DE69404817T2

DE69404817T2 - Zentrifugalpumpe für Wasserumlauf

Info

Publication number: DE69404817T2
Application number: DE1994604817
Authority: DE
Inventors: Jose C/O Bombas Electricas S.A. E-17820 Banyoles Pages Pages
Original assignee: Bombas Electricas SA BOELSA
Current assignee: Bombas Electricas SA BOELSA
Priority date: 1993-12-03
Filing date: 1994-11-28
Publication date: 1997-12-18
Anticipated expiration: 2014-11-29
Also published as: EP0657602A1; ES2076883R; ES2076883B1; ES2107163T3; DE69404817D1; ES2076883A2; EP0657602B1

Description

Technischer Bereich der Erfindung

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Zentrifugalpumpe zur Umwälzung von Wasser, zur Anwendung insbesondere in Schwimmbecken, welche Pumpe mit einem Elektromotor ausgestattet ist, dessen Achse ein Laufrad mit mehreren Schaufeln in Bewegung setzt, das sich im Inneren einer Ausströmkammer dreht, die insbesondere durch einen Diffüsor bzw. Ausströmraum abgeschlossen ist, wobei die Flüssigkeit koaxial zu dem Laufrad eintritt und von der Zentrifugalkraft ausgestoßen zu einer Förderkammer austritt, die zwischen dem Elektromotor und einem Vorfilter angeordnet ist, welche Pumpe ein Pumpengehäuse aufweist, das in zwei in Längsrichtung anliegende Abschnitte unterteilt ist, in einen vorderen Abschnitt, welcher den Vorfilter bildet, und in einen hinteren Abschnitt, in dem sich die Ausströmkammer vorgegeben befindet, welche aus dem Diffusor und der Förderkammer, welche das restliche Volumen einnimmt, zusammengesetzt ist, wobei der Vorfilter dergestalt vorgesehen ist, daß er ein externes Behältnis und einen vertikalen Becherfilter bzw. Godet-Filter enthält, der im Inneren des externen Behältnisses angeordnet ist, und welcher Vorfilter mit einem externen Ansaugeinlaß, mit einem wasserdicht abgeschlossenen horizontalen, kreisförmigen Ansatzstück, welches das Einführen und Herausnehmen des Becherfilters ermöglicht, und mit einer Auslaßleitung versehen ist, die mit dem Axialeinlaß des Laufrades verbunden ist, dergestalt, daß die angesaugte Flüssigkeit in das externe Behältnis durch den externen Ansaugeinlaß eintritt und zwingend durch die Seitenwandungen des Becherfilters hindurchtreten muß, bevor sie zu der Pumpe gelangt.

