DE69402725T2 - Treppenkette für Rolltreppe - Google Patents
Treppenkette für RolltreppeInfo
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Description
- Die Erfindung betrifft Personenbeförderervorrichtungen und insbesondere Stufenketten für derartige Vorrichtungen.
- Fahrtreppen sind bekannt zum Befördern von Personen von einem ersten Niveau auf ein zweites Niveau. Üblicherweise weist eine Fahrtreppe einen Rahmen, einen Antrieb, eine Stufenkette und ein Paar von Balustradenanordnungen auf. Der Rahmen weist einen Gestellabschnitt sowohl an der linken als auch an der rechten Seite des Rahmens auf. Per Definition wird die Seite der Fahrtreppe links einer Person, die auf dem unteren Niveau auf die Fahrtreppe blickt, die linke Seite der Fahrtreppe genannt, und die Seite rechts der Person wird die rechte Seite genannt. Jeder Gestellabschnitt besitzt zwei Endabschnitte, die einander parallel sind und durch einen geneigten Mittelabschnitt verbunden sind. Die Endabschnitte bilden Landesteilen auf den zwei durch den Mittelabschnitt verbundenen Niveaus, eine an jedem Ende. Zusammenpassende Paare von Rollenbahnen sind an der Innenseite jedes Gestellabschmtts angebracht, d. h. der Seite des Gestellabschmtts, die zu dem anderen Gestellabschnitt gerichtet ist.
- Der Fahrtreppenantrieb ist an dem Rahmen in der oberen Landesteile zwischen den Gestellen angebracht. Der Antrieb treibt üblicherweise eine Stufenketten-Kettenradanordnung an, die ein Paar von Stufenketten-Kettenrädern, ein Paar von Handlaufkettenrädern und eine sich von einer Seite des Rahmens zu der anderen Seite erstreckenden Welle aufweist. Die zwei Stufenketten-Kettenräder treiben eine Stufenkette an, die in einer Schleife gebildet ist und von dem ersten Niveau zu dem zweiten Niveau läuft.
- Die Stufenkette besteht aus einem Paar von Kettensträngen mit einer Mehrzahl von Rollen und einer Mehrzahl von Verbindungsachsen zum Verbinden der zwei Kettenstränge. Jeder Strang ist aus einer Mehrzahl von Kettengliedern gebildet. Jedes Glied besitzt ein Paar von Seitenplatten, eine Achse und eine Rolle. Die Achse ist in der Mitte der Rolle aufgenommen. Eine Seitenpiatte des Glieds und eine Seitenplatte des nächsten Glieds in der Reihe sind an der Achse an beiden Seiten der Rolle angebracht und halten so die Rolle und die Achse zusammen. Diese Gliedanordnung wird so oft wie nötig wiederholt, um bei der gewünschten Stranglänge und deshalb Kettenlänge anzukommen.
- Jedes "nte"-Glied in dem Strang ist mit dem ausgerichteten Strang an der anderen Seite des Rahmens verbunden. Das miteinander Verbinden der Achsen verbindet die zwei unabhängigen Stränge zu einer einzigen Stufenkette. Ein Strang der Stufenkette läuft auf einer Rollenbahn auf der rechten Seite des Rahmens, und der andere Strang läuft auf der dazu passenden Rollenbahn an der linken Seite des Rahmens. Jedes Paar von verbundenen Rollen schafft die Abstützung für eine Trittplatte.
- Die Rollen können auf eine Anzahl verschiedener Arten verbunden sein. Zum einen ist es in dem Technikgebiet bekannt, daß sich ausgerichtete Rollen eine gemeinsame Achse teilen. Die gemeinsame Achse ragt durch die zwei ausgerichteten Glieder und wirkt als einzige Achse für die ausgerichteten Rollen. Ein anderes Verfahren beinhaltet Stränge mit ausgerichteten Stummelachsen, die einen bestimmten Abstand in Richtung zu dem anderen Strang vorstehen. Bei einer ersten Ausführungsform nimmt eine Trittplatte jede Stummelachse in einer Bohrung auf dieser Seite der Trittplatte auf und verbindet so die ausgerichteten Stummelachsen. Bei einer zweiten Ausführungsform nimmt eine Verbindungsachse unabhängig von der Trittplatte die ausgerichteten Stummelachsen auf. Die Stummelachsen sind in Bohrungen an den Enden der Verbindungsachse durch Pressen eingepaßt, und die Trittplatte ist an der Verbindungsachse angebracht. Bei einer dritten Ausführungsform sind die Trittplatten direkt an den Stummelachsen angebracht. Eine Verbindungsachse unabhängig von der Trittplatte nimmt die ausgerichteten Stummelachsen an der Innenseite der Trittplatte auf. Öffnungen sind in die Verbindungsachse und die Stummelachsen gebohrt, um Stifte aufzunehmen. Diese Stifte fixieren die Verbindungsachsen an den Stummelachsen.
