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DE687251C - schaltturbine bestehende Kraftmaschinenanlage - Google Patents

schaltturbine bestehende Kraftmaschinenanlage

Info

Publication number
DE687251C
DE687251C DE1937A0085181 DEA0085181D DE687251C DE 687251 C DE687251 C DE 687251C DE 1937A0085181 DE1937A0085181 DE 1937A0085181 DE A0085181 D DEA0085181 D DE A0085181D DE 687251 C DE687251 C DE 687251C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pressure
steam
turbine
valve
extraction
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1937A0085181
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Werner Guilhauman
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by AEG AG filed Critical AEG AG
Priority to DE1937A0085181 priority Critical patent/DE687251C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE687251C publication Critical patent/DE687251C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01KSTEAM ENGINE PLANTS; STEAM ACCUMULATORS; ENGINE PLANTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; ENGINES USING SPECIAL WORKING FLUIDS OR CYCLES
    • F01K3/00Plants characterised by the use of steam or heat accumulators, or intermediate steam heaters, therein
    • F01K3/02Use of accumulators and specific engine types; Control thereof
    • F01K3/04Use of accumulators and specific engine types; Control thereof the engine being of multiple-inlet-pressure type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Turbines (AREA)

Description

  • Aus einer Doppelentnahmedampfturbine und einer Vorschaltturbine bestehende Kraftmaschinenanla,-"e Das Hauptpatent betrifft eine aus einer Doppelentnahmedampfturbine lind einer Vorschaltturbine bestehende Kraftmaschinenanlage, die bei gewöhnlichem Betrieb aus einer Höchstdruckkesselanlage und bei deren Ausfall unter Abschaltung der Vorschaltturbine aus einer vorhandenenMitteldruckkesselbatterie gespeist wird. Zwischen den beiden Anzapfstellen der Doppelentnahmeturbine ist hierbei ein Dampfspeicher vorgesehen, der in die ankommenden Last- und Dampfentnahmespitzen selbsttätig ausgleichend eingreift, indem dessen Ladeventil in Abhängigkeit von dein Druck in der ersten Entnahmestelle und dessen Entladeventil abhängig von dem Druck der zweiten Entnahmestelle geöffnet bzw. geschlossen werden. Die Einrichtung ist nun gemäß der Erfindun,g so getroffen, daß die Verstellung des Speicherlade- und des -entladev,entils in Ab- hängigkeit von dem sich in der Gegendruckleitung der Vorschaltturbine einstellenden Druck und abhängig von der Stellung der Dampfeinlaßsteuerung der Doppelentnahmeturbine erfolgt. Das Lade- und das Entladeventil des Speichers sind dabei mit den Druckreglern der beidenEntnahmestellen derart verbunden, daß -bei einer Verstellung dieser Ventile gleichzeitig die -Verstellvorrichtungen der betreffenden Anzapfdruckregler betätigt werden.
