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DE60200284T2 - Mobilstation-Positionserfassungssystem - Google Patents

Mobilstation-Positionserfassungssystem Download PDF

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DE60200284T2
DE60200284T2 DE60200284T DE60200284T DE60200284T2 DE 60200284 T2 DE60200284 T2 DE 60200284T2 DE 60200284 T DE60200284 T DE 60200284T DE 60200284 T DE60200284 T DE 60200284T DE 60200284 T2 DE60200284 T2 DE 60200284T2
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DE
Germany
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mobile station
radio base
signal
position detection
radio
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DE60200284T
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Takayuki Minato-ku Kondo
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Original Assignee
NEC Corp
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W64/00Locating users or terminals or network equipment for network management purposes, e.g. mobility management

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)
  • Position Fixing By Use Of Radio Waves (AREA)

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Mobilstation-Positionserfassungsystem und, genauer ausgedrückt, ein Mobilstation-Positionserfassungssystem zum Erfassen der Position einer Mobilstation auf Grundlage von Funklaufzeiten zwischen der Mobilstation und einer Anzahl von Funkbasisstationen und Positionsinformationen von diesen Funkbasisstationen.
  • BESCHREIBUNG DES STANDES DER TECHNIK
  • Konventionell wird ein Mobilstation-Positionserfassungssystem dieses Typs zum Erfassen der Position einer Mobilstation verwendet.
  • 1 ist ein Blockdiagramm zum Erklären des konventionellen Mobilstation-Positionserfassungssystems. Bezugnehmend auf 1, umfasst das konventionelle Mobilstation-Positionserfassungssystem eine Mobilstation 6, eine Anzahl von Funkbasisstationen 7, eine Mobilkommunikationsnetzwerk-Steuervorrichtung, einen Positionsregistrierungsserver und eine Mobilstation-Positionserfassungsvorrichtung 9. Die Position der Mobilstation 6 wird durch die in 2 gezeigten Arbeitsgänge (1) bis (11) erfasst.
    • (1) Wenn die Mobilstation 6 eingeschaltet wird oder sich in den Bereich einer anderen Funkbasisstation 7 bewegt, wird ein Positionsregistrierungssignal von der Mobilstation 6 zur nächsten Funkbasisstation 7 unter Verwendung eines gemeinsamen Rückkanals (Zufallszugriffskanals) gesendet. Das Positionsregistrierungssignal wird durch die Funkbasisstation 7 weitergeleitet und zum Positionsregistrierungsserver 5 durch die Mobilkommunikationsnetzwerk-Steuervorrichtung 8 gesendet. Bei Empfang des Positionsregistrierungssignals registriert der Positionsregistrierungsserver 5 eine Mobilstation-ID und einen Bereichscode, hinzugefügt zu dem Positionsregistrierungssignal, und eine Funkbasisstation-ID. Der Positionsregistrierungsserver 5 verwaltet die Funkbasisstation-ID und Mobilstation-ID für jeden Bereichscode.
    • (2) Die Mobilkommunikationsnetzwerk-Steuervorrichtung 8 empfängt ein Positionserfassungs-Anforderungssignal (mit der ID der zu erfassenden Mobilstation 6) zum Anfordern von Positionserfassung der Mobilstation 6. Auf Grundlage der in dem Positionsregistrierungsserver 5 registrierten Informationen sendet die Mobilkommunikationsnetzwerk-Steuervorrichtung 8 ein Rufsignal an die Mobilstation 6, deren Position zu erfassen ist, durch jede Funkbasisstation 7, die in dem Positionsregistrierungsbereich anwesend ist. Ein Funkrufkanal wird für diese Übertragung verwendet.
    • (3) Bei Empfang des Rufsignals sendet die Mobilstation 6 ein Antwortsignal an die Mobilkommunikationsnetzwerk-Steuervorrichtung 8 durch die nächste Funkbasisstation 7 unter Verwendung eines gemeinsamen Rückkanals (Zufallszugriffskanals).
    • (4) Die Mobilkommunikationsnetzwerk-Steuervorrichtung 8 fordert unter Verwendung eines gemeinsamen Hauptkanals (Hauptzugriffskanals) durch die Funkbasisstation 7, durch die das Antwortsignal von der Mobilstation 6 empfangen wird, die Mobilstation 6 auf, "ein Mitteilungssignal (Funkkanal) zu empfangen, das von jeder Funkbasisstation 7 nahe der Mobilstation 6 übertragen wird, und den Signalpegel jedes Mitteilungssignals zu messen".
    • (5) Bei Empfang eines Mitteilungssignals (Funkkanl), das von jeder Funkbasisstation 7 nahe der Mobilstation 6 übertragen wurde, misst die Mobilstation 6 den Signalpegel jedes Mitteilungssignals und sendet unter Verwendung eines gemeinsamen Rückkanals (Zufallszugriffskanal) durch die nächste Funkbasisstation 7 an die Mobilkommunikationsnetzwerk-Steuervorrichtung 8 Informationen, die Funkbasisstationen 7 repräsentieren, welche hohe Empfangspegel gleich oder höher als ein vorbestimmter Pegel aufweisen. Zu diesem Zeitpunkt beträgt die Anzahl von Funkbasisstationen 7 mit hohen Empfangspegeln 3 oder mehr bei einer Wahrscheinlichkeit von etwa 1/3, 2 bei einer Wahrscheinlichkeit von etwa 1/3 und 1 bei einer Wahrscheinlichkeit von etwa 1/3, obwohl dies sich abhängig von den geographischen Merkmalen und der Dichte von Basisstationen ändert. Da eine Funkbasisstation 7 für Kommunikation ausreicht, wird der "vorbestimmte Pegel" so eingestellt, um das Mitteilungssignal von einer Funkbasisstation 7 zu erhalten.
    • (6) Die Mobilkommunikationsnetzwerk-Steuervorrichtung 8 sendet unter Verwendung eines gemeinsamen Hauptkanals (Hauptzugriffskanals) durch die nächste Funkbasisstation 7 zur Mobilstation 6"Informationen, die zum Kommunizieren mit der Anzahl von Funkbasisstationen 7 erforderlich sind, deren Empfangspegel von Mitteilungssignalen (Funkkanal), die von den Funkbasisstationen 7 nahe der Mobilstation 6 übertragen werden, hoch sind, durch Verwendung individueller Kommunikationskanäle (zweckgebundene Kanäle)". Die Mobilstation 6 sendet die Fähigkeitsinformation (ACK anzeigend) der Mobilstation 6 zur Mobilkommunikationsnetzwerk-Steuervorrichtung 8 durch die nächste Funkbasisstation 7 unter Verwendung eines gemeinsamen Rückkanals (Zufallszugriffskanals).
    • (7) Zwischen der Mobilkommunikationsnetzwerk-Steuervorrichtung 8 und der Mobilstation 6 wird ein Kommunikationszustand, in dem Kommunikation möglich ist, unter Verwendung individueller Kommunikationskanäle (zweckgebundene Kanäle) und der Anzahl von Funkbasisstationen 7 eingestellt, deren Empfangspegel von Mitteilungssignalen (Funkkanäle), die von den Funkbasisstationen 7 nahe der Mobilstation 6 übertragen wurden, hoch sind. Wenn ein Kommunikationszustand mit der Mobilstation 6 ein gestellt wird, registriert die Mobilkommunikationsnetzwerk-Steuervorrichtung 8 den Zustand der Mobilstation 6 als den Kommunikationszustand in dem Positionsregistrierungsserver 5. Wenn die Mobilkommunikationsnetzwerk-Steuervorrichtung 8 und die Mobilstation 6 sich nicht mehr im Kommunikationszustand befinden, löscht die Mobilkommunikationsnetzwerk-Steuervorrichtung 8 den Kommunikationszustand.