- All diese Verfahren zum Verbinden der ausgerichteten Rollen besitzen aber bestimmte Nachteile. Als erstes besitzen Stufenketten mit einer gemeinsamen Achse zwischen den ausgerichteten Rollen eine feste Breite und sie können deshalb nicht leicht zwischen Fahrtreppen unterschiedlicher Breite ausgetauscht werden. Außerdem müssen, wenn eine gemeinsame Achse beschädigt wird, beide Stränge zur Reparatur der Kette ausgebaut werden.
- Zweitens erzeugt das Verwenden von Stufenachsen, die durch Trittplatten alleine verbunden sind, eine unerwünschte Belastung auf das Wälzlager. Der Bügel der Trittplatte ist an der nicht abgestützten Stummelachse außerhalb der Mittellinie des Wälzlagers angebracht und erzeugt dadurch eine auslegerartige Anordnung. Als Folge daraus erfährt das Wälzlager nicht nur eine Last sondern auch ein Moment. Die Kombination aus Last und Moment erzeugt eine unerwiinschte Spannung bei den Wälzlagern, welche die B¹&sup0;-Lebensdauer der Lager negativ beeinflußt. Erhöhte Wartungshäufigkeit bei einer Fahrtreppe verringert ernsthaft die Nachfrage- und die Qualitätsreputation der Fahrtreppe.
- Bei der Preßpassungs-Verbindungsachse liegt der Nachteil in der Schwierigkeit des Zusammenbaus und des Auseinanderbaus der Stufenkette in der Fabrik und besonders am Einsatzort. Um eine korrekte Preßpassung zu erhalten, müssen die Verbindungsachse und die Stummelachsen entweder zusammengepreßt werden, oder die Verbindungsachsen müssen erhitzt und auf die Stummelachsen aufgeschrumpft werden. Wie auch immer, das Verfahren ist zeitaufwendig und das Auseinanderbauen am Einsatzort ist schwierig.
- Schließlich ist auch das Anbringen der Trittplatte an den Stummelachsen und das Verstiften der Verbindungsachse mit den Stummelachsen nachteilig. Das Verstiften der Verbindungsachse erfordert das Bohren von Öffnungen entweder beim Zusammenbau oder bei der Herstellung der einzelnen Teile. Im ersten Fall ist das Bohren jeder Verbindungsachse beim Zusammenbau eine arbeitsintensive und zeitaufwendige Angelegenheit. In letzterem Fall muß die Ausrichtung der Bohrungen präzise sein, oder es wird eine Störung auftreten. Die Möglichkeit für einen unerwünschten Fehler ist bei beiden Möglichkeiten während dem Zusammenbauschritt vorhanden.
- Eine Stufenkette gemäß dem Oberbegriff von Anspruch list aus FR-A-1 337 946 bekannt.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Stufenkette an einer Personenbeförderervorrichtung mit einer Mehrzahl von Trittplatten, die so angeordnet sind, daß sie entlang eines vorbestimmten Weges von der Stufenkette gezogen werden, bereitgestellt, aufweisen:
- einen ersten Kettenstrang mit einer Mehrzahl von Stummelachsen; einen zweiten Kettenstrang mit einer Mehrzahl von Stummelachsen; gekennzeichnet durch
- eine Mehrzahl von Verbindungsachsen zum Abstützen der Trittplatten, die an den Verbindungsachsen angebracht sind, wobei die Stummelachsen des ersten und des zweiten Strangs in den Verbindungsachsen aufgenommen sind und durch diese beabstandet werden; und
- eine Anbringeinrichtung zum lösbaren Anbringen der Verbindungsachsen an den Stummelachsen des ersten und des zweiten Strangs.
- Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung zumindest in ihren bevorzugten Ausführungsformen liegt darin, daß sie die Lager der Kettenstränge wie ein Träger belastet statt wie ein Ausleger und daher das Moment auf die Wälzlager elimüiiert, was folglich die Lebensdauer des Lagers erhöht. Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß die Stufenkette leicht zusammengebaut oder auseinandergebaut werden kann. Als Folge davon kann die Stufenkette weniger aufwendig transportiert werden, leichter gehandhabt werden und leicht ausgebaut oder repariert werden. Noch ein weiterer Vorteil liegt darin, daß die leicht austauschbaren Verbindungsachsen in unterschiedlichen Längen hergestellt werden können, um Trittplatten verschiedener Breite aufzunehmen.
- Zwei Ausführungsformen der Erfindung werden nun nur beispielhaft und mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, für die gilt:
- Fig. 1 ist eine isometrische Ansicht einer Falirtreppe, die die Erfindung beinhaltet, mit weggebrochenen Abschnitten zur Darstellung von Details;
- Fig. 2 ist ein Schnitt einer Stufenkette der Fahrtreppe;
- Fig. 3 ist eine schematische Darstellung eines Teils eines Stufenkettenglieds, das eine erste Ausführungsform der Anbringeinrichtung zeigt; und
- Fig. 4 ist eine schematische Darstellung eines Teils eines Stufenkettenglieds, die eine zweite Ausführungsform der Anbringeinrichtung zeigt.
- In Fig. 1 ist eine Fahrtreppe gezeigt mit einem Rahmen 10, einem Antrieb 12, einer Mehrzahl von Trittplatten 14, die an einer Stufenkette 16 angebracht sind, und einem Paar von Balustraden 18 zum Führen eines Paars von Handläufen 20. Per Definition sagt man, daß Fahrtreppen eine linke Seite 22 und eine rechte Seite 24 besitzen. Die linke Seite 22 und die rechte Seite 24 bestimmt man, indem man auf einem ersten unteren Niveau 30 der Fahrtreppe mit Blick auf die Fahrtreppe steht.
- Der Rahmen 10 besteht üblicherweise aus einer Schweißkonstruktion aus Baustahl, die sich im Winkel von einem ersten Niveau 30 auf ein zweites Niveau 32 erstreckt. Der Rahmen 10 weist Paare zusammenpassender Rollenbahnen (nicht gezeigt) auf, die an dem Rahmen befestigt sind. Eine Hälfte jedes Paars ist auf der linken Seite 22 des Rahmens 10 befestigt und die andere Hälfte an der rechten Seite des Rahmens 24. Der Rahmen 10 bildet auch die strukturelle Basis für eine Landesteile auf jedem Niveau. Deshalb beginnt der Rahmen 10 bei einer unteren Landesteile 28 auf einem ersten Niveau 30, erstreckt sich dann im Winkel durch einen geneigten Mittelabschnitt 31 nach oben auf ein zweites Niveau 32, wo er eine obere Landesteile 34 trifft. Die obere Landesteile 34 schafft üblicherweise die Abstützung für den Antrieb 12, der verwendet wird, die Handläufe 20 und die Stufenkette 16 anzutreiben.
- Es wird auf Fig. 2 Bezug genommen. In der Mitte des Rahmens 10 (nicht gezeigt) zwischen den Balustraden 18 (nicht gezeigt) folgt die Stufenkette 16 einem umlaufenden Weg, der es ihr erlaubt, die angebrachten Trittplatten 14 den geneigten Mittelabschmtt 31 zwischen den Niveaus entweder aufwärts oder abwärts zu ziehen. Die Stufenkette 16 weist einen linken Strang 38 und einen rechten Strang 40 und eine Mehrzahl von Verbindungsachsen 42 auf. Der linke Strang 38 und der rechte Strang 40 sind linksseitige und rechtsseitige Versionen des gleichen Strangs. Die Stränge 38, 40 weisen eine Mehrzahl von Gliedern 44 auf, die schwenkbar aneinander angebracht sind. Jedes Glied 44 besitzt ein Paar von Seitenplatten 46, eine Achse 48 und eine gelagerte Rolle 50. Die Achse 48 ist in der Mitte der Rolle 50 aufgenommen.