  • Es ist bekannt, bei einer aus einer nicht angezapften Kondensationsdampfkraftmaschine und einem Speicher bestehenden Dampfkraftanlage das Lade- und Entladeventil des Speichers abhängig vom Druck in der Zudampfleitung der Turbine zu steuern. Im Gegensatz hierzu erfolgt gemäß der Erfindung die Steuerung der Speicherventile nicht durch den Druck der Dampfquelle selbst, sondern von dem Gegendruck der Vorschaltturbine, die bei der bekannten Anlage überhaupt nicht vorhanden ist. Außerdem sind erfindungsgemäß die Speicherventile in ihrer Öffnungslage abhängig von der Stellung der Einlaßsteuerung der Doppelentnahmeturbine; Die Zeichtiung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Es bezeichnet i eine aus Höchstdruckkesseln ?- von geringem Fassungsvermögen gespeisteVorschaltturbine, die ihrenAbdampf an eine Mitteldruckleitung 3 abgibt. Zur Steuerung der Dampfzufuhr zur Varschaltturbine i dient bei gewöhnlichem Betrieb ein Kesseldruckregler 4, während -der Fliehkraftregler 5 lediglich als Sicherheitsregler gegen Überdrehzahl wirkt. An die Dampfleitung3 ist eine Mitteldruckkesselanlage6 angeschlossen, die für gewöhnlich außer Betrieb gesetzt ist und nur bei Ausfall der Hochdruckkessel 2 in Betrieb genommen wird. Aus der Dampfleitung 3 wird eine Doppelentnahmeturbine mit dem Hochdruckteil 7, dein Mitteldruckteil 8 und dem Niederdruckteil 9 gespeist. Von dem Hochdruckteil 7 wird Dampf für Verbraucher io entnommen, während ajm En-de des Mitteldruckteils 8 Dampf niederen Druckes für weitere Verbraucher ii abgeführt wird. Zwischen den beidenzLEntnahnieleitungen 12, 13 ist ein Ladeventil 15 gespeist und durch ein Entlade-14 vorgesehen, der durch ein ventil 16 entleert wird und dazu dient, die ankommenden Last- und Dampfentnahrnespitzen aufzunehmen. Die -beiden Ventile 15, 16 werden hierbei in Abhängigkeit von dem Druck in der zu dem Hochdruckteil 1 der Doppelentnahmeturbine führen-den Leitung 17 mittels eines Druckreglers 18 und abhängig von der Stellung des Dampfeinlaßorganes ig durch elektrische Ternsteuerung eingestellt. Die Regelung des Dampfdurchsatzes der Doppelentnahnleturbine erfolgt durch das Einlaßventil ig und die hinter den Entnahmestellen vorgesehenen überströrnventile 2o, 21, die bei Lastschwankunggen durch den Fliehkraftre,-ler:22, bei verändertem Entnahmedruck in der Leitung 12 bzw. r3 durch den Entnahrnedruckre,-ler:23 bzw. 24 verstellt werden. Der Druckregler 18 verstellt außer den Speicherventilen 15, 16 noch entsprechend dem Dampfanfall aus der Leitung 3 das Dampfeinlaßorgan i# und beeinflußt auch die Überströmventile 2o, 21.
  • Die Leitung 17, von der das Rohr:25 abzweigt, führt bis zur Verbraucherleitung 12. Sie ist hinter der Abzweigstelle des Rohres 2-5 mit einem Druckminderventil 26 versehen, das durch Druckimpulse aus den Leitungen 12 und 25 beeinflußt wird. Die Absperrorgane 27, 28 dienen zum Abschalten der Vorschaltturbine i bzw. der Mitteldruckkesselbatterie 6. Die Leitung 3 ist ferner noch mit einem Abblaseventil 29 versehen.
  • Des weiteren ist zwischen den Leitungen 12, 13 noch eine Umführungsleitung 30 mit Druckminderventil 31 vorgesehen, durch die beim Ausfall der Doppelentnahmeturbine die Leitung 13 mit Verbrauchsdampf aus der Leitung 12- unter Überbrückung des Speichers 14 beliefert wird.
  • Gemäß der Erfindung werden das Lade-und das Entladeventil 15, 16 des Dampfspeichers 14 in Abhängigkeit von dem sich in der Gegendruckleitung 17 einstellenden Druck und abhängig von der Stellung der Einlaßstenerung der Doppelentnahmeturbine 7, 8, 9 verstellt. Zu diesem Zweck sind an der Spindel des Druckreglers 18 Schaltarme b 3-9, 33 vorgesehen, die mit deman der Spindel des Regelventils ig angebrachten Schaltarm 34 zusammenwirken. Bei Berührung des Schaltarms 34 mit einem derArme 32, 33 werden die Motore 35, 36 der Ventile 15, 16 in dein einen oder anderen'Sinne in Bewegung a - gesetzt. Die beiden Ventile 15, 16 werden da bei zueinander im entgegengesetzten Sinne betätigt. Die M0tOre 35, 36 sind mit nicht dargestellten Gebern einer elektrischen Fernsteuerung gekuppelt, die auf die Empfänger 37, 38 derart einwirken, daß die Einstellvorrichtungen 39, 4o der Gegenfedern 41, 4:2 der Druckregler 23,24 gleichzeitig mit der Steuerung der Ventile 15, 16 durch ihre Regelgrößen betätigt werden.
