DE10003644C1 - Kreiselpumpe - Google Patents
KreiselpumpeInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Kreiselpumpe, mit einem aus spritzgusstechnisch verarbeitbarem Kunststoffmaterial bestehenden zumindest zweiteiligen Pumpengehäuse, dessen erstes Gehäuseteil mit einem axial angeformten Saugstutzen und einem in etwa tangential an einer Umfangswandung angeformten Druckstutzen einstückig ist und einen Dichtrand aufweist, über den es dicht mit einem zweiten, einen Elektromotor aufnehmenden Gehäuseteil verbunden ist, wobei das Pumpengehäuse einen im wesentlichen zylindrischen fördermitteldurchströmbaren Pumpenraum einschließt, in welchem ein vom Elektromotor angetriebenes Pumpenrad drehbar angeordnet ist. Bei einer bekannten Kreiselpumpe der gattungsgemäßen Art ist der Übergang zwischen der Pumpenkammer und dem Druckstutzen aus fertigungstechnischen Gründen kantig ausgebildet. Dadurch entstehen Wirbel, die den Wirkungsgrad der Pumpe erheblich herabsetzen. Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, bei einer Kreiselpumpe der gattungsgemäßen Art eine wirtschaftliche Fertigungsmöglichkeit zu schaffen und dabei einen sehr guten Wirkungsgrad zu erreichen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass innerhalb des durch die beiden Gehäuseteile begrenzten Pumpenraumes ein mit einer Rundung versehener Sporn einstückig mit dem zweiten Gehäuseteil derart ausgebildet und im Pumpenraum angeordnet ist, dass er im Übergangsbereich zwischen dem Druckstutzen und dem Pumpenraum am ersten Gehäuseteil einen stetigen und stufenlosen Übergang von der den ...
Description
Die Erfindung betrifft eine Kreiselpumpe, mit einem aus spritzgusstechnisch verarbeitbarem
Kunststoffmaterial bestehenden mehrteiligen Pumpengehäuse, dessen erstes Gehäuseteil
mit einem axial angeformten Saugstutzen und einem in etwa tangential an einer
Umfangswandung angeformten Druckstutzen einstückig ist und einen Dichtrand aufweist,
über den es dicht mit einem zweiten, einen Elektromotor aufnehmenden Gehäuseteil
verbunden ist, wobei das Pumpengehäuse einen im wesentlichen zylindrischen
fördermediumdurchströmbaren Pumpenraum einschließt, dessen Innenkontur spiralförmig
ist und in welchem ein vom Elektromotor angetriebenes Pumpenrad drehbar angeordnet ist.
Bei einer bekannten Kreiselpumpe der gattungsgemäßen Art ist der Übergang zwischen der
Pumpenkammer und dem Druckstutzen kantig ausgebildet. Diese Kante verursacht Wirbel
in der Stömung, die den Wirkungsgrad der Pumpe erheblich herabsetzen. Ein
kontinuierlicher, nicht kantiger Übergang zwischen der Pumpenkammer und dem
Druckstutzen, nachfolgend Sporn genannt, verringert den Strömungswiderstand und
erhöht den Wirkungsgrad. Um Formwerkzeuge mit einer wirtschaftlichen Standzeit
verwenden zu können, war bei der bekannten Kreiselpumpe jedoch ein kantiger Übergang
unvermeidbar. Dies ist darauf zurückzuführen, dass der Winkel der Entformungsrichtungen
zwischen dem ersten, an den Pumpeninnenraum koaxial anschließenden Saugstutzen und
dem Druckstutzen zumindest in einer der Raumachsen rechtwinklig ist. Um an dieser Stelle
eine Rundung realisieren zu können, muss einer dieser Werkzeugkerne zwangsläufig eine
spitz zulaufende Zunge aufweisen. Diese Form hat eine unzureichende Wärmeabfuhr zur
Folge, wodurch das Werkzeug an dieser Stelle schnell verschleißt und damit eine geringe
Standzeit aufweist. Eine wirtschaftliche Fertigung ist also nicht möglich.
