DE2042276C3 - Werkzeughalter an einer von Hand geführten Feilvorrichtung oder dergleichen - Google Patents
Werkzeughalter an einer von Hand geführten Feilvorrichtung oder dergleichenInfo
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- B24B23/00—Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor
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- B25D2217/0076—Arrangements for damping of the reaction force by use of counterweights
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Description
Die Erfindung betrifft einen Werkzeughalter an einer von Hand geführten Feilvot richtung od. dgl. mit Exzenterantrieb für das Werkzeug, mit einem an dessen Ge-
häuse befestigten und sich von diesem wegerstreckenden Führungsrohr, einem in diesem hin- und herbewegbar gefühnen Antriebsteil, an dessen dem freien Ende
des Führungsrohres zugewandten Ende ein Werkzeugspannfutter angeordnet ist und dessen anderes Ende so
mit dem Exzenterantrieb in Verbindung steht, und mit einer vom Führungsrohr an dessen gehäuseseitigem
Ende drehbar getragenen und ein Drehen des Antriebsteiles ermöglichenden Handhabe. Bei einem bekannten
Werk"; halter dieser Art (US PS 2 690 081) ist die 5S
ein Drehen des Antriebsteiles ermöglichende Handhabe t..it einem auf der Mantelfäche des Führungsrohres
drertbar gelagerten Rohr verbunden, dessen freies, erweitertes Ende einen Längsschlitz aufweist, durch den
sich ein die Befestigungsschraube des Werkzeugspannfutters aufnehmendes Auge hindurcherstreckt. Beim
Drehen des die Handhabe tragenden Rohres wird das im Schlitz geführte Auge mitgenommen und damit ein
Drehen des Antriebsteiles erreicht. Wird in einen solchen bekannten Werkzeughalter eine Feile oder ein an- 6$
deres spanabhebendes Werkzeug eingespannt, so können durch die Hin- und Herbewegung des Werkzeuges
abgehobenen Späne in das erweiterte Ende des die
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Handhabe tragenden Rohres eindringen. Diese Späne
gelangen, ebenfalls durch die Hin- und Herbewegung des Antriebsteiles ÜJ den zwischen dem Führungsrohr
und dem Antriebsteil vorhandenen Spalt, in dem zwangsläufig Schmiermittel enthalten ist Desgleichen
können die Späne in den Längsschlitz zwischen dessen Seitenwände und das Auge des Werkzeugspannfutters
gelangen. Durch die Hin- und Herbewegung des Auges Schlitz, werden die hinter dem Auge befindlichen Späne
angesammelt und zusammengedrückt, so daß die Hin- und Herbewegung in einer Richtung verkürzt werden
Das Eindringen der Späne oder Abrieb von einer als Werkzeug benutzten Schleifscheibe erhöhen den Verschleiß des bekannten Werkzeughalters wesentlich, so
daß die Arbeitsgenauigkeit und die Lebensdauer der Vorrichtung herabgesetzt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Werkzeughalter der vorbeschriebenen Art dahingehend zu verbessern, daß ein Eindringen von Spänen
und Werkzeugabrieb in das Führungsrohr, zwischen dessen Innenwand und dem Antriebsteil, unmöglich gemacht ist. ohne die Drehbarkeit des Antriebsteiles
durch die Handhabe auf dem Führungsrohr zu beeinträchtigen. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung
gelöst durrh eine Abdeckhülse, die von dem Werkzeugspannfutter getragen ist und das freie Ende des Führungsrohres übergreift, und durch eine drehfeste, jedoch axiale Bewegungen gestattende Verbindung zwi
sehen der Abdeckhülse und der Handhabe. Da bei die
ser erfindungsgemäß vorgesehenen Abdeckhülse der Spalt zwischen der Mantelfläche des Führungsrohres
und der Innenseite der Hülse auf der Seite der Abdeik hülse liegt, die dem in das Werkzeugspannfutter eingebrachten Werkzeug abgewandt ist, können die vom
Werkzeug erzeugten Späne oder von diesem herrührender Abrieb nicht in den Spalt gelangen. Auf diese
Weise sind die Führungsflächen zwischen Führungsrohr und Antriebsteil gegen ein Eindringen von schädlichen Steifen gesichert.
Über die genannten Merkmale hinausgehende Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemä-Ben Werkzeughalters ist in der Zeichnung dargestellt,
die einen Schnitt durch den Werkzeughalter zeigt.
Der Werkzeughalter an einer von Hand geführten Feilvorrichtung ist als Ganzes mit 10 bezeichnet. Der
Werkzeughalter umfaßt ein Gehäuse IZ das einen in Umlauf versetzbaren Teil 16 lagert, dessen Ende 22 mit
einer flexiblen Welle kuppelbar ist. Das abgewandte Ende ist mit einem Exzenterantrieb 18. 20 verbunden,
der zur Hin- und Herbewegung eines Feilenantriebes 14 dient. Zur Lagerung des umlaufenden Teiles 16 sind
zwei nebeneinander angeordnete Wälzlager 26 vorgesehen. Der Exzenterantrieb 18,20 ist so mit dem umlaufenden Teil 16 verbunden, daß die durch den Exzenterantrieb erzeugte Hin- und Herbewegung des Feilenantriebes 14 in ihrer Größe einstellbar ist. Auf dem Exzenterzapfen 42 ist mittels eines Lagers 44 eine Manschette 46 gelagert. Zur Begrenzung der axialen Bewegung des Lagers 44 weist der Exzenterzapfen 42 eine
Schulter 48 auf, gegen die sich das Lager und damit die Manschette in einer Richtung abstützt, während durch
eine Kappe 50, die mittels einer Schraube 52 am Exzenterzapfen 42 festgelegt ist, das Lager 46 in der entgegengesetzten Richtung ebenfalls festgelegt ist. Radial
zur Achse des Exzenterzapfens trägt die Manschette 46 einen Bolzen 54, der mittels einer Schraube 55 fest mit
der Manschette verbunden ist und an seinem freien Er.4e eine Kugel 92 trägt Der Hohlraum 58 des Gehäuses
12 ist durch eine Verschlußkappe 56 verschließbar.
