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DE638622C - Handantriebnaehmaschine - Google Patents

Handantriebnaehmaschine

Info

Publication number
DE638622C
DE638622C DES120294D DES0120294D DE638622C DE 638622 C DE638622 C DE 638622C DE S120294 D DES120294 D DE S120294D DE S0120294 D DES0120294 D DE S0120294D DE 638622 C DE638622 C DE 638622C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pin
stop
machine
spring
bore
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES120294D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Singer Co
Original Assignee
Singer Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Singer Co filed Critical Singer Co
Priority to DES120294D priority Critical patent/DE638622C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE638622C publication Critical patent/DE638622C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B69/00Driving-gear; Control devices
    • D05B69/02Mechanical drives
    • D05B69/04Manual drives

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Handantriebnähmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Handantriebnähmaschine nach Patent 631 141 und bezweckt die Schaffung einer vereinfachten und wirksamen Vorrichtung von gedrungener Bauart, um die Maschine bei Beendigung einer vorherbestimmten Anzahl von Stichen oder wenn der Kreislauf der Arbeiten für eine Gruppe von Stichen beendet ist anzuhalten.
  • Bei der Einrichtung nach dem Hauptpatent wird ein unter Federwirkung stehender Anhalteteil, der an dem Maschinengestell angebracht ist und einen Zapfen aufweist, der in eine Bohrung der Vorschubsteuerscheibe eintreten kann, beim Abstellen der Maschine durch eine Feder in einer Richtung verschoben, in welcher der Anhaltezapfen außer Ausrichtung mit. der genannten Bohrung gebracht wird, wenn der Zapfen außer Eingriff mit der Bohrung kommt.
  • Gemäß der vorliegenden Verbesserung ist die Einrichtung so getroffen, daß eine unter Federwirkung stehende Anhaltestange, die parallel zu der Maschinenantriebswelle verläuft, in ihrer Längsrichtung entgegen der Wirkung einer Feder in die Bahn eines an dem Handrad der Maschine sitzenden Anhaltelappens durch die Bewegung des an dem Anhaltebolzen sitzenden Arms verschoben wird, wobei diese Bewegung durch die umlaufende Vorschubsteuerscheibe bewirkt wird, die mit dem Zapfen in Eingriff kommt. Bei einer Beeinflussung des Handbolzens zwecks Außereingrifftretens des Zapfens mit der genannten Bohrung der Vorschubsteuerscheibe wird aber die Anhaltestange durch die Feder in der entgegengesetzten Richtung bewegt, so daß der Arm in eine Stellung ausgeschwungen wird, in der der Zapfen außer Übereinstimmung mit der genannten Bohrung liegt.
  • Hierdurch wird eine vereinfachte Abstellvorrichtung geschaffen, die zwangläufig einen zu weiten Antrieb oder ein zu weites Laufen der Maschine verhindert, ohne Gefahr zu laufen, daß irgendwelche Teile der Maschine verbogen oder ungünstig beansprucht werden.
  • In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar ist Fig. r eine vordere Seitenansicht einer Nähmaschine gemäß der Erfindung, wobei sich die Teile in der Abstellage befinden.
  • Fig. a ist eine Draufsicht von unten auf die Maschine, wobei sich die Teile in der Abstellage befinden.
  • Fig.3 ist eine in vergrößertem Maßstab gezeichnete Schnittansicht nach der Linie 3-3 der Fig. 2.
  • Fig.4 ist eine im vergrößerten Maßstabe dargestellte Draufsicht von unten auf die Anhalteteile, die in die Betriebslage verschoben worden sind.
  • Fig. 5 ist ein Schnitt nach der Linie 5-5 der Fig. 4. Fig. 6 ist eine der Fig. 4 ähnliche Draufsicht von unten; - jedoch zu einem Zeitpunkt, nahe dem Ende eines Arbeitskreislaufes, wenn die Vorschubsteuerscheibe zunächst mit der Anhaltevorrichtung - in Eingriff kommt, aber vor, der Bewegung der Teile in die Anhaltela; (Fig. 2) .
  • Fig.7 ist eine Innenansicht des Handrades und veranschaulicht durch die gestrichelten Linien den Anhalteteil zu der in Fig. 6 angegebenen Zeit des Arbeitskreislaufes, während durch die ausgezogenen Linien der Anhalteteil zu dem in Fig. 2 angegebenen Zeitpunkt des Arbeitskreislaufes dargestellt ist.
  • Auf der Schale i ruht der Maschinensockel 2, von dem der Ständer 3 des überhängenden Maschinenarms 4 emporragt, der in den Kopf 5 ausläuft. In dem Sockel 2 ist die Maschinenantriebswelle 6 gelagert, auf der das Handrad 7 befestigt ist, -welches mit der Handantriebskurbel 8 und dem Anhaltelappen 9 versehen ist. Die Maschinenantriebswelle ist mittels Kegelräder =o mit der aufrecht stehenden Welle =i verbunden, die mittels Kegelzahnräder 12 mit der oberen waagerechten Welle 23 verbunden ist, die an ihrem vorderen Ende die Kurbel 14 aufweist, welche durch den Lenker 15 mit der die Nadel 17 tragenden Nadelstange 16 verbunden ist. Mit der Nadel 17 arbeitet zur Herstellung der Stiche der auf der Maschinenantriebswelle 6 sitzende Greifer 18 .zusammen.
