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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Die
Erfindung betrifft einen höschen-artigen Wegwerf-Kleidungsartikel
zum Absorbieren und Eindämmen
von Körperabsonderungen.
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Ein
herkömmlicher
höschen-artiger
Wegwerf-Kleidungsartikel verfügt über eine
flüssigkeitsdurchlässige obere
Lage, eine flüssigkeitsundurchlässige rückwärtige Lage
und einen flüssigkeitsabsorbierenden
Kern, der zwischen diese Lagen eingefügt ist, um einen vorderen und
einen hinteren Taillenbereich, die einander gegenüberstehen,
und einen sich zwischen diesen erstreckenden Schrittbereich zu bilden.
Mehrere die Taille umgebende elastische Elemente sind in einem gestreckten
Zustand zumindest an der rückwärtigen Lage
der oberen und der rückwärtigen Lage
so befestigt, dass sie sich über
den vorderen und hinteren Taillenbereich in einer die Taille umgebenden
Richtung erstrecken, wobei sie in einer Längsrichtung zwischen einem
Umfangsrand einer Taillenöffnung
und dem Schrittbereich um eine vorgegebene Abmessung voneinander beabstandet
sind.
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Bei
diesem in der Technik gut bekannten Artikel liegen der vordere und
der hintere Taillenbereich übereinander,
und sie sind entlang in der Querrichtung entgegengesetzten Seitenrandabschnitten
von ihnen miteinander verbunden, um eine Taillenöffnung und ein Paar von Beinöffnungen
zu bilden. Im kernfreien Bereich des Artikels sind die die Taille
umgebenden elastischen Elemente an jeweiligen Innenseiten der oberen
und der rückwärtigen Lage
befestigt und im durch den Kern eingenommenen Bereich des Artikels
sind die die Taille umgebenden elastischen Elemente an der Innenseite
der rückwärtigen Lage befestigt.
Dieser in der Technik gut bekannte Artikel nutzt Zugspannungen dieser
gestreckten, die Taille umgebenden elastischen Elemente, um den
Artikel um den Rumpf des Trägers
festzuziehen und zu verhindern, dass er um den Rumpf des Trägers herunterrutscht.
Ein derartiger Kleidungsartikel ist beispielsweise in den japanischen
Patentanmeldungen Nr. 1997-84826A und 1998-127689A offenbart.
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Beim
oben beschriebenen, bekannten Kleidungsartikel werden mehrere Falten
und Kniffe in unregelmäßiger weise
gebildet, wenn die die Taille umgebenden elastischen Elemente mit
dem vorderen und hinteren Taillenbereich der oberen und der rückwärtigen Lage
in Kontakt gelangen. Selbst wenn zwischen dem Rumpf des Trägers und
den auf diese Weise gebildeten Falten Lücken gebildet werden, kann
nicht erwartet werden, dass sich diese vom Schrittbereich in der
Längsrichtung
des Artikels gleichmäßig zur
Taillenöffnung
erstrecken. Stattdessen können
die Lücken
unterbrochen und/oder so abgelenkt sein, dass sie sich in der Taillenumgebungsrichtung
erstrecken. Infolgedessen ist es unmöglich, dass bei diesem bekannten
Artikel in seinem Inneren erzeugter muffige Feuchtigkeit durch diese
Lücken aus
der Taillenöffnung
nach außen
entweicht. Ferner ist ein derartiger bekannter Artikel nachteilig,
dass die Falten und/oder Kniffe dazu neigen, abgewinkelt umgebogen
zu werden, wenn sie mit dem Rumpf des Trägers in Kontakt gelangen, so
dass sie örtlich
auf die Haut des Trägers
drücken
können
und dort ein Gefühl
einer unangenehmen Reizung erzeugen können.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Es
ist eine Aufgabe der Erfindung, einen höschen-artigen Wegwerf-Kleidungsartikel
zu schaffen, der dahingehend verbessert ist, dass der Träger desselben
von jeder unangenehmen Reizung befreit ist, da muffige Feuchtigkeit,
wie sie möglicherweise
im Artikel erzeugt wird, auf effektive Weise aus dem Inneren desselben
entweichen kann.
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Gemäß der Erfindung
ist Folgendes geschaffen: ein höschen-artiger Wegwerf-Kleidungsartikel mit
einem Grundelement, das einander gegenüberliegend einen vorderen und
hinteren Taillenbereich sowie einen zwischen diesen Taillenbereichen
angeordneten Schrittbereich bildet, und mit einem über den
Schrittbereich in den vorderen und hinteren Taillenbereich hinein
verlaufenden flüssigkeitsabsorbierenden
Element sowie einer Taillenöffnung
und einem Paar Beinöffnungen
unterhalb der Taillenöffnung,
wobei im vorderen und/oder hinteren Taillenbereich am Grundelement
mehrere Taillen-umgebende elastische Elemente in gestrecktem Zustand
befestigt sind, die in um die Taille umlaufender Richtung verlaufen,
und wobei das Grundelement mit mehreren durch Kontraktion der Taillen-umgebenden
elastischen Elemente erzeugten Falten versehen ist.
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Ferner
sind die Falten mit regelmäßigen Intervallen
durch in der die Taille umgebenden Richtung wiederholte Muster von
Tälern
und Bergen des Grundelements gebildet, die sich im wesentlichen kontinuierlich
und orthogonal zu den die Taille umgebenden elastischen Elementen
in der Längsrichtung von
der Taillenöffnung
zum Schrittbereich erstrecken.
