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Anwendungsgebiet der Offenbarung:
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Die
vorliegende Offenbarung betrifft Luftreiniger. Insbesondere betrifft
sie eine Luftreinigeranordnung mit herausnehmbaren und austauschbaren (d.
h., wartungsfähigen)
Filtereinsätzen.
Die offenbarte besondere Anordnung nutzt in einer ersten Stufe einen
Separator oder Vorreiniger, um den Betrieb zu erleichtern. Es wird
auch ein Verfahren zur Herstellung zur Verfügung gestellt.
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Hintergrund
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Luftfilterung
wird in einer Vielzahl von Anordnungen angewandt. Eine typische
Anwendung ist ein Luftreiniger für
die Ansaugluft von Verbrennungsmotoren. Nach einer Anwendungszeit
ist die Wartung des Filtermediums im Reiniger notwendig, entweder durch
Reinigen oder vollständigen
Austausch. Typischerweise ist das Filtermedium bei einem für einen Verbrennungsmotor,
wie z. B. in einem Fahrzeug, verwendeten Luftreiniger in einer entfernbaren
oder austauschbaren (d. h. wartungsfähigen) Komponente, Element
oder Einsatz enthalten. Beispiele sind in den
US-Patenten 4,211,543 ;
4,135,899 ;
3,672,130; B1 5,445,241 ;
5,700,304 ;
6,051,042 ;
6,039,778 ;
5,547,480 ;
5,755,842 ; und
5,800,581 sowie der PCT-Veröffentlichung
WO 89/01818 gezeigt. Die US-Anmeldung
09/729,033 , angemeldet
am 4. Dezember 2000, zeigt ebenfalls solch ein Element, wobei eine
einzigartige Wechselwirkung zwischen dem Element und einer Endabdeckung
gezeigt ist.
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Verbesserungen
bei Filteranordnungen bezüglich
der Montage und der Anwendung sind wünschenswert.
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Zusammenfassung
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Die
vorliegende Offenbarung betrifft Verbesserungen in Filterpatronen
und Luftreinigeranordnungen gemäß den Ansprüchen 1 bzw.
10. Die Technik wurde ins besondere zur Anwendung bei Luftreinigern
zum Reinigen von Motoransaugluft für einen Verbrennungsmotor entwickelt,
wie sie bei einem Fahrzeug, wie z. B. einem Bus, einem Lastkraftwagen
oder bei fahrbaren Gerätschaften,
wie einem Traktor oder Baugerätschaften
oder einem stationären
Generator verwendet werden. Die Verbesserungen betreffen generell
Luftreiniger, in denen Filtermedium Teil einer entfernbaren und
austauschbaren (d. h. wartungsfähigen)
Komponente ist.
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Durch
die vorliegende Offenbarung werden eine Reihe von Verbesserungen
hervorgebracht, und in den Figuren werden Ausführungsformen, die Beispiele
der verschiedenen beschriebenen Verbesserungen darstellen, zur Verfügung gestellt.
Es ist jedoch nicht notwendig, dass alle der beschriebenen möglichen
Verbesserungen in ein gegebenes Luftreinigersystem oder eine gegebene
Komponente inkorporiert sind; und Abweichungen von den beschriebenen
Ausführungsformen
sind möglich.
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Viele
der Verbesserungen betreffen mögliche
einzigartige Konstruktionen von Primärfilterelementeinsätzen. Beispiele
dieser optionalen Verbesserungen, die unten ausführlich beschrieben sind, umfassen:
- 1a. Eine verbesserte Konstruktion, die unter
anderem die optionale Anwendung eines Außenträgers in dem Primärfiltereinsatz
erlaubt; und keinen Innenträger
für das
Faltenmedium, der sich über
die gesamte Länge
des Elementes erstreckt;
- 2a. Verbesserte Konstruktionen betreffend die Art und Weise,
in der der Primärfiltereinsatz
an einem Luftreinigergehäuse
befestigt und abgedichtet ist;
- 3a. Eine Verbesserung eines Außenträgergerüstes solch eines Einsatzes,
betreffend: (a) einen abgeschirmten Bereich zur Anwendung in Verbindung
mit einer Staubevakuierungseinrichtung; (b) einen durchlässigen Bereich,
um den Luftstrom zum Medium in einer bevorzugten Art und Weise zu
erlauben;
- 4a. Eine verbesserte Form zum Anpassen bestimmter Gehäusemerkmale;
- 5a. Eine verbesserte Verriegelung an einem geschlossenen Ende
des Filters, um eine Rotationsbewegung des Filters während der
Anwendung zu verhindern;
- 6a. Verbesserung einer Außengerüstkonstruktion zum
Erleichtern der Herstellung und des Zusammenbaus des Einsatzes.
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Optionale
Verbesserungen, die hierin vorgesehen sind, betreffen auch die vom
Primärfiltereinsatz
während
der Anwendung umgebene Konstruktion. Einige dieser optionalen Verbesserungen
betreffen zum Beispiel die folgenden:
- 1b. Einen
bevorzugten Träger,
der innerhalb der Luftreinigeranordnung des Primärfiltereinsatzes separat installierbar
ist, um als ein Innenträger
für Faltenmedium
wirksam zu sein;
- 2b. Optionaler Einbau des oben unter 1b aufgezeigten Trägers als
ein Träger,
z. B. als ein Außenträger, für einen
bevorzugten Sicherheitsfiltereinsatz;
- 3b. Verbesserte und vorteilhafte Anordnungen zum Befestigen
des Trägers
und/oder Sekundärfiltereinsatzes
an einem Luftreinigergehäuse;
- 4b. Eine verbesserte optionale Wechselwirkung zwischen inneren
und äußeren Auskleidungen
eines Sicherheitselementeinsatzes; und
- 5b. Eine optionale verbesserte Form-/Passung-Beziehung zwischen
einem Sicherheitselement oder Innenträger und dem Primärfiltereinsatz.
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Außerdem sind
die hierin beschriebenen Verbesserungen auch in Bezug auf Luftreinigergehäuse vorgesehen.
Einige der Verbesserungen betreffen zum Beispiel die folgenden:
- 1c. Merkmale in dem Gehäuse zum Verbessern einer bevorzugten
unabhängigen
Befestigung eines Primärfiltereinsatzes
und Innenträgers
(oder optional eines Sicherheitsfiltereinsatzes);
- 2c. Eine optionale verbundene Gehäuseseitenwand, um einen Wechsel
in der Ausrichtung von Gehäusekomponenten
zu erlauben, wie z. B. eine Einlasswinkelausrichtung in Bezug auf
einen Staubstromauslass;
- 3c. Bevorzugte Positionen von Einlass, Auslass und Staubausstoßrohrleitungen;
- 4c. Eine verbesserte optionale Endabdeckung, die durch eine
nichtdrehbare Verschlussanordnung befestigbar ist, die nicht unbedingt
zusätzliche
Verriegelungen oder ähnliche
Konstruktionen erfordert;
- 5c. Eine verbesserte Vorreinigeranordnung, die optional an einer
Endabdeckung befestigt ist;
- 6c. Eine verbesserte optionale Abdeckung, die so befestigt ist,
dass sie durch einen Teil des Gehäuses umgeben ist, im Gegensatz
dazu, dass ein Teil der Abdeckung einen Teil des Gehäuses überlappt;
- 7c. Eine verbesserte optionale Rotationsteilverriegelung zwischen
der Abdeckung und dem Gehäuse;
und
- 8c. Eine Abdeckung, die ein verbessertes Element eines Vorsprung/Aufnahmemechanismus umfassen
kann, um die unerwünschte
Rotation eines zugehörigen
Primärfiltereinsatzes
während der
Anwendung zu verhindern.
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Hierin
werden außerdem
Verbesserungen an einer mit einer Luftreinigergehäuseseitenwand verbundenen
Gehäuseendabdeckung
vorgesehen. Einige dieser optionalen Verbesserungen betreffen zum
Beispiel die folgenden:
- 1d. Vorsehen einer
geschlossenen Endabdeckung, die optional einen permanent daran befestigten
Vorreiniger umfasst;
- 2d. Eine geschlossene Endabdeckung mit einem optionalen integral
als Formteil ausgebildeten Verriegelungsmechanismus zum nicht drehbaren Eingriff
mit einer Gehäuseseitenwand
während der
Anwendung;
- 3d. Ein besonderer optionaler, flexibler Verriegelungsmechanismus,
der durch eine Zungen/Schlitz-Presspassung mit einer Endabdeckung
in Eingriff bringbar ist;
- 4d. Eine verbesserte optionale Teilverriegelung zum Befestigen
einer Endabdeckung an einer Gehäuseseitenwand;
- 5d. Eine verbesserte optionale Befestigungsanordnung, bei der
eine Endabdeckung mit einem Teil der Gehäuseseitenwand befestigt ist,
die die Endabdeckung umgibt, und ohne dass ein Teil der Endabdeckung
die Gehäusewand
umgibt; und
- 6d. Eine verbesserte optionale Verriegelungsanordnung an der
Endabdeckung zum Eingriff mit einem Teil eines zugehörigen Primärfiltereinsatzes während der
Anwendung.
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Hierin
sind auch Verbesserungen bei der Anwendung vorgesehen.
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Aus
der ausführlichen
Beschreibung wird auch offensichtlich, dass die bevorzugten Komponenten
so ausgebildet sein können,
dass die Herstellung und der Zusammenbau erleichtert wird. Beispiele
einiger dieser optionalen Verbesserungen umfassen die folgenden:
- 1e. Einen verbesserten optionalen Außenträger für einen
Primärfiltereinsatz,
der die Herstellung erleichtert;
- 2e. Bevorzugte optionale Gehäusekomponenten, die
die oben beschriebenen Merkmale in Konfigurationen umfassen, die
unter Anwendung von Kunststoffformteilherstellungsverfahren einfach hergestellt
werden können;
- 3e. Bevorzugte optionale Verfahren zum Befestigen und Abdichten
eines Primärfiltereinsatzes
in einem Gehäuse;
- 4e. Bevorzugte optionale Verfahren zum Befestigen und Abdichten
eines Sekundärfilters
oder eines Sicherheitsfiltereinsatzes in einem Gehäuse; und
- 5e. Verbesserte und bevorzugte optionale Verfahren zum Halten
von Medium in einem Primärfiltereinsatz.
- 6e. Verbesserte und bevorzugte (optionale) Verfahren zum Halten
von Medium in einem Sekundär-
oder Sicherheitsfiltereinsatz.
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In
den Zeichnungen sind spezielle Beispiele von Merkmalen, die für das Obige
sorgen, gezeigt und unten in der ausführlichen Beschreibung beschrieben.
Generell sind Einzelne anwendbar, um eine Verbesserung vorzusehen.
In den dargestellten bevorzugten Ausführungsformen sind ausgewählte der
verschiedenen Merkmale in einzigartigen verbesserten Luftreinigern
und in einzigartigen Luftreinigerkomponentenanordnungen aufeinander
abgestimmt.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist
eine perspektivische Seitenansicht einer Filteranordnung gemäß der vorliegenden
Offenbarung;
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2 ist
eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht, die eine aus der
Anordnung der 1 herausnehmbare Komponente
zeigt
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3 ist
eine seitliche Schnittansicht der Anordnung der 1–2,
dargestellt ohne ein herausnehmbares Staubevakuierungsventil:
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4 ist
eine vergrößerte auseinandergezogene,
fragmentarische, perspektivische Außenansicht einer Endabdeckungskomponente
eines Primärfiltereinsatzes
der Anordnung der 1;
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5 ist
eine vergrößerte, auseinandergezogene,
perspektivische Innenansicht der in 4 dargestellten
Komponenten;
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6 ist
eine Seitenansicht einer Primärfiltereinsatzkomponente
der Anordnung von 1;
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7 ist
eine zum Ende 58 gerichtete Endansicht des in 6 dargestellten
Filtereinsatzes;
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8 ist
eine perspektivische Ansicht einer Komponente des in den 6–7 dargestellten Filtereinsatzes;
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9 ist
eine Endansicht einer Gehäusekomponente
der in 1 dargestellten Anordnung, gezeigt mit entfernter
Endabdeckungskomponente und mit sichtbaren bestimmten inneren Komponenten;
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10 ist
eine seitliche Schnittansicht der Gehäusekomponente der 9 entlang
der Linie 10-10 der 9;
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11 ist
eine Seitenansicht einer Sicherheitselementkomponente der Anordnung
der 1;
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12 ist
eine seitliche Schnittansicht der Sicherheitselementkomponente der 11 entlang der
Linie 12-12, 11;
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13 ist
eine auseinander gezogene Ansicht der Sicherheitselementkomponente
der 11;
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14 ist
eine perspektivische Ansicht einer alternativen Ausführungsform
eines Luftreinigers gemäß der vorliegenden
Offenbarung;
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15 ist
eine fragmentarische perspektivische Ansicht einer zweiten alternativen
Ausführungsform
eines Luftreinigers gemäß der vorliegenden
Offenbarung;
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16 ist
eine Endansicht eines Teiles einer dritten alternativen Ausführungsform
eines Luftreinigers gemäß der vorliegenden
Offenbarung;
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17 ist
eine seitliche Schnittansicht entlang der Linie 17-17, 16;
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18 ist
eine vergrößerte fragmentarische Ansicht
eines Teiles der in 17 gezeigten Anordnung mit einem
darin installierten Sicherheitselement;
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19 ist
eine perspektivische Ansicht einer vierten alternativen Ausführungsform
eines Luftreinigers gemäß der vorliegenden
Offenbarung;
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20 ist
eine fragmentarische perspektivische Ansicht eines Teiles eines
alternativen Primärelementes,
das in einem Luftreiniger gemäß der vorliegenden
Offenbarung anwendbar ist:
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21 ist
eine fragmentarische Schnittansicht eines alternativen Primärfilterelementes
gemäß der vorliegenden
Offenbarung;
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22 ist
eine perspektivische Ansicht eines weiteren alternativen Luftreinigergehäuses gemäß der vorliegenden
Offenbarung; und
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23 ist
eine fragmentarische Schnittansicht eines Teiles der 22.
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24 ist
eine schematische perspektivische Ansicht eines weiteren alternativen
Luftreinigers gemäß der vorliegenden
Offenbarung.
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25 ist
eine auseinandergezogene schematische perspektivische Ansicht, die
ein Abdeckungselement und einen Primärluftfilterelementeinsatz der
Anordnung der 24 zeigt.
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26 ist
eine Seitenansicht des in 25 dargestellten
Primärfilterelementeinsatzes.
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27 ist
eine seitliche Schnittansicht der in 24 dargestellten
Anordnung.
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28 ist
eine perspektivische Ansicht eines Einlassendes einer weiteren Ausführungsform eines
Luftreinigers gemäß der vorliegenden
Offenbarung.
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29 ist
eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht der in 28 dargestellten
Anordnung.
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30 ist
eine perspektivische Ansicht von zwei der, in 29 dargestellten,
Komponenten, in Richtung einer Innenseitenfläche einer Einlassendabdeckung
gesehen.
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31 ist
eine seitliche Schnittansicht der in 28 dargestellten
Anordnung.
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32 ist
eine Seitenansicht einer Primärfilterelementkomponente,
die in der Anordnung der 28–31 anwendbar
ist.
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33 ist eine perspektivische Ansicht einer Außengerüstkomponente,
die in dem in 32 dargestellten Primärfilterelement
anwendbar ist.
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Ausführliche Beschreibung
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Die
vorliegende Offenbarung betrifft einen Luftreinigeraufbau. Es ist
eine Vielzahl von Verbesserungen an bekannten Luftreinigern vorgesehen.
Verschiedene oder ausgewählte
Verbesserungen können
angewandt werden, um einen geeigneten Luftreiniger vorzusehen. Der
in den 1–13 dargestellte
besondere Luftreiniger und die Alternativen der 14–33 zeigen
oder demonstrieren Beispiele von vielen der hierin beschriebenen
verschiedenen Verbesserungen. Es ist nicht erforderlich, dass in
jeder und allen Ausführungen
der Techniken und Prinzipien der vorliegenden Offenbarung alle beschriebenen
Verbesserungen verwendet werden müssen. Viele der Merkmale sind
in den anhängigen proviso rischen
US-Anmeldungen des gleichen Inhabers 60/421,882, angemeldet am 28.
Oktober 2002, und 60/453,737, angemeldet am 6. März 2003, beschrieben.
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I. Allgemeiner Luftreinigeraufbau und
-arbeitsweise
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Das
Bezugszeichen 1, 1, bezeichnet
generell eine Luftreinigeranordnung gemäß der vorliegenden Offenbarung.
Die dargestellte besondere Luftreinigeranordnung 1 ist
eine Motorverbrennungsluft-Ansaugluftreinigeranordnung 2.
Viele der hierin beschriebenen Verfahren können bei der Filterung oder
Reinigung einer Vielzahl von Gasen angewandt werden. Die offenbarten
Einzelheiten wurden jedoch insbesondere zur Anwendung in einer Luftreinigeranordnung
entwickelt, zum Beispiel zur Anwendung zur Reinigung der Motoransaugluft
für einen
Verbrennungsmotor, wie dem Motor eines Fahrzeuges, wie eines Lastkraftwagens,
eines Busses, eines Traktors oder von Baugerätschaften; oder für einen
Generator.
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Bezugnehmend
auf 1 umfasst eine Luftreinigeranordnung 2 üblicherweise
ein Gehäuse 3, das
besitzt: einen Lufteinlass 5; einen Luftauslass 6; und
eine Staubausstoßvorrichtung
oder ein Sinkrohr 7. Die Luftreinigeranordnung 2 umfasst
außerdem optional
Montagefüße oder
Lager 8, um die Befestigung daran zu erleichtern. (Alternativ
könnte
die Anordnung 2 mit einem separaten Befestigungsband oder
einer Befestigungsschelle befestigt sein). Es wird vorweg genommen,
dass die typische Ausrichtung für
das in 1 dargestellte Gehäuse 2 in Benutzung
grundsätzlich
horizontal ist (d. h., mit sich horizontal erstreckendem Rohr 6,
wie allgemein in 1 gezeigt, wobei das Sinkrohr 7 nach
unten zeigt). Viele der hierin beschriebenen Prinzipien und Verfahren
können
jedoch für
Luftreinigeranordnungen angewandt werden, die in anderen Ausrichtungen
befestigt sind.
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Das
dargestellte besondere Gehäuse 2 hat eine üblicherweise
zylinderförmige
Außengehäuseseitenwand 9;
d. h., die Seitenwand 9 ist im allgemeinen im Querschnitt
rund. Der Einlass 5 ist für die gezeigte Ausführungsform
ein Seiteneintritt 5a, d. h., der Eintritt 5a geht
durch die Seitenwand 9. Insbesondere ist der Einlass 5 ein
runder tangentialer Einlass 10. Der Ausdruck „tangential" soll in diesem Zusammenhang
angeben, dass eine Mittellinie 11 des runden Einlasses 10 nicht zu
einer Mittelachse 12, 3, des Gehäuses 3 gerichtet
ist, sondern die Mittellinie 11 ist eher mehr tangential
ausgerichtet. Dieses bewirkt, dass die durch den Tangentialeinlass 10 eintretende
(und somit in den Bereich 14, 3, gelenkte)
Luft sich in einem Wirbelmuster zu bewegen beginnt. Das Wirbelmuster
wird durch die bevorzugte, im allgemeinen zylindrische Form der
Seitenwand 9 erleichtert.
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Immer
noch bezugnehmend auf 1 ist der Luftauslass 6 ein
runder, axialer Auslass 15. Mit „axial" ist in diesem Zusammenhang gemeint,
dass eine Mittellinie des Auslasses 15, 3,
sich parallel zu einer Mittellinie oder -achse 12, 3,
des Gehäuses 3 erstreckt.
