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DE60216352T2 - Anordnung zur Zusammenstellung zweier Karrosserieteile, Kant gegen Kant , und Karrosserie , in dieser Weise zusammengesetzt - Google Patents

Anordnung zur Zusammenstellung zweier Karrosserieteile, Kant gegen Kant , und Karrosserie , in dieser Weise zusammengesetzt Download PDF

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DE60216352T2
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DE
Germany
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tongues
tongue
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assembly according
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Dominique Delavalle
Francis Cordebar
Gerald Andre
Claude Jacquemard
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Plastic Omnium SE
Original Assignee
Plastic Omnium SE
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Publication of DE60216352T2 publication Critical patent/DE60216352T2/de
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B5/00Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them
    • F16B5/0004Joining sheets, plates or panels in abutting relationship
    • F16B5/0032Joining sheets, plates or panels in abutting relationship by moving the sheets, plates, or panels or the interlocking key parallel to the abutting edge
    • F16B5/004Joining sheets, plates or panels in abutting relationship by moving the sheets, plates, or panels or the interlocking key parallel to the abutting edge and using C-shaped clamps
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D29/00Superstructures, understructures, or sub-units thereof, characterised by the material thereof
    • B62D29/04Superstructures, understructures, or sub-units thereof, characterised by the material thereof predominantly of synthetic material
    • B62D29/048Connections therefor, e.g. joints
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D33/00Superstructures for load-carrying vehicles
    • B62D33/04Enclosed load compartments ; Frameworks for movable panels, tarpaulins or side curtains
    • B62D33/046Enclosed load compartments ; Frameworks for movable panels, tarpaulins or side curtains built up with flat self-supporting panels; Fixed connections between panels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R19/00Wheel guards; Radiator guards, e.g. grilles; Obstruction removers; Fittings damping bouncing force in collisions
    • B60R19/02Bumpers, i.e. impact receiving or absorbing members for protecting vehicles or fending off blows from other vehicles or objects
    • B60R19/24Arrangements for mounting bumpers on vehicles
    • B60R2019/247Fastening of bumpers' side ends

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Combustion & Propulsion (AREA)
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  • Structural Engineering (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Baugruppe aus zwei Karosserieteilen, die Rand an Rand miteinander zu verbinden sind, und ein Karosserieteil, das Bestandteil einer derartigen Baugruppe ist.
  • Es ist bekannt, dass Karosserieteile mit immer höherer Präzision zueinander passen müssen, um die Formgestaltung des Fahrzeuges sicherzustellen.
  • Unter diesem Gesichtspunkt wurden bereits mehrere Lösungen entwickelt, die darin bestanden, jedes Karosserieteil präzise an der Struktur des Fahrzeuges zu befestigen, wobei darauf geachtet wurde, dass nebeneinander liegende Karosserieteile über benachbarte oder gar identische Befestigungspunkte an ihren angrenzenden Rändern verfügen.
  • Die in diesen Lösungen eingesetzten Befestigungen müssen verhältnismäßig stabil sein, da sie den Halt der Karosserieteile und gleichzeitig deren Bezüge zu anderen Teilen sicherstellen.
  • Diese Befestigungen setzten sich im Allgemeinen aus angesetzten Teilen zusammen, die häufig aus Metall sind, woraus sich kostenspezifische Probleme sowohl hinsichtlich des Lieferumfangs als auch des Arbeitsaufwandes ergeben.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine neue Baugruppe aus zwei Karosserieteilen bereitzustellen, deren Zusammenfügen schnell und einfach erfolgt und eine sehr genaue Position der beiden Teile relativ zueinander verschafft.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Baugruppe aus zwei Karosserieteilen, die die Merkmale von Anspruch 1 aufweist.
  • Erfindungsgemäß versteht man unter Rand ein Teil, das aus dem Karosserieteil vorkragt, das seinen Rand begrenzt.
  • Es versteht sich, dass die Erfindung ein einfaches Mittel verschafft, um die gegenüberliegenden Ränder der beiden Teile auf robuste, schnelle und einfache Weise miteinander zu verbinden, ohne dass mehrere angesetzte Befestigungsteile notwendig sind.
  • Erfindungsgemäß sind die beiden Karosserieteile nämlich dank ihrer Zungen und dem einzigen Halteteil in drei Richtungen zueinander fixiert.
  • In einer bestimmten Ausführungsform der Erfindung weist jeder Rand eine Vielzahl von Zungen auf, von denen jede zwischen zwei Zungen des anderen Randes einrastet.
  • Vorzugsweise befinden sich jeweils zwei Zungen eines Randes in einem Abstand, der im Wesentlichen der Breite der Zunge des anderen Randes entspricht, bevor sie ineinander einrasten.
  • Die Zungen können beispielsweise an jedem der beiden Karosserieteile eine konstante Breite aufweisen, die dem Abstand zwischen zwei Zungen entspricht. Die Zungen, die jeweils zum einen und anderen der beiden Karosserieteile gehören, kreuzen sich in diesem Fall und fixieren sich gegenseitig.