    • (8) In diesem Kommunikationszustand wird das Mobilkommunikationsnetzwerk aufgefordert, die Position der Mobilstation 6 zu erfassen. Wenn die Mobilkommunikationsnetzwerk-Steuervorrichtung 8 ein Positionserfassungs-Anforderungssignal empfängt, das die Position der Mobilstation 6 anfordert, wird das Positionserfassungs-Anforderungssignal der Anzahl von Funkbasisstationen 7 zugeführt, die sich im Kommunikationszustand mit der Mobilstation 6 befinden.
    • (9) Jede der Anzahl von Funkbasisstationen 7 im Kommunikationszustand mit der Mobilstation 6 erhält eine Funklaufzeit von der Übertragungszeit eines Signals A unter Verwendung eines individuellen Hauptkommunikationskanals (zweckgebundenen Kanals), der Empfangszeit eines Signals B, das von der Mobilstation 6 unter Verwendung eines individuellen Rückkommunikationskanals (zweckgebundenen Kanals) in Übereinstimmung mit dem Signal A gesendet wurde, und einer Verarbeitungszeit zwischen Empfang des Signals A und Senden des Signals B durch die Mobilstation 6, die vorhergehend gemessen und bestimmt wird.
    • (10) Jede der Anzahl von Funkbasisstationen 7 im Kommunikationszustand mit der Mobilstation 6 sendet die Funklaufzeit zu der Mobilstation-Positionserfassungsvorrichtung 9 durch die Mobilkommunikationsnetzwerk-Steuervorrichtung 8.
    • (11) Die Mobilstation-Positionserfassungsvorrichtung 9 berechnet die Position der Mobilstation 6 auf Grundlage der Funklaufzeit zwischen der Mobilstation 6 und jeder der Anzahl von Funkbasisstationen 7 und Stücken von Positionsinformationen der Anzahl von Funkbasisstationen 7, die vorhergehend gespeichert werden.
  • Bei dem oben beschriebenen konventionellen Mobilstation-Positionserfassungssystem wird, wie durch (7) bis (11) aufgeführt ist, (7) zwischen der Mobilkommunikationsnetzwerk-Steuervorrichtung und der Mobilstation der Kommunikationszustand, in dem Kommunikation möglich ist, unter Verwendung eines individuellen Kommunikationskanals (zweckgebundenen Kanals) und durch eine Anzahl von Funkbasisstationen sichergestellt, deren Empfangspegel von Mitteilungssignalen (Funkkanäle), die von den Funkbasisstationen nahe der Mobilstation übertragen werden, hoch sind. (8) In diesem Kommunikationszustand wird das Mobilkommunikationsnetzwerk aufgefordert, die Position der Mobilstation zu erfassen. Wenn die Mobilkommunikationsnetzwerk-Steuervorrichtung ein Positionserfassungs-Anforderungssignal empfängt, das die Position der Mobilstation anfordert, wird das Positionserfassungs-Anforderungssignal der Anzahl von Funkbasisstationen zugeführt, die mit der Mobilstation kommunizieren. (9) Jede der Anzahl von Funkbasisstationen, die mit der Mobilstation kommuniziert, erhält eine Funklaufzeit von der Übertragungszeit des Signals A unter Verwendung eines individuellen Hauptkommunikationskanals (zweckgebundenen Kanals), der Empfangszeit des Signals B, das von der Mobilstation unter Verwendung eines individuellen Rückkommunikationskanals (zweckgebundenen Kanals) in Übereinstimmung mit dem Signal A gesendet wurde, und der Verarbeitungszeit zwischen Empfang des Signals A und dem Senden des Signals B durch die Mobilstation, welche vorhergehend gemessen und definiert wird. (10) Jede der Anzahl von Funkbasisstationen, die mit der Mobilstation kommuniziert, sendet die Funklaufzeit zur Mobilstation-Positionserfassungsvorrichtung des Mobilkommunikationsnetzwerk-Steuergeräts. (11) Das Mobilstation-Positionserfassungsgerät berechnet die Position der Mobilstation auf Grundlage der Funklaufzeit zwischen der Mobilstation und jeder der Anzahl von Funkbasisstationen und Stücken von Positionsinformationen der Anzahl von Funkbasisstationen, welche vorhergehend gespeichert werden. Wie durch (9) angezeigt ist, erhält jede der Anzahl von Funkbasisstationen, die mit der Mobilstation kommuniziert, die Funklaufzeit von der Übertragungszeit des Signals A, unter Verwendung eines individuellen Hauptkommunikationskanals (zweckgebundenen Kanals), der Empfangszeit des Signals B, das von der Mobilstation unter Verwendung eines individuellen Rückkommunikationskanals (zweckgebundenen Kanals) in Übereinstimmung mit dem Signal A gesendet wird, und der Verarbeitungs zeit des Signals B zwischen Empfang des Signals A und Sendung des Signals B durch die Mobilstation, welche vorhergehend gemessen und definiert wird. Aus diesem Grunde kann die Funklaufzeit nicht erhalten werden, außer wenn Übertragung/Empfang unter Verwendung eines individuellen Kommunikationskanals (zweckgebundenen Kanals ) erfolgt, d. h. sie kann nur erhalten werden, wenn der Kommunikationszustand zwischen der Mobilkommunikationsnetzwerk-Steuervorrichtung und der Mobilstation unter Verwendung eines individuellen Kommunikationskanals (zweckgebundenen Kanals) mit einer Basisstation eingestellt wird.
