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DE60306802T2 - Elektrische stromkollektorreinigung und kühlung für hochspannungs-drehmaschinen - Google Patents

Elektrische stromkollektorreinigung und kühlung für hochspannungs-drehmaschinen Download PDF

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DE60306802T2
DE60306802T2 DE60306802T DE60306802T DE60306802T2 DE 60306802 T2 DE60306802 T2 DE 60306802T2 DE 60306802 T DE60306802 T DE 60306802T DE 60306802 T DE60306802 T DE 60306802T DE 60306802 T2 DE60306802 T2 DE 60306802T2
Authority
DE
Germany
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slip ring
chamber
fluid
cooling
ring
Prior art date
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Expired - Lifetime
Application number
DE60306802T
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English (en)
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DE60306802D1 (de
Inventor
Henry Robert Peterborough REHDER
Yangxin Bowmanville LI
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
General Electric Canada Co
Original Assignee
General Electric Canada Co
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE60306802T2 publication Critical patent/DE60306802T2/de
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F38/00Adaptations of transformers or inductances for specific applications or functions
    • H01F38/18Rotary transformers
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R39/00Rotary current collectors, distributors or interrupters
    • H01R39/02Details for dynamo electric machines
    • H01R39/46Auxiliary means for improving current transfer, or for reducing or preventing sparking or arcing
    • H01R39/48Auxiliary means for improving current transfer, or for reducing or preventing sparking or arcing by air blast; by surrounding collector with non-conducting liquid or gas
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K9/00Arrangements for cooling or ventilating
    • H02K9/28Cooling of commutators, slip-rings or brushes e.g. by ventilating

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  • Power Engineering (AREA)
  • Motor Or Generator Current Collectors (AREA)
  • Motor Or Generator Cooling System (AREA)
  • Current-Collector Devices For Electrically Propelled Vehicles (AREA)

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft einen elektrischen Stromabnehmer (Kollektor) für rotierende Hochspannungsmaschinen und insbesondere einen Isolator und Filter, die zur Reinigung und Kühlung des Kollektors dienen.
  • Hintergrund zu der Erfindung
  • Es existieren Systeme, wie Synchronmotoren und -Generatoren, bei denen einer Rotorwicklung über Schleifringe elektrischer Strom zugeführt wird. Der Strom wird den Schleifringen gewöhnlich über Bürsten zugeführt, die an einem feststehenden Leitring befestigt sind. Normalerweise liegt an den Schleifringen eine Niederspannung an, jedoch können diese auch in Hochspannungsanwendungen eingesetzt werden.
  • Eine Schleifringanordnung zum Einsatz in Hochspannungsmaschinen und -anwendungen ist in dem US-Patent 6 465 926, ausgegeben am 15. Oktober 2002 an Rehder et al., mit dem Titel Cleaning/Cooling of High Power Rotary Current Collection System offenbart. Dieses Patent offenbart ein elektrisches Stromabnehmersystem, das für jede Phase einen feststehenden Leitring, Bürsten, einen elektrisch leitenden Schleifring und eine Schleifringhalterungsanordnung enthält. Durch das für rotierende Hochspannungsmaschinen entwickelte Stromabnehmersystem wird Kühlluft geleitet und durch einen zylindrisch geformten Auslasskanal und eine Filtervorrichtung hindurch aus dem Kollektorgehäuse ins Freie entlassen. Dieser Auslasskanal schließt auch die Sam melschiene ein, die dem feststehenden Leitring Strom zuführt bzw. von diesem abführt. Typischerweise strömt der Kühlluftstrom über die in dem Stromabnehmersystem angeordneten Bürsten, wobei die Kühlluft dabei durch Bürstenverschleiß entstandene Kohlenstoffpartikel bzw. Stäube mitreißt und durch den in der Sammelschiene angeordneten Auslasskanal heraustransportiert. Da es die Hauptaufgabe der Sammelschiene ist, Strom zu leiten, ist dieser Kanal jedoch hinsichtlich seiner Querschnittsfläche begrenzt. Dementsprechend ist auch der Luftstrom beschränkt. Jede Ablagerung von Kohlenstoffpartikeln kann im Falle einer mangelhaften Entfernung durch den Luftstrom zu einem Kurzschluss der Wicklungen der Maschine führen.
  • Es besteht daher auf dem Gebiet der Hochspannungskollektorsysteme für drehende Maschinen und Transformatoren ein Bedarf nach einen Auslasskanal, der zwischen der Hochspannungsumgebung des Kollektorsystems und dem außerhalb des Auslasskanals angeordneten Erdpotential einen isolierten Auslasskanal vorsieht, der es der Kollektorkühlluft ermöglicht ungehindert durch den Auslasskanal hindurchzugelangen, wobei der Auslasskanal nicht zu einer Kriechablagerung von Kohlenstoffpartikeln entlang seiner Innenflächen neigt. Weiter besteht ein Bedarf nach einer Filterung der Kollektorkühlluft, nachdem diese den Auslasskanal durchquert.