  • Dieses Kreuzen der Zungen ist leicht verständlich, wenn man sich die Position der Finger einer Person vorstellt, die ihre Hände faltet.
  • In einer bestimmten Ausführungsform der Erfindung weist das Halteteil mindestens einen offenen Hohlraum auf, mit dem es die beiden Zungen und mindestens einen Teil der beiden Ränder der beiden zusammengefügten Teile abdeckt, wobei der Hohlraum mindestens einen Auflagepunkt auf jeder Zunge und mindestens einen Auflagepunkt an jedem Rand hat.
  • Gemäß einiger besonderer Merkmale der Erfindung:
    • – weist jede Zunge an ihrem Ende eine Verminderung in der Breite auf, die das Einführen zwischen den beiden Zungen des anderen Randes erleichtert,
    • – erstreckt sich jede Zunge im Wesentlichen rechtwinklig zu den Rändern,
    • – sind die Zungen derart ausgerichtet, dass sich die beiden Teile der Karosserie in Längsrichtung des Fahrzeuges zusammenfügen,
    • – besteht das Halteteil aus einem starren Profil, dessen Querschnitt aufgrund des Hohlraums innen mindestens einen Teil der Querschnittkonturen der Zungen und mindestens einen Teilbereich der Querschnittkonturen der Ränder der beiden zusammengefügten Teile begrenzt,
    • – besteht das Halteteil aus einem elastischen Profil, das zwei Schenkel aufweist, die den Hohlraum eingrenzen und die in der Lage sind, sich durch elastische Verformung gegeneinander aufzuspreizen, um die beiden Zungen durch die Öffnung des Hohlraumes hindurch zu lassen,
    • – hat mindestens eines der Teile Mittel zum Einrasten mit dem Halteteil, damit sichergestellt wird, dass letzteres über den Zungen der beiden Ränder festgehalten wird,
    • – wird mindestens eines der beiden Teile aus thermoplastischem oder duroplastischem Kunststoff hergestellt,
    • – wird das Halteteil aus Kunststoff hergestellt.
  • Eine Aufgabe der Erfindung betrifft außerdem ein Karosserieteil, das eine Außenseite und einen zu dieser Außenseite im Wesentlichen rechtwinkligen Rand aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Rand mindestens eine Zunge aufweist, die sich quer zu dem Rand über die Außenseite des Karosserieteiles hinweg erstreckt.
  • In einer bestimmten Ausführungsform weist das Karosserieteil eine Vielzahl von Zungen auf, von denen sich jeweils zwei auf Abstand befinden.
  • Vorteilhafterweise hat das Karosserieteil Mittel zum Einrasten mit einem Halteteil, das an seinen Rand eingreift.
  • Damit die Erfindung leichter verständlich wird, werden nachstehend Ausführungsformen beschrieben, die als nichteinschränkende Beispiele unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen aufgeführt werden. Es zeigen:
  • 1 eine Teilansicht der Innenseite eines vorderen Kotflügels und eines Stoßfängers von einem Kraftfahrzeug,
  • 2 eine Schnittansicht gemäß der Schnittlinie II-II von 3, die die beiden Teile veranschaulicht, die mit Hilfe eines Halteteils zusammengefügt sind,
  • 3 eine Schnittansicht gemäß der Schnittlinie III-III von der 2,
  • 4 eine Perspektivansicht von einer Ecke des Kotflügels,
  • 5 eine Seitenansicht nach dem Pfeil V von 3,
  • 6 eine Perspektivansicht des Halteteils,
  • 7 eine ähnliche Ansicht wie diejenige von 3, jedoch von einer anderen Ausführungsform,
  • 8 eine Perspektivansicht von zwei Teilen der Abdeckung eines Stoßfängers, die mit Hilfe eines Halteteils nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung verbunden werden sollen,
  • 9 eine Querschnittsansicht gemäß der Schnittlinie IX-IX von 8, wobei die beiden Teile der Abschirmung zusammengefügt sind,
  • 10 eine Querschnittsansicht gemäß der Schnittlinie X-X von 8, wobei die beiden Teile der Abdeckung zusammengefügt sind,
  • 11 eine Perspektivansicht von einem Teil eines Stoßfängerelements nach einer anderen Ausführungsform,
  • 12 eine Querschnittsansicht gemäß der Schnittlinie XII-XII des Elements von 11, das mit einem anderen Karosserieteil verbunden ist,
  • 13 eine Perspektivansicht des Halteteils,
  • 14 eine ähnliche Ansicht wie diejenige von der 12, jedoch von einer anderen Ausführungsform.
  • In 1 werden teilweise zwei Karosserieteile eines Kraftfahrzeugs veranschaulicht, und zwar ein Stoßfänger 1 und ein Kotflügel 2, die erfindungsgemäß zusammengefügt werden sollen.
  • P bezeichnet auf der 1 einen Radlauf.
