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DE612837C - Vorrichtung zum Verpacken von Stopfbuchsen, Kondensatorrohren u. dgl., bei denen dieDichtung infolge einer Stoss- und Drehbewegung von Hammer- und Setzwerkzeug in den Dichtungsraum eingebracht wird - Google Patents

Vorrichtung zum Verpacken von Stopfbuchsen, Kondensatorrohren u. dgl., bei denen dieDichtung infolge einer Stoss- und Drehbewegung von Hammer- und Setzwerkzeug in den Dichtungsraum eingebracht wird

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Publication number
DE612837C
DE612837C DEB161256D DEB0161256D DE612837C DE 612837 C DE612837 C DE 612837C DE B161256 D DEB161256 D DE B161256D DE B0161256 D DEB0161256 D DE B0161256D DE 612837 C DE612837 C DE 612837C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
setting tool
drive shaft
hammer
seal
hammer body
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB161256D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
C L BECKER GmbH
Original Assignee
C L BECKER GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by C L BECKER GmbH filed Critical C L BECKER GmbH
Priority to DEB161256D priority Critical patent/DE612837C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE612837C publication Critical patent/DE612837C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L13/00Non-disconnectible pipe-joints, e.g. soldered, adhesive or caulked joints
    • F16L13/12Non-disconnectible pipe-joints, e.g. soldered, adhesive or caulked joints with a seal made of lead, caulked packing, or the like
    • F16L13/128Tools

