DE60220527T2 - Schnellverbindungsvorrichtung - Google Patents
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schnellverbindungsvorrichtung für die Verbindung eines Leitungsendes mit einem Element einer Fluidtransportleitung, wie beispielsweise eine andere Leitung, ein Fluidabgabeelement, wie z. B. eine Pumpe, oder ein Fluidaufnahmeelement, wie z. B. ein Behälter. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Schnellverbindungsvorrichtung nach Art einer Kartusche, die dazu bestimmt ist, die Verankerung eines Leitungsendes in einer Bohrung im Gehäuse des Elements sowie die Dichtheit der hergestellten Verbindung sicherzustellen.
- Es sind Schnellverbindungsvorrichtungen bekannt, die einen rohrförmigen Einsatz umfassen, der Mittel für seine dauerhafte Verankerung in dem starren Element, Mittel zum Halten des Leitungsendes sowie eine Dichtung aufweist. Die Verankerungsmittel liegen meistens in Form von Sägezähnen vor, die auf der Außenfläche des rohrförmigen Einsatzes ausgebildet und dazu bestimmt sind, sich dem axialen Herausziehen dieses Einsatzes zu widersetzen, wenn er in eine Bohrung des Leitungselements eingefügt ist. Die Rückhaltemittel haben im Allgemeinen die Form einer Scheibe mit Innenverzahnung, deren Zähne (bzw. Krallen) während des Einführens des Leitungsendes in den rohrförmigen Einsatz durch Biegung angehoben werden und darauf gerichtet sind, in die Leitung einzugreifen, um sich deren Herausziehen zu widersetzen. Die Dichtung, meistens ein Dichtungsring, ist mit dem rohrförmigen Einsatz derart verbunden, dass sie zwischen der Wand der Bohrung und der Außenfläche des Leitungsendes zusammengedrückt wird.
- Wenn die Verbindung starken Belastungen ausgesetzt werden soll, beispielsweise wenn sie in einer Leitung angebracht wird, in der ein Fluid mit einem relativ hohen Druck zirkuliert, ist die verwendete Scheibe sehr steif, um sich den hohen Ausziehkräften widersetzen zu können. Es besteht jedoch die Ge fahr, dass das Leitungsende leicht zusammengedrückt wird, sodass nicht alle Zähne der Scheibe korrekt in die Außenfläche des Leitungsendes eingreifen. Dieses Phänomen kann insbesondere aus einer Unrundheit des Leitungsendes resultieren, die auf eine Biegebeanspruchung zurückzuführen ist, die außerhalb der Verbindung auf das Leitungsende ausgeübt wird.
- Um diesem Nachteil vorzubeugen, hat man überlegt, das Leitungsende mit Hilfe einer steifen Buchse abzustützen, die in dieses eingefügt wird.
- Verbindungseinsätze bzw. -kartuschen für eine Schnellverbindung, die mit einer inneren Buchse versehen sind, sind insbesondere aus den Dokumenten
US 5,673,945 , das eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 beschreibt, undDE 198 00 050 bekannt. - Was bei diesen bekannten Vorrichtungen immer noch schlecht gelöst ist, ist die Dichtheit der Verbindung, was im Allgemeinen erfordert, dass man entweder zwei Dichtungselemente vorsieht oder man das Element in der Bohrung mit einer von der Kartusche unabhängigen Dichtung versieht, was im Gegensatz zu einem Verbindungskonzept mittels Kartusche steht.
- Um diesen Nachteil zu umgehen, ist das Ziel der vorliegenden Erfindung eine Schnellverbindungsvorrichtung gemäß dem Anspruch 1.
- Der lösbare Charakter der Verbindung ermöglicht, dass der Buchse eine temporäre Funktion verliehen wird, beispielsweise die eines Trägers einer Dichtung, die den Einsatz mit seinen Verankerungsmitteln sowie den Mittel zum Halten einer Leitung vereinigt, wobei die Buchse und die Dichtung in Form einer Kartusche eine eng verbundene Untereinheit bilden, die sich für ein automatisiertes Einsetzen eignet.