  • Die Wirkungsweise der Anlage beim Betrieb mit Vorschaltturbine i, eingeschaltetem Speicher 14 und stillgesetzten Mitteldruckkesseln 6 ist folgende: Entsprechend der Dampferzeugung der Hochdruckkessel 2 stellt der Kesseldruckregler 4 das Einlaßventil der Vorschaltturbine i ein, und der nicht.-dargestellte Generator dieser Vorschaltturbine gibt entsprechend dem Dampfdurchsatz Leistung an ein Netz ab. Die Doppelentnahmeturbine 7, 8, 9 verarbeitet den. von der Vorschaltturbine i in die Leitung 3 gespeisten Dampf. Der Druckregler 18 hält den Druck in der Leitung 17 gleichbleibend und verstellt zu diesem Zweck das Regelventil ig. Der Fliehkraftregler22 beeinflußt das Einlaßventil ig und die Überströmventile 20, 21 im gleichen, der Druckregler 23 das Ventil ig gegenüber den Überströmventilen 2o, 21 im entgegengesetzten Sinne. Der Druckregler 24 betätigt die Ventile ig und:2o gegenüber dem Ventil 21 im entgegengesetzten Sinne.
  • Steigt der Druck in der Gegendruckleitung 17 infolge vermehrter Dampferzeugung der Hochdruckkessel 2, so bewegt sich die Meinbran des Druckreglers 18 nach unten, die Schaltarme 32 und 34 kommen zur Berührung, und durch die Zwischenwirkung der Motore 35, 36 wird das La-deventil 15 geÖffnet, das Entladeventil 16 dagegen geschlossen. Hierbei werden gleichzeitig mit der Verstellung der Ventile 15, 16 die Verstelleinrichtungen 39, 40 der EntnahmedrUCIre-ler 23, 2-4 durch elektrische Fernsteuerting betätigt und dadurch die Federn 44 4:2 gespannt. Gleichzeitig ist aber auch der Druck in den Leitungen 12, 13 gesunken, wodurch die Druckregler 23, 24 zum Eingreifen in die Turbinetistetierung 'gezwungen werden. Durch den Druckregler 23 werden dann das Ventil 19 im öff- nenden, die Ventile 2o, :2 1 dagegen im schließenden Sinne verstellt. Der Druckregler 24 wirkt seinerseits auf das Einlaßventil ig ebenfalls im öffnenden Sinne ein und öffnet gleichzeitig auch das Überströtinventil 2o im erhöhten Maße wieder, während das Überströmventil 21 weiter im schließenden Sinne bewegt wird.
  • Der Dampfdurchsatz durch den Turbinenhochdruckteil 7 und den Mitteldruckteil 8 wird demnach erhöht, so daß durch die ge- steigerte Leistung dieser beiden Turbinenteile die bei herabgesetzter Energiezufuhr zum Niederdruckteil 9 auftretende Leistungsminderung wieder ausgeglichen wird. Ein Druckanstieg in- der Verbraucherleitung 12 findet nicht satt, weil der Mehranfall von Dampf aus der ersten Entnahmestelle durch das geöffnete Ladeventil 15 dem Speicher 14 zufließt.
  • Sinkt der Druck in der Leitung 17 infolge verringerter Dampferzeugung der Hochdruckkessel 2, so spielt sich die Regelung in entsprechender Weise, je-doch im umgekehrten Sinne ab.
