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DE60202937T2 - Baueinheit, die die Vollständigkeit ihrer Ladung versichern kann, und entsprechendes Verfahren - Google Patents

Baueinheit, die die Vollständigkeit ihrer Ladung versichern kann, und entsprechendes Verfahren Download PDF

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DE60202937T2
DE60202937T2 DE60202937T DE60202937T DE60202937T2 DE 60202937 T2 DE60202937 T2 DE 60202937T2 DE 60202937 T DE60202937 T DE 60202937T DE 60202937 T DE60202937 T DE 60202937T DE 60202937 T2 DE60202937 T2 DE 60202937T2
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DE
Germany
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transponder
goods
container
units
control value
Prior art date
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DE60202937T
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Thomas Gyger
Olivier Desjeux
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EM Microelectronic Marin SA
Original Assignee
EM Microelectronic Marin SA
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Publication date
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    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere eine Baueinheit, die einen Behälter umfasst, der mit einem Transponder versehen ist und mit mehreren Wareneinheiten gefüllt ist. Sie betrifft ebenfalls eine Baueinheit, die einen abnehmbaren Träger umfasst, der mit einem Transponder versehen ist und mit mehreren Wareneinheiten beladen ist.
  • Unter Behälter versteht man beispielsweise eine Verpackungsschachtel oder einen Transportbehälter, und unter abnehmbarem Träger versteht man beispielsweise eine Transportpalette oder ein Transportfahrzeug. Die Wareneinheiten bezeichnen die verschiedenen Güter, die in einem Behälter enthalten bzw. auf einen Träger verladen sein können.
  • Solche Baueinheiten, die einen Behälter oder einen abnehmbaren Träger und mehrere Wareneinheiten umfassen, sind im Stand der Technik gut bekannt. Das Dokument FR 2 717 593 beschreibt insbesondere eine Verpackungsschachtel, die allerlei Güter enthalten kann. Die Schachtel ist mit einer selbstklebenden Etikette versehen, die einen Transponder umfasst, der insbesondere Informationen, die den in der Schachtel enthaltenen Gütern entsprechen, enthält.
  • Das Dokument DE 44 39 914 A1 beschreibt gemäss einer Variante eine Transportpalette, die mit einem Transponder ausgerüstet ist, der als Information den Typ der Ladung, die sie trägt, enthält. Ein Materialtransportwagen, der solche Paletten transportieren kann, ist mit einer Antenne ausgerüstet, die das Lesen der im Transponder der Palette enthaltenen Information und das Prüfen der Konformität der Ladung ermöglicht.
  • Solche Lösungen werden in den meisten Verteilernetzen eingesetzt, um einen effizienteren Transport und eine bessere Ortung der verschiedenen Güter zu ermöglichen. Diese Lösungen weisen jedoch einige Nachteile auf. Es kann nämlich ganz in Betracht gezogen werden, dass der Inhalt einer Schachtel oder die Ladung einer Pallette in betrügerischer Weise oder einfach infolge einer Vernachlässigung oder eines Irrtums verändert wird. Diese Veränderung des Inhalts oder der Ladung bedeutet das Beseitigen, das Ersetzen oder eventuell das Beifügen von Gütern.
  • Das Problem stellt sich insbesondere in Tätigkeitssektoren, wo die Güter strikten Vorschriften unterworfen sind, wie zum Beispiel in der Tabakindustrie oder in der pharmazeutischen Industrie, oder auch in den Luxussektoren, wo die Güter viel stärker der Fälschung und dem Diebstahl ausgesetzt sind. Es ist festzuhalten, dass sich dieses Problem ganz allgemein in allen Verteilernetzen stellt.
  • Gemäss der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass man sich in irgendwelchem Stadium des Verteilernetzes der Integrität der Baueinheiten, wie sie im einführenden Abschnitt definiert sind, einfach und zuverlässig versichern kann. Eines der Ziele der Erfindung ist, den Vertrieb von betrügerischen oder gefälschten Gütern, die in das Netz eingeführt werden können, zu verhindern.
  • Zu diesem Zweck ist in einer Baueinheit, die einen Behälter oder einen abnehmbaren Träger, der mit einem Transponder versehen ist und mit mehreren Wareneinheiten gefüllt bzw. beladen ist, umfasst, jede Wareneinheit mit einem Transponder versehen, der in einem Speicher, der zum Beispiel vom nichtflüchtigen Typ ist, eine Kenn-Nummer enthält, wobei der Transponder des Behälters oder des Trägers einen Kontrollwert umfasst, der in Abhängigkeit von der Kenn-Nummer jedes Transponders der Wareneinheiten bestimmt wird.
