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DE60205471T2 - Zur herstellung einer zuverlässigen fluidischen verbindung zu einer empfangsstation gestalteter tintenbehälter - Google Patents

Zur herstellung einer zuverlässigen fluidischen verbindung zu einer empfangsstation gestalteter tintenbehälter Download PDF

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DE60205471T2
DE60205471T2 DE60205471T DE60205471T DE60205471T2 DE 60205471 T2 DE60205471 T2 DE 60205471T2 DE 60205471 T DE60205471 T DE 60205471T DE 60205471 T DE60205471 T DE 60205471T DE 60205471 T2 DE60205471 T2 DE 60205471T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ink
replaceable
sealing
ink container
seal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60205471T
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English (en)
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DE60205471D1 (de
Inventor
A. Mark SMITH
L. John TAYLOR
R. David OTIS
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hewlett Packard Development Co LP
Original Assignee
Hewlett Packard Development Co LP
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Publication date
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Publication of DE60205471D1 publication Critical patent/DE60205471D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE60205471T2 publication Critical patent/DE60205471T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J2/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
    • B41J2/005Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by bringing liquid or particles selectively into contact with a printing material
    • B41J2/01Ink jet
    • B41J2/17Ink jet characterised by ink handling
    • B41J2/175Ink supply systems ; Circuit parts therefor
    • B41J2/17503Ink cartridges
    • B41J2/1752Mounting within the printer
    • B41J2/17523Ink connection
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J2/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
    • B41J2/005Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by bringing liquid or particles selectively into contact with a printing material
    • B41J2/01Ink jet
    • B41J2/17Ink jet characterised by ink handling
    • B41J2/175Ink supply systems ; Circuit parts therefor

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  • Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)
  • Dry Development In Electrophotography (AREA)
  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)
  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)
  • Infusion, Injection, And Reservoir Apparatuses (AREA)
  • Table Devices Or Equipment (AREA)
  • Mechanical Coupling Of Light Guides (AREA)

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Tintenbehälter zum Bereitstellen von Tinte an Tintenstrahldrucker. Tintenstrahldrucker verwenden häufig einen Tintenstrahldruckkopf, der an einem Wagen befestigt ist, der über Druckmedien, wie z. B. Papier, vor- und zurückbewegt wird. Wenn der Druckkopf über das Druckmedium bewegt wird, aktiviert ein Steuersystem den Druckkopf, um Tintentröpfchen auf das Druckmedium aufzubringen oder auszustoßen, um Bilder und Text zu erzeugen. Tinte wird durch einen Vorrat an Tinte, der entweder durch den Wagen getragen wird oder an dem Drucksystem befestigt ist, um sich nicht mit dem Wagen zu bewegen, an den Druckkopf geliefert.
  • Für den Fall, bei dem der Tintenvorrat nicht mit dem Wagen getragen wird, kann der Tintenvorrat durch die Verwendung einer Leitung zum ununterbrochenen Nachfüllen des Druckkopfs in ununterbrochener Fluidkommunikation mit dem Druckkopf stehen. Alternativ kann der Druckkopf zwischenzeitlich mit dem Tintenvorrat verbunden sein, indem der Druckkopf neben einer Füllstation positioniert wird, die eine Verbindung des Druckkopfs mit dem Tintenvorrat ermöglicht.
  • Für den Fall, bei dem der Tintenvorrat mit dem Wagen getragen wird, könnte der Tintenvorrat einstückig mit dem Druckkopf sein, woraufhin der gesamte Druckkopf und Tintenvorrat ausgetauscht wird, wenn die Tinte erschöpft ist. Alternativ kann der Tintenvorrat mit dem Wagen getragen werden und separat von dem Druckkopf austauschbar sein. Für den Fall, bei dem der Tintenvorrat separat austauschbar ist, wird der Tintenvorrat bei Erschöpfung ausgetauscht und der Druckkopf wird am Ende der Druckkopflebensdauer ausgetauscht. Unabhängig davon, wo sich der Tintenvorrat innerhalb des Drucksystems befindet, ist es wesentlich, dass der Tintenvorrat eine zuverlässige Zufuhr an Tinte zu dem Tintenstrahldruckkopf liefert.
  • Es besteht ein immer vorhandener Bedarf nach Tintenvorräten, die billige Materialien verwenden und relativ leicht herzustellen sind, wodurch Tintenvorratskosten reduziert werden, was dazu neigt, die Druckkosten pro Seite zu reduzieren. Zusätzlich sollten diese Tintenbehälter volumetrisch wirksam sein, um einen relativ kompakten Tintenvorrat zum Reduzieren der Gesamtgröße des Drucksystems zu erzeugen. Zusätzlich sollten diese Tintenvorräte in unterschiedlichen Formfaktoren hergestellt werden können, so dass die Größe des Drucksystems optimiert werden kann. Schließlich sollten diese Tintenvorräte in der Lage sein, auf eine Einführung in das Drucksystem hin eine zuverlässige Fluidverbindung mit dem Drucksystem zu bilden. Diese Fluidverbindung sollte die Verdampfung von Wasser und anderen flüchtigen Tintenkomponenten reduzieren und den Eintritt von Luft und Verunreinigungen aus dem Tintenzuführsystem minimieren.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine austauschbare Druckkomponente für ein Tintenstrahldrucksystem, das zum Aufnehmen der austauschbaren Druckkomponente konfiguriert ist. Das Tintenstrahldrucksystem weist einen Fluideinlass und eine Dichtungsstruktur auf. Die austauschbare Druckkomponente umfasst eine Dichtungsoberfläche, die zum Ineingriffnehmen einer entsprechenden Dichtungsstruktur an dem Tintenstrahldrucksystem konfiguriert ist. Die Dichtungsoberfläche ist so konfiguriert, dass ein Dichtungsmaterial, das die Dichtungsoberfläche benetzt, Defekte zwischen der Dichtungsoberfläche und der Dichtungsstruktur abdichtet.
  • Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein austauschbarer Tintenbehälter zum Bereitstellen von Tinte an ein Tintenstrahldrucksystem. Das Tintenstrahldrucksystem ist von dem Typ, der eine Aufnahmestation zum Aufnehmen des austauschbaren Tintenbehälters aufweist. Die Aufnahmestation weist einen Fluideinlaß und eine Dichtungsstruktur auf. Der austauschbare Tintenbehälter umfasst ein Reservoir, das einen Fluidauslaß und eine Dichtungsoberfläche nahe dem Fluidauslaß definiert. Der austauschbare Tintenbehälter umfasst außerdem ein Dichtungsmaterial, das innerhalb des Reservoirs enthalten ist, zum Benetzen der Dichtungsoberfläche, um Defekte zwischen der Dichtungsoberfläche und der Dichtungsstruktur abzudichten.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das Dichtungsmaterial eine pigmentierte Tinte. Die pigmentierte Tinte verfestigt sich, wenn sie getrocknet ist, zwischen der Dichtungsoberfläche und der Dichtungsstruktur.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein exemplarisches Ausführungsbeispiel eines Tintenstrahldrucksystems der vorliegenden Erfindung, das mit einer geöffneten Abdeckung gezeigt ist, um eine Mehrzahl austauschbarer Tintenbehälter der vorliegenden Erfindung zu zeigen.