  • Bei Leistungsänderung, aber gleichbleibender Dampferzeugung der Kesselbatteri-e 2 verstellt der Fliehkraftregler :2:2 zunächst die Ventile 19, 20 und 21. Tritt nun eine Last-Steigerung ein, so werden die Ventile Ig, 20 und 2,1 durch den Fliehkraftregler vorerst weiter geöffnet. Durch das Öffnen des Ventils, ig und das Absinken des Druckes in der Leitun,- 17 werden die Schaltarme 32, 33 und 34 zueinander bewegt, und zwar die Schaltarme 3:2, 33 aufwärts, der Schaltarm 34 abwärts. Die beiden Schaltarme 33, 34 kommen schließlich in Berührung und schließen den Stromkreis der Motore 35, 36, so daß das Ladeventil 15 geschlossen und das Entladeventil 16 geöffnet wird. Gleichzeitig werden die Federn41, 42 durch elektrische Fern-Steuerung entspannt, und die Spindeln der Druckregler 23, 24 bewegen sich nach unten. Da infolge der Verstellung der Ventile 15, 16 in der angegebenen Weise in den Leitungen 12, 13 augenblicklich ein Druckanstieg eintritt, wird die Abwärtsbewegung der Druckreglermembranen 23, 24 unterstützt. Die Folge davon ist, daß das Ventil ig so weit geschlossen wird, bis sich die Schaltarine 33, 3.4 voneinander abheben. Das Ventil 2o wird 1.egenüber seiner Stellung vor Eintritt des Lastanstiegs etwas geöffnet, da dessen durch die Einwirkung des Druckreglers:24 eingeleitete Schließbewegung durch den Druckregler 23 mehr als aufgehoben wird. Das Überströmventil 21 wird sowohl durch den Druckregler 23 als auch durch den Druckregler 24 im öffnenden Sinne bewegt, so daß der Lastanstieg zwar teilweise von dem Mitteldruckteil 8, in der Hauptsache aber von dein Niederdruckteil 9 aufgenommen wird.
  • Der umgekehrte Vorgang tritt ein, wienn eine Lastsenkung stattfindet.
  • Benötigen die Verbraucher io eine größere Dampfmenge, so sinkt zunächst der Druck in der Leitung 1:2. Die Membran des DruckreglerS 23 bewegt sich nach oben, das Einlaßventil ig öffnet sich vorerst, während die Ventile 2o, 21 entsprechend geschlossen werden. Durch das Öffnen des Ventils ig wird eine Druckabsenkung in der Leitung 17 herbeigeführt, so daß die Membran des Druckreglers 18 nach oben bewegt wird. Die Schaltarme 33) 34 kommen miteinander in Berührung, so daß durch Schließen des Stromkreises und Ingangsetzen der Motore 35, 36 das Ventil 15 im schließenden, das Ventil 16 im öffnenden Sinne betätigt wird. Gleichzeitig werden die 23 el Federn 41, 42 der Druckregler 23, 24 entspannt. Hierdurch und durch die infolge der Betätigung der Speicherventile 15, 16 hervorgerufene Druckerhöhung, in den Leitungen 12, 13 werden die Membranen der Druckregler 23, :24 niedergedrückt, so daß durch die Schließbewegung des Ventils ig der Stromkreis der Motore 35, 36 wieder unterbrochen wird. Bei diesem Regelvorgang wird das Ventil 20 etwas geschlossen, das Ventil 21 dagegen geöffnet. Der Mehrdampfbedarf der Verbraucher i o wird demnach durch teilweises oder gänzliches Abschalten des Ladedampfes und durch vermindertes Dampfüberströmen nach dem Niederdruckteil 8 gedeckt. Die verminderte Leistung des Turbinenteils 8 wird durch erhöhte Leistung des Niederdruckteils 9 ausgeglichen.