In dem gezeigten besonderen Beispiel ist die Mittellinie des Auslasses 15 koaxial
mit der Mittellinie 12 des Gehäuses 3, weil die bevorzugte
Gehäuseseitenwand 9 einen
runden Querschnitt besitzt und der Auslass 6 nicht exzentrisch
angeordnet ist. Natürlich
sind alternative Konfigurationen möglich, diese Besondere ist
jedoch günstig.
Der Hinweis darauf, dass der Auslass 15 rund ist, ist ein Hinweis
auf die allgemeine Form des Innenraumes der Luftströmungsrohrleitung.
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Bezugnehmend
auf 3 hat die Seitenwand 9 erste und zweite
gegenüberliegende
Enden 16 bzw. 17. Das erste Ende 16 ist
durch eine Abdeckung 18 geschlossen, die den von dieser
vorstehenden Auslass 6 besitzt. Bezugnehmend auf 3 ist die
Abdeckung 18 mit dem Ende 16 einstückig und von
diesem nicht trennbar, und in der gezeigten bevorzugten Ausführung hat
die Abdeckung 18 mindestens zwei, in diesem Fall drei Bereiche
oder Stufen mit unterschiedlichem Durchmesser, angegebenen mit 18a, 18b und 18c.
Die entsprechenden Innendurchmesser oder Stufen verringern sich
mit 18a > 18b > 18c. Die
Funktion dieser Stufen wird aus den weiteren Erläuterungen verständlich.
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Der
Abzweig 6a im Auslassrohr 6 dient zur Befestigung
von optionalen Druck- oder
Drosselungsanzeigern oder anderen Gerätschaften.
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Für die gezeigte
besondere Ausführungsform
befindet sich das Staubsinkrohr 7 nahe dem ersten Ende 16.
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Das
Ende 17, 1, definiert ein offenes Ende,
und der Luftreiniger 2 umfasst einen Einlass 5 benachbart
dazu. Das offene Ende 17 in der Seitenwand 19 ist
für den
Luftdurchgang dort hindurch durch die Abdeckung 20 geschlossen.
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Im
Allgemeinen hat die Abdeckung 20 im Endbereich 20a keine
dort hindurchgehende Öffnung und
ist ein an der Seitenwand 9 zum Verschließen des
Endes 17 befestigter, abnehmbarer Zugangs- oder Wartungsdeckel 21.
Der Wartungsdeckel 21 wird periodisch geöffnet oder
abgenommen, um einen Wartungszugang zu einem Innenraum 23, 3,
des Gehäuses
für die
Inspektion, die Wartung oder Montage von darin enthaltenen Komponenten zur
Verfügung
zu stellen. Für
die dargestellte besondere Ausführungsform
ist der Wartungsdeckel 21 für den – Wartungszugang zum Innenraum 23 vollständig von
der Seitenwand 9 abnehmbar. Der Deckel 21 kann
an einem Rest 25 (10) des
Gehäuses 3 in vierfacher
Weise befestigt werden, zum Beispiel durch die Anwendung von Verschlüssen, Schrauben oder
anderen Konstruktionen. Unten sind verschiedene geeignete Befestigungsmechanismen
gezeigt und erläutert.
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Die
Aufmerksamkeit wird nun auf 2 gerichtet.
In 2 ist eine Luftreinigeranordnung 2 in auseinandergezogener
perspektivischer Ansicht dargestellt, sodass bestimmte abtrennbare
Komponenten sichtbar sind. Bezugnehmend auf 2 umfassen
die dargestellten Komponenten: Gehäuseabschnitt 25 (d.
h., das Gehäuse 3 ohne
die Abdeckung 20); Wartungsdeckel 21; ein herausnehmbares
und austauschbares Primärfilterelement
oder Filtereinsatz 30; optionales herausnehmbares und austauschbares
Sekundärsicherheitselement
oder -einsatz 31; und Staubausstoßventil 32 (in Phantomlinie und
nicht herausgenommen gezeigt). Der Primäreinsatz 30 ist in
der Seitenansicht in 6 dargestellt; und der Sicherheitseinsatz 31 ist
in Seitenansicht in 11 dargestellt. Das Staubausstoßventil 32 ist
herausnehmbar, bei normaler Anwendung des Luftreinigers 2 wird
es jedoch, wenn das Ventil 32 einmal installiert ist, nicht
entfernt, außer
es wird beschädigt.
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Immer
noch Bezugnehmend auf 2 umfasst die Luftreinigeranordnung 2 außerdem einen Vorreiniger 35.
Im Allgemeinen ist ein Vorreiniger, wie zum Beispiel der Vorreiniger 35,
wirksam, um bestimmtes teilchenförmiges
Material aus einem Luftstrom zu entfernen, bevor der Luftstrom in
das Medium des Primärfil terelementes
oder des Primärfiltereinsatzes 30 geführt wird.
Ein Vorteil davon ist, dass er für
eine längere
Lebensdauer des Primärfiltereinsatzes 30 sorgt.
Für die
dargestellte besondere Anordnung ist der Vorreiniger 35 am
Wartungsdeckel 21 befestigt und wird bei normaler bevorzugter
Arbeitsweise niemals getrennt und ist in der Tat ohne Beschädigung der
Abdeckung nicht trennbar. In einer alternativen, unten in Verbindung
mit 21 erläuterten
Ausführungsform
ist der Vorreiniger an dem Primärfilterelement
oder dem Primärfiltereinsatz
installiert und befestigt.
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Bezugnehmend
auf 5 umfasst der Vorreiniger 35: eine Zyklonrampenkomponente 36;
und eine im Allgemeinen zylindrische Abschirmungskomponente 37;
wobei die Rampe 36 an einer Außenfläche 42 der Abschirmung 37 angeordnet
ist. In der gezeigten Ausführungsform
sind die Rampe 36 und die Abschirmung 37 einstückig miteinander
ausgebildet, wobei die beiden zusammen als ein Einziges Kunststoffformteil
ausgebildet sind. Am Ende 36a, der Bereich 36b hinter
der Rampe 36 (d. h., zwischen der Rampe 36 und
einem Ende 20a der Abdeckung 20), ist die Rampe 36 durch
ein Ende 38 geschlossen. Die Arbeitsweise der Komponenten 36, 37 (und
somit des Vorreinigers 35) wird teilweise durch Bezugnahme
auf die allgemeine Arbeitsweise der Luftreinigeranordnung 2 zu
verstehen sein.
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Während der
normalen Arbeitsweise tritt zu filternde Luft durch den tangentialen
Einlass 10, 1, in den Raum 14, 3,
in die Luftreinigeranordnung 2 ein. Der Raum 14 ist
allgemein als zwischen einer Innenfläche 41 (der Gehäuseseitenwand 9)
und einer Außenfläche 42 (der
Abschirmung 37) liegend definiert. Der Eingang in den Raum 14 liegt vorzugsweise
in einem der Bereiche 43a, 43b, 5, wo
sich die Rampe 36 nicht wesentlich vom Ende 20a wegbewegt
hat. Wegen des bevorzugten tangentialen Eintrittes wird der in den
Raum 14 gelenkte Luftstrom im wesentlichen in eine kreisförmige, umfängliche
oder zyklonische Strömung
gelenkt. Für
die gezeigte besondere Ausführungsform
und bezugnehmend auf die allgemeine Sichtweise der 1, wenn
von der Außenseite
des Luftreinigers 2 zur Abdeckung 20 hin geschaut
wird, würde
diese Strömung
in Uhrzeigerrichtung sein. Natürlich
könnte
die Luftreinigeranordnung für
eine entgegengesetzte Strömungsrichtung
ausgebildet sein.
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Nochmals
bezugnehmend auf 3 wird die Luft beim Eintreten
in den Raum 14 in den Vorreiniger 35 geführt. Die
Zyklonrampe 36 ist angeordnet, um zu helfen, der Luft ein
Spiral- oder Zyklonmoment zu verleihen, und den darin enthaltenen
Staub spiralförmig
zum Ende 16 zu bewegen, wenn die Luft um die Abschirmung 37 herum
zirkuliert. Im Allgemeinen wickelt sich die Rampe 36 um
die Abschirmung 37 um weniger als eine vollständige Umdrehung
herum, vorzugsweise nicht mehr als 340°, typischerweise weniger als
320°, zum
Beispiel um einen Betrag innerhalb des Bereiches von 150° bis 280°. Eine typische
Abschirmung 37 würde
sich mindestens 35 mm (Millimeter) und typischerweise 44 mm bis
170 mm an der Seite des Elementeinsatzes 30 entlang erstrecken.
Eine typische Rampe 36 würde mindestens 5 mm, und typischerweise
7 mm–20
mm von der Abschirmung 37 nach außen vorstehen.
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Die
Abschirmung
37 verhindert, dass die Partikel mitführende Luft
unmittelbar auf das Medium in der Patrone
30 trifft, bevor
die spiralförmige
Bewegung (und somit die Vorreinigung) stattfindet. Im Allgemeinen
wird in Folge des zyklonischen Wirbels ein wesentlicher Teil der
in dem Luftstrom enthaltenen Staubpartikel zur Innenseitenwand
41 des
Gehäuses
15 geführt, um
schließlich
durch das Staubsinkrohr
7 ausgestoßen zu werden. In einer typischen
Anordnung würde
das Staubsinkrohr
7 durch ein Ausstoßventil
32 abgedeckt
sein, das in den
1 und
2 in Phantomlinie
gezeigt ist. Solche Ausstoßventile sind
bekannt. Einige Beispiele sind in
US
3,429,108 beschrieben.
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In
einer typischen Ausführungsform
windet sich die Rampe 36 mit einer Geschwindigkeit, die vom
Ende 43 weg pro 10° der
Windung ungefähr
2–4 mm
lineare Bewegung oder Strecke vorsieht.
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Bezugnehmend
auf die 3 und 5 umfasst
das Primärelement
oder der Einsatz 30 im Allgemeinen eine Länge von
Medium 55, das ein Reinluftraumvolumen 56 umgibt
und begrenzt. Für
die dargestellte besondere Ausführungsform
ist das Medium 55 in Falten 55a angeordnet, die
sich in Längsrichtung
zwischen den Enden 57, 58 des Einsatzes 30 erstrecken.
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Nochmals
bezugnehmend auf 3 strömt die Luft nach dem Ausstritt
aus dem Vorreiniger 35 von der stromaufwärtsliegenden
Seite 59 zur stromabwärtsliegen den
Seite 60 durch das Primärfilterelement 30 und
tritt dann in den Reinluftbereich 56 ein. Typischerweise
ist die Luft an diesem Punkt ausreichend sauber, um durch das Auslassrohr 6 zum
Motor/Ansaugstutzen eines Verbrennungsmotors weitergeleitet zu werden.
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Wie
oben angemerkt wurde, umfasst die dargestellte besondere Luftreinigeranordnung 2 ein
optionales Sekundär-
oder Sicherheitselement oder -filtereinsatz 31, 2.
Das Sicherheitselement oder der Sicherheitsfiltereinsatz 31 umfasst
im Bereich 56, 3, ein derart angeordnetes Medium 65,
dass das Medium 55 verlassende Luft auf dem Weg zum Auslass 6 durch
das Medium 65 strömen
muss. Das Medium 65 für
eine typische Anwendung ist nicht gefaltet, sondern umfasst stattdessen
eine Lage aus Vliesfasermedium, das den offenen mittigen Bereich 66, 3,
umgibt.
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Aus
der obigen Beschreibung ist die allgemeine Arbeitsweise der Luftreinigeranordnung 2 wie folgt
zu verstehen:
- 1. Zu filternde Luft tritt zuerst
durch den Einlass 5 in die Anordnung 2 ein.
- 2. Durch eine Kombination von tangentialem Eintritt, der runden
Gehäuseseitenwand 9,
der Abschirmung 37 und der Vorreinigerrampe 36 wird der
Luftstrom in ein zyklonisches oder spiralförmiges Strömungsmuster gelenkt. Das treibt
einiges von dem Staubmaterial an die Innenseitenfläche 41 der
Gehäuseseitenwand 9,
wodurch ein Vorreinigungseffekt vorgesehen wird. Der vorgereinigte Staub
wird schließlich
durch das Sinkrohr 7 ausgestoßen.
- 3. Die Luft strömt
durch das Medium 55 des Primärfiltereinsatzes 30 und
wird dadurch gefiltert.
- 4. Wenn der optionale Sicherheits- oder Sekundärfiltereinsatz
verwendet wird, kann die gefilterte Luft durch das Medium 65 des
Sicherheits- oder Sekundärfiltereinsatzes 31 in
den Reinluftbereich 66 strömen.
- 5. Die Luft wird dann vom Luftreiniger 2 durch die Endkappe 18,
d. h., durch die Auslassrohrleitung 6, axial nach außen geleitet.
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Bestimmte
Konstruktionsmerkmale der bevorzugten Luftreinigeranordnung 2 sind
außerdem wie
folgt:
- 1. Die Zugangabdeckung 20 ist
am vom Luftströmungsauslassrohr 6 gegenüberliegenden
Ende 17 des Gehäuses 3 angeordnet.
- 2. Der Einlass 5 ist ein Seiteneintrittseinlass und der
Auslass 6 ist ein axialer Luftströmungsauslass.
- 3. Der Einlass 5 ist nahe dem Ende 17 des
Gehäuses
angeordnet, und das Auslassrohr 6 ist nahe dem gegenüberliegenden
Ende 16 des Gehäuses 3 angeordnet.
- 4. Das Sinkrohr 7 für
den Staub ist neben den Auslassrohr 6 und dem Ende 16 des
Gehäuses angeordnet.
- 5. Der Vorreiniger 35 ist neben dem Einlassrohr 5 am
Ende 17 des Gehäuses
und somit neben der Abdeckung 20 angeordnet.
- 6. Für
die besondere Ausführungsform
der 3 ist der Vorreiniger 35 ständig an
der Abdeckung 20 befestigt.
-
II. Abdichtung des Primärfiltereinsatzes 30 innerhalb des
Luftreinigers 2
-
Wie
oben erläutert
wurde, ist der Primärfiltereinsatz 30 eine
herausnehmbare und austauschbare (d. h. wartungsfähige) Komponente.
Das heißt,
der Primärfiltereinsatz 30 ist
so konstruiert, dass er zur Wartung (zum Beispiel durch Ersatz)
herausnehmbar ist. Um die richtige Arbeitsweise der Luftreinigeranordnung 2 zu
gewährleisen,
ist es somit notwendig, dass der Primärfiltereinsatz 30 so
konstruiert ist, dass er innerhalb des Gehäuses 30 richtig abdichtet,
sobald er installiert ist, so dass Luft während des Betriebes nicht am
Medium 55 vorbeiströmt.
Die Luftreinigeranordnung 2 kann so konfiguriert sein,
dass sie diese Dichtung in vielfacher Art und Weise zur Verfügung stellt.
-
Zum
Beispiel könnte
eine Radialdichtung zwischen entweder einem Innenteil oder einem
Außenteil
des Primärelementes
30 um
sein Auslassende herum und einem anderen Teil der Anordnung verwendet
werden. Verschiedene Arten von Radialdichtungssystemen, die an Luftreiniger
angepasst werden können,
und die Komponenten mit bestimmten Merkmalen, wie sie hierin beschrieben
sind, umfassen, sind zum Beispiel in der PCT-Veröffentlichung
WO 89/01818 bei
259 und in
US 5,938,804 ,
6 bei
75,
gezeigt. Die in jenen Anordnungen dargestellten Typen von Radialdichtungen
könnten
zur Anwendung in einem hierin beschrie benen System mit geeigneter
Modifikation angepasst werden. Eine Radialdichtung ist in der unten
erläuterten
alternativen Ausführungsform
der
20 gezeigt.
-
Die
dargestellte besondere Luftreinigeranordnung 2 nutzt jedoch
vorteilhafterweise eine bevorzugte Axialdichtung zwischen dem Primärfiltereinsatz 30 und
dem Rest des Luftreinigers 2. Der Ausdruck „axial" in diesem Zusammenhang
ist so gemeint, dass er sich auf eine Dichtung bezieht, die unter
Dichtungsdruck in die Richtung des Pfeils 68, 3,
wirkt, d. h. allgemein in eine Richtung parallel zur Element- und
Gehäusemittelachse 12.
-
Genauer
gesagt und bezugnehmend auf 3 ist das
Ende 16 der Gehäuseseitenwand 9 durch
die Endabdeckung 18 mit dem Auslass 6 darin verschlossen.
Die Innenfläche 69 der
Endabdeckung 18 um die Luftströmungsaustrittsöffnung 69a herum ist
als eine Dichtungsfläche
ausgebildet. Das heißt, an
dieser Fläche 69 ist
eine axiale Dichtung zwischen dem Primärfiltereinsatz 30 und
dem Gehäuse 3 ausgebildet.
-
Bezugnehmend
auf die 5 und 6 umfasst
ein Ende 57 des Primärfiltereinsatzes 30 eine Endkappe 57a,
die einen runden Rand, Vorsprung oder eine Rippe 70 aus
Dichtungsmaterial besitzt, die hauptsächlich eine offene mittige
Luftströmungsaustrittsöffnung 71 umgibt.
Die Dichtungsrippe 70, 3, wird
an die Fläche 69 gepresst,
die die Öffnung 69a umgibt,
um die Axialdichtung zu bilden. Die bevorzugte Rippe 70 hat
nach dem in 3 gezeigten Zusammendrücken einen
etwa dreieckförmigen Querschnitt.
-
Die
in den 1–13 dargestellte
besondere Anordnung nutzt eine vorteilhafte Anordnung zum Anpressen
der Rippe 70 an die Fläche 69,
wobei die Axialdichtung des Primärelementes 30 gebildet wird.
Dieses wird unten in Abschnitt IV, in dem eine ausführliche
Erläuterung
des Primärfiltereinsatzes 30 vorgesehen
ist, im einzelnen erläutert.
-
Da
in der bevorzugten Luftreinigeranordnung
2 im allgemeinen
keine innenseitige Radialdichtung des in der PCT-Veröffentlichung
WO 89/01818 beschriebenen
Typs verwendet wird, kann das Gehäuse
3 am Ende
16 frei
von jeglichen internen, axialen, hervorstehenden radialen Dichtungsrohren
oder zylindrischen Kon struktionen gestaltet werden, wenn es erwünscht ist.
Da der Primärfiltereinsatz
30 frei von
jeglichen äußeren Radialdichtungen
des in
US 5,938,804 mit
75 beschriebenen
Typs ist, kann auch die Gehäuseseitenwand
9 für die bevorzugte
Ausführungsform
der
3 frei von jeglicher, ansonsten notwendigen Ringdichtungsfläche für eine Außenumfangsradialdichtung
sein.
-
III. Abdichtung des optionalen Sicherheitsfiltereinsatzes 31
-
Bezugnehmend
auf 2 umfasst das Sicherheitselement oder der Sicherheitsfiltereinsatz 31 erste
und zweite gegenüberliegende
Enden 80–81. Das
erste Ende 80 ist das Ende, das während der Montage zum Auslass 6 hin
eingesetzt ist. Das Ende 80 umfasst einen O-Ring 84 benachbart
zu und beabstandet von diesem. Bezugnehmend auf 3 wird
das Ende 80, wenn es in der Anordnung 2 installiert
ist, in einen ringförmigen
zylindrischen Vorsprung 85 der Endabdeckung 18 mit
dem O-Ring 84 gedrückt,
wodurch eine Dichtung zwischen dem Einsatz 31 und einer
ringförmigen
Innenfläche
des Endes 18, insbesondere des Abschnittes 18c,
vorgesehen wird. Die durch den O-Ring 84 vorgesehene Dichtung
gewährleistet,
dass keine unerwünschte Luftmenge
durch den Auslass 6 strömt,
ohne den Sicherheitselementeinsatz 31 zu passieren. Es
wird angemerkt, dass die durch den O-Ring 84 vorgesehene
Dichtung typischerweise nicht entscheidend ist, da hauptsächlich die
Dichtung des Primärfiltereinsatzes 30 den
Motor vor unerwünschtem
(ungefiltertem) Luftstrom schützt.