Aus der DE-OS 19 59 087 ist eine Kreiselpumpe mit einem Saug- und einem Druckstutzen
bekannt, bei der keine besonderen Maßnahmen für den Übergang zwischen dem
Pumpeninnenraum und dem Druckstutzen vorgesehen sind. Aus der DE-OS 14 03 852 ist
eine Kreiselpumpe bekannt, die als Laugenpumpe dient und eine spitz zulaufende
Leitvorrichtung im genannten Übergangsbereich enthält, wobei diese Leitvorrichtung vor
Verschmutzung durch Fremdkörper wie Stoffasern oder Fäden schützen soll. Die
DE-AS 11 58 841 zeigt eine Kreiselpumpe zur Förderung von Feststoff-Wasser-Gemischen mit
auswechselbarem Innengehäuse. Darin ist im Übergangsbereich zwischen dem
Pumpeninnenraum und dem Druckstutzen ein abgerundeter Sporn auswechselbar
eingeschraubt. Diese vorbekannten Kreiselpumpen weisen einen niedrigen Wirkungsgrad
auf oder sind nicht wirtschaftlich herstellbar.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, bei einer Kreiselpumpe der
gattungsgemäßen Art eine wirtschaftliche Fertigungsmöglichkeit zu schaffen und dabei
einen sehr guten Wirkungsgrad zu erreichen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass innerhalb des durch die beiden
Gehäuseteile begrenzten Pumpenraumes ein mit einer Rundung versehener Sporn
einstückig mit dem zweiten Gehäuseteil derart ausgebildet und im Pumpenraum
angeordnet ist, dass er im Übergangsbereich zwischen dem Druckstutzen und dem
Pumpenraum am ersten Gehäuseteil einen stetigen und stufenlosen Übergang von der den
Pumpenraum begrenzenden Umfangswandung über den Sporn zum Druckstutzen bildet.
Der Sporn erlaubt eine laminare, wirkungsgradoptimierte Stömung. Überraschenderweise
ist eine solche Ausbildung der Gehäuseform gelungen, bei der ein Werkzeugkern mit spitz
zulaufender Zunge vermieden wird. Dazu ist der Sporn zwischen der Pumpenkammer und
dem Druckstutzen nicht an dem ersten Gehäuseteil, sondern am zweiten Gehäuseteil
angeformt. In bezug auf das Werkzeug liegt so die thermisch kritische Form im
Werkzeugnegativ.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsmöglichkeiten der Erfindung werden in den
Unteransprüchen dargestellt.
Für einen optimalen Wirkungsgrad ist vorgesehen, die Krümmung der Innenkontur des
Sporns stetig von der Krümmung der Innenkontur der Umfangswandung bis zur Krümmung
der Innenkontur des Druckstutzens übergehen zu lassen und die Innenkontur des Sporns
als Bestandteil der spiralförmigen Innenkontur der Umfangswandung auszubilden.
Die Umfangswandung der Pumpenkammer ist zylindrisch ausgebildet, um im
Spritzgießverfahren ohne Hinterschnitt einfach hergestellt werden zu können. Ihr dabei
entstehender rechteckiger Querschnitt im Bereich des Druckstutzens geht stetig und
harmonisch in die kreisrunde Form des genannten Druckstutzens über.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, den Sporn im Bereich des
Druckstutzens im wesentlichen halbzylinderförmig und auf der gegenüberliegenden Seite
spitz auslaufend zu formen. Dadurch werden Verwirbelungen weitgehend vermieden und
damit der Wirkungsgrad erhöht.
Die spitz auslaufende Kontur genügt in vielen Fällen den Festigkeitsanforderungen nicht.
Daher ist vorgesehen, den Sporn im Bereich des Druckstutzens halbzylinderförmig und auf
der gegenüberliegenden Seite bis zu einer, eine ausreichende Stabilität gewährleistenden
Materialstärke verjüngend zu formen.