  • Die Erfindung betrifft ebenfalls die Durchführung der Verfahren zum Prüfen der Integrität solcher Baueinheiten sowie das System, welches die Durchführung dieses Verfahrens ermöglicht. Weitere Aspekte und Vorteile ergeben sich aus der Beschreibung.
  • Die Erfindung wird nun weiter unten anhand einer Ausführungsform, die einzig als Beispiel gegeben ist, ausführlich erklärt, wobei diese Ausführung durch die beigefügten Zeichnungen illustriert ist, in denen:
  • 1 eine Baueinheit mit einem Behälter gemäss einer ersten Ausführungsform der Erfindung darstellt;
  • 2 ein Algorithmusbeispiel für das Erzeugen eines Kontrollwerts darstellt;
  • 3 eine Baueinheit mit einem abnehmbaren Träger gemäss einer zweiten Ausführungsform der Erfindung darstellt;
  • die 4A und 4B zwei Varianten des Systems zum Prüfen der Integrität einer Baueinheit gemäss irgendeiner der beiden Ausführungsformen der Erfindung darstellen;
  • 5 ein Funktionsdiagramm des Verfahrens zum Prüfen der Integrität einer Baueinheit gemäss irgendeiner der beiden Ausführungsformen der Erfindung darstellt.
  • 1 stellt eine Baueinheit, die einen Behälter und mehrere Wareneinheiten umfasst, gemäss einer ersten Ausführungsform dar. Der Behälter, zum Beispiel eine Schachtel 1, ist mit mehreren Wareneinheiten 2 gefüllt. Es ist festzuhalten, dass diese Wareneinheiten vorzugsweise eingepackt sind. Eine Wareneinheit 2 besteht also aus einer Verpackung 4, welche die eigentliche Ware bzw. Waren enthält.
  • Jede Wareneinheit 2 ist mit einem Transponder 3 versehen, der als Information wenigstens eine Kenn-Nummer enthält, die vorzugsweise über eine bedeutende Anzahl von Bits, zum Beispiel 16, kodiert ist. Es ist nämlich vorteilhaft, wenn eine grosse Vielfalt von Kenn-Nummern, in diesem Beispiel 216, also 65536 mögliche Nummern, vorhanden ist, um die Austauschmöglichkeit von Wareneinheiten 2, die eine gleiche Kenn-Nummer aufweisen, maximal zu vermindern.
  • Im Bestreben, die Kosten zu vermindern, ist für gewisse Anwendungen vorgesehen, passive Transponder 3 des "Read Only"-Typs zu verwenden, d.h. Transponder, in denen man die Informationen, die sie enthalten, lesen kann ohne sie verändern zu können.
  • Diese Transponder 3 sind vorzugsweise am Umfang der Wareneinheiten 2 positioniert. Da die Wareneinheiten 2 im illustrierten Beispiel in einer kartonierten Verpackung 4 abgepackt sind, ist der Transponder 3 vorzugsweise im Innern gegen eine der inneren Flächen 5 dieser Verpackung 4 angeordnet. Somit muss eine Person, die den Transponder 3 einer Einheit 2 manipulieren will, notwendigerweise die Verpackung 4 beschädigen.
  • Die Schachtel 1 ist ebenfalls mit einem Transponder 7 versehen, der zum Beispiel in einer oberen Ecke einer der Seitenwände 8 der Schachtel 1 angeordnet werden kann und einer auf dieser Schachtel 1 angebrachten selbstklebenden Etikette 9 zugeordnet ist, die dazu dient, den Typ der transportierten Waren anzuzeigen. Ein Beispiel, das von einem Transponder und einer selbstklebenden Etikette gebildet ist, wird insbesondere im Dokument FR 2 717 593 in Verbindung mit der 2 dieses Dokumentes beschrieben, das hier als Referenz angegeben ist.