-
Der
besondere Mechanismus, durch den der Sekundär- oder Sicherheitseinsatz 31 befestigt
wird, und andere Merkmale des Sekundäreinsatzes 31 werden
unten in Abschnitt VI. beschrieben.
-
IV. Primärfiltereinsatz 30
-
Die
Aufmerksamkeit wird nun auf 6 gerichtet,
in der ein Primärfiltereinsatz 30 in
Seitenansicht dargestellt ist. Im allgemeinen umfasst der Filtereinsatz 30:
eine Medium- und Dichtungsträgerkonstruktion 90;
Medium 55; und erste und zweite gegenüberliegenden Endkappen 92 und 93.
Im allgemeinen ist die Endkappe 92 am Ende 57 des
Primärelementes 30 angeordnet;
und die Endkappe 93 ist am Ende 58 angeordnet.
Das Medium 55 erstreckt sich vollständig zwischen den Endkappen 92, 93.
Für die gezeigte
besondere Ausführungsform
erstreckt sich der Träger 90 auch
vollständig
zwischen den Endkappen 92, 93, obwohl eine solche
Erstreckung in einigen alternativen Ausführungsformen nicht vollständig sein
könnte.
-
Das
in 6 dargestellte und üblicherweise im Luftreiniger 2 verwendete
besondere, bevorzugte Primärfilterelement
oder Primärfiltereinsatz
besitzt kein sich vollständig
zwischen den Enden 57, 58 erstreckendes inneres
Filterfutter oder keinen sich vollständig zwischen den Enden 57, 58 erstreckenden inneren
Filterträger,
der als ein untrennbares Teil des Einsatzes 30 eingebaut
ist. Stattdessen ist optional ein Innenträger über im wesentlichen die gesamte Länge des
Mediums 55 (mit Ausnahme zum Beispiel an einem oder beiden
eingebetteten Enden), durch eine Konstruktion vorgesehen, die, wie
unten beschrieben, nicht am Primärfiltereinsatz 30 und
nicht als untrennbarer Teil desselben befestigt ist. Es wird bevorzugt,
dass ein wenig innere Abstützung
für das Medium
entweder als Teil des Einsatzes 30 oder als eine separate
Komponente vorgesehen wird, vorzugsweise als eine separate Komponente.
-
Im
allgemeinen ist das Ende 57 ein offenes Ende, das darin
eine Öffnung 71 zum
Ausströmen von
Luft während
eines Filtervorganges umfasst. Auf der anderen Seite ist das Ende 58 ein
geschlossenes Ende, was heißt,
dass Luft während
des normalen Betriebes nicht durch das durch die Endkappe 93 abgedeckte
Ende 58 strömen
kann. Aus den folgenden Erläuterungen
werden Merkmale verständlich,
die dafür
in einer bevorzugten Art und Weise sorgen.
-
Die
Medium- und Dichtungsträgerkonstruktion 90 ist
in 8 dargestellt. Die Trägerkonstruktion 90 ist
in 8 ohne Medium oder Endkappen daran gezeigt. Somit
ist die in 8 dargestellte Trägerkonstruktion 90 eine
Komponente, die zum Herstellen des Einsatzes 30, 6,
verwendet wird. In dem Einsatz 30 ist die Trägerkonstruktion 90 im
allgemeinen nicht trennbar oder herausnehmbar, ohne Schaden an dem
Einsatz 30 zu verursachen.
-
Aus
einer Betrachtung der 1–3 und 8 wird
offensichtlich, dass der bevorzugte Einsatz 30 ein „nicht
durchgängig
mit Gewinde versehener" Einsatz
ist. Damit ist gemeint, dass es in den bevorzugten Ausführungsformen
keine durch gehenden Gewinde an irgendeinem Teil des Einsatzes 30 gibt, um
den Einsatz an irgendeinem Teil des Luftreinigers durch Gewinde
zu montieren, zu sichern oder zu befestigen (zum Beispiel durch
fortlaufende Rotation oder durch 360° Rotation oder bei Bedarf mehr).
-
Bezugnehmend
auf 8 umfasst die Trägerkonstruktion 90 ein
erstes Ende 100 und ein zweites Ende 101. Das
erste Ende 100 begrenzt üblicherweise eine runde rahmenlose Öffnung 102 darin.
Die runde Öffnung 102 (in
dem vollständigen
Element 30 als Öffnung 71)
sorgt für
einen Austrittsbereich (oder Auslass) für gefilterte Luft. Im allgemeinen
ist die Endkappe 92 (6) an das
Ende 100 angeformt, um an diesem Ende einen Verschluss
für das
Medium 55 vorzusehen. In einer typischen bevorzugten Ausführungsform
bildet die Endkappe 92 außerdem die Dichtungsrippe 70 und
die Luftauslassöffnung 71. Um
dieses zu erreichen, ist die Endkappe 92 typischerweise
aus einem geeigneten kompressiblen Polymermaterial ausgebildet,
wie zum Beispiel Polyurethanschaum, wie es unten beschrieben ist.
-
Bezugnehmend
auf 3 ist die Dichtungsrippe 70 vorzugsweise
entweder axial mit einem Rand 100a des Trägers 90 ausgerichtet
oder ist radial innen von der Überlappung
mit dem Rand 100a positioniert. Typischerweise wird sie
radial innen vom Rand 100a positioniert sein, wobei ihre
Spitze nicht mehr als ungefähr
100 mm innen vom Rand 100a liegt. Infolge dessen wird die
Rippe 70 im allgemeinen an die Fläche 69 gepresst, um
entweder durch das Ende 100a des Trägers 90 oder die Faltenenden des
Mediums 55 oder durch beide eine Dichtung zu bilden.
-
Bezugnehmend
auf 8 umfasst die Trägerkonstruktion 90 nahe
dem Ende 100 eine Abschirmung 105. Die Abschirmung 105 ist
im allgemeinen ein Teil der Trägerkonstruktion 90,
das nicht perforiert oder undurchlässig für dort hindurch strömende Luft ist.
Die Abschirmung 105 ist im allgemeinen so dimensioniert, 3,
dass sie die Öffnung 7a dort überlappt,
wo das Staubsinkrohr 7 auf einen Rest der Seitenwand 9 trifft.
Dieses verhindert, dass Staub, wenn er zu dem Rohr 7a strömt, in diesem
Bereich in unerwünschter
Art und Weise direkt auf das Medium 55 auftrifft. Am Rand 105a kann
Luft unter die Abschirmung 105 gelangen, um in diesem Bereich (3)
auf das Medium 55 aufzutreffen.
-
Die
Aufmerksamkeit wird nun auf 6 gerichtet.
In 6 ist in Phantomlinie ein optionaler, axial vorstehender
Ring oder eine optionale, axial vorstehende Rippe 105b dargestellt.
Solch ein Ring 105b würde
ein durchgehender Ring sein, der axial nach außen vorsteht, wenn er die Abschirmung 105 umgibt.
Typischerweise und vorzugsweise ist der Ring 105b mit einem
Rest der Abschirmung 105 einstückig. Der optionale Ring 105b würde vorzugsweise
benachbart zu, aber beabstandet von Teilen einer unten beschriebenen
Befestigungskonstruktion 129 positioniert sein, um ein
unerwünschtes
Maß an Staubtransport
in die Befestigungskonstruktion 120 zu verhindern. Dieses
wird unten ausführlicher
beschrieben.
-
Für die gezeigte
besondere Ausführungsform
erstreckt sich der Träger 90 vollständig zwischen
den Enden 100 und 101; und zwischen der Abschirmung 105 und
dem Ende 101, 8, umfasst der Träger 90 einen
perforierten oder offenen Abschnitt 106. Damit ist gemeint,
dass der Träger 90 in dem
Bereich 106 ein Gerüst 107 umfasst,
das erhebliche offene Bereiche 108 für den Durchgang von Luft dort
hindurch zum auftreffen auf das Medium lässt. In diesem Bereich 106 ist
das Gerüst 107 vorzugsweise mindestens
50 % offen und bevorzugter mindestens 70 % offen. Damit ist gemeint,
dass von der gesamten Fläche
des Bereiches 106 mindestens 50 % und bevorzugter mindestens
70 % durch Öffnungen
oder Spalte eingenommen wird im Gegensatz zum dichten Gerüst. Vorzugsweise
nimmt die nicht perforierte Abschirmung 105 mindestens
10 % der Gesamtausdehnung (Länge)
des Trägers 90 zwischen
dem Ende 100 und dem Ende 101 ein, nimmt jedoch
nicht mehr als 40 % derselben ein. Vorzugsweise nimmt der perforierte
Abschnitt 106 mindestens 20 %, bevorzugter mindestens 60
%, einer gesamten axialen Länge
des Trägers 90 ein.
-
Immer
noch bezugnehmend auf 8 umfasst das dargestellte bevorzugte
Gerüst 107 mehrere
radial beabstandete axiale Rippen 109, in diesem Fall 10 solche
gleichmäßig radial
beabstandete Rippen, typischerweise 6–14 solche Rippen, die durch eine
umlaufende, spiralförmige,
radiale Rippenstruktur 109a querverbunden sind, in diesem
Fall zwei durchgehende Spiralen 109b, die sich von angenäherten Punkten 109c (radial
um ungefähr
180° beabstandet)
nahe dem Ende 101 zu Punkten 109d (radial um ungefähr 180° beabstandet)
nahe der Ab schirmung 105 erstrecken, jede mit einer gesamten
radialen Erstreckung von ungefähr
720°. Vorteile
einer spiralförmigen
Rippenstruktur 109a liegen im Gegensatz zu einer Reihe
paralleler radialer Rippen darin, dass dem Gerüst 107 Verformungswiderstand
gegeben wird, wenn es während
der Abdichtung einer Undichtigkeit des Einsatzes 30 unter
radialer Spannung angeordnet ist. Ein alternativer Weg zum Beschreiben
der Spiralwindung von radialen Rippen 109 ist, dass sie
sich von der Senkrechten zur Mittelachse 12, 3,
um mindestens 10°,
und typischerweise in einem Winkel im Bereich von 15° bis 45° abwinkeln.
-
Die
Aufmerksamkeit wird nun auf das Ende 101, 8,
gelenkt. Im Allgemeinen umfasst das Ende 101 einen sich über dieses
erstreckenden Endrahmen 110, im Gegensatz zur Öffnung 102 am
Ende 100. Der Rahmen 110 verschließt das Ende 101 nicht vollständig, sondern
umfasst die folgenden allgemeinen Merkmale: mittiger undurchlässiger Bereich 111; und
ringförmiger
offener Rahmen 112.
-
Immer
noch bezugnehmend auf 8 umfasst der ringförmige offene
Rahmen 112 im Allgemeinen Sprossen 113 (in diesem
Beispiel 8 Sprossen, typischerweise 3–11 Sprossen), die sich zwischen
dem undurchlässigen
Bereich 111 und dem Ende 101 erstrecken; und konstruktive
runde Rippen 114, die die Sprossen 113 miteinander
verbinden. Die durch die Konstruktion 112 begrenzten Öffnungen 115 unterstützen eine
bevorzugte Herstellung des Primärelementes 30,
wie es als nächstes
beschrieben wird.
-
Während einer
bevorzugten Herstellung des Primärelementes 30 würde eine
vorgefertigte als Kunststoffformteil ausgebildete Komponente vorgesehen
sein, die einen Träger 90 umfasst.
Das Faltenmedium würde
durch die Öffnung 102 in
den Träger 90 eingesetzt
werden. Das Faltenmedium würde ausreichend
weit eingesetzt werden, sodass ein Ende des Mediums auf dem Rahmen 112 ruht.
Die ausgesparte Fläche 111a im
Bereich 111 steht mit dem sie umgebenden Medium zum Ende 102 vor,
um dort herum eine ringförmige
Mediumaufnahmemulde 116 zu definieren, um das Halten des
eingesetzten Endes des Mediums in einer runden Form zu unterstützen.
-
Das
Ende 101 des Rahmens 90 könnte dann einschließlich eines
härtbaren
Polymermaterials in einer Form angeordnet werden. Das Polymermaterial fließt durch
den Rahmen 112 in die Enden der Mediumfalten, um eine Einbettung
zu bilden, wie es an der Endkappe 93, 6,
gezeigt ist. Dieses verschließt die
Enden der geschlossenen Falten, befestigt das Medium an seinem Platz
und schließt
die Öffnungen 115.
Im Allgemeinen wird die Vergussmasse und die Tiefe der Form so ausgewählt, dass
die Vergussmasse die Fläche 111a des
ausgesparten Bereiches 111 nicht erreicht. Eine typische
Tiefe der Aussparung für die
Fläche 111a vom
Ende 101 würde
mindestens ungefähr
3 mm und normalerweise nicht mehr als 7 mm, zum Beispiel 4–5 mm sein.
-
Die
Aufmerksamkeit wird nun auf 4 gerichtet,
in der eine durch solch ein Verfahren gebildete Endkappe 93 dargestellt
ist. Die Vergussmasse ist generell mit 120 bezeichnet.
Es ist zu sehen, dass, obwohl der Bereich 111 nicht durch
die Vergussmasse 120 abgedeckt ist, der verbleibende Rahmen 112 abgedeckt
ist. Für
die in 4 gezeigten besonderen Anordnungen ist die als
Formteil ausgebildete Vergussmasse 120 mit ringförmigen,
radial beabstandeten Vertiefungen 121 gezeigt, die aus
Abstandsbolzen der Form resultieren.
-
Die
Endkappe 93 ist dann eine geschlossene Verbundendkappe 58,
wobei der Verbundwerkstoff im Allgemeinen umfasst: Vergussmasse 120,
die einen ringförmigen,
undurchlässigen
Ring bildet; und eine offene Fläche 111,
die eine mittige undurchlässige
Fläche
in der Endkappe 93 bildet.
-
Die
Herstellung des Elementes 30 könnte durch Einsetzen des Endes 100 in
eine zweite Form und Anformen der Endkappe 92 daran abgeschlossen
werden. Das Tropfen des Mediums durch die Öffnung 102 während des
Einsetzens in die zweite Form würde
verhindert werden, da es durch den ersten Formgebungsprozess am
Rahmen 112 fest verankert wäre.
-
Der
Primärfiltereinsatz 30 der
bevorzugten Ausführungsform
umfasst eine Konstruktion zum Vorsehen einer Befestigung des Einsatzes 30 und der
Anordnung 2 während
der Anwendung. Für
die dargestellte besondere, bevorzugte Konstruktion ist die Befestigungskonstruktion
als ein integraler Teil des Trägers 90 vorgesehen;
es sind jedoch Alternativen möglich.
Der Aufbau kann teilweise durch Ansicht des Trägers 90, 8,
verstanden werden.
-
In 8 ist
die Befestigungskonstruktion 129 dargestellt, die für die Befestigung
des Einsatzes 30 mit dem Dichtungsmaterial 70 (3),
das an die Fläche 69, 3,
gedrückt
ist, sorgt. Die dargestellte besondere Befestigungskonstruktion 129 ist
Teil eines nicht durchgängig
mit Gewinde versehenen Rotationseingriffsmechanismus 129a,
der betätigt
wird, um das Dichtungsmaterial 70 teilweise durch einen Filtereinsatz 30,
der mit einem Drehmoment beaufschlagt wird, an die Fläche 69 zu
pressen. Es ist dieser Vorgang, bei dem Einsatz 30 während des
Verriegelns und Befestigens eine Radialdrehung vorzusehen, die durch
Vorsehen des Trägers 90 mit
dem spiralförmigen
Aufbau 100a erleichtert wird. Die gezeigte bevorzugte Ausführungsform
ist so aufgebaut, dass eine Rotationsbewegung von nicht mehr als 50°, vorzugsweise
nicht mehr als 30°,
am meisten bevorzugt 20° oder
weniger, alles ist, was notwendig ist, um von einer unverriegelten
Position in eine verriegelte Position zu gelangen. Dieses wird aus
den folgenden Beschreibungen offensichtlich.
-
Die
Verriegelungskonstruktion 129a arbeitet üblicherweise
so, dass ein Teil des Einsatzes 30 bei Drehung mit einem
Teil an dem Gehäuseabschnitt 25 in
einander greift. Ein Beispiel einer speziellen Wechselwirkung wird
durch Ansicht der 8 verständlich, insbesondere des radial
nach außen
vorstehenden Ringes 130, der als eine Befestigungskonstruktion 129 am
Einsatz 30 wirksam ist.
-
Der
radial vorstehende Ring 130 in der gezeigten Ausführungsform
ist ein segmentierter Ring 131. Die gezeigte besondere
Ausführungsform
umfasst vier identische, gleichmäßig beabstandete
Segmente 131a; Alternativen sind jedoch möglich. In 5 sind
drei der Segmente 132, 133 und 134 sichtbar.
Das vierte Segment 135 würde wie in 5 gezeigt
angeordnet sein. Alle vier sind in 7 sichtbar.
Jedes Segment 131a ragt von einem unmittelbar benachbarten
Teil des Trägers 90 um
mindestens 2,5 mm, typischerweise mindestens 3,5 mm, radial nach außen.
-
Bezugnehmend
auf 8 besitzt der segmentierte Ring 131 eine
Reihe radial beabstandeter Zwischenräume 136. Die Zwischenräume 136 sind zwischen
den Segmenten 132–135 des
segmentierten Ringes 131 angeordnet. Die Zwischenräume 136 sind
geeignet dimensioniert, dass sie erlauben, dass zumindest ausgewählte Teile
des Ringes 131 zum Rotationseingriff, wie unten erläutert, an konstruktiven
Merkmalen im Gehäuse 9 vorbei
(axial) geschoben werden können.
Jeder Zwischenraum 136 ist vorzugsweise mindestens 6 mm
breit, typischerweise mindestens 7 mm breit. Zum Beispiel sind Zwischenräume in der
Größenordnung
von 20 mm bis 40 mm anwendbar.
-
Bezugnehmend
auf 8 umfasst jedes Ringsegment 131a (wie
z. B. Segment 133) erste und zweite gegenüberliegende
Enden 140 und 141. Das Ende 141 ist typischerweise
ein abgestumpftes Ende; und das Ende 140 umfasst ein kurzes
Segment, das bei 142 zum Ende 100 (von einem Rest 143 des Segmentes 131)
axial versetzt ist. Ein Ergebnis ist die Bildung eines Aufnahmebereiches 145 entlang einer
Fläche 146 des
Segmentes 142, der zum Ende 101 (oder weg vom
Ende 100) zeigt. Der Aufnahmebereich 145 ist so
positioniert, dass er (bei radialem Eingang) mit einer Konstruktion
im Gehäuse 9 in
einander greift, unten erläutert,
um während
des Betriebes eine geeignete Dichtung zwischen dem Primärelement 30 und
dem Gehäuse 90 zu
gewährleisten.
Es wird angemerkt, dass die Spitze 147 des Abschnittes 140 zu
einem abgerundeten Punkt kommt, wobei die Fläche 145 eine Kurvenfläche ist
und von der Spitze 147 zum Ende 101 in Verlängerung
zum Abschnitt 143 hin ausgespart ist. Es wird außerdem angemerkt, dass
jedes der Ringsegmente 132–135 mit seinem versetzten
Abschnitt, der dem Abschnitt 142, 8, entspricht,
auf einer Seite eines Zwischenraumes 136 ausgerichtet ist
und mit einem abgestumpften Ende, das dem Ende 141 des
nächsten
benachbarten Ringsegmentes entspricht, auf der anderen Seite des
entsprechenden Zwischenraumes 136 angeordnet ist. In dem
gezeigten Beispiel und aus der Endansicht vom Ende 101 „zeigt" jedes Segment 131 im rechtsdrehenden
Bogen, wobei das Ende 141 als das vordere Ende betrachtet
wird.