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Die
Erfindung verfügt über andere
bevorzugte Ausführungsformen
wie folgt:
Das Grundelement zeigt abwechselnd Täler und
Berge, die durch die die Taille umgebenden elastischen Elemente
gebildet werden, und die maximale Höhe der Falten zwischen einem
jeweiligen Tal und dem zugehörigen
Berg derselben, gemessen in Bereichen mit jeweils dem die Taille
umgebenden elastischen Element ist kleiner als diejenige, wie sie
in Bereichen zwischen jedem Paar benachbarter die Taille umgebenden
elastischen Elemente gemessen wird.
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Sowohl
die Berge als auch die Täler
der Falten liegen im Wesentlichen in der Form von Kreisbögen vor,
die sich in der Taillenumgebungsrichtung erstrecken.
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Der
Abstand zwischen den Bergen benachbarter Falten in der Taillenumgebungsrichtung
liegt im Bereich von 3–30
mm.
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Die
maximale Höhe
der Falten zwischen den jeweiligen Tälern und den jeweiligen Bergen
derselben, gemessen in Bereichen mit jeweils dem die Taille umgebenden
elastischen Element liegt im Bereich von 1–3 mm, während diejenige, wie sie in
Bereichen zwischen jedem Paar benachbarter die Taille umgebenden
elastischen Elemente gemessen wird, im Bereich von 3–10 mm liegt.
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Die
die Taille umgebenden elastischen Elemente erstrecken sich im Wesentlichen
parallel zum Umfangsrand der Taillenöffnung, und jedes Paar der benachbarten
die Taille umgebenden elastischen Elemente in der Längsrichtung
ist von jedem anderen mit einem Abstand im Bereich von 3–30 mm beabstandet.
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Die
Schrumpfung in der Taillenumgebungsrichtung des Lagenelements in
den Bereichen mit den die Taille umgebenden elastischen Elementen liegt
im Bereich von 35–80%
pro Einheitslänge.
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Das
Grundelement besteht aus einer flüssigkeitsdurchlässigen oberen
Lage, die der Haut des Trägers
zugewandt ist, und einer flüssigkeitsundurchlässigen rückwärtigen Lage,
die von der Haut des Trägers
weg zeigt, wobei das flüssigkeitsabsorbierende
Element zwischen die obere und die rückwärtige Lage eingefügt ist und
sich die Falten, in einem Bereich des Grundelements, der nicht vom
flüssigkeitsabsorbierenden
Element eingenommen ist, praktisch kontinuierlich in der Längsrichtung
erstrecken, d.h. im Wesentlichen orthogonal zu den die Taille umgebenden
elastischen Elementen, wobei sie im Wesentlichen mit regelmäßigen Intervallen
in der Taillenumgebungsrichtung angeordnet sind.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine teilgeschnittene perspektivische Ansicht, die eine Ausführungsform
eines Wegwerf-Kleidungsartikels gemäß der Erfindung zeigt;
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2 ist
eine teilgeschnittene Abwicklungsdraufsicht, die den Artikel vor
dem Zusammenfügen zur
Höschenart
zeigt;
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3 ist
eine Schnittansicht entlang einer Linie A-A in der 1;
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4 ist
eine perspektivische Teilansicht eines Grundelements;
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5 ist
eine Schnittansicht entlang einer Linie B-B in der 4;
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6 ist
eine Schnittansicht entlang einer Linie C-C in der 4;
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7 ist
eine Schnittansicht entlang einer Linie D-D in der 4;
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8 ist
eine teilgeschnittene perspektivische Ansicht, die eine alternative
Ausführungsform des
Wegwerf-Kleidungsartikels der Erfindung zeigt;
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9 ist
eine Schnittansicht einer Linie E-E in der 8; und
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10 ist
eine Schnittansicht entlang einer Linie F-F in der 8.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Einzelheiten
eines höschen-artigen
Wegwerf-Kleidungsartikels werden aus der folgenden Beschreibung
unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
vollständiger
zu verstehen sein.
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Die 1 ist
eine teilgeschnittene perspektivische Ansicht, die eine Ausführungsform
eines Wegwerf-Kleidungsartikels 1A gemäß der Erfindung zeigt; die 2 ist
eine teilgeschnittene Abwicklungsdraufsicht, die den Artikel 1A vor
dem Zusammenfügen
zu einer Höschenart
zeigt, und die 3 ist eine Schnittansicht entlang
einer Linie A-A in der 1. In der 1 ist
eine Taillenumgebungsrichtung durch einen Pfeil X gekennzeichnet,
eine Längsrichtung,
die im Wesentlichen orthogonal zur Taillenumgebungsrichtung verläuft, ist
durch einen Pfeil Y gekennzeichnet, und eine Schenkelumgebungsrichtung
ist durch einen Pfeil Z gekennzeichnet. In der 2 bezieht
sich der Ausdruck "Innenflächen" einer flüssigkeitsdurchlässigen oberen
Lage 13 und einer flüssigkeitsundurchlässigen rückwärtigen Lage 14 auf
diejenigen Oberflächen
dieser oberen und rückwärtigen Lage 13, 14,
die einem flüssigkeitsabsorbierenden
Kern 15 zugewandt sind, und der Ausdruck "Außenflächen" dieser Lagen 13, 14 bezieht
sich auf diejenigen Flächen
derselben, die vom Kern 15 weg zeigen.
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Der
Artikel 1A verfügt über ein
Grundelement 2 und ein flüssigkeitsabsorbierendes Element 12, das
an der Innenseite des Grundelements 2 angebracht ist. Der
Artikel 1A besteht aus einem vorderen und einem hinteren
Taillenbereich M1, M3, die einander zugewandt sind, und einem sich
zwischen diesen beiden erstreckenden Schrittbereich M2.