- Vorteilhafterweise besitzt die rohrförmige Buchse eine äußere Schulter, um einen Mitnahmeanschlag zur Mitnahme der rohrförmigen Buchse über ein mit der Verbindungsvorrichtung in Eingriff stehendes Leitungsende (oder über ein geeignetes Werkzeug) zu bilden, und die rohrförmige Buchse hat jenseits dieser Schulter ein Ende, dessen Außendurchmesser im Wesentlichen gleich dem Außendurchmesser des Leitungsendes ist, und das über den rohrförmigen Einsatz nach außen vorsteht, um einen Träger für die Dichtung zu bilden.
- Da es sich bei den lösbaren Verbindungsmitteln vorzugsweise um eine unter der Wirkung des Einführens des Leitungsendes in den rohrförmigen Einsatz (oder eines Dorns während der Montage der Verbindungsvorrichtung in dem starren Element) reißende Sollbruch-Verbindungsstelle handelt, bricht die Sollbruchstelle, deren mechanische Festigkeit kleiner als die der Buchse und des Einsatzes ist, und gibt die Buchse frei, die von dem Leitungsende bzw. dem Werkzeug mitgenommen wird. Die Dichtung ist in der Bohrung in axialer Richtung blockiert und wird folglich nicht von der Buchse mitgenommen, sodass das Leitungsende an die Stelle des Endes der Buchse treten kann, das die Dichtung trug, und die Dichtung gewährleistet eine Abdichtungsfunktion zwischen dem Leitungsende und der Bohrung des starren Elements. Auf diese Weise übt die Buchse eine Doppelfunktion aus, nämlich das Abstützen der Leitung während des Verbindungsvorgangs und das Verbinden des Einsatzes und der Dichtung vor dem Verbindungsvorgang.
- Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich beim Studium der folgenden Beschreibung eines besonderen, die Erfindung nicht einschränkenden Ausführungsbeispiels.
- Es wird auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen, in denen zeigen:
-
1 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Verbindungsvorrichtung, -
2 eine zur1 analoge Ansicht der Verbindungsvorrichtung, eingesetzt in eine Bohrung eines Leitungselements vor dem Verbinden eines Leitungsendes, -
3 eine zur2 analoge Ansicht nach dem Verbinden eines Leitungsendes in der Verbindungsvorrichtung. - Unter Bezugnahme auf die Figuren ist die hier beschriebene Verbindungsvorrichtung dazu bestimmt, die Verbindung zwischen einem Leitungsende, dargestellt durch eine Strich-Zweipunktlinie und in
3 mit1 bezeichnet, und einer allgemein mit2 bezeichneten Bohrung eines Elements3 einer Fluidtransportleitung, wie z. B. eine andere Leitung, einem Fluidaufnahmeelement, wie ein Behälter, oder einem Fluidabgabeelement, wie eine Pumpe, zu ermöglichen. - Die Schnellverbindungsvorrichtung umfasst einen rohrförmigen Einsatz
4 , der dazu bestimmt ist, in eine Bohrung2 des Elements3 eingesetzt zu werden, um dort das Leitungsende1 aufzunehmen. Der rohrförmige Einsatz4 ist außen mit Mitteln für seine Verankerung in der Bohrung2 versehen. Im vorliegenden Fall umfassen die Verankerungsmittel ein ringförmiges Sägezahnrelief5 , das auf der Außenfläche des rohrförmigen Einsatzes4 ausgebildet ist, um sich einem Herausziehen dieses rohrförmigen Einsatzes4 in axialer Richtung zu widersetzen, wenn dieser in das Innere eines ersten Abschnittes der Bohrung2 des Elements3 eingeführt ist. - Der rohrförmige Einsatz
4 hat ein erstes Ende6 , in das das Leitungsende eingeführt werden soll, sowie ein zweites Ende7 , das mit einem Ring8 für eine Verbindung mit einer rohrförmigen Buchse9 und einer Dichtung10 verbunden ist, welche die Dichtheit der Verbindung gewährleisten soll. - Das Ende
