Nothing Special   »   [go: up one dir, main page]

DE69629987T2 - Funktelefone und Betriebsverfahren - Google Patents

Funktelefone und Betriebsverfahren Download PDF

Info

Publication number
DE69629987T2
DE69629987T2 DE69629987T DE69629987T DE69629987T2 DE 69629987 T2 DE69629987 T2 DE 69629987T2 DE 69629987 T DE69629987 T DE 69629987T DE 69629987 T DE69629987 T DE 69629987T DE 69629987 T2 DE69629987 T2 DE 69629987T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
base station
channel
handset
telephone handset
list
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69629987T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69629987D1 (de
Inventor
Nguyen Quan Camberley Tat
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Nokia Oyj
Original Assignee
Nokia Oyj
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Nokia Oyj filed Critical Nokia Oyj
Publication of DE69629987D1 publication Critical patent/DE69629987D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69629987T2 publication Critical patent/DE69629987T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W48/00Access restriction; Network selection; Access point selection
    • H04W48/16Discovering, processing access restriction or access information
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W36/00Hand-off or reselection arrangements
    • H04W36/08Reselecting an access point
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W48/00Access restriction; Network selection; Access point selection
    • H04W48/08Access restriction or access information delivery, e.g. discovery data delivery
    • H04W48/12Access restriction or access information delivery, e.g. discovery data delivery using downlink control channel
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W48/00Access restriction; Network selection; Access point selection
    • H04W48/20Selecting an access point

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Security & Cryptography (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)

Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf tragbare Funktelephone und insbesondere, jedoch nicht ausschließlich auf solche Telephone für die Kommunikation mit Basisstationen in einem digitalen Zellen-Funktelephonsystem, welches die Übertragung durch mehrere Trägerfrequenzen in Rahmen wie etwa TDMA-Rahmen verwendet, wovon jeder aus einer vorgegebenen Anzahl von Zeitschlitzen besteht. Die Erfindung bezieht sich außerdem auf ein Verfahren zum Betreiben von solchen Funktelephonen, die häufig Handapparate genannt werden.
  • Jede Zelle eines Zellensystems wird von einer Basisstation unterstützt. Jede Basisstation besitzt eine maximale Kapazität. Um die Kapazität des Systems zu vergrößern, kann eine weitere Basisstation hinzugefügt werden. Dies vergrößert die Maximalanzahl der gleichzeitigen Benutzer. In Systemen, in denen zwei Basisstationen mit überlappenden Zellen arbeiten können, kann mehr als eine Basisstation die Versorgung für ein bestimmtes Gebiet bereitstellen, wenn die Konzentration der Benutzer hoch ist.
  • Die Telephonhandapparate sind mit einer Basisstation über eine Schnittstelle in Kommunikation, die über den Sendekommunikationskanal verfügbar ist. Die Zuweisung eines Kanals zu einem Telephonhandapparat, wenn eine Verbindung das erste Mal erforderlich ist, wird "Verbindungsaufbau" genannt. Um eine Verbindung aufzubauen, muss sich der Telephonhandapparat in der 'Leerlaufverriegelung' befinden, d. h. das System überwachen, ohne dass ein Anruf im Gange ist. Wenn ein Verkehrskanal zugewiesen wurde, ist der Telephonhandapparat in der 'aktiven Verriegelung'. Wenn während eines Anrufs eine Änderung des Kanals erforderlich ist, um die Anrufqualität aufrechtzuerhalten, wird dies als "Gesprächsweiterleitung" bezeichnet. Eine Gesprächsweiterleitung kann entweder zu einem anderen Kanal auf derselben (Intrazellen-) Basisstation oder zu einem anderen Kanal auf einer anderen (Interzellen-) Basisstation erfolgen.
  • Wenn ein Telephonhandapparat die Kanalauswahlalgorithmen sowohl in der Leerlaufverriegelung als auch in der aktiven Verriegelung ausführt, tastet der Telephonhandapparat die verfügbaren Kanäle ab, um Informationen zu gewinnen, die für den Verbindungsaufbau oder für die Gesprächsweiterleitung nützlich sind. Der Funksignal-Stärkeanzeiger (RSSI) jedes Kanals wird in regelmäßigen Zeitabständen überwacht, und die gemessenen Signalstärken werden in einer Kanalliste gespeichert.
  • Die RSSI-Informationen geben dem Telephonhandapparat an, welche Kanäle Träger besitzen. Ein hoher RSSI gibt einen Träger an. Dies ist nicht absolut sicher, da ein hoher RSSI gleichfalls das Ergebnis eines Rauschens oder der Fremdstörung zwischen den Kanälen sein kann, ist jedoch ein triftiger Anhaltspunkt. Die RSSI-Informationen geben allein nicht an, welche Basisstation auf einem bestimmten Kanal überträgt.
  • Ein Telephonhandapparat tastet die Trägerkanäle periodisch ab, um die für den Verbindungsaufbau oder für die Gesprächsweiterleitung notwendigen RSSI-Informationen festzustellen. Sobald festgestellt ist, dass ein neuer Kanal entweder für den Verbindungsaufbau oder für die Gesprächsweiterleitung erforderlich ist, verwendet der Telephonhandapparat die RSSI-Informationen von der letzten Abtastung.
  • Um einen Verkehrskanal auszuwählen, muss der Telephonhandapparat sowohl den Kanal als auch die Basisstation identifizieren. Ein Problem kann sich ergeben, wenn ein Telephonhandapparat einen Kommunikationskanal über eine Basisstation eröffnen muss, die von der, mit der er momentan verriegelt ist, d. h. von der momentanen Basisstation, verschieden ist. Dies kann z. B. notwendig sein, wenn die momentane Basisstation ihre Kapazität erreicht hat. Das Problem tritt auf, weil ein Telephonhandapparat typischerweise nur die stärkste Basisstation als eine Alternative zur momentanen Basisstation für einen neuen Kanal sucht.
  • Durch die Verwendung der periodisch gesammelten RSSI-Informationen kann die stärkste Basisstation durch die Überwachung des Kanals mit dem höchsten RSSI identifiziert werden. Ein ruhiger Kanal kann auf dieser Basisstation durch das Auswählen eines Kanals mit einem niedrigen RSSI ausgewählt werden. Mangels zusätzlicher Informationen ist es nicht möglich, eine Basisstation auszuwählen, die von der momentanen Basisstation oder von der stärksten Basisstation verschieden ist. Wenn ein Telephonhandapparat bestimmt hat, dass die Basisstation, mit der er verriegelt ist, ihre Kapazität erreicht hat, ist es eine Sache des Zufalls, ob eine stärkere Basisstation vorhanden ist, mit welcher der Telephonhandapparat den Verbindungsaufbau oder die Gesprächsweiterleitung versuchen kann. Wenn die momentane Basisstation die Stärkste ist, kann keine andere Basisstation ausgewählt werden. Wenn eine andere Basisstation stärker ist und sie ebenfalls ihre Kapazität erreicht hat, können keine anderen Basisstationen mit den für den Telephonhandapparat verfügbaren Informationen ausgewählt werden.
  • Die Optionen des Handapparats zur Kanalauswahl sind deshalb auf Kanäle bei der momentanen Basisstation oder bei der stärksten Basisstation, wenn diese von der momentanen Basisstation verschieden ist, beschränkt. Dies hat schwerwiegende Folgen, wenn entweder die momentane Basisstation am stärksten ist und ihre Kapazität erreicht hat oder wenn sowohl die momentane Basisstation als auch die stärkste Basisstation ihre Kapazität erreicht haben, da dies dazu führt, dass der Telephonhandapparat in der Leerlaufverriegelung nicht anrufen oder einen Anruf empfangen kann. Es bedeutet außerdem, dass ein Telephonhandapparat in. der aktiven Verriegelung ein laufendes Gespräch verliert, wenn sich der Kanal verschlechtert, es sei denn, dies ist das Ergebnis dessen, dass sich der Handapparat aus dem Bereich einer Basisstation in den Bereich einer anderen Basisstation herausbewegt.
  • US 4882766 offenbart einen Funktelephon-Handapparat, der die elektrischen Feldstärken der jeweiligen Abwärtsstrecken-Frequenzsignale misst, die dabei von den jeweiligen Basisstationen ankommen, und der den jeweiligen Basisstationen Prioritäten zuweist. Der Telephonhandapparat aktualisiert regelmäßig seine Kenntnisse der Stationen und der potentiellen Dienstgüte der Funkkanäle in seiner Gegend. Die Zuweisung der Kanäle basiert nicht auf einer Liste belegter Basisstationen.