-
Die
Aufmerksamkeit wird nun auf 10 gerichtet.
In 10 ist eine Schnittansicht eines Teiles 25 des
Gehäuses 9 dargestellt.
In 10 ist eine Halterungskonstruktion 150 gezeigt.
Aus den 9 und 10 wird
offensichtlich, dass es bei der gezeigten besonderen Ausführungsform
vier gleichmäßig beabstandete
Halterungskonstruktionen 150 gibt, wobei diese jeweils
einem Zwischenraum 136 im Ring 130 entspricht.
-
Jede
Halterungskonstruktion 150 ist nahe einer Innenfläche 41 des
Gehäuses 9 in
einem Bereich nahe dem Abschnitt 18b (an einem Verbindungsbereich
zwi schen den Abschnitten 18a und 18b) der Gehäuseseitenwand 9 angeordnet.
Jede Halterungskonstruktion 150 ist so dimensioniert, dass
sie durch einen Zwischenraum 136, 8, passt;
darüber
hinaus ist eine Fläche 151,
die zum Auslass 6 gerichtet ist, als eine Kurve ausgebildet,
sodass sie sich als Aussparung von der Spitze 150a zum
Auslass 6 hin neigt. Schließlich umfasst die Halterung 150 an
einem der Spitze 150a gegenüberlegenden Ende einen Endanschlag 152.
-
Aus
Sicht der 9, d. h. zum Ende 17 schauend, „zeigt" jede der Halterungen
entgegen der Uhrzeigerrichtung, wenn angenommen wird, dass die Spitze 150a die
Vorderseite jeder Halterung ist, und dass der Anschlag 152 das
hintere Ende ist. Das Zeigen in diese Richtung erleichtert den Eingriff
mit dem Ringsegment 131, das, wie oben angegeben wurde,
in eine entgegengesetzte Richtung zeigt. Es wird angemerkt, dass
die Halterungen 150, wenn die Ringsegmente 131 so
konfiguriert sind, dass sie in Gegenuhrzeigerrichtung weisen, so
ausgerichtet sein könnten,
dass sie in Uhrzeigerrichtung weisen. (Diese und andere alternativen
Anordnungen werden aus der folgenden Beschreibung der Arbeitsweise verständlich.)
-
Obwohl
Alternativen möglich
sind, würde
das Gehäuse 3 in
der gezeigten besonderen Ausführungsform
vier Halterungen umfassen, die der Halterung 150 entsprechen,
die um einen Innenraum des Flächenabschnittes 18b gleichmäßig radial
beabstandet sind und jeweils in die gleiche Richtung weisen. Nochmals,
die vier Halterungen 150 würden im Allgemeinen mit den
vier Zwischenräumen 136 zwischen
den vier Ringsegmenten 132–135 zusammen passen.
-
Der
funktionelle Eingriff zwischen dem Hauptfiltereinsatz 30 und
dem Gehäuse 3 zum
Bewirken einer Abdichtung zwischen der Dichtung 70 und der
Fläche 69 sollte
nun offensichtlich sein. Im Allgemeinen würde der Einsatz 30 durch
das offene Ende 17, 10, in
das offene Gehäuse 25 eingesetzt werden.
Das zuerst eingesetzte Ende des Elementes 30 würde das
Ende 57, 6, sein. Der Einsatz 30 würde mit
einer geeigneten radialen Ausrichtung weiter reingedrückt werden,
sodass die Halterungen 150 durch die Zwischenräume 136 gehen
können.
Dadurch kann die Dichtung 70 auf die Fläche 69, 3 und 10,
stoßen
und an diese gepresst werden. Wenn dieses Ausmaß des Einsetzens erreicht ist, würde der
Einsatz 30 gedreht werden (für die dargestellte besondere
Ausführungsform
in Uhrzeigerrichtung), so dass Teile 142 jedes Ringsegmentes über der
Fläche 151 jeder
Halterung 150 ausgerichtet sein würden. Die Fläche 145 jedes
Abschnittes 142 und die Fläche 151 jeder Halterung 150,
d. h. die Eingriffsflächen,
würden
so geformt und dimensioniert sein, dass sie ein weiteres Neigen
oder Kämmen
bewirken, um den Einsatz 30 an die Fläche 69 zu treiben,
vorzugsweise mit Zusammendrücken
der Rippe 70, um eine geeignete Kompression des Dichtungsmaterials 7 zum
Ausbilden einer Dichtung zu gewährleisten.
Die Drehung sollte vorzugsweise so ausgelegt sein, dass sie stattfindet,
bis die Spitze 147 mit dem Anschlag 152 in einander
greift.
-
Als
Ergebnis der Rotationsverriegelung kann der Einsatz 30 nicht
ohne Drehen von der Fläche 69 weg
zurück,
da die Halterungen 150 an den Flächen 146 anliegend
positioniert sind.
-
Bezugnehmend
auf 10 stellt die Bogenlänge zwischen der Spitze 150a und
dem Anschlag 152 im Allgemeinen den Umlaufbogen zwischen
vollständiger
Verriegelung und vollständiger
Entriegelung des Einsatzes 30 dar. Typischerweise ist die Konstruktion
derart, dass der Bogen nicht mehr als 70°, typischerweise nicht mehr
als 50°,
und für
die besondere Ausführungsform
der 10 vorzugsweise nicht mehr als 40° beträgt. Am meisten
bevorzugt beträgt
er für
die Ausführungsform
der 10 nicht mehr als 30°. Tatsächlich ist der Bogen für die gezeigte
besondere Anordnung in der Größenordnung von
nur ungefähr
10° bis
25°.
-
Aus
dem obigen wird für
die gezeigte besondere, bevorzugte Ausführungsform offensichtlich, dass
der Primärfiltereinsatz 30 keine
Innenträgerkonstruktion
umfasst, die sich zwischen den Enden 57, 58 entlang
einer Innenseitenfläche
des Mediums 55 erstreckt. Dieses ist für die Herstellung und den Zusammenbau
vorteilhaft. Wenn der Einsatz 30 für die Anwendung in einem Luftreiniger
positioniert ist, wird ein Innenträger für das Medium 55 durch
eine Konstruktion zur Verfügung
gestellt, die bereits im Gehäuse 3 angeordnet
ist.
-
Insbesondere
wird der Innenträger
für das Medium 55 durch
eine separate Trägerkonstruktion 160, 2,
bereit gestellt, zum Beispiel einem Teil des Sekun där- oder
Sicherheitselementes oder -einsatzes 31. In dem Fall, dass
kein optionales Sekundär – oder Sicherheitselement 31 bei
dem System verwendet wird, kann eine Trägerkonstruktion zum Stützen des
Mediums 55 entlang seiner Innenseite verwendet werden,
die ähnlich
der Konstruktion 160 ist, jedoch kein damit verbundenes
Medium als ein Sekundärfilter
besitzt.
-
Die
Aufmerksamkeit wird wiederum auf die in 6 gezeigte
optionale Rippe 105b gelenkt. Solch eine Rippe 105b würde während des
Gebrauchs im Allgemeinen zum Ende 93 der Befestigungskonstruktion 129 hin
axial beabstandet positioniert sein, insbesondere vom segmentierten
Ring 131 axial zum Ende 93 hin. Vorzugsweise würde der
Abstand der optionalen Rippe 105b vom segmentierten Ring 131 in
diese Richtung nicht mehr als 10 mm sein, und vorzugsweise wesentlich
weniger. Der durchgehende Ring 105b würde den segmentierten Ring 131 im
Allgemeinen davor schützen,
dass er während
der Anwendung unerwünscht
Staub ausgesetzt ist.
-
In
einigen alternativen Ausführungsformen kann
es wünschenswert
sein, dass sich der Rahmen 90 nicht durchgehend vom Ende 100 zum
Ende 101 erstreckt; sondern stattdessen der die Abschirmung 105 umfassende
Träger 90 vom
Ende 101 ohne Rahmen ist; und am gegenüberliegenden Ende 101 eine geeignete
Konstruktion (wie z. B. der undurchlässige Bereich 111 und
der ringförmige
offene Rahmen 112) zum Ausbilden einer bevorzugten Verbundendkappe ist.
-
V. Die Endabdeckung 20
-
Wie
zuvor angegeben wurde, ist die Endabdeckung 20 ein Wartungsdeckel 21,
der vom Rest des Gehäuses 25 abgenommen
werden kann, um den Zugang zum Inneren 23 des Gehäuses für die Wartung
zu erlauben.
-
Für die gezeigte
besondere Ausführungsform
hat die Endabdeckung 20 keine sich dort hindurch erstreckende
Luftströmungsöffnung.
Das heißt,
sie hat eine Außenfläche 20a, 1,
und eine innere mittige Fläche 20b, 5,
ohne sich dort hindurch erstreckende Öffnung oder Luftströmungsrohrleitung.
Aus diesem Grund kann sie als eine „geschlossene" oder „vollständig geschlossene" Endabdeckung 20 bezeichnet
werden.
-
Bezugnehmend
auf die 1, 2 und 4 umfasst,
die Anordnung 2 einen Befestigungs- und Verriegelungsmechanismus 170,
um den Deckel 21 am Rest 25 der Gehäuseseitenwand 9 zu
befestigen. Im Allgemeinen umfasst der Befestigungs- und Verriegelungsmechanismus 170 eine
Vielzahl flexibler Laschen, die an der Gehäuseseitenwand 9 oder an
der Abdeckung 20 befestigt sind, und eine Vielzahl von
in Eingriff bringbaren Aussparungen, die entsprechend an der Gehäuseseitenwand 9 oder
an der Abdeckung 20 befestigt sind. Für die gezeigte besondere Anordnung
umfasst der Befestigungs- und Verriegelungsmechanismus 170 im
Allgemeinen eine Vielzahl flexibler Laschen 171 an der
Endabdeckung 21, die jeweils eine radial vorstehende Zunge 172, 4,
besitzen. Für
die gezeigte besondere Ausführungsform
umfasst der Befestigungsmechanismus 170 zwei Laschen 171a, 171b,
die um den Umfang der Abdeckung 21 herum 180° voneinander
beabstandet sind. Das Gehäuseende 17 umfasst
ein Paar Aussparungen oder Schlitze 175, 1,
zur Aufnahme von Zungen 172, wenn der Wartungsdeckel 21 montiert
ist.
-
Die
Arbeitsweise ist dann wie folgt: bezugnehmend auf 1,
würden
die Laschen 171, um den Wartungsdeckel 21 vom
Rest des Gehäuses 3 zu
entfernen, zueinander gedrückt.
Dieses würde
die vorstehenden Zungen 172 (4) aus den
Schlitzen 175 bewegen, und den Deckel 21 zur Bewegung
relativ zur Gehäuseseitenwand 9 frei
geben. Das Einsetzen würde
ein umgekehrter Vorgang sein. Besonders geeignete Materialen zur
Ausbildung des Deckels 21 zum Vorsehen flexibler Laschen 171 werden unten
erläutert.
Wenn die Zungen 172 mit geeigneten Kurvenflächen an
einem während
des Festdrückens der
Abdeckung 20 zum Rest 25 des Gehäuses gerichteten
Ende versehen sind, wird es nicht notwendig sein, die Laschen 171 während der
Montage mit der Hand zur Seite zu drücken, sondern die Kurven würden stattdessen
das Zur-Seite-Drücken
oder die Schnappverschlussbefestigung bewirken, wenn die Abdeckung
festgedrückt
ist.
-
Ein
Vorteil des beschriebenen besonderen Befestigungs- und Verriegelungsmechanismus 170 besteht
darin, dass er mit der Abdeckung 20 und dem Gehäuse 9 integrale
Merkmale umfasst und nicht die Befestigung irgendwelcher zusätzlicher Mechanismen,
wie Verschlüssen,
Haken, usw., für
die Funktion erforderlich sind, nachdem die Abdeckung 20 als Formteil
hergestellt ist.
-
Für das betroffene
besondere Befestigungssystem werden nur zwei Laschen 171 und
Schlitze 175 verwendet; und jede Lasche 171 kann
mit jedem der Schlitze 175 in einander greifen. Soweit
beschrieben könnte
der Deckel 21 in Folge dessen in zwei Drehausrichtungen
in Bezug auf die Seitenwand 9 befestigt sein. Obwohl dieses
für die
dargestellte besondere Ausführungsform
möglich
wäre, könnte die Abdeckung 20 jedoch
so befestigt sein, dass die Ausrichtung zwischen dem Einlass 5 und
der Rampe 36 nicht richtig ist. Um zu gewährleisten,
dass die Abdeckung 20 nur in einer einzigen Drehposition
in Bezug auf einen Rest des Gehäuses 25 befestigtbar
ist, kann eine Teilverriegelungsanordnung (indexing arrangement)
vorgesehen sein. Insbesondere kann eine Schlitz- und Federanordnung
verwendet werden, bei dem einen Element (Schlitz oder Feder) an der
Abdeckung angeordnet ist, und das andere Element (Feder oder Schlitz)
an der Gehäuseseitenwand
ist. Die zwei Elemente würden
so positioniert sein, dass die Abdeckung nur passen kann (Schlitz greift
mit Feder in einander), wenn sie in eine spezielle voreingestellte
Ausrichtung gedreht ist.
-
Ein
Beispiel ist in der Ausführungsform
der 15 dargestellt, in der eine an einer Seitenwand 701 befestigte
Abdeckung 700 gezeigt ist, wobei eine Feder oder ein Stift 702 an
der Abdeckung 700 in einem Schlitz 703 an der
Seitenwand 701 aufgenommen ist. Die Abdeckung 700 könnte nur
richtig befestigt werden, wenn die Feder oder der Stift 702 mit dem
Schlitz 703 ausgerichtet ist. Somit gewährleistet die in 15 dargestellte
Schlitz- und Federanordnung 705, dass die Abdeckung 700 für die richtige Funktionsweise
in Bezug auf die Gehäuseseitenwand 701 in
geeigneter Drehausrichtung montiert ist.
-
Nochmals
bezugnehmend auf 1 ist an der Abdeckung 20 in
Phantomlinie eine optionale Griffkonstruktion 710 gezeigt.
Falls gewünscht,
könnten
die Laschen 171 und Schlitze 175 so konfiguriert sein,
dass die Abdeckung 20 unter einer auf den Griff 710 ausgeübten manuellen
(Zug-)Kraft (d. h. durch Ziehen des Griffes 710) aus ihrer
gesicherten Position freigegeben werden könnte, ohne dass die Laschen 171 manuell
zueinander gedrückt
werden müssen.
Der Griff 710 könnte
in einer Vielzahl von Formen ausgebildet sein. Der gezeigte beson dere Griff 710 umfasst
ein entfernbares oder austauschbares Kreuzstück 711, das sich zwischen
zwei Befestigungshenkeln 712, 713 erstreckt. Die
Henkel 712, 713 könnten mit einem Rest der Abdeckung 20 als einstückiges Formteil
ausgebildet sein.
-
Bezüglich von
Einzelheiten innerhalb der Abschirmung 37 an der Abdeckung 20 wird
die Aufmerksamkeit auf 5 gelenkt. Insbesondere in einem
Teil 178 innerhalb der Abschirmung 37, das während der
Anwendung nahe dem Ende 58 ist, umfasst die Abdeckung 20 einen
Innenring 179 mit kleinerem Innendurchmesser als ein Rest 179a der
Abschirmung 37. Der Ring 179a, 3,
ist so dimensioniert, dass er während
der Anwendung das Ende 58 mit geringem oder keinem Zwischenraum
dazwischen in sich aufnimmt. Dieses unterstützt das sichere Halten des
Endes 58 des Primäreinsatzes 30 entlang
der Endkappe 93, d. h., an einem Ende des Einsatzes 30 entfernt
vom Auslass 6.
-
Bezugnehmend
auf 6 wird der Primärfiltereinsatz 30 am
Ende 57 innerhalb des Gehäuses 3 (3)
durch eine Kombination der Befestigungskonstruktion 129 und
der Endkappe 92 gehalten.
-
Bezugnehmend
auf 4 wird die Aufmerksamkeit nun auf eine Eingriffanordnung
gelenkt, um einen bevorzugten Eingriff zwischen dem Primärelement 30 und
der Abdeckung 20 vorzusehen. Insbesondere und bezugnehmend
auf 4 umfasst ein undurchlässiger Bereich 111 im
Primärfiltereinsatz 30 eine
ausgesparte Fläche 111a im
Vorformling, die einen Teil des Rahmens 90 umfasst und
ein mittig in der Fläche 111a positioniertes
erstes Element 183 einer Vorsprung/Aufnahme-Anordnung 184 umfasst. Insbesondere
umfasst die Fläche 111a einen
Aufnehmer 185. Aus Gründen,
die unten erläutert
werden, ist vorzugsweise der Aufnehmer 185 nicht rund.
Der dargestellte besondere Aufnehmer 185 für die in 4 gezeigte
Ausführungsform
ist ein X-förmiger (oder „+"-förmiger)
Aufnehmer 186 mit einem 90°-Winkel zwischen den Mittellinien
jedes Paares von benachbarten Armen der X-Form, obwohl eine Vielzahl
alternativer Formen verwendet werden kann. Ein besonderer, aus der
X-Form resultierender Vorteil für
den Aufnehmer 186 wird unten in Bezug auf das Schalten
(indexing) und die Symmetrie erläutert. Der
Ausdruck „Vorformling" im Rahmen dieses
Ab satzes bezieht sich auf eine konstruktive Komponente der Endkappe,
die vor dem Einbetten in das Endkappenmaterial gebildet wurde.
-
Wie
in 5 gezeigt ist, umfasst die Abdeckung 20 außerdem entlang
ihrer Innenseitenfläche 190 ein
zweites Element 187 der Vorsprung/Aufnahme-Anordnung 184,
in diesem Fall einen mittig positionierten Vorsprung 191.
Der Vorsprung 191 ist wiederum vorzugsweise nicht rund
und ist in diesem Beispiel ein X-förmiger Vorsprung 192 mit
einem 90°-Winkel
zwischen einer Mittellinie jedes Paares von benachbarten Armen der
X-Form. Der Vorsprung 192 ist so dimensioniert und konfiguriert,
dass er, wenn er richtig ausgerichtet ist, in den Aufnehmer 185 ragt.
Wenn der Luftreiniger 2 zusammen gebaut ist, 3,
steht der Vorsprung 191 in den Aufnehmer 185 vor.
Teilweise dadurch, dass sowohl der Vorsprung 192 als auch
Aufnehmer 186 nicht rund sind, wird das Drehen des Einsatzes 30 während der
Anwendung durch die Vorsprung/Aufnahme-Anordnung 184 verhindert, wenn
die Luftreinigerendabdeckung 20 in Position am Gehäuse 3 verriegelt
ist.
-
Insbesondere
ist es wichtig, dass das Element 30 während der Anwendung sich nicht
aus Versehen in Bezug auf das Gehäuse 3 dreht, um zu
gewährleisten,
dass die Dichtung zwischen dem Dichtungsmaterial 70 und
der Fläche 69 aufrecht
erhalten bleibt. Das heißt,
die relative Drehung zwischen dem Element 30 und der Fläche 69 würde zur
Aufhebung der Wechselwirkung zwischen den Halterungen 150 und
den Segmenten 131 führen.
Um die Rotationsbewegung des Elementes 30 in Bezug auf
den Rest des Gehäuses
während
der Montage und Anwendung zu verhindern, sind der Vorsprung 191 und
Aufnehmer 185 so geformt, dass sie bei Rotation ineinander
greifen und eine zum Ablösen
des Einsatzes ausreichende relative Drehbewegung zwischen dem Einsatz 30 und
einem Rest des Luftreinigers 25 verhindert. Die gezeigte
besondere Form für
jeden ist eine X-Form. In Bezug auf diese grundsätzliche Funktion ist alles, was
generell erforderlich ist, jedoch, dass der Vorsprung 191 und
der Aufnehmer 185 nicht rund sind, sondern dass jeder nicht
rund ist und einen Abschnitt besitzt, der mit dem anderen in Wechselwirkung
steht und die Drehbewegung des einen in Bezug auf den anderen verhindert.
