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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf Tintenbehälter zum Liefern von Tinte
an Tintenstrahldrucker. Im Einzelnen bezieht sich die vorliegende Erfindung
auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Gewährleisten, dass die Tintenbehälter, die
in eine Aufnahmestation in einem Tintenstrahldrucker eingeführt werden,
mit dem Tintenstrahldrucker kompatibel sind.
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Tintenstrahldrucker
verwenden häufig
einen Tintenstrahldruckkopf, der in einem Wagen angebracht ist,
der relativ zu einem Druckmedium, z. B. Papier, bewegt wird. Während sich
der Druckkopf relativ zu dem Druckmedium bewegt wird, aktiviert
ein Steuersystem den Druckkopf dahin gehend, Tintentröpfchen auf
das Druckmedium aufzubringen oder auszustoßen, um Bilder und Text zu
erzeugen. Durch einen Vorrat an Tinte, der entweder integral mit
dem Druckkopf ist, wie im Fall einer Einweg-Druckkassette, oder
durch einen Vorrat an Tinte, der getrennt von dem Druckkopf austauschbar
ist, wird Tinte dem Druckkopf bereitgestellt.
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Eine
Art eines bisher verwendeten Drucksystems verwendet den Tintenvorrat,
der mit dem Wagen getragen wird. Dieser Tintenvorrat wurde einstückig mit
dem Druckkopf gebildet, woraufhin der gesamte Druckkopf und Tintenvorrat
ausgetauscht werden, wenn die Tinte verbraucht ist. Alternativ dazu kann
der Tintenvorrat mit dem Wagen getragen werden und getrennt von
dem Druckkopf austauschbar sein. Für den Fall, in dem der Tintenvorrat
separat austauschbar ist, wird der Tintenvorrat ausgetauscht, wenn
er verbraucht ist. Der Druckkopf wird dann am Ende der Lebensdauer
des Druckkopfes ausgetauscht. Unabhängig davon, wo sich der Tinten vorrat in
dem Drucksystem befindet, ist es wesentlich, dass der Tintenvorrat
einen zuverlässigen
Vorrat an Tinte an den Tintenstrahldruckkopf liefert.
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Es
besteht ein ständiges
Erfordernis an Tintenstrahldrucksystemen, die austauschbare Tintenbehälter verwenden,
die einfach zu installieren und zu beseitigen sind. Die Installation
des Tintenbehälters
sollte eine zuverlässige
fluidische Verbindung mit dem Drucker bewirken. Diese Tintenbehälter sollten
eine Möglichkeit
eines Zusammenwirkens mit einer Vorratsstation in dem Drucksystem
haben, um die Einführung
von Tintenvorräten,
die mit dem Drucksystem nicht kompatibel sind, zu verhindern. Schließlich sollten
diese Tintenbehälter
relativ einfach herzustellen sein und somit die Tendenz aufweisen,
die Tintenvorratskosten sowie die Druckkosten pro Seite zu verringern.
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Die
EP-A-0 778 148 bezieht
sich auf eine Mehrzahl von Tintenvorratsbehältern in einem Tintenstrahldrucker.
Jeder der Behälter
umfasst eine Endabdeckung, die eine erste Schlüsselkomponente aufweist, die
die in dem Behälter
zu enthaltende Tintenfamilie angibt und an dem anderen Ende der
Abdeckung eine zweite Schlüsselkomponente
definiert, die die Farbe der in dem Behälter zu enthaltenden Tinte
angibt. Ferner weist der Drucker eine mit dem Drucker verbundene
Andockstation auf, wobei die Andockstation Wandbauglieder aufweist,
die eine Mehrzahl von Buchten definieren, wobei jede Bucht dahin
gehend konfiguriert ist, mit der ersten und der zweiten Schlüsselkomponente
des Vorratsbehälters, der
in die Bucht eingeführt
wird und der eine mit einem Schlüssel
versehene Farbe und Tintenfamilie, die dieser bestimmten Bucht entsprechen,
enthält, zusammenzupassen.
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Paar von austauschbaren
Tintenbehältern
zu liefern, die einem Kunden einen visuellen Hinweis liefern, um
dem Kunden zu helfen, den Tintenbehälter in der richtigen Bucht
eines Drucksystems zu positionieren.
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Diese
Aufgabe wird durch ein Paar von austauschbaren Tintenbehältern gemäß Anspruch
1 gelöst.
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Die
Aufnahmestation weist einen mit einem Schlüssel versehenen Abschnitt auf,
der einen Austauschbarer-Tintenbehälter-Parameter
einer Mehrzahl von Austauschbarer-Tintenbehälter-Parametern angibt. Der
austauschbare Tintenbehälter
umfasst einen Reservoirabschnitt, der ein vorderes Ende und ein
hinteres Ende relativ zu einer Einführungsrichtung in die Aufnahmestation
aufweist. Ebenfalls enthalten ist ein Schlüsselabschnitt, der an dem hinteren Ende
angeordnet ist und dahin gehend konfiguriert ist, zu dem mit einem
Schlüssel
versehenen Abschnitt komplementär
zu sein, wodurch ermöglicht wird,
dass der austauschbare Tintenbehälter
vollständig
in die Aufnahmestation eingeführt
wird.
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Ein
weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung ist einer, bei dem der
Schlüsselabschnitt
eine Mehrzahl von Vorsprüngen
ist, die sich von dem Reservoirabschnitt nach außen erstrecken. Der austauschbare
Tintenbehälter
weist eine obere Oberfläche
und eine untere Oberfläche
relativ zu einer Einführungsorientierung
auf, wobei die Vorsprünge
in einer Seite-an-Seite-Beziehung hin zu der unteren Oberfläche der
hinteren Kante angeordnet sind.
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Ein
wieder anderer Aspekt der vorliegenden Erfindung ist einer, bei
dem der Schlüsselabschnitt und
der mit einem Schlüssel
versehene Abschnitt dahin gehend zusammenwirken, eine Einführung von austauschbaren
Tintenbehältern,
die mit der Vorratsstation nicht kompatibel sind, zu verhindern.
Wenn der austauschbare Tintenbehälter
in einer horizontalen Richtung in die Aufnahmestation eingeführt wird, wobei
der Schlüsselabschnitt
neben dem mit einem Schlüssel
versehenen Abschnitt positioniert wird, wird der austauschbare Tintenbehälter dann
um eine Schwenkachse geschwenkt, falls der Schlüsselabschnitt mit dem mit einem
Schlüssel
versehenen Abschnitt kompatibel ist, um einen Fluidauslass, der
an dem Reservoirabschnitt angeordnet ist, mit einem Fluideinlass,
der an der Vorratsstation angeordnet ist, in Eingriff zu nehmen.
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1 ist
ein exemplarisches Ausführungsbeispiel
eines Tintenstrahldrucksystems der vorliegenden Erfindung, das mit
einem geöffneten
Deckel gezeigt ist, um eine Mehrzahl von austauschbaren Tintenbehältern der
vorliegenden Erfindung zu zeigen.