  • 2 ist eine schematische Darstellung des Tintenstrahldrucksystems aus 1.
  • 3 ist eine stark vergrößerte perspektivische Ansicht eines Abschnitts eines sich bewegenden Wagens, die die austauschbaren Tintenbehälter der vorliegenden Erfindung in einer Aufnahmestation positioniert zeigt, die eine Fluidkommunikation zwischen den austauschbaren Tintenbehältern und einem oder mehreren Druckköpfen schafft.
  • 4 ist eine Seitendraufsicht eines Abschnitts des sich bewegenden Wagens.
  • 5 stellt separat eine Aufnahmestation zum Aufnehmen eines oder mehrerer austauschbarer Tintenbehälter der vorliegenden Erfindung dar.
  • 6 ist eine separate Unteransicht eines austauschbaren Drei-Farb-Tintenbehälters der vorliegenden Erfindung.
  • 7 ist eine perspektivische Ansicht eines austauschbaren Einfarb-Tintenbehälters der vorliegenden Erfindung.
  • 8 ist eine Querschnittsansicht entlang einer Linie 8-8 aus 3 und stellt noch detaillierter den Tintenbehälter dar, der den Reservoir-Abschnitt aufweist, der das Dichtungsmaterial und eine Dichtungsoberfläche an der Aufnahmestation enthält.
  • 9 ist eine Querschnittsansicht, ähnlich 8, zeigt jedoch die Dichtungsoberfläche in Ineingriffnahme mit dem Tintenbehälter.
  • 10a ist eine stark vergrößerte Querschnittansicht von 8, zeigt jedoch das Dichtungsmaterial zwischen der Dichtungsoberfläche und dem Tintenbehälter angeordnet.
  • 10b ist eine Schnittansicht entlang Linien 10b-10b aus 10a.
  • 11 ist eine graphische Darstellung eines Dichtungsprozentsatzes gegenüber einer Defektgröße für die Dichtung, die zwischen der Dichtungsoberfläche und dem Tintenbehälter mit dem Dichtungsmaterial, das zwischen denselben angeordnet ist, gebildet ist.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines exemplarischen Ausführungsbeispiels eines Drucksystems 10, dessen Abdeckung offen gezeigt ist, das zumindest einen austauschbaren Tintenbehälter 12 umfasst, der in eine Aufnahmestation 14 eingebaut ist. Wenn der austauschbare Tintenbehälter 12 ordnungsgemäß in die Aufnahmestation 14 eingebaut ist, wird Tinte von dem austauschbaren Tintenbehälter 12 an zumindest einen Tintenstrahldruckkopf 16 geliefert. Der Tintenstrahldruckkopf 16 umfasst ein kleines Tintenreservoir und einen Tintenausstoßabschnitt, der auf Aktivierungssignale von einem Druckerabschnitt 18 anspricht, um Tinte auf Druckmedien aufzubringen. Wenn Tinte aus dem Druckkopf 16 ausgestoßen wird, wird der Druckkopf 16 mit Tinte aus dem Tintenbehälter 12 nachgefüllt.
  • Bei einem darstellenden Ausführungsbeispiel sind der austauschbare Tintenbehälter 12, die Aufnahmestation 14 und der Tintenstrahldruckkopf 16 jeweils Teil eines sich bewegenden Druckwagens 20, der relativ zu einem Druckmedium 22 bewegt wird, um ein Drucken zu erzielen. Alternativ ist der Tintenstrahldruckkopf 16 fest und das Druckmedium wird an dem Druckkopf 16 vorbeibewegt, um ein Drucken zu erzielen. Der Druckerabschnitt 18 umfasst eine Medienablage 24 zum Aufnehmen von Druckmedien 22. Wenn Druckmedien 22 schrittweise durch die Druckzone bewegt werden, bewegt der sich bewegende Wagen den Druckkopf 16 relativ zu dem Druckmedium 22. Der Druckerabschnitt 18 aktiviert selektiv den Druckkopf 16, um Tinte auf Druckmedien 22 aufzubringen, um dadurch ein Drucken zu erzielen.
  • Der sich bewegende Wagen 20 wird an einem Bewegungsmechanismus durch die Druckzone bewegt, der einen Gleiterstab 26 umfasst, auf dem der sich bewegende Wagen 20 gleitet, wenn sich der sich bewegende Wagen 20 entlang einer Bewegungsachse bewegt. Eine Positionierungseinrichtung (nicht gezeigt) wird zum genauen Positionieren des sich bewegenden Wagens 20 verwendet. Zusätzlich wird ein Papiervorschubmechanismus (nicht gezeigt) verwendet, um die Druckmedien 20 schrittweise durch die Druckzone zu bewegen, wenn der sich bewegende Wagen 20 entlang der Bewegungsachse bewegt wird. Elektrische Signale werden zum selektiven Aktivieren des Druckkopfs 16 mittels einer elektrischen Verbindung, wie z. B. eines Gummikabels 28, an den sich bewegenden Wagen 20 geliefert.
  • Ein Verfahren und eine Vorrichtung werden zum Einführen des Tintenbehälters 12 in die Aufnahmestation 14 bereitgestellt, derart, dass der Tintenbehälter 12 eine ordnungsgemäße fluidische und elektrische Zwischenverbindung zu dem Druckerabschnitt 18 bildet. Die fluidische Zwischenverbindung erlaubt es, dass ein Vorrat an Tinte innerhalb des austauschbaren Tintenbehälters 12 fluidisch mit dem Druckkopf 16 zum Bereitstellen einer Quelle an Tinte an den Druckkopf 16 gekoppelt sein kann. Die elektrische Zwischenverbindung erlaubt ein Leiten von Informationen zwischen dem austauschbaren Tintenbehälter 12 und dem Druckerabschnitt 18. Zwischen dem austauschbaren Tintenbehälter 12 und dem Druckerabschnitt 18 geleitete Informationen können Informationen in Bezug auf die Kompatibilität des austauschbaren Tintenbehälters 12 mit dem Druckerabschnitt 18 und Betriebsstatus-Informationen umfassen, wie z. B. die Tintenpegel-Informationen, um einige Beispiele zu nennen.
  • Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Fluid-Zwischenverbindungstechnik, die den Verlust von Wasser und weiteren flüchtigen Tintenkomponenten reduziert und eine Luftübertragung in das Tintenzuführsystem minimiert. Diese Technik, die Bezug nehmend auf die 811 detail lierter erläutert wird, verwendet ein Dichtungsmaterial, das mit dem Tintenbehälter getragen wird, um Fehler in einem Dichtungsbauteil abzudichten, wodurch ein Verlust flüchtiger Substanzen in der Tinte eingeschränkt wird. Das Dichtungsmaterial reduziert die Wirkung einer Verunreinigung auf Dichtungsoberflächen, um eine Dichtungsrobustheit zu erhöhen. Durch ein Verhindern des Verlusts flüchtiger Substanzen in der Tinte wird die Zuverlässigkeit des Drucksystems verbessert.