-
Die
besondere Anwendung einer vierarmigen Kreuz- oder X-Form (oder +-Form;
d. h. „Plus-Form") für jedes
Element betrifft eine Teilverriegelungs- und Symmetriefunktion.
Insbesondere umfasst der Ring 131 des Primärfiltereinsatzes 30 eine spezielle
Anzahl (N) von radial beabstandeten Zwischenräumen 136. Infolge
dieses Aufbaus und außerdem
der gleichen Anzahl (N) von Halterungen 150 und der gleichen
Anzahl (N) von Segmenten 131 kann der Einsatz 30 innerhalb
des Gehäuses 3 an
N speziellen radialen Ausrichtungen positioniert werden. Wenn N
die Anzahl 4 ist, und die vier Positionen sind 90° beabstandet,
entspricht jede dieser N radialen Ausrichtungen einem Arm 193 des
Vorsprunges 191. Da es insgesamt vier Zwischenräume 136,
vier Halterungen 150 und vier Abschnitte 131 gibt,
ist der dargestellte besondere Vorsprung 191 eine X-Form 192 mit
vier Armen 193, die sich jeweils bei 90° in Bezug auf die benachbarten
Arme erstrecken. Selbstverständlich
ist der Aufnehmer 185 in 4 gleichermaßen aufgebaut.
Somit kann das Element in vier Rotationspositionen installiert sein.
-
Solche
eine Symmetrie zwischen einer Anzahl von möglichen Rotationspositionen
und -eingriffen zwischen dem Primäreinsatz 30 und dem
Rest des Gehäuses 3 wird
allgemein als eine Primäreinsatz-/Gehäuserotationssymmetrie
bezeichnet. Für die
gezeigte besondere Ausführungsform
ist die Primäreinsatz-/Gehäuserotationssymmetrie
vierfach, was heißt,
vier Rotationsausrichtungen, mehr sind jedoch nicht möglich. Natürlich sind
Alternativen möglich;
vorzugsweise sind mindestens zwei mögliche Rotationspositionen
vorgesehen.
-
Das
Ausmaß, über das
sich das Vorsprungselement 191 in die Aussparung oder den
Aufnehmer 185 (des Vorformlings) der Vorsprung/Aufnahme-Verriegelungsanordnung 184 erstreckt,
ist nicht entscheidend, solange die Größe des Vorsprunges ausreichend
ist, um eine Drehung zu verhindern. Es wird erwartet, dass die Konstruktionen
im Allgemeinen so gestaltet werden, dass das Maß des Vorstehens in den Aufnehmer 185 von
der Fläche 111a mindestens
3 mm, typischerweise mindestens 5 mm und generell im Bereich von
6–10 mm
liegt.
-
Natürlich könnte das
erste Element der Vorsprung/Aufnahme-Anordnung 183 im Gegensatz
zu einem Aufnehmer ein Vorsprung sein, wobei das zweite Element
der Aufnehmer an Stelle des Vorsprunges wäre. Das heißt, die Vorsprung/Aufnahme-Anordnung 184 könnte mit
einem Vorsprung ausgebildet sein, der sich von der Fläche 111a zur
Abdeckung 20 hin axial nach Außen erstreckt, um in einem Aufnehmer
an der Endabdeckung 20 aufgenommen zu werden. Die dargestellte
besondere Ausführungsform
mit dem Aufnehmer 185 an dem Einsatz 30 und dem
Vorsprung 191 an der Abdeckung 20 wird jedoch
bevorzugt.
-
Nochmals
wird angemerkt, dass das undurchlässige Ende 111 und
der Rahmen 112 (8) vorzugsweise als ein Vorformling
ausgebildet sind, bevor ein Rest der Endkappe 93, 6,
als Formteil ausgebildet wird.
-
Bezugnehmend
auf 3 wird außerdem angemerkt,
dass die bevorzugte Abdeckung 20 vom Ende 17 der
Gehäuseseitenwand 9 umgeben
ist, wenn die Abdeckung 20 richtig montiert ist; und die Abdeckung 20 umfasst
kein Teil, das sich über
(oder um) einen Bereich 17a an einer Außenfläche des Endes 17 der
Seitenwand 9 schiebt. Eine in dieser Art aufgebaute Abdeckung 20 wird
manchmal durch die folgenden Merkmale bezeichnet: „die Abdeckung 20 ist
von einem Teil des Gehäuses 9 umgeben
positioniert, wenn sie befestigt ist, und die Abdeckung 20 umfasst
kein Teil, das das Gehäuse 9 umgibt,
wenn sie befestigt ist" oder
durch Varianten davon. Alternative Anordnungen zum Befestigen der
Abdeckung 20 sind unten beschrieben.
-
VI. Das optionale Sicherheitselement 31
-
In
Bezug auf das optionale Sicherheitselement 31 wird die
Aufmerksamkeit auf die 11–13 gerichtet.
Im Allgemeinen umfasst das Sicherheitselement 31, 13:
einen Träger 160;
einen Innenträger 201;
ein Medium 65 und einen O-Ring 84. Der Träger 160 erstreckt
sich im Allgemeinen zwischen dem ersten Ende 80 und dem
zweiten Ende 81. Das erste Ende 80 ist das Ende,
das während
der Montage zuerst in den Gehäuseinnenraum 23 eingesetzt
wird. Das Ende 80 umfasst den O-Ring 84, der beabstandet
von, jedoch benachbart zu diesem befestigt und im O-Ring-Aufnehmer 203 positioniert
ist. Für
die gezeigte besondere Ausführungsform
umfasst das Ende 80 unmittelbar benachbart zu diesem eine
undurchlässige
Ringfläche 205 mit
Befestigungsschlitzen 206 darin. Die Befestigungsschlitze 206 sind
im Allgemeinen L-förmig
(oder J- oder hakenförmig), 12,
und sind so positioniert, dass sie bei richtigem Eingriff und Drehung
mit Pfosten 210 innerhalb des Gehäuses 3, 9,
in einander greifen. Die Pfosten 210 ragen radial nach
innen. (Eine alternative Ausführungsform,
die keinen Eingriffsmechanismus mit Schlitz 206/Pfosten 210 benutzt,
ist unten beschrieben.)
-
Bei
der in den 11–13 gezeigten
besonderen Anordnung gibt es zwei Schlitze 206 und zwei
Pfosten 210, wobei jedes Element jedes Paares um eine Innenseite
des Gehäuses 3 herum
umlaufend im Abstand von 180° positioniert
ist. Die Pfosten 210 befinden sich an der Fläche 18c.
Somit ist der Außenträger 160 so
aufgebaut, dass er während
der Installation zwei Rotationspositionen in Bezug auf das Gehäuse 3 hat.
Die Symmetrie zwischen dem Träger 160 und
dem Gehäuse 3 wird
sich im Allgemeinen auf die Symmetrie des Trägers 160/Gehäuses oder
Varianten davon beziehen. Symmetrie mit zwei möglichen Positionen, jedoch
nicht mehr, werden sich auf zweifache Träger 160/Gehäusesymmetrie
beziehen.
-
Nochmals
bezugnehmend auf 13 umfasst der Träger 160 einen
Rahmen 211 mit Öffnungen 212 darin.
Vorzugsweise ist der Träger 160 in
der Länge
zwischen dem Ende 80 und dem Ende 81 mindestens
50 % offen und noch bevorzugter mindestens 70 % offen. Bei üblicher
Anwendung wird auf den Sicherheitseinsatz 31 keine wesentliche
Verdrehung oder Druck ausgeübt,
einfach um die Wechselwirkung zwischen Schlitzen 206 und
Pfosten 210 zu bewerkstelligen. Das heißt, die Drehung zum Bewerkstelligen
der Wechselwirkung zwischen Pfosten 210 und Schlitzen 206 ist
relativ einfach. Somit besitzt der Trägerrahmen 211 keine
spiralförmigen
radialen Verlängerungen,
sondern nutzt parallele Ringe 213 (in diesem Beispiel fünf Ringe),
die axiale Verlängerungen 214 mit
einander verbinden.
-
Das
Ende 80 begrenzt gewöhnlich
einen offenen runden Innenraum 80a, durch den während der Anwendung
Luft strömen
kann. Das Ende 81 ist auf der anderen Seite durch eine
Abdeckung 215 geschlossen. Für die gezeigte besondere Ausführungsform
umfasst die Abdeckung 215 ein ausgespartes Zentrum 216,
das wie unten beschrieben aufgebaut ist.
-
Bei
dem in den 11–13 dargestellten besonderen
Sicherheitselement umfasst das Medium 65 eine Hülle oder ähnliche
Konstruktionen eines faltenlosen, nicht gewebten Materials. Es ist üblicherweise
zwischen dem Innenträger 201 und
dem Träger 160 angeordnet.
Bezugnehmend auf 13 ist der Innenträger 201 allgemein
ein Rahmen, der erste und zweite gegenüberliegende Enden 222, 223 besitzt,
wobei sich eine offene oder poröse
Trägerstruktur 229 dazwischen
erstreckt. Vorzugsweise ist die poröse Struktur 229 über diese
Länge mindestens
50 % offen, und bevorzugter mindestens 70 % offen. Für die gezeigte
besondere Ausführungsform
besteht die Trägerstruktur 229 aus
einer Reihe von radial beabstandeten axialen Verlängerungen 229a,
die durch parallele beabstandete Ringe 229b gehalten werden, in
diesem Beispiel fünf
Ringe, das Ende 229c nicht mit gezählt.
-
Für die gezeigte
besondere Ausführungsform
begrenzt das Ende 222 des Innenträgers 201 eine offene
runde Öffnung 222a für den Durchgang von
Luft dort hin durch während
der Anwendung; während
das Ende 223 durch eine Endabdeckung 225 geschlossen
ist. Die dargestellte bevorzugte Endabdeckung 225 umfasst
ein ausgespartes Mittelteil 226.
-
Die
in 13 dargestellten besonderen Komponenten 160, 201 sind
zum Ineinandergreifen konfiguriert. Insbesondere kann Medium 65 um
eine Außenfläche 201a des
Innenträgers 201 angeordnet sein.
Diese Anordnung könnte
dann in einen Innenraum 160a des Trägers 160 vorgeschoben
werden, bis die Endabdeckung 225 mit der Endabdeckung 215, 12,
in einander greift.
-
Für die gezeigte
besondere Anordnung umfasst die Abdeckung 215 ein paar Öffnungen 230,
die so dimensioniert und geformt sind, dass sie Pfosten 231 an
der Abdeckung 225 für
einen Verriegelungseingriff aufnehmen. Alternativ können eine Press-(Schnapp-)Passung,
Wärmeverformung
oder andere konstruktive Verfahren verwendet werden. Vorzugsweise
ist in dem unmittelbaren Bereich, wo die Komponenten 160, 201 für die Verriegelung
direkt in einander greifen, kein Medium 65 zwischen ihnen angeordnet.
-
Es
wird angemerkt, dass die Abdeckung 215 für eine Teleskoppassung
oder auskragende Passung in einer durch die Abdeckung 225 begrenzten Aussparung 225a dimensioniert
und ausgespart ist. Diese nimmt teilweise die Aussparung 216a im
Träger 60 auf,
die wiederum die Vorsprung/Aufnehmer-Anordnung 184 aufnimmt,
wenn der Luftreiniger 2 zusammen gebaut ist, 3.
-
In
Bezug auf die vollständige
Anordnung wird die Aufmerksamkeit immer noch auf 3 gerichtet. Es
wird angemerkt, dass die Aussparung 185 des Primärfiltereinsatzes 30 (in
der gezeigten bevorzugten Ausführungsform)
teilweise in die durch die Abdeckung 215 definierte Aussparung 216a ragt.
In Folge dessen, wird das Lösen
und Bewegen sowohl des Primärelementes 30 als
auch des Sicherheitselementes 31 in eine Richtung zur Abdeckung 20 hin während des
Zusammenbaus und während
des Betriebes verhindert.
-
In
solchen Fällen,
in denen es wünschenswert
ist, den Sekundär-
oder Sicherheitsfilter 31 nicht zu benutzen, kann es wünschenswert
sein, den Träger 160 ohne
mit diesem verbundenen Medium 65 oder den damit verbundenen
Träger 201 einfach
im Gehäuse 3 zu
installieren. Der Träger 160 würde dann
immer noch als Innenträger
für den
Primärfiltereinsatz 30 dienen.
-
Im
allgemeinen können
die Öffnungen 230 und
Pfosten 231, 13, als eine Vorsprung/Aufnahmeanordnung 232, 12,
für den
Sicherheitselementeinsatz 31 angesehen werden. Alternativ
könnte die
Vorsprung/Aufnahmeanordnung 231 mit dem Vorsprung am Außenträger 160,
aufgenommen in Aufnehmern am Innenträger 201, oder falls
gewünscht,
in weiteren alternativen Anordnungen aufgebaut sein. Im allgemeinen
umfasst der Innenträger 160 ein
erstes Element der Vorsprung/Aufnahmeanordnung 233, und
der Innenträger 201 umfasst
das zweite Element solch einer Anordnung.
-
IX. Die Außenflächenform der Komponenten 30, 31
-
Bezug
nehmend auf 6 wird angemerkt, dass das Primärelement
eine Außenflächenform
besitzt, die im allgemeinen konisch ist. Insbesondere ist der Bereich 240, 6,
des Außenträgers 90 ein weites
Ende und hat einen ersten Durchmesser D1, und ein Bereich 241 ist
ein schmales Ende und hat einen zweiten Durchmesser D2, wobei:
- (a) D1 größer ist
als D2; und
- (b) eine Größenabnahme
im Querschnittsdurchmesser ist im wesentlichen gleichmäßig in Verlängerung
zwischen den Punkten 240 und 241.
-
Typischerweise
und vorzugsweise ist der Durchmesser D1, ein größter Durchmesser nahe dem Ende 57,
mindestens 10 % größer als
der Durchmesser D2, ein Durchmesser nahe einem schmalsten Ende 58.
Typischerweise und vorzugsweise ist der Durchmesser D1 mindestens
10 mm größer als
der Durchmesser D2. Solch eine Form kann manchmal als Kegelstumpf
bezeichnet werden, da die konische Form nicht zu einem Punkt zusammenläuft.
-
Diese
generell konische Form, die den Abschirmungsbereich und offenen
Bereich 106 umfasst, ist vorteilhaft. Erstens lässt das
schmale Ende bei 241 einen Außendurchmesser zu, der etwas
von dem durch die Rampe 36 und die Abschirmung 37 des Vorreinigers 35 eingenommenen
Platzes bietet, ohne dass ein größerer Durchmesser
für eine
Luftreinigergehäuseseitenwand 9 gebraucht
wird. Auf der anderen Seite lässt
der größere Durchmesser
am Bereich 240 eine relativ große Austrittsöffnung 102 zu
und somit eine Reduzierung im Austrittsluftströmungswiderstand, während ein
relativ großer
Anteil des Mediums 55 beibehalten wird. Unter Bezugnahme
auf 3 hilft die Zunahme im Durchmesser des Abschirmungsabschnittes 105 in
Verlängerung
zwischen den Punkten 242 und 243 darüber hinaus,
Staub und andere Partikel in die Öffnung 7a des Sinkrohres 7 zu leiten.
-
Unter
Bezugnahme auf 12 hat der dargestellte besondere,
bevorzugte Sicherheitsfiltereinsatz 31 im allgemeinen eine
analoge konische Form mit einem Durchmesser D3 am Bereich 250,
der größer ist
als ein Durchmesser D4 am Bereich 251 und sich dazwischen
verjüngt
und im Durchmesser abnimmt. Dieses gewährleistet, dass das Trägerelement 160 des
Sicherheitsfiltereinsatzes 31 nahe den inneren Faltenspitzen
des Mediums 55 im Einsatz 30 positioniert ist,
um sie dort entlang zu halten.
-
X. Verbundene Gehäusekonstruktion
-
Die
Aufmerksamkeit wird nun auf 1 gerichtet.
Insbesondere hat das dargestellte Gehäuse 3 eine Seitenwand 9,
die eine segmentierte Seitenwand 260 ist. Mit „segmentiert" ist in diesem Zusammenhang
gemeint, dass die Seitenwand 9 mindestens zwei Abschnitte 261, 262 umfasst,
die nicht in einer einzigen Form einstückig miteinander ausgebildet
sind, sondern die stattdessen separat hergestellt und entlang einer
Verbindungsstelle oder Naht 263 mechanisch verbunden sind,
um die Seitenwand 9 zu bilden.
-
Für die gezeigte
besondere Ausführungsform
umfasst das segmentierte Gehäuse 260 am
ersten Abschnitt 261 folgendes: Ende 16; Auslassrohr 6; und
Sinkrohr 7. Am Segment 262 umfasst das Gehäuse 260:
Einlassrohr 5; und Ende 17 zum Aufnehmen der Abdeckung 20.
-
Der
Eingriff zwischen den Segmenten 261 und 262 an
der Verbindungsstelle 263 wird durch einen Verriegelungsmechanismus 270 vorgesehen.
Im allgemeinen umfasst der Verriegelungsmechanismus 270 mehrere
Vorsprünge 271;
Und mehrere Aufnehmer 272, in diesem Fall flexible Verschlüsse oder U-förmige Bügel 273.
Die Bügel 273 sind
so dimensioniert, dass sie eng anliegend über die Pfosten 271 schnappen,
wenn der Abschnitt 262 zum Abschnitt 261 gedrückt wird.
Für die
gezeigte besondere Ausführungsform
ist jeder der Pfosten oder Vorsprünge 271 im wesentlichen
rechteckförmig,
und jeder der Verschlüsse
oder Bügel 273 hat
eine gleichermaßen geformte Öffnung darin,
um den eng anliegenden Sitz zu erleichtern.
-
Für die gezeigte
besondere Ausführungsform
sind die Vorsprünge 271 um
eine Außenfläche 272a des
Segmentes 261 gleichmäßig radial
beabstandet; und die flexiblen Verschlüsse oder Bügel 273 sind um eine
Außenfläche 274 des
Abschnittes 262 gleichmäßig radial
beabstandet. Alternative Konstruktionen sind natürlich möglich. Die speziellen Positionierungen
könnten
zum Beispiel umgekehrt werden. Die gezeigte besondere Ausführungsform
wird jedoch bevorzugt.
-
Für die gezeigte
Anordnung hat die mittige Öffnung
jedes Verschlusses oder Bügels 273 außen eine
Größe von ungefähr 12 mm
Breite, wobei die Pfosten oder Vorsprünge 271 eine ähnliche
Breite besitzen. Jeder Pfosten 271 hat eine Länge von
ungefähr
11 mm, mit einer Kurvenform von der Spitze 271a zum scharfen
Rand 271b, 10.
-
Bezug
nehmend auf 1 umfasst der Abschnitt 261 für die dargestellte
besondere Anordnung einen (im Durchmesser) vergrößerten Randabschnitt 280 nahe
dem Ende 281, um einen Teil der Fläche 274 darin aufzunehmen
und jenen Teil während
der Montage zu umgeben. Dieses ist auch in 10 gezeigt.
-
In
einer bevorzugten Ausführungsform
werden mindestens sechs radial beabstandete Pfosten 271 und
sechs radial beabstandete Laschen 273 verwendet. Typischerweise
und vorzugsweise ist die Anzahl von jedem ungefähr acht bis vierzehn.
-
Die
Vorteile der segmentierten Gehäusekonstruktion
werden durch Bezugnahme auf 1 verständlich.
