-
Hintergrund der Erfindung
-
Gebiet der Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf drahtlose Kommunikationssysteme.
Im Besonderen bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein neuartiges
und verbessertes Verfahren und Vorrichtung zur Planung bzw. Einteilung
von Akquisitionsversuchen von einem oder mehreren dienstvorsehenden
Systemen in einer Teilnehmerstation, die zum Betrieb mit einer Vielzahl
von Kommunikationssystemenfähig ist.
-
Verwandte Technik
-
Da
mobile Kommunikationssysteme in der Gesellschaft immer mehr vorherrschen,
ist die Nachfrage nach einem weiterreichenden und weiter entwickelteren
Dienst gestiegen. Um die Kapazitätsbedürfnisse
von mobilen Kommunikationssystemen zu erfüllen, wurden Techniken für den Vielfachzugriff
auf eine begrenzte Kommunikationsressource entwickelt. Die Verwendung
von Codemultiplexvielfachzugriff-(CDMA = code division multiplex
access)Modulationstechniken ist eine von mehreren Techniken, um
Kommunikationen, in denen eine große Anzahl von Systembenutzern
vorhanden sind, zu vereinfachen. Andere Vielfachzugriffkommunikationssystemtechniken
wie zum Beispiel Zeitmultiplexvielfachzugriff (TDMA = time division
multiple access) und Frequenzmultiplexvielfachzugriff (FDMA = frequency
division multiple access) sind ebenfalls nach dem Stand der Technik
bekannt. Die Spreizspektrum-Modulationstechnik
von CDMA hat jedoch bedeutende Vorteile gegenüber diesen Modulationstechniken
für Vielfachzugriff-Kommunikationssysteme.
-
Die
Verwendung von CDMA-Techniken in einem Vielfachzugriff-Kommunikationssystem
ist nach dem Stand der Technik bekannt und in dem
US-Patent mit der Nummer 4,901,307 ,
am 13.2.1990 erteilt, mit dem Titel "Spread Spectrum Multiple Access Communication
System Using Satellite Or Terrestrial Repeaters" offenbart, welches dem Rechtsnachfolger
der vorlie genden Erfindung zugewiesen ist. Die Verwendung von CDMA-Techniken
in einem Vielfachzugriff-Kommunikationssystem ist weiterhin offenbart
in dem
US-Patent Nummer 5,103,459 ,
erteilt am 7.4.1992, mit dem Titel "System And Method For Generating Signal
Waveforms In A CDMA Celluar Telephone System", das ebenfalls dem Rechtsnachfolger
der vorliegenden Erfindung zugewiesen ist.
-
Damit
Dienst vorgesehen wird, während
eine Teilnehmerstation verwendet wird, muss die Teilnehmerstation
zuerst ein dienstvorsehendes System akquirieren. Solche dienstvorsehenden
Systeme können
zum Beispiel durch den Modus (z. B. CDMA, TDMA, GSM, etc.) und die
Frequenz identifiziert werden. Viele drahtlose Teilnehmerstationen
(auch bekannt als drahtlose Kommunikationsgeräte, Benutzerterminals oder
Mobilstationen) beinhalten Tabellen und/oder Listen, die von einer
Teilnehmerstation verwendet werden, wenn sie versucht, einen Dienst zu
erhalten. Zum Beispiel kann eine Teilnehmerstation eine bevorzugte
Roamingsliste (PRL = preferred roaming list) so unterhalten werden,
dass die Teilnehmerstation vollständig bestimmen kann, welche
Systeme (bevorzugt oder negativ) gemeinsame geographische Gebiete
abdecken (das heißt
Gebiete gemeinsamer Funkabdeckung). Weiterhin kann die PRL die Systeme
von am meist gewünscht
bis am wenigsten gewünscht
sortieren. Dementsprechend können
die Teilnehmerstationen ihren Versuchen eine Priorität zuordnen,
um Dienst so zu erwerben, dass sie versuchen Dienst, auf gewünschteren
Systemen zu akquirieren, bevor sie versuchen, Dienst auf weniger
gewünschten
Systemen zu akquirieren.
-
Teilnehmerstationen
können
ebenfalls Tabellen oder Listen der N (z. B. N = 10) zuletzt verwendeten
Systeme beinhalten (das heißt,
die Systeme, die zuletzt verwendet wurden, um Dienst vorzusehen). Solch
eine Tabelle oder Liste wird typischerweise als eine zuletzt verwendete
(MRU = most recently used) Tabelle bezeichnet. Eine Teilnehmerstation
kann zum Beispiel eine anfängliche
Systemakquisition (z. B. nach einem Einschaltvorgang) versuchen,
indem die MRU-Tabelle verwendet wird.
-
Teilnehmerstationen
verwenden typischerweise eine oder mehrere der oben erwähnten Tabellen
(und/oder andere ähnliche
Typen von Tabellen), um die Reihenfolge zu bestimmen, in der versucht wird,
Systeme zu akquirieren. Zum Beispiel kann eine Teilnehmerstation
nach einem Einschaltvorgang versuchen, ein System basierend auf
einer Reihenfolge zu akquirieren, die durch eine MRU-Tabelle und/oder
eine PRL spezifiziert wird. Eine Teilnehmerstation kann versuchen,
nachdem ein Anruf verloren gegangen ist (z. B. aufgrund von Signalverlust
oder Signalschwund), ein System basierend auf einer Reihenfolge
zu akquirieren (einschließlich
reakquirieren), die durch die MRU-Tabelle und/oder die PRL spezifiziert
wird. Im besonderen kann eine Teilnehmerstation nach der Erfassung
von bestimmten Ereignissen wie zum Beispiel einem Einschaltvorgang oder
Systemverlust so programmiert werden, dass das erste System, das
die Teilnehmerstation versucht zu akquirieren (im besonderen in
diesem Fall reakquirieren) das letzte System ist, unter dem erfolgreich
Dienst vorgesehen wurde (das heißt das zuletzt verwendete System).
Ein anderes Beispiel eines anderen Ereignisses, das erfasst werden
kann, ist der Verlust eines Paging-Kanals (z. B. aufgrund von Signalverlust
oder Signalschwund), während
sich die Teilnehmerstation im Leerlaufmodus befindet.
-
Nachdem
zum Beispiel eine Teilnehmerstation eingeschaltet wird, versucht
zuerst die Teilnehmerstation Dienst zu akquirieren, indem der Modus und
die Frequenz des Systems verwendet wird, über das zuletzt Dienst vorgesehen
wurde, als die Teilnehmerstation zuletzt eingeschaltet wurde (das
heißt
vor dem Ausschaltvorgang). In anderen Worten versucht die Teilnehmerstation
zuerst das zuletzt verwendete System zu reakquirieren, bevor sie
versucht, eines oder mehrere andere Systeme zu akquirieren. In diesem
Beispiel wird die Akquisition des zuletzt verwendeten Systems versucht,
weil es wahrscheinlich ist, dass die Teilnehmerstation innerhalb
derselben geographischen Region geblieben ist und somit, dass Dienst
wieder vorgesehen werden kann, indem das zuletzt verwendete System
benützt
wird.
-
Nachdem
eine Teilnehmerstation einen Anruf aufgrund von Signalverlust oder
Signalschwund verloren hat, versucht die Teilnehmerstation in ähnlicher
Weise sofort Dienst zu reakquirieren, indem der Modus und die Frequenz
des Systems verwendet werden, über
das Dienst vorgesehen wurde, als der Anruf verloren ging. In diesem
Beispiel wird die Reakquisition des zuletzt verwendeten Systems
versucht, da es wahrscheinlich ist, dass der Grund für den Systemverlust
nur vorübergehend
ist und somit, dass Dienst wieder vorgesehen werden kann, indem das
zuletzt verwendete System benützt
wird. Eine Teilnehmerstation kann zum Beispiel die Systemakquisition
verlieren, weil der Benutzer der Teilnehmerstation sich für ein paar
Sekunden in einem Fahrstuhl bewegt, sich für ein paar Sekunden hinter
einem Gebäude
befindet, dass Dienst blockiert, oder sich für ein paar Minuten in einer
U-Bahn befindet. In jedem dieser Beispiele ist die erfolgreiche
Reakquisition des zuletzt verwendeten Systems wahrscheinlich, sobald der
Benutzer zum Beispiel den Fahrstuhl verlässt, sich nicht länger hinter
dem Gebäude
befindet oder die U-Bahn verlässt.
-
Ein
Beispiel für
eine solche Teilnehmerstation nach dem Stand der Technik wird in
den
WO 99/40746 offenbart.
WO 99/40746 offenbart ein PCS-Handgerät mit Dualsystem-Bestimmungslisten. Die
Listen sind in der ersten und der zweiten Liste gekennzeichnet,
wodurch das Handgerät
anfänglich eine
Akquisition versucht, indem die erste Liste verwendet wird. Nach
dem Durchqueren der ersten Liste für eine vorbestimmte Anzahl
von Male und, wenn die Akquisition nicht erreicht wurde, gibt das
Handgerät an
den Benutzer eine Eingabeaufforderung, um zu bestimmen, ob eine Änderung
des Standorts erfolgt ist. Wenn der Benutzer dies bestätigt, versucht
daraufhin das Handgerät
eine Akquisition, indem die zweite Liste verwendet wird. Alternativ
kehrt das Handgerät
zu der ersten Liste zurück,
wenn der Benutzer eine verneinende Antwort gibt. Nach erfolgreicher
Akquisition verwendet das Handgerät im Folgenden die Systembestimmungsliste,
was in einer erfolgreichen Akquisition resultiert. Die erste Liste kann
ein Untersatz oder ein disjunkter Satz der zweiten Liste sein. Der
Inhalt und die Anordnung der Systembestimmungslisten können ausgewählt werden, um
die Akquisition zu optimieren.
