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Die
vorliegende Erfindung betrifft die Verwendung von Benzimidazolen
und Zusammensetzungen, die diese Verbindungen enthalten, für die Herstellung
eines Medikaments für
die Behandlung von sexueller Dysfunktion.
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Hintergrund der Erfindung
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Präklinische
Beweise zeigen an, dass Dopamin (DA) bei der Penis-Erektion in Säugetieren
eine Rolle spielt. Die sexuelle Stimulation kann durch sensorische
(erotische) Information ausgelöst
werden, die die Hirnrinde in Säugetieren
erreicht. Die Hirnrinde hat ausgedehnte neuronale Verbindungen mit
limbischen Strukturen wie der Amygdala, ebenso wie mit Mittelhirnstrukturen
wie dem periaquaeduktalen Grau (PAG) und dem Hypothalamus. Zwei
wichtige Nuklei in dem Hypothalamus sind der mediale präoptische
Bereich (MPOA) und der paraventrikuläre Nukleus (PVN). Die MPOA
und PVN Nuklei spielen eine entscheidende Rolle im sexuellen Verhalten,
da bilaterale Laesionen dieser Bereiche das männliche sexuelle Verhalten
vollständig
eliminieren. Der Incertonypothalamische dopaminerge Weg, der den
PVN und den MPOA Nukleus inneruiert, wurde mit dem pro-erektilen
Effekt von DA-Wirkstoffen
in Zusammenhang gebracht. Die systemische Verabreichung von DA-Rezeptor-Agonisten
wie Apomorphin ((6aR) 5,6,6a,7-Tetrahydro-6-methyl-4H-dibenzo[de,g]chinolin-10,11-diol), Quinpirol
und (–)-3(3-Hydroxyphenyl)-N-propylpiperidin
(3-PPP) erleichtert die Penis-Erektion in Ratten, ein Effekt, welcher
durch Haloperidol, einem zentralen DA-Antagonisten, blockiert wird.
Da der erektogene Effekt nicht durch Domperidon, einem peripheren
DA-Antagonisten, blockiert werden kann, wird geglaubt, dass der
pro-erektile Effekt von DA-Agonisten zentral vermittelt wird (Andersson
K und Wagner G, Physiology of penile erection, Physiol Rev (1995)
75:191-236; deGroat W und Booth A, Neural Control of Penile Erection,
in: Nervous control of urogenital system, Band 3, (ed Maggi, C)
(1993) Seiten 467-524, Hardwood Academic Publishers, Chur, Switzerland;
und Moreland RB, Nakane M, Hsieh G und Brioni JD, Prospectives for
Pharmacotherapy of Male Erectile Dysfunction, Curr Opinion CPNA
Invest Drugs (2000) 2:283-302).
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Klinische
Daten zeigen auch an, dass DA-Systeme in dem ZNS eine Rolle für die Regulierung
des männlichen
Sexualverhaltens spielen, wie angezeigt durch den sexuell stimulatorischen
Effekt von L-Dopa in Parkinson Patienten und durch den pro-erektilen
Effekt von Apomorphin in Menschen (Morales A, Geaton J, Johnston
B und Adams M, Oral and Topical Treatment of Erectile Dysfunction:
present and future, in Urologic Clinics of North America, (1995)
Band 22, Seiten 879-886; Padma-Nathan H, Auerbach S, Lewis R, Lewand M
und Perdok R, Efficacy and safety of apomorphine SL vs. Placebo
for male erectile dysfunction (MED), Urology (1999) 161:214 (abstract
821) M und Dula E, Keating W, Siami P, Edmonds A, O'Neil J, Efficacy
and safety of fixed-dose and dose-optimization regimens of sublingual
apomorphine versus Placebo in men with erectile dysfunction, Urology
(2000) 56:130-135).
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DA-Rezeptoren
gehören
zu einer Oberfamilie von Protein-Rezeptoren,
die entlang der Zellmembran durch Koppeln von intrazellulären GTP-bindenden
Proteinen Signale geben. Verschiedene G-Proteine wurden identifiziert
(einschließlich
Gs, Gq und Gi), welche zu spezifischen intrazellulären Ereignissen
führen
(Milligan G and Rees S, Chimaeric G Proteins: their potential use
in drug discovery, Trands Pharmacol Sci (1999) 20:118-124).
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Es
gibt fünf
bekannte DA-Rezeptoren, welche in zwei Gruppen klassifiziert werden,
D1-ähnliche
und D2-ähnliche.
Die D1- ähnlichen
Rezeptoren schließen
D1 und D5 ein. Die
D2-ähnlichen
Rezeptoren schließen
D2, D3 und D4 ein (Missale C, Nash S, Robinson S, Jaber
M and Caron M, Dopamine receptors: from structure to function, Physiol
Rev (1998) 78:189-225). Die Rezeptor-Subtypen der D1-ähnlichen
Familie sind Gs-gekoppelt und können die
Adenylatzyklase aktivieren. Die Rezeptor-Subtypen der D2-ähnlichen
Familie sind Gi-gekoppelt und sie erhöhen den
intrazellulären
Kalzium-Spiegel und hemmen die Adenylatzyklase.
-
Die
Glieder der D1-ähnlichen Familie sind Gs-gekoppelte Rezeptoren, welche die Adenylatzyklase
aktivieren können.
Der D1-Rezeptor
ist der am reichlichsten vorhandene und am weitverbreitetste DA-Rezeptor in
dem ZNS, sowohl durch mRNA-Expression
als auch durch immunohistochemische Studien (Vallone D, Picetti
R und Borreli E, Structure and function of dopamine receptors, Neurosci
Biobehav Rev (2000) 24:125-132). Er wird in dem Striatum, dem Nucleus
Accumbens und dem olfaktorischem Tuberkel gefunden, ebenso wie in
dem limbischen System, dem Hypothalamus und dem Thalamus. Es wurde
von der D1-Rezeptor-Expression im Herzen und in der Niere
berichtet, und abgesehen davon, dass die Funktion dieser peripheren
D1-Rezeptoren zu klären bleibt, wurde seine Rolle
auf die Steuerung von haemodynamischen Variablen bestätigt. Der
D5-Rezeptor ist, während er eine höhere Affinität für DA als
der D1-Rezeptor hat, im ZNS spärlich verteilt,
ohne einen Beweis der Expression außerhalb des ZNS.
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Die
Glieder der D2-ähnlichen Familie sind Gi-gekoppelt Rezeptoren, welche die Adenylatzyklase
hemmen und intrazelluläre
Kalziumspiegel erhöhen.
Der D2-Rezeptor ist der häufigste
der D2-ähnlichen
Rezeptoren und befindet sich in Gehirn-Gebieten, wie zum Beispiel
dem Striatum und der Substantia Nigra, und in peripheren Gebieten,
wie zum Beispiel dem Herzen, der Hirnanhangdrüse und der Niere. Der D3-Rezeptor wird häufig in den Islands of Calleja
gefunden mit unterschiedlichen Cluster-Populationen in den Gebieten des ventralen
Striatum/Nucleus Accumbens, dem olfaktorischen Tuberkel, dem Dendate
Gyrus und dem striatalen Kortex (Suzuki M, Hurd Y, Sokoloff P, Schwartz
J und Sedwall G, D3 dopamine receptor mRNA
is widely express in human brain, Brain Res (1998) 779:58-74).
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Die
Expression des D4-Rezeptors wurde durch
in situ RNA Hybridisierung und durch immunohistochemische Studien
dokumentiert. In jüngster
Zeit haben Studien enthüllt,
dass die D4-Expression am höchsten in dem
entorhinalen Kortex, dem lateralen septalen Nukleus, dem Hippocampus
und dem medialen präoptischen Gebiet
des Hypothalamus ist (Primus R, Thurkauf A, Xu J, Yevich E, Mcinerney
S, Shaw K, Tallmann J und Gallagher D, Localization and characterization
of dopamine D4 binding sites in rat and human brain by use of the
novel D4 receptor-selective ligand [3H]NGD
94-1, J Pharmacol Exp Ther (1997) 282:1020-1027). Die Lokalisierung
von D4 unterscheidet sich von der Verteilung
von D2 im Gehirn, da D2-Rezeptoren
am häufigsten
in striatalen Gebieten sind. Die Expression von D4-Rezeptoren
in dem MPOA des Hypothalamus ist wichtig für die Erleichterung der Penis-Erektion hinsichtlich
der Rolle des Hypothalamus als ein Gebiet der Integration zwischen
der Rinde und den spinalen Wegen. Die Teilnahme von D4-Rezeptoren
in anderen ZNS-Regionen, thalamisch, subthalamisch und spinal, kann
nicht ausgeschlossen werden.
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US 3,472,854 von Sterling
offenbart Benzimidazol-Verbindungen,
die nützlich
sind als Tranquilizer, Sedativa, Skelett-Muskel-Relaxantien, adrenolytische
Wirkstoffe, hypothermische Wirkstoffe, Anti-Konvulsiva, Anti.-Hypertonika
und kardiovaskuläre
Wirkstoffe.
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Sule
et al. offenbaren 2-(N4-substituierte-N1-Piperazinyl)methyl-5-(oder
6)-substituierte Benzimidazole als Wirkstoffe, die möglicherweise
anti-helminthische Wirksamkeit besitzen. Insbesondere offenbart
die Referenz die Synthese von 2-[(4-Pyridin-2-ylpiperazin-1-yl)methyl]-1H-benzimidazol,
obwohl die Verbindung als nicht wirksam als Anti-Helminthikum erachtet
wurde. Bull. Haffkine Inst., 1978, 6(2), 62-64
US 5,792,768 von Merck Sharp and Dome
offenbart Benzimidazol-Verbindungen als D
4-Antagonisten
und nützliche
anti-psychotische
Wirkstoffe.
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US. 5,714,498 von Merck
Sharp and Dome offenbart Benzimidazol-Verbindungen als D
4-Liganden für Krankheiten des Dopamin-Systems,
einschließlich
Schizophrenie, Depression, Übelkeit,
Parkinson'scher Krankheit,
tardiver Dyskinesie, Erkrankungen der hypothalamischen Hypophysenfunktion,
Erkrankungen des oberen Gastrointestinaltrakts, Substanz-Missbrauch, antipsychotischen
ebenso wie kardiovaskulären
Erkrankungen.
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Die
vorliegende Erfindung identifiziert eine therapeutische Verwendung
für Benzimidazole
der Formel (I) in der Behandlung von sexueller Dysfunktion in Säugetieren.
Genauer sind diese Verbindungen nützlich in der Behandlung von
sexueller Dysfunktion einschließlich,
aber nicht beschränkt
auf männliche
erektile Dysfunktion (MED).
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Verwendung einer Verbindung
von Formel (I)
oder ein pharmazeutisch verträgliches
Salz, Ester oder Amid davon, zur Herstellung eines Medikaments zur Behandlung
von sexueller Dysfunktion in einem Säugetier, durch Verabreichen
an ein Säugetier,
das eine solche Behandlung benötigt,
einer therapeutisch wirksamen Menge, worin
A gewählt ist
aus
X ist
gewählt
aus NH, O oder S;
L ist gewählt
aus CH
2, CH
2CH
2, CH
2CH
2CH
2 oder CH
2CH
2CH
2CH
2;
R
1, R
2, R
3,
R
4 und R
5 jeweils
unabhängig
gewählt
aus Wasserstoff, Alkoxy, Alkenyl, Alkyl, Alkylsulfinyl, Alkylsulfonyl,
Alkylthio, Alkinyl, Alkoxycarbonyl, Alkylcarbonyl, Alkylcarbonyloxy,
Carboxy, Cyano, Formyl, Halogen, Haloalkoxy, Haloalkyl, Hydroxy,
Hydroxyalkyl, Mercapto, Nitro, -NZ
1Z
2, (NZ
1Z
2)Carbonyl
oder (NZ
1Z
2) Sulfonyl, worin
Z
1 und Z
2 jeweils
unabhängig
gewählt
sind aus der Gruppe bestehend aus Wasserstoff, Alkyl, Alkylcarbonyl,
Alkylsulfonyl oder Formyl;
R
A, R
B, R
C und R
D jeweils unabhängig gewählt aus Wasserstoff, Alkoxy,
Alkenyl, Alkyl, Alkylsulfinyl, Alkylsulfonyl, Alkylthio, Alkinyl,
Alkoxycarbonyl, Alkylcarbonyl, Alkylcarbonyloxy, Carboxy, Cyano,
Formyl, Halogen, Haloalkoxy, Haloalkyl, Hydroxy, Hydroxyalkyl, Mercapto,
Nitro, -NZ
1Z
2 oder
(NZ
1Z
2) Carbonyl;
R
E ist gewählt
aus Wasserstoff, Alkoxycarbonyl, Alkyl, Alkylcarbonyl, Arylcarbonyl,
Cycloalkylcarbonyl, Heterocyclocarbonyl oder (NZ
1Z
2)Carbonyl;
R
F ist
gewählt
aus Wasserstoff oder Alkyl;
Z ist gewählt aus N, C oder CH; und
---
ist eine Bindung, wenn Z C ist und --- ist abwesend, wenn Z N oder
CH ist.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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In
ihrer Hauptausführungsform
bezieht sich die vorliegende Erfindung auf die Verwendung einer
Verbindung von Formel (I)
oder ein pharmazeutisch verträgliches
Salz, Ester oder Amid davon, zur Herstellung eines Medikaments zur Behandlung
von sexueller Dysfunktion in einem Säugetier, durch Verabreichen
an ein Säugetier,
das eine solche Behandlung benötigt,
einer therapeutisch wirksamen Menge, worin
A gewählt ist
aus
X ist
gewählt
aus NH, O oder S;
L ist gewählt
aus CH
2, CH
2CH
2, CH
2CH
2CH
2 oder CH
2CH
2CH
2CH
2;
R
1, R
2, R
3,
R
4 und R
5 jeweils
unabhängig
gewählt
aus Wasserstoff, Alkoxy, Alkenyl, Alkyl, Alkylsulfinyl, Alkylsulfonyl,
Alkylthio, Alkinyl, Alkoxycarbonyl, Alkylcarbonyl, Alkylcarbonyloxy,
Carboxy, Cyano, Formyl, Halogen, Haloalkoxy, Haloalkyl, Hydroxy,
Hydroxyalkyl, Mercapto, Nitro, -NZ
1Z
2, (NZ
1Z
2)
Carbonyl oder (NZ
1Z
2)
Sulfonyl, worin Z
1 und Z
2 jeweils
unabhängig
gewählt
sind aus der Gruppe bestehend aus Wasserstoff, Alkyl, Alkylcarbonyl,
Alkylsulfonyl oder Formyl;
R
A, R
B, R
C und R
D jeweils unabhängig gewählt aus Wasserstoff, Alkoxy,
Alkenyl, Alkyl, Alkylsulfinyl, Alkylsulfonyl, Alkylthio, Alkinyl,
Alkoxycarbonyl, Alkylcarbonyl, Alkylcarbonyloxy, Carboxy, Cyano,
Formyl, Halogen, Haloalkoxy, Haloalkyl, Hydroxy, Hydroxyalkyl, Mercapto,
Nitro, -NZ
1Z
2 oder
(NZ
1Z
2) Carbonyl;
R
E ist gewählt
aus Wasserstoff, Alkoxycarbonyl, Alkyl, Alkylcarbonyl, Arylcarbonyl,
Cycloalkylcarbonyl, Heterocyclocarbonyl oder (NZ
1Z
2)Carbonyl;
R
F ist
gewählt
aus Wasserstoff oder Alkyl;
Z ist gewählt aus N, C oder CH; und
---
ist eine Bindung, wenn Z C ist und --- ist abwesend, wenn Z N oder
CH ist.
-
In
einer anderen Ausführungsform,
bezieht sich die vorliegende Erfindung auf die obige Verbindung einer
Verbindung von Formel (I), worin RA, RB, RC und RD jeweils unabhängig gewählt ist aus Wasserstoff oder Halogen;
RE ist Wasserstoff; Z ist N;
--- ist
abwesend; und L und A sind wie in Formel (I) definiert.
-
In
einer Ausführungsform,
bezieht sich die vorliegende Erfindung auf die obige Verwendung
einer Verbindung von Formel (I), worin R
A,
R
B, R
C und R
D jeweils unabhängig gewählt ist aus Wasserstoff oder
Halogen; R
E ist Wasserstoff; Z ist N; ---
ist abwesend; A ist
und L, R
1,
R
2, R
3, R
4 und R
5 sind wie
in Formel (I) definiert.
-
In
einer anderen Ausführungsform,
bezieht sich die vorliegende Erfindung auf die obige Verwendung einer
Verbindung von Formel (I), worin R
A, R
B, R
C und R
D jeweils unabhängig gewählt sind aus Wasserstoff oder
Halogen; R
E und R
F sind
jedes Wasserstoff; L ist CH
2; Z ist N; ---
ist abwesend; A ist
R
2,
R
3 und R
4 sind jedes
Wasserstoff; und R
1 und R
5 sind
wie in Formel (I) definiert.
-
In
einer anderen Ausführungsform,
bezieht sich die vorliegende Erfindung auf die obige Verbindung von
Formel (I), worin R
A, R
B,
R
C und R
D jeweils
unabhängig
gewählt
ist aus Wasserstoff oder Halogen; R
E und R
F sind jedes Wasserstoff; L ist CH
2; Z ist N; --- ist abwesend; A ist
R
1,
R
2, R
4 und R
5 sind jedes Wasserstoff; und R
3 ist
wie in Formel (I) definiert.
-
In
einer anderen Ausführungsform,
bezieht sich die vorliegende Erfindung auf die obige Verwendung einer
Verbindung von Formel (I), worin R
A, R
B, R
C und R
D jeweils unabhängig gewählt sind aus Wasserstoff oder
Halogen; R
E Wasserstoff ist; Z ist N; ---
ist abwesend; A ist
und L, R
1,
R
2, R
3 und R
4 sind wie in Formel (I) definiert.
-
In
einer anderen Ausführungsform,
bezieht sich die vorliegende Erfindung auf die obige Verwendung einer
Verbindung von Formel (I), worin R
A, R
B, R
C und R
D jeweils unabhängig gewählt sind aus Wasserstoff oder
Halogen; R
E und R
F sind
jeweils Wasserstoff; L ist CH
2; Z ist N;
--- ist abwesend; A ist
; R
2,
R
3 und R
4 jeweils
Wasserstoff sind; und R
1 ist wie in Formel
(I) definiert.
-
In
einer anderen Ausführungsform,
bezieht sich die vorliegende Erfindung auf die obige Verwendung einer
Verbindung von Formel (I), worin R
A, R
B, R
C, R
D,
R
E und R
F jeweils
Wasserstoff sind; L ist CH
2; Z ist N; --- ist
abwesend; A ist
; und R
1,
R
2, R
3 und R
4 sind jeweils Wasserstoff.
-
In
einer anderen Ausführungsform,
bezieht sich die vorliegende Erfindung auf die obige Verwendung einer
Verbindung von Formel (I), worin R
A, R
B, R
C und R
D jeweils unabhängig gewählt sind aus Wasserstoff oder
Halogen; R
E ist Wasserstoff; R
F ist
Alkyl; L ist CH
2; Z ist N; --- ist abwesend;
A ist
; R
2,
R
3 und R
4 sind jeweils
Wasserstoff; und R
1 ist wie in Formel (I)
definiert.
-
In
einer anderen Ausführungsform,
bezieht sich die vorliegende Erfindung auf die obige Verwendung einer
Verbindung von Formel (I), worin R
A, R
B, R
C und R
D jeweils unabhängig gewählt sind aus Wasserstoff oder
Halogen; R
E ist Wasserstoff; R
F ist
Alkyl, worin das Alkyl Methyl ist; L ist CH
2;
Z ist N; --- ist abwesend; A ist
; und R
1,
R
2, R
3 und R
4 jeweils Wasserstoff sind.
-
In
einer anderen Ausführungsform,
bezieht sich die vorliegende Erfindung auf die obige Verwendung einer
Verbindung von Formel (I), worin R
A, R
B, R
C und R
D jeweils unabhängig gewählt sind auch Wasserstoff oder
Halogen; R
E ist Wasserstoff; Z ist N; ---
ist abwesend; A ist
; R
1,
R
2, R
3 und R
4 sind jeweils unabhängig gewählt aus Wasserstoff oder Hydroxy;
und L ist wie in Formel (I) definiert.
-
In
einer anderen Ausführungsform
bezieht sich die vorliegende Erfindung auf die obige Verwendung einer
Verbindung von Formel (I), worin R
A, R
B, R
C und R
D jeweils unabhängig gewählt sind aus Wasserstoff oder
Halogen; R
E und R
F sind
jeweils Wasserstoff; L ist CH
2; Z ist N;
--- ist abwesend; A ist
; R
1,
R
2 und R
4 sind jeweils
Wasserstoff; und R
3 ist Hydroxy.
-
In
einer anderen Ausführungsform,
bezieht sich die vorliegende Erfindung auf die obige Verwendung einer
Verbindung von Formel (I), worin R
A, R
B, R
C und R
D jeweils unabhängig gewählt ist aus Wasserstoff oder Halogen;
R
E ist Wasserstoff; Z ist N; --- ist abwesend;
A ist
; und L, R
2,
R
3 und R
4 sind wie
in Formel (I) definiert.
-
In
einer anderen Ausführungsform,
bezieht sich die vorliegende Erfindung auf die obige Verwendung einer
Verbindung von Formel (I), worin R
A, R
B, R
C und R
D jeweils unabhängig gewählt sind aus Wasserstoff oder
Halogen; R
E und R
F sind
jeweils Wasserstoff; L ist CH
2; Z ist N;
--- ist abwesend; A ist
; und R
2,
R
3 und R
4 sind jeweils
Wasserstoff.
-
In
einer anderen Ausführungsform,
bezieht sich die vorliegende Erfindung auf die obige Verwendung einer
Verbindung von Formel (I), worin R
A, R
B, R
C, R
D,
R
E und R
F jeweils
Wasserstoff sind; L ist CH
2; Z ist N; --- ist
abwesend, A ist
; und R
2,
R
3 und R
4 sind jeweils
Wasserstoff.
-
In
einer anderen Ausführungsform
bezieht sich die vorliegende Erfindung auf die obige Verwendung einer
Verbindung von Formel (I), worin R
A, R
B, R
C und R
D jeweils unabhängig gewählt sind aus Wasserstoff oder
Halogen; R
E ist Wasserstoff; Z ist N; ---
ist abwesend; A ist
; und X, L, R
2 und
R
3 sind wie in Formel (I) definiert.
-
In
einer anderen Ausführungsform
bezieht sich die vorliegende Erfindung auf die obige Verwendung einer
Verbindung von Formel (I), worin R
A, R
B, R
C und R
D jeweils unabhängig gewählt sind aus Wasserstoff oder
Halogen; R
E und R
F sind
jeweils Wasserstoff; L ist CH
2; Z ist N;
--- ist abwesend; A ist
; R
2 und
R
3 sind jeweils Wasserstoff; und X ist S.
-
In
einer anderen Ausführungsform,
bezieht sich die vorliegende Erfindung auf die obige Verwendung einer
Verbindung von Formel (I), worin R
A, R
B, R
C und R
D jeweils unabhängig gewählt sind aus Wasserstoff und Halogen;
R
F ist gewählt aus Alkoxycarbonyl, Alkylcarbonyl,
Alkyl, Arylcarbonyl, Cycloalkylkcarbonyl, heterocycluscarbonyl oder
(NZ
1Z
2)Carbonyl;
Z ist N; --- ist abwesend; A ist
; Z
1,
Z
2, L, R
1, R
2, R
3 und R
4 sind wie in Formel (I) definiert.
-
In
einer anderen Ausführungsform,
bezieht sich die vorliegende Erfindung auf die obige Verwendung einer
Verbindung von Formel (I), worin R
A, R
B, R
C und R
D jeweils unabhängig gewählt sind aus Wasserstoff oder
Halogen; R
E ist gewählt aus Alkoxycarbonyl, Alkylcarbonyl,
(NZ
1Z
2)Carbonyl
oder Heterocycluscarbonyl, worin die Heterocyclusanteile von Heterocycluscarbonyl
Pyrrolidinyl ist; R
F ist Wasserstoff; L
ist CH
2; Z ist N; --- ist abwesend; A ist
; R
2,
R
3 und R
4 sind jeweils
Wasserstoff; und Z
1, Z
2 und
R
1 sind wie in Formel (I) definiert.
-
In
einer anderen Ausführungsform,
bezieht sich die vorliegende Erfindung auf die obige Verwendung einer
Verbindung von Formel (I), worin R
A, R
B, R
C und R
D jeweils unabhängig gewählt sind aus Wasserstoff oder
Halogen; R
E ist Wasserstoff; Z ist CH; ---
ist abwesend; A ist
; und L, R
1,
R
2, R
4, R
4 und R
5 sind wie
in Formel (I) definiert.
-
In
einer anderen Ausführungsform,
bezieht sich die vorliegende Erfindung auf die obige Verwendung einer
Verbindung von Formel (I), worin R
A, R
B, R
C und R
D jeweils unabhängig gewählt sind aus Wasserstoff oder
Halogen; R
E und R
F sind
jeweils Wasserstoff; L ist CH
2; --- ist
abwesend; Z ist CH; A ist
; R
2,
R
3 und R
4 sind jeweils
Wasserstoff; und R
1 und R
5 sind
wie in Formel (I) definiert.
-
In
einer anderen Ausführungsform,
bezieht sich die vorliegende Erfindung auf die obige Verwendung einer
Verbindung von Formel (I), worin R
A, R
B, R
C und R
D jeweils unabhängig gewählt sind aus Wasserstoff oder
Halogen; R
E ist Wasserstoff; Z ist CH; ---
ist abwesend; A ist
; und L, R
1,
R
2, R
3 und R
4 sind wie in Formel (I) definiert.
-
In
einer anderen Ausführungsform,
bezieht sich die vorliegende Erfindung auf die obige Verwendung einer
Verbindung von Formel (I), worin R
A, R
B, R
C und R
D jeweils unabhängig gewählt sind aus Wasserstoff oder
Halogen; R
E und R
F sind
jeweils Wasserstoff; L ist CH
2; --- ist
abwesend; Z ist CH; A ist
; R
2,
R
3 und R
4 sind jeweils
Wasserstoff; und R
1 ist wie in Formel (I)
definiert.
-
In
einer anderen Ausführungsform,
bezieht sich die vorliegende Erfindung auf die obige Verwendung einer
Verbindung von Formel (I), worin R
A, R
B, R
C und R
D jeweils unabhängig gewählt ist aus Wasserstoff oder Halogen;
R
E ist Wasserstoff; Z ist C; --- ist eine
Bindung; A ist
; und L, R
1,
R
2, R
4, R
4 und R
5 sind wie
in Formel (I) definiert.
-
In
einer anderen Ausführungsform,
bezieht sich die vorliegende Erfindung auf die obige Verwendung einer
Verbindung von Formel (I), worin R
A, R
B, R
C und R
D jeweils unabhängig gewählt sind aus Wasserstoff oder
Halogen; R
E und R
F sind
jeweils Wasserstoff; L ist CH
2; Z ist C;
--- ist eine Bindung; A ist
; R, R
3 und
R
4 sind jeweils Wasserstoff; und R
1 und R
5 sind wie
in Formel (I) definiert.