  • 2 ist eine vereinfachte schematische Darstellung des Tintenstrahldrucksystems 10 aus 1. 2 ist vereinfacht, um einen einzelnen Druckkopf 16 darzustellen, der mit einem einzelnen Tintenbehälter 12 verbunden ist. Das Tintenstrahldrucksystem 10 umfasst den Druckerabschnitt 18 und den Tintenbehälter 12, der konfiguriert ist, um durch den Druckerabschnitt 18 aufgenommen zu werden. Der Druckerabschnitt 18 umfasst den Tintenstrahldruckkopf 16 und eine Steuerung 29. Wenn der Tintenbehälter 12 ordnungsgemäß in den Druckerabschnitt 18 eingeführt ist, wird eine elektrische und fluidische Kopplung zwischen dem Tintenbehälter 12 und dem Druckerabschnitt 18 eingerichtet. Die fluidische Kopplung erlaubt es, dass innerhalb des Tintenbehälters 12 gespeicherte Tinte an den Druckkopf 16 geliefert werden kann. Die elektrische Kopplung erlaubt ein Leiten von Informationen zwischen einer elektrischen Speichervorrichtung 80, die an dem Tintenbehälter 12 angeordnet ist, und dem Druckerabschnitt 18. Der Austausch von Informationen zwischen dem Tintenbehälter 12 und dem Druckerabschnitt 18 soll sicherstellen, dass der Betrieb des Druckerabschnitts 18 kompatibel mit der innerhalb des austauschbaren Tintenbehälters 12 enthaltenen Tinte ist, wodurch eine hohe Druckqualität und ein zuverlässiger Betrieb des Drucksystems 10 erzielt werden.
  • Die Steuerung 29 steuert unter anderem die Übertragung von Informationen zwischen dem Druckerabschnitt 18 und dem austauschbaren Tintenbehälter 12. Zusätzlich steuert die Steuerung 29 die Übertragung von Informationen zwischen dem Druckkopf 16 und der Steuerung 29 zum Aktivieren des Druckkopfs, um selektiv Tinte auf Druckmedien aufzubringen. Zusätzlich steuert die Steuerung 29 die relative Bewegung des Druckkopfs 16 und der Druckmedien. Die Steuerung 29 führt zusätzliche Funktionen durch, wie z. B. Steuerung der Übertragung von Informationen zwischen dem Drucksystem 10 und einer Host-Vorrichtung, wie z. B. einem Host-Computer (nicht gezeigt).
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht eines Abschnitts des sich bewegenden Wagens 20 und zeigt ein Paar austauschbare Tintenbehälter 12, die ordnungsgemäß in die Aufnahmestation 14 eingebaut sind. Ein Tintenstrahldruckkopf 16 steht in Fluidkommunikation mit der Aufnahmestation 14. Bei einem exemplarischen Ausführungsbeispiel umfasst das Tintenstrahldrucksystem 10 einen Dreifarb-Tintenbehälter, der drei separate Tintenfarben enthält, und einen zweiten Tintenbehälter, der eine einzelne Tintenfarbe enthält. Bei diesem Ausführungsbeispiel enthält der Dreifarb-Tintenbehälter cyanfarbige, magentafarbige und gelbe Tinte und der Einfarb-Tintenbehälter enthält schwarze Tinte zum Erzielen eines Vierfarb-Druckens. Die austauschbaren Tintenbehälter 12 können unterschiedlich partitioniert sein, um weniger als drei Tintenfarben oder mehr als drei Tintenfarben zu enthalten, wenn mehr erforderlich sind. In dem Fall eines Druckens mit hoher Wiedergabetreue z. B. werden häufig sechs oder mehr Farben zum Erzeilen des Druckens verwendet.
  • Bei einem exemplarischen Ausführungsbeispiel sind vier Tintenstrahldruckköpfe 16, ein Druckkopf 16 zum Drucken schwarzer Tinte und drei Druckköpfe 16 zum Drucken von Cyan, Magenta und Gelb, jeweils fluidisch mit der Aufnahmestation 14 gekoppelt. Bei diesem exemplarischen Ausführungsbeispiel ist jeder der vier Druckköpfe fluidisch mit einer der vier farbigen Tinten, die in den austauschbaren Tintenbehältern enthalten sind, gekoppelt. So sind der Cyan-, Magenta-, Gelb- und Schwarz-Druckkopf 16 jeweils mit ihrem entsprechenden Cyan-, Magenta-, Gelb- bzw. Schwarz-Tintenvorrat gekoppelt. Andere Konfigurationen, die weniger Druckköpfe als vier verwenden, sind ebenso möglich. Die Druckköpfe 16 können z. B. konfiguriert sein, um mehr als eine Tintenfarbe zu drucken, indem der Druckkopf 16 ordnungsgemäß partitioniert wird, um es zu ermöglichen, dass eine erste Tintenfarbe für eine erste Gruppe von Tintendüsen bereitgestellt wird und eine zweite Tintenfarbe für eine zweite Gruppe von Tintendüsen bereitgestellt wird, wobei sich die zweite Gruppe von Tintendüsen von der ersten Gruppe unterscheidet. Auf diese Weise kann ein einzelner Druckkopf 16 verwendet werden, um mehr als eine Tintenfarbe zu drucken, was es ermöglicht, dass weniger als vier Druckköpfe 16 ein Vierfarb-Drucken erzielen können.
  • Bei einem weiteren exemplarischen Ausführungsbeispiel können vier Druckköpfe jeweils mit einem Druckkopf verwendet werden, mit vier austauschbaren Tintenbehältern, und wobei jede Kassette fluidisch mit einer der vier farbigen Tinten, die in den austauschbaren Tintenbehältern enthalten sind, gekoppelt ist. So sind für dieses alternative Ausführungsbeispiel der Cyan-, Magenta-, Gelb- und Schwarz-Druckkopf jeweils mit ihrem entsprechenden Cyan-, Magenta-, Gelb- bzw. Schwarz-Tintenvorrat gekoppelt.
  • Der in 3 gezeigte sich bewegende Wagenabschnitt 20 ist zur Vereinfachung in fluidischer Kopplung mit einem einzelnen Druckkopf 16 gezeigt. Jeder der austauschbaren Tintenbehälter 12 umfasst eine Verriegelung 30 zum Befestigen des austauschbaren Tintenbehälters 12 an der Aufnahmestation 14. Die Aufnahmestation 14 umfasst bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel einen Satz von Schlüsseln 32, die mit entsprechenden Schlüsselmerkmalen 84 an dem hinteren Ende 82 des austauschbaren Tintenbehälters 12 in Wechselwirkung stehen (siehe 6). Die Schlüsselmerkmale 10 an dem austauschbaren Tintenbehälter 12 stehen mit den Schlüsseln 32 an der Aufnahmestation 14 in Wechselwirkung, um sicher zustellen, dass der austauschbare Tintenbehälter 12 mit der Aufnahmestation 14 kompatibel ist.