- Eine Seitenplatte 46 des Glieds 44 und eine Seitenpiatte 46 des nächsten Glieds 44 in der Reihe sind an der Achse 48 an beiden Seiten der Rolle 50 angebracht und halten so die Rolle 50 und die Achse 48 zusammen. Die bisher beschriebene Gliederanordnung 44 wird so oft wie nötig wiederholt, um die gewünschte Länge der Kette 16 zu erhalten.
- Es wird auf die Figuren 2 bis 4 bezug genommen. Jedes "nte"-Glied in dem linken Strang 38 und dem rechten Strang 40 weist ferner eine zylinderförmige Stummelachse 52 auf, die auf einer Seite des Glieds 44 von der Seitenplatte 46 nach außen ragt. Die Stummelachsen 52 des linken Strangs 38 und des rechten Strangs 40 zeigen in Richtung zur Mitte der Fahrtreppe und deshalb in Richtung aufeinander zu. Bei einer ersten Ausführungsform beinhalten die Stummelachsen 52 eine Haltekugel 54 (s. Fig. 3), die so unter Vorspannung steht, daß sie teilweise nach außen von der radialen Oberfläche der Achse 52 ragt, wie auf dem Technikgebiet bekannt. Bei einer zweiten Ausführungsform besitzen die Stufenachsen 52 eine radiale Nut 56 (s. Fig. 4), die sich um den Umfang der Stummelachse 52 erstreckt. Sicherungsringe 58 sind vorgesehen, die in den radialen Nuten 56 verschiebbar aufgenommen sein können.
- Bei beiden Ausführungsformen sind die ausgerichteten Stufenachsen 52 in einer Verbindungsachse 42 aufgenommen. Die Verbindungsachsen 42 können eine massive Stange mit einer Bohrung 62 an jedem Ende sein oder können alternativ ein Rohr sein. In beiden Fällen weisen die Verbindungsachsen 42 ferner eine radiale Nut 64 an dem Innendurchmesser des Rohrs oder der Bohrung 62 auf. Bei der ersten Ausführungsform drückt das Einsetzen der Stummelachsen 52 in die Verbindungsachse die Haltekugel 54 radial in Richtung zur Mitte jeder Stummelachse 52 nach innen. Wenn eine Haltekugel 54 mit einer der radialen Nuten 64 im Innendurchmesser der Verbindungsachse 42 ausgerichtet ist, ragt die Kugel 54 radial nach außen und in die Nut 64, und so ist eine Relativbewegung zwischen der Stummelachse 52 und der Verbindungsachse 42 verhindert. Die Stummelachse 52 und die Verbindungsachsen 42 können voneinander durch Aufbringen einer Kraft in Axialrichtung gelöst werden. Wie viel Axialkraft aufgebracht werden muß, hängt von der Größe der Kraft ab, die die Haltekugel 54 radial nach außen vorspannt.
- Bei der zweiten Ausführungsform drückt das Einsetzen der Stummelachsen 52 in die Verbindungsachse die Sicherungsringe 58 in die Nut 56 in jeder Stummelachse 52. Wenn ein Sicherungsring 58 mit einer der radialen Nuten 54 im Innendurchmesser der Verbindungsachse 42 ausgerichtet ist, ragt der Sicherungsring 58 radial nach außen und in die Nut 64 in der Verbindungsachse 42, und so ist eine Relativbewegung zwischen der Stummelachse 52 und der Verbindungsachse 42 verhindert. Die Stummelachse 52 und die Verbindungsachsen 42 können voneinander gelöst werden durch Aufbringen einer Axialkraft. Wieviel Axialkraft aufzubringen ist, hängt von der Größe der Kraft ab, die den Sicherungsring 58 radial nach außen vorspannt.