  • Der im Rahmen dieser ersten Ausführungsform verwendete Transponder 7 ist vorzugsweise ein passiver Transponder des "Read/Write"-Typs, d.h. ein "lesbarer/wiederbeschreibbarer" Transponder. Dieser auf der Schachtel 1 angebrachte Transponder 7 enthält in einem Speicher einen Kontrollwert, der von der Kenn-Nummer jedes der Transponder 3, mit welchen alle in der Schachtel 1 enthaltenen Wareneinheiten 2 ausgerüstet sind, abhängt. Dieser Kontrollwert wird derart erzeugt, dass er nicht durch eine unbefugte Person erzeugt oder angepasst werden kann. Um völlig effizient zu sein, muss die Berechnung dieses Kontrollwerts durch alle Veränderungen von wenigstens einer Kenn-Nummer der in der Schachtel 1 enthaltenen Transponder 3 berührt werden. Unter Veränderung versteht man insbesondere das Ersetzen, das Beseitigen oder eventuell das Beifügen einer Kenn-Nummer, was auf ein Ersetzen, Beseitigen oder Beifügen einer Wareneinheit 2 folgen kann.
  • Zu diesem Zweck kann der Kontrollwert auf verschiedene Weisen, beispielsweise entsprechend dem gewünschten Sicherheitsniveau, berechnet werden. Wenn man nach einer einfachen Weise für das Berechnen dieses Kontrollwerts trachtet, kann man zum Beispiel eine einfache Addition der Kenn-Nummern der gelesenen Transponder ausführen, oder man kann auch eine logische Verknüpfung, zum Beispiel des XOR-Typs, zwischen jeder Kenn-Nummer ausführen. Um die Grösse des Kontrollwerts zu vermindern, ist es auch möglich, weitere Verknüpfungen an dem durch Addition oder logische Verknüpfung erhaltenen Resultat auszuführen.
  • Wenn man nach einer sicheren Weise für das Berechnen des Kontrollwerts trachtet, führt man die Berechnung vorzugsweise mittels eines Blockchiffrierungsalgorithmus in einer standardisierten Verkettungskonfiguration, zum Beispiel durch "Cipher Block Chaining" (CBC), aus. Der verwendete Verschlüsselungsalgorithmus kann einer der bekannten symmetrischen Algorithmen sein, wie beispielsweise "Data Encryption Standard" (DES), "Secure And Fast Encryption Routine" (SAFER) oder "Advanced Encryption Standard" (AES). In Verbindung mit der Verwendung eines solchen Verschlüsselungsalgorithmus wird ein Chiffrierungsschlüssel verwendet. Dieser Chiffrierungsschlüssel ermöglicht, den Kontrollwert zu erzeugen. Es ist wichtig, dass dieser Chiffrierungsschlüssel nur den befugten Personen zur Verfügung gestellt wird.
  • Ein Funktionsbeispiel eines solchen Algorithmus für das Erzeugen eines Kontrollwerts ist auf 2 dargestellt.
  • Gemäss einem ersten Schritt dieses Verfahrens zum Erzeugen eines Kontrollwerts werden alle Kenn-Nummern ID in den Transpondern der Wareneinheiten gelesen.
  • In einem zweiten Schritt werden die während dem ersten Schritt gesammelten Kenn-Nummern ID in einer definierten Reihenfolge (ID1, ..., IDn), zum Beispiel steigend, fallend oder gemäss ihrem Standort im Behälter, oder auch gemäss ihrer Lesereihenfolge, sortiert, um eine Datenkette (ID1, ..., IDn) oder eine Chiffrierungskette zu bilden.
  • In einem dritten Schritt wird die während dem zweiten Schritt gebildete Datenkette (ID1, ..., IDn) in dem Chiffrierungsalgorithmus entsprechende Blöcke (B1, ..., Bm), zum Beispiel 32, 64 oder 128 Bits, zerlegt.
  • In einem vierten Schritt werden die während dem dritten Schritt zerlegten Blöcke (B1, ..., Bm) mittels eines Chiffrierungsschlüssels im CBC-Modus chiffriert. Ein nur mit dem Chiffrierungsschlüssel berechenbarer Zerhackungswert wird am Ausgang des Chiffrierungsalgorithmus erhalten. Dieser Zerhackungswert wird in dem auf dem Behälter angebrachten Transponder als Kontrollwert verwendet.