  • Der umgekehrte Vorgang tritt bei verringertem Dampfbedarf der Verbraucher io ein. Bei steigendem Dampfbedarf der Verbraucher ii sinkt der Druck in der Leitung 13. Der Druckregler 2-4 öffnet die Ventile ig, 2-o und schließt entsprechend das Ventil 21. In der gleichen Weise wie beim Absinken des Druckes in der Leitung 12 wird die elektrische Fernregelung der Speicherventile 15, 16 und die damit verbundene Nachstellung der Druckreglerfedern 41, 42 vorgenommen. Nach stattgefundener Regelung ist das Ventil 21 gegenüber seiner vorigen Stellung etwas geschlossen, das Ventil 2o dagegen geöffnet worden. Das Ventil ig ist hierbei im Laufe des Regelvor,gangs wieder in seine ursprüngliche Lage zurückgeführt worden. Ein Leistungsausgleich findet zwischen den beiden Turbinenteilen 8, 9 statt.
  • Tritt der Fall ein, daß die Hochdruckkessel:2 ausfallen, so wird die Kesselbatterie 6 in Betriebgenommen, indem das Ventil 27 geschlossen und das Ventil 28 geöffnet wird. Der Druckregler 18 wird dann ausgeschaltet und die Stromzufuhr zur elektrischen Fernsteuerung der Speicherventile 15, 16 abgesperrt.
  • Da beim Ausfall der Doppelentnahmeturbine infolge fehlender Dampfversorgung aus der Hochdruckkesselanlage 2 der Druck in derLeitung 17 sofortgefallen ist, istdas Ladeventil 15 geschlossen, das Entladeventil 16 dagegen geöffnet worden. Die Verbraucher 16 erhalten demnach. noch Dampf aus dem Speicher 14 bis zu dessen Entleerung. Bei genügend großem Fassungsvermögen des Speichers 14 kann auch dem Turbinenniederdruckteil 9 noch zur Aufbringung der Leerlaufarbeit der Doppelentnahmeturbine Speicherdampf zugeführt werden, bis die Kesselbatterie 6 hochgefahren ist. Ist die Dampfversorgung aus der Mitteldruckkesselbatterie 6 sichergestellt, so arbeitet die Turbinensteuerung, da die Fernbetätigung der Speicherventile 15, 16 sowie die damit verbundene selbsttätige Nachstellung der Federn 44 42 der Entnahme-.druckregler 23, 24 ausgeschaltet ist, wie diejenige einer gewöhnlichen Doppelentnahmeturbine. DieVentile ig, 2o, 21 unterstehen alsdann nur noch dem Einfluß des Fliehkraftreglers 22 und der beiden Entnahmedruckregler 23, 24.
  • Es kann aber auch die Forderung gestellt sein, daß bei Inbetriebnahme der Mitteldruckkesselbatterie 6 Belastungs- und Entnahniespitzen von ihr ferngehalten werden sollen. In diesem Falle bleibt der Druckregler iS mit der Fernsteuerung der Speicherventile 15, 16 und der Nachstellung der Druckreglerfedern 44 42 in Betrieb. Der Regelvorgang ist dann der gleiche wie bei Betrieh mit Vorschaltturbine i und Speisung der Anlage aus der Hochdruckkesselanlage 2.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: x. Aus einer Doppelentnahmedampfturbine und einer Vorschaltturbine bestehende Kraftmaschinenanlage, bei welcher der Dampfdurchlaß der Vorschalttur-bine in Abhängigkeit vom Kesseldruck geregelt wird, der Druck vor dem Hochdruckteil der Doppelentnahmeturbine konstant gehalten wird und ein zwischen den beiden Entnahmestellen vorgesehener Dampfspeicher bei Laststeigerung in das Verbrauchernetz niedrigen DruckesDampf abgibt, nach Patent 67.2733, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellung des Lade- und des Entladeventils des Speichers in Abhängigkeit von dem sich in der Gegendruckleitung der Vorschaltturbine einstellenden Druck und abhängig von der Stellung der Einlaßsteuerung der Doppelentnahmemaschine erfolgt.
  2. 2. Kraftmaschinenanlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet"daß das Lade- und das Entladeventil des Dampfspeichers mit den Druckreglern der beiden Entnahmestellen derart verbunden sind, daß beim Verstellen dieser Ventile gleichzeitig die Verstellvorrichtungen der Entnahmedruckregler betätigt werden.
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