-
In
einer anderen Ausführungsform,
bezieht sich die vorliegende Erfindung auf die Verwendung einer Verbindung
von Formel (I) zur Herstellung eines Medikaments für die Behandlung
sexueller Dysfunktion, einschließlich männlicher sexueller Dysfunktion
und weiblicher sexueller Dysfunktion, in einem Menschen, umfassend
das Verabreichen einer therapeutisch wirksamen Menge an einen Menschen,
worin die Verbindung von Formel (I) gewählt ist aus
2-{(4-(3-Methylpyridin-2-yl)piperazin-1-yl]methyl}-1H-benzimidazol;
2-[4-(1H-Benzimidazol-2-ylmethyl)piperazin-1-yl]nicotinnitril;
5,7-Dibrom-2-{(4-pyridin-2-ylpiperazin-1-yl)methyl]-1H-benzimidazol;
5-Fluor-2-[(4-pyridin-2-ylpiperazuin-1-yl)methyl]-1H- benzimidazol;
2-{[4-(1,3-Thiazol-2-yl)piperazin-1-yl]methyl}-1H-benzimidazol;
Isobutyl2-[(4-Pyridin-2-ylpiperazin-1-yl)methyl]-1H-benzimidazol-1-carboxylat;
2-[(4-Pyridin-2-ylpiperazin-1-yl)methyl]-1-(pyrrolidin-1-ylcarbonyl)-1H-benzimidazol;
N,N-Dimethyl-2-[(4-pyridin-2-ylpiperazin-1-yl)methyl]-1H-benzimidazol-1-carboxamid;
2-[(4-Phenylpiperazin-1-yl)methyl]-1H-benzimidazol;
2-[4-(1H-Benzimidazol-2-ylmethyl)piperazin-1-yl]benzonitril;
2-{[4-(2-Chlorphenyl)piperazin-1-yl]methyl}-1H-benzimidazol;
2-{[4-(2-Fluorphenyl)piperazin-1-yl]methyl}-1H-benzimidazol;
2-{[4-(2-Nitrophenyl)piperazin-1-yl]methyl}-1H-benzimidazol;
2-{[4-(2-Methoxyphenyl)piperazin-1-yl]methyl}-1H-benzimidazol;
4-[4-(1H-Benzimidazol-2-ylmethyl)piperazin-1-yl]phenol;
2-({4-[2-(Methylthio)phenyl]piperazin-1-yl}methyl)-1H-benzimidazol;
2-{[4-(2-Ethoxyphenyl)piperazin-1-yl]methyl}-1H-benzimidazol;
2-[4-(1H-Benzimidazol-2-ylmethyl)piperazin-1-yl]phenol;
2-{[4-(2-Methoxyphenyl)piperidin-1-yl]methyl}-1H- benzimidazol;
2-[(4-Pyridin-2-ylpiperidin-1-yl)methyl]-1H-benzimidazol;
2-[(4-Phenyl-3,6-dihydropyridin-1(2H)-yl)methyl]-1H- benzimidazol;
2-{[4-(6-Methylpyridin-2-yl)piperazin-1-yl]methyl}-1H-benzimidazol;
2-[(2-Methyl-4-pyridin-2-ylpiperazin-1-yl)methyl]-1H-benzimidazol;
2-{[(2S)-2-Methyl-4-pyridin-2-ylpiperazin-1-yl]methyl}-1H-benzimidazol;
2-{[(2R)-2-Methyl-4-pyridin-2-ylpiperazin-1-yl]methyl}-1H-benzimidazol;
N-{2-[4-(1H-Benzimidazol-2-ylmethyl)piperazin-1-yl]pyridin-3-yl}methansulfonamid;
2-{[4-(3-Fluorpyridin-2-ylpiperazin-1-ylmethyl}-1H-benzimidazol; oder
ein pharmazeutisch verträgliches
Salz, Ester oder Amid davon.
-
In
einer anderen Ausführungsform
betrifft die vorliegende Erfindung die Verwendung von 2-[(4-Pyridin-2-ylpiperazin-1-yl)methyl]-1H-benzimidazol
oder ein pharmazeutisch verträgliches
Salz, Ester oder Amid davon, zur Herstellung eines Medikaments zur
Behandlung von sexueller Dysfunktion einschließlich männlicher sexueller Dysfunktion
und weiblicher sexueller Dysfunktion in einem Menschen, umfassend
das Verabreichen einer therapeutisch wirksamen Menge an den Menschen.
-
In
einer anderen Ausführungsform
betrifft die vorliegende Erfindung die Verwendung von 2-[(4-Pyridin-2-ylpiperazin-1-yl)methyl]-1H-benzimidazol
bis ((L)tartrat) zur Herstellung eines Medikaments zur Behandlung
von sexueller Dysfunktion einschließlich männlicher sexueller Dysfunktion
und weiblicher Dysfunktion in einem Menschen, umfassend das Verabreichen
einer therapeutisch wirksamen Menge an den Menschen.
-
In
einer anderen Ausführungsform
betrifft die vorliegende Erfindung die Verwendung von 2-[(4-Pyridin-2-ylpiperazin-1-yl)methyl]-1H-benzimidazol
oder einem pharmazeutisch verträglichem
Salz, Ester oder Amid davon, zur Herstellung eines Medikaments zur
Behandlung von sexueller Dysfunktion einschließlich männlicher sexueller Dysfunktion
und weiblicher sexueller Dysfunktion in einem Menschen, umfassend
das Verabreichen einer therapeutisch wirksamen Menge an den Menschen.
-
In
einer anderen Ausführungsform
betrifft die vorliegende Erfindung die Verwendung von 6-[4-(1H-Benzimidazol-2-ylmethyl)piperazin-1-yl]pyridin-3-ol
oder einem pharmazeutisch verträglichen
Salz, Ester oder Amid davon, zur Herstellung eines Medikaments zur
Behandlung von sexueller Dysfunktion einschließlich männlicher sexueller Dysfunktion
und weiblicher sexueller Dysfunktion in einem Menschen, umfassend
das Verabreichen einer therapeutisch wirksamen Menge an den Menschen.
-
In
einer anderen Ausführungsform
betrifft die vorliegende Erfindung die Verwendung einer Verbindung der
Formel (I) oder ein pharmazeutisch verträgliches Salz, Ester oder Amid
davon in Kombination mit einem pharmazeutisch verträglichen
Träger,
zur Herstellung eines Medikaments zur Behandlung von sexueller Dysfunktion
einschließlich
männlicher
sexueller Dysfunktion und weiblicher sexueller Dysfunktion in einem
Menschen, umfassend das Verabreichen einer therapeutisch wirksamen
Menge an den Menschen.
-
In
einer anderen Ausführungsform
betrifft die vorliegende Erfindung die Verwendung von Formel (I)
für die
Herstellung eines Medikaments zur Behandlung von sexueller Dysfunktion
einschließlich
männlicher
sexueller Dysfunktion und weiblicher sexueller Dysfunktion in einem
Menschen, umfassend das Verabreichen einer therapeutisch wirksamen
Menge an den Menschen, worin die Verbindung der Formel (I) gewählt ist
aus
2-{[4-(3-Methylpyridin-2-yl)piperazin-1-yl]methyl}-1H-benzimidazol;
2-[4-(1H-Benzimidazol-2-ylmethyl)piperazin-1-yl]nicotinnitril;
5,7-Dibrom-2-[(4-pyridin-2-ylpiperazin-1-yl)methyl]-1H-benzimidazol;
5-Fluor-2-[(4-pyridin-2-ylpiperazin-1-yl)methyl]-1H-benzimidazol;
2-{[4-(1,3-Thiazol-2-yl)piperazin-1-yl]methyl}-1H-benzimidazol;
Isobutyl
2-[(4-Pyridin-2-ylpiperazin-1-yl)methyl]-1H-benzimidazol-1-carboxylat;
2-[(4-Pyridin-2-ylpiperazin-1-yl)methyl]-1-(pyrrolidin-1- ylcarbonyl)-1H-benzimidazol;
N,N-Dimethyl-2-[(4-pyridin-2-ylpiperazin-1-yl)methyl]-1H-benzimidazol-1-carboxamid;
2-[(4-Phenylpiperazin-1-yl)methyl]-1H-benzimidazol;
2-[4-(1H-Benzimidazol-2-ylmethyl)piperazin-1-yl]
benzonitril;
2-{[4-(2-Chlorphenyl)piperazin-1-yl]methyl}-1H-benzimidazol;
2-{[4-(2-Fluorphenyl)piperazin-1-yl]methyl}-1H-benzimidazol;
2-{[4-(2-Nitrophenyl)piperazin-1-yl]methyl}-1H-benzimidazol;
2-{[4-(2-Methoxyphenyl)piperazin-1-yl]methyl}-1H-benzimidazol;
4-[4-(1H-Benzimidazol-2-ylmethyl)piperazin-1-yl]phenol;
2-({4-[2-(Methylthio)phenyl]piperazin-1-yl}methyl)-1H-benzimidazol;
2-{[4-(2-Ethoxyphenyl)piperazin-1-yl]methyl}-1H-benzimidazol;
2-[4-(1H-Benzimidazol-2-ylmethyl)piperazin-1-yl]phenol;
2-{[4-(2-Methoxyphenyl)piperidin-1-yl]methyl}-1H-benzimidazol;
2-[(4-Pyridin-2-ylpiperidin-1-yl)methyl]-1H-benzimidazol;
2-[(4-Phenyl-3,6-dihydropyridin-1(2H)-yl)methyl]-1H- benzimidazol;
2-{[4-(6-Methylpyridin-2-yl)piperazin-1-yl]methyl}-1H-benzimidazol;
2-[(2-Methyl-4-pyridin-2-ylpiperazin-1-yl)methyl]-1H-benzimidazol;
2-{[(2S)-2-Methyl-4-pyridin-2-ylpiperazin-1-yl]methyl}-1H-benzimidazol;
2-{[(2R)-2-Methyl-4-pyridin-2-ylpiperazin-1-yl]methyl}-1H-benzimidazol;
N-{2-[4-(1H-Benzimidazol-2-ylmethyl)piperazin-1-yl]pyridin-3-yl}methansulfonamid;
2-{[4-(3-Fluorpyridin-2-yl)piperazin-1-yl]methyl}-1H-benzimidazol; oder
ein pharmazeutisch verträgliches
Salz, Ester oder Amid davon, in Kombination mit einem pharmazeutisch
verträglichen
Träger.
-
In
einer anderen Ausführungsform
betrifft die vorliegende Erfindung die Verwendung von 2-[(4-Pyridin-2-ylpiperazin-1-yl)methyl]-1H-benzimidazol
oder ein pharmazeutisch verträgliches
Salz, Ester oder Amid davon, in Kombination mit einem pharmazeutisch
verträglichen
Träger
für die
Herstellung eines Medikaments zur Behandlung von sexueller Dysfunktion
einschließlich
männlicher
sexueller Dysfunktion und weiblicher sexueller Dysfunktion in einem
Menschen, umfassend das Verabreichen einer therapeutisch wirksamen
Menge an den Menschen.
-
In
einer anderen Ausführungsform
betrifft die vorliegende Erfindung die Verwendung von 2-[(4-Pyridin-2-ylpiperazin-1-yl)methyl]-1H-benzimidazol
bis((L)tartrat) in Kombination mit einem pharmazeutisch verträglichen
Träger
für die
Herstellung eines Medikaments zur Behandlung von sexueller Dysfunktion
einschließlich
männlicher
sexueller Dysfunktion und weiblicher sexueller Dysfunktion in einem
Menschen, umfassend das Verabreichen einer therapeutisch wirksamen
Menge an den Menschen.
-
In
einer anderen Ausführungsform
betrifft die vorliegende Erfindung die Verwendung von 2-[(4-Pyridin-2-ylpiperazin-1-yl)methyl]-1H-benzimidazol
oder ein pharmazeutisch verträgliches
Salz, Ester oder Amid davon, in Kombination mit einem pharmazeutisch
verträglichen
Träger
für die
Herstellung eines Medikaments zur Behandlung von sexueller Dysfunktion
einschließlich
männlicher
sexueller Dysfunktion und weiblicher sexueller Dysfunktion in einem
Menschen, umfassend das Verabreichen einer therapeutisch wirksamen
Menge an den Menschen.
-
In
einer anderen Ausführungsform
betrifft die vorliegende Erfindung die Verwendung von 6-[4-(1H-Benzimidazol-2-ylmethyl) piperazin-1-yl]pyridin-3-ol
oder ein pharmazeutisch verträgliches
Salz, Ester oder Amid davon, in Kombination mit einem pharmazeutisch
verträglichen
Träger
für die
Herstellung eines Medikaments zur Behandlung von sexueller Dysfunktion
einschließlich
männlicher
sexueller Dysfunktion und weiblicher sexueller Dysfunktion in einem
Menschen, umfassend das Verabreichen einer therapeutisch wirksamen
Menge an den Menschen.
-
In
einer anderen Ausführungsform
betrifft die vorliegende Erfindung die Verwendung einer Verbindung der
Formel (I) oder ein pharmazeutisch verträgliches Salz, Ester oder Amid
davon, in Kombination mit einem Phosphodiesterase-5-Hemmer, gewählt aus
Sildenafil und Vardenafil für
die Herstellung eines Medikaments zur Behandlung von sexueller Dysfunktion
einschließlich
männlicher
sexueller Dysfunktion und weiblicher sexueller Dysfunktion in einem
Menschen, umfassend das Verabreichen einer therapeutisch wirksamen
Menge an den Menschen.
-
In
einer anderen Ausführungsform
betrifft die vorliegende Erfindung die Verwendung einer Verbindung der
Formel (I), worin die Verbindung der Formel (I) gewählt ist
aus
2-{[4-(3-Methylpyridin-2-yl)piperazin-1-yl]methyl}-1H-benzimidazol;
2-[4-(1H-Benzimidazol-2-ylmethyl)piperazin-1-yl]nicotinnitril;
5,7-Dibrom-2-[(4-pyridin-2-ylpiperazin-1-yl)methyl]-1H-benzimidazol;
5-Fluor-2-[(4-pyridin-2-ylpiperazin-1-yl)methyl]-1H-benzimidazol;
2-{[4-(1,3-Thiazol-2-ylpiperazin-1-yl]methyl}-1H-benzimidazol;
Isobutyl
2-[(4-Pyridin-2-ylpiperazin-1-yl)methyl]-1H-benzimidazol-1-carboxylat;
2-[(4-Pyridin-2-ylpiperazin-1-yl)methyl]-1-(pyrrolidin-1-ylcarbonyl)-1H-benzimidazol;
N,N-Dimethyl-2-[(4-pyridin-2-ylpiperazin-1-yl)methyl]-1H- benzimidazol-1-carboxamid;
2-[(4-Phenylpiperazin-1-yl)methyl]-1H-benzimidazol;
2-[4-(1H-Benzimidazol-2-ylmethyl)piperazin-1-yl]benzonitril;
2-{[4-82-Chlorphenyl)piperazin-1-yl]methyl}-1H-benzimidazol;
2-{[4-(2-Fluorphenyl)piperazin-1-yl]methyl}-1H-benzimidazol;
2-{[4-(2-Nitrophenyl)piperazin-1-yl]methyl}-1H-benzimidazol;
2-{[4-(2-Methoxyphenyl)piperazin-1-yl]methyl}-1H-benzimidazol;
4-[4-(1H-Benzimidazol-2-ylmethyl)piperazin-1-yl]phenol;
2-({4-[2-(Methylthio)phenyl]piperazin-1-yl}methyl)-1H-benzimidazol;
2-{[4-(2-Ethoxyphenyl)piperazin-1-yl]methyl}-1H-benzimidazol;
2-[4-(1H-Benzimidazol-2-ylmethyl)piperazin-1-yl]phenol;
2-{[4-(2-Methoxyphenyl)piperidin-1-yl]methyl}-1H-benzimidazol;
2-[(4-Pyridin-2-ylpiperidin-1-yl)methyl]-1H-benzimidazol;
2-[(4-Phenyl-3,6-dihydropyridin-1(2H)-yl)methyl]-1H-benzimidazol;
2-{[4-(6-Methylpyridin-2-yl)piperazin-1-yl]methyl}-1H-benzimidazol;
2-[(2-Methyl-4-pyridin-2-ylpiperazin-1-yl)methyl]-1H-benzimidazol;
2-{[(2S)-2-Methyl-4-pyridin-2-ylpiperazin-1-yl]methyl}-1H-benzimidazol;
2-{[(2R)-2-Methyl-4-pyridin-2-ylpiperazin-1-yl]methyl}-1H-benzimidazol;
N-{2-[4-(1H-Benzimidazol-2-ylmethyl)piperazin-1-yl]pyridin-3-yl}methansulfonamid;
2-{[4-(3-Fluorpyridin-2-yl)piperazin-1-yl]methyl}-1H-benzimidazol; oder
ein pharmazeutisch verträgliches
Salz, Ester oder Amid davon, in Kombination mit einem Phosphodiesterase-5-Hemmer, gewählt aus
Sildenafil und Vardenafil für
die Herstellung eines Medikaments zur Behandlung von sexueller Dysfunktion
einschließlich männlicher
sexueller Dysfunktion und weiblicher sexueller Dysfunktion in einem
Menschen, umfassend das Verabreichen einer therapeutisch wirksamen
Menge an den Menschen.
-
In
einer anderen Ausführungsform
betrifft die vorliegende Erfindung die Verwendung von 2-[(4-Pyridin-2-ylpiperazin-1-yl)methyl]-1H-benzimidazol
oder ein pharmazeutisch verträgliches
Salz, Ester oder Amid davon in Kombination mit einem Phosphodiesterase-5-Hemmer,
gewählt
aus Sildenafil und Vardenafil für
die Herstellung eines Medikaments zur Behandlung von sexueller Dysfunktion
einschließlich
männlicher
sexueller Dysfunktion und weiblicher sexueller Dysfunktion in einem
Menschen, umfassend das Verabreichen einer therapeutisch wirksamen
Menge an den Menschen.
-
In
einer anderen Ausführungsform
betrifft die vorliegende Erfindung die Verwendung von 2-[(4-Pyridin-2-ylpiperazin-1-yl)methyl]-1H-benzimidazol
bis((L)tartrat) in Kombination mit einem Phosphodiesterase-5-Hemmer,
gewählt
aus Sildenafil und Vardenafil für
die Herstellung eines Medikaments zur Behandlung von sexueller Dysfunktion
einschließlich
männlicher
sexueller Dysfunktion und weiblicher sexueller Dysfunktion in einem
Menschen, umfassend das Verabreichen einer therapeutisch wirksamen
Menge an den Menschen.
-
In
einer anderen Ausführungsform
betrifft die vorliegende Erfindung die Verwendung von 2-[(4-Pyridin-2-ylpiperazin-1-yl)methyl]-1H-benzimidazol
oder ein pharmazeutisch verträgliches
Salz, Ester oder Amid davon, in Kombination mit einem Phosphodiesterase-5-Hemmer,
gewählt
aus Sildenafil und Vardenafil für
die Herstellung eines Medikaments zur Behandlung von sexueller Dysfunktion
einschließlich
männlicher
sexueller Dysfunktion und weiblicher sexueller Dysfunktion in einem
Menschen, umfassend das Verabreichen einer therapeutisch wirksamen
Menge an den Menschen.
-
In
einer anderen Ausführungsform
betrifft die vorliegende Erfindung die Verwendung von 6-[4-(1H-Benzimidazol-2-ylmethyl)piperazin-1-yl]pyridin-3-ol
oder ein pharmazeutisch verträgliches
Salz, Ester oder Amid davon, in Kombination mit einem Phosphodiesterase-5-Hemmer,
gewählt
aus Sildenafil und Vardenafil für
die Herstellung eines Medikaments zur Behandlung von sexueller Dysfunktion
einschließlich
männlicher
sexueller Dysfunktion und weiblicher sexueller Dysfunktion in einem
Menschen, umfassend das Verabreichen einer therapeutisch wirksamen
Menge an den Menschen.
-
In
einer anderen Ausführungsform
betrifft die vorliegende Erfindung die Verwendung einer Verbindung der
Formel (I) oder ein pharmazeutisch verträgliches Salz, Ester oder Amid
davon in Kombination mit einem adrenergen Rezeptor-Antagonisten,
gewählt
aus Terazosin, Prazosin und Tamsulosin für die Herstellung eines Medikaments
zur Behandlung von sexueller Dysfunktion einschließlich männlicher
sexueller Dysfunktion und weiblicher sexueller Dysfunktion in einem
Menschen, umfassend das Verabreichen einer therapeutisch wirksamen
Menge an den Menschen.
-
In
einer anderen Ausführungsform
betrifft die vorliegende Erfindung die Verwendung einer Verbindung der
Formel (I), worin die Verbindung der Formel (I) gewählt ist
aus
2-{[4-(3-Methylpyridin-2-yl)piperazin-1-yl]methyl}-1H-benzimidazol;
2-[4-(1H-Benzimidazol-2-ylmethyl)piperazin-1-yl]-nicotinnitril;
5,7-Dibrom-2-[(4-pyridin-2-ylpiperazin-1-yl)methyl]-1H-benzimidazol;
5-Fluor-2-[(4-pyridin-2-ylpiperazin-1-yl)methyl]-1H-benzimidazol;
2-{[4-(1,3-Thiazol-2-yl)piperazin-1-yl]methyl}-1H-benzimidazol;
Isobutyl
2-[(4-Pyridin-2-ylpiperazin-1-yl)methyl]-1H-benzimidazol-1-carboxylat;
2-[(4-Pyridin-2-ylpiperazin-1-yl)methyl]-1-(pyrrolidin-1-ylcarbonyl)-1H-benzimidazol;
N,N-Dimethyl-2-[(4-pyridin-2-ylpiperazin-1-yl)methyl]-1H-benzimidazol-1-carboxamid;
2-[(4-Phenylpiperazin-1-yl)methyl]-1H-benzimidazol;
2-[4-(1H-Benzimidazol-2-ylmethyl)piperazin-1-yl]benzonitril;
2-{[4-(2-Chlorphenyl)piperazin-1-yl]methyl}-1H-benzimidazol;
2-{[4-(2-Fluorphenyl)piperazin-1-yl]methy10-1H- benzimidazol;
2-{[4-(2-Nitrophenyl)piperazin-1-yl]methyl}-1H-benzimidazol;
2-{[4-(2-Methoxyphenyl)piperazin-1-yl]methyl}-1H-benzimidazol;
4-[4-(1H-Benzimidazol-2-ylmethyl)piperazin-1-yl]phenol;
2-({4-[2-(Methylthio)phenyl]piperazin-1-yl}methyl)-1H-benzimidazol;
2-{[4-(2-Ethoxyphenyl)piperazin-1-yl]methyl}-1H-benzimidazol;
2-[4-(1H-Benzimidazol-2-ylmethyl)piperazin-1-yl]phenol;
2-{[4-(2-Methoxyphenyl)piperidin-1-yl]methyl}-1H-benzimidazol;
2-[(4-Pyridin-2-ylpiperidin-1-yl)methyl]-1H-benzimidazol;
2-[(4-Phenyl-3,6-dihydropyridin-1(2H)-yl)methyl]-1H- benzimidazol;
2-{[4-(6-Methylpyridin-2-yl)piperazin-1-yl]methyl}-1H-benzimidazol;
2-[(2-Methyl-4-pyridin-2-ylpiperazin-1-yl)methyl]-1H-benzimidazol;
2-{[(2S)-2-Methyl-4-pyridin-2-ylpiperazin-1-yl]methyl}-1H-benzimidazol;
2-{[(2R)-2-Methyl-4-pyridin-2-ylpiperazin-1-yl]methyl}-1H-benzimidazol;
N-{2-[4-(1H-Benzimidazol-2-ylmethyl)piperazin-1-yl]pyridin-3-yl}methansulfonamid;
2-{[4-(3-Fluorpyridin-2-yl)piperazin-1-yl]methyl}-1H- benzimidazol; oder
ein pharmazeutisch verträgliches
Salz, Ester oder Amid davon, in Kombination mit einem adrenergen
Rezeptor-Antagonisten,
gewählt
aus Terazosin, Prazosin und Tamsulosin für die Herstellung eines Medikaments
zur Behandlung von sexueller Dysfunktion einschließlich männlicher
sexueller Dysfunktion und weiblicher sexueller Dysfunktion in einem
Menschen, umfassend das Verabreichen einer therapeutisch wirksamen
Menge an den Menschen.
-
In
einer anderen Ausführungsform
betrifft die vorliegende Erfindung die Verwendung von 2-[(4-Pyridin-2-ylpiperazin-1-yl)methyl]-1H-benzimidazol
oder ein pharmazeutisch verträgliches
Salz, Ester oder Amid davon in Kombination mit einem adrenergen
Rezeptor-Antagonisten, gewählt
aus Terazosin, Prazosin und Tamsulosin für die Herstellung eines Medikaments
zur Behandlung von sexueller Dysfunktion einschließlich männlicher
sexueller Dysfunktion und weiblicher sexueller Dysfunktion in einem
Menschen, umfassend das Verabreichen einer therapeutisch wirksamen
Menge an den Menschen.
-
In
einer anderen Ausführungsform
betrifft die vorliegende Erfindung die Verwendung von 2-[(4-Pyridin-2-ylpiperazin-1-yl)methyl]-1H-benzimidazol
bis((L)tartrat) in Kombination mit einem adrenergen Rezeptor-Antagonisten,
gewählt
aus Terazosin, Prazosin und Tamsulosin für die Herstellung eines Medikaments
zur Behandlung von sexueller Dysfunktion einschließlich männlicher
sexueller Dysfunktion und weiblicher sexueller Dysfunktion in einem
Menschen, umfassend das Verabreichen einer therapeutisch wirksamen
Menge an den Menschen.
-
In
einer anderen Ausführungsform
betrifft die vorliegende Erfindung die Verwendung von 2-[(4-Pyridin-2-ylpiperazin-1-yl)methyl]-1H-benzimidazol
oder ein pharmazeutisch verträgliches
Salz, Ester oder Amid davon in Kombination mit einem adrenergen
Rezeptor-Antagonisten, gewählt
aus Terazosin, Prazosin und Tamsulosin für die Herstellung eines Medikaments
zur Behandlung von sexueller Dysfunktion einschließlich männlicher
sexueller Dysfunktion und weiblicher sexueller Dysfunktion in einem
Menschen, umfassend das Verabreichen einer therapeutisch wirksamen
Menge an den Menschen.
-
In
einer anderen Ausführungsform
betrifft die vorliegende Erfindung die Verwendung von 6-[4-(1H-Benzimidazol-2-ylmethyl)piperazin-1-yl]pyridin-3-ol
oder ein pharmazeutisch verträgliches
Salz, Ester oder Amid davon in Kombination mit einem adrenergen
Rezeptor-Antagonisten, gewählt
aus Terazosin, Prazosin und Tamsulosin für die Herstellung eines Medikaments
zur Behandlung von sexueller Dysfunktion einschließlich männlicher
sexueller Dysfunktion und weiblicher sexueller Dysfunktion in einem
Menschen, umfassend das Verabreichen einer therapeutisch wirksamen
Menge an den Menschen.
-
In
einer anderen Ausführungsform
betrifft die vorliegende Erfindung die Verwendung von Formel (I) oder
eines pharmazeutisch verträglichen
Salzes, Esters oder Amid davon in Kombination mit dem Dopamin-Agonisten
Apomorphin für
die Herstellung eines Medikaments zur Behandlung von sexueller Dysfunktion einschließlich männlicher
sexueller Dysfunktion und weiblicher sexueller Dysfunktion in einem
Menschen, umfassend das Verabreichen einer therapeutisch wirksamen
Menge an den Menschen.
-
In
einer anderen Ausführungsform
betrifft die vorliegende Erfindung die Verwendung einer Verbindung der
Formel (I), worin die Verbindung der Formel (I) gewählt ist
aus
2-{[4-(3-Methylpyridin-2-ylpiperazin-1-yl]methyl}-1H-benzimidazol;
2-[4-(1H-Benzimidazol-2-ylmethyl)piperazin-1-yl]-nicotinnitril;
5,7-Dibrom-2-[(4pyridin-2-ylpiperazin-1-yl)methyl]-1H-benzimidazol;
5-Fluor-2-[(4-pyridin-2-ylpiperazin-1-yl)methyl]-1H-benzimidazol;
2-{[4-(1,3-Thiazol-2-ylpiperazin-1-yl]methyl}-1H- benzimidazol;
Isobutyl
2-[(4-Pyridin-2-ylpiperazin-1-yl)methyl]-1H-benzimidazol-1-carboxylat;
2-[(4-Pyridin-2-ylpiperazin-1-yl)methyl]-1-(pyrrolidin-1-ylcarbonyl)-1H-benzimidazol;
N,N-Dimethyl-2-[(4-pyridin-2-ylpiperazin-1-yl)methyl]-1H-benzimidazol-1-carboxamid;
2-[(4-Phenylpiperazin-1-yl)methyl]-1H-benzimidazol;
2-[4-(1H-Benzimidazol-2-ylmethyl)piperazin-1-yl]-benzonitril;
2-{[4-(2-Chlorphenyl)piperazin-1-yl]methyl}-1H-benzimidazol;
2-{[4-(2-Fluorphenyl)pierazin-1-yl]methyl}-1H-benzimidazol;
2-{[4-(2-Nitrophenyl)piperazin-1-yl]methyl}-1H-benzimidazol;
2-{[4-(2-Methoxyphenyl)piperazin-1-yl]methyl}-1H-benzimidazol;
4-[4-(1H-Benzimidazol-2-ylmethyl)piperazin-1-yl]phenol;
2-({4-[2-(Methylthio)phenyl]piperazin-1-yl}methyl)-1H-benzimidazol;
2-{[4-(2-Ethoxyphenyl)piperazin-1-yl]methyl}-1H- benzimidazol;
2-[4-(1H-Benzimidazol-2-ylmethyl)piperazin-1-yl]phenol;
2-{[4-(2-Methoxyphenyl)piperidin-1-yl]methyl}-1H- benzimidazol;
2-[(4-Pyridin-2-ylpiperidin-1-yl)methyl]-1H-benzimidazol;
2-[(4-Phenyl-3,6-dihydropyridin-1(2H)-yl)methyl]-1H-benzimidazol;
2-{[4-(6-Methylpyridin-2-yl)piperazin-1-yl]methyl}-1H-benzimidazol;
2-[(2-Methyl-4-pyridin-2-ylpiperazin-1-yl)methyl]-1H-benzimidazol;
2-{[(2S)-2-Methyl-4-pyridin-2-ylpiperazin-1-yl]methyl}-1H-benzimidazol;
2-{[(2R)-2-Methyl-4-pyridin-2-ylpiperazin-1-yl]methyl}-1H-benzimidazol;
N-{2-[4-(1H-Benzimidazol-2-ylmethyl)piperazin-]-yl]pyridin- 3-yl}methansulfonamid;
2-{[4-(3-Fluorpyridin-2-yl)piperazin-1-yl]methyl}-1H-benzimidazol; oder
ein pharmazeutisch verträgliches
Salz, Ester oder Amid davon in Kombination mit dem Dopamin-Agonisten
Apomorphin für
die Herstellung eines Medikaments zur Behandlung von sexueller Dysfunktion
einschließlich
männlicher
sexueller Dysfunktion und weiblicher sexueller Dysfunktion in einem
Menschen, umfassend das Verabreichen einer therapeutisch wirksamen
Menge an den Menschen.