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In
der Querrichtung entgegengesetzte Seitenrandabschnitte 3 des
Grundelements 2 liegen im vorderen und hinteren Taillenbereich
M1, M3 übereinander,
und sie sind durch mehrere Heißversiegelungslinien 4 miteinander
verbunden, die in der Längsrichtung
intermittierend entlang den jeweiligen Seitenrandabschnitten 3 vorhanden
sind, wodurch eine Taillenöffnung 5 und
ein Paar von Beinöffnungen 6 unter
derselben gebildet sind.
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Das
Grundelement 2 wird durch ein Verbund-Vliesgewebe hergestellt,
das über
zwei Schichten aus im Wesentlichen nicht dehnbarem Vliesgewebe 7, 8 mit
hydrophoben Fasern besteht, die übereinander
gelegt sind und im Wesentlichen über
dieselbe Größe und Form
verfügen.
Das Grundelement 2 verfügt
in der Draufsicht über
Sanduhrform. Das Grundelement 2 ist im vorderen und hinteren
Bereich M1, M3 mit mehreren die Taille umgebenden elastischen Elementen 9 umgeben,
die sich in der Taillenumgebungsrichtung zur Längsrichtung erstrecken. Diese
die Taille umgebenden elastischen Elemente 9 werden in
einem gedehnten Zustand am Grundelement 2 angebracht.
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Diese
die Taille umgebenden elastischen Elemente 9 sind zwischen
einem Umfangsrand 5a der Taillenöffnung 5 und dem Schrittbereich
M2 so angebracht, dass sie mit einem vorgegebenen Abstand in der
Längsrichtung
voneinander beabstandet sind. Die die Taille umgebenden elastischen
Elemente 9 erstrecken sich im Wesentlichen parallel zum Umfangsrand 5a der
Taillenöffnung 5.
Diese elastischen Elemente 9 sind zwischen die zwei Vliesgewebeschichten 7, 8,
die das Grundelement 2 aufbauen, eingefügt, und sie sind mit den jeweiligen
Vliesgewebeschichten 7, 8 verbunden.
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Das
Zusammenziehen der die Taille umgebenden elastischen Elemente 9 erzeugt
im vorderen und hinteren Taillenbereich M1, M3 des Grundelements 2 in
der Längsrichtung
mehrere Falten 10, die in der Taillenumgebungsrichtung
mit einer vorgegebenen Abmessung voneinander beabstandet sind. Die
Falten 10 werden, anders gesagt, durch wiederholte Wellen
des Grundelements 2 aufgrund des Zusammenziehens der die
Taille umgebenden elastischen Elemente 9 in der Taillenumgebungsrichtung gebildet.
Die Falten 10 erstrecken sich kontinuierlich und geradlinig
in der Längsrichtung
im Wesentlichen orthogonal zu den die Taille umgebenden elastischen Elementen 9 von
der Taillenöffnung 5 zum
Schrittbereich M2. Diese Falten 10 sind mit im Wesentlichen regelmäßigen Intervallen
in der Taillenumgebungsrichtung gebildet.
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Mehrere
die Schenkel umgebende elastische Elemente 11 sind in gestrecktem
Zustand an Umfangsrändern 6a der
jeweiligen Beinöffnungen 6 befestigt.
Die die Schenkel umgebenden elastischen Elemente 11 verfügen über elastische
Elemente 11a, die sich mit der Form von im Wesentlichen
Kreisbögen
vom vorderen Taillenbereich M1 zum Schrittbereich M2 erstrecken,
und elastischen Elementen 11b, die sich mit der Form von
im Wesentlichen Kreisbögen
vom hinteren Taillenbereich M3 zum Schrittbereich M2 erstrecken.
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Diese
elastischen Elemente 11a, 11b verfügen über seitliche
Abschnitte 11c, die sich in der Schenkelumgebungsrichtung
entlang den Umfangsrändern 6a der
jeweiligen Beinöffnungen 6 erstrecken,
und mittleren Abschnitten 11d, die sich über den
Schrittbereich M2 erstrecken. Die mittleren Abschnitte 11d dieser
elastischen Elemente 11a, 11b schneiden einander
im Schrittbereich M2. Diese elastischen Elemente 11a, 11b sind
zwischen die das Grundelement 2 bildenden Vliesgewebeschichten 7, 8 eingefügt und an
ihnen befestigt.
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Das
flüssigkeitsabsorbierende
Element 12 verfügt über die
der Haut des Trägers
zugewandte flüssigkeitsdurchlässige obere
Lage 13, die von der Haut des Trägers abgewandte flüssigkeitsundurchlässige rückwärtige Lage 14 und
den flüssigkeitsabsorbierenden
Kern 14, der zwischen diese Lagen 13, 14 eingefügt ist und
mit der Innenfläche
mindestens einer dieser Lagen 13, 14 verbunden
ist.
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Das
flüssigkeitsabsorbierende
Element 12 erstreckt sich über den Schrittbereich M2 in
den vorderen und hinteren Taillenbereich M1, M3. Das flüssigkeitsabsorbierende
Element 12 verfügt über eine vordere
Zone ml, die im vorderen Taillenbereich M1 liegt, eine hintere Zone
m3, die im hinteren Taillenbereich M3 liegt, und eine mittlere Zone
m2, die im Schrittbereich M2 liegt. Vom flüssigkeitsabsorbierenden Element 12 sind
die vordere und die hintere Zone m1, m3 durch einen Heißschmelzkleber
(nicht dargestellt) teilweise mit dem vorderen und dem hinteren Taillenbereich
M1, M3 des Lagenelements 12 verbunden, und die mittlere
Zone m2 ist durch einen Heißschmelzkleber
(nicht dargestellt) mit dem Schrittbereich M2 des Lagenelements 12 verbunden.
