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DE631780C - Vorrichtung zum Herstellen von Formlingen aus Beton, Eisenbeton o. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Herstellen von Formlingen aus Beton, Eisenbeton o. dgl.

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Publication number
DE631780C
DE631780C DESCH100866D DESC100866D DE631780C DE 631780 C DE631780 C DE 631780C DE SCH100866 D DESCH100866 D DE SCH100866D DE SC100866 D DESC100866 D DE SC100866D DE 631780 C DE631780 C DE 631780C
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DE
Germany
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concrete
moldings
mold
depressions
parts
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DESCH100866D
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B1/00Producing shaped prefabricated articles from the material
    • B28B1/04Producing shaped prefabricated articles from the material by tamping or ramming
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B21/00Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles
    • B28B21/02Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles by casting into moulds
    • B28B21/10Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles by casting into moulds using compacting means
    • B28B21/22Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles by casting into moulds using compacting means using rotatable mould or core parts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/0061Moulds, cores or mandrels specially adapted for mechanically working moulding surfaces during moulding or demoulding, e.g. smoothing by means of mould walls driven during moulding or of parts acting during demoulding

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press-Shaping Or Shaping Using Conveyers (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Herstellen von Formlingen aus Beton, Eisenbeton o. dgl. Nach dem Patent 602 305 werden Beton-und Eisenbetonwaren hergestellt, indem das in Formen eingebrachte Formgut der Wirkung zweier Kräftegruppen ausgesetzt wird, von der die zweite Kräftegruppe durch das Bewegen von Formteilen erzeugt wird, auf die kreuzweise zur Bewegung dieser Teile eine äußere, erste Kräftegruppe einwirkt.
  • Zur weiteren Verbesserung dieses Verfahrens sind Vorrichtungen geschaffen, die den Gegenstand dieses Zusatzpatents bilden.
  • Die bewegten Formteile, seien es Formwandungen oder Formkerne, sind in bekannter Weise mit mehr oder weniger erheblichenUnebenheiten an den Reibungsflächen versehen. Diese Unebenheiten können bis zu größeren Vertiefungen und Erhöhungen, je nach beabsichtigtem Erfolg, gesteigert werden. Die Unebenheiten oder Vertiefungen haben neben der verdichtenden Wirkung, die sie auf das Füllgut ausüben, den Zweck, zuvor das eingefüllte Gut in der Form gleichmäßig zu verteilen. Deshalb sind bei solchen Formen, bei denen ein Formgutausgleich außer in der Querrichtung auch in der Längsrichtung erforderlich ist, die Vertiefungen bzw. Rillen schräg zur Längs- und Querrichtung angelegt, außerdem bei drehenden Kernen sowohl mit als auch gegen die Drehrichtung verlaufend, wobei sich die Vertiefungen, Rillen o. dgl. abwechselnd öffnen und schließen. Die fortschrittliche Wirkungsweise der vorliegenden Erfindung ist insbesondere dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den zum Pressen dienenden bewegten Formteilen sich abwechselnd Hohlräume bilden und schließen.
  • Ferner sind bei größeren Formen mit drehbaren Kernen in den vorgesehenen Längsvertiefungen sich selbsttätig drehende Walzen oder schräg verlaufende schaufelartige Ansätze angeordnet, die das Wiederabstoßen des in die Vertiefungen getretenen Formgutes erleichtern. Außerdem werden die Wandungen oder Kerne mit vergrößerungs- bzw. verkleinerungsfähigen Vertiefungen, durch heb- und senkbare Bodenstücke oder verschiebbare Mantelteile o. dgl. versehen, die ebenfalls das Wiederabstoßen des Formgutes bezweckeh.
  • Diese Belebung der beweglichen Formteile ermöglicht es, zur Verbesserung des Verfahrens nach Patent 602 3o5 außer der wirksameren Verdichtungsarbeit die Vorrichtung zur Formverkleinerung zu vereinfachen. Es ist neben der erzielten Verbesserung des Formgutausgleiches in der geschlossenen Fofm erreicht, die Formverkleinerung statt allseitig auch einseitig vorzunehmen. ` Auf den beiliegenden Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand in verschiedenen Ausführungsbeispielen schematisch dargestellt.
  • Abb. i zeigt im Querschnitt, Abb. 2 im Längsschnitt eine Form b mit drehbarem Kern c. Der Kern c hat eine Längsvertiefung d, in der eine selbsttätig drehende Walze p eingebaut ist. Durch das' Laufgewicht g wird des; Formdeckel L gegen das Formgut gepreßt,.;, von oben nachdrückende, zunächst noc kere Formgut a wird beim Drehen des "1 eY'.' nes c in die Längsvertiefungen d eintreten und-. beim Weiterdrehen des Kernes an den Stellen des Förmlings, die nachgiebig, also noch nicht oder nicht genügend verdichtet sind, durch das Nachdrängen des vollen Kernmantels zur gewünschten Ausprägung und Verdichtung gebracht. Die Walze p bewirkt das Wiederaustreten der in die Vertiefung d getretenen Formmasse.