-
In
einer anderen Ausführungsform
betrifft die vorliegende Erfindung die Verwendung von 2-[(4-Pyridin-2-ylpiperazin-1-yl)methyl]-1H-benzimidazol
oder ein pharmazeutisch verträgliches
Salz, Ester oder Amid davon in Kombination mit dem Dopamin-Agonisten Apomorphin
für die
Herstellung eines Medikaments zur Behandlung von sexueller Dysfunktion
einschließlich
männlicher
sexueller Dysfunktion und weiblicher sexueller Dysfunktion in einem
Menschen, umfassend das Verabreichen einer therapeutisch wirksamen
Menge an den Menschen.
-
In
einer anderen Ausführungsform
betrifft die vorliegende Erfindung die Verwendung von 2-[(4-Pyridin-2-ylpiperazin-1-yl)methyl]-1H-benzimidazol
bis((L)tartrat) in Kombination mit dem Dopamin-Agonisten Apomorphin
für die
Herstellung eines Medikaments zur Behandlung von sexueller Dysfunktion
einschließlich männlicher
sexueller Dysfunktion und weiblicher sexueller Dysfunktion in einem
Menschen, umfassend das Verabreichen einer therapeutisch wirksamen
Menge an den Menschen.
-
In
einer anderen Ausführungsform
betrifft die vorliegende Erfindung die Verwendung von 2-[(4-Pyridin-2-ylpiperazin-1-yl)methyl]-1H-benzimidazol
oder ein pharmazeutisch verträgliches
Salz, Ester oder Amid davon in Kombination mit dem Dopamin-Agonisten Apomorphin
für die
Herstellung eines Medikaments zur Behandlung von sexueller Dysfunktion
einschließlich
männlicher
sexueller Dysfunktion und weiblicher sexueller Dysfunktion in einem
Menschen, umfassend das Verabreichen einer therapeutisch wirksamen
Menge an den Menschen.
-
In
einer anderen Ausführungsform
betrifft die vorliegende Erfindung die Verwendung von 6-[4-(1H-Benzimidazol-2-ylmethyl)piperazin-1-yl]pyridin-3-ol
oder ein pharmazeutisch verträgliches
Salz, Ester oder Amid davon in Kombination mit dem Dopamin-Agonisten
Apomorphin für
die Herstellung eines Medikaments zur Behandlung von sexueller Dysfunktion
einschließlich
männlicher
sexueller Dysfunktion und weiblicher sexueller Dysfunktion in einem
Menschen, umfassend das Verabreichen einer therapeutisch wirksamen Menge
an den Menschen.
-
In
einer anderen Ausführungsform
betrifft die vorliegende Erfindung die Verwendung einer Verbindung der
Formel (I) oder ein pharmazeutisch verträgliches Salz, Ester oder Amid
davon für
die Herstellung eines Medikaments zur Behandlung von männlicher
erektiler Dysfunktion in einem männlichen
Menschen, umfassend das Verabreichen an den männlichen Menschen, der eine
solche Behandlung benötigt,
einer therapeutisch wirksamen Menge.
-
In
einer anderen Ausführungsform
betrifft die vorliegende Erfindung die Verwendung einer Verbindung der
Formel (I), worin die Verbindung der Formel (I) gewählt ist
aus
2-{[4-(3-Methylpyridin-2-ylpiperazin-1-yl]methyl}-1H-benzimidazol;
2-[4-(1H-Benzimidazol-2-ylmethyl)piperazin-1-yl]-nicotinonitril;
5,7-Dibrom-2-[(4-pyridin-2-ylpiperazin-1-yl)methyl]-1H-benzimidazol;
5-Fluor-2-[(4-pyridin-2-ylpiperazin-1-yl)methyl]-1H-benzimidazol;
2-{[4-(1,3-Thiazol-2-yl)piperazin-1-yl]methyl}-1H-benzimidazol;
Isobutyl
2-[(4-Pyridin-2-ylpiperazin-1-yl)methyl]-1H-benzimidazol-1-carboxylat;
2-[(4-Pyridin-2-ylpiperazin-1-yl)methyl]-1-(pyrrolidin-1-ylcarbonyl)-1H-benzimidazol;
N,N-Dimethyl-2-[(4-pyridin-2-ylpiperazin-1-yl)methyl]-1H-benzimidazol-1-carboxamid;
2-[(4-Phenylpiperazin-1-yl)methyl]-1H-benzimidazol;
2-[4-(1H-Benzimidazol-2-ylmethyl)piperazin-1-yl]
benzonitril;
2-{[4-(2-Chlorphenyl)piperazin-1-yl]methyl}-1H-benzimidazol;
2-{[4-(2-Fluorphenyl)piperazin-1-yl]methyl}-1H-benzimidazol;
2-{[4-(2-Nitrophenyl)piperazin-1-yl]methyl}-1H-benzimidazol;
2-{[4-(2-Methoxyphenyl)piperazin-1-yl]methyl}-1H-benzimidazol;
4-[4-(1H-Benzimidazol-2-ylmethyl)piperazin-1-yl]phenol;
2-({4-[2-(Methylthio)phenyl]piperazin-1-yl}methyl)-1H-benzimidazol;
2-{[4-(2-Ethoxyphenyl)piperazin-1-yl]methyl}-1H-benzimidazol;
2-[4-(1H-Benzimidazol-2-ylmethyl)piperazin-1-yl]phenol;
2-{[4-(2-Methoxyphenyl)piperidin-1-yl)methyl}-1H-benzimidazol;
2-[(4-Pyridin-2-ylpiperidin-1-yl)methyl]-1H-benzimidazol;
2-[(4-Phenyl-3,6-dihydropyridin-1(2H)-yl)methyl]-1H- benzimidazol;
2-{[4-(6-Methylpyridin-2-yl)piperazin-1-yl]methyl}-1H-benzimidazol;
2-[(2-Methyl-4-pyridin-2-ylpiperazin-1-yl)methyl]-1H-benzimidazol;
2-{[(2s)-2-Methyl-4-pyridin-2-ylpiperazin-1-yl]methyl}-1H-benzimidazol;
2-{[(2R)-2-Methyl-4-pyridin-2-ylpiperazin-1-yl]methyl}-1H-benzimidazol;
N-{2-[4-(1H-Benzimidazol-2-ylmethyl)piperazin-1-yl]pyridin-3-yl}methansulfonamid;
2-{[4-(3-Fluorpyridin-2-yl)piperazin-1-yl]methyl}-1H- benzimidazol; oder
ein pharmazeutisch verträgliches
Salz, Ester oder Amid davon für
die Herstellung eines Medikaments zur Behandlung von männlicher
erektiler Dysfunktion in einem männlichen
Menschen, umfassend das Verabreichen an den männlichen Menschen, der eine
solche Behandlung benötigt,
einer therapeutisch wirksamen Menge.
-
In
einer anderen Ausführungsform
betrifft die vorliegende Erfindung die Verwendung von 2-[(4-Pyridin-2-ylpiperazin-1-yl)methyl]-1H-benzimidazol
oder ein pharmazeutisch verträgliches
Salz, Ester oder Amid davon für
die Herstellung eines Medikaments zur Behandlung von männlicher
erektiler Dysfunktion in einem männlichen
Menschen, umfassend das Verabreichen an den männlichen Menschen, der eine
solche Behandlung benötigt,
einer therapeutisch wirksamen Menge.
-
In
einer anderen Ausführungsform
betrifft die vorliegende Erfindung die Verwendung von 2-[(4-Pyridin-2-ylpiperazin-1-yl-methyl]-1H-benzimidazol
bis((L)tartrat) für
die Herstellung eines Medikaments zur Behandlung von männlicher
erektiler Dysfunktion in einem männlichen
Menschen, umfassend das Verabreichen an den männlichen Menschen, der eine
solche Behandlung benötigt,
einer therapeutisch wirksamen Menge.
-
In
einer anderen Ausführungsform
betrifft die vorliegende Erfindung die Verwendung von 2-[(4-Pyridin-2-ylpiperazin-1-yl)methyl]-1H-benzimidazol
oder ein pharmazeutisch verträgliches
Salz, Ester oder Amid davon für
die Herstellung eines Medikaments zur Behandlung von männlicher
erektiler Dysfunktion in einem männlichen
Menschen, umfassend das Verabreichen an den männlichen Menschen, der eine
solche Behandlung benötigt,
einer therapeutisch wirksamen Menge.
-
In
einer anderen Ausführungsform
betrifft die vorliegende Erfindung die Verwendung von 6-[4-(1H-Benzimidazol-2-ylmethyl)piperazin-1-yl]pyridin-3-ol
oder ein pharmazeutisch verträgliches
Salz, Ester oder Amid davon für
die Herstellung eines Medikaments zur Behandlung von männlicher
erektiler Dysfunktion in einem männlichen
Menschen, umfassend das Verabreichen an den männlichen Menschen, der eine
solche Behandlung benötigt,
einer therapeutisch wirksamen Menge.
-
In
einer anderen Ausführungsform
betrifft die vorliegende Erfindung die Verwendung einer Verbindung der
Formel (I) oder ein pharmazeutisch verträgliches Salz, Ester oder Amid
davon, für
die Herstellung eines Medikaments zur Behandlung von weiblicher
Anorgasmie, erektiler Klitoris-Insuffizienz, vaginaler Schwellung, Dyspareunie
oder Vaginismus in einem weiblichen Menschen, umfassend das Verabreichen
an den weiblichen Menschen, der eine solche Behandlung benötigt, einer
therapeutisch wirksamen Menge.
-
In
einer anderen Ausführungsform
betrifft die vorliegende Erfindung die Verwendung einer Verbindung der
Formel (I), worin die Verbindung der Formel (I) gewählt ist
aus
2-{[4-(3-Methylpyridin-2-yl)piperazin-1-yl]methyl}-1H-benzimidazol;
2-[4-(1H-Benzimidazol-2-ylmethyl)piperazin-1-yl]nicotinonitril;
5,7-Dibrom-2-[(4-pyridin-2-ylpiperazin-1-yl)methyl]-1H-benzimidazol;
5-Fluor-2-[(4-pyridin-2-ylpiperazin-1-yl)methyl]-1H-benzimidazol;
2-{[4-(1,3-Thiazol-2-ylpiperazin-1-yl]methyl}-1H-benzimidazol;
Isobutyl
2-[(4-Pyridin-2-ylpiperazin-1-yl)methyl]-1H-benzimidazol-1-carboxylat;
2-[(4-Pyridin-2-ylpiperazin-1-yl)methyl]-1-(pyrrolidin-1-ylcarbonyl)-1H-benzimidazol;
N,N-Dimethyl-2-[(4-pyridin-2-ylpiperazin-1-yl)methyl]-1H-benzimidazol-1-carboxamid;
2-[(4-Phenylpiperazin-1-yl)methyl]-1H-benzimidazol;
2-[4-(1H-Benzimidazol-2-ylmethyl)piperazin-1-yl]benzonitril;
2-{[4-(2-Chlorphenyl)piperazin-1-yl]methyl}-1H-benzimidazol;
2-{[4-(2-Fluorphenyl)piperazin-1-yl]methyl}-1H-benzimidazol;
2-{[4-(2-Nitrophenyl)piperazin-1-yl]methyl}-1H-benzimidazol;
2-{[4-(2-Methoxyphenyl)piperazin-1-yl]methyl}-1H-benzimidazol;
4-[4-(1H-Benzimidazol-2-ylmethyl)piperazin-1-yl]phenol;
2-({4-[2-(Methylthio)phenyl]piperazin-1-yl}methyl)-1H-benzimidazol;
2-{[4-(2-Ethoxyphenyl)piperazin-1-yl]methyl}-1H-benzimidazol;
2-[4-(1H-Benzimidazol-2-ylmethyl)piperazin-1-yl]phenol;
2-{[4-(2-Methoxyphenyl)piperadin-1-yl)methyl}-1H-benzimidazol;
2-[(4-Pyridin-2-ylpiperidin-1-yl)methyl]-1H-benzimidazol;
2-[(4-Phenyl-3,6-dihydropyridin-1(2H)-yl)methyl]-1H-benzimidazol;
2-{[4-(6-Methylpyridin-2-yl)piperazin-1-yl]methyl}-1H-benzimidazol;
2-[(2-Methyl-4-pyridin-2-ylpiperazin-1-yl)methyl]-1H-benzimidazol;
2-{[(2S)-2-Methyl-4-pyridin-2-ylpiperazin-1-yl]methyl}-1H-benzimidazol;
2-{[(2R)-2-Methyl-4-pyridin-2-ylpiperazin-1-yl]methyl}-1H-benzimidazol;
N-{2-[4-(1H-Benzimidazol-2-ylmethyl)piperazin-1-yl]pyridin-3-yl}methansulfonamid;
2-{[4-(3-Fluorpyridin-2-ylpiperazin-1-yl]methyl}-1H-benzimidazol; oder
ein pharmazeutisch verträgliches
Salz, Ester oder Amid davon für
die Herstellung eines Medikaments zur Behandlung von weiblicher
Anorgasmie, erektiler Klitoris-Insuffizienz,
vaginaler Schwellung, Dyspareunie oder Vaginismus in einem weiblichen
Menschen, umfassend das Verabreichen an den weiblichen Menschen,
der eine solche Behandlung benötigt,
einer therapeutisch wirksamen Menge.
-
In
einer anderen Ausführungsform
betrifft die vorliegende Erfindung die Verwendung von 2-[(4-Pyridin-2-ylpiperazin-1-yl)
methyl]-1H-benzimidazol oder ein pharmazeutisch verträgliches
Salz, Ester oder Amid davon für
die Herstellung eines Medikaments zur Behandlung von weiblicher
erektiler Dysfunktion in einem weiblichen Menschen, umfassend das
Verabreichen an den weiblichen Menschen, der eine solche Behandlung
benötigt,
einer therapeutisch wirksamen Menge.
-
In
einer anderen Ausführungsform
betrifft die vorliegende Erfindung die Verwendung von 2-[(4-Pyridin-2-ylpiperazin-1-yl)
methyl]-1H-benzimidazol für
die Herstellung eines Medikaments zur Behandlung von weiblicher
erektiler Dysfunktion in einem weiblichen Menschen, umfassend das
Verabreichen an den weiblichen Menschen, der eine solche Behandlung
benötigt,
einer therapeutisch wirksamen Menge.
-
In
einer anderen Ausführungsform
betrifft die vorliegende Erfindung die Verwendung von 2-[(4-Pyridin-2-ylpiperazin-1-yl)
methyl]-1H-benzimidazol bis((L)tartrat) für die Herstellung eines Medikaments
zur Behandlung von weiblicher erektiler Dysfunktion in einem weiblichen
Menschen, umfassend das Verabreichen an den weiblichen Menschen,
der eine solche Behandlung benötigt,
einer therapeutisch wirksamen Menge.
-
In
einer anderen Ausführungsform
betrifft die vorliegende Erfindung die Verwendung von 2-[(4-Pyridin-2-ylpiperazin-1-yl)
methyl]-1H-benzimidazol oder ein pharmazeutisch verträgliches
Salz, Ester oder Amid davon in Kombination mit einem Phosphodiesterase-5-Hemmer,
gewählt
aus Sildenafil und Vardenafil für
die Herstellung eines Medikaments zur Behandlung von weiblicher
erektiler Dysfunktion in einem weiblichen Menschen, umfassend das
Verabreichen an den weiblichen Menschen, der eine solche Behandlung
benötigt,
einer therapeutisch wirksamen Menge.
-
In
einer anderen Ausführungsform
betrifft die vorliegende Erfindung die Verwendung einer Verbindung von
6-[4-(1H-Benzimidazol-2-ylmethyl)piperazin-1-yl]pyridin-3-ol
oder ein pharmazeutisch verträgliches
Salz, Ester oder Amid davon für
die Herstellung eines Medikaments zur Behandlung von weiblicher
erektiler Dysfunktion in einem weiblichen Menschen, umfassend das
Verabreichen an den weiblichen Menschen, der eine solche Behandlung
benötigt,
einer therapeutisch wirksamen Menge.
-
In
einer anderen Ausführungsform
betrifft die vorliegende Erfindung die Verwendung einer Verbindung der
Formel (I) oder ein pharmazeutisch verträgliches Salz, Ester oder Amid
davon für
die Herstellung eines Medikaments zur Behandlung von weiblicher
Anorgasmie, erektiler Klitoris-Insuffizienz, vaginaler Schwellung, Dyspareunie
oder Vaginismus in einem weiblichen Menschen, umfassend das Verabreichen
an den weiblichen Menschen, der eine solche Behandlung benötigt, einer
therapeutisch wirksamen Menge.
-
In
einer anderen Ausführungsform
betrifft die vorliegende Erfindung die Verwendung einer Verbindung der
Formel (I), worin die Verbindung der Formel (I) gewählt ist
aus
2-{[4-(3-Methylpyridin-2-yl)piperazin-1-yl]methyl}-1H-benzimidazol;
2-[4-(1H-Benzimidazol-2-ylmethyl)piperazin-1-yl]nicotinnitril;
5,7-Dibrom-2-[(4-pyridin-2-ylpiperazin-1-yl)methyl]-1H-benzimidazol;
5-Fluor-2-[(4-pyridin-2-ylpiperazin-1-yl)methyl]-1H-benzimidazol;
2-{[4-(1,3-Thiazol-2-yl)piperazin-1-yl]methyl}-1H-benzimidazol;
Isobutyl
2-[(4-Pyridin-2-ylpiperazin-1-yl)methyl]-1H-benzimidazol-1-carboxylat;
2-[(4-Pyridin-2-ylpiperazin-1-yl)methyl]-1-(pyrrolidin-1-ylcarbonyl)-1H-benzimidazol;
N,N-Dimethyl-2-[(4-pyridin-2-ylpiperazin-1-yl)methyl]-1H-benzimidazol-1-carboxamid;
2-[(4-Phenylpiperazin-1-yl)methyl]-1H-benzimidazol;
2-[4-(1H-Benzimidazol-2-ylmethyl)piperazin-1-yl]benzonitril;
2-{[4-(2-Chlorphenyl)piperazin-1-yl]methyl}-1H-benzimidazol;
2-{[4-(2-Fluorphenyl)piperazin-1-yl]methyl}-1H-benzimidazol;
2-{[4-(2-Nitrophenyl)piperazin-1-yl]methyl}-1H-benzimidazol;
2-{[4-(2-Methoxyphenyl)piperazin-1-yl]methyl}-1H-benzimidazol;
4-[4-(1H-Benzimidazol-2-ylmethyl)piperazin-1-yl]phenol;
2-({4-[2-(Methylthio)phenyl]piperazin-1-yl}methyl)-1H-benzimidazol;
2-{[4-(2-Ethoxyphenyl)piperazin-1-yl]methyl}-1H-benzimidazol;
2-[4-(1H-Benzimidazol-2-ylmethyl)piperazin-1-yl]phenol;
2-{[4-(2-Methoxyphenyl)piperidin-1-yl]methyl}-1H-benzimidazol;
2-[(4-Pyridin-2-ylpiperidin-1-yl)methyl]-1H-benzimidazol;
2-[(4-Phenyl-3,6-dihydropyridin-1(2H)-yl)methyl]-1H- benzimidazol;
2-{{4-(6-Methylpyridin-2-yl)piperazin-1-yl]methyl}-1H-benzimidazol;
2-[(2-Methyl-4-pyridin-2-ylpiperazin-1-yl)methyl]-1H-benzimidazol;
2-{[(2S)-2-Methyl-4-pyridin-2-ylpiperazin-1-yl]methyl}-1H-benzimidazol;
2-{[(2R)-2-Methyl-4-pyridin-2-ylpiperazin-1-yl]methyl}-1H-benzimidazol;
N-{2-[4-(1H-Benzimidazol-2-ylmethyl)piperazin-1-yl]pyridin-3-yl}methansulfonamid;
2-{[4-(3-Fluorpyridin-2-yl)piperazin-1-yl]methyl}-1H-benzimidazol; oder
ein pharmazeutisch verträgliches
Salz, Ester oder Amid davon für
die Herstellung eines Medikaments zur Behandlung von weiblicher
Anorgasmie, erektiler Klitoris-Insuffizienz,
vaginaler Schwellung, Dyspareunie oder Vaginismus in einem weiblichen
Menschen, umfassend das Verabreichen an den weiblichen Menschen,
der eine solche Behandlung benötigt,
einer therapeutisch wirksamen Menge.
-
In
einer anderen Ausführungsform
betrifft die vorliegende Erfindung die Verwendung von 2-[(4-Pyridin-2-ylpiperazin-1-yl)-methyl]-1H-benzimidazol
oder ein pharmazeutisch verträgliches
Salz, Ester oder Amid davon für
die Herstellung eines Medikaments zur Behandlung von weiblicher
Anorgasmie, erektiler Klitoris-Insuffizienz, vaginaler Schwellung,
Dyspareunie oder Vaginismus in einem weiblichen Menschen, umfassend das
Verabreichen an den weiblichen Menschen, der eine solche Behandlung
benötigt,
einer therapeutisch wirksamen Menge.
-
In
einer anderen Ausführungsform
betrifft die vorliegende Erfindung die Verwendung von 2-[(4-Pyridin-2-ylpiperazin-1-yl)-methyl]-1H-benzimidazol
bis((L)tartrat) für
die Herstellung eines Medikaments zur Behandlung von weiblicher
Anorgasmie, erektiler Klitoris-Insuffizienz, vaginaler Schwellung,
Dyspareunie oder Vaginismus in einem weiblichen Menschen, umfassend
das Verabreichen an den weiblichen Menschen, der eine solche Behandlung
benötigt,
einer therapeutisch wirksamen Menge.
-
In
einer anderen Ausführungsform
betrifft die vorliegende Erfindung die Verwendung von 2-[(4-Pyridin-2-ylpiperazin-1-yl)-methyl]-1H-benzimidazol
oder ein pharmazeutisch verträgliches
Salz, Ester oder Amid davon für
die Herstellung eines Medikaments zur Behandlung von weiblicher
Anorgasmie, erektiler Klitoris-Insuffizienz, vaginaler Schwellung,
Dyspareunie oder Vaginismus in einem weiblichen Menschen, umfassend das
Verabreichen an den weiblichen Menschen, der eine solche Behandlung
benötigt,
einer therapeutisch wirksamen Menge.
-
In
einer anderen Ausführungsform
betrifft die vorliegende Erfindung die Verwendung von 6-[4-(1H-Benzimidazol-2-ylmethyl)-piperazin-1-yl]pyridin-3-ol
oder ein pharmazeutisch verträgliches
Salz, Ester oder Amid davon für
die Herstellung eines Medikaments zur Behandlung von weiblicher
Anorgasmie, erektiler Klitoris-Insuffizienz, vaginaler Schwellung,
Dyspareunie oder Vaginismus in einem weiblichen Menschen, umfassend
das Verabreichen an den weiblichen Menschen, der eine solche Behandlung
benötigt,
einer therapeutisch wirksamen Menge.
-
In
einer anderen Ausführungsform,
bezieht sich die vorliegende Erfindung auf Verbindungen der Formel
(II)
oder ein pharmazeutisch verträgliches
Salz, Ester oder Amid davon, worin
A gewählt ist aus
X gewählt ist aus NH, O oder S;
L
gewählt
ist aus CH
2, CH
2CH
2, CH
2CH
2CH
2 oder CH
2CH
2CH
2CH
2;
R
1, R
2, R
3,
R
4 und R
5 jeweils
unabhängig
gewählt
sind aus Wasserstoff, Alkoxy, Alkenyl, Alkyl, Alkylsulfinyl, Alkylsulfonyl,
Alkylthio, Alkinyl, Alkoxycarbonyl, Alkylcarbonyl, Alkylcarbonyloxy,
Carboxy, Cyano, Formyl, Halogen, Haloalkoxy, Haloalkyl, Hydroxy,
Hydroxyalkyl, Mercapto, Nitro, -NZ
1Z
2 oder (NZ
1Z
2) Carbonyl, worin Z
1 und
Z
2 jeweils unabhängig gewählt sind aus der Gruppe bestehend
aus Wasserstoff, Alkyl, Alkylcarbonyl, Alkylsulfonyl oder Formyl;
R
A, R
B, R
C und
R
D jeweils unabhängig gewählt sind aus Wasserstoff, Alkoxy,
Alkenyl, Alkyl, Alkylsulfinyl, Alkylsulfonyl, Alkylthio, Alkinyl,
Alkoxycarbonyl, Alkylcarbonyl, Alkylcarbonyloxy, Carboxy, Cyano,
Formyl, Halogen, Haloalkoxy, Haloalkyl, Hydroxy, Hydroxyalkyl, Mercapto,
Nitro, -NZ
1Z
2 oder
(NZ
1Z
2) Carbonyl;
R
E ist gewählt
aus Wasserstoff, Alkoxycarbonyl, Alkyl, Alkylcarbonyl, Arylcarbonyl,
Cycloalkylcarbonyl, Heterocycluscarbonyl oder (NZ
1Z
2)Carbonyl; und
R
F ist
gewählt
aus der Gruppe bestehend aus Wasserstoff oder Alkyl;
vorausgesetzt,
daß wenn
A
ist, und X S ist, dann ist
R
2 oder R
3 anders
als Wasserstoff.
-
In
einer anderen Ausführungsform,
bezieht sich die vorliegende Erfindung auf die Formel (II), worin
R
A, R
B, R
C und R
D jeweils
unabhängig
gewählt
sind aus Wasserstoff oder Halogen; R
E ist
Wasserstoff; A ist
; und L, R
2,
R
3 und R
4 sind wie
in Formel (II) definiert.
-
In
einer anderen Ausführungsform,
bezieht sich die vorliegende Erfindung auf Verbindungen von Formel
(II), worin R
A, R
B,
R
C und R
D jeweils
unabhängig
gewählt
sind aus Wasserstoff oder Halogen; R
E und
R
F jeweils Wasserstoff sind, L ist CH
2; A ist
; und R
2,
R
3 und R
4 sind jeweils
Wasserstoff.