  • Der Knopfklemme i9, die von der üblichen Bauartist, werden die Sticheinstellbewegungen durch die üblichen Verbindungen mit den Vorschubsteuerscheiben 2o, 21 übertragen, welche zwecks Ausführung eines Umlaufs auf dem Schneckenrad 22 angebracht sind; letzteres ist auf dem Schraubzapfen 23 gelagert und wird langsam von der Maschinenantriebswelle aus mittels der Schnecke 24 angetrieben. Die Vorschubsteuerscheiben 2o; 21 sind durch Schrauben 25 auf dem Schneckenrad 22 starr .befestigt und auf ihren oberen Flächen mit Kurvennuten 26, 27 versehen.
  • Mittels Verbindungsteile =g", =9b erteilen die Vorschubsteuerscheiben 2o, 21 derKnopfklemme i9 die erforderlichen Bewegungen, um die in dem- Knopf vorgesehenen Löcher der Nadel 17 darzubieten.
  • In einem Lager 28 am Sockel sowie in einem Schlitz 29 eines an dem Sockel 2 sitzenden Lappens 3o ist parallel zu der Maschinenantriebswelle 6 eine Stange 31 verschiebbar gelagert, deren Ende 32 in den Bereich des an dem Handrad 7 sitzenden Anhaltelappens 9 bzw. aus diesem Bereich heraus bewegbar ist. Eine Schraubenfeder 33, welche die Stange 31 umgibt und zwischen einer Sockelwand sowie einem auf der Stange-3i sitzenden Bund 34 angebracht ist, drängt die Stange in die Arbeitslage (Fig. 4), in der sich das Ende 32 der Stange außerhalb des Wirkungsbereiches des Anhaltelappens befindet, wobei der Bund 34 am FührunzslapDen -3o anliegt. :.@_ Die Stange 31 ist an ihrem inneren Ende mit .einem abgebogenen Teil 35 versehen, dessen Eide mit der einen Seitenfläche eines Armes 36 'fii Eingriff steht, welcher an dem unteren Ende einer aufrecht stehenden Stange 37 befestigt ist, die zur Ausführung einer freien Gleitbewegung sowie einer Drehbewegung in dem Sockel 2 gelagert ist. Die Stange 37 trägt an ihrem oberen Ende einen Knopf 38. Zwischen letzterem und dem Sockel 2 ist eine Schraubenfeder 39 angeordnet. Der Arm. 36 trägt einen Zapfen 4o, der an einer vorher bestimmten Stelle des Arbeitskreislaufes der Maschine in eine Bohrung 41 der Vorschubsteuerscheibe 2o einschnappt. Der Arm 36 wird von einem einen freien Raum bildenden Schlitz 42 im Sockel 2 aufgenommen, wobei dieser Schlitz etwas breiter als der Arm 36 ist und ermöglicht, daß letzterer an einer begrenzten seitlichen Bewegung teilnehmen kann.
  • Die Arbeitsweise ist folgende: Wenn die Maschine stillsteht und die Teile sich in den in den Fig. i, 2 und 3 dargestellten Lagen befinden, liegt der Zapfen 40 in der Bohrung 41 der Steuerscheibe 2o, und die Anhaltestange 31 befindet sich innerhalb des Bereiches des am Handrad 7 sitzenden Anhaltelappens 9 und steht mit letzterem in Eingriff, wodurch die Umdrehung des Handrades aufgehalten wird; der Arbeiter führt nun einen Knopf in die Klemme i9 ein und drückt dann den Knopf 38 nach unten auf das Arbeitsstück.
  • Der auf den Druckknopf 38 von Hand nach unten ausgeübte Druck zieht den Zapfen 40 aus der Bohrung 41, und die Feder 33 verschiebt alsdann sofort die Anhaltestange 31 und den Arm 36 in die in den Fig. 4 und 5 angegebene Stellung, in der das Ende 32 der Anhaltestange sich außerhalb des . Bereiches des an dem Handrad sitzenden Anhaltelappens 9 befindet und der Zapfen 4o auf die eine Seite der in der Vorschubscheibe vorhandenen Bohrung 41 verschoben worden ist, so daß er nicht wieder in diese Bohrung eintreten kann, wenn der vom Arbeiter auf den Knopf 38 ausgeübte Drück zu wirken aufhört. Es ist daher für den Arbeiter nicht mehr weiter notwendig, den Knopf 38 niedergedrückt zu halten, bis das Handrad 7 gedreht worden ist.
  • Die Maschine kann nunmehr von dem Arbeiter für einen Arbeitskreislauf angetrieben werden, währenddessen die Vorschubscheiben 2o, 21 einen vollständigen Umlauf ausführen. Wenn die Bohrung 41 nahezu ihren Umlauf um die Achse des Zapfens 23 ausgeführt hat und eine Stellung erreicht, die in Ausrichtung mit dem Zapfen 40 liegt (Fig. 6), so schnappt der Zapfen 4o in die Bohrung 41 ein. Zu der Zeit, in der dies stattfindet, befindet sich der an dem Handrad vorgesehene Anhaltelappen 9 ungefähr i8o ° von seiner endgültigen Abstellage entfernt, wie dies durch die gestrichelten Linien in Fig. 7 angedeutet ist. Die fortgesetzte Bewegung des Handrades 7 verursacht, daß die Vorschubsteuerscheibe 2o die Teile von der in Fig. 6 dargestellten Lage in die in Fig. 2 dargestellte endgültige Anhaltestellung weiter antreibt, wobei die Anhaltestange 31: durch die seitliche Bewegung des Armes 36 in den Bereich des am Handrad vorgesehenen Anhaltelappens 9 vorgestoßen wird, wodurch die Bewegung dieses Handrades über die in Fig. 7 durch die ausgezogenen Linien dargestellte Lage hinaus aufgehalten wird.
  • In der abgestellten Lage der Teile befindet sich der Arm 36 außer Eingriff mit. den Seitenwandungen des in dem Sockel :z vorgesehenen Schlitzes 42 und wird nicht an diese Seitenwandungen angedrückt; die durch das Abstellen der Maschine verursachte Beanspruchung wird unmittelbar von der Welle 6 aufgenommen.