Insbesondere wird das Segment 261 an einem Fahrzeug befestigt
oder ausgerichtet, so dass das Sinkrohr 7 im Allgemeinen
nach unten ausgerichtet ist. Dieses erleichtert den Staubevakuierungsvorgang
durch das Vakuumventil 32.
-
Das
Einlassrohr 5 wird im Allgemeinen für verschiedene Anlagen in eine
bevorzugte Position zum Anschluss eines Rohres ausgerichtet sein
müssen.
Für verschiedene
Fahrzeuge kann es wünschenswert
sein, eine andere (radiale) Ausrichtung zwischen der Mittellinie 11 oder
Richtung des Rohres 5 und dem Rohr 7 als die in 1 gezeigte
zu haben. Abschnitt 262 des segmentierten Gehäuses kann
am Abschnitt 261 in mindestens zwei, und vorzugsweise mehr
ausgewählten
Rotationsausrichtungen montiert werden.
-
Das
in 1 dargestellte besondere segmentierte Gehäuse 260 ist
so organisiert, dass vier mögliche
Rotationsausrichtungen jeweils 90° voneinander
beabstandet möglich
sind. Das Weiterschalten zwischen den vier Anordnungen wird durch
eine Teilverriegelungseinrichtung 290 bereitgestellt. Im
Allgemeinen umfasst die Teilverriegelungseinrichtung 290 eine
Rippen/Verriegelungsanordnung, bei der Rippen an einem Element der
zwei Gehäuseteile
verwendet werden, und Arretierungen am anderen Element der zwei
Gehäuseteile
verwendet werden, um die Verbindungslinie anzuzeigen.
-
Die
Teilverriegelungseinrichtung 290 für die gezeigte Anordnung umfasst
vier Rippen 291, die sich axial erstrecken und von der
Fläche 274 radial nach
außen
vorstehen, wobei jede von ihnen mit einer zugehörigen Arretierung oder Aufnahme 292 im Abschnitt 272 des
Segmentes 261 ineinander greift. Vier gleichmäßig beabstandete
Presspassungsrippen und -arretierungen zeigen vier mögliche Rotationsausrichtungen
des Segmentes 262 in Bezug auf das Segment 261 für den Gleiteingriff
und Aktivierung des Schnappverschlussverriegelungsmechanismus 270 an.
-
Im
Allgemeinen sollte der Schnappverschlussverriegelungsmechanismus 270 so
ausgewählt
werden, dass er eine Trennung relative schwer macht. Das ist deshalb
so, weil nicht erwartet wird, dass ein einmal zusammengebauter und
installierter Luftreiniger 2 typischerweise für eine andere
Rotationsbeziehung zwischen dem Segment 262 und Segment 261 rekonfiguriert
werden würde.
-
Eine
andere Möglichkeit,
die von einem segmentiertem Gehäuse 260 erlaubt
oder geboten wird, besteht darin, eine einzelne Form für das Segment 261 zu
haben und alternative Formen für
das Segment 262 zu haben, zum Beispiel um die axiale Gesamtlänge des
Gehäuse
zu verändern
oder einen anderen Einsatz 30 in spezieller Fertigung anzupassen.
-
Das
segmentierte Gehäuse
ist natürlich
optional. In 14 ist ein Gehäuse 300 dargestellt,
das nicht segmentiert ist. Das Gehäuse 300 kann mit der von
den 1–13 gegebenen
Beschreibung übereinstimmen
mit Ausnahme des Fehlens des segmentierten Gehäuses.
-
XI. Ausgewählte alternative Ausführungsformen
-
A. Eine alternative Befestigungslösung für das Sicherheitselement, 16–19.
-
Für die Ausführungsform
der 1–13 wurde
das Sicherheitselement 31 durch eine Drehbefestigung befestigt,
die eine Wechselwirkung zwischen Schlit zen 206 und Pfosten 210 einschließt. Eine
alternative Anordnung ist in den 16–18 gezeigt.
-
In 16 ist
eine Endansicht im Luftreiniger 400 gemäß der alternativen Ausführungsform
gezeigt. Die Endansicht der 16 ist
generell analog der Endansicht der 9. Die in
der Luftreinigeranordnung 400 verwendeten Teile können generell
wie die der oben beschriebenen Ausführungsform der 1–13 sein;
oder sogar wie in alternativen Ausführungsformen charakterisiert
mit Ausnahme der hierin in Verbindung mit der Befestigung des Sicherheitselementes
beschriebenen.
-
Im
Allgemeinen umfasst die Luftreinigeranordnung 400 ein Gehäuse 401,
das eine Außenseitenwand 402 besitzt.
In 16 ist die Luftreinigeranordnung 400 mit
entfernter Endabdeckung gezeigt. Die Endabdeckung kann jedoch generell
analog der Endkappe 20, 1, sein.
-
Die
Aufmerksamkeit wird nun auf 17 gerichtet,
die ein Schnitt entlang der Linie 17-17, 16, ist.
Bezugnehmend auf 17 ist die Seitenwand 402 eine
verbundene Seitenwand mit Segmenten 405 und 406.
Die Segmente 405 und 406 können generell wie die oben
in Verbindung mit den Segmenten 261, 262, 1,
Beschriebenen sein. Es wird angemerkt, dass ein Ende 410 der
Seitenwand 402 durch eine abgestufte Abdeckung 411 geschlossen ist,
die einen von dieser vorstehenden Auslass 412 besitzt.
Der Auslass 412 umfasst einen Abzweig 413 für einen
Drucksensor oder eine ähnliche
Einrichtung.
-
Genauer
gesagt ist die Abdeckung 411 an einer ersten Stufe 415 und
an einer zweiten Stufe 416 abgestuft. Während der Anwendung ist das
Sicherheitselement an der zweiten Stufe 416 abgedichtet.
-
Anders
als bei der Anordnung der 1–13 gibt
es keine in der Stufe 416 angeordnete Pfosten zum Festhalten
eines Sicherheitselementes. Dagegen sind neben dem Bereich 416 unmittelbar
zwischen der Stufe 416 und 415 verschiedene räumlich aufgeteilte
Vorsprünge 420 vorgesehen.
Bei der gezeigten Anordnung würde
es vier um einen innersten Rand der Stufe 416 herum gleichmäßig radial
beabstandete Vorsprünge 420 geben.
Die Wirkungsweise dieser Vorsprünge 420 wird
aus der weiteren Beschreibung unten verständlich.
-
Die
Aufmerksamkeit wird nun auf 18 gerichtet,
die eine fragmentarische Ansicht eines Teiles des in 17 dargestellten
Gehäuses 401 darstellt, jedoch
mit dem darin montierten Sicherheitselement 430. Das Sicherheitselement 430 kann
generell wie das oben charakterisierte Sicherheitselement 31 sein,
mit Ausnahme des hierin beschriebenen Befestigungsmechanismus. Insbesondere
umfasst das Sicherheitselement 430 keine Schlitze analog
den Schlitzen 206. Dagegen umfasst das Sicherheitselement 430 nur
einen O–Ringaufnehmer 431 mit 432 darin.
-
Während des
Zusammenbaus würde
das Sicherheitselement 430 zur Stufe 416 in die
allgemeine Richtung des Pfeils 440 gepresst werden, wenn
das Sicherheitselement in das offene Ende 445, 17, des
Gehäuses 401 eingesetzt
wird. Das Sicherheitselement würde
weiter in die Richtung des Pfeils 440 gedrückt, bis
der O-Ring 432 an einer Innenfläche 416a der Stufe 416 abgedichtet
ist. Um diese Dichtung auszuführen,
würde der
O-Ring 32 an den Vorsprüngen 420 vorbei
gedrückt
werden müssen.
Die Vorsprünge
sind dann wirksam, um eine Presspassung zu bewirken, die die Wahrscheinlichkeit
verhindert, dass das Sicherheitselement 430 durch Bewegung
des Sicherheitselementes in die Richtung des Pfeils 450 unabsichtlich
aus seiner Befestigung, 18, gelöst würde. Die
Vorsprünge 420 bewirken dann
in Kombination mit dem Außendurchmesser des
O-Ringes 43 einen
festen Sitz des Sicherheitselementes 430 an seinem Platz,
ohne eine Drehbewegung zu erfordern.
-
Auf
Wunsch kann die in Bezug auf die 16–18 beschriebene
Befestigungslösung natürlich bei
einem nicht-verbundenen Gehäuse
angewandt werden.
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B. Eine erste alternative Abdeckungsbefestigung
-
Eine
alternative Abdeckungsbefestigung ist in 19 gezeigt.
Bezugnehmend auf 19 ist eine Luftreinigeranordnung 500 dargestellt,
die ein Gehäuse 501 umfasst,
das eine Außenseitenwand 502 und
eine daran befestigte Abdeckung 503 besitzt. Mit Ausnahme
der Lösung
der Befestigung kann die Abdeckung 503 im Allgemeinen ähnlich der
Abdeckung 20, 1, sein, einschließlich beschriebener
Optionen.
-
Insbesondere
ist die Abdeckung 503 auf einem Ende 505 der Gehäuseseitenwand 502 durch übermittige
Drahtverschlüsse 506 befestigt.
Dieses steht im Gegensatz zur Anwendung eines Verriegelungsmechanismus,
wie des für
die Ausführungsform der 1–13 beschriebenen
integralen Verriegelungsmechanismus.
-
Es
wird angemerkt, dass die Anordnung der 19 einen
an der Abdeckung angeordneten Stift oder eine Feder 530 umfasst,
der in einem Schlitz 531 am Ende 505 der Seitenwand 502 aufnehmbar ist,
um die richtige radiale Ausrichtung der Abdeckung 503 in
Bezug auf die Seitenwand 502 während der Montage zu gewährleisten.
Dass heißt,
die Abdeckung 503 für
die gezeigte Anordnung kann in nur einer radialen Ausrichtung montiert
werden.
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C. Eine alternative Befestigungsanordnung
für das Primärelement, 20
-
In
der Ausführungsform
der 1–13 ist
das Primärelement 30 wie
beschrieben unter Anwendung eines Rotationsverriegelungsmechanismus 129 befestigt.
Wie beschrieben ist das Primärelement 30 infolgedessen
mit einer Axialdichtung abgedichtet.
-
Wie
zuvor angegeben wurde, ist eine alternative Lösung möglich, die einen Radialdichtungsmechanismus
nutzt. Eine solche Anordnung ist in 20 gezeigt.
-
Bezugnehmend
auf 20 ist eine fragmentarische perspektivische Ansicht
eines alternativen Primärelementes 600 gezeigt.
In 20 ist der sichtbare Teil des Elementes 600 die
Endkappe 601, die der Endkappe entsprechen würde, die
während
der Anwendung am weitesten in dem Gehäuse eingesetzt ist. Insbesondere
ist die Endkappe 601 das Ausgangsende für gefilterte Luft.
-
Die
Endkappe 601 ist mit einem mittigen axialen Vorsprung 602 versehen,
der von einem Rest 603 des Primärelementes 600 axial
vorsteht. Der axiale Vor sprung 602 umfasst eine O-Ring-Aufnahme 605 mit
einem darin angeordneten O-Ring 606. Mit solch einer Anordnung
könnte
das Primärelement 600 durch
Einsetzen an den Vorsprüngen 420, 18,
vorbei anstelle des Sicherheitselementes montiert werden. Dass heißt, das
Primärelement 600 könnte analog
dem Sicherheitselement 430, 18, montiert
werden. Das Ergebnis, im Gegensatz zu einer Axialdichtungsanordnung,
würde eine
durch den O-Ring 606 gebildete Radialdichtung sein.
-
Während der
normalen Montage würde
das Filterelement 600 der 20 nicht
gedreht oder rotiert werden. Somit kann es zu bevorzugen sein, das Primärelement 600 ohne
sich vollständig
zwischen den gegenüberliegenden
Enden erstrecken Außenrahmen
anzufertigen. Dagegen kann es wünschenswert
sein, obwohl nahe jedem Ende (oder mindestens am Auslassende) Abschirmungen
angeordnet sein können,
um die Anwendung zu erleichtern, einen sich zwischen den Enden erstreckenden
offenen Gittermusterrahmen wegzulassen, da er nicht gebraucht würde, um
Rotationsbewegungen zu übertragen
oder für
eine Stütze
zu sorgen. Das ist eine Frage der Auswahl, die von anderen Merkmalen
in der Konstruktion abhängig
ist.
-
Ein
Sicherheitselement könnte
in Verbindung mit einer Anordnung wie bei 20 durch
Vorsehen von konstruktiven Positionen im Bereich 610 befestigt
werden, um die Befestigung des Sicherheitselementes zu erlauben.
Es wird angemerkt, dass für
die besondere Anordnung der 20 ein
interner (optionaler) offener Rahmen 612 gezeigt ist, der
sich axial entlang der Innenseite 613 des Elementes 600 erstreckt.
Der offene Rahmen 612 könnte
sich von Ende zu Ende des Elementes 600 erstrecken.
-
D. Ein alternatives Primärelement
mit einem direkt daran befestigten Vorreiniger
-
Bei
der Ausführungsform
der 1–13 war
der Vorreiniger 335 direkt an der Abdeckung 20 befestigt.
Wie zuvor angegeben wurde, sind alternative Ausführungsformen gezeigt. Insbesondere
wird die Aufmerksamkeit auf 21 gerichtet,
in der ein Primärfilterelement 800 in
fragmentarischer Schnittansicht dargestellt ist. Insbesondere ist
ein geschlossenes Ende 801 des Primärfilterelementes 800 dargestellt.
Das geschlossene Ende 801 ist mit einem sich darüber erstreckenden
Rahmen 802 gezeigt, mit dem Aufnehmer 803 für den Eingriff
mit der Abdeckung. Der Rahmen 802 ist durch eine Endeinbettung 805 festgehalten
gezeigt. Diese verschließt
das Ende des Mediums 806. Soweit beschrieben, ist die Anordnung
allgemein analog dem Primärelement 30 der 1–13.
Für das
Element 801 sind die Abschirmung 810 und die Rampe 813 jedoch
als Teil des Primärfilterelementes 800 gezeigt,
somit nicht an der Abdeckung befestigt. 21 wird
einfach gezeigt, um eine alternative Anordnung anzugeben, in der
ein Vorreiniger 815, bestehend aus der Abschirmung 810 und
der Rampe 813 verwendet wird. In dieser alternativen Ausführungsform
ist der Vorreiniger 815 direkt an dem Primärelement
befestigt, im Gegensatz zu an der Abdeckung.
-
Der
Rest der in Bezug auf den Vorreiniger 800 verwendeten Anordnung
kann generell analog der für
die Ausführungsform
der 1–13 oder für die oben
beschriebenen alternativen Ausführungsformen
sein.
-
Als
eine noch weitere Alternative könnte
die Abdeckung 20, der Vorreiniger (135, 815)
und das Element (30, 200) natürlich als ständig miteinander verbunden
ausgeführt
sein. Mögliche
Modifikationen, um dieses auszuführen,
sind aus den allgemeinen Lehren hierin offensichtlich.
-
E. Eine weitere alternative Befestigungsanordnung für die Abdeckung, 22 und 23
-
Die
Aufmerksamkeit wird nun auf 22 gerichtet,
in der eine Luftreinigeranordnung 900 gezeigt ist, die
ein Gehäuse 901 mit
einer Seitenwand 902 umfasst, das eine daran befestigte
Andeckung 920 besitzt. Der Luftreiniger 900 kann
im Allgemeinen für die
obigen Ausführungsformen
beschrieben sein, ausgenommen wie in diesem Abschnitt charakterisiert.
Insbesondere umfasst die Abdeckung 920 daran angeformte
Drahtverschlussbefestigungen 921. Die Abdeckung 920 umfasst
des weiteren Drahtverschlüsse 922,
die an den Befestigungen 921 durch Schnappverschluss befestigt
sind. Infolgedessen bleiben die Drahtverschlüsse an der Abdeckung 920 befestigt,
wenn sie entriegelt sind, wenn die Abdeckung 920 vom Rest
des Gehäuses 901 abgenommen
wird. Wenn diese Funktion aus geführt
wird, können
die Drahtverschlüsse 922 auch
als Handgriffe verwendet werden, um die Handhabung der Abdeckung 920 zu
erleichtern.
-
Die
gezeigten Drahtverschlüsse 922 sind
so konfiguriert, dass sie über
eine Lippe oder ähnliche Struktur
des Gehäuses 901 greifen,
sodass sie durch Schlitze 925, 926 in der Gehäuseseitenwand 902 bzw.
Abdeckung 920, 23, ragen,
um einen sicheren Eingriff vorzusehen.
-
Bezugnehmend
auf 22 wird angemerkt, dass die Anordnung der 22 analog
der Anordnung der 1 ein verbundenes Gehäuse 930 ist, das
zwei Abschnitte 931 und 932 besitzt. Die Verbindung
zwischen den Abschnitten 931 und 932 ist eine Modifikation
der Anordnung aus 1, wendet jedoch die gleichen
Grundprinzipien an. Insbesondere umfasst Abschnitt 932 eine
Kante 933, die einen Teil des Abschnittes 931 überlappt
und umgibt. Die Kante 933 umfasst radial beabstandete Öffnungen 934 darin.
Jede Öffnung 934 ist
so dimensioniert, dass sie mit einem Vorsprung 935 am Abschnitt 931 zum
Verriegelungseingriff ineinander greift. Somit ist ein Verriegelungsmechanismus 936 vorgesehen,
der eine Vorsprung(935)- und Aufnahme (934)-Anordnung umfasst.
-
Eine
Radialpositionierhilfe oder indexierte Verbindungsmechanismuseinrichtung
unter Anwendung des Aufnehmers 938 in der Kante 933,
der einen Stift 939 am Segment 931 überlappt,
ist ähnlich der
Anordnung der 1 ebenfalls vorgesehen.
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Es
wird außerdem
angemerkt, dass der Befestigungsmechanismus 940 für die Anordnung 900 der 22 in
Einzelheiten von der analogen Anordnung für die Ausführungsform der 1 abweicht. Seine
Gesamtwirkungsweise ist jedoch ähnlich.
-
XII. Die Ausführungsform der 24–27
-
Eine
verbesserte Ausführungsform
ist in den 24–27 dargestellt.
In 24 ist eine Luftreinigeranordnung 1100 dargestellt,
die ein Gehäuse 1101 umfasst.
Das Gehäuse 1101 ist
generell analog dem Gehäuse 901, 22,
ausgenommen wie in diesem Abschnitt charakterisiert. Es wird angemerkt, dass
das Gehäuse 1101 der 24 schematisch
ist.
-
Bezug
nehmend auf 24 unterscheidet sich ein Zugangs-
oder Wartungsdeckel 1110 von der Abdeckung 920 dadurch,
dass es keine mittige Aussparung gibt. Außerdem umfasst der Zugangs-
oder Wartungsdeckel 1110 eine Feder oder einen Stift 1111,
z. B. eine Raste 1112, an einer anderen Stelle als bei
der Ausführungsform
der 22. Unterhalb eines Riegels 1120 umfasst
der Zugangs- oder Wartungsdeckel 1110 außerdem eine
Kerbe oder einen Schlitz 1121 in einem Außenrand 1122 zur
Aufnahme eines Stiftes, einer Feder oder eines Vorsprunges 1123 am
Rest des Gehäuses 1101.
Somit sorgen der Schlitz 1121/Feder 1123 zusammen
mit dem Schlitz 1111/Feder 1112 für eine bevorzugte
Rotationsteilverriegelung zwischen der Abdeckung 1110 und
dem Rest des Gehäuses 1101.
-
Immer
noch Bezug nehmend auf 24 ist eine Befestigungsanordnung 1130 zum
Befestigen des Gehäuses 1101 an
einem Fahrzeug oder der Anlage ebenfalls gegenüber der Ausführungsform
der 22 modifiziert.
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Die
Aufmerksamkeit wird nun auf 25 gelenkt.