-
In
einer anderen Ausführungsform,
bezieht sich die vorliegende Erfindung auf Verbindungen von Formel
(III)
oder ein pharmazeutisch verträgliches
Salz, Ester, Amid oder Prodrug davon, worin
R
1,
R
2, R
3 und R
4 jeweils unabhängig gewählt aus Wasserstoff, Alkylsulfinyl,
Alkylsulfonyl, Alkylsulfonylamino, Alkylthio oder Hydroxy;
L
ist gewählt
aus CH
2, CH
2CH
2, CH
2CH
2CH
2, CH
2CH
2CH
2CH
2;
R
A, R
B, R
C und
R
D jeweils unabhängig gewählt aus Wasserstoff, Alkoxy,
Alkenyl, Alkyl, Alkylsulfinyl, Alkylsulfonyl, Alkylthio, Alkinyl,
Alkoxycarbonyl, Alkylcarbonyl, Alkylcarbonyloxy, Carboxy, Cyano,
Formyl, Halogen, Haloalkoxy, Haloalkyl, Hydroxy, Hydroxyalkyl, Mercapto,
Nitro, -NZ
1Z
2 oder
(NZ
1Z
2)Carbonyl,
worin Z
1 und Z
2 jeweils
unabhängig
gewählt
sind aus der Gruppe bestehend aus Wasserstoff, Alkyl, Alkylcarbonyl,
Alkylsulfonyl oder Formyl;
R
E ist gewählt aus
Wasserstoff, Alkoxycarbonyl, Alkyl, Alkylcarbonyl, Arylcarbonyl,
Cycloalkylcarbonyl, Heterocycluscarbonyl oder (NZ
1Z
2)Carbonyl; und
R
F ist
gewählt
aus der Gruppe bestehend aus Wasserstoff oder Alkyl;
vorausgesetzt,
daß wenn
R
F Wasserstoff ist, mindestens eins von
R
1, R
2, R
3 oder R
4 ist anders
als Wasserstoff.
-
In
einer anderen Ausführungsform,
bezieht sich die vorliegende Erfindung auf Verbindungen von Formel
(III), worin R1, R2,
R3 und R4 jeweils
unabhängig
gewählt
sind aus Wasserstoff oder Hydroxy, vorausgesetzt, daß mindestens
eins von R1, R2,
R3 oder R4 Hydroxy
ist; RA, RB, RC und RD sind jeweils
unabhängig
gewählt
aus Wasserstoff oder Halogen; RE ist Wasserstoff;
und L ist wie in Formel (I) definiert.
-
In
einer anderen Ausführungsform,
bezieht sich die vorliegende Erfindung auf Verbindungen von Formel
(III), worin R1, R2 und
R4 jeweils Wasserstoff sind; R3 ist
Hydroxy; L ist CH2; RA,
RB, RC und RD sind jeweils unabhängig gewählt aus Wasserstoff oder Halogen;
und RE und RF sind
jeweils Wasserstoff.
-
In
einer anderen Ausführungsform,
bezieht sich die vorliegende Erfindung auf Verbindungen von Formel
(III), worin R1, R2,
R3 und R4 jeweils
Wasserstoff sind; L ist CH2; RA,
RB, RC und RD sind jeweils unabhängig gewählt aus Wasserstoff oder Halogen;
RE ist Wasserstoff; und RE ist
Alkyl.
-
In
einer anderen Ausführungsform,
bezieht sich die vorliegende Erfindung auf Verbindungen von Formel
(III), worin R1, R2,
R3 und R4 jeweils
unabhängig
gewählt
sind aus Wasserstoff oder Alkylsulfonylamino, vorausgesetzt, daß mindestens
eins von R1, R2,
R3 oder R4 Alkylsulfonylamino
ist; RA, RB, RC und RD jeweils unabhängig gewählt sind
aus Wasserstoff oder Halogen; RE ist Wasserstoff;
und RF ist wie in Formel (III) definiert.
-
In
einer anderen Ausführungsform,
bezieht sich die vorliegende Erfindung auf Verbindungen von Formel
(III), worin R1, R3 und
R4 jeweils Wasserstoff sind; R1 ist
Alkylsulfonylamino; L ist CH2; RA, RB, RC und
RD sind jeweils unabhängig gewählt aus Wasserstoff oder Halogen;
und RE und RF sind
jeweils Wasserstoff.
-
In
einer anderen Ausführungsform,
bezieht sich die vorliegende Erfindung auf Verbindungen von Formel
(IV)
oder ein pharmazeutisch verträgliches
Salz, Ester oder Amid davon, worin
A gewählt ist aus
X ist
gewählt
aus NH, O oder S;
L ist gewählt
aus CH
2, CH
2CH
2, CH
2CH
2CH
2 oder CH
2CH
2CH
2CH
2;
R
1, R
2, R
3,
R
4 und R
5 sind jeweils
unabhängig
gewählt
aus Wasserstoff, Alkoxy, Alkenyl, Alkyl, Alkylsulfinyl, Alkylsulfonyl,
Alkylthio, Alkinyl, Alkoxycarbonyl, Alkylcarbonyl, Alkylcarbonyloxy,
Carboxy, Cyano, Formyl, Halogen, Haloalkoxy, Haloalkoxy, Haloalkyl,
Hydroxy, Hydroxyalkyl, Mercapto, Nitro, -NZ
1Z
2 oder (NZ
1Z
2)Carbonyl, worin Z
1 und
Z
2 jeweils unabhängig gewählt sind aus der Gruppe bestehend
aus Wasserstoff, Alkyl, Alkylcarbonyl, Alkylsulfonyl oder Formyl;
R
A, R
B, R
C und
R
D jeweils unabhängig gewählt aus Wasserstoff, Alkoxy,
Alkenyl, Alkyl, Alkylsulfinyl, Alkylsulfonyl, Alkylthio, Alkinyl,
Alkoxycarbonyl, Alkylcarbonyl, Alkylcarbonyloxy, Carboxy, Cyano,
Formyl, Halogen, Haloalkoxy, Haloalkyl, Hydroxy, Hydroxyalkyl, Mercapto,
Nitro, -NZ
1Z
2 oder
(NZ
1Z
2) Carbonyl;
R
E ist gewählt
aus Wasserstoff, Alkoxycarbonyl, Alkyl, Alkylcarbonyl, Arylcarbonyl,
Cycloalkylcarbonyl, Heterocycluscarbonyl oder (NZ
1Z
2)Carbonyl;
R
F ist
gewählt
aus Wasserstoff oder Alkyl;
Z ist gewählt aus C oder CH; und
---
ist eine Bindung, wenn Z C ist und --- ist abwesnd wenn Z CH ist.
-
In
einer anderen Ausführungsform,
bezieht sich die vorliegende Erfindung auf Verbindungen von Formel
(IV), worin R
A, R
B,
R
C und R
D jeweils
unabhängig
gewählt
sind aus Wasserstoff oder Halogen; R
E ist
Wasserstoff; Z ist CH; --- ist abwesend; A ist
; und L, R
1,
R
2, R
3 und R
4 sind wie in Formel (IV) definiert.
-
In
einer anderen Ausführungsform,
bezieht sich die vorliegende Erfindung auf Verbindungen von Formel
(IV), worin R
A, R
B,
R
C und R
D jeweils
unabhängig
gewählt
sind aus Wasserstoff oder Halogen; R
E und
R
F sind jeweils Wasserstoff; L ist CH
2; Z ist CH; --- ist abwesend; A ist
; R
2,
R
3 und R
4 sind jeweils
Wasserstoff; und R
1 ist wie in Formel (IV)
definiert.
-
Definitionen der vorliegenden Erfindung
-
Wie
hierin durch die Beschreibung und den angehängten Ansprüchen verwendet, haben die folgenden
Ausdrücke
die folgenden Bedeutungen:
Der Ausdruck "Alkenyl", wie hierin verwendet, bezieht sich
auf einen gerade- oder verzweigtkettigen Kohlenwasserstoff, enthaltend
2 bis 10 Kohlenstoffe und enthaltend mindestens eine Kohlenstoff-Kohlenstoff-Doppelbindung,
gebildet durch das Entfernen von zwei Wasserstoffen. Repräsentative
Beispiele von Alkenyl, einschließlich aber nicht begrenzt auf
Ethenyl, 2-Propenyl,
2-Methyl-2-propenyl, 3-Butenyl, 4-Pentenyl, 5-Hexenyl, 2-Heptenyl,
2-Methyl-1-heptenyl und 3-Decenyl.
-
Der
Ausdruck "Alkoxy", wie hierin verwendet,
bezieht sich auf eine Alkylgruppe, wie hierin verwendet, gebunden
an den molekularen Stammanteil durch ein Sauerstoffatom. Repräsentative
Beispiele von Alkoxy, einschließlich
aber nicht begrenzt auf Methoxy, Ethoxy, Propoxy, 2-Propoxy, Butoxy,
tert-Butoxy, Pentyloxy und Hexyloxy.
-
Der
Ausdruck "Alkoxyalkoxy", wie hierin verwendet,
bezieht sich auf eine Alkoxygruppe, wie hierin definiert, gebunden
an den molekularen Stammanteil durch eine andere Alkoxygruppe, wie
hierin verwendet. Repräsentative
Beispiele von Alkoxyalkoxy, schließen ein, sind aber nicht begrenzt
auf tert-Butoxymethoxy, 2-Ethoxyethoxy, 2-Methoxyethoxy und Methoxymethoxy.
-
Der
Ausdruck "Alkoxyalkyl", wie hierin verwendet,
bezieht sich auf eine Alkoxygruppe, wie hierin definiert, gebunden
an einen molekularen Stammanteil durch eine Alkylgruppe, wie hierin definiert.
Repräsentative Beispiele
von Alkoxyalkyl, schließen
ein, sind aber nicht begrenzt auf tert-Butoxymethyl, 2-Ethoxyethyl, 2-Methoxyethyl
und Methoxymethyl.
-
Der
Ausdruck "Alkoxycarbonyl", wie hierin verwendet,
bezieht sich auf eine Alkoxygruppe, wie hierin definiert, gebunden
an den molekularen Stammanteil durch eine Carbonylgruppe, wie hierin
definiert. Repräsentative
Beispiele von Alkoxycarbonyl, schließen ein, sind aber nicht begrenzt
auf Methoxycarbonyl, Ethoxycarbonyl und tert-Butoxycarbonyl.
-
Der
Ausdruck "Alkoxycarbonylalkyl", wie hierin verwendet,
bezieht sich auf eine Alkoxycarbonylgruppe, wie hierin definiert,
gebunden an den molekularen Stammanteil durch eine Alkylgruppe,
wie hierin definiert. Repräsentative
Beispiele von Alkoxycarbonylalkyl, einschließlich aber nicht begrenzt auf
3-Methoxycarbonylpropyl,
4-Ethoxycarbonylbutyl und 2-tert-Butoxycarbonylethyl.
-
Der
Ausdruck "Alkoxysulfonyl", wie hierin verwendet,
bezieht sich auf eine Alkoxygruppe, wie hierin definiert, gebunden
an den molekularen Stammanteil durch eine Sulfonylgruppe, wie hierin
definiert. Repräsentative
Beispiele von Alkoxysulfonyl schließen ein, sind aber nicht begrenzt
auf Methoxysulfonyl, Ethoxysulfonyl und Propoxysulfonyl.
-
Der
Ausdruck "Alkyl", wie hierin verwendet,
bezieht sich auf einen gerade- oder verzweigtkettigen Kohlenwasserstoff,
enthaltend 1 bis 10 Kohlenstoffatome. Repräsentative Beispiele von Alkyl,
einschließlich
aber nicht begrenzt auf Methyl, Ethyl, n-Propyl, iso-Propyl, n-Butyl,
sec-Butyl, iso-Butyl, tert-Butyl, n-Pentyl, Isopentyl, Neopentyl,
n-Hexyl, 3-Methylhexyl, 2,2-Dimethylpentyl,
2,3-Dimethylpentyl, n-Heptyl, n-Octyl, n-Nonyl und n-Decyl.
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Der
Ausdruck "Alkylcarbonyl", wie hierin verwendet,
bezieht sich auf eine Alkylgruppe, wie hierin definiert, gebunden
an den molekularen Stammanteil durch eine Carbonylgruppe, wie hierin
definiert. Repräsentative
Beispiele von Alkylcarbonyl schließen ein, sind aber nicht begrenzt
auf Acetyl, 1-Oxopropyl, 2,2-Dimethyl-1-oxopropyl,
1-Oxobutyl und 1-Oxopentyl.
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Der
Ausdruck "Alkylcarbonylalkyl", wie hierin verwendet, bezieht
sich auf eine Alkylcarbonylgruppe wie hierin verwendet, gebunden
an den molekularen Stammanteil durch eine Alkylgruppe, wie hierin
definiert. Repräsentative
Beispiele von Alkylcarbonylalkyl schließen ein, sind aber nicht begrenzt
auf 2-Oxopropyl, 3,3-Dimethyl-2-oxopropyl, 3-Oxobutyl und 3-Oxopentyl.
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Der
Ausdruck "Alkylcarbonyloxy", wie hierin verwendet,
bezieht sich auf eine Alkylcarbonylgruppe, wie hierin definiert,
gebunden an einen molekularen Stammanteil durch ein Sauerstoffatom.
Repräsentative
Beispiele von Alkylcarbonyloxy schließen ein, sind aber nicht begrenzt
auf Acetyloxy, Ethylcarbonyloxy und tert-Butylcarbonyloxy.
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Der
Ausdruck "Alkylsulfinyl", wie hierin verwendet,
bezieht sich auf eine Alkylgruppe, wie hierin definiert, gebunden
an den molekularen Stammanteill durch eine Sulfinylgruppe, wie hierin
definiert. Repräsentative
Beispiele von Alkylsulfinyl schließen ein, sind aber nicht begrenzt
auf Methylsulfinyl und Ethylsulfinyl.
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Der
Ausdruck "Alkylsulfonyl", wie hierin verwendet,
bezieht sich auf eine Alkylgruppe, wie hierin definiert, gebunden
an den molekularen Stammanteil durch eine Sulfonylgruppe, wie hierin
definiert. Repräsentative
Beispiele von Alkylsulfonyl schließen ein, sind aber nicht begrenzt
auf Methylsulfonyl und Ethylsulfonyl.
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Der
Ausdruck "Alkylsulfonylamino", wie hierin verwendet,
bezieht sich auf eine Alkylsulfonylgruppe, wie hierin definiert,
gebunden an den molekularen Stammanteil durch ein NH Gruppe. Repräsentative
Beispiele von Alkylsulfonylamino schließen ein, sind aber nicht begrenzt
auf Methylsulfonylamino und Ethylsulfonylamino.
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Der
Ausdruck "Alkylthio", wie hierin verwendet,
bezieht sich auf eine Alkylgruppe, wie hierin definiert, gebunden
an den molekularen Stammanteil durch ein Schwefelatom. Repräsentative
Beispiele von Alkylthio, einschließlich aber nicht begrenzt auf
Methylsulfanyl, Ethylsulfanyl, tert-Butylsulfanyl und Hexylsulfanyl.
-
Der
Ausdruck "Alkylthioalkyl", wie hierin verwendet, bezieht
sich auf eine Alkylthiogruppe, wie hierin definiert, gebunden an
den molekularen Stammanteil durch eine Alkylgruppe, wie hierin definiert.
Repräsentative
Beispiele von Alkylthioalkyl schließen ein, sind aber nicht begrenzt
auf Methylsulfanylmethyl und 2-(Ethylsulfanyl)ethyl.
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Der
Ausdruck "Alkinyl", wie hierin verwendet,
bezieht sich auf eine gerade- oder verzweigtkettige Kohlenwasserstoffgruppe,
enthaltend aus 2 bis 10 Kohlenstoffatomen und enthaltend mindestens
eine Kohlenstoff-Kohlenstoff-Dreifachbindung. Repräsentative
Beispiele von Alkinyl, schließen
ein, sind aber nicht begrenzt auf Acetylenyl, 1-Propinyl, 2-Propinyl,
3-Butinyl, 2-Pentinyl
und 1-Butinyl.
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Der
Ausdruck "Aryl", wie hierin verwendet,
bezieht sich auf ein monozyklisches Ringsystem oder ein bizyklisch-
oder ein trizyklisch-ankondensiertes Ringsystem, worin ein oder
mehrere der ankondensierten Ringe aromatisch sind. Repräsentative
Beispiele von Aryl schließen
ein, sind aber nicht begrenzt auf Anthracenyl, Azulenyl, Fluorenyl,
Indanyl, Indenyl, Naphthyl, Phenyl und Tetrahydronaphthyl.
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Die
Arylgruppen dieser Erfindung können
subsituiert sein mit 1, 2, 3, 4 oder 5 Substituenten unabhängig gewählt aus
Alkenyl, Alkoxy, Alkoxyalkoxy, Alkoxyalkyl, Alkoxycarbonyl, Alkoxycarbonylalkyl,
Alkoxysulfonyl, Alkyl, Alkylcarbonyl, Alkylcarbonylalkyl, Alkylcarbonyloxy,
Alkylthio, Alkylthioalkyl, Alkinyl, Carboxy, Carboxyalkyl, Cyano,
Cyanoalkyl, Ethylendioxy, formyl, Haloalkoxy, Haloalkyl, Halogen,
Hydroxy, Hydroxyalkyl, Mercapto, Methylendioxy, Nitro, -NZ1Z2 und (NZ1Z2) Carbonyl.
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Der
Ausdruck "Arylcarbonyl", wie hierin verwendet,
bezieht sich auf eine Arylgruppe, wie hierin definiert, gebunden
an den molekularen Stammanteil durch eine Carbonylgruppe, wie hierin
definiert. Repräsentative
Beispiele von Arylcarbonyl schließen ein, sind aber nicht begrenzt
auf Benzoyl und Naphthoyl.
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Der
Ausdruck "Carbonyl", wie hierin verwendet,
bezieht sich auf eine -C(O)-Gruppe.
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Der
Ausdruck "Carboxy", wie hierin verwendet,
bezieht sich auf eine -CO2H Gruppe.
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Der
Ausdruck "Carboxyalkyl", wie hierin verwendet,
bezieht sich auf eine Carboxygruppe, wie hierin definiert, gebunden
an den molekularen Stammanteil durch eine Alkylgruppe, wie hierin
definiert. Repräsentative
Beispiele von Carboxyalkyl schließen ein, sind aber nicht begrenzt
auf Carboxymethyl, 2-Carboxyethyl und 3-Carboxypropyl.
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Der
Ausdruck "Cyano", wie hierin verwendet,
bezieht sich auf eine -CN Gruppe.
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Der
Ausdruck "Cyanoalkyl", wie hierin verwendet,
bezieht sich auf eine Cyanogruppe, wie hierin definiert, gebunden
an den molekularen Stammanteil durch eine Alkylgruppe, wie hierin
definiert. Repräsentative Beispiele
von Cyanoalkyl schließen
ein, sind aber nicht begrenzt auf Cyanomethyl, 2-Cyanoethyl und
3-Cyanopropyl.
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Der
Ausdruck "Cycloalkyl", wie hierin verwendet,
bezieht sich auf eine gesättigte
zyklische Kohlenwasserstoffgruppe, enthaltend aus 3 bis 8 Kohlenstoffen.
Beispiele von Cycloalkyl, einschließlich Cyclopropyl, Cyclobutyl,
Cyclopentyl, Cyclohexyl, Cycloheptyl und Cycloocytl.
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Der
Ausdruck "Cycloalkylcarbonyl", wie hierin verwendet,
bezieht sich auf eine Cycloalkylgruppe, wie hierin definiert, gebunden
an einen molekularen Stammanteil durch eine Carbonylgruppe, wie
hierin definiert. Repräsentative
Beispiele von Cycloalkylcarbonyl schließen ein, sind aber nicht begrenzt
auf Cyclopropylcarbonyl, Cyclobutylcarbonyl und Cycloexylcarbonyl.
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Der
Ausdruck "Ethylendioxy", wie hierin verwendet,
bezieht sich auf eine -O(CH2)2O-Gruppe,
worin die Sauerstoffatome der Ethylendioxygruppe, gebunden sind
an den molekularen Stammanteil durch ein Kohlenstoffatom, einen
5-gliedrigen Ring oder die Sauerstoffatmoe der Ethylendioxygruppe
bilden, gebunden an den molekularen Stammanteil durch zwei angrenzende
Kohlenstoffatome, die einen sechs-gliedrigen Ring bilden.
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Der
Ausdruck "Formyl", wie hierin verwendet,
bezieht sich auf eien -C(O)H Gruppe.
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Die
Ausdrücke "Halo" oder "Halogen", wie hierin verwendet,
bezieht sich auf -Cl, -Br, -I oder -F.
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Der
Ausdruck "Haloalkoxy", wie hierin verwendet,
bezieht sich auf mindestens ein Halogen, wie hierin definiert, gebunden
an den molekularen Stammanteil durch eine Alkoxygruppe, wie hierin
definiert. Repräsentative
Beispiele von Haloalkoxy schließen
ein, sind aber nicht begrenzt auf 2-Fluor-1-chlorethoxy, Chlormethoxy, 2-Fluorethoxy,
Trifluormethoxy und Pentafluorethoxy.
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Der
Ausdruck "Haloalkyl", wie hierin verwendet,
bezieht sich auf mindestens ein Halogen, wie hierin definiert, gebunden
an den molekularen Stammanteil durch eine Alkylgruppe, wie hierin
definiert. Repräsentative
Beispiele von Haloalkyl schließen
ein, sind aber nicht begrenzt auf Chlormethyl, 2-Fluorethyl, Trifluormethyl, Pentafluorethyl
und 2-Chlor-3-fluorpentyl.
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Die
Ausdrücke "Heterozyklus" und "heterozyklisch", wie hierin verwendet,
bezieht sich auf ein monozyklisches, bizyklisches oder trizyklisches
Ringsystem. Monozyklische Ringsysteme sind veranschaulicht durch
3- oder 4-gliedrige Ringe, enthaltend ein Heteroatom unabhängig gewählt aus
Sauerstoff, Stickstoff und Schwefel; oder ein 5-, 6- oder 7-gliedriger Ring,
enthaltend ein, zwei oder drei Heteroatome, worin die Heteroatome
unabhängig
gewählt
sind aus Stickstoff, Sauerstoff und Schwefel. Der 5-gliedrige Ring
hat 0-2 Doppelbindungen und der 6- und 7-gliedrige Ring hat 0-3
Doppelbindungen. Repräsentative
Beispiele von monozyklischen Ringsystemen schließen ein, sind aber nicht begrenzt
auf Azetidinyl, Azepanyl, Aziridinyl, Diazepinyl, 1,3-Dioxolanyl,
Dioxanyl, Dithianyl, Furyl, Imidazolyl, Imidazolinyl, Imidazolidinyl,
Isothiazolyl, Isothiazolinyl, Isothiazolidinyl, Isoxazolyl, Isoxazolinyl,
Isoxazolidinyl, Morpholinyl, Oxadiazolyl, Oxadiazolinyl, Oxadiazolidinyl,
Oxazolyl, Oxazolinyl, Oxazolidinyl, Piperazinyl, Piperidinyl, Pyranyl,
Pyrazinyl, Pyrazolyl, Pyrazolinyl, Pyrazolidinyl, Pyridinyl, Pyrimidinyl,
Pyridazinyl, Pyrrolyl, Pyrrolinyl, Pyrrolidinyl, Tetrahydrofuranyl,
Tetrandrothienyl, Tetrazinyl, Tetrazolyl, Thiadiazolyl, Thiadiazolinyl,
Thiadiazolidinyl, Thiazolyl, thiazolinyl, Thiazolidinyl, Thienyl,
Thiomorpholinyl, 1,1-Dioxidothiomorpholinyl
(Thiomorpholinsulfony), Thiopyranyl, Triazinyl, Triazolyl und Trithianly.
Eizyklische Ringsysteme sind veranschaulicht durch irgendeins der
obigen monozyklischen Ringsysteme, ankondensiert an eine Arylgruppe,
wie hierin definiert, eine Cycloalkylgruppe, wie hierin definiert,
oder ein anderes monozyklisches Ringsystem. Repräsentative Beispiele von bizyklischen
Ringsystemen schließen
ein, sind aber nicht begrenzt auf, zum Beispiel Benzimidazolyl,
Benzodioxinyl, Benzothiazolyl, Benzothienyl, Benzotriazolyl, Benzoxazolyl,
Benzofuranyl, Benzopyranyl, Benzothiopyranyl, Zinnolinyl, Indazolyl, Indolyl,
2,3-Dihydroindolyl, Indilizinyl, Naphthyridinyl, Isobenzofuranyl,
Isobenzothienyl, Isoindolyl, Isochinolinyl, Phthalazinyl, Pyranopyridinyl,
Chinolinyl, Chinolizinyl, Chinoxalinyl, Chinazolinyl, Tetrahydroisochinolinyl, Tetrahydrochinolinyl
und Thiopyranopyridinyl. Trizyklische Ringsysteme sind veranschaulicht
durch irgendeins der obigen bizyklischen Ringsysteme ankondensiert
an eine Arylgruppe, wie hierin definiert, eine Cycloalkylgruppe,
wie hierin definiert oder ein monozyklisches Ringsystem. Repräsentative
Beispiel von trizyklischen Ringsystemen schließen ein, sind aber nicht begrenzt
auf Acridinyl, Carbazolyl, Carbolinyl, Dibenzo[b,d]furanyl, Dibenzo[b,d]thienyl,
Naphtho[2,3-b]furan, Naphtho[2,3-b]thienyl,
Phenazinyl, Phenothiazinyl, Phenoxazinyl, Thianthrenyl, Thioxanthenyl
und Xanthenyl.
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Die
Heterozyklen dieser Erfindung können
substituiert werden mit 1, 2 oder 3 Substituenten unabhängig gewählt aus
Alkenyl, Alkoxy, Alkoxyalkoxy, Alkoxyalkyl, Alkoxycarbonyl, Alkoxycarbonylalkyl,
Alkoxysulfonyl, Alkyl, Alkylcarbonyl, Alkylcarbonylalkyl, Alkylcarbonyloxy,
Alkylthio, Alkylthioalkyl, Alkinyl, Carboxy, Carboxyalkyl, Cyano,
Cyanoalkyl, Ethylendioxy, Formyl, Haloalkoxy, Haloalkyl, Halogen,
Hydroxy, Hydroxyalkyl, Mercapto, Methylendioxy, Nitro, Oxo, -NZ1Z2 und (NZ1Z2) Carbonyl.
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Der
Ausdruck "Heterocycluscarbonyl", wie hierin verwendet,
bezieht sich auf einen Heterozyklus, wie hierin definiert, gebunden
an den molekularen Stammanteil durch eine Carbonylgruppe, wie hierin
definiert. Repräsentative
Beispiele von Heterocycluscarbonyl, schließen ein, sind aber nicht begrenzt
auf Pyridin-3-ylcarbonyl und Chinolin-3-ylcarbonyl.
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Der
Ausdruck "Hydoxy", wie hierin verwendet,
bezieht sich auf eine -OH Gruppe.
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Der
Ausdruck "Hydroxyalkyl", wie hierin verwendet,
bezieht sich auf mindestens eine Hydroxygruppe, wie hierin definiert,
gebunden an den molekularen Stammanteil durch eine Alkylgruppe,
wie hierin definiert. Repräsentative
Beispiele von Hydroxyalkyl, schließen ein, sind aber nicht begrenzt
auf Hydroxymethyl, 2-Hydroxyethyl,
3-Hydroxypropyl, 2-Ethyl-4-hydroxyheptyl und 2,4-Dihydroxybutyl.
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Die
Ausdrücke "Hydroxy-Schutzgruppe" oder "O-Schutzgruppe", beziehen sich auf
einen Substituenten, welche die Hydroxylgruppen gegen unerwünschte Reaktionen
während
der synthetischen Verfahren schützen.
Beispiele von Hydroxy-Schutzgruppen
schließen
ein, sind aber nicht begrenzt auf substituierte Methylester zum
Beispiel Methoxymethyl, Benzyloxymethyl, 2-Methoxyethoxymethyl,
2-(Trimethylsilyl)ethoxymethyl, Benzyl und Triphenylmethyl; Tetrahydropyranylether;
substituierte Ethylether zum Beispiel 2,2,2-Trichlorethyl und t-Butyl;
Silylether zum Beispiel Trimethylsilyl, t-Butyldimethylsilyl und
t-Butyldiphenylsilyl; zyklische Acetale und Ketale zum Beispiel
Methylenacetal, Acetonid und Benzylidenacetal; zyklische Orthoester
zum Beispiel Methoxymethylen; zyklische Carbonate und zyklische
Boronate.
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Der
Ausdruck "Mercapto", wie hierin verwendet,
bezieht sich auf eine -SH Gruppe.
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Der
Ausdruck "Methylendioxy", wie hierin verwendet,
bezieht sich auf eine -OCH2O- Gruppe, worin
die Sauerstoffatome von dem Methylendioxy gebunden sind an den molekularen
Stammanteil durch zwei angrenzende Kohlenstoffatome.
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Der
Ausdruck "Nitro", wie hierin verwendet,
bezieht sich auf eine -NO2 Gruppe.