  • 4 ist eine Seitendraufsicht des sich bewegenden Wagenabschnitts 20 aus 2. Der sich bewegende Wagenabschnitt 20 umfasst den Tintenbehälter 12, der ordnungsgemäß in die Aufnahmestation 14 eingebaut gezeigt ist, wodurch eine Fluidkommunikation zwischen dem austauschbaren Tintenbehälter 12 und dem Druckkopf 16 eingerichtet wird.
  • Der austauschbare Tintenbehälter 12 umfasst einen Reservoirabschnitt 34 zum Enthalten einer oder mehrerer Mengen an Tinte. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel weist der austauschbare Dreifarb-Tintenbehälter 12 drei separate Tintenbeinhaltungsreservoirs auf, wobei jeder Tinte einer unterschiedlichen Farbe enthält. Bei diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der einfarbige austauschbare Tintenbehälter 12 ein Einzeltintenreservoir 34 zum Enthalten von Tinte einer einzelnen Farbe.
  • Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel weist das Reservoir 34 ein Kapillarspeicherbauteil 90 (89) auf, das in demselben angeordnet ist. Das Kapillarspeicherbauteil 90 ist ein poröses Bauteil, das eine ausreichende Kapillarwirkung aufweist, um Tinte zu halten, um ein Tintenauslaufen aus dem Reservoir 34 während Einführung und Entfernung des Tintenbehälters 12 aus dem Drucksystem 10 zu verhindern. Diese Kapillarkraft ist ausreichend groß, um ein Tintenauslaufen aus dem Tintenreservoir 34 über eine große Vielfalt von Umweltbedingungen, wie z. B. Temperatur- und Druckveränderungen, zu verhindern. Zusätzlich ist die Kapillarwirkung des Kapillarbauteils ausreichend, um Tinte für alle Ausrichtungen des Tintenreservoirs sowie eine angemessene Menge an Erschütterung und Vibration, die der Tintenbehälter unter Umständen während einer normalen Handhabung erfahren könnte, innerhalb des Tintenreservoirs 34 zu halten. Das bevorzugte Kapillarspeicherbauteil ist ein Netz wärmeverbundener Polymerfasern, beschrieben in der U.S.-Patent anmeldung mit dem Titel „Ink Reservoir for an Inkjet Printer" (Tintenreservoir für einen Tintenstrahldrucker), Anwaltsaktenzeichen 10991407, eingereicht am 29. Oktober 1999, Serien-Nr. 09/430,400, die der Anmelderin der vorliegenden Erfindung zugewiesen ist. Andere Typen eines Kapillarmaterials könnten alternativ eingesetzt werden, wie z. B. Schaum.
  • Sobald der Tintenbehälter 12 ordnungsgemäß in die Aufnahmestation 14 eingebaut ist, wird der Tintenbehälter 12 fluidisch mittels einer Fluidzwischenverbindung 36 mit dem Druckkopf 16 gekoppelt. Auf eine Aktivierung des Druckkopfs 16 hin wird Tinte aus dem Druckkopf 16 ausgestoßen, was einen negativen Messdruck, was manchmal als Gegendruck bezeichnet wird, innerhalb des Druckkopfs 16 erzeugt. Dieser negative Messdruck innerhalb des Druckkopfs 16 ist ausreichend, um die Kapillarkraft zu überwinden, die aus dem Kapillarbauteil resultiert, das innerhalb des Tintenreservoirs 34 angeordnet ist. Tinte wird durch diesen Gegendruck aus dem austauschbaren Tintenbehälter 12 zu dem Druckkopf 16 gezogen. Auf diese Weise wird der Druckkopf 16 mit Tinte, die durch den austauschbaren Tintenbehälter 12 bereitgestellt wird, nachgefüllt.
  • Die Fluid-Zwischenverbindung 36 ist vorzugsweise ein aufrecht stehendes Tintenrohr, das sich nach oben in den Tintenbehälter 12 und nach unten zu dem Tintenstrahldruckkopf 16 erstreckt. Die Fluid-Zwischenverbindung 36 ist in 4 stark vereinfacht gezeigt. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Fluid-Zwischenverbindung 36 ein Verteiler, der einen Versatz bei der Positionierung der Druckköpfe 16 entlang der Bewegungsachse erlaubt, wodurch der Druckkopf 16 versetzt von dem entsprechenden austauschbaren Tintenbehälter 12 platziert werden kann. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel erstreckt sich die Fluid-Zwischenverbindung 36 in das Tintenreservoir 34, um das Kapillarbauteil zu komprimieren, wodurch eine Region mit erhöhter Kapillarwirkung neben der Fluid-Zwischenverbindung 36 gebildet wird. Diese Region mit erhöhter Kapillarwirkung neigt dazu, Tinte in Richtung der Fluid-Zwischenverbindung 36 zu ziehen, wodurch Tinte durch die Fluid-Zwischenverbindung 36 zu dem Druckkopf 16 fließen kann. Der Tintenbehälter 12 ist ordnungsgemäß innerhalb der Aufnahmestation 14 positioniert, derart, dass eine ordnungsgemäße Komprimierung des Kapillarbauteils erzielt wird, wenn der Tintenbehälter 12 in die Aufnahmestation eingeführt wird. Eine ordnungsgemäße Komprimierung des Kapillarbauteils richtet einen zuverlässigen Fluss von Tinte aus dem Tintenbehälter 12 zu dem Druckkopf 16 ein.
  • Der austauschbare Tintenbehälter 12 umfasst ferner ein Führungsmerkmal 40, ein Ineingriffnahmemerkmal 42, einen Griff 44 und ein Verriegelungsmerkmal 30, die es ermöglichen, dass der Tintenbehälter 12 in die Aufnahmestation 14 eingeführt werden kann, um eine zuverlässige Fluid-Zwischenverbindung mit dem Druckkopf 16 zu bilden, sowie eine zuverlässige elektrische Zwischenverbindung zwischen dem austauschbaren Tintenbehälter 12 und dem sich bewegenden Wagen 20 zu bilden.
  • Bei diesem exemplarischen Ausführungsbeispiel umfasst die Aufnahmestation 14 eine Führungsschiene 46, ein Ineingriffnahmemerkmal 48 und ein Verriegelungs-Ineingriffnahmemerkmal 50. Die Führungsschiene 46 wirkt mit dem Führungsschienen-Ineingriffnahmemerkmal 40 und dem austauschbaren Tintenbehälter 12 zusammen, um den Tintenbehälter 12 in die Aufnahmestation 14 zu führen. Sobald der austauschbare Tintenbehälter 12 vollständig in die Aufnahmestation 14 eingeführt ist, nimmt das Ineingriffnahmemerkmal 42, das dem austauschbaren Tintenbehälter zugeordnet ist, das Ineingriffnahmemerkmal 48, das der Aufnahmestation 14 zugeordnet ist, in Eingriff und befestigt dabei ein vorderes Ende oder ein hinteres Ende des austauschbaren Tintenbehälters 12 an der Aufnahmestation 14. Der Tintenbehälter 12 wird dann nach unten gepresst, um ein Federvorspannbauteil 52, das der Aufnahmestation 14 zugeordnet ist, zu komprimieren, bis ein Verriegelungs-Ineingriffnahmemerkmal 50, das der Aufnahmestation 14 zugeordnet ist, ein Hakenmerkmal 54, das dem Verriegelungsbauteil 30 zugeordnet ist, in Eingriff nimmt, um ein hinteres Ende oder Rückende des Tintenbehälters 12 an der Aufnahmestation 14 zu befestigen.