  • In Übereinstimmung mit einem ersten Aspekt und mit einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung schafft diese einen Funktelephon-Handapparat für die Kommunikation mit einer ausgewählten Basisstation auf einem ausgewählten Kanal in einem Zellen-Funktelephonsystem, in dem ein Träger überwacht wird, damit er Systeminformationen von einer momentanen Basisstation empfängt, gekennzeichnet durch Verarbeitungsmittel, die so betreibbar sind, dass sie in Reaktion auf eine Angabe, dass ein Kanal auf einer von einer momentanen Basisstation verschiedenen Basisstation gesucht wird, die Identifizierung einer Basisstation bewirken, mit der auf einem ausgewählten Kanal kommuniziert werden soll, indem jeweilige Trägerkanäle überwacht werden, bis ein Träger, der von einer Basisstation übertragen wird, die dem Telephonhandapparat einen Kommunikationskanal zuweisen kann, erfasst wird, wobei der Telephonhandapparat eine Belegtliste erzeugt, die eine Liste von Basisstationen enthält, von denen angenommen wird, dass sie belegt sind, und wobei die Zuweisung eines Kommunikationskanals auf der Liste basiert, sowie ein Verfahren für die Kommunikation zwischen einem Telephonhandapparat und einer ausgewählten Basisstation auf einem ausgewählten Kanal in einem Zellen-Funktelephonsystem, in dem ein Träger überwacht wird, damit er Systeminformationen von einer momentanen Basisstation empfängt, bei dem in Reaktion auf eine Angabe, dass ein Kanal auf einer von der momentanen Basisstation verschiedenen Basisstation gesucht wird, jeweilige Trägerkanäle überwacht werden, bis ein Träger, der von einer Basisstation übertragen wird, dem ein Kommunikationskanal zu dem Telephonhandapparat zugewiesen werden kann, erfasst wird, und bei dem der Telephonhandapparat eine Belegtliste erzeugt, die eine Liste von Basisstationen enthält, von denen angenommen wird, dass sie belegt sind, und bei dem die Zuweisung eines Kommunikationskanals auf der Liste basiert.
  • Durch die Schaffung eines Verfahrens und einer Vorrichtung zum Identifizieren zusätzlicher Basisstationen können zusätzliche Basisstationen ohne weiteres einem System hinzugefügt werden, um die Anzahl der gleichzeitigen Benutzer in einem bestimmten Gebiet zu vergrößern.
  • Durch das Entfernen des Kriteriums des stärksten Signals für die Auswahl eines Trägers, wenn eine andere Basisstation erforderlich ist, ermöglicht die vorliegende Erfindung die Verwendung anderer Basisstationen, die sich in der Umgebung des Handapparats befinden, selbst wenn diese schwächer als die momentane Basisstation sind. Als Folge werden Anrufe nicht automatisch wegen der Verschlechterung des verwendeten Kanals, wenn die Basisstation ihre volle Kapazität erreicht hat, abgewiesen Der Verbindungsaufbau wird ebenfalls nicht behindert, wenn die nächste Basisstation ihre volle Kapazität erreicht hat, sofern es weitere Basisstationen in der Umgebung gibt.
  • Durch das Warten auf eine Angabe, dass ein Kanal auf einer anderen Basisstation gesucht wird, vor dem Identifizieren einer anderen Basisstation besteht keine Notwendigkeit, eine Liste von verfügbaren Basisstationen im Voraus zu erstellen. Durch das Verringern der Menge an Informationen ist es notwendig, während der periodischen routinemäßigen Abtastungen Abtastzeit zu gewinnen und die beim Sammeln der Informationen aufgewendete Leistung niedrig zu halten. In der vorliegenden Erfindung wird nur Leistung aufgewendet, um eine zusätzliche Basisstation zu identifizieren, wenn es notwendig wird.
  • Die Reihenfolge, in der die Trägerkanäle überwacht werden, um eine andere Basisstation zu identifizieren, kann die Reihenfolge der Signalstärke der Kanäle sein, auf denen sie übertragen. Es können jedoch andere Kriterien für die Reihenfolge der jeweiligen weiteren Trägerauswahl angewendet werden.
  • Die Identität einer Basisstation wird zweckmäßig durch das Empfangen der Identifizierungsinformationen in einem Systeminformationssignal von der Basisstation bestimmt.
  • Wenn eine geeignete Basisstation identifiziert ist, kann ein Kommunikationskanal mit dieser Basisstation ausgewählt werden.
  • Eine Basisstation kann typischerweise dem Telephonhandapparat einen Kommunikationskanal zuweisen, wenn sie verfügbare Kommunikationskanäle besitzt.
  • Die Identitäten der Basisstationen, von denen festgestellt worden ist, dass sie dem Telephonhandapparat keinen Kanal zuweisen können, werden vorzugsweise festgehalten, und die Identitäten der nachfolgend identifizierten Basisstationen werden mit diesen festgehaltenen Identitäten verglichen. Die Trägerüberwachung wird fortgesetzt, bis eine Basisstation, die dem Telephonhandapparat einen Kommunikationskanal zuweisen kann, identifiziert ist. Es kann eine Ausschlussfrist eingeführt werden, wobei bis zu diesem Zeitpunkt bestimmt wird, dass keine geeignete Basisstation verfügbar ist.
  • Da sich der Verkehr beim Verwenden einer bestimmten Basisstation mit der Zeit ändert, werden die festgehalten Identitäten vorzugsweise nur für eine vorgegebene Zeitdauer gespeichert. Dies kann auf eine Zeitdauer festgesetzt werden, die mit dem Festhalten der ersten Basisstation beginnt, wonach alle festgehaltenen Identitäten gelöscht werden. Stattdessen kann ein Datensatz jeder Basisstation, die ihre volle Kapazität erreicht hat, für dieselbe Dauer aufbewahrt werden.
  • Es wird angenommen, dass eine Basisstation ihre volle Kapazität erreicht hat, wenn der Telephonhandapparat außer Stande ist, mittels dieser Basisstation einen Kommunikationskanal zu eröffnen. Dies kommt typischerweise vor, wenn die Basisstation keine verfügbaren Kommunikationskanäle besitzt.
  • Die Erfindung wird jetzt ausführlicher anhand der 1 bis 6 der Zeichnung beschrieben, von denen:
  • 1 eine schematische Darstellung überlappender Zellen eines Systems der vorliegenden Erfindung ist;
  • 2 eine schematische Darstellung eines Handapparats in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung ist;
  • 3 eine schematische Darstellung eines Signalpakets gemäß dem DECT-Protokoll ist;
  • 4 eine schematische Darstellung der RSSI-Informationen, die einem Telephonhandapparat bekannt sind, ist;
  • 5 ein Ablaufplan ist, der eine Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 6 eine schematische Darstellung einer Nt-Nachricht ist;
  • In dem beschriebenen Beispiel, das in der Zeichnung gezeigt ist, entspricht das Funktelephonsystem der DECT-Norm (Norm für digitale europäische drahtlose Telekommunikation) und verwendet innerhalb eines Frequenzbandes von 1880 MHz bis 1900 MHz zehn Trägerfrequenzen, die durch 1,728 MHz getrennt sind. Dieses System teilt die Zeit in TDMA- Rahmen auf, wobei jeder Rahmen eine Zeitdauer von 10 ms besitzt. Jeder Rahmen ist in 24 Zeitschlitze aufgeteilt, die von 0 bis 23 nummeriert sind. Jeder Rahmen ist in zwei Hälften aufgeteilt, wobei die erste Hälfte (Schlitze 0 bis 11) für die Übertragung der Basisstation reserviert ist, und wobei die zweite Hälfte (Schlitze 12 bis 23) für die Übertragung des Handapparats reserviert ist.