  • Außerdem, wie durch (5) bis (7) ausgeführt ist, (5) misst die Mobilstation 6 bei Empfang eines Mitteilungssignals (Funkkanal), das von jeder Funkbasisstation nahe der Mobilstation übertragen wurde, den Signalpegel jedes Mitteilungssignals und sendet unter Verwendung eines gemeinsamen Rückkanals (Zufallszugriffskanals) an die Mobilkommunikationsnetzwerk-Steuervorrichtung durch die nächste Funkbasisstation Informationen, die Funkbasisstationen repräsentieren, welche hohe Empfangspegel gleich oder höher als ein vorbestimmter Pegel aufweisen. (Zu diesem Zeitpunkt ist die Anzahl von Funkbasisstationen mit hohen Empfangspegeln 3 oder mehr bei einer Wahrscheinlichkeit von etwa 1/3, 2 bei einer Wahrscheinlichkeit von etwa 1/3 und 1 bei einer Wahrscheinlichkeit von etwa 1/3, obwohl dies sich abhängig von den geographischen Merkmalen und der Dichte von Basisstationen ändert). (6) Die Mobilkommunikationsnetzwerk-Steuervorrichtung 8 sendet unter Verwendung eines gemeinsamen Hauptkanals (Hauptzugriffskanals) durch die nächste Funkbasisstation zur Mobilstation "Informationen, die zum Kommunizieren mit der Anzahl von Funkbasisstationen erforderlich sind, deren Empfangspegel von Mitteilungssignalen (Funkkanal), die von den Funkbasisstationen nahe der Mobilstation übertragen werden, hoch sind, durch Verwendung individueller Kommunikationskanäle (zweckgebundener Kanäle)". Die Mobilstation sendet die Fähigkeitsinformation (ACK anzeigend) der Mobilstation zur Mobilkommunikationsnetzwerk-Steuervorrichtung durch die nächste Funkbasisstation unter Verwendung eines gemeinsamen Rückkanals (Zufallszugriffskanals). (7) Zwischen der Mobilkommunikationsnetzwerk-Steuervorrichtung und der Mobilstation wird ein Kommunikationszustand, in dem Kommunikation möglich ist, unter Verwendung indi vidueller Kommunikationskanäle (zweckgebundener Kanäle) und durch die Anzahl von Funkbasisstationen sichergestellt, deren Empfangspegel von Mitteilungssignalen (Funkkanäle), die von den Funkbasisstationen nahe der Mobilstation übertragen werden, hoch ist. Da die Anzahl von Funkbasisstationen mit hohen Empfangspegeln gleich oder mehr als ein vorbestimmter Pegel 3 oder mehr bei einer Wahrscheinlichkeit von etwa 1/3 ist, können nur eine oder zwei Funkbasisstationen bei einer Wahrscheinlichkeit von 2/3 erfasst werden. Folglich kann Positionserfassung der Mobilstation bei einer Wahrscheinlichkeit von nur 2/3 ausgeführt werden.
  • US-A-6 011 974 offenbart ein System, in dem Umlaufberechnung zum Bestimmen der Entfernung zwischen einer Mobilfunkstation und einer Funkbasisstation unter Verwendung offensichtlicher Aufwärtsstrecken- und Abwärtsstreckensignallaufzeiten verwendet wird. Die Mobilstation und die Basisstation teilen einem Serviceknotenpunkt in dem Mobilnetz die lokalen Absende- und Ankunftszeiten der Aufwärtsstrecken- und Abwärtsstreckensignale mit und berechnen die offensichtlichen Laufzeiten. Die Entfernungen zu mindestens drei Basisstationen, deren Standorte bekannt sind, können in einem Triangulationsalgorithmus zum Bestimmen der Position der Mobilstation verwendet werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung wurde unter Berücksichtigung der obigen Lage angefertigt, und ihre Aufgabe besteht in der Schaffung eines Mobilstation-Positionserfassungssystems, das eine Funklaufzeit selbst dann erhalten kann, wenn kein Kommunikationszustand zwischen einer Mobilkommunikationsnetzwerk-Steuervorrichtung und einer Mobilstation eingestellt ist, und auch immer genau die Position einer Mobilstation erfassen kann.
  • Zum Lösen der obigen Aufgabe wird gemäß dem ersten Hauptaspekt der vorliegenden Erfindung ein Mobilstation-Positionserfassungsprozess gemäß Anspruch 1 geschaffen.
  • Die Mobilstation in dem ersten Hauptaspekt kann das Positionserfassungs-Befehlssignal von jeder der Funkbasisstationen empfangen, dann das von jeder der Anzahl von Funkbasisstationen gesendete Mitteilungssignal empfangen und zumindest drei Funkbasisstation in abfallender Reihenfolge des Empfangssignal-Leistungspegels extrahieren.
  • Das Mobilkommunikationsnetzwerk-Steuermittel in dem oben aufgeführten ersten Hauptaspekt kann drei Kreise mit Mittelpunkten an drei Positionen zeichnen, die durch die Positionsinformationen von den Funkbasisstationen angegeben werden, entsprechend zu drei der Funklaufzeiten, die von der vorgegebenen Anzahl von Funkbasisstationen empfangen werden, und verwendet als Radien Abstände, die auf Grundlage der Funklaufzeiten entsprechend den Funkbasisstationen erhalten werden, und erhält die Position der Mobilstation aus einer Schnittbeziehung zwischen den drei Kreisen.
  • Zum Lösen der oben genannten Aufgabe wird gemäß dem zweiten Hauptaspekt der vorliegenden Erfindung ein Mobilstation-Positionserfassungssystem gemäß Anspruch 4 geschaffen.
  • Das Mobilstation-Positionserfassungssystem weist ferner einen Positionsregistrierungsserver auf, der registriert, ob die Mobilstation im Kommunikationszustand ist, und das Mobilkommunikationsnetzwerk-Steuermittel kann das Positionserfassungs-Anforderungssignal empfangen, das die Positionserfassung der Mobilstation anfordert, und über den Positionsregistrierungsserver feststellen, ob die Mobilstation in einem Kommunikationszustand ist.
  • Die Mobilstation in dem zweiten Aspekt empfängt das Positionserfassungs-Anforderungssignal von jeder der Funkbasisstationen, empfängt dann das von jeder der Anzahl von Funkbasisstationen gesendete Mitteilungssignal, und extrahiert zumindest drei Funkbasisstationen in abfallender Reihenfolge des Empfangssignal-Leistungspegels.
  • Die Mobilstation-Positionserfassungsvorrichtung im zweiten Aspekt zeichnet drei Kreise mit Mittelpunkten an drei Positionen, die durch die Positionsinformationen von den Funkbasisstationen erhalten werden, entsprechend drei der Funklaufzeiten, die von der Mobilkommunikationsnetzwerk-Steuervorrichtung empfangen wurden, und verwendet in Gebrauch als Radien Abstände, die auf Grundlage der Funklaufzeiten entsprechend der Funkbasisstationen erhalten wurden, und erhält die Position der Mobilstation aus einer Schnittbeziehung zwischen den drei Kreisen.
  • Die Funkbasisstation in dem ersten und zweiten Aspekt subtrahiert eine vorgegebene Verarbeitungszeit in der Mobilstation von einer Differenz zwischen der Sendezeit des letzten Mitteilungssignals und der Empfangszeit des Positionserfassungssignals und dividiert eine so erhaltene Zeit durch 2, um eine Funklaufzeit von jeder der Anzahl von Funkbasisstationen zu der Mobilstation zu erhalten.
  • Wie aus den obigen Aspekten deutlich wird, wird gemäß dem Mobilstation-Positionserfassungssystem der vorliegenden Erfindung das Positionserfassungssignal von der Mobilstation zu der vorbestimmten Anzahl von Funkbasisstationen durch die gemeinsamen Rückkanäle (Zufallszugriffskanäle) übertragen. Das Positionserfassungssignal wird durch die Anzahl von Funkbasisstationen durch die gemeinsamen Rückkanäle (Zufallszugriffskanäle) empfangen. Die Funklaufzeit von jeder Funkbasisstation zur Mobilstation wird auf Grundlage der Sendezeit des letzten Mitteilungssignals, der Empfangszeit des empfangenen Positionserfassungssignals und der vorbestimmten Zeit in der Mobilstation erhalten. Die Funklaufzeit wird durch das Signal erhalten, das durch den gemeinsamen Rückkanal (Zufallszugriffskanal) übertragen wird, ohne irgendeinen individuellen Kommunikationskanal (zweckgebundenen Kanal) zu verwenden. Aus diesem Grunde kann die Funklaufzeit erhalten werden, selbst wenn kein Kommunikationszustand zwischen der Mobilkommunikationsnetzwerk-Steuervorrichtung und der Mobilstation eingestellt ist.
