DE68911675T2 - Schieberverschluss für Giesspfannen und ähnliche Vorrichtungen. - Google Patents
Schieberverschluss für Giesspfannen und ähnliche Vorrichtungen.Info
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Description
- Gießausbildungen mit schieberverschluß des bekannten Typs, wie im Oberbegriff des Anspruchs 1 dargelegt, der auf der JP-A-61189808 basiert, haben ein Paar von mit Löchern versehenen Platten aus feuerfestem Material, von denen eine fest und eine beweglich ist, so daß die Relativbewegung dieser Platten es ermöglicht, daß die Gießausbildung von einem geschlossenen in einen off enen Zustand und umgekehrt gebracht werden kann. Im allgemeinen ist die feste mit Loch versehene Platte am Boden der Gießpfanne mittels eines festen Metallrahmens befestigt. Ihrerseits wird die bewegliche mit Löchern versehene Platte in einen Metallrahmen eingeführt, der auf einem zweiten Metallrahmen gleitet, welcher entfernbar ist und kippt und der in Arbeitsstellung gegen den Boden der Pfanne geschoben wird, so daß die beiden gegenüberliegenden Seiten der beiden festen und beweglichen feuerfesten Platten in Kontakt gehalten werden.
- Es gibt geeignete Gleitführungen zwischen dem Gleitrahmen, auch als der dritte Rahmen bekannt, und dem entfernbaren Rahmen. Um es dem entfernbaren Rahmen, auch zweiter Rahmen genannt, zu ermöglichen, die gleitende Feuerfestplatte geregelt gegen die feste Feuerfestplatte zu schieben, muß er gegen den Boden der Pfanne durch irgendwelche verstellbaren Spannmittel befestigt sein, die in der Lage sind, den folgenden sich widersprechenden Erfordernissen gerecht zu werden:
- - Sicherstellung der Abdichtung der beiden feuerfesten Flächen in Kontakt miteinander;
- - Ermöglichung eines relativen Gleitens während der Öffnungsund Schließbewegungen des Schieberverschlusses.
- In den ältesten Schieberverschlußgießausbildungen wurde der entfernbare Rahmen mittels Schlitzen und Bolzen gesichert, die nacheinander in verschiedenen Stufen angespannt wurden, bis ein ausreichend konstanter Druck auf die Grenzen des entfernbaren Rahmens sichergestellt war. Dieses System erforderte relativ lange Einstellzeiten, da das Spannmoment der gesamten Reihe von Befestigungsbolzen zwei oder dreimal überprüft werden mußte, und dabei spezielle Drehmomentschlüssel zum Einsatz kamen. Kürzlich wurde die Verwendung von Spannmitteln, die schneller einstellbar sind, eingeführt.
- Nach früheren Patenten des Anmelders wurde der entfernbare Rahmen an dem festen Rahmen mit einem Freiraum befestigt und anschließend wurde die korrekte zusammendrückung zwischen der beweglichen Platte und der befestigten Platte durch geeignete keilförmige Mittel erreicht, die in Längsrichtung oder Längsbögen eines Kreises gleiten. Nach einer anderen Erfindung des Anmelders wurde, nachdem der entfernbare Rahmen gegen den befestigten Rahmen mit einem Freiraum gesichert war, die geforderte Zusammendrückung zwischen den beweglichen und den befestigten Platten erreicht mittels Torsionsstäben geeigneter Länge, die die Kompensation der Freiräume sowie ein elastisches Aufbringen einer konstanten Last um die Begrenzung des entfernbaren Rahmens ganz herum durch Mittel geeigneter Gestalt ermöglicht, die radial von diesen Torsionsstäben vorstanden.
- Diese Mittel gaben und geben noch gute Ergebnisse für Schiebegießverschlußausbildungen mittlerer Abmessungen. Tatsächlich nimmt die Kraft oder das auf die Spannmittel aufgebrachte Moment allmählich und kontinuierlich zu und erreicht den Maximalwert in den Endstufen des Spannvorgangs. Da dieser Spannvorgang, obwohl mit geeigneten Mitteln zum Aufbringen der Kraft von Hand vorgenommen werden muß, muß der Operator eine allmählich zunehmende Last aufbringen, die bis zu dem Maximalwert führt, der über eine relativ lange Zeit (mehrere Sekunden) erforderlich ist; dies macht erhebliche physikalische Anstrengungen für große Schiebergießverschlußausbildungen notwendig.