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2 ist
eine stark vergrößerte perspektivische
Ansicht eines Abschnitts eines Bewegungswagens, der die austauschbaren
Tintenbehälter
der vorliegenden Erfindung in einer Aufnahmestation positioniert
zeigt, die eine Fluidkommunikation zwischen den austauschbaren Tintenbehältern und
einem oder mehreren Druckköpfen
vorsieht.
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3 ist
eine seitliche Draufsicht auf einen Abschnitt des Bewegungswagens,
die Führungs- und
Verriegelungsmerkmale zeigt, die jedem des austauschbaren Tintenbehälters und
der Aufnahmestation zum Befestigen des austauschbaren Tintenbehälters zugeordnet
sind, wodurch eine Fluidkommunikation mit dem Druckkopf ermöglicht wird.
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4 zeigt
eine isoliert gezeigte Aufnahmestation zum Aufnehmen eines oder
mehrerer austauschbarer Tintenbehälter der vorliegenden Erfindung.
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5a, 5b, 5c und 5d sind isometrische
Ansichten eines austauschbaren Dreifarben-Tintenbehälters der
vorliegenden Erfindung, der isoliert gezeigt ist.
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6 ist
eine perspektivische Ansicht eines austauschbaren Einfarben-Tintenbehälters der
vorliegenden Erfindung.
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7a, 7b und 7c zeigen
das Verfahren zum Einführen
des austauschbaren Tintenbehälters
in die Vorratsstation.
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8a und 8b zeigen
den Durchgang des austauschbaren Tintenbehälters über einen aufrecht stehenden
Fluideinlass an der Aufnahmestation, von einer Seitenansicht bzw.
einer Endansicht aus betrachtet.
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9a, 9b und 9c zeigen
ein Verfahren zum Beseitigen des austauschbaren Tintenbehälters aus
der Aufnahmestation.
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10a mit 10j zeigen
losgelöste Draufsichten
verschiedener Anordnungen von Schlüsselabschnitten für den Tintenbehälter, der
von den entsprechenden mit einem Schlüssel versehenen Abschnitten,
die der Aufnahmestation zugeordnet sind, beabstandet gezeigt ist.
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11 ist
eine Darstellung des Tintenbehälters
der 10a, der vollständig in eine entsprechende
Aufnahmestation eingeführt
gezeigt ist, die von einer Draufsicht aus gezeigt ist.
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1 ist
eine perspektivische Ansicht eines exemplarischen Ausführungsbeispiels
eines Drucksystems 10, das mit offenem Deckel gezeigt ist,
das zumindest einen austauschbaren Tintenbehälter 12 umfasst, der
in einer Aufnahmestation 14 installiert ist. Wenn der austauschbare
Tintenbehälter 12 ordnungsgemäß in dem
Aufnahmeabschnitt 14 installiert ist, wird Tinte von dem
austauschbaren Tintenbehälter 12 an
zumindest einen Tintenstrahldruckkopf 16 geliefert. Der
Tintenstrahldruckkopf 16 spricht auf Aktivierungssignale
von einem Druckerabschnitt 18, Tinte auf Druckmedien aufzubringen,
an. Während Tinte
aus dem Druckkopf 16 ausgestoßen wird, wird der Druckkopf 16 mit
Tinte von dem Tin tenbehälter 12 wieder
aufgefüllt.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
sind der austauschbare Tintenbehälter 12,
die Aufnahmestation 14 und der Tintenstrahldruckkopf 16 jeweils
ein Bestandteil eines Bewegungswagens, der relativ zu einem Druckmedium 22 bewegt
wird, um ein Drucken zu bewerkstelligen. Der Druckerabschnitt 18 umfasst
ein Medienfach zum Aufnehmen des Druckmediums 22. Während das Druckmedium 22 schrittweise
durch eine Druckzone bewegt wird, bewegt der Bewegungswagen 20 den Druckkopf 16 relativ
zu dem Druckmedium 22. Der Druckerabschnitt 18 aktiviert
selektiv den Druckkopf 16, um Tinte auf das Druckmedium 22 aufzubringen, um
dadurch ein Drucken zu bewerkstelligen.
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An
einem Bewegungsmechanismus, der eine Schiebestange 26 umfasst,
an der der Bewegungswagen 20 gleitet, während sich der Bewegungswagen 20 durch
eine Bewegungsachse bewegt, wird der Bewegungswagen 20 durch
die Druckzone hindurch bewegt. Eine (nicht gezeigte) Positionierungseinrichtung
wird zum präzisen
Positionieren des Bewegungswagens 20 verwendet. Außerdem wird
ein (nicht gezeigter) Papiervorschubmechanismus dazu verwendet,
das Druckmedium 22 schrittweise durch die Druckzone zu
bewegen, während sich
der Bewegungswagen 20 an der Bewegungsachse entlang bewegt.
Elektrische Signale werden an den Bewegungswagen 20 geliefert,
um den Druckkopf 16 mittels einer elektrischen Verknüpfung wie
z. B. eines Bandkabels 28 selektiv zu aktivieren.
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Ein
wichtiger Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das Verfahren und
die Vorrichtung zum Gewährleisten,
dass die Tintenbehälter 20,
die in die Aufnahmestation 14 eingeführt werden, mit der Aufnahmestation 14 kompatibel
sind. Die Tintenbehälter 12 können eine
Anzahl unterschiedlicher Tintentypen oder eine Anzahl unterschiedlicher
Tintenfarben enthalten. Diese unterschiedlichen Tintentypen können unterschiedliche
chemische oder physikalische Eigenschaften aufweisen, beispielsweise
unterschiedliche Tintenviskosität
oder unterschiedliche Löslichkeit in
Wasser, um einige zu nennen. Die Tintenstrahldruckköpfe 16,
die dahin gehend ausgelegt sind, mit Tinte eines bestimmten Tintentyps
zu arbeiten, weisen eine Fehlfunktion auf, wenn ein anderer Tintentyp
verwendet wird. Die Tintenfarbe bezieht sich auf eine von vier Farben,
die üblicherweise
beim Farbdrucken verwendet werden und auf dem Druckmedium kombiniert
werden, um die gesuchte Farbausgabe zu ergeben. Die Tintenaufnahmestation 14 befindet
sich in Fluidkommunikation mit dem Druckkopf 16, um dem
Druckkopf 16 Tinte zu liefern. Da jeder Druckkopf oder
jeder Druckkopfabschnitt 16 einer Tintenfarbe zugeordnet
ist, ist die Aufnahmestation 14 auf eine Verwendung mit
denselben Farben beschränkt,
und somit dürfen
diese Farben nicht mit Tinte einer anderen Farbe verunreinigt werden.
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Der
Tintenbehälter 12 der
vorliegenden Erfindung umfasst an demselben gebildete Merkmale, um
Indizia des jeweiligen Tintentyps oder der jeweiligen Tintenfarbe
der in dem Reservoir enthaltenen Tinte zu liefern. Ähnliche
Merkmale sind in der Aufnahmestation 14 vorgesehen. Diese
Merkmale an dem Tintenbehälter 12 und
in der Aufnahmestation 14 sind die Hauptkomponenten eines
Systems, das eine Einführung
beliebiger Tintenbehälter 12 in
eine Aufnahmestation 14 verhindert, mit Ausnahme des einzigen
Tintenvorratsbehälters 12,
der ein komplementäres
Merkmal für
eine paarige Zuordnung zu entsprechenden Merkmalen der Aufnahmestation 14 aufweist.