  • Kurzdarstellung der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft ein elektrisches Stromabnehmersystem, das einen auf einer drehbaren Welle befestigten elektrisch leitenden Schleifring und eine feststehende Leitringanordnung aufweist, die einen teilweise umschlossenen AC-Hochspannungs-Leitringkanal bilden, in dem Schleifringkontaktelemente befestigt sind. Eine mit dem Erdpotential verbundene Kammer umhüllt zumindest teilweise den Schleifring und die feststehende Leitringanordnung. Eine Quelle leitet ein Fluid in die Kammer, so dass das Fluid in den Leitringkanal hindurch wandert, um wenigstens eines von einer Kühlung und Reinigung der Schleifringkontaktelemente durchzuführen. Ein hohler konisch geformter Isolator weist einen Kegelstumpf mit einer engeren Querschnittsöffnung, die mit dem Leitringkanal strömungsmäßig verbunden ist, und einen mit größerem Durchmesser bemessenen Querschnittsabschnitt auf, der die Kammer durchquert und mit dieser verbunden ist, um das Fluid aus dem Leitringkanal ins Freie zu entlassen.
  • Die vorliegende Erfindung kann eine Sammelkammer enthalten, die an der Kammeraußenwand befestigt ist und einen Bereich des Isolators umgibt, der sich außerhalb der Kammer erstreckt. Die Sammelkammer weist ein von der Auslassöffnung des Isolators beabstandetes und quer über diese angeordnetes Filter auf, das dazu dient, Partikel aus dem Fluid zu filtern, während dieses durch das Filter strömt.
  • Die konische Form des hohlen Isolators weist ein elektrisches Feldprofil auf, bei dem der Linienabstand von Äquipotentiallinien wächst, die zu der durch den Isolator strömenden Fluidströmung tangential verlaufen. Die konische Form des Isolators betont die Spannungsverteilung des elektrischen Potentialfeldes so, dass die Kohlenstoffpartikel begünstigt werden, dieses in einer Weise zu durchqueren, dass sie mit der innenliegenden Seitenwand des Isolators nicht in Berührung kommen. Im Ergebnis tendieren die Kohlenstoffpartikel dazu, sich in dem Fluid entlang einem von den Innenwänden des Isolators beabstandeten zentralen Abschnitt des Isolators zu bewegen. Dies verhindert eine Kriechablagerung von Kohlenstoffpartikeln an den Innenflächenwänden des Isolators, die Kurzschlussbedingungen für die Rotoranordnung hervorrufen könnte. Außerdem ist die Größe des Isolators durch die für die Kühlung und Reinigung des elektrischen Stromabnehmersystems benötigte Menge an Fluidstrom bestimmt.
  • In einer exemplarischen Verwendung wird die vorliegende Erfindung in einem Rotationstransformatorsystem genutzt, in dem das elektrische Stromabnehmersystem Strom einer Rotoranordnung zuführt, die um die drehbare Welle rotierende Rotorwicklungen aufweist, und in dem ein Stator Statorwicklungen aufweist, und ein Motor vorgesehen ist, um die Rotoranordnung drehend anzutreiben.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Für ein besseres Verständnis der Natur und Aufgaben der vorliegenden Erfindung wird auf die beigefügten schematischen Zeichnungen verwiesen:
  • 1 zeigt eine seitliche Querschnittsansicht eines Rotationstransformatorsystems aus dem Stand der Technik.
  • 2 zeigt in einer geschnittenen Draufsicht des Rotationstransformatorsystems den konisch gestalteten Isolator der vorliegenden Erfindung;
  • 3 veranschaulicht in einer vergrößerten geschnittenen Ansicht einen Spalt (48) zwischen einer U-förmigen Ringstruktur und einem Schleifring und schließt eine Schnittansicht des konisch gestalteten Isolators der vorliegenden Erfindung mit ein; und
  • 4 zeigt in einer partiellen Halbsicht des Isolators die den Isolator der vorliegenden Erfindung durchquerenden Äquipotentiallinien des elektrischen Feldes.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • 1 zeigt ein Rotationstransformatorsystem 20, wie es in dem US-Patent 6 465 926, ausgegeben am 15. Oktober 2002 an Rehder et al., offenbart ist, und auf dessen Beschreibung hier zur Gänze Bezug genommen wird, das sowohl eine Rotoranordnung 22 als auch einen Stator 24 mit Wicklungen 25 enthält. Die Rotoranordnung 22 enthält einen Rotorkäfigabschnitt 26, Rotorwicklungen 21, Schleifringe (die auch als Kollektorringe bekannt sind und allgemein mit dem Bezugszeichen 27 bezeichnet sind) und eine drehbare Welle 28. Die Rotoranordnung 22 ist sowohl im Uhrzeigersinn als auch im Gegenuhrzeigersinn um eine Achse RX der zugehörigen drehbaren Welle 28 drehbar. Die Rotation der Rotoranordnung 22 wird durch einen Antriebsmotor 30 bewirkt.