  • 3 stellt eine Baueinheit, die einen abnehmbaren Träger und mehrere Wareneinheiten umfasst, gemäss einer zweiten Ausführungsform der Erfindung dar. Der abnehmbare Träger 11 kann beispielsweise eine Transportpalette 11 oder ein Transportfahrzeug sein. Die Wareneinheiten 12 sind typischerweise Behälter, zum Beispiel Schachteln 12, die auf die Palette 11 verladen werden. Wenn die Palette einmal beladen ist, kann sie mittels eines Materialtransportwagens 13 verlagert werden, was das Verladen von einer oder von mehreren Paletten 11 und den darauf verladenen Schachteln 12 in ein Transportfahrzeug ermöglicht.
  • Gemäss dieser zweiten Ausführungsform ist jede Schachtel 12 mit einem Transponder 14 versehen, der als Information wenigstens eine Kenn-Nummer enthält. Typischerweise ist der Transponder 14 einer selbstklebenden Etikette 15 zugeordnet, die ermöglicht, leicht seine Position ausfindig zu machen.
  • Die Transportpalette 11 ist ihrerseits mit einem Transponder 16 versehen, der einen Kontrollwert enthält, der von der Kenn-Nummer jedes der Transponder 14, mit welchen die auf die Palette 11 verladenen Schachteln 12 versehen sind, abhängt. Dieser Kontrollwert kann in der gleichen Weise wie in der weiter oben dargelegten ersten Ausführungsform definiert werden.
  • Man erhält somit eine Baueinheit, die einen abnehmbaren Träger, der mit einem Transponder ausgerüstet ist, und mehrere Wareneinheiten, zum Beispiel auf dem Träger angeordnete Behälter, umfasst. Jeder Behälter ist mit einem Transponder, der eine Kenn-Nummer enthält, versehen, wobei der Transponder des abnehmbaren Trägers einen Kontrollwert umfasst, der in Abhängigkeit von den Kenn-Nummern jedes Transponders der Behälter bestimmt wird.
  • Gemäss einer vorteilhaften Variante dieser zweiten Ausführungsform sind die für das Beladen der Paletten 11 verwendeten Schachteln 12 ähnlich wie diejenigen, die im Rahmen der ersten Ausführungsform dargestellt worden sind. Jeder einer Schachtel 12 entsprechende Transponder 14 enthält in diesem Fall einen Kontrollwert der sogenannten ersten Ebene, der wie in der ersten Form definiert wird. Jeder Transponder 14 enthält ebenfalls eine eigene Kenn-Nummer. Diese Kenn-Nummer der Transponder 14 dieser Schachteln 12 entspricht vorzugsweise dem Kontrollwert der ersten Ebene. Der Transponder 16 der Palette enthält einen Kontrollwert der sogenannten zweiten Ebene, der mittels eines Chiffrierungsschlüssels anhand der Kenn-Nummern der Transponder 14 definiert wird, wobei diese Nummern vorteilhaft den Kontrollwerten der ersten Ebene entsprechen. Die für das Berechnen der Kontrollwerte der ersten und der zweiten Ebene verwendeten Chiffrierungsschlüssel können die gleichen sein.
  • Die 4A und 4B stellen zwei Varianten des Systems zum Prüfen der Integrität einer Baueinheit gemäss irgendeiner der beiden Ausführungsformen der Erfindung dar.
  • Gemäss einer auf 4A dargestellten ersten Variante kann das Prüfen der Integrität beispielsweise eines abnehmbaren Trägers 21, der mit mehreren Wareneinheiten 22, beispielsweise mit Schachteln, beladen ist, in irgendeinem Stadium des Verteilernetzes durch die befugten Personen, d.h. die Personen, die den Chiffrierungsschlüssel des Kontrollwertberechnungsalgorithmus besitzen, ausgeführt werden. Bei der Warenannahme ist es vorteilhaft, wenn man sich der Integrität der Ladung versichern kann, bevor man die Schachteln 22 öffnet. Deshalb verfügt die befugte Person, die eine Ladung annimmt, gemäss dieser ersten Variante über richtungsabhängige tragbare Prüfmittel 23, die in Form eines kleinen tragbaren zylindrischen Gegenstands, zum Beispiel in Form eines Schreibers, vorliegen können.
