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TECHNISCHES GEBIET DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft die Gestaltung einer Brühkopfeinheit
einer Kaffeemaschine, die Verriegelungsmittel zum lösbaren Anbringen
eines schubladen- oder einschubartigen Filterhalters an der Brühkopfeinheit
der Kaffeemaschine umfasst.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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In
dieser Patentanmeldung wird auf verschiedene Fundstellen Bezug genommen.
Offenbarungen dieser Veröffentlichungen
in allen ihren Teilen werden hiermit durch Verweis in diese Patentanmeldung
aufgenommen, um den Stand der Technik, dem diese Erfindung angehört, vollständiger zu
beschreiben.
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Die
von den meisten existierenden Pumpen- oder Dampf-Espressomaschinen verwendeten Verriegelungsmechanismen
sind nicht sehr benutzerfreundlich. Es ist sehr mühselig für den Benutzer,
die Filterhaltereinheit zu lokalisieren und im Verriegelungsmechanismus
auf der Brühkopfeinheit
einer Kaffeemaschine zu befestigen. In der Regel haben die Filterhaltereinheiten,
die bislang für
Espressomaschinen gebräuchlich
waren, eine Brühschale,
die mit einem radial abstehenden Griff versehen ist und in die ein
topfförmiger
Filtereinsatz eingesetzt ist. Siehe
US-Patent
Nr. 5913962 . Bei einer derartigen Bauweise müsste der
Benutzer das Kaffeemehl in den Filter aus rostfreiem Stahl geben
und dann den Filter im Filterhalter platzieren oder in ihn einsetzen.
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Als
nächstes
müsste
der Benutzer die Aufnahmenut auf der Brühkopfeinheit ausfindig machen,
die Filtereinheit an der Brühkopfeinheit
anbringen und die Filtereinheit drehen, um die Filtereinheit auf
der Brühkopfeinheit
zu verriegeln. Oft wendet der Benutzer viel Zeit in dem Bemühen auf,
die Verriegelungsposition auf der Brühkopfeinheit zu ausfindig zu
machen.
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Das
US-Patent Nr. 6490966 betrifft
eine Vorrichtung zum Extrahieren des Inhalts einer Kapsel, die aus zwei
unabhängigen
und identischen Spannelementen besteht, die ein Gehäuse für die Kapsel
umschließen.
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Die
deutsche Patentanmeldung Nr.
DE
196 47 039 für
Darboven offenbart eine Kaffeemaschine mit einem Brühkopf, der
eine schiebbare Filteranordnung und eine Schwenkverriegelungsanordnung
aufweist. Die Gleitbewegung der Filteranordnung kann wahlweise von
einem Motor gesteuert werden. Doch Darboven offenbart keine Dichtungsanordnung
die einen Dichtring, eine Wasseranschlussplatte, ein Wasserauslaufventil, eine
Wasserauslauffeder, einen Wasserverteiler und einen Wasserauslaufventilhalter
umfasst.
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Die
Veröffentlichung
der US-Patentanmeldung Nr. 2002/0121198 für Kollep et al. offenbart eine
Extraktionsvorrichtung mit einer Drehverriegelungsanordnung, wobei
die genannte Vorrichtung an einem herkömmlichen Tank, Heizelement
und Pumpe einer Kaffeemaschine angebracht sein kann. Doch Kollep
et al. offenbart keine schiebbare Filterhalteranordnung und keine
Dichtungsanordnung, die einen Dichtring, eine Wasseranschlussplatte,
ein Wasserauslaufventil, eine Wasserauslauffeder, einen Wasserverteiler
und einen Wasserauslaufventilhalter umfasst.
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Überdies
verwendet eine herkömmliche
Pumpen- und Dampf-Espressomaschine entweder einen Boiler oder ein
Thermoblock-Heizsystem, der bzw. das auf die Oberseite des Brühkopfs oder
Brause- und Verriegelungsmechanismus montiert ist. Bei dieser Bauweise
würde das
heiße
Wasser vom Heizsystem direkt in den Filter fließen.