Claims (1)

  1. .@Pr4TENTANSPRUCH Handantriebnähmaschine nach Patent 6.31 i41, dadurch gekennzeichnet, daß eine unter Federwirkung stehende Anhaltestange (3i, 35), die parallel zu der Maschinenantriebswelle (6) verläuft, in ihrer Längsrichtung entgegen der Wirkung einer Feder (33) in die Bahn eines an dem Handrad sitzenden Anhaltelappens (9) durch den an dem Anhaltebolzen (37,38) sitzenden Arm (36) verschoben wird, der durch die umlaufende Vorschubsteuerscheibe (2o) bewegt wird, die mit dem Zapfen (4o) in Eingriff kommt, und daß diese Anhaltestange (3i, 35) bei einer Beeinflussung des Handbolzens (37, 38) zwecks Außereingrifftretens des Zapfens (4o) mit der Bohrung (4i) in der Vorschubsteuerscheibe (2o) durch die Feder (33) in der entgegengesetzten Richtung bewegt wird, so daß der Arm (36) in eine Stellung ausgeschwungen wird, in der der Zapfen (4o) außer Übereinstimmung mit der Bohrung (4i) liegt.
DES120294D 1935-10-31 1935-10-31 Handantriebnaehmaschine Expired DE638622C (de)

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DES120294D DE638622C (de) 1935-10-31 1935-10-31 Handantriebnaehmaschine

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DES120294D DE638622C (de) 1935-10-31 1935-10-31 Handantriebnaehmaschine

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DE638622C true DE638622C (de) 1936-11-19

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