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Der
Ausdruck "Stickstoffschutzgruppe", wie hierin verwendet,
bezieht sich auf diese Gruppen, die den Schutz einer Aminogruppe
gegen unerwünschte
Reaktionen während
der synthetischen Verfahren beabsichtigen. Stickstoffschutzgruppen umfassen
Carbamate, Amide, N-Benzylderivate und Iminderivate. Bevorzugte Stickstoffschutzgruppen
sind Acetyl, Benzoyl, Benzyl, Benzyloxycarbonyl (Cbz), Formyl, Phenylsulfonyl,
Pivaloyl, tert-Butoxycarbonyl
(Boc), tert-Butylacetyl, Trifluoracetyl und Triphenylmethyl (Trityl).
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Der
Ausdruck "-NZ1Z2", wie hierin verwendet,
bezieht sich auf zwei Gruppen, Z1 und Z2, welche gebunden sind an den molekularen
Stammanteil durch ein Stickstoffatom. Z1 und
Z2 jeweils unabhängig gewählt aus Wasserstoff, Alkyl,
Alkylcarbonyl, Alkylsulfonyl und Formyl. Repräsentative Beispiele von -NZ1Z2 schließen ein, sind
aber nicht begrenzt auf Amino, Methylamino, Dimethylamino, Acetylamino,
(Acetyl) (methyl) amino und (Methylsulfonyl)amino.
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Der
Ausdruck "(NZ1Z2)Carbonyl", wie hierin verwendet,
bezieht sich auf eine -NZ1Z2 Gruppe,
wie hierin definiert, gebunden an den molekularen Stammanteil durch
eine Carbonylgruppe, wie hierin definiert. Repräsentative Beispiele von (NZ1Z2)Carbonyl, schließen ein,
sind aber nicht begrenzt auf Aminocarbonyl, (Methylamino)carbonyl,
(Dimethylamino)carbonyl, ((Acetyl) (methyl)amino)carbonyl und (Ethylmethylamino)carbonyl.
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Der
Ausdruck "(NZ1Z2)Sulfonyl", wie hierin verwendet,
bezieht sich auf eine -NZ1Z2 Gruppe,
wie hierin definiert, gebunden an den molekularen Stammanteil durch
eine Sulfonylgruppe, wie hierin definiert. Repräsentative Beispiele von (NZ1Z2) Sulfonyl, schließen ein,
sind aber nicht begrenzt auf Aminosulfonyl, (Methylamino)sulfonyl,
(Dimethylamino)sulfonyl, ((Acetyl) (methyl)amino)sulfonyl und (Ethylmethylamino)sulfonyl.
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Der
Ausdruck "Oxo", wie hierin verwendet,
bezieht sich auf einen =O Anteil.
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Der
Ausdruck "Sulfinyl", wie hierin verwendet,
bezieht sich auf eine -S(O)-Gruppe.
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Der
Ausdruck "Sulfonyl", wie hierin verwendet,
bezieht sich auf eine -S(O)2-Gruppe.
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Der
Ausdruck "sexuelle
Dysfunktion", wie
hierin verwendet, bezieht sich auf eine sexuelle Dysfunktion in
Säugetieren,
einschließlich
menschlicher männlicher
und menschlicher weiblicher sexueller Dysfunktion.
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Der
Ausdruck "männliche
sexuelle Dysfunktion",
wie hierin verwendet, schließt
ein, ist aber nicht begrenzt auf männliche erektile Dysfunktion
und vorzeitige Ejakulation.
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Der
Ausdruck "weibliche
sexuelle Dysfunktion",
wie hierin verwendet, schließt
ein, ist aber nicht begrenzt auf weibliche Anorgasmie, erektile
Klitorisinsuffizienz, vaginale Schwellung, Dyspareunie und Vaginismus.
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Verbindungen
der vorliegenden Erfindung können
als Stereoisomere existieren, worin asymmetrische oder chirale Zentren
vorhanden sind. Diese Stereoisomere sind „R" oder „S", abhängig von der Konfiguration von
Substituenten um das chirale Kohlenstoffatom herum. Die Ausdrücke „R" und „S", die hierin verwendet werden,
sind Konfigurationen wie definiert in IUPAC 1974 Recommendations
for Section E, Fundamental Stereochemistry, Pure Appl. Chem., 1976,
45:13-30. Die vorliegende Erfindung zieht verschiedene Stereoisomere und
Mischungen davon in Erwägung
und sie sind spezifisch innerhalb des Schutzumfangs dieser Erfindung eingeschlossen.
Stereoisomere schließen
Enantiomere und Diastereomere und Mischungen aus Enantiomeren oder
Diastereomeren ein. Einzelne Stereoisomere von Verbindungen der
vorliegenden Erfindung können synthetisch
hergestellt werden von kommerziell erhältlichen Ausgangsmaterialien,
welche asymmetrische oder chirale Zentren enthalten, oder durch
Herstellung von razemischen Mischungen gefolgt von Auftrennung, was
denjenigen mit durchschnittlichem Können im Fachgebiet wohl bekannt
ist. Diese Verfahren der Auftrennung werden beispielhaft dargestellt
durch (1) Anhäftung
einer Mischung von Enantiomeren an eine chirale Hilfe, Trennung
der resultierenden Mischung von Diastereomeren durch Rekristallisation
oder Chromatographie und Freisetzung des optisch reinen Produkts
von der Hilfe oder (2) direkte Trennung der Mischung von optischen
Enantiomeren auf chiralen chromatographischen Säulen.
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Bevorzugte
Verbindungen, die in der vorliegenden Erfindung verwendet werden,
schließen
ein:
2-{[4-(3-Methylpyridin-2-yl)piperazin-1-yl]methyl}-1H- benzimidazol;
2-[4-(1H-Benzimidazol-2-ylmethyl)piperazin-1-yl]nicotinonitril;
5,7-Dibrom-2-[(4-pyridin-2-ylpiperazin-1-yl)methyl]-1H-benzimidazol;
5-Fluor-2-[(4-pyridin-2-ylpiperazin-1-yl)methyl]-1H-benzimidazol;
2-{[4-(1,3-Thiazol-2-yl)piperazin-1-yl]methyl}-1H-benzimidazol;
Isobutyl
2-[(4-Pyridin-2-ylpiperazin-1-yl)methyl]-1H-benzimidazol-1-carboxylat;
2-[(4-Pyridin-2-ylpiperazin-1-yl)methyl]-1-(pyrrolidin-1-ylcarbonyl)-1H-benzimidazol;
N,N-Dimethyl-2-[(4-pyridin-2-ylpiperazin-1-yl)methyl]-1H-benzimidazol-1-carboxamid;
2-[(4-Phenylpiperazin-1-yl)methyl]-1H-benzimidazol;
2-[4-(1H-Benzimidazol-2-ylmethyl)piperazin-1-yl]benzonitril;
2-{[4-(2-Chlorphenyl)piperazin-1-yl]methyl}-1H-benzimidazol;
2-{[4-(2-Fluorphenyl)piperazin-1-yl]methyl}-1H-benzimidazol;
2-{[4-(2-Nitrophenyl)piperazin-1-yl]methyl}-1H-benzimidazol;
2-{[4-(2-Methoxyphenyl)piperazin-1-yl]methyl}-1H-benzimidazol;
4-[4-(1H-Benzimidazol-2-ylmethyl)piperazin-1-yl]phenol;
2-({4-[2-(Methylthio)phenyl]piperazin-1-yl}-1H-benzimidazol;
2-{[4-(2-Ethoxyphenyl)piperazin-1-yl]methyl}-1H-benzimidazol;
2-[4-(1H-Benzimidazol-2-ylmethyl)piperazin-1-yl]phenol;
2-{[4-(2-Methoxyphenyl)piperidin-1-yl]methyl}-1H-benzimidazol;
2-[(4-Pyridin-2-ylpiperidin-1-yl)methyl]-1H-benzimidazol;
und
2-[(4-Phenyl-3,6-dihydropyridin-1(2H)-yl)methyl]-1H- benzimidazol; oder
ein pharmazeutisch verträgliches Salz,
Ester, Amid oder Prodrug davon.
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Stärker bevorzugte
Verbindungen der vorliegenden Erfindung sind
6-[4-(1H-Benzimidazol-2-ylmethyl)piperazin-1-yl]pyridin-3-ol und
2-[(4-Pyrimidin-2-ylpiperazin-1-yl)methyl]-1H-benzimidazol.
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Die
am meisten bevorzugte Verbindung, die in der vorliegenden Erfindung
verwendet wird, ist
2-[(4-Pyridin-2-ylpiperazin-1-yl)methyl]-1H-benzimidazol.
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Abkürzungen
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Abkürzungen,
die in den Beschreibungen der Schemata und den Beispielen, die folgen,
verwendet wurden, sind: BF3OEt2 für Bortrifluoriddiethyletherkomplex;
BINAP für
2,2'-bis-(Diphenylphosphino)-1,1-binaphthyl;
Boc für
tert-Butoxycarbonyl; nBuLi für
n-Butyllithium; dba für
Dibenzylidenaceton; DME für
Dimethoxyethan, DMF für
N,N-Dimethylformamid; DMSO für
Dimethylsulfoxid, EtOH für
Ethanol, MeOH für
Methanol; TEA für
Triethylamin; TFA für
Trifluoressigsäure;
THF für
Tetrahydrofuran; THP für
Tetrahydropyran; TLC für Dünnschichtchromatographie.
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Herstellung von Verbindungen der vorliegenden
Erfindung
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Die
Verbindungen dieser Erfindung können
durch eine Vielzahl von synthetischen Wegen hergestellt werden.
Repräsentative
Verfahren sind in den Schemata 1-5 beschrieben.
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Benzimidazole
der allgemeinen Formel (4), worin RA, RB, RC, RD,
RF, A, Z und --- wie in Formel (I) definiert
sind, können
wie in Schema 1 beschrieben, hergestellt werden. Benzen-1,2-Diamine
der allgemeinen Formel (1) können
mit Chloressigsäure
und einer Säure,
wie zum Beispiel 6N HCl behandelt werden, um 2-Chlormethylbenzimidazole der allgemeinen
Formel (2) bereit zu stellen. 2-Chlormethylbenzimidazole der allgemeinen
Formel (2) können
mit Verbindungen der allgemeinen Formel (3) in der Anwesenheit einer
Base, wie zum Beispiel Triethylamin, Kaliumkarbonat oder Cäsiumkarbonat
in einem Lösungsmittel,
wie zum Beispiel Acetonitril oder N,N-Dimethylformamid behandelt
werden, um Benzimidazole der allgemeinen Formel (4) bereit zu stellen.
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Benzimidazole
der allgemeinen Formel (10), worin RA, RB, RC, RD,
RF und A wie in Formel (I) definiert sind,
können
wie in Schema 2 beschrieben, hergestellt werden. Haloheterozyklen
der allgemeinen Formel (6), worin Y ein Halogen ist, können mit
einem Überschuss
eines N-geschützten
Piperazins der allgemeinen Formel (7) behandelt werden, worin P
eine Stickstoff-Schutzgruppe
ist, wie zum Beispiel -C(O)OC(CH3)3 oder -C(O)OCH2Ph,
in einem Lösungsmittel,
wie zum Beispiel Ethanol oder N-Butanol mit Hitze in der Anwesenheit einer
Base, wie zum Beispiel Cäsiumkarbonat
(oder ohne Base), um N-geschützte
Piperazine der allgemeinen Formel (8) bereit zu stellen. Alternativ
können
Haloheterozyklen der allgemeinen Formel (6) und N-geschützte Piperazine
der allgemeinen Formel (7) mit einem Übergangsmetall-Katalysator behandelt
werden, wie beschrieben in Wagaw und Buchwald, JOC 61 (1996) 7240-4241;
Harris et al., JOC 64 (1999) 6019-6022; oder Yang und Buchwald,
J. Of Organometallic Chem. 576 (1999) 125-146 um N-geschützte Piperazine
der allgemeinen Formel (8) bereit zu stellen. N-geschützte Piperazine
der allgemeinen Formel (8) können
entschützt werden,
unter Verwendung von Bedingungen, die denjenigen mit Können im
Fachgebiet bekannt sind. Zum Beispiel können saure Bedingungen verwendet
werden, um -C(O)OC(CH3)3 zu
entfernen, wie zum Beispiel Trifluoressigsäure in Methylenchlorid oder
4N HCl in 1,4-Dioxan. Hydrierungs-Bedingungen, wie zum Beispiel die
Verwendung von Palladium auf Kohlenstoff unter 1 bis 4 Atmosphären von
Wasserstoff in einem Lösungsmittel,
wie zum Beispiel Methanol, Ethanol oder Ethylacetat, können verwendet
werden, um -C(O)OCH2Ph zu entfernen. Entschützte Piperazine
der allgemeinen Formel (9) können
verarbeitet werden, wie in Schema 1 beschrieben, um Benzimidazole
der allgemeinen Formel (10) bereit zu stellen.
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Benzimidazole
der allgemeinen Formel (15), worin RA, RB, RC, RD,
RF und A wie in Formel (I) definiert sind,
können
wie in Schema 3 beschrieben, hergestellt werden. Tert-Butyl-4-oxopiperidin-1-carboxylat,
erworben von Aldrich, kann mit Haloheterozyklus der allgemeinen
Formel (6) und einem Organolithium-Reagenz oder einem Grignard-Reagenz
behandelt werden, um Alkohole der allgemeinen Formel (13) bereit
zu stellen. Alkohole der allgemeinen Formel (13) können mit
Thionylchlorid behandelt werden, um Tetrahydropyridine der allgemeinen
Formel (14) bereit zu stellen. Tetrahydropyridine der allgemeinen
Formel (14) können
wie in Schema 1 beschrieben, verarbeitet werden, um Benzimidazoel
der allgemeinen Formel (15) bereit zu stellen.
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Benzimidazole
der allgemeinen Formel (21), worin RA, RB, RC, RD,
RF und A, wie in Formel (I) definiert sind,
können
wie in Schema 4 beschrieben, hergestellt werden. Benzyl-4-oxopiperidin-1-carboxylat, erworben von
Aldrich, kann mit Haloheterozyklus der allgemeinen Formel (6) und
einem Organolithium-Reagenz oder einem Grignard-Reagenz behandelt
werden, um Alkohole der allgemeinen Formel (18) bereit zu stellen.
Alkohole der allgemeinen Formel (18) können mit Thionylchlorid behandelt
werden, um Tetrahydropyridine der allgemeinen Formel (19) bereit
zu stellen. Tetrahydropyridine der allgemeinen Formel (19) können mit
einem Übergangsmetall-Katalysator,
wie zum Beispiel Palladium auf Kohlenstoff unter einer Wasserstoff-Atmosphäre behandelt
werden, um Piperidine der allgemeinen Formel (20) bereit zu stellen.
Piperidine der allgemeinen Formel (20) können, wie in Schema 1 beschrieben,
verarbeitet werden, um Benzimidazole der allgemeinen Formel (21)
bereit zu stellen.
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-
Benzimidazole
der allgemeinen Formel (23), worin RA, RB, RC, RD und
RF wie in Formel (I) definiert sind, können wie
in Schema 5 beschrieben, hergestellt werden. 5-Amino-2-chlorpyridin,
erworben von Aldrich, können
wie in Lynch et al., Tetrahedron Asymmetry 9 (1998) 2791-2794 und
Koch und Schnatterer, Synthesis (1990) 499-501 verarbeitet werden,
um 6-Chlorpyridin-3-yl-acetat und 6-Chlorpyridin-3-ol bereit zu
stellen. 6-Chlorpyridin-3-ol oder 6-Chlorpyridin-3-yl-acetat können wie
in Schemata 1 und 2 beschrieben, verarbeitet werden, um Benzimidazole
der allgemeinen Formel (23) bereit zu stellen. Alternativ kann 6-Chlorpyridin-3-ol mit
einem Hydroxy-Schutzreagenz behandelt werden, wie zum Beispiel Benzylbromid
oder Benzylchlorid in DMF mit einer Base, wie zum Beispiel Cäsiumkarbonat,
um Hydroxygeschützte
Chlorpyridine der allgemeinen Formel (22) bereit zu stellen, worin
2' Benzyl ist. Hydroxy-geschützte Chlorpyridine
der allgemeinen Formel (22) können
wie in Schemata 1 und 2 beschrieben, verarbeitet werden, um Benzimidazole
der allgemeinen Formel (23) bereit zu stellen, nach dem Entschützen der
Hydroxy-Schutzgruppe unter Verwendung von Standard-Entschützungs-Verfahren,
die denjenigen, mit Können
im Fachgebiet bekannt sind. Zum Beispiel kann eine Benzylhydroxy-Schutzgruppe mit
einem Übergangsmetall-Katalysator
entfernt werden, wie zum Beispiel Palladium auf Kohlenstoff, unter
einer Wasserstoff-Atmosphäre
in einem Lösungsmittel,
wie zum Beispiel Methanol, Ethanol oder Ethylacetat.
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Beispiel 1
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2-[(4-Pyridin-2-ylpiperazin-1-yl)methyl]-1H-benzimidazolmaleat
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Beispiel 1A
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2-[4-Pyridin-2-ylpiperazin-1-yl)methyl]-1H-benzimidazol
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Zu
einer schnell gerührten
Lösung
von 1-(2-Pyridyl) piperazin (5,9 g, 36 mmol) in DMF (15 ml) in einem großen Rundhalskolben
in einem Wasserbad bei 20°C
wurde 2-Chlormethylbenzimidazolpulver
(6 g, 36 mmol) über
2 Minuten hinzugefügt.
Triethylamin (7,5 ml, 1,5 Äqu.)
wurde hinzugefügt
und die Reaktion wurde für
16 Stunden gerührt,
bis TLC den kompletten Verbrauch von Ausgangsmaterial anzeigte.
Die Reaktion wurde dann mit 5 ml Triethylamin behandelt, gefolgt
durch den langsamen tropfenweisen Zusatz von Wasser (70 ml). Nach
einer Stunde wurde das Präzipitat
durch Saugfiltration gesammelt und mit 400 ml Wasser gewaschen und
getrocknet, um 9 Gramm des Produkts zu ergeben. Der Feststoff wurde
zweimal aus kochendem n-Butanol rekristallisiert, um 7,6 Gramm (72%
gereinigter Ertrag) der Titelverbindung als ein hautfarbenes Pulver
zu ergeben. Smp. 220-221°C.
1H NMR (d6-DMSO, 300 MHz) δ 2.55 (4H,
J = 4.5 Hz), 3.52 (4H, J = 4.5 Hz), 3.77 (s, 2H), 6.62 (1H, J =
6.6, 4.5 Hz), 6.81 (1H, J = 8.7 Hz), 7.14 (2H, m), 7.41-7.58 (3H,
m), 8.09 (1H, 3 = 4.5, 1.8 Hz). MS (DCI/NH3)
m/z 294 (M+H)+. Anal. Calcd for C17H19N5:
C, 69.60; H, 6.53; N, 23.87. Found: C, 69.47; H, 6.58; N, 23.87.
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Beispiel 1B
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2-[(4-Pyridin-2-ylpiperazin-1-yl)methyl]-1H-benzimidazolmaleat
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Das
Produkt aus Beispiel 1A (1,66 g) und Maleinsäure (657 mg) wurden in ausreichend
Ethanol kombiniert, um auf die Auflösung mit mildem Erwärmen zu
wirken. Man ließ die
Mischung auf Raumtemperatur abkühlen
und der resultierende Feststoff wurde durch Filtration gesammelt
und aus Ethanol kristallisiert, um das Maleatsalz als ein weißes Pulver
zu ergeben. Smp. 189-190°C.
Anal.
Calcd for C17H19N5·C4H4O4:
C, 61.60; H, 5.66; N, 17.10. Found: C, 61.42; H, 5.88; N, 17.12.
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Beispiel 2
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2-[(4-Pyrimidin-2-ylpiperazin-1-yl)methyl]-1H-benzimidazol
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Die
Titelverbindung wurde hergestellt gemäß dem Verfahren für Beispiel
1A, unter Substitution von 1-(2-Pyrimidyl)piperazin für 1-(2-Pyridyl)piperazin
und Ersetzen von DMF mit CH3CN als Lösungsmittel.
Smp. 198-200°C.
1H NMR (CD3OD, 300
MHz) δ 2.60
(t, J=6 Hz, 4H), 3.86 (t, J=6 Hz, 4H), 3.85 (s, 2H), 6.58 (t, 3=5
Hz, 1H), 7.23 (m, 2H), 7.52 (brm, 2H), 8.30 (d, 3=5 Hz, 2H). MS
(DCI/NH3) m/z 295 (M+H)+.
Anal. Calcd for C16H18N6·(0.25 hexanes):
C. 66.54; H, 6.86; N, 26.60. Found: C, 66.41; H, 6.91; N, 26.41.
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Beispiel 3
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2-{[4-(6-Methylpyridin-2-yl)piperazin-1-yl]methyl}-1H-benzimidazol
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Die
Titelverbindung wurde hergestellt gemäß dem Verfahren für Beispiel
2, unter Substitution von 1-(6-Methylpyridin-2yl)-piperazin für 1-(2-Pyrimidyl)piperazin.
1H NMR (CD3OD, 300
MHz) δ 2.55
(s, 3H), 2.86 (t, J=5 Hz, 4H), 3.83 (t, J=5 Hz, 4H), 4.22 (s, 2H),
6.84 (d, J=7 Hz, 1H), 7.17 (d, J=9 Hz, 1H), 7.59 (m, 2H), 7.79 (m,
2H), 7.92 (dd, J=7, 9 Hz, 1H). MS (DCI/NH3)
m/z 308 (M+H)+.
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Beispiel 4
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2-[4-(1H-Benzimidazol-2-ylmethyl)piperazin-1-yl]nicotinonitril
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Die
Titelverbindung wurde hergestellt gemäß dem Verfahren für Beispiel
2, unter Substitution von 1-(3-Cyanopyridin-2-yl)-piperazin für 1-(2-Pyrimidyl)piperazin.
Smp. 208-210°C.
1H NMR (CD3OD, 300
MHz) δ 2.72
(t, J=6 Hz, 4H), 3.74 (t, J=6 Hz, 4H), 3.87 (s, 2H), 6.87 (dd, J=7,
6 Hz, 1H), 7.22 (2H, m), 7.54 (brm, 1H), 7.93 (dd, J=7, 3 Hz, 1H),
8.35 (dd, J=6, 3 Hz, 1H). MS (DCI/NH3) m/z
319 (M+H)+. Anal. Calcd for C18H18N6: C,: 67.68;
H, 5.66; N, 26.22. Found: C, 67.91; H, 5.70; N, 26.40.
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Beispiel 5
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5,7-Dibrom-2-(4-pyridin-2-ylpiperazin-1-yl)methyl]-1H-benzimidazol
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Die
Titelverbindung wurde hergestellt gemäß den Verfahren für Beispiel
6A und Beispiel 6B, unter Substitution von 4,6-Dibrom-1,2-phenylendiamin für 4-Fluor-1,2-phenylendiamin
in Beispiel 6A.
1H NMR (CDCl3, 300 MHz) δ 2.70 (t, J=6 Hz, 4H), 3.58
(t, J=6 Hz, 4H), 3.90 (s, 2H), 6.67 (m, 2H), 7.53 (m, 2H,), 7.65
(brm, 1H), 8.18 (m, 1H). MS (DCI/NH3) m/z
450, 452, 454 (M+H)+. Anal. Calcd for C17H17Br2N5: C, 45.26; H, 3.80; N, 15.52. Found: C,
44.96; H, 3.87; N, 15.26.
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Beispiel 6
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5-Fluor-2-[(4-pyridin-2-ylpiperazin-1-yl)methyl]-1H-benzimidazol
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Beispiel 6A
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5-Fluor-2-chlormethylbenzimidazol
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Zu
einem 250 ml Rundhalskolben wurde 4-Fluor-1,2-phenylendiamin (39,70 mmol, 5,0 g),
Chloressigsäure
(51,60 mmol, 4,87 g) und 6N HCl (25 ml) hinzugefügt und die molekularen Stammanteil
wurde bei 95°C für 12 Stunden
erhitzt. Die Mischung wurde auf Raumtemperatur gekühlt und
neutralisiert mit K2CO3,
mit Ethylacetat (5X, 500 ml) extrahiert, getrocknet (MgSO4), filtriert und unter vermindertem Druck
konzentriert. Das Produkt wurde auf SiO2 gereinigt
und mit 10% MeOH/CH2Cl2 eluiert,
um einen braunen Schaum (2,65 g) in 36% Ertrag zu ergeben.
1H NMR (CD3OD, 300MHz) δ 4.87 (br
s, 2H), 7.05 (td, J=3.0, 9.0 Hz, 1H), 7.27 (dd, J=3.0, 9.0 Hz, 1H), 7.51-7.55 (m, 1H). MS
(DCI/NH3) m/z 185 (M+H)+.
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Beispiel 6B
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5-Fluor-2-{(4-pyridin-2-ylpiperazin-1-yl)methyl]-1H-benzimidazol
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Die
Titelverbindung wurde hergestellt gemäß dem Verfahren für Beispiel
1A, unter Substitution von 5-Fluor-2-chlorbenzimidazol für 2-Chlorbenzimidazol.
1H NMR(CD3OD, 300MHz) δ 2.62-2.69
(t, J=5.8Hz, 4H), 3.52-3.59 (t, J=6.0 Hz, 4H), 3.84 (s, 2H), 6.77
(dd, J=2.0, 6.0 Hz, 1H), 6.82 (d, J=9.0 Hz, 1H), 7.02 (dt, J=3.0,
9.0 Hz, 1H), 7.24 (dd, J=2.0, 9.0 Hz, 1H), 7.48-7.59 (m, 2H), 8.05-8.10
(m, 1H). MS (DCI/NH3) m/z 312 (M+H)+. Anal. Calcd for C17H18N5F·0.20 MeOH:
C, 65.01; H, 5.96; N, 22.04. Found: C, 64.79; H, 5.97; N, 22.17.
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Beispiel 7
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2-{[4-(1,3-Thiazol-2-yl)piperazin-1-yl]methyl}-1H-benzimidazol
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Beispiel 7A
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1-(2-Thiazoyl)piperazin
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Zu
einer Suspension von Titelverbindung-Butyl 1-Piperazincarboxylat (2 g, 10,74 mmol)
in Toluen wurde 2-Bromthiazol
(1,75 g, 10,74 mmol) Caesiumcarbonat (6,65 g, 20,4 mmol), racemisches
BINAP (0,2 g, 0,32 mmol) und tris (Dibenzylidenaceton-dipalladium
(O) (0,2 g, 0,2 mmol) hinzugefügt.
Die Mischung wurde unter Rückfluß für 16 Stunden
erhitzt und gekühlt.
Die Reaktionsmischung wurde aufgeteilt zwischen Wasser und Ethylacetat.
Die organischen Schichten wurden kombiniert, getrocknet (MgSO4) und unter vermindertem Druck konzentriert.
Reinigung unter Verwendung einer entflammten SiO2 Säule, lieferte
0,45 g (16%) des gewünschen
N-Boc Piperazinderivats wie ein gelber Feststoff. Die Boc-Piperazindiervate
(0,45 g, 1,68 mmol) wurde mit konzentriertem HCl (8 ml) für 10 Minuten
bei Raumtemperatur gerührt.
Die Reaktionsmischung wurde mit Wasser verdünnt, auf einen pH 8-9 mit festem
Na2CO3 neutralisiert
und mit Ethylacetat extrahiert. Die organischen Schichten wurden
kombiniert, mit Salzlösung
gewaschen und getrocknet (Na2CO3)
und das Filtrat wurde unter vermindertem Druck konzentriert, um
die Titelverbindung als einen gelben Feststoff (0,33 g) zu liefern, der
ohne weitere Reinigung verwendet wurde.
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Beispiel 7B
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2-{[4-(1,3-Thiazol-2-yl)piperazin-1-yl]methyl}-1H-benzimidazol
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Die
Titelverbindung wurde hergestellt gemäß dem Verfahren für Beispiel
1A, unter Substitution von 1-(2-Thiazolyl)piperazin für 1-(2-Pyridyl)piperazin.
Smp. 203-205°C.