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Das
Verfahren und die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung zeigen,
wie mit Bezug auf 2 mit 11 erörtert wird,
diejenigen Merkmale, die ermöglichen,
dass der austauschbare Tintenbehälter 12 auf eine
solche Weise in die Aufnahmestation 14 eingeführt wird,
dass zwischen dem austauschbaren Tintenbehälter 12 und der Aufnahmestation 14 eine
zuverlässige
fluidische Verbindung hergestellt wird. Vor einem Herstellen der
fluidischen Verbindung gewährleisten
das Verfahren und die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung, dass
der austauschbare Tintenbehälter 12 mit
der jeweiligen Bucht in der Aufnahmestation 14 kompatibel
ist, um zu ge währleisten, dass
ein Tintenpfad in der Aufnahmestation 14 und dem Druckkopf 16 nicht
mit Tinte eines anderen Typs oder einer anderen Farbe verunreinigt
wird.
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2 ist
eine perspektivische Ansicht eines Abschnitts des Bewegungswagens 20,
die ein Paar von austauschbaren Tintenbehältern 12 zeigt, die ordnungsgemäß in der
Aufnahmestation 14 installiert sind. Ein Tintenstrahldruckkopf 16 befindet
sich in Fluidkommunikation mit der Aufnahmestation 14.
Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
umfasst das in 1 gezeigte Tintenstrahldrucksystem
einen Dreifarben-Tintenbehälter, der
drei getrennte Tintenfarben enthält,
und einen zweiten Tintenbehälter,
der eine einzige Tintenfarbe enthält. Bei diesem bevorzugten
Ausführungsbeispiel
enthält
der Dreifarben-Tintenbehälter
cyanfarbene, magentafarbene und gelbe Tinte, und der Einzelfarben-Tintenbehälter enthält schwarze
Tinte zum Bewerkstelligen eines Vierfarben-Druckens. Die austauschbaren
Tintenbehälter 12 können unterschiedlich
partitioniert sein, um weniger als drei Tintenfarben oder mehr als
drei Tintenfarben, falls mehr benötigt werden, zu enthalten.
Beispielsweise werden im Fall eines Druckens mit hoher Wiedergabetreue
häufig
sechs oder mehr Farben zum Bewerkstelligen eines Druckens verwendet.
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Die
in 2 gezeigte Aufnahmestation 14 ist der
Einfachheit halber fluidisch mit einem einzelnen Druckkopf 16 verbunden
gezeigt. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind vier Tintenstrahldruckköpfe 16 jeweils
fluidisch mit der Aufnahmestation 14 gekoppelt. Bei diesem
bevorzugten Ausführungsbeispiel
ist jeder der vier Druckköpfe
fluidisch mit jeder der vier farbigen Tinten, die in den austauschbaren Tintenbehältern enthalten
sind, gekoppelt. Somit sind die Cyan-, Magenta-, Gelb- und Schwarz-Druckköpfe 16 jeweils
mit ihrem entsprechenden Cyan-, Magenta-, Gelb- bzw. Schwarz-Tintenvorrat
gekoppelt. Andere Konfigurationen, die weniger Druckköpfe als vier
verwenden, sind ebenfalls möglich.
Beispielsweise kann der Druckkopf 16 dahin gehend konfiguriert sein,
mehr als eine Tintenfarbe zu drucken, indem der Druckkopf 16 ordnungsgemäß partitioniert
wird, um zu ermöglichen,
dass eine erste Tintenfarbe einer ersten Gruppe von Tintendüsen bereitgestellt
wird und eine zweite Tintenfarbe einer zweiten Gruppe von Tintendüsen bereitgestellt
wird, wobei sich die zweite Gruppe von Tintendüsen von der ersten Gruppe unterscheidet.
Auf diese Weise kann ein einziger Druckkopf 16 dazu verwendet
werden, mehr als eine Tintenfarbe zu drucken, wodurch ermöglicht wird, dass
weniger als vier Druckköpfe 16 ein
Vierfarben-Drucken bewerkstelligen. Der fluidische Pfad zwischen
jedem der austauschbaren Tintenbehälter 12 und dem Druckkopf 16 wird
mit Bezug auf 3 ausführlicher erörtert.
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Jeder
der austauschbaren Tintenbehälter 12 umfasst
eine Verriegelung 30 zum Befestigen des austauschbaren
Tintenbehälters 12 an
der Aufnahmestation 14. Die Aufnahmestation 14 umfasst
bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
einen Satz von mit einem Schlüssel
versehenen Merkmalen 32, die mit entsprechenden Schlüsselmerkmalen
(nicht gezeigt) an dem austauschbaren Tintenbehälter 12 interagieren.
Die Schlüsselmerkmale
an dem austauschbaren Tintenbehälter 12 interagieren
mit den mit einem Schlüssel
versehenen Merkmalen 32 an der Aufnahmestation 14,
um zu gewährleisten,
dass der austauschbare Tintenbehälter 12 mit
der Aufnahmestation 14 kompatibel ist.
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3 ist
eine seitliche Draufsicht auf den in 2 gezeigten
Bewegungswagenabschnitt 20. Der Bewegungswagenabschnitt 20 umfasst
den Tintenbehälter 12,
der in der Darstellung ordnungsgemäß in die Aufnahmestation 14 installiert
ist, wodurch eine Fluidkommunikation zwischen dem austauschbaren Tintenbehälter 12 und
dem Druckkopf 16 hergestellt wird.
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Der
austauschbare Tintenbehälter 12 umfasst
einen Reservoirabschnitt 34 zum Enthalten einer oder mehrerer
Tintenmengen. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel weist der austauschbare Dreifarben-Tintenbehälter 12 drei
getrennte Tinteneinschlussreservoire auf, von denen jedes Tinte
einer anderen Farbe enthält.
Bei diesem Ausführungsbeispiel
ist der austauschbare Monochrom-Tintenbehälter 12 ein Einzeltintenreservoir 34 zum
Enthalten von Tinte einer einzigen Farbe.
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Bei
dem bevorzugten Ausführungsbeispiel weist
das Reservoir 34 ein in demselben angeordnetes (nicht gezeigtes)
Kapillarspeicherungsbauglied auf. Das Kapillarspeicherungsbauglied
ist ein poröses
Bauglied, das eine ausreichende Kapillarität aufweist, um Tinte zurückzuhalten,
um ein Austreten von Tinte aus dem Reservoir 34 während einer
Einführung
und eines Entfernens des Tintenbehälters 12 aus dem Drucksystem 10 zu
verhindern. Diese Kapillarkraft muss ausreichend groß sein,
um ein Austreten von Tinte aus dem Tintenreservoir 34 bei
einer großen
Vielzahl von Umweltbedingungen wie z. B. Temperatur- und Druckveränderungen
zu verhindern. Außerdem
ist die Kapillarität
des Kapillarbauglieds ausreichend, um bei allen Orientierungen des Tintenreservoirs
sowie bei einem angemessenem Ausmaß an Stößen und Erschütterungen,
denen der Tintenbehälter
während
einer normalen Handhabung unterliegen mag, Tinte in dem Tintenreservoir 34 zurückzuhalten.