  • Der Stoßfänger 1 und der Kotflügel 2 sind durch Formgebung aus einem thermoplastischem, gegebenenfalls verstärkten Material hergestellt.
  • Der Stoßfänger 1 weist eine Wand 3 auf, von der nur die Innenseite auf der 1 zu sehen ist.
  • Der Kotflügel 2 weist eine Wand 4 auf, deren Außenseite, die nicht auf der 1 zu sehen ist, im Wesentlichen als Fortsetzung der Außenseite der Wand 3 des Stoßfängers 1 positioniert sein muss.
  • Ränder 5, 6 und Rücksprünge 7, 8 schließen sich im Wesentlichen rechtwinklig zu den Wänden 3 und 4 an die Schnittstelle zwischen dem Kotflügel und dem Stoßfänger für die Ränder 5, 6 und um den Radlauf P für die Rücksprünge 7, 8 an.
  • Diese Ränder 5, 6 und Rücksprünge 7, 8 sind in einem Stück mit den jeweiligen Wänden 3 und 4 hergestellt und erstrecken sich im Wesentlichen rechtwinklig zur Ebene von der 1.
  • Die Rücksprünge 7, 8 schließen sich im Wesentlichen rechtwinklig zu den Rändern 5, 6 an.
  • Wie in 1 zu sehen ist, weisen die Ränder 5 und 6 jeweils zwei geradlinige Abschnitte auf, die sich beidseitig von den jeweiligen abgerundeten Abschnitten 5a und 6a befinden.
  • Die geradlinigen Abschnitte, die sich von den abgerundeten Abschnitten 5a und 6a bis zum Radlauf P erstrecken, sind jeweils mit den Bezugszeichen 5b und 6b versehen.
  • Diese geradlinigen Ränder 5b und 6b sind an ihren jeweiligen freien Rändern 9 und 10 mit Querzungen 11, 12 versehen, die im Wesentlichen parallel zu den Wänden 3 und 4 verlaufen.
  • Der Stoßfänger 1 weist somit eine Reihe von Zungen 11 auf, die sich rechtwinklig an den Rand 5 anschließen und die sich in Richtung des Kotflügels 2 erstrecken, während der Kotflügel 2 eine Reihe von Zungen 12 aufweist, die sich rechtwinklig zum Rand 6 anschließen und die sich in Richtung des Stoßfängers 1 erstrecken.
  • Wie es in 3 zu sehen ist, ist die Länge jeder Zunge 11, 12 größer als die Dicke des angrenzenden Randes 6, 5 des anderen Teils, so dass, wenn die Ränder 5, 6 wie in den 2 und 3 dargestellt verbunden sind, jede Zunge 11, 12 ein Endteil aufweist, das über den angrenzenden Rand hinausragt.
  • Jeweils zwei Zungen 11, 12 sind auf jedem Rand mit einem bestimmten Abstand 18 angeordnet, der so dimensioniert sind, dass sie die Zungen 12, 11 des anderen Randes 6, 5 aufnehmen.
  • Somit greifen die Zungen 11, 12 wie die Finger von zwei gefalteten Händen ineinander ein, wenn die Teile zusammengefügt sind, wie man es auf der 2 sehen kann.
  • Um die Annäherung der beiden Teile zu erleichtern, weist jede Zunge 11, 12 die Form eines Trapezes auf, dessen größte Basis als Fortsetzung des Randes verläuft, der die Zunge trägt.
  • Die Anzahl der ineinander greifenden Zungen wird insbesondere in Abhängigkeit von der Länge der zusammenzufügenden Ränder und von der für die Verbindung gewünschten mechanischen Festigkeit gewählt.
  • Wenn die Zungen 11, 12 ineinander greifen und die Ränder 5 und 6 aufeinander ruhen, stützen sich die Zungen 12 im Wesentlichen auf den freien Rand 9 des Randes 5 und stützen sich die Zungen 11 im Wesentlichen auf den freien Rand 10 des Randes 6, wie man es auf der 3 sehen kann.
  • Bei mindestens einer der Reihen von Zungen, und zwar die Reihe der Zungen 12 des dargestellten Beispiels, weisen diese außerdem an einer ihrer Seitenflächen eine Auswölbung 13 auf, die sich an einer Stelle befindet, die derart gewählt ist, dass sich eine Ecke 11a des Randes einer angrenzenden Zunge 11 an der Seite des Randes 5 auf diese Auswölbung 13 stützt, wenn die Teile zusammengefügt sind, wie man es auf der 2 sehen kann.
  • Wenn die Teile über die Auswölbungen 13 hinweg aufeinander zu bewegt werden, werden diese elastisch verformt und/oder es tritt Reibung auf, und sie setzen anschließend dem Auseinanderspreizen der beiden Teile einen gewissen Widerstand entgegen, was sie während der Installation eines Halteteils vorübergehend in zusammengefügter Position hält, wie es noch weiter unten erläutert wird.