  • Außerdem kann die Mobilkommunikationsnetzwerk-Steuervorrichtung z. B. drei Funklaufzeiten empfangen und die Position der Mobilstation auf Grundlage dieser Funklaufzeiten und der Positionsinformationen der Funkbasisstationen erhalten, die den Funklaufzeiten entsprechen. Aus diesem Grunde kann die Position der Mobilstation immer genau erfasst werden.
  • Die obigen und viele andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden den Fachleuten in diesem Gebiet nach Bezugnahme auf die folgende detaillierte Beschreibung und die beigefügten Zeichnungen deutlich werden, in denen bevorzugte Ausführungsformen, die das Prinzip der Erfindung enthalten, durch Darstellungsbeispiele gezeigt sind.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das die Anordnung eines konventionellen Mobilstation-Positionserfassungssystems zeigt;
  • 2 ist ein Zeitdiagramm, das den Betriebsablauf des in 1 gezeigten konventionellen Mobilstation-Positionserfassungssystems zeigt;
  • 3 ist ein Blockdiagramm, das die Anordnung einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 4 ist ein Zeitdiagramm zum Erklären des Betriebsablaufs der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die in 3 gezeigt ist;
  • 5 ist eine Ansicht, die ein Verfahren zum Erhalten einer Funklaufzeit zwischen einer Mobilstation und einer Funkbasisstation zeigt; und
  • 6 ist eine Ansicht, die ein Beispiel zeigt, in dem die Position einer Mobilstation unter Verwendung von drei Kreisen erhalten wird.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung soll im folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben werden.
  • 3 zeigt ein Mobilstation-Positionserfassungssystem gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Wie aus 3 deutlich wird, weist diese Ausführungsform eine Mobilstation 1, eine Mehrzahl von Funkbasisstationen 2, eine Mobilkommunikationsnetzwerk-Steuervorrtchtung 3, eine Mobilstation-Positionserfassungsvorrichtung 4 und einen Positionsregistrierungsserver 5 auf.
  • Die Mobilkommunikationsnetzwerk-Steuervorrichtung 3 empfängt ein Positionserfassungs-Anforderungssignal, das Positionserfassung der Mobilstation 1 anfordert, und prüft, ob die Mobilstation 1 sich in einem Kommunikationszustand befindet. Wenn die Mobilstation 1 sich nicht in dem Kommunikationszustand befindet, sendet die Mobilkommunikationsnetzwerk-Steuervorrichtung 3 ein Positionserfassungs-Befehlssignal, das Positionserfassung der Mobilstation 1 an die Funkbasisstationen 2 anweist, die den Bereich abdecken, wo die Mobilstation 1 anwesend ist. In Übereinstimmung mit diesem Positionserfassungs-Befehlssignal empfängt die Mobilkommunikationsnetzwerk-Steuervorrichtung 3 von jeder einer vorbestimmten Anzahl von Funkbasisstation 2 eine Funklaufzeit zwischen dieser Funkbasisstation 2 und der Mobilstation 1 und gibt die empfangenen Funklaufzeiten an die Mobilstation-Positionserfassungsvorrichtung 4 aus.
  • Die Mobilstation-Positionserfassungsvorrichtung 4 empfängt eine vorbestimmte Anzahl von Funklaufzeiten, die von der Mobilkommunikationsnetzwerk-Steuervorrichtung 3 ausgegeben werden, sucht nach Stücken von Positionsinformationen der Funkbasisstationen 2 entsprechend diesen Funklaufzeiten und erfasst diese, und erhält die Position der Mobilstation 1 von diesen Stücken von Positionsinformationen und der vorbestimmten Anzahl von Funklaufzeiten, die von der Mobilkommunikationsnetzwerk-Steuervorrtchtung 3 erhalten werden.
  • Jede der Anzahl von Funkbasisstationen 2 sendet periodisch ein Mitteilungssignal, d.h. Informationen, die für die Mobilstation 1 benötigt werden, um in dem durch die Funkbasisstation 2 abgedeckten Bereich Kommunikation durchzuführen. Beim Empfang des Positionserfassungs-Befehlssignals von der Mobilkommunikationsnetzwerk-Steuervorrtchtung 3 überträgt jede Funkbasisstation 2 das Positionserfassungs-Befehlssignal zu der durch das Signal bezeichneten Mobilstation 1. Andererseits erhält sie bei Empfang eines Positionserfassungssignals, das für Positionserfassung von der Mobilstation 1 verwendet wird, durch einen gemeinsamen Rückkanal, wenn das empfangene Positionserfassungssignal auf die Funkbasisstation 2 zielt, eine Funklaufzeit von der Funkbasisstation 2 zur Mobilstation 1 auf Grundlage der Sendezeit des letzten Mitteilungssignals, der Empfangszeit des empfangenen Positionserfassungssignals und einer vorbestimmten Verarbeitungszeit in der Mobilstation 1 und überträgt die Funklaufzeit zur Mobilkommunikationsnetzwerk-Steuervorrichtung 3.
  • Die Mobilstation 1 empfängt das Positionserfassungs-Befehlssignal von jeder Funkbasisstation 2. Dann empfängt die Mobilstation 1 das von jeder der Anzahl von Funkbasisstationen 2 gesendete Mitteilungssignal, extrahiert eine vorbestimmte Anzahl von Funkbasisstationen 2 in abfallender Reihenfolge des Empfangssignals-Leistungspegels und überträgt ein Positionserfassungssignal zu diesen Funkbasisstationen 2 durch entsprechende gemeinsame Rückkanäle.
  • Der Positionsregistrierungsserver 5 empfängt ein Positionsregistrierungssignal, d.h. ein Signal, mit dem die Mobilstation 1 ihre Position durch die Funkbasisstation 2 und die Mobilkommunikationsnetzwerk-Steuervorrichtung 3 registriert. Der Positionsregistrierungsserver 5 registriert eine Mobilstation-ID, hinzugefügt zu dem Positionsregistrierungssignal, die ID der Funkbasisstation 2, die das Positionsregistrierungssignal von der Mobilstation 1 weitergeleitet hat, und den Bereichscode des durch die Funkbasisstation 2 abgedeckten Bereichs und verwaltet die Funkbasisstation-ID und Mobilstation-ID für jeden Bereichscode. Außerdem registriert und verwaltet der Positionsregistrierungsserver 5 für jede Mobilstation-ID, ob die Mobilstation 1 sich im Kommunikationszustand befindet.
  • Der Betrieb des Mobilstation-Positionserfassungssystems dieser in 3 gezeigten Ausführungsform soll als nächstes detailliert unter Bezugnahme auf die 4, 5 und 6 beschrieben werden.
  • 4 ist ein Zeitdiagramm zum Erklären des Betriebsablaufs des in 3 gezeigten Mobilstation-Positionserfassungssystems.
  • 5 ist eine Ansicht, die ein Verfahren zum Erhalten einer Funklaufzeit zwischen einer Mobilstation und eine Funkbasisstation zeigt.
