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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft cyclische Aminosäure- und Prolin-Derivate, die
hemmende Effekte des Serinproteasefaktors Xa zeigen. Die Erfindung
betrifft auch pharmazeutisch annehmbare Salze der Verbindungen,
pharmazeutisch annehmbare Zusammensetzungen, die die Verbindungen
oder ihre Salze enthalten, und Verfahren zu ihrer Verwendung als
therapeutische Mittel zur Behandlung oder Prävention von Erkrankungszuständen von
Säugetieren,
die durch eine nicht-normale Thrombose charakterisiert sind.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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In
wirtschaftlich entwickelten Ländern
stellen kardiovaskuläre
Erkrankungen den Hauptmortalitätsgrund
dar. Insbesondere kann eine nicht-normale Koagulation und eine nicht
angemessene Thrombusbildung in Ausfällungen der Blutgefäße akute
kardiovaskuläre
Erkrankungszustände
hervorrufen. Während
es schon seit langem bekannt ist, dass eine Vielzahl von Plasmaproteinen,
wie Fibrinogen, Serinproteasen und zelluläre Rezeptoren, bei der Hämostase
beteiligt sind, ist ihre nicht-normale Regulierung als wichtiger,
zu kardiovaskulären
Erkrankungen beitragender Faktor, offenbar geworden.
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Das
Thrombin kann als das Schlüssel-
oder Hauptregulierungsenzym in der Koagulierungskaskade angesehen
werden. Es spielt eine mehrfache Rolle, sowohl als positiver als
auch negativer Feedback-Regulator bei der normalen Hämostase.
Jedoch wird bei einigen pathologischen Zuständen die positive Feedback-Regulierung
durch katalytische Aktivierung von Cofaktoren, die für die Thrombinerzeugung
erforderlich sind, verstärkt.
Solche Cofaktoren schließen
den Faktor Xa, eine Serinprotease, ein, die eine zentrale Position in
der Koagulierungskaskade einnimmt. Der Faktor X ist das Zymogen
des Faktors Xa. Der Faktor X kann entweder durch innere oder äußere Pfade
des Koagulierungssystems aktiviert werden. Eine Initiierung der
Koagulierung durch jeden dieser Wege in Reaktion auf vaskuläre Schäden aktiviert
den Faktor X zu dem Faktor Xa. Der Faktor Xa und sein Cofaktor,
Faktor Va, kombinieren sich auf einer Phospholipidmembran, um den "Prothrombinase"-Komplex zu bilden,
der Prothrombin zu Thrombin aktiviert. Das Thrombin spaltet das
Fibrinogen zu Fibrin, es aktiviert die Blutplättchen und es wandelt den Faktor
XIII in den Faktor XIIIa, welches das Hauptenzym ist, das bei der
Thrombuserzeugung, dem Thrombuswachstum und der Thrombusstabilisierung beteiligt
ist, um. Demgemäß legt der
Ort des Prothrombinase-Komplexes an der Konvergenz von sowohl dem inneren
als auch dem äußeren Koagulierungspfad
nahe, dass die Hemmung des Faktors Xa, und somit die Thrombinerzeugung,
ein durchführbarer
Ansatz sein könnte,
die prokoagulierende Aktivität
von Thrombin zu beschränken.
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Für die Rolle
von Faktor Xa-Inhibitoren als Antikoagulierungsmittel gibt es Beweise.
Das Antistasin, das ein potenter Hemmstoff des Blutkoagulierungsfaktors
Xa aus dem Mexiko-Blutegel
Haementeria officinalis ist, zeigt eine antithrombotische Aktivität in verschiedenen Modellen
von arterieller und venöser
Thrombose (Lapatto et al., Embo. J, 1997:5151-5161). Andere Protein-Inhibitoren
oder Inhibitoren des Polypeptidfaktors Xa schließen das rekombinante Zecken-Antikoagulans-Peptid
(rTAP) ein, von dem es bekannt ist, dass es die durch den rekombinanten
Gewebeplasminogenaktivator vermittelte Gerinnsellyse beschleunigt
und eine akute Reokklusion beim Hund verhindert. Dies zeigt daher
an, dass Faktor Xa-Inhibitoren als Hilfsstoffe für die Therapie von Thrombosen
geeignet sein könnten
(Mellott et al., Fibrinolysis, 1993: 195-202). Weiterhin ist beim elektrolytischen
Läsionsmodell
von Koronararterien des Hundes gezeigt worden, dass rTAP die Thrombusmasse
und die Thrombuszeit zur Okklusion in Abwesenheit von dramatischen
hämodynamischen
oder hämostatischen
Veränderungen
verringert, was die hauptsächliche
Rolle des Faktors Xa beim Prozess der arteriellen Thrombose anzeigt
(Lynch et al., Thromb. Haemostasis, 1995:640-645; Schaffer et al.,
Circulation, 1991: 1741-1748). Auf der venösen Seite ist ebenfalls gezeigt
worden, dass rTAP die Fibrinabscheidung im Kaninchen-Modell der
venösen
Thrombose verringert, während
es auf die systemischen hämostatischen
Parameter nur einen geringen Einfluss ausübt (Fioravanti et al., Thromb.
Res., 1993: 317-324). Zusätzlich
zu diesen Proteinen mit relativ hohem Molekulargewicht, die als
orale antithrombotische Mittel nicht geeignet sind, gibt es auch
Beispiele für
Faktor Xa-Inhibitoren
mit niedrigem Molekulargewicht. Insbesondere hat das DX9065a, ein synthetischer
Faktor Xa-Inhibitor mit niedrigem Molekulargewicht, ein antithrombotisches
Potential bei verschiedenen experimentellen Modellen bei der Thrombose-Ratte
gezeigt. Sowohl bei arteriovenösen
Shunt- und venösen
Stasis-Modellen wurde eine Hemmung der Thrombusbildung bei Dosen
erreicht, die einen geringen Effekt auf das APTT ausüben, was
darauf hinweist, dass das DX9065a dazu wirksam ist, eine Thrombose zu
verhindern, und es daher ein therapeutisches antithrombotisches
Potential hat (Wong et al., Thromb. Res., 1996: 117-126).
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Neuerdings
ist erkannt worden, dass die Hemmung des Faktors Xa einen antithrombotischen
Langzeitschutz ergeben kann. Genauer gesagt, zeigen mehrere Tierversuche,
dass die Hemmung des Kurzzeitaussetzens an den Faktor Xa eine Depot-artige
antithrombotische Wirkung ergibt. (Leadley, Curr. Top. Med. Chem.,
2001: v. 1, 151-159). Schließlich
wird in dem Artikel von Leadley festgestellt, dass eine Hemmung
des Faktors Xa möglicherweise
ein großes
therapeutisches Fenster zwischen der antithrombotischen Wirksamkeit und
der Blutungstendenz ergibt. Daher kann ein Bereich vorliegen, in
dem eine Hemmung des Faktors Xa ohne eine damit verbundene Erhöhung der
Empfindlichkeit der Patienten gegenüber Blutungserscheinungen erreicht
wird.
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Der
Hauptteil der den Faktor Xa hemmenden Stoffe, die derzeit bekannt
sind, ist in zwei zusammenfassenden Artikeln (Edmunds et al., Annual
Reports in Medicinal Chemistry, 1996:51, und Kunitada und Nagahara,
Curr. Phram. Des., 1996:531-542) zusammengefasst. Es wird jedoch
ohne Weiteres ersichtlich, dass immer noch ein Bedarf nach wirksameren
Mitteln zur Regulierung der proteolytischen Aktivität des Faktors
Xa vorhanden ist.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Diese
und andere Bedürfnisse
werden durch die vorliegende Erfindung erfüllt. Gegenstand der Erfindung
ist eine Verbindung der Formel I
oder ein pharmazeutisch annehmbares
Salz davon, worin
A Aryl oder substituiertes Aryl oder monocyclisches
Heteroaryl oder substituiertes monocyclisches Heteroaryl ist,
(C
3-C
7)Cycloalkyl,
(C
3-C
7)Heterocyclo,
(C
4-C
7)Cycloalkenyl,
ungesättigtes
(C
4-C
7)Heterocyclo,
Aryl oder Heteroaryl ist, wobei jeder der Reste gegebenenfalls durch
Halogen, (C
1-C
6)Alkyl oder
Halogen(C
1-C
6)alkyl, O-(C
1-C
6), -CN, Halogenalkyl,
Amino, Alkylamino, Amidino, Amido oder Sulfonamido substituiert
sein kann;
C Phenyl oder Heteroaryl ist, worin Phenyl oder
Heteroaryl gegebenenfalls substituiert ist mit einem oder mehreren
Substituenten, ausgewählt
aus Aryl, Heteroaryl, Halogen, Hydroxy, -CO
2R
2, -COR
2, -CONR
2R
2', Alkoxy, Alkyl, -CN, Halogenalkyl,
Amino, Alkylamino, Amidino, Amido oder Sulfonamido;
G H, Halogen,
(C
1-C
6)Alkyl, Halogen(C
1-C
6)alkyl, Hydroxy(C
1-C
6)alkyl, -CH
2O-(C
1-C
6)Alkyl, -CH
2-CO
2(C
1-C
6)Alkyl, -CH
2-NR
2R
2' oder -CH
2-CONH(C
1-C
6)Alkyl ist;
W
1 eine gesättigte oder ungesättigte,
substituierte oder unsubstituierte Kohlenwasserstoffkette oder Kohlenwasserstoff-Heteroatom-Kette
mit 2 bis 6 Atomen ist, worin W
1 das Stickstoffatom
an Position 1 mit dem Kohlenstoffatom an Position 2 unter Bildung
eines 4- bis 8-gliedrigen Rings verbindet;
R
1 (C
1-C
6)Alkoxy, (C
3-C
7)Cycloalkyl,
(C
3-C
7)Heterocycloalkyl,
(C
4-C
7)Cycloalkenyl,
(C
4-C
7)Heterocycloalkenyl, Aryl,
monocyclisches Heteroaryl oder NR
3R
4 ist;
R
2 und
R
2' unabhängig voneinander
jeweils H oder (C
1-C
6)Alkyl
sind; und
R
3 und R
4 jeweils
unabhängig
voneinander für
H, (C
1-C
6)Alkyl,
Aralkyl, Aryl, monocyclisches Heteroaryl, Alkoxycarbonyl, Aralkoxycarbonyl,
-SO
2Alkyl oder zusammengenommen für einen
gesättigten
oder ungesättigten 3-
bis 7-gliedrigen Ring stehen.
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Die
Erfindung betrifft auch eine Verbindung der Formel II:
oder ein pharmazeutisch annehmbares
Salz davon, worin
"---" eine Bindung oder
abwesend ist;
X
II CH
2,
CH, O, NH oder N ist;
R
10 und R
11 jeweils unabhängig voneinander für H, -OH,
Halogen, Alkyl, Halogenalkyl, -NR
8R
9, -OR
2, -CN, -CH
2OH, -CH
2-NR
3R
4, Aryl, monocyclisches
Heteroaryl, Alkylaryl, -CH=O, -CH
2OR
2, -COR
2, -CO
2R
2 oder -CONR
3R
4 stehen oder zusammengenommen
=O, =NOR
2, =C(C
1-C
6Alkyl)
2 oder =CR
2H bilden, mit der Maßgabe, dass wenn "---" eine Bindung ist,
R
11 nicht vorhanden ist und X
II CH
oder N ist und R
10 H, -OH, Halogen, Alkyl,
Halogenalkyl, -NR
8R
9,
-OR
2, -CN, -CH
2OH,
-CH
2-NR
3R
4, Aryl, monocyclisches Heteroaryl, Alkylaryl, -CH=O,
-CH
2OR
2, -COR
2, -CO
2R
2 oder
-CONR
3R
4 ist;
A
Aryl oder monocyclisches Heteroaryl oder substituiertes monocyclisches
Heteroaryl ist;
(C
3-C
7)Cycloalkyl,
(C
3-C
7)Heterocyclo,
(C
4-C
7)Cycloalkenyl,
ungesättigtes
(C
4-C
7)Heterocyclo,
Aryl oder Heteroaryl, wobei jede beliebige davon gegebenenfalls
durch Halogen, (C
1-C
6)Alkyl oder
Halogen(C
1-C
6)alkyl
substituiert sein kann, O-(C
1-C
6),
-CN, Halogenalkyl, Amino, Alkylamino, Amidino, Amido oder Sulfonamido
ist;
C Phenyl oder Heteroaryl ist, wobei Phenyl oder Heteroaryl
gegebenenfalls mit einem oder mehreren Substituenten, ausgewählt aus
Halogen, Hydroxy, CO
2R
2,
-COR
2, -CONR
2R
2',
Alkoxy, Alkyl, -CN, Halogenalkyl, Amino, Alkylamino, Amidino, Amido
oder Sulfonamido substituiert ist;
G H, Halogen, (C
1-C
6)Alkyl, Halogen(C
1-C
6)alkyl, Hydroxy(C
1-C
6)alkyl, -CH
2O-(C
1-C
6)Alkyl, -CH
2-CO
2(C
1-C
6)Alkyl, CH
2-NR
2R
2' oder -CH
2CONH(C
1-C
6)Alkyl oder -CH
2CONH(C
1-C
6)Alkyl ist;
R
1 (C
1-C
6)Alkoxy, (C
3-C
7)Cycloalkyl,
(C
3-C
7)Heterocycloalkyl,
(C
4-C
7)Cycloalkenyl,
(C
4-C
7)Heterocycloalkenyl, Aryl,
monocyclisches Heteroaryl oder -NR
3R
4 ist;
R
2 und
R
2' unabhängig voneinander
H oder (C
1-C
6)Alkyl
sind; und
R
3 und R
4 unabhängig voneinander
für H,
(C
1-C
6)Alkyl, Aralkyl,
Aryl, monocyclisches Heteroaryl, Alkoxycarbonyl, Aralkoxycarbonyl,
-SO
2Alkyl stehen oder zusammengenommen einen
gesättigten
oder ungesättigten
5- bis 7-gliedrigen Ring bilden.
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Die
Erfindung betrifft auch eine Verbindung der Formel III
oder ein pharmazeutisch
annehmbares Salz davon, worin
"---" eine
Bindung oder abwesend ist;
Z C-H, C-Halogen, C-(C
1-C
6)Alkyl, C-Halogen(C
1-C
6)alkyl, C-(C
1-C
6)Alkoxy oder N ist;
X
II CH
2, CH, O, NH oder N ist;
R
10 und
R
11 jeweils unabhängig voneinander für H, -OH,
Halogen, Alkyl, Halogenalkyl, -NR
8R
9, -OR
2, -CN, -CH
2OH, -CH
2-NR
3R
4, Aryl, monocyclisches
Heteroaryl, Alkylaryl, -CH=O, -CH
2OR
2, -COR
2, -CO
2R
2 oder -CONR
3R
4 stehen oder zusammengenommen
=O, =NOR
2, =C(C
1-C
6Alkyl)
2 oder =CR
2H bilden, mit der Maßgabe, dass wenn "---" eine Bindung ist,
R
11 nicht vorhanden ist und X
II CH
oder N ist und R
10 H, -OH, Halogen, Alkyl,
Halogenalkyl, -NR
8R
9,
-OR
2, -CN, -CH
2OH,
-CH
2-NR
3R
4, Aryl, monocyclisches Heteroaryl, Alkylaryl, -CH=O,
-CH
2OR
2, -COR
2, -CO
2R
2 oder
-CONR
3R
4 ist;
A
Aryl oder substituiertes Aryl oder monocyclisches Heteroaryl oder
substituiertes monocyclisches Heteroaryl ist;
(C
3-C
7)Cycloalkyl,
(C
3-C
7)Heterocyclo,
(C
4-C
7)Cycloalkenyl,
ungesättigtes
(C
4-C
7)Heterocyclo,
Aryl oder Heteroaryl ist, wobei jedes beliebige davon gegebenenfalls
durch Halogen, (C
1-C
6)Alkyl
oder Halogen(C
1-C
6)alkyl, O-(C
1-C
6), -CN, Halogenalkyl,
Amino, Alkylamino, Amidino, Amido oder Sulfonamido substituiert
sein kann;
G H, Halogen, (C
1-C
6)Alkyl, Halogen(C
1-C
6)alkyl, Hydroxy(C
1-C
6)alkyl, -CH
2O-(C
1-C
6)Alkyl, -CH
2-CO
2(C
1-C
6)Alkyl,
-CH
2-CONH
2 oder
-CH
2CONH(C
1-C
6)Alkyl ist;
R
2 und
R
2' unabhängig voneinander
H oder (C
1-C
6)Alkyl
sind; und
R
3 und R
4 unabhängig voneinander
für H,
(C
1-C
6)Alkyl, Aralkyl,
Aryl, monocyclisches Heteroaryl, Alkoxycarbonyl, Aralkoxycarbonyl,
-SO
2Alkyl stehen oder zusammengenommen einen
gesättigten
oder ungesättigten
5- bis 7-gliedrigen Ring bilden; und
R
12 und
R
13 unabhängig voneinander H, Halogen,
(C
1-C
6)Alkyl, Halogen(C
1-C
6)alkyl oder (C
1-C
6)Alkoxy sind.
-
Es
wird auch eine Verbindung der Formel IV
oder ein pharmazeutisch
annehmbares Salz davon zur Verfügung
gestellt, worin
"---" eine Bindung oder
abwesend ist;
Z C-H, C-Halogen, C-(C
1-C
6)Alkyl, C-Halogen(C
1-C
6)alkyl, C-(C
1-C
6)Alkoxy oder N ist;
X
II CH
2, CH, O, NH oder N ist;
R
10 und
R
11 jeweils unabhängig voneinander für H, -OH,
Halogen, Alkyl, Halogenalkyl, -NR
8R
9, -OR
2, -CN, -CH
2OH, -CH
2-NR
3R
4, Aryl, monocyclisches
Heteroaryl, Alkylaryl, -CH=O, -CH
2OR
2, -COR
2, -CO
2R
2 oder -CONR
3R
4 stehen oder zusammengenommen
=O, =NOR
2, =C(C
1-C
6Alkyl)
2 oder =CR
2H bilden, mit der Maßgabe, dass wenn "---" eine Bindung ist,
R
11 nicht vorhanden ist und X
II CH
oder N ist und R
10 H, -OH, Halogen, Alkyl,
Halogenalkyl, -NR
8R
9,
-OR
2, -CN, -CH
2OH,
-CH
2-NR
3R
4, Aryl, monocyclisches Heteroaryl, Alkylaryl, -CH=O,
-CH
2OR
2, -COR
2, -CO
2R
2 oder
-CONR
3R
4 ist;
(C
3-C
7)Cycloalkyl,
(C
3-C
7)Heterocyclo,
(C
4-C
7)Cycloalkenyl,
ungesättigtes
(C
4-C
7)Heterocyclo,
Aryl oder Heteroaryl ist, wobei jedes beliebige davon gegebenenfalls
durch Halogen, (C
1-C
6)Alkyl
oder Halogen(C
1-C
6)alkyl, O-(C
1-C
6), -CN, Halogenalkyl,
Amino, Alkylamino, Amidino, Amido oder Sulfonamido substituiert
sein kann;
G H, Halogen, (C
1-C
6)Alkyl, Halogen(C
1-C
6)alkyl, Hydroxy(C
1-C
6)alkyl, -CH
2O-(C
1-C
6)Alkyl, -CH
2-CO
2(C
1-C
6)Alkyl,
-CH
2-CONH
2 oder
-CH
2CONH(C
1-C
6)Alkyl ist;
R
2 und
R
2' unabhängig voneinander
H oder (C
1-C
6)Alkyl
sind; und
R
3 und R
4 unabhängig voneinander
für H,
(C
1-C
6)Alkyl, Aralkyl,
Aryl, monocyclisches Heteroaryl, Alkoxycarbonyl, Aralkoxycarbonyl,
-SO
2Alkyl stehen oder zusammengenommen einen
gesättigten
oder ungesättigten
5- bis 7-gliedrigen Ring bilden;
R
12 und
R
13 unabhängig voneinander H, Halogen,
(C
1-C
6)Alkyl oder
Halogen(C
1-C
6)alkyl oder
(C
1-C
6)Alkoxy sind;
R
14 und R
15 unabhängig voneinander
H, Halogen, Alkyl oder Halogenalkyl oder NR
8R
9 sind, worin R
8 und
R
9 dieselbe Definition wie R
3 und
R
4 besitzen;
X und Y jeweils C sind,
oder wenn einer von X und Y C ist, der andere N ist, mit der Maßgabe, dass,
wenn einer von X oder Y N ist, R
14 oder
R
15 in jener Position nicht vorhanden ist.
-
Es
wird auch eine Verbindung der Formel V
oder ein pharmazeutisch
annehmbares Salz davon zur Verfügung
gestellt, worin
"---" eine Bindung oder
abwesend ist;
Z C-H, C-Halogen, C-(C
1-C
6)Alkyl, C-Halogen(C
1-C
6)alkyl, C-(C
1-C
6)Alkoxy oder N ist;
G H, Halogen, (C
1-C
6)Alkyl, Halogen(C
1-C
6)alkyl, Hydroxy(C
1-C
6)alkyl, -CH
2O-(C
1-C
6)Alkyl, -CH
2-CO
2(C
1-C
6)Alkyl, -CH
2-CONH
2 oder -CH
2CONH(C
1-C
6)Alkyl ist;
X
II CH
2, CH, O, NH
oder N ist;
R
10 und R
11 jeweils
unabhängig
voneinander für
H, -OH, Halogen, Alkyl, Halogenalkyl, -NR
8R
9, -OR
2, -CN, -CH
2OH, -CH
2-NR
3R
4, Aryl, monocyclisches
Heteroaryl, Alkylaryl, -CH=O, -CH
2OR
2, -COR
2, -CO
2R
2 oder -CONR
3R
4 stehen oder zusammengenommen
=O, =NOR
2, =C(C
1-C
6Alkyl)
2 oder =CR
2H bilden, mit der Maßgabe, dass wenn "---" eine Bindung ist,
R
11 nicht vorhanden ist und X
II CH
oder N ist und R
10 H, -OH, Halogen, Alkyl,
Halogenalkyl, -NR
8R
9,
-OR
2, -CN, -CH
2OH,
-CH
2-NR
3R
4, Aryl, monocyclisches Heteroaryl, Alkylaryl, -CH=O,
-CH
2OR
2, -COR
2, -CO
2R
2 oder
-CONR
3R
4 ist;
R
2 H oder (C
1-C
6)Alkyl ist; und
R
3 und
R
4 unabhängig
voneinander für
H, (C
1-C
6)Alkyl,
Aralkyl, Aryl, monocyclisches Heteroaryl, Alkoxycarbonyl, Aralkoxycarbonyl,
-SO
2Alkyl stehen oder zusammengenommen einen
gesättigten
oder ungesättigten
5- bis 7-gliedrigen Ring bilden;
R
12 und
R
13 unabhängig voneinander H, Halogen,
(C
1-C
6)Alkyl oder
Halogen(C
1-C
6)alkyl oder
(C
1-C
6)Alkoxy sind;
R
14 und R
15 unabhängig voneinander
H, Halogen, Alkyl oder Halogenalkyl oder NR
8R
9 sind, worin R
8 und
R
9 dieselbe Definition wie R
3 und
R
4 besitzen;
X und Y jeweils unabhängig voneiannder
C oder N sind, mit der Maßgabe,
dass wenn einer von X und Y N ist, R
14 oder
R
15 in jener Position nicht vorhanden sind.
X' und Y' jeweils unabhängig voneinander
CH oder N sind;
nicht vorhanden ist oder
ein kondensierter heterocyclischer oder kondensierter Heteroaryl-Ring
ist, mit der Maßgabe,
dass wenn
vorhanden ist, Y' für C steht;
und
R
16 und R
17 jeweils
unabhängig
voneinander H, Halogen, Cyano, (C
1-C
6)Alkoxy, Carbonyl, Aminomethyl, t-Butyl,
H
2NSO
2-, Me
2NSO
2-, (C
1-C
6)Alkoxy, MeSO
2-, MeSO-, MeS-, NR
8R
9 oder Hydroxy sind.
-
Es
wird auch eine Verbindung der Formel VI
oder ein pharmazeutisch
annehmbares Salz davon zur Verfügung
gestellt, worin
"---" eine Bindung oder
abwesend ist;
Z C-H, C-Halogen, C-(C
1-C
6)Alkyl, C-Halogen(C
1-C
6)alkyl, C-(C
1-C
6)Alkoxy oder N ist;
G H, Halogen, (C
1-C
6)Alkyl, Halogen(C
1-C
6)alkyl, Hydroxy(C
1-C
6)alkyl, -CH
2O-(C
1-C
6)Alkyl, -CH
2-CO
2(C
1-C
6)Alkyl, -CH
2-CONH
2 oder -CH
2CONH(C
1-C
6)Alkyl ist;
Q
NH oder abwesend ist;
X
II CH
2, CH, O, NH oder N ist;
R
10 und
R
11 jeweils unabhängig voneinander für H, -OH,
Halogen, Alkyl, Halogenalkyl, -NR
8R
9, -OR
2, -CN, -CH
2OH, -CH
2-NR
3R
4, Aryl, monocyclisches
Heteroaryl, Alkylaryl, -CH=O, -CH
2OR
2, -COR
2, -CO
2R
2 oder -CONR
3R
4 stehen oder zusammengenommen
=O, =NOR
2, =C(C
1-C
6Alkyl)
2 oder =CR
2H bilden, mit der Maßgabe, dass wenn "---" eine Bindung ist,
R
11 nicht vorhanden ist und X
II CH
oder N ist und R
10 H, -OH, Halogen, Alkyl,
Halogenalkyl, -NR
8R
9,
-OR
2, -CN, -CH
2OH,
-CH
2-NR
3R
4, Aryl, monocyclisches Heteroaryl, Alkylaryl, -CH=O,
-CH
2OR
2, -COR
2, -CO
2R
2 oder
-CONR
3R
4 ist;
R
1 OH, O-(C
1-C
6)Alkyl, (C
3-C
7)Cycloalkyl, (C
3-C
7)Heterocycloalkyl, (C
4-C
7)Cycloalkenyl,
(C
4-C
7)Heterocycloalkenyl,
Aryl, monocyclisches Heteroaryl oder -NR
3R
4 ist, wobei R
3 und
R
4 unabhängig
voneinander H, (C
1-C
6)Alkyl,
Aralkyl, Aryl, monocyclisches Heteroaryl, Alkoxycarbonyl, Aralkoxycarbonyl,
-SO
2Alkyl sind, oder zusammengenommen einen
gesättigten
oder ungesättigten
5- bis 7-gliedrigen Ring bilden.
R
2 H
oder (C
1-C
6)Alkyl
ist; und
R
3 und R
4 unabhängig voneinander
für H,
(C
1-C
6)Alkyl, Aralkyl,
Aryl, monocyclisches Heteroaryl, Alkoxycarbonyl, Aralkoxycarbonyl,
-SO
2Alkyl stehen oder zusammengenommen einen
5- bis 7-gliedrigen Ring bilden;
R
12 und
R
13 jeweils unabhängig voneinander H, Halogen,
(C
1-C
6)Alkyl oder
Halogen(C
1-C
6)alkyl
oder (C
1-C
6)Alkoxy
sind;
R
14 und R
15 unabhängig voneinander
H, Halogen, Alkyl oder Halogenalkyl oder NR
8R
9 sind, worin R
8 und
R
9 dieselbe Definition wie R
3 und
R
4 besitzen;
X und Y jeweils unabhängig voneinander
C oder N sind, mit der Maßgabe,
dass wenn einer von X oder Y N ist, R
14 oder
R
15 in jener Position nicht vorhanden ist.
-
Es
wird auch eine Verbindung der Formel VII
oder ein pharmazeutisch annehmbares
Salz davon zur Verfügung
gestellt, worin
G H, Halogen, (C
1-C
6)Alkyl, Halogen(C
1-C
6)alkyl, Hydroxy(C
1-C
6)alkyl, -CH
2O-(C
1-C
6)Alkyl, -CH
2-CO
2(C
1-C
6)Alkyl,
-CH
2-CONH
2 oder
-CH
2CONH(C
1-C
6)Alkyl ist;
X
II CH
2, CH, O, NH oder N ist;
R
10 und
R
11 jeweils unabhängig voneinander für H, -OH,
Halogen, Alkyl, Halogenalkyl, -NR
8R
9, -OR
2, -CN, -CH
2OH, -CH
2-NR
3R
4, Aryl, monocyclisches
Heteroaryl, Alkylaryl, -CH=O, -CH
2OR
2, -COR
2, -CO
2R
2 oder -CONR
3R
4 stehen oder zusammengenommen
=O, =NOR
2, =C(C
1-C
6Alkyl)
2 oder =CR
2H bilden, mit der Maßgabe, dass wenn "---" eine Bindung ist,
R
11 nicht vorhanden ist und X
II CH
oder N ist und R
10 H, -OH, Halogen, Alkyl,
Halogenalkyl, -NR
8R
9,
-OR
2, -CN, -CH
2OH,
-CH
2-NR
3R
4, Aryl, monocyclisches Heteroaryl, Alkylaryl, -CH=O,
-CH
2OR
2, -COR
2, -CO
2R
2 oder
-CONR
3R
4 ist;
R
2 und R
2' jeweils unabhängig voneinander
H oder (C
1-C
6)Alkyl
sind; und
R
3 und R
4 jeweils
unabhängig
voneinander für
H, (C
1-C
6)Alkyl,
Aralkyl, Aryl, monocyclisches Heteroaryl, Alkoxycarbonyl, Aralkoxycarbonyl,
-SO
2Alkyl stehen oder zusammengenommen einen
gesättigten
oder ungesättigten
3- bis 7-gliedrigen Ring bilden;
R
12 und
R
13 unabhängig voneinander H, Halogen,
(C
1-C
6)Alkyl, Halogen(C
1-C
6)alkyl oder (C
1-C
6)Alkoxy sind;
R
14 und R
15 jeweils
unabhängig
voneinander H, Halogen, Alkyl oder Halogenalkyl oder NR
8R
9 sind, worin R
8 und
R
9 dieselbe Definition wie R
3 und
R
4 besitzen;
X und Y jeweils unabhängig voneinander
C oder N sind, mit der Maßgabe,
dass wenn einer von X oder Y N ist, R
14 oder
R
15 in jener Position nicht vorhanden ist;
und
ein gegebenenfalls substituierter
4-, 5-, 6- oder 7-gliedriger Ring ist;
wobei R
x und
R
y H, Halogen, Hydroxymethyl, (C
1-C
6)Alkyl, (C
1-C
6)Alkoxy sind
oder zusammengenommen O= sind;
X
III CH
2, O, S, NH oder N(C
1-C
6)Alkyl ist, mit der Maßgabe, dass wenn R
x und
R
y zusammengenommen O= bilden, X
III für
CH
2 steht.
-
Es
wird auch eine Verbindung der Formel VIII
oder ein pharmazeutisch
annehmbares Salz oder ein Tautomeres davon zur Verfügung gestellt,
worin
"---" eine Bindung oder
abwesend ist;
Z C-H, C-Halogen, C-(C
1-C
6)Alkyl, C-Halogen(C
1-C
6)alkyl, C-(C
1-C
6)Alkoxy oder N ist;
G H, Halogen, (C
1-C
6)Alkyl, Halogen(C
1-C
6)alkyl, Hydroxy(C
1-C
6)alkyl, -CH
2O-(C
1-C
6)Alkyl, -CH
2-CO
2(C
1-C
6)Alkyl, -CH
2-CONH
2 oder -CH
2CONH(C
1-C
6)Alkyl ist;
X
II CH
2, CH, NH oder
N ist;
R
10 und R
11 jeweils
unabhängig
voneinander für
H, -OH, Halogen, Alkyl, Halogenalkyl, -NR
8R
9, -OR
2, -CN, -CH
2OH, -CH
2-NR
3R
4, Aryl, monocyclisches
Heteroaryl, Alkylaryl, -CH=O, -CH
2OR
2, -COR
2, -CO
2R
2 oder -CONR
3R
4 stehen oder zusammengenommen
=O, =NOR
2, =C(C
1-C
6Alkyl)
2 oder =CR
2H bilden, mit der Maßgabe, dass wenn "---" eine Bindung ist,
R
11 nicht vorhanden ist und X
II CH
oder N ist und R
10 H, -OH, Halogen, Alkyl,
Halogenalkyl, -NR
8R
9,
-OR
2, -CN, -CH
2OH,
-CH
2-NR
3R
4, Aryl, monocyclisches Heteroaryl, Alkylaryl, -CH=O,
-CH
2OR
2, -COR
2, -CO
2R
2 oder
-CONR
3R
4 ist;
R
2 und R
2' jeweils unabhängig voneinander
H oder (C
1-C
6)Alkyl
sind; und
R
3 und R
4 jeweils
unabhängig
voneinander für
H, (C
1-C
6)Alkyl,
Aralkyl, Aryl, monocyclisches Heteroaryl, Alkoxycarbonyl, Aralkoxycarbonyl,
-SO
2Alkyl stehen oder zusammengenommen einen
gesättigten
oder ungesättigten
3- bis 7-gliedrigen Ring bilden;
R
12 und
R
13 jeweils unabhängig voneinander H, Halogen,
(C
1-C
6)Alkyl oder
Halogen(C
1-C
6)alkyl
oder (C
1-C
6)Alkoxy
sind;
R
14 und R
15 jeweils
unabhängig
voneinander H, Halogen, Alkyl oder Halogenalkyl oder NR
8R
9 sind, worin R
8 und
R
9 dieselbe Definition wie R
3 und
R
4 besitzen;
X und Y jeweils unabhängig voneinander
C oder N sind, mit der Maßgabe,
dass wenn einer von X oder Y N ist, R
14 oder
R
15 in jener Position nicht vorhanden ist;
und
Y
II CH
2,
CH(C
1-C
6Alkyl),
NH oder N(C
1-C
6Alkyl)
ist; und
R
18 H, (C
1-C
6)Alkyl, Hydroxymethyl, CH
2O-(C
1-C
6)Alkyl oder NR
3R
4 ist.
-
Es
wird auch eine Verbindung der Formel IX
oder ein pharmazeutisch annehmbares
Salz davon zur Verfügung
gestellt, worin
"---" eine Bindung oder
abwesend ist;
Z C-H, C-Halogen, C-(C
1-C
6)Alkyl, C-Halogen(C
1-C
6)alkyl, C-(C
1-C
6)Alkoxy oder N ist;
G H, Halogen, (C
1-C
6)Alkyl, Halogen(C
1-C
6)alkyl, Hydroxy(C
1-C
6)alkyl, -CH
2O-(C
1-C
6)Alkyl, -CH
2-CO
2(C
1-C
6)Alkyl, -CH
2-CONH
2 oder -CH
2CONH(C
1-C
6)Alkyl ist;
X
II CH
2, CH, NH oder
N ist;
R
10 und R
11 jeweils
unabhängig
voneinander für
H, -OH, Halogen, Alkyl, Halogenalkyl, -NR
8R
9, -OR
2, -CN, -CH
2OH, -CH
2-NR
3R
4, Aryl, monocyclisches
Heteroaryl, Alkylaryl, -CH=O, -CH
2OR
2, -COR
2, -CO
2R
2 oder -CONR
3R
4 stehen oder zusammengenommen
=O, =NOR
2, =C(C
1-C
6Alkyl)
2 oder =CR
2H bilden, mit der Maßgabe, dass wenn "---" eine Bindung ist,
R
11 nicht vorhanden ist und X
II CH
oder N ist und R
10 H, -OH, Halogen, Alkyl,
Halogenalkyl, -NR
8R
9,
-OR
2, -CN, -CH
2OH,
-CH
2-NR
3R
4, Aryl, monocyclisches Heteroaryl, Alkylaryl, -CH=O,
-CH
2OR
2, -COR
2, -CO
2R
2 oder
-CONR
3R
4 ist;
R
2 und R
2' jeweils unabhängig voneinander
H oder (C
1-C
6)Alkyl
sind; und
R
3 und R
4 jeweils
unabhängig
voneinander für
H, (C
1-C
6)Alkyl,
Aralkyl, Aryl, monocyclisches Heteroaryl, Alkoxycarbonyl, Aralkoxycarbonyl,
-SO
2Alkyl stehen oder zusammengenommen einen
gesättigten
oder ungesättigten
3- bis 7-gliedrigen Ring bilden;
R
12 und
R
13 jeweils unabhängig voneinander H, Halogen,
(C
1-C
6)Alkyl oder
Halogen(C
1-C
6)alkyl
oder (C
1-C
6)Alkoxy
sind;
R
14 und R
15 jeweils
unabhängig
voneinander H, Halogen, Alkyl oder Halogenalkyl oder NR
8R
9 sind, worin R
8 und
R
9 dieselbe Definition wie R
3 und
R
4 besitzen;
X und Y jeweils unabhängig voneinander
C oder N sind, mit der Maßgabe,
dass wenn einer von X oder Y N ist, R
14 oder
R
15 in jener Position nicht vorhanden ist;
X
a, Y
a und Z
a jeweils unabhängig voneinander CH, CR
18 oder N sind; und
R
18 H,
(C
1-C
6)Alkyl, Hydroxymethyl,
CH
2O-(C
1-C
6)Alkyl, CH
2NR
2 oder NR
3R
4 ist.
-
Die
Erfindung stellt eine Verbindung der Formel X
oder ein pharmazeutisch annehmbares
Salz davon zur Verfügung,
worin
"---" eine Bindung oder
abwesend ist;
Z C-H, C-Halogen, C-(C
1-C
6)Alkyl, C-Halogen(C
1-C
6)alkyl, C-(C
1-C
6)Alkoxy oder N ist;
G H, Halogen, (C
1-C
6)Alkyl, Halogen(C
1-C
6)alkyl, Hydroxy(C
1-C
6)alkyl, -CH
2O-(C
1-C
6)Alkyl, -CH
2-CO
2(C
1-C
6)Alkyl, -CH
2-CONH
2 oder -CH
2CONH(C
1-C
6)Alkyl ist;
X
II CH
2, CH, O, NH
oder N ist;
R
10 und R
11 jeweils
unabhängig
voneinander für
H, -OH, Halogen, Alkyl, Halogenalkyl, -NR
8R
9, -OR
2, -CN, -CH
2OH, -CH
2-NR
3R
4, Aryl, monocyclisches
Heteroaryl, Alkylaryl, -CH=O, -CH
2OR
2, -COR
2, -CO
2R
2 oder -CONR
3R
4 stehen oder zusammengenommen
=O, =NOR
2, =C(C
1-C
6Alkyl)
2 oder =CR
2H bilden, mit der Maßgabe, dass wenn "---" eine Bindung ist,
R
11 nicht vorhanden ist und X
II CH
oder N ist und R
10 H, -OH, Halogen, Alkyl,
Halogenalkyl, -NR
8R
9,
-OR
2, -CN, -CH
2OH,
-CH
2-NR
3R
4, Aryl, monocyclisches Heteroaryl, Alkylaryl, -CH=O,
-CH
2OR
2, -COR
2, -CO
2R
2 oder
-CONR
3R
4 ist;
R
2 und R
2' jeweils unabhängig voneinander
H oder (C
1-C
6)Alkyl
sind; und
R
3 und R
4 jeweils
unabhängig
voneinander für
H, (C
1-C
6)Alkyl,
Aralkyl, Aryl, monocyclisches Heteroaryl, Alkoxycarbonyl, Aralkoxycarbonyl,
-SO
2Alkyl stehen oder zusammengenommen einen
gesättigten
oder ungesättigten
3- bis 7-gliedrigen Ring bilden;
R
12 und
R
13 jeweils unabhängig voneinander H, Halogen,
(C
1-C
6)Alkyl oder
Halogen(C
1-C
6)alkyl
oder (C
1-C
6)Alkoxy
sind;
R
14 und R
15 jeweils
unabhängig
voneinander H, Halogen, Alkyl oder Halogenalkyl oder NR
8R
9 sind, worin R
8 und
R
9 dieselbe Definition wie R
3 und
R
4 besitzen;
X und Y jeweils unabhängig voneinander
C oder N sind, mit der Maßgabe,
dass wenn einer von X oder Y N ist, R
14 oder
R
15 in jener Position nicht vorhanden ist;
J
1, J
2, J
3 und
J
4 C sind oder einer von J
1,
J
2, J
3 und J
4 N ist;
R
19,
R
20, R
21 und R
22 jeweils unabhängig voneinander H, Halogen,
Hydroxy, NH
2, NR
23R
24, NO
2, SH, (C
1-C
6)Alkyl, Halogen(C
1-C
6)alkyl, (C
1-C
6)Alkanoyl, (C
1-C
6)Alkoxycarbonyl
oder (C
1-C
6)Alkoxy
sind, worin R
23 und R
24 jeweils
unabhängig
voneinander H, (C
1-C
6)Alkyl, Aralkyl,
Aryl, monocyclisches Heteroaryl, Alkoxycarbonyl, Aralkoxycarbonyl,
-SO
2Alkyl sind oder zusammengenommen einen
gesättigten
oder ungesättigten
3- bis 7-gliedrigen
Ring bilden oder R
19 und R
20,
R
20 und R
21 oder
R
21 und R
22 zusammengenommen
mit den Kohlenstoffen, an die sie gebunden sind, einen 5-, 6-, oder
7-gliedrigen gesättigten
oder ungesättigten
Cycloalkyl- oder Heterocycloalkylring oder einen Aryl- oder Heteroarylring
bilden;
mit der Maßgabe,
dass wenn irgendeine der Gruppe von J
1,
J
2, J
3 oder J
4 N ist, R
19, R
20 R
21 oder
R
22 in jener Position nicht vorhanden ist.
-
Die
Erfindung betrifft auch eine Verbindung, nämlich:
Pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(3-fluor-2'-sulfamoyl-biphenyl-4-yl)-amid];
Pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(3-fluor-2'-sulfamoyl-biphenyl-4-yl)-amid);
Pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(5-chlor-pyridin-2-yl)-amid]-2-[(3-fluor-2'-sulfamoyl-biphenyl-4-yl)-amid];
Pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(2,4-difluor-phenyl)-amid]-2-[(3-fluor-2'-sulfamoyl-biphenyl-4-yl)-amid];
Pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-2-[(3-fluor-2'-sulfamoyl-biphenyl-4-yl)-amid]-1-p-tolylamid;
Pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-2-[(3-fluor-2'-sulfamoyl-biphenyl-4-yl)-amid]-1-[(4-methoxy-phenyl)-amid);
Pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-Brom-phenyl)-amid)-2-[(3-fluor-2'-sulfamoyl-biphenyl-4-yl)-amid];
Pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-2-[(3-fluor-2'-sulfamoyl-biphenyl-4-yl)-amid]-1-[(4-isopropyl-phenyl)-amid];
Pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-2-[(3-fluor-2'-sulfamoyl-biphenyl-4-yl)-amid]-1-phenylamid;
Pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-2-[(3-fluor-2'-sulfamoyl-biphenyl-4-yl)-amid]-1-[(4-trifluormethyl-phenyl)-amid);
Pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-2-[(3-fluor-2'-sulfamoyl-biphenyl-4-yl)-amid]-1-[(3- methoxy-phenyl)-amid];
Pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(5-chlor-pyridin-2-yl)-amid]-2-[(3-fluor-2'-methansulfonyl-biphenyl-4-yl)-amid];
Pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(3-fluor-2'-methansulfonyl-biphenyl-4-yl)-amid];
Pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-ethyl-phenyl)-amid]-2-[(3-fluor-2'-sulfamoyl-biphenyl-4-yl)-amid];
Pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(3,4-difluor-phenyl)-amid]-2-[(3-fluor-2'-sulfamoyl-biphenyl-4-yl)-amid];
Pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(3-fluor-4-methyl-phenyl)-amid]-2-[(3-fluor-2'-sulfamoyl-biphenyl-4-yl)-amid];
Pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[5-(2-sulfamoyl-phenyl)-pyridin-2-yl]-amid};
Pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-2-[(3-chlor-2'-methansulfonyl-biphenyl-4-yl)-amid]-1-[(5-chlor-pyridin-2-yl)-amid];
Pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(3-fluor-2'-sulfamoyl-biphenyl-4-yl)-amid];
Pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-2-[(3-chlor-2'-methansulfonyl-biphenyl-4-yl)-amid]-1-[(4-chlor-phenyl)-amid];
Pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(5-chlor-pyridin-2-yl)-amid]-2-{[5-(2-sulfamoyl-phenyl)-pyridin-2-yl]-amid};
Pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[4-(1H-tetrazol-5-yl)-phenyl]-amid};
4-Hydroxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(3-fluor-2'-methansulfonyl-biphenyl-4-yl)-amid];
4-Hydroxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(3-fluor-2'-methansulfonyl-biphenyl-4-yl)-amid];
4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(3-fluor-2'-methansulfonyl-biphenyl-4-yl)-amid];
4-Oxo-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(3-fluor-2'-methansulfonyl-biphenyl-4-yl)-amid];
4-Methylen-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(3-fluor-2'-methansulfonyl-biphenyl-4-yl)-amid];
4-Methyl-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(3-fluor-2'-methansulfonyl-biphenyl-4-yl)-amid];
4,4-Difluor-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(3-fluor-2'-methansulfonyl-biphenyl-4-yl)-amid];
4-Amino-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(3-fluor-2'- methansulfonyl-biphenyl-4-yl)-amid];
4-Hydroxymethyl-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(3-fluor-2'-methansulfonyl-biphenyl-4-yl)-amid];
1-(4-Chlor-phenylcarbamoyl)-5-(3-fluor-2'-methansulfonyl-biphenyl-4-ylcarbamoyl)-pyrrolidin-3-carbonsäure;
1-(4-Chlor-phenylcarbamoyl)-5-(3-fluor-2'-methansulfonyl-biphenyl-4-ylcarbamoyl)-pyrrolidin-3-carbonsäuremethylester;
Pyrrolidin-1,2,4-ticarbonsäure-4-amid-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(3-fluor-2'-methansulfonyl-biphenyl-4-yl)-amid];
4-Aminomethyl-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(3-fluor-2'-methansulfonyl-biphenyl-4-yl)-amid];
4-Methoxymethyl-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(3-fluor-2'-methansulfonyl-biphenyl-4-yl)-amid];
4-Ethoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(3-fluor-2'-methansulfonyl-biphenyl-4-yl)-amid];
4-Methylamino-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(3-fluor-2'-methansulfonyl-biphenyl-4-yl)-amid];
4-Acetylamino-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(3-fluor-2'-methansulfonyl-biphenyl-4-yl)-amid];
4-Methansulfonylamino-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(3-fluor-2'-methansulfonyl-biphenyl-4-yl)-amid];
5-Oxo-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(3-fluor-2'-methansulfonyl-biphenyl-4-yl)-amid];
Piperidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(3-fluor-2'-methansulfonyl-biphenyl-4-yl)-amid];
Morpholin-3,4-dicarbonsäure-4-[(4-chlor-phenyl)-amid]-3-[(3-fluor-2'-methansulfonyl-biphenyl-4-yl)-amid];
Piperazin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(3-fluor-2'-methansulfonyl-biphenyl-4-yl)-amid];
2,5-Dihydro-pyrrol-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(3-fluor-2'-sulfamoyl-biphenyl-4-yl)-amid];
Pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(2'-methansulfonyl-3-methyl-biphenyl-4-yl)-amid];
4-Hydroxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(2'-methansulfonyl-3-methyl-biphenyl-4-yl)-amid];
Pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(2'-2'-biphenyl-4-yl)-amid];
4-Hydroxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(2'-methansulfo nyl-biphenyl-4-yl)-amid];
Pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[5-(2-2'-phenyl)-pyrimidin-2-yl]-amid};
4-Hydroxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[5-(2-methansulfonyl-phenyl)-pyrimidin-2-yl]-amid};
Pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[5-(2-methansulfonyl-phenyl)-3-methyl-pyridin-2-yl]-amid};
4-Hydroxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[5-(2-methansulfonyl-phenyl)-3-methyl-pyridin-2-yl]-amid};
Pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(2'-methansulfonyl-3-trifluormethyl-biphenyl-4-yl)-amid];
4-Hydroxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(2'-methansulfonyl-3-trifluormethyl-biphenyl-4-yl)-amid];
Pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[5-(2-2'-phenyl)-6-methyl-pyridin-2-yl]-amid};
4-Hydroxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[5-(2-methansulfonyl-phenyl)-6-methyl-pyridin-2-yl]-amid};
Pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(3-ethyl-2'-2'-biphenyl-4-yl)-amid];
4-Hydroxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(3-ethyl-2'-methansulfonyl-biphenyl-4-yl)-amid];
4-Hydroxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(3,5-difluor-2'-methansulfonyl-biphenyl-4-yl)-amid];
Pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(3,5-dichlor-2'-methansulfonyl-biphenyl-4-yl)-amid];
4-Hydroxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(3,5-dichlor-2'-methansulfonyl-biphenyl-4-yl)-amid];
Pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(2'-methansulfonyl-3,5-dimethyl-biphenyl-4-yl)-amid];
4-Hydroxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(2'-methansulfonyl-3,5-dimethyl-biphenyl-4-yl)-amid];
Pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-2-[(3-chlor-2'-methansulfonyl-5-methyl-biphenyl-4-yl)-amid]-1-[(4-chlor-phenyl)-amid];
4-Hydroxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-2-[(3-chlor-2'-methansulfonyl-5-methyl-biphenyl-4-yl)-amid]-1-[(4-chlor-phenyl)-amid];
Pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-2-[(2-chlor-2'-methansulfonyl-biphenyl-4-yl)-amid]-1-[(4-chlor-phenyl)-amid];
4-Hydroxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-2-[(2-chlor-2'-methansulfonyl-biphenyl-4-yl)- amid]-1-[(4-chlor-phenyl)-amid];
Pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(2'-methansulfonyl-2-methyl-biphenyl-4-yl)-amid];
4-Hydroxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(2'-methansulfonyl-2-methyl-biphenyl-4-yl)-amid];
Pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(2-fluor-2'-methansulfonyl-biphenyl-4-yl)-amid];
4-Hydroxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(2-fluor-2'-methansulfonyl-biphenyl-4-yl)-amid];
4-{[1-(4-Chlor-phenylcarbamoyl)-pyrrolidin-2-carbonyl]-amino}-2'-2'-biphenyl-3-carbonsäuremethylester,
4-{[1-(4-Chlor-phenylcarbamoyl)-4-hydroxy-pyrrolidin-2-carbonyl]-amino}-2'-methansulfonyl-biphenyl-3-carbonsäuremethylester;
Pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-2-[(3-fluor-2'-sulfamoyl-biphenyl-4-yl)-amid]-1-[(4-trifluormethyl-phenyl)-amid];
Pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-2-[(3-fluor-2'-sulfamoyl-biphenyl-4-yl)-amid]-1-m-tolylamid;
Pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(3-acetyl-phenyl)-amid]-2-[(3-fluor-2'-sulfamoyl-biphenyl-4-yl)-amid);
Pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(5-chlor-2-methyl-phenyl)-amid]-2-[(3-fluor-2'-sulfamoyl-biphenyl-4-yl)-amid];
Pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(2-fluor-phenyl)-amid)-2-[(3-fluor-2'-sulfamoyl-biphenyl-4-yl)-amid];
Pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(3-chlor-4-fluor-phenyl)-amid]-2-[(3-fluor-2'-sulfamoyl-biphenyl-4-yl)-amid];
Pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(3-chlor-phenyl)-amid]-2-[(3-fluor-2'-sulfamoyl-biphenyl-4-yl)-amid];
Pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-cyano-phenyl)-amid]-2-[(3-fluor-2'-sulfamoyl-biphenyl-4-yl)-amid];
Pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-2-methyl-phenyl)-amid]-2-[(3-fluor-2'-sulfamoyl-biphenyl-4-yl)-amid];
Pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(3,4-dichlor-phenyl)-amid]-2-[(3-fluor-2'-sulfamoyl-biphenyl-4-yl)-amid];
Pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-2-[(3-fluor-2'-sulfamoyl-biphenyl-4-yl)-amid]-1-[(3-trifluormethyl-phenyl)-amid];
Pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-dimethylamino-phenyl)-amid]-2-[(3-fluor-2'-sulfamoyl-biphenyl-4-yl)-amid);
(2S)-Pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(3-fluor-2'-sulfamoyl- biphenyl-4-yl)-amid];
Pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(4-cyano-phenyl)-amid];
4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(3-fluor-2'-methansulfonyl-biphenyl-4-yl)-amid];
4-Hydroxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-2-[(3-fluor-2'-methansulfonyl-biphenyl-4-yl)-amid]-1-[(4-fluor-phenyl)-amid];
4-Hydroxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(5-chlor-pyridin-2-yl)-amid]-2-[(3-fluor-2'-methansulfonyl-biphenyl-4-yl)-amid];
4-Hydroxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-2-[(3-fluor-2'-methansulfonyl-bipheny-4-yl)-amid]-1-p-tolylamid;
4-Oxo-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(3-fluor-2'-methansulfonyl-biphenyl-4-yl)-amid];
und
4-Fluor-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(3-fluor-2'-methansulfonyl-biphenyl-4-yl)-amid];
oder
ein pharmazeutisch annehmbares Salz davon.
-
Eine
Verbindung, nämlich:
(R)-Pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(3-fluor-2'-sulfamoyl-biphenyl-4-yl)-amid];
(S)-Pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(3-fluor-2'-sulfamoyl-biphenyl-4-yl)-amid];
(2R,4R)-4-Hydroxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(3-fluor-2'-methansulfonyl-biphenyl-4-yl)-amid];
(2R,4S)-4-Hydroxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(3-fluor-2'-methansulfonyl-biphenyl-4-yl)-amid];
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(3-fluor-2'-methansulfonyl-biphenyl-4-yl)-amid];
(2R,4R)-4-Hydroxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-2-[(3-fluor-2'-methansulfonyl-biphenyl-4-yl)-amid]-1-[(4-fluor-phenyl)-amid];
(2R,4R)-4-Hydroxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(5-chlor-pyridin-2-yl)-amid]-2-[(3-fluor-2'-methansulfonyl-biphenyl-4-yl)-amid];
(2R,4R)-4-Hydroxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-2-[(3-fluor-2'-methansulfonyl-biphenyl-4-yl)-amid]-1-p-tolylamid;
(2R)-4-Oxo-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(3-fluor-2'-methansulfonyl-biphenyl-4-yl)-amid];
und
(2R,4S)-4-Fluor-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(3-fluor-2'-methansulfonyl-biphenyl-4-yl)-amid];oder
ein
pharmazeutisch annehmbares Salz davon.
-
Die
Erfindung betrifft auch eine Verbindung, nämlich:
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(2-oxo-piperidin-1-yl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Hydroxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[4-(2-oxo-piperidin-1-yl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Hydroxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(2-oxo-piperidin-1-yl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Hydroxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(5-chlor-pyridin-2-yl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(2-oxo-piperidin-1-yl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(5-chlor-pyridin-2-yl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(2-oxo-piperidin-1-yl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Ethoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(5-chlor-pyridin-2-yl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(2-oxo-piperidin-1-yl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Ethoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(2-oxo-piperidin-1-yl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Propoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(2-oxo-piperidin-1-yl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Propoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(5-chlor-pyridin-2-yl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(2-oxo-piperidin-1-yl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Fluor-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(2-oxo-piperidin-1-yl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(2-oxo-azetidin-1-yl)-phenyl]-amid};.
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(5-chlor-pyridin-2-yl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(2-oxo-azetidin-1-yl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(2-oxo-pyrrolidin-1-yl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(5-chlor-pyridin-2-yl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(2-oxo-pyrrolidin-1-yl)-phenyl]amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(2-oxo-azepan-1-yl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(5-chlor-pyridin-2-yl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(2-oxo-azepan-1-yl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(5-chlor-pyridin-2-yl)-amid]-2-{[4-(2-oxo-2H-pyridin-1-yl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[4-(2-oxo-2H-pyridin-1-yl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Ethoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure 1-[(5-chlor-pyridin-2-yl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(2-oxo-2H-pyridin-1-yl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(2-hydroxymethyl-5-oxo-pyrrolidin-1-yl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Hydroxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[4-(2,3-dimethyl-5-oxo-2,5-dihydro-pyrazol-1-yl)-phenyl]-amid};
4-Hydroxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[4-(2-hydroxymethyl-pyrrolidin-1-yl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Hydroxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(4-pyrrolidin-1-yl-phenyl)-amid];
(2R,4R)-4-Hydroxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(4-pyrazol-1-yl-phenyl)-amid];
(2R,4R)-4-Hydroxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(2-fluor-4-pyrazol-1-yl-phenyl)-amid];
(2R,4R)-4-Hydroxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(4-[1,2,4]triazol-1-yl-phenyl)-amid];
(2R,4R)-4-Hydroxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(4-[1,2,3]triazol-2-yl-phenyl)-amid];
(2R,4R)-4-Hydroxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(4-[1,2,3]triazol-1-yl-phenyl)-amid];
(2R,4R)-4-Hydroxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-2-[(4-acetylamino-phenyl)-amid]-1-[(4-chlor-phenyl)-amid];
(2R,4R)-4-Hydroxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[4-(cyclopentancarbonyl-amino)-phenyl]-amid};
und
4-Hydroxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(4-pyrimidin-5-yl-phenyl)-amid];
oder
ein pharmazeutisch annehmbares Salz davon.
-
Eine
Verbindung, nämlich:
1-(4-Chlor-phenylcarbamoyl)-5-[2-fluor-4-(2-oxo-piperidin-1-yl)-phenylcarbamoyl]-pyrrolidin-3-carbonsäure;
1-(4-Chlor-phenylcarbamoyl)-5-[2-fluor-4-(2-oxo-piperidin-1-yl)-phenylcarbamoyl]-pyrrolidin-3-carbonsäuremethylester;
1-(4-Chlor-phenylcarbamoyl)-5-[2-fluor-4-(2-oxo-piperidin-1-yl)-phenylcarbamoyl]-pyrrolidin-3-carbonsäureethylester;
Pyrrolidin-1,2,4-tricarbonsäure-4-amid-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(2-oxo-piperidin-1-yl)-phenyl]-amid};
4-Cyano-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(2-oxo-piperidin-1-yl)-phenyl]-amid};
4-(1H-Tetrazol-5-yl)-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(2-oxo-piperidin-1-yl)-phenyl]-amid};
4-Aminomethyl-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(2-oxo-piperidin-1-yl)-phenyl]-amid};
4-Methylaminomethyl-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(2-oxo-piperidin-1-yl)-phenyl]-amid};
4-Dimethylaminomethyl-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(2-oxo-piperidin-1-yl)-phenyl]-amid};
4-Acetyl-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(2-oxo-piperidin-1-yl)-phenyl]-amid};
Pyrrolidin-1,2,4-tricarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(2-oxo-piperidin-1-yl)-phenyl]-amid}-4-methylamid;
Pyrrolidin-1,2,4-ticarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-4-dimethylamid-2-{[2-fluor-4-(2-oxo-piperidin-1-yl)-phenyl]-amide};
4-Trifluormethyl-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(2-oxo-piperidin-1-yl)-phenyl]-amid};
4-Methyl-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(2-oxo-piperidin-1-yl)-pheny]-amid};
4-Isopropoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(2-oxo-piperidin-1-yl)-phenyl]-amid};
4-Fluor-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(2-oxo-piperidin-1-yl)-phenyl]-amid};
4,4-Difluor-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(2-oxo-piperidin-1-yl)-phenyl]-amid};
1-(4-{[1-(4-Chlor-phenylcarbamoyl)-4-methoxy-pyrrolidin-2-carbonyl]-amino}-phenyl)-pyrrolidin-2-carbonsäure;
1-(4-{[1-(4-Chlor-phenylcarbamoyl)-4-hydroxy-pyrrolidin-2-carbonyl]-amino}-phenyl)-pyrrolidin-2-carbonsäure;
4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(5-chlor-pyridin-2-yl)-amid]-2-[(2-oxo-3,4,5,6-tetrahydro-2H-[1,3']bipyridinyl-6'-yl)-amid];
4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(2-oxo-3,4,5,6-tetrahydro-2H[1,2']bipyridinyl-5'-yl)-amid];
4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(5-chlor-pyridin-2-yl)-amid]-2-{[5-(2-oxo-piperidin-1-yl)-pyrimidin-2-yl]-amid};
4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(5-chlor-pyridin-2-yl)-amid]-2-{[2-(2-oxo-piperidin-1-yl)-pyrimidin-5-yl]-amid};
4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[5-(2-oxo-piperidin-1-yl)-pyrimidin-2-yl]-amid};
4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-(2-oxo-piperidin-1-yl)-pyrimidin-5-yl]-amid};
4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-2-{[2-fluor-4-(2-oxo-piperidin-1-yl)-phenyl]-amid}-1-[(5-fluor-pyridin-2-yl)-amid];
4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(5-fluor-pyridin-2-yl)-amid]-2-[(2-oxo-3,4,5,6-tetrahydro-2H-[1,3']bipyridinyl-6'-yl)-amid];
4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(5-fluor-pyridin-2-yl)-amid]-2-[(2-oxo-3,4,5,6-tetrahydro-2H-[1,2']bipyridinyl-5'-yl)-amid];
4-Fluor-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(2-oxo-3,4,5,6-tetrahydro-2H-[1,3']bipyridinyl-6'-yl)-amid];
4-Fluor-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(5-chlor-pyridin-2-yl)-amid]-2-[(2-oxo-3,4,5,6-tetrahydro-2H-[1,3']bipyridinyl-6'-yl)-amid];
4-Fluor-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(5-fluor-pyridin-2-yl)-amid]-2-[(2-oxo-3,4,5,6-tetrahydro-2H-[1,3']bipyridinyl-6'-yl)-amid];
4-Fluor-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(2-oxo-3,4,5,6-tetrahydro-2H-[1,2']bipyridinyl-5'-yl)-amid];
4-Fluor-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(5-chlor-pyridin-2-yl)-amid]-2-[(2-oxo-3,4,5,6-tetrahydro-2H-[1,2']bipyridinyl-5'-yl)-amid];
4-Fluor-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(5-fluor-pyridin-2-yl)-amid]-2-[(2-oxo-3,4,5,6-tetrahydro-2H-[1,2']bipyridinyl-5'-yl)-amid];
4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(2-hydroxymethyl-5-oxo-pyrrolidin-1-yl)-phenyl]-amid};
1-(4-{[1-(4-Chlor-phenylcarbamoyl)-4-methoxy-pyrrolidin-2-carbonyl]-amino}-3-fluor-phenyl)-5-oxo-pyrrolidin-2-carbonsäure;
1-(4-{[1-(4-Chlor-phenylcarbamoyl)-4-methoxy-pyrrolidin-2-carbonyl]-amino}-3-fluor-phenyl)-5-oxo-pyrrolidin-2-carbonsäure;
4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[4-(4,4-dimethyl-2,5-dioxo-imidazolidin-1-yl)-2-fluor-phenyl]-amid};
[1-(4-{[1-(4-Chlor-phenylcarbamoyl)-4-methoxy-pyrrolidin-2-carbonyl]-amino}-3-fluor-phenyl)-2,5-dioxo-imidazolidin-4-yl]-essigsäure;
4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[4-(5,5-dimethyl-2,4-dioxo-oxazolidin-3-yl)-2-fluor-phenyl]-amid};
4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[4-(2,5-dioxo-pyrrolidin-1-yl)-2-fluor-phenyl]-amid};
4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(2-oxo-oxazolidin-3-yl)-phenyl]-amid};
4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[4-(2,5-dioxo-oxazolidin-3-yl)-2-fluor-phenyl]-amid};
4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(2-oxo-imidazolidin-1-yl)-phenyl]-amid};
4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[4-(2,5-dioxo-imidazolidin-1-yl)-2-fluor-phenyl]-amid};
4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(3-methyl-2,5-dioxo-imidazolidin-1-yl)-phenyl]-amid};
3-(4-{[1-(4-Chlor-phenylcarbamoyl)-4-methoxy-pyrrolidin-2-carbonyl]-amino}-3-fluor-phenyl)-2-oxo-imidazolidin-4-carbonsäure;
4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(2,4,5-trioxo-imidazolidin-1-yl)-phenyl]-amid};
4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[4-(2,5-dioxo-2,5-dihydro-pyrrol-1-yl)-2-fluor-phenyl]-amid};
4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-2-{[4-(2-aminomethyl-5-oxo-pyrrolidin-1-yl)-2-fluor-phenyl]-amid}-1-[(4-chlor-phenyl)-amid];
4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-2-{[4-(2-aminomethyl-5-oxo-pyrrolidin-1-yl)-2-fluor-phenyl]-amid}-1-[(4-chlor-phenyl)-amid];
4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-2-{[4-(2-carbamoyl-5-oxo-pyrrolidin-1-yl)-2-fluor-phenyl]-amid}-1-[(4-chlor-phenyl)-amid];
4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-2-{[4-(2-carbamoyl-5-oxo-pyrrolidin-1-yl)-2-fluor-phenyl]-amid}-1-[(4-chlor-phenyl)-amid];
4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-2-{[4-(2,2-bis-hydroxymethyl-5-oxo-pyrrolidin-1-yl)-2-fluor-phenyl]-amid}1-[(4-chlor-phenyl)-amid];
3-(4-{[1-(4-Chlor-phenylcarbamoyl)-4-methoxy-pyrrolidin-2-carbonyl]-amino}-3-fluor-phenyl)-2-oxo-imidazolidin-4-carbonsäure;
4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[4-(3,3-dimethyl-2,5-dioxo-pyrrolidin-1-yl)-2-fluor-phenyl]-amid};
4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(3,3,4-trimethyl-2,5-dioxo-pyrrolidin-1-yl)-phenyl]-amid};
1-(4-{[1-(4-Chlor-phenylcarbamoyl)-4-methoxy-pyrrolidin-2-carbonyl]-amino}-3-fluor-phenyl)-5-oxo-pyrrolidin-2,2-dicarbonsäure;
4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(2-methyl-5-oxo-pyrrolidin-1-yl)-phenyl]-amid};
4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(2-methyl-6-oxo-piperidin-1-yl)-phenyl]-amid};
4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(3-hydroxy-2-oxo-piperidin-1-yl)-phenyl]-amid};
4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(5-methyl-2,6-dioxo-tetrahydro-pyrimidin-1-yl)-phenyl]-amid};
4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(2-oxo-tetrahydro-pyrimidin-1-yl)-phenyl]-amid};
4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(3-methyl-2-oxo-2H-pyridin-1-yl)-phenyl]-amid};
4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[4-(2,5-dioxo-piperazin-1-yl)-2-fluor-phenyl]-amid};
4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(3-hydroxy-2-oxo-2H-pyridin-1-yl)-phenyl]-amid};
4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(3-methoxy-2-oxo-2H-pyridin-1-yl)-phenyl]-amid};
4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(6-methyl-2-oxo-4-trifluormethyl-2H-pyridin-1-yl)-phenyl]-amid};
4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[4-(2,6-dioxopiperidin-1-yl)-2-fluor-phenyl]-amid};
1-(4-{[1-(4-Chlor-phenylcarbamoyl)-4-methoxy-pyrroldin-2-carbonyl]-amino}-3-fluor-phenyl)-2-oxo-piperidin-3-carbonsäure;
4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[4-(5,5-dihydroxy-2,4,6-trioxo-tetrahydro-pyrimidin-1-yl)-2-fluor-phenyl]-amid};
4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(2,4,6-trioxo-tetrahydro-pyrimidin-1-yl)-phenyl]-amid};
4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[4-(4,4-dimethyl-2,6-dioxo-piperidin-1-yl)-2-fluor-phenyl]-amid};
4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(2-hydroxy-4-oxo-azetidin-1-yl)-phenyl]-amid};
4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-2-{[4-(acetyl-methyl-amino)-2-fluor-phenyl]-amid}-1-[(4-chlor-phenyl)-amid];
4-(4-{[1-(4-Chlor-phenylcarbamoyl)-4-methoxy-pyrrolidin-2-carbonyl]-amino}-3-fluor-phenyl)-1H-pyrrol-3-carbonsäure;
2-(4-{[1-(4-Chlor-phenylcarbamoyl)-4-methoxy-pyrrolidin-2-carbonyl]-amino}-3-fluor-phenyl)-2H-pyrazol-3-carbonsäure;
1-(4-{[1-(4-Chlor-phenylcarbamoyl)-4-methoxy-pyrrolidin-2-carbonyl]-amino}-3-fluor-phenyl)-1H-imidazol-2-carbonsäure;
1-(4-{[1-(4-Chlor-phenylcarbamoyl)-4-methoxy-pyrroldin-2-carbonyl]-amino}-3-fluor-phenyl)-1H-pyrrol-2-carbonsäure;
3-(4-{[1-(4-Chlor-phenylcarbamoyl)-4-methoxy-pyrrolidin-2-carbonyl]-amino}-3-fluor-phenyl)-1H-pyrrol-2-carbonsäure;
3-(4-{[1-(4-Chlor-phenylcarbamoyl)-4-methoxy-pyrrolidin-2-carbonyl]-amino}-3-fluor-phenyl)-furan-2-carbonsäure;
3
-(4-{[1-(4-Chlor-phenylcarbamoyl)-4-methoxy-pyrrolidin-2-carbonyl]-amino}-3-fluor-phenyl)-thiophen-2-carbonsäure;
4-(4-{[1-(4-Chlor-phenylcarbamoyl)-4-methoxy-pyrrolidin-2-carbonyl]-amino}-3-fluor-phenyl)-furan-3-carbonsäure;
4-(4-{[1-(4-Chlor-phenylcarbamoyl)-4-methoxy-pyrrolidin-2-carbonyl]-amino}-3-fluor-phenyl)-thiophen-3-carbonsäure;
4,5-Dihydro-pyrazol-1,5-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-5-[(3-fluor-2'-methansulfonyl-biphenyl-4-yl)-amid];
3-Oxo-pyrazolidin-1,5-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-5-[(3-fluor-2'-sulfamoyl-biphenyl-4-yl)-amid];
3-Oxo-pyrazolidin-1,5-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-5-{[2-fluor-4-(2-oxo-piperidin-1-yl)-phenyl]-amid};
4,5-Dihydro-pyrazol-1,5-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-5-{[4-(2-oxo-piperidin-1-yl)-phenyl]-amid};
4,5-Dihydro-pyrazol-1,5-dicarbonsäure-1-[(5-chlor-pyridin-2-yl)-amid]-5-{[2-fluor-4-(2-oxo-piperidin-1-yl)-phenyl]-amid};
4,5-Dihydro-pyrazol-1,5-dicarbonsäure-1-[(5-chlor-pyridin-2-yl)-amid]-5-{[4-(2-oxo-piperidin-1-yl)-phenyl]-amid};
4,5-Dihydro-pyrazol-1,5-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-5-[(2-oxo-3,4,5,6-tetrahydro-2H-[1,3']bipyridinyl-6'-yl)-amid];
4,5-Dihydro-pyrazol-1,5-dicarbonsäure-1-[(5-chlor-pyridin-2-yl)-amid]-5-[(2-oxo-3,4,5,6-tetrahydro-2H-[1,3']bipyridinyl-6'-yl)-amid];
4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(5-chlor-pyridin-2-yl)-amid]-2-[(3,5'-difluor-2'-sulfamoyl-biphenyl-4-yl)-amid];
4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(5'-fluor-2'-sulfamoyl-biphenyl-4-yl)-amid];
4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(5-chlor-pyridin-2-yl)-amid]-2-[(3,5'-difluor-2'-sulfamoyl-biphenyl-4-yl)-amid];
4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(3,5'-difluor-2'-sulfamoyl-biphenyl-4-yl)-amid];
4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(5'-fluor-2'-methansulfonyl-biphenyl-4-yl)-amid];
4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(3,5'-difluor-2'-methansulfonyl-biphenyl-4-yl)-amid];
4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(5-chlor-pyridin-2-yl)-amid]-2-[(3,5'-difluor-2'-methansulfonyl-biphenyl-4-yl)-amid];
4-Hydroxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(3,5'-difluor-2'-sulfamoyl-biphenyl-4-yl)-amid];
4-Hydroxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(3,5'-difluor-2'-methansulfonyl-biphenyl-4-yl)-amid],
oder
ein pharmazeutisch annehmbares Salz davon.
