-
Hintergrund der Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Rückschlagventil gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1.
-
Ein
Rückschlagventil
dient als eine Einrichtung zum Verhindern einer Rückströmung von
Fluid durch Zulassen der Fluidströmung nur in eine Richtung in
einem Fluiddurchgang. Eine Bauart eines Rückschlagventils ist derart
vorgeschlagen, dass ein Ventilkörper
in einem Gehäuse
eingepasst ist, durch das hindurch eine Verbindungsöffnung ausgebildet ist.
-
Die
Anmelderin hat verschiedene Rückschlagventile
vorgeschlagen, die ein Ventilschwingen verhindern können, und
infolgedessen die Entwicklung eines Geräuschs und einer Vibration und
einen Druckverlust in einem Verdichter, in dem ein Rückschlagventil
angewandt wird, einem Kältemittelkreislauf
und einem Fahrzeug reduzieren.
-
DE-A-31 20 660 zeigt
ein gattungsbildendes Rückschlagventil,
das ein Ventilgehäuse,
einen Ventilkörper
und ein Drängbauteil
hat. Das Ventilgehäuse hat
eine Umfangswand und einen Ventilsitz. Die Umfangswand hat eine Öffnung,
durch diese Wand hindurch zur Fluidverbindung. Die Öffnung ist
stromabwärtiger
als der Ventilsitz angeordnet. Die Umfangswand hat ferner eine innere
Umfangsfläche.
Der Ventilkörper
ist gleitend in dem Ventilgehäuse
angeordnet und hat eine äußere Umfangsfläche, die
an der inneren Umfangsfläche
des Ventilgehäuses
eingepasst ist. Der Ventilkörper
hat ferner eine Dichtfläche, die
auf den Ventilsitz gesetzt wird, wenn der Ventilkörper in
einer ersten Richtung gleitet. Die Dichtfläche ist von dem Ventilsitz
beabstandet, wenn der Ventilkörper
in einer zweiten Richtung gleitet, die zu der ersten Richtung entgegengesetzt
ist. Das Drängbauteil
ist in dem Ventilgehäuse
zum Drängen
des Ventilkörpers
in die erste Richtung angeordnet. Das Ende der Öffnung an der Seite des Ventilsitzes
ist in einer vorbestimmten Länge
in der zweiten Richtung von dem Ventilsitz beabstandet. Eine erste
Drossel ist in einem Raum zwischen der inneren Umfangsfläche des
Ventilgehäuses
und der äußeren Umfangsfläche des
Ventilkörpers
ausgebildet, während
der Ventilkörper
in der zweiten Richtung um die vorbestimmte Länge aus dem Zustand gleitet,
in dem der Ventilkörper
auf den Ventilsitz sitzt. Der Ventilkörper hat einen Vorsprung, der
von der Innenseite eines Abschnitts der Dichtfläche vorspringt, die mit dem Ventilsitz
in Kontakt ist. Zumindest wenn die Dichtfläche mit dem Ventilsitz in Kontakt
ist, ist eine äußere Umfangsfläche des
Vorsprungs in einer inneren Fläche
eines Strömungsdurchgangs
des Ventilgehäuses
zwischen dem Ventilsitz und einem Sauganschluss eingepasst. Eine
zweite Drossel ist in einem Raum zwischen der äußeren Umfangsfläche des Vorsprungs
und der inneren Umfangsfläche
des Strömungsdurchgangs
ausgebildet. Eine Fläche
des Querschnitts der zweiten Drossel, wenn diese aus der zweiten
Richtung betrachtet wird, ist kleiner als die der ersten Drossel.
-
DE-A-195 40 529 und
GB-A-884 537 zeigen Rückschlagventile,
bei denen im Allgemeinen ein Drosselabschnitt zum Verhindern einer
Entstehung eines Geräuschs
und einer Vibration des Rückschlagventils
vorgesehen sind.
-
Ein
weiteres von derartigen Rückschlagventilen
ist in
JP-A-2000-346217 offenbart.
Bezogen auf
7 und
8 ist nachstehend
die Struktur und der Betrieb dieses Rückschlagventils des Stands
der Technik beschrieben.