Hier ist die Innenfläche 1140 der
Abdeckung 1110 sichtbar. Es wird angemerkt, dass die Abdeckung 1110 anstelle
eines „X"- oder Plus-förmigen („+"-förmigen)
Vorsprunges, wie er in den vorhergehenden Ausführungsformen gezeigt ist, eine
Vorsprunganordnung entlang der Innenfläche 1140 umfasst,
die aus vier Pfosten 1141 besteht, die als die Ecken einer „X"- oder Plus-Form
angeordnet sind, um in einer nicht-runden, vorzugsweise „X"- oder „Plus"- förmigen Aussparung,
nicht gezeigt, in dem Primär- oder Hauptfiltereinsatz 1145 aufgenommen zu
werden. Im Hinblick auf dieses Merkmal kann der Einsatz 1145 einen „X"- oder „Plus"-förmigen Aufnehmer
analog zu dem in 4 dargestellten Einsatz haben.
Die Pfosten 1141 haben jeweils ungefähr wie die Hälfte eines
Zylinders oder eines Konus gebogene Außenflächen, um den Eingriff zu erleichtern.
Die vier Pfosten 1141 ermöglichen vier mögliche Rotationspositionen
des Einsatzes 1145. Natürlich
können
weniger Pfosten (1, 2 oder 3) verwendet werden, um einen gleichen
Effekt zu erreichen, wenn sie richtig positioniert sind.
-
Immer
noch Bezug nehmend auf 25 umfasst der Haupteinsatz 1145 außerdem eine
mittige runde Rippe 1146. Die Rippe 1146 würde sich,
wie in 26 zu sehen, vorzugsweise in
einer mittigen Position und in eine allgemein rechtwinklig zu einer
Mittelachse des Einsatzes 1145 liegende Richtung vollständig um
den Einsatz 1145 herum erstrecken. Die Rippe 1146 stellt
einen Vorsprung zur Verfügung,
in den während
der Herstellung Gerätschaften
eingreifen können.
Es wird nicht angenommen, dass die Rippe 1146 eine signifikante
Funktion in dem zusammengebauten und arbeitenden Luftreiniger zur
Verfügung
stellt. Sie wird dem offenen Rahmen um die Außenseite des Primäreinsatzes 1145 herum
jedoch zusätzliche
Festigkeit geben.
-
In 27 ist
eine Schnittansicht der Luftreinigeranordnung 1100 gezeigt.
Aus einer Betrachtung der 27 ist
zu sehen, dass ein Sekundär-
oder Sicherheitsfilter 1150 für die Anordnung 1100 kürzer als der
in 2 bei 31 dargestellte Sicherheitsfilter
konstruiert ist. Somit umfasst das Filter 1150 am Ende 1151 keinen
Aufnehmer, um mit dem Schutz 1152 in dem Primärfiltereinsatz 1145 ineinander
zu greifen.
-
In 27 ist
außerdem
eine verbesserte Alternative zum Befestigen des Mediums in einem
Sekundär-
oder Sicherheitsfilter 1150 vorgesehen. Insbesondere wird
das Medium 1155 im Sicherheitsfilter 1150 während der
Ausbildung des Formteils innerhalb des Rahmens 1156 befestigt.
Das heißt,
das Medium 1155 wird in der Form positioniert und der Kunststoffrahmen 1156 wird
als Formteil ausgebildet, jedoch mit dem Medium 1155 an
seinem Platz. Wie gezeigt ist, haben die beabstandeten axialen Rippen 1157 des
Sicherheitsfilters 1150 somit jeweils einen mittigen Abschnitt,
wo das konische Medium 1155 durch sie hindurch geht, so
dass es sich zwischen ihnen über
die Öffnungen 1158 erstreckt.
Wenn es erwünscht
ist, den Rahmen des Sicherheitsfilters 1150 ohne das Medium 1155 zu
verwenden, kann natürliche
eine gleiche Formteilkonfiguration verwendet werden, jedoch ohne
dass das Medium vorhanden ist.
-
Bezug
nehmend auf 24 wird angemerkt, dass das
Gehäuse 1101 in
einer Naht 1160 keine Drehverbindung umfasst. Es wurde
festgestellt, dass bei der Herstellung die Form für das Gehäuse 1101 so
konstruiert sein kann, dass der Teil, in dem der Bereich 1162 als
Formteil ausgebildet wird, in Bezug auf das Teil drehbar gemacht
werden kann, in dem der Bereich 1163 als Formteil hergestellt
wird. Somit können
Abweichungen in der Drehausrichtung zwischen dem Luftein lass und
dem Staubauswerfer-Auslass während
des Formgebungsprozesses durch Anwendung eines Verfahrens, das eine
Form einschließt, die
zwei in Bezug aufeinander drehbare Teile besitzt, in Übereinstimmung
gebracht werden. Die Naht 1160 ist dort angeordnet, wo
eine Verbindung zwischen den zwei Formsegmenten lokalisiert wäre.
-
Bezug
nehmend auf die Schnittansicht der 27 wird
angemerkt, dass das Sicherheitselement 1150 eine O-Ringdichtung 1170 umfasst;
und eine Verlängerung 1171,
die für
einen Rest des Sicherheitselementes 1150 axial zum Auslass 1175 hin positioniert
ist. Eine Verlängerung 1171 kann
die Montage und den Eingriff erleichtern.
-
Ansonsten
kann die Anordnung 1100 in Übereinstimmung mit den hierin
dargestellten Beschreibungen und Abwandlungen in Verbindung mit anderen
Ausführungsformen
aufgebaut sein. Die für die
Anordnung 1100 beschriebenen Verbesserungen können auch
für die
anderen Ausführungsformen
angewandt werden.
-
XIII. Die Ausführungsform der 28–33
-
Eine
weitere verbesserte Ausführungsform ist
in den 28–33 dargestellt.
Die in diesen Figuren dargestellte Luftreinigeranordnung 1100 und ihre
Einzelteile können
generell analog den in den 24–27 und
in anderen vorherigen, oben erläuterten
Figuren dargestellten Anordnungen sein. Der Fokus in diesem Abschnitt
bezieht sich auf bestimmte bevorzugte Merkmale. Es wird verständlich sein,
dass Komponenten, die in den Figuren ähnlich positioniert und dargestellt
sind, im allgemeinen eine analoge Wirkungsweise wie jene der zuvor
beschriebenen Figuren zur Verfügung
stellen.
-
In 28 ist
eine Anordnung 1500 dargestellt, die ein Gehäuse 1503 mit
einem Lufteinlass 1505, einem Luftauslass 1506 und
einem Staubauswerfer-Sinkrohr 1507 umfasst. Die Anordnung 1500 umfasst
außerdem
optional eine Befestigungskonstruktion, Füße oder Träger 1508 zur Erleichterung
der Montage. Wie bei den anderen Ausführungsformen könnte die
Anordnung alternativ durch ein separates Montageband oder durch
eine separate Montagestütze
befestigt sein.
-
Bezugnehmend
auf 28 besitzt das Gehäuse 1503 erste und
zweite gegenüberliegende
Enden 1516 und 1517. Das Ende 1516 ist
durch ein Abdeckungselement 1518 geschlossen, das das Auslassrohr 1506 besitzt,
in diesem Fall ein von diesem hervorstehendes axiales Auslassrohr.
Bezugnehmend auf 28 ist die Abdeckung 1518 bei
dieser gezeigten Ausführungsform
einstückig
mit dem Ende 1516 (d. h., ist von diesem nicht trennbar).
-
Das
Ende 1517, das andere Ende, ist im Allgemeinen ein offenes
Wartungsende, das durch eine zu öffnende
Abdeckung 1520 geschlossen ist. Die Abdeckung 1520 ist
für den
Wartungszugang zu einem Innenraum des Gehäuses 1503 abnehmbar.
-
Die
Abdeckung 1520 wird durch Verschlüsse 1523 und 1524 festgehalten,
die an Halterungen 1523a bzw. 1524a befestig sind.
Die Abdeckung 1520 wird durch eine Rotationsanzeige oder
Teilverriegelungsanordnung in Drehrichtung geschaltet, sodass sie
nur in einer Ausrichtung befestigt werden kann. Für die Abdeckung 1520 ist
die Anzeige 1525 vorgesehen, um während der Wartung eine geeignete
Ausrichtung der Abdeckung 1520 anzuzeigen. Insbesondere
ist die gewählte
Anzeige 1525 ein Pfeil, der in die Richtung des Einlasses 1505 zeigt.
-
Bei
der die dargestellten besonderen Anordnung 1500 ist das
Teil 1500a des Gehäuses
an einer Naht 1500c am Teil 1500b befestigt. Das
Teil 1500a ist in Bezug auf das Teil 1500b nicht
drehbar. Die Form, mit der die beiden Teile ausgebildet werden, kann
jedoch an einem 1500c entsprechenden Teil mit einer drehbaren
Verbindung versehen sein, sodass die beiden Teile 1500a und 1500b als
eine einzige Einheit mit jeder gewünschten bevorzugten Rotationsausrichtung
des Teils 1500a in Bezug auf das Teil 1500b geformt
werden können.
Die Rotation wird generell so ausgewählt, dass das Einlassrohr 1505 eine für die besondere
Anlage, die der anzuwendende Luftreiniger 1500 ist, eine
bevorzugte Ausrichtung hat. Für
das in 28 gezeigte besondere Beispiel ragt
das Einlassrohr 1505 in eine Richtung parallel zum Pfeil
der Anzeige 1525 und in eine allgemeine Richtung parallel
zur Richtung des Staubsinkrohres 1507, obwohl Alternativen
möglich
sind.
-
Die
Rotationsteilverriegelung der Abdeckung 1520 am Gehäuse 1528 kann
durch eine Vielzahl von Konstruktionen vorgesehen werden. Unter
Bezugnahme auf 29 ist das Gehäuse 1503 am
offenen Ende 1517 beispielsweise mit einer Außenfeder
oder einem Außenvorsprung 1530 versehen,
der während der
Montage in einem Aufnehmer oder Schlitz 1531 an der Abdeckung 1520 aufgenommen
wird. An der Abdeckung 1520 ist ebenfalls eine Feder oder
ein Vorsprung 1533 vorgesehen, der in einem Aufnehmer oder
einem Schlitz 1534 an Gehäuse 1503 aufgenommen
wird. Des weiteren umfasst die Abdeckung 1520 Federn oder
Vorsprünge 1536 und 1537, 30,
die während
der Montage in Schlitzen oder Aufnehmern 1538 bzw. 1539 aufgenommen
sind, 29. Schließlich ist ein Aufnehmer oder
Schlitz 1540 gezeigt, 29, um
eine gleiche Feder oder Vorsprung wie die Vorsprünge 1533, 1537 und 1536 aufzunehmen,
der in Umlaufrichtung an der Abdeckung 1520, 29,
geeignet positioniert, jedoch nicht sichtbar ist.
-
Die
Aufmerksamkeit wird auf 30 gerichtet,
die eine Innenfläche 1540a der
Abdeckung 1520 zeigt. Die Abdeckung 1520 umfasst
einen mittigen, innen vorstehenden Plus-(oder „+"-)förmigen
Vorsprung 1541, der während
der Anwendung in einem Plus-(oder „+"-)förmigen
Aufnehmer 1550 am Primärfilterelement 1551 aufgenommen
ist.
-
Bezugnehmend
auf 30 besitzt der Plus-(oder „+"-)förmige
Vorsprung 1541 einen im allgemeinen hohlen Innenraum 1541a und
ist in Richtung zu einem Innenraum des Luftreinigers 1500 offen.
-
Natürlich verhindert
der Eingriff zwischen dem Plus-(oder „+"-)förmigen
Vorsprung 1541 und dem Plus-(oder „+"-)förmigen
Aufnehmer 1550 nach dem Zusammenbau und während des
Betriebes die Rotation des Primärelementes 1551.
Die Plus-(oder „+"-)Form lässt vier
mögliche
Rotationsausrichtungen zwischen der Abdeckung 1520 und
dem Primärelement 1551 zu,
obwohl Alternativen möglich
sind.
-
Wie
zuvor für
andere beschriebene Ausführungsformen
angegeben wurde, ist ein zum Vorsprung 1541 analoger Vorsprung
an einer Innenfläche 1540a der
Abdeckung 1520 vorgesehen, um mit einem geeignet geformten
Aufnehmer an einem Ende des Primärfilterelementes 1551 ineinander
zu greifen. Die ausgewählte
besondere „+"-Form ist ein Beispiel.
Vorzugsweise wird die ausgewählte
Form eine sein, die keine Rotation des Elementes 1551 in Bezug
auf die Abdeckung 1520 zulässt, sobald sie ineinander
greifen. Somit ist der Vorsprung vorzugsweise nicht rund, und der
Aufnehmer ist nicht rund.
-
Die
Aufmerksamkeit wird auf 29 gerichtet.
Bei der gezeigten besonderen Ausführungsform ist eine Trägerkonstruktion 1560 so
angeordnet, dass sie innerhalb des Primärelementes 1551 vorstehend aufgenommen
wird. Die Trägerkonstruktion
kann eine Komponente eines Sekundärfilterelementes sein oder
sie kann einfach ein Rahmen zum Halten einer Innenseite des im Primärfilterelement 1551 aufgenommenen
Mediums sein. Somit kann die Trägerkonstruktion 1560 analog
der Konstruktion des oben in Verbindung mit den 24–27 beschriebenen
Sicherheitselementes 1550 sein.
-
Ein
Unterschied zwischen der Trägerkonstruktion 1560 und
der zuvor dargestellten Trägerkonstruktion
ist am geschlossenem Ende 1561, 29, vorgesehen.
Insbesondere ist am geschlossenem Ende 1561 eine mittige
Aussparung 1563 in Verlängerung über das
Ende 1561 hinaus dargestellt.
-
Im
allgemeinen wird erwartet, dass die Konstruktion 1560 durch
Spritzgussverfahren hergestellt wird. Eine geeignete Stelle zum
Einführen
des Kunststoffes in die Spritzgussform ist in der Mitte 1564 des Endstückes 1561.
Solch ein Spritzgussvorgang lässt einen
schmalen Vorsprung oder Grad aus Kunststoff in der Mitte 1564.
Die Formgebung der Form zum Ausbilden der Aussparung 1563 gewährleistet,
dass der Grad oder Vorsprung aus Kunststoff in der Mitte 1564 innerhalb
der Aussparung 1563 enthalten ist. Dieses bedeutet, dass,
wenn die Hand eines Bedieners auf das Ende 1561 gedrückt wird,
der Grad 1564 versenkt ist und weniger Unannehmlichkeit
für den Bediener
während
der Installation bereitet.
-
Die
Aufmerksamkeit wird nun auf 32 gerichtet,
in der das wartungsfähige
Primärfilterelement von 1551 in
Seitenansicht dargestellt ist. Im Allgemeinen hat es Komponenten,
die ähnlich
der oben in Verbindung mit den 24–27 beschriebenen Ausführungsform
ist. Das heißt,
es umfasst eine Außenträgerkon struktion 1580,
die vorzugsweise einen undurchlässigen
Abschirmungsbereich 1581 und einen porösen, perforierten oder offenen
Bereich 1582 besitzt, um den herum ein Rahmen 1583 vorgesehen ist.
Das Element umfasst ein offenes Ende 1590, ein geschlossenes
Ende 1591 und sich dazwischen erstreckendes Medium 1592.
Ein optionaler mittiger runder Vorsprung 1593 dient zum
Erleichtern der Maschinenbedienung während bestimmter Herstellungsschritte.
-
Das
Medium 1592 kann aus einer Vielzahl von Mediumarten bestehen.
Bei dem gezeigten Beispiel ist das Medium 1592 ein Faltenmedium 1594.
-
Das
dargestellte besondere Primärfilterelement 1551 hat
einen konusförmigen
Abschnitt, somit ist das Medium 1592 am Bereich 1595 mit
einem etwas größeren Außendurchmesser
als am Endbereich 1596 versehen, analog zu vorher beschriebenen
Ausführungsformen.
Die konische Form kann wie zuvor für andere Ausführungsformen
beschrieben sein.
-
Am
Ende 1590 ist ein kompressibler Axialdichtungsring 1600 dargestellt.
Der Ring 1600 kann ähnlich
dem Ring oder der Rippe 5 sein, und vorzugsweise aus
einem kompressiblen Polyurethanschaum bestehen und vorzugsweise
eine Shore-A-Härte
von nicht mehr als 30 besitzen.
-
Das
Primärfilterelement 1551 umfasst
außerdem
als ein vom Ende 1590 beabstandeter, kreisförmig nach
außen
vorstehender Ring, eine optionale Staubabschirmung 1610.
Dieses ist analog zur in der Ausführungsform der 24–27 gezeigten
Konstruktion.
-
Eine
Befestigungskonstruktion 1620 ist am Rahmen 1580 an
einer Stelle zwischen der Abschirmung 1610 und einem Ende 1600 angeordnet.
-
Die
Befestigungskonstruktion 1620 umfasst beabstandete Vorsprünge 1621,
die so konfiguriert sind, dass sie analog zu beabstandeten Vorsprüngen in
den vorherigen Ausführungsformen
arbeiten. Die Vorsprünge 1621 haben
jedoch gegenüber
der Anordnung von 26 eine etwas andere Form, wie
es in 32 sichtbar ist.
-
Insbesondere
umfasst der Vorsprung 1621 gegenüberliegende Flächen 1623, 1624,
die sich zwischen Enden 1625 und 1626 erstrecken.
-
Die
Fläche 1624 ist
so konfiguriert, dass sie mit einem Vorsprung oder einer Haltekonstruktion
in einem Gehäuse
während
eines Drehverriegelungsvorgangs zum Befestigen des Elementes 1551 analog
der oben für
andere Ausführungsformen
beschriebenen Arbeitsweise ineinander greift.
-
Die
Fläche 1624 ist
dann vorzugsweise mit einer Kurvenfläche 1630 mit Aussparungen
(in Verlängerung
von der Spitze 1625) zum Staubring 1610 oder vom
Ende 1590 zum Ende 1591 hin versehen. Die Kurvenfläche 1630 endet
am Flächenabschnitt 1631,
der selbst am Anschlag 1632 endet. Somit wird das Element 1551 während des
Betriebes in das Gehäuse
gedrückt,
bis die Spitze 1625 eine Halterung, einen Ansatz oder einen
Vorsprung analog den Vorsprüngen 140, 9,
passiert. Die Rotation des Elementes 1551 bringt die Spitze 1625 zum
Eingriff zwischen der Kurvenfläche 1630 und
dem Vorsprung um den Vorsprung herum. Die weitere Drehung bringt den
Vorsprung an der Fläche 1631 entlang,
bis die Halterung, der Ansatz oder der Vorsprung im Gehäuse auf
den Anschlag 1632 trifft.
-
Anders
als die Anordnung der 26 haben die Vorsprünge 1620 keine
sich radial um die Fläche 1640 herum
zu einem nächsten
benachbarten Vorsprung erstreckende Ausläufer. Dieses lässt einen größeren (relativen)
Zwischenraum zwischen dem Ende 1626 und einer Spitze 1625 eines
nächsten
benachbarten Vorsprunges 1620. Vorzugsweise wird für einen
bequemen Zusammenbau ein Winkelabstand von mindestens 20°, bevorzugter
von mindestens 35° Grad
bis 70° Grad
vorgesehen.
-
In 33 ist ein Rahmen 1583 zum Ausbilden
des Primärfilterelementes 1551 dargestellt.
Der Rahmen 1583 der 33 könnte analog
dem in 26 dargestellten Rahmen sein.