  • Abb. 3 zeigt im Querschnitt, Abb. q. im Längsschnitt eine Form b mit zwei sich drehenden Kernen c. Die Kerne c haben Vertiefungen d, die vergrößerungs- und verkleinerungsfähig sind. Die Vergrößerung und Verkleinerung wird durch Betätigung eines mit einen Scheibenkurbel t bewegten Kerngestänges s, das mit Keilen k verbunden ist, die an den mit heb- und senkbaren Mantelstücken q befestigten Gegenkeilen h' gleiten, bewirkt. Durch den von außen drückenden Stempel k wird dieselbe Wirkung erzielt wie bei dem in Abb. i und 2 dargestellten Beispiel.
  • Abb. 5 zeigt im Querschnitt eine Form b mit hin und her bewegtem Formdeckel 1, auf den durch die Druckstempel k eine pressende Wirkung auf die Form b ausgeübt wird, in der gleichzeitig durch die sich hin und her drehenden Kerne c eine verteilende und verdichtende Wirkung; ähnlich wie oben beschrieben, auf das Formgut stattfindet.
  • Abb.6 zeigt im Querschnitt eine ähnliche Vorrichtung, bei der die durch eine Scheibenkurbel t hin und her bewegten Außenwände der Form b mit Erhöhungen e versehen sind, die im ähnlichen Sinne wie bei den anderen Beispielen das Formgut beeinflussen.
  • Abb. 7 zeigt im Längsschnitt eine Vorrichtung zum Herstellen kegliger Hohlkörper. Durch das Laufgewicht g wird die Form b hebelartig über den Stützpunkt o gegen den sich drehenden Kern c gedrückt, der eine Vertiefung d mit schaufelartigen Ansätzen r hat. Die Wirkungsweise dieser Vorrichtung ist die gleiche wie bei den vorbeschriebenen.
  • Abb.8 zeigt im Längsschnitt, Abb.9 im Querschnitt und Abb.9a in der Ansicht den durch ein Zahnrad m in wechselnder Richtung gedrehten Kern c; der fest aufgesetzte Mantelteile c' und lose aufgesetzte Mantelteile c" hat, zwischen denen sich Vertiefungen d bilden. Beim Arbeiten dieser Vorrichtung werden die Vertiefungen d, ähnlich wie bei den .anderen Vorrichtungen, vergrößert und verz'#leinert, was durch Wechseln der Drehrich-'tung des Kernes erzielt wird. Hierbei werden die losen Kernmantelstücke je nach der Drehrichtung, in der der Kern läuft, die Vertiefungen d einerseits öffnen und andererseits schließen, wobei eine besondere Regelung bei nicht beabsichtigtem völligem öffnen und Schließen der Vertiefungen d durch einen durch den inneren Kernmantel greifenden Stift u im Führungsschlitz v erfolgen kann.
  • Abb. i o zeigt im Längsschnitt eine Vorrichtung, bei der in gleicher Weise wie bei vorgenanntem Beispiel feste und lose Mantelteile c' und c" des hin und her gehenden Kernes c, der sich dabei zugleich drehen kann, angeordnet sind. Einerseits ist das Kerngestänge durch eine Verriegelungsvorrichtung tw gehalten, andererseits wird durch die Zahnräder m das Gegengestänge in hin und her gehende Bewegung gebracht, wobei die losen Kernmantelteile durch die Führungsstifte u in den Schlitzen v in den gewünschten Abständen eingestellt und damit die Vertiefungen d in den erforderlichen Abmessungen gehalten werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i ..Vorrichtung zum Herstellen von Formlingen aus Beton, Eisenbeton o. dgl. nach Patent 602 305, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegten Formteile, Formwände oder Kerne unrund sind oder an ihrer Oberfläche Unebenheiten bildende Teile aufweisen, die während des Verdichtungsvorganges bewegt werden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegten Formteile doppelwandig sind, wobei die eine Wandung durch schräge Schnitte zerlegt ist und durch Mitnehmerzapfen auf der anderen, zusammenhängenden Formwand so geführt gleitet, daß sich abwechselnd.Vertiefungen bilden und schließen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in den Aussparungen eines walzenförmigen, um einen Drehpunkt bewegten Formteiles eine zweite, kleinere, drehbare Walze eingebaut ist oder heb- und senkbare Zungen angeordnet sind.
DESCH100866D 1932-06-19 1932-06-19 Vorrichtung zum Herstellen von Formlingen aus Beton, Eisenbeton o. dgl. Expired DE631780C (de)

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DE1930602305D DE602305C (de) 1932-06-19 1930-10-17 Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Formlingen aus Beton, Eisenbeton o. dgl.
DESCH100866D DE631780C (de) 1932-06-19 1932-06-19 Vorrichtung zum Herstellen von Formlingen aus Beton, Eisenbeton o. dgl.

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DE1044699B (de) * 1956-08-09 1958-11-20 Kretschel & Co Vorrichtung zum Herstellen von Kalksandsteinen, Huettensteinen od. dgl. mit Lochungen

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DE602305C (de) 1934-09-06

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