7 zeigt die Struktur des Rückschlagventils
510,
dass ein Ventilsitzbauteil
520, ein Gehäuse
522, einen Ventilkörper
524 und eine
Feder
525 hat. Das Ventilsitzbauteil
520 hat einen
Strömungsdurchgang
520f,
durch den hindurch ein Fluid in das Rückschlagventil
510 strömt. Der Ventilkörper
524 ist
in das Gehäuse
522 gemeinsam mit
der Feder
525 eingesetzt, die den Ventilkörper
524 in
Richtung des Ventilsitzbauteils
520 drängt. Mit dem Gehäuse
522,
das über
den Ventilsitzbauteil
520 montiert ist, wird der Ventilkörper
524 durch
die Feder
525 gedrängt
und gegen das Ventilsitzbauteil
520 gedrückt. Das
Gehäuse
522 hat
eine Verbindungsöffnung
522b,
durch die das Fluid ungehindert in das Gehäuse
522 strömt und aus
diesem strömt.
-
8 zeigt
eine längsverlaufende
Schnittansicht des Rückschlagventils 510 in
seinem geschlossenen Zustand. Bezugszeichen 530, 540 bezeichnen einen
Abgabeanschluss bzw. einen Abgabedurchgang eines Verdichters, in
dem das Rückschlagventil 510 angeordnet
ist. Das Fluid tritt in dieser Reihenfolge durch den Abgabeanschluss 530,
den Strömungsdurchgang 520f,
die Öffnung 522b und
den Abgabedurchgang 540 hindurch. In dem Zustand, in dem
die Öffnung 522b des
Rückschlagventils 510 geschlossen
ist, wie in 8 gezeigt ist, wird der Ventilkörper 524 gegen
das Ventilsitzbauteil 520 durch eine Drängkraft der Feder 525 gedrückt, wobei
eine Dichtfläche 524a des Ventilkörpers 524 in
einem engen Dichtkontakt gegen eine Sitzfläche 520g des Ventilsitzbauteils 520 gedrückt wird.
Zusätzlich
ist der Ventilkörper 524 beweglich,
so dass die Öffnung 522b durch
den Ventilkörper 524 geschlossen
ist, um dadurch zu verhindern, dass das Fluid durch die Öffnung 522b strömt.
-
Der
Fluiddruck in dem Strömungsdurchgang 520f wirkt
auf den Ventilkörper 524,
um die Dichtfläche 524a des
Ventilkörpers 524 von
dem Ventilsitzbauteil 520 weg zu bewegen. Die Bewegung
des Ventilkörpers 524 hängt von
der Druckdifferenz zwischen diesem Druck in dem Strömungsdurchgang 520f und
dem Fluiddruck in dem Abgabedurchgang 540 ab. Insbesondere
bewegt sich, wenn die Kraft, die durch die Druckdifferenz verursacht
wird, größer als
die Drängkraft
der Feder 525 ist, der Ventilkörper 524 in 8 nach
rechts oder in die Richtung, die bewirkt, dass sich der Ventilkörper 524 von
dem Ventilsitzbauteil 520 weg bewegt, wodurch ein Raum
zwischen der Dichtfläche 524a und
dem Ventilsitzbauteil 520 ausgebildet wird. Durch eine
weitere Bewegung des Ventilkörpers 524 wird
die Öffnung 522b,
die durch den Ventilkörper 524 vollständig geschlossen wurde,
in der Umgebung eines Endes 522c der Öffnung 522b geöffnet, um
dadurch zuzulassen, dass das Fluid durch die Öffnung 522b strömt.