1H NMR (d6-DMSO,
300 MHz) δ 2.58-2.62
(t, J=5.8Hz, 4H), 3.42-3.46 (t, J=6.0 Hz, 4H), 3.79 (s, 2H), 6.34
(d, 3=3.0 Hz, 1H), 7.11-7.15 (m, 2H), 6.18 (d, J=3.0 Hz, 1H), 7.42-746
(m, 1H), 7.53-7.57
(m, 1H). MS (DCI/NH3) m/z 300 (M+H)+. Anal: Calcd for C15H17N5S·0,25 H2O: C, 59.31; H, 5.77; N, 23.06. Found: C,
59.60; H, 5.97; N, 23.17
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Beispiel 8
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Isobutyl 2-[(4-Pyridin-2-ylpiperazin-1-yl)methyl]-1H-benzimidazol-1-carboxylat
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Zu
einer gerührten
Lösung
von Beispiel 1A (0,77 g, 2,6 mmol) in Dichlormethan (7 ml) wurde
Isobutylchlorformat (0,375 ml, 2,9 mmol) hinzugefügt. Die
Mischung wurde bei Raumtemperatur für 16 Stunden gerührt, unter
vermindertem Druck konzentriert und der Rückstand wurde durch Flashsäule auf
SiO2 gereinigt, unter Flution mit 1,3% Methanol/Dichlormethan,
um 0,5 g (49%) der Titelverbindung als ein Öl zu ergeben.
1H NMR (CDCl3, 300
MHz) δ 1.10
(d, J=6 Hz, 6H), 2.22 (m, 1H), 2.86 (bm, 4H), 3.67 (bm, 4H), 4.18
(bs, 2H), 4.33 (d, J=7 Hz, 2H), 6.66 (m, 2H), 7.35 (m, 2H), 7.53
(m, 1H), 7.76 (m, 1H), 7.93 (m, 1H), 8.19 (m, 1H). MS (DCI/NH3) m/z 394 (M+H)+.
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Beispiel 9
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2-[(4-Pyridin-2-ylpiperazin-1-yl)methyl]-1-(pyrrolidin-1-ylcarbonyl)-1H-benzimidazol
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Zu
einer gerührten
Lösung
von Beispiel 1A (0,66 g, 2,2 mmol) in Dichlormethen (7 ml) wurde
1-Pyrrolidincarbonylchlorid (0,28 ml, 2,2 mmol) und Triethylamin
(0,625 ml, 4,5 mmol) hinzugefügt.
Die Mischung wurde in einem geschlossenen Glasfläschchen für 17 Stunden erhitzt, man ließ sie auf
Raumtemperatur abkühlen, verdünnt mit
Dichlormethan, mit 5% NaHCO3 gewaschen,
getrocknet und unter vermindertem Druck konzentriert. Der Rückstand
wurde durch Flashsäule
auf SiO2 gereinigt, unter Flution mit 20%
Hexanen/Ethylacetat, um 0,4 g (40%) der Titelverbindung zu ergeben.
Smp. 120-121.°C.
1H NMR (CDCl3, 300
MHz) δ 1.79-2.10
(m, 4H), 2.70 (m, 4H), 3.13 (m, 1H), 3.35-3.78 (bm, 8H), 4.32 (m, 1H), 6.65 (m,
2H), 7.30 (m, 3H), 7.49 (m, 1H), 7.76 (m, 1H), 8.28 (m, 1H). MS
(DCI/NH3) m/z 391 (M+H)+.
Anal. Calcd for C22H26N6O·1/2H2O: C, 66.14; H, 6.81; N, 21.04. Found: C
66.22, H 6.68, N 21.11.
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Beispiel 10
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N,N-Dimethyl-2-[(4-pyridin-2-ylpiperazin-1-yl)methyl]-1H-benzimidazol-1-carboxamid
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Die
Titelverbindung wurde hergestellt gemäß dem Verfahren von Beispiel
9, unter Substitution von N,N-Dimethylcarbamoylchlorid
für 1-Pyrrolidincarbonylchlorid.
Smp. 174-176°C.
1H NMR (CDCl3, 300
MHz) δ 2.68
(bm, 4H), 2.93 (bm, 3H), 3.21 ((bm, 3H), 3.48 (bm, 4H), 3.71 (bm,
1H), 4.25 (bm, 1H), 6.64 (m, 2H), 7.29 (m, 3H), 7.48 (m, 1H), 7.76
(m, 1H), 8.18 (m, 1H). MS (DCI/NH3) m/z
365 (M+H)+. Anal. Calcd for C20H24N6O: C, 65.91;
H, 6.64; N, 23.06. Found: C 65.28, H 6.56, N 22.97.
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Beispiel 11
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2-[(4-Phenylpiperazin-1-yl)methyl]-1H-benzimidazol
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Die
Titelverbindung wurde hergestellt gemäß dem Verfahren von Beispiel
2, unter Substitution von 1-Phenylpiperazin für 1- (2-Pyrimidyl)piperazin. Smp. 285-260°C.
1H NMR (CD3OD, 300
MHz) δ 3.01
(m, 4H), 3.39 (m, 4H), 4.28 (s, 2H), 6.97 (m, 1H), 7.08 (m, 2H),
7.31 (m, 2H), 7.57 (m, 2H), 7.78 (m, 2H). MS (DCI/NH3)
m/z 393 (M+H)+. Anal. Calcd for C18H20N4:
C, 73.94; H, 6.89; N, 19.16. Found: C, 73.76; H, 6.99; N, 19.23.
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Beispiel 12
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2-[4-(1H-Benzimidazol-2-ylmethyl)piperazin-1-yl]benzonitril
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Die
Titelverbindung wurde hergestellt gemäß dem Verfahren von Beispiel
2, unter Substitution von 1-(2-Cyanophenyl) piperazin für 1-(2-Pyrimidyl)piperzin.
Smp. 236-237°C.
1H NMR (CD3OD, 300
MHz) δ 2.77
(m, 4H), 3.27 (m, 4H), 3.89 (s, 2H), 7.07 (m, 1H), 7.15 (m, 1H),
7.23 (m, 2H), 7.56 (m, 4H). MS (DCI/NH3)
m/z 318 (M+H)+. Anal. Calcd for C19H19N5:
C, 71.90; H, 6.03; N, 22.07. Found: C, 71.76; H, 6.03; N, 22.16.
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Beispiel 13
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2-{[4-(2-Chlorphenyl)piperazin-1yl]methyl}-1H-benzimidazol
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Die
Titelverbindung wurde hergestellt gemäß dem Verfahren von Beispiel
2, Substituierten von 1-82-Chlorphenyl)piperazin für 1-(2-Pyrimidyl)piperazin.
Smp. 245-246°C.
1H NMR (CD3OD, 300
MHz) δ 3.02
(m, 4H), 3.20 (m, 4H), 4.29 (s, 2H), 7.04 (m, 1H), 7.17 (dd, J=9,
2 Hz, 1H), 7.28 (m, 1H), 7.47 (dd, J=9, 2 Hz, 1H), 7.55 (m, 2H),
7.75 (m, 2H). MS (DCI/MH3) m/z 327 (M+H)+. Anal. Calcd for C18H19ClN4: C, 66.15;
H, 5.86; N, 17.14. Found: C, 66.07; H, 5.95; N, 17.15.
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Beispiel 14
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2-{[4-(2-Fluorphenyl)piperazin-1-yl]methyl}-1H-benzimidazol
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Die
Titelverbindung wurde hergestellt gemäß dem Verfahren für Beispiel
2, unter Substitution von 1-82-Fluorphenyl) piperazin für 1-(2-Primidyl)piperazin.
Smp. 262-264°C.
1H NMR (CD3OD, 300
MHz) δ 2.96
(m, 4H), 3.24 (m, 4H), 4.26 (s, 2H), 7.06 (m, 4H), 7.55 (m, 2H),
7.66 (m, 2H). MS (DCI/NH3) m/z 311 (M+H)+. Anal. Calcd for C18H91FN4: C, 69.66;
H, 6.17; N, 18.05. Found: C, 69.51; H, 6.19; N, 18.12.
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Beispiel 15
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2-{[4-(2-Nitrophenyl)piperazin-1-yl]methyl}-1H-benzimidazol
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Die
Titelverbindung wurde hergestellt gemäß dem Verfahren für Beispiel
2, unter Substitution von 1-(2-Nitrophenyl)-piperazin für 1-(2-Primidyl)piperazin.
Reinigung erfolgte unter Verwendung von Acetonitril/TFA als Eluent
auf dem reverse Phasenträger,
um die Titelverbindung als das TFA-Salz zu ergeben.
1H NMR (CD3OD, 300
MHz) δ 2.89
(m, 4H), 3.20 (m, 4H), 4.22 (s, 2H), 7.17 (m, 1H), 7.24 (m, 1H),
7.57 (m, 3H), 7.77 (m, 3H). MS (DCI/NH3)
m/z 338 (M+H)+.
(CD3OD,
300 MHz) δ 3.13
(m, 4H), 3.46 (m, 4H), 3.93 (s, 3H), 4.33 (s, 2H), 7.03 (m, 1H),
7.12 (m, 1H), 7.35 (m, 2H), 7.55 (m, 2H), 7.76 (m, 2H). MS (DCI/NH3) m/z 323 (M+H)+.
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Beispiel 16
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2-{[4-(2-Methoxyphenyl)piperazin-1-yl]methyl}-1H-benzimidazol
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Die
Titelverbindung wurde hergestellt gemäß dem Verfahren für Beispiel
15, unter Substitution von 1-82-Methoxyphenyl)piperazin für 1-(2-Nitrophenyl)piperazin.
1H NMR (CD3OD, 300
MHz) δ 3.12
(m, 4H), 3.55 (m, 4H), 4.32 (s, 2H), 6.93 (m, 2H), 7.32 (m, 2H),
7.60 (m, 2H), 7.80 (m, 2H). MS (DCI/NH3)
m/z 309 (M+H)+.
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Beispiel 17
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4-[4-(1H-Benzimidazol-2-ylmethyl)piperazin-1yl]phenol
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Die
Titelverbindung wurde hergestellt gemäß dem Verfahren für Beispiel
2, unter Substitution von 1-(4-Hydroxyphenyl) piperazin für 1-82-Pyrimidyl)piperazin.
Smp. 206-209°C.
1H NMR (CDCl3, 300
MHz) δ 2.14
(s, 3H), 2.77 (m, 4H), 3.07 (m, 4H), 3.94 (s, 2H), 7.06 (m, 1H),
7.12 (m, 3H), 7.25 (m, 2H), 7.59 (m, 2H). MS (DCI/NH3)
m/z 339 (M+H)+. Anal. Calcd for C19H22N4O·1/4 H2O: C, 66.54; H, 6.61; N, 16.34. Found: C
66.23, H 6.54, N 16.36.
-
Beispiel 18
-
2-({4-[2-(Methylthio)phenyl]piperazin-1-yl}methyl)-1H-benzimidazol
-
Die
Titelverbindung wurde hergestellt gemäß dem Verfahren für Beispiel
2, unter Substitution von 1-(2-Methylthiophenyl) piperazin für 1-(2-Pyrimidyl)piperazin.
Smp. 214-216°C.
1H NMR (CDCl3, 300
MHz) δ 1.45
(t, J=6 Hz, 3H), 2.39 (m, 4H), 3.33 (m, 4H), 4.03 (s, 2H), 4.07
(q, J=6 Hz, 2H), 6.83-7.03 (m, 3H), 7.26 (m, 3H), 7.60 (m, 2H).
MS (DCI/NH3) m/z 337 (M+H)+.
Anal. Calcd for C20H24N4O: C, 71.40; H, 7.19; N, 16.65. Found: C
68.97, H 6.90, N 16.01.
-
Beispiel 19
-
2-{[4-(2-Ethoxyphenyl)piperazin-1-yl]methyl}-1H-benzimidazol
-
Die
Titelverbindung wurde hergestellt gemäß dem Verfahren von Beispiel
2, unter Substitution von 1-(2-Ethoxyphenyl) piperazin für 1-(2-Pyrimidyl)piperazin.
Smp. 95-100°C.
1H NMR (CDCl3, 300
MHz) δ 2.78
(m, 4H), 2.97 (m, 4H), 3.93 (s, 2H), 6.83-6.95 (m, 2H), 7.05 (m,
1H), 7.14 (dd, J=7, 2 Hz, 1H), 7.59 (m, 2H): MS (DCI/NH3)
m/z 309 (M+H)+. Anal. Calcd for C18H20N4O·1/2H2O: C, 68.12; H, 6.67; N, 17.65. Found: C
68.34, H 6.53, N 17.28.
-
Beispiel 20
-
2-[4-(1H-Benzimidazol-2-ylmethyl)piperazin-1-yl]phenol
Die Titelverbindung wurde hergestellt, folgended dem Verfahren für Beispiel
2, unter Substitution von 1-(2-Hydroxyphenyl)piperazin
für 1-(2-Pyrimidyl)piperazin.
Smp. 208-216°C.
1H NMR (CDCl3, 300
MHz) δ 1.69
(m, 4H), 2.19 (m, 2H), 2.87 (m, 1H), 2.96 (m, 2H), 3.75 (s, 2H),
3.77 (s, 3H), 6.92 (m, 2H), 7.15 (m, 4H), 7.45 (m, 1H), 7.55 (m,
1H), 12.26 (s, 1H). MS (DCI-NH3) m/z 322
(M+H)+.
-
Beispiel 21
-
2-{[4-(2-Methoxyphenyl)piperaidin-1-yl]methyl}-1H-benzimidazol
-
Eine
Mischung von 4-(2-Methoxyphenyl)piperidin (0,2 g, 1,06 mmol), 2-Chlormethylbenzimidazol
(186, 1,1 mmol) und Cs2CO3 (0,36
g, 0,36 mmol) in DMF (8 ml) wurde bei Raumtemperatur für 18 Stunden
gerührt. Die
Reaktionsmischung wurde in Wasser (30 ml) gegossen und mit Ethylacetat
(20 ml) extrahiert. Die organische Schicht wurde mit Salzlösung (2 × 30 ml)
gewaschen und über
MgSO4 getrocknet, filtriert und das Filtrat wurde
unter vermindertem Druck konzentriert. Der Rückstand wurde durch Flashchromatographie
gereinigt, unter Flution mit 5% Methanol in Dichlormethan, um die
Titelverbindung (82 mg, 25%) zu ergeben.
1H
NMR (d6-DMSO, 300 MHz) δ 1.54 (m, 4H), 2.05 (m, 4H),
3.25 (m, 4H), 3.95 (m, 4H), 5.11 (s, 2H), 5.35 (s, 1H); 7.25 (m,
2H), 7.35 (m, 5H), 7.68 (m, 1H), 7.79 (m, 1H), 8.5 (m, 1H); MS (DCI/NH3) m/z 313 (M+H)+.
-
Beispiel 22
-
2-[(4-Pyridin-2-ylpiperidin-1-yl)methyl]-1H-benzimidazol
-
Beispiel 22A
-
Benzyl 4-Hydroxy-4-pyridin-2-ylpiperidin-1-carboxylat
-
Eine
Lösung
von 2-Brompyridin (0,47 ml, 5 mmol) in THF (20 ml) wurde auf –60°C gekühlt und
tropfenweise mit nBuLi 1,6 Mischung in Hexanen, 5,2 ml, 5,2 mmol)
behandelt. Die Reaktionsmischung wurde für 30 Minuten bei –60°C gerührt und
dann wurde Benzyl 4-Oxo-2-piperidincarboxylat (1,14 g, 4,9 mmol)
in THF (10 ml) langsam zu der Reaktionsmischung hinzugefügt. Die
Reaktionsmischung wurde bei –60°C für 15 Minuten
gerührt
und dann mit gesättigtem
NH4Cl gelöscht. Das gekühlte Bad
wurde entfernt und man ließ die Reaktionsmischung
auf Raumtemperatur erwärmen.
Die Mischung wurde mit CH2Cl2 extrahiert
und die organsichen Verbindungen wurden getrocknet (MgSO4), filtriert und das Filtrat wurde unter
vermindertem Druck filtriert. Der Rückstand wurde durch Flashchromatographie
unter Verwendung von Hexan:Ethylactat (1:1) gereinigt, um die Titelverbindung,
400 mg (27%) zu liefern.
MS (DCI/NH3)
m/z 163 (M+H)+.
-
Beispiel 22B
-
4-(Pyrid-2yl)piperidin
-
Das
Produkt aus Beispiel 22A (0,4 g, 1,28 mmol) in Thionylchlorid (6
ml) wurde unter Rückfluß für 3 Stunden
erwärmt,
sie wurde auf Raumtemperatur abgekühlt und unter vermindertem
Druck konzentriert. Der Rückstand
wurde mit Eis und 40% NaOH behandelt und dann mit CH2Cl2 extrahiert. Die organischen Verbindungen
wurden getrennt, mit Salzlösung
gewaschen, getrocknet (Na2SO4),
filtriert und das Filtrat wurde konzentriert, um 332 mg Dehydrierungsprodukt
zu ergeben.
-
Das
rohe Dehydrierungsprodukt wurde dann unter Verwendung von 10% Pd/C
(250 mg) bei 60 psi und 50°C
für 40
Stunden hydriert, um die Titelverbindung (150 mg, 88%) zu ergeben.
-
Beispiel 22C
-
2-[(4-Pyridin-2-ylpiperidin-1-yl)methyl]-1H-benzimidazol
-
Das
Produkt aus Beispiel 22B (0,6 g, 0,36 mmol), 2-Chlormethyl-benzimidazol (0,62 g, 0,36
mmol) und Cs2CO3 (0,12
g, 0,36 mmol) in DMF (8 ml) wurde bei Raumtemperatur für 18 Stunden
gerührt.
Dei Reaktionsmischung wurde in Wasser (30 ml) gegossen und mit Ethylacetat
(20 ml) extrahiert. Die organische Schicht wurde mit Salzlösung (2 × 30 ml)
gewaschen, über
MgSO4 getrocknet, und das Filtrat wurde
unter vermindertem Druck filtriert. Der Rückstand wurde durch Flashchromatograpie
unter Eluiton mit 5% MeOH/CH2Cl2 eluiert,
um die Titelverbindung (11,2 mg, 11%) zu ergeben.
1H
NMR (CDCl3, 300 MHz) δ 2.0 (m, 5H), 2.51 (m, 2H),
2.79 (m, 1H), 3.14 (m, 2H), 4.01 (s, 2H), 7.09 (m, 3H), 7.29 (m,
1H), 7.55 (m, 3H), 8.49 (m, 1H). MS (DCI/NH3)
m/z 293 (M+H)+.
-
Beispiel 23
-
2-[(4-Phenyl-3,6-dihydropyridin-1(2H)-yl)methyl]-1H-benzimidazol
-
Die
Titelverbindung wurde hergestellt wie in Beispiel 22C beschrieben,
außer
unter Substitution von 4-Phenyl-1,2,3,6-tetrahydropyridinhydrochlorid für 4-(Pyridin-2-yl)piperidin.
1H NMR (CD3OD + 1
drop of CDCl3 + 1 drop of TFA, 300 MHz) δ 2.90 (m,
2H), 3.52 (t, 2H), 3.92 (m, 2H), 4.7 (s, 2H), 6.14 (m, 1H), 7.34
(m, 3H), 7.46 (m, 2H), 7.52 (m, 2H), 7.78 (m, 2H). MS (DCI/NH3) m/z 290 (M+H)+.
-
Beispiel 24
-
2-[(2-Methyl-4-pyridin-2-ylpiperazin-1-yl)methyl]-1H-benzimidazol
-
Beispiel 24A
-
3-Methyl-1-pyridin-2-ylpiperazinhydrobromid
-
2-Methylpiperazin
(1,0 g, 0,01 mol, racemische Mischung) und 2-Brompyridin (10 ml,
0,1 mol) wurden kombiniert und bei 120°C für 16 Stunden erhitzt. Die Reaktionsmischung
wurde auf 23°C
gekühlt
und zwischen Ethylacetat und Wasser aufgeteilt. Die Schichten wurden
getrennt und die Wasserschicht wurde unter vermindertem Druck konzentriert.
Der Rückstand
wurde mit Ethylacetat, Dichlormethan und Methanol pulverisiert,
um 460 mg (26% Ertrag) der Titelverbindung als einen gebrochen weißen Feststoff
zu liefern.
1H NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 1.27
(d, J=6.6 Hz, 3H), 2.90 (dd, J=10.5, 14.1 Hz, 1H), 3.10 (m, 2H),
3.40 (m, 2H), 4.32 (m, 2H), 6.77 (dd, J=4.8, 6.9 Hz, 1H), 6.98 (d,
J=8.1 Hz, 1H), 7.64 (m, 1H), 8.15 (m, 1H), 8.63 (bs, 1H), 8.92 (bs,
1H); MS (APCI) m/e 178 (M+H)+.
-
Beispiel 24B
-
2-[(2-Methyl-4-pyridin-2-ylpiperazin-1-yl)methyl]-1H-benzimidazol
-
Das
Produkt aus Beispiel 24A (0,50 g, 1,93 mmol) in N,N-Dimethylformamid
(10 ml) bei 0°C
wurde langsam behandelt mit einer Lösung von 2-Chlormethyl-1H-benzimidazol
(0,31 g, 1,83 mmol) in N,N-Dimethylformamid (10 ml). Nach 5 Minuten
wurde die Mischung mit Caesiumcarbonat (0,60 mmol, 1,83 mmol) behandelt
und das Kältebad
wurde entfernt. Nach 1 Stunde wurde die Reaktionsmischung mit Ethylacetat
verdünnt und
mit Wasser (3×)
und Salzlösung
gewaschen, über
Na2SO4 getrocknet,
filtriert und das Filtrat wurde unter vermindertem Druck konzentriert.
Der Rückstand
wurde auf Flashsilikagel (2% Methanol/Dichlormethan) chromatographiert,
um 201 mg (36% Ertrag) der Titelverbindung zu liefern. Smp. 207-209°C;
1H NMR (300MHz, DMSO-d6) δ 1.18 (d,
J=6.0 Hz, 3H), 2.38 (m, 1H), 2.52 (m, 1H), 2.78 (m, 2H), 3.02 (m,
1H), 3.67 (d, J=14.4 Hz, 1H), 3.97 (m, 2H), 4.08 (d, J=14.4 Hz,
1H), 6.62 (dd, J=5.1, 6.9 Hz, 1H), 6.81 (d, J=8.4 Hz, 1H), 7.14
(m, 2H), 7.50 (m, 3H), 8.08 (m, 1H), 12.22 (bs, 1H); MS (ESI) m/e
308 (M+H)+; Anal. calcd for C18H21N5: C, 70.33; H,
6.89; N, 22.78. Found: C, 70.15; H, 6.92; N, 22.46.
-
Beispiel 25
-
2-{[(2S)-2-Methyl-4-pyridin-2-ylpiperazin-1-yl]methyl}-1H-benzimidazol
-
Beispiel 25A
-
(3S)-3-Methyl-1-pyridin-2-ylpiperazin
-
(S)-(+)-2-Methylpiperazin
(0,50 g, 0,005 mol, Aldrich) und 2-Brompyridin (5 ml, 0,05 mol)
wurden kombiniert und bei 120°C
für 14
Stunden erhitzt. Die Reaktionsmischung wurde auf 23°C abgekühlt und
zwischen Ethylacetat und Wasser aufgeteilt. Die Schichten wurden
getrennt und die Wasserschicht wurde zweimal mit Ethylacetat extrahiert.
Die wässerige
Phase wurde auf ein pH ~11 mit einer Lösung von gesättigtem
Natriumbicarbonat und festem Natriumcarbonat gebracht. Natriumchlorid
wurde hinzugefügt
und die gesättigte
wässerige
Lösung
wurde mit Ethylacetat (2×)
und Dichlormethan (2×)
extrahiert. Die kombinierten organischen Extrakte wurden über Na2SO4 getrocknet,
filtriert und das Filtrat wurde unter vermindertem Druck entfernt,
um 0,6 g (67%) der Titelverbindung zu liefern.
1H
NMR (400 MHz, DMSO-d6) δ 1.02 (d, J=6.0 Hz, 3H), 2.27
(dd, J=10, 12 Hz, 1), 2.67 (m, 3H), 2.92 (m, 1H), 4.07 (m, 2H),
6.58 (dd, J=6, 8 Hz, 1H), 6.77 (d, J=8 Hz, 1H), 7.49 (m, 1H), 8.08
(m, 1H); MS (ESI) m/e 178 (M+H)+.
-
Beispiel 25B
-
2-{[(2S)-2-Methyl-4-pyridin-2-ylpiperazin-1-yl]methyl}-1H-benzimidazol
-
Das
Produkt von Beispiel 25B (0,24 g, 1,33 mmol) in N,N-Dimethylformamid
(10 ml) wurde mit 2-Chlormethyl-1H-benzimidazol (0,21 g, 1,27 mmol)
und Caesiumcarbonat (0,41 mmol, 1,27 mmol) bei 23°C unter Rühren für 3 Stunden
behandelt. Die Reaktionsmischung wurde mit Ethylacetat verdünnt und
mit Wasser (3×) und
Salzlösung
gewaschen, über
Na2SO4 getrocknet,
filtriert und das Filtrat wurde unter vermindertem Druck konzentriert.
Der Rückstand
wurde auf Flashsilikagel (1-3% Methanol/Dichlormethangradient) chromatographiert,
um 178 mg (46% Ertrag) der Titelverbindung als einen leicht gelben
Feststoff zu liefern. Smp. 149-151°C;
1H
NMR (400 MHz, DMSO-d6) δ 1.18 (d, J=6 Hz, 3H), 2.38
(m, 1H), 2.53 (m, 1H), 2.76 (dd, J=8, 11.2 Hz, 1H), 2.83 (m, 1H),
3.03 (m, 1H), 3.69 (d, J=14 Hz, 1H), 3.94 (m, 1H), 4.00 (m, 1H),
4.07 (d, J=14 Hz, 1H), 6.60 (dd, J=4.8, 6.4 Hz, 1H), 6.80 (d, J=8.4
Hz, 1H), 7.13 (m, 2H), 7.60 (m, 3H), 8.08 (m, 1H), 12.22 (bs, 1H);
MS (ESI) m/e 308 (M+H)+; Anal. calcd for
C18H21N5:
C, 70.33; H, 6.89; N, 22.78. Found: C, 70.21; H, 6.77; N, 22.62.
-
Beispiel 26
-
2-{[(2R)-2-Methyl-4-pyridin-2-ylpiperazin-1-yl]methyl}-1H-benzimidazol
-
Beispiel 26A
-
(3R)-3-Methyl-1-pyridin-2-ylpiperazin
-
(R)-(–)-2-Methylpiperazin
(0,50 g, 0,005 mol, Aldrich) und 2-Brompyridin (5 ml, 0,05 mol)
wurden kombiniert und bei 120°C
für 14
Stunden erhitzt. Die Reaktionsmischung wurde auf 23°C gekühlt und
zwischen einem großen
Volumen von Ethylacetat und Wasser aufgeteilt. Die Schichten wurden
getrennt und dann wurde zusätzlich
Wasser zu der Ethylacetatlösung
hinzugefügt.
Tropfen von 1 N HCl Lösung
wurde zu der Wasser/Ethylacetatmischung mit schnellem Mischen hinzugefügt. Die
Schichten wurden getrennt und die kombinierten wässerigen Phasen wurde auf einen
pH ~11 mit einer Lösung
von gesättigtem
Natriumbicarbonat und festem Natriumbicarbonat alkalisiert. Natriumchlorid
wurde hinzugefügt
und die gesättigte
wässerige
Lösung wurde
mit Chloroform extrahiert, enthaltend wenige Tropfen von Isopropylalkohol
(5×).
Die kombinierten organischen Extrakte wurden über Na2SO4 getrocknet, filtriert und das Filtrat wure
unter vermindertem Druck konzentriert, um 0,79 g (89% Ertrag) der
Titelverbindung zu liefern.
1H NMR
(400 MHz, DMSO-d6) δ 1.02 (d, J=6.0 Hz, 3H), 2.27
(dd, J=10, 12 Hz, 1), 2.67 (m, 3H), 2.92 (m, 1H), 4.07 (m, 2H),
6.58 (dd, 3=6,8 Hz, 1H), 6.77 (d, J=8 Hz, 1H), 7.49 (m, 1H), 8.08
(m, 1H); MS (ESI) m/e 178 (M+H)+
-
Beispiel 26B
-
2-{(2R)-2-Methyl-4-pyridin-2-ylpiperazin-1-yl}methyl}-1H-benzimidazol
-
Das
Produkt von Beispiel 26A 0,79 g, 4,43 mmol) und N,N-Dimethylformamid
(15 ml) bei 0°C
wurden mit einer Lösung
von 2-Chlormethyl-1H-benzimidazol
(0,70 g, 4,21 mmol) in N,N-Dimethylformamid
(15 ml) behandelt. Nach 10 Minuten wurde die Mischung mit Caesiumcarbonat
(1,37 mmol, 4,21 mmol) behandelt und das Kältebad wurde entfernt. Nach
1 Stunde wurde die Reaktionsmischung mit Ethylacetat verdünnt und
mit Wasser (3×)
und Salzlösung
gewaschen, über
Na2SO4 getrocknet,
filtriert und das Filtrat wurde unter vermindertem Druck konzentriert.