  • Das Rotationstransformatorsystem 20 wird in einer Umgebung hoher Spannungen und Stromstärken mit Wechselspannungen und Wechselstrom betrieben. In diesem Beispiel eines Einsatzes ist das Rotationstransformatorsystem 20 verschaltet, um elektrischen Strom zwischen einem ersten elektrischen System (z.B. einem ersten elektrischen Netz) und einem zweiten elektrische System (z.B. einem zweiten elektrischen Netz) zu übertragen. In einem solchen Einsatz ist eine der Anordnungen, sei dies die Rotoranordnung 22 oder der Stator 24, (z.B. über dreiphasige Leitungen) mit dem ersten elektrischen System verbunden, und die andere Anordnung ist mit dem zweiten elektrischen System verbunden. Der Antriebsmotor 30 dreht die Rotoranordnung 22 in Reaktion auf ein Antriebssignal, das durch ein nicht dargestelltes Steuersystem erzeugt wird. Das erste und zweite elektrische System können eine unterschiedliche elektrische Charakteristik (z.B. hinsichtlich Frequenz oder Phase) aufweisen. Das Steuersystem kann das Rotationstransformatorsystem 20 mit einer variablen Geschwindigkeit bidirektional betreiben, um Strom von dem ersten elektrischen System zu dem zweiten elektrischen System oder vice versa (d.h. von dem zweiten elektrischen System zu dem ersten elektrischen System) zu übertragen.
  • Ein an dem oberen Ende der Rotoranordnung 22 angeordnetes Kollektorsystem 40 weist Schleifringe 27, eine Schleifringhalterungsanordnung 42 und eine feststehende Leitringanordnung 44 auf. Mit Blick auf den exemplarischen Einsatz in einem Dreiphasensystem enthält das Kollektorsystem 40 drei Schleifringe 27A, 278 und 27C (von denen jeder allgemein als Schleifring 27 bezeichnet ist) und drei entsprechende feststehende Leitringanordnungen 44 (die sämtliche allgemein als feststehende Leitringanordnung 44 bezeichnet sind). Dreiphasige Leitungen, die von einem der verschalteten elektrischen Systeme ausgehen, sind mit entsprechenden Leitungen feststehender Leitringanordnungen 44 des Kollektorsystems 40 der Rotoranordnung 22 verbunden. Weitere dreiphasige Leitungen verbinden das andere elektrische System mit dem Stator 24. In dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel sind die Schleifringe 27 17 kV-Normringe.
  • Das Kollektorsystem 40 kann in der in 1 gezeigten Weise in einer Kammer 56 des Gehäuses 50 angeordnet sein. Die Kammer 56 ist in drei luftdichte Unterkammern 57A57C unterteilt. Diese Unterkammern sind vorzugsweise voneinander phasenisoliert und können in einer Abwandlung phasengetrennt sein. Das Kollektorsystem 40, das als elektrische Schnittstelle zu der Rotoranordnung 22 dient, weist eine Konstruktion auf, die im Wesentlichen auf drei eindeutig unterscheidbaren Ebenen basiert, die hier als Phasenebenen bezeichnet sind. In der in 1 dargestellten Situation, in der das Rotationstransformatorsystem 20 vertikal montiert ist, sind die drei Phasenebenen des Kollektorsystems 40 im Wesentlichen horizontale Ebenen. In einer durch die gestrichelte Linie 58A dargestellten ersten oder obersten Phasenebene dieser Art sind sowohl der Schleifring 27A als auch die feststehende Leitringanordnung 44A innerhalb der Unterkammer 57A angeordnet. In ähnlicher Weise sind in einer zweiten oder mittleren Phasenebene 58B sowohl der Schleifring 27B als auch die feststehende Leitringanordnung 44B innerhalb der Unterkammer 57B angeordnet; und in einer dritten oder untersten Phasenebene 58C sind sowohl der Schleifring 27C als auch der feststehende Leitringanordnung 44C innerhalb der Unterkammer 57C angeordnet.
  • Für jede Phasenebene 58 des Kollektorsystems 40 ist eine Schleifringhalterungsanordnung 42 vorgesehen. Mit Bezug auf eine veranschaulichte der Phasenebenen 58 zeigt 2 die Schleifringhalterungsanordnung 42 mit mehreren Säulenisolatoren 102, die voneinander unabhängig in ausgewählten Intervallen um den Außenumfang der drehbaren Welle 28 montiert sind. Beispielsweise zeigt 2 sechs um die Achse RX angeordnete Säulenisolatoren 102. Jeder der Säulenisolatoren 102 erstreckt sich im Wesentlichen radial ausgehend von dem Umfang der drehbaren Welle 28 und weist eine über demselben angeordnete Befestigungs-/Einstellungsanordnung 106 auf.