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Die
obere und die rückwärtige Lage 13, 14 des
flüssigkeitsabsorbierenden
Elements 12 erstrecken sich über in der Querrichtung entgegengesetzte Seitenränder 15a des
Kerns 15 hinaus nach außen, um jeweilige Seitenabschnitte 13a, 14a zu
bilden. Entlang dieser Seitenabschnitte 13a, 14a liegen
die obere und die rückwärtige Lage 13, 14 übereinander, und
die jeweiligen Innenflächen
dieser Lagen 13, 14 sind miteinander verbunden.
Mehrere elastische Elemente 16, die sich in der Schenkelumgebungsrichtung
erstrecken, sind in gestrecktem Zustand an den jeweiligen Seitenabschnitten 13a, 13b angebracht. Genauer
gesagt, sind die elastischen Elemente 16 so an der rückwärtigen Lage 14 angebracht,
dass sie durch Teile derselben eingehüllt sind. In der vorderen und
der hinteren Zone m1, m3 des flüssigkeitsabsorbie renden
Elements 12 sind die jeweiligen Seitenabschnitte 13a, 14a der
oberen und der rückwärtigen Lage 13, 14 auf
die Außenfläche der
oberen Lage 13 gefaltet und mit dieser verbunden. Ein Zusammenziehen
der elastischen Elemente 16 bewirkt, dass die Seitenabschnitte 13a, 14a der
oberen und der rückwärtigen Lage 13, 14 in
der mittleren Zone m2 des flüssigkeitsabsorbierenden
Elements 12 an der oberen Lage 13 nach oben stehen
und dadurch Barrieren gegen Körperabsonderungen
bilden.
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Die
obere und die rückwärtige Lage 13, 14 des
flüssigkeitsabsorbierenden
Elements 12 erstrecken sich über in der Längsrichtung
entgegengesetzte Enden 15b des Kerns 15 hinaus
nach außen,
um Endabschnitte 13b, 14b zu bilden. Entlang diesen Endabschnitten 13b, 14b liegen
die obere und die rückwärtige Lage 13, 14 so übereinander,
dass jeweilige Innenflächen
derselben miteinander verbunden sind.
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Um
den Artikel 1A der 1 aus einem
Artikel zu erhalten, wie er in der 2 als Abwicklungsdraufsicht
dargestellt ist, kann er entlang einer mittleren Querlinie S, die
sich über
den Schrittbereich M2 erstreckt, so gefaltet werden, dass der vordere
und der hintere Taillenbereich M1, M3 übereinander liegen, wobei sich
das flüssigkeitsabsorbierende
Element 12 im Inneren erstreckt, und dann können dieser
vordere und hintere Taillenbereich M1, M2 entlang den Seitenrandabschnitten 3 des
Grundelements 2 in ihnen miteinander verbunden werden.
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Die 4 ist
eine perspektivische Teilansicht des aus dem Artikel 1A ausgeschnittenen
Grundelements, die 5 ist eine Schnittansicht entlang
einer Linie B-B in der 4, die 6 ist eine
Schnittansicht entlang einer Linie C-C in der 4,
und die 7 ist eine Schnittansicht entlang
einer Linie D-D in der 4. In der 4 ist
die Taillenumgebungsrichtung durch einen Pfeil x gekennzeichnet,
und die Längsrichtung
ist durch einen Pfeil y gekennzeichnet.
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Jede
der Falten 10 verfügt über einen
Berg 10a, der auf der nicht die Haut des Trägers berührenden
Seite positioniert ist, und ein Tal 10b, das auf der die
Haut des Trägers
berührenden
Seite positioniert ist. Sowohl der Berg 10a als auch das
Tal 10b jeder der Falten erstrecken sich in einer im Wesentlichen geraden
Linie in der Längsrichtung
und zwar mit der Form von im Wesentlichen Kreisbögen in der Taillenumgebungsrichtung.
Die die Taille umgebenden elastischen Elemente 9 nehmen
in der Taillenumgebungsrichtung abwechselnde Muster von Bergen und
Tälern
ein, um dafür
zu sorgen, dass das Grundelement 2 in der Taillenumgebungsrichtung
regelmäßig gewellt
ist.
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Wenn
der Artikel 1a getragen wird, gelangen die im Grundelement 3 ausgebildeten
Täler 10b der Falten 10 mit
dem Rumpf des Trägers
in Kontakt, und die Berge 10a der Falten 10 sind
gegen den Rumpf des Trägers
beabstandet. Zwischen den Bergen 10a und dem Rumpf des
Trägers
gebildete Lücken 17 sind
mit im Wesentlichen geraden Linien in der Längsrichtung vom Schrittbereich
M2 zur Taillenöffnung 5 kontinuierlich
ausgebildet. Innerhalb des Artikels 1a erzeugte muffige
Feuchtigkeit kann durch diese Lücken 17 aus
der Taillenöffnung 5 entweichen.
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Wie
es bereits erörtert
wurde, erstrecken sich die Falten 10 mit im Wesentlichen
geraden Linien kontinuierlich in der Längsrichtung ausgehend vom Schrittbereich
M2 zur Taillenöffnung 5,
und sie sind mit im Wesentlichen regelmäßigen Intervallen in der Taillenumgebungsrichtung
voneinander beabstandet. Eine derartige einzigartige Anordnung der Falten 10 ist
von Wirkung, um zu verhindern, dass sie abgewinkelt umgebogen werden,
wenn sie gegen den Rumpf des Trägers
gedrückt
werden. Im Artikel 1A dienen diese Falten 10 wie
ein Kissen, und daher besteht keine Befürchtung, dass sie örtlich die
Haut des Trägers
zusammendrücken
könnten.