Damit auch mit dieser Ausgestaltung keine Verwirbelungen entstehen, ist vorgesehen, den
Sporn zumindest teilweise in die Umfangswandung eintauchen zu lassen. Dabei sollte auf
verrundete Übergänge in der Umfangswandung geachtet werden, damit keine Kerbwirkung
entsteht, die bei hohem Druck ein Bersten der Pumpenkammer zur Folge haben könnte.
Die Kontur des Sporns ist an ihrer Innenseite Bestandteil eines Spiralkanals. Damit geht sie
von der zylindrischen Wand des Spiralkanals stetig in die etwa halbzylinderförmig
ausgebildete Rundung über. Ihre Außenkontur liegt an der Wandung des Pumpenkopfes
an, und der gesamte Sporn ist so gestaltet, dass er sich möglichst harmonisch in die
Wandung des Pumpenkopfes einfügt, ohne deren Festigkeit zu beeinträchtigen.
Um das Pumpengehäuse wirtschaftlich fertigen zu können, ist es erforderlich, dass der
Sporn parallel zur Drehachse des Pumpenrades keine Hinterschneidung aufweist. Dadurch
ist eine leichte Entformbarkeit des Pumpengehäuses aus der Spritzgussform gewährleistet.
Ein Ausführungsbeispiel wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine räumliche Darstellung des ersten Pumpengehäuseteils einer bekannten
Kreiselpumpe mit kantigem Sporn,
Fig. 2 eine räumliche Darstellung des ersten Pumpengehäuseteils einer ungünstig
herzustellenden Kreiselpumpe mit einstückig ausgeführtem runden Sporn,
Fig. 3 eine räumliche Darstellung des zweiten Pumpengehäuseteils in erfindungsgemäßer
Ausbildung,
Fig. 4 eine räumliche Darstellung des erfindungsgemäßen Pumpengehäuses mit
aufgeschnittenem erstem Gehäuseteil,
Fig. 5 eine räumliche Darstellung nach Fig. 4 mit montiertem Pumpenrad,
Fig. 6 eine räumliche Darstellung der erfindungsgemäßen Kreiselpumpe und
Fig. 7 eine räumliche Darstellung des ersten Gehäuseteils mit einem verrundeten
Übergang.
Fig. 1 zeigt das erste Gehäuseteil 3 einer bekannten Kreiselpumpe, bestehend aus einem
axial angeformten Saugstutzen 5, einem etwa tangential angeformten Druckstutzen 6 und
einem im wesentlichen zylindrischen, radial durch die Wandung 14 begrenzten
spiralförmigen Pumpenraum 9. Der Übergangsbereich 13 zwischen der Wandung 14 und
dem Druckstutzen 6 wird durch eine scharfe Kante 15 gebildet. Diese Kante 15 wirkt sich
ungünstig auf den Wirkungsgrad der Pumpe aus, da an dieser Stelle die laminare
Strömung empfindlich gestört wird und sich so der Strömungswiderstand wesentlich erhöht.
Fig. 2 zeigt eine räumliche Darstellung einer fluidmechanisch günstigeren Lösung für das
erste Gehäuseteil 3, bestehend aus einem axial angeformten Saugstutzen 5, einem
Druckstutzen 6 und einem im wesentlichen zylindrischen, radial durch eine
Umfangswandung 14 begrenzten spiralförmigen Pumpenraum 9. Einen Übergangsbereich
13 zwischen der Umfangswandung 14 und dem Druckstutzen 6 bildet ein Sporn 12 mit
einer runden Kontur 11. Als Bestandteil eines Spiralkanals ist der Sporn 12 so geformt,
dass seine Krümmung stetig von der Umfangswandung 14 bis zu einer Innenkontur 20 des
Druckstutzens 6 übergeht. Aufgrund der durch die hier notwenige spitz zulaufende Zunge
eines Werkzeugpositivs hervorgerufenen geringeren Standzeiten eines Werkzeuges ist
eine Herstellung dieses Gehäuseteils 3 unwirtschaftlich. Der Sporn 12 ist im
Übergangsbereich zwischen der engsten und der breitesten Stelle des spiralförmigen
Zwischenraums zwischen einem Pumpenrad 8 und der Innenkontur 20 der
Umfangswandung 14 angeordnet.