  • Um die drehbare Welle 28 sind auf jeder der feststehenden Leitringanordnungen 44 in Intervallen unter einem Winkel Bürstenvorrichtungen 70 (Schleifringkontaktelemente) montiert. Elektrischer Strom fließt zwischen den Bürsten der Bürstenvorrichtungen 70 und den entsprechenden Schleifringen 27 und folglich zwischen der Rotoranordnung 22 und dem elektrischen System, das mit der feststehenden Leitringanordnung 44 verbunden ist. Die Elektrizität fließt zwischen den Schleifringen 27 und den Wicklungen der Rotoranordnung 22 über einen Busleiter 80. Für jede der drei Phasen ist ein Busleiter 80 vorgesehen, z.B. Busleiter 80A, 80B und 80C, von denen in 1 lediglich der Busleiter 80C gezeigt ist. Jeder der Busleiter 80 erstreckt sich durch einen entsprechenden der drei phasenisolierten Buskanäle 82 (von denen in 1 lediglich der Buskanal 82 gezeigt ist).
  • Unter Bezugnahme auf 2 und 3 weist jede der feststehenden Leitringanordnung 44 eine an der Ringhalterungisolierungssäule befestigte U-förmige Ringstruktur und eine (nicht gezeigte) Ringhalterungsplatte auf. Die Ringhalterungsplatte dient dazu, eine Zwischenwand oder ein geerdetes Metallblechteil zwischen den Unterkammern 57 der Kammer 56 zu bilden. Das oben erwähnte US-Patent 6 465 926 enthält eine detailliertere Beschreibung der Isolierungssäulen und der Halterungsplatte.
  • Die U-förmige Ringstruktur 200 weist eine obere leitende Ringplatte 200T, eine untere leitende Ringplatte 200B und eine daran angebrachte abdeckende Wand 200W auf. Im Inneren der U-förmigen Ringstruktur 44, z.B. zwischen der oberen leitenden Ringplatte 200T und der unteren leitenden Ringplatte 200B, ist ein Leitringkanal 220 ausgebildet.
  • Die feststehenden Leitringanordnungen 44 jeder Phasenebene weisen Bürstenvorrichtungen 70 auf, die darauf angeordnet und montiert sind, wie es beispielsweise in 2 und 3 gezeigt ist. Die Bürstenvorrichtungen 70 sind in der in 2 gezeigten Weise an Winkelpositionen um die drehbare Welle 28 herum angeordnet. In dem veranschaulichten exemplarischen Ausführungsbeispiel weist jede U-förmige Ringstruktur 44 achtundsechzig Bürstenvorrichtungen 70 auf, die darauf in dreiundvierzig Paaren vorgesehen sind, wobei dreiundvierzig Bürstenvorrichtungen 70 schwebend von unterhalb der obersten leitende Ringplatte 200T her getragen werden, und weitere dreiundvierzig Bürstenvorrichtungen 70 an der unteren leitenden Ringplatte 200B befestigt sind.
  • Ein in dem Rotationstransformatorsystem 20 verwendetes exemplarisches Paar von Bürstenvorrichtungen 70 ist in 3 veranschaulicht. Jede Bürstenvorrichtung 70 weist eine Kohlebürste 240 und einen Bürstenhalter 242 auf. Die Bürstenhalter 242 sind von der obersten leitenden Ringplatte 200T her schwebend aufgehängt und an der unteren leitenden Ringplatte 200B mittels Bolzenschrauben und Unterlegscheiben befestigt. Eine (nicht gezeigte) Isolierungsplatte ist zwischen dem Bürstenhalter 242 und den Ringplatten 200T, 200B eingefügt. Elektrisch leitfähige Anschlussleitungen (z.B. Kupferlitzen) 250 erstrecken sich ausgehend von dem hinteren Ende der Kohlebürsten 240 und enden an einem Schnelltrennanschlusspunkt 252, der durch Befestigungsmittel in einer der Ringplatten 200T, 200B elektrisch leitend befestigt ist. Jede Bürstenvorrichtung 70 enthält Negatorfederanordnung 256, die dazu dienen, in Richtung des Schleifrings 27 eine im Wesentlichen konstante Vorspannkraft auf die Kohlebürsten 240 auszuüben. Das oben erwähnte US-Patent 6 465 926 enthält eine detailliertere Beschreibung des feststehenden Leitrings und der Bürstenvorrichtungen.