  • Ein DECT-System umfasst typischerweise ein festes Teil 1, mehrere feste Funkteile 2 oder Basisstationen, wobei zwei von ihnen, 2a und 2b, welche die jeweiligen überlappenden Zellen 3a, 3b unterstützen, in 1 gezeigt sind, und viele tragbare Komponenten oder Telephonhandapparate 4. Das feste Teil ist physikalisch mit einem drahtgebundenen Standardtelephonsystem verbunden, wobei jedes feste Funkteil 2 physikalisch mit dem festen Teil verbunden ist. In einem DECT-System trägt der Telephonhandapparat den Algorithmus oder die Algorithmen für die Kanalauswahl in seinem Prozessor.
  • Der Telephonhandapparat 4 besitzt eine Antenne 5, einen Sender-Empfänger 6 und Verarbeitungsmittel 7, die mit einem Algorithmus programmiert sind, der so betreibbar ist, dass er einen Kommunikationskanal bei einer Basisstation auswählt. Die Informationen werden auf einer Flüssigkristallanzeige (LCD) 8 angezeigt.
  • Die aktuellsten hergestellten DECT-Basisstationen enthalten einen einzelnen Sender-Empfänger und sind deshalb außer Stande, mehr als einen einzelnen Kommunikationskanal, eine Kombination von Zeitschlitz und Frequenz, auf verschiedenen Frequenzträgern in demselben Zeitschlitz zu öffnen. Ein Zeitschlitz, der schon einen Verkehrskanal besitzt, ist 'blind'. Dies bedeutet, dass, obwohl die Anzahl der Kanäle, die für die Auswahl verfügbar sind, gleich der Anzahl der mit der Anzahl der Zeitschlitze multiplizierten Träger ist, die Maximalanzahl der gleichzeitigen Benutzer auf die Anzahl der verfügbaren Zeitschlitze, d. h. auf zwölf, beschränkt ist. Das DECT-Protokoll berücksichtigt das Hinzufügen von zusätzlichen Basisstationen, um, wenn es gewünscht ist, mehr gleichzeitige Benutzer in einem bestimmten Gebiet zu ermöglichen.
  • Die DECT-Norm enthält eine von einer Basisstation gesendete Blindschlitz-Informationsnachricht, um den Telephonhandapparat über Zeitschlitze zu informieren, die er beim Auswählen eines Kanals vermeiden sollte. Außer den von der Basisstation 'blind gemachten' Schlitzen macht ein Telephonhandapparat Kanäle selbst 'blind', da er typischerweise außer Stande ist, Kommunikationskanäle sofort auf einen Schlitz umzuschalten, der zu dem Schlitz, mit dem er momentan verriegelt ist, benachbart ist.
  • Sowohl in der Leerlaufverriegelung als auch in der aktiven Verriegelung überwacht der Telephonhandapparat Signale, die von einer momentanen Basisstation übertragen werden, um Systeminformationen zu erhalten. In jedem Rahmen wird auf aktiven Kanälen und auf Leerkanälen ein Signalpaket übertragen. Jedes Signalpaket ist in vier Felder aufgeteilt, wobei nur ein Feld Systeminformationen überträgt. Die Signalpaketstruktur ist in 3 gezeigt. Das für die Synchronisierung verwendete S-Feld 10 und das A-Feld 11, das verwendet wird, um Signalübertragungsinformationen in Übereinstimmung mit dem DECT-Protokoll zu senden, werden beide beim Verriegeln darauf verwendet. Das B-Feld 12 wird für das Senden von Sprache oder von Daten an einen Systembenutzer verwendet, und das Z-Feld 13 wird speziell für die Gleitfehlererkennung bereitgestellt. Außer dem Z-Feld besitzen die Felder A und B ihre eigenen Fehlererkennungs-Teilfelder, die als zyklische Redundanzprüfungen 14 (CRCs) bekannt sind. Das Feld A ist 64 Bits lang, wobei die letzten 16 Bits eine Fehlerprüfung von den vorangegangenen 48 Bits bereitstellen. In der Leerlaufverriegelung werden in diesen Signalpaketen Systeminformationen von der Basisstation übertragen, um dem Telephonhandapparat zu ermöglichen, einen Kanal für den Verbindungsaufbau auszuwählen. In der aktiven Verriegelung werden Systeminformationen gesammelt, um dem Telephonhandapparat zu ermöglichen, einen stärkeren Kanal für die Gesprächsweiterleitung auszuwählen, wenn dies notwendig wird.
  • Um einen Kanal entweder für den Verbindungsaufbau oder für die Gesprächsweiterleitung auszuwählen, werden Informationen über den RSSI für die Kanäle des Systems genutzt. Sowohl in der Leerlaufverriegelung als auch in der aktiven Verriegelung baut der Telephonhandapparat ein Bild der Signalstärke jedes Kanals auf. Der Bereich der Signalpegel liegt typischerweise zwischen –93 dBm und –33 dBm. Dieser Bereich kann in zehn Pegel aufgeteilt werden, wobei jeder Pegel 6 dB abdeckt. Die Pegel sind mit einer Nummer bezeichnet, die einen Binärwert zwischen 0 und 10 bezeichnet; wobei 10 eine hohe Signalstärke und 0 eine niedrige Signalstärke angibt.
  • 4 zeigt beispielhaft RSSI-Kanalinformationen, die für einen Telephonhandapparat in der Leerlaufverriegelung oder in der aktiven Verriegelung verfügbar sind.
  • Wenn der Telephonhandapparat einen Kanal entweder für den Verbindungsaufbau oder für die Gesprächsweiterleitung auswählt, besitzt er die RSSI-Informationen und außerdem die für die Basisstation, die er momentan überwacht, relevanten Blindschlitz-Informationen. Er wählt einen Kanal auf einem der verfügbaren Zeitschlitze anhand der gesammelten RSSI-Informationen aus.
  • Wenn der Telephonhandapparat in der aktiven Verriegelung oder in der Leerlaufverriegelung ist, weiß er von den Blindschlitz-Informationen, ob die Basisstation, mit der er verriegelt ist, ihre volle Kapazität erreicht hat. Da der Verkehr bei jeder Basisstation dynamisch ist, verbleibt ein Telephonhandapparat in der Leerlaufverriegelung mit einer Basisstation, selbst wenn diese Basisstation ihre volle Kapazität erreicht hat. Dies ist so, weil ein Kanal sehr wohl an dieser Basisstation verfügbar sein kann, wenn der Verbindungsaufbau schließlich angefordert wird.
  • Das Verfahren, um einen Kanal für die Gesprächsweiterleitung oder für den Verbindungsaufbau auszuwählen, ist dasselbe. Der Telephonhandapparat überwacht den momentan stärksten Kanal 40 (5), um die nächste Basisstation festzustellen, und überprüft, dass die Basisstation die minimalen RSSI-Anforderungen 41 erfüllt. Wenn sie das nicht tut, ist kein Kommunikationskanal für die Gesprächsweiterleitung oder für den Verbindungsaufbau verfügbar 42, und das Verfahren endet 43. Wenn sie es tut, wird die Basisstation, die das stärkste Signal überträgt, identifiziert 44, wobei eine Prüfung vorgenommen wird, ob diese Basisstation auf einer von dem Telephonhandapparat unterhaltenen Belegtliste 45 ist. Die Belegtliste ist eine Liste von zuvor etwa während der letzten 20 Sekunden durch den Telephonhandapparat identifizierten Basisstationen, die außer Stande sind, einen Kanal zuzuweisen. Wenn die Basisstation auf der Belegtliste erscheint, wählt der Telephonhandapparat den Kanal mit dem nächsthöheren RSSI aus der Kanalliste 40 aus und wiederholt das Verfahren, bis eine nicht zuvor als belegt identifizierte Basisstation gefunden ist. Bei jeder nachfolgend identifizierten Basisstation wird die RPN dieser Basisstation, wenn sie keinen verfügbaren Kanal besitzt, der Belegtliste hinzugefügt, und das Verfahren wird fortgesetzt.