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Der
Nachteil der vorherigen Konzeptionen der Montage des Boilers oder
des Thermoblock-Heizsystems auf die Brühkopfeinheit besteht darin,
dass die Platzierung des Verriegelungsmechanismus durch die Bauweise
eingeschränkt
wird. Die Einschränkungen/Nachteile
der Platzierung des Heizsystems auf der Oberseite der Brühkopfeinheit
umfassen:
- 1. Das Gewicht des Heizsystems auf
der Oberseite erhöht
die zum Öffnen
des Brühkopfs
erforderliche Kraft, was nicht benutzerfreundlich ist.
- 2. Wenn das Heizsystem auf der Oberseite der Brühkopfeinheit
befestigt ist, verursacht es eine Beschränkung der Gestaltung des Verriegelungsmechanismus.
Bei der vorliegenden Erfindung ist der Filterhalter (beweglicher
Teil) auf dem Boden untergebracht. Ferner ist bei der vorliegenden
Erfindung der bewegliche Teil auf der Oberseite und der feste Teil
befindet sich auf dem Boden, so dass der Benutzer die Filterhaltereinheit
sichtbar in die Brühkopfeinheit
einschieben oder einschwenken kann.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen einfacheren Mechanismus zum
Verriegeln des Filterhalters, der einen schwenkbaren oberen Brühkopfteil
und einen fest an der Brühkopfeinheit
angebrachten unteren Brühkopfteil
umfasst.
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Der
genannte untere Brühkopfteil
umfasst ein Gehäuse,
das dafür
eingerichtet werden kann, verschiedene Typen von Filterhaltern und/oder
Kapseln aufzunehmen.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft des Weiteren die Gestaltung einer
Brühkopfeinheit
einer Kaffeemaschine, die eine Filterhalterschublade und einen Boiler
oder ein Heizsystem aufweist, der bzw. das nicht auf der Oberseite
der Brühkopfeinheit
untergebracht ist. Nach einem anderen Aspekt der Erfindung ist der
Boiler oder das Heizsystem, wie oben beschrieben, von der Brühkopfeinheit
getrennt. Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung kann der Boiler
oder das Heizsystem Seite an Seite mit dem Brühkopf-Verriegelungsmechanismus angeordnet
sein.
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Der
Boiler und der Brühkopf
der Erfindung sind durch einen Teflonschlauch operativ verbunden.
Der wichtigste Vorteil des Vorhandenseins eines Boilers oder Heizsystems,
der bzw. das von der Brühkopfeinheit getrennt
ist, besteht darin, dass die Brühkopfeinheit
nicht das Gewicht des Boilers tragen muss, so dass die Gestaltung
des Verriegelungsmechanismus flexibler, vielseitiger und/oder dynamischer
ist.
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Es
ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, dem Benutzer
die ganze Mühe
des Einsetzens des Filterhalters in die Brühkopfeinheit zu ersparen. Die
vorliegende Erfindung betrifft eine neue Gestaltung, die eine montagefreundliche
Schubladenkonstruktion verwendet, die als Filterhalter fungiert.
Der Benutzer muss eine sehr einfache Tätigkeit verrichten, nämlich den
Filter sichtbar in den Filterhalter einfügen. Der Benutzer muss nicht
mehr blind nach der Verriegelungsposition suchen. Dieses Schubladenkonstruktionskonzept
kann auf alle Typen von druckbeaufschlagten Espressomaschinen angewendet
werden. Es gibt mindestens 5 Weisen, um die Schubladen in den Maschinen
unterzubringen, und sie können
wie folgt vollzogen werden:
- 1. die Filterhalterschublade
von der Vorderseite in die Brühkopfeinheit
schieben;
- 2. die Filterhalterschublade von den Seiten in die Brühkopfeinheit
schieben;
- 3. die Filterhalterschublade von der Rückseite in die Brühkopfeinheit
schieben;
- 4. die Filterhalterschublade um einen an der Brühkopfeinheit
befestigten Drehzapfen ein- oder ausschwenken; oder
- 5. die Filterhalterschublade von oben in die Brühkopfeinheit
einsetzen.
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Nach
einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Motor zum Betätigen des
Verriegelungsmechanismus und des Filterhalters ohne jeden manuellen
Eingriff verwendet, so dass die ganze Bewegung der Filterhalterschublade
weniger Anstrengung verlangen würde
und bequemer für
den Benutzer wäre.
Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung wird die Bewegung der Schublade
von einem Motor besorgt, der von einer Fernsteuerung gesteuert wird.