  • Wie in 2 gezeigt, weist jede U-förmige Ringstruktur 200 eine sich davon radial weg erstreckende elektrisch leitende Sammelschiene 260 auf. Die Sammelschiene 260 durchquert die Kammerwand 56 und ist von dieser isoliert. Die Sammelschiene 260 ist an ihrem entfernten von der U-förmigen Ringstruktur 200 abgewandten Ende mit einer darauf angeordneten Bussteckverbindung 262 versehen. Jede Sammelschiene 260 ist mit einem Kanal 350 ausgebildet, der mit einem Stopfen 351 versehen ist, der darin so eingeschweißt ist, dass Luftströmung entlang dem Buskanal 350 verhindert ist. Hierdurch wird vermieden, dass mit Kohlenstoffpartikeln beladene Kühlluft längs der Sammelschiene 260 strömt.
  • Unter Bezugnahme auf 2 und 3 ist ein hohler, konisch geformter Isolator 400 gezeigt, der sich ausgehend von der Wand 200W des Leitringkanals 44 erstreckt. Der hohle Isolator 400 ist mit der Kammer 56 über einen Flansch 410 verbunden, durch den Bolzenschrauben 424 hindurch geführt sind. Der hohle, konisch gestaltete Isolator 400 weist eine Kegelstumpfform 414 auf, die sich zwischen dem feststehenden Leitring 44 und der Kammerwand 56 erstreckt. Der Kegelstumpf 414 ist mit einer Reihe von Rippen 432 ausgebildet, die dem Isolator eine größere elektrische Kriechweglänge verleihen, und der O-Ring 423 erlaubt jede eventuelle Ausdehnung zwischen unterschiedlichen Materialien des Isolators 400 und des feststehenden Leitrings 44. Wie am besten in 3 zu sehen, weist der feststehende Leitring 44 in der Wand 200W eine Öffnung 49 auf und ist mit einem ringförmigen Flansch 422 versehen, der auf einem Kupferwerkstoff basiert. Der Isolator 400 weist ein schmaleres Ende oder eine Öffnung 418 auf, die in den ringförmigen Flansch 422 eingeführt und durch den O-Ring 423 innerhalb des Kupferflansches 422 an Ort und Stelle gehalten wird. Diese Anbindung erlaubt ein gewisses Gleiten (oder) zwischen dem Isolator 400 und dem leitenden Ring 44, das aufgrund von unterschiedlichen Wärmeausdehnungsraten dieser Teile auftritt. Der Isolator 400 weist einen mit größerem Durchmesser bemessenen Querschnittsabschnitt 465 auf, der die Kammer 56 durchquert und mit dieser verbunden ist. Es sollte klar sein, dass der Isolator 400 auf einem cycloaliphatischen Epoxidharz basiert oder auf einer beliebigen sonstige Form einer geeigneten elektrischen Isolierung basieren kann, die mittels eines polymeren Epoxidharzes oder einer Keramik, beispielsweise Porzellan, hergestellt ist.
  • Die Innenwände 460 des Isolators 400 divergieren an außerhalb der Kammer 56 und des Flansches 424 angeordneten Wänden 426 konvex. Die divergierende Wand 460 erfüllt einen doppelten Zweck. Der eine Zweck ist, die Öffnungsoberfläche 428 zu vergrößern, wodurch das Fluid, das den feststehende Leiterring 44 verlässt, wobei es einen wie durch den Luftstrompfad 334F gezeigten Weg nimmt, ansteigt, so dass die Luftgeschwindigkeit aus der Öffnung 428 heraus und in den benachbarten Filter 420 hinein ausreichend gering ist, um dem Filter ein wirkungsvolles Absorbieren der in dem Luftstrom enthaltenen Kohlenstoffpartikel zu ermöglichen. Der andere Zweck des konvexen Divergierens der Wände 460 ist, außerdem eine Kriechablagerung von Kohlenstoffpartikeln jenseits des Einflusses des elektrischen Feldprofils (wie es in 4 gezeigt ist) zwischen dem Hochspannungsanschluss an dem Kupferflansch 422 und dem Masseanschluss an dem Flansch 424 an der Kammer 56 zu verhindern. Die konische Form des Kegelstumpfes 414 führt dazu, dass sich der Abstand zwischen den Äquipotentiallinien 500 (siehe 4), die den hohlen Isolator 400 in der Nähe des Kegelstumpfs 414 durchqueren, hinsichtlich des Abstandes zwischen diesen Linien 500 längs der Zentralachse 600 vergrößert. Folglich werden beliebige elektrisch geladene Partikel oder Kohlenstoffpartikel, die durch die Hochspannung innerhalb des Kollektorsystems elektrisch aufgeladen werden können, durch das Profil des elektrischen Feldes dahingehend beeinflusst, durch das Zentrum des Isolators 400 und nicht in der Nähe der Innenwände des Isolators 400 zu strömen.