  • Mindestens einer der Ränder 5 und 6 weist wie man es auf der 4 ersichtlich einen Rücksprung 14 auf, der als Endanschlag beim Einfügen des Halteteils 20 vorgesehen ist.
  • Der freie Rand 10 des geradlinigen Abschnitts 5b des Randes 5, der die Zungen 11 trägt, befindet sich in einer Ebene unter derjenigen des freien Randes 10a des abgerundeten Abschnitts 5a, der den Abschnitt 5b verlängert und der keine Zungen aufweist, wobei der Ebenenunterschied der Höhe des Rücksprungs 14 entspricht.
  • Der Rand 5 weist ebenfalls einen derartigen Rücksprung 15 auf, wobei diese beiden Rücksprünge 14 und 15 eine im Wesentlichen ebene Fläche definieren, die dem Halteteil als Auflage dient, wie man es auf der 2 sehen kann.
  • Die Rücksprünge 7 und 8 weisen eine Aussparung 16 auf, die eine Zugangsöffnung zu den Zungen vom Radlauf P begrenzt.
  • Jeder der Ränder 5 und 6 weist an die Rücksprünge 7, 8 angrenzend eine Auskehlung 17 auf, deren Funktion noch weiter unten angegeben wird.
  • Jede Auskehlung 17 wird durch eine Verringerung der Höhe des Randes 5, 6 an seinem Anschluss an den zugeordneten Rücksprung 7 oder 8 gebildet.
  • Es wird nachfolgend das Halteteil 20 beschrieben, das in 6 alleine und in den 2, 3 und 5 mit den beiden zusammengefügten Teilen dargestellt wird.
  • Das Halteteil 20 verfügt über einen länglichen Körper, hauptsächlich in Form eines starren Profils 21 mit einem inneren Hohlraum mit konstantem Querschnitt, der nach unten durch eine Längsöffnung 22 geöffnet ist, und allgemein in Form eines Kreuzes, wie man es insbesondere auf der 3 sehen kann.
  • Der Außenquerschnitt des Profils 21 weist allgemein die Form eines Kreuzes auf, und das Halteteil 20 weist an beabstandeten Stellen auf der Länge des Profils 21 Versteifungsrippen 23 auf, die sich über den gesamten Außenumfang des Profils erstrecken und darauf abzielen, das Auseinanderspreizen der beiden Hälften des Profils, die sich beiderseitig von seiner Längsöffnung befinden, zu verhindern.
  • Die Breite der Längsöffnung 22 des Profils 21 entspricht den kumulierten Dicken der Ränder 5 und 6 im verbundenen Zustand, so dass diese daran gehindert werden, sich aufzuspreizen, wenn das Halteteil 20 installiert ist.
  • Der Innenquerschnitt des Profils 21 definiert zwei seitliche Auskehlungen 24 und 25, deren Breite im Wesentlichen der Dicke der jeweiligen Zungen 11 und 12 entspricht, die in ihnen eingreifen, wie man es auf der 3 sehen kann.
  • Die Tiefe der seitlichen Auskehlungen 24 und 25 ist etwas größer als die Länge der Klauen 11 und 12.
  • Wenn das Profil 21 an den Zungen 11 und 12 eingreift, werden die Ränder 5, 6 daran gehindert, sich vertikal zueinander zu verschieben, wobei sich die Zungen 11, 12, wie man es auf der 3 sehen kann, sowohl durch ihre oberen Seiten als auch ihre unteren Seiten auf das Profil 21 abstützen.
  • Ein Raum 26 ist im Inneren des Profils 21 über den Zungen 11, 12, vorgesehen, wobei die jeweiligen Enden nicht eingeschlossen sind, um die Reibung mit diesen zu verringern und somit das Gleiten des Halteteils 20 bei dessen Installation zu erleichtern.
  • Wie bereits weiter oben angegeben, wird das Halteteil 20 durch die Öffnung eingeführt, die durch die Aussparungen 16 begrenzt ist und zum Radlauf führt.
  • Um sicherstellen, dass es seine Position auf den Zungen bewahrt, weist das Halteteil 20 eine Halteklaue 27 auf, die an ihrem hinteren Ende elastisch verformbar ist, wie man es auf der 5 sehen kann.
  • Die Halteklaue 27 erstreckt sich nach hinten mit einer leichten Neigung im Verhältnis zum restlichen Profil. Ihr freies Ende greift ein, wenn das Profil auf den Zungen in den Auskehlungen 17 installiert ist.
  • Die Halteklaue 27 weist in einem Mittelbereich eine Aussparung 28 zum Freigeben der Ränder 5 und 6 auf, so dass sich die elastischen Klaue verformen kann, ohne gegen diese anzuschlagen.
  • Beim Erreichen einer festen Position des Halteteils 20 an den Rändern 5 und 6 überquert die Klaue 27 durch elastische Verformung die Aussparung 16 und stützt sich anschließend nach deren Überquerung gegen die Innenseite 29 der Rücksprünge 7 und 8, wie es auf der 5 zu sehen ist.