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Die
Tabelle 1 unten fasst die Hauptunterschiede zwischen dem Filterhaltermechanismus
nach dem Stand der Technik und der beanspruchten Filterhalterschublade
der vorliegenden Erfindung zusammen. TABELLE 1. UNTERSCHIEDE ZWISCHEN DEM FILTERHALTERMECHANISMUS
NACH DEM STAND DER TECHNIK UND DER BEANSPRUCHTEN FILTERHALTERSCHUBLADE
| Existierender
druckbeaufschlagt er Filterhaltermechanismus | Mechanismus
der Filterhalterschublade |
Boiler
oder Thermoblock | Er
muss sich auf der Oberseite des Brühkopfs und über dem Filterhalter befinden | Der
Boiler oder Thermoblock muss sich nicht auf der Oberseite des Brühkopfs befinden.
Er kann sogar Seite an Seite mit dem Verriegelungsmechanismus angeordnet
sein |
Filterhalteraufnahme | Der
Benutzer müsste
sie zuerst blind suchen und müsste
dann den Halter einrasten, indem er ihn von links nach rechts oder
von rechts nach links dreht | Die
neue Schublade kann von der Vorderseite, der Seite oder der Rückseite
her eingeschoben oder ausgeschwenkt oder von oben eingesetzt werden.
Die Bewegung der Schublade kann durch einen Motor zum Antreiben/Steuern
der Bewegung automatisiert werden. Der genannte Motor kann durch
eine Fernsteuerung gesteuert werden. |
Weise
der Positionierung des Filterhalters | Blindes
Suchen | Direkt/unmittelbar
sichtbar |
Verriegelungsverfahren | Verriegeln
durch Schwenken zum Einbauen des Filterhalters | Drehverriegelungssystem |
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Die
vorstehenden Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung veranschaulichen
diejenigen, die durch die vorliegende Erfindung verwirklicht werden
können,
und sie sind nicht als erschöpfend
oder als die möglichen
Vorteile, die realisiert werden können, beschränkend aufzufassen.
Daher sind diese und weitere Aufgaben und Vorteile der Erfindung
aus der hierin enthaltenen Beschreibung ersichtlich oder können durch praktische
Anwendung der Erfindung sowohl in der hier enthaltenen Form als
auch in einer in Hinblick auf jedwede Abwandlung, die für Fachleute
ersichtlich sein mag, geänderten
Form in Erfahrung gebracht werden. Demgemäß besteht die vorliegende Erfindung
in den neuartigen Verfahren, Anordnungen, Kombinationen und Verbesserungen,
die hier gezeigt und beschrieben werden.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Eine
Aufgabe der Erfindung besteht in einer Brühkopfeinheit einer Kaffeemaschine,
umfassend:
- – eine schiebbare Filterhalteranordnung; eine
Dichtungsanordnung, die eine Wasseranschlussplatte (2), ein
Wasserauslaufventil (3), einen Dichtring (4),
eine Wasserauslauffeder (5), einen Wasserverteiler (6)
und einen Wasserauslaufventilhalter (7) umfasst; und
- – eine
Drehverriegelungsanordnung, die operativ so verbunden ist, dass
sie Drücken
von mindestens 20 bar standhält.
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Vorzugsweise
umfasst die schiebbare Filterhalteranordnung einen Filter (15),
einen Filtergriff (16), einen Filterhalter (17)
und eine Kaffeekammer (18).
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Noch
bevorzugter umfasst die schiebbare Filterhalteranordnung einen Flansch,
der eine lineare Gleitbewegung der Filterhalteranordnung relativ
zur Brühkopfeinheit
bereitstellt, wobei die besagte lineare Gleitbewegung von einem
Motor angetrieben und von einer Fernsteuerung gesteuert wird.
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Vorzugsweise
umfasst die Drehverriegelungsanordnung einen oberen Rahmen (1),
eine hintere Anschlussplatte (8), eine vordere Anschlussplatte
(9), einen Befestigungsstift (13), einen Drehstab
(10), eine Drehplatte (11), eine Stützbasis
(14) und einen Griff (12).
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Gleichfalls
vorzugsweise umfasst die Drehverriegelungsanordnung einen oberen
Rahmen (1), eine Anschlussplatte (3a), einen Nockenstift
(11a), einen Gelenkstift (2a), eine Stützbasis
(14) und einen Griff (10a).