-
Jedoch
hat das vorstehend beschriebene Rückschlagventil 510 des
Stands der Technik ein Schwingungsproblem, wenn die Strömungsrate
in dem Ventil relativ klein ist, und infolgedessen ein Problem einer
schlechten Betriebsstabilität
des Ventils. In einem derartigen Rückschlagventil 510 wird
die Öffnung 522b durch
eine geringe Bewegung des Ventilkörpers 524 von der
Position geöffnet,
in der die Dichtfläche 524a auf
der Sitzfläche 520g sitzt,
so dass die Öffnungsfläche der Öffnung 522b schnell größer wird,
selbst wenn die Strömungsrate
relativ klein ist. Dies bewirkt, dass das Fluid übermäßig durch die Öffnung 522b strömt, wodurch
die vorstehend erwähnte
Druckdifferenz schnell reduziert wird, und daher wird der Ventilkörper 524 durch
die Drängkraft
der Feder 525 in die Richtung bewegt, die bewirkt, dass
der Ventilkörper 524 die Öffnung 522b schließt. Somit
wird der Ventilkörper 524 wiederholt hin-
und herbewegt, wenn die Öffnungsfläche der Öffnung 522b relativ
klein ist. Ein derartiges Schwingungsphänomen verursacht eine Entstehung
eines abnormalen Geräuschs
und eine Vibration des Rückschlagventils.
-
Zusammenfassung der Erfindung
-
Es
ist eine Aufgabe der Erfindung, ein Rückschlagventil gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1 weiter zu entwickeln, das ein Ventilschwingen verhindert
und die Entstehung eines Geräuschs
und einer Vibration des Rückschlagventils
reduziert.
-
Diese
Aufgabe ist mit einem Rückschlagventil
gelöst,
das die Merkmale von Anspruch 1 hat.
-
Vorteilhafte
Weiterentwicklungen sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
-
Das
Rückschlagventil
der vorliegenden Erfindung hat ein Ventilgehäuse, einen Ventilkörper und ein
Drängbauteil.
Das Ventilgehäuse
hat eine Umfangswand und einen Ventilsitz. Die Umfangswand hat eine Öffnung durch
diese zur Fluidverbindung. Die Öffnung
ist stromabwärtiger
als der Ventilsitz angeordnet. Die Umfangswand hat ferner eine innere Umfangsfläche. Der
Ventilkörper
ist gleitend in dem Ventilgehäuse
angeordnet und hat eine äußere Umfangsfläche, die
in der inneren Umfangsfläche
des Ventilgehäuses
eingepasst ist. Der Ventilkörper
hat ferner eine Dichtfläche,
die auf den Ventilsitz gesetzt wird, wenn der Ventilkörper in
einer ersten Richtung gleitet. Die Dichtfläche ist von dem Ventilsitz
beabstandet, wenn der Ventilkörper
in einer zweiten Richtung gleitet, die zu der ersten Richtung entgegengesetzt
ist. Das Drängbauteil
ist in dem Ventilgehäuse zum
Drängen
des Ventilkörpers
in die erste Richtung angeordnet. Das Ende der Öffnung an der Seite des Ventilsitzes
ist in einer vorbestimmten Länge
in der zweiten Richtung von dem Ventilsitz beabstandet. Eine erste
Drossel ist in einem Raum zwischen der inneren Umfangsfläche des
Ventilgehäuses
und der äußeren Umfangsfläche des
Ventilkörpers
ausgebildet, während
der Ventilkörper
in der zweiten Richtung um die vorbestimmte Länge aus dem Zustand gleitet, in
dem der Ventilkörper
auf dem Ventilsitz sitzt.
-
Weitere
Gesichtspunkte und Vorteile der Erfindung sind aus der nachstehenden
Beschreibung in Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen besser ersichtlich,
die beispielhaft die Prinzipien der Erfindung darstellen.
-
Kurzbeschreibung der Zeichnungen
-
Die
Merkmale der vorliegenden Erfindung, von denen angenommen wird,
dass sie neu sind, sind insbesondere in den angefügten Ansprüchen dargelegt.