  • 5 ist eine perspektivische Vorderansicht der Aufnahmestation 14 in separater Darstellung. Die Aufnahmestation 14 aus 5 umfasst eine Einfarb-Bucht 56 zum Aufnehmen eines Tintenbehälters 12, der eine einzelne Tintenfarbe enthält, und eine Dreifarb-Bucht 58 zum Aufnehmen eines Tintenbehälters, der drei separate darin enthaltene Tintenfarben aufweist. Bei diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel nimmt die Einfarb-Bucht 56 einen austauschbaren Tintenbehälter 12 auf, der schwarze Tinte enthält, und die Dreifarb-Bucht nimmt einen austauschbaren Tintenbehälter 12 auf, der Cyan-, Magenta- und gelbe Tinte enthält, wobei jede derselben in ein separates Reservoir innerhalb des Tintenbehälters 12 partitioniert ist. Die Aufnahmestation 14 sowie der austauschbare Tintenbehälter 12 können andere Anordnungen von Buchten 56 und 58 zum Aufnehmen von Tintenbehältern, die unterschiedliche Anzahlen darin enthaltener unterschiedlicher Tinten enthalten, aufweisen. Zusätzlich kann die Anzahl von Aufnahmebuchten 56 und 58 für die Aufnahmestation 14 kleiner oder größer als Zwei sein. Eine Aufnahmestation 14 z. B. kann vier separate Buchten zum Aufnehmen vier separater Einfarb-Tintenbehälter 12 aufweisen, wobei jeder Tintenbehälter eine separate Tintenfarbe enthält, um ein Vierfarb-Drucken zu erzielen.
  • Jede Bucht 56 und 58 der Aufnahmestation 14 umfasst eine Öffnung 60 in der unteren Wand 68 zum Aufnehmen jeder der aufrechten Fluid-Zwischenverbindungen 36, die sich durch dieselben hindurch erstrecken. Die Fluid-Zwischenverbindung 36 ist ein Fluideinlaß für Tinte zum Austritt eines entsprechenden Fluidauslasses, der dem Tintenbehälter 12 zugeordnet ist. Eine elektrische Zwischenverbindung 62 ist ebenso an der Rückwand 66 in jeder Aufnahmebucht 56 und 58 enthalten. Die elektrische Zwischenverbindung 62 umfasst eine Mehrzahl elektrischer Kontakte 64. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die elektrischen Kontakte 64 eine Anordnung vier gefederter elektrischer Kontakte, die eine Mehrzahl elektrischer Kontakte 78 des Tintenbehälters 12 bei ordnungsgemäßem Einbau des austauschbaren Tintenbehälters 12 in die entsprechende Bucht der Aufnahmestation 14 in Eingriff nehmen.
  • Die in 5 gezeigte Aufnahmestation 14 ist vereinfacht und zeigt keine Details der Fluid-Zwischenverbindung 36. Eine separate Fluidzwischenverbindung 36 erstreckt sich durch jede Öffnung 60, um eine fluidische Kopplung zwischen dem Tintenbehälter 12 und dem entsprechenden Druckkopf 16 zu schaffen. Die fluidische Zwischenverbindung 36 ist in den 8, 9, 10a und 10b detaillierter gezeigt.
  • 6 ist eine Unteransicht eines austauschbaren Dreifarb-Tintenbehälters 12 der vorliegenden Erfindung separat dargestellt. Der austauschbare Tintenbehälter 12 umfasst ein Paar sich nach außen erstreckender Führungsschienen-Ineingriffnahmemerkmale 40. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel erstreckt sich jedes dieser Führungsschienen-Ineingriffnahmemerkmale 40 nach außen in einer Richtung orthogonal zu einer aufrechten Seite 70 des austauschbaren Tintenbehälters 12. Die Ineingriffnahmemerkmale 42 erstrecken sich von einer Vorderoberfläche oder hinteren Kante 72 des Tintenbehälters 12 nach außen. Die Ineingriffnahmemerkmale 42 sind auf einer beliebigen Seite einer elektrischen Schnittstelle 74 angeordnet und sind in Richtung einer unteren Oberfläche 76 des austauschbaren Tintenbehälters 12 angeordnet. Die elektrische Schnittstelle 74, in 7 gezeigt, umfasst die Mehrzahl elektrischer Kontakte 78, wobei jeder der elektrischen Kontakte 78 elektrisch mit einer elektrischen Speichervorrichtung 80 verbunden ist.
  • Sobald der Tintenbehälter 12 in das Drucksystem 10 eingebaut und fluidisch mit dem Druckkopf mittels einer Fluid- Zwischenverbindung 36 gekoppelt ist, sollte das Kapillarspeicherbauteil 90 ein Fließen von Tinte aus dem Tintenbehälter 12 zu dem Tintenstrahldruckkopf 16 erlauben. Wenn der Druckkopf 16 Tinte ausstößt, wird ein negativer Messdruck, der manchmal als ein Gegendruck bezeichnet wird, in dem Druckkopf erzeugt. Dieser negative Messdruck innerhalb des Druckkopfs 16 sollte ausreichend sein, um die Kapillarkraft, die Tinte innerhalb des Kapillarbauteils 90 hält, zu überwinden, wodurch Tinte von dem Tintenbehälter 12 in den Druckkopf 16 fließen kann, bis ein Gleichgewicht erreicht ist. Sobald ein Gleichgewicht erreicht ist und der Messdruck innerhalb des Druckkopfs 16 gleich der Kapillarkraft ist, die Tinte innerhalb des Tintenbehälters 12 hält, fließt keine weitere Tinte aus dem Tintenbehälter 12 in den Druckkopf 16. Der Gegendruck in dem Druckkopf 16 hängt allgemein von der Rate eines Tintenausstoßes aus dem Druckkopf 16 ab. Mit zunehmender Druckrate oder Tintenausstoßrate wird der Messdruck innerhalb des Druckkopfs immer negativer, was bewirkt, dass Tinte mit einer höheren Rate aus dem Tintenbehälter 12 zu dem Druckkopf 16 fließt.
  • Bei einem bevorzugten Tintenstrahldrucksystem 10 erzeugt der Druckkopf 16 einen maximalen Gegendruck, der gleich 10 Zoll Wassersäule ist, oder einen negativen Messdruck, der gleich 10 Zoll Wassersäule ist. Der maximale Gegendruck hängt von dem bestimmten in dem System verwendeten Druckkopf ab. Mit ansteigendem Gegendruck wird die Größe der durch den Druckkopf 16 ausgestoßenen Tintentröpfchen kleiner, was schließlich zu Druckqualitätsproblemen führt, sowie letztendlich zu einem Entladen, wenn Luft durch die Druckkopfdüsen gezogen wird. Je kleiner die Düsengröße ist, desto höher ist der Gegendruck, der durch den Druckkopf toleriert wird, bevor üblicherweise auf die Druckqualitätsprobleme gestoßen wird. So tritt für eine exemplarische Form eines thermischen Tintenstrahldruckkopfs ein Entladen eines Schwarztintendruckkopfs üblicherweise bei einem Gegendruck von etwa 19 Zoll Wassersäule auf und Druckqualitätsprobleme entstehen bei einem Gegendruck von etwa 8 Zoll Wassersäule. Für einen exemplarischen Farbtintendruckkopf, der üblicherweise kleinere Düsen aufweist als ein Schwarztintendruckkopf, tritt ein Entladen bei einem Gegendruck von etwa 30 Zoll Wassersäule auf und Druckqualitätsprobleme entstehen bei einem Gegendruck von etwa 12 Zoll Wassersäule.