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Noch
vorzugsweise,
- – ist die schiebbare Filterhalteranordnung
Teil eines Filterhalterteils, der zum Aufnehmen eines Filters und einer
Brühkammer
mit Austrittsöffnungen
angepasst ist;
- – umfasst
die Brühkopfeinheit
ferner einen unteren Brühkopfteil,
der fest an besagter Maschine befestigt ist und eine Aussparung
oder Aufnahme umfasst, die zum Aufnehmen des besagten Filterhalterteils
angepasst ist, und
- – einen
oberen Brühkopfteil,
der ein Dichtelement, einen Eingang für heißes Fluid und einen mit dem
besagten Eingang verbundenen Verteiler zum Verteilen des heißen Fluids
an den besagten Filterhalterteil oder die Kaffee-/Brühkammer
umfasst, wobei der besagte obere Brühkopfteil relativ zu dem besagten
unteren Brühkopfteil
in eine geschlossene Stellung, in der besagtes Dichtelement eine
druck- und wasserdichte Dichtung zwischen dem besagten oberen Brühkopfteil
und dem besagten Filterhalterteil bildet, sowie in eine geöffnete Stellung
gedreht werden kann, um den Filterhalterteil vom besagten unteren
Brühkopfteil
zu entriegeln.
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Weiter
vorzugsweise wird der besagte Filterhalterteil senkrecht von oben
in die Aufnahme oder Aussparung des unteren Brühkopfteils eingesetzt, montiert
oder platziert, oder wobei besagter Filterhalterteil waagrecht von
der Seite in die Aufnahme oder Aussparung des unteren Brühkopfteils
eingesetzt oder montiert wird.
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Noch
vorzugsweise ist der besagte obere Brühkopfteil gegenüber dem
besagten unteren Brühkopfteil um
einen Neigungswinkel von bis zu ungefähr 55°, wenn in der geöffneten
Stellung, drehbar, und wobei das besagte Dichtelement imstande ist,
Drücken
von mindestens 20 bar standzuhalten, wenn sich der obere Brühkopfteil
und der untere Brühkopfteil
in der geschlossenen Stellung befinden.
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In
einer anderen Ausführungsform
umfasst die Brühkopfeinheit
ferner eine Verriegelung zum Halten der wasser- und druckdichten
Dichtung zwischen dem besagten oberen Brühkopfteil und dem besagten
Filterhalterteil, oder bei der der besagte untere Brühkopfteil
ein Gehäuse
umfasst, das auf seiner Vorderseite geöffnet ist, um einen Hohlraum
zu bilden, und der besagte Filterhalterteil umfasst eine Schublade,
die zum Aufnehmen eines Filters und einer Brühkammer angepasst ist, und
eine schiebbare Einheit, die an einer beweglichen Verbindung des
Gehäuses
und der Schublade vorgesehen ist, um eine lineare Gleitbewegung
der Schublade relativ zum Gehäuse
zu ermöglichen,
oder wobei die besagte schiebbare Einheit motorgetrieben ist und
eine automatische lineare Gleitbewegung der besagten Schublade relativ
zum besagten Gehäuse
gestattet, oder wobei die motorgetriebene schiebbare Einheit durch
eine Fernsteuerung gesteuert wird.
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Vorzugsweise
umfasst die Brühkopfeinheit
des Weiteren einen Generator zum Erzeugen eines heißen flüssigen Fluids,
eines heißen
gasförmigen
Fluids oder eines unter Druck stehenden heißen Fluids.
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Eine
andere Aufgabe der Erfindung besteht in einer druckbeaufschlagten
Kaffeemaschine, die eine Brühkopfeinheit,
wie sie oben beschrieben wird, umfasst sowie ferner einen Generator,
einen Boiler oder ein Heizsystem zum Erzeugen eines heißen Fluids,
wobei der besagte Generator, der besagte Boiler oder das besagte
Heizsystem durch einen Schlauch mit der besagten Brühkopfeinheit
verbunden ist.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER FIGUREN
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Die
Erfindung betrifft einen schiebbaren (herein/heraus) Filterhalter
und den Verriegelungsmechanismus.