  • 2 und 3 zeigen ferner eine Sammelkammer 430, die auf einer rechteckig ausgebildeten Kammer mit Seitenwänden 431 und Flanschen 429 basiert, die durch Bolzenschrauben 434 an der Kammerwand 56 befestigt sind. Es ist selbstverständlich, dass die Kammer 430 für höhere Nennstromstärken zylindrisch gestaltet sein kann. Die Seitenwände 431 sind mit einem nach innen gerichteten Flansch 442 versehen, der mit diesen verschraubt ist. Der Flansch 442 weist ein Filter 420 auf, das durch diesen befestigt und getragen wird. Das Filter ist ein herkömmliches industrielles Filter für Kohlenstoffstaub, so dass Kohlenstoffstaub einer Partikelgröße von weniger als etwa 1 Mikrometer abgefangen wird. Im Ergebnis schafft die Verwendung des Filters und des Isolators einen wirkungsvollen Weg, um dem Fluid ein Entweichen längs des Pfades 334G zu erlauben, wobei eine Kühlung des feststehenden leitenden Rings ermöglicht ist und gleichzei tig Kohlenstoffpartikel durch das Filter 420 aus dem Fluidstrom 334F eliminiert oder entfernt werden.
  • Es sollte klar sein, dass die Gestalt des Isolators 400 gegenüber der Verwendung eines Isolators, der lediglich hohl ist, einen wesentlichen Vorteil bietet. Aufgrund des Profils des elektrischen Feldes zwischen dem feststehenden Leiterring, der bei einem Hochspannungspotential und dem Erdpotential des Gehäuses 56 betrieben wird, verhindert die Gestalt des hohlen Isolators 400, dass sich Kohlenstoffpartikel längs der Innenflächenwände des Isolators 400 ablagern und eine Kriechstromschicht bilden. Hierdurch werden die Kohlenstoffpartikel daran gehindert, längs der Innenwände des Isolators Kurzschlussbedingungen zu erzeugen.
  • Da das Rotationstransformatorsystem 20 mit Hochspannung betrieben wird, muss es eingekapselt sein. Die Kapseln für das Rotationstransformatorsystem 20, zu dem die Kammer 56 des Gehäuses 50 gehört, sind im Vorausgehenden beschrieben. Allerdings kann sich in dem Gehäuse Staub, der aufgrund des Verschleißes der Kohlebürsten 240 entsteht, innerhalb der Kapseln anhäufen und Isolierungsflächen, z.B. die Säulenisolatoren 102, verunreinigen. Daher wird gemäß einem Aspekt des Rotationstransformatorsystems 20 ein Kühlungs-/Reinigungsfluid (z.B. Luft) eingeführt und der Strom dieses Kühlungs-/Reinigungsfluids wird gesteuert, um den Bürstenabrieb von den Säulenisolatoren 102 abzutransportieren. Darüber hinaus ist der Luftstromspalt 48 zwischen dem Schleifring 27 und der feststehenden Leitringanordnung 44 von Bedeutung im Zusammenhang mit der Reinigung und Kühlung des Rotationstransformatorsystems 20. Das Kühlungs-/Reinigungsfluid strömt durch den Luftstromspalt 48, vorbei an den Berührungspunkten der Kohlebürsten 240 und anschließend entlang einer halbkreisförmigen Hüllkurve in Richtung des Auslassisolators 400. Das sich bewegende Kühlungs-/Reinigungsfluid schafft ein Mittel, um Wärme von den Kohlebürsten 240 und der feststehenden Leitringanordnung 44 abzuführen, wobei der aufgrund elektrischer Verluste und mechanischer Reibung hervorgerufene Temperaturanstieg reduziert wird.
  • Indem weiter auf das Vorausgehende eingegangen wird, weist das Rotationstransformatorsystem 20, wie in 1 gezeigt, eine oder mehrere Kühlungs-/Reinigungsquellen auf, z.B. ein Ventilationsgebläse 300 und ein Ventilationsgebläse 302. Das Ventilationsgebläse 302 enthält einen Gebläsemotor 304 und ist strömungsmäßig verbunden, um Ventilationsfluid, das auch als Kühlungs-/Reinigungsfluid (z.B. Luft) bezeichnet ist, wie durch Fluidstrompfeile 310 angedeutet über das Kanalsystem 308 in das Innere des Gehäuses 50 einzubringen. Das Ventilationsgebläse 300 ist an einer (an dem Gehäuse 50 angebrachten) Klammer 320 befestigt und steht sowohl dem Motor 30 als auch der Kammer 56, einschließlich der Kühlung und Reinigung der Schleifringe 27 und der feststehenden Leitringanordnungen 44 mit deren Bürstenvorrichtungen 70 zur Verfügung. Das Kühlungs-/Reinigungsfluid (z.B. Luft) strömt, wie durch Fluidstrompfeile 330 gezeigt, ausgehend von dem Ventilationsgebläse 300 durch das Kanalsystem 328. Das Kanalsystem 328 weist für jede Phasenebene 58 eine Ausgangspforte oder dgl. auf, so dass das Ventilationsfluid, wie durch die Fluidstrompfeile 332A332C in 1 veranschaulicht, für jede Phasenebene 58 in das Innere der entsprechenden Unterkammern 56A, 56B und 56C eintritt.