Die Fig. 3 zeigt ein spritzgusstechnisch herstellbares zweites Gehäuseteil 4 einer
erfindungsgemäßen Kreiselpumpe, die wirkungsmäßig der Kreiselpumpe aus Fig. 2 gleicht.
Das zweite Gehäuseteil 4 ist mit einem Sporn 12, der eine Rundung 11 aufweist einstückig.
Weiterhin weist das zweite Gehäuseteil einen Dichtrand 7 und einen Rotorraum 18 auf,
wobei der Rotorraum 18 von einem Spaltrohr 16 begrenzt wird, das im Luftspalt zwischen
einem Rotor und einem Stator (nicht dargestellt) eines Elektromotors 10 angeordnet ist. Die
gezeigte Lösung ist sowohl bei Innenläufer- als auch bei Außenläufermotoren anwendbar.
Fig. 4 stellt ein erstes Gehäuseteil 3 der erfindungsgemäßen Kreiselpumpe der
Übersichtlichkeit halber im aufgeschnittenen Zustand dar. Der mit dem zweiten Gehäuseteil
4 einstückige Sporn 12 ist in einem Übergangsbereich 13 zwischen einer Umfangswandung
14 und einem Druckstutzen 6 angeordnet dargestellt; er schmiegt sich an die Innenseite der
Umfangswandung 14 an.
Fig. 5 zeigt die erfindungsgemäße Kreiselpumpe mit dem Pumpengehäuse 2, bestehend
aus dem ersten Gehäuseteil 3 mit dem Druckstutzen 6 und dem zweiten Gehäuseteil 4 mit
dem Sporn 12 und ein eingebautes Pumpenrad 8.
Fig. 6 zeigt eine Gesamtansicht der erfindungsgemäßen Kreiselpumpe mit dem
Pumpengehäuse 2, bestehend aus dem ersten Gehäuseteil 3 mit dem Druckstutzen 6, dem
Saugstutzen 5 und dem zweiten Gehäuseteil 4, das den Elektromotor 10 enthält, dem
zweiten Gehäuseteil 4, bestehend im wesentlichen aus dem Rotorraum und einem
Aufnahmeraum für den Elektromotor 10, wobei das mit dem zweiten Gehäuseteil 4
einstückige Spaltrohr 16 den Rotorraum von dem Aufnahmeraum für den Elektromotor 10
trennt. Die beiden Gehäuseteile 3, 4 sind außerhalb ihres Dichtrandes mit
Befestigungsausnehmungen 22 zur Aufnahme von Befestigungselementen (nicht
dargestellt) versehen. Der Rotor des Elektromotors 10 ist ein Permanentmagnetrotor und
der Rotorraum 18 ist zumindest im ordnungsgemäßen Betrieb mit dem zu fördernden
Medium gefüllt. Die Kreiselpumpe 1 ist eine Drallpumpe, wobei der Umfang der Erfindung
sich nicht auf das gezeigte Beispiel beschränkt. Es ist u. a. auch möglich, dass der
Saugstutzen 5 abgewinkelt ist.