  • Diese Prüfmittel 23 umfassen insbesondere Lesemittel, Verarbeitungsmittel und Vergleichsmittel, die nicht dargestellt sind. Die Lesemittel ermöglichen, alle Typen von Informationen, die in den Transpondern 24, 26 und 28 enthalten sind, und insbesondere die Kenn-Nummern der Transponder 24 jeder Schachtel, sowie den Kontrollwert des Transponders 26 des abnehmbaren Trägers zu lesen. Das Lesen dieser Informationen wird über einen Durchgang nahe bei den Prüfmitteln 23 durch direktes Abfragen jedes Transponders der Schachteln 22 oder des Trägers 21 ausgeführt. Die Verarbeitungsmittel ermöglichen, einen Kontrollwert anhand der mittels eines Chiffrierungsschlüssels gelesenen Kenn-Nummern zu berechnen. Schliesslich ermöglichen die Vergleichsmittel, den im Transponder 21 des abnehmbaren Trägers gelesenen Kontrollwert mit dem berechneten Kontrollwert zu vergleichen.
  • Es ist wichtig festzuhalten, dass es möglich ist, die gleichen Prüfungen zwischen den Transpondern 28 jeder in einer Schachtel 22 enthaltenen Wareneinheit und dem Transponder 24 der entsprechenden Schachtel auszuführen.
  • Gemäss einer auf 4B dargestellten zweiten Variante verfügen die befugten Personen über isotrope ortsfeste Prüfmittel 31, 33 und 37, um die Integrität eines Behälters 32 zu prüfen, der mit mehreren Wareneinheiten, die nicht dargestellt sind, gefüllt ist. Diese Prüfmittel können beispielsweise von einer Schleuse 31 gebildet sein, die Lesemittel 33, Verarbeitungsmittel und Vergleichsmittel, die schematisch durch das Rechteck 37 dargestellt sind, umfasst, wobei diese Mittel die gleichen Funktionalitäten wie diejenigen, die in der ersten Variante verwendet worden sind, aufweisen. Die Schleusen 31 können vorteilhaft auf einem Förderband 35 angeordnet sein. Gemäss dieser zweiten Variante sind die Lesemittel 33 typischerweise eine Leseantenne, die ein Antikollisionsprotokoll verwendet, um alle Transponder 34 der im Behälter 32 enthaltenen Wareneinheiten zu lesen.
  • Welches auch immer die verwendeten Prüfmittel sind (23 oder 31, 33 und 37), falls die beiden gelesenen und berechneten Kontrollwerte identisch sind, ist die Ladung nicht verändert worden. Wenn hingegen die beiden Werte verschieden sind, bedeutet dies, dass die Ladung durch Beseitigen, Ersetzen oder eventuell Beifügen von Ware verändert worden ist.
  • Es ist wichtig festzuhalten, dass die erste und die zweite Variante in Verbindung mit der zweiten bzw. mit der ersten Ausführungsform der Erfindung dargestellt worden sind, dass aber auch in Betracht gezogen werden kann, diese erste und diese zweite Variante in Verbindung mit der ersten bzw. mit der zweiten Ausführungsform gemäss der Erfindung anzupassen.
  • Das Diagramm des auf 5 dargestellten Verfahrens betrifft eine Baueinheit, die einen Behälter oder einen abnehmbaren Träger, der mit mehreren Wareneinheiten gefüllt bzw. beladen ist, umfasst.
  • Die Transponder der Wareneinheiten enthalten wenigstens eine Kenn-Nummer ID als Information. Der Behälter oder der Träger ist mit einem lesbaren/wiederbeschreibbaren Transponder ausgerüstet. Das Verfahren ist in zwei Hauptabschnitte aufgegliedert, die die Schritte vor dem Versand einer Ladung und die Schritte während einer Kontrolle dieser Ladung in irgendeinem Stadium des Verteilernetzes betreffen.
  • Vor dem Versand einer Ladung umfasst das Verfahren insbesondere die folgenden Schritte:
    • a1. Lesen der Kenn-Nummern (IDs) in den Transpondern der Wareneinheiten;
    • a2. Berechnen eines ersten Kontrollwerts (CTRL1) anhand der im vorhergehenden Schritt gelesenen Kenn-Nummern (IDs);
    • a3. Schreiben des im vorhergehenden Schritt berechneten ersten Kontrollwerts (CTRL1) in den Transponder des Behälters oder des abnehmbaren Trägers.