Das bevorzugte Kapillarspeicherungsbauglied ist ein Netzwerk von
wärmegebondeten
Polymerfasern, die in der US-Patentanmeldung mit dem Titel „Ink Reservoir
for an Inkjet Printer",
Anwaltsaktenzeichen 10991407, die am 29. Oktober 1999 eingereicht
wurde, die Seriennr. 09/430,400 aufweist, an die Anmelderin der
vorliegenden Erfindung übertragen
wurde und durch Bezugnahme in das vorliegende Dokument aufgenommen
ist, beschrieben sind.
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Nachdem
der Tintenbehälter 12 ordnungsgemäß in der
Aufnahmestation 14 installiert ist, ist der Tintenbehälter 12 mittels
einer Fluidverbindung 36 fluidisch mit dem Druckkopf 16 gekoppelt.
Auf eine Aktivierung des Druckkopfes 16 hin wird Tinte
aus dem Ausstoßabschnitt 38 ausgestoßen, wo durch
ein negativer Überdruck,
der manchmal auch als Gegendruck bezeichnet wird, in dem Druckkopf 16 erzeugt wird.
Dieser negative Überdruck
in dem Druckkopf 16 ist ausreichend, um die Kapillarkraft
zu überwinden und
dadurch das Kapillarbauglied, das in dem Tintenreservoir 34 angeordnet
ist, in demselben zu halten. Durch diesen Gegendruck wird Tinte
aus dem austauschbaren Tintenbehälter 12 zu
dem Druckkopf 16 hin abgezogen. Auf diese Weise wird der
Druckkopf 16 mit Tinte, die durch den austauschbaren Tintenbehälter 12 bereitgestellt
wird, wieder aufgefüllt.
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Die
Fluidverbindung 36 ist vorzugsweise ein aufrecht stehender
Tintenschlauch, der sich nach oben in den Tintenbehälter 12 und
nach unten zu dem Tintenstrahldruckkopf 16 erstreckt. Die
Fluidverbindung 36 ist in der 3 stark
vereinfacht gezeigt. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Fluidverbindung 36 ein
Verteilerstück,
das einen Versatz bei der Positionierung der Druckköpfe 16 entlang
der Bewegungsachse ermöglicht,
wodurch ermöglicht wird,
dass der Druckkopf 16 von dem entsprechenden austauschbaren
Tintenbehälter 12 versetzt
platziert wird. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel erstreckt sich
die Fluidverbindung 36 in das Reservoir 34, um
das Kapillarbauglied zu komprimieren, wodurch eine Region einer
erhöhten
Kapillarität
neben der Fluidverbindung 36 gebildet wird. Diese Region
einer erhöhten
Kapillarität
tendiert dazu, Tinte zu der Fluidverbindung 36 hin zu ziehen,
wodurch ermöglicht
wird, dass Tinte durch die Fluidverbindung 36 zu dem Druckkopf 16 fließt. Wie
noch erörtert wird,
ist es wesentlich, dass der Tintenbehälter 12 ordnungsgemäß in der
Aufnahmestation 14 positioniert ist, so dass eine ordnungsgemäße Komprimierung
des Kapillarbauglieds bewerkstelligt wird, wenn der Tintenbehälter 12 in
die Aufnahmestation eingeführt
wird. Eine ordnungsgemäße Komprimierung des
Kapillarbauglieds ist notwendig, um einen zuverlässigen Fluss von Tinte von
dem Tintenbehälter 12 zu
dem Druckkopf 16 herzustellen.
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Der
austauschbare Tintenbehälter 12 umfasst
ferner ein Führungsmerkmal 40,
ein Ineingriffnahmemerkmal 42, einen Griff 44 und
ein Verriegelungsmerkmal 30, die ermöglichen, dass der Tintenbehälter 12 in
die Aufnahmestation 14 eingeführt wird, um eine zuverlässige Fluidverbindung
mit dem Druckkopf 16 zu erzielen und um eine zuverlässige elektrische
Verbindung zwischen dem austauschbaren Tintenbehälter 12 und dem Bewegungswagen 20 zu
bilden, wie unter Bezugnahme auf 7a mit 7c und 8a mit 8b erörtert wird.
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Die
Aufnahmestation 14 umfasst eine Führungsschiene 46,
ein Ineingriffnahmemerkmal 48 und ein Verriegelungsineingriffnahmemerkmal 50.
Die Führungsschiene 46 wirkt
mit dem Führungsschienenineingriffnahmemerkmal 40 und
dem austauschbaren Tintenbehälter 12 dahin
gehend zusammen, den Tintenbehälter 12 in
die Aufnahmestation 14 zu führen. Nachdem der austauschbare
Tintenbehälter 12 vollständig in
die Aufnahmestation 14 eingeführt ist, nimmt das dem austauschbaren
Tintenbehälter
zugeordnete Ineingriffnahmemerkmal 42 das der Aufnahmestation 14 zugeordnete
Ineingriffnahmemerkmal 48 in Eingriff, wobei es ein Vorderende
oder vorderes Ende des austauschbaren Tintenbehälters 12 an der Aufnahmestation 14 befestigt.
Der Tintenbehälter 12 wird
anschließend
nach unten gedrückt,
um ein Federvorspannbauglied 52, das der Aufnahmestation 14 zugeordnet
ist, zu komprimieren, bis ein der Aufnahmestation 14 zugeordnetes
Verriegelungsineingriffnahmemerkmal 50 ein dem Verriegelungsbauglied 30 zugeordnetes
Hakenmerkmal 54 in Eingriff nimmt, um ein Hinterende oder
hinteres Ende des Tintenbehälters 12 an
der Aufnahmestation 14 zu befestigen. Das Zusammenwirken
der Merkmale an dem Tintenbehälter 12 mit
den der Aufnahmestation 14 zugeordneten Merkmalen ermöglicht eine ordnungsgemäße Einführung und
eine funktionsfähige
Schnittstellenbildung zwischen dem austauschbaren Tintenbehälter 12 und
der Aufnahmestation 14. Die Aufnahmestation 14 wird
nun unter Bezugnahme auf 4 ausführlicher erörtert.