-
Einige
vorherige Teilnehmerstationen, durch den Rechtsnachfolger der vorliegenden
Erfindung entworfen, werden so angepasst, dass zwischen dem zuletzt
verwendeten System und anderen Systemen gewechselt wird, wenn versucht
wird, ein System zur akquirieren (einschließlich reakquirieren). Genauer
gesagt, soll der erste Versuch der Teilnehmerstation Dienst auf
dem zuletzt verwendeten System akquirieren, der zweite Versuch soll
ein alternatives System akquirieren, der dritte Versuch soll das zuletzt
verwendete System akquirieren, der vierte Versuch soll ein anderes
alternatives System akquirieren, der fünfte Versuch soll das zuletzt
verwendete System akquirieren, der sechste Versuch soll ein weiteres
alternatives System akquirieren, und so weiter. Die Reihenfolge,
in der die Teilnehmerstation versucht, Dienst auf den alternativen
Systemen zu akquirieren, kann auf mehreren Algorithmen basieren, die
nach dem Stand der Technik bekannt sind: Sobald alle alternativen
Systeme gemäß einem
dieser Algorithmen ausprobiert wurden, wird der oben beschriebene
Wechsel mit dem zuletzt verwendeten System beendet und die Akquisition
wird nur basierend auf einem Algorithmus versucht, der keine solch hohe
wiederholte Priorität
auf das zuletzt verwendete System legt. Obwohl das oben beschriebene
Verfahren des Wechsels zwischen dem zuletzt verwendeten System und
alternativen Systemen (im folgenden bezeichnet als das "wechselnde Verfahren") sich als nützlich erwiesen
hat, besitzt dieses wechselnde Verfahren einige Nachteile.
-
Da
erstens das wechselnde Verfahren auf einem wechselnden Sequenzschema
bzw. -plan basiert, ist sie von der Verarbeitungsgeschwindigkeit der
Hardware der Teilnehmerstation abhängig. Im Besonderen kann die
Teilnehmerstation, wenn eine Teilnehmerstation bei einer hohen Geschwindigkeit arbeitet,
zwischen dem zuletzt verwendeten System und allen hypothetisch verfügbaren alternativen
Systemen in nur wenigen Sekunden wechseln. Wie oben erwähnt, endet
das wechselnde Verfahren nach erfolglosen Versuchen, alle eventuell
verfügbaren
alternativen Systeme zu akquirieren. Somit kann die Teilnehmerstation
aufhören,
dem zuletzt verwendeten System wiederholt hohe Priorität einzuräumen, und zwar
früher
als sie sollte. Während
sich zum Beispiel die Teilnehmerstation in einem Fahrstuhl befindet, kann
die Teilnehmerstation das wechselnde Verfahren beenden und aufhören, dem
zuletzt verwendeten System wiederholt hohe Priorität einzuräumen, obwohl
das zuletzt verwendete System sofort verfügbar wäre, sobald die Teilnehmerstation
den Aufzug verlässt.
Zusammenfassend bedeutet dies, dass die Teilnehmerstation das verloren
gegangene System zu schnell vergisst.
-
Da
zweitens das wechselnde Verfahren auf einem wechselnden Sequenzplan
basiert, könnte
sie dem zuletzt verwendeten System zu hohe Priorität einräu men, wobei
Akquisitionsversuche verschwendet werden und die Zeitspanne verlängert wird,
die nötig
ist, um ein alternatives System zu akquirieren. Angenommen ein Benutzer
einer Teilnehmerstation bewegt sich zum Beispiel zu Fuß hinter
einem großen
Gebäude,
das den Dienst blockiert (oder betritt einen Aufzug oder Tunnel),
wobei dies zur Folge hat, dass die Teilnehmerstati an den Anruf
verliert. Wird das wechselnde Verfahren verwendet, kann die Teilnehmerstation
zum Beispiel versuchen, das zuletzt verwendete System drei getrennte
Male und alternative Systeme dreimal innerhalb von weniger als einer Sekunde
zu akquirieren (abhängig
von der Verarbeitungsgeschwindigkeit der Teilnehmerstation). Somit ist
es unwahrscheinlich, dass die Teil nehmerstation in der Lage sein
wird, das zuletzt verwendete System zu akquirieren, wenn die Teilnehmerstation
zum Beispiel 0,3 Sekunden früher
dieses System nicht akquirieren konnte. Zusammenfassend bedeutet
dies, dass die Teilnehmerstation zu viel Zeit dafür aufwendet,
zu versuchen, das verloren gegangene System zu reakquirieren, wobei
andere Systeme vernachlässigt
werden.
-
Dementsprechend
besteht ein Bedürfnis,
die Art und Weise zu verbessern, mit der Teilnehmerstationen versuchen,
Systeme zu akquirieren (einschließlich zu reakquirieren).
-
Zusammenfassung der Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung zielt auf Verfahren, Vorrichtungen und Softwareprodukte,
um die Art und Weise zu verbessern, mit der eine Teilnehmerstation
versucht, ein dienstvorsehendes System zu akquirieren. Die vorliegende
Erfindung legt eine angemessene Priorität auf bestimmte Systeme (wie zum
Beispiel das zuletzt verwendete System), ohne solchen speziellen
Systemen eine unangemessene oder zu hohe Priorität einzuräumen.
-
Ein
Verfahren der vorliegenden Erfindung beinhaltet den Schritt der
Erfassung eines Ereignisses, dass die Verwendung eines Systemakquisitionsplans
auslöst.
Der Systemakquisitionsplan definiert, wann versucht wird, ein gewünschtes
System zu akquirieren. Die Teilnehmerstation versucht das gewünschte System
gemäß dem Systemakquisitionsplan
zu akquirieren. Die Teilnehmer station führt andere Funktionen durch,
wenn der Systemakquisitionsplan nicht anzeigt, dass versucht werden
soll, das gewünschte
System zu akquirieren. Die vorliegende Erfindung kann ebenfalls
den Schritt der Auswahl des Systemakquisitionsplans aus einer Vielzahl
von Systemakquisitionsplänen
beinhalten, wobei die Auswahl auf dem Auslösungsereignis basiert.
-
Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann eine Teilnehmerstation versuchen, mehr als ein gewünschtes
System gemäß mehreren
als einem Systemakquisitionsplan zu akquirieren. Zum Beispiel kann
die Teilnehmerstation, während
sie versucht, ein erstes gewünschtes
System gemäß einem
ersten Systemak quisitionsplan zu akquirieren, ein anderes Ereignis
erfassen, das die Verwendung eines zweiten Systemakquisitionsplans
auslöst.
Der zweite Systemakquisitionsplan definiert, wann ein Versuch erfolgen
soll, ein zweites gewünschtes
System zu akquirieren. Die Teilnehmerstation kann dann ebenfalls versuchen,
das zweite gewünschte
System gemäß dem zweiten
Systemak quisitionsplan zu akquirieren.
-
Die
Teilnehmerstation kann versuchen, andere Systeme zu akquirieren,
wenn der Systemakquisitionsplan nicht anzeigt, dass ein Versuch
erfolgen soll, das gewünschte
System zu akquirieren. Wenn versucht wird, andere Systeme zu akquirieren, folgt
die Teilnehmerstation alternativen Algorithmen, um Systemen Priorität einzuräumen. Es
ist möglich, dass
eines dieser "anderen" Systeme das gewünschte System
sein kann (, wenn zum Beispiel eine PRL festlegt, dass ein Versuch
unternommen werden soll, dieses System zu akquirieren). In einem
spezifischen Ausführungsbeispiel
jedoch ist jedes der anderen Systeme von dem gewünschten System verschieden.
Wenn jedes System zum Beispiel durch eine Modus/Frequenz-Kombination
definiert und das gewünschte
System durch eine bestimmte Modus/Frequenz-Kombination definiert
ist, so ist jedes der anderen Systeme durch andere Modus/Frequenz-Kombinationen als
das gewünschte
System definiert.
-
Systemverlust
kann das Ereignis sein, dass die Verwendung des Systemakquisitionsplans
auslöst.
In dieser Situation kann der Systemakquisitionsplan definieren,
wann ein Versuch unternommen werden soll, das gewünschte System
zu reakquirieren, dessen Verlust die Verwendung des Systemakquisitionsplans
auslöst.
Ein Einschaltvorgang einer Teilnehmerstation ist ein Beispiel eines
anderen Auslösungsereignisses.
In dieser Situation kann der Systemakquisitionsplan definieren,
wann ein Versuch unternommen werden soll, das gewünschte System zu
akquirieren, wobei das gewünschte
System das System ist, das von der Teilnehmerstation zuletzt verwendet
wurde.
-
Ein
Systemakquisitionsplan kann zeitbasiert oder sequenzbasiert sein.
Im besonderen kann ein Systemakquisitionsplan bestimmte Zeitpunkte
definieren, zu denen die Teilnehmerstation versuchen soll, das gewünschte System
zu akquirieren. Alternativ kann ein Systemakquisitionsplan bestimmte
Sequenzzählungen
definieren, gemäß denen
die Teilnehmerstation versuchen sollte, das gewünschte System zu akquirieren.
Die Teilnehmerstation führt andere
Funktionen zu Zeitpunkten oder bei Zählungen aus, die sich von den
be stimmten Zeitpunkten oder Zählungen,
die durch den Systemakquisitionsplan definiert werden, unterscheiden.