Der Feilenantrieb 14 umfaßt ein Führungsrohr 70, das mit dem Gehäuse 12 verschraubt ist und sich rechtwinklig
zur Achse des umlaufenden Teiles vom Gehäuse erstreckt. Im Führungsrohr 70 ist der Antriebsteil 91
des Feilenantriebes 14 verschiebbar gelagert. In cas freie Ende des Antriebsteiles 91 ist ein Werkzeugspannfutter
72 mit Spannschrauben 74 eingeschraubt Das dem Gehäuse zugewandte Ende des Antriebsteiles
91 umgreift die Kugel 92 des Bolzens 54 derart, daß sich die Kugel 92 in oem Antriebsteil 91 längs verschieben
kann. Um die Längsverschiebung der Kugel 92 im hohlen Antriebsteil 91 bis zu einer vorbestimmten
Kraft verhindern zu können, ist zwischen dem Werkzeugspannfutter 72 und einem an der Kugel anliegenden
Kolben 96 eine Feder 94 gespannt.
Auf das Werkzeugspannfutter ist eine Abdeckhülse 78 aufgeschraubt so daß diese den Bewegungen des
Werkzeugspannfutters 72 folgt Die Abdeckhülse 78 übergreift das freie Ende des Führungsrohres 70 und
verhindert somit das Eindringen von Staub zwischen Führungsrohr und Antriebsteil. Ein Auge 88 erstreckt
sich von der Abdeckhülse 78 in der Zeichnung nach oben und trägt einen sich achsparallel zum Führungsrohr
erstreckenden Stab 86.
Dieser Stab stellt eine drehfeste, jedoch axiale Bewegungen gestattende Verbindung zwischen der Abdeckhülse
78 und einer auf dem Führungsrohr 70 drehbar getragenen Handhabe 80. Der Stab 86 erstreckt sich
mit seinem freien Ende in eine Bohrung 90 in der Handhabe 80 hinein. Um das Drehen der Handhabe 80
ίο zu erleichtern, ist diese auf ihrer Mantelfläche mit einer
Rändelung 82 versehen. Um ein Verschieben der Handhabe 80 auf dem Führungsrohr 70 zu verhindern, weist
dieses einen Ringwulst 84 auf. Wird die Handhabe 80 auf dem Führungsrohr gedreht, überträgt sich diese
Drehbewegung über den Stab 86 auf die Abdeckhülse 78 und damit auf das Werkzeugspannfutter. Eine in dieses
mittels der Spannschraube 74 eingespannte Feile kann auf diese Weise zusätzlich zur Hin- und Herbewegung
gedreht werden, ohne daß weder bei der Hin- und Herbewegung, noch bei der Drehbewegung Staub zwischen
die sich hin- und herbewegenden Teile 76 und die mit dem Gehäuse 12 fest verbundenen Teile 70 gelangen
kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
- Patentansprüche:20•*V 1. Werkzeughalter an einer von Hand geführten■% Feilvorrichtung od. dgl. mit Exzenterantrieb für das SWerkzeug, mit einem an dessen Gehäuse befestig- ; , ten und sich von diesem wegerstreckenden Führungsrohr, einem in diesem hin- und herbewegbar geführten Antriebsteil an dessen dem freien Ende des Führujigsrohres zugewandten Ende ein Werkzeugspannfutter angeordnet ist und dessen anderes Ende mit dsm Exzetjterantriejj in Verbindung steht, und mit einer vom Führungsrohr an dessen gehäuseseitigem Ende drehbar getragenen und ein Drehen des Antriebsteiles ermöglichende Handhabe, - gekennzeichnet durch eine Abdeckhülse (78), die von dem Werkzeugspannfutter (72) getragen ist und das freie Ende des Führungsrohres (70) übergreift, und durch eine drehfeste, jedoch axiale Bewegungen gestattende Verbindung zwischen der Abdeckhülse (78) und der Handhabe (80).
- 2. Werkzeughalter nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die drehfeste, jedoch axiale Bewegungen gestattende Verbindung einen Stab (86) umfaßt, dessen eines Ende fest mit der Abdeckhülse (78) verbunden ist und dessen freies Ende in einer Bohrung (90) in der Handhabe (80) zu gleiten vermag.
- 3. Werkzeughalter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsteil (76) eine an einem Ende das Werkzeugspannfutter tragende Hülse (91) umfaßt, die im Führungsrohr (70) gelagert ist und am anderen Ende drehbar eine Kugel (92) lagert, die mit dem Exzenterantrieb in Verbindung steht und gegenüber der Hülse eine Längsbe- wegung entgegen der Kraft einer Feder (94) auszuführen vermag, die zwischen der Kugel und dem Werkzeugspannfutter (72) angeordnet ist.
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DE3233386C2 (de) * | 1981-09-24 | 1986-05-22 | Josef Janos Mt. Clemens Mich. Dancsik | Handschleifmaschine mit geradlinig hin- und herbewegtem Werkzeug |
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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