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Die
begleitende Zeichnung veranschaulicht diagrammatisch eine nicht
beschränkende
Ausführungsform
der Erfindung wie folgt:
Eine Ausführungsform dieser Erfindung,
die im Folgenden als Bauform I bezeichnet wird, ist in den 1 bis 5 dargestellt.
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1 ist
eine Querschnittsdarstellung der Brühkopfanordnung/-einheit von
Bauform I in der geschlossenen Stellung.
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2 ist
eine Querschnittsdarstellung der Brühkopfanordnung/-einheit von
Bauform I in der geöffneten
Stellung.
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3 ist
eine Explosionsansicht der Drehverriegelungsanordnung, der Dichtungsanordnung
und der schiebbaren Filterhalteranordnung sowie des separaten Boilers
und des Schlauchs von Bauform I.
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4 ist
eine isometrische Ansicht der Brühkopfanordnung/-einheit
von Bauform I in der geöffneten Stellung.
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5 ist
eine isometrische Ansicht der Brühkopfanordnung/-einheit
von Bauform I in der geschlossenen Stellung.
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Eine
andere Ausführungsform
dieser Erfindung, die im Folgenden als Bauform II bezeichnet wird,
ist in den 6 bis 10 dargestellt.
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6 ist
eine Querschnittsdarstellung der Brühkopfanordnung/-einheit von
Bauform II in der geschlossenen Stellung.
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7 ist
eine Querschnittsdarstellung der Brühkopfanordnung/-einheit von
Bauform II in der geöffneten
Stellung.
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8 ist
eine Explosionsansicht der Drehverriegelungsanordnung, der Dichtungsanordnung
und der schiebbaren Filterhalteranordnung sowie des separaten Boilers
und des Schlauchs von Bauform II.
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9 ist
eine isometrische Ansicht der Brühkopfanordnung/-einheit
von Bauform II in der geöffneten Stellung.
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10 ist
eine isometrische Ansicht der Brühkopfanordnung/-einheit
von Bauform II in der geschlossenen Stellung.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
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Es
ist die Aufgabe dieser Erfindung, eine Schubladenkonstruktion des
Filterhalters bereitzustellen. Diese Erfindung stellt einen Boiler
bzw. ein Heizsystem, der bzw. das von der. Brühkopfeinheit der Kaffeemaschine
getrennt ist, und einen Verriegelungsmechanismus bereit.
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Die
Erfindung stellt einen Verriegelungsmechanismus bereit, der darin
vorteilhaft gegenüber
dem Stand der Technik ist, dass die Filterhaltereinheit nicht gedreht
werden muss, damit er verriegelt. Man muss nur den Filterhalter
einschieben und den Griff nach unten drehen. Er ist leichter zu
betätigen
und er ist effizienter als der herkömmliche Drehverriegelungsmechanismus.
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Drehverriegelungsanordnung
von Bauform I
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Diese
Erfindung stellt eine Brühkopfanordnung/-einheit
(siehe 1–5)
einer Kaffeemaschine bereit, die umfasst: eine Drehverriegelungsanordnung,
eine Dichtungsanordnung und eine Filterhalteranordnung/-einheit, die operativ
so verbunden sind, dass sie einem Druck von mindestens 20 bar standhalten.
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Diese
Erfindung stellt eine Drehverriegelungsanordnung bereit, die Griff,
oberen Rahmen, hintere Anschlussplatte, vordere Anschlussplatte,
Befestigungsstift, Drehstab, Drehplatte und Stützbasis umfasst. In einer Ausführungsform
ist die Drehverriegelungsanordnung so, wie in 3 dargelegt
wird.
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Diese
Erfindung stellt eine Dichtungsanordnung bereit, die einen Dichtring,
eine Wasseranschlussplatte, ein Wasserauslaufventil, eine Wasserauslauffeder,
einen Wasserverteiler und einen Wasserauslaufventilhalter umfasst.
In einer Ausführungsform
ist die Dichtungsanordnung in 3 dargelegt.
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Diese
Erfindung stellt eine Filterhalteranordnung/-einheit bereit, die einen Filter, einen
Filtergriff, einen Filterhalter und eine Kaffeekammer umfasst. In einer
Ausführungsform
ist die Filterhalteranordnung in 3 dargelegt.