  • 6 ist eine Ansicht, die ein Beispiel zeigt, in dem die Position der Mobilstation unter Verwendung von drei Kreisen erhalten wird.
  • Wenn, bezugnehmend auf 3, wie in dem in 1 gezeigten Stand der Technik beschrieben ist, ein Kommunikationszustand zwischen der Mobilstation 1 und der Mobilkommunikationsnetzwerk-Steuervorrichtung 3 eingestellt ist, registriert diese den Zustand der Mobilstation 1 als den Kommunikationszustand in dem Positionsregistrierungsserver 5. Wenn die Mobilkommunikationsnetzwerk-Steuervorrichtung 3 und die Mobilstation 1 nicht mehr im Kommunikationszustand sind, löscht die Mobilkommunikationsnetzwerk-Steuervorrichtung 3 den Kommunikationszustand. Das heißt, wenn ein Kommunikationszustand zwischen der Mobilstation 1 und der Mobilkommunikationsnetzwerk-Steuervorrichtung 3 eingestellt wird, registriert diese den Kommunikationszustand im Positionsregistrierungsserver 5 in Übereinstimmung mit der Mobilstation-ID zum Definieren des Zustand der Mobilstation 1 als den Kommunikationszustand. Wenn die Mobilkommunikationsnetzwerk-Steuervorrichtung 3 und die Mobilstation 1 nicht mehr im Kommunikationszustand sind, löscht die Mobilkommunikationsnetzwerk-Steuervorrichtung 3 den Kommunikationszustand, der in Übereinstimmung mit der Mobilstations-ID registriert ist, um den Zustand der Mobilstation 1 als einen Nichtkommunikationszustand zu definieren.
  • Das Mobilstation-Positionserfassungssystem dieser in 3 gezeigten Ausführungsform arbeitet in den Schritten (1) bis (12), die in 4 gezeigt sind (im folgenden zu beschreiben).
    • (1) Wenn die Mobilstation 1 eingeschaltet wird oder sich in den Bereich einer anderen Funkbasisstation 2 bewegt, empfängt die Funkbasisstation 2 am nächsten zu der Mobilstation 1 von der Mobilstation 1 ein Positionsregistrierungssignal, das die Position der Mobilstation 1 registriert, fügt dem Positionsregistrierungssignal (mit der Mobilstations-ID die ID der Funkbasisstation 2 und den Bereichscode des durch die Funkbasisstation 2 abgedeckten Bereichs hinzu und sendet das Signal zum Positionsregistrierungsserver 5 durch die Mobilkommunikationsnetzwerk-Steuervorrichtung 3. Der Positionsregistrierungsserver 5 registriert die Mobilstations-ID, Funkbasisstation-ID und den Bereichscode und verwaltet die Funkbasisstation-ID und die Mobilstations-ID für jeden Bereichscode.
    • (2) Die Mobilkommunikationsnetzwerk-Steuervorrichtung 3 empfängt ein Positionserfassungs-Anforderungssignal (mit der ID der zu erfassenden Mobilstation 1) zum Anfordern von Positionserfassung der Mobilstation 1 von einem Terminal oder dergleichen innerhalb oder außerhalb des Mobilkommunikationsnetzes und prüft durch den Positionsregistrierungsserver 5, ob der Zustand der Mobilstation 1, die in Übereinstimmung mit der ID der Mobilstation 1 registriert ist, ein Kommunikationszustand ist. Wenn sich die Mobilstation 1 nicht in einem Kommunikationszustand befindet, sendet die Mobilkommunikationsnetzwerk-Steuervorrichtung 3 ein Rufsignal (mit der Mobilstations-ID) zum Anrufen der Mobilstation 1 mit der Mobilstations-ID, hinzugefügt zu dem Positionserfassungs-Anforderungssignal, zu den Funkbasisstationen 2 mit Funkbasisstations-IDs, die den in dem Positionsregistrierungsserver 5 registrierten Bereichscodes entsprechen.
    • (3) Jede Funkbasisstation 2 sendet periodisch ( in einem Intervall von etwa 1,2 Sekunden) ein Mitteilungssignal (mit einer Funkbasisstation-ID zu der nahe der Funkbasisstation 2 angeordneten- Mobilstation 1 unter Verwendung eines Funkkanals, der zum Benachrichtigen der Mobilstation 1 über Informationen verwendet wird, die für Kommunikation in dem durch die Funkbasisstation 2 abgedeckten Bereich benötigt werden, als ein Mitteilungssignal. Nach Empfang des Rufsignals (mit der Mobilstations-ID) von der Mobilkommunikationsnetzwerk-Steuervorrichtung 3 überträgt die Funkbasisstation 2 das Rufsignal zur Mobilstation 1 mit der Mobilstations-ID), hinzugefügt zu dem Rufsignal.
    • (4) Die Mobilstation 1 empfängt das Rufsignal von der Funkbasisstation 2 und sendet ein Antwortsignal (mit der Mobilstations-ID) zur nächsten Funkbasisstation 2 unter Verwendung eines gemeinsamen Rückkanals (Zufallszugriffskanals).
    • (5) Beim Empfang des Antwortsignals (mit der Mobilstations-ID) als eine Antwort auf das in Schritt (3) übertragene Rufsignal, fügt jede Funkbasisstation 2 ihre ID dem Antwortsignal hinzu und sendet das Signal zur Mobilkommunikationsnetzwerk-Steuervorrichtung 3.
    • (6) Die Mobilkommunikationsnetzwerk-Steuervorrichtung 3 empfängt das Antwortsignal auf das in Schritt (2) gesendete Rufsignal und sendet ein Positionserfassungs-Befehlssignal (mit der Mobilstation-ID) zum Anweisen von Positionserfassung der Mobilstation 1 mit der Mobilstation-ID, hinzugefügt zu dem Antwortsignal zu der Funkbasisstation 2, mit der zu dem Antwortsignal hinzugefügten Funkbasisstation-ID.
    • (7) Beim Empfang des Positionserfassungs-Befehlssignals von der Mobilkommunikationsnetzwerk-Steuervorrichtung 3 überträgt die Funkbasisstation 2 das Positionserfassungs-Befehlssignal zur Mobilstation 1 mit der Mobilstation-ID, hinzugefügt zu dem Positionserfassungs-Befehlssignal, unter Verwendung eines gemeinsamen Hauptkanals (Hauptzugriffskanal).