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Sowohl
der Berg 10a als auch das Tal 10b jeder der Falten 10 nehmen
in der Taillenumgebungsrichtung im Wesentlichen die Form von Kreisbögen ein,
so dass es weniger zu befürchten
ist, dass die Falten 10, speziell die Täler 10b derselben,
an der Haut des Trägers
das Gefühl
einer unangenehmen Reizung erzeugen könnten, wenn sie mit der Haut des
Trägers
in Kontakt gelangen, als bei Falten 10 mit ziemlich spitzen
Bergen 10a und Tälern 10b.
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Die
Maximalhöhe
L2 der Falten 10, gemessen von ihrem Berg 10a zu
ihrem Tal 10b, und zwar entlang dem entsprechenden der
die Taille umgebenden elastischen Elemente 9, ist kleiner
als die Maximalhöhe
L3 von ihrem Berg 10a zu ihrem Tal 10b, wie zwischen
jedem Paar benachbarter, die Taille umgebender elastischer Elemente 9 gemessen.
Anders gesagt, sind sowohl der Berg 10a als auch das Tal 10b jeder
der Falten 10 in der Längsrichtung
geringfügig
gewellt. Demgemäß sind die
Täler 10b der Falten 10 mit
den zugehörigen
die Taille umgebenden elastischen Elementen 9 von der Taille
des Trägers
beabstandet, und nur die Täler 10b der
Falten 10, die zwischen Paaren der benachbarten die Taille umgebenden
elastischen Elemente 9 positioniert sind, gelangen mit
dem Rumpf des Trägers
in Kontakt, wenn der Artikel 1A getragen wird. Auf diese Weise
kann die Fläche, über die
der Artikel 1A mit der Haut des Trägers in Kontakt gelangt, effektiv
verringert werden.
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Der
Abstand L1 zwischen benachbarten Bergen 10a der Falten 10 in
der die Taille umgebenden Richtung liegt vorzugsweise im Bereich
von 3–30 mm.
Wenn der Abstand L1 kleiner als 3 mm ist, wäre die Anzahl der in der Taillenumgebungsrichtung
gebildeten Falten 10 größer als
erforderlich, und die Anzahl der Falten 10 pro Einheitslänge in der
Taillenumgebungsrichtung wäre
entsprechend erhöht.
Im Ergebnis wäre
die Steifigkeit des Grundelements 2 in der Längsrichtung
im vorderen und hinteren Taillenbereich M1, M3 übermäßig erhöht, und die Flexibilität des Grundelements 2 wäre verringert.
wenn der Abstand L1 30 mm überschreitet,
wären demgegenüber die
Anzahl und die Höhe
der Falten 10 verringert, und infolgedessen würden zwischen
den Bergen 10a, den Falten 10 und dem Rumpf des
Trägers
keine ausreichenden Lücken 17 gebildet
werden.
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Die
maximale Höhe
L2 vom Tal 10b bis zum Berg 10a jeder der Falten 10 in
einer Linie mit den die Taille umgebenden elastischen Elementen 9 liegt vorzugsweise
im Bereich von 1 bis 3 mm, und die maximale Höhe L3 des Tals 10b bis
zum Berg 10a jeder der Falten 10, die in einem
Bereich zwischen jedem Paar benachbarter die Taille umgebenden elastischen
Elemente 9 ausgebildet ist, liegt vorzugsweise im Bereich
von 3–10
mm. Wenn der Abstand L2 kleiner als 1 mm ist, besteht die Wahrscheinlichkeit, dass
zwischen den Bergen 10a der Falten 10 und dem
Rumpf des Trägers
keine der Lücken 17 gebildet wird.
Wenn der Abstand L3 10 mm überschreitet, werden
die Falten 10 sperrig, und sie erzeugen beim Träger ein
unangenehmes Gefühl,
wenn der Artikel 1A getragen wird.
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Der
Abstand L4 zwischen benachbarten die Taille umgebenden elastischen
Elementen 9 in der Längsrichtung
liegt vorzugsweise im Bereich von 3–30 mm. Wenn der Abstand L4
kleiner als 3 mm ist, werden am Grundelement 2 zuviele
kleine Kniffe erzeugt, und es wäre
unmöglich,
die Falten 10 mit im Wesentlichen geraden Linien auszubilden,
die sich in der Längsrichtung
am Grundelement 2 erstrecken. Wenn der Abstand L4 30 mm überschreitet,
wäre es demgegenüber ebenfalls
unmöglich,
dafür zu
sorgen, dass sich die Falten 10 vollständig über jedes Paar benachbarter
elastischer Elemente 9 am Grundelement 2 erstrecken.
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Die
Schrumpfungsrate des Grundelements 2 in der Taillenumgebungsrichtung
in derartigen Bereichen, in denen die die Taille umgebenden elastischen Elemente 9 angebracht
sind, liegt vorzugsweise im Bereich von 35–80%. Wenn die Schrumpfungsrate mehr
als 80% beträgt,
werden am Grundelement 2 unregelmäßig geformte Kniffe gebildet,
und es wäre unmöglich, die
gewünschten Falten 10 so
auszubilden, dass sie sich kontinuierlich und ziemlich geradlinig
in der Längsrichtung
am Grundelement 2 erstrecken. Wenn die Schrumpfungsrate
weniger als 35% beträgt,
besteht demgegenüber
die Wahrscheinlichkeit, dass am Grundelement 2 keine gleichmäßige faltenartige
Konfiguration erzeugt werden kann.
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Die 8 ist
eine teilgeschnittene perspektivische Ansicht, die eine alternative
Ausführungsform 1B des
erfindungsgemäßen Wegwerf-Kleidungsartikels
zeigt, die 9 ist eine Schnittansicht entlang einer
Linie E-E in der 8, und die 10 ist
eine Schnittansicht entlang einer Linie F-F in der 8.