Die Erfindung gemeinsam mit ihrer Aufgabe und ihren Vorteilen kann
am besten mit Bezug auf die nachstehende Beschreibung der vorliegenden bevorzugten
Ausführungsbeispiele
gemeinsam mit den beigefügten
Zeichnungen beschrieben werden, in denen:
-
1 ist
eine längsverlaufende
Ansicht, die ein Rückschlagventil
gemäß einem
Beispiel zeigt, das nicht beansprucht ist;
-
2 ist
eine längsverlaufende
Ansicht, die ein Rückschlagventil
gemäß einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
3 ist
ein Diagramm, das ein Messergebnis für den Fall zeigt, bei dem die
Querschnittsfläche einer
Drossel des Prüfrückschlagventils
gemäß dem Beispiel
8,17 mm2 beträgt;
-
4 ist
ein Diagramm, das ein Messergebnis für den Fall zeigt, bei dem die
Querschnittsfläche einer
Drossel des Prüfrückschlagventils
gemäß dem Beispiel
6,13 mm2 beträgt;
-
5 ist
ein Diagramm, das ein Messergebnis für den Fall zeigt, bei dem die
Querschnittsfläche einer
Drossel des Prüfrückschlagventils
gemäß dem Beispiel
4,08 mm2 beträgt;
-
6 ist
ein Diagramm, das ein Messergebnis für den Fall zeigt, bei dem die
Querschnittsfläche einer
Drossel des Prüfrückschlagventils
gemäß dem Beispiel
2,04 mm2 beträgt;
-
7 ist
eine Ansicht, die ein Rückschlagventil
des Stands der Technik zeigt; und
-
8 ist
eine längsverlaufende
Schnittansicht, die das Rückschlagventil
des Stands der Technik zeigt;
-
Ausführliche
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
-
Nachstehend
sind Beispiele und ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung mit Bezug auf die angefügten Zeichnungen beschrieben.
-
Ein
Rückschlagventil 10 gemäß einem
Beispiel, das nicht beansprucht ist, ist mit Bezug auf 1 beschrieben.
Das Rückschlagventil 10 hat
ein Ventilsitzbauteil 20, ein Gehäuse 22, einen Kolben 24 und
eine Feder 25. Das Gehäuse 22 ist über das Ventilsitzbauteil 20 gepasst.
Der Kolben 24, der als ein Ventilkörper des Rückschlagventils dient, ist
gleitend in dem Gehäuse 22 angeordnet.
Die Feder 25, die als ein Drängbauteil dient, drängt den
Kolben 24 in dem Gehäuse 22 in
Richtung des Ventilsitzbauteils 20. Das Ventilsitzbauteil 20 und
das Gehäuse 22 wirken
zusammen, um ein Ventilgehäuse
auszubilden. Somit hilft ein getrenntes Vorsehen des Ventilsitzbauteils 20 und
des Gehäuses 22,
die Herstellung des Rückschlagventils 10 zu
erleichtern, und infolgedessen dessen Herstellkosten zu reduzieren.
Das Ventilsitzbauteil 20, das Gehäuse 22, der Kolben 24 und die
Feder 25 sind aus Messing hergestellt.
-
Das
Ventilsitzbauteil 20 hat einen Sauganschluss 20h und
einen Strömungsdurchgang 20f, durch
den das Fluid, das von dem Sauganschluss 20h strömt, hindurchtritt.
Das Ventilsitzbauteil 20 hat ferner einen Sitzabschnitt 20e,
der in der Form eines umlaufenden Ventilsitzes 20g vorgesehen
ist, der eine vorbestimmte Breite hat.
-
Das
Gehäuse 22 bildet
an seinem einen Ende einen Flansch 22g aus, in dem das
Ventilsitzbauteil 20 eingepasst ist. Das Gehäuse 22 hat
ferner durch seine Umfangswand hindurch zumindest eine Verbindungsöffnung 22b ausgebildet.
In 1 sind vier Öffnungen 22b umlaufend
im gleichen Abstand in der Umfangswand in einem vorbestimmten Abstand
ausgebildet. Jede Öffnung 22b ist
im Wesentlichen wie ein gleichschenkliges Dreieck ausgebildet, dessen
Ecken abgerundet sind. Das gleichschenklige Dreieck hat eine Seite 22d,
die sich parallel zu dem Ventilsitz 20g erstreckt, und
einen spitzen Winkel 22c, der an der zu dem Ventilsitzbauteil 20 benachbarten
Seite angeordnet ist. Die Winkel, die an den gegenüberliegenden
Enden der Seite 22d ausgebildet sind, sind im Wesentlichen
die gleichen. Die erwähnte Öffnung 22b ist
einfach gestaltet und praktisch. Die Öffnungsfläche der vier Öffnungen 24b beträgt in Summe
ungefähr
30 mm2. Weiter hat das Gehäuse 22 ein
Durchgangsloch 22h, das zulässt, dass das Fluid in das
Gehäuse 22 strömt und aus
diesem strömt,
um eine gleichmäßige Bewegung
des Kolbens 24 zu erreichen.