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Verpacken von Stopfbuchsen oder Kondensatorrohren, zum Kalfatern von Fugen und für ähnliche Arbeiten, bei welcher die vorzugsweise fadenartige Dichtung infolge einer Stoßbewegung und einer Drehbewegung eines Hammer- und Setzwerkzeuges in den Dichtungsraum bzw. die zu dichtende Stelle eingebracht wird.
Bekannte Vorrichtungen dieser Art haben den Nachteil, daß Stoß- und Drehbewegung immer gleichzeitig erfolgen, was aus der Vereinigung von Hammer- und Setzwerkzeug zu einem'einzigen Teil bedingt ist.
Die Erfindung beseitigt diese Mängel, und zwar dadurch, daß das die Drehbewegung ausführende Setzwerkzeug gegebenenfalls entgegen der Wirkung einer Feder in kuppelbarem Eingriff mit der auch den Hammer- körper betätigenden Antriebswelle steht, so daß beide Werkzeuge sowohl gleichzeitig als auch unabhängig voneinander zur Wirkung kommen können. Hierdurch ergeben sich mit Ingangsetzung folgende Möglichkeiten:
i. Hammer unwirksam, Setzwerkzeug unwirksam,
2. Hammer unwirksam, Setzwerkzeug wirksam, oder Hammer wirksam, Setzwerkzeug unwirksam,
3. Hammer und Setzwerkzeug wirksam. Zum Antrieb sind dabei alle Antriebsmittel geeignet, die eine drehende Bewegung erzeugen.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung, und zwar als Vorrichtung zum Verpacken von Stopfbuchsen oder Kondensatorrohren, veranschaulicht. Es zeigen: Abb. 1 einen Längsschnitt, Abb. 2 einen teilweisen Längsschnitt gemäß Abb. i, jedoch um 900 um die Längsachse versetzt, und Abb. 3 einen Querschnitt in RichtungA-B.
In einem zweckmäßig zylindrischen Gehäuse α ist ein Hammerkörper in Form einer Hülse b geführt. Ein Federkeil c verhindert. die Drehbewegung der Hülset innerhalb des Gehäuses a. Mit der Hülste b ist innen der eine Tieili? eines Gesperres fest verbunden, welcher gleichzeitig als Führung für die Antriebswelle e dient. Der andere Teili?' des Gesperres sitzt fest auf der Antriebswellen. Im Abstand von df trägt die Wellen innerhalb der Hülset einen Bunde", gegen den sich eine Feder/ anlegt, die sich mit ihrem anderen Ende an dem auf die Welle e umgebogenen Rand der Hülse b abstützt.
Das Gesperre zeigt einen Aufbau nach Art der bekannten Kronengesperre, so daß bei einer Drehung der Antriebswellen in Pfeilrichtung e' durch die entsprechende Bewegung des fest auf der Wellen angebrachten Teilest' in Verbindung mit der Feder/ die Hülse b stoßweise in axialer Richtung bewegt wird. Die auf diese Weise erzeugte Stoßkraft aus der Drehbewegung der Welle e wird meinem Setzwerkzeug g vermittelt, das
aus dem Gehäuse λ verschieblich herausragt und ebenfalls hülsenförmig ausgebildet ist. Die unmittelbar benachbarten Enden der Hülsen b und g sind verstärkt und gegebenenfalls mit einer Auflage g^ aus elastischem Material, Fiber, Gummi o. dgl., versehen.
Die flanschartige Verstärkung am Ende der Hülse* bildet gleichzeitig einen Anschlag, der verhindert, daß sie nicht aus ίο dem Gehäuses herausfallen kann.
Die Setzhülse g trägt ein entsprechend auswechselbares Endstück Λ mit einer schlitzartigen Ausnehmung W. In diese Ausnehmung/;' wird der Dichtungsmaterialstreifen eingelegt:, um durch eine Drehung der Setzhülse g nachgeführt zu werden.
Die erforderliche Drehung der Setzhülse g wird durch ein mit ihr fest verbundenes Kupp-_ lungsstück oder Mitnehmer/ erreicht, welches einerseits mit einem verjüngten Teil/'· über das Endstück h der Setzhülse g verlängert ist und andererseits einen Führungszapfen/" aufweist, der in einer zweckmäßig ausgebuchsten zentralen Bohrung der Antriebswellen entgegen der Wirkung einer Feder# verschieblich lagert. Die Führungsbuchse I in der Ausnehmung der Antriebswellen besitzt die Aussparung V, in die sich ein Keil m des Kupplungsstückes einlegen kann. Die axiale Verlagerung des Kupplungsstückes ζ erfolgt durch eine einfache Verschiebung der Setzhülse g mit deren Endstück A, und zwar entgegen der Wirkung der Federt. Diese Bewegung der Setzhülseg wird durch einen verstärkten Druck gegen das Ende des auswechselbaren Hülsenteiles h erreicht. Ein Mitnehmerkeil η stellt die Verbindung des Kupplungsdornes / mit der Hülse g her.
Bezüglich der Abb. 2 ist noch insofern eine Veränderung bemerkenswert, als hier das Kupplungsstück/ mit der Setzhülseg durch Verschraubung verbunden ist, während die auswechselbare Fortsetzung h des Setzwerkzeuges g wiederum mittels Verschraubung am Kupplungsstück i gehalten wird.
Die grundsätzliche Bewegung, die auch letzten Endes für das Setzwerkzeug maßgebend ist, ist die stoßweise Bewegung des Hammerkörpers b. Zur Nachführung des Dichtungsmaterials kommt zu dieser stoßweisen Bewegung eine links- oder rechtsdrehende des Setz Werkzeuges g hinzu, und zwar spielen sich die Vorgänge wie folgt ab: Die Drehbewegung der Welle e wird durch das Gesperre/ί, ίί' unter Vermittlung der Feder/ in 'eine stoßweise hin und her gehende Bewegung der Hammerhülse δ umgewandelt. Durch einen Druck auf das Endstück h der Hülse g, welches unmittelbar am Dichtungsmaterial in der Stopfbuchse anliegt, wird eine Verschiebung des Kupplungsstückes/ in Richtung C erreicht. Hierdurch wird der Keilm des feststehenden Kupplungsdornes/ in die Nut/' der unmittelbar an der umlaufenden Antriebswelle e befestigten Führungshülse I eingeführt und die Drehbewegung der Wellen unter Vermittlung des Keiles m auf die Hülse g übertragen.
Durch Verstärken des Druckes auf den Hülsenteil Ä kommt das sich nunmehr drehende Setzwerkzeug g in den Bereich der stoßweise betriebenen Hammerhülse b, so daß also dessen Stoßbewegung auf die Setzhülse g wirksam und der Dichtungspackung mitgeteilt wird.
Der verjüngte Teil/' des Mitnehmers/ findet vorzugsweise bei Verpackung von Kondensatorstopfbuchsen als Führungsstift Verwendung und kann bezüglich seiner Abmessungen dem jeweiligen Verwendungszweck angepaßt werden oder auch in Fortfall kommen. Es wird zweckmäßig sein, diesen Teil/' auswechselbar vorzusehen.
Es hängt von dem Abstand der unmittelbar benachbarten Enden der Hülsenteile δ und g ab, ob zuerst die Drehbewegung erzeugt wird und dann die Stoßbewegung oder umgekehrt, oder aber auch beide Bewegungen gleichzeitig. Wesentlich ist nur, wann das Kupplungsstück / unter den Einfluß der sich drehenden Welle e gebracht ist.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    i. Vorrichtung zum Verpacken von Stopfbuchsen, Kondensatorrohren u.dgl., bei denen die vorzugsweise fadenartige Dichtung infolge 'einer Stoß- und Drehbewegung vom Hammer- und Setzwerk' zeug in den Dichtungsraum eingebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß das die Drehbewegung ausführende Setzwerkzeug (g) in kuppeXbarem Eingriff mit der auch den die Stoßbewegung ausübenden Hammerkörper (b) betätigenden Antriebswelle (e) steht, so daß beide Werkzeuge sowohl gleichzeitig als auch unabhängig voneinander zur Wirkung kommen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (e), der gegen die Antriebswelle (fi) federbelastete Hammerkörper (&■) und das Setzwerkzeug (g) in einem gemeinsamen Gehäuse («) untergebracht sind, wobei das Setzwerkzeug (g) durch ein am Gehäuse (a) gebildetes Mundstück aus diesem Gehäuse herausgeführt und mit einem Zapfen· (/") 'eines im Setzwerkzeug fest angeordneten Mitnehmers (i) in einer zentralen, die Druckfeder (k) aufnehmenden
    Bohrung der Antriebswelle (e) mittels Nut (I') und Feder (m) längs verschieblich geführt ist. ...
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß· der am Hammerkörper (δ) befestigte Teil (d) des die Stoßbewegung hervorrufenden Gesperres gleichzeitig als Lagerführung für die Antriebswelle (e) im Gehäuse («) ausgebildet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hammerkörper (b) und das Setzwerkzeug (g) an ihren Aufschlagstellen verstärkt und mit Auflagen aus nachgiebigem Baustoff versehen, sind, wobei die bundartige Verstärkung am Hammerkörper (b) als Auflager für die andererseits gegen einten Bund (e") der Antriebswelle (e) anliegiende Druckfeder (/) dient.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEB161256D 1933-06-16 1933-06-16 Vorrichtung zum Verpacken von Stopfbuchsen, Kondensatorrohren u. dgl., bei denen dieDichtung infolge einer Stoss- und Drehbewegung von Hammer- und Setzwerkzeug in den Dichtungsraum eingebracht wird Expired DE612837C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2703029A (en) * 1952-12-08 1955-03-01 Steukers Gilles Axial impact type percussive tool

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2703029A (en) * 1952-12-08 1955-03-01 Steukers Gilles Axial impact type percussive tool

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