  • 7 ist eine perspektivische Ansicht eines austauschbaren Monochrom- oder Einfarb-Tintenbehälters 12 der vorliegenden Erfindung. Der Einfarb-Tintenbehälter 12 ähnelt dem in 6 gezeigten Dreifarb-Tintenbehälter 12, mit der Ausnahme, dass nur eine einzelne Tintenfarbe in demselben enthalten ist, statt drei separater Tintenfarben, die innerhalb des Dreifarb-Tintenbehälters 12 enthalten sind.
  • 8 ist eine Querschnittsansicht entlang einer Linie 8-8 aus 3 und stellt den Tintenbehälter 12 detaillierter dar, der den Reservoir-Abschnitt oder ein Beinhaltungsgefäß 34 aufweist, in dem das Reservoir-Material 90 angeordnet ist. Der Tintenbehälter 12 ist zu Darstellungszwecken zur Verbindung mit der Fluid-Zwischenverbindung 36 an der Tintenbehälter-Aufnahmestation 14 positioniert gezeigt.
  • Die Tintenbehälter-Aufnahmestation 14 umfasst die Fluid-Zwischenverbindung 36 zum Einrichten einer Fluid-Kopplung mit dem Tintenbehälter 12 und eine Fluid-Zwischenverbindung 92 zum Einrichten einer Fluid-Kopplung mit dem entsprechenden Druckkopf 16 und eine Fluid-Kopplung 94 in Fluidkommunikation mit jeder der Fluid-Zwischenverbindungen 36 und 92. Sobald der Tintenbehälter 12 ordnungsgemäß in die Aufnahmestation 14 eingeführt ist, erstreckt sich die Fluid-Zwischenverbindung 36 in das Reservoir 34, um das Kapillarbauteil 90 zu komprimieren und eine Fluidkommunikation zwischen dem Tintenbehälter 12 und dem Druckkopf 16 einzurichten.
  • Die Tintenbehälter-Aufnahmestation 14 umfasst außerdem eine Dichtungsstruktur 96 zur Bereitstellung einer Abdichtung zwischen dem Tintenbehälter 12 und der Aufnahmestation 14. Die Dichtungsstruktur 96 neigt dazu, die Verdampfung flüchtiger Tintenkomponenten, wie z. B. Wasser, innerhalb des Tintenbehälters 12 einzuschränken, sobald der Tintenbehälter 12 ordnungsgemäß in die Aufnahmestation 14 eingebaut ist. Zusätzlich neigt die Dichtungsstruktur 96 dazu, eine Verunreinigung der an den Druckkopf 16 gelieferten Tinte zu verhindern. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Dichtungsstruktur 96 eine Umfangsstruktur, die aus einem elastischen Material gebildet ist. Wenn der Tintenbehälter 12 in die Aufnahmestation 14 eingeführt wird, nimmt die Dichtungsstruktur 96 eine Dichtungsoberfläche 100 nahe dem Fluidauslass 88 des Tintenbehälters in Eingriff, um eine Abdichtung zwischen der Dichtungsstruktur 96 und dem Tintenbehälter 12 zu bilden. Die Abdichtung wird durch eine Dichtungsoberfläche 98, die der Dichtungsstruktur 96 zugeordnet ist, die die Dichtungsoberfläche 100 in Eingriff nimmt, die dem Tintenbehälter 12 zugeordnet ist, eingerichtet.
  • Bei einem exemplarischen Ausführungsbeispiel ist die Dichtungsstruktur 96 so an der Fluid-Zwischenverbindung 36 angebracht, dass, sobald der Tintenbehälter 12 ordnungsgemäß in die Aufnahmestation 14 eingeführt ist, die Dichtungsstruktur 96 eine Abdichtung zwischen der Dichtungsoberfläche 100 an dem Tintenbehälter 12 und dem Außenumfang der Fluid-Zwischenverbindung 36 bildet. Auf diese Weise wird ein Aussetzen von Tinte gegenüber der Atmosphäre stark reduziert, was dazu neigt, die Verdampfung flüchtiger Substanzen innerhalb des Tintenbehälters 12 einzuschränken.
  • 9 zeigt den Tintenbehälter 12 ordnungsgemäß in die Aufnahmestation 14 eingeführt, derart, dass ein Tintenfluss zwischen dem Tintenbehälter 12 und der Fluid-Zwischenverbindung 36 eingerichtet ist. Die Dichtungsstruktur 96 ist als mit der Dichtungsoberfläche 100 an dem Tintenbehälter 12 in Eingriff gebracht gezeigt, um eine Abdichtung um den Fluidauslass 88 des Tintenbehälters 12 herum zum Einschrän ken der Verdampfung flüchtiger Substanzen innerhalb der Tinte zu bilden. Die Abdichtung wird durch gegenüberliegende Oberflächen an der Dichtungsstruktur 96 gebildet, die die Dichtungsoberfläche 100 an dem Tintenbehälter 12 in Eingriff nehmen, um eine Flächenabdichtung zwischen denselben zu bilden.
  • Das Tintenreservoir 34 bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel umfasst eine Entlüftung 38 zum Ausgleichen eines Drucks innerhalb des Reservoirs 34, um die Extrahierung von Tinte aus dem Tintenbehälter 12 zu erlauben. Die Entlüftung 38 ist vorzugsweise gebildet, um eine Verdampfung flüchtiger Substanzen innerhalb der Tinte einzuschränken. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Entlüftung 38 durch ein Verwenden eines Labyrinths zum Minimieren eines Lufteintritts, während ein Druckausgleich innerhalb des Tintenbehälters 12 bereitgestellt wird, gebildet, so dass Tinte aus dem Tintenbehälter 12 extrahiert werden kann, ohne einen übermäßigen Gegendruck aufzubauen. Die Verwendung eines Labyrinths reduziert einen Verlust flüchtiger Substanzen in der Tinte aufgrund der Entlüftung 38 stark. Deshalb ist es wichtig, dass die Dichtungsstruktur 96 ordnungsgemäß abdichtet, um ein Entweichen flüchtiger Substanzen innerhalb der Tinte einzuschränken.