Die "anderen Funktionen" können wie
oben erwähnt
versuchen, andere Systeme zu akquirieren.
-
Kurze Beschreibung der Zeichnungen/Figuren
-
Die
Merkmale, Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden
aus der folgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen
offensichtlich hervorgehen, in denen gleiche Bezugszeichen durchgehend
gleiches oder ähnliche
Elemente identifizieren und wobei:
-
1 ein
Blockdiagramm einer beispielhaften Multi-Modus-Teilnehmerstation
ist, für
die die vorliegende Erfindung nützlich
ist;
-
2 ein
abstraktes Flussdiagramm ist, das einen Überblick der Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung darstellt;
-
3 ein
Flussdiagramm ist, dass ein beispielhaftes Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung abbildet, das zeitbasierte Systemakquisitionspläne verwendet;
-
4A und 4B Zeitlinien
bzw. Zeitstrahlen darstellen, die nützlich für die Er klärungen des Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung sind, das mit Bezug auf 3 beschrieben
wird;
-
5 ein
Flussdiagramm ist, dass ein beispielhaftes Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung abbildet, das sequenzbasierte Akquisitionspläne verwendet;
und
-
6 eine
Sequenzlinie darstellt, die für
die Erklärung
des Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung nützlich
ist, das mit Bezug zu 5 beschrieben wird.
-
Detaillierte Beschreibung
der Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung wird beschrieben bezüglich der Verwendung in einer
Multi-Modus-Teilnehmerstation. Es soll darauf hingewiesen werden, dass,
obwohl die vorliegende Erfindung in dem Kontext einer Teilnehmerstation
beschrieben wird, die zu dem Betrieb in analogen und digitalen Umgebungen fähig ist,
die vorliegende Erfindung in gleicher Weise anwendbar auf Teilnehmerstationen
ist, die nur in der Lage sind, in einer Umgebung betrieben zu werden. In ähnlicher
Weise soll darauf hingewiesen werden, dass der digitale Betrieb,
der in dem Kontext von Codemultiplexvielfachzugriff-(CDMA = code
division multiple access)Betrieb beschrieben wird, in gleicher Weise
auf jedes beliebige digitale Kommunikationsformat wie zum Beispiel
WCDMA, TDMA, FDMA, GSM etc anwendbar ist. Umgebungen, die analoge Kommunikationen
unterstützen,
können
zum Beispiel die Advanced Mobile Service (AMPS) Standards verwenden.
-
Bezugnehmend
auf 1 werden die Operationen, wenn eine Multi-Modus-Teilnehmerstation (MMSS
= multi-mode subscriber station) 100 sich in einem Systembestimmungsunterzustand
befindet, dann durch einen Systembestim mungsprozessor 108 durchgeführt. In
dem Systembestimmungsunterzustand wählt der Systembestimmungsprozessor 108 das
Kommunikationssystem aus, auf dem MMSS 100 versuchen soll,
eine Akquisition durchzuführen
und liefert die nötigen
Parameter an die Akquisitionsschaltung. Der Systembestimmungsprozessor 108 kann
als ein Mikroprozessor implementiert werden, der unter Programmsteuerung
arbeitet, zum Beispiel wie bezüglich 2, 3 und 5 beschrieben
wird.
-
In
einem beispielhaften Ausführungsbeispiel ist
MMSS 100 eine Dual-Modus-Teilnehmerstation, die sowohl zu analoger
Sendung und Empfang fähig ist,
wobei analoge Modulations- und Demodulations- und Verarbeitungsschaltung
(analoge Schaltung) 104 verwendet wird, als auch zu digitaler
Sendung und Empfang fähig
ist, wobei digitale Modulations- und Demodulations- und Verarbeitungsschaltung
(digitale Schaltung) 106 verwendet wird. In dem beispiel haften
Ausführungsbeispiel
ist die digitale Schaltung 106 eine Codemultiplexvielfachzugriff-(CDMA
= code division multiple access)Sendungs- und Empfangsschaltung.
Andere Typen von digitalen Kommunikationsmodi können jedoch verwendet werden,
wie zum Beispiel WCDMA, TDMA, FDMA oder GSM. Die vorliegende Erfindung
ist anwendbar auf zellulare Kommunikationssysteme, Festanschlusskommunikationssysteme
(PCS = personal communication system) und jedes andere beliebige
Kommunikationssystem, das Dienst für eine Teilnehmerstation vorsieht,
die zu dem Betrieb mit mehreren verschiedenen Systemen fähig ist.
-
Der
Entwurf der analogen Schaltung
104 ist nach dem Stand der
Technik wohl bekannt und wird zum Beispiel im Detail beschrieben
in Mobile Cellular Telecommunications Systems von William C. Y.
Lee. Das beispielhafte Ausführungsbeispiel
der digitalen Schaltung
106 ist nach dem Stand der Technik
wohl bekannt und wird im Detail in den bereits erwähnten
US-Patenten mit der Nummer 4,901,307 und
5,103,459 beschrieben.
-
Eine
zuletzt verwendete (MRU = most recently used) Tab. 109 beinhaltet
eine Liste von Kommunikationssystemen, die zuletzt von MMSS 100 verwendet
wurden. MRU-Tab. 109 kann die N (z. B. N = 10) zuletzt
verwendeten Systeme beinhalten (das heißt die Systeme, die zuletzt
verwendet wurden, um Dienst vorzusehen).
-
Eine
bevorzugte Roamingsliste (PRL = preferred roaming list) 112 kann
Systemparameter für alle
Kommunikationssysteme beinhalten, von denen MMSS 100 "weiß", dass sie existieren.
In einem beispielhaften Ausführungsbeispiel
beinhaltet die PRL 112 Informationen bezüglich sowohl
bevorzugter und negativer Systeme. In einem beispielhaften Ausführungsbeispiel
werden die in PRL 112 gespeicherten Systeme gemäß der geographischen
Regionen grup piert. Jedes System, dass innerhalb einer geographischen
Gruppe aufgelistet ist, wird dann von am meisten gewünscht bis
am wenigsten gewünscht
sequenziell sortiert. PRL 112 kann auch Systemidentifizierer (SIDs
= system i dentifiers) mit Modus/Frequenz-Kombinationen assoziieren.
PRL 112 kann auch SIDs mit Roaming-Indikatoren assoziieren.
-
In
einem beispielhaften Ausführungsbeispiel sind
MRU 109 und/oder PRL 112 in einem nicht flüchtigen
Speicher implementiert, der auch erhalten bleibt, nachdem MMSS 100 ausgeschaltet
wird.
-
Kriterien
für die
Rangeinordnung der Systeme können
zum Beispiel Dienstkosten, Dienstqualität, die Unterstützung von
einzigartigen Merkmalen, etc. beinhalten. Für jedes System kann MRU 109 und/oder
PRL 112 die Systemidentifikation (SID = system identification)
des Systems zusammen mit notwendigen Akquisitionsparametern wie
zum Beispiel Band, Frequenz, Modus und andere Parameter, die nützlich für die Durchführung der
Akquisition sind, beinhalten. Alternativ kann MRU 109 nur
Akquisitionsparameter (wie zum Bei spiel Frequenz und Modus) des
zuletzt verwendeten Systems enthalten. In einem beispielhaften Ausführungsbeispiel
wird jedes aufgelistete System mit einer Anzeige markiert, ob das
System ein System ist, das MMSS 100 verwenden darf (ein
bevorzugtes System) oder ein System ist, dass MMSS 100 nicht
verwenden darf (ein negatives System). Jedes System wird mindestens
durch einen Modus (z. B. analoges AMPS oder CDMA Digital) und eine
Frequenz (z. B. A Seite analog oder digitaler Frequenzkanal 21)
identifiziert, wobei dies im folgenden durchgehend als eine "Modus/Frequenz-Kombination" bezeichnet wird.
-
Wenn
MMSS 100 eingeschaltet wird oder den Dienst verliert, versucht
MMSS 100 ein System so schnell wie möglich zu akquirieren (oder
zu reakquirieren). Innerhalb dieser Beschreibung soll der Begriff "akquirieren" den Begriff "reakquirieren" mit beinhalten.
Das heißt,
der Versuch, ein System zu reakquirieren, ist nur eine Art des Versuchs,
ein System zu akquirieren. Wie oben be schrieben, wird die Information,
die potentiell verfügbare
Systeme identifiziert, einschließlich des Modus und der Frequenz
der Systeme, in Tabellen oder Listen wie MRU 109, UST 111 und/oder
PRL 112 gespeichert. Teilnehmerstationen (wie zum Beispiel
MMSS 100) verwenden typischerweise die oben be schriebenen
Tabellen oder Listen (und/oder andere ähnliche Typen von Tabellen oder
Listen) alleine oder in Kombination, um die Reihenfolge zu bestimmen,
in der versucht wird, Systeme zu akquirieren.
-
Zum
Beispiel kann MMSS 100 nach dem Einschalten versuchen,
ein System basierend auf einer Reihenfolge, die durch MRU Tab. 109 bestimmt wird,
zu akquirieren. In ähnlicher
Weise kann MMSS 100, nachdem ein Anruf verloren gegangen
ist (z. B. aufgrund von Signalverlust oder Signalschwund), versuchen,
ein System basierend auf einer Reihenfolge zu reakquirieren, die
durch MRU Tab. 109 festgelegt ist. Genauer kann MMSS 100 nach
der Erfassung bestimmter Ereignisse wie zum Beispiel dem Einschaltvorgang
oder Systemverlust sofort versuchen, das letzte System zu akquirieren
oder zu reakquirieren, auf dem Dienst erfolgreich vorgesehen wurde
(das heißt
das zuletzt verwendete System).