  • Wenn die Basisstation nicht auf der Belegtliste ist, wählt der Telephonhandapparat durch Verwendung der RSSI-Informationen in der Kanalliste in 4 und der von der Basisstation übertragenen Blindschlitz-Informationen, dort wo sie verfügbar sind, einen Kanal an dieser Basisstation 46 aus. Wenn eine von einer momentanen Basisstation verschiedene Basisstation ausgewählt wird, können die Blindschlitz-Informationen nicht von der Basisstation übertragen werden, bevor ein Kanalauswahlversuch unternommen wird. In diesem Fall wählt der Telephonhandapparat die Kanäle mit Hilfe eines Gesprächsweiterleitungsalgorithmus aus, der in seinem Prozessor gehalten ist, bis ein geeigneter Kanal gefunden worden ist oder bis festgestellt worden ist, dass die Basisstation ihre Kapazität erreicht hat. Ein Beispiel für einen geeigneten Algorithmus ist in der gleichzeitig anhängigen Anmeldung GB 2297014 des Anmelders beschrieben.
  • Die Qualitätskriterien für die Kanalauswahl können etwa wie folgt sein:
    • 1. Der ruhigste verfügbare Kanal;
    • 2. Wenn dieser ruhigste Kanal nicht innerhalb der nächsten drei Rahmen versucht werden kann (d. h. er innerhalb dreier Träger der momentanen Hauptabtastung der Basisstation ist), kann ein Kanal, der innerhalb dreier Rahmen versucht werden kann, ausgewählt werden, wenn er innerhalb von 2 Frequenzbändern des ruhigsten Kanals ist, sonst wird der ruhigste Kanal ausgewählt.
  • Wenn ein ausgewählter Kanal nicht verfügbar ist 47, stellt der Telephonhandapparat fest, ob alle potentiellen Kanäle an dieser Basisstation versucht worden sind 48, und fügt, wenn die Antwort 'Ja' ist, seiner Belegtliste 49 die Identität dieser Basisstation hinzu. Ein Telephonhandapparat kann wegen der Blindschlitz-Informationen oder, wenn die Blindschlitz-Informationen nicht verfügbar sind, wenn der Telephonhandapparat außer Stande ist, einen verfügbaren Kanal an dieser Basisstation nach einer geeigneten Anzahl von Versuchen zu finden, bestimmen, dass eine Basisstation ihre volle Kapazität erreicht hat.
  • Gemäß dem DECT-Protokoll besitzt jede Basisstation eines festen Teils ihre eigene eindeutige Funkidentität des festen Teils (RFPI), die in 6 gezeigt ist. Diese wird in einer Nt-Nachricht in dem S-Feld des Signals rundgesendet. Die RFPI 60 besitzt zwei Teile, eine übertragbare Zugriffsberechtigungsidentität (PARI) 61 und eine Funkkennungsnummer (RPN) 62. Bei Basisstationen, die von demselben festen Teil betrieben werden, ist die PARI gleich, die RPN jedoch verschieden. Die RPN wird von der Basisstation in einer Nt-Nachricht übertragen. Diese Art der Nachricht wird von einem Telephonhandapparat sowohl in der Leerlaufverriegelung als auch in der aktiven Verriegelung empfangen. Wenn festgestellt wird, dass eine Basisstation ihre volle Kapazität erreicht hat, ist es die RPN der Basisstation, die in der Liste belegter Basisstationen gehalten wird.
  • Wenn der Telephonhandapparat festgestellt hat, dass es keine verfügbaren Kanäle an einer bestimmten Basisstation 46, 47, 48 gibt, überwacht der Telephonhandapparat anhand der in der Kanalliste gespeicherten RSSI-Informationen den nächststärksten Kanal 40, um zu versuchen, eine neue Basisstation zu finden, und das Verfahren wird wiederholt. Obwohl in dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung RSSI-Abtastungen während der Gesprächsweiterleitung oder während des Verbindungsaufbaus ausgesetzt sind, kann die RSSI-Abtastung wahlweise während. der Gesprächsweiterleitung oder während des Verbindungsaufbaus aktualisiert werden. Unter diesen Umständen beginnt die Kanalauswahl, um eine Basisstation zu identifizieren, jedes Mal, wenn die RSSI-Abtastung aufgefrischt wird, mit dem stärksten Kanal. Danach werden die Kanäle in der Reihenfolge, vorzugsweise in der Reihenfolge der Signalstärke, überwacht, bis entweder eine geeignete Basisstation gefunden ist oder bis die RSSI-Informationen wieder aktualisiert werden.
  • Da das Kanalzuweisungsraster dynamisch ist, hat eine Basisstation wahrscheinlich nur temporär die Kapazität erreicht. In einer geeigneten Ausführungsform werden alle RPNs zwanzig Sekunden, nachdem die RPN der ersten, belegten Basisstation in die Liste eingegeben worden ist, aus der Belegtliste entfernt. Dies ermöglicht es, eine Basisstation zumindest alle zwanzig Sekunden nochmals zu versuchen, wobei sie bis zu dieser Zeit sehr wohl einen verfügbaren Kanal besitzen kann. Weitere Zeitperioden oder Arten, das Management der Belegtliste auszuführen, sind jedoch vorstellbar. Jede RPN kann z. B. nach einer festen Zeitdauer, nachdem sie eingegeben worden ist, aus der Liste entfernt werden.
  • Wenn ein ausgewählter Kanal 46 verfügbar 47 ist, wird der Kanal zugewiesen 50, wobei der Telephonhandapparat, wenn er in der Leerlaufverriegelung ist, eine Verbindung auf diesem Kanal aufbauen kann oder, wenn er in der aktiven Verriegelung ist, eine Gesprächsweiterleitung zu diesem Kanal aufbauen kann.
  • Die vorliegende Erfindung ermöglicht das Auswählen eines Kanals an einer neuen Basisstation ohne die Notwendigkeit, im Voraus festzustellen, welche Basisstationen in der Umgebung sind. Dies schafft den Vorteil sowohl einer verringerten Abtastzeit als auch eines verringerten Batterieverbrauchs für die routinemäßigen periodischen Abtastungen, die Informationen für den Verbindungsaufbau oder für die Gesprächsweiterleitung sammeln.
  • Die vorliegende Erfindung umfasst jedes neuartige Merkmal oder jede neuartige Kombination von Merkmalen, die hierin entweder explizit offenbart worden sind, oder jede Verallgemeinerung davon, unabhängig davon, ob sie sich auf die beanspruchte Erfindung beziehen oder ein Problem oder alle angesprochenen Probleme mildern.
  • In Anbetracht der vorangehenden Beschreibung ist für einen Fachmann auf dem Gebiet offensichtlich, dass verschiedene Änderungen innerhalb des Umfangs der Erfindung vorgenommen werden können, wobei die Erfindung auf die Verwendung gemäß anderen Protokollen einschließlich des Wireless Customer Premises Equipment (WCPE) und des Personal Handyphone Systems (PHS) anwendbar ist.