-
Die
Erfindung betrifft auch eine Verbindung, nämlich:
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(4-pyrazol-1-yl-phenyl)-amid];
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(2-fluor-4-pyrazol-1-yl-phenyl)-amid];
(2R,4R)-4-Ethoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(2-fluor-4-pyrazol-1-yl-phenyl)-amid];
(2R,4R)-4-Ethoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(4-pyrazol-1-yl-phenyl)-amid];
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(3-methyl-pyrazol-1-yl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Hydroxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(5-methyl-pyrazol-1-yl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[4-(5-methyl-pyrazol-1-yl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Hydroxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[4-(3,5-dimethyl-pyrazol-1-yl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[4-(3,5-dimethyl-pyrazol-1-yl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[4-(3,5-dimethyl-pyrazol-1-yl)-2-fluor-phenyl]-amid};
(2R,4S)-4-Amino-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(3-fluor-2'-methansulfonyl-biphenyl-4-yl)-amid];
(2R,4R)-4-Amino-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amide]-2-[(3-fluor-2'-methansulfonyl-biphenyl-4-yl)-amid];
(2R,4R)-4-Hydroxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(3-fluor-2'-sulfamoyl-biphenyl-4-yl)-amid];
(2R)-4-Hydroxyimino-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(3-fluor-2'-methansulfonyl-biphenyl-4-yl)-amid];
(2R,4R)-4-Hydroxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(3-fluor-2'-methylsulfamoyl-biphenyl-4-yl)-amid];
(2R,4R)-4-Hydroxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(2'-dimethylsulfamoyl-3-fluor-biphenyl-4-yl)-amid];
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(5-chlor-pyridin-2-yl)-amid]-2-[(3-fluor-2'-methansulfonyl-biphenyl-4-yl)-amid];
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(3-fluor-2'-sulfamoyl-biphenyl-4-yl)-amid];
(2R,4R)-4-Ethoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(5-chlor-pyridin-2-yl)-amid]-2-[(3-fluor-2'-methansulfonyl-biphenyl-4-yl)-amid];
(2R,4R)-4-Ethoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(3-fluor-2'-methansulfonyl-biphenyl-4-yl)-amid];
(2R,4R)-4-Ethoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(3-fluor-2'-sulfamoyl-biphenyl-4-yl)-amid];
(2R,4S)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(3-fluor-2'-methansulfonyl-biphenyl-4-yl)-amid];
(2R,4R)-4-Fluor-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(3-fluor-2'-methansulfonyl-biphenyl-4-yl)-amid];
(2R)-4,4-Difluor-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(3-fluor-2'-methansulfonyl-biphenyl-4-yl)-amid];
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-2-[(3-fluor-2'-methansulfonyl-biphenyl-4-yl)-amid]-1-[(4-fluor-phenyl)-amid];
(2R,4R)-4-Acetylamino-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(3-fluor-2'-methansulfonyl-biphenyl-4-yl)-amid];
(2R,4R)-4-Methansulfonylamino-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(3-fluor-2'-methansulfonyl-biphenyl-4-yl)-amid];
(2R,4S)-4-(1H-Tetrazol-5-yl)-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(2-oxo-piperidin-1-yl)-phenyl]-amid};
(2R,4S)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(2-oxo-piperidin-1-yl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Cyano-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(2-oxo-piperidin-1-yl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-(1H-Tetrazol-5-yl)-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(2-oxo-piperidin-1-yl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Trifluormethyl-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(2-oxo-piperidin-1-yl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(2'-cyano-3-fluor-biphenyl-4-yl)-amid];
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-2-[(2'-aminomethyl-3-fluor-biphenyl-4-yl)-amid]-1-[(4-chlor-phenyl)-amid];
(2R,4R)-4'-{[1-(4-Chlor-phenylcarbamoyl)-4-methoxy-pyrrolidin-2-carbonyl]-amino}-3'-fluor-biphenyl-2-carbonsäuremethylester;
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[4-(2,5-dihydro-pyrrol-1-carbonyl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Hydroxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(4-dimethylcarbamoyl-2-fluor-phenyl)-amid];
(2R,4R)-4-Hydroxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[4-(pyrrolidin-1-carbonyl)-phenyl]-amid};
Pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[4-(pyrrolidin-1-carbonyl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Hydroxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[4-(2-methyl-pyrrolidin-1-carbonyl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Hydroxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[4-(ethyl-methyl-carbamoyl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Hydroxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(4-dimethylcarbamoyl-phenyl)-amid];
(2R,4R)-4-Hydroxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[4-(2R-methyl-pyrrolidin-1-carbonyl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Hydroxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[4-(2S-methyl-pyrrolidin-1-carbonyl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Hydroxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(pyrrolidin-1-carbonyl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Hydroxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[4-(pyrrolidin-1-carbonyl)-2-pyrrolidin-1-yl-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-{[1-(4-Chlor-phenylcarbamoyl)-4-hydroxy-pyrrolidin-2-carbonyl]-amino}-3-pyrrolidin-1-yl-benzoesäuremethylester;
(2R,4R)-4-Hydroxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-2-{[4-(azetidin-1-carbonyl)-phenyl]-amid}-1-[(4-chlor-phenyl)-amid];
(2R,4R)-4-Hydroxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(5-chlor-pyridin-2-yl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(pyrrolidin-1-carbonyl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Hydroxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(5-chlor-pyridin-2-yl)-amid]-2-{[4-(pyrrolidin-1-carbonyl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Hydroxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(5-chlor-pyridin-2-yl)-amid]-2-[(4-dimethylcarbamoyl-phenyl)-amid];
(2R,4R)-4-{[1-(4-Chlor-phenylcarbamoyl)-4-hydroxy-pyrrolidin-2-carbonyl]-amino}-3-dimethylamino-benzoesäuremethylester;
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[4-(pyrrolidin-1-carbonyl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(4-dimethylcarbamoyl-phenyl)-amid];
(2R,4R)-4-Ethoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[4-(pyrrolidin-1-carbonyl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Ethoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(4-dimethylcarbamoyl-phenyl)-amid];
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(pyrrolidin-1-carbonyl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Ethoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(pyrrolidin-1-carbonyl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Ethoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(4-dimethylcarbamoyl-2-fluor-phenyl)-amid];
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-methyl-4-(2-oxo-piperidin-1-yl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Ethoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-methyl-4-(2-oxo-piperidin-1-yl)-phenyl]-amid};
Pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(2-fluor-4-chinolin-8-yl-phenyl)-amid];
Pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(3,5-difluor-2'-methansulfonyl-biphenyl-4-yl)-amid];
Pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(2'-methansulfonyl-2-methyl-biphenyl-4-yl)-amid];
(2R,4R)-4-Hydroxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(2'-methansulfonyl-biphenyl-4-yl)-amid];
(2R,4R)-4-Hydroxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure 1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(2'-methansulfinyl-biphenyl-4-yl)-amid];
(2R,4R)-4-Hydroxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(3-methyl-2'-methylsulfanyl-biphenyl-4-yl)-amid];
(2R,4R)-4-Hydroxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(2-fluor-2'-methansulfonyl-biphenyl-4-yl)-amid];
(2R,4R)-4-Hydroxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(2'-methansulfonyl-3-methyl-biphenyl-4-yl)-amid];
(2R,4R)-4-Hydroxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(2'-methansulfonyl-3-trifluormethyl-biphenyl-4-yl)-amid];
5-Methyl-4,5-dihydro-pyrazol-1,5-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-5-[(3-fluor-2'-sulfamoyl-biphenyl-4-yl)-amid];
3-Hydroxymethyl-4,5-dihydro-pyrazol-1,5-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-5-[(3-fluor-2'-methansulfonyl-biphenyl-4-yl)-amid];
4,5-Dihydro-pyrazol-1,5-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-5-[(3-fluor-2'-sulfamoyl-biphenyl-4-yl)-amid];
(R)-4,5-Dihydro-pyrazol-1,5-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-5-[(3-fluor-2'-sulfamoyl-biphenyl-4-yl)-amid];
4,5-Dihydro-pyrazol-1,5-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-5-{[2-fluor-4-(2-oxo-piperidin-1-yl)-phenyl]-amid};
4,5-Dihydro-pyrazol-1,5-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-5-[(3-fluor-2'-methansulfonyl-biphenyl-4-yl)-amid];
1-(4-Chlor-phenylcarbamoyl)-5-(3-fluor-2'-methansulfonyl-biphenyl-4-ylcarbamoyl)-4,5-dihydro-1H-pyrazol-3-carbonsäureethylester;
(2R,4R)-4-Hydroxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(2'-methoxy-biphenyl-4-yl)-amid];
(2R,4R)-4-Hydroxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(2'-hydroxy-biphenyl-4-yl)-amid];
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(2-fluor-4-iod-phenyl)-amid];
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(3-hydroxy-2-oxo-piperidin-1-yl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(2-oxo-tetrahydro-pyrimidin-1-yl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(2-oxo-imidazolidin-1-yl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(2-oxo-oxazolidin-3-yl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-1-(4-{[1-(4-Chlor-phenylcarbamoyl)-4-methoxy-pyrrolidin-2-carbonyl]-amino}-3-fluor-phenyl)-2-oxo-piperidin-3-carbonsäureethylester;
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(3-methoxy-2-oxo-2H-pyridin-1-yl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(5-chlor-pyridin-2-yl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(3-methoxy-2-oxo-2H-pyridin-1-yl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(5-chlor-pyridin-2-yl)-amid]-2-{[4-(3-methyl-2-oxo-2H-pyridin-1-yl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(4-morpholin-4-yl-phenyl)-amid];
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[4-(2-methyl-5-oxo-pyrrolidin-1-yl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(5-chlor-pyridin-2-yl)-amid]-2-{[4-(2-methyl-5-oxo-pyrrolidin-1-yl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(4-methoxy-2-oxo-2H-pyridin-1-yl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(5-chlor-pyridin-2-yl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(4-methoxy-2-oxo-2H-pyridin-1-yl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-2-{[4-(5-chlor-2-oxo-2H-pyridin-1-yl)-2-fluor-phenyl]-amid}-1-[(4-chlor-phenyl)-amid];
4-Hydroxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-2-[(4-tert-butyl-phenyl)-amid]-1-[(4-chlor-phenyl)-amid];
4-Hydroxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(3,5'difluor-2'-sulfamoyl-biphenyl-4-yl)-amid];
4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(2-oxo-3,4,5,6-tetrahydro-2H-[1,2']bipyridinyl-5'-yl)-amid];
4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(2-oxo-3,4,5,6-tetrahydro-2H-[1,3']bipyridinyl-6'-yl)-amid];
4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(5-chlor-pyridin-2-yl)-amid]-2-{[4-(2,3-dimethyl-5-oxo-2,5-dihydro-pyrazol-1-yl)-phenyl]-amid};
4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[4-(2,3-dimethyl-5-oxo-2,5-dihydro-pyrazol-1-yl)-phenyl]-amid};
4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(2-oxo-2H-[1,3']bipyridinyl-6'-yl)-amid];
4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(5-chlor-pyridin-2-yl)-amid]-2-[(2-oxo-3,4,5,6-tetrahydro-2H-[1, 3']bipyridinyl-6'-yl)-amid]-TFA-Salz;
4-Ethoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(2-oxo-3,4,5,6-tetrahydro-2H-[1,3']bipyridinyl-6'-yl)-amid];
4-Ethoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(2-oxo-2H-[1,3']bipyridinyl-6'-yl)-amid]; oder
4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(6-oxo-6H-pyridazin-1-yl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(6-methyl-5-oxo-5H-[1,2,4]triazin-4-yl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-2-{[4-(3-chlor-5-methyl-2-oxo-2H-pyridin-1-yl)-2-fluor-phenyl]-amid}-1-[(4-chlor-phenyl)-amid];
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[4-(3-methyl-5-oxo-4,5-dihydro-pyrazol-1-yl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-2-{[4-(5-chlor-3-methyl-2-oxo-2H-pyridin-1-yl)-2-fluor-phenyl]-amid}-1-[(4-chlor-phenyl)-amid];
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[4-(3,5-dimethoxy-2-oxo-2H-pyridin-1-yl)-2-fluor-phenyl]amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(5-methoxy-2-oxo-2H-pyridin-1-yl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(2-oxo-3-pyrrol-1-yl-2H-pyridin-1-yl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(2-oxo-3-phenyl-2H-pyridin-1-yl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(3-methyl-2-oxo-pyrrolidin-1-yl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(3-methyl-2-oxo-imidazolidin-1-yl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[4-(3,5-dimethyl-2-oxo-imidazolidin-1-yl)-2-fluor-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(3,5,5-timethyl-2-oxo-imidazolidin-1-yl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(3-isopropyl-5,5-dimethyl-2-oxo-imidazolidin-1-yl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(5-methyl-2-oxo-imidazolidin-1-yl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[4-(5,5-dimethyl-2-oxo-imidazolidin-1-yl)-2-fluor-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[4-(3,4-dimethyl-2-oxo-2H-pyridin-1-yl)-2-fluor-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-2-{[4-(4-chlor-2-oxo-2H-pyridin1-yl)-2-fluor-phenyl]-amid}-1-[(4-chlor-phenyl)-amid];
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(5-chlor-pyridin-2-yl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(3-methyl-2-oxo-pyrrolidin-1-yl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(5-chlor-pyridin-2-yl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(3-methyl-2-oxo-imidazolidin-1-yl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(5-chlor-pyridin-2-yl)-amid]-2-{[4-(3,5-dimethyl-2-oxo-imidazolidin-1-yl)-2-fluor-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(5-chlor-pyridin-2-yl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(3,5,5-timethyl-2-oxo-imidazolidin-1-yl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(5-chlor-pyridin-2-yl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(3-isopropyl-5,5-dimethyl-2-oxo-imidazolidin-1-yl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(5-chlor-pyridin-2-yl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(5-methyl-2-oxo-imidazolidin-1-yl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(5-chlor-pyridin-2-yl)-amid]-2-{[4-(5,5-dimethyl-2-oxo-imidazolidin-1-yl)-2-fluor-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(5-chlor-pyridin-2-yl)-amid]-2-{[4-(3,4-dimethyl-2-oxo-2H-pyridin-1-yl)-2-fluor-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-2-{[4-(4-chlor-2-oxo-2H-pyridin-1-yl)-2-fluor-phenyl]-amid}-1-[(5-chlor-pyridin-2-yl)-amid];
oder
ein pharmazeutisch annehmbares Salz davon.
-
Die
Erfindung betrifft auch eine Verbindung, nämlich:
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(2-oxo-2H-chinolin-1-yl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(3-oxo-3H-isochinolin-2-yl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(1-oxo-1H-isochinolin-2-yl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(5-oxo-5H-[1,2,4]triazin-4-yl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(6-oxo-6H-pyrimidin-1-yl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(2-oxo-2H-pyrazin-1-yl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(2-oxo-2H-pyrimidin-1-yl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(2-oxo-2H-[1,3,5]triazin-1-yl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(6-methyl-2-oxo-2H-[1,3']bipyridinyl-6'-yl)-amid];
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(1-methyl-1H-pyrrol-2-yl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-5-Aza-spiro[2.4]heptan-5,6-dicarbonsäure-5-[(4-chlor-phenyl)-amid]-6-{[2-fluor-4-(2-oxo-2H-pyridin-1-yl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(2-oxo-2H-pyridin-1-carbonyl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(3-methyl-3H-imidazol-4-yl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(2-methyl-2H-pyrazol-3-yl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[5-(2,5-dihydro-pyrrol-1-carbonyl)-pyridin-2-yl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(3-methyl-5-oxo-2,5-dihydro-pyrazol-1-yl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(5-methoxymethyl-3-methyl-pyrazol-1-yl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(3-methoxymethyl-5-methyl-pyrazol-1-yl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(5-ethyl-3-methyl-pyrazol-1-yl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(5-isobutyl-3-methyl-pyrazol-1-yl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(5-isopropyl-pyrazol-1-yl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(5-ethyl-pyrazol-1-yl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(5-isobutyl-pyrazol-1-yl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-2-(4-{[1-(4-Chlor-phenylcarbamoyl)-4-methoxy-pyrrolidin-2-carbonyl]-amin}-3-fluor-phenyl)-2H-pyrazol-3-carbonsäure-methylester;
(2R,4R)-2-(4-{[1-(4-Chlor-phenylcarbamoyl)-4-methoxy-pyrrolidin-2-carbonyl]-amino}-3-fluor-phenyl)-2H-pyrazol-3-carbonsäure;
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(5-methoxymethyl-pyrazol-1-yl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-5-(4-{[1-(4-Chlor-phenylcarbamoyl)-4-methoxy-pyrrolidin-2-carbonyl]-amino}-3-fluor-phenyl)-oxazol-4-carbonsäure-ethylester;
(2R,4R)-5-(4-{[1-(4-Chlor-phenylcarbamoyl)-4-hydroxy-pyrrolidin-2-carbonyl]-amino}-3-fluor-phenyl)-oxazol-4-carbonsäure-ethylester;
(2R,4R)-5-(4-{[1-(4-Chlor-phenylcarbamoyl)-4-methoxy-pyrrolidin-2-carbonyl]-amino}-3-fluor-phenyl)-oxazol-4-carbonsäure;
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(4-methoxymethyl-oxazol-5-yl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[4-(4-ethyl-oxazol-5-yl)-2-fluor-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(4-isopropyl-oxazol-5-yl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-5-(6-{[1-(4-Chlor-phenylcarbamoyl)-4-methoxy-pyrrolidin-2-carbonyl]-amino}-pyridin-3-yl)-oxazol-4-carbonsäure-ethylester;
(2R,4R)-5-(6-{[1-(4-Chlor-phenylcarbamoyl)-4-methoxy-pyrrolidin-2-carbonyl]-amino}-pyridin-3-yl)-oxazol-4-carbonsäure;
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[5-(4-methoxymethyl-oxazol-5-yl)-pyridin-2-yl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[5-(4-ethyl-oxazol-5-yl)-pyridin-2-yl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[5-(4-vinyl-oxazol-5-yl)-pyridin-2-yl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[5-(4-isobutyl-oxazol-5-yl)-pyridin-2-yl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(4-methyl-isoxazol-3-yl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[4-(4-methyl-isoxazol-3-yl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-3-(4-{[1-(4-Chlor-phenylcarbamoyl)-4-methoxy-pyrrolidin-2-carbonyl]-amino}-3-fluor-phenyl)-isoxazol-4-carbonsäure-methylester;
(2R,4R)-3-(4-{[1-(4-Chlor-phenylcarbamoyl)-4-methoxy-pyrrolidin-2-carbonyl]-amino}-3-fluor-phenyl)-isoxazol-4-carbonsäure;
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[4-(4-methoxymethyl-isoxazol-3-yl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(4-isopropyl-isoxazol-3-yl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(4-cyclopropyl-isoxazol-3-yl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[4-(4-cyclopropyl-isoxazol-3-yl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(5-chlor-pyridin-2-yl)-amid]-2-{[2-methyl-4-(2-oxo-2H-pyridin-1-yl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Ethoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-methyl-4-(2-oxo-2H-pyridin-1-yl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Ethoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(5-chlor-pyridin-2-yl)-amid]-2-{[2-methyl-4-(2-oxo-2H-pyridin-1-yl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-2-[(4-chlor-phenyl)-amid]-1-{[2,6-difluor-4-(2-oxo-2H-pyridin-1-yl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-2-[(5-chlor-pyridin-2-yl)-amid]-1-{[2,6-difluor-4-(2-oxo-2H-pyridin-1-yl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Ethoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-2-[(4-chlor-phenyl)-amid]-1-{[2,6-difluor-4-(2-oxo-2H-pyridin-1-yl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Ethoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-2-[(5-chlor-pyridin-2-yl)-amid]-1-{[2,6-difluor-4-(2-oxo-2H-pyridin-1-yl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(5' methyl-2-oxo-2H-[1,3']bipyridinyl-6'-yl)-amid];
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(5-chlor-pyridin-2-yl)-amid]-2-[(5'-methyl-2-oxo-2H-[1,3']bipyridinyl-6'-yl)-amid];
(2R,4R)-4-Ethoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(5'-methyl-2-oxo-2H-[1,3']bipyridinyl-6'-yl)-amid];
(2R,4R)-4-Ethoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(5-chlor-pyridin-2-yl)-amid]-2-[(5'methyl-2-oxo-2H-[1,3']bipyridinyl-6'-yl)-amid];
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(2'-methyl-2-oxo-2H-[1,3']bipyridinyl-6'-yl)-amid];
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(5-chlor-pyridin-2-yl)-amid]-2-[(2'-methyl-2-oxo-2H-[1,3']bipyridinyl-6'-yl)-amid];
(2R,4R)-4-Ethoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(2'-methyl-2-oxo-2H-[1,3']bipyridinyl-6'-yl)-amid];
(2R,4R)-4-Ethoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(5-chlor-pyridin-2-yl)-amid]-2-[(2'-methyl-2-oxo-2H-[1,3']bipyridinyl-6'-yl)-amid];
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[4-(ethyl-isopropyl-carbamoyl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[4-(ethyl-isopropyl-carbamoyl)-2-fluor-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[4-(3-ethyl-pyrrolidin-1-carbonyl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[4-(3-ethyl-pyrrolidin-1-carbonyl)-2-fluor-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-2-{[4-(3R-amino-pyrrolidin-1-carbonyl)-phenyl]-amid}-1-[(4-chlor-phenyl)-amid];
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-2-{[4-(3R-amino-pyrrolidin-1-carbonyl)-2-fluor-phenyl]-amid}-1-[(4-chlor-phenyl)-amid];
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-2-{[4-(3S-amino-pyrrolidin-1-carbonyl)-phenyl]-amid}-1-[(4-chlor-phenyl)-amid];
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-2-{[4-(3S-amino-pyrrolidin-1-carbonyl)-2-fluor-phenyl]-amid}-1-[(4-chlor-phenyl)-amid];
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[4-(3R-methylamino-pyrrolidin-1-carbonyl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(3R-methylamino-pyrrolidin-1-carbonyl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[4-(3S-methylamino-pyrrolidin-1-carbonyl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(3S-methylamino-pyrrolidin-1-carbonyl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[4-(3R-ethylamino-pyrrolidin-1-carbonyl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(3R-ethylamino-pyrrolidin-1-carbonyl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[4-(3S-ethylamino-pyrrolidin-1-carbonyl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(3S-ethylamino-pyrrolidin-1-carbonyl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(5-chlor-pyridin-2-yl)-amid]-2-{[4-(2,5-dihydro-pyrrol-1-carbonyl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[4-(2,5-dihydro-pyrrol-1-carbonyl)-2-fluor-phenyl]-amid}
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(5-chlor-pyridin-2-yl)-amid]-2-{[4-(2,5-dihydro-pyrrol-1-carbonyl)-2-fluor-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[4-(pyrrol-1-carbonyl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(pyrrol-1-carbonyl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(5-chlor-pyridin-2-yl)-amid]-2-{[4-(pyrrol-1-carbonyl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(5-chlor-pyridin-2-yl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(pyrrol-1-carbonyl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(5-fluor-2-oxo-2H-pyridin-1-yl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-1-(4-{[1-(4-Chlor-phenylcarbamoyl)-4-methoxy-pyrrolidin-2-carbonyl]-amino}-3-fluor-phenyl)-6-oxo-1,6-dihydro-pyridin-3-carbonsäure;
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(6-hydroxy-2-oxo-2H-pyridin-1-yl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-1-(4-{[1-(4-Chlor-phenylcarbamoyl)-4-methoxy-pyrrolidin-2-carbonyl]-amino}-3-fluor-phenyl)-2-oxo-1,2-dihydro-pyridin-3-carbonsäure;
(2R,4R)-1-(4-{[1-(4-Chlor-phenylcarbamoyl)-4-methoxy-pyrrolidin-2-carbonyl]-amino}-3-fluor-phenyl)-6-oxo-1,6-dihydro-pyridin-2-carbonsäure-methylester;
(2R,4R)-[1-(4-{[1-(4-Chlor-phenylcarbamoyl)-4-methoxy-pyrrolidin-2-carbonyl]-amino}-phenyl)-2,5-dioxo-imidazolidin-4-yl]essigsäure;
(2R,4R)-1-(4-{[1-(4-Chlor-phenylcarbamoyl)-4-methoxy-pyrrolidin-2-carbonyl]-amino}-3-fluor-phenyl)-2-oxo-1,2-dihydro-pyridin-3-carbonsäure-methylester;
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(2-oxo-3-trifluormethyl-2H-pyridin-1-yl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(4-hydroxy-2-oxo-2H-pyridin-1-yl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-1-(4-{[1-(4-Chlor-phenylcarbamoyl)-4-methoxy-pyrrolidin-2-carbonyl]-amino}-3-fluor-phenyl)-6-oxo-1,6-dihydro-pyridin-2-carbonsäure;
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(2-oxo-5-trifluorrriethyl-2H-pyridin-1-yl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[4-(6-cyclopropyl-2-oxo-2H-pyridin-1-yl)-2-fluor-phenyl]-amid};
(2R,4R)-1-(4-{[1-(4-Chlor-phenylcarbamoyl)-4-methoxy-pyrrolidin-2-carbonyl]-amino}-3-fluor-phenyl)-6-oxo-1,6-dihydro-pyridin-3-carbonsäure-ethylester;
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[4-(3,3-dimethyl-2-oxo-azetidin-1-yl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(7-oxo-7H-thieno[2,3-c]pyridin-6-yl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(2-oxo-1-aza-spiro[4.5]dec-1-yl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-2-{[4-(3-benzoyl-2-oxo-2H-pyridin-1-yl)-2-fluor-phenyl]-amid}-1-[(4-chlor-phenyl)-amid];
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-2-{[4-(3-acetylsulfamoyl-2-oxo-2H-pyridin-1-yl)-2-fluor-phenyl]-amid}-1-[(4-chlor-phenyl)-amid];
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(2-oxo-thiazolidin-3-yl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(3-methyl-2-oxo-piperidin-1-yl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(2-oxo-3-sulfamoyl-2H-pyridin-1-yl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[4-(2,5-dioxo-2,5-dihydro-pyrrol-1-yl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-2-{[4-(3-amino-2-oxo-2H-pyridin1-yl)-2-fluor-phenyl]-amid}-1-[(4-chlor-phenyl)-amid];
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(2-oxo-3-phenoxy-2H-pyridin-1-yl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[4-(2,2-dimethyl-5-oxo-pyrrolidin-1-yl)-2-fluor-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(3-nitro-2-oxo-2H-pyridin-1-yl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-1-(4-{[1-(4-Chlor-phenylcarbamoyl)-4-methoxy-pyrrolidin-2-carbonyl]-amino}-3-fluor-phenyl)-2-oxo-1,2-dihydro-pyridin-3-carbonsäure-tert-butylester;
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[4-(2,5-dioxo-pyrrolidin-1-yl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-2-{[4-(3-benzothiazol-2-yl-2-oxo-2H-pyridin-1-yl)-2-fluor-phenyl]-amid}-1-[(4-chlor-phenyl)-amid];
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-2-{[4-(3-amino-4,6-dimethyl-2-oxo-2H-pyridin-1-yl)-2-fluor-phenyl]-amid}-1-[(4-chlor-phenyl)-amid];
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[4-(3-diethylaminomethyl-2-oxo-2H-pyridin-1-yl)-2-fluor-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-2-{[4-(3-aminomethyl-2-oxo-2H-pyridin-1-yl)-2-fluor-phenyl]-amid}-1-[(4-chlor-phenyl)-amid];
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(3-methyl-5-nitro-2-oxo-2H-pyridin-1-yl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-Essigsäure-1-(4-{[1-(4-chlor-phenylcarbamoyl)-4-methoxy-pyrrolidin-2-carbonyl]-amino}-3-fluor-phenyl)-2-oxo-1,2-dihydro-pyridin-3-yl-ester;
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-({4-[3-(cyclopentancarbonyl-amino)-2-oxo-2H-pyridin-1-yl]-2-fluor-phenyl}-amid);
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-2-{[4-(5-amino-3-methyl-2-oxo-2H-pyridin-1-yl)-2-fluor-phenyl]-amid}-1-[(4-chlor-phenyl)-amid];
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-({2-fluor-4-[2-oxo-3-(pyridin-4-ylcarbamoyl)-2H-pyridin-1-yl]-phenyl}-amid);
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[4-(3,5-dichlor-2-oxo-2H-pyridin-1-yl)-2-fluor-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-2-{[4-(3-amino-5-brom-2-oxo-2H-pyridin-1-yl)-2-fluor-phenyl]-amid}-1-[(4-chlor-phenyl)-amid];
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[4-(3-cyano-2-oxo-2H-pyridin-1-yl)-2-fluor-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[4-(3-cyano-2-oxo-5-phenyl-2H-pyridin-1-yl)-2-fluor-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[4-(3-ethyl-6-methyl-2-oxo-2H-pyridin-1-yl)-2-fluor-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[4-(3-cyano-4-dimethylamino-2-oxo-2H-pyridin-1-yl)-2-fluor-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(4-methyl-3-nitro-2-oxo-2H-pyridin-1-yl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(5-nitro-2-oxo-3-trifluormethyl-2H-pyridin-1-yl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-2-{[4-(5-amino-6-oxo-6H-[3,4']bipyridinyl-1-yl)-2-fluor-phenyl]-amid}-1-[(4-chlor-phenyl)-amid];
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-2-{[4-(5-chlor-3-nitro-2-oxo-2H-pyridin-1-yl)-2-fluor-phenyl]-amid}-1-[(4-chlor-phenyl)-amid];
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-2-{[4-(3-carbamoyl-2-oxo-5-trifluormethyl-2H-pyridin-1-yl)-2-fluor-phenyl]-amid}-1-[(4-chlor-phenyl)-amid];
(2R,4R)-5-Brom-1-(4-{[1-(4-chlor-phenylcarbamoyl}-4-methoxy-pyrrolidin-2-carbonyl]-amino}-3-fluor-phenyl)-2-oxo-1,2-dihydro-pyridin-3-carbonsäure-isobutylester;
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-2-{[4-(3-chlor-2-oxo-5-trifluormethyl-2H-pyridin-1-yl)-2-fluor-phenyl]-amid}-1-[(4-chlor-phenyl)-amid];
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-2-{[4-(3-brom-5-chlor-2-oxo-2H-pyridin-1-yl)-2-fluor-phenyl]-amid}-1-[(4-chlor-phenyl)-amid];
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-2-{[4-(5-brom-3-nitro-2-oxo-2H-pyridin-1-yl)-2-fluor-phenyl]-amid}-1-[(4-chlor-phenyl)-amid];
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(3-nitro-2-oxo-5-trifluormethyl-2H-pyridin-1-yl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(5-methyl-3-nitro-2-oxo-2H-pyridin-1-yl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-5-Chlor-1-(4-{[1-(4-chlor-phenylcarbamoyl)-4-methoxy-pyrrolidin-2-carbonyl]-amino}-3-fluor-phenyl)-2-oxo-1,2-dihydro-pyridin-3-carbonsäure-methylester;
(2R,4R)-5-Chlor-1-(4-{[1-(4-chlor-phenylcarbamoyl)-4-methoxy-pyrrolidin-2-carbonyl]-amino}-3-fluor-phenyl)-2-oxo-1,2-dihydro-pyridin-3-carbonsäure;
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-2-{[4-(4-benzyloxy-2-oxo-2H-pyridin-1-yl)-2-fluor-phenyl]-amid}-1-[(4-chlor-phenyl)-amid];
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-2-{[4-(4-amino-5-fluor-2-oxo-2H-pyridin-1-yl)-2-fluor-phenyl]-amid}-1-[(4-chlor-phenyl)-amid];
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(6-methyl-3-oxo-3H-isochinolin-2-yl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(4-methyl-5-nitro-2-oxo-2H-pyridin-1-yl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-2-{[4-(5-acetylamino-2-oxo-2H-pyridin-1-yl)-2-fluor-phenyl]-amid}-1-[(4-chlor-phenyl)-amid];
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-2-{[4-(4-amino-2-oxo-2H-pyridin-1-yl)-2-fluor-phenyl]-amid}-1-[(4-chlor-phenyl)-amid];
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(6-oxo-6H-[3,4']bipyridinyl-1-yl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-2-{[4-(4-brom-2-oxo-2H-pyridin-1-yl)-2-fluor-phenyl]-amid}-1-[(4-chlor-phenyl)-amid];
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(4-oxo-4H-fluor[3,2-c]pyridin-5-yl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(1-oxo-1H-[2,6]naphthyridin-2-yl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-2-{[4-(5-brom-2-oxo-2H-pyridin-1-yl)-2-fluor-phenyl]-amid}-1-[(4-chlor-phenyl)-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(4-oxo-4H-thieno[3,2-c]pyridin-5-yl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(4-oxo-1,4-dihydro-imidazo[4,
5-c]pyridin-5-yl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-2-{[4-(5-chlor-2-oxo-2H-pyridin-1-yl)-2-fluor-phenyl]-amid}-1-[(5-chlor-pyridin-2-yl)-amid];
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(5-chlor-pyridin-2-yl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(5-fluor-2-oxo-2H-pyridin-1-yl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-1-(4-{[1-(5-Chlor-pyridin-2-ylcarbamoyl)-4-methoxy-pyrrolidin-2-carbonyl]-amino}-3-fluor-phenyl)-6-oxo-1,6-dihydro-pyridin-3-carbonsäure;
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(5-chlor-pyridin-2-yl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(6-hydroxy-2-oxo-2H-pyridin-1-yl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-1-(4-{[1-(5-Chlor-pyridin-2-ylcarbamoyl)-4-methoxy-pyrrolidin-2-carbonyl]-amino}-3-fluor-phenyl)-2-oxo-1,2-dihydro-pyridin-3-carbonsäure;
(2R,4R)-1-(4-{[1-(5-Chlor-pyridin-2-ylcarbamoyl)-4-methoxy-pyrrolidin-2-carbonyl]-amino}-3-fluor-phenyl)-6-oxo-1,6-dihydro-pyridin-2-carbonsäure-methylester;
(2R,4R)-[1-(4-{[1-(5-Chlor-pyridin-2-ylcarbamoyl)-4-methoxy-pyrrolidin-2-carbonyl]-amino}-phenyl)-2,5-dioxo-imidazolidin-4-yl]-essigsäure;
(2R,4R)-1-(4-{[1-(5-Chlor-pyridin-2-ylcarbamoyl)-4-methoxy-pyrrolidin-2-carbonyl]-amino}-3-fluor-phenyl)-2-oxo-1,2-dihydro-pyridin-3-carbonsäure-methylester;
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(5-chlor-pyridin-2-yl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(2-oxo-3-trifluormethyl-2H-pyridin-1-yl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(5-chlor-pyridin-2-yl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(4-hydroxy-2-oxo-2H-pyridin-1-yl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-1-(4-{(1-(5-Chlor-pyridin-2-ylcarbamoyl)-4-methoxy-pyrrolidin-2-carbonyl]-amino}-3-fluor-phenyl)-6-oxo-1,6-dihydro-pyridin-2-carbonsäure;
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(5-chlor-pyridin-2-yl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(2-oxo-5-trifluormethyl-2H-pyridin-1-yl)-phenyl)-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(5-chlor-pyridin-2-yl)-amid]-2-{[4-(6-cyclopropyl-2-oxo-2H-pyridin-1-yl)-2-fluor-phenyl]-amid};
(2R,4R)-1-(4-{[1-(5-Chlor-pyridin-2-ylcarbamoyl)-4-methoxy-pyrrolidin-2-carbonyl]-amino}-3-fluor-phenyl)-6-oxo-1,6-dihydro-pyridin-3-carbonsäure-ethylester;
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(5-chlor-pyridin-2-yl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(3-hydroxy-2-oxo-2H-pyridin-1-yl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(5-chlor-pyridin-2-yl)-amid]-2-{[4-(3,3-dimethyl-2-oxo-azetidin-1-yl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(5-chlor-pyridin-2-yl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(7-oxo-7H-thieno[2,3-c)pyridin-6-yl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(5-chlor-pyridin-2-yl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(2-oxo-1-aza-spiro[4.5]dec-1-yl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-2-{[4-(3-benzoyl-2-oxo-2H-pyridin-1-yl)-2-fluor-phenyl]-amid}-1-[(5-chlor-pyridin-2-yl)-amid];
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(5-chlor-pyridin-2-yl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(2-methyl-5-oxo-pyrrolidin-1-yl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(5-chlor-pyridin-2-yl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(2-methyl-6-oxo-piperidin-1-yl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-2-{[4-(3-acetylsulfamoyl-2-oxo-2H-pyridin-1-yl)-2-fluor-phenyl]-amid}-1-[(5-chlor-pyridin-2-yl)-amid];
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(5-chlor-pyridin-2-yl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(2-oxo-thiazolidin-3-yl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(5-chlor-pyridin-2-yl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(3-methyl-2-oxo-piperidin-1-yl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(5-chlor-pyridin-2-yl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(2-oxo-3-sulfamoyl-2H-pyridin-1-yl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(5-chlor-pyridin-2-yl)-amid]-2-{[4-(2,5-dioxo-2,5-dihydro-pyrrol-1-yl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-2-{[4-(3-amino-2-oxo-2H-pyridin-1-yl)-2-fluor-phenyl]-amid}-1-[(5-chlor-pyridin-2-yl)-amid];
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(5-chlor-pyridin-2-yl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(2-oxo-3-phenoxy-2H-pyridin-1-yl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(5-chlor-pyridin-2-yl)-amid]-2-{[4-(2,2-dimethyl-5-oxo-pyrrolidin-1-yl)-2-fluor-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(5-chlor-pyridin-2-yl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(3-nitro-2-oxo-2H-pyridin-1-yl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-1-(4-{[1-(5-Chlor-pyridin-2-ylcarbamoyl)-4-methoxy-pyrrolidin-2-carbonyl]-amino}-3-fluor-phenyl)-2-oxo-1,2-dihydro-pyridin-3-carbonsäure-tert-butylester;
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(5-chlor-pyridin-2-yl)-amid]-2-{[4-(2,5-dioxo-pyrrolidin-1-yl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-2-{[4-(3-benzothiazol-2-yl-2-oxo-2H-pyridin-1-yl)-2-fluor-phenyl]-amid}-1-[(5-chlor-pyridin-2-yl)-amid];
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-2-{[4-(3-amino-4,6-dimethyl-2-oxo-2H-pyridin-1-yl)-2-fluor-phenyl]-amid}-1-[(5-chlor-pyridin-2-yl)-amid];
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(5-chlor-pyridin-2-yl)-amid]-2-{[4-(3-diethylaminomethyl-2-oxo-2H-pyridin-1-yl)-2-fluor-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-2-{[4-(3-aminomethyl-2-oxo-2H-pyridin-1-yl)-2-fluor-phenyl]-amid}-1-[(5-chlor-pyridin-2-yl)-amid];
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(5-chlor-pyridin-2-yl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(3-methyl-5-nitro-2-oxo-2H-pyridin-1-yl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-Essigsäure-1-(4-{[1-(5-chlor-pyridin-2-ylcarbamoyl)-4-methoxy-pyrrolidin-2-carbonyl]-amino}-3-fluor-phenyl)-2-oxo-1,2-dihydro-pyridin-3-yl-ester;
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(5-chlor-pyridin-2-yl)-amid]-2-({4-[3-(cyclopentancarbonyl-amino)-2-oxo-2H-pyridin-1-yl]-2-fluor-phenyl}-amid);
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-2-{[4-(5-amino-3-methyl-2-oxo-2H-pyridin-1-yl)-2-fluor-phenyl]-amid}-1-[(5-chlor-pyridin-2-yl)-amid];
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(5-chlor-pyridin-2-yl)-amid]-2-({2-fluor-4-[2-oxo-3-(pyridin-4-ylcarbamoyl)-2H-pyridin-1-yl]-phenyl}-amid);
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(5-chlor-pyridin-2-yl)-amid]-2-{[4-(3,5-dichlor-2-oxo-2H-pyridin-1-yl)-2-fluor-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-2-{[4-(3-amino-5-brom-2-oxo-2H-pyridin-1-yl)-2-fluor-phenyl]-amid}-1-[(5-chlor-pyridin-2-yl)-amid];
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(5-chlor-pyridin-2-yl)-amid]-2-{[4-(3-cyano-2-oxo-2H-pyridin-1-yl)-2-fluor-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(5-chlor-pyridin-2-yl)-amid]-2-{[4-(3-cyano-2-oxo-5-phenyl-2H-pyridin-1-yl)-2-fluor-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(5-chlor-pyridin-2-yl)-amid]-2-{[4-(3-ethyl-6-methyl-2-oxo-2H-pyridin-1-yl)-2-fluor-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(5-chlor-pyridin-2-yl)-amid]-2-{[4-(3-cyano-4-dimethylamino-2-oxo-2H-pyridin-1-yl)-2-fluor-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(5-chlor-pyridin-2-yl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(4-methyl-3-nitro-2-oxo-2H-pyridin-1-yl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(5-chlor-pyridin-2-yl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(5-nitro-2-oxo-3-trifluormethyl-2H-pyridin-1-yl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-2-{[4-(5-amino-6-oxo-6H-[3,4']bipyridinyl-1-yl)-2-fluor-phenyl]-amid}-1-[(5-chlor-pyridin-2-yl)-amid];
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-2-{[4-(5-chlor-3-nitro-2-oxo-2H-pyridin-1-yl)-2-fluor-phenyl]-amid}-1-[(5-chlor-pyridin-2-yl)-amid];
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-2-{[4-(3-carbamoyl-2-oxo-5-trifluormethyl-2H-pyridin-1-yl)-2-fluor-phenyl]-amid}-1-[(5-chlor-pyridin-2-yl)-amid];
(2R,4R)-5-Brom-1-(4-{[1-(5-chlor-pyridin-2-ylcarbamoyl)-4-methoxy-pyrrolidin-2-carbonyl]-amino}-3-fluor-phenyl)-2-oxo-1,2-dihydro-pyridin-3-carbonsäure-isobutylester;
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-2-{[4-(3-chlor-2-oxo-5-trifluor-methyl-2H-pyridin-1-yl)-2-fluor-phenyl]-amid}-1-[(5-chlor-pyridin-2-yl)-amid];
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-2-{[4-(3-brom-5-chlor-2-oxo-2H-pyridin-1-yl)-2-fluor-phenyl]-amid}-1-[(5-chlor-pyridin-2-yl)-amid];
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-2-{[4-(5-brom-3-nitro-2-oxo-2H-pyridin-1-yl)-2-fluor-phenyl]-amid}-1-[(5-chlor-pyridin-2-yl)-amid];
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(5-chlor-pyridin-2-yl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(3-nitro-2-oxo-5-trifluormethyl-2H-pyridin-1-yl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(5-chlor-pyridin-2-yl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(5-methyl-3-nitro-2-oxo-2H-pyridin-1-yl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-5-Chlor-1-(4-{[1-(5-chlor-pyridin-2-ylcarbamoyl)-4-methoxy-pyrrolidin-2-carbonyl]-amino}-3-fluor-phenyl)-2-oxo-1,2-dihydro-pyridin-3-carbonsäure-methylester;
(2R,4R)-5-Chlor-1-(4-{[1-(5-chlor-pyridin-2-ylcarbamoyl)-4-methoxy-pyrrolidin-2-carbonyl]-amino}-3-fluor-phenyl)-2-oxo-1,2-dihydro-pyridin-3-carbonsäure;
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-2-{[4-(4-benzyloxy-2-oxo-2H-pyridin-1-yl)-2-fluor-phenyl]-amid}-1-[(5-chlor-pyridin-2-yl)-amid];
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-2-{[4-(4-amino-5-fluor-2-oxo-2H-pyridin-1-yl)-2-fluor-phenyl]-amid}1-[(5-chlor-pyridin-2-yl)-amid];
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(5-chlor-pyridin-2-yl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(5-nitro-2-oxo-2H-pyridin-1-yl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(5-chlor-pyridin-2-yl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(6-methyl-3-oxo-3H-isochinolin-2-yl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(5-chlor-pyridin-2-yl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(4-methyl-5-nitro-2-oxo-2H-pyridin-1-yl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-2-{[4-(5-acetylamino-2-oxo-2H-pyridin-1-yl)-2-fluor-phenyl]-amid}-1-[(5-chlor-pyridin-2-yl)-amid];
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(5-chlor-pyridin-2-yl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(1-oxo-1H-isochinolin-2-yl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-2-{[4-(4-amino-2-oxo-2H-pyridin-1-yl)-2-fluor-phenyl]-amid}-1-[(5-chlor-pyridin-2-yl)-amid];
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(5-chlor-pyridin-2-yl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(6-oxo-6H-[3,4']bipyridinyl-1-yl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(5-chlor-pyridin-2-yl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(3-oxo-3H-isochinolin-2-yl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-2-{[4-(4-brom-2-oxo-2H-pyridin-1-yl)-2-fluor-phenyl]-amid}-1-[(5-chlor-pyridin-2-yl)-amid];
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(5-chlor-pyridin-2-yl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(4-oxo-4H-fluor[3,2-c]pyridin-5-yl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(5-chlor-pyridin-2-yl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(1-oxo-1H-[2,6]naphthyridin-2-yl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-2-{[4-(5-brom-2-oxo-2H-pyridin-1-yl)-2-fluor-phenyl]-amid}-1-[(5-chlor-pyridin-2-yl)-amid];
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(5-chlor-pyridin-2-yl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(4-oxo-4H-thieno[3,2-c]pyridin-5-yl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(5-chlor-pyridin-2-yl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(4-oxo-1,4-dihydro-imidazo[4,5-c]pyridin-5-yl)-phenyl]-amid};
4,5-Dihydro-pyrazol-1,5-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-5-{[2-fluor-4-(2-oxo-2H-pyridin-1-yl)-phenyl]-amid};
3-Hydroxymethyl-4,5-dihydro-pyrazol-1,5-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-5-{[2-fluor-4-(2-oxo-2H-pyridin-1-yl)-phenyl]-amid};
5-Methyl-4,5-dihydro-pyrazol-1,5-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-5-{[2-fluor-4-(2-oxo-2H-pyridin-1-yl)-phenyl]-amid};
3-Methoxymethyl-4,5-dihydro-pyrazol-1,5-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-5-{[2-fluor-4-(2-oxo-2H-pyridin-1-yl)-phenyl]-amid};
4,5-Dihydro-pyrazol-1,5-dicarbonsäure-1-[(5-chlor-pyridin-2-yl)-amid]-5-{[2-fluor-4-(2-oxo-2H-pyridin-1-yl)-phenyl]-amid};
3-Hydroxymethyl-4,5-dihydro-pyrazol-1,5-dicarbonsäure-1-[(5-chlor-pyridin-2-yl)-amid]-5-{[2-fluor-4-(2-oxo-2H-pyridin-1-yl)-phenyl]-amid};
5-Methyl-4,5-dihydro-pyrazol-1,5-dicarbonsäure-1-[(5-chlor-pyridin-2-yl)-amid]-5-{[2-fluor-4-(2-oxo-2H-pyridin-1-yl)-phenyl]-amid};
3-Methoxymethyl-4,5-dihydro-pyrazol-1,5-dicarbonsäure-1-[(5-chlor-pyridin-2-yl)-amid]-5-{[2-fluor-4-(2-oxo-2H-pyridin-1-yl)-phenyl]-amid};
4,5-Dihydro-pyrazol-1,5-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-5-{[4-(2-methyl-thiazol-4-yl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-2-methyl-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(2-oxo-piperidin-1-yl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(3,4,5,6-tetrahydro-2H-[1,4']bipyridinyl-4-ylmethyl)-amid];
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[4-(2-dimethylaminomethyl-imidazol-1-yl)-2-fluor-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-2-{[2-chlor-4-(2-oxo-2H-pyridin-1-yl)-phenyl]-amid}-1-[(4-chlor-phenyl)-amid];
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-2-{[2-chlor-4-(2-oxo-2H-pyridin-1-yl)-phenyl]-amid}-1-[(5-chlor-pyridin-2-yl)-amid];
(2R,4R)-4-Methyl-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(2-oxo-2H-pyridin-1-yl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(2-methylamino-imidazol-1-yl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(5-chlor-pyridin-2-yl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(2-isopropyl-imidazol-1-yl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[4-(2-ethyl-imidazol-1-yl)-2-fluor-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(5-chlor-pyridin-2-yl)-amid]-2-{[4-(2-ethyl-imidazol-1-yl)-2-fluor-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(2-isopropyl-imidazol-1-yl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-2-Ethyl-4-methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(2-oxo-piperidin-1-yl)-phenyl]-amid};
4-Methoxy-2-methoxymethyl-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(2-oxo-piperidin-1-yl)-phenyl]-amid};
2-Hydroxymethyl-4-methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(2-oxo-piperidin-1-yl)-phenyl]-amid};
{1-(4-Chlor-phenylcarbamoyl)-2-[2-fluor-4-(2-oxo-piperidin-1-yl)-phenylcarbamoyl]-4-methoxy-pyrrolidin-2-yl}-essigsäure-methylester;
{1-(4-Chlor-phenylcarbamoyl)-2-[2-fluor-4-(2-oxo-piperidin-1-yl)-phenylcarbamoyl]-4-methoxy-pyrrolidin-2-yl}-essigsäure;
4-Hydroxymethyl-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(2-oxo-piperidin-1-yl)-phenyl]-amid};
{1-(4-Chlor-phenylcarbamoyl)-5-[2-fluor-4-(2-oxo-piperidin-1-yl)-phenylcarbamoyl]-pyriolidin-3-yl}-essigsäure;
{1-(4-Chlor-phenylcarbamoyl)-5-[2-fluor-4-(2-oxo-piperidin-1-yl)-phenylcarbamoyl]-pyrrolidin-3-yl}-essigsäure-methylester;
(2R,4R)-4-Ethyl-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(2-oxo-2H-pyridin-1-yl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Isopropyl-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(2-oxo-2H-pyridin-1-yl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(3-fluor-2-oxo-2H-pyridin-1-yl)-pheny]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(5-chlor-pyridin-2-yl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(3-fluor-2-oxo-2H-pyridin-1-yl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-2-{[4-(3-chlor-2-oxo-2H-pyridin-1-yl)-2-fluor-phenyl]-amid}-1-[(5-chlor-pyridin-2-yl)-amid];
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-2-{[4-(3-chlor-2-oxo-2H-pyridin-1-yl)-2-fluor-phenyl]-amid}-1-[(4-chlor-phenyl)-amid];
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-2-{[4-(3-brom-2-oxo-2H-pyridin-1-yl)-2-fluor-phenyl]-amid}-1-[(4-chlor-phenyl)-amid];
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-2-{[4-(3-brom-2-oxo-2H-pyridin-1-yl)-2-fluor-phenyl]-amid}-1-[(5-chlor-pyridin-2-yl)-amid];
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(3-jod-2-oxo-2H-pyridin-1-yl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(5-chlor-pyridin-2-yl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(3-jod-2-oxo-2H-pyridin-1-yl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(5-chlor-pyridin-2-yl)-amid]-2-{[4-(3-ethyl-2-oxo-2H-pyridin-1-yl)-2-fluor-phenyl]-amid};
und
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[4-(3-ethyl-2-oxo-2H-pyridin-1-yl)-2-fluor-phenyl]-amid};
oder
ein pharmazeutisch annehmbares Salz davon.
-
Die
Erfindung betrifft auch eine Verbindung, nämlich:
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(2-oxo-piperidin-1-yl)-phenyl]
(2R,4R)-4-Ethoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(2-oxo-2H-pyridin-1-yl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(2-oxo-2H-pyridin-1-yl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(5-chlor-pyridin-2-yl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(2-oxo-2H-pyridin-1-yl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(2-oxo-2H-[1,3']bipyridinyl-6'-yl)-amid];
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(3-methoxy-2-oxo-2H-pyridin-1-yl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[4-(3-methyl-2-oxo-2H-pyridin-1-yl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(2-methyl-imidazol-1-yl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(4-dimethylcarbamoyl-2-fluor-phenyl)-amid];
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(5-methyl-pyrazol-1-yl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4,5-Dihydro-pyrazol-1,5-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-5-[(3-fluor-2'-sulfamoyl-biphenyl-4-yl)-amid];
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(2-fluor-4-pyrazol-1-yl-phenyl)-amid];
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(pyrrolidin-1-carbonyl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2- fluor-4-(2-oxo-piperidin-1-yl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(2-oxo-2H-pyridin-1-yl)-phenyl)-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(5-chlor-pyridin-2-yl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(2-oxo-2H-pyridin-1-yl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[4-(3-methyl-2-oxo-2H-pyridin-1-yl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(2-methyl-imidazol-1-yl)-phenyl)-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(2-oxo-2H-[1,3']bipyridinyl-6'-yl)-amid];
(2R,4R)-4-Ethoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(2-oxo-2H-pyridin-1-yl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(4-dimethylcarbamoyl-2-fluor-phenyl)-amid);
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid)-2-{[2-fluor-4-(5-methyl-pyrazol-1-yl)-phenyl]-amid};
5-Methyl-4,5-dihydro-pyrazol-1,5-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-5-[(3-fluor-2'-sulfamoyl-biphenyl-4-yl)-amid];
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(4-methyl-2-oxo-2H-pyridin-1-yl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(3-methyl-2-oxo-2H-pyridin-1-yl)-phenyl)-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-2-{[2-chlor-4-(2-oxo-2H-pyridin-1-yl)-phenyl]-amid}-1-[(4-chlor-phenyl)-amid];
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-methyl-4-(2-oxo-2H-pyridin-1-yl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(6-methyl-2-oxo-2H-pyridin-1-yl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(5-chlor-pyridin-2-yl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(3-methyl-2-oxo-2H-pyridin-1-yl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(5-chlor-pyridin-2-yl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(5-methyl-2-oxo-2H-pyridin-1-yl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(5-methyl-2-oxo-2H-pyridin-1-yl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(5-chlor-pyridin-2-yl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(4-methyl-2-oxo-2H-pyridin-1-yl)-phenyl)-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[4-(2,5-dihydro-pyrrol-1-carbonyl)-2-fluor-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[4-(2,5-dihydro-pyrrol-1-carbonyl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[4-(2-methyl-5-oxo-pyrrolidin-1-yl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[4-(2,5-dihydro-pyrrol-1-carbonyl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbansäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(4-methyl-2-oxo-2H-pyridin-1-yl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrralidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[4-(2,5-dihydro-pyrrol-1-carbonyl)-2-fluor-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[4-(2-methyl-5-oxo-pyrrolidin-1-yl)-phenyl]-amid];
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[4-(2,5-dihydro-pyrrol-1-carbonyl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(4-methyl-2-oxo-2H-pyridin-1-yl)-phenyl]-amid};
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[4-(2,5-dihydro-pyrrol-1-carbonyl)-2-fluor-phenyl]-amid};
oder
ein pharmazeutisch annehmbares Salz davon.
-
Die
Erfindung betrifft auch eine pharmazeutische Zusammensetzung, umfassend
eine Verbindung der Formel I im Gemisch mit einem Träger, einem
Verdünnungsmittel
oder einem Exzipiens.
-
Die
Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Prävention oder Behandlung von
akuten, subakuten und chronischen thrombotischen Störungen eines
Säugetiers,
das die Verabreichung einer therapeutisch wirksamen Menge einer
Verbindung nach einer der Formeln I-X an ein Säugetier umfasst, das einen
Bedarf hierzu hat.
-
Die
Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Hemmung des Faktors Xa,
das die Verabreichung einer den Faktor Xa hemmenden Menge einer
Verbindung nach einer der Formeln I-X an ein Säugetier umfasst, welches eine
Hemmung des Faktors Xa benötigt.
-
Die
Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Herstellung einer Verbindung
der Formel I, umfassend:
- (a) die Umsetzung
einer Aminosäure
der Formel IA: mit einem Reagens, das in
der Lage ist eine Schutzgruppe P1 an die
Aminogruppe der Aminosäure
unter Bildung einer geschützten
Aminosäure
der Formel IB: einzuführen, worin P1 eine
Schutzgruppe und W1 wie oben definiert ist;
- (b) Umwandlung der Säuregruppe
in der Verbindung der Formelreihe IB zu einem Säurehalogenid;
- (c) Umsetzung des Säurehalogenids
mit einem Halogenanilin oder einem Halogenaminoheterozyklus unter Bildung
einer Verbindung der Formel IC: worin Z1 für ein Halogen
steht und A wie oben definiert ist;
- (d) Kupplung der Verbindung der Formel IC mit einer Verbindung
H-B unter Herstellung einer Verbindung der Formel ID:
- (e) Entfernung der Schutzgruppe aus der Verbindung ID und Umsetzung
der resultierenden Säuregruppe mit
einem C-Isocyanat zur Herstellung einer erfindungsgemäßen Verbindung.
-
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
-
Wenn
nichts anderes angegeben wird, dann werden die folgenden Definitionen
verwendet: Halogen bedeutet Fluor, Chlor, Brom oder Iod. Alkyl,
Alkoxy, Alkenyl, Alkinyl, etc., bedeuten sowohl geradkettige als auch
verzweigte Gruppen, doch umfasst die Angabe eines individuellen
Restes, z.B. von "Propyl", nur den geradkettigen
Rest, wobei ein verzweigtkettiges Isomeres, wie "Isopropyl" speziell angegeben wird.
-
Die
Bezeichnung "Alkyl" bedeutet einen geradkettigen
oder verzweigten Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 11 Kohlenstoffatomen,
und sie schließt
z.B. Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sek.-Butyl, Isobutyl, tert.-Butyl,
n-Pentyl, n-Hexyl und dergleichen, ein. Die Alkylgruppe kann auch
mit einem oder mehreren Substituenten, ausgewählt aus Niedrigalkoxy, Niedrigthioalkoxy,
Halogen, Nitro, Cyano, Oxo, Thio, -OH, -SH, -F, -CF
3,
-OCF
3, -NO
2, -CO
2H, -CO
2(C
1-C
6)Alkyl, -NH
2, -NH(C
1-C
6)Alkyl,
-CONR
8R
9 oder -N(C
1-C
6Alkyl)
2, substituiert
sein. Bevorzugte Alkylgruppen haben 1 bis 6 Kohlenstoffatome (C
1-C
6Alkyl).
-
Die
hierin verwendete Bezeichnung "(C1-C6)Alkyl" bedeutet eine Untergruppe
von Alkyl und gibt einen geradkettigen oder verzweigten Kohlenwasserstoffrest
mit 1 bis 6 Kohlenstoffatamen an. Sie schließt z.B. Methyl, Ethyl, n-Propyl,
Isopropyl, n-Butyl, sek.-Butyl, Isobutyl, tert.-Butyl, n-Pentyl,
n-Hexyl und dergleichen ein. Manchmal wird hierin Niedrigalkyl auch
als "C1-C6Alkyl" bezeichnet.
-
Die
Bezeichnung "(C1-C6)Hydroxyalkyl" oder "Hydroxy(C1-C6)alkyl", wie hierin verwendet,
bedeutet einen geradkettigen oder verzweigten Alkohol mit 1 bis
6 Kohlenstoffatomen und schließt
z.B. Hydroxymethyl, Hydroxyethyl, Hydroxypropyl und dergleichen
ein.
-
Die
Bezeichnung "(C2-C6)Alkenyl" bedeutet einen geradekettigen
oder verzweigten, ungesättigten Kohlenwasserstoffrest
mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen und schließt z.B. Ethenyl, 2-Propenyl,
1-Butenyl, 2-Butenyl, 1-Pentenyl, 2-Pentenyl, 3-Methyl-3-butenyl,
1-Hexenyl, 2-Hexenyl,
3-Hexenyl, 3-Heptenyl, 1-Octenyl, 1-Nonenyl, 1-Decenyl, 1-Undecenyl,
1-Dodecenyl und dergleichen ein.
-
Die
Bezeichnung "Alkylen", wie hierin verwendet,
bedeutet eine zweiwertige Gruppe, die von einem geradkettigen oder
verzweigten gesättigten
Kohlenwasserstoff mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen durch Entfernung
von zwei Wasserstoffatomen abgeleitet ist. Beispiele hierfür sind Methylen,
1,2-Ethylen, 1,1-Ethylen, 1,3-Propylen, 2,2-Dimethylpropylen und
dergleichen. Die Alkylengruppen können gegebenenfalls substituiert sein.
Die Alkylengruppen können
auch mit einem oder mehreren Substituenten, ausgewählt aus
Niedrigalkyl, Niedrigalkoxy, Niedrigthioalkoxy, Halogen, Nitro,
Cyano, Oxo, Thio, -OH, -SH, -F, -CF
3, -OCF
3, -NO
2, -CO
2H, -CO
2C
1-C
6-Alkyl, -NH
2, -NH(C
1-C
6)Alkyl,
-CONR
8R
9 oder -N(C
1-C
6Alkyl)
2, substi tuiert
sein. Bevorzugte Alkylengruppen haben 1 bis 6 Kohlenstoffatome (C
1-C
6Alkyl).
-
Die
Bezeichnung "Heteroatom", wie hierin verwendet,
bedeutet Sauerstoff, Stickstoff oder Schwefel (O, N oder S) sowie
Sulfoxyl oder Sulfonyl (SO oder SO2), wenn
nichts anderes angegeben ist. Es ist davon auszugehen, dass Alkylketten,
die durch ein oder mehrere Heteroatome unterbrochen sind, bedeuten,
dass ein Kohlenstoffatom der Kette durch ein Heteroatom mit der
richtigen Wertigkeit ersetzt worden ist. Vorzugsweise wird eine
Alkylkette durch ein bis vier Heteroatome unterbrochen, wobei beide
angrenzende Kohlenstoffatome nicht ersetzt worden sind. Beispiele
für solche
Gruppen schließen
Methoxymethyl, 3-Thiomethylpropyl und 2-Thiomethoxyethoxymethyl
ein.
-
Die
Bezeichnung "Hetero(C1-C6)alkyl", wie hierin verwendet,
bedeutet eine Alkylgruppe, die ein oder mehrere Heteroatome, wie
Sauerstoff, Schwefel oder Stickstoff (mit der durch Wasserstoff
oder Sauerstoff ergänzten
Wertigkeit) einschließt,
in der Kohlenstoffkette oder als Beendigung der Kohlenstoffkette.
-
Die
Bezeichnung "Kohlenwasserstoffkette", wie hierin verwendet,
bedeutet einen geradkettigen Kohlenwasserstoff mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen.
Die Kohlenwasserstoffkette ist gegebenenfalls mit einem oder mehreren
Substituenten, ausgewählt
aus Niedrigalkyl, Niedrigalkoxy, Niedrigthioalkoxy, Halogen, Nitro,
Cyano, Oxo, Thio, -OH, -SH, -F, -CF
3, -OCF
3, -NO
2, -CO
2H, -CO
2(C
1-C
6)Alkyl, -NH
2, -NH(C
1-C
6)Alkyl,
-CONR
8R
9 oder -N(C
1-C
6Alkyl)
2, substituiert.
-
Die
Bezeichnung "Kohlenwasserstoff-Heteroatomkette", wie hierin verwendet,
bedeutet eine Kohlenwasserstoffkette, bei der ein oder mehrere Kohlenstoffatome
durch ein Heteroatom ersetzt worden ist bzw. sind. Die Kohlenwasserstoffheteroatomkette
ist gegebenenfalls mit einem oder mehreren Substituenten, ausgewählt aus
Niedrigalkyl, Niedrigalkoxy, Niedrigthioalkoxy, Halogen, Nitro,
Cyano, Oxo, Thio,
-OH, -SH, -F, -CF
3, -OCF
3, -NO
2, -CO
2H, -CO
2(C
1-C
6)Alkyl,
-NH
2, -NH(C
1-C
6)Alkyl, -CONR
8R
9 oder -N(C
1-C
6Alkyl)
2, substituiert.
Die Bezeichnung "Heteroalkylen", wie hierin verwendet,
bedeutet einen Alkylenrest, wie oben definiert, der ein oder mehrere
Heteroatome, wie Sauerstoff, Schwefel oder Stickstoff (mit einer durch
Wasserstoff oder Sauerstoff ergänzten
Wertigkeit) einschließt,
in der Kohlenstoffkette oder als Beendigung der Kohlenstoffkette.
-
Die
Bezeichnung "(C
3-C
7)Cycloalkyl" bedeutet einen Cyclopropyl-,
Cyclobutyl-, Cyclopentyl-, Cyclohexyl- oder Cycloheptylring. Der
(C
3-C
7)Cycloalkylring
kann gegebenenfalls mit einem oder mehreren Substituenten, ausgewählt aus
Niedrigalkyl, Niedrigalkoxy, Niedrigthioalkoxy, Halogen, Nitro,
Cyano, Oxo, Thio,
-OH, -SH, -F, -CF
3, -OCF
3, -NO
2, -CO
2H, -CO
2(C
1-C
6)Alkyl,
-NH
2, -NH(C
1-C
6)Alkyl, -CONR
8R
9 oder -N(C
1-C
6Alkyl)
2, substituiert
sein.
-
Die
Bezeichnung "Halogen(C1-C6)alkyl", wie hierin verwendet,
bedeutet einen Niedrigalkylrest, wie oben definiert, der mindestens
einen Halogen-Substituenten trägt,
wie z.B. Chlormethyl, Fluorethyl oder Trifluormethyl, und dergleichen.
Die Bezeichnung Halogenalkyl kann auch Perfluoralkyl einschließen, wobei
alle Wasserstoffatome der Niedrigalkylgruppe durch Fluor ersetzt
worden sind.
-
Die
Bezeichnung "heterocyclisch" oder "Heterocyclo" bedeutet ein gesättigtes
oder ungesättigtes,
mono- oder polycyclisches (d.h. bicyclisches), kondensiertes, überbrücktes oder
spirobicyclisches heterocyclisches Ringsystem, das ein oder mehrere
(d.h. 1-4) Heteroatome, ausgewählt
aus N, O und S, enthält.