  • Das Halteteil 20 wird somit vorne durch Anschlag gegen die Rücksprünge 14 und 15 und hinten durch das Stützen der Klaue 27 gegen die Rücksprünge 7 und 8 fixiert.
  • Die zusammengefügten Teile können demontiert werden, indem das Halteteil 20 entfernt wird, nachdem die elastische Klaue 27 angehoben wurde und anschließend die somit gelockerten Kotflügel 2 und Stoßfänger 1 aufgespreizt wurden.
  • Im beschriebenen Beispiel wird das Halteteil 20 durch Gleiten parallel zur Kontaktebene der geradlinigen Abschnitte 5b und 6b der Ränder 5 und 6 an den Zungen eingeführt und wieder herausgezogen.
  • Es ist festzustellen, dass sich dank der Ausrichtung der Zungen der Stoßfänger 1 mit dem Kotflügel 2 nach einer im Wesentlichen horizontalen und zur Achse des Fahrzeuges parallelen X Achse zusammenfügt, was das Einführen des Stoßfängers 1 erleichtert.
  • Die beiden zusammenzufügenden Teile können aus Kunststoff hergestellt sein, wie es bereits beschrieben wurde, wobei die Dicken der Ränder 5 und 6 und diejenigen der Zungen 11 und 12 vorzugsweise im Wesentlichen identisch sind.
  • Mit der Erfindung ist es darüber hinaus möglich, zwei Teile aus Metall oder ein Teil aus Kunststoff und ein Teil aus Metall, die nicht dieselben Dicken aufweisen, zusammenzufügen.
  • Als Beispiel wurde in 7 das Zusammenfügen eines Stoßfängers 1, der dem vorhergehenden entspricht, und eines Kotflügels 2' aus Blech dargestellt, wobei dieser Kotflügel 2' genau wie der weiter oben beschriebene Kotflügel 2 einen Rand 6' aufweist, der so angeordnet ist, dass er gegen den Rand 5 des Stoßfängers 1 stößt, und eine Vielzahl von Zungen 12' aufweist, die so angeordnet sind, dass sie zwischen die Zungen 11 eingreifen und die Relativverschiebung der beiden Teile an den zusammengefügten Rändern entlang verhindern.
  • Ein Halteteil 20' erlaubt es, den Stoßfänger 1' und den Kotflügel 2 zusammengefügt zu halten.
  • Dieses Halteteil 20' weist ein Profil 21' auf, das sich hauptsächlich vom weiter oben beschriebenen Profil 21 darin unterscheidet, dass es an der Öffnung 22' des Profils 21' zwei Längsrippen 30 und 31 aufweist, die dazu vorgesehen sind, die fehlende Dicke des Randes 6' im Verhältnis zum Rand 6 auszugleichen.
  • Die Rippen 30 und 31 stoßen in der Weise den Rand 6', dass die Ränder 5 und 6' durch das Profil 20' daran gehindert werden, sich aufzuspreizen.
  • Die Zungen 12' weisen einen Rand 32 auf, der durch Biegen des Endes jeder Zunge 12' in rechtem Winkel nach unten gebildet wird, um den Dickenunterschied zwischen dem Blech, aus dem die Zungen 12' hergestellt sind, und der Höhe der seitlichen Auskehlung 25 auszugleichen.
  • Der Rand 32 kann einen abgerundeten unteren freien Rand 33 aufweisen, so dass seine Berührungsfläche mit der unteren Wand der Auskehlung 25 verringert und das Eingreifen des Profils 21 erleichtert wird.
  • Die Höhe des Rands 32 entspricht im Wesentlichen der Höhe der seitlichen Auskehlungen 24 und 25, so dass das Halteteil 20' eine vertikale Relativverschiebung der Ränder 5 und 6' verhindert.
  • In den weiter oben beschriebenen Ausführungsbeispielen wird das Halteteil durch eine Gleitbewegung in seiner Längsrichtung installiert, was eine Blindmontage des Halteteils von einem Durchgang an einem Ende aus erlaubt und insbesondere dazu geeignet ist, ein Zusammenfügen der Teile am Fahrzeug sicherzustellen, wo der Zugang zu den zusammenfügenden Rändern häufig schwierig ist.
  • Der Rahmen der vorliegenden Erfindung wird nicht verlassen, wenn das Halteteil durch eine Bewegung nach einer anderen Richtung als die Längsrichtung des Halteteils an den Zungen installiert wird, beispielsweise nach einer Richtung im rechten Winkel zur Längsrichtung des Halteteils, wie es im Anschluss unter Bezugnahme auf die 8 bis 10 beschrieben wird.
  • In diesem Fall ist für das Zusammenfügen der Teile ein Zugang zu den Rändern über deren gesamte Länge notwendig, und die Anwendung der Erfindung betrifft somit eher den Bereich der Teile, die vor der Montage am Fahrzeug vormontiert werden.
  • In 8 werden zwei Elemente des Stoßfängers 40, 41 dargestellt, die erfindungsgemäß mit Hilfe eines Halteteils 42 zusammenzufügen sind.