7 des rohrförmigen Einsatzes4 wird gemäß einer als Clipmontage bekannten Technik mit Kraft in den Ring8 eingeführt und gehalten. Das Ende7 des rohrförmigen Einsatzes4 und der Ring8 definieren zwischen sich eine Nut11 , die eine Aufnahme für eine Scheibe12 bildet, die innen mit Zähnen13 (bzw. Krallen) zur Verankerung und zum Halten des Leitungsendes1 versehen ist, das in die Verbindungsvorrichtung eingefügt wird. Mittel zur Verankerung des Ringes8 in der Bohrung2 können auf der Außenfläche des Ringes8 vorgesehen sein. - Ein rohrförmiger Stößel
14 ist auf an sich bekannte Weise in dem rohrförmigen Einsatz4 verschiebbar zwischen einer hineingedrückten Position, in der die Nase des rohrförmigen Stößels14 die Zähne13 der Scheibe12 anheben wird, und einer zurückgezogenen Position gelagert, in der die Nase des rohrförmigen Stößels14 zu den Zähnen13 der Scheibe12 beabstandet ist. Der rohrförmige Stößel14 hat einen Innendurchmesser, der im Wesentlichen gleich dem Außendurchmesser des Leitungsendes1 ist. - Die rohrförmige Buchse
9 umfasst einen ersten Abschnitt15 , dessen Außendurchmesser im Wesentlichen gleich dem Innendurchmesser des Leitungsendes1 ist, um in dasselbe eingeführt werden zu können, sowie einen zweiten Abschnitt16 , dessen Außendurchmesser im Wesentlichen gleich dem Außendurchmesser des Leitungsendes1 ist und der über eine Schulter17 , die einen Anschlag beim Hineindrücken der rohrförmigen Buchse9 in das Leitungsende1 bildet, mit dem ersten Abschnitt15 verbunden ist. Der zweite Abschnitt16 hat ein freies Ende18 , das mit Mitteln für sein Einrasten in die Bohrung2 des Elements3 versehen ist. Diese Mittel umfassen im vorliegenden Fall eine äußere Nut19 , die dazu bestimmt ist, mit einem ringförmigen Vorsprung20 zusammenzuwirken, der auf entsprechende Weise in der Bohrung2 ausgebildet ist. Das freie Ende18 des zweiten Abschnittes16 ist in axialer Richtung geschlitzt, um seine radiale Verformung und sein Einführen in den durch den ringförmigen Vorsprung20 eingeschnürten Abschnitt der Bohrung2 zu erleichtern. Das freie Ende18 des zweiten Abschnittes16 ist ferner abgeschrägt, um sein Einführen in die Bohrung2 zu erleichtern. Andere analoge Befestigungsmittel können an die Stelle der Rastmittel treten, wie z. B. Mittel für eine Verklammerung. - Die rohrförmige Buchse
9 und der Ring8 sind hier einstückig aus einem thermoplastischen Material ausgebildet, das steifer als das Leitungsende1 ist, und sind miteinander im Bereich der Schulter17 über eine Sollbruchstelle21 verbunden. Unter einer Sollbruchstelle versteht man eine Stelle mit einer mechanischen Festigkeit, die kleiner als die des Ringes8 und der rohrförmigen Buchse9 ist, derart, dass sie unter der Wirkung des Einführens des Leitungsendes1 in die Verbindungsvorrichtung brechen und so axial die rohrförmige Buchse9 freigeben kann. - Der Ring
8 positioniert die rohrförmige Buchse9 derart, dass sich die rohrförmige Buchse9 koaxial zur Scheibe12 erstreckt und sich der erste Abschnitt15 der rohrförmigen Buchse9 in die Durchgangsöffnung der Scheibe12 erstreckt und der zweite Abschnitt16 über den rohrförmigen Einsatz4 und den Ring8 nach außen vorsteht. - Die Dichtung
10 ist an dem zweiten Abschnitt16 der rohrförmigen Buchse9 angrenzend an den Ring8 gelagert. - Eine Schutzkappe
22 ist lösbar an dem freien Ende18 des zweiten Abschnittes16 angebracht, um die Dichtung10 abzudecken und diese zu schützen. Im vorliegenden Fall umfasst die Schutzkappe22 ein inneres ringförmiges Reliefelement23 , das dazu bestimmt ist, mit der Nut19 zusammenzuwirken. - Vor der Montage der Schnellverbindungsvorrichtung an dem Element