Der Rückstand
wurde auf Flashsilikagel (1-3% Methanol/Dichlormethangradient) chromatographiert,
um 0,50 g (39% Ertrag) der Titelverbindung als einen leicht gelben
Feststoff zu liefern. Smp. 151-153°C;
1H
NMR (400 MHz, DMSO-d6) δ 1.18 (d, J=6 Hz, 3H), 2.38
(m, 1H), 2.53 (m, 1H), 2.76 (dd, J=8, 11.2 Hz, 1H), 2.83 (m, 1H),
3.03(m, 1H), 3.69 (d, J=14 Hz, 1H), 3.94 (m, 1H), 4.00 (m, 1H),
4.07 (d, J=14 Hz, 1H), 6.60 (dd, J=4.8, 6.4 Hz, 1H), 6.80 (d, J=8.4
Hz, 1H), 7.13 (m, 2H), 7.60 (m, 3H), 8.08 (m, 1H), 12.22 (bs, 1H);
MS (ESI m/e 308 (M+H)+; Anal. calcd for
C18H21N5:
C, 70.33; H, 6.89; N, 22.78. Found: C, 70.10; H, 7.03; N, 22.63.
-
Beispiel 27
-
N-{2-[4-(1H-Benzimidazol-2-ylmethyl)piperazin-1-yl]pyridin-3-yl}
methansulfonamid
-
Beispiel 27A
-
N-(2-Chlorpyridin-3-yl)methansulfonamid
-
2-Chlor-pyridin-3-ylamin
(1,00 g, 7,75 mmol) in Dichlormethan (20 ml) wurde bei 23°C mit Methansulfonylchlorid
(2,23 g, 19,4 mmol) und Triethylamin (1,96 g, 19,4 mmol) behandelt.
Nach Rühren
für 48
Stunden wurden die Reaktionsmischung mit Wasser verdünnt, die
Schichten wurden getrennt und die wässerige Phase wurde mit Dichlormethan
(2×) extrahiert.
Die organischen Schichten wurden kombiniert, über MgSO4 getrocknet,
filtriert und das Filtrat wurde unter vermindertem Druck konzentriert.
Der Rückstand
wurde auf Flashsilikagel (20% Ethylacetat:Hexanen) chromatographiert,
unter vermindertem Druck konzentriert und zu einer 10% wässerigen
Natriumhydroxidlösung
(32 ml) hinzugefügt.
Die Lösung
wurde schnell für
ungefähr
0,5 Stunden gerührt,
bis sie einheitlich war. Die Lösung
wurde dann auf einen pH ~7 mit 2N HCl neutralisiert, mit Na2SO4 gesättigt und
mit Ethylacetat (3×)
extrahiert. Die kombinierten Extrakte wurden über Na2SO4 getrocknet, filtriert und das Filtrat wurde
unter vermindertem Druck konzentriert, um 1,5 g (93% Ertrag) der
Titelverbindung zu liefern. Referenzen: Tetrahedron Letters 38,
26, 4667-4670, 1997; Eur. Jeweils. Org. Chem. 2000, 1263-1270.
1H NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 3.12 (s,
3H), 7.46 (dd, J=4.5, 8.4 Hz, 1H), 7.89 (dd, J=1.5, 8.4 Hz, 1H),
8.27 (dd, J=1.5, 4.5 Hz, 1H), 9.72 (bs, 1H); MS (ESI) m/e 205 (M)–.
-
Beispiel 27B
-
N-(2-Piperazin-1-ylpyridin-3-yl)methansulfonamid
-
Piperazin
(5,2 g, 60,2 mmol), das Produkt aus Beispiel 27A (1,24 g, 6,02 mmol)
und n-Butanol (90m ml) wurden kombiniert und unter Rückfluß für 3 Tage
erhitzt. Die Reaktionsmischung wurde auf 23°C gekühlt und unter vermindertem
Druck konzentriert. Der Rückstand
wurde auf Flashsilikagel (33% Methanol/Dichlormethan mit 1% Essigsäure) chromatographiert,
um 2,0 g (~88% Ertrag) der Titelverbindung zu liefern.
1H NMR (300MHz, CD3OD) δ 1.97 (s,
CH3 from CH3CO2H), 3.13 (s, 3H), 3.42 (m, 8H), 7.13 (dd,
J=4.5, 8.4 Hz, 1H), 7.78 (dd, J=1.5, 8.4 Hz, 1H), 8.12 (dd, J=1.5,
4.5 Hz, 1H); MS (DCI/NH3) m/e 257 (M+H)+.
-
Beispiel 27C
-
N-{2-[4-(1H-Benzimiazol-2-ylmethyl)piperazin-1-yl]pyridin-3-yl}methansulfonamid
-
Das
Produkt aus Beispiel 27B (0,066 g, 0,21 mmol) und Caesiumcarbonat
(0,137 g, 0,42 mmol) wurden kombiniert in N,N-Dimethylformamid (2 ml) bei 23°C, und für 5 Minuten
gerührt.
Die Mischung wurde dann mit 2-Chlormethyl-1H-benzimidazol (0,035
g, 0,21 mmol) behandelt. Nach 1 Stunde wurde die Reaktionsmischung
unter vermindertem Druck konzentriert. Der Rückstand wurde auf Flashsilikagel
imprägniert
und auf Flashsilikagel (10% Methanol/Dichlormethan) chromatographiert,
um 22 mg (27% Ertrag der Titelverbindung zu liefern.
1H NMR (500 MHz, DMSO-d6) δ 2.64 (m,
4H), 3.12 (s, 3H), 3.23 (m, 4H), 3.79 (s, 2H), 5.75 (s, 2H), 6.98
(dd, J=5, 8.5 Hz, 1H), 7.14 (m, 2H), 7.44 (bd, 3=7.5 Hz, 1H), 7.57
(bd, J=7.5 Hz, 1H), 7.58 (dd, J=1, 7 Hz, 1H), 8.08 (dd, J=1, 5 Hz,
1H), 8.76 (bs, 1H); MS (ESI) m/e 387 (M+H)+.
-
Beispiel 28
-
2-{[4-(3-Fluorpyridin-2-yl)piperazin-1-yl]methyl}-1H- benzimidazol
-
Beispiel 28A
-
2-Chlor-3-fluorpyridin
-
1,4-Diazabicycli[2.2.2]octan
(5,78 g, 51,5 mmol) in Diethylether (130 ml) wurde tropfenweise
mit n-Butyllithium (32,2 ml, 51,5 mmol, 1,6 Mischung Lösung in
Hexanen) bei –78°C behandelt.
Die Reaktionsmischung wurde auf –20°C für 1 Stunde erwärmt und
dann auf –78°C wieder
abgekühlt.
Die abgekühlte
Mischung wurde mit 3-Fluorpyridin (5,0 g, 51,5 mmol) in Diethylether
(5 ml) tropfenweise behandelt. Nach Rühren für 2 Stunden bei –78°C wurde die
Mischung mit Hexachlorethan (12,2 g, 51,5 mmol) in Tetrahydrofuran
(24 ml) behandelt. Nach Rühren
für eine
Stunde bei –78°C wurde die
Reaktionsmischung mit einer Lösung
von Wasser (15 ml) und Tetrahydrofuran (25 ml) behandelt. Die Reaktionsmischung
wurde auf 0°C
erwärmt,
nach 30 Minuten wurde zusätzliches
Wasser und Diethylether zu der Mischung hinzugefügt. Die Schichten wurden getrennt
und die wässerige
Phase mit Diethylether (2×)
extrahiert. Die kombinierten etherischen Schichten wurden über Na2SO4 getrocknet,
filtriert und das Filtrat wurde unter vermindertem Druck konzentriert.
Der Rückstand
wurde auf Flashsilikagel (10% Ethylacetat/Hexanen) chromatographiert,
um 3,5 g (52% Ertrag) der Titelverbindung zu liefern.
1H NMR (300 MHz; DMSO-d6) δ 7.54 (m,
1H), 7.46 (m, 1H), 8.31 (m, 1H); MS (ESI) m/e 154 (M+Na)+.
-
Beispiel 28B
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1-(3-Fluorpyridin-2-yl)piperazin
-
Das
Produkt von Beispiel 28A (3,3 g, 0,025 mol) in n-Butanol (150 ml) bei 23°C wurden
mit Piperazin (21,5 g, 0,25 mol) behandelt und dann unter Rückfluß für 3 Tage
erhitzt. Die Reaktionsmischung wurde auf 23°C gekühlt und unter vermindertem
Druck konzentriert. Der Rückstand
wure mit Wasser und Ethylacetat aufgeschlämmt. Die Ethylacetatlösung wurde
getrennt, über
Na2SO4 getrocknet,
filtriert und das Filtrat wurde unter vermindertem Druck konzentriert,
um 3,3 g (73% Ertrag) der Titelverbindung zu liefern.
1H NMR (500 MHz, DMSO-d6) δ 2.80 (m,
4H), 3.38 (m, 4H), 6.84 (m, 1H), 7.47 (m, 1H), 7.98 (m, 1H); MS
(ESI) m/e 182 (M+H)+.
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Beispiel 28C
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2-{[4-(3-Fluorpyridin-2-yl)piperazin-1-yl]methyl}-1H-benzimidazol
-
Das
Produkt von Beispiel 28B (0,50 g, 2,76 mmol), 2-Chlormethyl-1H-benzimidazol (0,48 g,
2,90 mmol) und Caesiumcarbonat (1,8 g, 5,52 mmol) wurden in N,N-Dimethylformamid
(28 ml) bei 23°C
kombiniert und für
1,25 Stunden gerührt.
Die Mischung wurde unter vermindertem Druck konzentriert und mit
10% Methanol/Dichlormethan gespült.
Der Feststoff wurde abfiltriert und das Filtrat wurde unter vermindertem
Druck konzentriert. Der Rückstand
wurde auf Flashsilikagel imprägniert
und auf Flashsilikagel (10% Methanol/Dichlormethan) chromatographiert,
um 311 mg (36% Ertrag) der Titelverbindung zu liefern. Smp. 210-212°C;
1H NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 2.62 (m,
4H), 3.43 (m, 4H), 3.78 (s, 2H), 6.87 (m, 1H), 7.14 (m, 2H), 7.50
(m, 3H), 8.00 (m, 1H); MS (APCI) m/e 312 (M+H)+;
Anal. calcd for C17H18FN5 0.4 H2O: C, 64.10;
H, 5.95; N, 21.98. Found: C, 64.16; H, 5.86; N, 21.95.
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Beispiel 29
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6-[4-(1H-Benzimidazol-2-ylmethyl)piperazin-1-yl]pyridin-3-ol
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Beispiel 29A
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5-(Benzyloxy)-2-chlorpyridin
-
2-Chlor-5-hydroxypyridin
(2,6 g, 20 mmol) und Caesiumcarbonat (7,2 g, 22 mmol) in 8 ml DMF
wurden mit Benzylbromid (2,6 ml) behandelt. Nach Rühren bei
23°C für 6 Stunden
wurde die Reaktionsmischung mit Wasser verdünnt, auf einen pH 7 mit gesättigter
wässeriger
NaH2PO4 eingestellt
und mit Dichlormethan extrahiert. Der organische Extrakt wurde über Na2SO4 getrocknet,
filtriert und das Filtrat wurde unter vermindertem Druck konzentriert.
Der Rückstand
wurde durch Flashchromatographie (Eluiert mit CH2Cl2) gereinigt, um die Titelverbindung als
einen weißen
Feststoff (3,44 g, 79%) zu liefern. Smp. < 50°C;
Rf = 0.4 (CH2Cl2); MS 220 (M+H)+; 1H NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 8.20 (d,
1H, J=2.7 Hz), 7.55 (dd, 1H, J=9, 2.7 Hz), 7.3-7.5 (m, 6H), 5.19
(s, 2H).
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Beispiel 29B
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tert-Butyl 4-[5-(Benzyloxy)pyridin-2-yl]piperazin-1-carboxylat
-
Das
Produkt aus Beispiel 29A 2,63 g), Pd2(dba)3 (0,33 g), racemisches
BINAP (0,45 g), Natrium tert-Butoxid (2,3 g) und tert-Butylpiperazin-1-carboxylat
(4,46 g) wurden in Toluen 880 ml) kombiniert und bei 95°C für 3 Stunden
erhitzt. Die Reaktionsmischung wurde mit Toluen (50 ml) und Diethylether
(200 ml) behandelt. Die Mischung wurde mit Wasser gewaschen und
die organische Phase wurde über
Na2SO4 getrocknet, filtriert
und das Filtrat wurde unter vermindertem Druck konzentriert. Der
Rückstand
wurde durch Flashchromatographie gereinigt, unter Flution mit 1:4
Ethylacetat/Hexanen, um die Titelverbindung (4,06 g, 92%) zu liefern.
Smp. 93-94°C;
Rf = 0.21 (1:4 ethyl acetate/hexanes); MS
370 (M+H)+.
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Beispiel 29C
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1-[5-(Benzyloxy)pyridin-2-yl]piperazin
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Das
Produkt aus Beispiel 29B (1,96 g) wurde mit Trifluoressigsäure (3,5
ml) behandelt bei 23°C
für 2 Stunden
gerührt.
Die Mischung wurde zwischen CH2Cl2 (100 ml)/n-Butanol (5 ml) und Wasser (400
ml)/NH4OH (5 ml) aufgeteilt. Die organische
Phase wurde getrennt, über
Na2SO4 getrocknet,
filtriert und das Filtrat wurde unter vermindertem Druck konzentriert,
um die Titelverbindung als einen weißen Puder zu liefern, der in
dem nächsten
Schritt ohne weitere Reinigung verwendet wurde.
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Beispiel 29D
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2-({4-[5-(Benzyloxy)pyridin-2-yl]piperazin-1-yl}methyl)-1H-benzimidazol
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Das
Produkt aus Beispiel 29C und 2-Chlormethyl-1H-benzimidazol (0,88 mg) wurde kombiniert
und in DMF (7 ml)/Triethylamin (1,5 ml) aufgelöst. Nach Rühren bei 23°C für 2 Stunden, wurde die Mischung
mit Acetonitril (20 ml) behandelt und dann für 24 Stunden gerührt. Die
Reaktionsmischung wurde zwischen CH2Cl2 (100 ml)/n-Butanol (5 ml) und Wasser (800
ml/NH4OH (5 ml) abgeteilt. Die organische
Phase wurde getrennt, über
Na2SO4 getrocknet,
filtriert und das Filtrat wurde unter vermindertem Druck konzentriert.
Der Rückstand wurde
durch Flashchromatographie gereinigt, um die Titelverbindung als
einen weißen
Feststoff (1,169 g (55%) zu liefern. Smp. 62-64°C;
Rf =
0.26 (95:5 CH2Cl2:methanol:0.1
% NH4OH); MS 400 (M+H)+; 1H NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 12.3 (bs, NH,
1H), 7.90 (d, 1H, J=3 Hz), 7.55 (m, 1H), 7.3-7.5 (m, 6H), 7.15 (m,
2H), 6.80 (d, 1H, 3=9 Hz), 5.05 (s, 2H), 3.76 (s, 2H), 3.39 (t,
4H, J=5.1 Hz), 2.57 (t, 4H, J=5.1 Hz).
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Beispiel 29E
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6-[4-(1H-Benzimidazol-2-ylmethyl)piperazin-1-yl]pyridin-3-ol
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Das
Produkt aus Beispiel 29D (800 mg) in Ethylacetat (35 ml) wurde mit
10% Palladium auf Kohlenstoff (85 mg) unter einer Druckdecke von
Wasserstoffgas bei 23°C
behandelt, bis TLC den Verbrauch des Ausgangsmaterials anzeigte.
Die Mischung wurde filtriert und der Filterkuchen wurde mit Methanol
und CH2Cl2 gewaschen.
Die Filtrate wurden kombiniert und unter vermindertem Druck konzentriert.
Der Rückstand
wurde durch Flashchromatographie (Eluiert mit 90:1=:0,1 CH2Cl:Methanol:NH4OH)
gereinigt, um die Titelverbindung rein wie einen weißen Feststoff
(566 mg, 92%) zu liefern. Smp. 144-145°C;
Rf =
0.08; (95:5 CH2Cl2:methanol:0.1%
NH4OH); MS 310 (M+H)+; 1H NMR (300 MHz, MeOD) δ 7.72 (d, 1H, J=2.7 Hz), 7.53
(m, 2H), 7.21 (m, 2H), 7.12 (dd, 1H, J=9,3 Hz), 6.75 (d, 1H, J=9
Hz), 3.85 (s, 2H), 3.40 (t, 4H, J=5.1 Hz), 2.69 (t, 4H, J=5.1 Hz);
Analysis calculated for C17H19N5O (1.0 equivalent methanol, 0.1 equivalent dichloromethane):
C 62.13; H 6.68; N 20.01. Found: C 62.04; H 6.57; N 19.67.
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Beispiel 30
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2-{[4-(3-Methylpyridin-2-yl)piperazin-1-yl]methyl}-1H-benzimidazol
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Die
Titelverbindung wurde hergestellt gemäß dem Verfahren für Beispiel
2, unter Substitution von 1-(3-Methylpyridin-2-yl)piperazin für 1-(2-Pyrimidyl)piperazin.
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In Vivo Daten
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Ratten-Penis-Erektionsmodell
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Wistar-Ratten
wurden als ein primäres
Tiermodell verwendet, um die Penis-Erektion in vivo zu untersuchen.
Alle Experimente wurden zwischen 9:00 Uhr morgens und 3:00 Uhr mittags
in einem diffus beleuchtetem Testraum mit einem rotem Licht durchgeführt. Die
Tiere wurden gewogen und man ließ sie sich an den Testraum
gewöhnen
für 60
Minuten, bevor die Experimente begonnen wurden. Man platzierte Ratten
einzeln in einen transparenten Käfig
(20 × 30 × 30 cm)
nach der Arzneistoff-Injektion. Die Anzahl von Penis-Erektionen wurden
durch direkte Beobachtung für
einen Zeitraum von 60 Minuten nach der Arzneistoff-Dosierung aufgezeichnet,
und die Anzahl an Tieren, die eine oder mehrere Erektionen zeigten,
ist als Inzidenz (%) ausgedrückt. Tabelle 1 Induzierte Penis-Erektion in Ratten für 2-[(4-Pyridin-2-ylpiperazin-1-yl)methyl]-1H-benzimidazol
Dosis
(μmol(kg) | Inzidenz
(%) |
Vehikel | 25 |
0,003 | 25 |
0,01 | 50 |
0,03 | 83 |
0,10 | 58 |
-
(L)-Askorbinsäure in Salzlösung (1
mg/ml) wurde als Vehikel verwendet. Zwölf Tiere wurden pro Dosis verwendet.
Apomorphin wurde verwendet als eine positive Kontrolle bei einer
Dosis von 0,1 μmol/kg,
was zu einer 83 %igen Inzidenz von Ratten-Penis-Erektionen führte.
-
Die
Daten in Tabelle 1 zeigen, dass 2-[(4-Pyridin-2-ylpiperazin-1-yl)methyl]-1H-benzimidazol
statistisch signifikante Penis-Erektionen in Ratten induzierte nach
subkutaner Verabreichung für
Dosierungen von 0,01 μmol/kg
bis 0,10 μmol/kg. Tabelle 2 Induzierte Penis-Erektion in Ratten für 6-[4-(1H-Benzimidazol-2-ylmethyl)piperazin-1-yl]pyridin-3-ol
Dosis
(μmol/kg) | Inzidenz
(%) |
Vehikel | 25 |
0,01 | 42 |
0,03 | 58 |
0,1 | 58 |
0,3 | 33 |
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(L)-Askorbinsäure in Salzlösung (1
mg/ml) wurde als Vehikel verwendet. Zwölf Tiere wurden pro Dosis verwendet.
Apomorphin wurde als eine positive Kontrolle bei einer Dosis von
0,1 μmol/kg
verwendet, was zu einer 93 %igen Inzidenz an Ratten-Penis-Erektionen
führte.
-
Die
Daten in Tabelle 2 zeigen, dass 6-[4-(1H-Benzimidazol-2-ylmethyl)piperazin-1-yl]pyridin-3-ol
statistisch signifikante Penis-Erektionen in Ratten induzierte nach
subkutaner Verabreichung für
Dosierungen von 0,01 μmol/kg
bis 0,10 μmol/kg.
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Bevorzugte
Verbindungen der vorliegenden Erfindung induzierten mindestens eine
50 %ige Inzidenz von Penis-Erektionen
in Ratten bei Dosierungen von ungefähr 0,003 μmol/kg bis ungefähr 1,0 μmol/kg.
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Erbrechensmodell in Frettchen
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Männliche
Fitch-Frettchen (Körpergewichte
1,0 bis 1,5 kg) wurden von Marshall Farms erhalten. Die Frettchen
wurden über
Nacht vor der Experimentierung fasten gelassen. Apomorphin oder
eine Verbindung der vorliegenden Erfindung wurde subkutan verabreicht;
die Tiere wurden einzeln in Beobachtungs-Käfige platziert und das Arzneistoff-induzierte
Erbrechen und Anzeichen von Übelkeit
wurden bestimmt (durch direkte Beobachtung) für einen Zeitraum von 90 Minuten
nach der Arzneistoff-Injektion. Erbrechen war charakterisiert durch
Verhalten, wie zum Beispiel Lecken, Mund aufreißen, auf den Rücken legen,
den Kopf begraben, und intensives Bauch-Striegeln. Dem Erbrechen
ging üblicherweise
ein solches Verhalten voran und es war charakterisiert durch rhythmische
Bauch-Kontraktionen, welche mit Erbrechen oder Streck-Bewegungen
assoziiert waren. Tabelle 3 Induziertes Erbrechen in Ratten für 2-[(4-Pyridin-2-ylpiperazin-1-yl)methyl]-1H-benzimidazol
Dosis
(μmol/kg) | Inzidenz
(%) |
Vehikel | 0 |
0,03 | 0 |
0,3 | 0 |
3,0 | 0 |
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Sterile
Salzlösung
wurde als Vehikel verwendet. Sechs Tiere wurden pro Dosis verwendet.
Apomorphin wurde als eine positive Kontrolle in Tabelle 3 bei einer
Dosis von 0,3 μmol/kg
verwendet, was zu einer 100 eigen Inzidenz von Frettchen führte, die
Erbrechen zeigten.
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Wie
in Tabelle 3 gezeigt, induzierte 2-[(4-Pyridin-2-ylpiperazin-1-yl)methyl]-1H-benzimidazol
kein Erbrechen in Frettchen nach subkutaner Verabreichung.
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Apomorphin
wurde als eine positive Kontrolle in diese Studien eingeschlossen.
Diese Daten zeigen an, dass 2-[(4-Pyridin-2-ylpiperazin-1-yl)methyl]-1H-benzimidazol
einen signifikanten Vorteil bietet über Apomorphin, da es die Penis-Erektion erleichtert,
ohne Erbrechen zu induzieren. Verbindungen, die in der vorliegenden
Erfindung verwendet wurden, insbesondere 2-[(4-Pyridin-2-ylpiperazin-1-yl)methyl]-1H-benzimidazol, können in
Kombination mit Phosphodiesterase-5-Hemmern verwendet werden, einschließlich, aber
nicht beschränkt
auf Sildenafil oder Vardenafil als ein Verfahren zur Behandlung
von sexueller Dysfunktion in einem Säugetier.
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Verbindungen,
die in der vorliegenden Erfindung verwendet wurden, insbesondere
2-[(4-Pyridin-2-ylpiperazin-1-yl)methyl]-1H-benzimidazol, können in Kombination mit einem
adrenergen Rezeptor-Antagonisten verwendet werden, einschließlich, aber
nicht beschränkt
auf Terazosin, Prazosin oder Tamsulosin als Verfahren zur Behandlung
von sexueller Dysfunktion in einem Säugetier.
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Verbindungen,
die in der vorliegenden Erfindung verwendet wurden, insbesondere
2-[(4-Pyridin-2-ylpiperazin-1-yl)methyl]-1H-benzimidazol, können in Kombination mit einem
Dopamin-Agonisten
verwendet werden, einschließlich,
aber nicht beschränkt
auf Apomorphin als ein Verfahren zur Behandlung von sexueller Dysfunktion
in einem Säugetier.
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Verbindungen,
die in dieser Erfindung verwendet werden, insbesondere 2-[(4-Pyridin-2-ylpiperazin-1-yl)methyl]-1H-benzimidazol, sind
Dopamin-Agonisten und sind deshalb nützlich für die Behandlung von weiblicher
sexueller Dysfunktion, Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Erkrankung,
Alzheimerscher Krankheit, Arzneistoff-Missbrauch, Parkinsonscher
Krankheit, Angst, Schizophrenie, Stimmungs-Krankheiten und Depression,
wie beschrieben in The dopamin D4 receptor:
a controversial therapeutic target. N.J. Hrib. Drugs of the future
25:587-611 (2000); Dopamine and sexual behavior. M. Melis und A.
Argiolas. Neuroscience and Biobehavioral Reviews 19:19-38 (1995);
and Dopamine receptors: from structure to function. C. Missale, S.R.
Nash, S. Robinson, M. Jabber und M. Caron. Physiological Reviews
78:189-225 (1998).
-
Verbindungen,
die in der vorliegenden Erfindung verwendet werden, insbesondere
2-[(4-Pyridin-2-ylpiperazin-1-yl)methyl]-1H-benzimidazol, sind Dopamin-Agonisten
und sind daher nützlich
für die
Behandlung von kardiovaskulären
Krankheiten. Dopamin und dopaminerge Wirkstoffe wurden berichtet,
dass sie pharmakologisch signifikante kardiovaskuläre Effekte
haben auf den Bludruck und die Herzrate, und dass sie nützlich sein
können
in der Behandlung von kardiovaskulären Erkrankungen (Chen FF,
und Lin MT, Effects of dopamine, apomorphine gammahydroxybutyric
acid, haloperiol, and pimozide an reflex bradycardia in rats, Journal
of Pharmacology and Experimental Therapeutics (1980) 214:427-432),
und es wurde berichtet, dass Primaten-Daten die potenzielle klinische
Nützlichkeit
von Dopamin-Rezeptor-Agonisten in der Behandlung von kardiovaskulärer Erkrankung
stützen
(Hahn, RA und MaxDonald BR, Primate cardiovascular responses meditated
by dopaminine receptors: effects of N,N-dipropyldopamine and LY171555,
Journal of Pharmacology and Experimental Therapeutics (1984) 229:132-138.
-
Verbindungen,
die in der vorliegenden Erfindung verwendet wurden, insbesondere
2-[(4-Pyridin-2-ylpiperazin-1-yl)methyl]-1H-benzimidazol, sind Dopamin-Agonisten
und sind deshalb nützlich
für die
Behandlung von Entzündung.
Dopaminerge Wirkstoffe können
anti-entzündliche
Effekte zeigen und nützlich
sein für die
Behandlung von Krankheiten, wo Entzündung eine zerstörerische
Rolle spielt (Bendele AM, Spaethe SM, Benslay DN, und Bryant HU,
Anti-inflammatory activity of pergolide, a dopamine receptor agonsit,
in Journal of Pharmacology and Experimental Therapeutics (1991)
259:169-175. Dopaminerge Wirkstoffe können auch nützlich sein in der Behandlung
von Krebs-Erkrankungen (Lissoni P, Mandala M, Giana L, Malugani
F, Secondino S, Zonato S, Rocco F, Gardani G, Efficacy of Bromocriptine
in the Treatment of Metastatic Breasst Cancer and Prostate Cancer-related
Hyperprolactinemia, Neuroendocrinology Letters (2000) 21:405-408).
-
Der
Ausdruck Agonsit, wie hierin verwendet, bezieht sich auf eine Verbindung,
die mit einem oder mehreren Dopamin-Rezeptor-Subtypen wechselwirkt und eine
beobachtbare intrazelluläre
biochemische Reaktion auslöst.
Die Reaktion wird gemessen relativ zu einem Voll-Agonisten, wie
Dopamin.