-
In
einem anderen Beispiel bildet MMSS 100 eine Scan- oder
Suchliste, indem PRL Tab. 112, MRU Tab. 109, ausgewählte Benutzereinstellungen
(z. B. nur digital, nur analog) und/oder ein Systemwahlalgorithmus
verwendet werden. Diese Scan- oder Suchliste kann jedes System durch
seine Modus/Frequenz- Kombination
identifizieren. Beispiele für
die Einträge
in einer Scan-Liste beinhalten: analoges AMPS (Modus)/A Seite (Frequenz);
analoges AMPS (Modus)/B Seite (Frequenz); digitaler CDMA (Modus)/Kanal 40 (Frequenz);
digitaler CDMA (Modus)/Kanal 23 (Frequenz).
-
Wenn
MMSS 100 versucht, ein analoges System zu akquirieren (falls
in analogem Modus) scannt MMSS 100 (oder genauer analoge
Modulations- und Verarbeitungsschaltung 104 in Kombination mit
dem Systembestimmungsprozessor 108) alle Frequenzen innerhalb
eines Satzes von Frequenzen (zum Beispiel alle Frequenzen in einem
A-Frequenzsatz oder alle Frequenzen in dem B-Frequenzsatz) und identifiziert
den Kanal in dem Satz, der die größte Energie besitzt, und den
Kanal, der die zweitgrößte Energie
besitzt. MMSS 100 stellt sich dann auf den Frequenzkanal
einen, der die stärkste
Energie besitzt, und versucht, ein empfangenes Signal zu demodulieren.
Wenn die Modulation des Signals über den
stärksten
Frequenzkanal nicht erfolgreich ist, dann stellt sich MMSS 100 auf
den zweitstärksten Frequenzkanal
ein und versucht, ein Signal zu demodulieren, das auf dieser Frequenz
empfangen wurde. Wenn die Demodulation erfolgreich ist, dann gilt
das Signal als akquiriert. Sobald ein Signal erfolgreich akquiriert
wird, erfasst MMSS 100 den SID, der mit dem Signal assoziiert
ist, dass akquiriert wurde. MMSS 100 kann dann bestimmen,
ob auf dem akquirierten System Dienst vorgesehen wird, zum Beispiel
darauf basierend, ob das System ein bevorzugtes oder negatives System
(wie durch den SID identifiziert) ist.
-
Wenn
eine Teilnehmerstation versucht, ein digitales System zu akquirieren
(falls in digitalem Modus), stellt sich MMSS 100 (oder
genauer digitale Modulations- und Verarbeitungsschaltung in Kombination
mit dem Systembestimmungsprozessor 108) auf eine bestimmte
digitale Dienstfrequenz (z. B. digitaler Kanal 23) ein
und durchsucht den Code-Raum, um zu versuchen, ein Pi lotsignal
zu finden. Wenn ein Pilotsignal gefunden wird, dann versucht MMSS 100,
einem Synchronisationskanal zu dekodieren (auch bezeichnet als ein "Synch-Kanal"). Wenn MMSS 100 erfolgreich
den Synch-Kanal decodiert, dann bestimmt MMSS 100 einen
Paging-Kanal, der mit dem Synch-Kanal assoziiert ist. Abhängig von der
speziellen Implementierung kann MMSS 100 versuchen, den
SID von dem Synch-Kanal und/oder den assoziierten Paging-Kanal (und/oder andere
Overhead-Kanäle)
zu dekodieren. Sobald ein System erfolgreich akquiriert wird und
MMSS 100 den SID erfasst, der mit dem System, dass akquiriert
wurde, assoziiert ist, kann dann MMSS 100 zum Beispiel
basierend darauf, ob das System ein bevorzugtes oder ein negatives
System ist, bestimmen, ob Dienst auf dem akquirierten System vorgesehen
wird.
-
MMSS 100 kann
ebenfalls eine oder mehrere zusätzliche
Speichereinheiten 110 beinhalten, die zum Beispiel die
Systemakquisitionspläne
der vorliegenden Erfindung speichern.
-
Wie
hier im Detail beschrieben werden soll, assoziiert die vorliegende
Erfindung ein System oder mehrere Systeme mit einem oder mehreren
Systemak quisitionsplänen,
die definieren, wann MMSS 100 versuchen soll, ein spezielles
gewünschtes
System zu akquirieren. Jedes System einschließlich dem gewünschten
System kann durch eine Modus/Frequenz-Kombination definiert werden.
-
2 beinhaltet
ein abstraktes Flussdiagramm 200 des Betriebs von Ausführungsbeispielen der
vorliegenden Erfindung. Die Verwendung eines Systemakquisitionsplans
der vorliegenden Erfindung wird ausgelöst, wenn eine Teilnehmerstation
(zum Beispiel MMSS 100) ein Ereignis erfasst (auch bezeichnet
als ein "Auslösungsereignis"), wie bei Schritt 202 gezeigt.
-
Bei
Schritt 203 wird der Systemakquisitionsplan aus einer Vielzahl
von Systemakquisitionsplänen
basierend auf dem Auslösungsereignis
ausgewählt.
Der Systemakquisitionsplan legt fest, wann die Teilnehmerstation
versuchen soll, ein gewünschtes System
zu akquirieren. Das gewünschte
System ist zum Beispiel durch eine Modus/Frequenz-Kombination definiert.
Ein Auslösungsereignis
kann zum Beispiel der Einschaltvorgang der Teilnehmerstation oder
ein Systemverlust sein. Wenn das Auslösungsereignis ein Einschaltvorgang
der Teilnehmerstation ist, dann ist das gewünschte System das zuletzt verwendete
System. Wenn das Auslösungsereignis
der Verlust eines Systems ist, dann ist das gewünschte System das System, das
verloren wurde. Ein System kann zum Beispiel als verloren angesehen
werden, wenn ein Paging-Kanal
oder irgendein anderer Overhead-Kanal verloren geht oder wenn ein
Verkehrskanal verloren geht (zum Beispiel aufgrund von Signalschwund).
In einem Ausführungsbeispiel
verursacht jeder beliebige Typ eines Signalverlustes die Auswahl
desselben Systemakquisitionsplans. Alternativ kann es einen Systemakquisitionsplan
geben, der für die
verschiedenen Arten von Systemverlust spezifisch ist. Zum Beispiel
kann ein erster Systemakquisitionsplan ausgewählt werden, wenn ein Paging-Kanal
verloren geht, und ein zweiter Systemakquisitionsplan kann ausgewählt werden,
wenn ein Verkehrskanal verloren geht.
-
Nachdem
ein Ereignis die Verwendung eines Systemakquisitionsplans auslöst, versucht
bei einem Schritt 204 die Teilnehmerstation, das gewünschte System
gemäß dem Systemakquisitionsplan
zu akquirieren. Der Systemakquisitionsplan kann ein zeitbasierter
Systemakquisitionsplan oder ein sequenzbasierter Systemakquisitionsplan
sein. Im besonderen wie bezüglich 3, 4A und 4B beschrieben,
definiert der Systemakquisitionsplan Zeitpunkte, zu denen die Teilnehmerstation
versuchen sollte, das gewünschte
System zu akquirieren. Alternativ wie bezüglich 5 und 6 beschrieben, definiert
der Systemakquisitionsplan Sequenzzählungen, bei denen die Teilnehmerstation
versuchen sollte, das gewünschte
System zu akquirieren.
-
Bei
einem Schritt 206 führt
die Teilnehmerstation eine oder mehrere andere Funktionen durch, wenn
der Akquisitionsplan nicht angezeigt, dass die Teilnehmerstation
versuchen sollte, das gewünschte System
zu akquirieren. Die eine oder mehreren "anderen Funktionen" können
versuchen, andere Systeme zu akquirieren, wenn der Systemakquisitionsplan nicht
anzeigt, dass die Teilnehmerstation versuchen sollte, das gewünschte System
zu akquirieren. In einem Ausführungsbeispiel
ist es möglich,
dass die Teilnehmerstation versuchen kann, das gewünschte System
zu akquirieren, während
die Teilnehmerstation versucht, "andere" Systeme zu akquirieren.
Dies kann zum Beispiel vorkommen, wenn ein Systemwahlalgorithmus
bestimmt, dass ein Versuch durchgeführt werden sollte, das gewünschte System
zu akquirieren. In einem alternativen Ausführungsbeispiel wird jedes der "anderen" Systeme durch verschiedene
Modus/Frequenz-Kombinationen als das gewünschte System definiert werden.
Das bedeutet, dass in dem alternativen Ausführungsbeispiel die Teilnehmerstation
weiß,
dass sie nicht versuchen soll, das gewünschte System zu akquirieren,
wenn der Systemakquisitionsplan nicht angezeigt, dass die Teilnehmerstation
versuchen sollte, das gewünschte System
zu akquirieren. Dementsprechend versucht die Teilnehmerstation in
dem alternativen Ausführungsbeispiel,
nur zu dem gewünschten
System alternative Systeme zu akquirieren, wenn der Systemakquisitionsplan
nicht anzeigt, dass die Teilnehmerstation versuchen sollte, das
gewünschte
System zu akquirieren.
-
Ein
anderes Beispiel einer "anderen
Funktion", die die
Teilnehmerstation durchführen
kann (, wenn der Systemakquisitionsplan nicht anzeigt, dass die
Teilnehmerstation versuchen sollte, das gewünschte System zu akquirieren),
beinhaltet das Eintreten in den "Energiespar-" oder "Schlaf-"Modus. Ein weiteres
Beispiel für
eine "andere Funktion", die die Teilnehmerstation
durchführen
kann (, wenn der Systemakquisitionsplan nicht anzeigt, dass die
Teilnehmerstation versuchen sollte, das gewünschte System zu akquirieren),
beinhaltet das Erlangen von Kanalmessungen (z. B. die Messung der
Leistung eines oder mehrerer Pilotkanäle). Diese sind nur einige Beispiele
für "andere Funktionen" und somit stellen sie
keine Einschränkung
dar.