In der 8 ist die Taillenumgebungsrichtung durch einen
Pfeil X gekennzeichnet, die Längsrichtung
ist durch einen Pfeil Y gekennzeichnet, und die Schenkelumgebungsrichtung
ist durch einen Pfeil Z gekennzeichnet.
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Dieser
Artikel 1B verfügt über eine
flüssigkeitsdurchlässige obere
Lage 18, die der Haut des Trägers zugewandt ist, eine von
der Haut des Trägers
abgewandte flüssigkeitsundurchlässige rückwärtige Lage 19 und
einen flüssigkeitsabsorbierenden
Kern 20 (flüssigkeitsabsorbierendes
Element), der zwischen diese Lagen 18, 19 eingefügt ist.
Der Kern 20 ist mit der Innenfläche mindestens einer dieser
Lagen 18, 19 verbunden.
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Der
Artikel 1B besteht aus einem vorderen und einem hinteren
Taillenbereich M1, M3, die einander zugewandt sind, und dem Schrittbereich
M2, der sich zwischen diesen Taillenbereichen M1, M3 erstreckt.
Die in der Querrichtung entgegengesetzten Seitenrandabschnitte 3 der
oberen und der rückwärtigen Lage 18, 19 im
vorderen und hinteren Taillenbereich M1, M3 des Artikels 1B liegen übereinander, und
sie sind durch mehrere Schweißlinien
miteinander verbunden, die unterbrochen in der Längsrichtung entlang der jeweiligen
Seitenrandabschnitte 3 angeordnet sind, wodurch die Taillenöffnung 5 und das
Paar von Beinöffnungen 6 un ter
dieser gebildet sind. Der Kern 20 erstreckt sich über den
Schrittbereich M2 in den vorderen und den hinteren Taillenbereich
M1, M3. Mehrere der die Taille umgebenden elastischen Elemente 9,
die sich in der Taillenumgebungsrichtung erstrecken, sind in gestrecktem
Zustand am vorderen und hinteren Taillenbereich M1, M3 des Artikels 1B angebracht.
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Diese
die Taille umgebenden elastischen Elemente 9 sind zwischen
dem Umfangsrand 5a der Taillenöffnung 5 und dem Schrittbereich
M2 so angebracht, dass sie mit einer vorgegebenen Abmessung in der
Längsrichtung
voneinander beabstandet sind. Die die Taille umgebenden elastischen
Elemente 9 erstrecken sich im Wesentlichen parallel zum
Umfangsrand 5a der Taillenöffnung 5. Diese elastischen Elemente 9 sind
zwischen die obere Lage 18 und die rückwärtige Lage 19 eingefügt. In einem
Unterbereich M4 des vorderen und des hinteren Taillenbereichs M1,
M3, der frei vom Kern 20 ist, sind die die Taille umgebenden
elastischen Elemente 9 an der jeweiligen Innenfläche der
oberen und rückwärtigen Lage 18, 19 befestigt.
In einem Bereich M5 des Artikels 1B, in dem der Kern 20 vorhanden
ist, sind die die Taille umgebenden elastischen Elemente 9 an
der Innenfläche
der rückwärtigen Lage 19 befestigt.
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Mehrere
die Schenkel umgebende elastische Elemente 21, die sich
in der Schenkelumgebungsrichtung erstrecken, sind in gestrecktem
Zustand an Umfangsrändern 6a der
jeweiligen Beinöffnungen 6 befestigt.
Diese schenkelumgebenden elastischen Elemente 21 sind zwischen
die obere und die rückwärtige Lage 18, 19 eingefügt, und
sie sind an der jeweiligen Innenfläche dieser Lagen 18, 19 befestigt.
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Im
Unterbereich M4 des vorderen und des hinteren Taillenbereichs M1,
M3 führt
ein Zusammenziehen der die Schenkel umgebenden elastischen Elemente 9 dazu,
dass die obere und die rückwärtige Lage 18, 19 mehrere
Falten 10 bilden, die in der Taillenumge bungsrichtung gegeneinander
beabstandet sind. Jede dieser Falten 10 besteht aus abwechselnden
Wellen der oberen und der rückwärtigen Lage 18, 19.
Im Unterbereich M4 erstrecken sich die Falten 10 kontinuierlich
und ziemlich geradlinig in der Längsrichtung
von der Taillenöffnung 5 zum
Schrittbereich M2, so dass sie orthogonal zu den die Taille umgebenden
elastischen Elementen 9 verlaufen. Die Falten 10 sind
mit im Wesentlichen regelmäßigen Intervallen
in der Taillenumgebungsrichtung ausgebildet. Die Berge 10a und
die Täler 10b dieser
Falten 10 erstrecken sich mit der Form von im Wesentlichen Kreisbögen in der
Taillenumgebungsrichtung. Im Bereich M5, in dem der Kern 20 vorhanden
ist, ist die rückwärtige Lage 19 mit
mehreren unregelmäßig geformten
Falten 22 ausgebildet.
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Im
Unterbereich M4 des Artikels 1B erstrecken sich die zwischen
den Bergen 10a der Falten 10 und dem Rumpf des
Trägers
ausgebildeten Lücken 17 vom
Schrittbereich M2 in der Längsrichtung
mit im Wesentlichen geraden Linien zur Taillenöffnung 5. Durch diese
Lücken 17 kann
muffige Feuchtigkeit, wie sie möglicherweise
im Artikel 1B erzeugt wird, durch die Taillenöffnung 5 nach
außen
entweichen.