    • (8) Die Mobilstation 1 empfängt das Positionserfassungs-Befehlssignal von der nächsten Funkbasisstation 2. Dann empfängt die Mobilstation 1 ein Mitteilungssignal (mit einer Funkbasisstation-ID), das von jeder der Anzahl von Funkbasisstationen 2 gesendet wird, und extrahiert eine vorbestimmte Anzahl (zumindest drei) Funkbasisstationen 2 (im folgenden als drei Funkbasisstationen 2 bezeichnet) in abfallender Reihenfolge des Empfangssignals-Leistungspegels. Die Mobilstation 1 überträgt ein Positionserfassungssignal (das eine Mobilstation-ID und drei Funkbasisstation-IDs enthält) bei einer hohen Sendeleistung zu den drei extrahierten Funkbasisstationen 2 durch gemeinsame Rückkanäle (Zufallszugriffskanäle) entsprechend den Funkbasisstationen 2. Mit anderen Worten, die Mobilstation 1 berechnet einen Ausbreitungsdämpfungsfaktor durch Funkwellenausbreitung eines Mitteilungssignals auf Grundlage von Sendeleistung, die durch Sendeleistungsinformationen angezeigt wird, welche in dem Mitteilungssignal von jeder der drei extrahierten Funkbasisstationen 2 enthalten ist, d.h. Sendeleistungsinformationen, wenn jede Funkbasisstation 2 das Mitteilungssignal übertragen hat, und Empfangssignalleistung jedes Mitteilungssignals, die durch die Mobilstation 1 gemessen wird. Die Mobilstation 1 überträgt das Positionserfassungssignal zu den drei extrahierten Funkbasisstationen 2 bei einer Sendeleistung als eine Summe von Leistung entsprechend dem Ausbreitungsdämpfungsfaktor und einer vorbestimmten Sendeleistung, die für die drei extrahierten Funkbasisstationen 2 zum Empfangen eines Signals benötigt wird, wenn keine Ausbreitungsdämpfung erfolgt. Die Übertragungszeitspanne des Positionserfassungssignals, das durch einen Zufallszugriffskanal übertragen wird, beträgt höchstens 10 ms. Aus diesem Grunde beeinflusst die Sendeleistung keine anderen Kanäle durch Störung oder Rauschen.
    • (9) Jede Funkbasisstation 2 empfängt das für Positionserfassung verwendete Positionserfassungssignal durch einen gemeinsamen Rückkanal (Zufallszugriffskanal). Wenn das Positionserfassungssignal die ID der Funkbasisstation 2 enthält, erhält die Funkbasisstation 2 eine Differenz (Td) zwischen der Sendezeit des letzten Mitteilungssignals und der Empfangszeit des empfangenden Positionserfassungssignals, wie in 5 gezeigt ist. Eine Verarbeitungszeit (Tb) in der Mobilstation 1 (Zeit zwischen dem Empfang des Mitteilungssignals und Sendung des Positionserfassungssignals), die experimentell vorhergehend durch Messung oder dergleichen bestimmt wird, wird von der Differenz subtrahiert, und das Ergebnis wird durch 2 geteilt, wodurch eine Funklaufzeit (Ta oder Tc) von der Funkbasisstation 2 zur Mobilstation 1 erhalten wird. Die Funkbasisstation 2 fügt die Mobilstations-ID und Funkbasisstation-ID der erhaltenen Funklaufzeit hinzu und überträgt die Funklaufzeit zur Mobilkommunikationsnetzwerk-Steuervorrichtung 3.
    • (10) In Übereinstimmung mit dem in Schritt (6) gesendeten Positionserfassungs-Befehlssignal empfängt die Mobilkommunikationsnetzwerk-Steuervorrichtung 3 für jede der drei Funkbasisstationen 2 die Funklaufzeit (Funkbasisstation-ID und Mobilstations-ID) zwischen der Funkbasisstation 2 und der Mobilstation 1, und gibt die drei Funklaufzeiten aus.
    • (11) Die Mobilstation-Positionserfassungsvorrichtung 4 empfängt die drei Funklaufzeiten von der Mobilkommunikationsnetzwerk-Steuervorrichtung 3, erfasst die Positionsinformationen von den Funkbasisstationen 2 mit den Funkbasisstation-IDs, hinzugefügt zu den Funklaufzeiten, von einer Datenbank, in der die Stücke von Positionsinformationen der Funkbasisstationen 2 vorhergehend gespeichert werden, und erhält eine Position P1 der Mobilstation 1 von den Positionsinformationen der Funkbasisstationen 2 und den drei Funklaufzeiten, die von der Mobilkommunikationsnetzwerk-Steuervorrichtung 3 erhalten werden. Das heißt, die Mobilstation-Positionserfassungsvorrichtung 4 zeichnet drei Kreise, deren Mittelpunkte sich an drei Positionen angezeigt durch Positionsinformationen der Funkbasisstationen 2 befinden, die den drei Funklaufzeiten entsprechen, und verwendet als ihre Radien Abstände, die auf Grundlage der den Funkbasisstationen 2 entsprechenden Funklaufzeiten erhalten werden (zum Beispiel durch Multiplizieren der Lichtgeschwindigkeit), und erhält die Position der Mobilstation 1 von der Schnittbeziehung zwischen den drei Kreisen. Wie zum Beispiel in 6 gezeigt ist, werden drei verschiedene "Paare von Kreisen" von drei Kreisen ausgewählt. Drei Linien, die die Schnittstellen zwischen den Kreispaaren verbinden, werden gezeichnet. Die Schnittstelle zwischen den drei Linien wird als die Position der Mobilstation 1 definiert. Alternativ wird, zum Beispiel, wenn Schnittstellen zwischen mindestens zwei der drei Kreise in Kontakt mit einem Punkt innerhalb eines vorbestimmten Fehlerbereichs (z. B. mehrere Meter) kommen, der Kontaktpunkt als die Position der Mobilstation 1 definiert. Dann wird die Position der Mobilstation 1 an die Mobilkommunikationsnetzwerk-Steuervorrichtung 3 ausgegeben.
    • (12) Die Mobilkommunikationsnetzwerk-Steuervorrichtung 3 empfängt die von der Mobilstation-Positionserfassungsvorrichtung 4 ausgegebene Position der Mobilstation 1 und zeigt diese an und sendet die Positionsinformationen der Mobilstation 1 zu einem Terminal oder dergleichen in oder außerhalb des Mobilkommunikationsnetzes, welcher Positionserfassung der Mobilstation 1 angefordert hat.

Claims (12)

  1. Mobilstation-Positionserfassungsprozess zur Erfassung einer Position einer Mobilstation (1) auf Grundlage von Funklaufzeiten zwischen der Mobilstation und einer Anzahl von Funkbasisstationen (2) und Stücken von Positionsinformation von den Funkbasisstationen mit den Schritten Empfangen eines Positionserfassungs-Anforderungssignals durch ein Mobilkommunikationsnetzwerk-Steuermittel (3), das die Positionserfassung der Mobilstation anfordert, wenn die Mobilstation nicht in einem Kommunikationszustand ist, Senden eines Positionsdetektions-Befehlssignals, das die Positionserfassung der Mobilstation anweist, an die Funkbasisstationen (2) die einen Bereich abdecken, in dem die Mobilstation anwesend ist, Empfangen einer Funklaufzeit zwischen der Mobilstation und jeder Funkbasisstation von jeder einer vorgegebenen Anzahl von Basisstationen in Übereinstimmung mit dem Positionserfassungs-Befehlssignal, und Erhalten der Position der Mobilstation auf Grundlage der Funklaufzeiten und Stücken von Positionsinformation von der Anzahl von Funkbasisstationen entsprechend den Funklaufzeiten, Periodisches Senden eines Mitteilungssignals durch jede der Anzahl von Basisstationen (2) als Information, die für die Mobilstation (1) erforderlich ist, um in dem durch die Funkbasisstationen (2) abgedeckten Bereich Kommunikation durchzuführen, bei Empfang des Positionserfassungs-Befehlssignals von dem Mobilkommunikationsnetzwerk-Steuermittel (3), Übermitteln des Positionserfassungs-Befehlssignals an die Mobilstation (1), die durch das Positionserfassungs-Befehlssignals bezeichnet ist, bei Empfang eines Positionserfassungssignals, das für Positionserfassung über einen gemeinsamen Rückkanal verwendet wird, und, falls das empfangene Positionserfassungssignal auf die Funkbasisstation (2) gezielt ist, Erhalten der Funklaufzeit von der Funkbasisstation (2) zu der Mobilstation (1) auf Grundlage einer Sendezeit eines letzten Mitteilungssignals, einer Empfangszeit des empfangenen Positionserfassungssignals und einer vorgegebenen Verarbeitungszeit in der Mobilstation (1) und Übermitteln der Funklaufzeit an das Mobilkommunikationsnetzwerk-Steuermittel (3), und wobei die Mobilstation (1), die das Positionserfassungs-Befehlssignal von jeder der Funkbasisstationen (2) empfängt, anschließend das Mitteilungssignal erhält, das von jeder der Anzahl von Funkbasisstationen (2) ausgesandt wurde, die vorgegebene Anzahl von Funkbasisstationen (2) in abfallender Reihenfolge des Empfangssignal-Leistungspegels extrahiert und das Positionserfassungssignal an die Funkbasisstationen (2) durch entsprechende gemeinsame Rückkanäle überträgt.