  • Jedes Stoßfängerelement 40, 41 weist eine Wand 43, 44 auf, wobei die Außenflächen dieser Wände 43 und 44 fortlaufend zueinander angeordnet sein müssen.
  • Zu diesem Zweck weist jedes Element einen Rand 45, 46 auf, der sich gegen den Rand des anderen Teils stützt.
  • Wie es insbesondere in 9 zu sehen ist, weist jeder Rand 45, 46 an seinem freien Rand Zungen 47, 48 auf, die zum anderen Karosserieteil hin ausgerichtet sind und regelmäßige Abstände von der Länge einer Zunge aufweisen, so dass eine Zunge 47 von einem der Karosserieteile zwischen zwei benachbarten Zungen 48 des anderen Karosserieteils eingreifen kann, wenn die Karosserieteile aufeinander zu bewegt werden.
  • Wie das Halteteil 20 von der 6 ist das Halteteil 42 aus einem Profil 49 gebildet, das innen Längsabschnitte von seitlichen Auskehlungen 50 und 51 definiert, die so dimensioniert sind, dass sie die Enden der Zungen 47, 48 aufnehmen, die über den Rand 46, 45 des anderen Teils hinausragen.
  • Um die Einschränkungen beim Ausstoßen aus der Form zu berücksichtigen, sind diese Auskehlungen 50 und 51 nur über Abschnitte der Länge des Profils gegenüber Unterbrechungen 52, 53 definiert,, die sich abwechselnd beidseitig der Längsmittelebene des Profils befinden und die die Bildung von longitudinalen Auflageflächen 54 erlauben, die die Abschnitte der Auskehlungen unten begrenzen.
  • In diesem Ausführungsbeispiel kann sich das Profil 49 bei der Installation auf den beiden Rändern durch elastische Verformung öffnen. Es weist zu diesem Zwecke unter jeder Auflagelängsfläche 54 Fasen 55 auf, wobei sich diese Fasen beim Einfügen des Halteteils in einer zu seiner Längsrichtung senkrechten Richtung auf die Zungen 47, 48 stützen, um die Öffnung 56 zu vergrößern, damit die beiden Zungen in die Auskehlungen 50 und 51 eingreifen.
  • Wie es auf der 8 zu sehen ist, tragen einige Zungen 47 eine Erhöhung 57, die ein Mittel zum Einrasten mit dem Halteteil bildet. Jede Erhöhung 57 verfügt über eine in 10 besser erkennbare elastische Klaue 58, die seitlich von der Erhöhung in entgegengesetzter Richtung zur Zunge 47 hinausragt und die mit der Unterbrechung 53, die sich auf gleicher Höhe zur Erhöhung befindet, zusammenwirkt, wenn das Halteteil installiert ist.
  • Die Unterbrechung 53 befindet sich in der Hälfte des Querschnitts des Halteteils, der sich an der Seite der elastischen Klaue befindet, und ist unten (in seiner Ausrichtung von der 10) durch einen Halteanschlag 59 der elastischen Klaue 58 begrenzt. Oben verbleibt durch die Unterbrechung 53 genügend freier Raum, damit ein Benutzer die elastische Klaue 58 in der Erhöhung 57 spannen kann, um den Anschlag 59 freizugeben und das Entfernen des Halteteils 42 zu erlauben. Bei diesem Entfernen spreizen die Enden der Zungen 47, 48 die Öffnung 56 durch elastische Verformung des Profils 49 auf.
  • Das Halteteil 42 ist demzufolge sowohl leicht an den Rändern einrastbar als auch demontierbar.
  • Wie es auf der 8 dargestellt wird, weisen die Ränder 45 und 46 eine sinusförmige Form auf, die das Halteteil 42 genau einhalten muss.
  • Das Halteteil 42 ist ein Formteil aus Kunststoff, das sofort nach seinem Ausstoßen aus der Form die sinusförmige Gestalt aufweisen kann, die für seine Positionierung auf den Rändern 45 und 46 notwendig ist. Aus Gründen der Formgebung kann es jedoch vorgezogen werden, es „flach" auszuführen, das heißt mit einer geradlinigen Gestalt, indem zwischen zwei seiner geradlinigen Abschnitte Scharniere eingerastet werden, die es ihm erlauben, eine im Wesentlichen sinusförmige Gestalt einzunehmen. Somit sind im Beispiel von der 8 die Scharniere durch flexible Abschnittsverengungen 60 gebildet. In einer nicht dargestellten Variante sind die Scharniere durch Abschnitte aus einem Elastomer gebildet, die gemeinsam mit dem Kunststoff geformt werden, der das restliche Halteteil 42 bildet.
  • Obwohl dies auf den 9 und 10 nicht der Fall ist, ist es vorzuziehen, das Halteteil weitmöglichst den Innenseiten der Teile anzunähern, wobei die Rundung der Karosserie berücksichtigt wird, die erfordern kann, dass eine bestimmte Entfernung zwischen dem Halteteil und den Teilen gehalten wird.