Es ist davon auszugehen, dass ein Heterocyclus gegebenenfalls mit
-OH, -O(Alkyl), SH, S(Alkyl), Amin, Halogen, Säure, Ester, Amid, Amidin, Alkylketon,
Aldehyd, Nitril, Fluoralkyl, Nitro, Sulfon, Sulfoxid oder C1-C6Alkyl substituiert
ist. Monocyclische heterocyclische Ringe enthalten etwa 3 bis 12
Ringatome, wobei 1 bis 5 Heteroatome aus N, O und S ausgewählt sind,
und vorzugsweise 3 bis 7 Ringatome, im Ring. Bicyclische Heterocyclen enthalten
7 bis 17 Ringatome, vorzugsweise 7 bis 12 Ringatome. Bicyclische
Heterocyclen enthalten etwa 7 bis etwa 17 Ringatome, vorzugsweise
7 bis 12 Ringatome. Bicyclische heterocyclische Ringe können kondensierte
Spiro- oder überbrückte Ringsysteme
sein. Alle diese Heterocyclen können
mit bis zu drei Gruppen substituiert sein, die aus den für Alkyl
angegebenen Substituenten ausgewählt
werden.
-
Beispiele
für heterocyclische
Gruppen schließen
cyclische Ether (Oxirane), wie Ethylenoxid, Tetrahydrofuran, Dioxan,
und substituierte cyclische Ether ein, wobei die Substituenten solche
sind, die oben für
die Alkyl- und Cycloalkylgruppen angegeben wurden. Typische substituierte
cyclische Ether schließen
Propylenoxid, Phenyloxiran (Styroloxid), cis-2-Butenoxid (2,3-Dimethyloxiran),
3-Chlortetrahydrofuran, 2,6-Dimethyl-1,4-dioxan und dergleichen
ein. Heterocyclische Gruppen, die Stickstoff enthalten, sind Gruppen,
wie Pyrrolidin, Piperidin, Pyridin-2-on, Piperazin, Tetrahydrotriazin,
Tetrahydropyrazol, und substituierte Gruppen, wie 3-Aminopyrrolidin,
4-Methylpiperazin-1-yl, und dergleichen. Typische Schwefel-enthaltende
Heterocyclen schließen
Tetrahydrothiophen, Dihydro-1,3-dithiol-2-yl und Hexahydrothiepin-4-yl ein. Andere üblicherweise verwendete
Heterocyclen schließen
Dihydrooxathiol-4-yl, Tetrahydrooxazolyl, Tetrahydrooxadiazolyl,
Tetrahydrodioxazolyl, Tetrahydrooxathiazolyl, Hexahydrotriazinyl,
Tetrahydrooxazinyl, Morpholinyl, Thiomorpholinyl, Tetrahydropyrimidinyl,
Dioxolinyl, Octahydrobenzofuranyl, Octahydrobenzimidazolyl und Octahydrobenzothiazolyl
ein. Bei Schwefel-enthaltenden Heterocyclen sind auch oxidierte
Schwefelheterocyclen, die SO- oder SO2-Gruppen
enthalten, eingeschlossen. Beispiele hierfür schließen die Sulfoxid- und Sulfon-Formen
von Tetrahydrothiophen ein. Beispiele für ungesättigte heterocyclische Gruppen
schließen
Pyridone (1-H-Pyridin-2-one), Pyrimidone (1H-Pyrimidin-2-on, 1H-Pyrimidin-4-on),
Pyrazone (1H-Pyrazin-2-one), Pyridazone (1H-Pyridazin-3-on), Dihydropyrrole,
Dihydro- und Tetrahydropyridine und dergleichen, sowie alle beliebigen ungesättigten
heterocyclischen Gruppen, die hierin speziell angegeben wurden,
ein.
-
Die
Bezeichnung "Aryl", wie hierin verwendet,
bedeutet einen aromatischen Ring, der unsubstituiert ist oder gegebenenfalls
mit 1 bis 4 Substituenten, ausgewählt aus Niedrigalkyl, Niedrigalkoxy,
Niedrigthioalkoxy, Halogen, Nitro, Cyano, -OH, -SH, -F, -CF
3, -OCF
3, -NO
2,
-CO
2H,
-CO
2(C
1-C
6)Alkyl, -NH
2, -NH(C
1-C
6)Alkyl, -CONR
8R
9, -SO
2Alkyl,
-SO
2NH
2 oder -N(C
1-C
6Alkyl)
2, substituiert ist. Beispiele schließen, jedoch
ohne Einschränkung,
ein: Phenyl, 2-Chlorphenyl, 3-Chlorphenyl, 4-Chlorphenyl, 2-Methylphenyl,
3-Methylphenyl,
4-Methylphenyl, 2-Methoxyphenyl, 3-Methoxyphenyl, 4-Methoxyphenyl,
2-Chlor-3-methylphenyl,
2-Chlor-4-methylphenyl, 2-Chlor-5-methylphenyl, 3-Chlor-2-methyl-phenyl, 3-Chlor-4-methylphenyl,
4-Chlor-2-methylphenyl, 4-Chlor-3-methylphenyl, 5-Chlor-2-methylphenyl, 2,3-Dichlorphenyl,
2,5-Dichlorphenyl, 3,4-Dichlorphenyl, 2,3-Dimethylphenyl, 3,4-Dimethylphenyl,
Thienyl, Furanyl, Pyrrolyl, Pyridyl, Pyrimidyl, Imidazoyl, Pyrazinyl,
Oxazolyl, Thiazolyl, Naphthyl, Benzothienyl, Benzofuranyl, Indolyl,
Chinolinyl, Isochinolinyl und Chinazolinyl und dergleichen.
-
Die
Bezeichnung "(C4-C7)Heterocycloalkenyl" bedeutet eine Untergruppe
von ungesättigt
heterocyclisch, wobei Beispiele davon oben angegeben wurden.
-
Die
Bezeichnung "Aralkyl", wie hierin verwendet,
bedeutet einen Alkylrest, an den eine Arylgruppe angefügt ist.
Repräsentative
Beispiele für
Arylalkylgruppen schließen
Benzyl, Phenylethyl, Hydroxybenzyl, Fluorbenzyl, Fluorphenylethyl
und dergleichen ein. Die Arylalkylgruppen können gegebenenfalls substituiert
sein.
-
Die
Bezeichnung "Arylen", wie hierin verwendet,
bedeutet eine zweiwerkige Gruppe, die von einem aromatischen Ring
abgeleitet ist. Auch die Arylengruppe kann mit einem oder mehreren
der oben im Zusammenhang mit Aryl angegebenen Substituenten substituiert
sein.
-
Die
Bezeichnung "Heteroaryl" bedeutet ein aromatisches,
cyclisches oder kondensiertes polycyclisches Ringsystem mit 1 bis
8 Heteroatomen, die aus N, 0 und S ausgewählt sind. Die Heteroarylgruppen
oder die kondensierten Heteroarylgruppen können unsubstituiert sein oder
durch 1 bis 3 Substituenten substituiert sein, die aus denjenigen
ausgewählt
worden sind, die oben für
Alkyl, Alkenyl und Alkinyl angegeben wurden. Beispiele sind Cyanothienyl
und Formylpyrrolyl.
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Typische
Heteroarylgruppen schließen
2- oder 3-Thienyl, 2- oder 3-Furyl, 2- oder 3-Pyrrolyl, 2-, 4- oder 5-Imidazolyl,
3-, 4- oder 5-Pyrazolyl, 2-, 4- oder 5-Thiazolyl, 3-, 4- oder 5-Isothiazolyl, 2-,
4- oder 5-Oxazolyl, 3-, 4- oder 5-Isoxazolyl, 3- oder 5-1,2,4-Triazolyl,
4- oder 5-1,2,3-Triazolyl, Tetrazolyl, 2-, 3- oder 4-Pyridyl, 3- oder
4-Pyridazinyl, 3-, 4- oder 5-Pyrazinyl,
2-Pyrazinyl, 2-, 4- oder 5-Pyrimidinyl ein.
-
Aromatische
kondensierte Heteroarylgruppen mit 8 bis 20 Atomen schließen, jedoch
ohne Einschränkung,
folgendes ein: 1-, 2-, 3-, 5-, 6-, 7- oder 8-Indolizinyl, 1-, 3-,
4-, 5-, 6- oder 7-Isoindolyl, 2-, 3-, 4-, 5-, 6- oder 7-Indolyl,
2-, 3-, 4-, 5-, 6- oder 7-Indazolyl, 2-, 4-, 5-, 6-, 7- oder 8-Purinyl,
1-, 2-, 3-, 4-, 6-, 7-, 8- oder 9-Chinolizinyl, 2-, 3-, 4-, 5-,
6-, 7- oder 8-Chinolyl, 1-, 3-, 4-, 5-, 6-, 7- oder 8-Isochinolyl,
1-, 4-, 5-, 6-, 7- oder 8-Phthalazinyl, 2-, 3-, 4-, 5- oder 6-Naphthyridinyl, 2-,
3-, 5-, 6-, 7- oder 8-Chinazolinyl, 3-, 4-, 5-, 6-, 7- oder 8-Cinnolinyl,
2-, 4-, 6- oder 7-Pteridinyl, 1-, 2-, 3-, 4-, 5-, 6-, 7- oder 8-4aH-Carbazolyl,
1-, 2-, 3-, 4-, 5-, 6-, 7- oder 8-Carbazolyl, 1-, 3-, 4-, 5-, 6-,
7-, 8- oder 9-Carbolinyl, 1-, 2-, 3-, 4-, 6-, 7-, 8-, 9- oder 10-
Phenanthridinyl, 1-, 2-, 3-, 4-, 5-, 6-, 7-, 8- oder 9-Acridinyl,
1-, 2-, 4-, 5-, 6-, 7-, 8- oder 9-Perimidinyl, 2-, 3-, 4-, 5-, 6-, 8-,
9- oder 10-Phenathrolinyl, 1-, 2-, 3-, 4-, 6-, 7-, 8- oder 9-Phenazinyl, 1-, 2-,
3-, 4-, 6-, 7-, 8-, 9- oder 10-Phenothiazinyl, 1-, 2-, 3-, 4-, 6-,
7-, 8-, 9- oder 10-Phenoxazinyl, 2-, 3-, 4-, 5-, 6- oder 1-, 3-,
4-, 5-, 6-, 7-, 8-, 9- oder 10-Benzisochinolinyl,
2-, 3-, 4-, oder Thieno[2,3-b]furanyl, 2-, 3-, 5-, 6-, 7-, 8-, 9-,
10- oder 11-7H-Pyrazino[2,3-c]carbazolyl,
2-, 3-, 5-, 6- oder 7-2H-Furo[3,2-b]-pyranyl, 2-, 3-, 4-, 5-, 7-
oder 8-5H-Pyrido[2,3-d]-o-oxazinyl, 1-, 3- oder 5-1H-Pyrazolo[4,3-d]-oxazolyl,
2-, 4- oder 5-4H-Imidazo[4,5-d]thiazolyl,
3-, 5- oder 8-Pyrazino[2,3-d]pyridazinyl, 2-, 3-, 5- oder 6-Imidazo[2,1-b]thiazolyl,
1-, 3-, 6-, 7-, 8- oder 9-Furo[3,4-c]cinnolinyl, 1-, 2-, 3-, 4-,
5-, 6-, 8-, 9-, 10- oder 11-4H-Pyrido[2,3-c]carbazolyl, 2-, 3-,
6- oder 7-Imidazo[1,2-b][1,2,4]triazinyl, 7-Benzo[b]thienyl, 2-, 4-, 5-, 6- oder
7-Benzoxazolyl, 2-, 4-, 5-, 6- oder 7-Benzimidazolyl, 2-, 4-, 5-, 6- oder
7-Benzothiazolyl, 1-, 2-, 4-, 5-, 6-, 7-, 8- oder 9-Benzoxapinyl, 2-,
4-, 5-, 6-, 7- oder 8-Benzoxazinyl, 1-, 2-, 3-, 5-, 6-, 7-, 8-,
9-, 10- oder 11-1H-Pyrrolo[1,2-b][2]benzazapinyl.
Typische kondensierte Heteroarylgruppen schließen, jedoch ohne Beschränkung, 2-,
3-, 4-, 5-, 6-, 7- oder 8-Chinolinyl, 1-, 3-, 4-, 5-, 6- 7- oder
8-Isochinolinyl, 2-, 3-, 4-, 5-, 6- oder 7-Indolyl, 2-, 3-, 4-,
5-, 6- oder 7-Benzo[b]thienyl, 2-, 4-, 5-, 6- oder 7-Benzoxazolyl,
2-, 4-, 5-, 6- oder 7-Benzimidazolyl,
2-, 4-, 5-, 6- oder 7-Benzothiazolyl ein.
-
Weitere
Heteroarylgruppen schließen
die folgenden Gruppen ein, wobei
den
Punkt der Anhaftung angibt. Sie können alle substituiert sein,
wie oben angegeben wurde.
-
-
Die
Bezeichnung "monocyclisches
Heteroarylen", wie
hierin verwendet, bedeutet eine zweiwertige Gruppe, die von einem
monocyclischen Heteroaryl abgeleitet ist. Auch die Arylengruppe
kann mit einem oder mehreren Substituenten substituiert sein, die
oben im Zusammenhang mit Aryl angegeben wurden.
-
Die
Bezeichnung "(C4-C7)Cycloalkenyl" bedeutet eine Cycloalkylgruppe,
die eine oder mehrere Kohlenstoff-Kohlenstoff Doppelbindungen oder
-Dreifachbindungen hat. Beispiele hierfür schließen Cyclobuten, Cyclopenten,
Cyclohexen, Cyclohepten, Cyclobutadien, Cyclopentadien und dergleichen
ein.
-
Das
Symbol
bedeutet
eine Bindung. Wenn durch eine derartige Bindung ein asymmetrisches
Kohlenstoffatom erzeugt wird, dann ist keine bestimmte Stereochemie
impliziert.
-
Das
Symbol
bedeutet
eine Doppelbindung.
-
Das
Symbol
bedeutet
kovalente Anheftungspunkte.
-
Es
werden die folgenden Abkürzungen
verwendet:
- HOAc
- = Essigsäure
- DCM
- = Dichlormethan
- TFA
- = Trifluoressigsäure
- THF
- = Tetrahydrofuran
- Me
- = Methyl
- APCI
- = Chemische Ionisierung
bei Atmosphärendruck
- Et
- = Ethyl
- EtOAc
- = Ethylacetat
- MeOH
- = Methanol
- HPLC
- = Hochdruckflüssigkeitschromatographie
- MPLC
- = Mitteldruckflüssigkeitschromatographie
- EEDQ
- = N-Ethoxycarbonyl-2-ethoxy-1,2-dihydrochinolin
- PyBOP
- = Benzotriazol-1-yloxytripyrolidinophosphoniumhexafluorphosphat
-
Wenn
eine Bindung zu einem Substituenten so angezeigt ist, dass sie die
Bindung, die 2 Atome im Ring verbindet, kreuzt, dann kann ein solcher
Substituent an ein beliebiges Atom in dem Ring gebunden sein, unter
der Voraussetzung, dass das Atom den Substituenten akzeptiert, ohne
dass seine Wertigkeit verletzt wird. Wenn es so ist, dass es mehrere
Atome des Substituenten gibt, die an das Ringatom gebunden sein
können,
dann soll das erste Atom des angegebenen Substituenten an den Ring
angeheftet sein.
-
Wenn
eine Bindung zu einem Substituenten so angezeigt ist, dass sie die
Bindung, die 2 Atome im Ring verbindet, kreuzt, dann kann ein solcher
Substituent an jedes beliebige Atom in dem Ring, das verfügbar ist,
gebunden sein.
-
Wenn
eine Bindung durch eine Linie, wie "------" angegeben wird, dann ist darunter zu
verstehen, dass die Bindung abwesend oder vorhanden sein kann, unter
der Voraussetzung, dass die resultierende Verbindung stabil ist
und dass die Wertigkeit erfüllt
ist.
-
Die
Bezeichnung "Patient" bedeutet alle Säugetiere,
mit Einschluss des Menschen. Beispiele für Patienten schließen Menschen,
Kühe, Hunde,
Katzen, Ziegen, Schafe, Schweine und Kaninchen ein.
-
Eine "therapeutisch wirksame
Menge" ist eine
Menge einer Verbindung gemäß der vorliegenden
Erfindung, die bei der Verabreichung an einen Patienten ein Symptom
von thrombotischen Störungen,
von venöser
Thrombose, von arterieller Thrombose, von Lungenembolie, einem myokardialen
Infarkt, einem Hirninfarkt bzw. Schlaganfall, einer Restenose, von
Krebs, von Angina, von Diabetes, von atrialer Fibrillation oder Herzversagen
mildert. Eine therapeutisch wirksame Menge einer erfindungsgemäßen Verbindung
kann von dem Fachmann leicht dadurch bestimmt werden, dass eine
bestimmte Menge einer Verbindung einem Patienten verabreicht wird,
und dass das Ergebnis beobachtet wird. Weiterhin sind die Fachleute
auf diesem Gebiet mit der Identifizierung von Patienten mit thrombotischen
Störungen,
mit venöser
Thrombose, mit arterieller Thrombose, mit Lungenembolie, mit myokardialem
Infarkt, mit Hirninfarkt bzw. Schlaganfall, mit Restenose, mit Krebs,
mit Angina, mit Diabetes, mit atrialer Fibrillation oder mit Herzversagen
vertraut.
-
Die
Bezeichnung "pharmazeutisch
annehmbare Salze, Ester, Amide und Prodrugs", wie hierin verwendet, bedeutet solche
Carboxylatsalze, Aminosäure-Additionssalze,
Ester, Amide und Prodrugs der erfindungsgemäßen Verbindungen, die im Rahmen
einer vernünftigen
medizinischen Beurteilung für
den Kontakt mit den Geweben von Patienten ohne eine unziemliche
Toxizität,
eine Reizung sowie eine allergische Reaktion und dergleichen, geeignet
sind. Sie sollen ein vernünftiges
Nutzen/Risiko-Verhältnis
haben, und sie sollen für ihren
vorgesehenen Verwendungszweck wirksam sein. Dies gilt auch, wenn
möglich,
für Zwitterionen-Formen der
erfindungsgemäßen Verbindungen.
Die Bezeichnung "Salze" bedeutet relativ
nicht-toxische, anorganische und organische Säure-Additionssalze von erfindungsgemäßen Verbindungen.
Diese Salze können
in situ während
der am Schluss erfolgenden Isolierung und Reinigung der Verbindungen
oder dadurch hergestellt werden, dass die gereinigte Verbindung
in Form ihrer freien Base mit einer geeigneten organischen oder
anorganischen Säure
umgesetzt wird und das so gebildete Salz isoliert wird.
-
In
bestimmten Situationen können
die erfindungsgemäßen Verbindungen
in isomerer Form, z.B. als Tautomere, Enantiomere oder Diastereomere,
vorliegen. Einige Verbindungen können
einen Polymorphismus zeigen. Alle Tautomere, Enantiomere und Diastereomere
sollen von der Definition der erfindungsgemäßen Verbindungen umfasst werden.
Es soll weiterhin davon ausgegangen werden, dass die vorliegende
Erfindung alle beliebigen racemischen, optisch aktiven, polymorphen
oder stereoisomeren Formen von erfindungsgemäßen Verbindungen oder Gemischen
davon umfasst, die die hierin angegebenen verwertbaren Eigenschaften besitzen.
Es ist im Stand der Technik gut bekannt, wie optisch aktive Formen
(z.B. durch Auflösung
der racemischen Form durch Kristallisationstechniken, durch Synthese,
ausgehend von optisch aktiven Ausgangsmaterialien, durch chirale
Synthese oder durch chromatographische Trennung unter Verwendung
einer stationären
chiralen Phase) hergestellt werden können, und wie die Aktivität oder Cytotoxizität unter
Verwendung der hierin beschriebenen Standardtests bestimmt wird
oder unter Verwendung von ähnlichen
Tests, die im Stand der Technik gut bekannt sind.
-
Bestimmte
erfindungsgemäße Verbindungen
können
in nicht-solvatisierter Form sowie in solvatisierter Form, mit Einschluss
von hydratisierten Formen, vorliegen. Im Allgemeinen ist die solvatisierte
Form, mit Einschluss der hydratisierten Form, der nicht-solvatisierten
Form gleichwertig, und sie soll vom Rahmen der vorliegenden Erfindung
umfasst werden.
-
Nunmehr
wird auf eine Verbindung der Formel I,
Bezug genommen.
-
Eine
spezielle Bedeutung für
G ist H, F oder Methyl.
-
Eine
spezielle Bedeutung für
W
1 ist
Weitere spezielle Bedeutungen
für W
1 sind -CH
2-CH
2-CH
2-, -CH
2-CH
2-O-CH
2-, -CH
2-HC=CH-CH
2-, -CH
2-CH
2CR
5R
6-,
-CH
2CR
5R
6CH
2-, -CH
2-CH
2CR
7R
8-, -CH
2CR
7R
8CH
2-,
-CH
2-C=R
9CH
2-, -CH
2-CH
2C=R
9-, -CH
2CH
2CH
2CH
2-, -CH
2-HC=CH-,
-CH
2CH
2NR
5-, -CH
2NR
5CH
2-, -CH
2CH
2-NH-CH
2-, -CO-CHR
5-CH
2-, -CO-CH
2-CHR
5-, N=CR
5-CH=, N=CR
5-CH
2-, -N=CH-CR
5=, -O-CHR
5-CH=,
-O-CHR
5-CH
2- und
-O-CH
2-CR
5=, wobei
R
5 für
-OH, Alkyl, Halogen(C
1-C
6)alkyl,
-NR
3R
4, -OR
2, Halogen, -CN, -CH
2OR
2, -CH
2-NR
3R
4, Aryl, monocyclisches
Heteroaryl, Alkylaryl, -CONR
3R
4,
-COR
2, Halogen(C
1-C
6)alkyl oder -CO
2R
2 steht; R
6 für H, Alkyl, Aralkyl,
Aryl oder monocyclisches Heteroaryl steht; R
7 und
R
8 jeweils unabhängig voneinander für H, Halogen, OH
oder (C
1-C
6Alkyl)-O
stehen; und R
9 für =O oder =NOR
2 steht.
-
Eine
spezielle Bedeutung für
A ist Phenyl. Eine weitere spezielle Bedeutung für A ist Pyridyl. Weitere spezielle
Bedeutungen für
A schließen
die folgenden ein, wobei
die
Punkte der Anheftung an entweder B oder NH angibt, und wobei Halogen,
(C
1-C
6)Alkyl und
Halogen(C
1-C
6)alkyl
wie früher
im Abschnitt der Definitionen definiert sind:
-
Eine
spezielle Bedeutung für
C ist Phenyl. Eine weitere spezielle Bedeutung für C ist Pyridyl und para-Halogenpyridyl.
Weitere spezielle Bedeutungen für
C schließen
ortho- und para-Halogenphenyl, ortho-, para-Dihalogenphenyl, ortho-,
meta-Dihalogenphenyl, para-(C1-C6)Alkoxyphenyl,
para-(C1-C6)Alkylphenyl
und meta-Halogen, para-(C1-C6)Alkylphenyl
ein.
-
Eine
spezielle Bedeutung für
B ist
wobei
den
Punkt der Anheftung angibt. Q ist NH oder nicht vorhanden; und wobei
R
1' für OH, -O-(C
1-C
6)Alkyl oder NR
3'R
4' steht,
wobei R
3' und
R
4' unabhängig voneinander
für H,
(C
1-C
6)Alkyl stehen
oder zusammengenommen einen gegebenenfalls substituierten, gesättigten
oder ungesättigten,
5- bis 7-gliedrigen Ring bilden.
-
Eine
weitere spezielle Bedeutung für
B ist Phenyl oder Phenyl, das in ortho-Position mit Formyl, H2NSO2, MeSO2, MeSO, MeS, (C1-C6)Alkoxycarbonyl, OH, OMe, Cyano, H2N-CH2-, HN-(C1-C6)Alkyl-CH2-, (C1-C6)Alkyl2N-CH2- substituiert
ist.
-
Eine
weitere spezielle Bedeutung für
B ist Pyridyl oder Pyridyl, das wie im vorhergegangenen Abschnitt
definiert substituiert ist.
-
Eine
weitere spezielle Bedeutung für
B ist
wobei
den
Punkt der Anheftung angibt.
-
Eine
weitere spezielle Bedeutung für
B ist
wobei
den
Punkt der Anheftung angibt, nämlich
ein gegebenenfalls substituierter 4-, 5-, 6- oder 7-gliedriger Ring.
Wenn B
ist, dann können R
x und R
y H, Halogen,
(C
1-C
6)Alkyl, (C
1-C
6)Alkoxy, (C
1-C
6)Carboxyalkyl
sein oder zusammengenommen O= sein. X
III kann
CH
2, CH-OH, CH-CO
2(C
1-C
6)Alkyl, O, S,
NH oder N(C
1-C
6)Alkyl
sein, mit der Maßgabe,
dass wenn R
x und R
y zusammengenommen
O= sind, X
III CH
2 ist.
-
Eine
weitere spezielle Bedeutung für
B ist
oder ein Tautomeres davon,
oder ein
Tautomeres davon ist, dann kann Y
II CH
2, CH(C
1-C
6)Alkyl, C-CH
2OH,
C-CH
2O-(C
1-C
6)Alkyl, NH oder N(C
1-C
6)Alkyl
sein. R
18 steht für H, (C
1-C
6)Alkyl, Hydroxymethyl, CH
2O-(C
1-C
6)Alkyl oder NR
3R
4.
-
Eine
weitere spezielle Bedeutung für
B ist ein 5-gliedriger Heteroarylring, der mindestens ein Stickstoffatom
enthält.
Beispiele hierfür
sind Imidazolyl, Pyrazolyl, Triazolyl, Tetrazolyl, Oxadiazolyl,
Thiadiazolyl, Oxazolyl, Isoxazolyl, Thiazolyl oder Isothiazolyl,
wobei alle gegebenenfalls mit Halogen, (C
1-C
6)Alkyl, Hydroxy(C
1-C
6)alkyl oder Halogen(C
1-C
6)alkyl substituiert sein können. B
kann auch
sein, wobei
den
Punkt der Anheftung angibt;
X
a, Y
a und Z
a stehen jeweils
unabhängig
voneinander für
CR
c oder N, wobei R
c für H oder
(C
1-C
6)Alkyl steht; und
R
18 für
H, (C
1-C
6)Alkyl,
Hydroxymethyl, CH
2O-(C
1-C
6)Alkyl, CH
2NR
3R
4 oder NR
3R
4 steht, wobei
R
3 und R
4 wie oben
definiert sind.
-
Eine
weitere spezielle Bedeutung für
B ist
wobei
den
Punkt der Anheftung angibt. Wenn B
ist, dann können J
1, J
2, J
3 und
J
4 jeweils C sein oder ein oder mehrere
von J
1, J
2, J
3 oder J
4 können N sein.
R
19, R
20, R
21 und R
22 stehen
jeweils unabhängig
voneinander für
H, Halogen, Hydroxy, NH
2, NR
23R
24, NO
2, SH, (C
1-C
6)Alkyl, (C
1-C
6)Alkoxy, Halogen(C
1-C
6)alkyl, (C
1-C
6)Alkanoyl, (C
1-C
6)Alkoxycarbonyl oder (C
1-C
6)Alkoxy, wobei R
23 und
R
24 jeweils unabhängig voneinander für H, (C
1-C
6)Alkyl, Aralkyl,
Aryl, monocyclisches Heteroaryl, Alkoxycarbonyl, Aralkoxycarbonyl,
-SO
2Alkyl stehen oder zusammengenommen einen
gesättigten
oder ungesättigten
3- bis 7-gliedrigen Ring bilden. Alternativ können R
19 und
R
20, R
20 und R
21 oder R
21 und R
22 zusammen mit den Kohlenstoffen, an die
sie angefügt
sind, einen 5-, 6- oder 7-gliedrigen gesättigten oder ungesättigten
Cycloalkyl- oder Heterocycloring oder einen Aryl- oder Heteroarylring
bilden. Wenn eine Beliebige der Gruppe J
1,
J
2, J
3 oder J
4 N ist, ist R
19,
R
20, R
21 bzw. R
22 in jener Position nicht vorhanden.
-
Somit
schließen
spezielle Bedeutungen für
B
ein, wobei
den
Punkt der Anheftung angibt; und R
19, R
20, R
20 und R
22 jeweils unabhängig voneinander für H Halogen
Hydroxy NH
2 NR
23R
24 NO
2, SH, (C
1-C
6)Alkyl, (C
1-C
6)Alkoxy, Halogen(C
1-C
6)alkyl, (C
1-C
6)Alkanoyl, (C
1-C
6)Alkoxycarbonyl oder (C
1-C
6)Alkoxy
stehen, wobei R
23 und R
24 jeweils
unabhängig
voneinander für
H, (C
1-C
6)Alkyl,
Aralkyl, Aryl, monocyclisches Heteroaryl, Alkoxycarbonyl, Aralkoxycarbonyl,
-SO
2Alkyl stehen oder zusammengenommen einen
gesättigten
oder ungesättigten
3- bis 7-gliedrigen Ring bilden, oder R
19 und R
20, R
21 und R
21 oder R
21 und R
22 zusammen mit den Kohlenstoffen, an die
sie angefügt
sind, einen 5-, 6- oder 7-gliedrigen gesättigten oder ungesättigten
Cycloalkyl- oder
Heterocycloring oder einen Aryl- oder Heteroarylring bilden.
-
Nunmehr
wird auf eine Verbindung der Formel II Bezug genommen.
-
-
In
bedeutet "---" eine
Bindung oder die Abwesenheit einer solchen. Eine spezielle Bedeutung
für X
II ist CH
2. Weitere
spezielle Bedeutungen für
X
II schließen CH, O, NH und N ein. Spezielle
Bedeutungen für
R
10 und R
11 schließen H, Hydroxy,
Methoxy, Ethoxy, Cyano, Trifluormethyl, Fluor, NH
2,
Carboethoxy,
MeSO
2N-,
ein, wobei
den
Punkt der Anheftung angibt. Auch können R
10 und
R
11 zusammengenommen =O oder =NOH bilden.
Somit ist es so, dass spezielle Bedeutungen für
Folgendes einschließen:
-
Eine
spezielle Bedeutung für
G ist H, F oder Methyl.
-
Eine
spezielle Bedeutung für
C ist Phenyl. Eine weitere spezielle Bedeutung für C ist Pyridyl. Weitere spezielle
Bedeutungen für
C schließen
ortho- und p-Halogenphenyl, ortho-, p-Dihalogenphenyl, ortho-, meta-Dihalogenphenyl,
p-(C1-C6)Alkoxyphenyl,
p-(C1-C6)Alkylphenyl
und meta-Halogen, p-(C1-C6)Alkylphenyl ein.
-
Eine
spezielle Bedeutung für
A ist Phenyl. Eine weitere spezielle Bedeutung für A ist Pyridyl. Weitere spezielle
Bedeutungen für
A schließen
die Folgenden ein, wobei
die
Punkte der Anheftung an entweder B oder NH angibt, und wobei Halogen,
(C
1-C
6)Alkyl und
Halogen(C
1-C
6)alkyl
wie früher
in dem Abschnitt der Definitionen definiert sind:
-
Eine
weitere spezielle Bedeutung für
B ist
wobei
den
Punkt der Anheftung angibt. Q ist NH oder nicht vorhanden. R
1' steht
für OH,
-O-(C
1-C
6)Alkyl oder NR
3'R
4', wobei R
3' und
R
4' unabhängig voneinander
für H,
(C
1-C
6)Alkyl stehen
oder zusammengenommen einen gegebenenfalls substituierten, gesättigten
oder ungesättigten
5- bis 7-gliedrigen Ring bilden.
-
Eine
weitere spezielle Bedeutung für
B ist Phenyl oder Phenyl, das in ortho-Position mit Formyl, H2NSO2, MeSO2, MeSO, MeS, (C1-C6)Alkoxycarbonyl, Cyano, H2N-CH2-, HN-(C1-C6)Alkyl-CH2-, (C1-C6)Alkyl2N-CH2- substituiert ist.
-
Eine
weitere spezielle Bedeutung für
B ist Pyridyl oder Pyridyl, das wie im vorstehenden Abschnitt angegeben
substituiert ist.
-
Eine
weitere spezielle Bedeutung für
B ist
wobei
den
Punkt der Anheftung angibt.
-
Eine
weitere spezielle Bedeutung für
B ist
wobei
den
Punkt der Anheftung angibt, nämlich
ein gegebenenfalls substituierter 4-, 5-, 6- oder 7-gliedriger Ring.
Wenn B
ist, dann können R
x und R
y H, Halogen,
(C
1-C
6)Alkyl, (C
1-C
6)Alkoxy, (C
1-C
6)Carboxyalkyl
sein oder zusammengenommen O= sein. X
III kann
CH
2, CH-OH, CH-CO
2(C
1-C
6)Alkyl, O, S,
NH oder N(C
1-C
6)Alkyl
sein, mit der Maßgabe,
dass wenn R
x und R
y zusammengenommen
O= sind, X
III CH
2 ist.
-
Eine
weitere spezielle Bedeutung für
B ist
oder ein Tautomeres davon,
wie
oder ein Tautomeres davon
ist, dann kann Y
II CH
2,
CH(C
1-C
6)Alkyl,
C-CH
2OH, C-CH
2O-(C
1-C
6)Alkyl, NH oder N(C
1-C
6)Alkyl sein.
R
18 steht für H, (C
1-C
6)Alkyl, Hydroxymethyl, CH
2O-(C
1-C
6)Alkyl oder NR
3R
4.
-
Eine
weitere spezielle Bedeutung für
B ist ein 5-gliedriger Heteroarylring, der mindestens ein Stickstoffatom
enthält,
wie Imidazolyl, Pyrazolyl, Triazolyl, Tetrazolyl, Oxadiazolyl, Thiadiazolyl,
Oxazolyl, Isoxazolyl, Thiazolyl oder Isothiazolyl. Alle diese Ringe
können
gegebenenfalls mit Halogen, (C
1-C
6)Alkyl, Hydroxy(C
1-C
6)alkyl, CH
2O-(C
1-C
6)alkyl oder Halogen(C
1-C
6)alkyl substituiert
sein. B kann auch
sein, wobei
den
Punkt der Anheftung angibt;
X
a, Y
a und Z
a stehen jeweils
unabhängig
voneinander für
CR
c oder N, wobei R
c für H oder
(C
1-C
6)Alkyl steht; und
R
18 für
H, (C
1-C
6)Alkyl,
Hydroxymethyl, CH
2O-(C
1-C
6)Alkyl, CH
2NR
3R
4 oder NR
3R
4 steht, wobei
R
3 und R
4 wie hierin
definiert sind.
-
Eine
weitere spezielle Bedeutung für
B ist
wobei
den
Punkt der Anheftung angibt.
-
Wenn
B
ist, dann können J
1, J
2, J
3 und
J
4 jeweils C sein oder eine oder mehrere
der Gruppen J
1, J
2,
J
3 oder J
4 können N sein.
R
19, R
20, R
21 und R
22 stehen
jeweils unabhängig
voneinander für
H Halogen Hydroxy, NH
2, NR
23R
24 NO
2, SH, (C
1-C
6)Alkyl, (C
1-C
6)Alkoxy, Halogen(C
1-C
6)alkyl, (C
1-C
6)Alkanoyl, (C
1-C
6)Alkoxycarbonyl oder (C
1-C
6)Alkoxy,
wobei R
23 und R
24 jeweils
unabhängig
voneinander für
H, (C
1-C
6)Alkyl,
Aralkyl, Aryl, monocyclisches Heteroaryl, Alkoxycarbonyl, Aralkoxycarbonyl,
-SO
2Alkyl stehen oder zusammengenommen einen
gesättigten oder
ungesättigten
3- bis 7-gliedrigen Ring bilden. Alternativ können R
19 und
R
20, R
20 und R
21 oder R
21 und R
22 zusammen mit den Kohlenstoffatomen, an
die sie angefügt
sind, einen 5-, 6- oder 7-gliedrigen, gesättigten oder ungesättigten
Cycloalkyl- oder Heterocycloring oder einen Aryl- oder Heteroarylring
bilden. Wenn eine Beliebige der Gruppe J
1,
J
2, J
3 oder J
4 N ist, ist R
19,
R
20, R
21 bzw. R
22 in jener Position nicht vorhanden.
-
Somit
schließen
spezielle Bedeutungen für
B
ein, wobei
den
Punkt der Anheftung angibt; und R
19, R
20, R
21 und R
22 jeweils unabhängig voneinander für H Halogen,
Hydroxy, NH
2, NR
23R
24 NO
2, SH (C
1-C
6)Alkyl, (C
1-C
6)Alkoxy, Halogen(C
1-C
6)alkyl, (C
1-C
6)Alkanoyl, (C
1-C
6)Alkoxycarbonyl oder (C
1-C
6)Alkoxy
stehen, wobei R
23 und R
24 jeweils
unabhängig
voneinander für H,
(C
1-C
6)Alkyl, Aralkyl,
Aryl, monocyclisches Heteroaryl, Alkoxycarbonyl, Aralkoxycarbonyl,
-SO
2Alkyl stehen oder zusammengenommen einen
gesättigten
oder ungesättigten
3- bis 7-gliedrigen Ring bilden, oder R
19 und R
20, R
20 und R
21 oder R
21 und R
22 zusammen mit den Kohlenstoffen, an die
sie angefügt
sind, einen 5-, 6- oder 7-gliedrigen gesättigten oder ungesättigten
Cycloalkyl- oder
Heterocycloring oder einen Aryl- oder Heteroarylring bilden.
-
Nunmehr
wird auf eine Verbindung der Formel III Bezug genommen.
-
-
In
bedeutet "---" eine
Bindung oder eine solche ist nicht vorhanden.
-
Eine
spezielle Bedeutung für
X
II ist CH
2. Weitere
spezielle Bedeutungen für
X
II schließen CH, O, NH und N ein. Spezielle
Bedeutungen für
R
10 und R
11 schließen H, Hydroxy,
Methoxy, Ethoxy, Cyano, Trifluormethyl, Fluor, NH
2,
Carboethoxy,
MeSO
2N-,
ein, wobei
den
Punkt der Anheftung angibt. Auch können R
10 und
R
11 zusammengenommen =O oder =NOH bilden.
Somit ist es so, dass spezielle Bedeutungen für
-
In
steht Z für N, CH, C(C
1-C
6)Alkyl, C(C
1-C
6)Alkoxy oder C-Halogen. R
12 und
R
13 können
unabhängig
voneinander H, Halogen, (C
1-C
6)Alkyl
oder (C
1-C
6)Alkoxy sein. Spezielle Bedeutungen für
schließen Phenyl, Pyridyl, p-Chlorphenyl, p-Fluorphenyl,
p-Bromphenyl, p-Methoxyphenyl, p-Toluyl, p-Chlorpyridyl, ortho-,
p-Difluorphenyl, meta-, p-Difluorphenyl und meta-Fluor, para-Toluyl
ein.
-
Eine
spezielle Bedeutung für
G ist H, F oder Methyl.
-
Eine
spezielle Bedeutung für
A ist Phenyl. Eine weitere spezielle Bedeutung für A ist Pyridyl. Weitere spezielle
Bedeutungen für
A schließen
die Folgenden ein, wobei
die
Punkte der Anheftung an entweder B oder NH angibt, und wobei Halogen,
(C
1-C
6)Alkyl und
Halogen(C
1-C
6)alkyl
wie früher
in dem Abschnitt der Definitionen definiert sind:
-
Eine
weitere spezielle Bedeutung für
B ist
wobei
den
Punkt der Anheftung angibt. Q steht für NH oder ist nicht vorhanden;
und wobei R
1' für OH, -O-(C
1-C
6)Alkyl oder NR
3'R
4' steht,
wobei R
3' und
R
4' unabhängig voneinander
für H,
(C
1-C
6)Alkyl stehen oder zusammengenommen einen
gegebenenfalls substituierten, gesättigten oder ungesättigten
5- bis 7-gliedrigen Ring bilden.
-
Eine
weitere spezielle Bedeutung für
B ist Phenyl oder Phenyl, das in ortho-Position mit Formyl, H2NSO2, MeSO2, MeSO, MeS, (C1-C6)Alkoxycarbonyl, Cyano, H2N-CH2-, HN-(C1-C6)Alkyl-CH2-, (C1-C6)Alkyl2N-CH2- substituiert ist.
-
Eine
weitere spezielle Bedeutung für
B ist Pyridyl oder Pyridyl, das wie im vorstehenden Abschnitt angegeben
substituiert ist.
-
Eine
weitere spezielle Bedeutung für
B ist
wobei
den
Punkt der Anheftung angibt.
-
Eine
weitere spezielle Bedeutung für
B ist
wobei
den
Punkt der Anheftung angibt, nämlich
ein gegebenenfalls substituierter 4-, 5-, 6- oder 7-gliedriger Ring.
Wenn B
ist, dann können R
x und R
y H, Halogen,
(C
1-C
6)Alkyl, (C
1-C
6)Alkoxy, (C
1-C
6)Carboxyalkyl
sein oder zusammengenommen O= sein. X
III kann
CH
2, CH-OH, CH-CO
2(C
1-C
6)Alkyl, O, S,
NH oder N(C
1-C
6)Alkyl
sein, mit der Maßgabe,
dass wenn R
x und R
y zusammengenommen
O= sind, X
III CH
2 ist.
-
Eine
weitere spezielle Bedeutung für
B ist
oder ein Tautomeres davon,
wie
oder ein Tautomeres davon
ist, dann kann Y
II CH
2,
CH(C
1-C
6)Alkyl,
C-CH
2OH, C-CH
2O-(C
1-C
6)Alkyl, NH oder N(C
1-C
6)Alkyl sein.
R
18 steht für H, (C
1-C
6)Alkyl, Hydroxymethyl, CH
2O-(C
1-C
6)Alkyl oder NR
3R
4.
-
Eine
weitere spezielle Bedeutung für
B ist ein 5-gliedriger Heteroarylring, der mindestens ein Stickstoffatom
enthält,
wie Imidazolyl, Pyrazolyl, Triazolyl, Tetrazolyl, Oxadiazolyl, Thiadiazolyl,
Oxazolyl, Isoxazolyl, Thiazolyl oder Isothiazolyl. Alle diese Ringe
können
gegebenenfalls mit Halogen, (C
1-C
6)Alkyl, Hydroxy(C
1-C
6)alkyl, CH
2O-(C
1-C
6)alkyl oder Halogen(C
1-C
6)alkyl substituiert
sein. B kann auch
sein, wobei
den
Punkt der Anheftung angibt;
X
a, Y
a und Z
a stehen jeweils
unabhängig
voneinander für
CR
c oder N, wobei R
c für H oder
(C
1-C
6)Alkyl steht; und
R
18 für
H, (C
1-C
6)Alkyl,
Hydroxymethyl, CH
2O-(C
1-C
6)Alkyl, CH
2NR
3R
4 oder NR
3R
4 steht, wobei
R
3 und R
4 wie hierin
definiert sind.
-
Eine
weitere spezielle Bedeutung für
B ist
wobei
den
Punkt der Anheftung angibt. Wenn B
ist, dann kann jede Gruppe
J
1, J
2, J
3 und J
4 jeweils
C sein oder eine oder mehrere der Gruppen J
1,
J
2, J
3 oder J
4 können
N sein. R
19, R
20,
R
21 und R
22 stehen
jeweils unabhängig
voneinander für
H, Halogen, Hydroxy, NH
2, NR
23R
24, NO
2, SH, (C
1-C
6)Alkyl, (C
1-C
6)Alkoxy, Halogen(C
1-C
6)alkyl, (C
1-C
6)Alkanoyl, (C
1-C
6)Alkoxycarbonyl oder (C
1-C
6)Alkoxy, wobei R
23 und
R
24 jeweils unabhängig voneinander für H, (C
1-C
6)Alkyl, Aralkyl,
Aryl, monocyclisches Heteroaryl, Alkoxycarbonyl, Aralkoxycarbonyl,
-SO
2Alkyl stehen oder zusammengenommen einen gesättigten
oder ungesättigten
3- bis 7-gliedrigen Ring bilden. Alternativ können R
19 und
R
20, R
20 und R
21 oder R
21 und R
22 zusammen mit den Kohlenstoffatomen, an
die sie angefügt
sind, einen 5-, 6- oder 7-gliedrigen, gesättigten oder ungesättigten
Cycloalkyl- oder Heterocycloring oder einen Aryl- oder Heteroarylring
bilden. Wenn eine Beliebige der Gruppe J
1,
J
2, J
3 oder J
4 N ist, dann ist R
19,
R
20, R
21 bzw. R
22 in jener Position nicht vorhanden.
worin
den
Punkt der Anheftung angibt; und R
19, R
20, R
21 und R
22 jeweils unabhängig voneinander für H, Halogen,
Hydroxy, NH
2, NR
23R
24 NO
2, SH (C
1-C
6)Alkyl, (C
1-C
6)Alkyl, (C
1-C
6)Alkoxy, Halogen(C
1-C
6)alkyl, (C
1-C
6)Alkanoyl, (C
1-C
6)Alkoxycarbonyl oder (C
1-C
6)Alkoxy stehen, wobei R
23 und
R
24 jeweils unabhängig voneinander für H, (C
1-C
6)Alkyl, Aralkyl,
Aryl, monocyclisches Heteroaryl, Alkoxycarbonyl, Aralkoxycarbonyl, -SO
2Alkyl stehen oder zusammengenommen einen
gesättigten
oder ungesättigten
3- bis 7-gliedrigen Ring bilden, oder wobei R
19 und
R
20, R
20 und R
21 oder R
21 und R
22 zusammen mit den Kohlenstoffen, an die
sie angefügt
sind, einen 5-, 6- oder 7-gliedrigen gesättigten oder ungesättigten
Cycloalkyl- oder Heterocycloring oder einen Aryl- oder Heteroarylring
bilden.
-
Nunmehr
wird auf eine Verbindung der Formel IV Bezug genommen:
-
In
bedeutet "---" eine
Bindung oder eine solche ist nicht vorhanden.
-
Eine
spezielle Bedeutung für
X
II ist CH
2. Weitere
spezielle Bedeutungen für
X
II schließen CH, O, NH und N ein. Spezielle
Bedeutungen für
R
10 und R
11 schließen H, Hydroxy,
Methoxy, Ethoxy, Cyano, Trifluormethyl, Fluor, NH
2,
Carboethoxy,
MeSO
2N-,
ein, wobei
den
Punkt der Anheftung angibt. Auch können R
10 und
R
11 zusammengenommen =O oder =NOH bilden.
Somit ist es so, dass spezielle Bedeutungen für
die Folgenden einschließen:
-
In
steht Z für N, CH, C(C
1-C
6)Alkyl, C(C
1-C
6)Alkoxy oder C-Halogen. R
12 und
R
13 können
unabhängig
voneinander H, Halogen, (C
1-C
6)Alkyl
oder (C
1-C
6)Alkoxy sein.
-
Spezielle
Bedeutungen für
schließen daher Phenyl, Pyridyl,
p-Chlorphenyl, p-Fluorphenyl, p-Bromphenyl, p-Methoxyphenyl, p-Toluyl, p-Chlorpyridyl,
ortho-, p-Difluorphenyl,
meta-, para-Difluorphenyl und meta-Fluor, para-Methylphenyl ein.
-
In
stehen X und Y jeweils unabhängig voneinander
für N CH
C-Halogen, C(C
1-C
6)Alkyl, C-Halogen(C
1-C
6)alkyl oder C-Heterocyclo.
R
14 und R
15 stehen
jeweils unabhängig
voneinander für
H, Halogen, (C
1-C
6)alkyl,
Halogen(C
1-C
6)alkyl
oder Heterocyclo. Spezielle Bedeutungen für
schließen die Folgenden ein:
-
Eine
spezielle Bedeutung für
G ist H, F oder Methyl.
-
Eine
weitere spezielle Bedeutung für
B ist
wobei
den
Punkt der Anheftung angibt. Q steht für NH oder ist nicht vorhanden;
und wobei R
1' für OH, -O-(C
1-C
6)Alkyl oder NR
3'R
4' steht,
wobei R
3' und
R
4' unabhängig voneinander
für H,
(C
1-C
6)Alkyl stehen oder zusammengenommen einen
gegebenenfalls substituierten, gesättigten oder ungesättigten
5- bis 7-gliedrigen Ring bilden.
-
Eine
weitere spezielle Bedeutung für
B ist Phenyl oder Phenyl, das in ortho-Position mit Formyl, H2NSO2, MeSO2, MeSO, MeS, (C1-C6)Alkoxycarbonyl, Cyano, H2N-CH2-, HN-(C1-C6)Alkyl-CH2-, (C1-C6)Alkyl2N-CH2- substituiert ist.
-
Eine
weitere spezielle Bedeutung für
B ist Pyridyl oder Pyridyl, das wie im vorstehenden Abschnitt an e
eben substituiert ist.
-
Eine
weitere spezielle Bedeutung für
B ist
wobei
den
Punkt der Anheftung angibt.
-
Eine
weitere spezielle Bedeutung für
B ist
wobei
den
Punkt der Anheftung angibt, nämlich
ein gegebenenfalls substituierter 4-, 5-, 6- oder 7-gliedriger Ring.
-
Wenn
B
ist, dann können R
x und R
y H, Halogen,
(C
1-C
6)Alkyl, (C
1-C
6)Alkoxy, (C
1-C
6)Carboxyalkyl
sein oder zusammengenommen O= sein. X
III kann
CH
2, CH-OH, CH-CO
2(C
1-C
6)Alkyl, O, S,
NH oder N(C
1-C
6)Alkyl
sein, mit der Maßgabe,
dass wenn R
x und R
y zusammengenommen
O= sind, X
III CH
2 ist.
-
Eine
weitere spezielle Bedeutung für
B ist
oder ein Tautomeres davon,
wie
oder ein Tautomeres davon
ist, dann kann Y
II CH
2,
CH(C
1-C
6)Alkyl,
C-CH
2OH, C-CH
2O-(C
1-C
6)Alkyl, NH oder N(C
1-C
6)Alkyl sein.
R
18 steht für H, (C
1-C
6)Alkyl, Hydroxymethyl, CH
2O-(C
1-C
6)Alkyl oder NR
3R
4.
-
Eine
weitere spezielle Bedeutung für
B ist ein 5-gliedriger Heteroarylring, der mindestens ein Stickstoffatom
enthält,
wie Imidazolyl, Pyrazolyl, Triazolyl, Tetrazolyl, Oxadiazolyl, Thiadiazolyl,
Oxazolyl, Isoxazolyl, Thiazolyl oder Isothiazolyl. Alle diese Ringe
können
gegebenenfalls mit Halogen, (C
1-C
6)Alkyl, Hydroxy(C
1-C
6)alkyl, CH
2O-(C
1-C
6)alkyl oder Halogen(C
1-C
6)alkyl substituiert
sein. B kann auch
sein, wobei
den
Punkt der Anheftung angibt;
X
a, Y
a und Z
a stehen jeweils
unabhängig
voneinander für
CR
c oder N, wobei R
c für H oder
(C
1-C
6)Alkyl steht; und
R
18 für
H, (C
1-C
6)Alkyl,
Hydroxymethyl, CH
2O-(C
1-C
6)Alkyl oder NR
3R
4 steht.
-
Eine
weitere spezielle Bedeutung für
B ist
wobei
den
Punkt der Anheften angibt. Wenn B
ist dann kann jede Gruppe
J
1, J
2, J
3 und J
4 jeweils
C sein oder eine oder mehrere der Gruppen J
1,
J
2, J
3 oder J
4 können
N sein. R
19, R
20,
R
21 und R
22 stehen
jeweils unabhängig
voneinander für
H, Halogen, Hydroxy, NH
2, NR
23R
24, NO
2, SH, (C
1-C
6)Alkyl, (C
1-C
6)-Alkoxy, Halogen(C
1-C
6)alkyl, (C
1-C
6)Alkanoyl, (C
1-C
6)Alkoxycarbonyl oder (C
1-C
6)Alkoxy, wobei R
23 und
R
24 jeweils unabhängig voneinander für H, (C
1-C
6)Alkyl, Aralkyl,
Aryl, monocyclisches Heteroaryl, Alkoxycarbonyl, Aralkoxycarbonyl,
-SO
2Alkyl stehen oder zusammengenommen einen gesättigten
oder ungesättigten
3- bis 7-gliedrigen Ring bilden. Alternativ können R
19 und
R
20, R
20 und R
21 oder R
21 und R
22 zusammen mit den Kohlenstoffatomen, an
die sie angefügt
sind, einen 5-, 6- oder 7-gliedrigen, gesättigten oder ungesättigten
Cycloalkyl- oder Heterocycloring oder einen Aryl- oder Heteroarylring
bilden. Wenn eine Beliebige der Gruppe J
1,
J
2, J
3 oder J
4 N ist, dann ist R
19,
R
20, R
21 bzw. R
22 in jener Position nicht vorhanden.
-
Daher
schließen
spezielle Bedeutungen für
B die Folgenden ein:
worin
den
Punkt der Anheftung angibt; und R
19, R
20, R
21 und R
22 jeweils unabhängig voneinander für H, Halogen,
Hydroxy, NH
2, NR
23R
24, NO
2, SH, (C
1-C
6)Alkyl, (C
1-C
6)Alkoxy, Halogen(C
1-C
6)alkyl, (C
1-C
6)Alkanoyl, (C
1-C
6)Alkoxycarbonyl
oder (C
1-C
6)Alkoxy
stehen, wobei R
23 und R
24 jeweils
unabhängig
voneinander für
H, (C
1-C
6)Alkyl,
Aralkyl, Aryl, monocyclisches Heteroaryl, Alkoxycarbonyl, Aralkoxycarbonyl,
-SO
2Alkyl stehen oder zusammengenommen einen
gesättigten
oder ungesättigten
3- bis 7-gliedrigen Ring bilden, oder wobei R
19 und
R
20, R
20 und R
21 oder R
21 und R
22 zusammen mit den Kohlenstoffen, an die
sie angefügt
sind, einen 5-, 6- oder 7-gliedrigen gesättigten oder ungesättigten
Cycloalkyl- oder Heterocycloring oder einen Aryl- oder Heteroarylring
bilden.
-
Nunmehr
wird auf eine Verbindung der Formel V Bezug genommen:
-
In
bedeutet "---" eine
Bindung oder eine solche ist nicht vorhanden. Eine spezielle Bedeutung
für X
II ist CH
2. Weitere
spezielle Bedeutungen für
X
II schließen CH, NH und N ein. Spezielle
Bedeutungen für
R
10 und R
11 schließen H, Hydroxy,
Methoxy, Ethoxy, Cyano, Trifluormethyl, Fluor, NH
2,
Carboethoxy,
MeSO
2N-,
ein, wobei
den
Punkt der Anheftung angibt. Auch können R
10 und
R
11 zusammengenommen =O oder =NOH bilden.
Somit ist es so, dass spezielle Bedeutungen für
-
In
steht Z für N CH, C(C
1-C
6)Alkyl, C(C
1-C
6)Alkoxy oder C-Halogen. R
12 und
R
13 können
unabhängig
voneinander H, Halogen, (C
1-C
6)Alkyl
oder (C
1-C
6)Alkoxy sein. Spezielle Bedeutungen für
schließen daher Phenyl, Pyridyl,
p-Chlorphenyl, p-Fluorphenyl, p-Bromphenyl, p-Methoxyphenyl, p-Toluyl, p-Chlorpyridyl,
ortho-, p-Difluorphenyl, meta-, p-Difluorphenyl und meta-Fluor,
p-Methylphenyl ein.
-
In
stehen X und Y jeweils unabhängig voneinander
für N,
CH, C-Halogen, C(C
1-C
6)Alkyl, C-Halogen(C
1-C
6)alkyl oder C-Heterocyclo.
R
14 und R
15 stehen
jeweils unabhängig
voneinander für
H, Halogen, (C
1-C
6)alkyl,
Halogen(C
1-C
6)alkyl
oder Heterocyklo. Speziele Bedeutungen für
Schließen die Folgenden ein:
-
Eine
spezielle Bedeutung für
G ist H, F oder Methyl.
-
In
nicht vorhanden oder ein
kondensierter heterocycli scher oder kondensierter Heteroaryling,
mit der Maßgabe dass
wenn
vorhanden ist, Y' für C steht.
X' und Y' stehen jeweils unabhängig voneinander
für N,
CH, C-Halogen, C-Halogen, C-(C
1-C
6)Alkyl, C-Halogen(C
1-C
6)alkyl, C-(C
1-C
6)Alkoxy, C-OH, C-SO
2Me, C-SO
2NH
2, C-SOMe, C-SMe, C-CO(C
1-C
6)alkyl, C-CN
oder C-CH
2NH
2. Spezielle
Bedeutungen für
schließen daher Folgenden ein:
-
Nunmehr
wird auf eine Verbindung der Formel VI Bezug genommen.
-
-
In
bedeutet "---" eine
Bindung oder eine solche ist nicht vorhanden.
-
Eine
spezielle Bedeutung für
X
II ist CH
2. Weitere
spezielle Bedeutungen für
X
II schließen CH, NH und N ein. Spezielle
Bedeutungen für
R
10 und R
11 schließen H, Hydroxy,
Methoxy, Ethoxy, Cyano, Trifluormethyl, Fluor, NH
2,
Carboethoxy,
MeSO
2N-,
ein, wobei
den
Punkt der Anheftung angibt. Auch können R
10 und
R
11 zusammengenommen =O oder =NOH bilden.
Daher schließen
spezielle Bedeutungen für
-
In
steht Z für N, CH, C(C
1-C
6)Alkyl, C(C
1-C
6)Alkoxy oder C-Halogen. R
12 und
R
13 können
unabhängig
voneinander H, Halogen, (C
1-C
6)Alkyl
oder (C
1-C
6)-Alkoxy sein. Spezielle
Bedeutungen für
schließen daher Phenyl Pyridyl, p-Chlorphenyl, p-Fluorphenyl,
p-Bromphenyl, p-Methoxyphenyl, p-Toluyl, p-Chlorpyridyl, ortho-,
p-Difluorphenyl, meta-, p-Difluorphenyl und meta-Fluor, p-Methylphenyl
ein.
-
In
stehen X und Y jeweils unabhängig voneinander
für N,
CH, C-Halogen, C(C
1-C
6)Alkyl, C-Halogen(C
1-C
6)alkyl oder C-Heterocyclo.
R
14 und R
15 stehen
jeweils unabhängig
voneinander für
H, Halogen, (C
1-C
6)Alkyl,
Halogen(C
1-C
6)alkyl
oder Heterocyclo. Spezielle Bedeutungen für
schließen die Folgenden ein:
-
Eine
spezielle Bedeutung für
G ist H, F oder Methyl.
-
In
ist Q NH oder nicht vorhanden.
R
1 steht für OH, -O-(C
1-C
6)Alkyl, (C
3-C
7)Cycloalkyl, (C
3-C
7)Heterocyclo, (C
4-C
7)Cycloalkenyl, (C
4-C
7)Heterocycloalkenyl, Aryl, monocyclisches
Heteroaryl oder -NR
3R
4,
wobei R
3 und R
4 unabhängig voneinander
für H,
(C
1-C
6)Alkyl, Aralkyl,
Aryl, monocyclisches Heteroaryl, Alkoxycarbonyl, Aralkoxycarbonyl,
-SO
2Alkyl stehen oder zusammengenommen einen
gesättigten
oder ungesättigten 5-7-gliedri gen
Ring bilden. Spezielle Bedeutungen für
schließen daher die Folgenden ein:
-NH-COMe,
CO
2Me,
CON(Me)
2, CONMeEt,
-
Nunmehr
wird auf eine Verbindung der Formel VII Bezug genommen.
-
-
In
bedeutet "---" eine
Bindung oder eine solche ist nicht vorhanden.
-
Eine
spezielle Bedeutung für
X
II ist CH
2. Weitere
spezielle Bedeutungen für
X
II schließen CH, O NH und N ein. Spezielle
Bedeutungen für
R
10 und R
11 schließen H Hydroxy,
Methoxy, Ethoxy, Cyano, Trifluormethyl, Fluor, NH
2,
Carboethoxy,
MeSO
2N-,
ein, wobei
den
Punkt der Anheftung angibt. Auch können R
10 und
R
11 zusammenge nommen =O oder =NOH bilden.
Spezille Bedeutungen für
schließen die Folgenden ein:
-
In
steht Z für N, CH, C(C
1-C
6)Alkyl, C(C
1-C
6)Alkoxy oder C-Halogen. R
12 und
R
13 können
unabhängig
voneinander H, Halogen, (C
1-C
6)Alkyl
oder (C
1-C
6)-Alkoxy sein.
-
Spezielle
Bedeutungen für
schließen daher Phenyl, Pyridyl,
p- Chlorphenyl,
p-Fluorphenyl, p-Bromphenyl, p-Methoxyphenyl, p-Toluyl, p-Chlorpyridyl,
ortho-, p-Difluorphenyl, meta-, p-Difluorphenyl und meta-Fluor,
p-Methylphenyl ein.
-
In
stehen X und Y jeweils unabhängig voneinander
für N,
CH, C-Halogen, C(C
1-C
6)Alkyl,
C-Halogen(C
1-C
6)alkyl oder
C-Heterocyclo. R
14 und R
15 stehen
jeweils unabhängig
für H,
Halogen, (C
1-C
6)alkyl,
Halogen(C
1-C
6)alkyl oder
Heterocyclo. Spezielle Bedeutungen für
schließen daher die Folgenden ein:
-
Eine
spezielle Bedeutung für
G ist H, F oder Methyl.
-
In
Verbindungen der Formel VII ist
ein gegebenenfalls substituierter
4-, 5-, 6- oder 7-gliedriger Ring, wobei R
x und
R
y für
H, Halogen, Hydroxymethyl, (C
1-C
6)Alkyl,
(C
1-C
6)Alkoxy stehen,
oder wobei R
x und R
y für H, Halogen,
(C
1-C
6)Alkyl, (C
1-C
6)Alkoxy, (C
1-C
6)Carboxyalkyl stehen oder zusammengenommen
O= bilden. X
III steht für CH
2,
CH-OH, CH-CO
2(C
1-C
6)Alkyl, O, S, NH oder N(C
1-C
6)Alkyl, mit der Maßgabe, dass wenn R
x und
R
y zusammengenommen O= sind, X
III für CH
2 steht. Spezielle Bedeutungen für
schließen daher die Folgenden ein:
-
Alle
der beliebigen speziellen Bedeutungen für
können weiterhin gegebenenfalls
mit einer, zwei oder drei Substituentengruppen, ausgewählt aus
der Gruppe, bestehend aus Halogen, (C
1-C
6)Alkyl, Halogen(C
1-C
6)alkyl oder Hydroxymethyl, substituiert
sein.
-
Nunmehr
wird auf eine Verbindung der Formel VIII Bezug genommen.
-
-
In
bedeutet "---" eine
Bindung oder eine solche ist nicht vorhanden.
-
Eine
spezielle Bedeutung für
X
II ist CH
2. Weitere
spezielle Bedeutungen für
X
II schließen CH, O, NH und N ein. Spezielle
Bedeutungen für
R
10 und R
11 schließen H, Hydroxy,
Methoxy, Ethoxy, Cyano, Trifluormethyl, Fluor, NH
2,
Carboethoxy,
, MeSO
2N-,
ein, wobei
den
Punkt der Anheftung angibt. Auch können R
10 und
R
11 zusammenge nommenen =O oder =NOH sein.
Daher schließen
spezielle für
die Folgenden ein:
-
In
steht Z für N, CH, C(C
1-C
6)Alkyl, C(C
1-C
6)Alkoxy oder C-Halogen. R
12 und
R
13 können
unabhängig
voneinander H, Halogen, (C
1-C
6)Alkyl
oder (C
1-C
6)Alkoxy sein.
-
Spezielle
Bedeutungen für
schließen daher Phenyl, Pyridyl,
p-Chlorphenyl, p-Fluorphenyl, p-Bromphenyl, p-Methoxyphenyl, p-Toluyl, p-Chlorpyridyl,
ortho-, p-Difluorphenyl,
meta-, p-Difluorphenyl und meta-Fluor, p-Methylphenyl ein.
-
In
stehen X und Y jeweils unabhängig voneinander
für N CH
C-Halogen, C(C
1-C
6)Alkyl,
C-Halogen(C
1-C
6)alkyl oder
C-Heterocyclo. R
14 und R
15 stehen
jeweils unabhängig
für H,
Halogen, (C
1-C
6)Alkyl,
Halogen(C
1-C
6)alkyl oder
Heterocyclo.
-
Spezielle
Bedeutungen für
schließen daher die Folgenden:
-
Verbindungen
der Formel VII
in tautomerer Form existieren,
wie
-
Weiterhin
ist in
Y
II CH,
CR
18 oder N. R
18 steht
für H,
(C
1-C
6)Alkyl, Hydroxymethyl,
CH
2O-(C
1-C
6)Alkyl oder NR
3R
4, wobei R
3 und R
4 jeweils unabhängig voneinander für H, (C
1-C
6)Alkyl, Aralkyl,
Aryl, monocyclisches Heteroaryl, Alkoxycarbonyl, Aralkoxycarbo nyl,
-SO
2Alkyl stehen oder zusammen genommen
einen gesättigten
oder ungesättigten
3- bis 7-gliedrigen
Ring bilden. Eine spezielle Bedeutung für
-
Eine
spezielle Bedeutung für
G ist H, F oder Methyl.
-
Nunmehr
wird auf eine Verbindung der Formel IX Bezug genommen.
-
-
In
bedeutet "---" eine
Bindung oder eine solche ist nicht vorhanden.
-
Eine
spezielle Bedeutung für
X
II ist CH
2. Weitere
spezielle Bedeutungen für
X
II schließen CH, O, NH und N ein. Spezielle
Bedeutungen für
R
10 und R
11 schließen H, Hydroxy,
Methoxy, Ethoxy, Cyano, Trifluormethyl, Fluor, NH
2,
Carboethoxy,
MeSO
2N-,
ein, wobei
den
Punkt der Anheftung angibt. Auch können R
10 und
R
11 zusammengenommen =O oder =NOH sein.
Spezielle Bedeutungen für
schließen daher die Folgenden ein:
-
In
steht Z für N, CH, C(C
1-C
6)Alkyl oder C-Halogen. R
12 und
R
13 können
unabhängig
voneinander H, Halogen, (C
1-C
6)Alkyl,
(C
1-C
6)-Alkoxy sein.
Spezielle Bedeutungen für
schließen daher Phenyl, Pyridyl,
p-Chlorphenyl, p-Fluorphenyl, p-Bromphenyl, p-Methoxyphenyl, p-Toluyl, p-Chlorpyridyl,
ortho-, p-Difluorphenyl, meta-, p-Difluorphenyl und meta-Fluor,
p-Methylphenyl ein.
-
In
stehen X und Y jeweils unabhängig voneinander
für N,
CH, C-Halogen, C(C
1-C
6)Alkyl, C-Halogen(C
1-C
6)alkyl oder C-Heterocyclo.
R
14 und R
15 stehen
jeweils unabhängig
voneinander für
H, Halogen, (C
1-C
6)Alkyl,
Halogen(C
1-C
6)alkyl
oder Heterocyclo. Spezielle Bedeutungen für
schließen daher die Folgenden ein:
-
In
stehen X
a,
Y
a und Z
a jeweils
unabhängig
voneinander für
CH, CR
18 oder N, und R
18 steht
für H,
(C
1-C
6)Alkyl, Hydroxymethyl,
CH
2O-(C
1-C
6)Alkyl, CH
2NR
3R
4 oder NR
3R
4, wobei R
3 und R
4 jeweils
unabhängig
voneinander für
H, (C
1-C
6)Alkyl,
Aralkyl, Aryl, monocyclisches Heteroaryl, Alkoxycarbonyl, Aralkoxycarbonyl,
-SO
2Alkyl stehen oder zusammengenommen einen
gesättigten
oder ungesättigten
3- bis 7-gliedrigen Ring bilden. Spezielle Bedeutungen für
schließen daher Imidazolyl, Pyrazolyl,
Triazolyl, Tetra zolyl, Oxadiazolyl, Thiadiazolyl, Oxazolyl, Isoxazolyl,
Thiazolyl und Isothiazolyl ein. Alle Beliebigen davon können gegebenenfalls
mit Halogen, (C
1-C
6)Alkyl,
Hydroxy(C
1-C
6)alkyl,
CH
2O-(C
1-C
6)alkyl oder Halogen(C
1-C
6)alkyl substituiert sein. Weitere Bedeutungen
für
-
Eine
spezielle Bedeutung für
G ist H, F oder Methyl.