- Der bekannte Stand der Technik sieht weiterhin zusätzlich zu diesen vom Anmelder erfundenen Torsionsstäben die Verwendung von federbelasteten Mitteln vor, die dynamisch während der Phase des Spannens der festen und beweglichen feuerfesten Platten zwischen diesen oberen festen und unteren beweglichen Rahmen komprimiert werden. Die Verwendung federbetätigter Mittel jedoch bringt einige Schwierigkeiten aufgrund der Tatsache mit sich, daß der Druck gleichmäßig auf die gesamte Kontaktfläche zwischen den festen und beweglichen feuerfesten Platten in jeder Relativposition verteilt werden muß. Ein gleichförmig verteilter Druck erfordert jedoch einen gleichförmigen Kompressionszustand dieser federbetätigten Mittel und dies ist nicht leicht aufgrund einer großen Anzahl hierbei in Frage kommender Federn zu erreichen. Ein gleicher Zustand der Zusammendrückung der verschiedenen Federn macht einen gleichen Abstand zwischen der Schulterfläche der Feder selbst erforderlich, was zu erheblichen Schwierigkeiten unter Beachtung der Tatsache führt, daß eine der linearen Abmessungen, von denen diese Entfernung abhängt, die Dicke der feuerfesten Platten ist.
- Das Problem wird weiterhin kompliziert durch die Tatsache, daß die Charakteristiken der in Frage kommenden Federn beachtlich mit der Temperatur sich verändern und daher, um einen gleichförmig verteilten Druck über die Kontaktflächen der feuerfesten Platten zu erreichen, die eingesetzten Federn bei gleicher Temperatur oder sehr ähnlichen Temperaturen bezüglich einander gehalten werden müssen. Um diesen Nachteil zu überwinden, sieht der Stand der Technik beispielsweise die Verwendung eines Ringes von Federn um das Loch in der feuerfesten Gleitplatte vor, so daß die Federn nahe dem Ringbereich der Platte gebracht werden, indem die Dichtung absolut stattzufinden hat: Andererseits ermöglicht es die Nähe der Federn zueinander, wenn schon nicht eine gleichförmige Temperatur, wenigstens ein reziprokes Zusammenwirken der verschiedenen Federn, da die Einflußbereiche dieser Federn einander überlappen. Der Nachteil dieses Systems ist darin zu sehen, daß die Federn im Prinzip gegen die Rückseite der gleitenden feuerfesten Platte mit lokalen spezifischen Drücken aufgebracht werden. Dies kann zu einem frühzeitigen Bruch der Gleitplatte führen; darüberhinaus sind diese Federn benachbart dem Gießloch angeordnet, was hohe Temperaturen mit sich bringt.
- Die Nachteile des genannten Standes der Technik werden überwunden durch die Merkmale, wie sie im Anspruch 1 dargelegt sind.
- Erfindungsgemäß erfordern wieder die Mittel zum Spannen der festen Platte gegen die bewegliche Platte die Kompression der elastischen Mittel; diese Kompression wird jedoch vermittels einer dynamischen Wirkung auf die hebelbetätigten Mittel ausgeübt, so daß die Kraft auf Seiten des Operators, wie intensiv sie auch sein mag, zeitlich begrenzt ist, sie wirkt dynamisch, das Maximum der Intensität der aufgebrachten Last kann größer sein, wenn sie nur für einige Bruchteile einer Sekunde aufgebracht wird. Es ist daher möglich, selbst sehr große Schiebeverschlußgießausbildungen herzustellen.
- Erfindungsgemäß werden darüberhinaus die elastischen Mittel in zwei parallelen Reihen auf horizontal verschwenkten Metallträgern aufgebracht, die auf den Seiten des entfernbaren Rahmens wirken und weiterhin sind sie am festen Rahmen zwangsweise angeordnet. Es ist daher möglich, die Lagerflächen der Federn mit einem hohen präzisionsgrad zu bearbeiten, um konstante Zusammendrückungskräfte an allen Federn zu erhalten. Zusätzlich hierzu ist, da diese elastischen Mittel auf die Begrenzungen des entfernbaren Rahmens relativ weit weg von der direkten Wärmequelle, das ist die Leitungsführung, durch welche der flüssige Stahl fließt, verlagert sind, ist deren Temperatur relativ niedrig und kann konstant für sämtliche Federn gehalten werden.