- Bei beiden Ausführungsformen ist die Anbringeinrichtung zum Anbringen der Verbindungsachse 42 und der Stummelachse 52 derart, daß die Verbindungsachse 42 und die Stummelachse 52 leicht gelöst werden können. Jeder Strang der Kette kann deshalb leichter ausgetauscht werden, falls erforderlich. Das ist ein entscheidender Vorteil, da es üblicher ist, daß ein Strang vor dem anderen verschleißt Andererseits kann die Anbringeinrichtung zum Anbringen der Verbindungsachse 42 und der Stummelachsen 52 auch so sein, daß die Verbindungsachse 42 und die Stummelachsen 52 nicht leicht gelöst werden können. Beispielsweise können die Geometrie der Nuten 64 in dem Innendurchmesser der Verbindungsachse 42 oder die Kräfte, die die Sicherungsringe 58 oder die Haltekugeln 64 vorspannen so gewählt sein, daß die Verbindungsachsen 42 nicht leicht gelöst werden können. Obwohl diese Ausgestaltung nicht leicht lösbar ist, profitiert sie dennoch von dem leichten Zusammenbau und der verbesserten Belastung bei den Kugellagern.
- Es wird Bezug genommen auf Fig. 1. In einem Gebäude mit einem sich von einem unteren ersten Niveau 30 auf ein zweites, höheres Niveau 32 erstreckenden Fahrtreppe ist der Fahrtreppenrahmen 10 an dem ersten und dem zweiten Niveau durch konventionelle Mittel befestigt. Der Antrieb 12, der in der oberen Landestelle 34 auf dem zweiten Niveau 32 angeordnet ist, treibt eine erste Stufenketten-Kettenradanordnung 65 an. Die Stufenketten-Kettenradanordnung 65 weist ein Paar von Stufenketten-Kettenräder 66 auf, die durch eine Welle 68 verbunden sind, die sich über die Breite des Fahrtreppenrahmens 10 erstreckt.
- Zwischen den zwei Balustraden 18 treiben die Stufenketten-Kettenräder 66 die Stufenkette 16 und die angebrachten Trittplatten 14 auf einem umlaufenden, kreisförmigen Weg von der oberen Landesteile 34 zu der unteren Landesteile 28 und zurück an. Wegen des umlaufenden Weges sind die Trittplatten 14 immer bei jeder Landesteile 28, 34 und längs des geneigten Mittelabschnitts 31 exponiert. Eine erste Rollenbahn (nicht gezeigt) eine Hälfte auf jeder Seite des Rahmens 10, führt die Stufenkette 16 und stützt sie ab. Eine zweite Rollenbahn (nicht gezeigt), eine Hälfte auf jeder Seite des Rahmens 10, stützt ein Paar von Rollen (nicht gezeigt) ab, die am Basisbereich jeder Trittplatte 14 angebracht sind.
- Die Trittplatten 14 gelangen in den exponierten Teil des Laufwegs der Stufenkette 16 ausgerichtet mit einer nivellierten Oberfläche, und bilden so eine Landesteile, von der aus ein Fahrgast die Fahrtreppe betreten kann. Nachfolgend, wenn die Trittplatten 14 in den geneigten Mittelabschnitt 31 gelangen, hebt oder senkt sich jede Trittplatte 14 relativ zu der benachbarten Trittplatte 14, abhängig von der Drehrichtung der Fahrtreppe relativ zu dem Mittelabschnitt. Wenn die Trittplatten 14 an die entgegengesetzte Landesteile gelangen, verschwindet der Anstieg oder Abfall zu einem Geradeweg, und die Trittplatten 14 richten sich wieder zu einer einzigen flachen Oberfläche aus. Anschließend laufen die Stufenkette 16 und die angebrachten Trittplatten 14 um eine zweite Stufenketten-Kettenradanordnung 70 und kehren unter den exponierten Trittplatten 14 in Richtung zu dem ersten Stufenketten-Kettenrad 66 zurück.