-
Nunmehr
wird auf eine Verbindung der Formel X Bezug genommen.
-
-
In
bedeutet "---" eine
Bindung oder eine solche ist nicht vorhanden. Eine spezielle Bedeutung
für X
II ist CH
2. Weitere
spezielle Bedeutungen für
X
II schließen CH, O, NH und N ein. Spezielle
Bedeutungen für
R
10 und R
11 schließen H, Hydroxy,
Methoxy, Ethoxy, Cyano, Trifluormethyl, Fluor, NH
2,
Carboethoxy,
MeSO
2N-,
ein wobei
den
Punkt der Anheftung angibt. Auch können R
10 und
R
11 zusammengenommen =O oder =NOH sein.
Daher schließen
spezielle Bedeutungen für
-
In
steht Z für N CH C(C
1-C
6)Alkyl, C(C
1-C
6)Alkoxy oder C-Halogen. R
12 und
R
13 können
unabhängig
voneinander H, Halogen, (C
1-C
6)Alkyl
oder (C
1-C
6)-Alkoxy
sein.
-
Spezielle
Bedeutungen für
schließen daher Phenyl, Pyridyl,
p-Chlorphenyl, p-Fluorphenyl,
p-Bromphenyl, p-Methoxyphenyl, p-Toluyl, p-Chlorpyridyl, ortho-,
p-Difluorphenyl, meta-, p-Difluorphenyl und meta-Fluor, p-Methylphenyl
ein.
-
In
stehen X und Y jeweils unabhängig voneinander
für N,
CH, C-Halogen, C(C
1-C
6)Alkyl, C-Halogen(C
1-C
6)alkyl oder C-Heterocyclo.
R
14 und R
15 stehen
jeweils unabhängig
voneinander für
H, Halogen, (C
1-C
6)Alkyl,
Halogen(C
1-C
6)alkyl
oder Heterocyklo. Spezielle Bedeutungen für
schließen daher die Folgenden ein:
-
In
sind J
1,
J
2, J
3 und Jeweils
C oder eine der Gruppen J
1, J
2,
J
3 und J
4 ist N.
R
19, R
20, R
21 und R
22 stehen
jeweils unabhängig
voneinander für
H, Halogen, Hydroxy, NH
2, NR
23R
24, NO
2, SH, (C
1-C
6)Alkyl, (C
1-C
6)Alkoxy, Halogen(C
1-C
6)alkyl, (C
1-C
6)Alkanoyl, (C
1-C
6)Alkoxycarbonyl oder (C
1-C
6)Alkoxy, wobei R
23 und
R
24 jeweils unabhängig voneinander für H, (C
1-C
6)Alkyl, Aralkyl,
Aryl, monocyclisches Heteroaryl, Alkoxycarbonyl, Aralkoxycarbonyl,
-SO
2Alkyl stehen oder zusammengenommen einen
gesättigten
oder ungesättigten
3- bis 7-gliedrigen Ring bilden, oder wobei R
19 und
R
20, R
20 und R
21 oder R
22 und R
22 zusammen mit den Kohlenstoffatomen, an die
sie angefügt
sind, einen 5-, 6- oder 7-gliedrigen
gesättigten
oder ungesättigten
Cycloalkyl- oder Heterocycloring oder einen Aryl- oder Heteroarylring bilden. Weiterhin
ist, wenn eine beliebige der Gruppe J
1,
J
2, J
3 oder J
4 N ist, R
19, R
20, R
21 und R
22 in jener Position nicht vorhanden. Spezielle
Bedeutungen für
schließen daher die Folgenden ein:
-
Eine
spezielle Bedeutung für
G ist H, F oder Methyl.
-
HERSTELLUNG
DER VERBINDUNGEN GEMÄß DER ERFINDUNG
-
Es
werden Verfahren und neue Zwischenprodukte für die Herstellung der Verbindungen
der Formel I als weitere Ausführungsformen
der Erfindung angegeben. Die Erfindung wird anhand der folgenden
Verfahrensweisen illustriert, wobei, wenn nichts anderes angegeben
wird, die Bedeutungen der generischen Reste wie oben angegeben sind.
Bestimmte Verbindungen der Formel I sind als Zwischenprodukte für die Herstellung
von anderen Verbindungen der Formel I geeignet.
-
Es
ist auch festzustellen, dass Verbindungen der Formel I unter Verwendung
von Schutzgruppen hergestellt werden können. Es ist festzustellen,
dass die richtige Verwendung und die richtige Auswahl der Schutzgruppen
dem Fachmann gut bekannt ist und nicht auf die untenstehenden speziellen
Beispiele beschränkt
ist. Es ist auch davon auszugehen, dass solche Gruppen nicht nur
dahingehend wirken, dass sie chemisch reaktive Stellen schützen, sondern
dass sie auch die Löslichkeit
erhöhen
oder auf sonstige Art und Weise die physikalischen Eigenschaften
verändern.
Eine gute allgemeine Referenz für
die Herstellung von Schutzgruppen und die Abspaltung der Schutzgruppen
ist die Monographie Protecting Groups in Organic Synthesis von T.W. Green
und P.G. Wuts. Eine Anzahl von allgemeinen Reaktionen, wie Oxidationen
und Reduktionen, etc., werden zwar nicht im Detail gezeigt, können jedoch
nach Methoden erfolgen, die dem Fachmann bekannt sind. Für allgemeine
Umwandlungen findet sich eine gute Übersicht in Comprehensive Organic
Transformation von Richard Larock und der von Wiley-Interscience
publizierten Reihe. Im Allgemeinen werden, wenn nichts anderes angegeben
ist, die Ausgangsmaterialien im Handel erhalten.
-
Für den Fachmann
wird ersichtlich, dass Verbindungen gemäß der Erfindung, die ein oder
mehrere chirale Zentren haben, in optisch aktiven und racemischen
Formen existieren können
und isoliert werden können.
Einige Verbindungen können
einen Polymorphismus zeigen. Es wird darauf hingewiesen, dass die
vorliegende Erfindung alle beliebigen racemischen, optisch aktiven,
polymorphen, geometrischen oder stereoisomeren Formen sowie Gemische
davon einer erfindungsgemäßen Verbindung
umfasst, die die hierin beschriebenen verwertbaren Eigenschaften
besitzen. Im Stand der Technik ist es gut bekannt, wie optisch aktive
Formen hergestellt werden können
(z.B. durch Auflösung
der racemischen Form, durch Umkristallisationstechniken, durch Synthese
aus optisch aktiven Ausgangsmaterialien, durch chirale Synthese
oder durch chromatographische Trennung unter Verwendung einer chiralen
stationären
Phase) und wie die Aktivität
oder die Cytotoxizität
unter Verwendung der hierin beschriebenen Standardtests oder unter
Verwendung von ähnlichen Tests,
die im Stand der Technik gut bekannt sind, bestimmt werden kann.
-
Für den Fachmann
wird ersichtlich, dass die folgenden Schemata die Synthese von einigen
Verbindungen gemäß der Erfindung
darstellen. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass andere Verbindungen
gemäß der Erfindung
als diejenigen, die speziell offenbart worden sind, unter Verwendung
der in den Schemata angegebenen Strategien hergestellt werden können.
-
Ein
Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäßen Verbindungen ist im Schema
1 offenbart. Dieser Weg ist für
eine weite Vielzahl von Ausgangsmaterialien mit variablen Gruppen
W1 geeignet, vorausgesetzt, dass erforderlichenfalls
eine geeignete Schutzgruppe verwendet wird. Das Schema wird auch
sowohl für
racemische Gemische als auch für
Enantiomerreine Verbindungen angewendet. Das Verfahren umfasst die
Umsetzung einer Aminosäure
mit der Formel A mit einem Reagens, das dazu imstande ist, eine
Schutzgruppe auf der Aminogruppe einer Aminosäure zu bilden, um eine Verbindung
mit der Formel A-1 zu bilden. Im Schema 1 ist P1 eine
Schutzgruppe, und W1 hat die obige Definition.
Die Verbindung der Formel I wird als nächstes in ein Säurehalogenid
umgewandelt. Alternativ kann die Carbonsäure durch eine Anzahl von Kupplungsreagentien
aktiviert werden. Nicht-einschränkende
Beispiele hierfür
sind BOP, PYBOP, HATU, EEDQ oder CDI. Das Säurehalogenid wird dann mit
einem Halogenanilin oder einem Halogenaminoheterocyclus unter Bildung
eines Halogenids mit der Formel D umgesetzt, worin Y für Halogen
steht und A die obige Definition hat. Hierauf wird die Verbindung
mit der Formel D dann einer Kupplungsreaktion mit einer Verbindung,
die B hat, unterworfen, um eine Verbindung der Formel E zu erhalten.
Hierauf wird die Schutzgruppe aus der Verbindung E entfernt, und
die resultierende Verbindung wird mit einem Isocyanat, das C hat,
unter Bildung einer Verbindung der Formel I umgesetzt. Schließlich ist
bezüglich
dem Schema 1 und der nachfolgenden Schemata festzustellen, dass
Verbindungen gemäß der Erfin dung,
bei denen G irgendeine der angegebenen Bedeutungen, die anders als
H ist, leicht durch Techniken hergestellt werden können, die
dem Fachmann verfügbar
sind. So können z.B.
Verbindungen, bei denen G für
Alkyl steht, durch Alkylierung von I oder durch Alkylierung eines
entsprechenden Esters von A, B, D oder E hergestellt werden.
-
-
Schema
2 gibt einen detaillierteren Ansatz für die Herstellung von erfindungsgemäßen Verbindungen. Der
Syntheseweg beginnt damit, dass eine Aminosäure A mit Di-tert.-butyldicarbonat in
Tetrahydrofuran mit 2M NaOH als Base geschützt wird. Die resultierende
BOC-geschützte
Aminosäure
B-1 wird in das Säurechlorid
unter Verwendung von Oxalylchlorid umgewandelt, wobei Pyridin zugesetzt
wird, um eine Abspaltung der Schutzgruppe zu verhindern. Das Säurechlorid
oder die Säure
wird dann sofort mit einem Bromanilin oder Bromaminoheterocyclus
der Wahl umgesetzt. Typischerweise wird sodann das resultierende
Bromid einer Suzuki-Kupplung mit einer Borsäure unterworfen, obgleich auch
andere Kupplungsbedingungen dazu verwendet werden können, um
D-1 zur Verfügung
zu stellen. Von der Verbindung D-1 wird dann die Schutzgruppe mit 33%iger
Trifluoressigsäure
in Dichlormethan abgespalten, und es wird mit einem Isocyanat in
Gegenwart einer Aminbase, wie Triethylamin in Tetrahydrofuran oder
dergleichen, umsetzen gelassen. Dieser Weg ist dazu geeignet, um
Verbindungen herzustellen, die Biaryl-A-B-Gruppen, d.h., bei denen
sowohl A als auch B für
Aryl steht, herzustellen.
-
-
Ein
weiteres Verfahren zur Herstellung von erfindungsgemäßen Verbindungen
ist im Schema 3 angegeben. Der in Schema 3 zusammenfassend angegebene
Weg ist dazu geeignet, um eine weite Vielzahl von A-B-Gruppen zu
synthetisieren. Die Chemie ist ähnlich
wie im Falle von Schema 1, doch führt die zweite Stufe (d.h.,
die Umwandlung von B in D) ein unterschiedlich substituiertes Anilin
oder einen Aminoheterocyclus ein. Durch Auswahl einer in geeigneter
Weise substituierten Anilin- oder Aminoheteroarylgruppe kann eine
weite Vielzahl von B-Gruppen eingeführt werden. Wenn beispielsweise
Z eine Cyanogruppe ist, dann können
die entsprechenden Imidazol- und Imidazolinverbindungen unter Anwendung
von Techniken hergestellt werden, die dem Fachmann bekannt sind.
Wenn Z ein Methylester oder dergleichen ist, dann können die
entsprechenden Amide und Ketone auf dem Wege über eine Anzahl von Verfahren
synthetisiert werden, die dem Fachmann verfügbar sind. So wird z.B. ein
Amid dadurch hergestellt, dass der Ester mit Lithiumhydroxid oder
TMSOK oder dergleichen hydrolysiert wird, dass die resultierende
Carbonsäure
mit einem typischen Peptid-Kupplungsmittel, wie HATU oder PYBOP
behandelt wird, gefolgt von einer Einführung des gewünschten
Amins. Schema
3
-
Die
erfindungsgemäßen Verbindungen
können
auch gemäß Schema
4 hergestellt werden. Demgemäß wird ein
Gemisch aus F (wobei Z ein Halogenid ist und Y für eine Amino- oder Nitrogruppe
steht), B (wobei B ein Stickstoff-enthaltender Ring, ein Amin oder
Amid ist), K3PO4,
CuI und trans-Diaminocyclohexan in Dioxan am Rückfluss erhitzt, um die Verbindung
G zu erhalten. Im Falle, dass Y eine Nitrogruppe ist, wird diese
Gruppierung zu der Aminogruppe mit RaNi und EtOH unter einer Wasserstoffatomosphäre reduziert.
Das entsprechende Anilin G, das EEDQ, das Triethylamin und die Carbonsäure H werden
in Chloroform am Rückfluss
erhitzt, um J herzustellen. Schließlich wird eine Lösung der
Verbindung J, TFA und DCM bei Raumtemperatur 1 h lang gerührt und
dann bei vermindertem Druck konzentriert. Das resultierende Öl wird in
THF aufgelöst
und auf 0°C
abgekühlt,
gefolgt von einer Zugabe von Triethylamin und des entsprechenden
Isocyanats, um die erfindungsgemäße Verbindung
K herzustellen.
-
-
Schema
5 liefert einen Ansatz für
Verbindungen gemäß der Erfindung,
bei denen X
II in
(vergleiche Formeln II-X)
N ist und "----" eine Bindung ist.
Demgemäß wird das
Anilin M zu einem Acrylamid N durch Zugabe von Acryoylchlorid und
einer Base, wie gesättigte
Natriumbicarbonatlösung,
in einem Lösungsmittel,
wie Ethylacetat, bei Raumtemperatur umgewandelt. Alternativ kann
das Anilin in N durch Zugabe von Acrylsäure und durch Zugabe eines
Kupplungsmittels, wie Dicyclohexylcarbodiimid (DCC), O-(7-Azabenzotriazol-1-yl)-N,N,N',N'-tetramethyluroniumhexafluorphosphat
(HATU) oder EEDQ, umgewandelt werden. Zu dem Acrylamid N wird dann
ein Überschuss
von Trimethylsilyldiazomethan in einem Lösungsmittel, wie Ethylacetat oder
Dichlormethan, gegeben. Das resultierende Dihydropyrazol O kann
dann mit einem Isocyanat in Gegenwart einer Base, wie Pyridin oder
Triethylamin, in einem Lösungsmittel,
wie Dichlormethan, behandelt werden, um die Verbindung P zu liefern.
-
-
Ein
alternativer Ansatz für
Moleküle,
bei denen X
II in
(vergleiche Formeln II-X)
N ist und "----" eine Bindung ist,
wird in Schema 5.2 gegeben. Die Chemie zur Herstellung der Verbindungen
Q-T ist ähnlich
wie diejenige, die im Schema 5.1 beschrieben wurde. Die Verbindung
T kann in eine erfindungsgemäße Verbindung
mittels einer Suzuki-Kupplung
mit einer Borsäure
umgewandelt werden, obgleich auch andere Kupplungsbedingungen, die
dem Fachmann bekannt sind, verwendet werden können. Dieser Weg ist besonders
gut für
Verbindungen geeignet, die eine Biaryl-A-B-Gruppe enthalten. In
Situationen, wo ein tert.-Butylsulfonamid
in B vorhanden ist, was bei einigen der besonders bevorzugten Verbindungen
der Fall ist, kann das Sulfonamid dadurch gebildet werden, dass
16 h lang mit Trifluoressigsäure gerührt wird.
-
-
Ein
weiterer Ansatz für
die Herstellung von erfindungsgemäßen Verbindungen, bei denen
X
II in
vergleiche Formeln II-X)
N ist und "----" eine Bindung ist,
wird im Schema 5.3 gegeben. Der Syntheseweg beginnt mit der Bildung
des Acrylamids U, wie im Schema 5.1 angegeben. Dann wird ein Diazoacetat,
wie Ethyldiazoacetat, mit dem Acrylamid U vermischt, um das in geeigneter
Weise substituierte Dihydropyrazol V zu liefern. Eine ähnliche
Chemie, wie im Schema 5.1 beschrieben, gestattet die Umwandlung
von V zu W. Dann wird die Reduktion der Estergruppierung in W unter
Verwendung eines Reduktionsmittels, wie einem Super-Hydrid, erhalten,
um eine Hydroxyl-enthaltende, erfindungsgemäße Verbindung X herzustellen.
-
-
In
Schema 5.4 wird eine alternative Herstellung von erfindungsgemäßen Verbindunge
angegebenn bei denen X
II in
(vergleiche Formeln II-X)
N ist und "----" eine Bindung ist.
In diesem Fall wird der Acrylester Y mit einer Diazoverbindung unter
Bildung des Dihydropyrazols Z umgesetzt. Die Zugabe eines Chlorformiats
liefert Verbindungen der Formel AA. Die Abspaltung der Schutzgruppe
von dem Ester wird durch eine Säure
wie TFA oder Chlorwasserstoff erreicht, um Verbindungen der Formel
BB zu ergeben. Die Zugabe eines Anilins mit einem Kupplungsmittel,
wie EEDQ, und einer Base liefert Verbindungen der Formel CC. Die
Abspaltung der Schutzgruppe von dem Carbamat mit Pd/C und Wasserstoff
liefert Verbindungen der Formel DD, die dann mit Isocyanaten umgesetzt
werden können,
um erfindungsgemäße Verbindungen
der Formel FF zu erhalten.
-
-
Weitere
Verfahren zur Herstellung von erfindungsgemäßen Verbindungen oder Variationen
der obigen Schemata werden im Abschnitt der Beispiele angegeben.
-
Nicht
alle erfindungsgemäßen Verbindungen,
die in eine gegebene Klasse fallen, können mit einigen der beschriebenen
Reaktionsbedingungen verträglich
sein. Solche Einschränkungen
werden für
den Fachmann auf dem Gebiet der organischen Synthese ohne Weiteres
ersichtlich, und es müssen
dann alternative Verfahren verwendet werden.
-
Einige
der Verbindungen der Formel I sind dazu imstande, weiterhin pharmazeutisch
annehmbare Säureadditions-
und/oder Basensalze zu bilden. Alle diese Formen liegen im Rahmen
der vorliegenden Erfindung. Daher schließen pharmazeutisch annehmbare
Säureadditionssalze
der Verbindungen der Formel I Salze, abgeleitet von nicht-toxischen,
anorgnischen Säuren,
wie Salzsäure,
Salpetersäure,
Phosphorsäure, Schwefelsäure, Bromwasserstoffsäure, Iodwasserstoffsäure, Fluorwasserstoffsäure, Phosphorsäure und
dergleichen, sowie Salze, abgeleitet von nicht-toxischen, organischen
Säuren,
wie aliphatischen Mono- und Dicarbonsäuren, Phenyl-substituierten
Alkansäuren,
Hydroxyalkansäuren,
Alkandisäuren,
aromatischen Säuren,
aliphatischen und aromatischen Sulfonsäuren, etc., ein. Diese Salze
schließen
daher Sulfate, Pyrosulfate, Bisulfate, Sulfite, Bisulfite, Nitrate,
Phosphate, Monohydrogenphosphate, Dihydrogenphosphate, Metaphosphate,
Pyrophosphate, Acetate, Trifluoracetate, Propionate, Caprylate,
Isobutyrate, Oxalate, Malonate, Succinate, Suberate, Sebacate, Fumarate,
Maleate, Mandelate, Benzoate, Chlorbenzoate, Methylbenzoate, Dinitrobenzoate,
Phthalate, Benzolsulfonate, Toluolsulfonate, Phenylacetate, Citrate,
Lactate, Maleate, Tartrate, Methansulfonate und dergleichen ein.
In Betracht gezogen werden auch Salze von Aminosäuren, wie Arginate und dergleichen,
und Gluconate sowie Galacturonate (vergleiche z.B. Berge, S.M.,
et al., "Pharmaceutical Salts", Journal of Pharmaceutical
Science, 1977; 66:1-19).
-
Die
Säureadditionssalze
der genannten basischen Verbindungen werden dadurch hergestellt,
dass die freie Base mit einer ausreichenden Menge der gewünschten
Säure umgesetzt
wird, um das Salz in herkömmlicher
Weise herzustellen.
-
Pharmazeutisch
annehmbare Baseadditionssalze werden mit Metallen oder Aminen, wie
Alkalimetallen oder Erdalkalimetallen, oder organischen Aminen gebildet.
Beispiele für
Metalle, die als Kationen verwendet werden, sind Natrium, Kalium,
Magnesium, Calcium und dergleichen. Beispiele für geeignete Amine sind N,N'-Dibenzylethylendiamin,
Chlorprocain, Cholin, Diethanolamin, Dicyclohexylamin, Ethylendiamin,
N-Methylglucamin und Procain (vergleiche z.B. Berge, S.M., supra.,
1977).
-
Die
Basenadditionssalze der genannten sauren Verbindungen werden dadurch
hergestellt, dass die freie Säure
mit einer ausreichenden Menge der gewünschten Base umgesetzt wird,
um das Salz in herkömmlicher
Weise herzustellen.
-
Beispiele
für pharmazeutisch
annehmbare, nicht-toxische Ester von erfindungsgemäßen Verbindungen
schließen
C1-C6-Alkylester
ein, wobei die Alkylgruppe geradkettig oder verzweigtkettig ist.
Annehmbare Ester schließen
auch die C5-C7-Cycloalkylester
sowie die Arylalkylester ein, wie beispielsweise, jedoch ohne Einschränkung darauf,
die Benzylester. C1-C4-Alkylester
werden bevorzugt. Ester von erfindungsgemäßen Verbindungen können nach
herkömmlichen
Verfahren hergestellt werden.
-
Beispiele
für pharmazeutisch
annehmbare, nicht-toxische Amide der erfindungsgemäßen Verbindungen
schließen
Amide, abgeleitet von Ammoniak, primären C1-C6-Alkylaminen und sekundären C1-C6-Dialkylaminen, wobei die Alkylgruppen geradkettig
oder verzweigtkettig sind, ein. Im Falle von sekundären Aminen kann
das Amin auch in Form eines 5- oder 6-gliedrigen Heterocyclus vorliegen, der
ein Stickstoffatom enthält. Amide,
abgeleitet von Ammoniak, C1-C3-Alkyl-primären Aminen
und C1-C2-Dialkyl-sekundären Aminen
werden bevorzugt. Die Amide der erfindungsgemäßen Verbindungen können nach
herkömmlichen
Verfahren hergestellt werden.
-
Bestimmte
Verbindungen gemäß der vorliegenden
Erfindung können
in nicht-solvatisierter Form sowie in solvatisierten Formen, mit
Einschluss der hydratisierten Formen, vorliegen. Im Allgemeinen
sind die solvatisierten Formen, mit Einschluss der hydratisierten
Formen, den nicht-solvatisierten Formen gleichwertig, und sie sollen
ebenfalls vom Rahmen der vorliegenden Erfindung umfasst werden.
-
Bestimmte
der erfindungsgemäßen Verbindungen
besitzen ein oder mehrere chirale Zentren, und jedes Zentrum kann
in der R(D)- oder S(L)-Konfiguration vorliegen. Die vorliegende
Erfindung schließt
alle enantiomeren und epimeren Formen sowie geeignete Gemische davon
ein.
-
Die
Verbindungen der Formel I können
als pharmazeutische Zusammensetzungen formuliert werden und einem
Säugetierwirt,
wie einem menschlichen Patienten, in einer Vielzahl von Formen verabreicht
werden, die an den ausgewählten
Verabreichungsweg, d.h., den oralen oder den parenteralen Weg oder
den intravenösen,
intramuskulären,
topischen oder subkutanen Weg angepasst sind.
-
Somit
können
die erfindungsgemäßen Verbindungen
systemisch verabreicht werden, z.B. oral in Kombination mit einem
pharmazeutisch annehmbaren Träger,
wie einem inerten Verdünnungsmittel,
oder einem assimilierbaren, genießbaren Träger. Sie können in Gelatinekapseln mit
harter oder mit weicher Hülle
eingeschlossen werden. Sie können
zu Tabletten verpresst werden oder sie können direkt in das Essen der
Nahrung des Patienten eingearbeitet werden. Für die orale therapeutische
Verabreichung kann der Wirkstoff mit einem oder mehreren Exzipientien
kombiniert werden und in der Form von genießbaren Tabletten, Bukkaltabletten, Pastillen,
Kapseln, Elixieren, Suspensionen, Sirups, Wafer und dergleichen
verwendet werden. Solche Zusammensetzungen und Zubereitungen enthalten
mindestens 0,1 % der Wirkstoffverbindung. Der in Prozent ausgedrückte Anteil
in den Zusammensetzungen und Zubereitungen kann naturgemäß variiert
werden und kann geeigneterweise zwischen etwa 2 bis etwa 60 Gew.-% einer gegebenen
Einheitsdosisform liegen. Die Menge des Wirkstoffs in solchen therapeutisch
verwendbaren Zusammensetzungen ist so bemessen, dass ein wirksames
Dosisniveau erhalten wird.
-
Die
Tabletten, die Pastillen, die Pillen, die Kapseln und dergleichen
können
folgendes enthalten: Bindemittel, wie Traganthgummi, Akaziengummi,
Maisstärke
oder Gelatine; Exzipientien, wie Dicalciumphosphat; Sprengmittel,
wie Maisstärke,
Kartoffelstärke,
Alginsäure
und dergleichen; Gleitmittel, wie Magnesiumstearat; und Süßungsmittel,
wie Saccharose, Fructose, Lactose oder Aspartam; oder ein Aromatisierungsmittel,
wie Pfefferminz, Immergrünöl, oder
ein Kirscharoma kann zugegeben werden. Wenn die Einheitsdosisform
eine Kapsel ist, dann kann sie zusätzlich zu den Materialien des
obigen Typs einen flüssigen
Träger,
wie ein Pflanzenöl
oder ein Polyethylenglykol, enthalten. Verschiedene andere Materialien
können
in Form von Überzügen, oder
um ansonsten die physikalische Form der festen Einheitsdosisform
zu modifizieren, vorhanden sein. Z.B. können Tabletten, Pillen oder
Kapseln mit Gelatine, Wachs, Schellack oder Zucker und dergleichen
beschichtet werden. Ein Sirup oder ein Elixier kann den Wirkstoff,
Saccharose oder Fructose als Süßungsmittel,
Methyl- und Propylparabene als Konservierungsmittel, Farbstoffe
und Aromatisierungsmittel, wie Kirsch- oder Orangenaromen, enthalten.
Naturgemäß sollte
jedes Material, das zur Herstellung einer Einheitsdosisform verwendet
wird, pharmazeutisch annehmbar sein und bei den verwendeten Mengen
im Wesentlichen nicht-toxisch sein. Weiterhin kann der Wirkstoff
in Depotform-Zubereitungen und -Vorrichtungen eingearbeitet werden.
-
Der
aktive Wirkstoff kann auch intravenös oder intraperitoneal durch
Infusion oder Injektion verabreicht werden. Lösungen des Wirkstoffs oder
seiner Salze können
in Wasser, das gegebenenfalls mit einem nicht-toxischen Tensid gemischt
ist, hergestellt werden. Dispersionen können auch in Glycerin, flüssigem Polyethylenglykolen,
Triacetin und Gemischen davon sowie in Ölen hergestellt werden. Bei üblichen
Lagerungsbedingungen und Verwendungsbedingungen können diese
Zubereitungen ein Konservierungsmittel enthalten, um das Wachstum
von Mikroorganismen zu verhindern.
-
Die
pharmazeutischen Dosisformen, die für Injektions- oder Infusionszwecke
geeignet sind, können sterile
wässrige
Lösungen
oder Dispersionen oder sterile Pulver, umfassend den Wirkstoff,
umfassen, die für die
extemporäre
Herstellung von sterilen injizierbaren oder infundierbaren Lösungen oder
Dispersionen angepasst sind. Gegebenenfalls kann eine Einkapselung
in Liposomen vorgenommen werden. In allen Fällen muss die am Schluss erhaltene
Dosisform steril, fließfähig und
bei den Bedingungen der Herstellung und der Lagerung stabil sein.
Der flüssige
Träger
oder das Vehikel kann ein Lösungsmittel
oder ein flüssiges
Dispergierungsmittel sein, das z.B. Wasser, Ethanol, ein Polyol
(z.B. Glycerin, Propylenglykol, flüssige Polyethylenglykole und
dergleichen), Pflanzenöle,
nicht-toxische Glycerylester und geeignete Gemische davon umfasst.
Die richtige Fließfähigkeit
kann beispielsweise durch Bildung von Liposomen durch Aufrechterhaltung
der erforderlichen Teilchengröße im Falle
von Dispersionen oder durch Verwendung von Tensiden aufrechterhalten
werden. Die Verhinderung der Wirkung von Mikroorganismen kann durch
verschiedene antibakterielle und antifungale Mittel, wie beispielsweise
Parabene, Chlorbutanol, Phenol, Sorbinsäure, Thimerosal und dergleichen,
bewerkstelligt werden. In vielen Fällen wird es zu bevorzugen
sein, isotonische Mittel, z.B. Zucker, Puffer oder Natriumchlorid,
zuzusetzen. Eine verlängerte
Absorption der injizierbaren Zubreitungen kann durch Verwendung
von Mitteln in den Zusammensetzungen bewerkstelligt werden, die
eine Absorption verzögern,
wie es beispielsweise bei Aluminiummonostearat und Gelatine der
Fall ist.
-
Sterile
injizierbare Lösungen
werden hergestellt, indem der Wirkstoff in der erforderlichen Menge
in einem geeigneten Lösungsmittel
mit verschiedenen der oben angegebenen Bestandteile wie erforderlich
eingearbeitet wird, worauf eine Filtersterilisierung durchgeführt wird.
Im Falle von sterilen Pulvern für
die Herstellung von sterilen injizierbaren Lösungen sind die bevorzugten
Verfahren der Herstellung die Vakuumtrocknungs- und Gefriertrocknungstechniken,
die ein Pulver des Wirkstoffs plus einem beliebigen zusätzlichen
gewünschten
Bestandteil, der in den zuvor hergestellten, steril gefilterten
Lösungen
vorhanden ist, ergibt.
-
Für die topische
Verabreichung können
die erfindungsgemäßen Verbindungen
in reiner Form angewendet werden, d.h. dann, wenn sie Flüssigkeiten
sind. Jedoch ist es im Allgemeinen zweckmäßig, sie der Haut in Form von
Zubereitungen in Kombination mit einem dermatologisch annehmbaren
Träger,
der ein Feststoff oder eine Flüssigkeit
sein kann, zu verabreichen.
-
Geeignete
feste Träger
schließen
fein verteilte Feststoffe, wie Talk, Ton, mikrokristalline Cellulose,
Siliciumdioxid, Aluminiumoxid und dergleichen, ein. Geeignete flüssige Träger schließen Wasser,
Alkohole oder Glykole oder Wasser-Alkohol/Glykol-Gemische ein, in
denen die erfindungsgemäßen Verbindungen
in wirksamen Mengen aufgelöst
oder dispergiert werden können,
gegebenenfalls unter Zuhilfenahme von nicht-toxischen Tensiden.
Adjuvantien, wie Duftstoffe, und weitere antimikrobielle Mittel
können
zugesetzt werden, um die Eigenschaften für einen gegebenen Verwendungszweck
zu optimieren. Die resultierenden flüssigen Zusammensetzungen können von
absorbierenden Kissen aufgetragen werden. Sie können zur Imprägnierung von
Bandagen und anderen Verbünden
verwendet werden, oder sie können
auf den betroffenen Bereich unter Verwendung von pumpenartigen oder
Aerosol-Sprayeinrichtungen aufgesprüht werden.
-
Verdickungsmittel,
wie synthetische Polymere, Fettsäuren,
Fettsäuresalze
und -ester, Fettalkohole, modifizierte Cellulosen oder modifizierte
mineralische Materialien können,
gleichfalls mit flüssigen
Trägern
verwendet werden, um ausbreitbare Pasten, Gele, Salben, Seifen und
dergleichen zur direkten Aufbringung auf die Haut des Patienten
zu bilden.
-
Beispiele
für geeignete
dermatologische Präparate,
die zur Abgabe der Verbindungen der Formel I auf die Haut verwendet
werden können,
sind im Stand der Technik bekannt. Vergleiche z.B. Jacquet et al.
(US-PS Nr. 4 608 392), Geria (US-PS Nr. 4 992 478), Smith et al.
(US-PS Nr. 4 559 157) und Wortzman (US-PS Nr. 4 820 508).
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Geeignete
Dosen der Verbindungen der Formel I können dadurch festgelegt werden,
dass ihre Aktivität
in vitro mit der Aktivität
in vivo in Tiermodellen verglichen wird. Methoden zur Extrapolierung
der wirksamen Dosierungen in Mäusen
und anderen Tieren auf den Menschen sind im Stand der Technik bekannt.
Vergleiche z.B. US-PS Nr. 4 938 949.
-
Im
Allgemeinen beträgt
die Konzentration der Verbindung(en) der Formel I in einer flüssigen Zusammensetzung,
wie einer Lotion, etwa 0,1-25 Gew.-%, vorzugsweise etwa 0,5-10 Gew.-%.
Die Konzentration in einer halbfesten oder festen Zusammensetzung,
wie in einem Gel oder einem Pulver, beträgt etwa 0,1-5 Gew.-%, vorzugsweise
etwa 0,5-2,5 Gew.-%.
-
Die
Menge der Verbindung oder eines aktiven Salzes oder Derivats davon,
die zur Verwendung in einer Behandlung erforderlich ist, variiert
nicht nur hinsichtlich des jeweils ausgewählten Salzes, sondern auch hinsichtlich
des Verabreichungswegs, der Natur des zu behandelnden Zustands und
dem Alter und dem Zustand des Patienten. Letztlich fällt es unter
die Entscheidung des behandelnden Arztes oder Klinikarztes.
-
Die
erfindungsgemäßen Verbindungen
können
einem Patienten mit Dosierungen im Bereich von etwa 0,1 bis etwa
2.000 mg pro Tag verabreicht werden. Bei einem normalen Erwachsenen
mit einem Körpergewicht von
etwa 70 kg ist eine Dosis im Bereich von etwa 0,01 bis etwa 10 mg
pro Kilogramm Körpergewicht
pro Tag zu bevorzugen. Jedoch kann die spezielle Dosierung, die
angewendet wird, variieren. So kann z.B. die Dosierung von einer
Anzahl von Faktoren, mit Einschluss der Erfordernisse des Patienten,
dem Schweregrad des zu behandelnden Zustands und der pharmakologischen
Aktivität
der verwendeten Verbindung, abhängen.
Die Bestimmung von optimalen Dosen für den jeweiligen Patienten
ist dem Fachmann gut bekannt.
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Idealerweise
sollte der Wirkstoff so verabreicht werden, dass Peak-Plasmakonzentrationen
des Wirkstoffs von etwa 0,5 nM (nicht-molar) bis etwa 75 μM, vorzugsweise
etwa 1 nM bis 50 μM,
am meisten bevorzugt etwa 0,1 bis etwa 5 μM, erreicht werden. Dies kann
beispielsweise durch intravenöse
Injizierung einer 0,05- bis 5%igen Lösung des Wirkstoffs, gegebenenfalls
in Kochsalzlösung,
oder durch orale Verabreichung als Bolus, enthaltend etwa 10-500 mg Wirkstoff,
erzielt werden. Gewünschte
Blutspiegel können
durch mehrfache orale Dosisverabreichungen oder durch kontinuierliche
Infusion, um etwa 0,01-5,0 mg/kg/h zu erhalten, oder durch intermittierende
Infusionen, enthaltend etwa 0,4-15 mg/kg Wirkstoff(e), aufrechterhalten
werden.
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Die
gewünschte
Dosis kann geeigneterweise in einer Einzeldosis oder in Form von
aufgeteilten Dosen, die in geeigneten Intervallen verabreicht werden,
z.B. in Form von zwei, drei, vier oder mehr Unterdosen pro Tag.
Die Unterdosis selbst kann weiter aufgeteilt werden, z.B. zu einer
Anzahl von diskret angeordneten, locker im Abstand angeordneten
Verabreichungen, wie mehrfachen Inhalationen aus einem Insufflator
oder durch Anwendung einer Mehrzahl von Tropfen in das Auge.
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Die
folgenden Beispiele illustrieren die verschiedenen Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung. Der Fachmann wird erkennen, dass es
innerhalb des allgemeinen Erfindungsgedankens und dem Umfang der
Ansprüche
viele Variationen gibt.
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BIOLOGISCHE ASSAYS
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Die
erfindungsgemäßen Verbindungen
haben eine inhibitorische Aktivität für den Faktor Xa bei Standard-Assays
gezeigt, die üblicherweise
vom Fachmann angewendet werden.
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A. Bestimmung des IC50 des Faktors Xa
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Die
Fähigkeit
der Verbindungen, als Inhibitoren der katalytischen Aktivität des menschlichen
Faktors Xa zu wirken, wird dadurch bestimmt, dass diejenige Konzentration
der Testsubstanz ermittelt wird, die die Fähigkeit des menschlichen Faktors
Xa, das chromogene Substrat 52765 (N-CBz-D-Arg-L-Gly-L-Arg-p-Nitroanilid.2HCl,
Dia Pharma) zu spalten, um 50% (IC50) inhibiert.
Die IC50 wurden bei Konzentrationen des
menschlichen Faktors Xa (Enzyme Research Laboratories) von 3 pM
und 30 pM bestimmt. Diese Konzentrationen wurden dadurch erhalten,
dass eine Vorratslösung
mit 21,087 μM
des Faktors Xa in einer geeigneten Menge von Puffer, umfassend 10 μM HEPES,
150 μM NaCl,
0,1% BSA, pH 7,4 (HBSA-Puffer), verdünnt wurde. Demgemäß wurden
5 μl der
zu testenden Verbindung in DMSO (2% am Ende) zu der Faktor Xa/Puffer-Lösung gegeben,
und es wurde 60 Minuten bei Raumtemperatur inkubiert.
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Die
IC
50-Werte wurden dadurch bestimmt, dass
die Erhöhung
der Extinktion bei einer Anregung bei 390 nM, einer Emission bei
460 nm mit einem Cutoff bei 455 nm in einem fluorometrischen Plattenablesegerät überwacht
wurde. Die Ergebnisse der IC
50-Werte bei
Enzymkonzentrationen von 3 pM und 30 pM sind in Tabelle 1 angegeben. Tabelle
1
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In
gleicher Weise gibt Tabelle 2 die prozentuale Hemmung bei einer
Konzentration des Faktors Xa von 3 pM und bei Konzentrationen der
jeweiligen Verbindung von 4 μM
und 1 μM
an.
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Die
vorstehend angegebenen biologischen Tests beweisen, dass die erfindungsgemäßen Verbindungen
potente Hemmstoffe für
den Faktor Xa sind. Demgemäß sind die
erfindungsgemäßen Verbindungen
in pharmazeutischen Zubereitungen zur Prävention und Behandlung von
thrombotischen Störungen
verwendbar. Solche Störungen
schließen
eine venöse
Thrombose, eine tiefe Venenthrombose, eine Thrombophlebitis, eine arterielle
Embolie, eine koronare und cerebrale arterielle Thrombose, eine
Hirnembolie, eine Nierenembolie, eine Lungenembolie, einen ersten
oder wiederkehrenden myokardialen Infarkt, eine instabile Angina,
einen Hirninfarkt, einen Schlaganfall und eine Arteriosklerose ein.
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Um
das weitere Verständnis
der vorliegenden Erfindung zu unterstützen, werden die folgenden nicht-einschränkenden
Beispiele für
solche, den Faktor Xa hemmende Verbindungen gegeben. Naturgemäß sollten
die folgenden Beispiele nicht so aufgefasst werden, dass sie die
vorliegende Erfindung speziell eingrenzen. Variationen, die derzeit
bekannt sind oder später
entwickelt werden und die innerhalb des Fachwissens des Durchschnittsfachmanns
liegen würden,
werden dahingehend angesehen, dass sie in den Rahmen der vorliegenden
Erfindung, wie hierin beschrieben, fallen. Bevorzugte Synthesewege
für Zwischenprodukte,
die bei der Synthe se beteiligt sind sowie zur Synthese der resultierenden
antithrombotischen Verbindungen gemäß der vorliegenden Erfindung,
folgen.
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Beispiel
1 (R)-Pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(3-fluor-2'-sulfamoyl-biphenyl-4-yl)-amid]
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Stufe 1: (R)-2-(4-Brom-2-fluor-phenylcarbamoyl)-pyrrolidin-1-carbonsäure-9H-fluoren-9-ylmethylester
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Fmoc-D-Pro
(1,2 g, 3,56 mmol) wurde in 10 ml trockenem Dichlormethan (DCM)
aufgelöst,
und die Lösung
wurde mit einem Eiswasserbad abgekühlt und dann wurde Thionylchlorid
(0,78 ml, 10,7 mM) langsam zugegeben. Nach Beendigung der Zugabe
wurde das Eiswasserbad entfernt, und das Reaktionsgemisch wurde über Nacht
bei Umgebungstemperatur gerührt.
Die Lösung
wurde zur Trockene konzentriert. Das Öl wurde in 20 ml trockenem
DCM unter einer Ar-Atmosphäre
wieder aufgelöst,
und es wurde 4-Brom-2-fluoranilin (0,81 g, 4,3 mmol) zugesetzt,
gefolgt von trockenem Pyridin (0,87 ml, 10,7 mmol). Das Gemisch
wurde 4 Stunden lang bei Umgebungstemperatur gerührt und dann konzentriert.
Der Rückstand
wurde in 100 ml EtOAc wieder aufgelöst, mit 1M HCl (3 × 50 ml),
Kochsalzlösung
(2 × 50
ml) gewaschen, mit MgSO4 getrocknet, filtriert
und konzentriert, wodurch das Titelprodukt als klebriges Öl erhalten
wurde. (1,8 g, 99%), APCI (AP+): 509,2, 511,2 (M+H)+.
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Stufe 2: (R)-Pyrrolidin-2-carbonsäure-(2'-tert.-butylsulfamoyl-3-fluor-biphenyl-4-yl)-amid
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(R)-2-(4-Brom-2-fluor-phenylcarbamoyl)-pyrrolidin-1-carbonsäure-9H-fluoren-9-ylmethylester
(1,78 g, 3,49 mmol), 2-(N-tert.-Butyl)phenylsulfonamidborsäure (1,35
g, 5,24 mmol) und Tetrabutylammoniumbromid (60 mg, 0,17 mmol) wurden
in 40 ml Toluol miteinander kombiniert. Dann wurden 3,5 ml einer
wässrigen 2M-Natriumcarbonatlösung zugesetzt,
gefolgt von Tetrakistriphenylphosphinpalladium(0) (200 mg, 0,17 mmol).
Die resultierende Lösung
wurde über
Nacht am Rückfluss
erhitzt und auf Raumtemperatur abgekühlt und zwischen EtO-Ac (250 ml) und Wasser
(150 ml) aufgeteilt. Die kombinierten organischen Schichten wurden
mit Wasser (2 × 100
ml), Kochsalzlösung
gewaschen, mit MgSO4 getrocknet, filtriert
und konzentriert. Die Reinigung durch Säulenchromatographie auf Silicagel
unter Elution mit 10% EtOAc in Hexanen, dann EtOAc und dann MeOH/NH4OH/EtOAc (5:1:94), lieferte die Titelverbindung
als Öl.
(1,03 g, 70%), APCI (AP+): 420,3 (M+H)+.
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Stufe 3: (R)-Pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-2-[(2'-tert.-butylsulfamoyl-3-fluor-biphenyl-4-yl)-amid]-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]
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(R)-Pyrrolidin-2-carbonsäure-(2'-tert.-butylsulfamoyl-3-fluor-biphenyl-4-yl)-amid
(0,25 g, 0,6 mmol) und 4-Chlorphenylisocyanat (90 mg, 0,6 mmol)
wurden in 10 ml DCM kombiniert, und das Gemisch wurde eine Stunde
lang bei Umgebungstemperatur gerührt.
Die Lösung
wurde konzentriert. Der Rückstand
wurde auf einer Silicagelsäule
unter Elution mit 50% EtOAc in Hexanen gereinigt, wodurch die Titelverbindung
als weißes, schaumförmiges Produkt
erhalten wurde. (0,225 g, 66%), APCI (AP-): 571,3, 573,3 (M-H)–.
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Stufe 4: (R)-Pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(3-fluor-2'-sulfamoyl-biphenyl-4-yl)-amid]
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(R)-Pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-2-[(2'-tert.-butylsulfamoyl-3-fluor-biphenyl-4-yl)-amid]-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]
(0,22 g, 0,38 mmol) wurde in 20 ml Trifluoressigsäure über Nacht
bei Umgebungstemperatur gerührt.
Die Lösung
wurde konzentriert, dann auf einer Silicagelsäule unter Elution mit 50% EtOAc
in Hexanen, dann mit 75% EtOAc in Hexanen gereinigt. Die reinen
Fraktionen wurden kombiniert und konzentriert und dann in Acetonitril/Wasser
wieder aufgelöst
und lyophilisiert, wodurch die Titelverbindung als weißer Feststoff
erhalten wurde. (0,15 g, 76%), APCI (AP-): 515,2, 517,2 (M-H)–.
-
Beispiel
2 Pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(3-fluor-2'-sulfamoyl-biphenyl-4-yl)-amid]
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Stufe 1: Pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-tert.-butylester
-
DL-Prolin
(10 g, 86,9 mmol) wurde in 120 ml THF:H2O
(2:1) aufgelöst,
und es wurden 87 ml einer 2M NaOH-Lösung zugesetzt, gefolgt von
Boc2O (24,6 g, 113 mmol). Das Reaktionsgemisch
wurde über
Nacht bei Umgebungstemperatur gerührt. Das THF wurde im Vakuum
entfernt. Das zurückgebliebene
wässrige
Gemisch wurde mit wässriger
Citronensäure
auf einen pH-Wert von 3 angesäuert
und zweimal mit EtOAc extrahiert. Die kombinierten organischen Schichten
wurden mit Wasser und Kochsalzlösung
gewaschen, mit MgSO4 getrocknet, filtriert
und konzentriert, wodurch die Titelverbindung als weißer Feststoff
erhalten wurde. (18,7 g, quant.), APCI (AP-): 214,1 (M-H)–.
-
Stufe 2: 2-(2'-tert.-Butylsulfamoyl-3-fluor-biphenyl-4-ylcarbamoyl)-pyrrolidin-1-carbonsäure-tert.-butylester
-
Pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-tert.-butylester
(1,6 g, 7,4 mmol) wurde in 40 ml trockenem Diethylether unter Ar
aufgelöst.
Die Lösung
wurde in einem Eiswasserbad abgekühlt, während trockenes Pyridin (3
ml, 37,2 mmol) zugesetzt wurde, gefolgt von einer tropfenweise erfolgenden
Zugabe von Oxalylchlorid (1,6 ml, 18,6 mmol). Es bildete sich sofort
ein Niederschlag. Das Reaktionsgemisch wurde eine Stunde lang heftig
bei 0°C
und dann eine Stunde lang bei Umgebungstemperatur gerührt. Es
wurden 50 ml Diethylether zugesetzt, und das Gemisch wurde filtriert.
Die abfiltrierten Feststoffe wurden mit Diethylether gewaschen.
Die Filtrate wurden kombiniert und konzentriert, wodurch ein grau-weißes Öl erhalten
wurde. Das Öl
wurde in 40 ml trockenem DCM unter Ar wieder aufgelöst, auf
0°C abgekühlt, und
es wurden 3 ml Pyridin zugesetzt, gefolgt von 4'-Amino-3'-fluor-biphenyl-2-sulfonsäure-tert.-butylamid
(2 g, 6,2 mmol). Das Reaktionsgemisch wurde auf Raumtemperatur erwärmen gelassen
und 3 Stunden lang gerührt
und sodann konzentriert. Das Konzentrat wurde in 250 ml EtOAc wieder
aufgelöst,
mit 10% Citronensäure
(2 × 100
ml), Wasser (3 × 100
ml) und Kochsalzlösung
(100 ml) gewaschen, mit MgSO4 getrocknet,
filtriert und konzentriert. Das Konzentrat wurde auf einer Silicagelsäule unter
Elution mit EtOAc, dessen Konzentration von 30% auf 50% anstieg,
in Hexanen gereinigt. Die reinen Fraktionen wurden kombiniert und
konzentriert, wodurch die Titelverbindung als weißer Feststoff
erhalten wurde. (1,4 g, 42%), APCI (AP-): 518,2 (M-H)–.
-
Stufe 3: Pyrrolidin-2-carbonsäure-(2'-tert.-butylsulfamoyl-3-fluor-biphenyl-4-yl)-amid
-
2-(2'-tert.-Butylsulfamoyl-3-fluor-biphenyl-4-ylcarbamoyl)-pyrrolidin-1-carbonsäure-tert.-butylester (1,3
g, 2,5 mmol) wurde in 40 ml DCM aufgelöst, und die Lösung wurde
in einem Eisbad abgekühlt
und mit 10 ml Trifluoressigsäure
versetzt. Das Gemisch wurde 30 Minuten lang bei 0°C und dann
eine Stunde lang bei Umgebungstemperatur gerührt. Die Lösung wurde konzentriert, und
der Rückstand
wurde in EtOAc (150 ml) wieder aufgelöst, und die Lösung wurde
mit gesättigter
NaHCO3-Lösung
(2 × 100
ml), Wasser (100 ml) und Kochsalzlösung (100 ml) gewaschen, mit
MgSO4 getrocknet, filtriert und konzentriert,
wodurch die Titelverbindung als weißer Feststoff erhalten wurde.
(1 g, 91%), APCI (AP-): 418,2 (M-H)–.
-
Stufe 4: Pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-2-[(2'-tert.-butylsulfamoyl-3-fluor-biphenyl-4-yl)-amid]-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]
-
Pyrrolidin-2-carbonsäure-(2'-tert.-butylsulfamoyl-3-fluor-biphenyl-4-yl)-amid
(0,3 g, 0,72 mmol) wurde in 10 ml trockenem THF unter Ar aufgelöst und mit
4-Chlorphenylisocyanat (0,11 g, 0,72 mmol) versetzt. Die Lösung wurde
eine Stunde lang bei Umgebungstemperatur gerührt. Die Lösung wurde konzentriert, wodurch die
Titelverbindung erhalten wurde. (0,42 g, quant.), APCI (AP-): 571,2,
573,2 (M-H)–.
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Stufe 5: Pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(3-fluor-2'-sulfamoyl-biphenyl-4-yl)-amid]
-
Pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-2-[(2'-tert.-butylsulfamoyl-3-fluor-biphenyl-4-yl)-amid]-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]
(0,4 g, 0,7 mmol) wurde in 10 ml Trifluoressigsäure über Nacht bei Umgebungstemperatur
gerührt, und
die Lösung
wurde konzentriert und sodann auf einer Silicagelsäule unter
Elution mit EtOAc, dessen Konzentration von 50% auf 75% anstieg,
in Hexanen gereinigt. Die reinen Fraktionen wurden kombiniert und
konzentriert, und der Rückstand
wurde in Acetonitril/Wasser wieder aufgelöst und lyophilisiert, wodurch
die Titelverbindung in Form eines flaumigen Pulvers erhalten wurde.
(0,26 g, 72%), APCI (AP-): 515,1, 517,2 (M-H)–.
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Beispiel
3 Pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(5-chlor-pyridin-2-yl)-amid]-2-[(3-fluor-2'-sulfamoyl-biphenyl-4-yl)-amid]
-
Stufe 1: Pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-tert.-butylester
-
DL-Prolin
(10 g, 86,9 mmol) wurde in 120 ml THF:H2O
(2:1) aufgelöst,
und es wurden 87 ml einer 2M NaOH-Lösung zugesetzt, gefolgt von
Boc2O (24,6 g, 113 mmol). Die Lösung wurde über Nacht
bei Umgebungstemperatur gerührt.
Das THF wurde im Vakuum entfernt, und es wurde mit wässriger
Citronensäure
auf einen pH-Wert von 3 angesäuert.
Das Material wurde zweimal mit EtOAc extrahiert, und die organischen
Phasen wurden mit Wasser und Kochsalzlösung gewaschen und mit MgSO4 getrocknet, filtriert und konzentriert, wodurch
die Titelverbindung als weißer
Feststoff erhalten wurde. (18,7 g, quant.), APCI (AP-): 214,1 (M-H)–.
-
Stufe 2: 2-(2'-tert.-Butylsulfamoyl-3-fluor-biphenyl-4-ylcarbamoyl)-pyrrolidin-1-carbonsäure-tert.-butylester
-
Pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-tert.-butylester
(1,6 g, 7,4 mmol) wurde in 40 ml trockenem Diethylether unter Ar
aufgelöst,
und die Lösung
wurde in einem Eiswasserbad abgekühlt, und es wurde trockenes
Pyridin (3 ml, 37,2 mmol) zugegeben, gefolgt von einer tropfenweise
erfolgenden Zugabe von Oxalylchlorid (1,6 ml, 18,6 mmol). Es bildete
sich sofort ein Niederschlag. Das Reaktionsgemisch wurde eine Stunde
lang heftig bei 0°C
und dann eine Stunde lang bei Umgebungstemperatur gerührt. Es
wurden 50 ml Diethylether zugesetzt. Die Feststoffe wurden abfiltriert,
und es wurde mit Diethylether gewaschen. Die Filtrate wurden zu
einem grau-weißen Öl konzentriert.
Das Öl
wurde in 40 ml trockenem DCM unter Ar wieder aufgelöst, und
die Lösung wurde
auf 0°C
abgekühlt
und mit 3 ml Pyridin versetzt, gefolgt von 4'-Amino-3'-fluor-biphenyl-2-sulfonsäure-tert.-butylamid
(2 g, 6,2 mmol). Das Reaktionsgemisch wurde auf Umgebungstemperatur
erwärmen
gelassen und 3 Stunden lang gerührt
und sodann konzentriert. Der Rückstand
wurde in 250 ml EtOAc aufgelöst, und
die Lösung
wurde mit 10%iger Citronensäure
(2 × 100
ml), Wasser (3 × 100
ml) und Kochsalzlösung
(100 ml) gewaschen, mit MgSO4 getrocknet,
filtriert und konzentriert. Das Material wurde auf einer Silicagelsäule unter
Elution mit EtOAc, dessen Konzentration von 30% auf 50% anstieg,
in Hexanen gereinigt. Die reinen Fraktionen wurden kombiniert und
konzentriert, wodurch die Titelverbindung als weißer Feststoff
erhalten wurde. (1,4 g, 42%), APCI (AP-): 518,2 (M-H)–.
-
Stufe 3: Pyrrolidin-2-carbonsäure-(2'-tert.-butylsulfamoyl-3-fluor-biphenyl-4-yl)-amid
-
2-(2'-tert.-Butylsulfamoyl-3-fluor-biphenyl-4-ylcarbamoyl)-pyrrolidin-1-carbonsäuretert.-butylester
(1,3 g, 2,5 mmol) wurde in 40 ml DCM aufgelöst, und die Lösung wurde
in einem Eisbad abgekühlt
und mit 10 ml Trifluoressigsäure
versetzt. Die Lösung
wurde 30 Minuten lang bei 0°C
und dann eine Stunde lang bei Umgebungstemperatur gerührt. Die
Lösung
wurde konzentriert, und der Rückstand
wurde in EtOAc (150 ml) wieder aufgelöst, und die Lösung wurde
mit gesättigter
NaHCO3 (2 × 100 ml), Wasser (100 ml),
Kochsalzlösung
(100 ml) gewaschen, mit MgSO4 getrocknet,
filtriert und konzentriert, wodurch die Titelverbindung als weißer Feststoff
erhalten wurde. (1 g, 91%), APCI (AP-): 418,2 (M-H)–.
-
Stufe 3a: (5-Chlor-pyridin-2-yl)-carbaminsäure-4-nitro-phenylester
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2-Amino-5-chlorpyridin
(1,05 g, 8,2 mmol) wurde in 15 ml trockenem DCM unter Ar suspendiert
und mit trockenem Pyridin (0,66 ml, 8,2 mmol) versetzt. Es wurde
auf 0°C
abgekühlt,
und es wurde 4-Nitrophenolchlorformiat zugesetzt. Es bildete sich
rasch ein weißer
Niederschlag. Das Material wurde 1 Stunde lang bei Umgebungstemperatur
gerührt,
und der Feststoff wurde abfiltriert, mit Wasser und dann mit DCM
gewaschen. Es wurde ein weißer
Feststoff gewonnen, der mit der Titelverbindung in Einklang stand
(2,1 g, 88%), 1H-NMR (D6-DMSO).
-
Stufe 4: Pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-2-[(2'-tert.-butylsulfamoyl-3-fluor-biphenyl-4-yl)-amid]-1-[(5-chlor-pyridin-2-yl)-amid]
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Pyrrolidin-2-carbonsäure-(2'-tert.-butylsulfamoyl-3-fluor-biphenyl-4-yl)-amid
(245 mg, 0,83 mmol) und (5-Chlor-pyridin-2-yl)-carbaminsäure-4-nitro-phenylester
(0,35 g, 0,83 mmol) wurden in 10 ml trockenem DMF unter Ar kombiniert.
Es wurde Diisopropylethylamin (0,15 ml, 0,83 mmol) zugesetzt, und
die Lösung
wurde 2 Stunden lang auf 80°C
erhitzt. Die Lösung
wurde abgekühlt,
und es wurde eine Aufnahme mit EtOAc (200 ml) durchgeführt. Die
Lösung
wurde mit gesättigter
K2CO3-Lösung (3 × 150 ml),
mit gesättigter
NaHCO3-Lösung (3 × 150 ml)
und mit Kochsalzlösung
gewaschen, mit MgSO4 getrocknet, filtriert
und konzentriert, wodurch die Titelverbindung als hellrosa Feststoff
erhalten wurde. (0,45 g, 94%), APCI (AP-): 572,3, 574,3 (M-H)–.
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Stufe 5: Pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(5-chlor-pyridin-2-yl)-amid]-2-[(3-fluor-2'-sulfamoyl-biphenyl-4-yl)-amid]
-
Pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-2-[(2'-tert.-butylsulfamoyl-3-fluor-biphenyl-4-yl)-amid]-1-[(5-chlor-pyridin-2-yl)-amid]
(0,45 g, 0,78 mmol) wurde in 10 ml Trifluoressigsäure 4 Stunden
lang bei Umgebungstemperatur gerührt.
Die Reaktion erfolgte zögerlich.
Es wurde 30 Minuten lang auf 80°C
erhitzt. Die Lösung
wurde abgekühlt,
konzentriert, und der Rückstand
wurde in 40 ml Toluol aufgelöst,
und die erhaltene Lösung
wurde konzentriert. Es wurde eine Reinigung auf einer Silicagelsäule unter
Elution mit 75% EtOAc in Hexanen durchgeführt. Die reinen Fraktionen
wurden kombiniert und konzentriert, und der Rückstand wurde in Acetonitril/Wasser
wieder aufgelöst
und lyophilisiert, wodurch die Titelverbindung als weißes, flaumiges
Pulver erhalten wurde. (0,277 g, 68%), APCI (AP-): 516,1, 518,1
(M-H)–.
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Beispiel
4 Pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(2,4-difluor-phenyl)-amid]-2-[(3-fluor-2'-sulfamoyl-biphenyl-4-yl)-amid]
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Stufe 1: Pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-tert.-butylester
-
DL-Prolin
(10 g, 86,9 mmol) wurde in 120 ml THF:H2O
(2:1) aufgelöst,
und es wurden 87 ml einer 2M NaOH-Lösung, gefolgt von Boc2O (24,6 g, 113 mmol), zugesetzt. Es wurde über Nacht
bei Umgebungstemperatur gerührt.
Das THF wurde im Vakuum entfernt, und das Wasser wurde mit Citronensäure auf
einen pH-Wert von 3 angesäuert.
Das Material wurde zweimal mit EtOAc extrahiert, und die organischen
Phasen wurden mit Wasser und Kochsalzlösung gewaschen, mit MgSO4 getrocknet, filtriert und konzentriert,
wodurch die Titelverbindung als weißer Feststoff erhalten wurde.
(18,7 g, quant.), APCI (AP-): 214,1 (M-H)–.
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Stufe 2: 2-(2'-tert.-Butylsulfamoyl-3-fluor-biphenyl-4-ylcarbamoyl)-pyrrolidin-1-carbonsäure-tert.-butylester
-
Pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-tert.-butylester
(1,6 g, 7,4 mmol) wurde in 40 ml trockenem Diethylether unter Ar
aufgelöst,
und die Lösung
wurde in einem Eiswasserbad abgekühlt und mit trockenem Pyridin
(3 ml, 37,2 mmol) versetzt, gefolgt von einer tropfenweise erfolgenden
Zugabe von Oxalylchlorid (1,6 ml, 18,6 mmol). Es bildete sich sofort
ein Niederschlag. Das Reaktionsgemisch wurde eine Stunde lang heftig
bei 0°C und
dann eine Stunde lang bei Umgebungstemperatur gerührt. Es
wurden 50 ml Diethylether zugegeben, und die Feststoffe wurden abfiltriert
und mit Diethylether gewaschen. Die Filtrate wurden zu einem grau-weißen Öl konzentriert.
Das Öl
wurde in 40 ml trockenem DCM unter Ar wieder aufgelöst, und
die Lösung
wurde auf 0°C abgekühlt und
mit 3 ml Pyridin versetzt, gefolgt von 4'-Amino-3'-fluor- biphenyl-2-sulfonsäure-tert.-butylamid (2 g, 6,2
mmol). Das Reaktionsgemisch wurde auf Umgebungstemperatur erwärmen gelassen,
3 Stunden lang gerührt
und dann konzentriert. Der Rückstand
wurde in EtOAc aufgelöst,
und die Lösung
wurde mit 10%iger Citronensäure
(2 × 100
ml), Wasser (3 × 100
ml) und Kochsalzlösung
(100 ml) gewaschen, mit MgSO4 getrocknet,
filtriert und konzentriert. Das Material wurde auf einer Silicagelsäule unter
Elution mit EtOAc, dessen Konzentration von 30% auf 50% anstieg,
in Hexanen eluiert. Die reinen Fraktionen wurden kombiniert und
konzentriert, wodurch die Titelverbindung als weißer Feststoff
erhalten wurde. (1,4 g, 42%), APCI (AP-): 518,2 (M-H)–.
-
Stufe 3: Pyrrolidin-2-carbonsäure-(2'-tert.-butylsulfamoyl-3-fluor-biphenyl-4-yl)-amid
-
2-(2'-tert.-Butylsulfamoyl-3-fluor-biphenyl-4-ylcarbamoyl)-pyrrolidin-1-carbonsäure-tert.-butylester (1,3
g, 2,5 mmol) wurde in 40 ml DCM aufgelöst, und die Lösung wurde
in einem Eisbad abgekühlt,
mit 10 ml Trifluoressigsäure
versetzt, und das Gemisch wurde 30 Minuten lang bei 0°C und sodann
eine Stunde lang bei Umgebungstemperatur gerührt. Die Lösung wurde konzentriert, und
der Rückstand
wurde in EtOAc (150 ml) wieder aufgelöst, und die Lösung wurde
mit gesättigter
NaHCO3-Lösung
(2 × 100
ml), Wasser (100 ml) und Kochsalzlösung (100 ml) gewaschen, mit
MgSO4 getrocknet, filtriert und konzentriert,
wodurch die Titelverbindung als weißer Feststoff erhalten wurde.
(1 g, 91 %), APCI (AP-): 418,2 (M-H)–.
-
Stufe 4: Pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(2,4-difluor-phenyl)-amid]-2-[(3-fluor-2'-sulfamoyl-biphenyl-4-yl)-amid]
-
Zu
einer Lösung
von Pyrrolidin-2-carbonsäure-(2'-tert.-butylsulfamoyl-3-fluor-biphenyl-4-yl)-amid (0,12
mmol/ml, 0,3 mmol) in 2,5 ml THF wurde 2,4-Difluorphenylisocyanat
gegeben. Das Reaktionsgemisch wurde auf einem Orbitalschüttler 2
Stunden lang bei Umgebungstemperatur geschüttelt und dann mit 50 mg Trisaminharz
(2,4 mmol/g) versetzt und 1 Stunde lang geschüttelt. Das Harz wurde abfiltriert
und mit THF gewaschen. Das THF wurde mit einem Stickstoffstrom nach
unten geblasen. Es wurden 2 ml Trifluoressigsäure zugesetzt, und das Reaktionsgemisch
wurde über
Nacht bei Umgebungstemperatur geschüttelt. Die Trifluoressigsäure wurde
mit einem Stickstoffstrom nach unten geblasen. Das Material wurde
in 2 ml Trifluoressigsäure
wieder aufgelöst
und auf eine Silicagelsäule
aufgegeben. Die Verbindung wurde mit 60% EtOAc in Hexanen eluiert.
Die reinen Fraktionen wurden kombiniert und konzentriert, und der
Rückstand
wurde in Acetonitril/Wasser wieder aufgelöst, und die Lösung wurde
zu einem flaumigen Pulver lyophilisiert. (0,13 g, 84%), APCI (AP-): 517,2
(M-H)–.
-
Beispiel
5 Pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-2-[(3-fluor-2'-sulfamoyl-biphenyl-4-yl)-amid]-1-p-tolylamid
-
Stufe 1: Pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-tert.-butylester
-
DL-Prolin
(10 g, 86,9 mmol) wurde in 120 ml THF:H2O
(2:1) aufgelöst,
und es wurden 87 ml einer 2M NaOH-Lösung, gefolgt von Boc2O (24,6 g, 113 mmol), zugesetzt. Es wurde über Nacht
bei Umgebungstemperatur gerührt.
Das THF wurde im Vakuum entfernt, und das Wasser wurde mit Citronensäure auf
einen pH-Wert von 3 angesäuert,
und das Material wurde zweimal mit EtOAc extrahiert. Die organischen
Phasen wurden mit Wasser und Kochsalzlösung gewaschen, mit MgSO4 getrocknet, filtriert und konzentriert,
wodurch die Titelverbindung als weißer Feststoff erhalten wurde.
(18,7 g, quant.), APCI (AP-): 214,1 (M-H)–.
-
Stufe 2: 2-(2'-tert.-Butylsulfamoyl-3-fluor-biphenyl-4-ylcarbamoyl)-pyrrolidin-1-carbonsäure-tert.-butylester
-
Pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-tert.-butylester
(1,6 g, 7,4 mmol) wurde in 40 ml trockenem Diethylether unter Ar
aufgelöst,
und die Lösung
wurde in einem Eiswasserbad abgekühlt. Zu der Lösung wurde
trockenes Pyridin (3 ml, 37,2 mmol) gegeben, gefolgt von einer tropfenweise
erfolgenden Zugabe von Oxalylchlorid (1,6 ml, 18,6 mmol). Es bildete
sich sofort ein Niederschlag. Das Reaktionsgemisch wurde eine Stunde
lang heftig bei 0°C
und dann eine Stunde bei Umgebungstemperatur gerührt. Es wurden 50 ml Diethylether
zugegeben, und die Feststoffe wurden abfiltriert und mit Diethylether
gewaschen. Die Filtrate wurden zu einem grau-weißen Öl konzentriert. Das Öl wurde
in 40 ml trockenem DCM unter Ar wieder aufgelöst, und die Lösung wurde
auf 0°C
abgekühlt
und mit 3 ml Pyridin, gefolgt von 4'-Amino-3'-fluor-biphenyl-2-sulfonsäure-tert.-butylamid
(2 g, 6,2 mmol) versetzt. Das Reaktionsgemisch wurde auf Umgebungstemperatur
erwärmen
gelassen, 3 Stunden lang gerührt
und dann konzentriert. Der Rückstand
wurde in 250 ml EtOAc wieder aufgelöst, und die Lösung wurde
mit 10%iger Citronensäure
(2 × 100
ml), Wasser (3 × 100
ml) und Kochsalzlösung
(100 ml) gewaschen und mit MgSO4 getrocknet,
filtriert und konzentriert. Es wurde auf einer Silicagelsäule unter
Elution mit EtOAc, dessen Konzentration von 30% auf 50% anstieg,
in Hexanen gereinigt. Die reinen Fraktionen wurden kombiniert und
konzentriert, wodurch die Titelverbindung als weißer Feststoff
erhalten wurde. (1,4 g, 42%), APCI (AP-): 518,2 (M-H)–.