  • Die Dichtungsstruktur 96 bei einem exemplarischen Ausführungsbeispiel ist aus einem elastischen Material gebildet, wie z. B. einer Elastomerstruktur, wie z. B. einer Ethylen-Propylen-Dien-Monomer/Butyl-Mischung (EPDM/Butyl). Alternativ umfasst die Dichtungsstruktur 96 eine Feder, die komprimiert wird, wenn der Tintenbehälter 12 in die Aufnahmestation 14 eingeführt wird, so dass die Feder die Dichtungsstruktur 96 gegen den Tintenbehälter 12 treibt, um eine Abdichtung zwischen dem Tintenbehälter 12 und der Aufnahmestation 14 einzurichten, um eine Verdampfung flüchtiger Substanzen innerhalb der Tinte zu verhindern. Eine exemplarische Form der Dichtungsstruktur 96 mit einem Ring ist in einer ebenfalls anhängigen Anmeldung mit der Serien- Nr. 09/651,682, eingereicht am 30. August 2000, LONG-LIFE SPRING-BACKED FLUID INTERCONNECT SEAL (Gefederte Langzeit-Fluid-Zwischenverbindungsabdichtung) beschrieben.
  • 10a ist eine stark vergrößerte Ansicht der Dichtungsstruktur 96 in einer Ineingriffnahme mit der Außenoberfläche des Tintenbehälters 12 aus 9. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel umfasst die Dichtungsoberfläche 98 der Dichtungsstruktur 96 eine ringförmige Rille 102, die in derselben gebildet ist. Die ringförmige Rille 102 ist konfiguriert, um ein Dichtungsmaterial 104, das durch den Tintenbehälter 12 bereitgestellt wird, zu halten. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das Dichtungsmaterial 104, das durch den Tintenbehälter bereitgestellt wird, eine Tinte, in der Teilchen suspendiert sind. Wenn die Tinte innerhalb der ringförmigen Rille trocknet, treten die suspendierten Teilchen aus der Suspension heraus und verfestigen sich, um Defekte zwischen den Dichtungsoberflächen 98 und 100 abzudichten. Bei einem exemplarischen Ausführungsbeispiel ist das Dichtungsmaterial eine pigmentierte Tinte, in der Kohlenschwarzteilchen suspendiert sind. Eine pigmentierte Tinte, wie z. B. diese exemplarische pigmentierte Tinte, ist detailliert in dem U.S.-Patent Nr. 5,085,698 beschrieben.
  • Um einen Eintritt des Dichtungsmaterials in die ringförmige Rille 102 zu fördern, kann die Dichtungsoberfläche 100 an dem Tintenbehälter 12 als in hohem Maße benetzbar gebildet sein. Oberflächen, die in hohem Maße benetzbar sind, neigen dazu, Dichtungsmaterial zu der Dichtungsoberfläche 100 zu ziehen. Alternativ können verschiedene mechanische Merkmale, wie z. B. Kapillarstrukturen, in dem Tintenbehälter 12 gebildet sein, um Tinte zu der ringförmigen Oberfläche zu ziehen, so dass die Oberfläche zwischen der Dichtungsstruktur 96 und dem Tintenbehälter 12 benetzt wird, um Defekte zwischen denselben abzudichten.
  • 10b ist ein Querschnitt entlang Linien 10b, um die Dichtungsoberfläche 98 der Dichtungsstruktur 96 zu zeigen, die teilweise weggebrochen gezeigt ist. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die ringförmige Rille 102 innerhalb der Dichtungsoberfläche 98 gebildet, um das Dichtungsmaterial 104 zu halten. Ein Halten des Dichtungsmaterials 104 innerhalb der Rille 102 stellt sicher, dass Dichtungsmaterial 104 vorhanden ist, um Defekte abzudichten, die entlang des gesamten Kontinuums der Dichtungsoberfläche vorliegen. Defekte entlang der Dichtungsoberfläche könnten das Ergebnis von Formgebungsdefekten, die Unregelmäßigkeiten in der Dichtungsoberfläche erzeugen können, oder einer Verunreinigung auf der Dichtungsoberfläche sein. Durch ein Abdichten von Defekten mit Dichtungsmaterial 104 wird die Abdichtung zwischen der Dichtungsoberfläche 98 und der Dichtungsoberfläche 100 verbessert.
  • 11 ist eine graphische Darstellung, die die Defektgröße gegenüber einem Prozentsatz eines Dichtens für die Abdichtung zwischen dem Tintenbehälter 12 und der Fluid-Zwischenverbindung 36 mit und ohne die Verwendung des Dichtungsmittels zum Abdichten von Defekten der vorliegenden Erfindung zeigt. Die Dichtungsfähigkeit einer Flächendichtung, wie z. B. in 10a gezeigt ist, zwischen der Dichtungsoberfläche 98 und der Dichtungsoberfläche 100 unter Verwendung pigmentierter Tinte als Dichtungsmittel, ist durch eine Kurve 106 dargestellt. Die Dichtungsfähigkeit der gleichen Flächendichtung, jedoch ohne die Verwendung des Dichtungsmaterials, ist durch eine Kurve 108 in gestrichelten Linien dargestellt. Ohne die Verwendung des Dichtungsmaterials wird keine Abdichtung gebildet, wenn der Defekt größer als 25 Mikrometer ist. Im Gegensatz dazu erlaubt die Verwendung von pigmentierter Tinte als Dichtungsmittel, dass eine Abdichtung zumindest teilweise für Defekte, die kleiner als 125 Mikrometer sind, gebildet wird. Der schraffierte Abschnitt 110 zwischen den Kurven 106 und 108 stellt eine Verbesserung einer Abdichtung unter Verwendung der Technik der vorliegenden Erfindung dar.
  • Pigmentierte Tinte ist ein effektives Dichtungsmittel für Oberflächenabdichtungen, wie z. B. Flächenabdichtungen. Die Verwendung von pigmentierter Tinte als Dichtungsmaterial neigt dazu, ein selbst-abdichtendes System zu erlauben, und ist insbesondere für Defekte, die kleinere Größen aufweisen, effektiv.
  • Die vorliegende Erfindung liefert eine verbesserte Dichtung zum Verhindern des Verlustes flüchtiger Substanzen, wie z. B. Wasser, aus Tinte innerhalb des Tintenbehälters und des gesamten Tintenzuführsystems. Diese verbesserte Dichtung macht sich die einzigartigen Eigenschaften pigmentierter Tinte, Fehler an der Dichtungsoberfläche abzudichten, zu Nutze. Die verbesserte Abdichtung der vorliegenden Erfindung erlaubt es, dass die Abdichtung eine relativ billige Flächenabdichtung ist, wodurch eine Reduzierung der Gesamtkosten des Drucksystems wahrscheinlich wird. Zusätzlich sorgt die Dichtungstechnik der vorliegenden Erfindung für relativ leichte Einführungs- und Austauschbar-Anforderungen, was wahrscheinlich die Kosten und Größe der Aufnahmestation reduziert. Schließlich werden durch ein Verhindern des Verlusts flüchtiger Substanzen aus der Tinte die Zuverlässigkeit des Drucksystems sowie die Qualität der gedruckten Bilder verbessert.