Claims (12)

  1. Funktelephon-Handapparat (4) für die Kommunikation mit einer ausgewählten Basisstation (2a, 2b) auf einem ausgewählten Kanal in einem Zellen-Funktelephonsystem, in dem ein Träger überwacht wird, damit er Systeminformationen von einer momentanen Basisstation (2a, 2b) empfängt, gekennzeichnet durch Verarbeitungsmittel, die so betreibbar sind, dass sie in Reaktion auf eine Angabe, dass ein Kanal auf einer von einer momentanen Basisstation (2a, 2b) verschiedenen Basisstation (2a, 2b) gesucht wird, die Identifizierung einer Basisstation (2a, 2b) bewirken, mit der auf einem ausgewählten Kanal kommuniziert werden soll, indem jeweilige Trägerkanäle überwacht werden, bis ein Träger, der von einer Basisstation (2a, 2b) übertragen wird, die dem Telephonhandapparat (4) einen Kommunikationskanal zuweisen kann, erfasst wird, wobei der Telephonhandapparat (4) eine Belegtliste erzeugt, die eine Liste von Basisstationen (2a, 2b) enthält, von denen angenommen wird, dass sie belegt sind, und wobei die Zuweisung eines Kommunikationskanals auf der Liste basiert.
  2. Funktelephon-Handapparat (4) nach Anspruch 1, bei dem ein Kanal auf einer Basisstation (2a, 2b), die von der momentanen Basisstation verschieden ist, gesucht wird, falls ein neuer Kanal benötigt wird und die momentane Basisstation (2a, 2b) ihre volle Kapazität erreicht hat.
  3. Funktelephon-Handapparat (4) nach Anspruch 2, bei der der Basisstation (2a, 2b) ein Kommunikationskanal zugewiesen werden kann, falls nicht festgestellt wird, dass sie die Kapazität erreicht hat.
  4. Funktelephon-Handapparat (4) nach Anspruch 2 oder 3, bei der für eine Basisstation (2a, 2b) bestimmt wird, dass sie ihre volle Kapazität erreicht hat, wenn der Telephonhandapparat (4) einen Kommunikationskanal mit dieser Basisstation (2a, 2b) nicht eröffnen kann.
  5. Funktelephon-Handapparat (4) nach Anspruch 3 oder 4, bei dem die Identität einer Basisstation (2a, 2b) mit voller Kapazität festgehalten wird und die Identität jeder identifizierten Basisstation mit den Identitäten festgestellter Basisstationen verglichen wird, um zu bestimmen, ob die Basisstation (2a, 2b) ihre Kapazität erreicht hat.
  6. Funktelephon-Handapparat (4) nach Anspruch 5, bei dem die Identität einer Basisstation (2a, 2b), die ihre volle Kapazität erreicht hat, in der Liste belegter Basisstationen gespeichert wird.
  7. Funktelephon-Handapparat (4) nach Anspruch 6, bei dem die Liste belegter Basisstationen periodisch gelöscht wird.
  8. Funktelephon-Handapparat (4) nach einem der Ansprüche 5 bis 7, bei dem der Telephonhandapparat (4) die Identität einer Basisstation (2a, 2b), die ihre volle Kapazität erreicht hat, in Form von Identifizierungsinformationen in einem Systeminformationssignal, das von der Basisstation (2a, 2b) empfangen wird, speichert.
  9. Funktelephon-Handapparat (4) nach einem vorhergehenden Anspruch, wobei der Funktelephon-Handapparat (4) die Trägerkanäle periodisch abtastet, um die Signalstärke entsprechender Kanäle zu bestimmen.
  10. Funktelephon-Handapparat (4) nach Anspruch 9, bei dem die Träger in der Reihenfolge der Signalstärke sequentiell überwacht werden.
  11. Funktelephon-Handapparat (4) nach Anspruch 9 oder 10, bei dem periodische Signalstärke-Abtastungen unterbrochen werden, bis die Überwachung der Trägerkanäle abgeschlossen ist.
  12. Verfahren für die Kommunikation zwischen einem Telephonhandapparat (4) und einer ausgewählten Basisstation (2a, 2b) auf einem ausgewählten Kanal in einem Zellen-Funktelephonsystem, in dem ein Träger überwacht wird, damit er Systeminformationen von einer momentanen Basisstation empfängt, bei dem in Reaktion auf eine Angabe, dass ein Kanal auf einer von der momentanen Basisstation (2a, 2b) verschiedenen Basisstation (2a, 2b) gesucht wird, jeweilige Trägerkanäle überwacht werden, bis ein Träger, der von einer Basisstation übertragen wird, dem ein Kommunikationskanal zu dem Telephonhandapparat (4) zugewiesen werden kann, erfasst wird, und bei dem der Telephonhandapparat (4) eine Belegtliste erzeugt, die eine Liste von Basisstationen (2a, 2b) enthält, von denen angenommen wird, dass sie belegt sind, und bei dem die Zuweisung eines Kommunikationskanals auf der Liste basiert.
DE69629987T 1995-08-03 1996-07-24 Funktelefone und Betriebsverfahren Expired - Fee Related DE69629987T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB9515957 1995-08-03
GB9515957A GB2303998B (en) 1995-08-03 1995-08-03 Radio telephones and methods of operation