  2. Prozess nach Anspruch 1, wobei die Mobilstation das Positionserfassungs-Befehlssignal von jeder der Basisstationen empfängt, dann das Mitteilungssignal empfängt, das von jeder der Anzahl von Funkstationen ausgesandt wurde, und zumindest drei Funkbasisstationen in abfallender Reihenfolge des Empfangssignal-Leistungspegels extrahiert.
  3. Prozess nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Mobilkommunikationsnetzwerk-Steuermittel drei Kreise mit Mittelpunkten an drei Positionen zeichnet, die durch die Positionsinformationen von den Funkbasisstationen angegeben werden, entsprechend zu drei der Funklaufzeiten, die von der vorgegebenen Anzahl von Basisstationen empfangen wurden, und als Radien Abstände verwendet, die auf Grundlage der Funklaufzeiten entsprechend den Funkbasisstationen erhalten werden, und die Position der Mobilstation aus einer Schnittbeziehung zwischen den drei Kreisen erhält.
  4. Mobilstation-Positionserfassungssystem zur Erfassung einer Position einer Mobilstation (1) auf Grundlage von Funklaufzeiten zwischen der Mobilstation (1) und einer Anzahl von Funkbasisstationen (2) und Stücken von Positionsinformation von den Basisstationen mit: einem Mobilkommunikationsnetzwerk-Steuergerät (3) zum Empfangen eines Positionserfassung-Anforderungssignals, das die Positionserfassung der Mobilstation anfordert, Überprüfen, ob die Mobilstation in einem Kommunikationszustand ist, wenn die Mobilstation (1) nicht in einem Kommunikationszustand ist, Aussenden eines Positionserfassungs-Befehlssignals, das die Positionserfassung der Mobilstation (1) anweist, an die Funkbasis stationen (2), die einen Bereich abdecken, in dem die Mobilstation (1) anwesend ist, Empfangen einer Funklaufzeit zwischen der Mobilstation (1) und jeder Funkbasisstation (2) von jeweils einer vorgegebenen Anzahl von Funkbasisstationen (2) in Übereinstimmung mit dem Positionserfassungs-Befehlssignal, und Ausgeben der Funklaufzeiten, einer Mobilstation-Positionserfassungsvorrichtung (4) zum Empfangen der Funklaufzeiten, die von der Mobilkommunikationsnetzwerk-Steuervorrichtung ausgegeben wurden zum, Suchen und Aufnehmen von Stücken von Positionsinformation der Funkbasisstationen (2), die den Funklaufzeiten entsprechen, und zum Erhalten der Position der Mobilstation (1) aus den Stücken den Positionsinformation und der Funklaufzeiten, die von der Mobilkommunikationsnetzwerk-Steuervorrichtung (3) erhalten wurden, wobei die Anzahl von Funkbasisstationen (2) jeweils zum periodischen Versenden eines Mitteilungssignals ausgebildet sind als Information für die Mobilstation (2), Kommunikation in dem Bereich durchzuführen, der von der Funkbasisstation (2) abgedeckt wird, bei Empfang des Positionserfassungs-Befehlssignals von der Mobilkommunikationnetzwerk-Steuervorrichtung (2), Übermittlung des Positionserfassungs-Befehlssignals an die Mobilstation (1), die durch das Positionserfassungs-Befehlssignal bezeichnet ist, bei Empfang eines Positionserfassungs-Signals, das für die Positionserfassung über einen gemeinsamen Rückkanal verwendet wird, und, falls das empfangene Positionserfassungssignal auf die Funkbasisstation (2) gezielt ist, Erhalten der Funklaufzeit von der Funkbasisstation (2) zu der Mobilstation (1) auf Grundlage einer Sendezeit eines letzten Mitteilungssignals, einer Empfangszeit des empfangenen Positionserfassungssignals und einer vorgegebenen Verarbeitungszeit in der Mobilstation (1) und Übermitteln der Funklaufzeit an die Mobilkommunikationsnetzwerk-Steuervorrichtung (3), und der Mobilstation (1) zum Empfangen des Positionserfassungs-Befehlssignals von jeder der Funkbasisstationen (2), zum anschließenden Empfangen des Mitteilungssignals, das von jeder der Anzahl von Funkbasisstationen (2) gesendet wurde, Extrahieren der vorgegebenen Anzahl von Funkbasisstationen (2) in abfallender Reihenfolge des Empfangssignal-Leistungspegels und zum Übermitteln des Positionserfassungssignals an die Funkbasisstationen (2) durch entsprechende gemeinsame Rückkanäle.
  5. System nach Anspruch 4, wobei das System ferner einen Positionsregistrierungsserver (5) aufweist, der ausgebildet ist zu registrieren, ob die Mobilstation im Kommunikationszustand ist, wobei die Mobilkommunikationsnetzwerk-Steuervorrichtung (3) ausgebildet ist, um das Positionserfassunganforderungssignal zu empfangen, das die Positionserfassung der Mobilstation (1) anfordert, und über den Positionsregistrierungsserver (5) festzustellen, ob die Mobilstation in einem Kommunikationszustand ist.