3 , muss das Element3 korrekt gebohrt werden. Die Bohrung2 ist axial in vier Abschnitte unterteilt, nämlich einen Abschnitt2.1 mit großem Durchmesser, der nach außen mündet und dazu bestimmt ist, den rohrförmigen Einsatz4 und den Ring8 aufzunehmen, einen Abschnitt2.2 mit kleinerem Durchmesser, der dazu bestimmt ist, die Dichtung10 aufzunehmen, einen Abschnitt2.3 , dessen Durchmesser im Wesentlichen gleich dem Außendurchmesser des Leitungsendes und des zweiten Abschnittes16 der rohrförmigen Buchse9 ist und der mit dem ringförmigen Vorsprung20 versehen ist, sowie einen Abschnitt2.4 , dessen Durchmesser im Wesentlichen gleich dem Innendurchmesser der rohrförmigen Buchse9 ist. Radiale Anlageflächen24 ,25 ,26 erstrecken sich jeweils zwischen den Abschnitten4.1 und4.2 ,4.2 und4.3 und4.3 und4.4 . - Nach dem Abziehen der Schutzkappe
22 wird die Verbindungsvorrichtung über das freie Ende18 des zweiten Abschnittes16 der inneren Buchse9 in die Bohrung2 eingefügt. Die Verbindungsvorrichtung ist korrekt angebracht, wenn der Ring8 an der radialen Anschlagfläche24 anstößt, wobei die Dichtung10 dann in dem Abschnitt2.2 der Bohrung2 aufgenommen ist und das freie Ende18 des zweiten Abschnittes16 der rohrförmigen Buchse9 in dem Abschnitt2.3 der Bohrung2 aufgenommen ist (vgl.2 ). - Das Platzieren der rohrförmigen Buchse
9 wird mittels eines Dorns (in den Figuren nicht sichtbar), der in die Verbindungsvorrichtung eingeführt wird, zu Ende gebracht. Da der Dorn an der rohrförmigen Buchse9 zur Anlage kommt und der Dorn weiter eingeführt wird, reißt die Sollbruchstelle21 unter der von dem Dorn auf die Schulter17 ausgeübte Kraft. Die rohrförmige Buchse9 wird dann axial freigegeben und von dem Dorn mitgenommen, bis das freie Ende18 des zweiten Abschnittes16 an der Schulter26 zur Anlage kommt. Das freie Ende18 des zweiten Abschnittes16 der rohrförmigen Buchse9 rastet dann in den Abschnitt2.3 der Bohrung2 ein (der ringförmige Vorsprung20 wird in der Nut19 aufgenommen). Die Dichtung10 wurde durch die Schulter25 zurückgehalten, während die Buchse von dem Dorn mitgenommen wurde (vgl.3 ). - Die Verbindung des Leitungsendes
1 erfolgt dadurch, dass man das Leitungsende1 in den rohrförmigen Stößel14 derart einführt, dass das Leitungsende1 auf den ersten Abschnitt16 der rohrförmigen Buchse9 aufgezogen wird. - Während des Aufziehens des Leitungsendes
1 auf den ersten Abschnitt15 tritt das Leitungsende1 durch die Durchgangsöffnung in der Scheibe12 und verursacht dabei deren Verformung und das Anheben der Zähne13 , die an der Außenfläche des Leitungsendes1 zur Anlage kommen. - Das Eindrücken der rohrförmigen Buchse
9 in das Leitungsende1 endet, wenn die Stirnfläche des Leitungsendes1 an der Schulter17 zur Anlage kommt. - In diesem Stadium ist das Leitungsende
1 verbunden und ist mit der Dichtung10 in Eingriff gebracht worden, die dann zwischen der Außenfläche des Leitungsendes1 und der Wand zusammengedrückt wird, die den Abschnitt2.2 der Bohrung2 begrenzt. - In der verbundenen Position stützt der erste Abschnitt
15 der rohrförmigen Buchse9 das Leitungsende gegenüber der Dichtung10 und vor allem der Scheibe12 . Dadurch können die radialen Verformungen des Leitungsendes1 begrenzt werden. Dies verbessert die Rückhaltefestigkeit, die von den Zähnen13 der Scheibe12 ausgeübt wird, während deren Eindringvermögen in das Leitungsende1 und auch die durch die Dichtung10 vorgesehene Abdichtqualität verstärkt wird. - Um das Leitungsende
1 von der Verbindungsvorrichtung zu lösen, wird der Stößel14 hineingedrückt, um die Zähne13 anzuheben, und das Leitungsende wird aus der Verbindungsvorrichtung herausgezogen. Aufgrund ihres Einrastens in den dritten Abschnitt2.3 der Bohrung2 , bleibt die rohrförmige Buchse9 in der Bohrung2 in ihrer Position. - Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, und es können daran Ausführungsvarianten vorgenommen werden, ohne dass der Schutzumfang der Erfindung, wie er durch die Ansprüche definiert ist, verlassen wird.