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Die
Betätigung
des Verriegelungsmechanismus von einem Aspekt der Erfindung von
Bauform I ist wie folgt:
Um das Auslaufen von Wasser zu verhindern,
wird der Silikonkautschuk-Dichtring auf dem Brühkopf verwendet. Der Silikonkautschuk-Dichtring
ist mittels des Wasserauslaufventilhalters zwischen der Wasseranschlussplatte
und dem Wasserverteiler befestigt.
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Zum
Betätigen
der Verriegelung dreht sich der Griff nach hinten, der Drehstab
und die Drehplatte, die operativ verbunden sind, bewegen sich aus
der aufrechten Stellung rückwärts in eine
geneigte Stellung. Der Öffnungswinkel
des Brühkopfs
beträgt
ungefähr
45° bis
55°. Nach
dem Öffnen
der Brühkopfanordnung/-einheit kann
der Filterhalter in die Stützbasis
hinein geschoben oder aus ihr heraus gezogen werden.
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Zum
Schließen
und/oder Verriegeln der Brühkopfanordnung/-einheit
wird der Griff nach vorn bewegt. Der Drehstift, die Drehplatte und
die vordere Anschlussplatte bewegen sich senkrecht und der Brühkopf wird verriegelt.
Nach dem Verriegeln sitzt der Silikonkautschuk-Dichtring auf dem
Filter. Die Brühkopfeinheit
bewirkt in der verriegelten Stellung eine Verformung des Dichtrings
auf dem Filter. Diese Verformung erzeugt eine Abdichtung, um das
Wasser am Austreten aus dem Flansch des Filters zu hindern.
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Die
aufrechte Stellung der Stangenplatte, des Stangenstifts und der
vorderen Anschlussplatte kann mindestens 20 bar Druck standhalten,
der auf den Filter ausgeübt
wird, so dass es nicht lecken wird, wenn mindestens 20 bar Druck
angelegt werden. Schließlich
kann die Kaffeemaschine beginnen, Kaffee zu brühen.
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3 zeigt
die Explosionsansicht eines Aspekts der Erfindung, um die Bauteile
der Drehverriegelungsanordnung (Bauform I), der Dichtungsanordnung
und der Filterhalteranordnung zu zeigen.
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Wie
in 3 dargestellt, dreht sich der Metallgriff 12 zum
Entriegeln der Brühkopfanordnung/-einheit aufwärts. Der
Griff ist mit der Drehplatte 11, dem Drehstab 10,
der vorderen Anschlussplatte 9 und der hinteren Anschlussplatte 8 durch
einen Befestigungsstift 13 verbunden. Alle Teile bewegen
sich, bis sich die Anschlussplatte in der waagrechten Lage befindet.
Der obere Rahmen 1 nimmt zur Stützbasis 14 einen Neigungswinkel zwischen
ungefähr
45° und
55° ein,
wenn sich die Brühkopfeinheit
in der geöffneten
Stellung befindet.
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Die
Dichtungsanordnung besteht aus dem oberen Rahmen 1, der
Wasseranschlussplatte 2, dem Dichtring 4, dem
Wasserauslaufventil 3, der Wasserauslauffeder 5,
dem Wasserverteiler 6 und dem Wasserauslaufventilhalter 7.
Der Wasserauslaufventilhalter 7 ist die Mutter, die den
Wasserverteiler 7, die Wasserauslauffeder 5, den
Dichtring 4 und das Wasserauslaufventil 3 an der
Wasseranschlussplatte 2 festhält. Dann ist die Dichtungsanordnung
am oberen Rahmen 1 mit einer Schraube befestigt. Ein Wasserauslaufventil 3 und
eine Wasserauslauffeder 5 werden verwendet, um Wasser oder
Fluid am Ausfließen
aus dem Wasserverteiler zum Kaffee unter niedrigem Druck während der
Wassererwärmungsphase
zu hindern. Heißes
Wasser wird abgegeben, wenn der Pumpendruck größer ist als die Wasserauslauffeder,
die ungefähr
5 bar ist. Wenn heißes Wasser
in Kontakt mit dem Kaffee kommt, steigt der Pumpendruck bis mindestens
10 bis 20 bar an. Dann fließt der
Kaffee zur Tasse aus.