-
Der
Kolben 24 ist im Wesentlichen in einer Schalenform ausgebildet
und hat eine Dichtfläche 24a als
die Bodenfläche,
die mit dem Ventilsitz 20g in einen Dichtkontakt gebracht
wird, wenn der Kolben 24 in einer Richtung gleitet, und
die von dem Ventilsitz 20g weg bewegt oder beabstandet
wird, wenn der Kolben 24 in die andere, entgegengesetzte
Richtung gleitet. Der Außendurchmesser
des Kolbens 24 von 1 beträgt ungefähr 13 mm.
Der Kolben 24 hat ferner eine Konusfläche 24r um die Dichtfläche 24a herum.
Die Größe der Konusfläche 24r in
der Gleitrichtung des Kolbens 24 ist viel kleiner als die Länge in der
Gleitrichtung des Kolbens 24 und ist vernachlässigbar
klein. Ein Symbol „a" in 1 stellt den
Abstand, wenn dieser in der Gleitrichtung des Kolbens 24 gemessen
wird, zwischen der Dichtfläche 24a und
dem spitzen Winkel 22c der Öffnung 22 dar, wenn
die Dichtfläche 24a des
Kolbens 24 auf dem Ventilsitz 20g des Ventilsitzbauteils 20 sitzt.
Das Rückschlagventil 10 des
Beispiels ist derart konstruiert, dass die Länge „a" ungefähr 10 mm beträgt.
-
Mit
dem Kolben 24, der in dem Gehäuse 22 eingepasst
ist, ist eine Drossel 26 zwischen einer inneren Umfangsfläche 22e des
Gehäuses 22 und
einer äußeren Umfangsfläche 24f des
Kolbens 24 ausgebildet, um zuzulassen, dass eine kleine
Menge an Fluid durch diese hindurchtritt. Das heißt, in dem
Bereich, in dem der Kolben 24 um die Länge „a" von dem Zustand, in dem der Kolben 24 auf
dem Ventilsitz 20g sitzt, in Richtung der Öffnung 22b gleitet,
bilden die innere Umfangsfläche 22e des
Gehäuses 22 und
die äußere Umfangsfläche 24f des
Kolbens 24 die Drossel 26 in einem Raum zwischen
ihnen aus. Die Querschnittsfläche
der Drossel 26, wenn diese in der Richtung betrachtet wird,
in der der Kolben 24 gleitet (oder die Querschnittsfläche der
Drossel 26, die in einer Ebene entlang der Linie X-X von 1 gemessen
wird) ist viel kleiner als die Fläche der Öffnung 22b, zum Beispiel
ungefähr
2 mm2. Der Querschnitt der Drossel 26,
wenn diese in der Gleitrichtung des Kolbens 24 betrachtet
wird, ist eine Ringform, die durch den Raum ausgebildet ist, der
zwischen zwei konzentrischen Kreisen der inneren Umfangsfläche 22e des
Gehäuses 22 und
der äußeren Umfangsfläche 24f des
Kolbens 24 umgeben wird. Durch eine derartige Konstruktion
kann die Struktur des Gehäuses 22 und
des Kolbens 24 vorteilhaft vereinfacht werden.
-
Wie
vorstehend beschrieben ist, da die Konusfläche 24r vernachlässigbar
klein ist, ist die Länge der
Drossel 26 die Länge „a". Der Effekt der
Drossel 26 eines Verhinderns der Strömung des Fluids erhöht sich,
wenn die Querschnittsfläche
verringert wird und die Länge „a" vergrößert wird.