  • Ein exemplarischer Pfad des Kühlungs-/Reinigungsfluids für eine einzelne, als Beispiel verwendete Phasenebene 58 ist anhand des obigen Rotationstransformatorsystems 20 in 3 gezeigt. Diesbezüglich veranschaulicht 2 durch Fluidstrompfeil 334A den Eintritt des Kühlungs-/Reinigungsfluids durch eine Pforte 336 des Kanalsystems 328. Das in die Unterkammer 58 eintretende Kühlungs-/Reinigungsfluid wird in Richtung der Mitte der hexagonal geformten Unterkammer 58 geblasen, wobei es das Innere der Unterkammer 58 bis zu der drehbaren Welle 28 füllt. Als solches umspült das eintretende Kühlungs-/Reinigungsfluid, wie durch den Fluidstrompfeil 334B in 2 angedeutet, jeden der Säulenisolatoren 102. Das Kühlungs-/Reinigungsfluid strömt anschließend, wie durch den Fluidstrompfeil 334C angedeutet, über den Schleifring 27, wodurch der Schleifring 27 gekühlt wird. Das Kühlungs-/Reinigungsfluid tritt anschließend, wie durch den (in 2 gezeigten, jedoch in 3 besser veranschaulichten) Fluidstrompfeil 334C angedeutet, in den zwischen dem Schleifring 27 und der feststehenden Leitringanordnung 44 angeordneten (in 3 dargestellten) Luftstromspalt 48 ein. Der Luftstromspalt 48 lenkt auf diese Weise den Strom des Kühlungs-/Reinigungsfluids über die Schnittstelle der Kohlebürste 240 und des Schleifrings 27. Das Kühlungs-/Reinigungsfluid tritt dadurch in den in der Bürstenvorrichtung 70 vorhandenen Leitringkanal 220 ein und strömt (wie durch den Fluidstrompfeil 334D in 3 dargestellt) über die Bürstenanordnung 70. Sobald sich das Kühlungs-/Reinigungsfluid in dem Leitringkanal 220 befindet, strömt es in dem Leitringkanal 220 auf einem halbkreisförmigen Pfad in der durch den Fluidstrompfeil 334E veranschaulichten Weise (siehe 2) um die feststehende Leitringanordnung 44. Das Kühlungs-/Reinigungsfluid bewegt sich innerhalb der feststehenden Leitringanordnung 44 somit auch dann halbkreisförmig, wenn sich die drehbare Welle 28 nicht dreht. Das Kühlungs-/Reinigungsfluid wird anschließend, wie durch den Fluidstrompfeil 334F in 2 und 3 veranschaulicht, durch einen Auslasskanal 350 aus der Kammer 58 ins Freie entlassen.
  • Die Geschwindigkeit des Kühlungs-/Reinigungsfluids ist innerhalb des Leitringkanals 220 der feststehenden Leitringanordnung 44 größer als in dem gegenüber dem Schleifring 27 innenliegenden Raum, was die Aufnahme von Bürstenabrieb und dergleichen während des Strömens des Kühlungs-/Reinigungsfluids um die Ringgestalt der Leiterhüllenanordnung fördert. Allerdings ist auch in dem gegenüber (dem Schleifring) 27 inneren Raum eine Bewegung von Kühlungs-/Reinigungsfluid an den Säulenisolatoren 102 vorbei vorhanden, die dazu neigt, diese rein zu halten.
  • Luft wurde oben als ein Beispiel eines geeigneten Kühlungs-/Reinigungsfluids erwähnt. Weitere nicht als beschränkend zu wertende Beispiele geeigneter Fluide, die als Kühlungs-/Reinigungsfluid dienen können, sind Öl, Wasserstoffgas und Sulfahexafluoridgas (SF6). Eine Verwendung von SF6 in einem geschlossenen oder abgedichteten System ermöglicht eine Verkleinerung des Kollektorsystems 40. SF6 weist eine höhere Wärmeleitfähigkeit und höhere dielektrische Festigkeit auf als Luft. Durch SF6 lässt sich bei ein und demselben atmosphärischen Druck der Abstand zwischen Leiter und Masse auf die Hälfte der Luftspalte reduzieren.
  • Es ist ferner selbstverständlich, dass das Ventilationsgebläse 300 und das Ventilationsgebläse 302 lediglich Beispiele für Quellen des Kühlungs-/Reinigungsfluids sind. Andere Quellen, die in der Lage sind, das Kühlungs-/Reini gungsfluid in die geeigneten Kammern zu lenken, werden ebenfalls von dem Schutzumfang der Erfindung abgedeckt, beispielsweise unter Druck gesetzte Quellen von Kühlungs-/Reinigungsfluid. Darüber hinaus wird in Betracht gezogen, dass der Strom von Fluid in den Leitringkanal 220 zusätzlich zu der Luft, die den Luftspalt 48 durchströmt, durch eine Kanalisierung eingeführt werden könnte, die eine oder mehrere der Wände 200T, 200B und 200W durchquert.