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Zum
Brühen
von Kaffee muss die Filterhalteranordnung/-einheit in die Brühkopfeinheit gleiten. Die Filterhalteranordnung/-einheit
umfasst den Metallfilter 15, den Filtergriff 16,
den Filterhalter 17 und die Kaffeekammer 18. Der
Kaffee wird in den Kaffeefilter getan und dann wird der Filterhalter
in den Filterhalter eingesetzt. Die Kaffeekammer 18 fängt den
Kaffee auf, der dann zur Tasse fließt.
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Drehverriegelungsanordnung
von Bauform II
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Diese
Erfindung stellt eine Brühkopfanordnung/-einheit
(siehe 6–10)
einer Kaffeemaschine bereit, die umfasst: eine Drehverriegelungsanordnung,
eine Dichtungsanordnung und eine Filterhalteranordnung, die operativ
so verbunden sind, dass sie einem Druck von mindestens 20 bar standhalten.
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Diese
Erfindung stellt eine Drehverriegelungsanordnung bereit, die Griff,
oberen Rahmen, Anschlussplatte, Gelenkstift, Nockenstift und Stützbasis
umfasst. In einer Ausführungsform
ist die Drehverriegelungsanordnung so, wie in 8 dargelegt
wird.
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Diese
Erfindung stellt eine Dichtungsanordnung bereit, die einen Dichtring,
eine Wasseranschlussplatte, ein Wasserauslaufventil, eine Wasserauslauffeder,
einen Wasserverteiler und einen Wasserauslaufventilhalter umfasst.
In einer Ausführungsform
ist die Dichtungsanordnung in 8 dargelegt.
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Diese
Erfindung stellt eine Filterhalteranordnung/-einheit bereit, die einen Filter, einen
Filtergriff, einen Filterhalter und eine Kaffeekammer umfasst. In
einer Ausführungsform
ist die Filterhalteranordnung/-einheit
in 8 dargelegt.
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Die
Betätigung
des Verriegelungsmechanismus eines anderen Aspekts der Erfindung,
Bauform II, ist wie folgt:
Um das Auslaufen von Wasser aus
dem Brühkopf
zu verhindern, wird der Silikonkautschuk-Dichtring auf der Brühkopfeinheit
verwendet. Die Silikonkautschuk-Dichtung
ist mittels des Wasserauslaufventilhalters zwischen der Wasseranschlussplatte
und dem Wasserverteiler befestigt.
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Zum
Betätigen
der Drehverriegelungsanordnung wird der Griff nach oben gedreht,
bis sich der Griff in einem Winkel von 90 Grad zur Waagrechten befindet
(siehe 9). Der Nockenstift ist mit dem Griff verbunden.
Wenn sich der Nockenstift dreht, bewirkt er, dass die Anschlussplatte
angehoben wird. Die Anschlussplatte ist durch den Gelenkstift mit
dem oberen Rahmen verbunden. Die auf den Filterhalter wirkende Schließkraft wird
aufgehoben. Sobald sich die Brühkopfanordnung/-einheit
in der geöffneten
Stellung befindet, kann der Benutzer die Filterhalteranordnung/-einheit
einführen/einschieben
oder die Filterhalteranordnung/-einheit herausziehen.
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Zum
Brühen
des Kaffees wird die Filterhalteranordnung/-einheit in das Gehäuse der
Filterhalterschublade eingesetzt, das auf der Stützbasis der Brühkopfanordnung/-einheit
befindlich ist. Dann wird der Griff nach unten in die verriegelte/geschlossene
Stellung gedreht (siehe 10). Der
Nockenstift wird die Anschlussplatte niederdrücken. Die Anschlussplatte und
der Nockenstift werden eine Schließkraft auf die Filterhalteranordnung
ausüben.
Der Filterhalter wird durch einen Dichtring und mit der vom Nockenstift
und der Anschlussplatte erzeugten Schließkraft abgedichtet.
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8 ist
die Explosionsansicht der Brühkopfeinheit
zum Darstellen der Bauteile der Drehverriegelungsanordnung, der
Dichtungsanordnung und der Filterhalteranordnung von Bauform II.