Vorläufer der Erfindung

Die bis jetzt bekannten Realisierungen von Zentifugal- bzw. Kreiselpumpen zur Umwälzung von Wasser in Schwimmbecken umfassen im wesentlichen eine Elektrozentrifugalpumpe und einen Vorfilter, die miteinander verbunden und der Länge nach ausgerichtet sind. Die Elektrozentrifugalpumpe umfaßt einen Elektromotor, dessen Antriebsachse mit einem Laufrad verbunden ist, das in einer Ausströmkammer angeordnet ist und mit einer Anzahl von Schaufeln versehen ist, welche, angetrieben durch den Elektromotor, die Flüssigkeit durch den Vorfilter hindurch ansaugen und sie aufgrund der Zentrifugalkraft gegen eine Auslaßleitung ausstoßen, die im allgemeinen senkrecht bezüglich der Längsachse angeordnet ist, welche durch den Zusammenbau der elektrischen Pumpe und des Vorfilters vorgegeben ist. Der Vorfilter, der eine zylindrische oder kegelstumpfartige Gesamtform aufweist, umfaßt einen Becherfilter bzw. Godet-Filter, welcher dergestalt ausgelegt ist, daß die gesamte Flüssigkeitsmenge, die von der Zentrifugalpumpe gefördert wird, zuerst durch die Seitenwandungen des Becherfilters gelangen muß, bevor sie die Ausströmkammer erreicht, wobei eine Vielzahl von Öffnungen von der Art eines Siebes in den Seitenwandungen des Becherfilters vorgesehen sind, die ab einer gewissen Weite bzw. Größe die vom Wasser beförderten gelösten Feststoffe zurückhalten. Der Vorfilter umfaßt unter anderem einen Deckel bzw. eine Kappe, welcher die Herausnahme, Reinigung und den Austausch des Becherfilters ermöglicht und einen externen Ansaugeinlaß, wo die Flüssigkeitseinlaßleitung mit der Pumpe verbunden ist.
Als bekannte Ausführungsbeispiele für Zentrifügalpumpen, wie sie gerade beschrieben worden sind, kann man die spanischen Gebrauchsmuster Nrn. 284.474 und 291.043 angeben, welche einen Vorfilter umfassen, dessen äußerer Ansaugeinlaß in Querrichtung zwischen dem Deckel bzw. der Kappe des externen Behältnisses und dem oberen Rand des Becherfilters vorgesehen ist.
Ebenso beschreibt das europäische Patent EP-A-0 544 610 eine Zentrifügalpumpe für Schwimmbeckeneinrichtungen, welche die Merkmale des Oberbegriffes von Patentanspruch 1 und einen Vorfilter aufweist, welcher einen externen Ansaugeinlaß, in Querrichtung und der Seitenwand des Becherfilters zugekehrt, umfaßt.
Die beschriebene Anordnung des äußeren Ansaugeinlasses in den bekannten Ausführungsformen für Zentrifügalpumpen bietet neben anderen gewichtigen Nachteilen zunächst den Nachteil, daß der äußere Ansaugeinlaß eine feste Stellung im Verhältnis zu der Achse einnimmt, welche durch die Kopplung der Elektropumpe und des Vorfilters vorgegeben ist, wodurch in großem Maße die Positionierung der Zentrifugalpumpe im Verhältnis zur Flüssigkeitseinlaßleitung eingeschränkt ist und folglich in den meisten Fällen die Ankopplung dieser Leitung an den äußeren Ansaugeinlaß die Verwendung von mehreren Hilfsmitteln erfordert und/oder, daß diese Leitung gekrümmt ist, und an zweiter Stelle den Nachteil, daß ein beträchtlicher Raum zwischen dem Deckel des äußeren Behältnisses und der Öffnung des Becherfilters übrigbleiben muß, welcher ganz wesentlich die Abmessungen des letzteren verringert.

Erläuterung der Erfindung

Die Zentrifügalpumpe, Gegenstand der vorliegenden Erfindung, beseitigt all die zuvor beschriebenen Nachteile und sie ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß der Ansaugeinlaß und das horizontale, kreisförmige Ansatzstück des externen Behältnisses in einer einzigen horizontalen, kreisförmigen Öffnung vereinigt sind, die an dem oberen Öffnungsende eines oberen zylindrischen Abschnitts des externen Behältnisses realisiert ist und mit Außengewinde versehen ist, welcher vertikal angeordnete Becherfilter an seinem Ansatzstück mit einer zur Außenseite hin vorstehenden Randkrempe versehen ist, die vorgesehen ist, um sich auf den Rand der horizontalen, kreisförmigen Öffnung des externen Behältnisses aufzulegen, welcher Rand mit einer Nut bzw. Auskerbung versehen ist, in die eine Dichtung eingeführt ist, wobei ein Rohrteil, das an einem der Enden eines Flansches angeordnet ist, der ungefähr den gleichen Durchmesser aufweist wie die Öffnung des externen Behältnisses und dazu ausgelegt ist, um sich auf dessen Rand anzudrücken, wobei eine Mutter mit Innengewinde vorgesehen ist, durch deren Öffnung hindurch sich das Rohrteil erstreckt, welches ausgelegt ist, um auf das Außengewinde des oberen zylindrischen Abschnittes des externen Behältnisses aufgeschraubt werden zu können, dergestalt, daß die Schraubenmutter, wenn sie auf der Schraubverbindung angezogen wird, den Flansch des Rohrteils gegen den oberen Rand der Öffnung des externen Behältnisses preßt und auf diese Weise die Randkrempe des Becherfilters und die Dichtung zwischen dem Flansch des Rohrteiles und dem oberen Rand der Öffnung des externen Behältuisses zusammendrückt.