-
Bezüglich 3, 4A und 4B versucht
die Teilnehmerstation, alternative Systeme zu Zeitpunkten zu akquirieren,
die nicht in dem Systemakquisitionsplan festgelegt sind. Bezüglich 5 und 6 versucht
die Teilnehmerstation alternative Systeme bei Sequenzzählungen
zu akquirieren, die nicht in dem Systemakquisitionsplan spezifiziert
sind. Die Teilnehmerstation kann mehr als einmal durch die gesamte
Liste alternativer Systeme gehen (zum Beispiel eine Liste, die durch
eine PRL spezifiziert wird), um ein gewünschtes System gemäß einem Systemakquisitionsplan
zu akquirieren.
-
Der
zeitbasierte Systemakquisitionsplan soll jetzt detaillierter mit
Bezug zu 3 beschrieben werden. Beginnend
bei Schritt 302 wird die Verwendung eines Systemakquisitionsplans
nach der Erfassung eines Auslösungsereignis
ses ausgelöst,
wobei einige Beispiele dafür
oben erwähnt
wurden.
-
Bei
einem nächsten
Schritt 304 wird ein Zeigerwert i auf den Wert Null initialisiert
und ein Referenzzeitgeber bzw. -timer wird auf den Wert Null initialisiert.
-
Bei
einem nächsten
Schritt 306 wird der Referenzzeitgeber so gestartet, dass
der Referenzzeitgeber eine Zeitspanne ab dem Auslösungsereignis misst.
-
Bei
einem nächsten
Schritt 308 wird der Zeigerwert i aktualisiert oder schrittweise
gemäß der Anweisung
erhöht:
i = i + 1.
-
Bei
einem nächsten
Schritt 310 erfolgt eine Feststellung, ob der Wert des
Referenzzeitgebers größer oder
gleich der i-ten bestimmten Zeitspanne einer Vielzahl von Zeitspannen
ist (z. B. N verschiedene Zeitspannen), die durch den Systemakquisitionsplan
definiert werden. Zum Beispiel kann ein Systemakquisitionsplan festlegen,
dass eine Teilnehmerstation versuchen sollte, ein gewünschtes
System bei 0 Sekunden, einer Sekunde, 3 Sekunden, 8 Sekunden, 15
Sekunden nach dem Auslösungsereignis (z.
B. dem Einschaltvorgang) zu akquirieren. In diesem Beispiel ist
die erste festgelegte Zeitspanne 0 Sekunden, die zweite festgelegte
Zeitspanne ist 1 Sekunde, die dritte festgelegte Zeitspanne ist
3 Sekunden, die vierte festgelegte Zeitspanne ist 8 Sekunden und
die fünfte
festgelegte Zeitspanne ist 15 Sekunden. Solch ein beispielhafter
Systemakquisitionsplan kann zum Beispiel durch den Funktionsbefehl
oder Skript SCHED(PWR.UP, SYS, ACQ_0_1_3_8_15) dargestellt werden.
-
Wenn
der Wert des Referenzzeitgebers bei Schritt 310 größer oder
gleich der i-ten festgelegten Zeitspanne ist (z. B. die erste festgelegte
Zeitspanne von 0 Sekunden), die durch den Systemakquisitionsplan
definiert wird (das heißt,
wenn die Antwort auf Schritt 310 Ja ist), dann erfolgt
die Fortsetzung bei einem Schritt 312. Bei Schritt 312 versucht
die Teilnehmerstation, das gewünschte
System zu akquirieren. Wie oben beschrieben, kann das gewünschte System
zum Beispiel das letzte System sein, das vor dem Auslösungsereignis
verwendet wurde (z. B., wenn das Auslösungsereignis ein Einschaltvorgang ist),
oder das System, das Dienst vorgesehen hat, als das Auslösungsereignis
aufgetreten ist (z. B., wenn das Auslösungsereignis der Verlust eines
Systems war).
-
Bei
einem nächsten
Schritt 314 erfolgt eine Feststellung, ob die Systemakquisition
erfolgreich war und ob eine bestätigende
Entscheidung getroffen wurde, um auf dem akquirierten System Dienst
vorzusehen. Im besonderen kann die Teilnehmerstation, wenn ein System
erfolgreich akquiriert wurde, den SID des akquirierten Systems erfassen
(zum Beispiel, indem ein Overhead-Kanal verwendet wird). In einem
Ausführungsbeispiel
erfolgt die Entscheidung, das akquirierte System nur dann zu verwenden, wenn
das akquirierte System das gewünschte
System ist. in einem anderen Ausführungsbeispiel wird die Entscheidung
getroffen, das akquirierte System zu verwenden, wenn das akquirierte
System mit einem akzeptablen oder bevorzugten (das heißt nicht negativen)
SID assoziiert ist, auch wenn das akquirierte System nicht das "gewünschte System" ist.
-
Wenn
die Antwort auf Schritt 314 Ja ist, dann wird bei Schritt 320 Dienst
vorgesehen, indem das akquirierte System verwendet wird. An diesem
Punkt kann die Verwendung des Akquisitionsplans bei Schritt 322 beendet
werden.
-
Wenn
die Antwort auf Schritt 314 Nein ist, erfolgt die Fortsetzung
bei Schritt 308, wo der Zeigerwert i schrittweise angehoben
wird. Die Fortsetzung erfolgt dann bei Schritt 310, wo
eine andere Feststellung vorgenommen wird, ob der Wert des Referenzzeitgebers
(der kontinuierlich angepasst wird nachdem der Referenzzeitgeber
bei Schritt 308 gestartet wird) größer oder gleich der i-ten festgelegten
Zeitspanne ist (z. B. der zweiten festgelegten Zeitspanne von einer
Sekunde), die durch den Systemakquisitionsplan definiert wird. Wenn
die Antwort auf Schritt 310 Ja ist, erfolgt die Fortsetzung
bei Schritt 312 und das Verfahren setzt sich so fort, wie
oben beschrieben.
-
Wenn
bei Schritt 310 der Wert des Referenzzeitgebers kleiner
als die i-te festgelegte Zeitspanne ist, die durch den Systemakquisitionsplan
definiert wird (das heißt,
wenn die Antwort auf Schritt 310 Nein ist), dann erfolgt
die Fortsetzung bei Schritt 316. Bei Schritt 316 versucht
die Teilnehmerstation, ein anderes System als das gewünschte System
zu akquirieren (zum Beispiel ein alternatives System). Die Teilnehmerstation
kann ein alternatives System basierend auf einer oder mehreren der
Tabellen oder Listen auswählen,
die von der Teilnehmerstation geführt werden. Die genaue Art
und Weise, auf die die Teilnehmerstation ein alternatives System
auswählt,
welches die Teilneh merstation zu akquirieren versucht, ist für die vorliegende
Erfindung nicht wichtig.
-
Bei
einem nächsten
Schritt 318 erfolgt eine Feststellung, ob die Akquisition
erfolgreich war und ob eine bestätigende
Entscheidung getroffen wurde, um Dienst auf dem akquirierten System
vorzusehen. Im besonderen kann die Teilnehmerstation, wenn ein System
erfolgreich akquiriert wird, den SID des akquirierten Systems erfassen
(zum Beispiel, indem ein Overhead-Kanal verwendet wird). Eine bestätigende Entscheidung
kann dann getroffen werden, um das akquirierte System zu verwenden,
zum Beispiel, wenn das akquirierte System mit einem akzeptablen oder
bevorzugten (das heißt
einem nicht negativen) SID assoziiert ist.
-
Wenn
die Antwort auf Schritt 318 Ja ist, dann wird bei Schritt 320 Dienst
vorgesehen, indem das akquirierte System verwendet wird. An diesem
Punkt kann die Verwendung des Akquisitionsplans bei Schritt 322 beendet
werden.
-
Wenn
die Antwort auf Schritt 318 Nein ist, dann erfolgt die
Fortsetzung bei Schritt 310, wo eine andere Bestimmung
durchgeführt
wird, ob der Wert des Referenzzeitgebers größer oder gleich der i-ten festgelegten
Zeitspanne einer Vielzahl von Zeitspannen ist, die durch den Systemakquisitionsplan
definiert werden.
-
Auf
die oben beschriebenen Art und Weise wird die Teilnehmerstation
versuchen, das gewünschte
System jedes Mal zu akquirieren, wenn der Wert des Referenzzeitgebers
größer oder
gleich der i-ten festgelegten Zeitspanne ist, die durch den Systemakquisitionsplan
definiert wird. Wenn das gewünschte
System (oder möglicherweise
ein anderes akzeptables System) nicht akquiriert wird, wird der Zeigerwert
i schrittweise erhöht,
um einen aktualisierten i-ten
Zeigerwert zu erzeugen. Die Akquisition des gewünschten Systems wird nicht
mehr versucht, bis der Wert des Referenzzeitgebers wieder größer oder gleich
der aktualisierten i-ten festgelegten Zeitspanne ist, die durch
den Systemakquisitionsplan definiert wird. Bei anderen Zeitspannen
(das heißt,
wenn der Referenzzeitgeber kleiner als die i-te festgelegte Zeitspanne
ist) versucht die Teilnehmerstation, alternative Systeme zu akquirieren.