  • Die vorliegende Erfindung wurde Bezug nehmend auf die Verwendung eines Dichtungsmaterials zur Verbesserung der Robustheit der Abdichtung zwischen dem Tintenbehälter 12 und der Aufnahmestation 14 erläutert. Die Technik der vorliegenden Erfindung ist zum Abdichten anderer Fluidabdichtungen in dem Tintenzuführsystem ebenso geeignet. Eine ähnliche Abdichtungsanordnung kann z. B. zwischen dem Druckkopf 16 und der Fluid-Zwischenverbindung 92 als die Dichtungsanordnung verwendet werden, die zwischen dem Tintenbehälter 12 und der Fluid-Zwischenverbindung 36 verwendet wird. Das Dichtungsmaterial der vorliegenden Erfindung kann verwendet werden, um Defekte, die in der Abdichtung zwischen dem Druckkopf 16 und der Fluid-Zwischenverbindung 92 vorliegen, abzudichten.

Claims (19)

  1. Ein austauschbarer Tintenbehälter (12) zum Bereitstellen von Tinte für ein Tintenstrahldrucksystem (10), wobei des Tintenstrahldrucksystem eine Aufnahmestation (14) zum Aufnehmen des austauschbaren Tintenbehälters aufweist, wobei die Aufnahmestation einen Fluideinlass und eine Dichtungsstruktur aufweist, wobei der austauschbare Tintenbehälter folgende Merkmale aufweist: ein Reservoir, das einen Fluidauslass (88) und eine Dichtungsoberfläche (100) nahe an dem Fluidauslass definiert; und ein Dichtungsmaterial, das innerhalb des Reservoirs enthalten ist, zum Benetzen der Dichtungsoberfläche, wobei das Dichtungsmaterial Feststoffteilchen umfasst, die in einer Suspension gehalten werden, derart, dass eine Verfestigung der Feststoffe wirkt, um Defekte zwischen der Dichtungsoberfläche und der Dichtungsstruktur abzudichten.
  2. Der austauschbare Tintenbehälter gemäß Anspruch 1, bei dem die Feststoffe Pigmentteilchen sind.
  3. Der austauschbare Tintenbehälter gemäß Anspruch 1, bei dem die Feststoffe Kohlenschwarzteilchen sind.
  4. Der austauschbare Tintenbehälter gemäß Anspruch 1, bei dem die Suspension ein Dispersionsmittel ist.
  5. Der austauschbare Tintenbehälter gemäß Anspruch 1, bei dem das innerhalb des Reservoirs enthaltene Dichtungsmaterial eine Menge an Tinte ist.
  6. Der austauschbare Tintenbehälter gemäß Anspruch 1, bei dem die Dichtungsoberfläche konfiguriert ist, um ausreichend benetzbar zu sein, derart, dass die Dichtungsoberfläche durch das Dichtungsmaterial benetzt wird.
  7. Ein Verfahren zum Bilden einer Abdichtung zwischen einem austauschbaren Tintenbehälter (12) und einer Dichtungsstruktur, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist: Benetzen einer Dichtungsoberfläche (100) an dem austauschbaren Tintenbehälter mit einem Dichtungsmaterial, das durch Feststoffteilchen definiert ist, die in einer Suspension gehalten werden, die innerhalb des austauschbaren Tintenbehälters enthalten ist; Ineingriffnehmen der Dichtungsoberfläche mit einer Dichtungsstruktur, wobei das Dichtungsmaterial zwischen denselben angeordnet ist; und Verfestigen des Dichtungsmaterials, so dass die Feststoffe aus der Suspension ausfallen und Defekte zwischen der Dichtungsoberfläche und der Dichtungsstruktur abdichten.
  8. Das Verfahren gemäß Anspruch 7, bei dem das Dichtungsmaterial eine Tinte ist, die innerhalb des austauschbaren Tintenbehälters enthalten ist.
  9. Ein austauschbarer Tintenbehälter (12) zum Bereitstellen von Tinte an ein Tintenstrahldrucksystem (10), wobei das Tintenstrahldrucksystem eine Aufnahmestation (14) zum Aufnehmen des austauschbaren Tintenbehälters aufweist, wobei die Aufnahmestation einen Fluideinlass und eine Dichtungsstruktur aufweist, wobei der austauschbare Tintenbehälter folgende Merkmale aufweist: ein Speicherreservoir, in dem ein Kapillarspeichermaterial angeordnet ist, zum Halten von Tinte, wobei das Speicherreservoir einen Fluidauslass (88) und eine Dichtungsoberfläche (100) nahe an dem Fluidauslass definiert; und eine Tinte, die innerhalb des Kapillarspeichermaterials gehalten wird, wobei in der Tinte Teilchen suspendiert sind, derart, dass sich die Teilchen auf der Dichtungsoberfläche verfestigen, wodurch Defekte zwischen der Dichtungsoberfläche und der Dichtungsstruktur abgedichtet werden.
  10. Der austauschbare Tintenbehälter gemäß Anspruch 9, bei dem die Teilchen Pigmentteilchen sind.
  11. Der austauschbare Tintenbehälter gemäß Anspruch 9, bei dem die Teilchen Kohlenschwarzteilchen sind.
  12. Der austauschbare Tintenbehälter gemäß Anspruch 9, bei dem die Tinte ferner ein Dispersionsmittel umfasst.
  13. Der austauschbare Tintenbehälter gemäß Anspruch 9, bei dem die Dichtungsoberfläche nahe an dem Fluidauslass konfiguriert ist, um durch die in dem Tintenbehälter gespeicherte Tinte benetzt zu werden.
  14. Der austauschbare Tintenbehälter gemäß Anspruch 9, bei dem die Dichtungsoberfläche für eine verbesserte Benetzbarkeit konfiguriert ist, derart, dass die Dichtungsoberfläche durch die Tinte benetzt wird.
  15. Eine austauschbare Druckkomponente für ein Tintenstrahldrucksystem, das zum Aufnehmen der austauschbaren Druckkomponente konfiguriert ist, wobei das Tintenstrahldrucksystem einen Fluideinlass und eine Dichtungsstruktur aufweist, wobei die austauschbare Druckkomponente folgendes Merkmal aufweist: eine Dichtungsoberfläche, die zum Ineingriffnehmen einer entsprechenden Dichtungsstruktur an dem Tintenstrahldrucksystem konfiguriert ist, und wobei die Dichtungsoberfläche so konfiguriert ist, dass Dichtungsmaterial, das durch Feststoffe definiert ist, die in einer Suspension gehalten werden, die Dichtungsoberfläche benetzt, so dass eine Verfestigung der Feststoffe Defekte zwischen der Dichtungsoberfläche und der entsprechenden Dichtungsstruktur abdichtet.
  16. Die austauschbare Druckkomponente gemäß Anspruch 15, wobei die austauschbare Druckkomponente ein austauschbarer Tintenbehälter ist.
  17. Die austauschbare Druckkomponente gemäß Anspruch 15, wobei die austauschbare Druckkomponente ein austauschbarer Druckkopf ist.
  18. Die austauschbare Druckkomponente gemäß Anspruch 15, bei der das Dichtungsmaterial pigmentierte Tinte ist.
  19. Die austauschbare Druckkomponente gemäß Anspruch 15, bei der die Dichtungsoberfläche die entsprechende Dichtungsstruktur an dem Tintenstrahldrucksystem in Eingriff nimmt, um eine Flächenabdichtung zu bilden.
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