-
Immer
noch bezugnehmend auf 32 umfasst die Befestigungskonstruktion 1620 bei
Anwendung in Verbindung mit einem geeigneten Vorsprung oder einer
geeigneten Halterungsanordnung an einem Gehäuse im allgemeinen dann einen Abschnitt einer
nicht durchgängig
mit Gewinde versehenden Rotationsverriegelungsanordnung. Des weiteren
umfasst die Befestigungskonstruktion 1620 einen segmentierten
Ring von Vorsprüngen
oder Segmenten 1621, die jeweils von einem nächsten Benachbarten radial
beabstandet sind; und die vorzugsweise jeweils einstückig mit
einem Rahmen 1580 sind (d. h., als ein Teil von diesem
geformt). Die Anzahl der Vorsprünge
gibt allgemein die Anzahl der für
das Primärelement 1551 in
einem Gehäuse 1503, 28,
möglichen
Rotationsausrichtungen an.
-
In 33 ist ein Außenrahmen
oder eine Außenträgerkonstruktion 1580 dargestellt,
die zum Ausbilden eines Primärfilterelemtes
analog dem Element 1551, 32, anwendbar
ist. Der Rahmen 1580 kann in einer Anordnung benutzt werden,
die analog der oben für 8 erläuterten
ist.
-
Unter
Bezugnahme auf 33 wird die Aufmerksamkeit
auf ein Ende 1640 gelenkt, das während der Anwendung durch eine
Endkappe abgedeckt sein kann. Das Ende 1640 hat einen offenen (oder
perforierten), durch einen Rahmen 1642, insbesondere radiale
Teile 1643 und ein mittiges Teil 1644 generierten
Abschnitt 1641.
-
In
einem mittigen Bereich umfasst das Ende 1640 einen geschlossenen
(nicht-perforierten)
Abschnitt 1650, der eine mittige Aufnahme oder Aussparung 1645 darin
besitzt. Die dargestellte besondere mittige Aussparung 1645 hat
eine Plus- oder „+"-)Form zum Aufnehmen
eines Vorsprunges an der Abdeckung während der Anwendung.
-
Bei
der Anwendung des Rahmens 1580 zur Herstellung eines Elementes
würde Faltenmedium an
der Innenseite des Rahmens 1580 angeordnet sein, wobei
ein Ende mit dem Rahmen 1642 ineinander greift. An den
gegenüberliegenden
Enden 1640, 1670 würden vergossene Endkappen ausgebildet sein,
wobei die Endkappe oder die Vergussmasse am Ende 1670 offen
ist und die axiale Dichtung 1600, 32, begrenzt.
Das Medium wird entlang einer Innenseite nahe dem Rahmen 1642 durch
Umgeben eines mittigen Abschnittes 1650 getragen, der in
die offene Mitte des Rahmens 1580 ragt.
-
Am
Ende 1640 wird das Material in das Endkappenmaterial (oder
die Vergussmasse) eingebettet, um den geöffneten Bereich 1641 abzudecken, ohne
den mittigen Abschnitt 1650 und die Aussparung 1645 abzudecken.
Das Ergebnis wäre
eine Struktur analog jener, die oben zum Beispiel in Bezug auf 4 gezeigt
und erläutert
ist.
-
Aus
Zweckmäßigkeitsgründen ist
in 31 eine Schnittansicht einer Anordnung 1500, 28, dargestellt.
Diese Ansicht ist analog der Ansicht der 3. Darin
sind ein Primärelement 1551,
ein Träger 1560,
ein Gehäuse 1503 und
eine Abdeckung 1520 sichtbar. Oben wurde erwähnt, dass
der Innenträger 1560 einen
Träger
eines Sekundärfilters,
wie zum Beispiel oben für
andere Ausführungsformen
beschrieben, umfassen könnte.
-
Die
Aufmerksamkeit wird nun auf 31 gerichtet.
In 31 ist zu sehen, dass die Verriegelungen 1523,
wenn sie verriegelt sind, jeweils einen Vorsprung 1523b umfassen,
der sich sowohl durch einen Teil des Gehäuses 1503 als auch
durch einen Teil der Abdeckung 1520 während der Verriegelung hindurch erstreckt.
Dieses ist analog zu der oben in 27 gezeigten
Anordnung.
-
Bezugnehmend
auf 29 wird angemerkt, dass der Innenträger 1540 einen
O-Ring 1700 zum radialen
Abdichten im Gehäuse
während
der Anwendung umfasst. Diese Dichtung ist in 32 dargestellt.
-
XIV. Materialien und Konstruktion
-
Die
Prinzipien gemäß der vorliegenden
Offenbarung können
in einer Vielzahl von Anlagen verschiedener Größen, Formen und Konfigurationen
implementiert sein und eine Vielzahl von Materialien verwenden.
Die Prinzipien wurden jedoch für
die Anwendung in bevorzugten Anordnungen und Konfigurationen und
mit bestimmten bevorzugten Materialien entwickelt.
-
Im
Allgemeinen sind die gezeigten Konfigurationen zum Beispiel besonders
vorteilhaft zur Anwendung als ein Luftreiniger für ein Fahrzeug, das einen Luftdurchsatzbedarf
bei Sollbetrieb im Bereich von ungefähr 1500 cubic feet per minute
(cfm) oder weniger, typischerweise ungefähr 300 cfm oder weniger; d.
h., in der Größenordnung
von 43 m3 oder weniger, typischerweise ungefähr 9 m3 oder weniger hat. Diese Typen von Luftreinigern
findet man generell in Anlagen, die kleine Gas- oder kleine Dieselmotoren
verwenden.
-
Die
typischen Luftreiniger, die in solchen Anwendungen verwendet werden,
würden
einen Gesamtaußendurchmesser
des Gehäuses
in der Größenordnung
von mindestens 130 mm, typischerweise 130–170 mm haben; und eine Gehäuseseitenwandlänge von
mindestens 300 mm, typischerweise von 300–600 mm (d. h., Abstand zwischen
den Enden 16 und 17, 1). Der
Außenträger 90 des
Primärfiltereinsatzes 30 würde einen
größten Außendurchmesser
D1 von mindestens 120 mm und einen schmalsten Aussendruchmesser
D2 in der Größenordnung
von ungefähr
110 mm oder weniger haben, mit einem konischen Winkel oder Neigung
(d. h. Winkel A, 6, wo die gestrichelte Linie 950 parallel
zur Mittelachse 12, 3, ist)
zwischen den Enden, die sich in einem Winkel in einer Größenordnung
von mindestens 1°,
typischerweise innerhalb des Bereiches von 2°–4°, und mit einer Gesamtlänge von
mindestens 100 mm, und typischerweise 110–150 mm erstrecken. Die Öffnung 102, 8,
würde einen Durchmesser
von mindestens 115 mm, typischerweise 118–125 mm haben.
-
Im
Allgemeinen sollten die Materialgrößen für die Rippe 70 und
die Verriegelungsanordnung 129 so ausgewählt werden,
dass während
des Betriebes eine Kompression der Rippe 70 von mindesten
0,5 mm, typischerweise 1–2
mm vorgesehen wird. Das wünschenswerte
Material für
die Rippe 70 und für
die wirkliche Endkappe 92 ist ein Schaumpolyurethan, vorzugsweise
so ausgewählt,
dass er eine Shore-A-Härte
von nicht mehr als ungefähr
30, und vorzugsweise nicht mehr als ungefähr 22, am meisten
bevorzugt unterhalb 20 hat.
-
Vorzugsweise
stellt die für
solche Anordnungen ausgewählte
Polyurethanzusammensetzung eine stark geschäumte, sehr welch geformte Endkappe
zur Verfügung.
-
Vorzugsweise
ist die ausgewählte
Zusammensetzung der Art, dass Endkappen (aus dem Polyurethan hergestellte
Formteile) eine Formteildichte von nicht mehr als 28 lbs./cubic
foot (ungefähr
450 kg/m3), bevorzugter nicht mehr als.
22 lbs./cubic foot (355 kg/m3), typischerweise
nicht mehr als 18 lbs./cubic foot (290 kg/m3)
und vorzugsweise innerhalb des Bereiches von 13–17 lbs./cubic foot (208–275 kg/m3) haben.
-
Der
Ausdruck „Formteildichte" hierin soll sich auf
seine normale Definition des Gewichtes dividiert durch das Volumen
beziehen. Ein Wasserverdrängungstest
oder ein ähnlicher
Test kann angewandt werden, um das Volumen einer Probe des Schaumformkörpers zu
bestimmen. Bei Anwendung des Volumentests ist es nicht notwendig,
die Wasserabsorption in die Poren des porösen Materials weiter zu verfolgen
und die Luft zu verdrängen,
die die Poren verkörpern.
Somit wäre
der verwendete Wasservolumenverdrängungstest zum Bestimmen des
Probenvolumens eine unmittelbare Verdrängung ohne für einen
langen Zeitraum zu warten, dass Luft innerhalb der Materialporen
verdrängt
wird. Alternativ dargestellt, nur das durch den Außendurchmesser
der Probe verkörperte
Volumen muss für
die Berechnung der Formteildichte angewandt werden.
-
Im
Allgemeinen ist die Drucklastdurchbiegung eine physikalische Kenngröße, die
die Festigkeit angibt, d. h. den Druckwiderstand. Im Allgemeinen
wird er durch die Größe des zum
Durchbiegen einer gegebenen Probe um 25 % ihrer Dicke erforderlichen
Druckes gemessen. Drucklastdurchbiegungstests können in Übereinstimmung mit ASTM 3574 durchgeführt werden,
die durch Bezugnahme hierin aufgenommen ist. Im Allgemeinen kann
die Drucklastdurchbiegung in Verbindung mit ausgehärteten Proben
berechnet werden. Ein typisches Verfahren ist, die Drucklastdurchbiegung
an Proben zu messen, die für
72 Stunden bei 75 °F
(23,9 °C)
vollständig ausgehärtet wurden
oder bei 190° F
(87,8 °C)
für 5 Stunden
forciert ausgehärtet
wurden.
-
Bevorzugte
Materialen sind solche, die in Übereinstimmung
mit ASTM 3574 nach der Formteilherstellung eine Drucklastdurchbiegung
bei einer nach einer Wärmeaushärtung bei
158 °F (70 °C) für sieben
Tage gemessenen Probe einen Durchschnittswert von 14 psi oder weniger,
typischerweise innerhalb des Bereiches von 7 bis 10 psi besitzen.
-
Duckverformung
ist eine Bewertung des Ausmaßes,
bis zu dem eine Probe des Materials (das der Kompression der definierten
Art und unter definierten Bedingungen ausgesetzt ist), in seine
vorherige Dicke oder Höhe
zurückkehrt,
wenn die Kompressionskräfte
zurückgenommen
werden. Bedingungen für
die Beurteilung der Kompressionsverformung an Urethanmaterialien
werden ebenfalls in ASTM 3574 zur Verfügung gestellt.
-
Typische
wünschenswerte
Materialen sind solche, die beim Aushärten ein Material zur Verfügung stellen,
das eine Kompressionsverformung von nicht mehr als ungefähr 80 %,
und typischerweise ungefähr
8–13 %
besitzt, bei Messung an einer Probe, die auf 50 % ihrer Höhe zusammengedrückt und
bei dieser Kompression bei einer Temperatur von 180 °F (82 °C) für 22 Stunden
gehalten wurde.
-
Im
Allgemeinen können
die Drucklastdurchbiegungs- und Kompressionsverformungskenngrößen an Probenpfropfen
gemessen werden, die aus dem gleichen Harz, wie das zur Ausbildung
der Endkappen verwendete, hergestellt sind, oder an einer Probe,
die aus der Endkappe ausgeschnitten wurde. Typischerweise umfassen
industrielle Bearbeitungsverfahren die reguläre Herstellung von Testprobenpfropfen,
die aus dem Harzmaterial hergestellt sind, statt das Testen an aus
den Formteilendkappen herausgeschnittenen Teilen durchzuführen.
-
Anwendbare
Urethanharzsysteme zum Vorsehen von Materialen mit physikalischen
Eigenschaften innerhalb der oben gegeben Definitionen der Formteildichte,
Kompressionsverformung und Drucklastdurchbiegung können leicht
aus einer Anzahl von Polyurethanzusammensetzungen erhalten werden, einschließlich solcher
Zulieferer, wie BASF Corp., Wyandotte, MI 48192.
-
Ein
beispielhaftes anwendbares Material umfasst den folgenden Polyurethan,
verarbeitet zu einem Endprodukt, das eine „Formteil"-Dichte von 14–22 pounds per cubic foot (224–353 kg/m3) besitzt. Der Polyurethan umfasst ein Material,
hergestellt aus Harz I36070R und Isocyanat I3050U, das exklusiv durch
BASF Corperation, Wyandotte, Michigan 48192 an den Rechtsnachfolger
Donaldson verkauft wird.
-
Die
Materialen würden
typischerweise in einem Mischungsverhältnis von 100 Gew.-Teilen Harz I36070R
zu 45,5 Gew.-Teilen Isocyanat I3050U gemischt. Die relative Dichte
des Harzes ist 1,04 (8,7 lbs/gallon) und für das Isocyanat ist sie 1,20
(10 lbs/gallon). Die Materialien werden typischerweise mit einem
hochdynamischen Schwerkraftmischer vermischt. Die Komponententemperaturen
sollten 70–95 °F (21 °C–35 °C) betragen.
Die Formentemperaturen sollten 115–13 °F (46–57 °C) betragen.
-
Das
Harzmaterial I36070R hat die folgende Beschreibung:
- (a) Durchschnittliches Molekulargewicht
- 1) Basispolyetherpolyol = 500–15.000
- 2) Diole = 0–10.000
- 3) Triole = 50–15.000
- (b) Durchschnittliche Funktionalität
- 1) Gesamtsystem = 1,5–3,2
- (c) Hydroxylzahl
- 1) Gesamtsysteme = 100–300
- (d) Katalysatoren
- 1) Amine = Luftprodukte 0,1–3,0
PPH
- (e) Oberflächenaktive
Stoffe
- 1) Gesamtsystem = 0,1–2,0
PPH
- (f) Wasser
- 1) Gesamtsystem = 0,2–0,5
%
- (g) Pigmente/Farben
- 1) Gesamtsystem = 1–5
% Ruß
- (h) Treibmittel
- 1) Wasser.
-
Die
I3050U-Isocyanatbeschreibung ist wie folgt:
- (a)
NCO-Gehalt = 22,4–23,4
Masseprozent
- (b) Viskosität,
cps bei 25 °C
= 600–800
- (c) Dichte = 1,21 g/cm3 bei 25 °C
- (d) Siedebeginn – 190 °C bei 5 mm
Hg
- (e) Dampfdruck = 0,0002 Hg bei 25 °C
- (f) Aussehen – farblose
Flüssigkeit
- (g) Flammpunkt (geschlossene Densky-Martins-Schale) = 200 °C.
-
Das
für das
Medium ausgewählte
Material kann in Abhängigkeit
von der erwarteten Anwendungsumgebung und Verfügbarkeit von verschiedenen
faltbaren Substraten verändert
werden.
-
Konventionelle
Medien, die von solchen Zulieferern, wie Hollingsworth und Vose
of East Walpole, Massachusetts, verfügbar sind, können verwendet
werden. In typischen Anordnungen werden Falten 85 in der
Größenordnung
von 3/8 Inch bis 3 Inches (0,9 cm–7,6 cm) in der Tiefe mit einer
Faltenbesetzung um den Innendurchmesser von ungefähr 10 bis
14 pro Inch am größeren Durchmesserende (15–20 pro
Inch an schmaleren Durchmesserende) erwartet, wenn eine konische
Einheit verwendet wird.
-
Die
grundlegende strukturelle Komponente des Primärfiltereinsatzes 30,
z. B. der Träger 90,
wird üblicherweise
aus einem harten Kunststoff hergestellt sein, wie z. B. ein glasfaserverstärkter Nylon
(z. B. 33 % glasfaserverstärkter
Nylon 6/6, 1,5 mm dick). Solch eine Komponente könnte üblicherweise durch ein Kunststoffformgebungsverfahren
hergestellt werden, zum Beispiel Spritzgussverfahren.
-
Die
Trägerkonstruktion 160,
die sowohl als ein Innenträger
für den
Primärfiltereinsatz 30 als auch
ein Außenträger für einen
optionalen Sicherheitseinsatz 31 wirkt, wird üblicherweise
aus einem hartem Kunststoff ähnlich
jenem für
den Träger 90 verwendeten
ausgebildet sein, der unter Anwendung eines ähnlichen Formgebungsprozesses
hergestellt wird. Das Medium 65 oder der Sicherheitsfiltereinsatz 31 ist
eine Frage der Bevorzugung für
die besondere Anwendung und würde
typischerweise faltenfreies Medium mit einer mit einem ausgewählten Oberflächenmodifizierer,
wie zum Beispiel einem Klebrigmacher, beschichteten Seite sein.
-
Vorzugsweise
ist sowohl der Primärfiltereinsatz
als auch der Sekundärfiltereinsatz
zu mindestens 98 Masse-% metallfrei, am meisten bevorzugt 100 %
metallfrei.
-
Die
Gehäuseseitenwandsegmente 261 und 262 (oder
das Seitenwandsegment 301 für die Ausführungsform 300 der 14)
sind vorzugsweise als Formteil aus Kunststoffmaterialien, wie glasfaserverstärktem Nylon
(zum Beispiel 33 % glasfaserverstärkter Nylon/6, 2 mm dick) hergestellt.
Für diese Komponenten
könnte
ein Spritzgussverfahren angewandt werden. Vorzugsweise ist jede
dieser Komponenten zu mindestens 98 Masse-% metallfrei, vorzugsweise
100 % metallfrei (ausgenommen, wenn möglicherweise durch eine Metallöse zum Aufnehmen
von Schrauben zur Verbindung mit anderen Komponenten, wie zum Beispiel
einem Lastkraftwagenrahmen und/oder der Verriegelungen verstärkt). Metallösen könnten zum
Beispiel innen von den Befestigungsbeinen 8 oder der Abzweigung 6a verwendet
werden.
-
Die
Abdeckung 20 für
die gezeigte bevorzugte Ausführungsform
ist so dimensioniert und geformt, dass sie als Formteil aus Kunststoffmaterialien
hergestellt werden kann. Es wird erwartet, dass der Vorreiniger 35,
der die Abschirmung 37 und Rampe 36 umfasst, im
Allgemeinen zum Beispiel aus glasfaserverstärktem Nylon oder Polypropylen
durch ein Spritzgussverfahren vorgeformt werden würde und dann
an einem Rest der Abdeckung 20, zum Beispiel durch Wärmeverbindung,
mit einem Kleber oder mit einem (mechanischen) Schnappverschluss
befestigt würde.
-
Der
Rest der Abdeckung 20 würde
vorzugsweise in einem Spritzgussverfahren als Formteil aus dem gleichen
Material hergestellt werden, wie es für die Gehäusesegmente 261, 262 verwendet
wird. Die Verschlüsse 171 könnten mit
der Abdeckung in solch einem Verfahren integral geformt werden.
Die Abdeckung 20 ist vorzugsweise zu mindestens 98 % metallfrei,
am meisten bevorzugt 100 % metallfrei.
-
Das
Einlassrohr 5 würde
typischerweise einen Innendurchmesser in der Größenordung von ungefähr 50 bis
200 mm, zum Beispiel ungefähr
60 mm haben, und das Auslassrohr 6 würde einen ungefähr gleichen
Durchmesser haben. Das Sinkrohr 7 würde einen Innendurchmesser
in der Größenordung
von ungefähr
45 bis 55 mm haben, zum Beispiel ungefähr 51 mm.
-
Typischerweise
und vorzugsweise würde sich
die Rampe 36 durch eine Rotation von ungefähr 150–280° vom Ende 400 zum
Ende 401, 5, erstrecken, und würde sich
längs entlang
der Seitenwand 9 über
eine Strecke erstrecken, die mindestens so weit wie der Durchmesser
des Einganges zum Rohr 5 ist, vorzugsweise etwas mehr.