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4 ist
eine perspektivische Vorderansicht der Tintenaufnahmestation 14,
die isoliert gezeigt ist. Die in 4 gezeigte
Aufnahmestation 14 umfasst eine Monochrombucht 56 zum
Aufnehmen eines Tintenbehälters 12,
der eine Einzeltintenfarben- und eine Dreifarbenbucht 58 zum
Aufnehmen eines Tintenbehälters,
in dem drei separate Tintenfarben enthalten sind, enthält. Bei
diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel
nimmt die Monochrombucht 56 einen schwarze Tinte enthaltenden
austauschbaren Tintenbehälter 12 auf,
und die Dreifarbenbucht nimmt einen austauschbaren Tintenbehälter auf,
der cyanfarbene, magentafarbene und gelbe Tinte enthält, die
jeweils in ein separates Reservoir in dem Tintenbehälter 12 unterteilt
sind. Die Aufnahmestation 14 sowie der austauschbare Tintenbehälter 12 können andere
Anordnungen von Buchten 56 und 58 zum Aufnehmen von
Tintenbehältern,
in denen eine unterschiedliche Zahl gesonderter Tinten enthalten
ist, aufweisen. Außerdem
kann die Anzahl von Aufnahmebuchten 56 und 58 für die Aufnahmestation 14 geringer
oder größer als
zwei sein. Beispielsweise kann eine Aufnahmestation 14 vier
separate Buchten zum Aufnehmen vier separater Monochrom-Tintenbehälter 12 aufweisen,
wobei jeder Tintenbehälter
eine separate Tintenfarbe enthält,
um ein Vierfarben-Drucken zu bewerkstelligen.
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Jede
Bucht 56 und 58 der Aufnahmestation 14 umfasst
eine Apertur 60 zum Aufnehmen der aufrecht stehenden Fluidverbindung 36,
die sich durch sie hindurch erstreckt. Die Fluidverbindung 36 ist
ein Fluideinlass, damit Tinte aus einem entsprechenden Fluidauslass,
der dem Tintenbehälter 12 zugeordnet ist,
austreten kann. In jeder Aufnahmebucht 56 und 58 ist
auch eine elektrische Verbindung 62 enthalten. Die elektrische
Verbindung 62 umfasst eine Mehrzahl elektrischer Kontakte 64.
Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
sind die elektrischen Kontakte bei einer ordnungsgemäßen Installation
des austauschbaren Tintenbehälters 12 in
der entsprechenden Bucht der Aufnahmestation 14 eine Anordnung
von vier gefederten elektrischen Kontakten. Eine ordnungsgemäße Ineingriffnahme
mit jedem bzw. jeder der elektri schen Kontakte 62 und Fluidverbindungen 36 muss
auf zuverlässige
Weise erfolgen.
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Die
auf beiden Seiten der Fluidverbindungen in jeder Bucht 56 und 58 angeordneten
Führungsschienen 46 nehmen
das entsprechende Führungsmerkmal 40 auf
beiden Seiten des Tintenbehälters 12 in
Eingriff, um den Tintenbehälter
in die Aufnahmestation zu führen.
Wenn der Tintenbehälter 12 vollständig in
die Aufnahmestation 14 eingeführt ist, nehmen die an einer
Rückwand 66 der
Aufnahmestation 14 angeordneten Ineingriffnahmemerkmale 48 die
in 3 gezeigten entsprechenden Ineingriffnahmemerkmale 42 an
dem Tintenbehälter 12 in
Eingriff. Die Ineingriffnahmemerkmale 48 sind auf beiden
Seiten der elektrischen Verbindung 62 angeordnet. Eine Vorspanneinrichtung 52 wie
z. B. eine Blattfeder ist in der Aufnahmestation 14 angeordnet.
Die Blattfeder 52 liefert eine Vorspannkraft, die dazu
tendiert, den Tintenbehälter 12 von
einer unteren Oberfläche 68 der
Aufnahmestation 14 nach oben zu drücken. Die Blattfeder unterstützt das
Verriegeln des Tintenbehälters 12 an
der Aufnahmestation 14 und unterstützt ferner das Beseitigen des
Tintenbehälters 12 aus
der Aufnahmestation, wie noch unter Bezugnahme auf 8 und 9 erörtert
wird.
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5a, 5b, 5c und 5d zeigen eine
Draufsicht, Seitenansicht, Rückansicht
bzw. Unteransicht des austauschbaren Tintenbehälters 12 der vorliegenden
Erfindung. Wie in 5a gezeigt ist, umfasst der
austauschbare Tintenbehälter 12 ein Paar
von nach außen
vorstehenden Führungsschienenineingriffnahmemerkmalen 40.
Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
erstreckt sich jedes dieser Führungsschienenineingriffnahmemerkmale nach
außen
in eine Richtung, die zu der aufrechten stehenden Seite 70 des
austauschbaren Tintenbehälters 12 orthogonal
ist. Die Ineingriffnahmemerkmale 42 erstrecken sich von
einer vorderen Oberfläche
oder Vorderkante des Tintenbehälters 72 aus nach
außen.
Die Ineingriffnahmemerkmale 42 sind auf beiden Seiten einer
elektrischen Schnittstelle 74 angeordnet und sind zu einer unteren
Oberfläche 76 des
austauschbaren Tintenbehälters 12 hin
angeordnet. Die elektrische Schnittstelle 74 umfasst eine Mehrzahl
elektrischer Kontakte 78, wobei jeder der elektrischen
Kontakte 78 mit einer elektrischen Speicherungsvorrichtung 80 elektrisch
verbunden ist.
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Gegenüber dem
vorderen Ende 72 befindet sich ein in 5c gezeigtes
hinteres Ende 82. Das hintere Ende 82 des austauschbaren
Tintenbehälters 12 umfasst
das Verriegelungsmerkmal 30, das einen Ineingriffnahmehaken 54 aufweist.
Das Verriegelungsmerkmal 30 ist aus einem nachgiebigen
Material gebildet, das ermöglicht,
dass sich das Verriegelungsmerkmal von dem hinteren Ende aus nach
außen
erstreckt, wodurch sich das Ineingriffnahmemerkmal nach außen auf
das der Aufnahmestation 14 zugeordnete entsprechende Ineingriffnahmemerkmal
zu erstreckt. Während
das Verriegelungsbauglied 30 nach innen auf das hintere
Ende 82 zu komprimiert wird, übt das Verriegelungsbauglied
eine Vorspannkraft nach außen
aus, um zu gewährleisten, dass
das Ineingriffnahmemerkmal 54 in einer Ineingriffnahme
mit dem der Aufnahmestation 14 zugeordneten entsprechenden
Ineingriffnahmemerkmal 50 verbleibt, um den Tintenbehälter 12 in
der Aufnahmestation 14 zu befestigen, wie noch erörtert wird.
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Der
austauschbare Tintenbehälter 12 umfasst
ferner Schlüsselmerkmale
oder Schlüssel 84, die
an dem hinteren Ende des austauschbaren Tintenbehälters 12 angeordnet
sind. Die Schlüssel
sind vorzugsweise auf beiden Seiten der Verriegelung 30 hin
zu der unteren Oberfläche 76 des
austauschbaren Tintenbehälters 12 angeordnet.
Die Schlüssel 84 interagieren
zusammen mit mit einem Schlüssel
versehenen Merkmalen 32 an der Aufnahmestation 14, um
zu gewährleisten,
dass der Tintenbehälter 12 in die
richtige Bucht 56 und 58 in der Aufnahmestation 14 eingeführt wird.
Außerdem
gewährleisten
die Schlüssel 84 und
die mit einem Schlüssel
versehenen Merkmale 32, dass der austauschbare Tintenbehälter 12 Tinte
enthält,
die sowohl in Bezug auf Farbe als auch Chemie oder Kompatibilität mit der
entsprechenden Aufnahmebucht 56 und 58 in der
Aufnahmestation 14 kompatibel ist.