Dementsprechend versucht die Teilnehmerstation das gewünschte System
gemäß den Zeitspannen
zu akquirieren, die durch den Systemakquisitionsplan festgelegt
sind. Die Teilnehmerstation versucht, andere Systeme zu akquirieren,
wenn die Systemakquisition nicht festgelegt, dass die Teilnehmerstation
versuchen sollte, das gewünschte
System zu akquirieren. Dies soll im folgenden bezüglich der
Zeitlinie von 4A erklärt werden.
-
Bezüglich 4A stellen
die schraffierten Bereiche der Zeitlinie 400A Zeiten dar,
zu denen die Teilnehmerstation versucht, das gewünschte System zu akquirieren.
In nicht schraffierten Bereiche stellen Zeiten dar, zu denen die
Teilnehmerstation versucht, andere Systeme zu akquirieren. In diesem
Beispiel sind die Einheiten der festgelegten Zeiten Sekunden.
-
Eine
Teilnehmerstation kann nach mehr als einem gewünschten System gemäß mehr als
einem Systemakquisitionsplan suchen. Während die Teilnehmerstation
zum Beispiel nach einem ersten gewünschten System gemäß einem
ersten Systemakquisitionsplan sucht, kann ein anderes Ereignis die Verwendung
eines zweiten Systemakquisitionsplans auslösen. Das zweite Auslösungsereignis
kann zum Beispiel das Scheitern der Akquisition eines Synchronisationskanals
sein. Das Scheitern der Akquisition eines Synchronisationskanals
bedeutet, dass die Teilnehmerstation ein Pilotsignal erfasst, aber
erfolglos war, den Synchronisationskanal zu dekodieren, der mit
den Pilotkanal assoziiert ist. Die Erfassung des Pilotkanals zeigt
an, dass eine große
Wahrscheinlichkeit vorliegt, dass es ein zugängliches System gibt, das mit
dem Pilotkanal assoziiert ist. Dementsprechend kann das Scheitern
der Akquisition eines Synchronisationskanals die Verwendung eines zweiten
Systemakquisitionsplans auslösen,
der definiert, wann ein Versuch erfolgen soll te, ein zweites gewünschtes
System zu akquirieren. Das zweite gewünschte System kann durch die
Modus/Frequenz-Kombination bestimmt werden, die mit dem erfassten
Pilotkanal assoziiert ist. Der zweite Systemakquisitionsplan kann
Zeiten definieren, zu denen die Teilnehmerstation versuchen sollte,
das zweite gewünschte
System zu akquirieren, wobei die Zeiten relativ zu dem zweiten Auslösungsereignis
sind. Somit kann die Verwendung von mehr als einem Referenzzeitgeber
parallel implementiert werden. Dieses Konzept, zu versuchen, Systeme
gemäß mehr als
einem Systemakquisitionsplan zu akquirieren, soll nun mit Bezug
zu der beispielhaften Zeitlinie von 4B erklärt werden.
-
Bezüglich 4B stellen
die hell schraffierten Gebiete der Zeitlinie 400B Zeiten
dar, bei denen die Teilnehmerstation versucht, ein erstes gewünschtes
System gemäß einem
ersten Systemakquisitionsplan zu akquirieren, der durch ein erstes
Auslösungsereignis
ausgelöst
wird (z. B. einem Einschaltvorgang). Die dunkel schraffierten Gebiete
der Zeitlinie 400B stellen Zeiten dar, bei denen die Teilnehmerstation
versucht, ein zweites gewünschtes
System gemäß einem
zweiten Systemakquisitionsplan zu akquirieren, der durch ein zweites
Auslösungsereignis ausgelöst wird
(z. B. das Scheitern der Akquisition des Synch-Kanals). Die nicht
schraffierten Gebiete stellen Zeiten dar, zu denen die Teilnehmerstation versucht,
andere Systeme zu akquirieren.
-
Jedes
der möglichen
Auslösungsereignissse,
das von der Teilnehmerstation identifiziert werden kann, kann seinen
eigenen eindeutigen Systemakquisitionsplan besitzen. Zum Beispiel
kann der zweite Systemakquisitionsplan, der durch das Scheitern der
Akquisition eines Synchronisationskanals ausgelöst wird, einen Funktionsbefehl
oder Skript SCHED(SYS.ACK.FAIL, SYS, ACQ_0_2_6) besitzen. Somit
wird die Teilnehmerstation versuchen, das zweite gewünschte System
bei 0 Sekunden, 2 Sekunden, 6 Sekunden nach dem zweiten Auslösungsereignis
zu akquirieren, wie durch die dunkel schraffierten Gebiete in der
beispielhaften Zeitlinie 400B in 4B gezeigt
wird.
-
In
dem Ausführungsbeispiel,
das bezüglich 3 beschrieben
wird, definiert der Systemakquisitionsplan Zeiten, bei denen eine
Teilnehmerstation versuchen soll, ein gewünschtes System zu akquirieren,
wobei die Zeiten alle relativ zu dem Auslösungsereignis sind. Zum Beispiel
bestimmt der beispielhafte Funktionsbefehl oder Skript SCHED(PWR.UP, SYS,
ACQ_0_1_3_8_15), dass die Teilnehmerstation versuchen soll, ein
gewünschtes
System bei 0 Sekunden, 1 Sekunde, 3 Sekunden, 8 Sekunden und 15 Sekunden
nach dem Auslösungsereignis
des Einschaltvorgangs zu akquirieren. In einem alternativen Ausführungsbeispiel
definiert der Systemakquisitionsplan Zeiten zwischen jedem nachfolgenden
Versuch, ein gewünschtes
System zu akquirieren. Zum Beispiel bestimmt der beispielhafte Funktionsbefehl oder
Skript SCHED(PWR.UP, SYS, ACQ_0_1_2_5_7), dass die Teilnehmerstation
versuchen soll, ein gewünschtes
System bei 0 Sekunden nach dem Auslösungsereignis, dann 1 Sekunde
nach dem vorigen Versuch (, was 1 Sekunde nach dem Auslösungsereignis
ist), dann 2 Sekunden nach dem vorigen Versuch (, was 3 Sekunden
nach dem Auslösungsereignis
ist), dann 5 Sekunden nach dem vorigen Versuch (, was 8 Sekunden
nach dem Auslösungsereignis
ist) und dann 7 Sekunden nach dem vorigen Versuch (was 15 Sekunden
nach dem Auslösungsereignis
ist), zu akquirieren. Es sollte verständlich sein, dass die Wirkung
dieser beider Beispiele ist, dass versucht wird, dass das gewünschte System
zu äquivalenten
Zeiten relativ zu dem Auslösungsereignis
zu akquirieren. Für
den Fachmann ist verständlich,
dass das Flussdiagramm von 3 leicht
verändert
werden kann, um diesem alternative Ausführungsbeispiel gerecht zu werden.
Im besonderen sollte der Referenzzeitgeber nach jedem erfolglosen Versuch,
das gewünschte
System zu akquirieren, auf null initialisiert werden (das heißt jedes
Mal nachdem die Antwort auf Schritt 314 Nein ist), was
durch die gestrichelte Linie in 3 gezeigt
wird.
-
In
alternativen Ausführungsbeispielen
sind Systemakquisitionspläne
sequenzbasiert anstatt zeitbasiert, wie oben beschrieben. Im besonderen soll
im folgenden detaillierter mit Bezug zu 5 ein Ausführungsbeispiel
beschrieben werden, wo der Systemakquisitionsplan Sequenzzählungen
definiert, bei denen die Teilnehmerstation versuchen soll, ein gewünschtes
System zu akquirieren. Beginnend mit Schritt 502 wird die
Verwendung eines Systemakquisitionspians nach der Erfassung eines
Auslösungsereignisses
ausgelöst,
wobei einige Beispiele dafür
oben erwähnt
wurden.
-
Bei
einem nächsten
Schritt 504 wird der Zeigerwert i mit dem Wert null initialisiert
und ein Referenzzähler
wird auf null initialisiert.
-
Bei
einem nächsten
Schritt 506 wird der Zeigerwert i aktualisiert oder schrittweise
gemäß der Anweisung
erhöht:
i = i + 1.
-
Bei
einem nächsten
Schritt 508 wird der Referenzzähler aktualisiert oder schrittweise
gemäß der Anweisung
erhöht:
Referenzzähler
= Referenzzähler +
1.
-
Bei
einem nächsten
Schritt 510 erfolgt eine Feststellung, ob der Wert des
Referenzzählers
gleich dem i-ten spezifizierten Wert des Sequnzzählers einer Vielzahl von Werten
des Sequenzzählers
ist (z. B. N verschiedene Werte des Sequenzzählers), die durch den Systemakquisitionsplan
definiert werden. Zum Beispiel kann ein Systemakquisitionsplan festlegen,
dass eine Teilnehmerstation versuchen soll, ein gewünschtes
System bei den Sequenzzählungen 1, 3, 8 und 15 zu
akquirieren. In diesem Beispiel ist die erste festgelegte Sequenzzählung 1,
die zweite festgelegte Sequenzzählung 3,
die dritte festgelegte Sequenzzählung 8 und
die vierte festgelegte Sequenzzählung 15.
Solch ein beispielhafter Systemakquisitionsplan kann zum Beispiel
durch den Funktionsbefehl oder Skript SCHED(PWR.UP, SYS, ACQ_1_3_8_15)
dargestellt werden.