- Eine kurze Beschreibung der Zeichnungen folgt:
- - Figur 1 ist eine halbgeschnittene Vorderansicht eines Schieberverschlusses für eine Gießausbildung gemäß der Erfindung, bei der die vertikale Projektionsebene senkrecht zur Gleitrichtung der beweglichen Platte ist,
- - Figur 2 zeigt eine Seitenansicht der gleichen Ausbildung, wobei einige Teile im Querschnitt dargestellt sind;
- - Figur 3 ist eine Darstellung von oben auf die horizontale Schnittebene III-III der Figur 1;
- - Figur 4 ist eine Darstellung des befestigten Rahmens von unten, auch erster Rahmen genannt, der mit seiner Oberfläche gegen den Boden der Pfanne befestigt ist und der die erste oder feste feuerfeste Platte lagert;
- - Figur 5 ist ein Querschnitt durch den festen Rahmen längs der Schnittebene V-V der Figur 4;
- - Figur 6 ist ein anderer Querschnitt des festen Rahmens längs der Schnittebene VI-VI der Figur 4;
- - Figur 7 ist eine Vorderansicht einer Brücke zum Halten des Endes der festen Platte;
- - Figur 8 ist eine Draufsicht auf den gleichen Gegenstand;
- - Figur 9 ist eine Draufsicht auf einen Zentrierring für eine feuerfeste Muffe, die oberhalb der festen feuerfesten Platte angebracht werden soll;
- - Figur 10 ist eine Seitenansicht, teilweise im Querschnitt des gleichen Zentrierrings längs der Schnittebene X-X der vorhergehenden Figur;
- - Figur 11 zeigt Teile des Endes des festen Rahmens von unten gesehen, wobei der Zentrierring gemäß den Figuren 9 und 10 ausgebildet ist und die Haltebrücke gemäß Figur 7 und 8 hieran befestigt ist;
- - Figur 12 zeigt, teilweise als Vertikalschnitt eine der vier Trägerkonsolen des entfernbaren und verkippenden Rahmens; diese Konsolen stehen nach unten vom festen Rahmen vor, gegen dessen Seiten sie mittels Schrauben befestigt sind;
- - Figur 13 ist eine Vorderansicht dieser Konsolen längs der Ebene XIII-XIII der vorhergehenden Figur;
- - Figur 14 ist ein Teilquerschnitt des festen Rahmens ähnlich dem in Figur 5 dargestellten nach Anbringung der in den Figuren 12 und 13 gezeigten Konsole;
- - Figur 15 ist eine Druntersicht durch den entfernbaren und verkippenden Rahmen;
- - Figur 16 ist eine Seitenansicht des gleichen, teilweise als Schnitt längs der Schnittebene XVI-XVI der Figur 15;
- - Figur 17 ist eine Vorderansicht des entfernbaren und verkippenden Rahmens, teilweise als Schnitt längs der Schnittebene XVII-XVII der Figur 15;
- - Figur 18 ist eine Seitenansicht einer der vier Lenkerstangen, welche das Paar von Behältern für Federn tragen, welche verwendet werden, um den entfernbaren und verkippenden Rahmen nach oben zu drücken;
- - Figur 19 ist eine Seitenansicht eines dieser zwei Behälter für Federn, teilweise als Schnitt gezeigt;
- - Figur 20 ist eine Vorderansicht des gleichen Details längs der Drauf sicht XX-XX der Figur 19 gesehen;
- - Figur 21 ist eine Seitenansicht einer der zwei vorstehenden Pratzen, die in den Behälter für die Federn, dargestellt in den beiden vorhergehenden Figuren, eingeführt werden soll;
- - Figur 22 ist ein Querschnitt hiervon längs der Ebene XXII- XXII der vorhergehenden Figur;
- - Figur 23 ist eine Drauf sicht des Gleitrahmens, auf welchem der bewegliche feuerfeste Rahmen mit dem Rahmen selbst fest ist;
- - Figur 24 ist eine Seitenansicht dieses Rahmens, teilweise als Querschnitt längs der Ebene XXIV-XXIV der Figur 23 gezeigt;
- - Figur 25 ist eine Vorderansicht des Gleitrahmens, teilweise als Schlitzschnitt längs der gestrichelten Ebene XXV-XXV der Figur 23 gezeigt;
- - Figur 26 ist eine Draufsicht auf eine Trägerglocke für eine Muffe, hergestellt aus feuerfestem Material, die unter die gleitende feuerfeste Platte montiert werden soll;
- - Figur 27 ist eine halbgeschnitte Seitenansicht der gleichen Muffe;
- - Figur 28 zeigt schematisch die relativen Positionen der festen und entfernbaren Rahmen der Lenkerstangen und des Behälters für die Federn in der Position, in welcher der entfernbare Rahmen noch nicht gegen den festen Rahmen darüber geschoben worden ist;
- - Figur 29 zeigt schematisch die relativen Positionen der festen und entfernbaren Rahmen der Lenkerstangen und des Behälters für die Federn in der Position, die vom entfernbaren Rahmen und durch die verbleibenen beweglichen Elemente eingenommen ist, nachdem diese entfernbaren Rahmen gegen den darüber befindlichen festen Rahmen geschoben worden ist;
- Mit besonderem Bezug auf die oben erwähnten Zeichnungen: 10 ist die Bodenplatte einer Pfanne, die mit einer Öffnung ausgestattet ist, in welche ein Abflachungsring 11 eingeführt und verschweißt ist. In der mittigen Öffnung des Abflachungsrings ist von oben ein ringförmiger Ofenstein 12 eingeführt, der mit einer Zentriermuffe 13 ausgestattet ist und oben mit einer Hinterschneidung 14 für die untere Muffe eines zweiten ringförmigen Ofensteins 15. Der Satz aus zwei Ofensteinen 12 und 15 bildet den sogenannten Gießausbildungshalter, der von der feuerfesten Auskleidung der in der Zeichnung nicht dargestellten Pfanne umgeben ist. Der Gießauskleidungshalter 12-15 hat ein kegelstumpfförmiges Loch, das sich nach außen erweitert und indem eine feuerfeste Hülse oder Muffe 16 untergebracht ist, die hernach als feste obere feuerfeste Hülse oder Muffe bezeichnet wird und wird auch gemeinhin als "innere Gießausbildung" bezeichnet.