  • In 11 wird ein Stoßfängerelement 70 dargestellt, das dazu vorgesehen ist, erfindungsgemäß an einen Kotflügel 71, der mit dem Stoßfänger auf der 12 im Schnitt dargestellt ist, mit Hilfe eines Halteteils aus Kunststoff 72, das getrennt auf der 13 dargestellt wird, zusammengefügt zu werden.
  • Das Stoßfängerelement 70 und der Kotflügel 71 weisen jeweils eine Wand 73 und eine Wand 74 auf, wobei die Außenflächen dieser Wände 73 und 74 fortlaufend zueinander angeordnet sein müssen.
  • Die Teile 70 und 71 weisen jeweils einen Rand 75 auf, der sich gegen den Rand des anderen Teils stützt.
  • Wie es insbesondere in 11 zu sehen ist, weist jeder Rand 75 an seinem freien Rand Zungen 76 auf, die zum anderen Karosserieteil hin ausgerichtet sind und regelmäßige Abstände von der Länge einer Zunge aufweisen, so dass eine Zunge 76 von einem der Karosserieteile zwischen zwei benachbarten Zungen 76 des anderen Karosserieteils eingreifen kann, wenn die Karosserieteile 70 und 71 aufeinander zu bewegt werden.
  • Jede Zunge 76 weist einen Basisabschnitt 77 auf, der sich rechtwinklig an den Rand 75 anschließt, und einen Endabschnitt 78, der im rechten Winkel zum Basisabschnitt 77 und nach innen ausgerichtet ist, das heißt nach unten in 11.
  • Wie in 12 ersichtlich ist die Breite des Basisabschnitts 77 größer als die Dicke des Randes 75, so dass, wenn die Karosserieteile 70 und 71 aufeinander zu bewegt werden, ein Klammerrelief 79 definiert wird.
  • Das Profil 72 weist einen allgemein U-förmigen offenen Querschnitt mit zwei seitlichen Schenkeln 80 auf, die an ihren oberen Enden Ränder 81 aufweisen, die nach innen zum hohlen Teil des U hin gebogen sind.
  • Wenn das Profil 72 in die Karosserieteile 70 und 71 eingreift, klammern sich die Ränder 81 an die Reliefs 79, während sich die freien Enden der Abschnitte 78 der Zungen gegen den Boden des U-Profils stützen.
  • Man erhält somit eine positive Verbindung in den drei Achsen zwischen dem Stoßfängerelement 70 und dem Kotflügels 71, wobei die Bewegungen des Auseinanderspreizens oder der Annäherung durch das Spannen des Profils an die Ränder 75 verhindert werden, wobei die Scherbewegungen durch die ineinander greifenden Zungen 76 verhindert werden und wobei die Bewegungen der ebenen Verschiebung durch die Abstützungen der Zungen auf die Ränder 81 einerseits und den Boden des Profils andererseits verhindert werden.
  • Das Profil 72 wird auf die Klauen 76 eingerastet, indem es in eine Richtung W im rechten Winkel zu seiner Längsrichtung L verschoben wird.
  • Das Halteteil kann Greifmittel umfassen, die dazu vorgesehen sind, die Montage zu erleichtern.
  • Als Beispiel wird in 14 eine zusammengefügte Einheit dargestellt, die zwei Karosserieteile 90 und 91 und mindestens ein Halteteil 96 aufweist.
  • Die Karosserieteile 90 und 91 weisen einen Rand 92 bzw. einen Rand 93 auf, wobei diese Ränder an ihren freien Enden Zungen 94 im rechten Winkel zum entsprechenden Rand aufweisen und sich in Richtung des Randes des anderen Karosserieteils erstrecken.
  • Die Zungen 94 der Ränder 92 und 93 sind so angeordnet, dass sie ineinander eingreifen, wenn die Karosserieteile 90 und 91 aufeinander zu bewegt werden.
  • Der Rand 92 weist an seinem unteren Teil (im Verhältnis zur 14) eine Aufwölbung 95 auf, die sich auf den Rand 93 des anderen Karosserieteils 91 stützt.
  • Diese Aufwölbung 95 erlaubt es, ein vorgegebenes Spiel zwischen den Karosserieteilen 90 und 91 zu bewahren.
  • Das Halteteil 96, das aus Metall hergestellt ist, weist einen U-Querschnitt mit Greifern 97 an den Enden der seitlichen Schenkel vom U auf, wobei die Greifer in der Lage sind, sich an die Ränder 92 und 93 zu klammern.
  • Das Halteteil weist außerdem ein Greifmittel 98 auf, das es einem Monteur erlaubt, die beiden seitlichen Schenkel mit Hilfe eines Fingers oder eines Werkzeuges aufzuspreizen, um es herauszuziehen.
  • Zusätzlich zu den Zungen und dem Halteteil können insbesondere Mittel vorgesehen werden, mit denen die Verbindung verstärkt werden kann, beispielsweise durch herkömmliche Befestigungselemente.