-
Stufe 3: Pyrrolidin-2-carbonsäure-(2'-tert.-butylsulfamoyl-3-fluor-biphenyl-4-yl)-amid
-
2-(2'-tert.-Butylsulfamoyl-3-fluor-biphenyl-4-ylcarbamoyl)-pyrrolidin-1-carbonsäure-tert.-butylester (1,3
g, 2,5 mmol) wurde in 40 ml DCM aufgelöst, und die Lösung wurde
in ei nem Eisbad abgekühlt,
mit 10 ml Trifluoressigsäure
versetzt und 30 Minuten lang bei 0°C und sodann eine Stunde lang
bei Umgebungstemperatur gerührt.
Die Lösung
wurde konzentriert, und der Rückstand
wurde in EtOAc (150 ml) wieder aufgelöst, und die Lösung wurde
mit gesättigter
NaHCO3-Lösung
(2 × 100
ml), Wasser (100 ml), Kochsalzlösung
(100 ml) gewaschen, mit MgSO4 getrocknet,
filtriert und konzentriert, wodurch die Titelverbindung als weißer Feststoff
erhalten wurde. (1 g, 91%), APCI (AP-): 418,2 (M-H)–.
-
Stufe 4: Pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-2-[(3-fluor-2'-sulfamoyl-biphenyl-4-yl)-amid]-1-p-tolylamid
-
Zu
einer Lösung
von Pyrrolidin-2-carbonsäure-(2'-tert.-butylsulfamoyl-3'-fluor-biphenyl-4-yl)-amid (0,12
mmol/ml, 0,24 mmol) in 2 ml THF wurde p-Tolylisocyanat gegeben.
Das Reaktionsgemisch wurde bei Umgebungstemperatur auf einem Orbitalschüttler 2
Stunden lang geschüttelt,
und dann wurden 50 mg Trisaminharz (2,4 mmol/g) zugegeben, und das
Gemisch wurde 1 Stunde lang geschüttelt. Das Harz wurde abfiltriert,
und es wurde mit THF gewaschen. Das THF wurde mit einem Stickstoffstrom
nach unten geblasen. Es wurden 2 ml Trifluoressigsäure zugegeben,
und das Reaktionsgemisch wurde über
Nacht bei Umgebungstemperatur geschüttelt. Die Trifluoressigsäure wurde
mit einem Stickstoffstrom nach unten geblasen. Das Material wurde
auf eine Silicagelsäule
aufgegeben und unter Verwendung eines automatischen ISCO-Systems
mit einem Gradienten von 40-100% EtOAc in Hexanen im Verlauf von
40 Minuten eluiert. Die reinen Fraktionen wurden kombiniert und
konzentriert, und der Rückstand
wurde in Acetonitril/Wasser wieder aufgelöst und zu einem weißen, flaumigen
Pulver lyophilisiert. (0,084 g, 73%), APCI (AP-): 495,1 (M-H)–.
-
Beispiel
6 Pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-2-[(3-fluor-2'-sulfamoyl-biphenyl-4-yl)-amid]-1-[(4-methoxy-phenyl)-amid]
-
Die
Verbindung wurde unter Verwendung der gleichen Verfahrensweisen,
wie in Beispiel 5 angegeben, hergestellt, wobei p-Methoxyphenylisocyanat
anstelle von p-Tolylisocyanat in Stufe 4 eingesetzt wurde. (0,089
g, 72%), APCI (AP-): 511,1 (M-H)–.
-
Beispiel
7 Pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-brom-phenyl)-amid]-2-[(3-fluor-2'-sulfamoyl-biphenyl-4-yl)-amid]
-
Die
Verbindung wurde unter Verwendung der gleichen Verfahrensweisen,
wie in Beispiel 5 angegeben, hergestellt, wobei 4-Bromphenylisocyanat
anstelle von p-Tolylisocyanat in Stufe 4 eingesetzt wurde. (0,097
g, 72%), APCI (AP-): 559,0, 561,0 (M-H)–.
-
Beispiel
8 Pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-2-[(3-fluor-2'-sulfamoyl-biphenyl-4-yl)-amid]-1-phenylamid
-
Die
Verbindung wurde unter Verwendung der gleichen Verfahrensweisen,
wie in Beispiel 5 angegeben, hergestellt, wobei Phenylisocyanat
anstelle von p-Tolylisocyanat in Stufe 4 eingesetzt wurde. (0,084
g, 73%), APCI (AP-): 481,1 (M-H)–.
-
Beispiel
9 Pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(3,4-difluor-phenyl)-amid]-2-[(3-fluor-2'-sulfamoyl-biphenyl-4-yl)-amid]
-
Diese
Verbindung wurde unter Verwendung der gleichen Verfahrensweisen,
wie in Beispiel 5 angegeben, hergestellt, wobei 3,4-Difluorphenylisocyanat
anstelle von p-Tolylisocyanat in Stufe 4 eingesetzt wurde. (0,079
g, 63%), APCI (AP-): 517,0 (M-H)–.
-
Beispiel
10 Pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(3-fluor-4-methyl-phenyl)-amid]-2-[(3-fluor-2'-sulfamoyl-biphenyl-4-yl)-amid]
-
Diese
Verbindung wurde unter Verwendung der gleichen Verfahrensweisen,
wie in Beispiel 5 angegeben, hergestellt, wobei 3-Fluor-4-methylphenylisocyanat
anstelle von p-Tolylisocyanat
in Stufe 4 eingesetzt wurde. (0,083 g, 67%), APCI (AP-): 513,0 (M-H)–.
-
Beispiel
11 Pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(5-chlor-pyridin-2-yl)-amid]-2-[(3-fluor-2'-methansulfonyl-biphenyl-4-yl)-amid]
-
Stufe 1: Pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-tert.-butylester
-
DL-Prolin
(10 g, 86,9 mmol) wurde in 120 ml THF:H2O
(2:1) aufgelöst,
und es wurden 87 ml einer 2M NaOH-Lösung, gefolgt von Boc2O (24,6 g, 113 mmol), zugesetzt. Die Lösung wurde über Nacht
bei Umgebungstemperatur gerührt.
Das THF wurde im Vakuum entfernt, und das Wasser wurde mit Citronensäure auf einen
pH-Wert von 3 angesäuert.
Das Material wurde zweimal mit EtOAc extrahiert, und die organischen
Phasen wurden mit Wasser und Kochsalzlösung gewaschen, mit MgSO4 getrocknet, filtriert und konzentriert,
wodurch die Titelverbindung als weißer Feststoff erhalten wurde.
(18,7 g, quant.), APCI (AP-): 214,1 (M-H)–.
-
Stufe 2: 2-(4-Brom-2-fluor-phenylcarbamoyl)-pyrrolidin-1-carbonsäure-tert.-butylester
-
Pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-tert.-butylester
(3,8 g, 18 mmol) wurde in 150 ml trockenem Diethylether unter Ar
aufgelöst,
und die Lösung
wurde in einem Eiswasserbad abgekühlt und mit trockenem Pyridin (8,6
ml, 106 mmol), gefolgt von einer tropfenweise erfolgenden Zugabe
von Oxalylchlorid (4,6 ml, 53 mmol), versetzt. Es bildete sich sofort
ein Niederschlag. Das Reaktionsgemisch wurde eine Stunde lang heftig
bei 0°C und
dann eine Stunde lang bei Umgebungstemperatur gerührt. Hierauf
wurden 100 ml Diethylether zugesetzt. Die Feststoffe wurden abfiltriert
und mit Diethylether gewaschen. Die Filtrate wurden zu einem grau-weißen Feststoff
konzentriert. Der Feststoff wurde in 50 ml trockenem DCM unter Ar
wieder aufgelöst,
und die Lösung wurde
auf 0°C
abgekühlt
und mit 6 ml Pyridin, gefolgt von 4- Brom-2-fluoranilin (3,4 g, 17,7 mmol)
versetzt. Das Reaktionsgemisch wurde auf Umgebungstemperatur erwärmen gelassen,
3 Stunden lang gerührt
und sodann konzentriert. Das Konzentrat wurde in 250 ml EtOAc wieder
aufgelöst,
mit 10% HCl (3 × 100
ml) und Kochsalzlösung
(100 ml) gewaschen, mit MgSO4 getrocknet,
filtriert und konzentriert. Der Rückstand wurde auf einer Silicagelsäule unter
Elution mit EtOAc, dessen Konzentration von 20% auf 40% gesteigert
wurde, in Hexanen gereinigt, wodurch die Titelverbindung als weißer Feststoff
erhalten wurde. (3,2 g, 47%), APCI (AP-): 385,1, 387,1 (M-H)–.
-
Stufe 3: 2-(3-Fluor-2'-methylsulfanyl-biphenyl-4-ylcarbamoyl)-pyrrolidin-1-carbonsäure-tert.-butylester
-
2-(4-Brom-2-fluor-phenylcarbamoyl)-pyrrolidin-1-carbonsäure-tert.-butylester
(2 g, 4,8 mmol), 2-(Methylthio)benzolboronsäure (0,98 g, 5,8 mmol) und
Tetrabutylammoniumbromid (78 mg, 0,24 mmol) wurden in 30 ml Toluol
kombiniert, und das Gemisch wurde mit 5 ml einer 2M wässrigen
Na2CO3-Lösung, gefolgt
von Tetrakistriphenylphosphinpalladium(0) (0,28 g, 0,24 mmol), versetzt.
Das Reaktionsgemisch wurde 4 Stunden lang am Rückfluss erhitzt, abgekühlt, konzentriert,
und das Konzentrat wurde in EtOAc (250 ml) wieder aufgelöst und mit
Wasser (3 × 200
ml), Kochsalzlösung
(200 ml) gewaschen, mit MgSO4 getrocknet,
filtriert und in Anwesenheit von 4 g grobem Siliciumdioxid konzentriert.
Der Rückstand
wurde durch Säulenchromatographie auf
Silicagelsäule
unter Elution mit 20% EtOAc in Hexanen gereinigt, wodurch die Titelverbindung
als gelbes, schaumartiges Produkt erhalten wurde. (1,84 g, 88%),
APCI (AP-): 429,2 (M-H)–.
-
Stufe 4: 2-(3-Fluor-2'-methansulfonyl-biphenyl-4-ylcarbamoyl)-pyrrolidin-1-carbonsäure-tert.-butylester
-
2-(3-Fluor-2'-methylsulfanyl-biphenyl-4-ylcarbamoyl)-pyrrolidin-1-carbonsäure-tert.-butylester (0,57
g, 1,32 mmol) wurde in 10 ml EtOAc aufgelöst, und zu dem resultierenden
Gemisch wurde in einer Portion m-Chlorperoxybenzoesäure (1,5
g, 5,3 mmol) gegeben. Das Gemisch wurde 3 Stunden lang bei Umgebungstemperatur
gerührt
und dann mit 100 ml EtOAc verdünnt,
mit gesättigter
NaHCO3-Lösung
(3 × 100
ml) und Kochsalzlösung
gewaschen, mit MgSO4 getrocknet, filtriert
und konzentriert. Der Rückstand
wurde durch Säulenchromatographie
auf Silicagelsäule
unter Elution mit EtOAc, dessen Konzentration von 33% auf 50% anstieg,
in Hexanen gereinigt, wodurch die Titelverbindung als gelbes, schaumartiges
Produkt erhalten wurde. (0,48 g, 75%), APCI (AP-): 461,2 (M-H)–.
-
Stufe 5: Pyrrolidin-2-carbonsäure-(3-fluor-2'-methansulfonyl-biphenyl-4-yl)-amid
-
2-(3-Fluor-2'-methansulfonyl-biphenyl-4-ylcarbamoyl)-pyrrolidin-1-carbonsäure-tert.-butylester (0,45 g,
0,93 mmol) wurde in 15 ml DCM und 15 ml Trifluoressigsäure aufgelöst, und
das resultierende Gemisch wurde 1 Stunde lang bei Umgebungstemperatur
gerührt.
Das Gemisch wurde konzentriert, und der Rückstand wurde in 100 ml EtOAc
wieder aufgelöst,
und die Lösung
wurde mit gesättigter
NaCl-Lösung
gewaschen, mit MgSO4 getrocknet, filtriert
und konzentriert, wodurch die Titelverbindung als Öl erhalten
wurde. (0,27 g, 80%), APCI (AP-): 361,1 (M-H)–.
-
Stufe 6: Pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(5-chlor-pyridin-2-yl)-amid]-2-[(3-fluor-2'-methansulfonyl-biphenyl-4-yl)-amid]
-
Pyrrolidin-2-carbonsäure-(3-fluor-2'-methansulfonyl-biphenyl-4-yl)-amid
(0,27 g, 0,75 mmol) und (5-Chlor-pyridin-2-yl)-carbaminsäure-4-nitrophenylester
(0,22 g, 0,0075 mmol; vergleiche Beispiel 3, Stufe 3a), wurden in
10 ml DMF kombiniert, und das Gemisch wurde 4 Stunden lang auf 80°C erhitzt
und dann abgekühlt. Es
wurden 200 ml Wasser zugegeben, und es bildete sich ein Niederschlag.
Die Feststoffe wurden abfiltriert, mit Wasser gewaschen, in EtOAc
wieder aufgelöst,
die Lösung
wurde mit MgSO4 getrocknet, filtriert und
konzentriert. Der Rückstand
wurde durch Säulenchromatographie
auf Silicagel unter Elution mit 70% EtOAc in Hexanen gereinigt,
wodurch die Titelverbindung erhalten wurde. (220 mg, 57%), APCI
(AP-): 515,1, 517,1 (M-H)–
-
Beispiel
12 Pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(3-fluor-2'-methansulfonyl-biphenyl-4-yl)-amid]
-
Stufe 1: Pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-tert.-butylester
-
DL-Prolin
(10 g, 86,9 mmol) wurde in 120 ml THF:H2O
(2:1) aufgelöst,
und zu dem resultierenden Gemisch wurden 87 ml einer 2M NaOH-Lösung, gefolgt
von Boc2O (24,6 g, 113 mmol), zugesetzt.
Das Gemisch wurde über
Nacht bei Umgebungstemperatur gerührt. Das THF wurde im Vakuum
entfernt, und das zurückgebliebene
Wasser wurde mit Citronensäure
auf einen pH-Wert von 3 angesäuert,
und die Lösung
wurde dann zweimal mit EtOAc extrahiert. Die kombinierten organischen
Schichten wurden mit Wasser und Kochsalzlösung gewaschen, mit MgSO4 getrocknet, filtriert und konzentriert,
wodurch die Titelverbindung als weißer Feststoff erhalten wurde.
(18,7 g, quant.), APCI (AP-): 214,1 (M-H)–.
-
Stufe 2: 2-(4-Brom-2-fluor-phenylcarbamoyl)-pyrrolidin-1-carbonsäure-tert.-butylester
-
Pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-tert.-butylester
(3,8 g, 18 mmol) wurde in 150 ml trockenem Diethylether unter Ar
aufgelöst,
und die resultierende Lösung
wurde in einem Eiswasserbad abgekühlt, während trockenes Pyridin (8,6
ml, 106 mmol) zugegeben wurde, gefolgt von einer tropfenweise erfolgenden
Zugabe von Oxalylchlorid (4,6 ml, 53 mmol). Es bildete sich sofort
ein Niederschlag. Das Reaktionsgemisch wurde eine Stunde lang heftig
bei 0°C
und dann eine Stunde lang bei Umgebungstemperatur gerührt. Dann
wurden 100 ml Diethylether zugesetzt, und die Feststoffe wurden
durch Filtration entfernt und mit Diethylether gewaschen. Die Filtrate
wurden zu einem grau-weißen Öl konzentriert.
Das Öl
wurde in 50 ml trockenem DCM unter Ar wieder aufgelöst, und
die Lösung
wurde auf 0°C
abgekühlt
und mit 6 ml Pyridin, gefolgt von 4-Brom-2-fluoranilin (3,4 g, 17,7
mmol), versetzt. Das Reaktionsgemisch wurde auf Umgebungstemperatur
erwärmen
gelassen, 3 Stunden lang gerührt
und dann konzentriert. Das Konzentrat wurde in 250 ml EtOAc wieder
aufgelöst, und
die Lösung
wurde mit 10% HCl (3 × 100
ml) und Kochsalzlösung
(100 ml) gewaschen, mit MgSO4 getrocknet,
filtriert und konzentriert. Es wurde eine Reinigung auf einer Silicagelsäule unter
Elution mit EtOAc, dessen Konzentration von 20% auf 40% gesteigert
wurde, in Hexanen durchgeführt.
Die reinen Fraktionen wurden kombiniert und konzentriert, wodurch
die Titelverbindung als weißer
Feststoff erhalten wurde. (3,2 g, 47%), APCI (AP-): 385,1, 387,1
(M-H)–.
-
Stufe 3: 2-(3-Fluor-2'-methylsulfanyl-biphenyl-4-ylcarbamoyl)-pyrrolidin-1-carbonsäure-tert.-butylester
-
2-(4-Brom-2-fluor-phenylcarbamoyl)-pyrrolidin-1-carbonsäure-tert.-butylester
(2 g, 4,8 mmol), 2-(Methylthio)benzolboronsäure (0,98 g, 5,8 mmol) und
Tetrabutylammoniumbromid (78 mg, 0,24 mmol) wurden in 30 ml Toluol
kombiniert und mit 5 ml einer 2M wässrigen Na2CO3-Lösung,
gefolgt von Tetrakistriphenylphosphinpalladium(0) (0,28 g, 0,24
mmol), versetzt. Das Reaktionsgemisch wurde 4 Stunden lang am Rückfluss erhitzt,
abgekühlt
und konzentriert. Das Konzentrat wurde in EtOAc (250 ml) wieder
aufgelöst
und mit Wasser (3 × 200
ml) und Kochsalzlösung
(200 ml) gewaschen, mit MgSO4 getrocknet,
filtriert und in Anwesenheit von 4 g grobem Siliciumdioxid konzentriert.
Das Siliciumdioxid wurde auf eine Silicagelsäule aufgegeben, und es wurde
mit 20% EtOAc in Hexanen eluiert. Die reinen Fraktionen wurden kombiniert
und konzentriert, wodurch die Titelverbindung als gelbes, schaumartiges
Produkt erhalten wurde. (1,84 g, 88%), APCI (AP-): 429,2 (M-H)–.
-
Stufe 4: 2-(3-Fluor-2'-methansulfonyl-biphenyl-4-ylcarbamoyl)-pyrrolidin-1-carbonsäure-tert.-butylester
-
2-(3-Fluor-2'-methylsulfanyl-biphenyl-4-ylcarbamoyl)-pyrrolidin-1-carbonsäure-tert.-butylester (1,2 g, 2,8
mmol) wurde in 30 ml EtOAc aufgelöst und mit m-Chlorperoxybenzoesäure (3,2
g, 11 mmol) in einer Portion versetzt, und das Gemisch wurde 3 Stunden
lang bei Umgebungstemperatur gerührt.
Zu dem heftig gerührten Reaktionsgemisch
wurde eine 10%ige wässrige
Lösung
(50 ml) von Na2S2O3 gegeben, um das Peroxid abzuquenchen. Nach
30 Minuten wurde die Lösung
mit 100 ml EtOAc verdünnt,
und die Schichten wurden getrennt. Die organischen Phasen wurden
mit gesättigter
NaHCO3-Lösung
(3 × 100
ml) und Kochsalzlösung
gewaschen, mit MgSO4 getrocknet, filtriert
und konzentriert. Die Reinigung erfolgte auf einer Silicagelsäule unter Elution
mit 50% EtOAc in Hexanen. Die reinen Fraktio nen wurden kombiniert
und konzentriert, wodurch die Titelverbindung als gelbes, schaumartiges
Produkt erhalten wurde. (1,01 g, 78%), APCI (AP-): 461,1 (M-H)–.
-
Stufe 5: Pyrrolidin-2-carbonsäure-(3-fluor-2'-methansulfonyl-biphenyl-4-yl)-amid
-
2-(3-Fluor-2'-methansulfonyl-biphenyl-4-ylcarbamoyl)-pyrrolidin-1-carbonsäure-tert.-butylester (1 g,
2 mmol) wurde in 120 ml DCM und 10 ml Trifluoressigsäure aufgelöst, und
die Lösung
wurde 1 Stunde lang bei Umgebungstemperatur gerührt. Die Lösung wurde konzentriert, und
das Konzentrat wurde in 100 ml CHCl3 wieder
aufgelöst.
Die CHCl3-Konzentration wurde dreimal wiederholt,
wodurch die Titelverbindung als Öl
erhalten wurde. (Quant. Ausbeute), APCI (AP-): 361,1 (M-H)–.
-
Stufe 6: Pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(3-fluor-2'-methansulfonyl-biphenyl-4-yl)-amid]
-
Pyrrolidin-2-carbonsäure-(3-fluor-2'-methansulfonyl-biphenyl-4-yl)-amid
(0,23 g, 0,64 mmol) wurde in 10 ml THF aufgelöst, und die Lösung wurde
mit Diisopropylethylamin (0,33 ml, 1,9 mmol), gefolgt von 4-Chlorphenylisocyanat
(97 mg, 0,64 mmol), versetzt. Das Reaktionsgemisch wurde 1 Stunde
lang bei Umgebungstemperatur gerührt
und dann konzentriert. Die Reinigung erfolgte auf einer Silicagelsäule unter
Elution mit 70% EtOAc in Hexanen. Die reinen Fraktionen wurden kombiniert
und konzentriert, und das Konzentrat wurde in Acetonitril/Wasser
wieder aufgelöst,
und die Lösung
wurde lyophilisiert, wodurch die Titelverbindung als weißes Pulver
erhalten wurde. (0,23 g, 70%), APCI (AP-): 514,1, 516,1 (M-H)–.
-
Beispiel
13 Pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[5-(2-sulfamoyl-phenyl)-pyridin-2-yl]-amid}
-
Stufe 1: Pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-tert.-butylester
-
DL-Prolin
(10 g, 86,9 mmol) wurde in 120 ml THF:H2O
(2:1) aufgelöst,
und die Lösung
wurde mit 87 ml einer 2M NaOH-Lösung,
gefolgt von Boc2O (24,6 g, 113 mmol), versetzt.
Die Lösung
wurde über
Nacht bei Umgebungstemperatur gerührt. Das THF wurde im Vakuum
entfernt, und das zurückgebliebene
Wasser wurde mit Citronensäure
auf einen pH-Wert von 3 angesäuert.
Die Lösung
wurde zweimal mit EtOAc extrahiert und die organischen Schichten
wurden mit Wasser und Kochsalzlösung
gewaschen, mit MgSO4 getrocknet, filtriert und
konzentriert, wodurch die Titelverbindung als weißer Feststoff
erhalten wurde. (18,7 g, quant.), APCI (AP-): 214,1 (M-H)–.
-
Stufe 2: 2-(5-Brom-pyridin-2-ylcarbamoyl)-pyrrolidin-1-carbonsäure-tert.-butylester
-
Pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-tert.-butylester
(1,97 g, 9,2 mmol) wurde in 150 ml trockenem Diethylether unter
Ar aufgelöst,
und die Lösung
wurde in einem Eiswasserbad abgekühlt und mit trockenem Pyridin (3,7
ml, 45,8 mmol) versetzt. Daran schloss sich eine tropfenweise erfolgende
Zugabe von Oxalylchlorid (2 ml, 22,9 mmol) an. Es bildete sich sofort
ein Niederschlag. Das Reaktionsgemisch wurde 2 Stunden lang heftig
bei 0°C
und dann eine Stunde lang bei Umgebungstemperatur gerührt. Es
wurden 100 ml Diethylether zugesetzt, und die Feststoffe wurden
durch Filtration entfernt und mit Diethylether gewaschen. Die Filtrate
wurden zu einem grau-weißen Öl konzentriert.
Das Öl
wurde in 100 ml trockenem DCM unter Ar wieder aufgelöst, und
die Lösung
wurde auf 0°C
abgekühlt
und mit 3 ml Pyridin, gefolgt von 2-Amino-5-brompyridin (1,32 g, 7,6 mmol), versetzt.
Das Reaktionsgemisch wurde auf Umgebungstemperatur- erwärmen gelassen,
3 Stunden lang gerührt
und dann konzentriert. Das Konzentrat wurde in 250 ml EtOAc wieder
aufgelöst,
mit 10% HCl (3 × 100 ml)
und Kochsalzlösung
(100 ml) gewaschen, mit MgSO4 getrocknet,
filtriert und konzentriert, wodurch die Titelverbindung als gelber,
klebriger Feststoff erhalten wurde. (2,74 g, 97%), APCI (AP-): 368,0,
370,0 (M-H)–.
-
Stufe 3: 2-[5-(2-tert.-Butylsulfamoyl-phenyl)-pyridin-2-ylcarbamoyl]-pyrrolidin-1-carbonsäure-tert.-butylester
-
2-(5-Brom-pyridin-2-ylcarbamoyl)-pyrrolidin-1-carbonsäure-tert.-butylester
(0,92 g, 2,48 mmol), 2-(N-tert.-Butyl)phenylsulfonamidboronsäure (0,64
g, 2,48 mmol) und Tetrabutylammoniumbromid (40 mg, 0,12 mmol) wurden
in 10 ml Toluol kombiniert, und zu dem Gemisch wurden 2 ml einer
wässrigen
2M Natriumcarbonatlösung
gegeben, gefolgt von einer Zugabe von Tetrakistriphenylphosphinpalladium(0)
(144 mg, 0,12 mmol). Das Gemisch wurde 4 Stunden lang am Rückfluss
erhitzt und dann auf Raumtemperatur abgekühlt und zwischen EtOAc (150
ml) und Wasser (100 ml) aufgeteilt. Die organischen Phasen wurden
mit Wasser (3 × 100
ml) und Kochsalzlösung
gewaschen, mit MgSO4 getrocknet, filtriert
und konzentriert. Es wurde auf einer Silicagelsäule unter Elution mit EtOAc,
dessen Konzentration sich von 40% zu 50% bewegte, in Hexanen gereinigt.
Die reinen Fraktionen wurden kombiniert und konzentriert, wodurch
die Titelverbindung als weißer Feststoff
erhalten wurde. (0,92 g, 74%), APCI (AP-): 501,1 (M-H)–.
-
Stufe 4: Pyrrolidin-2-carbonsäure-[5-(2-tert.-butylsulfamoyl-phenyl)-pyridin-2-yl]-amid
-
2-[5-(2-tert.-Butylsulfamoyl-phenyl)-pyridin-2-ylcarbamoyl]-pyrrolidin-1-carbonsäure-tert.-butylester (0,92
g, 1,83 mmol) wurde in 30 ml DCM aufgelöst, und die Lösung wurde
mit 10 ml Trifluoressigsäure
versetzt und eine Stunde lang bei Umgebungstemperatur gerührt. Die
Lösung
wurde konzentriert, und das Konzentrat wurde in CHCl3 wieder
aufgelöst
und erneut konzentriert. Die Co-Konzentrierung wurde zweimal wiederholt, wodurch
die Titelverbindung als Öl
erhalten wurde. (Quant. Ausbeute), APCI (AP-): 401,1 (M-H)–.
-
Stufe 5: Pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-2-{[5-(2-tert.-butylsulfamoyl-phenyl)-pyridin-2-yl]-amid}-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]
-
Pyrrolidin-2-carbonsäure-[5-(2-tert.-butylsulfamoyl-phenyl)-pyridin-2-yl)-amid
(0,44 g, 0,59 mmol) wurde in 10 ml THF aufgelöst, und die Lösung wurde
mit Diisopropylethylamin (0,41 ml, 2,4 mmol), gefolgt von 4-Chlorphenylisocyanat
(91 mg, 0,59 mmol), versetzt. Die Lösung wurde 2 Stunden lang bei
Umgebungstemperatur gerührt.
Das Reaktionsgemisch wurde mit 50 ml EtOAc verdünnt, mit 10%iger Citronensäure (3 × 50 ml),
Wasser (2 × 50
ml) und Kochsalzlösung
gewaschen, mit MgSO4 getrocknet, filtriert
und konzentriert, wodurch die Titelverbindung erhalten wurde. (0,28
g, 85%), APCI (AP+): 556,2, 558,2 (M-H)+.
-
Stufe 6: Pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[5-(2-sulfamoyl-phenyl)-pyridin-2-yl]-amid}
-
Pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-2-{[5-(2-tert.-butylsulfamoyl-phenyl)-pyridin-2-yl]-amid}-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]
(0,28 g, 0,5 mmol) wurde in 10 ml Trifluoressigsäure 20 Stunden lang bei Umgebungstemperatur gerührt. Die
Lösung
wurde konzentriert und auf einer Silicagelsäule unter Verwendung eines
automatisierten Systems mit einem Gradienten von 40-100% EtOAc in Hexanen
im Verlauf von 40 Minuten gereinigt. Die reinen Fraktionen wurden
kombiniert und konzentriert, und das Konzentrat wurde in Acetonitril/Wasser
wieder aufgelöst,
und die Lösung
wurde lyophilisiert, wodurch die Titelverbindung als hellgelbes
Pulver erhalten wurde. (0,156 g, 62%), APCI (AP+): 500,0, 501,9
(M+H)
+. Beispiel
14 Pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-2-[(3-chlor-2'-methansulfonyl-biphenyl-4-yl)-amid)-1-[(5-chlor-pyridin-2-yl)-amid]
-
Stufe 1: Pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-terz-butylester
-
DL-Prolin
(10 g, 86,9 mmol) wurde in 120 ml THF:H2O
(2:1) aufgelöst,
und die Lösung
wurde mit 87 ml einer 2M NaOH-Lösung,
gefolgt von Boc2O (24,6 g, 113 mmol), versetzt.
Die Lösung
wurde über
Nacht bei Umgebungstemperatur gerührt. Das THF wurde im Vakuum
entfernt, und das zurückgebliebene
Wasser wurde mit Citronensäure
auf einen pH-Wert von 3 angesäuert
und zweimal mit EtOAc extrahiert. Die organischen Schichten wurden
mit Wasser und Kochsalzlösung
gewaschen, mit MgSO4 getrocknet, filtriert
und konzentriert, wodurch die Titelverbindung als weißer Feststoff
erhalten wurde. (18,7 g, quant.), APCI (AP-): 214,1 (M-H)–.
-
Stufe 2: 2-(4-Brom-2-chlor-phenylcarbamoyl)-pyrrolidin-1-carbonsäure-tert.-butylester
-
Pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-tert.-butylester
(2,2 g, 10 mmol) wurde in 150 ml trockenem Diethylether unter Ar
aufgelöst,
und die Lösung
wurde in einem Eiswasserbad abgekühlt und mit trockenem Pyridin (2,8
ml, 34 mmol) versetzt. Daran schloss sich eine tropfenweise erfolgende
Zugabe von Oxalylchlorid (1,5 ml, 17 mmol) an. Es bildete sich sofort
ein Niederschlag. Das Reaktionsgemisch wurde 1 Stunde lang heftig
bei 0°C
und dann zwei Stunden lang bei Umgebungstemperatur gerührt. Es
wurden 100 ml Diethylether zugesetzt, und die Feststoffe wurden
durch Filtration entfernt und mit Diethylether gewaschen. Die Filtrate
wurden zu einem grau-weißen Öl konzentriert.
Das Öl
wurde in 100 ml trockenem DCM unter Ar wieder aufgelöst, und
die Lösung
wurde auf 0°C
abgekühlt
und mit 3 ml Pyridin, gefolgt von 2-Chlor-4-bromanilin (1,8 g, 8,5 mmol),
versetzt. Das Reaktionsgemisch wurde auf Umgebungstemperatur erwärmen gelassen
und über
das Wochenende gerührt.
Das Reaktionsgemisch wurde konzentriert, und das Konzentrat wurde
in 250 ml EtOAc wieder aufgelöst,
und die Lösung
wurde mit 10%iger Citronensäure
(3 × 100
ml), Wasser (2 × 100
ml) und Kochsalzlösung
(100 ml) gewaschen, mit MgSO4 getrocknet,
filtriert und konzentriert. Die Reinigung erfolgte auf einer Silicagelsäule unter
Elution mit einem automatisierten System mit einem Gradienten von
0-60% EtOAc in Hexanen. Die reinen Fraktionen wurden kombiniert
und konzentriert, wodurch die Titelverbindung als gelber Feststoff
erhalten wurde. (2,7 g, 79%), APCI (AP-): 401,0, 403,0, 405,0 (M-H)–.
-
Stufe 3: 2-(3-Chlor-2'-methylsulfanyl-biphenyl-4-ylcarbamoyl)-pyrrolidin-1-carbonsäure-tert.-butylester
-
2-(4-Brom-2-chlor-phenylcarbamoyl)-pyrrolidin-1-carbonsäure-tert.-butylester
(1 g, 2,5 mmol), 2-(Methylthio)benzolboronsäure (0,5 g, 3 mmol) und Tetrabutylammoniumbromid
(40 mg, 0,12 mmol) wurden in 10 ml Toluol kombiniert, und das Gemisch
wurde mit 2 ml einer wässrigen
2M Na2CO3-Lösung, gefolgt
von Tetrakisphenylphosphinpalladium(0) (0,14 g, 0,12 mmol), versetzt.
Das Reaktionsgemisch wurde 5 Stunden lang am Rückfluss erhitzt, abgekühlt, in
EtOAc (150 ml) aufgelöst,
und die Lösung
wurde mit Wasser (3 × 50
ml) und Kochsalzlösung
(50 ml) gewaschen, mit MgSO4 getrocknet,
filtriert und konzentriert. Die Reinigung erfolgte auf einer Silicagelsäule unter
Verwendung eines automatisierten Systems mit einem Gradienten von
0-50% EtOAc in Hexanen im Verlauf von 40 Minuten. Die reinen Fraktionen
wurden kombiniert und konzentriert, wodurch die Titelverbindung
als weißes,
schaumartiges Produkt erhalten wurde. (1,01 g, 91%), APCI (AP-): 445,1,
447,1 (M-H)–.
-
Stufe 4: 2-(3-Chlor-2'-methansulfonyl-biphenyl-4-ylcarbamoyl)-pyrrolidin-1-carbonsäure-tert.-butylester
-
2-(3-Chlor-2'-methylsulfanyl-biphenyl-4-ylcarbamoyl)-pyrrolidin-1-carbonsäure-tert.-butylester (1 g,
2 mmol) wurde in 20 ml EtOAc aufgelöst. Zu der Lösung wurde
m-Chlorperoxybenzoesäure (2,6
g, 8,9 mmol) in einer Portion gegeben, und das Gemisch wurde 3 Stunden
lang bei Umgebungstemperatur gerührt.
Es wurde zu dem heftig gerührten
Reaktionsgemisch eine 10%ige wässrige
Lösung
(30 ml) von Na2S2O3 zugegeben, um das Peroxid abzuquenchen.
Nach 20 Minuten wurde die Lösung
mit 100 ml EtOAc verdünnt,
und die Schichten wurden getrennt. Die organischen Phasen wurden
mit gesättigter
NaHCO3-Lösung
(3 × 100
ml) und Kochsalzlösung
gewaschen, mit MgSO4 getrocknet, fltriert
und konzentriert, wodurch die Titelverbindung als klares Öl erhalten
wurde. (1 g, 100%), APCI (AP-): 477,1, 479,1 (M-H)–.
-
Stufe 5: Pyrrolidin-2-carbonsäure-(3-chlor-2'-methansulfonyl-biphenyl-4-yl)-amid
-
2-(3-Chlor-2'-methansulfonyl-biphenyl-4-ylcarbamoyl)-pyrrolidin-1-carbonsäure-tert.-butylester (1 g,
2 mmol) wurde in 20 ml DCM und 20 ml Trifluoressigsäure aufgelöst, und
die Lösung
wurde 2 Stunden lang bei Umgebungstemperatur gerührt. Die Lösung wurde konzentriert, und
das Konzentrat wurde in 100 ml CHCl3 wieder
aufgelöst.
Die CHCl3-Konzentrierung wurde 4 mal wiederholt,
wodurch die Titelverbindung als gelbes, schaumartiges Produkt erhalten
wurde. (Quant. Ausbeute), APCI (AP+): 379,1, 381,1 (M+H)+.
-
Stufe 6: Pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-2-[(3-chlor-2'-methansulfonyl-biphenyl-4-yl)-amid]-1-[(5-chlor-pyridin-2-yl)-amid]
-
Pyrrolidin-2-carbonsäure-(3-chlor-2'-methansulfonyl-biphenyl-4-yl)-amid
(0,11 g, 0,29 mmol) und (5-Chlor-pyridin-2-yl)-carbaminsäure-4-nitrophenylester
(0,085 g, 0,29 mmol; siehe Beispiel 3, Stufe 3a) wurden in 3 ml
DMF kombiniert, und das Gemisch wurde 2 Stunden lang auf 50°C erhitzt.
Es wurde in 100 ml EtOAc aufgelöst,
und es wurde mit gesättigter
NaHCO
3-Lösung (3 × 50 ml)
und mit Kochsalzlösung
gewaschen, mit MgSO
4 getrocknet, filtriert
und konzentriert. Die Reinigung erfolgte auf einer Silicagelsäule unter Elution
unter Verwendung eines automatisierten Systems mit einem Gradienten
von 0-100% EtOAc in Hexanen im Verlauf von 40 Minuten. Die reinen
Fraktionen wurden kombiniert und konzentriert, und das Konzentrat wurde
in Acetonitril/Wasser wieder aufgelöst und lyophilisiert, wodurch
die Titelverbindung als weißes
Pulver erhalten wurde. (110 mg, 71%), APCI (AP+): 533,0, 535,0 (M+H)
+. Beispiel
15 Pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-2-[(3-chlor-2'-methansulfonyl-biphenyl-4-yl)-amid]-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]
-
Stufe 1: Pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-tert.-butylester
-
DL-Prolin
(10 g, 86,9 mmol) wurde in 120 ml THF:H2O
(2:1) aufgelöst,
und zu dem Gemisch wurden 87 ml einer 2M NaOH-Lösung, gefolgt von Boc2O (24,6 g, 113 mmol), gegeben. Das Gemisch
wurde über Nacht
bei Umgebungstemperatur gerührt.
Das THF wurde im Vakuum entfernt, und das zurückgebliebene Wasser wurde mit
Citronensäure
auf einen pH-Wert
von 3 eingestellt, und die Lösung
wurde zweimal mit EtOAc extrahiert. Die organischen Phasen wurden
mit Wasser und Kochsalzlösung
gewaschen, mit MgSO4 getrocknet, filtriert
und konzentriert, wodurch die Titelverbindung als weißer Feststoff
erhalten wurde. (18,7 g, quant.), APCI (AP-): 214,1 (M-H)–.
-
Stufe 2: 2-(4-Brom-2-chlor-phenylcarbamoyl)-pyrrolidin-1-carbonsäure-tert.-butylester
-
Pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-tert.-butylester
(2,2 g, 10 mmol) wurde in 150 ml trockenem Diethylether unter Ar
aufgelöst,
und das Gemisch wurde in einem Eiswasserbad abgekühlt und
mit trockenem Pyridin (2,8 ml, 34 mmol) versetzt. Daran schloss
sich eine tropfenweise erfolgende Zugabe von Oxalylchlorid (1,5
ml, 17 mmol) an. Es bildete sich sofort ein Niederschlag. Das Reaktionsgemisch
wurde 1 Stunde lang heftig bei 0°C
und dann zwei Stunden lang bei Umgebungstemperatur gerührt. Es
wurden 100 ml Diethylether zugesetzt, und die Feststoffe wurden
durch Filtration entfernt und mit Diethylether gewaschen. Die Filtrate
wurden zu einem grau-weißen Öl konzentriert.
Das Öl
wurde in 100 ml trockenem DCM unter Ar wieder aufgelöst, und
die Lösung
wurde auf 0°C
abgekühlt
und mit 3 ml Pyridin, gefolgt von 2-Chlor-4-bromanilin (1,8 g, 8,5 mmol),
versetzt. Das Reaktionsgemisch wurde auf Umgebungstemperatur erwärmen gelassen
und über
das Wochenende gerührt.
Das Reaktionsgemisch wurde konzentriert, und das Konzentrat wurde
in 250 ml EtOAc wieder aufgelöst,
und die Lösung
wurde mit 10%iger Citronensäure
(3 × 100
ml), Wasser (2 × 100
ml) und Kochsalzlösung
(100 ml) gewaschen, mit MgSO4 getrocknet,
filtriert und konzentriert. Die Reinigung erfolgte auf einer Silicagelsäule unter
Elution mit einem automatisierten System mit einem Gradienten von
0-60% EtOAc in Hexanen. Die reinen Fraktionen wurden kombiniert
und konzentriert, wodurch die Titelverbindung als gelber Feststoff
erhalten wurde. (2,7 g, 79%), APCI (AP-): 401,0, 403,0, 405,0 (M-H)–.
-
Stufe 3: 2-(3-Chlor-2'-methylsulfanyl-biphenyl-4-ylcarbamoyl)-pyrrolidin-1-carbonsäure-tert.-butylester
-
2-(4-Brom-2-chlor-phenylcarbamoyl)-pyrrolidin-1-carbonsäure-tert.-butylester
(1 g, 2,5 mmol), 2-(Methylthio)benzolboronsäure (0,5 g, 3 mmol) und Tetrabutylammoniumbromid
(40 mg, 0,12 mmol) wurden in 10 ml Toluol kombiniert, und das Gemisch
wurde mit 2 ml einer wässrigen
2M Na2CO3-Lösung, gefolgt
von Tetrakisphenylphosphinpalladium(0) (0,14 g, 0,12 mmol), versetzt.
Das Reaktionsgemisch wurde 5 Stunden lang am Rückfluss erhitzt, abgekühlt, in
EtOAc (150 ml) aufgelöst,
und die Lösung
wurde mit Wasser (3 × 50
ml) und Kochsalzlösung
(50 ml) gewaschen, mit MgSO4 getrocknet,
filtriert und konzentriert. Die Reinigung er folgte auf einer Silicagelsäule unter
Elution unter Verwendung eines automatisierten Systems mit einem
Gradienten von 0-50% EtOAc in Hexanen im Verlauf von 40 Minuten.
Die reinen Fraktionen wurden kombiniert und konzentriert, wodurch
die Titelverbindung als weißes,
schaumartiges Produkt erhalten wurde. (1,01 g, 91%), APCI (AP-):
445,1, 447,1 (M-H)–.
-
Stufe 4: 2-(3-Chlor-2'-methansulfonyl-biphenyl-4-ylcarbamoyl)-pyrrolidin-1-carbonsäure-tert.-butylester
-
2-(3-Chlor-2'-methylsulfanyl-biphenyl-4-ylcarbamoyl)-pyrrolidin-1-carbonsäure-tert.-butylester (1 g,
2 mmol) wurde in 20 ml EtOAc aufgelöst, und das Gemisch wurde mit
m-Chlorperoxybenzoesäure (2,6
g, 8,9 mmol) in einer Portion versetzt. Das Gemisch wurde 3 Stunden
lang bei Umgebungstemperatur gerührt.
Es wurde zu dem heftig gerührten
Reaktionsgemisch eine 10%ige wässrige
Lösung
(30 ml) von Na2S2O3 zugegeben, um das Peroxid abzuquenchen.
Nach 20 Minuten wurde die Lösung
mit 100 ml EtOAc verdünnt.
Die Schichten wurden getrennt, und die organischen Phasen wurden
mit gesättigter
NaHCO3-Lösung
(3 × 100
ml) und Kochsalzlösung
gewaschen, mit MgSO4 getrocknet, filtriert
und konzentriert, wodurch die Titelverbindung als klares Öl erhalten
wurde. (1 g, 100%), APCI (AP-): 477,1, 479,1 (M-H)–.
-
Stufe 5: Pyrrolidin-2-carbonsäure-(3-chlor-2'-methansulfonyl-biphenyl-4-yl)-amid
-
2-(3-Chlor-2'-methansulfonyl-biphenyl-4-ylcarbamoyl)-pyrrolidin-1-carbonsäure-tert.-butylester (1 g,
2 mmol) wurde in 20 ml DCM und 20 ml Trifluoressigsäure aufgelöst, und
die Lösung
wurde 2 Stunden lang bei Umgebungstemperatur gerührt. Die Lösung wurde konzentriert, und
das Konzentrat wurde in 100 ml CHCl3 wieder
aufgelöst.
Die CHCl3-Konzentrierung wurde 4 Mal wiederholt,
wodurch die Titelverbindung als gelbes, schaumartiges Produkt erhalten
wurde. (Quant. Ausbeute), APCI (AP+): 379,1, 381,1 (M+H)+.
-
Stufe 6: Pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-2-[(3-chlor-2'-methansulfonyl-biphenyl-4-yl)-amid]-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]
-
Pyrrolidin-2-carbonsäure-(3-chlor-2'-methansulfonyl-biphenyl-4-yl)-amid
(0,16 g, 0,42 mmol) wurde in 5 ml THF aufgelöst, und zu der Lösung wurde
Diisopropylethylamin (0,22 ml, 1,3 mmol), gefolgt von 4-Chlorphenylisocyanat
(65 mg, 0,42 mmol), gegeben. Das Gemisch wurde 20 Stunden lang bei
Umgebungstemperatur gerührt.
Das Reaktionsgemisch wurde konzentriert und gereinigt unter Verwendung
eines automatisierten Systems mit einem Gradienten von 0-100% EtOAc
in Hexanen im Verlauf von 40 Minuten. Die reinen Fraktionen wurden
kombiniert und konzentriert, und das Konzentrat wurde in Acetonitril/Wasser
wieder aufgelöst und
lyophilisiert, wodurch die Titelverbindung als weißes Pulver
erhalten wurde. (0,175 g, 78%), APCI (AP+): 532,0, 534,0 (M-H)
+. Beispiel
16 Pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(5-chlor-pyridin-2-yl)-amid]-2-{[5-(2-sulfamoyl-phenyl)-pyridin-2-yl]-amid}
-
Stufe 1: Pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-tert.-butylester
-
DL-Prolin
(10 g, 86,9 mmol) wurde in 120 ml THF:H2O
(2:1) aufgelöst,
und zu dem Gemisch wurden 87 ml einer 2M NaOH-Lösung, gefolgt von Boc2O (24,6 g, 113 mmol), gegeben. Das Gemisch
wurde über Nacht
bei Umgebungstemperatur gerührt.
Das THF wurde im Vakuum entfernt, und das zurückgebliebene Wasser wurde mit
Citronensäure
auf einen pH-Wert
von 3 eingestellt, und die Lösung
wurde zweimal mit EtOAc extrahiert. Die organischen Phasen wurden
mit Wasser und Kochsalzlösung
gewaschen, mit MgSO4 getrocknet, filtriert
und konzentriert, wodurch die Titelverbindung als weißer Feststoff
erhalten wurde. (18,7 g, quant.), APCI (AP-): 214,1 (M-H)–.
-
Stufe 2: 2-(5-Brom-pyridin-2-ylcarbamoyl)-pyrrolidin-1-carbonsäure-tert.-butylester
-
Pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-tert.-butylester
(1,97 g, 9,2 mmol) wurde in 150 ml trockenem Diethylether unter
Ar aufgelöst,
und das Gemisch wurde in einem Eiswasserbad abgekühlt und
mit trockenem Pyridin (3,7 ml, 45,8 mmol) versetzt. Daran schloss
sich eine tropfenweise erfolgende Zugabe von Oxalylchlorid (2 ml, 22,9
mmol) an. Es bildete sich sofort ein Niederschlag. Das Reaktionsgemisch
wurde 2 Stunde lang heftig bei 0°C
und dann eine Stunde lang bei Umgebungstemperatur gerührt. Es
wurden 100 ml Diethylether zugesetzt, und die Feststoffe wurden
durch Filtration entfernt und mit Diethylether gewaschen. Die Filtrate
wurden zu einem grau-weißen Öl konzentriert.
Das Öl
wurde in 100 ml trockenem DCM unter Ar wieder aufgelöst, und
die Lösung
wurde auf 0°C
abgekühlt
und mit 3 ml Pyridin, gefolgt von 2-Amino-5-brompyridin (1,32 g,
7,6 mmol), versetzt. Das Reaktionsgemisch wurde auf Umgebungstemperatur
erwärmen
gelassen, 3 Stunden lang gerührt
und dann konzentriert. Das Konzentrat wurde in 250 ml EtOAc wieder
aufgelöst,
und die Lösung
wurde mit 10% HCl (3 × 100
ml) und Kochsalzlösung
(100 ml) gewaschen, mit MgSO4 getrocknet,
filtriert und konzentriert, wodurch die Titelverbindung als gelber,
klebriger Feststoff erhalten wurde. (2,74 g, 97%), AP-CI (AP-): 368,0,
370,0 (M-H)–.
-
Stufe 3: 2-[5-(2-tert.-Butylsulfamoyl-phenyl)-pyridin-2-ylcarbamoyl)-pyrrolidin-1-carbonsäure-tert.-butylester
-
2-(5-Brom-pyridin-2-ylcarbamoyl)-pyrrolidin-1-carbonsäure-tert.-butylester
(0,92 g, 2,48 mmol), 2-(N-tert.-Butyl)phenylsulfonamidboronsäure (0,64
g, 2,48 mmol) und Tetrabutylammoniumbromid (40 mg, 0,12 mmol) wurden
in 10 ml Toluol kombiniert, und das Gemisch wurde mit 2 ml einer
wässrigen
2M Na2CO3-Lösung, gefolgt
von Tetrakisphenylphosphinpal ladium(0) (144 mg, 0,12 mmol), versetzt.
Das Reaktionsgemisch wurde 4 Stunden lang am Rückfluss erhitzt und auf Raumtemperatur
abgekühlt.
Es wurde zwischen EtOAc (150 ml) und Wasser (100 ml) aufgeteilt.
Die organischen Phasen wurden mit Wasser (3 × 100 ml) und Kochsalzlösung gewaschen,
mit MgSO4 getrocknet, filtriert und konzentriert.
Die Reinigung erfolgte auf einer Silicagelsäule unter Elution mit EtOAc
mit einer sich von 40% bis 50% bewegenden Konzentration in Hexanen.
Die reinen Fraktionen wurden kombiniert und konzentriert, wodurch
die Titelverbindung als weißer Feststoff
erhalten wurde. (0,92 g, 74%), APCI (AP-): 501,1 (M-H)–.
-
Stufe 4: Pyrrolidin-2-carbonsäure-[5-(2-tert.-butylsulfamoyl-phenyl)-pyridin-2-yl]-amid
-
2-[5-(2-tert.-Butylsulfamoyl-phenyl)-pyridin-2-ylcarbamoyl]-pyrrolidin-1-carbonsäure-tert.-butylester (0,92
g, 1,83 mmol) wurde in 30 ml DCM aufgelöst, und es wurden 10 ml Trifluoressigsäure zugegeben.
Es wurde eine Stunde lang bei Umgebungstemperatur gerührt. Die
Lösung
wurde konzentriert, und das Konzentrat wurde in CHCl3 wieder
aufgelöst
und rekonzentriert. Die Co-Konzentrierung wurde zweimal wiederholt,
wodurch die Titelverbindung als ein Öl erhalten wurde. (Quant. Ausbeute),
APCI (AP-): 401,1 (M-H)–.
-
Stufe 5: Pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-2-{[5-(2-tert.-butylsulfamoyl-phenyl)-pyridin-2-yl]-amid}-1-[(5-chlor-pyridin-2-yl)-amid]
-
Pyrrolidin-2-carbonsäure-[5-(2-tert.-butylsulfamoyl-phenyl)-pyridin-2-yl]-amid
(0,17 g, 0,25 mmol) und (5-Chlor-pyridin-2-yl)-carbaminsäure-4-nitrophenylester
(0,074 g, 0,25 mmol; siehe Beispiel 3, Stufe 3a) wurden in 3 ml
DMF kombiniert und mit Diisopropylethylamin (0,18 ml, 1 mmol) versetzt.
Das Gemisch wurde 2 Stunden lang auf 50°C erhitzt. Das Reaktionsgemisch
wurde in 100 ml EtOAc aufgelöst,
und die Lösung
wurde mit gesättigter
NaHCO
3-Lösung (3 × 50 ml)
und Kochsalzlösung
gewaschen, mit MgSO
4 getrocknet, filtriert
und konzentriert. Es wurde auf einer Silicagelsäule gereinigt, wobei ein automatisiertes
System mit einem Gradienten von 30-100% EtOAc in Hexanen im Verlauf
von 40 Minuten verwendet wurde. Die reinen Fraktionen wurden kombiniert
und konzentriert, wodurch die Titelverbindung als weißer Feststoff
erhalten wurde. (90 mg, 64%), APCI (AP-): 555,2, 557,2 (M-H)
–. Beispiel
17 (2R,4R)-4-Hydroxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(3-fluor-2'-methansulfonyl-biphenyl-4-yl)-amid]
-
Stufe 1: (2R,4R)-4-Hydroxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-tert.-butylester
-
cis-4-Hydroxy-D-prolin
(1,1 g, 8,4 mmol) wurde in 18 ml THF/H2O
(2:1) aufgelöst
und mit wässriger
2M NaOH-Lösung
(6,3 ml, 13 mmol), gefolgt von Boc2O, versetzt.
Das Reaktionsgemisch wurde über
das Wochenende bei Umgebungstemperatur gerührt. Die Lösung wurde in 150 ml EtOAc
aufgenommen und mit 10% HCl (3 × 100
ml) gewaschen. Die organischen Materialien wurden mit MgSO4 getrocknet, filtriert und konzentriert,
wodurch die Titelverbindung als weißes, schaumartiges Produkt
erhalten wurde. (1,5 g, 77%), APCI (AP-): 230,1 (M-H)–.
-
Stufe 2: (2R,4R)-4-(tert.-Butyl-dimethyl-silanyloxy)-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-tert.-butylester
-
(2R,4R)-4-Hydroxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-tert.-butylester
(1,5 g, 6,5 mmol) wurde in 20 ml DMF aufgelöst, und die Lösung wurde
mit Imidazol (1,1 g, 16 mmol), Dimethylaminopyridin (80 mg, 0,65
mmol) und tert.-Butyldimethylsilylchlorid (1,08 g, 7,1 mmol) versetzt.
Das Gemisch wurde über
Nacht bei Umgebungstemperatur gerührt und in 150 ml EtOAc aufgelöst. Die
Lösung
wurde mit 10%iger Citronensäure
(3 × 100
ml), Wasser (2 × 100
ml) und Kochsalzlösung
gewaschen und mit MgSO4 getrocknet, filtriert
und konzentriert. Das Konzentrat wurde in 50 ml CHCl3 wieder
aufgelöst
und rekonzentriert, wodurch die Titelverbindung als klares Öl erhalten
wurde. (1,54 g, 69%), APCI (AP-): 344,2 (M-H)–.
-
Stufe 3: (2R,4R)-2-(4-Brom-2-fluor-phenylcarbamoyl)-4-(tert.-butyl-dimethyl-silanyloxy)-pyrrolidin-1-carbonsäure-tert.-butylester
-
(2R,4R)-4-(tert.-Butyl-dimethyl-silanyloxy)-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-tert.-butylester (1,54
g, 4,5 mmol) wurde in 50 ml Diethylether unter einer Ar-Atmosphäre aufgelöst, und
die Lösung
wurde in einem Eiswasserbad abgekühlt und mit trockenem Pyridin
(1,4 ml, 17,8 mmol) versetzt, gefolgt von einer tropfenweise erfolgenden
Zugabe von Oxalylchlorid (0,58 ml, 6,7 mmol). Das Reaktionsgemisch
wurde 1 Stunde lang bei 0°C
und dann 1 Stunde lang bei Umgebungstemperatur gerührt. Das
Reaktionsgemisch wurde mit 50 ml Diethylether verdünnt, und
die Feststoffe wurden abfiltriert. Die Filtrate wurden konzentriert.
Das Filtrat wurde in 30 ml trockenem DCM unter einer Ar-Atmosphäre wieder
aufgelöst,
und die Lösung
wurde in einem Eiswasserbad abgekühlt und mit 1 ml trockenem
Pyridin versetzt, gefolgt von 4-Brom-2-fluoranilin (0,85 g, 4,5
mmol). Das Reaktionsgemisch wurde 20 Stunden lang bei Umgebungstemperatur
gerührt.
Die Lösung
wurde konzentriert, und das Konzentrat wurde in EtOAc (150 ml) wieder
aufgelöst.
Die Lösung
wurde mit 10%iger Citronensäure
(3 × 100
ml), Wasser (2 × 100
ml) und Kochsalzlösung
gewaschen und mit MgSO4 getrocknet, fltriert und
konzentriert. Die Reinigung erfolgte auf einer Silicagelsäule unter
Elution mit einem automatisierten System mit einem Gradienten von
0-60% EtOAc in Hexanen im Verlauf von 40 Minuten. Die reinen Fraktionen
wurden kombiniert und konzentriert, wodurch die Titelverbindung
als klares Öl
erhalten wurde. (0,96 g, 42%), APCI (AP-): 515,1, 517,1 (M-H)–.
-
Stufe 4: (2R,4R)-4-(tert.-Butyl-dimethyl-silanyloxy)-2-(3-fluor-2'-methylsulfanyl-biphenyl-4-ylcarbamoyl)-pyrrolidin-1-carbonsäure-tert.-butylester
-
(2R,4R)-2-(4-Brom-2-fluor-phenylcarbamoyl)-4-(tert.-butyl-dimethyl-silanyloxy)-pyrrolidin-1-carbonsäure-tert.-butylester
(0,95 g, 1,84 mmol), 2-(Methylthio)benzolborsäure (0,37 g, 2,2 mmol) und
Tetrabutylammoniumbromid (30 mg, 0,09 mmol) wurden in 15 ml Toluol
kombiniert, und das Gemisch wurde mit 2 ml einer wässrigen
2M Na2CO3-Lösung, gefolgt
von Tetrakistriphenylphosphinpalladium(0) (0,11 g, 0,09 mmol), versetzt.
Das Reaktionsgemisch wurde 5 Stunden lang am Rückfluss erhitzt, abgekühlt und
in EtOAc (100 ml) aufgelöst.
Die Lösung
wurde mit Wasser (3 × 50
ml) und Kochsalzlösung
(50 ml) gewaschen, mit MgSO4 getrocknet,
filtriert und konzentriert. Die Reinigung erfolgte auf einer Silicagelsäule unter
Elution mit einem automatisierten System mit einem Gradienten von
0-60% EtOAc in Hexanen im Verlauf von 40 Minuten. Die reinen Fraktionen
wurden kombiniert und konzentriert, wodurch die Titelverbindung
als leicht gelbes, schaumförmiges Produkt
erhalten wurde. (0,77 g, 74%), APCI (AP-): 559,3 (M-H)–.
-
Stufe 5: (2R,4R)-4-(tert.-Butyl-dimethyl-silanyloxy)-2-(3-fluor-2'-methansulfonyl-biphenyl-4-ylcarbamoyl)-pyrrolidin-1-carbonsäure-tert.-butylester
-
(2R,4R)-4-(tert.-Butyl-dimethyl-silanyloxy)-2-(3-fluor-2'-methylsulfanyl-biphenyl-4-ylcarbamoyl)-pyrrolidin-1-carbonsäure-tert.-butylester
(0,84 g, 1,35 mmol) wurde in 20 ml EtOAc aufgelöst, und die Lösung wurde
mit m-Chlorperoxybenzoesäure
(1,6 g, 5,4 mmol) in einer Portion versetzt. Das Gemisch wurde bei
Umgebungstemperatur 3 Stunden lang gerührt. Es wurde eine 10%ige wässrige Lösung (50
ml) von Na2S2O3 zu dem heftig gerührten Reaktionsgemisch gegeben,
um das Peroxid abzuquenchen. Nach 20 Minuten wurde die Lösung mit
100 ml EtOAc verdünnt.
Die Schichten wurden getrennt, und die organischen Phasen wurden
mit gesättigter
NaHCO3-Lösung
(3 × 100
ml), Wasser (2 × 100
ml) und Kochsalzlösung
gewaschen und mit MgSO4 getrocknet, filtriert
und konzentriert, wodurch die Titelverbindung als hellbraunes, schaumartiges
Produkt erhalten wurde. (0,8 g, 100%), APCI (AP-): 591,3 (M-H)–.
-
Stufe 6: (2R,4R)-4-Hydroxy-pyrrolidin-2-carbonsäure-(3-fluor-2'-methansulfonyl-biphenyl-4-yl)-amid
-
(2R,4R)-4-(tert.-Butyl-dimethyl-silanyloxy)-2-(3-fluor-2'-methansulfonyl-biphenyl-4-ylcarbamoyl)-pyrrolidin-1-carbonsäure-tert.-butylester
(0,8 g, 1,35 mmol) wurde in 30 ml DCM aufgelöst, und die Lösung wurde
mit 10 ml Trifluoressigsäure
versetzt. Das Reaktionsgemisch wurde 90 Minuten lang bei Umgebungstemperatur
gerührt. Die
Lösung
wurde konzentriert, wodurch die Titelverbindung als bernsteinfarbenes Öl erhalten
wurde. (Rohausbeute 100%), APCI (AP-): (M-H)–.
-
Stufe 7: (2R,4R)-4-Hydroxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(3-fluor-2'-methansulfonyl-biphenyl-4-yl)-amid]
-
(2R,4R)-4-Hydroxy-pyrrolidin-2-carbonsäure-(3-fluor-2'-methansulfonyl-biphenyl-4-yl)-amid (0,51 g, 1,35
mmol) wurde in 20 ml THF aufgelöst,
und die Lösung
wurde mit Di isopropylethylamin (0,94 ml, 5,4 mmol), gefolgt von
4-Chlorphenylisocyanat (0,21 g, 1,35 mmol), versetzt. Das Gemisch
wurde bei Umgebungstemperatur 2 Stunden lang gerührt. Das Reaktionsgemisch wurde
in 100 ml EtOAc aufgelöst
und mit 10%iger Citronensäure
(3 × 50
ml), Wasser (2 × 50
ml) und Kochsalzlösung
gewaschen, mit MgSO
4 getrocknet, filtriert
und konzentriert. Die Reinigung erfolgte unter Verwendung eines
automatisierten Systems mit einem Gradienten von 50-100% EtOAc in
Hexanen im Verlauf von 40 Minuten. Die Verbindung wurde noch am
Ende des Laufs eluiert. Der Gradient wurde auf 0-15% MeOH in EtOAc
im Verlauf von 40 Minuten umgestellt. Die reinen Fraktionen wurden
kombiniert und konzentriert, wodurch die Titelverbindung als weißer Feststoff
erhalten wurde. (0,54 g, 75%), APCI (AP+): 530,1, 532,1 (M-H)
+. Beispiel
18 Pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{(4-(1-methyl-4,5-dihydro-1H-imidazol-2-yl)-phenyl]-amid}
-
Stufe 1: Pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-tert.-butylester
-
DL-Prolin
(10 g, 86,9 mmol) wurde in 120 ml THF:H2O
(2:1) aufgelöst,
und zu dem Gemisch wurden 87 ml einer 2M NaOH-Lösung, gefolgt von Boc2O (24,6 g, 113 mmol), gegeben. Das Gemisch
wurde über Nacht
bei Umgebungstemperatur gerührt.
Das THF wurde im Vakuum entfernt, und das zurückgebliebene Wasser wurde mit
Citronensäure
auf einen pH-Wert
von 3 angesäuert.
Die Lösung
wurde zweimal mit EtOAc extrahiert. Die organischen Phasen wurden
mit Wasser und Kochsalzlösung
gewaschen, mit MgSO4 getrocknet, filtriert
und konzentriert, wodurch die Titelverbindung als weißer Feststoff
erhalten wurde. (18,7 g, quant.), APCI (AP-): 214,1 (M-H)–.
-
Stufe 2: 2-(4-Cyano-phenylcarbamoyl)-pyrrolidin-1-carbonsäure-tert.-butylester
-
Pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-tert.-butylester
(2,1 g, 9,8 mmol) wurde in 100 ml trockenem Diethylether unter Argon-Atmosphäre aufgelöst, und
die Lösung
wurde mit trockenem Pyridin (3,3 ml, 32,5 mmol) versetzt und auf
0°C abgekühlt. Daran
schloss sich eine tropfenweise erfolgende Zugabe von Oxalylchlorid
(1,4 ml, 16,3 mmol) an. Es bildete sich sofort nach der Zugabe des
Oxalylchlorids ein Niederschlag, und daher erforderte die Reaktion
ein heftiges Rühren.
Es wurde eine Stunde lang bei 0°C
und dann zwei Stunden lang bei Umgebungstemperatur gerührt. Trockener
Diethylether (100 ml) wurde zugesetzt, und die Feststoffe wurden durch
Filtration entfernt und mit weiterem Diethylether gewaschen. Die
Filtrate wurden konzentriert, und das Konzentrat wurde in trockenem
DCM unter Argon wieder aufgelöst.
Die Lö sung
wurde auf 0°C
abgekühlt
und mit 1 ml trockenem Pyridin versetzt. Dann wurde 4-Aminobenzonitril
(0,96 g, 8,1 mmol) in einer Portion zugegeben. Das Gemisch wurde
2 Stunden lang bei Umgebungstemperatur gerührt und konzentriert. Das Konzentrat
wurde in Ethylacetat (250 ml) wieder aufgelöst, und die Lösung wurde
mit 10%iger Citronensäure
(3 × 100 ml),
Wasser und Kochsalzlösung
gewaschen, mit MgSO4 getrocknet, filtriert
und konzentriert, wodurch die Titelverbindung als weißes, schaumförmiges Produkt
erhalten wurde. (2,4 g, 93%), APCI (AP-): 314,1 (M-H)–.
-
Stufe 3: Pyrrolidin-2-carbonsäure-(4-cyano-phenyl)-amid
-
2-(4-Cyano-phenylcarbamoyl)-pyrrolidin-1-carbonsäure-tert.-butylester
(3 g, 8 mmol) wurde in 90 ml eines 1:2-Gemisches aus Trifluoressigsäure und
Dichlormethan aufgelöst.
Das Reaktionsgemisch wurde eine Stunde lang bei Umgebungstemperatur
gerührt
und dann konzentriert, wodurch die Titelverbindung als bernsteinfarbenes Öl erhalten
wurde, das so, wie es war, in die nächste Stufe überführt wurde.
APCI (AP-): 214,1 (M-H)–.
-
Stufe 4: Pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(4-cyano-phenyl)-amid]
-
Pyrrolidin-2-carbonsäure-(4-cyano-phenyl)-amid
(0,9 g, 4 mmol) wurde in 25 ml Tetrahydrofuran aufgelöst, und
die Lösung
wurde mit Diisopropylethylamin (3,5 ml, 20 mmol) versetzt. Daran
schloss sich die Zugabe von 4-Chlorphenylisocyanat (0,61 g, 4 mmol)
an. Das Reaktionsgemisch wurde dann eine Stunde lang bei Umgebungstemperatur
gerührt
und sodann wurde die Lösung
konzentriert. Das Konzentrat wurde in 100 ml Ethylacetat wieder
aufgelöst,
und die Lösung
wurde mit 10%iger Citronensäure
(2 × 100
ml), Wasser und Kochsalzlösung
gewaschen, mit MgSO4 getrocknet, filtriert
und konzentriert. Es wurde aus Ethylacetat und Hexanen umkristallisiert,
wodurch die Titelverbindung als weißes Pulver erhalten wurde.
(1,1 g, 75%), APCI (AP-): 367,1, 369,1 (M-H)–.
-
Stufe 5: Pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[4-(1-methyl-4,5-dihydro-1H-imidazol-2-yl)-phenyl]-amid}
-
Pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(4-cyano-phenyl)-amid]
(0,2 g, 0,54 mmol) wurde in 2 ml trockenem Methanol unter Argon
aufgelöst,
und die Lösung
wurde in einem Eisbad abgekühlt. 10
Minuten lang wurde HCl (Gas) hindurchperlen gelassen, und die Argonleitung
und die HCl-Leitung wurden entfernt. Es wurde 20 Minuten lang bei
0°C und
dann 4 Stunden lang bei Umgebungstemperatur gerührt. Die Lösung wurde im Vakuum zu einem
gelben, schaumartigen Produkt konzentriert. Das schaumartige Produkt wurde
in 4 ml trockenem Methanol unter Argon wieder aufgelöst und mit
N-Methylethylendiamin (0,048 ml, 0,54 mmol) versetzt. Das Gemisch
wurde über
Nacht bei Umgebungstemperatur gerührt. Die Lösung wurde im Vakuum konzentriert
und sodann durch präparative
HPLC gereinigt. Die reinen Fraktionen wurden kombiniert und lyophilisiert,
wodurch das TFA-Salz der Titelverbindung als weißes, flaumiges Pulver erhalten
wurde. (0,2 g, 69%), APCI (AP-): 424,1, 426,1 (M-H)
–. Beispiel
19 Pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(2'-methansulfonyl-biphenyl-4-yl)-amid]
-
Stufe 1: Pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-tert.-butylester
-
DL-Prolin
(10 g, 86,9 mmol) wurde in 120 ml THF:H2O
(2:1) aufgelöst,
und zu dem Gemisch wurden 87 ml einer 2M NaOH-Lösung, gefolgt von Boc2O (24,6 g, 113 mmol), gegeben. Das Gemisch
wurde über Nacht
bei Umgebungstemperatur gerührt.