- Es wird auf die Figuren 1 und 2 Bezug genommen. Jedes Glied 44 in der Stufenkette 16 erfährt eine Last durch das Ziehen oder Abwärtsführen der Kette 16 den Mittelabschmtt 31 aufwärts oder abwärts durch die Ketten-Kettenräder 66. Die Glieder 44 mit Verbindungsachsen 42 erfahren auch eine Individuallast, wenn eine Person oder ein Gegenstand auf der an der speziellen Verbindungsachse 42 angebrachten Trittplatte 14 ruht. Die Last auf die Verbindungsachsenglieder kann als ein Paar durch einen Träger abgestützte Punktlasten beschrieben werden. Insbesondere wird die Last direkt auf die Trittplatte 14 aufgebracht und wird wiederum auf die Verbindungsachse 42 über die Bügelelemente 72 der Trittplatte 14 übertragen. Jedes Bügelelement 72 ist an der Verbindungsachse 42 über eine an der Verbindungsachse 42 verschiebbar angebrachte Buchse 74 und einen Stift (nicht gezeigt) befestigt, der an dem Bügelelement 72 angebracht ist. Die Bügelelemente 72 nehmen die Buchsen 74 auf, und die Stifte fixieren die Bügelelemente 72 an den Buchsen 74. Die Buchsen 74 befestigen deshalb die Trittplatten 14 nicht nur schwenkbar an den Verbindungsachsen 42, sondern helfen auch, die Last zu verteilen. Die Verbindungsachse 42 kann deshalb als ein an jedem Ende abgestützter Träger beschrieben werden. Die Trägerbefestigungen, die in diesem Fall die an den Stummelachsen 52 angebrachten Rollen 50 sind, übertragen ihrerseits die Last auf die Rollenbahnen (nicht gezeigt), die an dem Rahmen 10 der Fahrtreppe angebracht sind. Es werden keine Momente erzeugt, weil die Stummelachsen 52 keine Ausleger sind. Die Kugellager, die eine radiale Last erfahren, haben eine längere BiO-Lebensdauer als Kugellager, die sowohl eine radiale Last als auch ein Moment erfahren.
Claims (3)
1. Stufenkette (16) an einer Personenbeförderervorrichtung mit einer
Mehrzahl von Trittplatten (14), die so angeordnet sind, daß sie
entlang eines vorbestimmten Weges von der Stufenkette gezogen
werden, aufweisen:
einen ersten Kettenstrang (38) mit einer Mehrzahl von
Stummelachsen (52);
einen zweiten Kettenstrang (40) mit einer Mehrzahl von
Stummelachsen (52);
gekennzeichnet durch
eine Mehrzahl von Verbindungsachsen (42) zum Abstützen der
Trittplatten, die an den Verbindungsachsen angebracht sind, wobei
die Stummelachsen des ersten und des zweiten Strangs in den
Verbindungsachsen aufgenommen sind und durch diese beabstandet
werden; und
eine Anbringeinrichtung (54; 58) zum lösbaren Anbringen der
Verbindungsachsen an den Stummelachsen des ersten und des
zweiten Strangs.
2. Stufenkette nach Anspruch 1, bei der die Anbringeinrichtung für
jede Stummelachse (52) aufweist:
eine Haltekugel (54), die in der Stummelachse aufgenommen ist und
so unter Vorspannung steht, daß sie teilweise nach außen von der
radialen Oberfläche der Stummelachse ragt, und
eine radiale Nut (64) in dem Innendurchtuesser der
Verbindungsachse so, daß, wenn die Stummelachse in dem
Innendurchmesser der Verbindungsachse aufgenommen wird, die
Haltekugel radial nach innen gedrückt wird, bis die Haltekugel und
die radiale Nut ausgerichtet sind, worauf die Haltekugel in die Nut
ragt, und so Axialbewegung der Stummelachse relativ zu der
Verbindungsachse verhindert ist.
3. Stufenkette nach Anspruch 1, bei der die Anbringeinrichtung für
jede Stummelachse (52) aufweist:
einen Sicherungsring (58), der in einer ersten Nut (56) entweder in
der Stummelachse oder in der Verbindungsachse (42) aufgenommen
ist, und eine zweite Nut in dem anderen Teil von Stummelachse
oder Verbindungsachse, so daß, wenn die Stummelachse in der
Verbindungsachse aufgenommen wird, der Sicherungsring unter
radialer Vorspannung in die erste Nut gedrückt wird, bis die erste
Nut und die zweite Nut ausgerichtet sind, worauf sich der
Sicherungsring radial ausbreitet teilweise aus der ersten Nut heraus
und in die zweite Nut, und so Axialbewegung der Stummelachse
relativ zu der Verbindungsachse verhindert ist.
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