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Ebenfalls
in dem Tintenbehälter 12 enthalten ist
der Griffabschnitt 44, der auf einer oberen Oberfläche 86 an
der hinteren Kante 82 des austauschbaren Tintenbehälters 12 angeordnet
ist. Der Griff 44 ermöglicht,
dass der Tintenbehälter 12 an
der hinteren Kante 82 gegriffen wird, während er in die entsprechende
Bucht der Aufnahmestation 14 eingeführt wird.
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Schließlich umfasst
der Tintenbehälter 12 Aperturen 88,
die auf der unteren Oberfläche 76 des austauschbaren
Tintenbehälters 12 angeordnet
sind. Die Aperturen 88 ermöglichen, dass sich die Fluidverbindung 36 durch
das Reservoir 34 erstreckt, um das in demselben angeordnete
Kapillarbauglied in Eingriff zu nehmen. Im Fall des austauschbaren
Dreifarben-Tintenbehälters 12 gibt
es drei Fluidauslässe 88,
wobei jeder Fluidauslass einer anderen Tintenfarbe entspricht. Im
Fall der Dreifarben-Kammer erstreckt sich jede der drei Fluidverbindungen 36 in
jeden der Fluidauslässe 88,
um eine Fluidkommunikation zwischen jeder Tintenkammer und dem entsprechenden
Druckkopf für
diese Tintenfarbe zu liefern.
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6 ist
eine perspektivische Ansicht eines Monochrom-Tintenbehälters, der zum Zweck einer Einführung in
die Monochrombucht 56 in der in 4 gezeigten
Aufnahmestation 14 positioniert ist. Der in 6 gezeigte
Monochrom-Tintenbehälter ist ähnlich dem
in 5a mit 5d gezeigten Dreifarben-Tintenbehälter, mit
der Ausnahme, dass in der unteren Oberfläche 76 lediglich ein
einziger Fluidauslass 88 vorgesehen ist. Der austauschbare
Monochrom-Tintenbehälter 12 enthält eine
einzige Tintenfarbe und nimmt deshalb nur eine einzige entsprechende
Fluidverbindung 36 zum Liefern von Tinte von dem Tintenbehälter 12 an
den entsprechenden Druckkopf auf.
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7a, 7b und 7c sind
eine Sequenz von Figuren, um die Technik der vorliegenden Erfindung
zum Einführen
des austauschbaren Tintenbehälters 12 in
die Aufnahmestation 14, um zuverlässige elektrische und fluidische
Verbindungen mit der Aufnahmestation 14 zu bilden, zu veranschaulichen.
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7a zeigt
den Tintenbehälter 12 teilweise in
die Aufnahmestation 14 eingeführt. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
wird der Tintenbehälter 12 dadurch
in die Aufnahmestation 14 eingeführt, dass der Griffabschnitt 44 gegriffen
wird und der Tintenbehälter
so in die Aufnahmestation eingeführt wird,
dass die Vorderkante oder vordere Fläche 72 zuerst eingeführt wird.
Während
die Vorderkante 72 in die Aufnahmestation 14 eintritt,
nehmen die sich nach außen
erstreckenden Führungsbauglieder 40 an
dem Tintenbehälter
jede des Paares von Führungsschienen 46 in
Eingriff. Die Führungsschienen 46 führen den
Tintenbehälter 12 in
einer horizontalen oder linearen Bewegung hin zu der Rückwand 66 der Aufnahmestation 14.
Die Führungsschienen 46 führen dann
den austauschbaren Tintenbehälter
sowohl in einer horizontalen Richtung hin zu der Rückwand 66 als
auch in einer vertikalen Richtung hin zu der unteren Oberfläche der
Aufnahmestation 14, derart, dass das Ineingriffnahmemerkmal 42 an
dem Tintenbehälter 12 durch
ein entsprechendes Ineingriffnahmemerkmal 48 an der Rückwand 66 der
Aufnahmestation 14 gemäß der Darstellung
in 7b aufgenommen wird. Die Einführung des Tintenbehälters 12 erfordert
lediglich eine Einführungskraft,
um den Tintenbehälter
linear an der Führungsschiene 46 entlangzudrücken. Die
auf den Tintenbehälter 12 einwirkende
Schwerkraft tendiert dazu, zu bewirken, dass der Tintenbehälter den
Führungsschienen 46 folgt, da
sich die Führungsschienen
in einer nach unten gerichteten Richtung erstrecken, um eine Ineingriffnahme
der Ineingriffnahmemerkmale 42 und 48 zu ermöglichen.
Die Führungsschienenineingriffnahmemerkmale 40 sind
vorzugsweise sanft abgerundete Oberflächen, um frei an den Führungsschienen 46 entlangzugleiten.
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7b zeigt
den Tintenbehälter 12 derart
in die Aufnahmestation 14 eingeführt, dass das Ineingriffnahmemerkmal 42 mit
dem der Aufnahmestation 14 zugeordneten Ineingriffnahmemerkmal 48 in
Eingriff steht. Eine nach unten gerichtete Kraft wird auf den Tintenbehälter 12 ausgeübt, wie
durch Pfeile 90 dargestellt ist, um die Blattfeder 52 zu
komprimieren und das hintere Ende 82 des Tintenbehälters 12 nach unten
in Richtung auf die untere Oberfläche 68 der Aufnahmestation 14 zu
drücken.
Die Schlüssel 84 müssen dem
mit einem Schlüssel
versehenen Merkmal 32 an der Aufnahmestation 14 korrekt
entsprechen. Falls die Schlüssel 84 an
dem Tintenbehälter 12 nicht
den mit einem Schlüssel
versehenen Merkmalen 32 entsprechen, verhindert das Schlüsselsystem
eine weitere Einführung
des Tintenbehälters 12 in
die Aufnahmestation 14. Dieses Schlüsselsystem, das aus Schlüsseln 84 und
den mit einem Schlüssel versehenen
Merkmalen 32 besteht, verhindert, dass Tintenbehälter, die
nicht mit der Aufnahmestation 14 kompatibel sind, weiter
in die Aufnahmestation 14 eingeführt werden. Eine weitere Einführung des
Tintenbehälters 12 in
die Aufnahmestation 14 könnte zu einem Kontakt der Fluidverbindung 36 mit
dem Kapillarbauglied in dem Tintenbehälter 12 führen, wodurch die
Fluidverbindung 36 mit nicht kompatibler Tinte verunreinigt
würde.
Ein Ein Mischen von inkompatibler Tinte in der Fluidverbindung 36 kann
zu einer Abscheidung führen,
die dem Druckkopf 16 schaden kann. Zusätzlich zu Tinten inkompatibler
Chemien kann der Tintenbehälter
eine inkompatible Farbe aufweisen, die zu einem Mischen von Farben
führen kann,
wodurch die Ausgabedruckqualität
verringert wird.