Das THF wurde im Vakuum entfernt, und das zurückgebliebene Wasser wurde mit
Citronensäure
auf einen pH-Wert
von 3 angesäuert.
Die Lösung
wurde zweimal mit EtOAc extrahiert, und die organischen Phasen wurden
mit Wasser und Kochsalzlösung
gewaschen, mit MgSO4 getrocknet, filtriert
und konzentriert, wodurch die Titelverbindung als weißer Feststoff
erhalten wurde. (18,7 g, quant.), APCI (AP-): 214,1 (M-H)–.
-
Stufe 2: 2-(4-Brom-phenylcarbamoyl)-pyrrolidin-1-carbonsäure-tert.-butylester
-
Pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-tert.-butylester
(5 g, 23 mmol) wurde in 250 ml trockenem Ether unter Ar aufgelöst. Die
Lösung
wurde in einem Eiswasserbad abgekühlt und mit trockenem Pyridin
(11,3 ml, 139 mmol) versetzt. Daran schloss sich eine tropfenweise
erfolgende Zugabe von Oxalylchlorid (6,1 ml, 69 mmol) an. Es bildete
sich sofort ein Niederschlag. Das Reaktionsgemisch wurde eine Stunde
lang heftig bei 0°C
und dann eine Stunde lang bei Umgebungstemperatur gerührt. Es
wurden 100 ml Diethylether zugesetzt. Die Feststoffe wurden abfiltriert
und mit Diethylether gewaschen. Die Filtrate wurden zu einem grau-weißen Öl konzentriert.
Das Öl
(3,66 g, 15 mmol) wurde in 40 ml trockenem DCM unter Ar wieder aufgelöst, und
die Lösung
wurde auf 0°C
abgekühlt
und mit 4,6 ml Pyridin, gefolgt von 4-Bromanilin (2,7 g, 15 mmol),
versetzt. Das Reaktionsgemisch wurde auf Raumtemperatur erwärmen gelassen,
3 Stunden lang gerührt
und dann konzentriert. Das Konzentrat wurde in 100 ml EtOAc wieder
aufgelöst,
und die Lösung
wurde mit 1 N HCl (2 × 100
ml) und Kochsalzlösung
(100 ml) gewaschen, mit MgSO4 getrocknet,
filtriert und konzentriert, wodurch die Titelverbindung erhalten
wurde. (4,56 g, 80%), APCI (AP-): 369,0, 370,0 (M-H)–.
-
Stufe 3: 2-(2'-Methylsulfanyl-biphenyl-4-ylcarbamoyl)-pyrrolidin-1-carbonsäure-tert.-butylester
-
2-(4-Brom-phenylcarbamoyl)-pyrrolidin-1-carbonsäure-tert.-butylester
(2,57 g, 6,9 mmol), 2-(Methylthio)benzolboronsäure (1,4 g, 8,3 mmol) und Tetrabutylammoniumbromid
(110 mg, 0,33 mmol) wurden in 30 ml Toluol kombiniert, und die Lösung wurde
mit 6,9 ml einer wässrigen
2M Na2CO3-Lösung, gefolgt
von Tetrakisphenylphosphinpalladium(0) (0,40 g, 0,34 mmol), versetzt.
Das Reaktionsgemisch wurde über
Nacht am Rückfluss
erhitzt, abgekühlt
und konzentriert. Das Konzentrat wurde in EtOAc (250 ml) wieder
aufgelöst,
und die Lösung
wurde mit Wasser (3 × 200
ml) und Kochsalzlösung
(200 ml) gewaschen, mit MgSO4 getrocknet, filtriert
und konzentriert. Die Reinigung wurde auf einer Silicagelsäule unter
Elution mit EtOAc, dessen Konzentration sich von 20% zu 40% bewegte,
in Hexanen durchgeführt.
Die reinen Fraktionen wurden kombiniert und konzentriert, wodurch
die Titelverbindung erhalten wurde. (1,75 g, 60%), APCI (AP-): 411,1
(M-H)–.
-
Stufe 4: 2-(2'-Methansulfonyl-biphenyl-4-ylcarbamoyl)-pyrrolidin-1-carbonsäure-tert.-butylester
-
2-(2'-Methylsulfanyl-biphenyl-4-ylcarbamoyl)-pyrrolidin-1-carbonsäure-tert.-butylester
(1,0 g, 2,4 mmol) wurde in 10 ml Acetonitril aufgelöst, und
die Lösung
wurde mit Oxon (2,98 g, 4,8 mmol) in einer Portion versetzt und
bei Umgebungstemperatur 1 Woche lang gerührt und dann konzentriert.
Das Konzentrat wurde in 100 ml EtOAc und 100 ml gesättigter
NaHCO3-Lösung wieder
aufgelöst.
Die Schichten wurden getrennt, und die organischen Phasen wurden
mit Kochsalzlösung
gewaschen, mit MgSO4 getrocknet, filtriert
und konzentriert. Die Reinigung erfolgte auf einer Silicagelsäule unter
Elution mit EtOAc, dessen Konzentration sich von 20% bis 40% bewegte,
in Hexanen durchgeführt.
Die reinen Fraktionen wurden kombiniert und konzentriert, wodurch
die Titelverbindung erhalten wurde. (0,80 g, 75%), APCI (AP-): 443,1
(M-H)–.
-
Stufe 5: Pyrrolidin-2-carbonsäure-(2'-methansulfonyl-biphenyl-4-yl)-amid
-
2-(2'-Methansulfonyl-biphenyl-4-ylcarbamoyl)-pyrrolidin-1-carbonsäure-tert.-butylester
(0,8 g, 1,7 mmol) wurde in 25 ml DCM und 5 ml Trifluoressigsäure aufgelöst, und
das Gemisch wurde eine Stunde lang bei Umgebungstemperatur gerührt und
konzentriert. Das Konzentrat wurde in 100 ml EtOAc und 100 ml gesättigter
NaHCO3-Lösung
wieder aufgelöst.
Die Schichten wurden getrennt, und die organischen Phasen wurden
mit Kochsalzlösung
gewaschen, mit MgSO4 getrocknet, filtriert
und konzentriert, wodurch die Titelverbindung als ein Öl erhalten
wurde. (Quant. Ausbeute), APCI (AP-): 343,1 (M-H)–.
-
Stufe 6: Pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(2'-methansulfonyl-biphenyl-4-yl)-amid]
-
Pyrrolidin-2-carbonsäure-(2'-methansulfonyl-biphenyl-4-yl)-amid
(0,61 g, 1,8 mmol) wurde in 20 ml THF aufgelöst, und die Lösung wurde
mit Diisopropylethylamin (0,92 ml, 5,3 mmol), gefolgt von 4-Chlorphenylisocyanat
(270 mg, 1,7 mmol), versetzt. Das Reaktionsgemisch wurde bei Umgebungstemperatur
eine Stunde lang gerührt
und dann konzentriert. Es wurde eine Kristallisation aus EtOAc in
Hexanen durchgeführt,
und die Kristalle wurden filtriert, wodurch die Titelverbindung
als weißes
Pulver erhalten wurde. (0,71 g, 80%), APCI (AP): 496,1, 498,1 (M-H)–.
-
Beispiel
20 Pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(2'-methansulfonyl-3-methyl-biphenyl-4-yl)-amid]
-
Stufe 1: Pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-tert.-butylester
-
DL-Prolin
(10 g, 86,9 mmol) wurde in 120 ml THF:H2O
(2:1) aufgelöst,
und zu dem Gemisch wurden 87 ml einer 2M NaOH-Lösung, gefolgt von Boc2O (24,6 g, 113 mmol), gegeben. Das Gemisch
wurde über Nacht
bei Umgebungstemperatur gerührt.
Das THF wurde im Vakuum entfernt, und das zurückgebliebene Wasser wurde mit
Citronensäure
auf einen pH-Wert
von 3 angesäuert.
Die Lösung
wurde zweimal mit EtOAc extrahiert, und die organischen Phasen wurden
mit Wasser und Kochsalzlösung
gewaschen, mit MgSO4 getrocknet, filtriert
und konzentriert, wodurch die Titelverbindung als weißer Feststoff
erhalten wurde. (18,7 g, quant.), APCI (AP-): 214,1 (M-H)–.
-
Stufe 2: 2-(4-Brom-2-methyl-phenylcarbamoyl)-pyrrolidin-1-carbonsäure-tert.-butylester
-
Pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-tert.-butylester
(2 g, 9,3 mmol) wurde in 100 ml trockenem Diethylether unter Ar
aufgelöst,
und die Lösung
wurde in einem Eiswasserbad abgekühlt und mit trockenem Pyridin
(4,5 ml, 55 mmol) versetzt. Daran schloss sich eine tropfenweise
erfolgende Zugabe von Oxalylchlorid (2,4 ml, 27 mmol) an. Es bildete
sich sofort ein Niederschlag. Das Reaktionsgemisch wurde eine Stunde
lang heftig bei 0°C
und dann eine Stunde lang bei Umgebungstemperatur gerührt. Es
wurden 100 ml Diethylether zugesetzt, und die Feststoffe wurden
abfiltriert. Sie wurden mit Diethylether gewaschen. Die Filtrate
wurden zu einem grau-weißen Öl konzentriert.
Das Öl
(0,95 g, 4,0 mmol) wurde in 40 ml trockenem DCM unter Ar wieder
aufgelöst,
und die Lösung
wurde auf 0°C
abgekühlt
und mit 1,3 ml Pyridin, gefolgt von 4-Brom-2-methylanilin (0,75 g,
4,0 mmol), versetzt. Das Reaktionsgemisch wurde auf Umgebungstemperatur
erwärmen
gelassen, über Nacht
gerührt
und dann konzentriert. Das Konzentrat wurde in 100 ml EtOAc wieder
aufgelöst,
und die Lösung wurde
mit 1 N HCl (3 × 50
ml) und Kochsalzlösung
(100 ml) gewaschen, mit MgSO4 getrocknet,
filtriert und konzentriert, wodurch die Titelverbindung erhalten
wurde. (1,09 g, 70%), APCI (AP-): 381,0, 383,0 (M-H)–.
-
Stufe 3: 2-(3-Methyl-2'-methylsulfanyl-biphenyl-4-ylcarbamoyl)-pyrrolidin-1-carbonsäure-tert.-butylester
-
2-(4-Brom-2-methyl-phenylcarbamoyl)-pyrrolidin-1-carbonsäure-tert.-butylester
(1,07 g, 2,7 mmol), 2-(Methylthio)benzolboronsäure (0,56 g, 3,3 mmol) und
Tetrabutylammoniumbromid (322 mg, 0,13 mmol) wurden in 20 ml Toluol
kombiniert, und die Lösung
wurde mit 2,8 ml einer wässrigen
2M Na2CO3-Lösung, gefolgt von
Tetrakisphenylphosphinpalladium(0) (0,161 g, 0,13 mmol), versetzt.
Das Reaktionsgemisch wurde 4 Stunden lang am Rückfluss erhitzt, abgekühlt und
konzentriert. Das Konzentrat wurde in EtOAc (250 ml) wieder aufgelöst, und
die Lösung
wurde mit Wasser (3 × 200
ml) und Kochsalzlösung
(200 ml) gewaschen, mit MgSO4 getrocknet,
filtriert und konzentriert. Die Reinigung wurde auf einer Silicagelsäule unter
Elution mit 20% EtOAc in Hexanen durchgeführt. Die reinen Fraktionen
wurden kombiniert und konzentriert, wodurch die Titelverbindung
erhalten wurde. (0,59 g, 50%), APCI (AP-): 425,1 (M-H)–.
-
Stufe 4: 2-(2'-Methansulfonyl-3-methyl-biphenyl-4-ylcarbamoyl)-pyrrolidin-1-carbonsäure-tert.-butylester
-
2-(3-Methyl-2'-methylsulfanyl-biphenyl-4-ylcarbamoyl)-pyrrolidin-1-carbonsäure-tert.-butylester (0,57 g,
1,3 mmol) wurde in 10 ml EtOAc aufgelöst, und die Lösung wurde
mit m-Chlorperoxybenzoesäure (1,76
g, 6,1 mmol) in einer Portion versetzt und dann 3 Stunden lang bei
Umgebungstemperatur gerührt.
Die Reaktion war nicht vollständig.
Das Reaktionsgemisch wurde konzentriert, und das Konzentrat wurde
in 10 ml Acetonitril wieder aufgelöst. Zu der Lösung wurde
Oxon (1,5 g, 2,4 mmol) in einer Portion gegeben, und die Lösung wurde über Nacht
bei Umgebungstemperatur gerührt
und dann konzentriert. Das Konzentrat wurde in 100 ml EtOAc und
100 ml gesättigter
NaHCO3-Lösung
wieder aufgelöst.
Die Schichten wurden getrennt, und die organischen Phasen wurden
mit Kochsalzlösung
gewaschen, mit MgSO4 getrocknet, filtriert
und konzentriert. Die Reinigung erfolgte auf einer Silicagelsäule unter
Elution mit EtOAc, dessen Konzentration sich von 20% bis 40% bewegte, in
Hexanen. Die reinen Fraktionen wurden kombiniert und konzentriert,
wodurch die Titelverbindung erhalten wurde. (0,44 g, 72%), APCI
(AP-): 457,1 (M-H)–.
-
Stufe 5: Pyrrolidin-2-carbonsäure-(2'-methansulfonyl-3-methyl-biphenyl-4-yl)-amid
-
2-(2'-Methansulfonyl-3-methyl-biphenyl-4-ylcarbamoyl)-pyrrolidin-1-carbonsäure-tert.-butylester (0,4 g,
0,87 mmol) wurde in 15 ml DCM und 5 ml Trifluoressigsäure aufgelöst, und
die Lösung
wurde 2 Stunden lang bei Umgebungstemperatur gerührt und konzentriert. Das Konzentrat
wurde in 100 ml EtOAc und 100 ml gesättigter NaHCO3-Lösung wieder
aufgelöst.
Die Schichten wurden getrennt, und die organischen Phasen wurden
mit Kochsalzlösung
gewaschen, mit MgSO4 getrocknet, filtriert
und konzentriert, wodurch die Titelverbindung als Öl erhalten
wurde. (0,29 g, 93%), APCI (AP-): 357,1 (M-H)–.
-
Stufe 6: Pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(2'-methansulfonyl-3-methyl-biphenyl-4-yl)-amid]
-
Pyrrolidin-2-carbonsäure-(2'-methansulfonyl-3-methyl-biphenyl-4-yl)-amid
(0,29 g, 0,80 mmol) wurde in 10 ml THF aufgelöst, und die Lösung wurde
mit Diisopropylethylamin (0,42 ml, 2,4 mmol), gefolgt von 4-Chlorphenylisocyanat
(124 mg, 0,80 mmol), versetzt. Das Reaktionsgemisch wurde eine Stunde
lang bei Umgebungstemperatur gerührt
und dann konzentriert. Die Reinigung erfolgte auf einer Silicagelsäule unter Elution
mit EtOAc, dessen Konzentration sich von 20% bis 40% bewegte, in
Hexanen. Die reinen Fraktionen wurden kombiniert und konzentriert,
wodurch die Titelverbindung erhalten wurde. (0,32 g, 78%), APCI
(AP-): 510,1, 512,1 (M-H)
–. Beispiel
21 (2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid)-2-[(3-fluor-2'-methansulfonyl-biphenyl-4-yl)-amid]
-
Stufe 1: (2R,4R)-4-Hydroxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-tert.-butylester
-
cis-4-Hydroxy-D-prolin
(1,1 g, 8,4 mmol) wurde in 18 ml THF/H2O
(2:1) aufgelöst
und mit wässriger
2M NaOH-Lösung
(6,3 ml, 13 mmol), gefolgt von Boc2O, versetzt.
Das Reaktionsgemisch wurde über
das Wochenende bei Umgebungstemperatur gerührt. Die Lösung wurde in 150 ml EtOAc
aufgenommen und mit 10% HCl (3 × 100
ml) gewaschen. Die organischen Materialien wurden mit MgSO4 getrocknet, filtriert und konzentriert,
wodurch die Titelverbindung als weißes, schaumartiges Produkt
erhalten wurde. (1,5 g, 77%), APCI (AP-): 230,1 (M-H)–.
-
Stufe 2: (2R,4R)-4-(tert.-Butyl-dimethyl-silanyloxy)-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-tert.-butylester
-
(2R,4R)-4-Hydroxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-tert.-butylester
(1,5 g, 6,5 mmol) wurde in 2 ml DMF aufgelöst, und die Lösung wurde
mit Imidazol (1,1 g, 16 mmol), Dimethyl-aminopyridin (80 mg, 0,65 mmol) und
tert.-Butyldimethylsilylchlorid (1,08 g, 7,1 mmol) versetzt. Das
Gemisch wurde über
Nacht bei Umgebungstemperatur gerührt und in 150 ml EtOAc aufgelöst. Die
Lösung
wurde mit 10%iger Zitronensäure
(3 × 100
ml), Wasser (2 × 100
ml) und Kochsalzlösung
gewaschen und mit MgSO4 getrocknet, filtriert
und konzentriert. Das Konzentrat wurde in 50 ml CHCl3 wieder
aufgelöst
und rekonzentriert, wodurch die Titelverbindung als klares Öl erhalten
wurde. (1,54 g, 69%), APCI (AP-): 344,2 (M-H)–.
-
Stufe 3: (2R,4R)-2-(4-Brom-2-fluor-phenylcarbamoyl)-4-(tert.-butyl-dimethyl-silanyloxy)-pyrrolidin-1-carbonsäure-tert.-butylester
-
(2R,4R)-4-(tert.-Butyl-dimethyl-silanyloxy)-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-tert.-butylester (1,54
g, 4,5 mmol) wurde in 50 ml Diethylether unter einer Ar-Atmosphäre aufgelöst, und
die Lösung
wurde in einem Eiswasserbad abgekühlt und mit trockenem Pyridin
(1,4 ml, 17,8 mmol) versetzt, gefolgt von einer tropfenweise erfolgenden
Zugabe von Oxalylchlorid (0,58 ml, 6,7 mmol). Das Reaktionsgemisch
wurde 1 Stunde lang bei 0°C
und dann 1 Stunde lang bei Umgebungstemperatur gerührt. Das
Reaktionsgemisch wurde mit 50 ml Diethylether verdünnt, und
die Feststoffe wurden abfiltriert. Die Filtrate wurden konzentriert.
Das Filtrat wurde in 30 ml trockenem DCM unter einer Ar-Atmosphäre wieder
aufgelöst,
und die Lösung
wurde in einem Eiswasserbad abgekühlt und mit 1 ml trockenem
Pyridin versetzt, gefolgt von 4-Brom-2-fluoranilin (0,85 g, 4,5
mmol). Das Reaktionsgemisch wurde 20 Stunden lang bei Umgebungstemperatur
gerührt.
Die Lösung
wurde konzentriert, und das Konzentrat wurde in EtOAc (150 ml) wieder
aufgelöst.
Die Lösung
wurde mit 10%iger Citronensäure
(3 × 100
ml), Wasser (2 × 100
ml) und Kochsalzlösung
gewaschen und mit MgSO4 getrocknet, filtriert und
konzentriert. Die Reinigung erfolgte auf einer Silicagelsäule unter
Elution mit einem automatisierten System mit einem Gradienten von
0-60% EtOAc in Hexanen im Verlauf von 40 Minuten. Die reinen Fraktionen
wurden kombiniert und konzentriert, wodurch die Titelverbindung
als klares 01 erhalten wurde. (0,96 g, 42%), APCI (AP-): 515,1,
517,1 (M-H)–.
-
Stufe 4: (2R,4R)-4-(tert.-Butyl-dimethyl-silanyloxy)-2-(3-fluor-2'-methylsulfanyl-biphenyl-4-ylcarbamoyl)-pyrrolidin-1-carbonsäure-tert.-butylester
-
(2R,4R)-2-(4-Brom-2-fluor-phenylcarbamoyl)-4-(tert.-butyl-dimethyl-silanyloxy)-pyrrolidin-1-carbonsäure-tert.-butylester
(0,95 g, 1,84 mmol), 2-(Methylthio)benzolonborsäure (0,37 g, 2,2 mmol) und
Tetrabutylammoniumhromid (30 mg, 0,09 mmol) wurden in 15 ml Toluol
kombiniert, und das Gemisch wurde mit 2 ml einer wässrigen
2M Na2CO3-Lösung, gefolgt
von Tetrakistriphenylphosphinpalladium(0) (0,11 g, 0,09 mmol), versetzt.
Das Reaktionsgemisch wurde 5 Stunden lang am Rückfluss erhitzt, abgekühlt und
in EtOAc (100 ml) aufgelöst.
Die Lösung
wurde mit Wasser (3 × 50
ml) und Kochsalzlösung
(50 ml) gewaschen, mit MgSO4 getrocknet,
filtriert und konzentriert. Die Reinigung erfolgte auf einer Silicagelsäule unter
Elution mit einem automatisierten System mit einem Gradienten von
0-60% EtOAc in Hexanen im Verlauf von 40 Minuten. Die reinen Fraktionen
wurden kombiniert und konzentriert, wodurch die Titelverbindung
als hellgelbes, schaumförmiges Produkt
erhalten wurde. (0,77 g, 74%), APCI (AP-): 559,3 (M-H)–.
-
Stufe 5: (2R,4R)-4-(tert.-Butyl-dimethyl-silanyloxy)-2-(3-fluor-2'-methansulfonyl-biphenyl-4-ylcarbamoyl)-pyrrolidin-1-carbonsäure-tert.-butylester
-
(2R,4R)-4-(tert.-Butyl-dimethyl-silanyloxy)-2-(3-fluor-2'-methylsulfanyl-biphenyl-4-ylcarbamoyl)-pyrrolidin-1-carbonsäure-tert.-butylester
(0,84 g, 1,35 mmol) wurde in 20 ml EtOAc aufgelöst, und die Lösung wurde
mit m-Chlorperoxybenzoesäure
(1,6 g, 5,4 mmol) in einer Portion versetzt. Das Gemisch wurde bei
Umgebungstemperatur 3 Stunden lang gerührt. Es wurde eine 10%ige wässrige Lösung (50
ml) von Na2S2O3 zu dem heftig gerührten Reakti onsgemisch gegeben,
um das Peroxid abzuquenchen. Nach 20 Minuten wurde die Lösung mit
100 ml EtOAc verdünnt.
Die Schichten wurden getrennt, und die organischen Phasen wurden
mit gesättigter
NaHCO3-Lösung
(3 × 100
ml), Wasser (2 × 100
ml) und Kochsalzlösung
gewaschen und mit MgSO4 getrocknet, filtriert
und konzentriert, wodurch die Titelverbindung als hellbraunes, schaumartiges
Produkt erhalten wurde. (0,8 g, 100%), APCI (AP-): 591,3 (M-H)–.
-
Stufe 6: (2R,4R)-4-Hydroxy-pyrrolidin-2-carbonsäure-(3-fluor-2'-methansulfonyl-biphenyl-4-yl)-amid
-
(2R,4R)-4-(tert.-Butyl-dimethyl-silanyloxy)-2-(3-fluor-2'-methansulfonyl-biphenyl-4-ylcarbamoyl)-pyrrolidin-1-carbonsäure-tert.-butylester
(0,8 g, 1,35 mmol) wurde in 30 ml DCM aufgelöst, und die Lösung wurde
mit 10 ml Trifluoressigsäure
versetzt. Das Reaktionsgemisch wurde 90 Minuten lang bei Umgebungstemperatur
gerührt. Die
Lösung
wurde konzentriert, wodurch die Titelverbindung als bernsteinfarbenes Öl erhalten
wurde. (Rohausbeute 100%), APCI (AP-): 434,1 (M-H)–.
-
Stufe 7: (2R,4R)-4-Hydroxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(3-fluor-2'-methansulfonyl-biphenyl-4-yl)-amid]
-
(2R,4R)-4-Hydroxy-pyrrolidin-2-carbonsäure-(3-fluor-2'-methansulfonyl-biphenyl-4-yl)-amid (0,51 g, 1,35
mmol) wurde in 20 ml THF aufgelöst,
und die Lösung
wurde mit Diisopropylethylamin (0,94 ml, 5,4 mmol), gefolgt von
4-Chlorphenylisocyanat (0,21 g, 1,35 mmol), versetzt. Das Gemisch
wurde bei Umgebungstemperatur 2 Stunden lang gerührt. Das Reaktionsgemisch wurde
in 100 ml EtOAc aufgelöst
und mit 10%iger Citronensäure
(3 × 50
ml), Wasser (2 × 50
ml) und Kochsalzlösung
gewaschen, mit MgSO4 getrocknet, filtriert
und konzentriert. Die Reinigung erfolgte unter Verwendung eines
automatisierten Systems mit einem Gradienten von 50-100% EtOAc in
Hexanen im Verlauf von 40 Minuten. Die Verbindung wurde am Ende
des Laufs immer noch eluiert. Der Gradient wurde auf 0-15% MeOH
in EtOAc im Verlauf von 40 Minuten umgestellt. Die reinen Fraktionen
wurden kombiniert und konzentriert, wodurch die Titelverbindung
als weißer
Feststoff erhalten wurde. (0,54 g, 75%), APCI (AP+): 530,1, 532,1
(M+H)+.
-
Stufe 8: (2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlorphenyl)-amid]-2-[(3-fluor-2'-methansulfonyl-biphenyl-4-yl)-amid]
-
(2R,4R)-4-Hydroxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(3-fluor-2'-methansulfonyl-biphenyl-4-yl)-amid]
(0,070 g, 0,13 mmol) wurde in 1,5 ml trockenem Acetonitril unter
einer Argonatmosphäre
aufgelöst.
Es wurde frisch hergestellte Ag
2O (45 mg,
0,19 mmol) zugesetzt, gefolgt von Methyliodid (9 ml, 0,14 mmol).
Das Reaktionsgemisch wurde 2 Stunden lang gerührt, wobei jedoch durch HPLC
keine Reaktion festgestellt werden konnte. Es wurden jeweils 10 Äquivalente
Ag
2O und Methyliodid zugesetzt. Nach 2 Stunden
war, wie durch HPLC bestimmt, die Reaktion vollständig. Die
Feststoffe wurden durch Celite filtriert, und es wurde mit Ethylacetat
gewaschen. Die Filtrate wurden konzentriert, und das Konzentrat
wurde durch präparative
HPLC gereinigt. Die reinen Fraktionen wurden kombiniert und lyophi lisiert,
wodurch die Titelverbindung erhalten wurde. (28 mg, 40%), APCI (AP-):
544,0, 546,1 (M-H)
–. Beispiel
22 (2R)-4-Oxo-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl}-amid]-2-[(3-fluor-2'-methansulfonyl-biphenyl-4-yl)-amid]
-
Stufe 1: (2R,4R)-4-Hydroxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-terz-butylester
-
cis-4-Hydroxy-D-prolin
(15 g, 114 mmol) wurde in 150 ml THF/H2O
(2:1) aufgelöst
und mit wässriger 2M
NaOH-Lösung
(86 μml,
172 mmol), gefolgt von Boc2O (27 g, 126
mmol), versetzt. Das Reaktionsgemisch wurde über Nacht bei Umgebungstemperatur
gerührt.
Die Lösung
wurde mit 10%iger Citronensäure
angesäuert
und dann mit EtOAc (2 × 250
ml) extrahiert. Es wurde mit Wasser und Kochsalzlösung gewaschen,
und die organischen Phasen wurden mit MgSO4 getrocknet,
filtriert und konzentriert, wodurch die Titelverbindung erhalten
wurde. (16 g, 61 %), APCI (AP-): 230,1 (M-H)–.
-
Stufe 2: (2R,4R)-4-(tert.-Butyl-dimethyl-silanyloxy)-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-tert.-butylester
-
(2R,4R)-4-Hydroxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-tert.-butylester
(16 g, 69 mmol) wurde in 100 ml DMF aufgelöst, und die Lösung wurde
mit Imidazol (12 g, 173 mmol), Dimethylaminopyridin (0,85 mg, 6,9 mmol)
und tert.-Butyldimethylsilylchlorid (12,5 g, 83 mmol) versetzt.
Das Gemisch wurde über
Nacht bei Umgebungstemperatur gerührt und in 350 ml EtOAc aufgelöst. Die
Lösung
wurde mit 10%iger Citronensäure
(3 × 200
ml), Wasser (2 × 200
ml) und Kochsalzlösung
gewaschen und mit MgSO4 getrocknet, filtriert
und konzentriert, wodurch die Titelverbindung erhalten wurde. (20
g, 84%), APCI (AP-): 344,2 (M-H)–.
-
Stufe 3: (2R,4R)-2-(4-Brom-2-fluor-phenylcarbamoyl)-4-(tert.-butyl-dimethyl-silanyloxy)-pyrrolidin-1-carbonsäure-tert.-butylester
-
(2R,4R)-4-(tert.-Butyl-dimethyl-silanyloxy)-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-tert.-butylester
(4,45 g, 12,9 mmol) wurde in 50 ml trockenem CHCl3 unter
einer Ar-Atmosphäre
aufgelöst,
und die Lösung
wurde mit 4-Brom-2-fluoranilin (2,45 g, 12,9 mmol), EEDQ (3,8 g,
15 mmol) und Triethylamin (2,6 ml, 19,3 mmol) versetzt. Das Reaktionsgemisch
wurde 6 Stunden lang am Rückfluss
erhitzt, abgekühlt
und konzentriert. Das Konzentrat wurde in EtOAc (250 ml) wieder
aufgelöst,
und die Lösung
wurde mit 10% HCl (2 × 200
ml), 0,1M NaOH (2 × 200 ml),
Wasser und Kochsalzlösung
gewaschen, mit MgSO4 getrocknet, filtrert
und konzentriert, wodurch die Titelverbindung erhalten wurde (5,5
g, 82%), APCI (AP-): 515,1, 517,1 (M-H)–.
-
Stufe 4: (2R,4R)-4-(tert.-Butyl-dimethyl-silanyloxy)-2-(3-fluor-2'-methylsulfanyl-biphenyl-4-ylcarbamoyl)-pyrrolidin-1-carbonsäure-tert.-butylester
-
(2R,4R)-2-(4-Brom-2-fluor-phenylcarbamoyl)-4-(tert.-butyl-dimethyl-silanyloxy)-pyrrolidin-1-carbonsäure-tert.-butylester
(5,7 g, 10 mmol), 2-(Methylthio)benzolboronsäure (2,1 g, 12,6 mmol) und
Tetrabutylammoniumbromid (0,17 g, 0,52 mmol) wurden in 50 ml Toluol
kombiniert, und das Gemisch wurde mit 10 ml einer wässrigen
2M Na2CO3-Lösung, gefolgt
von Tetrakistriphenylphosphinpalladium(0) (0,61 g, 0,52 mmol), versetzt.
Das Reaktionsgemisch wurde 4 Stunden lang am Rückfluss erhitzt, abgekühlt und
in EtOAc (250 ml) aufgelöst.
Die Lösung
wurde mit Wasser (200 ml) und Kochsalzlösung gewaschen, mit MgSO4 getrocknet, filtrert und in Gegenwart von
15 g grobem Siliciumdioxid konzentriert. Das Siliciumdioxid wurde
in der mobilen Phase aufgeschlämmt
und auf eine Silicagelsäule
aufgegeben. Die Elution erfolgte mit 25% EtOAc in Hexanen. Die Fraktionen
wurden kombiniert und konzentriert, wodurch die Titelverbindung
erhalten wurde. (4,1 g, 70%), APCI (AP-): 559,3 (M-H)–.
-
Stufe 5: (2R,4R)-4-(tert.-Butyl-dimethyl-silanyloxy)-2-(3-fluor-2'-2'-biphenyl-4-ylcarbamoyl)-pyrrolidin-1-carbonsäure-tert.-butylester
-
(2R,4R)-4-(tert.-Butyl-dimethyl-silanyloxy)-2-(3-fluor-2'-methylsulfanyl-biphenyl-4-yl-carbamoyl)-pyrrolidin-1-carbonsäure-tert.-butylester
(4,1 g, 7,3 mmol) wurde in 20 ml EtOAc aufgelöst, und die Lösung wurde
mit m-Chlorperoxybenzoesäure
(7,2 g, 29 mmol) in einer Portion versetzt. Das Gemisch wurde bei
Umgebungstemperatur 3 Stunden lang gerührt. Es wurde eine 10%ige wässrige Lösung (50
ml) von Na2S2O3 zu dem heftig gerührten Reaktionsgemisch gegeben,
um das Peroxid abzuquenchen. Nach 20 Minuten wurde die Lösung mit
100 ml EtO-Ac verdünnt. Die
Schichten wurden getrennt, und die organischen Phasen wurden mit
gesättigter
NaHCO3-Lösung
(3 × 100
ml), Wasser (2 × 100
ml) und Kochsalzlösung
gewaschen und mit MgSO4 getrocknet, filtriert
und konzentriert, wodurch die Titelverbindung erhalten wurde. (4,3
g, 99%), APCI (AP-): 591,3 (M-H)–.
-
Stufe 6: (2R,4R)-4-Hydroxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlorphenyl)-amid]-2-[(3-fluor-2'-methansulfonyl-biphenyl-4-yl)-amid]
-
(2R,4R)-4-(tert.-Butyl-dimethyl-silanyloxy)-2-(3-fluor-2'-methansulfonyl-biphenyl-4-ylcarbamoyl)-pyrrolidin-1-carbonsäure-tert.-butylester
(3,25 g, 5,5 mmol) wurde in 50 ml DCM aufgelöst, und die Lösung wurde
mit 25 ml Trifluoressigsäure
versetzt. Das Reaktionsgemisch wurde 90 Minuten lang bei Umgebungstemperatur
gerührt. Die
Lösung
wurde konzentriert. Das resultierende Öl wurde in 75 ml THF aufgelöst, und
zu der Lösung
wurde Triethylamin (3,8 ml, 5,4 mmol), gefolgt von 4-Chlorphenylisocyanat
(0,84 g, 5,5 mmol), gegeben. Die Lösung wurde 2 Stunden lang bei
Umgebungstemperatur gerührt.
Das Reaktionsgemisch wurde konzentriert und auf einer Silicagelsäule gereinigt,
wobei mit Ethylacetat, das sich am Anfang in 5% MeOH in Ethylacetat
bewegte, eluiert wurde. Die reinen Fraktionen wurden kombiniert
und konzentriert, wodurch die Titelverbindung erhalten wurde. (2,5
g, 85%), APCI (AP-): 530,1, 532,1 (M-H)–.
-
Stufe 7: (2R)-4-Oxo-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(3-fluor-2'-methansulfonyl-biphenyl-4-yl)-amid]
-
(2R,4R)-4-Hydroxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlorphenyl)-amid]-2-[(3-fluor-2'-methansulfonyl-biphenyl-4-yl)-amid]
(0,78 g, 1,5 mmol) wurde in 10 ml trockenem DCM unter einer Argonatmosphäre aufgelöst, und
die Lösung
wurde mit 0,5 g Celite, 0,5 g zerkleinerten Molekularsieben mit
4 Angström
und Pyridiniumchlorchromat (0,47 g, 2,2 mmol) versetzt. Das Gemisch
wurde 6 Stunden lang bei Umgebungstemperatur gerührt, und es erschien, dass
die Reaktion abgestürzt
war. Es wurde 1 g Pyridiniumchlorchromat zugesetzt, und das Reaktionsgemisch
wurde über
Nacht bei Raumtemperatur gerührt.
Die HPLC zeigte keine Veränderung.
Es wurden 40 ml eines 1:1-Gemisches von Hexanen:Et
2O
zugesetzt. Es wurde durch einen Filtertrichter mit Silicagel filtriert.
Es wurde mit DCM gewaschen. Die Verbindung eluierte nicht. Es wurde
mit DCM:MeOH (90:10) gewaschen. Die Filtrate wurden konzentriert.
Es wird angenommen, dass auch das Pyridiniumchlorchromat eluiert
wurde, was durch die dunkle Färbung
gestützt
wird. Es wurde in DCM wieder aufgelöst, und die Lösung wurde
mit gesättigter
NaHCO
3-Lösung
gewaschen, und die DCM-Lösung
wurde mit MgSO
4 getrocknet, filtriert und
im Vakuum konzentriert. Die Reinigung erfolgte auf einer Silicagelsäule unter
Verwendung eines automatisierten ISCO-Systems mit einem Gradienten
von 50-100% EtOAc in Hexanen im Verlauf von 30 Minuten und dann
mit 100% EtOAc im Verlauf von 10 Minuten. Die reinen Fraktionen
wurden kombiniert und konzentriert, und das Konzentrat wurde in
Acetonitril wieder aufgelöst
und lyophilisiert, wodurch die Titelverbindung erhalten wurde. (0,12
g, 15%). Beispiel
23 (2R,4S)-4-Fluor-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(3-fluor-2'-methansulfonyl-biphenyl-4-yl)-amid]
-
Stufe 1: (2R,4R)-4-Hydroxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-tert.-butylester
-
cis-4-Hydroxy-D-prolin
(15 g, 114 mmol) wurde in 150 ml THF/H2O
(2:1) aufgelöst
und mit wässriger 2M
NaOH-Lösung
(86 ml, 172 mmol), gefolgt von Boc2O (27
g, 126 mmol), versetzt. Das Reaktionsgemisch wurde über Nacht
bei Umgebungstemperatur gerührt.
Die Lösung
wurde mit 10%iger Citronensäure
angesäuert
und dann mit EtOAc (2 × 250
ml) extrahiert. Es wurde mit Wasser und Kochsalzlösung gewaschen,
und die organischen Phasen wurden mit MgSO4 getrocknet,
filtriert und konzentriert, wodurch die Titelverbindung erhalten
wurde. (1 b g, 61%), APCI (AP-): 230,1 (M-H)–.
-
Stufe 2: (2R,4R)-4-(tert.-Butyl-dimethyl-silanyloxy)-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-tert.-butylester
-
(2R,4R)-4-Hydroxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-tert.-butylester
(16 g, 69 mmol) wurde in 100 ml DMF aufgelöst, und die Lösung wurde
mit Imidazol (12 g, 173 mmol), Dimethylaminopyridin (0,85 g, 6,9
mmol) und tert.-Butyldimethylsilylchlorid (12,5 g, 83 mmol) versetzt.
Das Gemisch wurde über
Nacht bei Umgebungstemperatur gerührt und in 350 ml EtOAc aufgelöst. Die
Lösung
wurde mit 10%iger Citronensäure
(3 × 200
ml), Wasser (2 × 200
ml) und Kochsalzlösung
gewaschen und mit MgSO4 getrocknet, filtriert
und konzentriert, wodurch die Titelverbindung erhalten wurde. (20
g, 84%), APCI (AP-): 344,2 (M-H)–.
-
Stufe 3: (2R,4R)-2-(4-Brom-2-fluor-phenylcarbamoyl)-4-(tert.-butyl-dimethyl-silanyloxy)-pyrrolidin-1-carbonsäure-tert.-butylester
-
(2R,4R)-4-(tert.-Butyl-dimethyl-silanyloxy)-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-tert.-butylester
(4,45 g, 12,9 mmol) wurde in 50 ml trockenem CHCl3 unter
einer Ar-Atmosphäre
aufgelöst,
und die Lösung
wurde mit 4-Brom-2-fluoranilin (2,45 g, 12,9 mmol), EEDQ (3,8 g,
15 mmol) und Triethylamin (2,6 ml, 19,3 mmol) versetzt. Das Reaktionsgemisch
wurde 6 Stunden lang am Rückfluss
erhitzt, abgekühlt
und konzentriert. Das Konzentrat wurde in EtOAc (250 ml) wieder
aufgelöst,
und die Lösung
wurde mit 10%iger HCl (2 × 200
ml), 0,1M NaOH (2 × 200
ml), Wasser und Kochsalzlösung
gewaschen, mit MgSO4 getrocknet, filtriert
und konzentriert, wodurch die Titelverbindung erhalten wurde. (5,5
g, 82%), APCI (AP-): 515,1, 517,1 (M-H)–.
-
Stufe 4: (2R,4R)-4-(tert.-Butyl-dimethyl-silanyloxy)-2-(3-fluor-2'-methylsulfanyl-biphenyl-4-ylcarbamoyl)-pyrrolidin-1-carbonsäure-tert.-butylester
-
(2R,4R)-2-(4-Brom-2-fluor-phenylcarbamoyl)-4-(tert.-butyl-dimethyl-silanyloxy)-pyrrolidin-1-carbonsäure-tert.-butylester
(5,7 g, 10 mmol), 2-(Methylthio)benzolboronsäure (2,1 g, 12,6 mmol) und
Tetrabutylammoniumbromid (0,17 g, 0,52 mmol) wurden in 50 ml Toluol
kombiniert, und das Gemisch wurde mit 10 ml einer wässrigen
2M Na2CO3-Lösung, gefolgt
von Tetrakistriphenylphosphinpalladium(0) (0,61 g, 0,52 mmol), versetzt.
Das Reaktionsgemisch wurde 4 Stunden lang am Rückfluss erhitzt, abgekühlt und
in EtOAc (250 ml) aufgelöst.
Die Lösung
wurde mit Wasser (200 ml) und Kochsalzlösung gewaschen, mit MgSO4 getrocknet, filtriert und in Gegenwart
von 15 g grobem Siliciumdioxid konzentriert. Das Siliciumdioxid
wurde in der mobilen Phase aufgeschlämmt und auf eine Silicagelsäule aufgegeben.
Die Elution erfolgte mit 25% EtOAc in Hexanen. Die Fraktionen wurden
kombiniert und konzentriert, wodurch die Titelverbindung erhalten
wurde. (4,1 g, 70%), APCI (AP-): 559,3 (M-H)–.
-
Stufe 5: (2R,4R)-4-(tert.-Butyl-dimethyl-silanyloxy)-2-(3-fluor-2'-methansulfonyl-biphenyl-4-ylcarbamoyl)-pyrrolidin-1-carbonsäure-tert.-butylester
-
(2R,4R)-4-(tert.-Butyl-dimethyl-silanyloxy)-2-(3-fluor-2'-methylsulfanyl-biphenyl-4-yl-carbamoyl)-pyrrolidin-1-caxbonsäure-tert.-butylester
(4,1 g, 7,3 mmol) wurde in 20 ml EtOAc aufgelöst, und die Lösung wurde
mit m-Chlorperoxybenzoesäure
(7,2 g, 29 mmol) in einer Portion versetzt. Das Gemisch wurde bei
Umgebungstemperatur 3 Stunden lang gerührt. Es wurde eine 10%ige wässrige Lösung (50
ml) von Na2S2O3 zu dem heftig gerührten Reaktionsgemisch gegeben,
um das Peroxid abzuquenchen. Nach 20 Minuten wurde die Lösung mit
100 ml EtO-Ac verdünnt. Die
Schichten wurden getrennt, und die organischen Phasen wurden mit
gesättigter
NaHCO3-Lösung
(3 × 100
ml), Wasser (2 × 100
ml) und Kochsalzlösung
gewaschen und mit MgSO4 getrocknet, filtriert
und konzentriert, wodurch die Titelverbindung erhalten wurde. (4,3
g, 99%), APCI (AP-): 591,3 (M-H)–.
-
Stufe 6: (2R,4R)-4-Hydroxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlorphenyl)-amid]-2-[(3-fluor-2'-methansulfonyl-biphenyl-4-yl)-amid]
-
(2R,4R)-4-(tert.-Butyl-dimethyl-silanyloxy)-2-(3-fluor-2'-methansulfonyl-biphenyl-4-ylcarbamoyl)-pyrrolidin-1-carbonsäure-tert.-butylester
(3,25 g, 5,5 mmol) wurde in 50 ml DCM aufgelöst, und die Lösung wurde
mit 25 ml Trifluoressigsäure
versetzt. Das Reaktionsgemisch wurde 90 Minuten lang bei Umgebungstemperatur
gerührt. Die
Lösung
wurde konzentriert. Das resultierende Öl wurde in 75 ml THF aufgelöst, und
zu der Lösung
wurde Triethylamin (3,8 ml, 5,4 mmol), gefolgt von 4-Chlorphenylisocyanat
(0,84 g, 5,5 mmol), gegeben. Die Lösung wurde 2 Stunden lang bei
Umgebungstemperatur gerührt.
Das Reaktionsgemisch wurde konzentriert und auf einer Silicagelsäule gereinigt,
wobei mit Ethylacetat, das sich am Anfang zu 5% MeOH in Ethylacetat
bewegte, eluiert wurde. Die reinen Fraktionen wurden kombiniert
und konzentriert, wodurch die Titelverbindung erhalten wurde. (2,5
g, 85%), APCI (AP-): 530,1, 532,1 (M-H)–.
-
Stufe 7: (2R,4S)-4-Fluor-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(3-fluor-2'-methansulfonyl-biphenyl-4-yl)-amid]
-
(2R,4R)-4-Hydroxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlorphenyl)-amid]-2-[(3-fluor-2'-methansulfonyl-biphenyl-4-yl)-amid]
(0,1 g, 0,19 mmol) in 3 ml trockenem DCM wurde zu einer Lösung von
[Bis(2-methoxyethyl)amino]-schwefeltrifluorid (38 μl, 0,21 mmol)
in 3 ml trockenem DCM bei –78°C unter Argon
gegeben. Das Gemisch wurde 30 Minuten lang bei –78°C gerührt und dann auf Raumtemperatur
erwärmen
gelassen. Das Reaktionsgemisch wurde eine Stunde lang gerührt und
dann konzentriert. Die Reinigung erfolgte durch präparative
HPLC. Die Fraktionen wurden kombiniert und lyophilisiert, wodurch
die Titelverbindung erhalten wurde. (0,020 g, 20%), APCI (AP-):
532,1, 534,1 (M-H)
–. Beispiel
24 (2R,4R)-4-Hydroxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-2-[(3-fluor-2'-methansulfonyl-biphenyl-4-yl)-amid]-1-p-tolylamid
-
Stufe 1: (2R,4R)-4-Hydroxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-tert.-butylester
-
cis-4-Hydroxy-D-prolin
(15 g, 114 mmol) wurde in 150 ml THF/H2O
(2:1) aufgelöst
und mit wässriger 2M
NaOH-Lösung
(86 ml, 172 mmol), gefolgt von Boc2O (27
g, 126 mmol), versetzt. Das Reaktionsgemisch wurde über Nacht
bei Umgebungstemperatur gerührt.
Die Lösung
wurde mit 10%iger Citronensäure
angesäuert
und dann mit EtOAc (2 × 250
ml) extrahiert. Es wurde mit Wasser und Kochsalzlösung gewaschen,
und die organischen Phasen wurden mit MgSO4 getrocknet,
filtriert und konzentriert, wodurch die Titelverbindung erhalten
wurde. (16 g, 61 %), APCI (AP-): 230,1 (M-H)–.
-
Stufe 2: (2R,4R)-4-(tert.-Butyl-dimethyl-silanyloxy)-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-tert.-butylester
-
(2R,4R)-4-Hydroxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-tert.-butylester
(16 g, 69 mmol) wurde in 100 ml DMF aufgelöst, und die Lösung wurde
mit Imidazol (12 g, 173 mmol), Dimethylaminopyridin (0,85 g, 6,9
mmol) und tert.-Butyldimethylsilylchlorid (12,5 g, 83 mmol) versetzt.
Das Gemisch wurde über
Nacht bei Umgebungstemperatur gerührt und in 350 ml EtOAc aufgelöst. Die
Lösung
wurde mit 10%iger Citronensäure
(3 × 200
ml), Wasser (2 × 200
ml) und Kochsalzlösung
gewaschen und mit MgSO4 getrocknet, filtriert
und konzentriert, wodurch die Titelverbindung erhalten wurde. (20
g, 84%), APCI (AP-): 344,2 (M-H)–.
-
Stufe 3: (2R,4R)-2-(4-Brom-2-fluor-phenylcarbamoyl)-4-(tert.-butyl-dimethyl-silanyloxy)-pyrrolidin-1-carbonsäure-tert.-butylester
-
(2R,4R)-4-(tert.-Butyl-dimethyl-silanyloxy)-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-tert.-butylester
(4,45 g, 12,9 mmol) wurde in 50 ml trockenem CHCl3 unter
einer Ar-Atmosphäre
aufgelöst,
und die Lösung
wurde mit 4-Brom-2-fluoranilin (2,45 g, 12,9 mmol), EEDQ (3,8 g,
15 mmol) und Triethylamin (2,6 ml, 19,3 mmol) versetzt. Das Reaktionsgemisch
wurde 6 Stunden lang am Rückfluss
erhitzt, abgekühlt
und konzentriert. Das Konzentrat wurde in EtOAc (250 ml) wieder
aufgelöst,
und die Lösung
wurde mit 10%iger HCl (2 × 200
ml), 0,1M NaOH (2 × 200
ml), Wasser und Kochsalzlösung
gewaschen, mit MgSO4 getrocknet, filtriert
und konzentriert, wodurch die Titelverbindung erhalten wurde. (5,5
g, 82%), APCI (AP-): 515,1, 517,1 (M-H)–.
-
Stufe 4: (2R,4R)-4-(tert.-Butyl-dimethyl-silanyloxy)-2-(3-fluor-2'-methylsulfanyl-biphenyl-4-ylcarbamoyl)-pyrrolidin-1-carbonsäure-tert.-butylester
-
(2R,4R)-2-(4-Brom-2-fluor-phenylcarbamoyl)-4-(tert.-butyl-dimethyl-silanyloxy)-pyrrolidin-1-carbonsäure-tert.-butylester
(5,7 g, 10 mmol), 2-(Methylthio)benzolboronsäure (2,1 g, 12,6 mmol) und
Tetrabutylammoniumbromid (0,17 g, 0,52 mmol) wurden in 50 ml Toluol
kombiniert, und das Gemisch wurde mit 10 ml einer wässrigen
2M Na2CO3-Lösung, gefolgt
von Tetrakistriphenylphosphinpalladium(0) (0,61 g, 0,52 mmol), versetzt.
Das Reaktionsgemisch wurde 4 Stunden lang am Rückfluss erhitzt, abgekühlt und
in EtOAc (250 ml) aufgelöst.
Die Lösung
wurde mit Wasser (200 ml) und Kochsalzlösung gewaschen, mit MgSO4 getrocknet, filtriert und in Gegenwart
von 15 g rohem Siliciumdioxid konzentriert. Das Siliciumdioxid wurde
in der mobilen Phase aufgeschlämmt
und auf eine Silicagelsäule
aufgegeben. Die Elution erfolgte mit 25% EtOAc in Hexanen. Die Fraktionen
wurden kombiniert und konzentriert, wodurch die Titelverbindung
erhalten wurde. (4,1 g, 70%), APCI (AP-): 559,3 (M-H)–.
-
Stufe 5: (2R,4R)-4-(tert.-Butyl-dimethyl-silanyloxy)-2-(3-fluor-2'-methansulfonyl-biphenyl-4-ylcarbamoyl)-pyrrolidin-1-carbonsäure-tert.-butylester
-
(2R,4R)-4-(tert.-Butyl-dimethyl-silanyloxy)-2-(3-fluor-2'-methylsulfanyl-biphenyl-4-yl-carbamoyl)-pyrrolidin-1-carbonsäure-tert.-butylester
(4,1 g, 7,3 mmol) wurde in 20 ml EtOAc aufgelöst, und die Lösung wurde
mit m-Chlorperoxybenzoesäure
(7,2 g, 29 mmol) in einer Portion versetzt. Das Gemisch wurde bei
Umgebungstemperatur 3 Stunden lang gerührt. Es wurde eine 10%ige wässrige Lösung (50
ml) von Na2S2O3 zu dem heftig gerührten Reaktionsgemisch gegeben,
um das Peroxid abzuquenchen. Nach 20 Minuten wurde die Lösung mit
100 ml EtO-Ac verdünnt. Die
Schichten wurden getrennt, und die organischen Phasen wurden mit
gesättigter
NaHCO3-Lösung
(3 × 100
ml), Wasser (2 × 100
ml) und Kochsalzlösung
gewaschen und mit MgSO4 getrocknet, filtriert
und konzentriert, wodurch die Titelverbindung erhalten wurde. (4,3
g, 99%), APCI (AP-): 591,3 (M-H)–.
-
Stufe 6: (2R,4R)-4-Hydroxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-2-[(3-fluor-2'-methansulfonyl-biphenyl-4-yl)-amid]-1-p-tolylamid
-
(2R,4R)-4-(tert.-Butyl-dimethyl-silanyloxy)-2-(3-fluor-2'-methansulfonyl-biphenyl-4-ylcarbamoyl)-pyrrolidin-1-carbonsäure-tert.-butylester
(0,35 g, 0,59 mmol) wurde in 10 ml DCM aufgelöst, und die Lösung wurde
mit 5 ml Trifluoressigsäure
versetzt. Das Reaktionsgemisch wurde 2 Stunden lang bei Umgebungstemperatur
gerührt. Die
Lösung
wurde konzentriert. Das resultierende Öl wurde in 20 ml THF aufgelöst, und
zu der Lösung
wurde Triethylamin (0,41 ml, 3 mmol), gefolgt von p-Tolylisocyanat
(0,079 g, 0,59 mmol), gegeben. Die Lösung wurde 2 Stunden lang bei
Umgebungstemperatur gerührt.
Das Reaktionsgemisch wurde konzentriert und auf einer Silicagelsäule gereinigt,
wobei ein automatisiertes ISCO-System mit einem Gradienten von 0-10%
MeOH in Ethylacetat im Verlauf von 40 Minuten verwendet wurde. Die
konzentrierten Fraktionen wurden dann in Acetonitril/Wasser wieder
aufgelöst
und lyophilisiert, wodurch die Titelverbindung erhalten wurde. (0,17
g, 56%), APCI (AP-): 510,1 (M-H)–.
-
Beispiel
25 (2R,4R)-4-Hydroxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-2-[(3-fluor-2'-methansulfonyl-biphenyl-4-yl)-amid]-1-[(4-fluor-phenyl)-amid]
-
Stufe 1: (2R,4R)-4-Hydroxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-tert.-butylester
-
cis-4-Hydroxy-D-prolin
(15 g, 114 mmol) wurde in 150 ml THF/H2O
(2:1) aufgelöst
und mit wässriger 2M
NaOH-Lösung
(86 ml, 172 mmol), gefolgt von Boc2O (27
g, 126 mmol), versetzt. Das Reaktionsgemisch wurde über Nacht
bei Umgebungstemperatur gerührt.
Die Lösung
wurde mit 10%iger Citronensäure
angesäuert
und dann mit EtOAc (2 × 250
ml) extrahiert. Es wurde mit Wasser und Kochsalzlösung gewaschen,
und die organischen Phasen wurden mit MgSO4 getrocknet,
filtriert und konzentriert, wodurch die Titelverbindung erhalten
wurde. (16 g, 61 %), APCI (AP-): 230,1 (M-H)–.
-
Stufe 2: (2R,4R)-4-(tert.-Butyl-dimethyl-silanyloxy)-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-tert.-butylester
-
(2R,4R)-4-Hydroxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-tert.-butylester
(16 g, 69 mmol) wurde in 100 ml DMF aufgelöst, und die Lösung wurde
mit Imidazol (12 g, 173 mmol), Dimethylaminopyridin (0,85 g, 6,9
mmol) und tert.-Butyldimethylsilylchlorid (12,5 g, 83 mmol) versetzt.
Das Gemisch wurde über
Nacht bei Umgebungstemperatur gerührt und in 350 ml EtOAc aufgelöst. Die
Lösung
wurde mit 10%iger Citronensäure
(3 × 200
ml), Wasser (2 × 200
ml) und Kochsalzlösung
gewaschen und mit MgSO4 getrocknet, filtriert
und konzentriert, wodurch die Titelverbindung erhalten wurde. (20
g, 84%), APCI (AP-): 344,2 (M-H)–.
-
Stufe 3: (2R,4R)-2-(4-Brom-2-fluor-phenylcarbamoyl)-4-(tert.-butyl-dimethyl-silanyloxy)-pyrrolidin-1-carbonsäure-tert.-butylester
-
(2R,4R)-4-(tert.-Butyl-dimethyl-silanyloxy)-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-tert.butylester
(4,45 g, 12,9 mmol) wurde in 50 ml trockenem CHCl3 unter
einer Ar-Atmosphäre
aufgelöst,
und die Lösung
wurde mit 4-Brom-2-fluoranilin (2,45 g, 12,9 mmol), EEDQ (3,8 g,
15 mmol) und Triethylamin (2,6 ml, 19,3 mmol) versetzt. Das Reaktionsgemisch
wurde 6 Stunden lang am Rückfluss
erhitzt, abgekühlt
und konzentriert. Das Konzentrat wurde in EtO-Ac (250 ml) wieder aufgelöst, und
die Lösung
wurde mit 10%iger HCl (2 × 200
ml), 0,1 M NaOH (2 × 200
ml), Wasser und Kochsalzlösung
gewaschen, mit MgSO4 getrocknet, filtriert
und konzentriert, wodurch die Titelverbindung erhalten wurde. (5,5
g, 82%), APCI (AP-): 515,1, 517,1 (M-H)–.
-
Stufe 4: (2R,4R)-4-(tert.-Butyl-dimethyl-silanyloxy)-2-(3-fluor-2'-methylsulfanyl-biphenyl-4-ylcarbamoyl)-pyrrolidin-1-carbonsäure-tert.-butylester
-
(2R,4R)-2-(4-Brom-2-fluor-phenylcarbamoyl)-4-(tert.-butyl-dimethyl-silanyloxy)-pyrrolidin-1-carbonsäure-tert.-butylester
(5,7 g, 10 mmol), 2-(Methylthio)benzolboronsäure (2,1 g, 12,6 mmol) und
Tetrabutylammoniumbromid (0,17 g, 0,52 mmol) wurden in 50 ml Toluol
kombiniert, und das Gemisch wurde mit 10 ml einer wässrigen
2M Na2CO3-Lösung, gefolgt
von Tetrakistriphenylphosphinpalladium(0) (0,61 g, 0,52 mmol), versetzt.
Das Reaktionsgemisch wurde 4 Stunden lang am Rückfluss erhitzt, abgekühlt und
in EtOAc (250 ml) aufgelöst.
Die Lösung
wurde mit Wasser (200 ml) und Kochsalzlösung gewaschen, mit MgSO4 getrocknet, filtriert und in Gegenwart
von 15 g grobem Siliciumdioxid konzentriert. Das Siliciumdioxid
wurde in der mobilen Phase aufgeschlämmt und auf eine Silicagelsäule aufgegeben.
Die Elution erfolgte mit 25% EtOAc in Hexanen. Die Fraktionen wurden
kombiniert und konzentriert, wodurch die Titelverbindung erhalten
wurde. (4,1 g, 70%), APCI (AP-): 559,3 (M-H)–
-
Stufe 5: (2R,4R)-4-(tert.-Butyl-dimethyl-silanyloxy)-2-(3-fluor-2'-methansulfonyl-biphenyl-4-ylcarbamoyl)-pyrrolidin-1-carbonsäure-tert.-butylester
-
(2R,4R)-4-(tert.-Butyl-dimethyl-silanyloxy)-2-(3-fluor-2'-methylsulfanyl-biphenyl-4-ylcarbamoyl)-pyrrolidin-1-carbonsäure-tert.-butylester
(4,1 g, 7,3 mmol) wurde in 20 ml EtO-Ac aufgelöst, und die Lösung wurde
mit m-Chlorperoxybenzoesäure
(7,2 g, 29 mmol) in einer Portion versetzt. Das Gemisch wurde bei
Umgebungstemperatur 3 Stunden lang gerührt. Es wurde eine 10%ige wässrige Lösung (50
ml) von Na2S2O3 zu dem heftig gerührten Reaktionsgemisch gegeben,
um das Peroxid abzuquenchen. Nach 20 Minuten wurde die Lösung mit
100 ml EtOAc verdünnt.
Die Schichten wurden getrennt, und die organischen Phasen wurden
mit gesättigter
NaHCO3-Lösung
(3 × 100
ml), Wasser (2 × 100
ml) und Kochsalzlösung
gewaschen und mit MgSO4 getrocknet, filtriert
und konzentriert, wodurch die Titelverbindung erhalten wurde. (4,3
g, 99%), APCI (AP-): 591,3 (M-H)–.
-
Stufe 6: (2R,4R)-4-Hydroxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-2-[(3-fluor-2'-methansulfonyl-biphenyl-4-yl)-amid]-1-[(4-fluor-phenyl)-amid]
-
(2R,4R)-4-(tert.-Butyl-dimethyl-silanyloxy)-2-(3-fluor-2'-methansulfonyl-biphenyl-4-ylcarbamoyl)-pyrrolidin-1-carbonsäure-tert.-butylester
(0,35 g, 0,59 mmol) wurde in 10 ml DCM aufgelöst, und die Lösung wurde
mit 5 ml Trifluoressigsäure
versetzt. Das Reaktionsgemisch wurde 2 Stunden lang bei Umgebungstemperatur
gerührt. Die
Lösung
wurde konzentriert. Das resultierende Öl wurde in 20 ml THF aufgelöst, und
zu der Lösung
wurde Triethylamin (0,41 ml, 3 mmol), gefolgt von 4-Fluorphenylisocyanat
(0,081 g, 0,59 mmol), gegeben. Die Lösung wurde 2 Stunden lang bei
Umgebungstemperatur gerührt.
Das Reaktionsgemisch wurde konzentriert und auf einer Silicagelsäule gereinigt,
wobei ein automatisiertes ISCO-System mit einem Gradienten von 80-100% Ethylacetat
in Hexanen für
20 Minuten und dann mit Ethylacetat für 20 Minuten verwendet wurde.
Die konzentrierten Fraktionen wurden dann in Aceto nitril/Wasser
wieder aufgelöst
und lyophilisiert, wodurch die Titelverbindung erhalten wurde. (0,175
g, 57%), APCI (AP-): 514,1 (M-H)
–. Beispiel
26 (2R,4R)-4-Hydroxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(5-chlor-pyridin-2-yl)-amid)-2-[(3-fluor-2'-methansulfonyl-biphenyl-4-yl)-amid)
-
Stufe 1: (2R,4R)-4-Hydroxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-tert.-butylester
-
cis-4-Hydroxy-D-prolin
(15 g, 114 mmol) wurde in 150 ml THF/H2O
(2:1) aufgelöst
und mit wässriger 2M
NaOH-Lösung
(86 ml, 172 mmol), gefolgt von Boc2O (27
g, 126 mmol), versetzt. Das Reaktionsgemisch wurde über Nacht
bei Umgebungstemperatur gerührt.
Die Lösung
wurde mit 10%iger Citronensäure
angesäuert
und dann mit EtOAc (2 × 250
ml) extrahiert. Es wurde mit Wasser und Kochsalzlösung gewaschen,
und die organischen Phasen wurden mit MgSO4 getrocknet,
filtriert und konzentriert, wodurch die Titelverbindung erhalten
wurde. (16 g, 61%), APCI (AP-): 230,1 (M-H)–.
-
Stufe 2: (2R,4R)-4-(tert.-Butyl-dimethyl-silanyloxy)-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-tert.-butylester
-
(2R,4R)-4-Hydroxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-tert.-butylester
(16 g, 69 mmol) wurde in 100 ml DMF aufgelöst, und die Lösung wurde
mit Imidazol (12 g, 173 mmol), Dimethylaminopyridin (0,85 g, 6,9
mmol) und tert.-Butyldimethylsilylchlorid (12,5 g, 83 mmol) versetzt.
Das Gemisch wurde über
Nacht bei Umgebungstemperatur gerührt und in 350 ml EtOAc aufgelöst. Die
Lösung
wurde mit 10%iger Citronensäure
(3 × 200
ml), Wasser (2 × 200
ml) und Kochsalzlösung
gewaschen und mit MgSO4 getrocknet, filtriert
und konzentriert, wodurch die Titelverbindung erhalten wurde. (20
g, 84%), APCI (AP-): 344,2 (M-H)–.
-
Stufe 3: (2R,4R)-2-(4-Brom-2-fluor-phenylcarbamoyl)-4-(tert.-butyl-dimethyl-silanyloxy)-pyrrolidin-1-carbonsäure-tert.-butylester
-
(2R,4R)-4-(tert.-Butyl-dimethyl-silanyloxy)-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-tert.-butylester
(4,45 g, 12,9 mmol) wurde in 50 ml trockenem CHCl3 unter
einer Ar-Atmosphäre
aufgelöst,
und die Lösung
wurde mit 4-Brom-2-fluoranilin (2,45 g, 12,9 mmol), EEDQ (3,8 g,
15 mmol) und Triethylamin (2,6 ml, 19,3 mmol) versetzt. Das Reaktionsgemisch
wurde 6 Stunden lang am Rückfluss
erhitzt, abgekühlt
und konzentriert. Das Konzentrat wurde in EtOAc (250 ml) wieder
aufgelöst,
und die Lösung
wurde mit 10%iger HCl (2 × 200
ml), 0,1M NaOH (2 × 200
ml), Wasser und Kochsalzlösung
gewaschen, mit MgSO4 getrocknet, filtriert
und konzent riert, wodurch die Titelverbindung erhalten wurde. (5,5
g, 82%), APCI (AP-): 515,1, 517,1 (M-H)–.
-
Stufe 4: (2R,4R)-4-(tert.-Butyl-dimethyl-silanyloxy)-2-(3-fluor-2'-methylsulfanyl-biphenyl-4-ylcarbamoyl)-pyrrolidin-1-carbonsäure-tert.-butylester
-
(2R,4R)-2-(4-Brom-2-fluor-phenylcarbamoyl)-4-(tert.-butyl-dimethyl-silanyloxy)-pyrrolidin-1-carbonsäure-tert.-butylester
(5,7 g, 10 mmol), 2-(Methylthio)benzolboronsäure (2,1 g, 12,6 mmol) und
Tetrabutylammoniumbromid (0,17 g, 0,52 mmol) wurden in 50 ml Toluol
kombiniert, und das Gemisch wurde mit 10 ml einer wässrigen
2M Na2CO3-Lösung, gefolgt
von Tetrakistriphenylphosphinpalladium(0) (0,61 g, 0,52 mmol), versetzt.
Das Reaktionsgemisch wurde 4 Stunden lang am Rückfluss erhitzt, abgekühlt und
in EtOAc (250 ml) aufgelöst.
Die Lösung
wurde mit Wasser (200 ml) und Kochsalzlösung gewaschen, mit MgSO4 getrocknet, filtriert und in Gegenwart
von 15 g grobem Siliciumdioxid konzentriert. Das Siliciumdioxid
wurde in der mobilen Phase aufgeschlämmt und auf eine Silicagelsäule aufgegeben.
Die Elution erfolgte mit 25% EtOAc in Hexanen. Die Fraktionen wurden
kombiniert und konzentriert, wodurch die Titelverbindung erhalten
wurde. (4,1 g, 70%), APCI (AP-): 559,3 (M-H)–
-
Stufe 5: (2R,4R)-4-(tert.-Butyl-dimethyl-silanyloxy)-2-(3-fluor-2'-2'-biphenyl-4-ylcarbamoyl)-pyrrolidin-1-carbonsäure-tert.-butylester
-
(2R,4R)-4-(tert.-Butyl-dimethyl-silanyloxy)-2-(3-fluor-2'-methylsulfanyl-biphenyl-4-ylcarbamoyl)-pyrrolidin-1-carbonsäure-tert.-butylester
(4,1 g, 7,3 mmol) wurde in 20 ml EtO-Ac aufgelöst, und die Lösung wurde
mit m-Chlorperoxybenzoesäure
(7,2 g, 29 mmol) in einer Portion versetzt. Das Gemisch wurde bei
Umgebungstemperatur 3 Stunden lang gerührt. Es wurde eine 10%ige wässrige Lösung (50
ml) von Na2S2O3 zu dem heftig gerührten Reaktionsgemisch gegeben,
um das Peroxid abzuquenchen. Nach 20 Minuten wurde die Lösung mit
100 ml EtOAc verdünnt.
Die Schichten wurden getrennt, und die organischen Phasen wurden
mit gesättigter
NaHCO3-Lösung
(3 × 100
ml), Wasser (2 × 100
ml) und Kochsalzlösung
gewaschen und mit MgSO4 getrocknet, filtriert
und konzentriert, wodurch die Titelverbindung erhalten wurde. (4,3
g, 99%), APCI (AP-): 591,3 (M-H)–.