-
Der
Ausdruck „pharmazeutisch
verträglicher
Träger", wie hierin verwendet,
bedeutet einen nicht toxischen, inerten festen, halbfesten oder
flüssigen
Füllstoff,
Verdünnungsmittel,
Verkapselungsmaterial oder eine Formulierungshilfe jeglichen Typs.
Einige Beispiele für
Materialien, welche als pharmazeutisch verträgliche Träger dienen können, sind
Zucker, wie zum Beispiel Laktose, Glucose und Saccharose; Stärken, wie
zum Beispiel Maisstärke
und Kartoffelstärke;
Zellulose und ihre Derivate, wie zum Beispiel Natriumkarboxymethylzellulose,
Ethylzellulose und Zellulose-Acetat; pulverisierter Tragant; Malz;
Gelatine; Talkum; Bindemittel, wie zum Beispiel Kakaobutter und
Suppositorienwachse; Öle,
wie zum Beispiel Erdnussöl,
Baumwollsamenöl,
Safloröl,
Sesamöl,
Olivenöl,
Maiskeimöl
und Sojabohnenöl;
Glycole, wie zum Beispiel Propylenglycol; Ester, wie zum Beispiel
Ethyloleat und Ethyllaurat, Agar; Puffersubstanzen, wie zum Beispiel
Magnesiumhydroxid und Aluminiumhydroxyid; Alginsäure; Pyrogenfreies Wasser;
isotonische Salzlösung;
Ringer-Lösung;
Ethylalkohol und Phosphatpuffer-Lösungen, ebenso wie andere nicht
toxische kompatible Schmiermittel, wie zum Beispiel Natriumlaurylsulfat
und Magnesiumstearat, ebenso wie Färbemittel, Freisetzungsmittel,
Beschichtungsmittel, Süßungsmittel,
Duft- und Geschmacksstoffe, Konservierungsmittel und Antioxidanzien
können
auch in der Zusammensetzung vorhanden sein, entsprechend der Beurteilung
der formulierenden Person.
-
Die
vorliegende Erfindung stellt pharmazeutische Zusammensetzungen bereit,
welche Verbindungen der vorliegenden Erfindung umfassen, zusammen
formuliert mit einem oder mehreren nicht toxischen pharmazeutisch
verträglichen
Trägern.
Die pharmazeutischen Zusammensetzungen können für die orale Verabreichung in
fester oder flüssiger
Form, für
die parenterale Injektion oder für
die rektale Verabreichung formuliert werden.
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Die
pharmazeutischen Zusammensetzungen dieser Erfindung können Menschen
und anderen Säugetieren
oral, sublingual, rektal, parenteral, intrazisternal, intrauretral,
intravaginal, intraperitoneal, topisch (wie durch Pulver, Salben
oder Tropfen), bukal oder als ein orales oder nasales Spray verabreicht
werden. Der Ausdruck „parenteral", wie hierin verwendet,
bezieht sich auf Arten der Verabreichung, welche intravenöse, intramuskuläre, intraperitoneale,
subkutane, intraartikuläre
Injektion und Infusion einschließen.
-
Bevorzugte
Verabreichung an Menschen ist oral oder sublingual.
-
Pharmazeutische
Zusammensetzungen dieser Erfindung für die parenterale Injektion
umfassen pharmazeutisch verträgliche
sterile wässerige
oder nicht wässerige
Lösungen,
Dispersionen, Suspensionen oder Emulsionen und sterile Pulver für die Rekonstitution
in sterile injizierbare Lösungen
oder Dispersionen. Beispiele für
geeignete wässerige
und nicht wässerige
Träger,
Verdünnungsmittel,
Lösungsmittel
oder Vehikel schließen
Wasser, Ethanol, Polyole (Propylenglycol, Polyethylenglycol, Glycerol
und dergleichen), geeignete Mischungen davon, pflanzliche Öle (wie
zum Beispiel Olivenöl)
und injizierbare organische Ester, wie zum Beispiel Ethyloleat ein.
Eine geeignete Fluidität
kann aufrecht erhalten werden, zum Beispiel durch die Verwendung
einer Beschichtung, wie zum Beispiel Lecithin, durch das Aufrecht
erhalten der erforderlichen Partikelgröße in dem Fall von Dispersionen
und durch die Verwendung von Oberflächen-aktiven Stoffen.
-
Diese
Zusammensetzungen können
auch Hilfsstoffe enthalten, wie zum Beispiel Konservierungsmittel,
Befeuchtungsmittel, Emulgatoren und Dispersionsmittel. Die Verhinerung
der Wirkung von Mikroorganismen kann sicher gestellt werden, durch
verschiedene antibakterielle und antifungale Wirkstoffe, zum Beispiel Parabene,
Chlorbutanol, Phenol, Sorbinsäure
und dergleichen. Es kann auch wünschenswert
sein, isotonische Wirkstoffe einzuschließen, zum Beispiel Zucker, Natriumchlorid
und dergleichen. Eine verlängerte
Absorption der injizierbaren pharmazeutischen Form kann erreicht
werden, durch die Verwendung von Wirkstoffe, die die Absorption
verzögern,
zum Beispiel Aluminiummonostearat und Gelatine.
-
In
einigen Fällen
ist es, um den Effekt eines Arzneistoffs zu verlängern, oft wünschenswert,
die Absorption des Arzneistoffs von subkutaner oder intramuskulärer Injektion
zu verlangsamen. Dies kann erreicht werden, durch die Verwendung
einer flüssigen
Suspension von kristallinem oder amorphem Material mit geringer
Wasserlöslichkeit.
Die Geschwindigkeit der Absorption des Arzneistoffs hängt dann
von seiner Auflösungs-Geschwindigkeit ab,
welche wiederum von der Kristallgröße und der kristallinen Form
abhängen
kann. Alternativ wird eine verzögerte
Absorption einer parenteral verabreichten Arzneistoff-Form erreicht,
durch Auflösen
oder suspendieren des Arzneistoffs in einem Öl-Vehikel.
-
Suspensionen
können
zusätzlich
zu den aktiven Verbindungen Suspendiermittel enthalten, wie zum Beispiel
ethoxylierte Isostearylalkohole, Polyoxyethylensorbitol und Sorbitanester,
mikrokristalline Zellulose, Aluminiummetahydroxid, Bentonit, Agar-Agar,
Traganth und Mischungen daraus.
-
Wenn
gewünscht,
und für
eine wirksamere Verteilung, können
Verbindungen der vorliegenden Erfindung in Systeme mit verlangsamter
Freisetzung oder gezielter Zuführung eingeschlossen
werden, wie zum Polymer-Matrizen, Liposome und Mikrospheren. Sie
können
sterilisiert werden, zum Beispiel durch Filtration durch einen Bakterien-zurückhaltenden
Filter oder durch Einschluss von sterilisierenden Wirkstoffen in
der Form von sterilen festen Zusammensetzungen, welche in sterilem
Wasser oder irgend einem anderen sterilen injizierbaren Medium unmittelbar
vor der Verwendung aufgelöst
werden können.
-
Verbindungen
der vorliegenden Erfindung können
auch in mikroverkapselter Form vorliegenden, wenn geeignet, mit
einem oder mehreren Bindemitteln, wie oben angegeben. Die festen
Dosierformen von Tabletten, Dragees, Kapseln, Pillen und Granulaten
können
mit Beschichtungen und Hüllen
hergestellt werden, wie zum Beispiel Magensaft-resistenten Beschichtungen,
Freisetzungs-steuerenden Beschichtungen und anderen Beschichtungen,
die im Fachgebiet der pharmazeutischen Formulierung wohl bekannt
sind. In solchen festen Dosierformen kann die aktive Verbindung
mit mindestens einem inerten Verdünnungsmittel gemischt werden,
wie zum Beispiel Saccharose, Laktose oder Stärke. Solche Dosierformen können auch,
wie es normale Praxis ist, zusätzliche
Substanzen umfassen, die nicht inerte Verdünnungsmittel sind, zum Beispiel
Tablettier-Schmiermittel
und andere Tablettier-Hilfen, wie zum Beispiel Magnesiumstearat
und mikrokristalline Zellulose. In dem Fall von Kapseln, Tabletten
und Pillen, können
die Dosierformen auch Puffersubstanzen umfassen. Sie können wahlweise
trübende
Mittel enthalten und können
auch derart zusammengesetzt sein, dass sie den aktiven Inhaltsstoff
(die aktiven Inhaltsstoffe) nur, oder vorzugsweise, in einem bestimmten
Teil des Intestinaltrakts in einer verzögerten Art und Weise freisetzen.
Beispiele für
einbettende Zusammensetzungen, welche verwendet werden können, schließen polymere
Substanzen und Wachse ein.
-
Injizierbare
Depot-Formen werden hergestellt durch Bilden von mikroverkapselten
Metrizen der Verbindungen der vorliegenden Erfindung in bioabbaubaren
Polymeren, wie zum Beispiel Polylaktid-Polyglycolid. Abhängig von
dem Verhältnis
von Verbindungen der vorliegenden Erfindung zu dem Polymer und der Natur des
speziellen verwendeten Polymers, kann die Geschwindigkeit der Verbindungen
der vorliegenden Erfindung gesteuert werden. Beispiele für andere
bioabbaubare Polymere schließen
Polyorthoester und Polyanhydride ein. Injizierbare Depot-Formulierungen
werden auch hergestellt durch Einschließen des Arzneistoffs in Liposome
oder Mikroemulsionen, welche mit Körpergeweben kompatibel sind.
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Die
injizierbaren Formulierungen können
sterilisiert werden, zum Beispiel durch Filtration durch einen Bakterienzurückhaltenden
Filter oder durch Einschließen
von sterilisierenden Wirkstoffen in der Form von sterilen festen
Zusammensetzungen, welche aufgelöst
oder dispergiert werden können
in sterilem Wasser oder einem anderen sterilen injizierbaren Medium
unmittelbar vor der Verwendung.
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Injizierbare
Zubereitungen, zum Beispiel sterile injizierbare wässerige
oder ölige
Suspensionen, können
formuliert werden, entsprechend dem bekannten Fachgebiet unter Verwendung
von geeigneten Dispersionsmitteln oder Befeuchtungsmitteln und Suspendiermitteln.
Die sterile injizierbare Zubereitung kann auch eine sterile injizierbare
Lösung,
Suspension oder Emulsion sein, in einem nicht toxischen, parenteral
verträglichen
Verdünnungsmittel
oder lösungsmittel,
wie zum Beispiel eine Lösung
in 1,3-Butandiol. Unter den verträglichen Vehikeln und Lösungsmitteln,
die verwendet werden können,
sind Wasser, Ringerlösung,
U.S.P. Und isotonsiche Natriumchlloridlösung. Zusätzlich werden sterile, fette Öle üblicherweise
verwendet als ein Lösungsmittel
oder Suspendiermedium. Für
diesen Zweck kann jedes reine fette Öl verwendet werden, einschließlich synthetischen
Mono- oder Diglyceriden. Zusätzlich
werden Fettsäuren,
wie zum Beispiel Ölsäure in der
Herstellung von Injektabilia verwendet.
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Feste
Dosierformen für
die orale Verabreichung schließen
Kapseln, Tabletten, Pillen, Pulver und Granulate ein. In solchen
festen Dosierformen werden eine Verbindung oder Verbindungen der
vorliegenden Erfindung werden mit mindestens einem inerten pharmazeutisch
verträglichen
Bindemittel oder Träger,
wie zum Beispiel Natriumzitrat oder Kalziumphosphat gemischt und/oder
a) Füllstoffen
oder Streckmitteln, wie zum Beispiel Stärken, Laktose, Saccharose,
Glucose, Mannitol und Kieselsäure;
b) Bindemitteln, wie zum Beispiel Karboxymethylzellulose, Alginate,
Gelatine, Polyvinylpyrrolidinon, Saccharose und Akatiengummi; c)
Befeuchtungsmitteln, wie zum Beispiel Glycerol; d) Zerfallsmitteln,
wie zum Beispiel Agar-Agar, Kalziumkarbonat, Kartoffel- oder Tapiokastärke, Alginsäure, bestimmte
Silikate und Natriumkarbonat; e) Lösungs-Verzögerungsmitteln, wie zum Beispiel
Paraffin; f) Absorptions-Beschleunigern, wie zum Beispiel quaternären Ammonium-Verbindungen;
g) Befeuchtungsmitteln, wie zum Beispiel Zetylalkohol und Glycerolmonostearat;
h) Absorptionsmitteln, wie zum Beispiel Kaolin und Bentonitton;
und i) Schmiermitteln, wie zum Beispiel Talkum, Kalziumstearat,
Magnesiumstearat, festen Polyethylenglycolen, Natriumlaurylsulfat
und Mischungen daraus. In dem Fall von Kapseln, Tabletten und Pillen
kann die Dosierform auch Puffersubstanzen umfassen.
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Feste
Zusammensetzungen eines ähnlichen
Typs können
auch verwendet werden als Füllstoffe
in weichen und hart gefüllten
Gelatine-Kapseln unter Verwendung von solchen Bindemitteln, wie
Laktose oder Milchzucker ebenso wie hoch Molekular-gewichtigen Polyethylenglykolen
und dergleichen.
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Die
festen Dosierformen von Tabletten, Dragees, Kapseln, Pillen und
Granulaten können
hergestellt werden mit Beschichtungen und Umhüllungen, wie zum Beispiel Magensaftresistenten
Beschichtungen und anderen Beschichtungen, die im Fachgebiet der
pharmazeutischen Formulierung wohl bekannt sind. Sie können wahlweise
trübende
Wirkstoffe enthalten, und sie können
auch derart zusammengesetzt sein, dass sie den aktiven Inhaltsstoffe
(die aktiven Inhaltsstoffe) nur, oder vorzugsweise, in einem bestimmten
Teil des Intestinaltrakts in einer verzögerten Art und Weise freisetzen.
Beispiel für
einbettende Zusammensetzungen, welche verwendet werden können, schließen polymere
Substanzen und Wachse ein.
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Flüssige Dosierformen
für die
orale Verabreichung schließen
pharmazeutisch verträgliche
Emulsionen, Mikroemulsionen, Lösungen,
Suspensionen, Sirupe und Elixiere ein. Zusätzlich zu Verbindungen der
vorliegenden Erfindung können
die flüssigen
Dosierformen inerte Verdünnungsmittel
enthalten, die üblicherweise im
Fachgebiet verwendet werden, wie zum Beispiel Wasser oder andere
Lösungsmittel,
Lösungsvermittler
und Emulgatoren, wie zum Beispiel Ethylalkohol, Isopropylalkohol,
Ethylkarbonat, Ethylacetat, Benzylalkohol, Benzylbenzoat, Propylenglycol,
1,3-Butylenglycol, Dimethylformamid, Öle (insbesondere Bauwollsamen-,
Erdnuss-, Maiskeim-, Keim-, Oilven-, Rizinuss-, und Sesamöle), Glycerol,
Tetrahydrofurfurylalkohol, Polyehtylenglycole und Fettsäureester
von Sorbitan, und Mischungen daraus.
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Neben
inerten Verdünnungsmitteln
können
die oralen Zusammensetzungen auch Hilfsstoffe einschließen, wie
zum Beispiel Befeuchtungsmittel, Emulgatoren und Suspendiermittel,
Süßungs-,
Geschmacks- und Duftstoffe.
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Dosierformen
für die
topische oder transdermale Verabreichung einer Verbindung dieser
Erfindung schließen
Salben, Pasten, Cremes, Lotionen, Gele, Pulver, Lösungen,
Sprays, Inhalantien oder Pflaster ein. Die aktive Komponente wird
unter sterilen Bedingungen mit einem pharmazeutisch verträglichen
Träger
und jeglichen benötigen
Konservierungsmitteln oder Puffern, wie es erforderlich sein kann.
Ophthalmologische Formulierungen, Ohrentropfen, Augensalben, Pulver
und Lösungen
sollen auch innerhalb des Schutzumfangs dieser Erfindung liegen.
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Die
Salben, Pasten, Cremes und Gele können zusätzlich zu den Verbindungen
der vorliegenden Erfindung Bindemittel enthalten, wie zum Beispiel
tierische und pflanzliche Fette, Öle, Wachse, Paraffine, Stärke, Traganth,
Zellulosederivate, Polyethylenglycole, Silikone, Bentonite, Kieselsäure, Talkum
und Zinkoxid, oder Mischungen daraus.
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Pulver
und Sprays können,
zusätzlich
zu den Verbindungen der vorliegenden Erfindung, Bindemittel enthalten,
wie zum Beispiel Laktose, Talkum, Kieselsäure, Aluminiumhydroxid, Kalziumsilikate
und Polyamidpulver, oder Mischungen aus diesen Substanzen. Sprays
können
zusätzlich übliche Treibmittel
enthalten, wie zum Beispiel Fluorchlorkohlenwasserstoffe.
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Verbindungen
der vorliegenden Erfindung können
in der Form von pharmazeutisch verträglichen Salzen, die von anorganischen
oder organischen Säuren
abgeleitet sind, verwendet werden. Mit „pharmazeutisch verträgliches
Salz" sind diejenigen
Salze gemeint, welche, innerhalb des Umfangs von gesunder medizinischer Bewertung,
geeignet sind für
die Verwendung in Kontakt mit den Geweben von Säugetieren, insbesondere Menschen,
ohne übermäßige Toxizität, Reizung,
allergische Reaktion und dergleichen, und die überein stimmen mit einem vernünftigen
Nutzen-/Risiko-Verhältnis.
Pharmazeutisch verträgliche
Salze sind im Fachgebiet wohl bekannt. Zum Beispiel beschreiben
S.M. Berge et al. pharmazeutisch verträgliche Salze im Detail in J. Pharmaceutical
Sciences, 1977, 66:1 und folgende. Die Salze können in situ während der
Endisolation und Reinigung der Verbindungen der Erfindung hergestellt
werden, oder separat durch Reagieren einer freien Basenfunktion
mit einer geeigneten organischen Säure. Repräsentative Säure-Additions-Salze schließen ein, sind
aber nicht beschränkt
auf Acetat, Adipat, Alginat, Zitrat, Aspartat, Benzoat, Benzensulfonat,
Bisulfat, Butyrat, Kamphorat, Camphorsulfonat, Diglukonat, Glyverophosphat,
Hemisulfat, Heptanoat, Hexanoat, Fumarat, Hydrochlorid, Dihydrochlorid,
Trihydrochlorid, Hydrobromid, Hydrojodid, 2-Hydroxyethansulfonat
(Isethionat), Laktat, Maleat, Methansulfonat, Nikotinat, 2-Naphthalensulfonat,
Oxalat, Pamoat, Pektinat, Persulfat, 3-Phenylpropionat, Pikrat,
Pivalat, Propionat, Succinat, Sulfat, bis(Tartrat), Tartrat, (L)Tartrat,
bis(L)Tartrat, (D)Tartrat, bis((L)Tartrat), (DL)Tartrat, bis ((DL)Tartrat),
meso-Tartrat, bis(meso-Tartrat), Thiocyanat, Phosphat, Glutamat,
Bikarbonat, p-Toluensulfonat und Undekanoat.
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Bevorzugte
pharmazeutisch verträgliche
Salze der vorliegenden Erfindung sind bis(D)Tartrat, bis((DL)Tartrat),
bis (Bromid), bis(Sulfat), bis(Phosphat), Fumarat und tris (Hydrochlorid).
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Ein
am meisten bevorzugtes Pharmazeutisch verträgliches Salz der vorliegende
Erfindung ist das bis(L)Tartrat.
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Der
Ausdruck „pharmazeutisch
verträgliches
Prodrug" oder „Prodrug", wie hierin verwendet,
stellt diejenigen Produgs von Verbindungen der vorliegenden Erfindung
dar, welche innerhalb des Umfangs von gesunder medizinischer Bewertung
geeignet sind für
die Verwendung in Kontakt mit den Geweben von Säugetieren, insbesondere Menschen,
ohne übermäßige Toxizität, Reizung,
allergische Reaktion und dergleichen, in Übereinstimmen mit einem vernünftigen
Nutzen-/Risiko-Verhältnis,
und wirksam für
ihre beabsichtigte Verwendung.
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Prodrugs
von Verbindungen der vorliegenden Erfindung können in vivo zu Verbindungen
der vorliegenden Erfindung umgewandelt werden, zum Beispiel für Hydrolyse
in Blut. Eine eingehende Diskussion ist bereit gestellt in T. Higuchi
und V. Stella, Prodrugs as Novel Delivery Systems, Band 14 der A.C.S.
Symposium Series, und in Edward B. Roche, arsg. Bioreversible Carriers
in Drug Design, American Pharmaceutical Association and Pergamon
Press (1987). Zum Beispiel sind Verbindungen der Formel (I) substituiert
an RE mit Alkoxykarbonyl, Alkyl, Alkylkarbonyl,
Arylkarbonyl, Cycloalkylkarbonyl, Heterocyclokarbonat oder (NZ1Z2)Karbonyl, Prodrugs.
Insbesondere sind Isobutyl2-[(4-Pyridin-2-ylpiperazin-1-yl)methyl]-1H-benzimidazol-1-karboxylat;
2-[(4-Pyridin-2-ylpiperazin-1-yl)methyl]-1-(pyrrolidin-1-ylcarbonyl)-1H-benzimidazol;
und N,N-Dimethyl-2-[(4-Pyridin-2-ylpiperazin-1-yl)methyl]-1H-benzimidazol-1-carboxamid
repräsentative
Beispiele für
Prodrugs von Verbindungen der Formel (I).
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Der
Ausdruck „pharmazeutisch
verträglicher
Ester" oder „Ester", wie hierin verwendet,
bezieht sich auf Ester von Verbindungen der vorliegenden Erfindung,
welche in vivo hydrolysieren, und schließen diejenigen ein, die sogleich
in im menschlichen Körper
zerfallen, um die Stammverbindung oder ein Salz davon frei zu setzen.
Beispiel für
pharmazeutisch verträgliche,
nicht toxische Ester der vorliegenden Erfindung schließen C1- bis -C6 Alkylester
und C5- bis -C7 Cycloalkylester
ein, obwohl C1- bis -C4 Alkylester bevorzugt
sind. Ester der Verbindungen der Formel (I) können entsprechend konventionellen
Verfahren hergestellt werden.
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Der
Ausdruck „pharmazeutisch
verträgliches
Amid" oder „Amid", wie hierin verwendet,
bezieht sich auf nicht toxische Amide der vorliegenden Erfindung,
abgeleitet von Ammoniak, primären
C1- bis -C6 Alkylaminen und
sekundären
C1- bis -C6 Dialkylaminen.
In dem Fall von sekundären
Aminen kann das Amin auch in der Form eines 5- oder 6-gliedrigen
Heterozyklus, enthaltend ein Stickstoffatom, vorliegen. Amide, abgeleitet
von Ammoniak, C1- bis -C3 Alkyl-primäre Amide
und C1- bis -C2 Dialkylsekundäre Amide
sind bevorzugt. Amide der Verbindungen der Formel (I) können gemäß konventionellen
Verfahren hergestellt werden.
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Dosierformen
für die
topische Verabreichung von Verbindungen der vorliegenden Erfindung
können Pulver,
Sprays, Salben und Inhalantien einschließen. Die aktive Verbindung
wird unter sterilen Bedingungen mit einem pharmazeutisch verträglichen
Träger
und jeglichen benötigten
Konservierungsmitteln, Puffern oder Treibmitteln, welche erforderlich
sein können,
gemischt. Ophthalmologische Formulierungen, Augensalben, Pulver
und Lösungen
sollen auch innerhalb des Schutzumfangs dieser Erfindung liegen.
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Tatsächliche
Dosierspiegel der aktiven Inhaltsstoffe in den pharmazeutischen
Zusammensetzungen dieser Erfindung können variiert werden, um eine
Menge der Verbindung oder der Verbindungen der vorliegenden Erfindung
zu erhalten, welche wirksam ist, um die gewünschte therapeutische Reaktion
für einen
speziellen Patienten, Zusammensetzungen und einen Verabreichungsweg
zu erzielen. Der gewählte
Dosierspiegel wird von der Aktivität der speziellen Verbindung,
dem Verabreichungsweg, der Schwere der behandelten Krankheit und
dem Zustand und der vorher gehenden medizinischen Geschichte des
behandelten Patienten abhängen.
Jedoch liegt es innerhalb des Könnens
im Fachgebiet, Dosierungen der Verbindungen der vorliegenden Erfindung
bei Spiegeln zu beginnen, die niedriger sind, als erforderlich,
um den gewünschten
therapeutischen Effekt zu erzielen, und die Dosierung schrittweise
zu erhöhen,
bis der gewünschte
Effekt erreicht ist.
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Die
vorliegende Erfindung zieht Verbindungen der vorliegenden Erfindung
entweder chemisch synthetisiert oder zum Beispiel gebildet durch
Verabreichen eines Prodrugs und nachfolgende in vivo Biotransformation
zu einer Verbindung der vorliegenden Erfindung in Erwägung.
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Wenn
in den obigen oder anderen Behandlungen verwendet, kann eine therapeutisch
wirksame Menge der Verbindungen der vorliegenden Erfindung in reiner
Form, oder, wo solche Formen existieren, in pharmazeutisch verträglicher
Salz- oder Prodrugs-Form
verwendet werden. Alternativ können
Verbindungen der vorliegenden Erfindung als eine pharmazeutische
Zusammensetzung verabreicht werden, die eine Verbindung oder Verbindungen
der vorliegenden Erfindung in Kombination mit einem oder mehreren
pharmazeutisch verträglichen
Bindemitteln enthält.
Der Ausdruck „therapeutisch
wirksame Menge" der
Verbindung der vorliegenden Erfindung bedeutet eine ausreichende
Menge einer Verbindung oder von Verbindungen der vorliegenden Erfindung,
um sexuelle Dysfunktion zu behandelt, bei einem vernünftigen
Nutzen-/Risiko-Verhältnis,
das auf jede medizinische Behandlung anwendbar ist. Es wird jedoch
verstanden werden, dass die gesamte tägliche Verwendung einer Verbindung
oder von Verbindungen der vorliegenden Erfindung und von Zusammensetzungen
davon durch den behandelnden Arzt innerhalb des Umfangs von gesunder
medizinische Bewertung entschieden werden wird. Der spezifische
therapeutisch wirksame Dosisspiegel für irgend einen speziellen Patienten
wird von einer Vielzahl von Faktoren abhängen, einschließlich der
behandelten sexuellem Dysfunktion und der Schwere der sexuellen
Dysfunktion; der Aktivität
der Verbindung oder der Verbindungen der vorliegenden Erfindung,
die verwendet werden; der spezifischen verwendeten Zusammensetzung;
dem Alter, Körpergewicht,
allgemeinem Gesundheitszustand, dem Geschlecht und der Ernährung des
Patienten; der Verabreichungszeit, dem Verabreichungsweg, und der
Ausscheidungsgeschwindigkeit der Verbindung oder der Verbindungen
der vorliegenden Erfindung; der Dauer der Behandlung; den Arzneistoffen,
die in Kombination oder gleichzeitig mit einer Verbindung oder mit
Verbindungen der vorliegenden Erfindung verwendet werden; und ähnlichen
Faktoren, die in den medizinischen Gebieten wohl bekannt sind. Zum
Beispiel liegt es gut innerhalb des Könnens im Fachgebiet, Dosierungen
eines Agonisten bei Spiegeln zu beginnen, die niedriger sind als erforderlich,
um den gewünschten
therapeutischen Effekt zu erzielen, und die Dosierung nach und nach
zu erhöhen,
bis der gewünschte
Effekt erreicht ist.
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Die
gesamte tägliche
Dosis der Verbindungen der vorliegenden Erfindung, die einem Menschen
oder einem anderen Säugetier
verabreicht werden, kann im Bereich von ungefähr 0,001 bis ungefähr 30 mg/kg
pro Tag liegen. Für
die Zwecke der oralen Verabreichung können bevorzugtere Dosierungen
in dem Bereich von ungefähr
0,01 bis ungefähr
10 mg/kg pro Tag liegen. Für
die Zwecke der sublingualen Verabreichung können bevorzugtere Dosierungen
in dem Bereich von ungefähr
0,001 bis ungefähr
0,15 mg/kg pro Tag liegen. Wenn gewünscht, kann die wirksame tägliche Dosis
geteilt werden in vielfache Dosen für die Zwecke der Verabreichung;
folglich können
Einzeldosis-Zusammensetzungen solche Mengen oder Untermengen davon
enthalten, um die tägliche
Dosis auszumachen.