- Die feste obere Hülse 16 ruht oben auf einer festen feuerfesten Platte 17 mit Loch, die von einem festen Metallrahmen 20 getragen ist, der mit Schrauben 21 an die Unterseite des Abflachungsrings 11 befestigt ist. Die durchgehenden Löcher für diese Schrauben 21 sind bei 121 angedeutet. Die feuerfeste Muffe 16 und die feuerfeste Platte 17 sind mit ausgerichteten Löchern 18 und 19 versehen, durch welche das flüssige Metall passiert. Der Rahmen 20 hat eine breite kreisförmige Öffnung 22 (siehe Figur 4), durch welche das untere Ende der Muffe 17 passiert.
- In der Öffnung 22 im festen Rahmen 20 befindet sich ein Zentrierring 23, der mit radialen Augen 24 ausgestattet ist, die geeignet sind, um durch Schrauben an besondere Hohlräume 25 befestigt zu werden, die in der Innenfläche des festen Metallrahmens 20 ausgebildet sind. Der Grund für diesen Zentrierring 23 (siehe Figuren 1, 9 und 10) besteht darin, das untere Ende der Muffe 16 zu zentrieren. Er ist in zwei oder mehr Positionen mit sich aufweitenden Einkerbungen 25 ausgestattet, die es leichter machen, ein Zerstörungswerkzeug einzuführen, wenn die Muffe 16 aufgrund Verschleiß ersetzt werden muß.
- Der feste Rahmen 20 verfügt über eine breite Längsnut 26 mit einem Rippenboden, der durch Längsseiten 27 definiert ist, innerhalb denen die feste feuerfeste Platte 17 untergebracht ist. In diesen Längsseiten 27 befinden sich zwei Paare von Ausnehmungen 28, die in der Lage sind, die Enden von zwei Brücken 29 aufzunehmen, die die feuerfeste Platte 17 in Längsrichtung (siehe die Figuren 7 und 8) halten. Figur 11 zeigt eine dieser Brücken, die am festen Rahmen 20 mittels Schrauben 123 befestigt sind, die durch die Löcher 124 in der Brücke gehen und sich in die Gewindelöcher 125 im Rahmen 20 schrauben; die gleiche Figur zeigt auch den Zentrierring 23 in montiertem Zustand.
- Die Unterseite des festen Metallrahmens 20 ist mit Längsnuten 122 ausgestattet, die in der Lage sind, Mörtel zum Befestigen der festen feuerfesten Platte 17 aufzunehmen. Auf den Längsrändern des Metallrahmens 20 befinden sich zwei Paare von Ansätzen 126, die seitlich vorstehen und wenigstens teilweise durch Löcher 127 geführt sind. Nächst diesen mit Löchern versehenen Ansätzen befinden sich auf den seitenrändern des festen Rahmens 20 Ausnehmungen 128, in welche die oberen Enden 41 vertikaler Konsolen 40 teilweise (siehe Figuren 12, 13 und 14) passen, deren obere Enden nach unten bezüglich des festen Metallrahmens 20 vorstehen. Die vertikalen Konsolen 40 sind mit einer Zentriermuffe 42 ausgestattet, die dem Boden der Ausnehmungen 128 entspricht. Die vertikalen Konsolen 40 sind am festen Metallrahmen 20 mittels Schrauben befestigt. Die vertikalen Konsolen 40 sind auch mit einem Paar horizontal er Löcher parallel zur Längsrichtung des Metallrahmens 20 ausgestattet.
- Das erste dieser Löcher, das obere, mit 43 bezeichnete, ist ausgerichtet bezüglich des Loches 127 in dem benachbarten Auge 126 und ist in der Lage, zusammen mit letzterem einen Stift 44 (siehe Figur 2) aufzunehmen. Das obere Ende 46 einer Lenkerstange 45 (siehe Figur 18), für diesen Zweck mit einem oberen Loch 47 ausgestattet, ist an den Stift 44 zwischen der vertikalen Konsole 40 und dem Auge 126 angelenkt. Auf ihrem unteren Ende hat diese Lenkerstange 45 ein zweites Loch 48, auch das untere Loch der Lenkerstange genannt. Die Funktion der Lenkerstange (45) wird später erläutert; im Augenblick ist es ausreichend zu erwähnen, daß die vier Augen 126, die vier vertikalen Konsolen 40 und die vier stifte 44 vier symmetrisch angeordnete Lenkerstangen 45 tragen.