-
Stufe 6: (2R,4R)-4-Hydroxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(5-chlor-pyridin-2-yl)-amid]-2-[(3-fluor-2'-methansulfonyl-biphenyl-4-yl)-amid]
-
(2R,4R)-4-(tert.-Butyl-dimethyl-silanyloxy)-2-(3-fluor-2'-methansulfonyl-biphenyl-4-ylcarbamoyl)-pyrrolidin-1-carbonsäure-tert.-butylester
(0,35 g, 0,59 mmol) wurde in 10 ml DCM aufgelöst, und die Lösung wurde
mit 5 ml Trifluoressigsäure
versetzt. Das Reaktionsgemisch wurde 2 Stunden lang bei Umgebungstemperatur
gerührt. Die
Lösung
wurde konzentriert. Das resultierende Öl wurde in 15 ml DMF aufgelöst, und
die Lösung
wurde mit Triethylamin (0,41 ml, 3 mmol), gefolgt von (5-Chlor-pyridin-2-yl)-carbaminsäure-4-nitro-phenylester
(0,17 g, 0,59 mmol; vergleiche Beispiel 3, Stufe 3a), versetzt.
Die Lösung
wurde 2 Stunden lang bei Umgebungstemperatur gerührt. Das Reaktionsgemisch wurde
abgekühlt,
in 100 ml Ethylacetat aufgelöst,
und die Lösung
wurde mit gesättigter
NaHCO
3-Lösung
(3 × 50
ml), 10%iger Citronensäure
(2 × 50
ml) und Kochsalzlösung
gewaschen, mit MgSO
4 getrocknet, filtriert
und konzentriert. Die Reinigung erfolgte auf einer Silicagelsäule unter Elution
unter Verwendung eines automatisierten ISCO-Systems mit einem Gradienten
von 0-10% MeOH in Ethylacetat im Verlauf von 40 Minuten. Die konzentrierten
Fraktionen wurden dann in Acetonitril/Wasser wieder aufgelöst, und
die Lösung
wurde lyophilisiert, wodurch die Titelverbindung erhalten wurde.
(0,20 g, 64%), APCI (AP-): 531,1, 533,0 (M-H)
–. Beispiel
27 Pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(2'-methansulfonyl-3-trifluormethyl-biphenyl-4-yl)-amid]
-
Stufe 1: Pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-tert.-butylester
-
DL-Prolin
(10 g, 86,9 mmol) wurde in 120 ml THF:H2O
(2:1) aufgelöst,
und zu dem Gemisch wurden 87 ml einer 2M NaOH-Lösung, gefolgt von Boc2O (24,6 g, 113 mmol), gegeben. Das Reaktionsgemisch
wurde über
Nacht bei Umgebungstemperatur gerührt. Das THF wurde im Vakuum
entfernt, und das zurückgebliebene Wasser
wurde mit Citronensäure
auf einen pH-Wert von 3 angesäuert.
Die Lösung
wurde zweimal mit EtOAc extrahiert, und die organischen Phasen wurden
mit Wasser und Kochsalzlösung
gewaschen, mit MgSO4 getrocknet, filtriert
und konzentriert, wodurch die Titelverbindung als weißer Feststoff
erhalten wurde. (18,7 g, quant.), APCI (AP-): 214,1 (M-H)–.
-
Stufe 2: 2-(4-Brom-2-trifluormethyl-phenylcarbamoyl)-pyrrolidin-1-carbonsäure-tert.-butylester
-
Pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-tert.-butylester
(4 g, 18,6 mmol) wurde in 200 ml trockenem Diethylether unter Ar
aufgelöst.
Die Lösung
wurde in einem Eiswasserbad abgekühlt und mit trockenem Pyridin
(9 ml, 111 mmol) versetzt. Daran schloss sich eine tropfenweise
erfolgende Zugabe von Oxalylchlorid (4,8 ml, 54 mmol) an. Es bildete
sich sofort ein Niederschlag. Das Reaktionsgemisch wurde eine Stunde
lang heftig bei 0°C
und dann eine Stunde lang bei Umgebungstemperatur gerührt. Es
wurden 100 ml Diethylether zugesetzt. Die Feststoffe wurden abfiltriert
und mit Diethylether gewaschen. Die Filtrate wurden zu einem grauweißen Öl konzentriert.
Das Öl
(2 g, 8,5 mmol) wurde in 40 ml trockenem DCM unter Ar wieder aufgelöst, und
die Lösung wurde
auf 0°C
abgekühlt
und mit 4,6 ml Pyridin, gefolgt von 4-Brom-2-trifluormethylanilin (2,05 g,
8,6 mmol), versetzt. Das Reaktionsgemisch wurde auf Raumtemperatur
erwärmen
gelassen, über
Nacht gerührt
und dann konzentriert. Das Konzentrat wurde in 100 ml EtOAc wieder
aufgelöst,
und die Lösung
wurde mit 1 N HCl (3 × 50
ml) und Kochsalzlösung
(100 ml) gewaschen, mit MgSO4 getrocknet,
filtriert und konzentriert, wodurch die Titelverbindung erhalten
wurde. (1,98 g, 53%), APCI (AP-): 435,0, 437,0 (M-H)–.
-
Stufe 3: 2-(2'-Methylsulfanyl-3-trifluormethyl-biphenyl-4-ylcarbamoyl)-pyrrolidin-1-carbonsäure-tert.-butylester
-
2-(4-Brom-2-trifluormethyl-phenylcarbamoyl)-pyrrolidin-1-carbonsäure-tert.-butylester
(1,92 g, 4,4 mmol), 2-(Methylthio)benzolboronsäure (0,88 g, 5,2 mmol) und
Tetrabutylammoniumbromid (70 mg, 0,22 mmol) wurden in 40 ml Toluol
kombiniert, und das erhaltene Gemisch wurde mit 4,4 ml einer wässrigen
2M Na2CO3-Lösung, gefolgt
von Tetrakistriphenylphosphinpalladium(0) (0,253 g, 0,22 mmol),
versetzt. Das Reaktionsgemisch wurde 4 Stunden lang am Rückfluss
erhitzt, abgekühlt
und konzentriert. Das Konzentrat wurde in EtOAc (250 ml) wieder
aufgelöst,
und die Lösung
wurde mit Wasser (3 × 200
ml) und Kochsalzlösung
(200 ml) gewaschen, mit MgSO4 getrocknet,
filtriert und konzentriert. Die Reinigung wurde auf einer Silicagelsäule unter
Elution mit 20% EtOAc in Hexanen durchgeführt. Die reinen Fraktionen
wurden kombiniert und konzentriert, wodurch die Titelverbindung
erhalten wurde. (1,8 g, 85%), APCI (AP-): 479,1 (M-H)–.
-
Stufe 4: 2-(2'-Methansulfonyl-3-trifluormethyl-biphenyl-4-ylcarbamoyl)-pyrrolidin-1-carbonsäure-tert.-butylester
-
2-(2'-Methylsulfanyl-3-trifluormethyl-biphenyl-4-ylcarbamoyl)-pyrrolidin-1-carbonsäure-tert.-butylester
(1,8 g, 3,7 mmol) wurde in 20 ml Acetonitril aufgelöst, und
die Lösung
wurde mit Oxon (4,6 g, 6,8 mmol) in einer Portion versetzt und bei
Umgebungstemperatur 4 Tage lang gerührt und sodann konzentriert.
Das Konzentrat wurde in 100 ml EtOAc und 100 ml gesättigter
NaHCO3-Lösung
wieder aufgelöst.
Die Schichten wurden getrennt, und die organischen Phasen wurden
mit Kochsalzlösung
gewaschen, mit MgSO4 getrocknet, filtriert
und konzentriert. Die Reinigung erfolgte auf einer Silicagelsäule unter
Elution mit 20% EtOAc in Hexanen. Die reinen Fraktionen wurden kombiniert
und konzentriert, wodurch die Titelverbindung erhalten wurde. (1,05 g,
55%), APCI (AP-): 511,1 (M-H)–.
-
Stufe 5: Pyrrolidin-2-carbonsäure-(2'-methansulfonyl-3-trifluormethyl-biphenyl-4-yl)-amid
-
2-(2'-Methansulfonyl-3-trifluormethyl-biphenyl-4-ylcarbamoyl)-pyrrolidin-1-carbonsäure-tert.-butylester
(0,97 g, 1,9 mmol) wurde in 10 ml DCM und 5 ml Trifluoressigsäure aufgelöst, und
das Gemisch wurde über Nacht
bei Umgebungstemperatur gerührt
und konzentriert. Das Konzentrat wurde in 100 ml EtOAc und 100 ml gesättigter
NaHCO3-Lösung
wieder aufgelöst.
Die Schichten wurden getrennt, und die organischen Phasen wurden
mit Kochsalzlösung
gewaschen, mit MgSO4 getrocknet, filtriert
und konzentriert, wodurch die Titelverbindung als ein Öl erhalten
wurde. (0,78 g, 100%), APCI (AP-): 411,0 (M-H)–.
-
Stufe 6: Pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(2'-methansulfonyl-3-trifluormethyl-biphenyl-4-yl)-amid]
-
Pyrrolidin-2-carbonsäure-(2'-methansulfonyl-3-trifluormethyl-biphenyl-4-yl)-amid
(0,4 g, 0,97 mmol) wurde in 20 ml THF aufgelöst, und die Lösung wurde
mit Diisopropylethylamin (0,5 ml, 2,9 mmol), gefolgt von 4-Chlorphenylisocyanat
(148 mg, 0,96 mmol), versetzt. Das Reaktionsgemisch wurde bei Umgebungstemperatur
eine Stunde lang gerührt
und dann konzentriert. Die Reinigung erfolgte auf einer Silicagelsäule unter
Elution mit EtOAc mit einer sich von 20% nach 50% bewegenden Konzentration
in Hexanen. Die reinen Fraktionen wurden kombiniert und konzentriert,
wodurch die Titelverbindung erhalten wurde. (0,48 g, 88%), APCI (AP-):
564,0, 566,0 (M-H)–.
-
Allgemeine Verfahrensweise
für die
Herstellung der Verbindungen der Beispiele 28 und folgende:
-
-
-
Synthese
von 2 (Stufe 1): Wie, im Weg 1 angegeben, wird ein Gemisch von 1
(wobei die Struktur von YAZ so ist, wie sie im Schema angegeben
wird), B (wobei B ein Stickstoff atom in einem Heteroaryl- oder Heterocycloalkylring,
einem acyclischen primären
oder sekundären
Alkylamin oder einem acyclischen primären oder sekundären Amid
ist), K3PO4, CuI
und trans-Diaminocyclohexan wird in Dioxan am Rückfluss erhitzt, um die Verbindung
2 zu erhalten. Der Punkt der Anheftung von YA an B ist das Stickstoffatom
des Heteroaryl- oder Heterocycloalkylrings oder das Stickstoffatom
des primären
oder sekundären
acyclischen Alkylamins oder das Stickstoffatom des primären oder
sekundären
acylischen Amids. Im Falle, dass Y eine Nitrogruppe ist, wird die Gruppierung
zu der Aminogruppe mit RaNi und EtOH unter einer Wasserstoffatmosphäre reduziert.
-
Alternativ
können,
wie in Weg 2 vorgesehen ist, CuI, K2CO3 und 8-Hydroxychinolin in DMSO dazu verwendet
werden, um die Kupplungsreaktion durchzuführen.
-
Synthese
von 4 (Stufe 2): Das entsprechende Anilin (2=YAB), N-Ethoxycarbonyl-2-ethoxy-1,2-dihydrochinolin
(EEDQ), Triethylamin und die entsprechende Carbonsäure (3)
werden in Chloroform am Rückfluss erhitzt,
um 4 herzustellen.
-
Synthese
von 5: Eine Lösung
von Verbindung 4, TFA und DCM wird bei Raumtemperatur 1 h lang gerührt und
dann bei vermindertem Druck konzentriert. Das resultierende Öl wird in
THF aufgelöst
und auf 0°C abgekühlt, gefolgt
von der Zugabe von Triethylamin und dem entsprechenden Isocyanat,
um die Verbindung 5 herzustellen. Beispiel
28 (2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(2-oxo-piperidin-1-yl)-phenyl]-amid}
-
Stufe 1: (2R,4R)-4-Hydroxy-pyrrolidin-2-carbonsäuremethylester.
-
cis-4-Hydroxy-D-prolin
(15 g, 115 mmol) wurde in 150 ml wasserfreiem Methanol unter einer
Argonatmosphäre
suspendiert, und das Gemisch wurde auf 0°C abgekühlt, bevor 15 Minuten lang
HCl-Gas hindurchperlen gelassen wurde. Die Lösung wurde allmählich homogen.
Die Argon- und HCl-Gasleitungen wurden weggenommen, und die Lösung wurde
4 h lang am Rückfluss
erhitzt. Die Lösung
wurde abgekühlt
und bei vermindertem Druck konzentriert. Das rohe Material wurde
in 100 ml Ethanol wieder aufgelöst,
und Diethylether wurde zugesetzt, bis sich ein Niederschlag bildete.
Der Niederschlag wurde abfiltriert, mit Diethylether gewaschen und über Nacht
im Vakuum getrocknet, wodurch 1 (20 g, 95%) als weißer Feststoff
erhalten wurde. MS: APCI (AP+): 146 (M)+.
-
Stufe 2: (2R,4R)-4-Hydroxy-1-trityl-pyrrolidin-2-carbonsäuremethylester
(2).
-
In
eine Lösung
von 1 (10 g, 55 mmol) in wasserfreiem CHCl3 (100
ml) wurden Triethylamin (19 ml, 138 mmol) und Triphenylmethylchlorid
(14,5 g, 52 mmol) eingegeben. Das Gemisch wurde 3 Tage lang bei
RT gerührt,
bevor es konzentriert wurde und das Konzentrat in EtOAc wieder aufgelöst wurde.
Die Lösung
wurde nacheinander mit 10%iger wässriger
Citronensäure,
Wasser und Kochsalzlösung
gewaschen, bevor sie über MgSO4 getrocknet und unter vermindertem Druck
konzentriert wurde. Auf diese Weise wurde 2 (20 g, 100%) als gelber
Feststoff erhalten.
-
Stufe 3: (2R,4R)-4-Methoxy-1-trityl-pyrrolidin-2-carbonsäuremethylester
(3).
-
Zu
einer Lösung
von 2 (5,71 g, 14,7 mmol) in wasserfreiem DMF (20 ml) und wasserfreiem
THF (20 ml) wurde MeI (3,67 ml, 58,9 mmol) gegeben. Die Lösung wurde
in einem Eisbad auf 0°C
abgekühlt,
und NaH (0,766 g, 19,2 mmol) wurde in einer Portion zugesetzt. Das
Gemisch wurde 26 h lang bei RT gerührt, bevor EtOAc zugesetzt
wurde und es nacheinander mit Wasser und Kochsalzlösung gewaschen
wurde. Die organische Schicht wurde über MgSO4 getrocknet
und bei vermindertem Druck konzentriert. Die Reinigung des rohen
Materials durch Flashchromatographie lieferte 3 (4,67 g, 79%) als
weißen
Feststoff.
-
Stufe 4: (2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-2-carbonsäuremethylester
(4).
-
In
einen Kolben, der 3 (4,67 g, 11,6 mmol) enthielt, wurde eine Lösung von
CH2Cl2 (27 ml),
Wasser (0,3 ml) und TFA (3,0 ml, 38,9 mmol) gegeben. Die Lösung wurde
3 h lang bei RT gerührt,
bevor sie unter vermindertem Druck konzentriert wurde. Auf diese
Weise wurde unreines 4 erhalten. MS: APCI (AP+): 160,1 (M)+.
-
Stufe 5: (2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-tert.-butylester-2-methylester (5).
-
Zu
einer Lösung
von 4 (1,85 g, 11,6 mmol) in CH2Cl2 (20 ml) wurden Triethylamin (6,49 ml, 46,5
mmol), Di-tert.-butyldicarbonat (5,08 g, 23,3 mmol) und Dimethylaminopyridin
(0,142 g; 1,16 mmol) gegeben. Das Gemisch wurde 22 h lang bei RT
gerührt,
bevor es bei vermindertem Druck konzentriert wurde. Das Konzentrat wurde
in EtOAc wieder aufgelöst.
Die Lösung
wurde nacheinander mit 10%iger wässriger
Citronensäure
und Kochsalzlösung
gewaschen, bevor sie auf MgSO4 getrocknet
und bei vermindertem Druck konzentriert wurde. Das rohe Material
wurde durch Flashchromatographie gereinigt, wodurch 5 (2,54 g, 84% über zwei
Stufen) als gelber Feststoff erhalten wurde. MS: APCI (AP+): 260,1
(M)+.
-
Stufe 6: (2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-tert.-butylester
(6).
-
Zu
einer Lösung
von 5 (2,54 g, 9,80 mmol) in Acetonitril (20 ml) wurden Wasser (20
ml) und LiOH·H2O (1,64 g, 39,2 mmol) gegeben. Das Gemisch
wurde 28 h lang bei RT gerührt,
bevor das Acetonitril unter vermindertem Druck entfernt wurde. EtOAc
wurde zu dem Rückstand
gegeben, der dann mit 1N HCl gewaschen wurde. Die wässrige Schicht
wurde mit weiterem EtOAc extrahiert, und die kombinierten organischen
Schichten wurden mit Kochsalzlösung
gewaschen und über
MgSO4 getrocknet. Die Lösung wurde bei vermindertem Druck konzentriert,
wodurch 6 (2,16 g, 90%) als weißer
Feststoff erhalten wurde. MS: APCI (AP-): 244,1 (M)-.
-
Stufe 7: 1-(4-Amino-3-fluor-phenyl)-piperidin-2-on
(7).
-
2-Fluor-4-iodanilin
(10,0 g, 42,2 mmol) wurde mit δ-Valerolactam
(6,27 g, 63,3 mmol), CuI (0,804 g, 4,22 mmol) und K3PO4 (22,4 g, 105 mmol) kombiniert. Das Gemisch
wurde mit 1,4-Dioxan (60 ml), gefolgt von trans-1,2-Diaminocyclohexan
(1,01 ml, 8,44 mmol), versetzt. Das Gemisch wurde 22 h lang am Rückfluss
erhitzt, bevor es abgekühlt
und mit EtOAc verdünnt
wurde. Das Gemisch wurde durch einen Siliciumdioxid-Stöpsel filtriert,
und es erfolgte eine Elution mit EtOAc. Das Filtrat wurde bei vermindertem
Druck konzentriert. Die Reinigung des rohen Produkts durch Flashchromatographie
ergab 7 als braunen Feststoff (3,40 g, 39%). MS: APCI (AP+): 209,1
(M)+.
-
Stufe 8: (2R,4R)-2-[2-Fluor-4-(2-oxo-piperidin-1-yl)-phenylcarbamoyl]-4-methoxy-pyrrolidin-1-carbonsäure-tert.-butylester
(8).
-
Zu
einer Lösung
von 6 (0,250 g, 1,02 mmol) in CHCl3 (10
ml) wurden 7 (0,212 g, 1,02 mmol), EEDQ (0,302 g, 1,22 mmol) und
Triethylamin (0,213 ml, 1,53 mmol) gegeben. Die Lösung wurde
19 h lang am Rückfluss
gerührt,
bevor sie auf RT abgekühlt
und mit EtOAc versetzt wurde. Die Lösung wurde nacheinander mit 10%iger
wässriger
Citronensäure,
1N NaOH-Lösung, Wasser
und Kochsalzlösung
gewaschen, bevor sie über MgSO4 getrocknet und bei vermindertem Druck konzentriert
wurde. Das rohe Material wurde durch Flashchromatographie gereinigt,
wodurch 8 (0,329 g, 74%) als lohfarbenes, schaumförmiges Produkt
erhalten wurde. MS: APCI (AP+): 436,1 (M)+, (AP-); 434,1 (M)-.
-
Stufe 9: (2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-2-carbonsäure-[2-fluor-4-(2-oxo-piperidin-1-yl)-phenyl]-amid
(9).
-
Zu
einer Lösung
von 8 (0,329 g, 0,761 mmol) in wasserfreiem CH2Cl2 (5 ml) wurde TFA (5 ml) gegeben. Die Lösung wurde
0,5 h bei RT gerührt,
bevor sie bei vermindertem Druck konzentriert wurde, wodurch 9 (0,255
g, 100%) als lohfarbenes Öl
erhalten wurde.
-
Stufe 10: (2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(2-oxo-piperidin-1-yl)-phenyl]-amid}(10).
-
Zu
einer Lösung
von 9 (0,128 g, 0,380 mmol) in wasserfreiem THF (5 ml) von 0°C wurden
Triethylamin (0,265 ml, 1,90 mmol) und 4-Chlorphenylisocyanat (0,058
g, 0,380 mmol) gegeben. Die Lösung
wurde 3,5 h lang bei RT gerührt,
bevor sie bei vermindertem Druck konzentriert wurde. Das rohe Material
wurde durch Flashchromatographie gereinigt, gefolgt von einer Filtration
durch einen gefritteten Trichter und einer Konzentration bei vermindertem
Druck. Das zurückgebliebene
EtOAc wurde mit CHCl3 azeotrop entfernt.
Der resultierende Feststoff wurde aus Acetonitril/Wasser lyophilisiert,
wodurch 10 (0,186 g, 100%) als. weißer Feststoff erhalten wurde.
MS: APCI (AP+); 489,1 (M)+, (AP-): 487,1 (M)-; CHN ber. für C24H26Cl1F1N4O4:
%C 50,75; %H 4,58; %N 9,07. Gefunden: %C 50,62; %H 4,19; %N 9,02.
-
Beispiel
29 (2R,4R)-4-Hydroxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[4-(2-oxo-piperidin-1-yl)-phenyl]-amid}
-
Die
Verbindung wurde so hergestellt, wie es allgemein in Beispiel 28
beschrieben wurde. MS: APCI (AP+): 457,1 (M)+. Beispiel
30 (2R,4R)-4-Hydroxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(2-oxo-piperidin-1-yl)-phenyl]-amid}
-
Die
Verbindung wurde so hergestellt, wie es allgemein in Beispiel 28
beschrieben wurde. MS: APCI (AP+): 475,1 (M)+.
-
Beispiel
31 (2R,4R)-4-Hydroxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(5-chlor-pyridin-2-yl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(2-oxo-piperidin-1-yl)-phenyl]-amid}
-
Die
Verbindung wurde so hergestellt, wie es allgemein in Beispiel 28
beschrieben wurde. MS: APCI (AP+): 476,1 (M)+.
-
Beispiel
32 (2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(5-chlor-pyridin-2-yl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(2-oxo-piperidin-1-yl)-phenyl]-amid}
-
Die
Verbindung wurde so hergestellt, wie es allgemein in Beispiel 28
beschrieben wurde. MS: APCI (AP+): 490,1 (M)+. Beispiel
33 (2R,4R)-4-Ethoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(5-chlor-pyridin-2-yl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(2-oxo-piperidin-1-yl)-phenyl]-amid}
-
Die
Verbindung wurde so hergestellt, wie es allgemein in Beispiel 28
beschrieben wurde. MS: APCI (AP+): 504,1 (M)+. Beispiel
34 (2R,4R)-4-Ethoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(2-oxo-piperidin-1-yl)-phenyl]-amid}
-
Die
Verbindung wurde so hergestellt, wie es allgemein in Beispiel 28
beschrieben wurde. MS: APCI (AP+); 503,1 (M)+.
-
Beispiel
35 (2R,4R)-4-Propoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(2-oxo-piperidin-1-yl)-phenyl]-amid}
-
Die
Verbindung wurde so hergestellt, wie es allgemein in Beispiel 28
beschrieben wurde. MS: APCI (AP+): 517,2 (M)+. Beispiel
36 (2R,4R)-4-Propoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(5-chlor-pyridin-2-yl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(2-oxo-piperidin-1-yl)-phenyl]-amid}
-
Die
Verbindung wurde so hergestellt, wie es allgemein in Beispiel 28
beschrieben wurde. MS: APCI (AP+): 518,2 (M)+. Beispiel
37 (2R,4R)-4-Cyano-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(2-oxo-piperidin-1-yl)-phenyl]-amid}
-
Die
Verbindung wurde so hergestellt, wie es allgemein in Beispiel 28
beschrieben wurde. MS: APCI (AP+): 484,2 (M)+. Beispiel
38 (2R,4R)-4-Fluor-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(2-oxo-piperidin-1-yl)-phenyl]-amid}
-
Die
Verbindung wurde so hergestellt, wie es allgemein in Beispiel 28
beschrieben wurde. MS: APCI (AP+): 477,1 (M)+. Beispiel
39 (2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(2-oxo-azetidin-1-yl)-phenyl]-amid}
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Die
Verbindung wurde so hergestellt, wie es allgemein in Beispiel 28
beschrieben wurde. MS: APCI (AP+); 461,1 (M)+. Beispiel
40 (2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(5-chlor-pyridin-2-yl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(2-oxo-azetidin-1-yl)-phenyl]-amid}
-
Die
Verbindung wurde so hergestellt, wie es allgemein in Beispiel 28
beschrieben wurde. MS: APCI (AP+): 462,1 (M)+. Beispiel
41 (2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(2-oxo-pyrrolidin-1-yl)-phenyl]-amid}
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Die
Verbindung wurde so hergestellt, wie es allgemein in Beispiel 28
beschrieben wurde. MS: APCI (AP+): 475,2 (M)+, Beispiel
42 (2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(5-chlor-pyridin-2-yl)-amid]-2-{(2-fluor-4-(2-oxo-pyrrolidin-1-yl)-phenyl]-amid}
-
Die
Verbindung wurde so hergestellt, wie es allgemein in Beispiel 28
beschrieben wurde. MS: APCI (AP+): 476,2 (M)+. Beispiel
43 (2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(2-oxo-azepan-1-yl)-phenyl]-amid}
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Die
Verbindung wurde so hergestellt, wie es allgemein in Beispiel 28
beschrieben wurde. MS: APCI (AP+): 503,2 (M)+. Beispiel
44 (2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(5-chlor-pyridin-2-yl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(2-oxo-azepan-1-yl)-phenyl]-amid}
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Die
Verbindung wurde so hergestellt, wie es allgemein in Beispiel 28
beschrieben wurde. MS: APCI (AP+): 504,2 (M)+. Beispiel
45 (2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(5-chlor-pyridin-2-yl)-amid]-2-{[4-(2-oxo-2H-pyridin-1-yl)-phenyl]-amid}
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Die
Verbindung wurde so hergestellt, wie es allgemein in Beispiel 28
beschrieben wurde. MS: APCI (AP+): 468,2 (M)+. Beispiel
46 (2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[4-(2-oxo-2H-pyridin-1-yl)-phenyl]-amid}
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Die
Verbindung wurde so hergestellt, wie es allgemein in Beispiel 28
beschrieben wurde. MS: APCI (AP+): 467,2 (M)+. Beispiel
47 (2R,4R)-4-Ethoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(2-oxo-2H-pyridin-1-yl)-phenyl]-amid}
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Die
Verbindung wurde so hergestellt, wie es allgemein in Beispiel 28
beschrieben wurde. MS: APCI (AP+): 499,2 (M)+. Beispiel
48 (2R,4R)-4-Ethoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(5-chlor-pyridin-2-yl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(2-oxo-2H-pyridin-1-yl)-phenyl]-amid}
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Die
Verbindung wurde so hergestellt, wie es allgemein in Beispiel 28
beschrieben wurde. MS: APCI (AP+): 500,2 (M)+. Beispiel
49 (2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(2-hydroxynnethyl-5-oxo-pyrrolidin-1-yl)-phenyl]-amid}
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Die
Verbindung wurde so hergestellt, wie es allgemein in Beispiel 28
beschrieben wurde. MS: APCI (AP+): 505,2 (M)+. Beispiel
50 (2R,4R)-4-Hydroxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[4-(2,3-dimethyl-5-oxo-2,5-dihydro-pyrazol-1-yl)-phenyl]-amid}
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Die
Verbindung wurde so hergestellt, wie es allgemein in Beispiel 28
beschrieben wurde. MS: APCI (AP+): 470,2 (M)+. Beispiel
51 4-Hydroxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[4-(2-hydroxy-methyl-pyrrolidin-1-yl)-phenyl]-amid}
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Die
Verbindung wurde so hergestellt, wie es allgemein in Beispiel 28
beschrieben wurde. APCI (AP+): 459,2 (M+H)+. Beispiel
52 (2R,4R)-4-Hydroxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(4-pyrrolidin-1-yl-phenyl)-amid]
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Die
Verbindung wurde so hergestellt, wie es allgemein in Beispiel 28
beschrieben wurde APCI (AP+): 429,1 (M)+. Beispiel
53 (2R,4R)-4-Hydroxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(4-pyrazol-1-yl-phenyl)-amid]
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Die
Verbindung wurde so hergestellt, wie es allgemein in Beispiel 28
beschrieben wurde. APCI (AP+); 426,1 (M)+. Beispiel
54 (2R,4R)-4-Hydroxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(2-fluor-4-pyrazol-1-yl-phenyl)-amid]
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Die
Verbindung wurde so hergestellt, wie es allgemein in Beispiel 28
beschrieben wurde. APCI (AP+); 444,1 (M)+. Beispiel
55 (2R,4R)-4-Hydroxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(4-[1,2,4]-triazol-1-yl-phenyl)-amid]
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Die
Verbindung wurde so hergestellt, wie es allgemein in Beispiel 28
beschrieben wurde. APCI (AP+): 427,1 (M)+. Beispiel
56 (2R,4R)-4-Hydroxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(4-[1,2,3]-triazol-2-yl-phenyl)-amid]
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Die
Verbindung wurde so hergestellt, wie es allgemein in Beispiel 28
beschrieben wurde. APCI (AP+): 427,1 (M)+. Beispiel
57 (2R,4R)-4-Hydroxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(4-[1,2,3]-triazol-1-yl-phenyl)-amid]
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Die
Verbindung wurde so hergestellt, wie es allgemein in Beispiel 28
beschrieben wurde. APCI (AP+): 427,1 (M)+. Beispiel
58 (2R,4R)-4-Hydroxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-2-[(4-acetylamino-phenyl)-amid]-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]
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Die
Verbindung wurde so hergestellt, wie es allgemein in Beispiel 28
beschrieben wurde. APCI (AP+): 417,1 (M)+. Beispiel
59 (2R,4R)-4-Hydroxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[4-(cyclopentancarbonyl-amino)-phenyl]-amid}
-
Die
Verbindung wurde so hergestellt, wie es allgemein in Beispiel 28
beschrieben wurde. APCI (AP+): 471,2 (M)+. Beispiel
60 4-Hydroxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(4-pyrimidin-5-yl-phenyl)-amid]
-
Die
Verbindung wurde so hergestellt, wie es allgemein in Beispiel 28
beschrieben wurde. APCI (AP+): 484,2 (M)+. Beispiel
61 (2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(4-pyrazol-1-yl-phenyl)-amid]
-
Die
Verbindung wurde so hergestellt, wie es allgemein in Beispiel 28
beschrieben wurde. APCI (AP+): 440,2 (M)+. Beispiel
62 (2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid)-2-[(2-fluor-4-pyrazol-1-yl-phenyl)-amid]
-
Die
Verbindung wurde so hergestellt, wie es allgemein in Beispiel 28
beschrieben wurde. APCI (AP+); 458,1 (M)+. Beispiel
63 (2R,4R)-4-Ethoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(2-fluor-4-pyrazol-1-yl-phenyl)-amid]
-
Die
Verbindung wurde so hergestellt, wie es allgemein in Beispiel 28
beschrieben wurde. APCI (AP+): 472,1 (M)+. Beispiel
64 (2R,4R)-4-Ethoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(4-pyrazol-1-yl-phenyl)-amid]
-
Die
Verbindung wurde so hergestellt, wie es allgemein in Beispiel 28
beschrieben wurde. APCI (AP+): 454,2 (M)+. Beispiel
65 (2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(3-methyl-pyrazol-1-yl)-phenyl]-amid}
-
Stufe 1: 2-Fluor-4-(3-methyl-pyrazol-1-yl)-phenylamin
(1)
-
2-Fluor-4-iodanilin
(3,0 g, 12,6 mmol), 3-Methylpyrazol (1,22 ml, 15,18 mmol), Cs2CO3 (8,66 g, 26,58 mmol)
und CuI (0,072 g, 0,379 mmol) wurden in einen Kolben unter Stickstoff
gegeben. Der Kolben wurde im Vakuum evakuiert und erneut mit Stickstoff
befüllt
(5 mal). Es wurde 1,4-Dioxan (15 ml) zugesetzt, gefolgt von trans-1,2-Diaminocyclohexan
(152 μl,
1,266 mmol). Das Reaktionsgemisch wurde 36 h lang am Rückfluss
erhitzt. Das Gemisch wurde abgekühlt
und filtriert. Die Lösungsmittel
wurden entfernt. Der Rückstand
wurde durch Silicagelflashchromatographie gereinigt, wobei ein Gradient
von EtOAc in Hexanen (0 bis 30%) verwendet wurde. Diese Reinigung
lieferte 1 als hellbraunen Feststoff (0,917 g, 38%). MS: APCI (AP+):
192,0 (M)+.
-
Aus
dem gleichen Reinigungsvorgang wurde 2-Fluor-4-(5-methyl-pyrazol-1-yl)-phenylamin (2) als schwach
brauner Feststoff erhalten (0,265 g, 11%). MS: APCI (AP+): 192,0
(M)+.
-
Stufe 2: (2R,4R)-2-[2-Fluor-4-(3-methyl-pyrazol-1-yl)-phenylcarbamoyl]-4-methoxy-pyrrolidin-1-carbonsäure-tert.-butylester
(3).
-
(2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-tert.-butylester
(0,350 g, 1,427 mmol), Anilin 1 (0,273 g, 1,427 mmol) und EEDQ (0,529
g, 2,140 mmol) wurden in CHCl3 (30 ml) aufgelöst. Es wurde
Et3N (0,6 ml, 4,281 mmol) zugesetzt und
das Reaktionsgemisch wurde 18 h lang am Rückfluss erhitzt. Das Gemisch wurde
abkühlen
gelassen und mit CHCl3 (100 ml) verdünnt und
mit 5% HCI, 0,5 N NaOH-Lösung,
Wasser und Kochsalzlösung
(jeweils 40 ml) gewaschen. Der organische Extrakt wurde über MgSO4 getrocknet, filtriert und das Lösungsmittel
wurde entfernt, wodurch ein lohfarbenes schaumartiges Produkt erhalten
wurde. Das rohe Produkt wurde für
die nächste
Stufe ohne Reinigung verwendet. MS: APCI (AP+): 419,2 (M)+, (AP-)
: 417,2 (M)-.
-
Stufe 3: (2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-2-carbonsäure-(2-fluor-4-(3-methyl-pyrazol-1-yl)-phenyl]-amid
(4)
-
Boc-Amin
3 (~ 0,6 g, 1,427 mmol) wurde in 25% TFA in Dichlormethan aufgelöst. Das
Gemisch wurde bei Umgebungstemperatur 2 h lang gerührt. Die
Lösungsmittel
wurden entfernt und der Rückstand
wurde im Vakuum getrocknet, wodurch Verbindung 4 als lohfarbenes Öl (0,450
g) erhalten wurde.
-
Stufe 4: (2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(3-methyl-pyrazol-1-yl)-phenyl]-amid}(5)
-
Eine
Lösung
des Amins 4 (0,450 g, 1,427 mmol) in Dichlormethan (35 ml) wurde
auf 0°C
abgekühlt. Triethylamin
(1,5 ml, 10,7 mmol) wurde zugegeben und das Gemisch wurde 15 min
lang gerührt.
Dann wurde 4-Chlorphenylisocyanat (0,24 g, 1,569 mmol) zugesetzt.
Die Lösung
wurde 18 h lang bei Umgebungstemperatur gerührt. Das Gemisch wurde mit
CHCl
3 (100 ml) verdünnt und mit 5% HCI, Wasser
und Kochsalzlösung (jeweils
40 ml) gewaschen. Die organischen Extrakte wurden über MgSO
4 getrocknet, filtriert und das Lösungsmittel
wurde entfernt. Der Rückstand
wurde durch Flashchromatographie auf Silicagel gereinigt, wobei
mit einem Gradienten von EtOAc in Hexanen (0 bis 65%) eluiert wurde.
Auf diese Weise wurde 5 als weißer
Feststoff erhalten (0,56 g, 83% in 3 Stufen). MS: APCI (AP+): 472,2
(M)+, (AP-) : 470,2 (M)-. Anal. berechnet für C
23H
23ClFN
5O
3:
C, 58,54; H, 4,91; N, 14,84. Gefunden: C, 58,35; H, 4,59; N, 14,49. Beispiel
66 (2R,4R)-4-Hydroxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(5-methyl-pyrazol-1-yl)-phenyl]-amid}
-
Die
Verbindung wurde so hergestellt, wie es allgemein in Beispiel 65
beschrieben wurde. APCI (AP+): 458,2 (M)+. Beispiel
67 (2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(5-methyl-pyrazol-1-yl)-phenyl]-amid}
-
Die
Verbindung wurde so hergestellt, wie es allgemein in Beispiel 65
beschrieben wurde. APCI (AP+): 472,2 (M)+. Beispiel
68 (2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[4-(5-methyl-pyrazol-1-yl)-phenyl]-amid}
-
Die
Verbindung wurde so hergestellt, wie es allgemein in Beispiel 65
beschrieben wurde. APCI (AP+): 454,3 (M)+. Beispiel
69 (2R,4R)-4-Hydroxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[4-(3,5-dimethyl-pyrazol-1-yl)-phenyl]-amid}
-
Die
Verbindung wurde so hergestellt, wie es allgemein in Beispiel 65
beschrieben wurde. APCI (AP+): 454,2 (M)+. Beispiel
70 (2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[4-(3,5-dimethyl-pyrazol-1-yl)-phenyl]-amid}
-
Die
Verbindung wurde so hergestellt, wie es allgemein in Beispiel 65
beschrieben wurde. APCI (AP+): 468,2 (M)+. Beispiel
71 (2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[4-(3,5-dimethyl-pyrazol-1-yl)-2-fluor-phenyl]-amid}
-
Die
Verbindung wurde so hergestellt, wie es allgemein in Beispiel 65
beschrieben wurde. APCI (AP+): 486,2 (M)+. Herstellungsbeispiel
72 1-(4-Amino-3-fluor-phenyl)-1H-pyridin-2-on
-
Gemäß Weg 2
zur Herstellung von YAB, wie in der allgemeinen Verfahrensweise
zur Herstellung der Produkte der Beispiele 28-60 angegeben wurde,
wurde 2-Fluor-4-iodanilin (10,0 g, 42,2 mmol) mit 1H-Pyridin-2-on
(1,0 g, 4,22 mmol), CuI (0,120 g, 0,633 mmol), K
2CO
3 (0,641 g, 4,64 mmol) und 8-Hydroxychinolin (0,092
g, 0,633 mmol) in DMSO (3 ml) kombiniert. Das Gemisch wurde mit
einem Strom von Argon entgast und dann 20 h lang am Rückfluss
erhitzt, bevor es auf Umgebungstemperatur abgekühlt wurde. Es wurden 10%ige
wässrige
NH
4OH-Lösungen
und EtOAc zugesetzt und das Gemisch wurde durch einen Stöpsel von geschichtetem
Celite und entfärbender
Holzkohle filtriert, wobei mit EtOAc eluiert wurde. Das Filtrat
wurde bei vermindertem Druck konzentriert. Die Reinigung des rohen
Produkts durch MPLC lieferte die Titelverbindung (0,53 g, 62%) als
gelben Feststoff. MS: APCI (AP+): 205,1 (M)+. Beispiel
73 4-Hydroxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-2-[(4-tert.-butyl-phenyl)-amid]-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]
-
Die
Verbindung wurde so hergestellt, wie es allgemein in Beispiel 28
beschrieben wurde. MS: APCI (AP+): 414,2 (M)+. Beispiel
74 (2R,4R)-4-Hydroxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(3,5'-difluor-2'-sulfamoyl-biphenyl-4-yl)-amid]
-
Stufe 1: N-tert.-Butyl-4-fluor-benzolsulfonamid
-
In
eine DCM-Lösung
(50 ml) von tert.-Butylamin (5,9 ml, 56,5 mmol) und Triethylamin
(7,16 ml, 51,3 mmol) mit 0°C
wurde langsam eine DCM-Lösung
(20 ml) von 4-Fluorbenzolsulfonylchlorid (10 g, 51,3 mmol) eingegeben.
Das Reaktionsgemisch wurde 19 h lang bei Raumtemperatur gerührt. Das
Reaktionsgemisch wurde konzentriert und der resultierende Feststoff
wurde aus Ether/Hexanen umkristallisiert, wodurch das Produkt (9,5
g, 80%) in Form von weißen
Kristallen erhalten wurde. MS: APCI (AP+): 230,1 (M)+,
-
Stufe 2: N-tert.-Butyl-4-fluor-benzolsulfonamid-3-boronsäure
-
Butyllithium
(2,2 M, 4,3 ml, 9,51 mmol) wurde tropfenweise zu einer Lösung von
N-tert.-Butyl-4-fluor-benzolsulfonamid
(1,0 g, 4,32 mmol) mit 0°C
gegeben und die Lösung
wurde 15 min lang bei 0°C
und dann 1,5 h lang bei Raumtemperatur gerührt. Es wurde Triisopropylborat
(1,19 ml, 5,18 mmol) zugesetzt und die Lösung wurde 2,5 h lang bei Raumtemperatur
gerührt.
Das Gemisch wurde auf 0°C
abgekühlt
und langsam mit 10% wässriger
HCl versetzt. Das Reaktionsgemisch wurde 1,5 h lang gerührt. Dann
wurde das Reaktionsgemisch dreimal mit EtOAc extrahiert und die
organischen Phasen wurden kombiniert und konzentriert. Das resultierende Öl wurde
in Ether aufgelöst
und mit 1N NaOH dreimal extrahiert. Die Extrakte wurden kombiniert und
mit 6 N HCl bei 0°C
angesäuert.
Die Lösung
wurde dreimal mit Ether extrahiert und die organischen Phasen wurden
kombiniert und über
MgSO4 getrocknet. Die Filtration und die
Konzentration der organischen Phasen lieferte das Produkt als ein Öl, das bei
Zugabe von Hexanen und bei Konzentrierung unter vermindertem Druck
einen Feststoff bildete. (0,641 g, 54%) APCI (AP-): 274,1 (M)-.
-
Stufe 3: (2R,4R)-4-(tert.-Butyl-dimethyl-silanyloxy)-2-(2-fluor-4-iod-phenylcarbamoyl)-pyrrolidin-1-carbonsäure-tert.-butylester.
-
4-(tert.-Butyl-dimethyl-silanyloxy)-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-tert.-butylester
(0,673 g, 1,94 mmol), 2-Fluor-4-iodanilin (0,46 g, 1,94 mmol), EEDQ
(0,575 g, 2,32 mmol) und Triethylamin (0,408 ml, 2,91 mmol) wurden
in CHCl3 (10 ml) 22 h lang am Rückfluss
erhitzt. Die Lösung
wurde konzentriert und das resultierende Öl wurde zwischen EtOAc und
Wasser aufgeteilt. Die organische Schicht wurde mit Kochsalzlösung gewaschen
und über
MgSO4 getrocknet. Das Produkt wurde durch
MPLC gereinigt, wodurch das Produkt als klares Öl(1,0 g, 90%) erhalten wurde.
MS: APCI (AP-): 563,2 (M)-.
-
Stufe 4: (2R,4R)-4-(tert.-Butyl-dimethyl-silanyloxy)-2-(2'-tert.-butylsulfamoyl-3,5'-difluor-biphenyl-4-ylcarbamoyl)-pyrrolidin-1-carbonsäure-tert.-butylester
-
Ein
Gemisch aus 4-(tert.-Butyl-dimethyl-silanyloxy)-2-(2-fluor-4-iod-phenylcarbamoyl)-pyrrolidin-1-carbonsäure-tert.-butylester
(0,56 g, 0,99 mol), Pd(PPh3)4 (0,11
g, 0,1 mmol), N-tert.-Butyl-4-fluor-benzolsulfonamid-3-boronsäure (0,33
g, 1,19 mmol), Tetrabutylammoniumbromid (0,016 g, 0,05 mmol), Natriumcarbonat
(0,210 g, 1,98 mmol), Wasser (2,0 ml) und Toluol(10 ml) wurde mit
einem Strom von Argongas entgast und dann 21,5 h lang am Rückfluss
erhitzt. Das Gemisch wurde hierauf auf Raumtemperatur abkühlen gelassen,
konzentriert und zwischen Wasser und EtOAc aufgeteilt. Die organische
Schicht wurde mit Kochsalzlösung
gewaschen, über
MgSO4 getrocknet und konzentriert. Das resultierende Öl wurde
durch MPLC gereinigt, wodurch das Produkt als ein Öl (0,119
g, 18%) erhalten wurde. MS: APCI (AP-): 666,4 (M)-.
-
Stufe 5: (2R,4R)-4-Hydroxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-2-[(2'-tert.-butylsulfamoyl-3,5'-difluor-biphenyl-4-yl)-amid]-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]
-
Eine
Lösung
von 4-(tert.-Butyl-dimethyl-silanyloxy)-2-(2'-tert.-butylsulfamoyl-3,5'-difluor-biphenyl-4-ylcarbamoyl)-pyrrolidin-1-carbonsäure-tert.-butylester
(0,228 g, 0,342 mmol) und Trifluoressigsäure (1,5 ml) in CHCl3 (1,5 ml) wurde 1 h lang bei Umgebungstemperatur
gerührt.
Die Lösung
wurde konzentriert und mit Hexanen versetzt. Die Lösung wurde
erneut konzentriert. Das resultierende Öl wurde in THF aufgelöst und auf
0°C abgekühlt. Es
wurde Triethylamin (0,190 ml, 1,36 mmol) zugesetzt, gefolgt von
4-Chlorphenylisocyanat (0,052 g, 0,342 mmol) und die Lösung wurde
5,5 h lang bei Raumtemperatur gerührt. Die Lösung wurde konzentriert und
das Öl
wurde durch MPLC gereinigt, wodurch das Produkt als Feststoff erhalten
wurde (0,078 g, 38%). MS: APCI (AP-): 605,2 (M)-.
-
Stufe 6: (2R,4R)-4-Hydroxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(3,5'-difluor-2'-sulfamoyl-biphenyl-4-yl)-amid]
-
4-Hydroxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-2-[(2'-tert.-butylsulfamoyl-3,5'-difluor-biphenyl-4-yl)-amid]-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]
(0,078 g, 0,128 mmol) wurde in TFA (3 ml) aufgelöst und bei Raumtemperatur 1
h lang gerührt.
Das Reaktionsgemisch wurde konzentriert und in MeCN und Wasser aufgelöst und durch
Umkehrphasen-HPLC gereinigt, wodurch das Produkt als weißer Feststoff
(0,05 g, 77%) nach der Lyophilisierung erhalten wurde. MS: APCI
(AP+): 551,1 (M)+. Beispiel
75 (2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(2-oxo-3,4,5,6-tetrahydro-2H-[1,2']-bipyridinyl-5'-yl)-amid]
-
Die
Verbindung wurde so hergestellt, wie es allgemein in Beispiel 28
beschrieben wurde. MS: APCI (AP+): 472,2 (M)+.
-
Beispiel
75a. Alternative Verfahrensweise.
-
Synthese von 2:
-
Eine
Lösung
von 1, wobei Y eine Nitrogruppe war, wurde mit einem Halogenalkoylchlorid
in Gegenwart einer Base und mit am Rückfluss kochenden Toluol behandelt,
wodurch ein Zwischenprodukt-Halogenamid erhalten wurde, das dann
in Gegenwart von Kalium-tert.-butoxid
in THF cyclisiert wurde, wodurch ein cyclisches Lactam B hergestellt
wurde.
-
Synthese von 3:
-
Eine
Lösung
von 2, wobei Y eine Nitrogruppe war, wurde gemäß einer durch RaNi vermittelten
Hydrierung reduziert, wodurch die Verbindung 3, bei der Y eine Aminogruppe
war, hergestellt wurde.
-
Synthese von 5 und 6:
-
Die
Zwischenprodukte 5 und 6 wurden wie in Beispiel 28 angegeben hergestellt. Beispiel
76 (2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(2-oxo-3,4,5,6-tetraydro-2H-[1,3']-bipyridinyl-6'-yl)-amid]
-
Stufe 1: 5'-Nitro-3,4,5,6-tetrahydro-[1,2']-bipyridinyl-2-on.
-
Vergleiche
Beispiel 75a. 2-Amino-5-nitro-pyridin (2,0 g, 14,3 mmol), 5-Brompentanoylchlorid
(2,86 g, 14,3 mmol), Triethylamin (2,39 g, 17,2 mmol) und katalytisches
DMAP wurden in Toluol (70 ml) 22 h lang am Rückfluss erhitzt. Das Reaktionsgemisch
wurde auf Raumtemperatur abkühlen
gelassen und konzentriert. Das resultierende Öl wurde zwischen EtOAc und
Wasser aufgeteilt. Die organische Schicht wurde abgetrennt, mit Kochsalzlösung gewaschen, über MgSO4 getrocknet und filtriert. Die Konzentration
des Filtrats lieferte ein Öl, das
in THF (140 ml) aufgelöst
wurde. Kalium-tert.-butoxid (1,68 g, 15,0 mmol) wurde portionsweise
zugesetzt und das Reaktionsgemisch wurde 2 h lang bei Raumtemperatur
gerührt.
Dann wurde Wasser zugegeben und das Reaktionsgemisch wurde mit EtOAc
extrahiert. Die organischen Phasen wurden dann mit Kochsalzlösung gewaschen
und über
MgSO4 getrocknet. Die Reinigung des rohen
Materials durch MPLC lieferte das Produkt als einen orangen Feststoff.
MS: APCI (AP+): 222,1 (M)+.
-
Stufe 2: 5'-Amino-3,4,5,6-tetrahydro-[1,2']-bipyridinyl-2-on.
-
5'-Nitro-3,4,5,6-tetrahydro-[1,2']-bipyridinyl-2-on
(0,66 g, 2,98 mmol) wurde in 1:1 MeOH/THF (50 ml) aufgelöst und über RaNi
(1 g) bei 4285 psi/mol 0,8 h lang hydriert. Der Katalysator wurde
abfiltriert und das Filtrat wurde konzentriert. Der rohe Feststoff
wurde durch Umkristallisation aus THF und Hexanen gereinigt, wodurch
das Produkt als gelber Feststoff (0,275 g, 48%) erhalten wurde.
MS: APCI (AP+): 192,1 (M)+.
-
Stufe 3: (2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(2-oxo-3,4,5,6-tetrahydro-2H-[1,3']-bipyridinyl-6'-yl)-amid].
-
Die
Verbindung wurde so hergestellt, wie es allgemein in Beispiel 28
angegeben wurde. MS: APCI (AP+): 472,2 (M)+. Beispiel
77 (2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(5-chlor-pyridin-2-yl)-amid]-2-{[4-(2,3-dimethyl-5-oxo-2,5-dihydro-pyrazol-1-yl)-phenyl]-amid}
-
Die
Verbindung wurde so hergestellt, wie es allgemein in Beispiel 28
angegeben wurde. Die Bildung der 5-Chlor-pyridin-2-yl-Gruppierung
kann in Beispiel 26 gefunden werden. MS: APCI (AP+): 485,3 (M)+. Beispiel
78 (2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[4-(2,3-dimethyl-5-oxo-2,5-dihydro-pyrazol-1-yl)-phenyl]-amid}
-
Die
Verbindung wurde so hergestellt, wie es allgemein in Beispiel 28
angegeben wurde. MS: APCI (AP+): 484,3 (M)+. Beispiel
79 (2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(2-oxo-2H-[1,3']-bipyridinyl-6'-yl)-amid]
-
Stufe 1: 6'-Amino-[1,3']bipyridinyl-2-on.
-
2-Amino-5-iodpyridin
(5,0 g, 22,7 mmol) wurde mit 1H-Pyridin-2-on (2,59 g, 27,27 mmol),
CuI (0,65 g, 3,41 mmol), K2CO3 (3,45
g, 24,9 mmol) und 8-Hydroxychinolin (0,49 g, 3,40 mmol) in DMSO
(20 ml) kombiniert. Das Gemisch wurde mit einem Strom von Argon
entgast und dann 18 h lang am Rückfluss
erhitzt, bevor es auf Raumtemperatur abgekühlt wurde. 10%iges wässriges
NH4OH und EtOAc wurden zugegeben und das Gemisch
wurde durch einen Stöpsel
von geschichtetem Celite und entfärbender Holzkohle filtriert.
Es wurde mit EtOAc eluiert. Das Filtrat wurde bei vermindertem Druck
konzentriert. Die Reinigung des rohen Produkts durch MPLC lieferte
A (0,40 g, 10%) als gelben Feststoff. MS: APCI (AP+): 188,1 (M)+.
-
Stufe 2: (2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(2-oxo-2H-[1,3']-bipyridinyl-6'-yl)-amid]
-
Die
Verbindung wurde so hergestellt, wie es allgemein in Beispiel 28
angegeben wurde. MS: APCI (AP+): 468,3 (M)+. Beispiel
80 (2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(5-chlor-pyridin-2-yl)-amid]-2-[(2-oxo-3,4,5,6-tetrahydro-2H-[1,3']-bipyridinyl-6'-yl)-amid]-TFA-Salz
-
Die
Verbindung wurde so hergestellt, wie es allgemein in den Beispielen
28 und 75a angegeben wurde. Die Bildung der 5-Chlor-pyridin-2-yl-Gruppierung
kann in Beispiel 26 gefunden werden. Die Reinigung wurde mittels
einer Umkehrpasen-HPLC bewerkstelligt. MS: APCI (AP+): 473,2 (M)+.
-
Beispiel
81 4-Ethoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(2-oxo-3,4,5,6-tetrahydro-2H-[1,3']-bipyridinyl-6'-yl)-amid]
-
Die
Verbindung wurde so hergestellt, wie es allgemein in Beispiel 28
angegeben wurde. MS: APCI (AP+): 486,3 (M)+.
-
Beispiel
82 (2R,4R)-Ethoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(2-oxo-2H-[1,3']-bipyridinyl-6'-yl)-amid]
-
Die
Verbindung wurde so hergestellt, wie es allgemein in den Beispielen
28 und 79 angegeben wurde. MS: APCI (AP+): 482,3 (M)+.
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Beispiel
83 (2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(6-oxo-6H-pyridazin-1-yl)-phenyl]-amid}
-
Stufe 1: 2-(4-Amino-3-fluor-phenyl)-2H-pyridazin-3-on.
-
2-Fluor-4-iodanilin
(0,5 g, 2,10 mmol) wurde mit 2H-Pyridazin-3-on (0,243 g, 2,53 mmol),
CuI (0,06 g, 0,315 mmol), K2CO3 (0,32
g, 2,31 mmol) und 8-Hydroxychinolin (0,046 g, 0,315 mmol) in DMSO
(3 ml) kombiniert. Das Gemisch wurde mit einem Strom von Argon entgast
und 23 h am Rückfluss
erhitzt, bevor es auf Raumtemperatur abgekühlt wurde. Es wurden 10%iges
wässriges
NH4OH und EtOAc zugesetzt und das Gemisch
wurde durch einen Stöpsel
von geschichtetem Celite und entfärbender Holzkohle filtriert.
Es wurde mit EtOAc eluiert. Das Filtrat wurde bei vermindertem Druck
konzentriert. Die Reinigung des rohen Produkts durch MPLC lieferte
A (0,16 g, 37%) als gelben Feststoff. MS: APCI (AP+): 206,1 (M)+.
-
Stufe 2: (2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(6-oxo-6H-pyridazin-1-yl)-phenyl]-amid}.
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Die
Verbindung wurde so hergestellt, wie es allgemein in Beispiel 28
angegeben wurde. MS: APCI (AP+): 486,1 (M)+.
-
Beispiel
84 (2R,4S)-4-Amino-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(3-fluor-2'-methansulfonylbiphenyl-4-yl)-amid]
-
Stufe 1: (2R,4R)-Toluol-4-sulfonsäure-1-(4-chlor-phenylcarbamoyl)-5-(3-fluor-2'-methansulfonyl-biphenyl-4-ylcarbamoyl)-pyrrolidin-3-yl-ester.
-
(2R,4R)-4-Hydroxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(3-fluor-2'-methansulfonyl-biphenyl-4-yl)-amid]
(vergleiche Beispiel 17, 0,41 g, 0,77 mmol) wurde in 5 ml trockenem
DCM aufgelöst. Die
Lösung
wurde mit Et3N (0,21 ml, 1,54 mmol), DMAP
(10 mg; 0,8 mmol) und TsCl (0,16 g, 0,85 mmol) versetzt. Es wurde über Nacht
bei Umgebungstemperatur gerührt.
Die Lösung
wurde in 100 ml EtOAc aufgelöst und
mit 10%iger Citronensäure
(3 × 50
ml), gesättigter
NaHCO3-Lösung
(3 × 50
ml), Kochsalzlösung
(100 ml) gewaschen, mit MgSO4 getrocknet,
filtriert und konzentriert, wodurch die Titelverbindung erhalten
wurde (0,54 g, 97%) MS: APCI (AP-): 684,1 (M)-.
-
Stufe 2: (2R,4S)-4-Azido-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]2-[(3-fluor-2'-methansulfonyl-biphenyl-4-yl)-amid]
-
(2R,4R)-Toluol-4-sulfonsäure-1-(4-chlor-phenylcarbamoyl)-5-(3-fluor-2'-methansulfonyl-biphenyl-4-ylcarbamoyl)-pyrrolidin-3-yl-ester
(0,2 g, 0,29 mmol) wurde in 4 ml trockenem DMF unter Ar aufgelöst. Die
Lösung
wurde mit Natriumazid (0,38 mg, 0,58 mmol) versetzt und 6 h lang
bei 60°C
gerührt.
Das Reaktionsgemisch wurde abgekühlt,
in 100 ml EtOAc aufgenommen, mit Wasser, gesättigter NaHCO3-Lösung, Kochsalzlösung gewaschen,
mit MgSO4 getrocknet, filtriert und konzentriert,
wodurch die Titelverbindung erhalten wurde (0,155 g, 95%) MS: APCI
(AP+): 557,0 (M)+.
-
Stufe 3: (2R,4S)-4-Amino-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(3-fluor-2'-methansulfonyl-biphenyl-4-yl)-amid]
-
(2R,4S)-4-Azido-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(3-fluor-2'-methansulfonyl-biphenyl-4-yl)-amid]
(0,145 g, 0,26 mmol) wurde mit Raney-Nickel (300 mg) in 16 ml Tetrahydrofuran
in einer Wasserstoffatmosphäre
unter Druck 3 Tage lang geschüttelt.
Das Reaktionsgemisch wurde filtriert und konzentriert. Das Konzentrat
wurde durch HPLC gereinigt und die reinen Fraktionen wurden lyophilisiert,
wodurch die Titelverbindung erhalten wurde. (105 mg, 76%) MS: APCI
(AP-): 529,1 (M)-.
-
Beispiel
85 (2R,4R)-4-Amino-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(3-fluor-2'-methansulfonyl-biphenyl-4-yl)-amid]
-
Die
Verbindung wurde so hergestellt, wie es allgemein in Beispiel 85
angegeben wurde, wobei (2R,4S)-Toluol-4-sulfonsäure-1-(4-chlor-phenylcarbamoyl)-5-(3-fluor-2'-methansulfonyl-biphenyl-4-ylcarbamoyl)-pyrrolidin-3-yl-ester
anstelle des (2R,4R)-Toluol-4-sulfonsäure-1-(4-chlor-phenylcarbamoyl)-5-(3-fluor-2'-methansulfonyl-biphenyl-4-ylcarbamoyl)-pyrrolidin-3-yl-esters eingesetzt
wurde. MS: APCI (AP+); 531,1 (M)+.
-
Beispiel
86 (2R,4R)-4-Hydroxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(3-fluor-2'-sulfamoyl-biphenyl-4-yl)-amid]
-
Die
Verbindung wurde so hergestellt, wie es allgemein in Beispiel 17
beschrieben wurde, wobei 2-(N-tert.-Butyl)phenylsulfonamidboronsäure anstelle
von 2-(Methylthio)benzol-boronsäure eingesetzt
wurde. MS: APCI (AP+); 533,0 (M)+. Beispiel
87 (2R)-4-Hydroxyimino-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(3-fluor-2'-methansulfonyl-biphenyl-4-yl)-amid]
-
Die
Verbindung wurde so hergestellt, wie es allgemein in Beispiel 22
beschrieben wurde. MS: APCI (AP+): 545,0 (M)+.
-
Beispiel
88 (2R,4R)-4-Hydroxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(3-fluor-2'-methansulfamoyl-biphenyl-4-yl)-amid]
-
Die
Verbindung wurde so hergestellt, wie es allgemein in Beispiel 86
beschrieben wurde. MS: APCI (AP+): 547,2 (M)+.
-
Beispiel
89 (2R,4R)-4-Hydroxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(2'-dimethylsulfamoyl-3-fluor-biphenyl-4-yl)-amid]
-
Die
Verbindung wurde so hergestellt, wie es allgemein in Beispiel 86
beschrieben wurde. MS: APCI (AP+): 561,2 (M)+.
-
Beispiel
90 (2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(5-chlor-pyridin-2-yl)-amid]-2-[(3-fluor-2'-methansulfonyl-biphenyl-4-yl)-amid]
-
Die
Verbindung wurde so hergestellt, wie es allgemein in Beispiel 28
beschrieben wurde, wobei 3-Fluor-2'-methansulfonyl-biphenyl-4-ylamin anstelle
von 1-(4-Amino-3-fluor-phenyl)-piperidin-2-on
eingesetzt wurde. MS: APCI (AP+): 547,1 (M)+.
-
Beispiel
91 (2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(3-fluor-2'-sulfamoyl-biphenyl-4-yl)-amid]
-
Die
Verbindung wurde so hergestellt, wie es allgemein in Beispiel 28
beschrieben wurde, wobei 4'-Amino-3'-fluor-biphenyl-2-sulfonsäure-tert.-butylamid
anstelle von 1-(4-Amino-3-fluor-phenyl)-piperidin-2-on
eingesetzt wurde. MS: APCI (AP+): 549,0 (M)+.
-
Beispiel
92 (2R,4R)-4-Ethoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(5-chlor-pyridin-2-yl)-amid]-2-[(3-fluor-2'-methansulfonyl-biphenyl-4-yl)-amid]
-
Die
Verbindung wurde so hergestellt, wie es allgemein in Beispiel 90
beschrieben wurde, wobei (2R,4R)-4-Ethoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-tert.-butylester
anstelle von (2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-tert.-butylester
eingesetzt wurde. MS: APCI (AP+); 561,1 (M)+.
-
Beispiel
93 (2R,4R)-4-Ethoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(3-fluor-2'-methansulfonyl-biphenyl-4-yl)-amid)
-
Die
Verbindung wurde so hergestellt, wie es allgemein in Beispiel 28
beschrieben wurde, wobei (2R,4R)-4-Ethoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-tert.-butylester
anstelle von (2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-tert.-butylester
eingesetzt wurde. MS: APCI (AP+): 560,2 (M)+.
-
Beispiel
94 (2R,4R)-4-Ethoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(3-fluor-2'-sulfamoyl-biphenyl-4-yl)-amid]
-
Die
Verbindung wurde so hergestellt, wie es allgemein in Beispiel 91
beschrieben wurde, wobei (2R,4R)-4-Ethoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-tert.-butylester
anstelle von (2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-tert.-butylester
eingesetzt wurde. MS: APCI (AP+): 561,1 (M)+.
-
Beispiel
95 (2R,4S)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(3-fluor-2'-methansulfonyl-biphenyl-4-yl)-amid]
-
Die
Verbindung wurde so hergestellt, wie es allgemein in Beispiel 28
beschrieben wurde, wobei (2R,4S)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-tert.-butylester
anstelle von (2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-tert.-butylester
eingesetzt wurde. MS: APCI (AP+): 546,0 (M)+.
-
Beispiel
96 (2R,4R)-4-Fluor-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(3-fluor-2'-methansulfonyl-biphenyl-4-yl)-amid]
-
Die
Verbindung wurde so hergestellt, wie es allgemein in Beispiel 28
beschrieben wurde, wobei (2R,4R)-4-Ethoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-tert.-butylester
anstelle von (2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-tert.-butylester
eingesetzt wurde. MS: APCI (AP+): 534,0 (M)+.
-
Beispiel
97 (2R)-4,4-Difluor-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(3-fluor-2'-methansulfonyl-biphenyl-4-yl)-amid]
-
Die
Verbindung wurde so hergestellt, wie es allgemein in Beispiel 28
beschrieben wurde, wobei (2R)-4-Difluor-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-tert.-butylester
anstelle von (2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-tert.-butylester
eingesetzt wurde. MS: APCI (AP+); 552,0 (M)+.
-
Beispiel
98 (2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-2-[(3-fluor-2'-methansulfonyl-biphenyl-4-yl)-amid]-1-[(4-fluor-phenyl)-amid]
-
Die
Verbindung wurde so hergestellt, wie es allgemein in Beispiel 28
beschrieben wurde, wobei 4-Fluorphenylisocyanat anstelle von 4-Chlorphenylisocyanat
eingesetzt wurde. MS: APCI (AP+); 530,2 (M)+.
-
Beispiel
99 (2R,4R)-4-Acetylamino-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(3-fluor-2'-methansulfonyl-biphenyl-4-yl)-amid]
-
Die
Verbindung wurde so hergestellt, wie es allgemein in Beispiel 28
beschrieben wurde. MS: APCI (AP+): 573,2 (M)+.
-
Beispiel
100 (2R,4R)-4-Methansulfonylamino-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(3-fluor-2'-methansulfonyl-biphenyl-4-yl)-amid]
-
Die
Verbindung wurde so hergestellt, wie es allgemein in Beispiel 84
beschrieben wurde. MS: APCI (AP+): 609,2 (M)+.
-
Beispiel
101 (2R,4S)-4-(1H-Tetrazol-5-yl)-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(2-oxo-piperidin-1-yl)-phenyl]-amid}
-
Die
Verbindung wurde so hergestellt, wie es allgemein in Beispiel 28
beschrieben wurde. MS: APCI (AP+): 527,2 (M)+.
-
Beispiel
102 (2R,4S)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(2-oxo-piperidin-1-yl)-phenyl]-amid}
-
Die
Verbindung wurde so hergestellt, wie es allgemein in Beispiel 28
beschrieben wurde, wobei (2R,4S)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-tert.-butylester
anstelle von (2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-tert.-butylester
eingesetzt wurde. MS: APCI (AP+): 489,2 (M)+.
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Beispiel
103 (2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(2-methyl-imidazol-1-yl)-phenyl]-amid}
-
Die
Verbindung wurde so hergestellt, wie es allgemein in Beispiel 28
beschrieben wurde, wobei 2-Fluor-4-(2-methyl-imidazol-1-yl)-phenylamin
anstelle von 1-(4-Amino-3-fluor-phenyl)-piperidin-2-on
eingesetzt wurde. MS: APCI (AP+): 472,2 (M)+.
-
Beispiel
104 (2R,4R)-4-Cyano-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(2-oxo-piperidin-1-yl)-phenyl]-amid}
-
Die
Verbindung wurde so hergestellt, wie es allgemein in Beispiel 28
beschrieben wurde, wobei (2R,4R)-4-Cyano-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-tert.-butylester
anstelle von (2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-tert.-butylester
eingesetzt wurde. MS: APCI (AP+): 484,2 (M)+,
-
Beispiel
105 (2R,4R)-4-(1H-Tetrazol-5-yl)-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(2-oxo-piperidin-1-yl)-phenyl]-amid}
-
Die
Verbindung wurde so hergestellt, wie es allgemein in Beispiel 104
beschrieben wurde. MS: APCI (AP-): 525,3 (M)-.
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Beispiel
106 (2R,4R)-4-Trifluormethyl-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(2-oxo-piperidin-1-yl)-phenyl]-amid}
-
Die
Verbindung wurde so hergestellt, wie es allgemein in Beispiel 28
beschrieben wurde, wobei (2R,4R)-4-Trifluormethyl-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-tert.-butylester
anstelle von (2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-tert.-butylester
eingesetzt wurde. MS: AP-CI(AP+):
527,2 (M)+.
-
Beispiel
107 (2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(2'-cyano-3-fluor-biphenyl-4-yl)-amid]
-
Die
Verbindung wurde so hergestellt, wie es allgemein in Beispiel 1
beschrieben wurde, wobei 2-Cyanobenzol-boronsäure anstelle von 2-(Methylthio)benzol-boronsäure eingesetzt
wurde. MS: APCI (AP+): 493,3 (M)+.
-
Beispiel
108 (2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-2-[(2'-aminomethyl-3-fluor-biphenyl-4-yl)-amid]-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]
-
Die
Verbindung wurde so hergestellt, wie es allgemein in Beispiel 107
beschrieben wurde. MS: APCI (AP+): 497,3 (M)+.