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69629987D1 DE69629987D1 (de) 2003-10-23
DE69629987T2 true DE69629987T2 (de) 2004-07-15

Family

ID=10778729

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69629987T Expired - Fee Related DE69629987T2 (de) 1995-08-03 1996-07-24 Funktelefone und Betriebsverfahren

Country Status (4)

Country Link
US (2) US5864759A (de)
EP (1) EP0757500B1 (de)
DE (1) DE69629987T2 (de)
GB (1) GB2303998B (de)

Families Citing this family (30)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2303998B (en) * 1995-08-03 2000-03-01 Nokia Mobile Phones Ltd Radio telephones and methods of operation
FI102132B1 (fi) * 1995-12-01 1998-10-15 Nokia Mobile Phones Ltd ATM-solun otsikkokenttien käyttö radiovälitteisessä ATM-tiedonsiirrossa
US6674735B1 (en) 1996-01-31 2004-01-06 Nokia Mobile Phones Limited Radio receivers and methods of operation
JP2924793B2 (ja) * 1996-06-24 1999-07-26 日本電気株式会社 移動通信システムおよび自動周波数配置方法
US20020108116A1 (en) * 1997-04-16 2002-08-08 Dillon Douglas M. Satellite broadcasting system employing channel switching
JPH1118131A (ja) * 1997-06-26 1999-01-22 Nec Corp 移動体通信システムのチャネル設定方法およびその方式
FR2771886A1 (fr) * 1997-12-02 1999-06-04 Trt Lucent Technologies Systeme de communication sans fil fonctionnant avec la norme dect.
US6169761B1 (en) * 1998-04-01 2001-01-02 Wavespan Corporation Method and transceiver using an improved protocol for a frequency hop communication system
FI106331B (fi) 1998-04-30 2001-01-15 Nokia Mobile Phones Ltd Menetelmä ja laitteisto joutokehysten käytön ohjaamiseksi
GB2337413A (en) 1998-05-15 1999-11-17 Nokia Mobile Phones Ltd alternative Channel Measurement in a Radio Communication system
US6330447B1 (en) * 1998-07-30 2001-12-11 The Whitaker Corporation Method for maintaining reliable communication in a wireless communication system
FI105963B (fi) 1998-08-24 2000-10-31 Nokia Oyj Menetelmä opetusjakson muodostamiseksi
GB2341059A (en) * 1998-08-28 2000-03-01 Nokia Oy Ab Internet protocol flow detection
FI108200B (fi) 1998-09-14 2001-11-30 Nokia Mobile Phones Ltd Yhteyden vaihto matkaviestinverkkojen välillä
DE19903018A1 (de) * 1999-01-26 2000-07-27 Siemens Ag Verfahren zum Empfangen von Rundsendenachrichten mehrerer zentraler Kommunikationseinheiten
GB9904349D0 (en) * 1999-02-26 1999-04-21 Koninkl Philips Electronics Nv Cellular communication system handover
GB9904348D0 (en) * 1999-02-26 1999-04-21 Koninkl Philips Electronics Nv Wireless communication channel management
DE19914745A1 (de) * 1999-03-31 2000-10-19 Siemens Ag Verfahren zur Auswahl einer zentralen, drahtlosen Kommunikationseinheit aus einer Vielzahl von zentralen Kommunikationseinheiten
JP3873627B2 (ja) * 2001-01-19 2007-01-24 株式会社日立製作所 無線基地局及び無線基地局の利用周波数設定方法
GB2374762B (en) * 2001-04-18 2004-10-06 Motorola Inc Wireless communication system, wireless communication unit and method for using a communication resource
GB2374761B (en) * 2001-04-18 2004-10-06 Motorola Inc Wireless communication system, wireless communication unit and method for using a communication resource
JP2003134031A (ja) * 2001-10-23 2003-05-09 Oki Electric Ind Co Ltd 通信装置
US8526950B2 (en) * 2003-12-30 2013-09-03 Nokia Corporation Determining handover based on state of mobile terminal
WO2005086503A1 (en) * 2004-03-03 2005-09-15 The Trustees Of Columbia University In The City Of New York Methods and systems for reducing mac layer handoff latency in wireless networks
TW200742328A (en) * 2005-12-21 2007-11-01 Koninkl Philips Electronics Nv Blind-slot radio with non-blind-slot scanning mode
CA2711947C (en) 2008-01-24 2016-09-13 Firetide, Inc. Channel assignment for wireless access networks
JP5187138B2 (ja) 2008-10-28 2013-04-24 アイコム株式会社 無線通信システム、その無線通信方法、中継装置及び無線端末装置
US8506561B2 (en) * 2009-04-17 2013-08-13 Domain Surgical, Inc. Catheter with inductively heated regions
US9549387B2 (en) * 2015-05-29 2017-01-17 Apple Inc. Techniques for reducing interference in communications using conducted RF links
US11350349B2 (en) * 2018-12-10 2022-05-31 Panasonic Intellectual Property Management Co., Ltd. Base unit and repeater