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Die
Schlüssel 84 an
dem Tintenbehälter 12 und
die mit einem Schlüssel
versehenen Merkmale 32 an der Aufnahmestation 14 ermöglichen
die vollständige
Einführung
des richtigen Tintenbehälters 12 in
die richtige Aufnahmestation 14. Die nach unten gerichtete
Kraft, die auf das hintere Ende 82 des Tintenbehälters 12 ausgeübt wird,
bewirkt, dass der Tintenbehälter 12 um
eine Schwenkachse geschwenkt wird, die die Blattfeder 52 komprimiert,
wodurch die Hinterkante 82 des Tintenbehälters 12 auf
die untere Oberfläche 68 der
Aufnahmestation 14 zu bewegt wird. Während der Tintenbehälter 12 nach
unten in die Aufnahmestation 14 gedrückt wird, wird die nachgiebige
Verriegelung 30 leicht nach innen in Richtung auf die Hinterkante 82 des
Tintenbehälters 12 komprimiert.
Nachdem der Tintenbehälter 12 weit
genug nach unten gedrückt
wurde, nimmt das Ineingriffnahmemerkmal 54 an der Verriegelung 30 ein
entsprechendes Ineingriffnahmemerkmal 50 an der Aufnahmestation 14 in
Eingriff, um den Tintenbehälter 12 an der
Aufnahmestation 14 zu befestigen, wie in 7c gezeigt
ist.
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Wenn
der Tintenbehälter 12 ordnungsgemäß in der
Aufnahmestation 14 befestigt ist, wie in 7c gezeigt
ist, erstreckt sich die Fluidverbindung 36 in das Reservoir 34,
um in das Kapillarbauglied zu komprimieren, wodurch eine Region
einer erhöhten
Kapillarität
neben der Fluidverbindung 36 gebildet wird. Diese Region
einer erhöhten
Kapillarität
tendiert dazu, Tinte zu der Fluidverbindung 36 hin zu ziehen, wodurch
ermöglicht
wird, dass Tinte durch die Fluidverbindung 36 zu dem Druckkopf 16 fließt. Bei
dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
ist der Tintenbehälter 12,
wenn er in die Aufnahmestation 14 eingeführt ist,
in einem Schwerkraft-Bezugsrahmen so orientiert, dass eine Schwerkraft
auf Tinte in dem Tintenbehälter 12 einwirkt,
wodurch Tinte tendenziell zu der unteren Oberfläche 76 des Tintenbehälters 12 hin gezogen
wird. Somit wird Tinte in dem Tintenbehälter 12 zu der unteren
Oberfläche 76 hin
gezogen, wo diese Tinte durch eine Kapillaranziehung zu der Fluidverbindung 36 hin
gezogen wird, wodurch die Tendenz besteht, eine Fadenbildung in
dem Tintenbehälter 12 zu
reduzieren oder minimieren.
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8a und 8b veranschaulichen
eine Position bei dem unter Bezugnahme auf 7a, 7b und 7c beschriebenen
Einführungsvorgang,
bei der die Vorderkante 72 des Tintenbehälters 12 über der
Fluidverbindung 36 positioniert ist. 8a zeigt
eine Seitenansicht, wobei 8b eine Endansicht zeigt.
Aus den 8a und 8b ist
zu ersehen, dass das Führungsmerkmal 40 an
dem Tintenbehälter 12 niedrig
genug in Richtung auf die untere Oberfläche 76 des Tintenbehälters 12 positioniert
werden muss, so dass die Vorderkante 72 des Tintenbehälters während der
Einführung
nicht mit der Fluidverbindung 36 kollidiert. Eine weitere
Einschränkung
bezüglich
der Positionierung des Führungsbauglieds 40 besteht
darin, dass das Führungsbauglied 40 nahe
genug an der oberen Oberfläche 86 des
Tintenbehälters 12 positioniert
werden muss, um zu gewährleisten,
dass das Ineingriffnahmemerkmal 42 das entsprechende Ineingriffnahmemerkmal 42 an der
Aufnahmestation 14 ordnungsgemäß in Eingriff nimmt.
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Außerdem müssen sich
die sich nach außen erstreckenden
Führungsbauglieder 40 an
dem Tintenbehälter
weit genug nach außen
erstrecken, um die Führungsschienen 46 in
Eingriff zu nehmen. Jedoch sollten sich die sich nach außen erstreckenden Führungsbauglieder 40 nicht
zu weit nach außen
erstrecken, so dass die Führungsbauglieder 40 die
aufrecht stehenden Seiten in der Aufnahmestation 14 in Eingriff
nehmen, wodurch eine Störung
erzeugt wird, die eine Reibung und eine Bindung erzeugt, die eine Einführung des
Tintenbehälters 12 in
die Aufnahmestation 14 hemmt.
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9a, 9b und 9c veranschaulichen
die Technik zum Entnehmen des Tintenbehälters 12 aus der Aufnahmestation 14.
Die Technik zum Entnehmen des Tintenbehälters 12 der vorliegenden Erfindung
beginnt mit der Freigabe des Ineingriffnahmemerkmals aus dem entsprechenden
Ineingriffnahmemerkmal 50 an der Aufnahmestation 14,
indem die Verriegelung 30 in Richtung auf die vordere Oberfläche 82 gedrückt wird.
Nachdem die Vorderkante des Tintenbehälters 12 freigegeben
ist, drückt
die Feder 52 die Hinterkante des Tintenbehälters nach oben,
wie in 9b gezeigt ist. Der Tintenbehälter 12 kann
durch den Griff 44 gegriffen werden, um den Tintenbehälter 12 in
einer zu der Einführungsrichtung entgegengesetzten
Richtung wiederzugewinnen. Während
der Tintenbehälter 12 aus
der Aufnahmestation 14 entnommen wird, folgt das Führungsbauglied 40 den
Führungsschienen 46,
um den Tintenbehälter
anzuheben, wodurch Störungen
zwischen der Fluidverbindung 36 und dem Fluidauslass auf
der unteren Oberfläche
des Tintenbehälters 12 verhindert
werden.
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Der
Tintenbehälter 12 der
vorliegenden Erfindung ist dahin gehend konfiguriert, die Aufnahmestation 14 in
Eingriff zu nehmen und mit derselben zu interagieren, um den Tintenbehälter 12 in
die Aufnahmestation zu führen,
und ist bezüglich
einer zuverlässigen
Fluid- und elektrischen Verbindung mit der Aufnahmestation 14 konfiguriert.
Die Technik der vorliegenden Erfindung ermöglicht, dass dieser Einführungsvorgang
relativ einfach und problemlos ist, um eine unsachgemäße Einführung des
Tintenbehälters 12 zu
verhindern. Der Kunde greift den Tintenbehälter 12 an dem Griffabschnitt 44 und
schiebt den Tintenbehälter 12 horizontal
in die Aufnahmestation 14. Die Führungsschienen 46 und
die Führungsmerkmale 40 wirken
zusammen, um den Tintenbehälter 12 ordnungsgemäß in die
Aufnahmestation 14 zu führen.
Der Tintenbehälter 12 wird
nach unten gedrückt,
um den Tintenbehälter 12 zu
verriegeln und eine funktionstüchtige
Verbindung, sowohl elektrisch als auch fluidisch, zwischen dem Tintenbehälter 12 und
der Aufnahmestation 14 zu erzielen.