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Im
Unterbereich M4 des Artikels 1B zeigen, ähnlich dem
in der 1 dargestellten Fall, die obere und die rückwärtige Lage 18, 19 abwechselnd
Täler und
Berge, die durch die die Taille umgebenden elastischen Elemente 9 in
der Taillenumgebungsrichtung erzeugt sind. In diesem Unterbereich
M4 ist die maximale Höhe
L2 jeder der Falten 10 von ihrem Tal 10b zu ihrem
Berg 10a, wie auf der Linie mit den die Taille umgebenden
elastischen Elementen 9 gemessen, kleiner als die maximale
Höhe L3
jeder der Falten 10 von ihrem Tal 10b zu ihrem
Berg 10a, wie zwischen einem Paar der benachbarten die
Taille umgebenden elastischen Elemente 9 gemessen. Im Unterbereich M4
sind die Berge 10a und die Wellen 10b der Falten 10 in
der Längsrichtung
leicht gewellt.
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Im
Unterbereich M4 des Artikels 1B sind die Berge 10a der
Falten 10 mit den zugehörigen
die Taille umgebenden elastischen Elementen 9 vom Rumpf des
Trägers
beabstandet, und nur die Täler 10b der Falten 10,
die zwischen Paaren der benachbarten die Taille umgebenden elastischen
Elemente 9 positioniert sind, gelangen mit dem Rumpf des
Trägers
in Kontakt, wenn der Artikel 1B getragen wird. Auf diese Weise
kann die Fläche, über die
der Artikel 1B mit der Haut des Trägers in Kontakt gelangt, effektiv
verringert werden.
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Die
bevorzugten Bereiche für
die jeweiligen Abmessungen des Artikels 1B, wie des Abstands
L1 zwischen jedem Paar benachbarter Falten 10 im Unterbereich
M4, der maximalen Höhen
L2, L3, des Abstands L4 zwischen jedem Paar benachbarter die Taille
umgebenden elastischen Elemente 9 und der Schrumpfung der
oberen und der rückwärtigen Lage 18, 9 in
der Taillenumgebungsrichtung in den Bereichen mit jeweils den die
Taille umgebenden elastischen Elementen 9 sind denen für den in
der 1 dargestellten Artikel 1A ähnlich.
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Für diese
Artikel 1A, 1B, wie sie als bevorzugte Ausführungsbeispiele
angegeben sind, können die
die Taille umgebenden elastischen Elemente 9 zumindest
für einen
Bereich betreffend den vorderen Taillenbereich M1 und den hinteren
Taillenbereich M3 vorhanden sein. Diese die Taille umgebenden elastischen
Elemente 9 können
in gestrecktem Zustand zusätzlich
am Schrittbereich M2 befestigt sein. Für die die Taille umgebenden
elastischen Elemente 9 in diesen Artikeln 1A, 1B ist
es nicht wesentlich, dass sie sich parallel zum Umfangsrand 5a der
Taillenöffnung 5 erstrecken.
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Die
Vliesgewebeschichten 7, 8, die einen Bestandteil
des Grundelements 2 bilden, oder die obere und die rückwärtige Lage 13, 14 können alleine
durch die die Taille umgebenden elastischen Elemente 9 miteinander
verbunden sein. Wenn es erwünscht
ist, den auf diese Weise bewerkstelligten Verbindungseffekt zu vervollständigen,
können
die Vliesgewebeschichten 7, 8 oder die obere und
die rückwärtige Lage 13, 14 teilweise
miteinander verbunden werden.
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Die
die Taille umgebenden elastischen Elemente 9 sind vorzugsweise
unter Verwendung eines Heißschmelzklebers
mit den aufbauenden Vliesgewebeschichten 7, 8 oder
der oberen und der rückwärtigen Lage 13, 14 verbunden.
Wenn die die Taille umgebenden elastischen Elemente 9 unter
Verwendung eines Heißschmelzklebers
an den Vliesgewebeschichten 7, 8 oder den Lagen 13, 14 befestigt
werden, kann ein Beschichtungsmuster des Klebers aus verschiedenen
Mustern, einschließlich
eines Spiralmusters oder eines Sprühmusters geeignet ausgewählt werden.
Um zu gewährleisten,
dass die die Taille umgebenden elastischen Elemente 9 zuverlässig mit
den Vliesgewebeschichten 7, 8 oder den Lagen 13, 14 verbunden
werden, liegt der Prozentsatz der mit einem Kleber beschichteten
Fläche
vorzugsweise im Bereich von 20% bis 80% der Gesamtfläche der die
Taille umgebenden elastischen Elemente 9. Wenn der Prozentsatz
der mit Kleber beschichteten Fläche
kleiner als 20% ist, besteht die Wahrscheinlichkeit, dass die die
Taille umgebenden elastischen Elemente 9 sich von den Vliesgewebeschichten 7, 8 oder
den Lagen 13, 14 lösen. Wenn der Prozentsatz der
mit Kleber beschichteten Fläche
80% überschreitet,
wäre demgegenüber die
Kontraktion der die Taille umgebenden, elastischen Elemente 9 durch
das Vorliegen des Klebers behindert.
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Die
obere Lage 13, 18 kann aus Materialien hergestellt
werden, die aus einer Gruppe von Materialien ausgewählt werden,
zu denen hydrophile oder hydrophobe Faservliesgewebe sowie plastische
Filme mit einer Vielzahl feiner Poren gehören. Die rückwärtige Lage 14, 19 kann
aus Materialien hergestellt werden, die aus einer Gruppe von Materialien
ausgewählt
werden, zu denen ein hydrophobes Faservliesgewebe, ein atmungsfähiger, jedoch
feuchtigskeitsundurchlässiger
Kunststofffilm, ein Verbund-Vliesgewebe mit zwei oder mehr Schichten
eines hydrophoben Faservliesgewebes, die aufeinanderlaminiert sind,
und eine Verbundlage gehören,
die aus einem hydrophoben Faservliesgewebe und einem atmungsfähigen, jedoch
flüssigkeitsundurchlässigen Kunststofffilm
besteht, die miteinander verlaminiert sind, bzw. zweischichtig aus
einem laminierten hydrophoben Faservliesgewebe. Es ist auch möglich, die
rückwärtige Lage 14, 19 unter
Verwendung eines Verbund-Vliesgewebes herzustellen, das aus einem
schmelzgeblasenen Faservliesgewebe mit hoher Wasserbeständigkeit
und zwei Schichten von schmelzgeblasenem Vliesgewebe mit hoher Festigkeit
und Flexibilität,
wobei das schmelzgeblasene Faservliesgewebe dazwischen eingebettet
ist, besteht.