- Ein zweites Loch 49, parallel zum ersten Loch 43, geht durch die vertikalen Konsolen 40 nah ihren unteren Enden durch. Das zweite Loch 49 ist in der Lage, einen Stift 50 (siehe Figur 2) aufzunehmen, der am anderen Ende durch einen vertikal länglichen Schlitz 32 geht, der in einem Auge 31 vorgesehen ist, das seitlich vom entfernbaren Rahmen 30 vorsteht. So wird der zweite Rahmen 30, auch der entfernbare Rahmen genannt, durch vier Stifte 50 getragen, die vom unteren Loch 49 der Konsole 40 durch die Schlitze 32 in den Augen 31 vorstehen. Da diese Schlitze vertikal länglich sind, wenn der entfernbare Metallrahmen 30 an den Stiften 50 hängt, ist er vertikal beweglich um ein Stück, das gleich der Differenz zwischen der Länge dieser Schlitze und dem Durchmesser des Stiftes 50 ist.
- Weiterhin kann bei Entfernung eines Paars von Stiften 50, beide auf der gleichen Seite des Metallrahmens 30, der entfernbare Rahmen 30 auf einer vertikalen Achse für die notwendigen Wartungsvorgänge verkippt werden. Auf den vertikalen Rändern des beweglichen Rahmens 30 zwischen den beiden Paaren von geschlitzen Augen 31 befinden sich zwei obere Flansche 33, die nach außen vorstehen, deren Funktion später erläutert wird. Der gleiche entfernbare Rahmen 30 verfügt über ein zweites Paar von unteren Längsflanschen, d.h. er ist auf einem niedrigeren Niveau als die ersten beiden angeordnet und steht nach innen vor. Weiterhin hat der entfernbare Rahmen 30 eine weite mittige längliche mit 35 (siehe Figur 15) bezeichnete Öffnung. Zwei Stelleisten oder Keile 36 ruhen auf der Oberseite der Innenflansche 34 (siehe Figur 1), mit Blindlöchern auf ihren Enden, die in der Lage sind, mit gewissem Freiraum die Enden der Halteschrauben 37 aufzunehmen, die durch die Gewindelöcher 38 in den beiden Enden 39 des entfernbaren Rahmens 30 gehen. Auf diese Weise werden die Stelleisten 36, die wie man sehen wird, als Führungen dienen, in einer korrekten Position oberhalb der inneren unteren Flansche 34 gehalten, obwohl sie sich frei aufgrund der Wirkung von Temperaturänderung, denen die beanspruchte Vorrichtung hier ausgesetzt ist, dehnen können. Oberhalb der Gewindelöcher 38 sind in den beiden Enden 39 des entfernbaren Rahmens zwei Paar von Löchern 131 vorgesehen, die als Öffnungen wirken, durch die ein Werkzeug geführt werden kann, das geeignet ist, auf die Halteschrauben 132 eines Paars von Stelleisten 61 einzuwirken, vermittels derer ein Gleitrahmen 60 auf den Stelleisten 36 des entfernbaren Rahmens 30 ruht. Die Stelleisten 61 (siehe Figur 1) sind in Längsstufen 62 untergebracht, die in den unteren Seitenrändern des Gleitrahmens 60 vorbereitet sind. Die Gewindelöcher 63 zum Unterbringen der Halteschrauben 132 (Figur 1) können wie in den Figuren 23 bis 25 ausgebildet sein. Der Gleitrahmen 60 verfügt über ein mittiges durchgehendes Loch 64 und auf seiner Oberfläche über eine längliche Eindrückung 65, die in der Lage ist, eine mit einem mittigen Loch 67 ausgestattete Feuerfestplatte 66 aufzunehmen. Geeignete Nuten 68 nehmen den Mörtel auf, um die Feuerfestplatte 66 zu befestigen, die auf den Metallrahmen 60 gleitet. Auf den beiden Enden des Gleitrahmens 60 befinden sich Löcher 69 zum Befestigen einer Stange, um die Längsposition des Gleitrahmens zu steuern.
- Um sicherzustellen, daß der Metallrahmen 60 sich in Längsrichtung längs einer absolut geraden Linie bewegt, sind schmale Führungsplatten 133 mittels Schrauben 134 an die Oberseite des entfernbaren Rahmens 30 befestigt; die Innenfläche dieser Platten wirkt als Skinner für die Seiten des metallischen Gleitrahmens 60 und sorgt für die Relativbewegung in einer geraden Linie.
- Das mittige Loch 64 im Metallrahmen 60 ist von einer schlanken Metallhülse 70 (siehe Figuren 26 und 27) durchsetzt, die mit mit Löchern versehenen Augen ausgestattet ist, die radial nach außen vorstehen - 71 und 72 und auf zwei Niveaus angeordnet sind; die oberen Augen 71 sind gegen die Unterseite des metallischen Gleitrahmens 60 mittels Schrauben 73 angebracht, die sich in die Gewindelöcher 74 einschrauben. Die unteren Augen tragen eine erste Metallplatte 75, die als Wärmeschild wirkt und die offensichtlich bezüglich des Gleitrahmens 60 mittels Schrauben 76 beweglich ist.