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10a mit 10j sind
Draufsicht-Darstellungen, die die Vorderkante 72 des Tintenbehälters 12 neben
einer entsprechenden Aufnahmestation 14 positioniert zeigen.
Der Tintenbehälter 12 ist
in einer von der Aufnahmestation 14 beabstandeten Beziehung
positioniert, um die komplementäre
Beziehung zwischen den Schlüsseln 84 an
dem Tintenbehälter 12 und
den mit einem Schlüssel
versehenen Merkmalen 32 an der Aufnahmestation 14 besser
zu veranschaulichen. Nachdem der Tintenbehälter 12 ordnungsgemäß in die
Aufnahmestation 14 eingeführt ist, werden die Schlüssel 84 in
den mit einem Schlüssel
versehenen Abschnitt 32 eingeführt, wie noch unter Bezugnahme
auf 11 erörtert
wird.
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Bei
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind
die Schlüssel 84 und
die mit einem Schlüssel versehenen
Merkmale 32 für
die in 4 gezeigte Dreifarbenbucht 58 gemäß der Darstellung
durch 10a entgegengesetzte Anordnungen
oder Spiegelbilder der Anordnung der Schlüssel 84 und der mit einem
Schlüssel
versehenen Merkmale 32 an der Monochrombucht 56.
Die Anordnung der Schlüssel 84 und
mit einem Schlüssel
versehenen Merkmale 32 in Spiegelbildern oder Gegensatzpaaren
liefert dem Kunden einen Vorteil, indem sie einen visuellen Hinweis
liefert, um dem Kunden beim Positionieren des Tintenbehälters 12 in
der richtigen Bucht in der Aufnahmestation 14 zu helfen.
Dadurch, dass die Schlüssel 84 und
die mit einem Schlüssel
versehenen Merkmale 32 als Gegensatzpaare angeordnet sind,
ist es für
den Kunden deutlicher, in welcher Bucht 56, 58 der
Tintenbehälter 12 installiert
werden soll. Die Anordnung von Gegensatzpaaren erfordert nicht,
dass der Kunde einzelne Schlüsselbeabstandungen
sorgfältig überprüft, sondern
stattdessen muss der Kunde lediglich das Gesamterscheinungsbild
der Schlüsselanordnung
erkennen, um zu entscheiden, welche Bucht passend ist.
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Außerdem ermöglicht eine
Platzierung der Schlüssel 84 an
der Hinterkante 72 des Tintenbehälters 12, dass der
Kunde die Anordnung von Schlüsseln 84 sieht,
während
der Tintenbehälter 12 in
die Aufnahmestation 14 eingeführt wird. Dadurch, dass die
Schlüssel 84 an
der Hinterkante 72 positioniert werden, kann der Kunde
sowohl die Schlüssel 84 als auch
den Schlüsselabschnitt 32 der
Aufnahmestation 14 sehen, um rasch zu bestimmen, ob der
Tintenbehälter 12 in
die richtige Bucht 56, 58 der Aufnahmestation 14 eingeführt wird.
Dadurch, dass die Schlüssel 84 neben
der unteren Oberfläche 76 des Tintenbehälters 12 positioniert
werden, wirken die Schlüssel 84 und
die Schlüsselabschnitte 32 schließlich zusammen,
um eine Einführung
von nicht-kompatiblen
Tintenbehältern 12 in
die Aufnahmestation 14 ausreichend zu verhindern, um eine
Fluidkommunikation zwischen dem Tintenbehälter 12 und der Aufnahmestation 14 her zustellen.
Somit gewährleistet
das Positionieren der Schlüssel 84,
dass Tinte einer anderen Farbe oder eines anderen Tintentyps den
fluidischen Pfad zwischen der Aufnahmestation 14 und dem
Druckkopf 16 nicht verunreinigt.
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Zusätzliche
Gegensatzpaare von Schlüsselanordnungen
sind in 10c und 10d, 10e und 10f, 10g und 10h, 10i und 10j gezeigt.
Jede dieser Anordnungen von Schlüsseln
und mit einem Schlüssel
versehenen Abschnitten 32 verwendet eine Anordnung, durch
die sechs gleichmäßig beabstandete
Schlüssel
an dem Tintenbehälter 12 gebildet
sind und drei beseitigt sind, um den Tintentyp und die Tintenfarbe
in dem Tintenbehälter 12 zu
identifizieren. Dadurch, dass sechs Schlüssel 84 geformt werden
und drei derselben beseitigt werden, kann die größte Anzahl von eindeutigen
mit einem Schlüssel
versehenen Permutationen erzeugt werden. Außerdem stehen durch eine Verwendung
von drei Schlüsseln 84,
falls ein Schlüssel
kaputt geht oder beschädigt
wird, zwei andere Schlüssel
zur Verfügung,
um Schlüsselfunktionen
zu liefern, wodurch gewährleistet
wird, dass sogar ein beschädigter
Tintenbehälter 12 nicht
in die falsche Aufnahmestation 14 eingeführt wird.
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Die
Gegensatzpaare von Schlüsselanordnungen,
die in 10a mit 10j gezeigt
sind, werden unter Bezugnahme auf eine Verwendung mit Schwarz- und
Dreifarben-Tintenbehältern 12,
die in entsprechende Schwarz- und Dreifarbenbuchten 56 bzw.
58 an der Aufnahmestation 14 eingeführt werden, erörtert. Diese
Anordnung von Gegensatzpaaren von mit einem Schlüssel versehenen Merkmalen 84 kann
bei anderen Anordnungen von Tintenbehältern 12 ebenfalls
verwendet werden. Beispielsweise werden in dem Fall eines Siebenfarben-Druckers sechs
verschiedene Farbtinten und schwarze Tinte verwendet, um Bilder
zu erzeugen. Für
diese Art von Drucker können
die Tintenbehälter 12 in
zwei Dreifarben-Tintenbehältern 12 und
einem Schwarz-Tintenbehälter 12 angeordnet
sein. Jeder der Dreifarben-Tintenbehälter 12 kann Gegensatzpaare
von Schlüsselmerkmalen 84 verwenden,
um eine Einführung
jedes der Dreifarben-Tintenbehälter 12 in
die falsche Bucht der Aufnahmestation 14 zu verhindern.
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In
der Aufnahmestation 14 ist ein Ausschnitt 88 gebildet,
um das Verriegelungsmerkmal 30 an dem Tintenbehälter 12 unterzubringen.
Das Verriegelungsmerkmal 30 ist in den 10a mit 10j der Einfachheit
halber als teilweise beseitigt gezeigt.
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11 ist
eine Draufsicht des Tintenbehälters 12,
der in der Aufnahmestation 14 installiert ist. Der Tintenbehälter 12 ist
mit der Schlüsselanordnung 84 und
entsprechenden mit einem Schlüssel
versehenen Merkmalen 32 gemäß der Darstellung in 10a gezeigt. Die Schlüssel 84 und die mit
einem Schlüssel
versehenen Merkmale 32 wirken zusammen, um zu gewährleisten,
dass der richtige Tintenbehälter 12 und
der entsprechende richtige Tintentyp und die entsprechende richtige
Tintenfarbe in die entsprechende Aufnahmestation 14 eingeführt werden.