Kurze Beschreibung der Zeichnungen

Die einzigste Figur der Zeichnungen stellt eine seitliche Querschnittsansicht in Draufsicht der erfindungsgemäßen Zentrifügalpumpe dar. Auf dieser Zeichnung kann man erkennen, daß die Pumpe 1 einen Pumpenkörper 2 umfaßt, welcher mit Hilfe eines Zwischenflansches 3 angekoppelt ist, und einen Elektromotor 4, welcher auf einen Träger 5 montiert ist.
Das Ende der Austrittsachse 6 des Elektromotors 4 erstreckt sich durch den Flansch 3 hindurch und ist an das Laufrad 7 gekoppelt, welches mit einer Anzahl von Schaufeln versehen ist. Dieses Laufrad 7 ist in dem Innenraum der Ausströmkammer 8 angeordnet, welche durch den Diffusor bzw. Ausströmraum 9 begrenzt ist. Die Leitung 10, welche einen kreisförmigen Querschnitt aufweist, erlaubt den Einlaß von Flüssigkeit in die Ausströmkammer 8, welche nach erfolgtem Rückstoß den Flüssigkeitsauslaß 11 dieser Kammer 8 verläßt.
Der Pumpenkörper 2 ist in zwei anliegende Längsabschnitte unterteilt, einen vorderen Abschnitt oder Vorfilter 12 und einen hinteren Abschnitt 13, welcher auf der Innenseite durch eine stirnseitige, kreisförmige Zwischenwand 14 festgelegt sind.
In dem hinteren Abschnitt 13 findet sich die Ausströmkammer 8 festgelegt, welche aus dem Diffusor 9 und der Förderkammer 15, welche das restliche Volumen einnimmt, zusammengesetzt ist.
Der Vorfilter 12 umfaßt ein externes Behältnis 16, in dem die äußere Ansaugmündung des Flüssigkeitseinlasses zum Vorfilter 12 und die kreisförmige, horizontale Öffnung des externen Behältnisses 16 zu einer einzigen kreisförmigen, horizontalen Öffnung 17 vereinigt sind, welche an dem oberen, offenen Rand eines oberen zylindrischen Abschnittes 18 dieses externen Behältnisses 16 ausgebildet ist und mit einem Außengewinde 19 versehen ist.
Auf der Innenseite des externen Behältnisses 16 ist ein Becher- bzw. Godet- Filter 20 angeordnet, welcher an seiner Öffnung mit einer nach außen hin vorstehenden Randkrempe 21 versehen ist, welche vorgesehen ist, damit man diesen gegen den Rand dieser Öffnung 17 andrücken kann. Der Rand der Öffnung 17 ist mit einer Nut bzw. Einkerbung versehen, in die eine Dichtung 22 eingeführt wird.
In der Öffnung 17 ist in abnehmbarer Art und Weise ein vorzugsweise gebogenes Rohrteil 23 angeordnet, welches an einem seiner Enden mit einem Flansch 24 versehen ist, der ungefähr den gleichen Durchmesser wie die Öffnung 17 des externen Behältnisses 16 aufweist und der ausgelegt ist, um gegen dessen Rand gedrückt werden zu können.
Das Teil 23 umfaßt auch eine Mutter mit Innengewinde 25, durch deren mittige Bohrung hindurch sich dieses Teil 23 erstreckt. Die Mutter 25 ist angepaßt, um auf das Außengewinde 19 des oberen zylindrischen Abschnittes 18 des externen Behältnisses 16 aufgeschraubt zu werden.
Wenn diese aufgrund der Verschraubung angezogen wird, drückt die Schraubenmutter 25 den Flansch 24 des Teils 23 gegen den oberen Rand der Öffnung 17 und preßt die Krempe 21 und die Dichtung 22 zwischen dem Flansch 24 und dem oberen Rand der Öffnung 17 zusammen.
Nachdem das Wesen der Erfindung ebenso wie die Art und Weise, wie diese in die Praxis umgesetzt wird, hinreichend beschrieben worden ist, kann sie Abänderungen im Detail unterzogen werden, jedoch wird das ihr zugrundeliegende Prinzip weder verschlechtert noch verändert noch abgeändert, wobei das Wesentliche der Erfindung in dem folgenden Patentanspruch zusammengefaßt ist.