  • In dem hier verwendeten Sinne ist unter "Hochspannung" auf dem Gebiet rotierender Maschinen ein Bereich von 13,8 kV bis zu mindestens 26 kV, und möglicherweise höher zu verstehen. Mit Niederspannung sind im Allgemeinen Bereiche von 4 kV und darunter bezeichnet; Mittelspannung liegt im Bereich von 6600 V und 7200 V.
  • Während die Erfindung in Verbindung mit dem oben erläuterten Ausführungsbeispiel beschrieben wurde, ist es allerdings selbstverständlich, dass die Erfindung nicht auf das offenbarte Ausführungsbeispiel beschränkt sein soll, sondern vielmehr vielfältige Modifikationen und äquivalente Anordnungen abdecken soll, die in den Schutzbereich der beigefügten Patentansprüche fallen.

Claims (10)

  1. Elektrisches Stromabnehmersystem (40), aufweisend: einen auf einer drehbaren Welle befestigten elektrisch leitenden Schleifring (27); eine feststehende Leitringanordnung (44), die einen teilweise umschlossenen AC-Hochspannungs-Leitringkanal (220) bildet, in welchem Schleifringkontaktelemente (70) befestigt sind; eine Kammer (56) auf Erdpotential, um wenigstens teilweise den Schleifring (27) und die feststehende Schleifringanordnung (44) einzuschließen; eine Quelle (300), welche ein Fluid in den Leitringkanal (220) leitet, um wenigstens eines von einer Kühlung und Reinigung der Schleifringkontaktelemente (70) durchzuführen; gekennzeichnet durch: einen hohlen konisch geformten Isolator (400) mit einem Kegelstumpf (414) mit einer mit dem Leitringkanal (220) verbundenen engeren Querschnittsöffnung (418) und einem durch die Kammer (56) verlaufenden und damit verbundenen Querschnittsabschnitt (465) mit größerem Durchmesser, um das Fluid aus dem Strom-Leitringkanal (220) auszugeben.
  2. System nach Anspruch 1, wobei der Schleifring (27) und die feststehende Leitringanordnung (44) so befestigt sind, dass sie einen dazwischen ausgebildeten Spalt (48) aufweisen, und wobei die Quelle (300) das Fluid in die Kammer (56) so leitet, dass das Fluid durch den Spalt (48) hindurch und in den Leitringkanal (220) wandert, um zusätzlich wenigstens eines von einer Kühlung und Reinigung einer Schnittstelle des Schleifrings (27) und der Schleifringkontaktelemente (70) auszuführen.
  3. System nach Anspruch 1, wobei sich der Isolator (400) weiter in einer sich erweiternden konischen Form bis zu einer Auslassöffnung (428) erstreckt, die außerhalb der Kammer (56) angeordnet ist.
  4. System nach Anspruch 3, wobei der Isolator (400) einen Durchmesser aufweist, der sich außerhalb der Kammer (56) vergrößert.
  5. System nach Anspruch 3, wobei der Isolator (400) einen Innenwandabschnitt (426) aufweist, der eine konvexe Krümmung außerhalb der Kammer (56) hat.
  6. Rotationstransformatorsystem (20), aufweisend: eine Rotoranordnung (22) mit Rotorwicklungen, die sich um eine drehbare Welle (28) dreht; einen Stator (24) mit Statorwicklungen (25); einen Motor (30) zum Drehen der Rotoranordnung (22); das elektrische Stromsammlersystem (40) nach Anspruch 1, durch welches der Rotoranordnung (22) Strom zugeführt wird.
  7. System nach Anspruch 6, wobei der Schleifring (27) und die feststehende Leitringanordnung (44) so befestigt sind, dass sie einen zwischen ihnen ausgebildeten Spalt (48) aufweisen, und wobei die Quelle (300) das Fluid so in die Kammer (56) leitet, dass das Fluid durch den Spalt (48) hindurch und in den Leitringkanal (220) wandert, um zusätzlich die Berührungsfläche des Schleifrings (27) und der Schleifringkontaktelemente (70) zu kühlen und/oder zu reinigen.
  8. System nach Anspruch 6, wobei sich der Isolator (400) weiter in einer sich erweiternden konischen Form bis zu einer Auslassöffnung (428) erstreckt, die außerhalb der Kammer (56) angeordnet ist.
  9. System nach Anspruch 8, wobei der Isolator (400) einen Durchmesser aufweist, der sich außerhalb der Kammer (56) vergrößert.
  10. System nach Anspruch 9, wobei der Isolator (400) einen Innenwandabschnitt (426) aufweist, der eine konvexe Krümmung außerhalb der Kammer (56) hat.
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