- Wie in Figur 1 und Figur 27 gezeigt, verjüngt sich die Innenfläche der metallischen Hülse 70 nach innen und unten, so daß eine konische Ruhefläche für die entsprechende Außenfläche einer zweiten Feuerfesthülse 77 geschaffen wird, oder, wie dies der in der Figur gezeigte Fall für die Außenfläche seines oder ihres Metallgehäuses ist. Der obere Rand der Hülse 77 ruht gegen die Bodenfläche der gleitenden Feuerfestplatte 66 vermittels eines geeigneten Keils auf.
- Basierend auf der vorliegenden Beschreibung wird klar, daß der feste Rahmen 20 an der Unterseite des Abflachungsrings 11 vermittels Schrauben 21 befestigt ist. Die feste Feuerfestplatte 17 wird gegen die Unterseite des Metallrahmens 20 mittels einer dünnen Schicht feuerfesten Mörtels und mittels Haltebrükken 29 getragen. Die vertikalen Konsolen 40, die nach unten von den Seiten des festen Rahmens 20 vorstehen, lagern ihrerseits den entfernbaren Rahmen 30 mittels Stiften 50, die durch die Schlitze 32 gehen. Seinerseits trägt der entfernbare Metallrahmen 30 den Gleitrahmen 60 sowie die obere Feuerfestplatte 66 darüber durch die Paare von Stelleisten 61 und 36. In dieser Position jedoch ist aufgrund des Vorhandenseins der vertikal länglichen Schlitze 32 die Oberseite der gleitenden Feuerfestplatte 66 nicht in Kontakt mit der Unterseite der festen Feuerfestplatte 17; es ist eine Frage des Drückens dieser beiden Feuerfestplatten gegeneinander mit einer verteilten Last. Zu diesem Zweck sind erfindungsgemäß zwei Behälter für Federn 80 vorgesehen, die länglich mit einem U-förmigen Querschnitt sind; sie haben daher einen festen Boden 81 und Seiten 82, dessen obere Ränder mit Innenflanschen 83 ausgestattet sind. Die Seiten 82 sind auch mit Kühlöffnungen 84 ausgestattet.
- Unter Verwendung eines Spezialwerkzeugs wird eine Reihe von Federpaketen 87, vorzugsweise Tellerfedern, auf parallelen vertikalen Stiften 88 aufgebracht, die nach unten von einer länglichen Pratze 89 vorstehen und in die Nut 86 eingeführt, die durch den festen Boden 81 und die beiden Seiten 82 gebildet wird. Die längliche Pratze 89 ist mit Seitenflanschen 90 ausgestattet, die gegen die Unterseiten der Innenflansche 83 des Gehäuses 80 aufgrund der Wirkung der Federn 87 auftreffen. Ein Querstift 91, der mit Spiel in einem geeigneten Paar vertikal geschlitzter Hohlräume in den Seiten des Gehäuses 80 beweglich ist, sorgt für die axiale Verblockung der Pratze 89 in der Nut 86. Zwei Stifte 92, die geeignet sind, in den unteren Löchern 48 der Lenkerstangen 45 untergebracht zu werden, stehen von den beiden Enden des Gehäuses 80 vor; die beiden Gehäuse 80 können daher um die Achse dieser Stifte oszillieren.
- Es soll darauf hingewiesen werden, daß die oberen äußeren Flansche 33 des entfernbaren Rahmens 30 mit einer sehr offenen V-förmigen Nut 135 ausgestattet sind, in die das Ende der länglichen Pratze 89 paßt. Die Position der Lenkerstangen 45 und der Gehäuse für die Federn 80, wenn der entfernbare Rahmen 30 auf die Stifte 50 vermittels der Schlitze 32 in den Augen 31 zu ruhen kommt, ist schematisch in Figur 28 dargestellt. Die Achse der Lenkerstange 45 befindet sich außerhalb der des Gehäuses 80 und ist darüberhinaus noch außerhalb der Anbringungslinie der Pratze 89 auf der Engstelle der unteren V-förmigen Nut 135 auf der Unterseite der oberen Außenflansche 33 des entfernbaren Metallrahmens 30. Wenn das Gehäuse 80 veranlaßt wird, sich nach innen unter Verwendung eines Spezialwerkzeugs in Richtung des Pfeils F in der Figur 28 zu drehen, erleiden die Federn eine maximale Zusammendrückung wonach, wenn die Drehung über einen wenn auch kleinen geeigneten Winkel fortgesetzt wird, die Federn sich teilweise dehnen, nachdem die Achse der Lenkerstange 45 die Linie der Anbringung der Pratze 89, wie schematisch in Figur 29 gezeigt, passiert hat. Der entfernbare Rahmen 30 wird so elastisch gegen den festen Rahmen 20, wie in Figur 1 gezeigt, gepreßt; insbesondere wird die bewegliche Feuerfestplatte gegen die feste Feuerfestplatte gedrückt. Um offensichtlich eine ähnlich stabile Position zu erreichen, ist es notwendig, daß dort eine geeignete Exzentrizität (e) zwischen der Achse der Stifte 92 und der Ebene existiert, auf der die Achsen der Federpakete des Gehäuses 80 liegen, wie in Figur 20 gezeigt. Der umgekehrte Vorgang wird erforderlich, um den entfernbaren Rahmen 30 zu lösen.