Claims

1. Zentrifugalpumpe (1) zur Umwälzung von Wasser, zur Anwendung insbesondere in Schwimmbecken, welche Pumpe mit einem Elektromotor (4) ausgestattet ist, dessen Achse (6) ein Laufrad (7) mit mehreren Schaufeln in Bewegung setzt, das sich im Inneren einer Ausströmkammer (8) dreht, die insbesondere durch einen Diffusor bzw. Ausströmraum (9) abgeschlossen ist, wobei die Flüssigkeit koaxial zu dem Laufrad eintritt und von der Zentrifugalkraft ausgestoßen zu einer Förderkammer (15) austritt, die zwischen dem Elektromotor (4) und einem Vorfilter (12) angeordnet ist, welche Pumpe (1) ein Pumpengehäuse (2) aufweist, das in zwei in Längsrichtung anliegende Abschnitte unterteilt ist, in einen vorderen Abschnitt, welcher den Vorfilter (12) bildet, und in einen hinteren Abschnitt, in dem sich die Ausströmkammer (8) vorgegeben befindet, welche aus dem Diffusor (9) und der Förderkammer (15), welche das restliche Volumen einnimmt, zusammengesetzt ist, wobei der Vorfilter dergestalt vorgesehen ist, daß er ein externes Behältnis (16) und einen vertikalen Becherfilter bzw. Godet-Filter (20) enthält, der im Inneren des externen Behältnisses (16) angeordnet ist, und welcher Vorfilter mit einem externen Ansaugeinlaß, mit einem wasserdicht abgeschlossenen horizontalen, kreisförmigen Ansatzstück, welches das Einführen und Herausnehmen des Becherfilters ermöglicht, und mit einer Auslaßleitung versehen ist, die mit dem Axialeinlaß des Laufrades (7) verbunden ist, dergestalt, daß die angesaugte Flüssigkeit in das externe Behältnis (16) durch den externen Ansaugeinlaß eintritt und zwingend durch die Seitenwandungen des Becheffilters (20) hindurchtreten muß, bevor sie zu der Pumpe gelangt, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansaugeinlaß und das horizontale, kreisförmige Ansatzstück des externen Behältnisses (16) in einer einzigen horizontalen, kreisförmigen Öffnung (17) vereinigt sind, die an dem oberen Öffnungsende eines oberen zylindrischen Abschnitts (18) des externen Behältnisses realisiert ist und mit Außengewinde versehen ist, welcher Becherfilter (20) vertikal angeordnet ist, an seinem Ansatzstück mit einer zur Außenseite hin vorstehenden Randkrempe (21) versehen ist, die vorgesehen ist, um sich auf den Rand der horizontalen, kreisförmigen Öffnung (17) des externen Behältnisses aufzulegen, welcher Rand mit einer Nut bzw. Einkerbung versehen ist, in die eine Dichtung (22) eingeführt ist, wobei ein Rohrteil (22), das an einem der Enden eines Flansches (24) angeordnet ist, der ungefähr den gleichen Durchmesser aufweist wie die Öffnung (17) des externen Behältnisses und dazu vorgesehen ist, um sich auf dessen Rand anzudrücken, wobei eine Mutter mit Innengewinde (25) vorgesehen ist, durch deren Öffnung hindurch sich das Rohrteil (23) erstreckt, welches ausgelegt ist, um auf das Außengewinde (19) des oberen zylindrischen Abschnittes (18) des externen Behältnisses aufgeschraubt werden zu können, dergestalt, daß die Schraubenmutter, wenn sie auf der Schraubverbindung angezogen wird, den Flansch (24) des Rohrteils gegen den oberen Rand der Öffnung (17) des externen Behältnisses (16) preßt und auf diese Weise die Randkrempe (21) des Becherfilters und die Dichtung (22) zwischen dem Flansch (24) des Rohrteiles und dem oberen Rand der Öffnung (17) des Behältnisses zusammendrückt.