-
Beispiel
109 (2R,4R)-4'-{[1-(4-Chlor-phenylcarbamoyl)-4-methoxy-pyrrolidin-2-carbonyl]-amino}-3'-fluor-biphenyl-2-carbonsäuremethylester
-
Die
Verbindung wurde so hergestellt, wie es allgemein in Beispiel 107
beschrieben wurde. MS: APCI (AP+): 526,2 (M)+.
-
Allgemeine
Verfahrensweise für
das Beispiel 110
-
Synthese
von 3: Die Carbonsäure
(1), das Anilin oder das Amin (2), das EEDQ und das Triethylamin werden
in Chloroform am Rückfluss
erhitzt, um die Verbindung 3 herzustellen.
-
Synthese
von 4: Eine Lösung
der Verbindung 3, TFA und DCM wurde 1 h lang bei Raumtemperatur gerührt und
dann bei vermindertem Druck konzentriert. Das resultierende Öl wurde
in THF aufgelöst,
und die Lösung
wurde auf 0°C
abgekühlt,
gefolgt von der Zugabe von Triethylamin oder N,N-Diisopropylethylamin (DIEA)
und dem entsprechenden Isocyanat, zur Herstellung der Verbindung
4.
-
Synthese
von 5: Zu einer Lösung
der Verbindung 4 in THF wurde Kaliumtrimethylsilanolat gegeben, und
die Lösung
wurde über
Nacht bei Raumtemperatur gerührt,
um die Verbindung 5 herzustellen.
-
Synthese
von 7: Zu einer Lösung
der Verbindung 5 in DMF wurde N,N-Diisopropylethylamin, PyBOP und NHG1G2 gegeben, und
das Gemisch wurde über
Nacht bei Raumtemperatur gerührt,
um die Verbindung 7 herzustellen.
-
Beispiel
110 (2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[4-(2,5-dihydro-pyrrol-1-carbonyl)-phenyl]-amid
-
Stufe 1: (2R,4R)-4-Hydroxy-pyrrolidin-2-carbonsäuremethylester
(1).
-
cis-4-Hydroxy-D-prolin
(15 g, 115 mmol) wurde in 150 ml wasserfreiem Methanol unter einer
Argonatmosphäre
suspendiert, und die Suspension wurde auf 0°C abgekühlt, bevor 15 Minuten lang
HCl-Glas hindurchperlen gelassen wurde. Die Lösung wurde allmählich homogen.
Die Argon- und HCl-Gasleitungen wurden entfernt, und die Lösung wurde
4 h lang am Rückfluss
erhitzt. Die Lösung
wurde abgekühlt
und dann unter vermindertem Druck konzentriert. Das rohe Material
wurde in 100 ml Methanol aufgelöst,
und es wurde Diethylether zugesetzt, bis sich ein Niederschlag gebildet
hatte. Der Niederschlag wurde abfiltriert, mit Diethylether gewaschen
und im Vakuum über
Nacht getrocknet, wodurch 1 (20 g, 95%) als weißer Feststoff erhalten wurde. MS:
APCI (AP+): 146 (M)+.
-
Stufe 2: (2R,4R)-4-Hydroxy-1-trityl-pyrrolidin-2-carbonsäuremethylester
(2).
-
Zu
einer Lösung
von 1 (10 g, 55 mmol) in wasserfreiem CHCl3 (100
ml) wurde Triethylamin (19 ml, 138 mmol) und Triphenylmethylchlorid
(14,5 g, 52 mmol) gegeben. Das Gemisch wurde 3 Tage lang bei Raumtemperatur
gerührt,
bevor es konzentriert wurde und das Konzentrat in EtOAc wieder aufgelöst wurde.
Die Lösung wurde
nacheinander mit 10%iger wässriger
Citronensäure,
Wasser und Kochsalzlösung
gewaschen, bevor sie über
MgSO4 getrocknet und bei vermindertem Druck
konzentriert wurde. Auf diese Weise wurde die Verbindung 2 (20 g,
100%) als gelber Feststoff erhalten.
-
Stufe 3: (2R,4R)-4-Methoxy-1-trityl-pyrrolidin-2-carbonsäuremethylester
(3).
-
Zu
einer Lösung
von 2 (5,71 g, 14,7 mmol) in wasserfreiem DMF (20 ml) und wasserfreiem
THF (20 ml) wurde MeI (3,67 ml, 58,9 mmol) gegeben. Die Lösung wurde
in einem Eisbad auf 0°C
abgekühlt,
und NaH (0,766 g, 19,2 mmol) wurde in einer Portion zugesetzt. Das
Gemisch wurde 26 h lang bei RT gerührt, bevor EtOAc zugegeben
wurde und nacheinander mit Wasser und Kochsalzlösung gewaschen wurde. Die organische
Schicht wurde über
MgSO4 getrocknet und bei vermindertem Druck
konzentriert. Die Reinigung des rohen Materials durch Flashchromatographie
lieferte die Verbindung 3 (4,67 g, 79%) als weißen Feststoff.
-
Stufe 4: (2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-2-carbonsäuremethylester
(4).
-
In
einen Kolben, der 3 (4,67 g, 11,6 mmol) enthielt, wurde eine Lösung von
CH2Cl2 (27 ml),
Wasser (0,3 ml) und TFA (3,0 ml, 38,9 mmol) gegeben. Die Lösung wurde
3 h lang bei RT gerührt,
bevor sie unter vermindertem Druck konzentriert wurde. Auf diese
Weise wurde die unreine Verbindung 4 erhalten. MS: APCI (AP+): 160,1
(M)+.
-
Stufe 5: (2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-tert.-butylester-2-methylester (5).
-
Zu
einer Lösung
von 4 (1,85 g, 11,6 mmol) in CH2Cl2 (20 ml) wurde Triethylamin (6,49 ml, 46,5
mmol), Di-tert.-butyldicarbonat (5,08 g, 23,3 mmol) und Dimethylaminopyridin
(0,142 g, 1,16 mmol) gegeben. Das Gemisch wurde 22 h lang bei RT
gerührt,
bevor es bei vermindertem Druck konzentriert wurde. Dann wurde das Konzentrat
in EtOAc wieder aufgelöst.
Die Lösung
wurde nacheinander mit 10%iger wässriger
Citronensäure und
Kochsalzlösung
gewaschen, bevor sie über
MgSO4 getrocknet und bei vermindertem Druck
konzentriert wurde.
-
Das
rohe Material wurde durch Flashchromatographie gereinigt, wodurch
die Verbindung 5 (2,54 g, 84% über
zwei Stufen) als gelber Feststoff erhalten wurde. MS: APCI (AP+):
260,1 (M)+.
-
Stufe 6: (2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-tert.-butylester
(6).
-
Zu
einer Lösung
von 5 (2,54 g, 9,80 mmol) in Acetonitril (20 ml) wurde Wasser (20
ml) und LiOH·H2O (1,64 g, 39,2 mmol) gegeben. Das Gemisch
wurde 28 h lang bei RT gerührt,
bevor das Acetonitril bei vermindertem Druck entfernt wurde. EtOAc
wurde zu dem Rückstand
gegeben, der dann mit 1N HCl gewaschen wurde. Die wässrige Schicht
wurde mit weiterem EtOAc extrahiert, und die kombinierten organischen
Schichten wurden mit Kochsalzlösung
gewaschen und über
MgSO4 getrocknet. Die Lösung wurde bei vermindertem Druck
konzentriert, wodurch die Verbindung 6 (2,16 g, 90%) als weißer Feststoff
erhalten wurde. MS: APCI (AP-): 244,1 (M)-.
-
Stufe 7: (2R,4R)-4-Methoxy-2-(4-methoxycarbonyl-phenylcarbamoyl)-pyrrolidin-1-carbonsäure-tert.-butylester (7).
-
Zu
einer Lösung
von 6 (8,11 g, 33,0 mmol) in CHCl3 (200
ml) wurde 4-Aminobenzoesäuremethylester (5,00
g, 33,0 mmol), EEDQ (9,81 g, 39,6 mmol) und Triethylamin (6,9 ml,
49,6 mmol) gegeben. Die Lösung wurde
19 h lang am Rückfluss
gerührt,
bevor sie auf Raumtemperatur abgekühlt und mit EtOAc versetzt
wurde. Die Lösung
wurde nacheinander mit 1N HCl, 0,1N NaOH, Wasser und Kochsalzlösung gewaschen,
bevor sie über
MgSO4 getrocknet und unter vermindertem
Druck konzentriert wurde. Auf diese Weise wurde die Verbindung 7
(12,50 g, 100%) erhalten. MS: APCI (AP+): 379,3 (M)+, (AP-): 377,3
(M)-.
-
Stufe 8: (2R,4R)-4-[(4-Methoxy-pyrrolidin-2-carbonyl)-amino]-benzoesäuremethylester
(8).
-
Zu
einer Lösung
von 7 (12,5 g, 33,0 mmol) in wasserfreiem CH2Cl2 (70 ml) wurde TFA (20 ml) gegeben. Die
Lösung
wurde über
Nacht bei Raumtemperatur gerührt,
bevor sie bei vermindertem Druck konzentriert wurde. Auf diese Weise
wird die Verbindung 8 (9,19 g, 100%) erhalten.
-
Stufe 9: (2R,4R)-4-{[1-(4-Chlor-phenylcarbamoyl)-4-methoxy-pyrrolidin-2-carbonyl]-amino}-benzoesäuremethylester
(9).
-
Zu
einer Lösung
von 8 (9,19 g, 33,0 mmol) in wasserfreiem THF (200 ml) mit 0°C wurden
N,N-Diisopropylethylamin (DIEA) (28,7 ml, 165 mmol) und 4-Chlorphenylisocyanat
(5,07 g, 33,0 mmol) gegeben. Die Lösung wurde über Nacht bei RT gerührt, bevor
sie bei vermindertem Druck konzentriert wurde. Das rohe Material
wurde auf einer Silicagelsäule
gereinigt, wobei mit 10% sich zu 50% bewegendem EtOAc in Hexanen
eluiert wurde. Die reinen Fraktionen wurden kombiniert und konzentriert.
Das zurückgebliebene
EtOAc wurde mit Acetonitril azeotrop abdestilliert, und es wurde
aus Acetonitril/Wasser lyophilisiert, wodurch die Verbindung 9 (13,37
g, 94%) als Feststoff erhalten wurde. MS: APCI (AP+): 432,1 (M)+,
(AP-): 430,1 (M)-.
-
Stufe 10: (2R,4R)-4-{[1-(4-Chlor-phenylcarbamoyl)-4-methoxy-pyrrolidin-2-carbonyl]-amino}-benzoesäure (10).
-
Zu
einer Lösung
von 9 (3,0 g, 6,94 mmol) in THF (50 ml) wurde Kaliumtrimethylsilanolat
(3,85 g, 27,3 mmol) gegeben. Die Lösung wurde 48 h lang bei RT
gerührt,
bevor sie bei vermindertem Druck konzentriert und mit EtOAc versetzt
wurde. Die Lösung
wurde nacheinander mit 1N HCl und Kochsalzlösung gewaschen, bevor sie über MgSO4 getrocknet und bei vermindertem Druck konzentriert
wurde. Auf diese Weise wurde die Verbindung 10 (2,9 g, 100%) erhalten.
MS: APCI (AP+): 418,1 (M)+, (AP-): 416,1 (M)-.
-
Stufe 11: (2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[4-(2,5-dihydro-pyrrol-1-carbonyl)-phenyl]-amid}(11).
-
Zu
einer Lösung
von 10 (0,25 g, 0,589 mmol) in DMF (3 ml) wurden N,N-Diisopropylethylamin
(DIEA) (0,4 ml, 2,32 mmol), PyBOP (0,34 g, 0,653 mmol) und 3-Pyrrolin (0,09 ml,
1,19 mmol) gegeben. Die Lösung wurde
19 h lang bei RT gerührt
und mit EtOAc versetzt. Die Lösung
wurde nacheinander mit 1N HCl, gesättigter NaHCO3-Lösung, Wasser
und Kochsalzlösung
gewaschen, bevor sie über
MgSO4 getrocknet und bei vermindertem Druck
konzentriert wurde. Das rohe Material wurde auf einer Silicagelsäule gereinigt,
wobei mit 20% EtOAc in Hexanen unter Bewegung zu 1 % MeOH in EtOAc
eluiert wurde. Die reinen Fraktionen wurden kombiniert und konzentriert.
Das zurückgebliebene
EtOAc wurde mit Acetonitril azeotrop abdestilliert, und es wurde
aus Acetonitril/Wasser lyophilisiert, wodurch die Verbindung 11
(0,116 g, 41 %) als Feststoff erhalten wurde. MS: APCI (AP+): 469,2
(M)+, (AP-): 468,1 (M)-.
-
Allgemeine
Verfahrensweise für
Beispiel 111
-
Synthese
von 2: Die Carbonsäure
(1) wird durch Behandlung mit Oxalylchlorid und DMF (katalytisch) in
Dichlormethan in das Säurechlorid
(2) umgewandelt.
-
Synthese
von 3: Zu dem Säurechlorid
(2) in Dichlormethan wird dann NHG1G2 und Triethylamin in Dichlormethan gegeben.
Alternativ kann das NHG1G2 direkt
an die Carbonsäure
durch Zugabe von PyBOP und N,N-Diisopropylethylamin in DMF gekuppelt
werden. Die Reduktion der Nitrogruppe zu dem entsprechenden Anilin
wird leicht mit einem Übergangsmetall,
wie Palladium auf Kohle oder Raneynickel und Wasserstoff, erzielt,
wodurch die Verbindung 3 erhalten wird.
-
Synthese
von 5: Die Carbonsäure
(4), das Anilin (3), das EEDQ und das Triethylamin werden in Chloroform
am Rückfluss
erhitzt, um die Verbindung 5 herzustellen.
-
Synthese
von 6: Eine Lösung
der Verbindung 5, TFA und DCM wird 1 h lang bei Raumtemperatur gerührt und
dann bei vermindertem Druck konzentriert. Das resultierende Öl wird in
THF aufgelöst,
und die Lösung
wurde auf 0°C
abgekühlt,
gefolgt von der Zugabe von Triethylamin oder N,N-Diisopropylethylamin
(DIEA) und des entsprechenden Isocyanats, zur Herstellung der Verbindung
6.
-
Beispiel
111 (2R,4R)-4-Hydroxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(4-dimethylcarbamoyl-2-fluor-phenyl)-amid]
-
Stufe 1: (2R,4R)-4-Hydroxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-tert.-butylester
(1).
-
cis-4-Hydroxy-D-prolin
(15 g, 114 mmol) wurde in 150 ml THF/H2O
(2:1) aufgelöst,
und die Lösung wurde
mit wässriger
2M NaOH-Lösung
(86 ml, 172 mmol), gefolgt von Boc2O; (27
g, 126 mmol), versetzt. Das Reaktionsgemisch wurde über Nacht
bei Umgebungstemperatur gerührt.
Die Lösung
wurde mit 10%iger Citronensäure
angesäuert
und dann mit EtOAc (2 × 250
ml) extrahiert, mit Wasser und Kochsalzlösung gewaschen. Die organischen
Phasen wurden mit MgSO4 getrocknet, filtriert
und konzentriert, wodurch die Verbindung 1 (16 g, 61%) erhalten
wurde. APCI (AP-): 230,1 (M-H)–.
-
Stufe 2: (2R,4R)-4-(tert.-Butyl-dimethyl-silanyloxy)-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-tert.-butylester
(2).
-
(2R,4R)-4-Hydroxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-tert.-butylester
(16 g, 69 mmol) wurde in 100 ml DMF aufgelöst, und die Lösung wurde
mit Imidazol (12 g, 173 mmol), Dimethylaminopyridin (0,85 g, 6,9
mmol) und tert.-Butyldimethylsilylchlorid (12,5 g, 83 mmol) versetzt.
Das Gemisch wurde über
Nacht bei Umgebungstemperatur gerührt und in 350 ml EtOAc aufgelöst, mit
10%iger Citronensäure
(3 × 200
ml), Wasser (2 × 200 ml)
und Kochsalz lösung
gewaschen, mit MgSO4 getrocknet, filtriert
und konzentriert, wodurch die Verbindung 2 (20 g, 84%) erhalten
wurde. APCI (AP-): 344,2 (M-H)–.
-
Stufe 3: 3-Fluor-4-nitro-benzoylchlorid
(3).
-
Zu
einer Lösung
von 3-Fluor-4-nitro-benzoesäure
(4,0 g, 21,6 mmol) in wasserfreiem CH2Cl2 (200 ml) mit 0°C wurde langsam Oxalylchlorid
(2,45 ml, 28,0 mmol) und ein Tropfen DMF gegeben. Die Lösung wurde gerührt und über Nacht
auf RT erwärmen
gelassen, bevor sie bei vermindertem Druck konzentriert wurde. Auf diese
Weise wurde die Verbindung 3 (4,39 g, 100%) erhalten.
-
Stufe 4: 3-Fluor-N,N-dimethyl-4-nitro-benzamid
(4).
-
Zu
einer Lösung
von 3 (1,50 g, 7,36 mmol) in CH2Cl2 (30 ml) von 0°C wurden Triethylamin (1,5 ml,
10,9 mmol) und Dimethylamin 40% in Wasser (0,83 ml, 7,36 mmol) tropfenweise
gegeben. Die Lösung
wurde gerührt
und über
Nacht auf RT erwärmen
gelassen, bevor sie bei vermindertem Druck konzentriert wurde und
mit EtOAc versetzt wurde. Die Lösung
wurde nacheinander mit gesättigter
NaHCO3-Lösung,
Wasser und Kochsalzlösung
gewaschen, bevor sie über
MgSO4 getrocknet und bei vermindertem Druck
konzentriert wurde. Auf diese Weise wurde die unreine Verbindung
4 (0,78 g, 50%) erhalten. MS: APCI (AP+): 213,1 (M)+, (AP-): 212,1 (M)-.
-
Stufe 5: 4-Amino-3-fluor-N,N-dimethyl-benzamid
(5).
-
In
einen Parr-Apparat wurden 4 (0,78 g, 3,67 mmol), Raney-Nickel (1,2
g) und THF (50 ml) eingegeben. Das Gefäß wurde unter einer Wasserstoffatmosphäre verschlossen
und 15 h bei Raumtemperatur unter Druck geschüttelt. Dann wurde der Druck
des Gefäßes weggenommen,
und die Feststoffe wurden abfiltriert und mit THF gewaschen. Das
Filtrat wurde bei vermindertem Druck konzentriert, wodurch die unreine
Verbindung 5 (0,66 g, 100%) erhalten wurde. MS: APCI (AP+): 183,1
(M)+, (Ap-): 181,0 (M)-.
-
Stufe 6: (2R,4R)-4-(tert.-Butyl-dimethyl-silanyloxy)-2-(4-dimethylcarbamoyl-2-fluor-phenylcarbamoyl)-pyrrolidin-1-carbonsäure-tert.-butylester
(6).
-
Zu
einer Lösung
von 2 (1,25 g, 3,61 mmol) in CHCl3 (25 ml)
wurden 5 (0,66 g, 3,61 mmol), EEDQ (1,07 g, 4,32 mmol) und Triethylamin
(0,74 ml, 5,33 mmol) gegeben. Die Lösung wurde 19 h lang am Rückfluss
erhitzt, bevor sie auf RT abgekühlt
und mit EtOAc versetzt wurde. Die Lösung wurde nacheinander mit
1N HCl, 0,1N NaOH-Lösung,
Wasser und Kochsalzlösung
gewaschen, bevor sie über
MgSO4 getrocknet und bei vermindertem Druck
konzentriert wurde. Das rohe Material wurde auf einer Silicagelsäule gereinigt,
wobei mit EtOAc in Hexanen, dessen Konzentration sich von 20% zu
50% bewegte, eluiert wurde. Die reinen Fraktionen wurden kombiniert
und konzentriert, wodurch die Verbindung 6 (0,33 g, 18%) erhalten
wurde. MS: APCI (AP+): 510,3 (M)+, (AP-): 508,4 (M)-.
-
Stufe 7: (2R,4R)-4-Hydroxy-pyrrolidin-2-carbonsäure-(4-dimethylcarbamoyl-2-fluor-phenyl)-amid
(7).
-
Zu
einer Lösung
von 6 (0,33 g, 0,647 mmol) in wasserfreiem CH2Cl2 (10 ml) wurde TFA (2 ml) gegeben. Die Lösung wurde
4 h lang bei RT gerührt,
bevor sie bei vermindertem Druck konzentriert wurde. Auf diese Weise
wurde die Verbindung 7 (0,19 g, 100%) erhalten.
-
Stufe 8: (2R,4R)-4-Hydroxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(4-dimethylcarbamoyl-2-fluor-phenyl)-amid](8).
-
Zu
einer Lösung
von 7 (0,19 g, 0,643 mmol) in wasserfreiem THF (10 ml) mit 0°C wurden
N,N-Diisopropylethylamin (DIEA) (0,56 ml, 3,21 mmol) und 4-Chlorphenylisocyanat
(0,099 g, 0,643 mmol) gegeben. Die Lösung wurde über Nacht bei RT gerührt, bevor
sie bei vermindertem Druck konzentriert wurde. Das Konzentrat wurde
aus EtOAc in Hexanen kristallisiert und filtriert, wodurch die Verbindung
8 (0,12 g, 43%) als Feststoff erhalten wurde. MS: APCI (AP+): 449,2
(M)+, (AP-): 447,1 (M)-.
-
Beispiel
112 (2R,4R)-4-Hydroxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[4-(pyrrolidin-1-carbonyl)-phenyl]-amid}
-
Die
Verbindung wurde so hergestellt, wie allgemein im Beispiel 111 angegeben.
MS: APCI (AP+): 457,1 (M)+, (Ap-); 455,1 (M)-.
-
Beispiel
113 Pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[4-(pyrrolidin-1-carbonyl)-phenyl]-amid}
-
Die
Verbindung wurde so hergestellt, wie allgemein im Beispiel 111 angegeben.
MS: APCI (AP+): 441,1 (M)+, (Ap-); 439,1 (M)-.
-
Beispiel
114 (2R,4R)-4-Hydroxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[4-(2-methyl-pyrrolidin-1-carbonyl)-phenyl]-amid}
-
Die
Verbindung wurde so hergestellt, wie allgemein im Beispiel 111 angegeben.
MS: APCI (AP+); 471,2 (M)+, (AP-): 469,2 (M)-.
-
Beispiel
115 (2R,4R)-4-Hydroxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[4-(ethyl-methyl-carbamoyl)-phenyl]-amid}
-
Die
Verbindung wurde so hergestellt, wie allgemein im Beispiel 111 angegeben.
MS: APCI (AP+): 445,2 (M)+, (AP-): 443,1 (M)-.
-
Beispiel
116 (2R,4R)-4-Hydroxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(4-dimethylcarbamoyl-phenyl)-amid]
-
Die
Verbindung wurde so hergestellt, wie allgemein im Beispiel 111 angegeben.
MS: APCI (AP+): 431,1 (M)+, (AP-): 429,1 (M)-.
-
Beispiel
117 (2R,4R)-4-Hydroxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[4-(2R-methyl-pyrrolidin-1-carbonyl)-phenyl]-amid}
-
Die
Verbindung wurde so hergestellt, wie allgemein im Beispiel 111 angegeben.
MS: APCI (AP+): 471,2 (M)+, (AP-): 469,2 (M)-.
-
Beispiel
118 (2R,4R)-4-Hydroxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[4-(2S-methyl-pyrrolidin-1-carbonyl)-phenyl]-amid}
-
Die
Verbindung wurde so hergestellt, wie allgemein im Beispiel 111 angegeben.
MS: APCI (AP+): 471,2 (M)+, (AP-); 469,2 (M)-.
-
Beispiel
119 (2R,4R)-4-Hydroxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(pyrrolidin-1-carbonyl)-phenyl)-amid}
-
Die
Verbindung wurde so hergestellt, wie allgemein im Beispiel 111 angegeben.
MS: APCI (AP+): 475,2 (M)+, (AP-): 473,1 (M)-.
-
Beispiel
120 (2R,4R)-4-Hydroxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[4-(pyrrolidin-1-carbonyl)-2-pyrrolidin-1-yl-phenyl]-amid}
-
Die
Verbindung wurde so hergestellt, wie allgemein im Beispiel 111 angegeben.
MS: APCI (AP+): 526,2 (M)+, (AP-): 524,3 (M)-.
-
Beispiel
121 (2R,4R)-4-{[1-(4-Chlor-phenylcarbamoyl)-4-hydroxy-pyrrolidin-2-carbonyl]-amino}-3- pyrrolidin-1-yl-benzoesäuremethylester
-
Die
Verbindung wurde so hergestellt, wie allgemein im Beispiel 111 angegeben.
MS: APCI (AP+): 487,2 (M)+, (AP-): 485,2 (M)-.
-
Beispiel
122 (2R,4R)-4-Hydroxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-2-{[4-(azetidin-1-carbonyl)-phenyl]-amid}-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]
-
Die
Verbindung wurde so hergestellt, wie allgemein im Beispiel 111 angegeben.
MS: APCI (AP+): 443,2 (M)+, (AP-): 441,1 (M)-.
-
Beispiel
123 (2R,4R)-4-Hydroxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(5-chlor-pyridin-2-yl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(pyrrolidin-1-carbonyl)-phenyl]-amid}
-
Die
Verbindung wurde so hergestellt, wie allgemein im Beispiel 111 angegeben.
Die Herstellung der 5-Chlor-pyridin-2-yl-Gruppierung kann in Beispiel
26 gefunden werden. MS: APCI (AP+): 476,2 (M)+, (AP-): 474,2 (M)-.
-
Beispiel
124 (2R,4R)-4-Hydroxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(5-chlor-pyridin-2-yl)-amid]-2-{[4-(pyrrolidin-1-carbonyl)-phenyl]-amid}
-
Die
Verbindung wurde so hergestellt, wie allgemein im Beispiel 111 angegeben.
Die Herstellung der 5-Chlor-pyridin-2-yl-Gruppierung kann in Beispiel
26 gefunden werden. MS: APCI (AP+): 458,2 (M)+, (AP-): 456,2 (M)-.
-
Beispiel
125 (2R,4R)-4-Hydroxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(5-chlor-pyridin-2-yl)-amid]-2-[(4-dimethylcarbamoyl-phenyl)-amid]
-
Die
Verbindung wurde so hergestellt, wie allgemein im Beispiel 111 angegeben.
Die Herstellung der 5-Chlor-pyridin-2-yl-Gruppierung kann in Beispiel
26 gefunden werden. MS: APCI (AP+): 432,1 (M)+, (AP-): 430,1 (M)-.
-
Beispiel
126 (2R,4R)-4-{[1-(4-Chlor-phenylcarbamoyl)-4-hydroxy-pyrrolidin-2-carbonyl]-amino}-3-dimethylamino-benzoesäuremethylester
-
Die
Verbindung wurde so hergestellt, wie allgemein im Beispiel 111 angegeben.
MS: APCI (AP+): 461,2 (M)+, (AP-): 459,1 (M)-.
-
Beispiel
127 (2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{(4-(pyrrolidin-1-carbonyl)-phenyl]-amid}
-
Die
Verbindung wurde so hergestellt, wie allgemein im Beispiel 110 und/oder
DD-2 angegeben. MS: APCI (AP+): 471,2 (M)+, (AP-): 469,2 (M)-.
-
Beispiel
128 (2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(4-dimethylcarbamoyl-phenyl)-amid]
-
Die
Verbindung wurde so hergestellt, wie allgemein im Beispiel 110 und/oder
111 angegeben. MS: APCI (AP+): 445,2 (M)+, (AP-): 443,2 (M)-.
-
Beispiel
129 (2R,4R)-4-Ethoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[4-(pyrrolidin-1-carbonyl)-phenyl]-amid}
-
Die
Verbindung wurde so hergestellt, wie allgemein im Beispiel 111 angegeben.
MS: APCI (AP+): 485,3 (M)+, (AP-): 483,3 (M)-.
-
Beispiel
130 (2R,4R)-4-Ethoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(4-dimethylcarbamoyl-phenyl)-amid]
-
Die
Verbindung wurde so hergestellt, wie allgemein im Beispiel 111 angegeben.
MS: APCI (AP+): 459,2 (M)+, (AP-): 457,2 (M)-.
-
Beispiel
131 (2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(pyrrolidin-1-carbonyl)-phenyl]-amid}
-
Die
Verbindung wurde so hergestellt, wie allgemein im Beispiel 110 und/oder
111 angegeben. MS: APCI (AP+): 489,3 (M)+, (AP-): 487,2 (M)-.
-
Beispiel
132 (2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(4-dimethylcarbamoyl-2-fluor-phenyl)-amid]
-
Die
Verbindung wurde so hergestellt, wie allgemein im Beispiel 110 und/oder
111 angegeben. MS: APCI (AP+): 463,2 (M)+, (AP-): 461,2 (M)-.
-
Beispiel
133 (2R,4R)-4-Ethoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(pyrrolidin-1-carbonyl)-phenyl]-amid}
-
Die
Verbindung wurde so hergestellt, wie allgemein im Beispiel 111 angegeben.
MS: APCI (AP+): 503,3 (M)+, (AP-): 501,3 (M)-.
-
Beispiel
134 (2R,4R)-4-Ethoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(4-dimethylcarbamoyl-2-fluor-phenyl)-amid]
-
Die
Verbindung wurde so hergestellt, wie allgemein im Beispiel 111 angegeben.
MS: APCI (AP+): 477,3 (M)+, (AP-): 475,2 (M)-.
-
Beispiel
135 (2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-methyl-4-(2-oxo-piperidin-1-yl)-phenyl)-amid}
-
Die
Verbindung wurde so hergestellt, wie allgemein im Beispiel 28 angegeben.
MS: APCI (AP+): 485,3 (M)+, (AP-): 483,3 (M)-.
-
Beispiel
136 (2R,4R)-4-Ethoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-methyl-4-(2-oxo-piperidin-1-yl)-phenyl]-amid}
-
Die
Verbindung wurde so hergestellt, wie allgemein im Beispiel 28 angegeben.
MS: APCI (AP+): 499,2 (M)+, (AP-): 497,2 (M)-.
-
Beispiel
137 Pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(2-fluor-4-chinolin-8-yl-phenyl)-amid)
-
Die
Verbindung wurde so hergestellt, wie allgemein im Beispiel 19 angegeben.
MS: APCI (AP+); 489,1 (M)+, (AP-): 488,1 (M)-.
-
Beispiel
138 Pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(3,5-difluor-2'-methansulfonyl-biphenyl-4-yl)-amid]
-
Die
Verbindung wurde so hergestellt, wie allgemein im Beispiel 19 angegeben.
MS: APCI (AP+): 534,1 (M)+, (AP-): 532,0 (M)-.
-
Beispiel
139 Pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(2'-methansulfonyl-2-methyl-biphenyl-4-yl)-amid]
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Die
Verbindung wurde so hergestellt, wie allgemein im Beispiel 19 angegeben.
MS: APCI (AP+): 512,1 (M)+, (AP-): 510,1 (M)-.
-
Beispiel
140 (2R,4R)-4-Hydroxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(2'-methansulfonyl-biphenyl-4-yl)-amid]
-
Die
Verbindung wurde so hergestellt, wie allgemein im Beispiel 17 angegeben.
MS: APCI (AP+): 514,0 (M)+, (AP-): 512,0 (M)-.
-
Beispiel
141 (2R,4R)-4-Hydroxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(2'-methansulfinyl-biphenyl-4-yl)-amid]
-
Die
Verbindung wurde so hergestellt, wie allgemein im Beispiel 17 angegeben.
MS: APCI (AP+): 498,2 (M)+, (AP-): 496,2 (M)-.
-
Beispiel
142 (2R,4R)-4-Hydroxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(3-methyl-2'-methylsulfanyl-biphenyl-4-yl)-amid]
-
Die
Verbindung wurde so hergestellt, wie allgemein im Beispiel 17 angegeben.
MS: APCI (AP+): 496,1 (M)+, (AP-): 494,1 (M)-.
-
Beispiel
143 (2R,4R)-4-Hydroxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(2-fluor-2'-methansulfonyl-biphenyl-4-yl)-amid]
-
Die
Verbindung wurde so hergestellt, wie allgemein im Beispiel 17 angegeben.
MS: APCI (AP+): 532,0 (M)+, (AP-): 530,0 (M)-.
-
Beispiel
144 (2R,4R)-4-Hydroxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(2'-methansulfonyl-3-methyl-biphenyl-4-yl)-amid]
-
Die
Verbindung wurde so hergestellt, wie allgemein im Beispiel 17 angegeben.
MS: APCI (AP+); 528,1 (M)+, (AP-): 526,1 (M)-.
-
Beispiel
145 (2R,4R)-4-Hydroxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(2'-methansulfonyl-3-trifluormethyl-biphenyl-4-yl)-amid]
-
Die
Verbindung wurde so hergestellt, wie allgemein im Beispiel 17 angegeben.
MS: APCI (AP+): 582,1 (M)+, (AP-): 580,1 (M)-.
-
Beispiel
146 (2R,4R)-4-Hydroxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(2'-methoxy-biphenyl-4-yl)-amid]
-
Stufe 1: 2-Methoxy-4'-nitro-biphenyl (146a).
-
1-Brom-4-nitrobenzol
(1,00 g, 4,95 mmol), 2-Methoxyphenylboronsäure (1,13 g, 7,43 mmol), K3PO4 (1,58 g, 7,43
mmol) und wasserfreies DMF (5 ml) wurden in einem Kolben kombiniert,
und das Gemisch wurde mit Argon entgast. Tetrakistriphenylphosphinpalladium(0)
(0,858 g, 0,743 mmol) wurde zu dem Gemisch gegeben, und dieses wurde
erneut mit Argon entgast. Das Gemisch wurde 3 h lang auf 110°C erhitzt,
bevor es abgekühlt,
mit EtOAc verdünnt
und durch einen Stöpsel
von Silicagel filtriert wurde. Die Lösung wurde nacheinander mit
Wasser und Kochsalzlösung
gewaschen, bevor sie über
MgSO4 getrocknet wurde. Die Lösung wurde
bei vermindertem Druck konzentriert und durch Flashchromatographie
gereinigt, wodurch 146-a (1,05 g, 93%) als gelber Feststoff erhalten
wurde. MS APCI (AP+): 230,1 (M)+.
-
Stufe 2: 2'-Methoxy-biphenyl-4-ylamin
(146-b).
-
In
einen Parr-Apparat wurden 146-a (1,05 g, 4,58 mmol), Raneynickel
(0,66 g) und ein 4:1-Gemisch von THF:MeOH (50 ml) eingegeben. Das
Gefäß wurde
unter einer Wasserstoffatmosphäre
abgeschlossen und 18 h lang unter Druck bei RT geschüttelt. Dann
wurde der Druck des Gefäßes weggenommen,
und die Feststoffe wurden abfiltriert und mit THF gewaschen. Das
Filtrat wurde unter vermindertem Druck konzentriert, wodurch eine
unbekannte Menge von 146-b als lohfarbenes Öl erhalten wurde. Dieses wurde
ohne weitere Reinigung weiterverarbeitet. MS: APCI (AP+): 200,0
(M)+.
-
Die
Titelverbindung (146) wurde aus 146b, wie allgemein in den Beispielen
26, 28 angegeben, hergestellt. MS: APCI (AP+): 466,1 (M)+.
-
Beispiel
147 (2R,4R)-4-Hydroxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(2'-hydroxy-biphenyl-4-yl)-amid]
-
In
einem Kolben wurde 146a (0,100 g, 0,215 mmol) in wasserfreiem DCM
(5 ml) aufgelöst.
Bei 0°C wurde
tropfenweise Bortribromid (0,203 ml, 2,15 mmol) zugesetzt. Die Lösung wurde
25 min lang bei RT gerührt,
bevor sie bei vermindertem Druck konzentriert wurde. Das rohe Material
wurde durch Silicagel-Flashchromatographie gereinigt, gefolgt von
einer Lyophilisierung aus Acetonitril/Wasser. Auf diese Weise wurde
die Titelverbindung (0,039 g, 40%) als weißer Feststoff erhalten. MS:
APCI (AP+): 452,1 (M)+.
-
Beispiel
148 (2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-[(2-fluor-4-iod-phenyl)-amid]
-
Die
Verbindung wurde so hergestellt, wie allgemein im Beispiel 28 angegeben.
MS: APCI (AP+): 518,0 (M)+.
-
Beispiel
149 (2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{(2-fluor-4-(2-oxo-2H-pyridin-1-yl)-phenyl]-amid}
-
Die
Verbindung wurde so hergestellt, wie allgemein im Beispiel 28 angegeben.
MS: APCI (AP+): 485,2 (M)+.
-
Beispiel
150 (2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(5-chlor-pyridin-2-yl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(2-oxo-2H-pyridin-1-yl)-phenyl]-amid}
-
Die
Verbindung wurde so hergestellt, wie allgemein im Beispiel 28 und
Beispiel 3, Stufe 3a, angegeben. MS: APCI (AP+): 486,2 (M)+.
-
Beispiel
151 (2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(3-hydroxy-2-oxo-piperidin-1-yl)-phenyl]-amid}
-
Die
Verbindung wurde so hergestellt, wie allgemein im Beispiel 28 angegeben.
MS: APCI (AP+): 505,3 (M)+.
-
Beispiel
152 (2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(2-oxo-tetrahydro-pyrimidin-1-yl)-phenyl]-amid}
-
Die
Verbindung wurde so hergestellt, wie allgemein im Beispiel 28 angegeben.
MS: APCI (AP+): 490,3 (M)+.
-
Beispiel
153 (2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(2-oxo-imidazolidin-1-yl)-phenyl]-amid}
-
Die
Verbindung wurde so hergestellt, wie allgemein im Beispiel 28 angegeben.
MS: APCI (AP+): 476,2 (M)+.
-
Beispiel
154 (2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(2-oxo-oxazolidin-3-yl)-phenyl]-amid}
-
Die
Verbindung wurde so hergestellt, wie allgemein im Beispiel 28 angegeben.
MS: APCI (AP+): 477,2 (M)+.
-
Beispiel
155 (2R,4R)-1-(4-{(1-(4-Chlor-phenylcarbamoyl)-4-methoxy-pyrrolidin-2-carbonyl)-amino}-3-fluor-phenyl)-2-oxo-piperidin-3-carbonsäureethylester
-
Die
Verbindung wurde so hergestellt, wie allgemein im Beispiel 28 angegeben.
MS: APCI (AP+): 561,3 (M)+.
-
Beispiel
156 (2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(3-methoxy-2-oxo-2H-pyridin-1-yl)-phenyl]-amid}
-
Die
Verbindung wurde so hergestellt, wie allgemein im Beispiel 28 angegeben.
MS: APCI (AP+): 515,2 (M)+.
-
Beispiel
157 (2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(5-chlor-pyridin-2-yl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(3-methoxy-2-oxo-2H-pyridin-1-yl)-phenyl]-amid}
-
Die
Verbindung wurde so hergestellt, wie allgemein im Beispiel 28 und
Beispiel 23, Stufe 3a, angegeben. MS: APCI (AP+); 516,2 (M)+.
-
Beispiel
158 (2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[4-(3-methyl-2-oxo-2H-pyridin-1-yl)-phenyl]-amid}
-
Stufe 1: 3-Methyl-1-(4-nitro-phenyl)-1H-pyridin-2-on
(158-a).
-
1-Iod-4-nitrobenzol
(1,61 g, 6,45 mmol) wurde mit 3-Methyl-2-pyridon (0,845 g, 7,74
mmol), CuI (0,246 g, 1,29 mmol) und K3PO4 (2,74 g, 12,9 mmol) kombiniert. Zu dem
Gemisch wurde 1,4-Dioxan (6 ml), gefolgt von trans-1,2-Diaminocyclohexan
(0,194 ml, 1,61 mmol), zugegeben. Das Gemisch wurde 19 h lang am
Rückfluss
erhitzt, bevor es abgekühlt
und mit EtOAc verdünnt
wurde. Das Gemisch wurde durch einen Stöpsel von Siliciumdioxid filtriert,
mit EtOAc eluiert, und das Filtrat wurde bei vermindertem Druck
konzentriert. Die Reinigung des rohen Produkts durch Flashchromatographie
lieferte 158-a (0,528 g, 36%) als braunen Feststoff. MS: APCI (AP+);
231,1 (M)+,
-
Stufe 2: 1-(4-Amino-phenyl)-3-methyl-1H-pyridin-2-on
(158-b).
-
In
einen Kolben wurden 158a (0,523 g, 2,27 mmol), Eisessig (7,6 ml),
konz. HCl (3,8 ml, 45,4 mmol) und Zinkgranulat (0,539 g, 4,54 mmol)
gegeben. Das Gemisch wurde 90 min lang am Rückfluss erhitzt, bevor es abgekühlt und
bei vermindertem Druck konzentriert wurde. Der Rückstand wurde in EtOAc aufgelöst, und die
Lösung
wurde mit wässriger
1N NaOH-Lösung gewaschen,
bis mittels eines pH-Papiers festgestellt wurde, dass sie alkalisch
war. Die wässrige
Schicht wurde zweimal mit EtOAc extrahiert, und die kombinierten
organischen Phasen wurden mit Kochsalzlösung gewaschen und über MgSO4 getrocknet. Nach dem Einbringen in ein
Vakuum wurde 158-b (0,407 g, 89%) als lohfarbener Feststoff erhalten,
der ohne weitere Reinigung weiterverarbeitet wurde. MS: APCI (AP+);
201,1 (M)+.
-
Die
Titelverbindung (158) wurde aus der Verbindung 158-b hergestellt,
wie allgemein im Beispiel 28 angegeben. MS: APCI (AP+): 481,3 (M)+.
-
Beispiel
159 (2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(5-chlor-pyridin-2-yl)-amid]-2-{[4-(3-methyl-2-oxo-2H-pyridin-1-yl)-phenyl]-amid}
-
Die
Verbindung wurde so hergestellt, wie allgemein im Beispiel 158 und
Beispiel 3, Stufe 3a, angegeben. MS: APCI (AP+): 482,3 (M)+.
-
Beispiel
160 (2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl}-amid]-2-[(4-morpholin-4-yl-phenyl)-amid]
-
Stufe 1: 4-(4-Nitro-phenyl)-morpholin
(160-a).
-
1-Fluor-4-nitrobenzol
(3,00 ml, 28,3 mmol) wurde in einem Kolben mit wasserfreiem 2-Propanol (28 ml),
Triethylamin (4,34 ml, 31,1 mmol) und Morpholin (2,47 ml, 28,3 mmol)
kombiniert. Das Gemisch wurde 3,5 h lang am Rückfluss erhitzt, bevor weiteres
Morpholin (2,47 ml, 28,3 mmol) zugegeben wurde. Das Gemisch wurde
20 h lang am Rückfluss
erhitzt. Das Gemisch wurde dann abgekühlt und bei vermindertem Druck
konzentriert. Die Reinigung durch Silicagel-Flashchromatographie
lieferte 160-a (6,09 g, 98%) als einen Feststoff mit einer Reinheit
von 95%. MS: APCI (AP-): 207,1 (M)-.
-
Die
Titelverbindung (160) wurde aus der Verbindung 160-a, wie allgemein
im Zusammenhang mit der Verbindung 146 und im Beispiel 28 angegeben,
hergestellt. MS: APCI (AP+): 459,3 (M)+.
-
Beispiel
161 (2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{(4-(2-methyl-5-oxo-pyrrolidin-1-yl)-phenyl]-amid}
-
Die
Verbindung wurde so hergestellt, wie allgemein im Beispiel 28 und
146 angegeben. MS: APCI (AP+): 471,3 (M)+,
-
Beispiel
162 (2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(5-chlor-pyridin-2-yl)-amid]-2-{[4-(2-methyl-5-oxo-pyrrolidin-1-yl)-phenyl]-amid
-
Die
Verbindung wurde so hergestellt, wie allgemein im Beispiel 3, Stufe
3a, und Beispiel 161 angegeben. MS: APCI (AP+): 472,2 (M)+.
-
Beispiel
163 (2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(4-methyl-2-oxo-2H-pyridin-1-yl)-phenyl]-amid
-
Die
Verbindung wurde so hergestellt, wie allgemein im Beispiel 28 angegeben.
MS: APCI (AP+): 499,2 (M)+.
-
Beispiel
164 (2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(5-chlor-pyridin-2-yl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(4-methyl-2-oxo-2H-pyridin-1-yl)-phenyl]-amid}
-
Die
Verbindung wurde so hergestellt, wie allgemein im Beispiel 28 und
Beispiel 3, Stufe 3a, angegeben. MS: APCI (AP+): 500,2 (M)+.
-
Allgemeine
Verfahrensweise für
die Verbindungen der Beispiele 165-173:
-
Synthese
von 2: Ein Gemisch von 1 (wobei Z ein Halogenid ist), B (wobei B
ein Stickstoffatom in einem Ring ist), K2CO3, CuI und 8-Hydroxychinolin wurde in DMSO
bei 130°C
erhitzt, wodurch die Verbindung 2 erhalten wurde.
-
Synthese
von 4: Das entsprechende Anilin (2), EEDQ, Triethylamin und die
Carbonsäure
(3) wurden in Chloroform am Rückfluss
erhitzt, wodurch 4 hergestellt wurde.
-
Synthese
von 5: Eine Lösung
der Verbindung 4, von TFA und von DCM wurde bei Raumtemperatur 1 h
lang gerührt
und dann bei vermindertem Druck konzentriert. Das resultierende Öl wurde
in THF aufgelöst und
auf 0°C
abgekühlt,
gefolgt von einer Zugabe von Triethylamin und dem entsprechenden
Isocyanat, zur Herstellung der Verbindung 5.
-
Beispiel
166 (2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(5-methyl-2-oxo-2H-pyridin-1-yl)-phenyl]-amid}
-
Stufe 1: 1-(4-Amino-3-fluor-phenyl)-5-methyl-1H-pyridin-2-on
(167-a).
-
2-Fluor-4-iodanilin
(0,905 g, 42,2 mmol) wurde mit 5-Methyl-1H-pyridin-2-on (0,500 g,
4,58 mmol), 8-Hydroxychinolin (0,083 g, 0,573 mmol), CuI (0,109
g, 0,573 mmol) und K2CO3 (0,580
g, 4,20 mmol) in DMSO (3 ml) kombiniert. Das Gemisch wurde mit einem
Strom von Argon entgast und dann 16 h lang am Rückfluss erhitzt, bevor es auf
RT abgekühlt
wurde. Es wurde eine 10%ige wässrige
NH4OH-Lösung
und EtOAc zugesetzt, und das Gemisch wurde durch einen Stöpsel von
geschichtetem Celite und entfärbender
Holzkohle filtriert. Es wurde mit EtOAc eluiert. Das Filtrat wurde
bei vermindertem Druck konzentriert. Die Reinigung des rohen Produkts
durch Silicagel-Flashchromatographie lieferte die Verbindung 167-a
(0,673 g, 81%) als weißen Feststoff.
MS: APCI (AP+): 219,1 (M)+.
-
Die
Titelverbindung (166) wurde aus der Verbindung 166-a so erhalten,
wie es allgemein im Beispiel 28 angegeben wurde. MS: APCI (AP+):
499,2 (M)+, Beispiel
167 (2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(5-chlor-pyridin-2-yl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(5-methyl-2-oxo-2H-pyridin-1-yl)-phenyl]-amid}
-
Die
Verbindung wurde so hergestellt, wie allgemein in Beispiel 166 und
Beispiel 3, Stufe 3a, angegeben. MS: APCI (AP+): 500,2 (M)+.
-
Beispiel
168 (2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(4-methoxy-2-oxo-2H-pyridin-1-yl)-phenyl]-amid}
-
Die
Verbindung wurde so hergestellt, wie allgemein in Beispiel 166 angegeben.
MS: APCI (AP+): 515,2 (M)+.
-
Beispiel
169 (2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(5-chlor-pyridin-2-yl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(4-methoxy-2-oxo-2H-pyridin-1-yl)-phenyl]-amid}
-
Die
Verbindung wurde so hergestellt, wie allgemein in Beispiel 167 angegeben.
MS: APCI (AP+): 516,2 (M)+.
-
Beispiel
170 (2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(3-methyl-2-oxo-2H-pyridin-1-yl)-phenyl]-amid}
-
Die
Verbindung wurde so hergestellt, wie allgemein in Beispiel 166 angegeben.
MS: APCI (AP+): 499,2 (M)+.
-
Beispiel
171 (2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(5-chlor-pyridin-2-yl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(3-methyl-2-oxo-2H-pyridin-1-yl)-phenyl]-amid}
-
Die
Verbindung wurde so hergestellt, wie allgemein in Beispiel 166 angegeben.
MS: APCI (AP+): 500,2 (M)+.
-
Beispiel
172 (2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-2-{[2-fluor-4-(6-methyl-2-oxo-2H-pyridin-1-yl)-phenyl]-amid}
-
Die
Verbindung wurde so hergestellt, wie allgemein in Beispiel 166 angegeben.
MS: APCI (AP+): 499,2 (M)+.
-
Beispiel
173 (2R,4R)-4-Methoxy-pyrrolidin-1,2-dicarbonsäure-2-{[4-(5-chlor-2-oxo-2H-pyridin-1-yl)-2-fluor-phenyl]-amid}-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]
-
Die
Verbindung wurde so hergestellt, wie allgemein in Beispiel 166 angegeben.
MS: APCI (AP+): 519,1 (M)+.
-
Allgemeine
Verfahrensweise für
die Herstellung der Verbindungen der Beispiele 174-180 Weg
1
-
Synthese von 2:
-
Das
Anilin 1 wurde in das Acrylamid 2 durch Zugabe von Acryoylchlorid
und einer Base, wie einer gesättigten
Natriumbicarbonatlösung,
in einem Lösungsmittel,
wie Ethylacetat, bei Raumtemperatur umgewandelt. Alternativ kann
das Anilin in die Verbindung 2 durch Zugabe von Acrylsäure und
Zugabe eines Kupplungsmittels, wie Dicyclohexylcarbodiimid (DCC),
O-(7-Azabenzotriazol-1-yl)-N,N,N',N'-tetramethyluroniurnhexafluorphosphat
(HATU) oder EEDQ, umgewandelt werden.
-
Synthese von 3 und 4:
-
Zu
dem Acrylamid 2 wurde ein Überschuss
von Trimethylsilyldiazomethan in einem Lösungsmittel, wie Ethylacetat
oder Dichlormethan, gegeben. Das resultierende Dihydropyrazol 3
kann dann mit einem Isocyanat in Gegenwart einer Base, wie Pyridin
oder Triethylamin, in einem Lösungsmittel,
wie Dichlormethan, behandelt werden, um die Verbindung 4 zu liefern.
-
-
Synthese von 5-8:
-
Die
Chemie der Herstellung der Verbindungen 5-8 ist ähnlich wie diejenige, die im
Zusammenhang mit dem Weg 1 beschrieben wurde.
-
Synthese von 9:
-
Die
Verbindung 8 kann in die Verbindung 9 durch eine Suzuki-Kupplung
mit Boronsäure
umgewandelt werden, obgleich auch andere Kupplungsbedingungen, die
dem Fachmann bekannt sind, angewendet werden können. Dieser Weg ist besonders
gut für
Verbindungen geeignet, die eine Biaryl-A-B-Gruppe enthalten. In
Situationen, wo ein tert.-Butylsulfonamid in B vorhanden ist, was
bei einigen der besonders bevorzugten Verbindungen der Fall ist,
kann das Sulfonamid durch 16-stündiges
Verrühren
mit Trifluoressigsäure
gebildet werden.
-
-
Synthese von 10:
-
Die
Synthesewege beginnen mit der Bildung des Acrylamids 10, wie im
Zusammenhang mit dem Weg 1 beschrieben.
-
Synthese von 11:
-
Ethyldiazoacetat
wird mit dem Acrylamid 10 gemischt, wodurch das entsprechend substituierte
Dihydropyrazol 11 erhalten wird.
-
Synthese von 12 und 13:
-
Eine ähnliche
Chemie, wie im Zusammenhang mit dem Weg 1 beschrieben, gestattet
die Umwandlung der Verbindung 11 in die Verbindung 12. Die Reduktion
der Estergruppierung in 12 wird dann unter Verwendung eines Reduktionsmittels,
wie einem Super-Hydrid, vorgenommen, wodurch der Alkohol 13 erhalten
wird.
-
Weg 4
-
Alternativ
können
die Verbindungen gemäß dem Schema
2d hergestellt werden. Hier wird der Acrylester (14) mit einer Diazoverbindung
umgesetzt, um das Dihydropyrazol (15) zu bilden. Die Zugabe eines Chlorformiats
liefert Verbindungen der Formel (16). Die Abspaltung der Schutzgruppe
von dem Ester wird durch eine Säure,
wie TFA oder Chlorwasserstoff, erreicht, wodurch die Verbindungen
der Formel (17) erhalten werden. Die Zugabe eines Anilins mit einem
Kupplungsmittel, wie EEDQ, und einer Base ergibt die Verbindungen
der Formel (18). Die Abspaltung der Schutzgruppe von dem Carbamat
mit PD/C und Wasserstoff liefert Verbindungen der Formel (19), die
dann mit Isocyanaten umgesetzt werden können, um Verbindungen der Formel
(20) zu liefern.
-
-
Beispiel
174 5-Methyl-4,5-dihydro-pyrazol-1,5-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-5-[(3-fluor-2'-sulfamoyl-biphenyl-4-yl)-amid]
-
Stufe 1: N-(2'-tert.-Butylsulfamoyl-3-fluor-biphenyl-4-yl)-2-methyl-acrylamid
-
Zu
4'-Amino-3'-fluor-biphenyl-2-sulfonsäure-tert.-butylamid
(5,000 g, 15,51 mmol) bei Raumtemperatur in Ethylacetat (50 ml)
wurde wässrige
gesättigte
Natriumbicarbonatlösung
(50 ml) und dann 2-Methylacryloylchlorid (1,25 Äquiv.) gegeben. Das Gemisch
wurde 2 Stunden lang gerührt
und dann mit einem weiteren 1 ml des Säurechlorids versetzt. Nach
2 Stunden zeigte ein aliquoter Teil durch die NMR-Analyse das Produkt an.
Anscheinend lief das Produkt mit dem Ausgangsmaterial zusammen.
Das Produkt wurde in Ethylacetat extrahiert, und die Lösung wurde
mit Kochsalzlösung
gewaschen, mit MgSO4 getrocknet und dann
im Vakuum konzentriert. Es wurde etwas kristallines Produkt, 0,48
g, aus dem Ethylacetat-Hexan, gesammelt. Die Mutterlauge wurde weiterhin
einer Säulenbehandlung
unterworfen, um das Produkt zu ergeben. Es wurde mit der zuvor kristallisierten
Fraktion kombiniert, wodurch N-(2'-tert.-Butylsulfamoyl-3-fluor-biphenyl-4-yl)-2-methyl-acrylamid
(4,520 g) erhalten wurde. APCI (AP+): 391 (M+H)+.
-
Stufe 2: 3-Methyl-3,4-dihydro-2H-pyrazol-3-carbonsäure-(2'-tert.-butylsulfamoyl-3-fluor-biphenyl-4-yl)-amid
-
sZu
N-(2'-tert.-Butylsulfamoyl-3-fluor-biphenyl-4-yl)-2-methyl-acrylamid
(0,525 g) in Ethylacetat (3,5 ml) wurde 2M Trimethylsilyldiazomethan
(3,5 ml) gegeben, und das Gemisch wurde über Nacht bei Raumtemperatur
gerührt.
Die NMR-Analyse zeigte eine vollständige Umsetzung an. Das Produkt
wurde eingedampft, und der Rückstand
wurde in Acetonitril (20 ml) aufgelöst, und die Lösung wurde
mit wässriger
HF (1 ml) behandelt. Sie wurde 1 h lang gerührt. Es wurde gesättigte NaHCO3-Lösung
(5 ml) zugegeben, und es wurde in EtOAc (25 ml) extrahiert. Der
Extrakt wurde mit Kochsalzlösung
gewaschen, mit MgSO4 getrocknet und im Vakuum
aus Methylenchlorid eingedampft, wodurch ein weißes, schaumförmiges Produkt
erhalten wurde: 3-Methyl-3,4-dihydro-2H-pyrazol-3-carbonsäure-(2'-tert.-butylsulfamoyl-3-fluor-biphenyl-4-yl)-amid
(0,592 g). APCI (AP+): 433 (M+H)+.
-
Stufe 3: 5-Methyl-4,5-dihydro-pyrazol-1,5-dicarbonsäure-5-[(2'-tert.-butylsulfamoyl-3-fluor-biphenyl-4-yl)-amid]-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]
-
Zu
einer Lösung
von 3-Methyl-3,4-dihydro-2H-pyrazol-3-carbonsäure-(2'-tert.-butylsulfamoyl-3-fluor-biphenyl-4-yl)-amid
(0,416 g) in Methylenchlorid (4 ml) wurden Pyridin (1 ml) und 4-Chlorphenylisocyanat (1,25
g) gegeben. Das Gemisch wurde 16 Stunden lang bei Raumtemperatur
gerührt.
Es wurde eine weitere Menge von 4-Chlorphenylisocyanat (0,200 g)
und Pyridin (0,2 ml) zugesetzt. Das Gemisch wurde 48 Stunden lang
gerührt.
Es wurde einer Säulenbehandlung
mit Silicagel unterworfen, wobei die Elution mit 10-100 EtOAc in
Hexan im Verlauf von 25 min durchgeführt wurde. Erhalten wurden: 5-Methyl-4,5-dihydro-pyrazol-1,5-dicarbonsäure-5-[(2'-tert.-butylsulfamoyl-3-fluor-biphenyl-4-yl)-amid]-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]; 0,365 g.
-
Stufe 4: 5-Methyl-4,5-dihydro-pyrazol-1,5-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-5-[(3-fluor-2'-sulfamoyl-biphenyl-4-yl)-amid]
-
Zu 5-Methyl-4,5-dihydro-pyrazol-1,5-dicarbonsäure-5-[(2'-tert.-butylsulfamoyl-3-fluor-biphenyl-4-yl)-amid]-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]
(0,300 g) wurde Trifluoressigsäure
(10,0 g) gegeben. Das Gemisch wurde über Nacht bei Raumtemperatur
gerührt,
und dann wurde das TFA abgedampft. Der Rückstand wurde in heißem Methanol wieder
aufgelöst
und mit Wasser bis zur Bildung einer weißen Trübung versetzt. Das Material
wurde lyophilisiert, wodurch 5-Methyl-4,5-dihydro-pyrazol-1,5-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-5-[(3-fluor-2'-sulfamoyl-biphenyl-4-yl)-amid] erhalten
wurde; 0,256 g. APCI (AP+): 530 (M+H)
+. Beispiel
175 3-Hydroxymethyl-4,5-dihydro-pyrazol-1,5-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-5-[(3-fluor-2'-methansulfonyl-biphenyl-4-yl)-amid]
-
Stufe 1: N-(3-Fluor-2'-methansulfonyl-biphenyl-4-yl)-acrylamid
-
Zu
3-Fluor-2'-methansulfonyl-biphenyl-4-ylamin
(8,510 g) in Ethylacetat (400 ml) wurde gesättigte NaHCO3-Lösung (100
ml) und dann Acryloylchlorid (1,3 Äquiv.) gegeben. Das Gemisch
wurde 3 Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt. Es wurde mit EtOAc gewaschen,
mit Kochsalzlösung
extrahiert und über
MgSO4 getrocknet und im Vakuum verdampft.
Es wurde mit Ether verrührt
und dann filtriert, wodurch N-(3-Fluor-2'-methansulfonyl-biphenyl-4-yl)-acrylamid (9,670
g, 94%) erhalten wurde.
-
Stufe 2: 5-(3-Fluor-2'-methansulfonyl-biphenyl-4-ylcarbamoyl)-4,5-dihydro-1H-pyrazol-3-carbonsäureethylester
-
Zu
N-(3-Fluor-2'-methansulfonyl-biphenyl-4-yl)-acrylamid
(4,47 g) in Ethylacetat (150 ml) wurde Ethyldiazoacetat (1,5 Äquiv.) gegeben,
und das Gemisch wurde 24 Stunden lang auf 60°C erhitzt. Das Gemisch wurde
dann eingedampft, und das Material wurde sodann einer Säu lenbehandlung
unterworfen: Elutionsmittel 10-100 EtOAc in Hexan. Es wurde der
5-(3-Fluor-2'-methansulfonyl-biphenyl-4-ylcarbamoyl)-4,5-dihydro-1H-pyrazol-3-carbonsäureethylester
(1,67 g) gesammelt.
-
Stufe 3: 1-(4-Chlor-phenylcarbamoyl)-5-(3-fluor-2'-methansulfonyl-biphenyl-4-yl-carbamoyl)-4,5-dihydro-1H-pyrazol-3-carbonsäureethylester
-
Zu
einer Lösung
von 5-(3-Fluor-2'-methansulfonyl-biphenyl-4-ylcarbamoyl)-4,5-dihydro-1H-pyrazol-3-carbonsäureethylester
(1,520 g) in Methylenchlorid (12 ml) wurden Pyridin (4 Äquiv.) und
4-Chlorphenylisocyanat (1,25 Äquiv.)
gegeben. Das Gemisch wurde 16 Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt. Es
wurde eingedampft, und die analysierte rohe Verbindung 1H: 80156x134RM1
stellte sich als das erwartete Produkt heraus, und sie war relativ
sauber. Die Reinigung erfolgte durch Silicagelchromatographie, wobei
mit 10-100% EtOAc in Hexan 25 min lang eluiert wurde. Es wurde der
1-(4-Chlor-phenylcarbamoyl)-5-(3-fluor-2'-methansulfonyl-biphenyl-4-ylcarbamoyl)-4,5-dihydro-1H-pyrazol-3-carbonsäureethylester
(1,480 g) gesammelt.
-
Stufe 4: 3-Hydroxymethyl-4,5-dihydro-pyrazol-1,5-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-5-[(3-fluor-2'-methansulfonyl-biphenyl-4-yl)-amid]
-
Zu
einer Lösung
von 1-(4-Chlor-phenylcarbamoyl)-5-(3-fluor-2'-methansulfonyl-biphenyl-4-ylcarbamoyl)-4,5-dihydro-1H-pyrazol-3-carbonsäureethylester
(0,228 g) in THF (3 ml) bei 0°C
wurde eine 1M-Lösung
von Super-Hydrid in THF (1,17 ml) gegeben. Das Gemisch wurde 30
min lang gerührt
und dann mit gesättigter NH
4Cl-Lösung
abgequenscht. Es wurde in EtOAc extrahiert, und der Extrakt wurde
mit Kochsalzlösung
gewaschen. Er wurde im Vakuum eingedampft. Die rohe Verbindung 1H
zeigte eine saubere Umsetzung zu dem Produkt an. Säulenbehandlung:
Elutionsmittel 0-5% Methanol in Ethylacetat. Erhalten wurde das
3-Hydroxymethyl-4,5-dihydro-pyrazol-1,5-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-5-[(3-fluor-2'-methansulfonyl-biphenyl-4-yl)-amid]
nach Lyophilisierung aus MeCN/H
2O: 0,230
g; MS (APCI) +ve: 545. Beispiel
176 4,5-Dihydro-pyrazol-1,5-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-5-[(3-fluor-2'-sulfamoyl-biphenyl-4-yl)-amid]
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Diese
Verbindung wurde unter Anwendung der gleichen Verfahrensweisen,
wie in Beispiel 175 angegeben, hergestellt, wobei das Acryloylchlorid
durch 2-Methylacryloylchlorid in Stufe 1 ersetzt wurde. APCI (AP-):
514 (M-H)–.
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Beispiel
177 (5R)-4,5-Dihydro-pyrazol-1,5-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-5-[(3-fluor-2'-sulfamoyl-biphenyl-4-yl)-amid]
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Diese
Verbindung wurde unter Anwendung der gleichen Verfahrensweisen,
wie in Beispiel 176 angegeben, hergestellt, und die Enantiomeren
wurden durch chirale HPLC getrennt. Säulenbehandlung: Chrial Pak AD
250 × 4,6
mm; 254 nm, mobile Phase: Hexan (20); Ethanol (20); Methanol (60).
Es wurden erhalten: (R)-Enantiomeres @ 11,038 min, APCI (AP-): 514
(M-H)–,
und (S)-Enantiomeres @ 36,084 min, APCI (AP-): 514 (M-H)–.
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Beispiel
178 4,5-Dihydro-pyrazol-1,5-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-5-{[2-fluor-4-(2-oxo-piperidin-1-yl)-phenyl]-amid}
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Diese
Verbindung wurde unter Anwendung der gleichen Verfahrensweisen,
wie in Beispiel 175 angegeben, hergestellt, wobei Acryloylchlorid
anstelle von 2-Methylacryloylchlorid in Stufe 1 eingesetzt wurde
und 1-(4-Amino-3-fluor-phenyl)-piperidin-2-on anstelle von 4'-Amino-3'-fluor-biphenyl-2-sulfonsäure-tert.-butylamid
eingesetzt wurde. APCI (AP-): 456 (M-H)–.
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Beispiel
179 4,5-Dihydro-pyrazol-1,5-dicarbonsäure-1-[(4-chlor-phenyl)-amid]-5-[(3-fluor-2'-methansulfonyl-biphenyl-4-yl)-amid]
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Diese
Verbindung wurde unter Anwendung der gleichen Verfahrensweisen,
wie in Beispiel 176 angegeben, hergestellt, wobei Acryloylchlorid
anstelle von 2-Methylacryloylchlorid in Stufe 1 eingesetzt wurde
und 3-Fluor-2'-methansulfonyl-biphenyl-4-ylamin
anstelle von 4'-Amino-3'-fluor-biphenyl-2-sulfonsäure-tert.-butylamid
eingesetzt wurde. APCI (AP-): 513 (M-H)–.
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Beispiel
180 1-(4-Chlor-phenylcarbamoyl)-5-(3-fluor-2'-methansulfonyl-biphenyl-4-ylcarbamoyl)-4,5-dihydro-1H-pyrazol-3-carbonsäureethylester
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Diese
Verbindung wurde unter Anwendung der gleichen Verfahrensweisen,
wie in Beispiel 175 angegeben, hergestellt, wobei die Stufe 4 weggelassen
wurde. APCI (AP-): 585 (M-H)–.
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Beispiel 181
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ZUBEREITUNGEN
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Die
erfindungsgemäßen Verbindungen
können
entweder allein oder in Kombination mit einem oder weiteren therapeutischen
Wirkstoffen verabreicht werden. Diese schließen z.B. andere Antikoagulantien,
Antiplättchenmittel
oder Plättchen-hemmende
Mittel, einschließlich
nicht-steroidaler entzündungshemmender Mittel,
wie Aspirin, Ibuprofen, Naproxennatrium, Indomethacin, Piroxica
und Ticlopidin; Thrombin-Inhibitoren, wie Argatroban, Efegatran,
Inogatran, Inhibitoren des Faktors VIIa, thrombolytische oder fibrinolytische
Mittel, wie den Gewebeplasminogen-Aktivator, die Urokinase oder
die Streptokinase; GP IIb-IIIa-Antagonisten und P2Y12-Antagonisten,
ein.
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Die
Verbindungen sind daher gut zur Formulierung für die Verabreichung an Säugetieren
zur Prävention
und Behandlung von solchen Störungen
geeignet.
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Die
folgenden Beispiele beschreiben weiterhin typische Zubereitungen,
die durch die Erfindung zur Verfügung
gestellt werden.
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Die
obigen Bestandteile wurden vermischt und in der Kochsalzlösung aufgelöst für die i.v.
erfolgende Verabreichung an einen menschlichen Patienten, der beispielsweise
an arterieller Thrombose leidet.
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Die
Bestandteile wurden zur Gleichförmigkeit
vermengt und zu Tabletten verpresst, die gut für die orale Verabreichung an
einen menschlichen Patienten zur Prävention von beispielsweise
eines Hirninfarkts geeignet sind.
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Die
Bestandteile wurden kombiniert und vermahlen, wodurch ein Material
erhalten wurde, das beispielsweise zum Einfüllen in Hartgelatinekapseln
geeignet war, die zur Verabreichung an menschliche Patienten vorgesehen
sind, welche z.B. an venöser
Thrombose leiden.
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Die
Bestandteile wurden durch Aufschmelzen kombiniert und dann in Formen,
enthaltend ein gesamtes Gewicht von 2,5 g, gegossen.
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Während Ausführungsformen
der Erfindung erläutert
und beschrieben wurden, ist es nicht vorgesehen, dass diese Ausführungsformen
alle möglichen
Formen der Erfindung illustrieren und beschreiben. Die in der Beschreibung
verwendeten Worte sind Worte der Beschreibung anstelle der Begrenzung,
und es sollte beachtet werden, dass verschiedene Veränderungen
durchgeführt
werden können,
ohne dass man den Gedanken und den Rahmen der Erfindung verlässt.