  • Falls man danach trachtet, einen Kontrollwert in einer sicheren Weise zu berechnen, wird der Schritt a2 des Verfahrens durch die beiden folgenden Schritte a21 und a22 ersetzt:
    • a21. Sortieren der im vorhergehenden Schritt gelesenen Kenn-Nummern gemäss einer im Voraus definierten, reproduzierbaren Reihenfolge, um eine Chiffrierungskette zu bilden;
    • a22. Berechnen eines ersten Kontrollwerts mittels eines Chiffrierungsschlüssels (CLE) anhand der im vorhergehenden Schritt erhaltenen Chiffrierungskette.
  • Bei einer Kontrolle der Ladung im Verteilernetz umfasst das Verfahren insbesondere die folgenden Schritte:
    • b1. Lesen des ersten Kontrollwertes (CTRL1) in dem Transponder des Behälters oder des abnehmbaren Trägers;
    • b2. Lesen der Kenn-Nummern (IDs) in den Transpondern der Wareneinheiten;
    • b3. Berechnen eines zweiten Kontrollwertes (CTRL2) anhand der im vorhergehenden Schritt gelesenen Kenn-Nummern; wobei diesen Schritten folgt:
    • b4. Vergleichen des ersten und des zweiten Kontrollwertes (CTRL1 und CTRL2).
  • Wenn die beiden Kontrollwerte verschieden sind, ist die Ladung der Baueinheit, welche vom Behälter oder vom Träger und der Vielzahl von Wareneinheiten gebildet ist, verändert worden. Wenn hingegen die beiden Kontrollwerte identisch sind, ist die Ladung nicht verändert worden.
  • Es ist festzuhalten, dass der Schritt b1 auch zwischen den Schritten b2 und b3 oder zwischen den Schritten b3 und b4 in gleicher Weise ausgeführt werden kann. Falls der Kontrollwert in einer sicheren Weise berechnet worden ist, wird der Schritt b3 des Verfahrens durch die beiden folgenden Schritte b31 und b32 ersetzt:
    • b31. Sortieren der im vorhergehenden Schritt gelesenen Kenn-Nummern in derselben im Voraus definierten Reihenfolge, die beim Versand verwendet wurde, um die Chiffrierungskette erneut zu bilden;
    • b32. Berechnen eines zweiten Kontrollwertes (CTRL2) mittels des Chiffrierungsschlüssels (CLE) anhand der im vorhergehenden Schritt erhaltenen Chiffrierungskette.
  • Es ist ebenfalls festzuhalten, dass die Schritte des Verfahrens, welche die Warenannahme betreffen, mehrmals ausgeführt werden können, insbesondere im Fall von mehreren Zwischenkontrollen, wie zum Beispiel bei Zollformalitäten oder in Lagerzentren vor der Weiterverteilung.
  • Es ist ebenfalls festzuhalten, dass die Schritte für das Berechnen der Kontrollwerte auch in drei Unterschritte aufgeteilt werden können, die dem zweiten, dem dritten und dem vierten Schritt der 2 entsprechen, welche bei der Darlegung eines ausführlichen Beispiels der Berechnung der Kontrollwerte beschrieben worden sind.
  • Im Rahmen der Variante der zweiten Ausführungsform, welche eine Kombination der beiden Baueinheiten, d.h. einen abnehmbaren Träger, der mit mehreren Behältern gefüllt ist, welche ihrerseits mit mehreren Wareneinheiten gefüllt sind, umfasst, wird die Prüfung der Integrität der Ladung auf zwei Ebenen ausgeführt. Das Verfahren zum Prüfen der Integrität einer solchen Baueinheit auf zwei Ebenen besteht in einer Wiederholung des auf 5 dargestellten Verfahrens für jede von jedem Behälter und seinem Inhalt gebildete Untereinheit sowie in einer Anwendung dieses gleichen Basisverfahrens für die von dem abnehmbaren Träger und den mehreren Untereinheiten gebildete Baueinheit.
  • Bei einer Kontrolle der Integrität der von dieser Baueinheit mit zwei Ebenen gebildeten Ladung nimmt man geschickterweise zuerst das Prüfen des Kontrollwerts der zweiten Ebene, welcher demjenigen der Baueinheit entspricht, vor, und nur wenn die gelesenen und berechneten Kontrollwerte der zweiten Ebene identisch sind, kann man dann das Prüfen der Kontrollwerte der ersten Ebene jeder Untereinheit vornehmen.