- Es sei hier darauf hingewiesen, wie die Federn der verschiedenen Pakete sämtlich unter den gleichen Bedingungen, weit weg von der direkten Wärmequelle arbeiten und auf jeden Fall sollten sie durch Luftstrahlen durch die Schlitze 83 und 84 gekühlt werden. Der Grad der Kompression der verschiedenen Federn ist exakt gleich, innerhalb kleiner Grenzen, und zwar aufgrund der Tatsache, daß die Federn zwischen mit Werkzeug bearbeitete Metallflächen hoher Präzision arbeiten.
- Ein Ersetzen der Federn wird extrem einfach, da es in einem einzigen Vorgang möglich wird, sämtliche Federn in einen beliebigen der beiden Behälter zu ersetzen, welche innerhalb des Behälters selbst vormontiert sind. Es ist daher ausreichend, in der zur Gießausbildung gehörenden Ausrüstung eine Pratze und einen quadratischen oder viereckigen Behälter vorzusehen, an oder in dem sämtliche Federn für eine Seite des entfernbaren Rahmens ersetzt werden können. Ein Ersetzen der Federn kann daher stattfinden, während die Gießausbildung mit Schieberverschluß sich in Betrieb befindet; die Zeit geht daher nicht verloren.
Claims (13)
1. Gießvorrichtung mit Schieberverschluß umfassend:
a - einen ersten festen Metallrahmen (20), der fest mit
dem Boden (10) einer Gießpfanne ist und eine erste
feste mit Loch versehene feuerfeste Platte (17)
abstützt;
b - einen zweiten entfernbaren Metallrahmen (30), der in
an sich bekannter Art von diesem ersten Rahmen (20)
weg hängt und über nach außen vor stehende Flansche
(33) verfügt und ein erstes Paar von festen
Stelleisten oder Führungen (36) trägt;
c - und einen dritten gleitenden Metallrahmen (60), der
eine zweite mit Loch versehene feuerfeste Platte (66)
hält und durch ein zweites komplementäres Paar von
Stelleisten oder Führungen (61) auf diesen ersten
Führungen (36) zwischen einer ersten Arbeitsstellung
gleitet, in der Löcher (19) und (67) dieser ersten und
zweiten feuerfesten Platten ausgerichtet sind und
einer zweiten Stellung gleitet, in der diese Löcher
nicht ausgerichtet sind und nicht einander stören;
bei der diese Gießvorrichtung mit Gleitverschluß
Spannmittel hat, die in der Lage sind, diese befestigten (17) und
beweglichen (66) feuerfesten Platten gegeneinander zu
pressen und Kontakt zwischen diesen zu halten sowie Mittel, die
eine Bewegung dieses Gleitrahmens (60) nur längs einer
gewünschten Ebene parallel zu den Flächen dieser ersten und
zweiten feuerfesten Platten in Kontakt miteinander
ermöglichen;
gekennzeichnet durch die Kombination im zusammenwirkenden
Verhältnis von:
i) einem hohlen kastenartigen Behälter (80), der an jeder
Seite dieses entfernbaren Rahmens (30) angeordnet ist und
eine einzige längliche Pratze (89) enthält, die in ihrer
gesamten Länge durch einen Schlitz von einer Seite dieses
Behälters vor steht und eine Vielzahl vorbelasteter Federn
(87), die diese Pratze gegen diesen Schlitz drücken,
ii) einem Paar von Lenkerstangen (45), die jedes der Enden
dieses Behälters durch Stifte (92) mit diesem ersten
Metallrahmen verbinden, wobei jede Lenkerstange um Stifte
(44) verschwenkt, wobei die Wirkungsachse dieser Federn
außerhalb einer geraden Linie liegt, welche die Achsen
dieser Stifte (44) und (92) verbindet,
iii) der nach unten weisenden Fläche dieses nach außen
vorstehenden Flansches (33), wobei diese Fläche konkav ist
und an ihrem Scheitel diese Pratze (89) aufnimmt, wenn die
Spannmittel in Wirkungsposition sind und
iv) Führungen (133) und (36), die jeweils am oberen und
unteren Teil dieses zweiten Metallrahmens (30) angeordnet
sind, um zwischen sich diesen Metallrahmen (60)
aufzunehmen.
2. Gießvorrichtung mit Schieberverschluß nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß dieser Behälter (80) für die
Federn (87) einen U-förmigen Querschnitt, der nach oben
offen ist, hat, wobei dessen parallele Arme (82) in
Flanschen (83) enden, auf die entsprechende äussere Flansche
(90) stossen, die auf der gegen diese Federn nach außen
geschobene Pratzen vorgesehen sind.
3. Gießvorrichtung mit Schieberverschluß nach den oben
genannten Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Behälter
(80) einen Stapel von Federn (87), vorzugsweise
Tellerfedern, enthält, die zwischen dem Boden (81) des Behälters
und einer einzigen Pratze (89) vorgespannt sind, von der
eine Vielzahl von Zentrierstiften (88) vorstehen, die je in
eine dieser Federn eingeführt sind.