  6. Mobilstation-Positionierungserfassungssystem nach Anspruch 5, wobei der Positionsregistrierungsserver (5) ausgebildet ist, um ein Positionsregistrierungssignal zu empfangen, mit dem die Position der Mobilstation registriert wird, eine Mobilstation-ID, die dem Positionsregistrierungssignal zugefügt ist, eine ID der Funkstation, die das Positionsregistrierungssignal von der Mobilstation weitergeleitet hat, und einen Bereichscode eines Bereichs, der durch die Funkbasisstation abgedeckt wird, die Funkbasisstation-ID und die Mobilstation-ID für jeden Bereichscode zu verwalten und für jede Mobilstation-ID zu registrieren und zu verwalten, ob die Mobilstation in einem Kommunikationszustand ist, wobei die Mobilkommunikationsnetzwerk-Steuervorrichtung (3) angepaßt ist, ein Positionserfassungsanforderungssignal zu erfassen mit einer ID einer Mobilstation, die zu erfassen ist, die die Positionserfassung der Mobilstation anfordert, zur Prüfung durch den Positionsregistrationsserver, ob die Mobilstation in dem Kommunikationszustand ist, wenn die Mobilstation nicht in dem Kommunikationszustand ist, ein Rufsignal (mit der Mobilstation-ID) zu senden, das die Mobilstation mit der Mobilstations-ID, die dem Positionserfassungs-Anforderungssignal zugefügt ist, ruft, zu den Basisstationen, die die Funkbasisstation-ID aufweisen, die den Bereichscodes entsprechen, die in dem Positionsregistrierungsserver registriert sind, zum Empfangen eines Antwortsignals auf das Rufsignal, Senden eines Positionserfassungs-Befehlssignals (mit der Mobilstation-ID), das die Positionserfassung der Mobilstation mit der Mobilstation-ID, die dem Antwortsignal zugefügt ist, zu jeder Funkbasisstation mit der Funkbasisstations-ID, die dem Antwortsignal zugefügt ist, anweist, zum Empfangen einer Funklaufzeit (mit der Funkbasisstations-ID und der Mobilstations-ID) zwischen der Mobilstation und jeder Funkbasisstation von jeweils einer vorgegebenen Anzahl von Basisstationen in Übereinstimmung mit dem gesandten Positionserfassungs-Befehlssignal, und zur Ausgabe der empfangenen Funklaufzeiten, wobei die Mobilstation-Positionserfassungsvorrichtung (4) angepaßt ist zum Empfangen der Funklaufzeiten, die von dem Mobilkommunikationsnetzwerk-Steuervorrichtung ausgegeben wurden, zum Aufnehmen von Stücken von Positionsinformationen der Funkbasisstationen mit der Funkbasisstations-ID, die den Funklaufzeiten von einer Datenbasis addiert wurden, in der die Stücke von Positionsinformationen der Funkbasisstationen im voraus gespeichert sind, und zum Erhalten der Position der Mobilstation von den Stücken von Positionsinformation der Funkbasisstationen und der Funklaufzeiten, die von der Mobilkommunikationsnetzwerk-Steuervorrichtung erhalten wurden, wobei die Anzahl von Funkbasisstationen jeweils ausgebildet sind zum periodischen Senden eines Mitteilungssignals (mit einer Funkbasisstation-ID) an die Mobilstation, die nahe der Funkbasisstation angeordnet ist, unter Verwendung eines Funkkanals, der als Kanal verwendet wird, zum Mitteilen von Information an die Mobilstation, die für die Kommunikation unter den Funkbasisstationen erforderlich ist, als ein Mitteilungssignal, bei Empfang des Rufsignals mit der Mobilstations-ID von der Mobilkommunikationsnetzwerk-Steuervorrichtung, zum Übertragen des Rufsignals an die Mobilstation mit der Mobilstations-ID, die dem Rufsignal zugefügt wurde, bei Empfang des Antwortsignals (mit der Mobilstations-ID) als Antwort auf das Rufsignal, Addieren der ID der Funkbasisstation an das Antwortsignal, Senden des Antwortsignals an die Kommunikationsnetzwerk-Steuervorrichtung bei Empfang des Positionserfassungs-Befehlssignals von der Mobilkommunikationsnetzwerk-Steuervorrichtung, Übertragen des Positionserfassungs-Befehlssignals an die Mobilstation mit der Mobilstations-ID, die dem Positionserfassungs-Befehlssignal zugefügt wurde, bei Empfang eines Positionserfassungssignals, das für eine Positionserfassung über einen gemeinsamen Rückkanal verwendet wird, und, wenn das Positionserfassungssignal die ID der Funkbasisstation enthält, zum Erhalten der Funklaufzeit von der Funkbasisstation zu der Mobilstation auf Grundlage einer Sendezeit eines letzten Mitteilungssignals, einer Empfangszeit des empfangenen Positionserfassungssignals und einer vorgegebenen Verarbeitungszeit in der Mobilstation, Addieren der ID der Funkbasisstation zu der erhaltenen Funklaufzeit und zum Übertragen der Funklaufzeit an die Mobilkommunikationsnetzwerk-Steuervorrichtung, und wobei die Mobilstation, die das Rufsignal von der Basisstation empfängt, ausgebildet ist zum Antwortsignal mit der Mobilstations-ID zu der nächsten Funkbasisstation (2) unter Verwendung des gemeinsamen Rückkanals, nachdem das Positionserfassungsbefehlssignal von der nächsten Funkbasisstation empfangen wurde, zum Empfangen des Mitteilungssignals (mit der Funkbasisstation-ID), das von jeder der Anzahl von Funkbasisstationen gesendet wurde, zum Extrahieren der vorgegebenen Anzahl von Funkbasisstationen in abfallender Folge von Empfangssignalleistungspegeln und zum Übermitteln des Positionserfassungssignals, das die Mobilstation-ID und eine vorgegebene Anzahl von Funkbasisstations-ID enthält, an die Funkbasisstationen über entsprechende gemeinsame Rückkanäle.
  7. System nach einem der Ansprüche 4, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Mobilstation angepaßt ist zum Empfangen des Positionserfassungs-Befehlssignals von jeder der Funkbasisstationen, dann zum Empfangen des Mitteilungssignals, das von jeder der Anzahl von Funkbasisstationen gesendet wurde, und zum Extrahieren von zumindest drei Funkbasisstationen in abfallender Reihenfolge von Empfangssignal-Leistungspegeln.
  8. System nach Anspruch 7, wobei die Mobilstation-Positionserfassungsvorrichtung angepaßt ist zum Zeichnen dreier Kreise mit Mittelpunkten an drei Positionen, die durch die Positionsinformation von den Funkbasisstationen erhalten wurden, entsprechen drei der Funklaufzeiten, die von der Mobilkommunikationsnetzwerk-Steuervorrichtung empfangen wurden, und Verwenden von Abständen als Radien, die auf Grundlage der Funklaufzeiten entsprechend den Funkbasisstationen erhalten wurden, und zum Erhalten der Position der Mobilstation aus einer Schnittbeziehung zwischen den drei Kreisen.
  9. System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn Schnittstellen zwischen zumindest zwei der drei Kreise an einem Punkt innerhalb eines vorgegebenen Fehlerbereichs- in Kontakt kommen, der Kontaktpunkt als Position der Mobilstation definiert wird.
  10. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass drei unterschiedliche Paare von Kreisen der drei Kreise ausgewählt werden, drei Linien, die Schnittstellen zwischen den Kreispaaren verbinden, gezeichnet werden und eine Schnittstelle zwischen den drei Linien als Position der Mobilstation definiert wird.
  11. System nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Funkbasisstation (2) angepaßt ist zum Subtrahieren einer vorgegebenen Verarbeitungszeit in der Mobilstation von einer Differenz zwischen der Sendezeit des letzten Mitteilungssignals und der Empfangszeit des Positionserfassungssignals und zum Dividieren der so erhaltenen Zeit durch zwei, um eine Funklaufzeit von jeder der Anzahl von Funkbasisstationen an die Mobilstation zu erhalten.
  12. System nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die vorgegebene Verarbeitungszeit eine Zeit zwischen dem Empfang des Mitteilungssignals und dem Senden des Positionserfassungssignals durch die Mobilstation ist.
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