  • Es ist ebenfalls möglich, eine Prüfung der Integrität eines Verteilernetzes über eine Baueinheit mit mehr als zwei Ebenen auszuführen, wobei jede Baueinheit mit einem Transponder versehen ist, der einen Kontrollwert umfasst, der von jeder Untereinheit, die sie umfasst, abhängt, wobei diese Baueinheit auch eine Untereinheit einer umfangreicheren Einheit sein könnte.
  • Als Variante gemäss einer der weiter oben dargestellten Ausführungsformen, insbesondere im Fall eines Luxusgegenstandes, der bereits Transponder für die Gewährleistung seiner Ortung umfasst, ist vorgesehen, diese bestehenden Transponder als Transponder der Wareneinheiten zu verwenden.
  • Ebenfalls als Variante gemäss einer der weiter oben dargestellten Ausführungformen ist es möglich vorzusehen, dass wenigstens einer der Transponder einer der Wareneinheiten ein Transponder des "Read Write"-Typs (lesbar/wiederbeschreibbar) ist. In diesem Fall kann der Kontrollwert für die Gewährleistung der Integrität der Ladung im Speicher dieses wenigstens einen "Read Write"-Transponders gespeichert werden.
  • Als zusätzliche Variante ist es möglich, eine Baueinheit gemäss einer der Ausführungsformen derart anzupassen, dass auch eine Ortungsfunktion für diese Vorrichtung sichergestellt wird.
  • Vorteilhaft kann die Wahl der verwendeten Transponder in Abhängigkeit vom Wert der Wareneinheiten angepasst werden. Im Fall von Luxuswaren können ziemlich kostspielige aktive Transponder verwendet werden, denn sie stellen unbedeutende Mehrkosten dar. Hingegen werden im Fall von billigen Gütern passive Transponder, die nur lesen, für die Wareneinheiten und passive Transponder, die lesen/schreiben, für die Lagervorrichtungen verwendet, was ermöglicht, keine übermässige Mehrkosten zu verursachen.
  • Es ist selbstverständlich, dass die Beschreibung nur als Beispiel gegeben ist und dass andere Ausführungsformen, insbesondere Baueinheiten, die von einem Fahrzeug und seiner Ladung, von einem Lager und seinem Bestand gebildet sein können, unter der Voraussetzung, dass sie die Bedingungen des Anspruchs 1 erfüllen, sowie zugehörige Prüfverfahren ebenfalls Gegenstand von der vorliegenden Erfindung sind.

Claims (14)

  1. Baueinheit, die einen Behälter (1), der mit einem Transponder (7) versehen ist, und mehrere Wareneinheiten (2), die den Behälter füllen, umfasst, wobei jede Wareneinheit mit einem Transponder (3) versehen ist, der eine Kenn-Nummer enthält, wobei der Transponder des Behälters in einem Speicher einen Kontrollwert umfasst, der in Abhängigkeit von der Kenn-Nummer jedes Transponders der Wareneinheiten bestimmt wird.
  2. Baueinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wareineinheiten in der Weise positioniert sind, dass sich ihr Transponder am Umfang des Behälters befindet.
  3. Baueinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Transponder des Behälters liest/schreibt und dass die Transponder der Wareneinheiten nur lesen.
  4. Baueinheit, die einen abnehmbaren Träger (11), der mit einem Transponder (16) versehen ist, und mehrere Wareineinheiten (12), die auf diesem Träger angeordnet sind, umfasst, wobei jede Wareineinheit mit einem Transponder (14) versehen ist, der eine Kenn-Nummer enthält, wobei der Transponder des Trägers in einem Speicher einen Kontrollwert umfasst, der in Abhängigkeit von der Kenn-Nummer jedes Transponders der Wareineinheiten bestimmt wird.
  5. Baueinheit, die einen abnehmbaren Träger gemäss Anspruch 4 umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass jede Wareineinheit einen mit Waren-Untereinheiten gefüllten Behälter bildet.
  6. Baueinheit mit wenigstens zwei Ebenen, die umfasst: – einen abnehmbaren Träger (21), der mehrere Behälter (22) enthält, wobei jeder Behälter mit einem Transponder (24) versehen ist, der eine Kenn-Nummer enthält, wobei der abnehmbare Träger mit einem Transponder (26) versehen ist, der einen Kontrollwert der ersten Ebene umfasst, der in Abhängigkeit von den Kenn-Nummern jedes Transponders der Behälter bestimmt wird. – wobei jeder Behälter mit mehreren Wareineinheiten gefüllt ist, wobei jede Wareineinheit mit einem Transponder (28) versehen ist, der eine Kenn-Nummer enthält, wobei der Transponder jedes Behälters einen Kontrollwert der zweiten Ebene umfasst, der in Abhängigkeit von den Kenn-Nummern jedes Transponders der Wareneinheiten, die er enthält, bestimmt wird.