- Insbesondere können andere Arten von Verbindungsmitteln für die Verbindung zwischen der rohrförmigen Buchse
9 und dem rohrförmigen Einsatz4 verwendet werden, wie z. B. Rastmittel oder Mittel für eine Clipmontage, eine Klebeverbindung oder eine teilweise Verschweißung, wobei alle diese Mittel gelöst werden können, insbesondere unter der Wirkung einer Kraft, die darauf gerichtet ist, die Buchse axial von dem Einsatz zu trennen. - Ferner kann man vorsehen, dass die rohrförmige Buchse
9 während des Einfügens des Leitungsendes dauerhaft platziert wird.
Claims (7)
- Schnellverbindungsvorrichtung für die Verbindung eines Leitungsendes mit einer Bohrung eines Leitungselements, umfassend einen rohrförmigen Einsatz (
4 ), der mit äußeren Verankerungsmitteln (5 ) zur Verankerung der Vorrichtung in der Bohrung des Leitungselements versehen ist, eine verformbare Krallenscheibe (12 ), die eine Durchgangsöffnung begrenzt und in den rohrförmigen Einsatz eingesetzt ist, mindestens eine Dichtung (10 ), die dazu bestimmt ist, sich zwischen dem Leitungsende und dem Leitungselement zu erstrecken, sowie eine rohrförmige Buchse (9 ), die über Verbindungsmittel (8 ,21 ) mit dem rohrförmigen Einsatz (4 ) verbunden ist, um sich in der Durchgangsöffnung der Scheibe koaxial zu derselben zu erstrecken, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmittel durch Einführen eines rohrförmigen Elements in den Einsatz gelöst werden können und dass die rohrförmige Buchse (9 ) ein Ende (16 ) hat, dessen Außendurchmesser im Wesentlichen gleich dem Außendurchmesser des Leitungsendes ist und das über den rohrförmigen Einsatz (4 ) nach außen vorsteht, um vor dem Anbringen der Vorrichtung in der Bohrung des Leitungselements einen Träger für die Dichtung (10 ) zu bilden. - Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ende (
16 ) der rohrförmigen Buchse (9 ) mit dieser letztgenannten eine äußere Schulter (17 ) definiert, um Mitnahmemittel zur Mitnahme der rohrförmigen Buchse relativ zum rohrförmigen Einsatz (4 ) über ein mit der Verbindungsvorrichtung in Eingriff stehendes Leitungsende auszubilden. - Verbindungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmittel (
21 ) nach Art einer Sollbruchstelle ausgebildet sind. - Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmittel einen Ring (
8 ) umfassen, der auf ein Ende (7 ) des rohrförmigen Einsatzes (4 ) aufgerastet und mit der rohrförmigen Buchse (9 ) über eine Bruchzone (21 ) verbunden ist. - Schnellverbindungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die rohrförmige Buchse (
9 ) außen mit Mitteln (19 ) für ihre Verankerung in einer Bohrung eines Leitungselements versehen ist, die zur Aufnahme der Verbindungsvorrichtung bestimmt ist. - Schnellverbindungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die rohrförmige Buchse (
9 ) in Bezug auf eine Einführrichtung eines Leitungsendes in die Verbindungsvorrichtung stromabwärts der Scheibe (12 ) mit dem rohrförmigen Einsatz (4 ) verbunden ist. - Schnellverbindungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Schutzkappe (
22 ) umfasst, die auf lösbare Weise an der Verbindungsvorrichtung angebracht ist, um die Dichtung (10 ) abzudecken.
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