4. Gießvorrichtung mit Schieberverschluß nach den oben
genannten Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
äusseren Flansche (33) des entfernbaren Rahmens (30), gegen
die diese Pratzen (89) aufruhen, mit einer breiten
V-förmigen Nut (135) versehen sind, die für das Zentrieren dieser
Pratzen sorgen.
5. Gießvorrichtung mit Schieberverschluß nach den Ansprüchen
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß dieser befestigte
obere Rahmen (20) auf seiner Unterseite eine breite
Längsnut (26) mit einem mit Rippe versehenen Boden hat, bei der
auf den Innenflächen an den Seiten dieser Nut zwei einander
gegenüberliegende Paare von Ausnehmungen (28) vorgesehen
sind, die in der Lage sind, die Enden der beiden
Längshaltebrücken (29) für die feste Feuerfestplatte (17) auf
zunehmen.
6. Gießvorrichtung mit Schieberveschluß nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß dieser feste obere Rahmen (20)
auf seinen Längs seiten zwei Paare sich gegenüber stehender
Ausnehmungen (128) hat, die in der Lage sind, zwei Paare
vertikaler und nach unter vorstehender Konsolen (40)
aufzunehmen; bei der die Verbindung dieser Konsolen mit dem
festen oberen Rahmen (20) mittels Schrauben sichergestellt
ist, und bei der jede dieser vertikalen Konsolen (40) ein
Paar paralleler Löcher (43; 49) auf unterschiedlichen Höhen
hat: das erste Loch (43) ist in der Lage, einen oberen
Stift (44) der Gelenkausbildung der Lenkerstangen (45)
aufzunehmen, während das zweite Loch (49) in der Lage ist,
einen Trägerstift (50) für den beweglichen Rahmen (30)
durch vertikal geschlitzte Löcher (32) aufzunehmen, die in
Ansätzen (31) ausgebildet sind, die von diesem entfernbaren
Rahmen (30) vorstehen.
7. Gießvorrichtung mit Schieberverschluß nach den oben
genannten Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß diese oberen
Gelenkstifte (44) dieser Lenkerstangen (45) je durch das
obere Loch (43) in den vertikalen Konsolen sowie durch ein
Loch (127) getragen sind, das mit dem vorhergehenden
ausgerichtet ist und in den Ansätzen (126) hergestellt ist, die
seitlich von diesem oberen festen Rahmen (20) vorstehen.
8. Gießvorrichtung mit Schieberverschluß nach den Ansprüchen
5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß dieser obere feste
Metallrahmen (20) ein kreisförmiges Loch (22) hat, das
einen Kreisring (23) enthält, um das untere Ende der festen
Feuerfesthülse (16), die auf der festen Feuerfestplatte
(17) zu ruhen kommt zu zentrieren; wobei dieser
Zentrierring (23) über Ansätze (24) verfügt, die nach außen
vorstehen, um am Boden den festen oberen Metallrahmen (20)
zu sichern.
9. Gießvorrichtung mit Schieberverschluß nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß dieser Zentrierring (23)
Einkerbungen (25) hat, die es einfacher machen, die Spitze
eines Zerstörungswerkzeugs einzuführen, wenn die
Feuerfesthülse (16) oberhalb der festen Feuerfestplatte (17) ersetzt
wird.
10. Gießvorrichtung mit Schieberverschluß nach den Ansprüchen
5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß diese Haltebrücken
(29) in Kontakt mit der Unterseite des festen oberen
Rahmens (20) nur auf ihren Enden kommen, um es dem Rest der
festen Feuerfestplatte (17) zu ermöglichen, beim Ersetzen
passieren zu können.
11. Gießvorrichtung mit Schieberverschluß nach einem oder
mehreren der oben genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der gleitende Metallrahmen (60) oben auf dem
entfernbaren Metallrahmen (30) mittels zwei Paaren van Stelleisten
ruht (36, 61), die jeweils auf einem Paar von
Innenflanschen (34) des entfernbaren Rahmens (30) ebensowie auf zwei
Längsstufen (62) im Boden des Gleitrahmens (60) installiert
sind.
12. Gießvorrichtung mit Schieberverschluß nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß jede dieser Stelleisten in
Längsrichtung verlaufende Blindlöcher auf ihren beiden
Enden hat, wobei in diese Blindlöcher die Spitzen von
Schrauben (37), die jeweils gegen den Gleitrahmen (60) und
gegen den entfernbaren Rahmen (30) verschraubt sind, mit
gewissem Spiel vorstehen.
13. Gießvorrichtung mit Schieberverschluß nach einem oder
mehreren der oben genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der gleitende Metallrahmen (60) in seiner Bewegung
durch seitliche auf diesem entfernbaren Rahmen (30)
angebrachte Führungen (133) geführt ist.
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