  7. Baueinheit nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Kenn-Nummer jedes Transponders der Behälter dem Kontrollwert der ersten Ebene, der in diesem Transponder enthalten ist, entspricht.
  8. Verfahren zum Prüfen der Integrität einer Baueinheit nach Anspruch 1 bzw. nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass es die folgenden Schritte umfasst: vor einem Warenversand: a1. Lesen der Kenn-Nummern (IDs) in den Transpondern der Wareneinheiten; a2. Berechnen eines ersten Kontrollwerts (CTRL1) anhand der im vorhergehenden Schritt gelesenen Kenn-Nummern (IDs); a3. Schreiben des im vorhergehenden Schritt berechneten ersten Kontrollwerts (CTRL1) in den Transponder des Behälters bzw. des abnehmbaren Trägers; bei einer Warenkontrolle: b1. Lesen des ersten Kontrollwertes (CTRL1) in dem Transponder des Behälters bzw. des abnehmbaren Trägers; b2. Lesen der Kenn-Nummern (IDs) in den Transpondern der Wareneinheiten; b3. Berechnen eines zweiten Kontrollwertes (CTRL2) anhand der im vorhergehenden Schritt gelesenen Kenn-Nummern; wobei diesen Schritten folgt: b4. Vergleichen des ersten und des zweiten Kontrollwertes (CTRL1 und CTRL2).
  9. Prüfverfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass vor einem Warenversand der Schritt a2 durch die zwei folgenden Schritte ersetzt ist: a21. Sortieren der im vorhergehenden Schritt gelesenen Kenn-Nummern gemäss einer im Voraus definierten, reproduzierbaren Reihenfolge, um eine Chiffrierungskette zu bilden; a22. Berechnen eines ersten Kontrollwerts (CTRL1) mittels eines Chiffrierungsschlüssels (CLE) anhand der im vorhergehenden Schritt erhaltenen Chiffrierungskette; und dass bei einer Warenkontrolle der Schritt b3 durch die zwei folgenden Schritte ersetzt ist: b31. Sortieren der im vorhergehenden Schritt gelesenen Kenn-Nummern in derselben im Voraus definierten Reihenfolge, die beim Versand verwendet wurde, um die Chiffrierungskette erneut zu bilden; b32. Berechnen eines zweiten Kontrollwertes (CTRL2) mittels des Chiffrierungsschlüssels (CLE) anhand der im vorhergehenden Schritt erhaltenen Chiffrierungskette.
  10. System zum Prüfen der Integrität einer Baueinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 7, das Prüfmittel (23, 31) umfasst, die sich ausserhalb der Baueinheit befinden und Mittel zum Lesen der in den Transpondern enthaltenen Informationen, Mittel zum Berechnen von Kontrollwerten mittels eines Chiffrierungsschlüssels und Mittel zum Vergleichen der Kontrollwerte enthalten.
  11. Prüfsystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Prüfmittel (23) tragbar und richtungsabhängig sind.
  12. Prüfsystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Prüfmittel (31) ortsfest und isotrop sind.
  13. Baueinheit, die einen Behälter und mehrere Wareneinheiten, die den Behälter füllen, umfasst, wobei jede Wareneinheit mit einem Transponder versehen ist, der eine Kenn-Nummer enthält, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer der Transponder einer der Wareneinheiten ein lesbarer/wiederbeschreibbarer Transponder ist, der in einem Speicher einen Kontrollwert umfasst, der in Abhängigkeit von der Kenn-Nummer jedes Transponders der Wareineinheiten bestimmt wird.
  14. Baueinheit, die einen abnehmbaren Träger und mehrere auf diesem Träger angeordnete Wareneinheiten umfasst, wobei jede Wareneinheit mit einem Transponder versehen ist, der eine Kenn-Nummer enthält, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer der Transponder einer der Wareneinheiten ein lesbarer/wiederbeschreibbarer Transponder ist, der in einem Speicher einen Kontrollwert umfasst, der in Abhängigkeit von der Kenn-Nummer jedes Transponders der Wareneinheiten bestimmt wird.
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