Fig. 7 zeigt das erste Gehäuseteil 3 der erfindungsgemäßen Kreiselpumpe mit dem
Druckstutzen 6, Befestigungsausnehmungen 22, der Umfangswandung 14, dem Sporn 12,
einer Aufnahme 21 zur Lagerung des Pumpenrades 8 sowie dem Dichtrand 7. Im
Gehäuseteil 3 ist der mit dem Gehäuseteil 4 einstückige Sporn 12, wie im
zusammengebauten Zustand angeordnet, dargestellt. Deutlich zu sehen ist die Fortführung
der spiralförmigen Innenkontur 20 der Umfangswandung 14 durch die Innenkontur 19 des
Sporns 12. Man erkennt ferner eine Verrundung 23, die zur Verhinderung einer
Kerbwirkung im Gehäuseteil 3 vorgesehen ist. Deutlich erkennt man die Entwicklung der
Spirale, beginnend im Bereich des Sporns 12.
Claims (9)
1. Kreiselpumpe (1) mit einem aus spritzgusstechnisch verarbeitbarem Kunststoffmaterial
bestehenden, zumindest zweiteiligen Pumpengehäuse (2), dessen erstes Gehäuseteil
(3) mit einem axial angeformten Saugstutzen (5) und einem in etwa tangential an einer
Umfangswandung (14) angeformten Druckstutzen (6) einstückig ist und einen Dichtrand
(7) aufweist, über den es dicht mit einem zweiten, einen Elektromotor (10)
aufnehmenden Gehäuseteil (4) verbunden ist, wobei das Pumpengehäuse (2) einen im
wesentlichen zylindrischen fördermitteldurchströmbaren Pumpenraum (9) einschließt,
dessen Innenkontur (20) spiralförmig ist und in welchem ein vom Elektromotor (10)
angetriebenes Pumpenrad (8) drehbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass
innerhalb des durch die beiden Gehäuseteile (3, 4) begrenzten Pumpenraumes (9) ein
mit einer Rundung (11) versehener Sporn (12) einstückig mit dem zweiten Gehäuseteil
(4) derart ausgebildet und im Pumpenraum (9) angeordnet ist, dass er im
Übergangsbereich (13) zwischen dem Druckstutzen (6) und dem Pumpenraum (9) am
ersten Gehäuseteil (3) einen stetigen und stufenlosen Übergang von der den
Pumpenraum (9) begrenzenden Umfangswandung (14) über den Sporn (12) zum
Druckstutzen (6) bildet.
2. Kreiselpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Krümmung der
Innenkontur (19), des Sporns (12) stetig von der Krümmung der Innenkontur der
Umfangswandung (14) bis zur Krümmung der Innenkontur des Druckstutzens (6)
übergeht und die Innenkontur (19) des Sporns (12) Bestandteil der spiralförmigen
Innenkontur (20) der Umfangswandung (14) ist.
3. Kreiselpumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt
des tangential an das erste Gehäuseteil (3) angeformten Druckstutzens (6) im Bereich
des Sporns (12) im wesentlichen rechteckig ist.
4. Kreiselpumpe nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der
Querschnitt des tangential an das erste Gehäuseteil (3) angeformten Druckstutzens (6)
stetig von einer im wesentlichen rechteckigen in eine runde Form übergeht.
5. Kreiselpumpe nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Sporn
(12) im Bereich des Druckstutzens (6) im wesentlichen halbzylinderförmig und auf der
gegenüberliegenden Seite spitz auslaufend geformt ist.
6. Kreiselpumpe nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Sporn
(12) im Bereich des Druckstutzens (6) etwa halbzylinderförmig und auf der
gegenüberliegenden Seite bis zu einer, eine ausreichende Stabilität gewährleistenden
Materialstärke verjüngend geformt ist.
7. Kreiselpumpe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Sporn (12)
zumindest teilweise in die Umfangswandung (14) eintaucht und sich die Innenkontur
(19) des Sporns an die Umfangswandung (14) anschließt.
8. Kreiselpumpe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Umfangswandung
(14) zumindest im Bereich des Sporns (12) kerbwirkungsfrei, z. B. verrundet, geformt ist.
9. Kreiselpumpe nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch
gekennzeichnet, dass der Sporn (12) parallel zur Drehachse des Pumpenrades (8)
keine Hinterschneidung aufweist.
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