-
Wenn
bei Schritt 510 der Wert des Referenzzählers gleich der i-ten festgelegten
Sequenzzählung ist,
die durch den Systemakquisitionsplan definiert wird (das heißt, wenn
die Antwort auf Schritt 510 Ja ist), dann erfolgt die Fortsetzung
bei Schritt 512. Bei Schritt 512 versucht die
Teilnehmerstation, das gewünschte
System zu akquirieren. Wie oben beschrieben, kann das gewünschte System
zum Beispiel das letzte System sein, dass vor dem Auslösungsereignis verwendet
wurde (z. B., wenn das Auslösungsereignis
ein Einschaltvorgang ist), oder das System, das Dienst vorgesehen
hat, als das Auslösungsereignis aufgetreten
ist (z. B., wenn das Auslösungsereignis der
Verlust eines Systems war).
-
Bei
einem nächsten
Schritt 514 erfolgt eine Feststellung, ob die Akquisition
erfolgreich war und ob eine bestätigende
Entscheidung getroffen wurde, um Dienst auf dem akquirierten System
vorzusehen. Im besonderen kann die Teilnehmerstation, wenn ein System
erfolgreich akquiriert wird, den SID des akquirierten Systems erfassen
(zum Beispiel, indem ein Overhead-Kanal verwendet wird). In einem
Ausführungsbeispiel
erfolgt die Entscheidung, das akquirierte System zu verwenden, nur,
wenn das akquirierte System das gewünschte System ist. In einem
anderen Ausführungsbeispiel
erfolgt die Entscheidung, das akquirierte System zu verwenden, wenn
das akquirierte System mit einem akzeptablen oder bevorzugten (das
heißt
nicht negativen) SID assoziiert ist, auch wenn das akquirierte System
nicht das "gewünschte System" ist.
-
Wenn
die Antwort auf Schritt 514 Ja ist, wird Dienst vorgesehen,
indem das akquirierte System bei Schritt 520 verwendet
wird. An diesem Punkt wird die Verwendung des Akquisitionsplans
bei Schritt 522 beendet.
-
Wenn
die Antwort auf Schritt 514 Nein ist, erfolgt die Fortsetzung
bei Schritt 506, wo der Zeigerwert i schrittweise erhöht wird.
Die Fortsetzung erfolgt dann bei Schritt 508, wo der Wert
des Referenzzählers
schrittweise erhöht
wird, und dann erfolgt die Fortsetzung bei Schritt 510,
wo eine weitere Feststellung erfolgt, ob der Wert des Referenzzählers gleich der
i-ten festgelegten Sequenzzählung
ist (z. B. die zweite festgelegte Sequenzzählung von 3), die durch den
Systemakquisitionsplan definiert wird. Wenn die Antwort auf Schritt 510 Ja
ist, erfolgt die Fortsetzung wie oben beschrieben bei Schritt 512.
-
Wenn
bei Schritt 510 der Wert des Referenzzählers nicht gleich der i-ten
festgelegten Sequenzzählung
ist, die durch den Systemakquisitionsplan definiert wird (das heißt, wenn
die Antwort auf Schritt 510 Nein ist), dann erfolgt die
Fortsetzung bei Schritt 516. Bei Schritt 516 versucht
die Teilnehmerstation ein anderes System als das gewünschte System
zu akquirieren (zum Beispiel ein alternatives System). Die Teilnehmerstation
kann ein alternatives System basierend auf einer oder mehreren der
Tabellen oder Listen auswählen,
die von der Teilnehmerstation geführt werden. Die genaue Art
und Weise, auf die die Teilnehmerstation ein alternatives System
auswählt, das
die Teilnehmerstation versuchen wird zu akquirieren, ist für die vorliegende
Erfindung nicht wichtig.
-
Bei
einem Schritt 518 erfolgt eine Feststellung, ob die Akquisition
erfolgreich war und ob eine bestätigende
Entscheidung getroffen wurde, um Dienst auf dem akquirierten System
vorzusehen. Im besonderen kann die Teilnehmerstation, wenn ein System
erfolgreich akquiriert wird, den SID des akquirierten Systems erfassen
(z. B., indem ein Overhead-Kanal verwendet wird). Eine bestätigende
Entscheidung kann dann erfolgen, um das akquirierte System zu verwenden,
zum Beispiel, wenn das akquirierte System mit einem akzeptablen
oder bevorzugten (das heißt,
einem nicht negativen) SID assoziiert ist.
-
Wenn
die Antwort auf Schritt 518 Ja ist, dann wird bei Schritt 520 Dienst
vorgesehen, indem das akquirierte System verwendet wird. Bei diesen
Punkt kann die Verwendung des Akquisitionsplans bei Schritt 522 beendet
werden.
-
Wenn
die Antwort auf Schritt 518 Nein ist, erfolgt die Fortsetzung
bei Schritt 508, wo der Wert des Referenzzählers schrittweise
erhöht
wird, um einen aktualisierten Wert des Referenzzählers zu erzeugen. Bei Schritt 510 erfolgt
dann eine Feststellung, ob der aktualisierte Wert des Referenzzählers gleich
der i-ten festgelegten Sequenzzählung
der Vielzahl von Referenzzählungen
ist, die durch den Systemakquisitionsplan definiert werden.
-
Auf
die oben beschriebene Art und Weise wird die Teilnehmerstation versuchen,
das gewünschte
System zu akquirieren, wenn der Wert des Referenzzählers gleich
der i-ten festgelegten Sequenzzählung
ist, die von dem Systemakquisitionsplan definiert wird. Wenn das
gewünschte
System (oder möglicherweise
ein anderes akzeptables System) nicht akquiriert wird, dann wird
der Zeigerwert i schrittweise erhöht, um einen aktualisierten
i-ten Zeigerwert zu erzeugen, und der Wert des Referenzzählers wird
schrittweise erhöht,
um einen aktualisierten Wert des Referenzzählers zu erzeugen. Die Akquisition des
gewünschten
Systems wird nicht nochmal versucht, bis der Wert des Referenzzählers wieder gleich
dem i-ten festgelegten Wert des Referenzzählers ist, der durch den Systemakquisitionsplan
definiert wird. Bei anderen Werten des Referenzzählers (das heißt, wenn
der Wert des Referenzzählers
kleiner als der i-te Wert des Referenzzählers ist) versucht die Teilnehmerstation,
alternative Systeme zu akquirieren. Dementsprechend versucht die
Teilnehmerstation das gewünschte
System gemäß den Referenzzählungen
zu akquirieren, die von dem Systemakquisitionsplan definiert werden.
In dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel
wird der Referenzzähler
jedes Mai schrittweise erhöht,
wenn ein Versuch einer Systemakquisition erfolglos ist. Es ist im allgemeinen
oder für
den Fachmann verständlich, dass
andere Typen von Ereignissen eine Aktualisierung des Referenzzählers verursachen
können.
Die Teilnehmerstation versucht, andere Systeme zu akquirieren, wenn
die Systemakquisition nicht festlegt, dass die Teilnehmerstation
versuchen sollte, das gewünschte
System zu akquirieren. Dies soll im folgenden mit Bezug zu der Sequenzlinie
von 6 beschrieben werden.
-
Bezüglich 6 stellen
die schraffierten Gebiete der Sequenzlinie 600 Sequenzzählung dar,
bei denen die Teilnehmerstation versucht, das gewünschte System
zu akquirieren. Die nicht schraffierten Gebiete repräsentieren
Sequenzzählung,
bei denen die Teilnehmerstation versucht, alternative Systeme zu
akquirieren. Der Systemakquisitionsplan definiert Sequenzzählungen,
bei denen eine Teilnehmerstation versuchen soll, ein gewünschtes
System zu akquirieren, wobei die Sequenzzählungen alle relativ zu dem
Auslösungsereignis
sind. Zum Beispiel bestimmt der beispielhafte Funktionsbefehl oder Skript
SCHED(PWR.UP, SYS, ACQ_1_3_8_15), dass die Teilnehmerstation versuchen
soll, ein gewünschtes
System zu akquirieren, wenn die Sequenzzählung gleich 1, 3, 8 und 15
ist, wobei mit dem Auslösungsereignis
des Einschaltvorgangs gestartet wird. In einem alternativen Ausführungsbeispiel
definiert der Systemakquisitionsplan Werte des Sequenzzählers zwischen
den nachfolgenden Versuchen, ein gewünschtes System zu akquirieren.
Zum Beispiel kann der beispielhafte Funktionsbefehl oder Skript
SCHED(PWR.UP, SYS, ACQ1_2_5_7) festlegen, dass die Teilnehmerstation versuchen
soll, ein gewünschtes
System zu akquirieren bei einer Zählung nachdem Auslösungsereignis,
dann bei zwei Zählungen
nach dem vorigen Versuch (, der sich drei Zählungen nach dem Auslösungsereignis
befindet), dann bei fünf
Zählungen
nach dem vorigen Versuch (, der sich acht Zählungen nach dem Auslösungsereignis
befindet), dann bei sieben Zählungen
nach dem vorigen Versuch (, der sich 15 Zählungen nach dem Auslösungsereignis
befindet). Es sollte verständlich
sein, dass die Wirkung dieser beiden Beispiele ist, dass versucht
wird, die gewünschten
Systeme zu äquivalenten
Zählungen
relativ zu dem Auslösungsereignis
zu akquirieren. Für
den Fachmann ist verständlich,
dass das Flussdiagramm von 5 leicht
verändert
werden kann, um diesem alternativen Ausführungsbeispiel gerecht zu werden.
Im besonderen sollte der Referenzzähler nach jedem erfolglosen
Versuch, das gewünschte
System zu akquirieren, auf null initialisiert werden (das heißt, jedes Mal
wenn die Antwort auf Schritt 514 Nein ist), wie durch die
gestrichelten Linien in 5 gezeigt wird.