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Wie
in 8 dargestellt, dreht sich der Metallgriff 10a zum
Entriegeln der Brühkopfeinheit
aufwärts. Der
Griff ist mit dem Nockenstift 11a und der Anschlussplatte 3a durch
eine Schraube verbunden. Wenn sich der Griff bewegt, dreht sich
der Nockenstift 11a. Die unregelmäßige Form des Nockenstifts
bewirkt, dass die Anschlussplatte 3a angehoben wird, weil
die Anschlussplatte 3a mit dem oberen Rahmen 1 durch
den Gelenkstift 2a verbunden ist. Die Anschlussplatte bewirkt
auch, dass der obere Rahmen 1 geringfügig angehoben wird. Der Neigungswinkel
zwischen dem oberen Rahmen 1 und der Stützbasis 14 beträgt ungefähr 10 Grad. Dieser
Winkel ist gerade ausreichend, damit die Filterhalteranordnung/-einheit
in die Brühkopfeinheit
hinein und aus ihr heraus gleiten kann. Wenn die Filterhalteranordnung/-einheit
in die Brühkopfeinheit
eingesetzt ist, kann der Griff nach unten gedreht werden, um die
Filterhalteranordnung/-einheit zu verriegeln.
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Die
Dichtungsanordnung besteht aus dem oberen Rahmen 1, der
Wasseranschlussplatte 2, dem Dichtring 4, dem
Wasserauslaufventil 3, der Wasserauslauffeder 5,
dem Wasserverteiler 6 und dem Wasserauslaufventilhalter 7.
Der Wasserauslaufventilhalter 7 ist die Mutter, die den
Wasserverteiler 6, die Wasserauslauffeder 5, den
Dichtring 4 und das Wasserauslaufventil 3 an der
Wasseranschlussplatte 2 festhält. Die Dichtungsanordnung
ist mit einer Schraube am oberen Rahmen 1 befestigt. Das
Wasserauslaufventil 3 und die Wasserauslauffeder 5 werden
verwendet, um das Austreten von Wasser aus dem unter Niederdruck
stehenden Wasserverteiler während
der Wassererwärmungsphase
zu verhindern. Heißes
Wasser wird abgegeben, wenn der Pumpendruck größer ist als die Wasserauslauffeder,
die ungefähr
5 bar ist. Wenn das heiße
Wasser in Kontakt mit dem Kaffee kommt, steigt der Pumpendruck bis
mindestens 10 bis 20 bar an. Dann fließt der Kaffee zur Tasse aus.
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Zum
Kaffeebrühen
muss der Benutzer die Filterhalteranordnung/-einheit in die Brühkopfanordnung/-einheit
schieben. Die Filterhalteranordnung/-einheit umfasst den Metallfilter 15,
den Filtergriff 16, den Filterhalter 17 und die
Kaffeekammer 18. Der Kaffee wird auf den Filter platziert
und dann wird der Filter in den Filterhalter eingesetzt. Die Kaffeekammer 18 fängt den
gebrühten
Kaffee auf und gibt ihn ab.
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Nach
einem anderen Aspekt der Erfindung ist ein Motor operativ mit der
vorderen Anschlussplatte von Bauform I oder mit dem Nockenstift
von Bauform II verbunden. Der besagte Motor wird verwendet, um das Gestänge der
vorderen Anschlussplatte von Bauform I oder den Nockenstift von
Bauform II zu drehen und dadurch den Metallgriff zu veranlassen,
sich aufwärts
oder abwärts
zu bewegen, so dass der Verriegelungsmechanismus auf der Brühkopfanordnung/-einheit
ausrückt/öffnet oder
verriegelt. Eine Reihe von Zahnrädern verbindet
die Filterhalterschublade und den Motor derart, dass die Bewegung
der Filterhalterschublade ohne manuellen Eingriff automatisch erfolgt.
In einer Ausführungsform
wird ein Druckknopf gedrückt,
um die Verriegelung zu öffnen,
um dem Benutzer zu ermöglichen,
den Filter mit Kaffee in der Filterhalterschubladenanordnung/-einheit
unterzubringen. Der Benutzer drückt
dann einen Druckknopf, um den Motor zu betätigen, der verwendet wird,
um die Schublade hinein zu schieben und die Verriegelung und/oder
die Brühkopfeinheit
zu schließen.
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Nach
einem anderen Aspekt der Erfindung kann der Motor durch Fernsteuerung
gesteuert werden