Claims (17)

  1. Baugruppe aus zwei Karosserieteilen (1, 2, 2', 40, 41, 70, 71, 90, 91), von denen jedes eine Außenfläche und einen Rand (5, 6, 6', 45, 46, 75, 92, 93) aufweist, der sich im Wesentlichen im rechten Winkel zu dieser Außenfläche befindet und zu dem Rand des anderen Teiles passen soll, wobei jeder Rand mindestens eine Zunge (11, 12, 12', 47, 48, 76, 94) aufweist, wobei die Baugruppe außerdem ein Halteteil (20, 20', 42, 72, 80, 96) umfasst, das um die Zungen herumgreifen kann und sie in einer vorgegebenen Position zueinander fixiert, in der die beiden Karosserieteile Rand an Rand miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Randzunge jedes Teiles sich gegenüber dem anderen Teil über den Rand des jeweiligen anderen Teiles hinaus erstreckt.
  2. Baugruppe nach Anspruch 1, bei der jeder Rand (5, 5', 6, 45, 46, 75, 92, 93) eine Vielzahl von Zungen (11, 12, 12', 47, 48, 76, 94) aufweist, von denen jede zwischen zwei Zungen des anderen Randes einrastet.
  3. Baugruppe nach Anspruch 2, bei der sich jeweils zwei Zungen eines Randes in einem Abstand (18) befinden, der im Wesentlichen der Größe der Zunge des anderen Randes entspricht, bevor sie ineinander einrasten.
  4. Baugruppe nach einem beliebigen der Ansprüche 2 und 3, bei der jede Zunge (11, 12) an ihrem freien Ende eine Verminderung in der Breite aufweist, die das Einführen zwischen den beiden Zungen des anderen Randes erleichtert.
  5. Baugruppe nach einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 4, bei der jede Zunge (11, 12, 12', 47, 48, 94) eben ist und sich im Wesentlichen rechtwinklig zum Rand erstreckt.
  6. Baugruppe nach einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 5, bei der die Zungen derart ausgerichtet sind, dass sich die beiden Teile der Karosserie in Längsrichtung des Fahrzeuges zusammenfügen.
  7. Baugruppe nach einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 6, bei der das Halteteil (20, 20', 42, 72, 80, 96) mindestens einen offenen Hohlraum umfasst, mit dem es die beiden Zungen und mindestens einen Teil der beiden Ränder der beiden zusammengefügten Teile abdeckt, wobei der Hohlraum mindestens einen Auflagepunkt auf jeder Zunge und mindestens einen Auflagepunkt an jedem Rand hat.
  8. Baugruppe nach Anspruch 7, wobei das Halteteil (20, 20') aus einem starren Profil besteht, dessen Querschnitt aufgrund des Hohlraumes innen mindestens einen Teilbereich der Querschnittkonturen der Zungen und mindestens einen Teilbereich der Querschnittkonturen der beiden zusammengefügten Ränder begrenzt.
  9. Baugruppe nach Anspruch 7, wobei das Halteteil (42, 72, 80, 96) aus einem elastischen Profil besteht, das zwei Schenkel aufweist, die den Hohlraum eingrenzen und die in der Lage sind, sich durch elastische Verformung gegeneinander aufzuspreizen, um die beiden Zungen durch die Öffnung des Hohlraumes hindurch zu lassen.
  10. Baugruppe nach einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 9, wobei mindestens eines der Teile (41) Mittel zum Einrasten (58) mit dem Halteteil (42) hat, damit sichergestellt wird, dass letzteres über den Zungen (47, 48) der beiden Ränder (45, 46) festgehalten wird.
  11. Baugruppe nach einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 10, wobei mindestens eines der beiden Teile (1, 2, 40, 41, 70, 71, 90, 91) aus thermoplastischem oder duroplastischem Kunststoff hergestellt wird.
  12. Baugruppe nach einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 11, wobei das Halteteil (20, 20', 42, 72, 80) aus Kunststoff hergestellt wird.
  13. Karosserieteil einer Baugruppe nach einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 12, das eine Außenfläche und einen zu dieser Außenfläche im Wesentlichen rechtwinkligen Rand aufweist, der mindestens eine Zunge aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Zunge quer zu dem Rand über die Außenfläche hinweg erstreckt, und zwar auf eine Weise, dass sie zwischen zwei Zungen eines anderen Teiles einrasten kann.
  14. Karosserieteil nach Anspruch 13, das eine Vielzahl von Zungen aufweist, von denen sich jeweils zwei auf Abstand befinden.
  15. Karosserieteil nach Anspruch 13 oder 14, das ein Mittel zum Einrasten mit einem Halteteil hat, das an seinem Rand eingreift.
  16. Stoßfänger eines Kraftfahrzeuges nach den Ansprüchen 13, 14 oder 15.
  17. Kotflügel eines Kraftfahrzeuges nach den Ansprüchen 13, 14 oder 15.
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