-
Eine
Teilnehmerstation kann nach mehr als einem gewünschten System gemäß mehreren
als einem sequenzbasierten Systemakquisitionsplan suchen. Weiterhin
kann eine Teilnehmerstation nach einem ersten gewünschten
System gemäß einem
sequenzbasierten Systemakquisitionsplan suchen, während die
Teilnehmerstation nach einem zweiten gewünschten System gemäß einem
zeitbasierten Systemakquisitionsplan sucht. Wenn sowohl zeitbasierte
als auch sequenzbasierte Systemakquisitionsplänen verwendet werden, sollte
jeder Systemakquisitionsplan als entweder ein zeitbasierter oder
sequenzbasierter Systemakquisitionsplan festgelegt werden.
-
Die
vorliegende Erfindung sollte nicht auf die Verwendung der beispielhaften
Auslösungsereignisse
beschränkt
werden, die oben beschrieben wurden. Jedes andere Ereignis, das
von der Teilnehmerstation wahrgenommen werden kann, kann als ein Auslösungsereignis
festgelegt werden und kann einen assoziierten Systemakquisitionsplan
besitzen. Beispiele für
zusätzliche
Auslösungsereignisse
beinhalten: die CDMA-Akquisition scheitert während des Pilotkanal-Akquisitionsunterzustands;
die CDMA-Akquisition scheitert während des
Tests des Synch-Kanal-Akquisitionsunterzustands; der Versuch der
AMPS-Akquisition scheitert, weil keiner der beiden stärksten Paging-Kanäle akquiriert
werden konnte; die AMPS-Akquisition scheitert, weil keiner der beiden
stärksten
Steuerungskanäle
akquiriert werden konnte.
-
Ein
zeitbasierter Systemakquisitionsplan ist nicht abhängig von
der Verarbeitungsgeschwindigkeit einer Teilnehmerstation oder von
der Zeitspanne, die benötigt
wird, um Teilnehmerstationsfunktionen auszuführen. Im Gegensatz dazu ist
ein sequenzbasierter Akquisitionsplan mit großer Wahrscheinlichkeit abhängig und
wird somit mit großer
Wahrscheinlichkeit beeinflusst von der Verarbeitungsgeschwindigkeit
einer Teilnehmerstation und von der Zeitspanne, die benötigt wird,
um Teilnehmerstationsfunktionen durchzuführen.
-
Die
Merkmale der vorliegenden Erfindung können durch einen Prozessor 108 ausgeführt und/oder
gesteuert werden, der tatsächlich
ein Computersystem umfasst. Solch ein Computersystem beinhaltet
zum Beispiel einen oder mehrere Prozessoren, die mit einem Kommunikationsbus
verbunden sind. Obwohl telekommunikationsspezifische Hardware verwendet
werden kann, um die vorliegende Erfindung zu implementieren, wird
die ff. Beschreibung eines Typs eines Computersystems für den allgemeinen
Gebrauch aus Gründen
der Vollständigkeit
geliefert.
-
Das
Computersystem kann auch einen Hauptspeicher beinhalten, vorzugsweise
einen Speicher mit Zufallszugriff (RAM = random access memory) und
kann ebenfalls einem zweiten Speicher und oder anderen Speicher
beinhalten. Der zweite Speicher kann zum Beispiel ein Festplattenlaufwerk und/oder
ein entnehmbares Speicherlaufwerk beinhalten. Das entnehmbare Speicherlaufwerk
liest von und/oder schreibt auf eine entnehmbare Speichereinheit
auf bekannte Weise. Die entnehmbare Speichereinheit repräsentiert
eine Floppy-Diskette,
ein magnetisches Band, eine optische Diskette und Ähnliches,
was von dem entnehmbaren Speicherlaufwerk gelesen werden kann oder
auf was es schreiben kann. Die entnehmbare Speichereinheit beinhaltet
ein computer verwendbares Speichermedium, welches dort Computersoftware
und/oder Daten speichert.
-
Der
zweite Speicher kann andere ähnliche Mittel
beinhalten, die es gestatten, dass Computerprogramme oder andere
Anweisungen in das Computersystem geladen werden können. Solche
Mittel können
zum Beispiel eine entnehmbare Speichereinheit und eine Schnittstelle
beinhalten. Beispiele dafür können eine
Programm-Steckkarte oder eine Steckkarten-Schnittstelle (wie man
sie zum Beispiel bei Videospielgeräten findet), einen entnehmbaren
Speicherchip (wie zum Beispiel ein EPROM oder PROM) und assoziierte
Sockets und andere entnehmbare Speichereinheiten und Schnittstellen
beinhalten, die es erlauben, dass Software und Daten von der entnehmbaren
Speichereinheit auf das Computersystem transferiert werden.
-
Das
Computersystem kann auch eine Kommunikationsschnittstelle beinhalten.
Die Kommunikationsschnittstelle gestattet es, dass Software und
Daten zwischen dem Computersystem und externen Geräten transferiert
werden können.
Software und Daten, die über
die Kommunikationsschnittstelle transferiert werden, liegen in der
Form von Signalen vor, die elektronische, elektromagnetische, optische oder
andere Signale sein können,
die von der Kommunikationsschnittstelle empfangen werden können.
-
Wie
in 1 gezeigt, befindet sich Prozessor 108 in
Kommunikationen mit dem Speicher, der MRU 109, PRL 112 und/oder
UST 111 speichert. Prozessor 108 befindet sich
ebenfalls in Kommunikationen mit Speicher 110, der die
Systemakquisitionspläne
der vorliegenden Erfindung speichern kann. Prozessor 108,
alleine oder in Kombination mit der analogen Modulations- und Verarbeitungsschaltung 104 und/oder
der digitalen Modulations- und Verarbeitungsschaltung 106,
erfasst Auslösungsereignisse, die
die Verwendung der Systemakquisitionspläne der vorliegenden Erfindung
auslösen.
-
In
diesem Dokument werden die Begriffe "Computerprogrammmedium" und "computer-verwendbares
Medium" verwendet,
um allgemein Medien zu be zeichnen wie zum Beispiel ein entnehmbares
Speichergerät,
einen entnehmbaren Speicherchip (wie zum Beispiel einen EPROM oder
PROM) innerhalb MMSS 100 und Signale. Computerprogrammprodukte
sind Mittel, um Software für
das Computersystem zu liefern.
-
Computerprogramme
(auch genannt Computersteuerungslogik) werden in dem Hauptspeicher und
oder zweiten Speicher gespeichert. Computerprogramme können auch über die
Kommunikationsschnittstelle empfangen werden. Solche Computerprogramme
befähigen
das Computersystem, wenn sie ausgeführt werden, bestimmte Merkmale
der vorliegenden Erfindung, wie sie hier beschrieben wurde, durchzuführen. Zum
Beispiel können
Merkmale der Flussdiagramme, die in 2, 3 und 5 gezeigt
werden, in solchen Computerprogrammen implementiert werden. Im besonderen
befähigen
die Computerprogramme, wenn sie ausgeführt werden, Prozessor 108 dazu,
Merkmale der vorliegenden Erfindung auszuführen und/oder deren Ausführung zu veranlassen.
Dementsprechend stellen solche Computerprogramme die Kontroller
des Computersystems der Teilnehmerstation dar. Somit steuern solche Computerprogramme
zum Beispiel die Reihenfolge, in der Systemakquisition versucht
wird.
-
Wo
die Erfindung mithilfe von Software implementiert wird, kann die
Software in einem Computerprogrammprodukt gespeichert werden und
kann in das Computersystem geladen werden, indem das entnehmbare
Speicherlaufwerk, die Speicherchips oder die Kommunikationsschnittstelle
verwendet wird. Die Steuerungslogik (Software) veranlasst, wenn
sie von dem Prozessor 108 ausgeführt wird, Steuerungsprozessor 108 dazu,
bestimmte Funktionen der Erfindung, wie sie hier beschrieben wurde, durchzuführen.
-
Merkmale
der Erfindung können
auch oder alternativ in erster Linie in Hardware implementiert werden,
indem zum Beispiel Hardwarekomponenten benützt werden wie anwendungsspezifische
integrierte Schaltungen (ASICs = application specific integrated
circuits). Die Implementierung der Hardware- Zustandsmaschine, um die hier beschriebenen Funktionen
durchzuführen,
ist für
den Fachmann verständlich.
-
Die
zurückliegende
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele wird vorgesehen,
um den Fachmann, in die Lage zu versetzen, die vorliegende Erfindung
nachzuvollziehen und zu verwenden.
-
Die
vorliegende Erfindung wurde im obigen beschrieben unter Zuhilfenahme
von funktionalen Bausteinen, die die Performance von festgelegten Funktionen
und deren Beziehungen darstellen. Die Grenzen dieser funktionalen
Bausteine wurden hier beliebig für
die Zweckmäßigkeit
der Beschreibung definiert. Alternative Grenzen können definiert
werden, solange die festgelegten Funktionen und deren Beziehungen
auf angemessene Art und Weise durchgeführt werden. Der Fachmann erkennt,
dass diese funktionalen Bausteine durch diskrete Komponenten, anwendungsspezifische
integrierte Schaltungen, Prozessoren, die angemessene Software ausführen, und Ähnliches
oder durch eine Kombination derer implementiert werden können. Somit
soll die Breite und der Umfang der vorliegenden Erfindung nicht
durch eines der oben beschriebenen beispielhaften Ausführungsbeispiele
eingeschränkt
werden, soll aber nur gemäß den folgenden
Ansprüchen
und deren Äquivalenten
definiert werden.