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Das
Vliesgewebe kann aus einer Gruppe von Materialien ausgewählt werden,
wozu Erzeugnisse gehören,
die durch ein Spunlace-Verfahren, Schmelzblasen,
Thermobonden, Spinnbonden, chemisches Bonden und Luftdurchblasprozesse
erhalten wurden. Komponentenfasern des Vliesgewebes können aus
einer Gruppe von Materialien ausgewählt werden, zu denen Fasern
auf Polyolefin-, Polester- und
Polyamidbasis sowie konjugierte Fasern vom Kern-Mantel-Typ und vom
Nebeneinander-Typ aus Polyethylen/Polypropylen und Polypropylen/Polyester
gehören.
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Das
Grundelement 2 beim Artikel 1A der 1 kann
aus einem Verbund-Vliesgewebe aus zwei oder mehr Schichten eines
hydrophoben Faservliesgewebes, die aufeinanderlaminiert sein, einer Verbundlage
aus zwei oder mehr Schichten eines atmungsfähigen, jedoch flüssigkeitsundurchlässigen Stofffilms,
die dehnbar aufeinanderlaminiert sind, und einer Verbundlage bestehen,
die aus einem hydrophoben Faservliesgewebe und einem atmungsfähigen, jedoch
flüssigkeitsundurchlässigen Kunststofffilm
besteht, die miteinander verlaminiert sind.
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Der
Kern 15, 20 bildet ein Gemisch aus Zellstofffusseln
und super absorbierenden Polymerteilchen oder einem Gemisch von
Zell stofffusseln, super absorbierenden Polymerteilchen und einem
thermoplastischen Kunstfaserharz, das auf gewünschte Dicke komprimiert ist.
Der Kern 15, 20 ist vorzugsweise vollständig mit
einem Gewebepapier bedeckt und mit diesem verbunden, um zu verhindern,
dass er seine Form verliert und/oder um zu verhindern, dass Polymerteilchen
abfallen. Die Polymerteilchen können aus
einer Gruppe von Materialien ausgewählt werden, die aus Materialien
auf Stärkebasis,
Materialien auf Cellulosebasis und Synthesepolymeren besteht.
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Verbindungsprozesse
für die
aufbauenden Vliesgewebe 7, 8 des Grundelements 2,
der oberen und der rückwärtigen Lage 13, 14, 18, 19 und
des Kerns 15, 20 können unter Verwendung eines
Klebevorgangs mittels eines Heißschmelzklebers
oder einer Schweißtechnik
wie eines Heißversiegelns
oder Ultraschallschweißens
erfolgen.
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Der
erfindungsgemäße höschen-artige
Wegwerf-Kleidungsartikel ist hauptsächlich dadurch gekennzeichnet,
dass zwischen den Bergen der am Grundelement gebildeten Falten und
dem Rumpf des Trägers
Lücken
aufrechterhalten werden, die sich ausgehend vom Schrittbereich kontinuierlich
und ziemlich geradlinig zur Taillenöffnung erstrecken. Diese Lücken ermöglichen
es, dass möglicherweise innerhalb
des Artikels erzeugte muffige Feuchtigkeit aus der Taillenöffnung nach
außen
entweicht. Ferner neigen die mit dem Rumpf des Trägers in
Kontakt stehenden Falten nicht dazu, abgewinkelt umgebogen zu werden,
und sie dienen als Kissen. Daher besteht keine Wahrscheinlichkeit
dafür,
dass diese Falten die Haut des Trägers örtlich zusammendrücken.
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Bei
der Ausführungsform,
bei der die maximale Höhe
der Falten von ihrem Tal zu ihrem Berg, gemessen im Bereich mit
dem die Taille umgebenden elastischen Element, so bemessen ist,
dass sie kleiner als die maximale Höhe in den Bereichen gemessen
wird, die zwischen jedem Paar benachbarter die Taille umgebenden
elas tischen Element liegt, sind die Täler der Falten in den Bereichen
mit den jeweiligen die Taille umgebenden elastischen Elementen vom
Rumpf des Trägers
beabstandet, und die Täler zwischen
den jeweiligen Paaren benachbarter die Taille umgebenden elastischen
Elementen gelangen mit dem Rumpf des Trägers in Kontakt. Auf diese Weise
kann die Fläche, über die
der Artikel mit der Haut des Trägers
in Kontakt gelangt, effektiv verringert werden.
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Bei
der Ausführungsform,
bei der sich sowohl die Täler
als auch die Berge der jeweiligen Falten mit der Form von im Wesentlichen
Kreisbögen
in der Taillenumgebungsrichtung erstrecken, besteht keine Befürchtung,
dass die Falten, insbesondere deren Täler, beim Träger ein
Gefühl
einer unangenehmen Reizung erzeugen könnten, obwohl diese Täler mit
dem Rumpf des Trägers
in Kontakt gelangen, wie dies bei einem herkömmlichen Artikel der Fall ist,
der über
etwas zugespitzte Berge und/oder Täler der Falten verfügt.