Family Cites Families (28)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5287904A (en) * 1976-01-19 1977-07-22 Nippon Telegr & Teleph Corp <Ntt> Moving communication circuit assignment system
GB2173377A (en) * 1985-03-29 1986-10-08 Int Standard Electric Corp Alternate cell routing for cellular mobile radio
KR900008597B1 (ko) * 1986-08-25 1990-11-26 닛본 덴기 가부시기가이샤 무선통신 회로망에 할당된 무선 채널을 효율적으로 사용할 수 있는 무선 통신 회로망의 단국
SE500157C2 (sv) * 1989-09-13 1994-04-25 Ericsson Telefon Ab L M Förfarande för att välja basstation, radiokanal och tidslucka vid en mobilstation
JPH03268697A (ja) * 1990-03-19 1991-11-29 Fujitsu Ltd 移動無線通信方式
US5203013A (en) * 1990-09-10 1993-04-13 Motorola, Inc. Radio telephone system supporting busy and out-of-range function
US5222248A (en) * 1990-11-01 1993-06-22 Motorola, Inc. Call hand-off with user selectable site switching
US5128959A (en) * 1991-02-22 1992-07-07 Motorola, Inc. Variable bandwidth CDMA radio system
US5214687A (en) * 1991-06-05 1993-05-25 Nokia Mobile Phones Ltd. Method to determine transmission quality
US5293641A (en) * 1991-10-03 1994-03-08 Telefonaktiebolaget L M Ericsson Signal strength controlled directed retry in a mobile radiotelephone system
EP0616750B1 (de) * 1991-12-11 2002-08-07 Motorola, Inc. Verfahren und vorrichtung zur weiterreichung von mobilfunkgeräten unter benutzung einer leistungsbilanz
US5276691A (en) * 1992-01-21 1994-01-04 Nokia Mobile Phones Ltd. Method for the control of receiver synchronization in a mobile phone
US5280630A (en) * 1992-01-21 1994-01-18 Motorola, Inc. Method and apparatus for dynamic channel allocation
FI96157C (fi) * 1992-04-27 1996-05-10 Nokia Mobile Phones Ltd Digitaalinen, solukkorakenteinen aikajakokanavointiin perustuva radiopuhelinverkko radioyhteyden siirtämiseksi tukiasemalta uudelle tukiasemalle
US5260943A (en) * 1992-06-16 1993-11-09 Motorola, Inc. TDM hand-off technique using time differences
FI91345C (fi) * 1992-06-24 1994-06-10 Nokia Mobile Phones Ltd Menetelmä kanavanvaihdon tehostamiseksi
MX9305503A (es) * 1992-09-16 1994-05-31 Ericsson Telefon Ab L M Metodo y aparato para el control de la comunicacion en un sistema de radiotelefonia.
JPH06153267A (ja) * 1992-10-30 1994-05-31 Fujitsu Ltd コードレス端末の増設基地局制御方法
US5410733A (en) * 1993-02-11 1995-04-25 Nokia Mobile Phones Ltd. Received signal strength information measurement useful in a mobile telephone system having mobile assisted handoff capability
GB2277849B (en) * 1993-05-06 1997-09-10 Spectronics Micro Syst Ltd Radio communication system
US5471670A (en) * 1993-07-02 1995-11-28 Motorola, Inc. Method for determining communciation resource handoffs
US5499386A (en) * 1993-07-09 1996-03-12 Telefonaktiebolaget L M Ericsson Best server selection in layered cellular radio system
US5428816A (en) * 1993-09-09 1995-06-27 Hughes Aircraft Company Method and apparatus for mobile assisted handoff
US5809430A (en) * 1994-06-03 1998-09-15 Motorola, Inc. Method and apparatus for base selection in a communication system
US5551058A (en) * 1994-10-31 1996-08-27 Motorola, Inc. Method and system for intelligent cell selection using location data in cellular systems
EP0721259A1 (de) * 1995-01-04 1996-07-10 Motorola, Inc. Verfahren zur Rufumschaltung im Notfall in einer Kommunikationsanordnung mit Satelliten
US5524009A (en) * 1995-06-07 1996-06-04 Nokia Mobile Phones Ltd. Fast AGC setting using RSS (I) measurement procedure
GB2303998B (en) * 1995-08-03 2000-03-01 Nokia Mobile Phones Ltd Radio telephones and methods of operation

Also Published As

Publication number Publication date
DE69629987D1 (de) 2003-10-23
GB2303998A (en) 1997-03-05
EP0757500A3 (de) 1999-07-07
US5864759A (en) 1999-01-26
GB9515957D0 (en) 1995-10-04
US6122519A (en) 2000-09-19
GB2303998B (en) 2000-03-01
EP0757500B1 (de) 2003-09-17
EP0757500A2 (de) 1997-02-05

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69629987T2 (de) Funktelefone und Betriebsverfahren
DE69527010T2 (de) Verfahren und system zur kanalvergabe unter verwendung von leistungsregelung und mobiltelefon-unterstützten handover messungen
DE69011615T2 (de) Kommunikationsverfahren in Mobilfunksystemen.
DE69324346T2 (de) Messverfahren fur angrenzende basis-stationen in einem zeit-multiplex funksystem und zeit-multiplex-funksystem
DE69103533T2 (de) Verbesserte rufaufbau und spektrumverteilung in funkkommunikationssystemen mit dynamischer kanalverteilung.
DE3689234T2 (de) Funkkanalsteuerungsverfahren für ein mobiles Kommunikationssystem.
DE69817561T2 (de) Verfahren und einrichtungen zur steuerungskanalübertragung in zellularen funktelefonsystemen
DE69531076T2 (de) Übergabeüberwachung in einem zellularen Kommunikationsnetz mit langsamen Frequenzsprüngen
DE3789135T2 (de) Funktelefonsystem.
EP0241954B1 (de) Digitales Funkübertragungssystem und Mobilfunkteilnehmergerät für ein solches digitales Funkübertragungssystem.
DE69432306T2 (de) Verfahren und System zur Funkkommuniaktion
EP0210700B1 (de) Digitales Funkübertragungssystem mit zentralem, verbindungsbegleitendem Organisationskanal im Zeitmultiplexrahmen
DE69912455T2 (de) Nachbarzellenmessungen für zellenwiederwahl
DE19882332B3 (de) Mobileinheit und Verfahren zum Handhaben von Notrufen in hierarchischen Zellenstrukturen
DE68928660T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Diversityübertragung und Empfang
DE69122900T2 (de) Mobiles Funkkommunikationssystem
DE4294251C2 (de) Verfahren zur dynamischen Kanalzuweisung sowie Funktelefonsysteme mit dynamischer Kanalzuweisung
DE69529231T2 (de) Verfahren zur zuordnung der übertragungskanäle in einer zellularen kommunikationsanordnung
DE69432960T2 (de) Übertragung im ARQ-Modus, bei der eine Basisstation den Status der an eine Mobilstation übertragenen Rahmen bestimmt
DE10393174B4 (de) Dedizierter Hochprioritätszugriffskanal
DE19959136B4 (de) Verfahren zum Kanalabfragen und Vorrichtung
EP1238551B1 (de) Verfahren zur zuweisung von übertragungskanälen in einem telekommunikationsnetz und teilnehmerstation
DE69610616T2 (de) Verfahren und vorrichtung zum schnellen frequenzwechsel in einem kommunikationssystem
DE69628508T2 (de) Einrichtung zur Funkkanalauswahl für System zur Direktübertragung zwischen Mobilen
DE69727291T2 (de) Dynamische kanalzuteilung

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8328 Change in the person/name/address of the agent

Representative=s name: BECKER, KURIG, STRAUS, 80336 MUENCHEN

8339 Ceased/non-payment of the annual fee