Das heißt,
wenn die Querschnittsfläche
verringert wird und die Länge „a" vergrößert wird,
verringert sich die Strömungsrate der
Drossel 26 auf den Differenzdruck zwischen dem Strömungsdurchgang 20f und
der Außenseite
des Gehäuses 22.
-
Die
Feder 25 wird durch und zwischen einem gestuften Abschnitt 24p des
Kolbenventils 24, der an dessen inneren Umfangsfläche benachbart
zu dem Ventilsitzbauteil 20 ausgebildet ist und einem gestuften
Abschnitt 22p des Gehäuses 22 gehalten,
der an der inneren Umfangsfläche
an dessen Ende entfernt von dem gestuften Abschnitt 24p ausgebildet
ist.
-
Nachstehend
ist der Betrieb des Rückschlagventils 10 gemäß diesem
vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel
beschrieben. Das Fluid, das in den Strömungsdurchgang 20f eingeströmt ist,
drängt
den Kolben 24, um in die Richtung zu gleiten, die bewirkt,
dass der Kolben 24 von dem Ventilsitz 20g beabstandet
wird, während
die Drängkraft
der Feder 25 überwunden
wird. Somit wird die Dichtfläche 24a von
dem Ventilsitz 20g des Ventilsitzbauteils 20 beabstandet,
wodurch der Strömungsdurchgang 20f mit
der Drossel 26 verbunden wird.
-
Wenn
der Abstand zwischen der Dichtfläche 24a des
Kolbens 24 und dem Ventilsitz 20g des Ventilsitzbauteils 20 oder
eine Hublänge „x" kleiner als die
Länge „a" (oder x < a) ist, strömt das Fluid
von dem Strömungsdurchgang 20f in
die Drossel 26 und tritt dann durch die Öffnung 22b hindurch,
um von dem Gehäuse 22 abgegeben
zu werden. In diesem Fall ist, da die Fläche der Öffnung 22b viel größer als die
Querschnittsfläche
der Drossel 26 ist, die Strömung des Fluids durch die Drossel 26 begrenzt,
während
x < a ist. Daher
verändert
sich die Strömungsrate durch
die Veränderung
der Hublänge „x" nicht schnell, so
dass die Druckdifferenz zwischen dem Strömungsdurchgang 20f und
der Außenseite
des Gehäuses 22 nicht
schnell wird, woraus sich Folgendes ergibt, dass das Ventilschwingen
verhindert wird.
-
Wenn
die Hublänge „x" vergrößert wird,
um im Wesentlichen gleich wie die Länge „a" (oder x = a) zu sein, ist die Dichtfläche 24a des
Kolbens 24 positioniert, um zu dem spitzen Winkel 22c der Öffnung 22b zu
korrespondieren. Wenn die Hublänge „x" weiter vergrößert wird,
um die Öffnungsraum
benachbart zu dem spitzen Winkel 22c der Öffnung 22b vorgesehen,
durch die eine direkte Fluidverbindung zwischen dem Inneren und
dem Äußeren des
Gehäuses 22 ermöglicht wird.
Dann arbeitet die Drossel 26 nicht mehr und die Strömung des
Fluids ist dann durch die Öffnungsfläche der Öffnung 22b begrenzt.
-
Wie
vorstehend beschrieben ist, ist die Öffnung 22b im Wesentlichen
in der Form eines gleichschenkligen Dreiecks ausgebildet, das seinen
spitzen Winkel 22c an der zu dem Ventilsitz 20g benachbarten
Seite hat. Daher ist, unmittelbar nachdem die Hublänge „x" die Länge „a" überschreitet, die Vergrößerungsrate
der Öffnungsfläche zu der
Vergrößerung der
Hublänge „x" relativ klein. Wenn
die Hublänge „x" weiter vergrößert wird,
wird die Vergrößerungsrate
zu der Vergrößerung der
Hublänge „x" weiter größer. Die Öffnungsfläche vergrößert sich
mit einer Vergrößerung der
Hublänge „x", während die
Dichtfläche 24a des
Kolbens 24 korrespondierend zu der Seite 22d der Öffnung 22b positioniert
ist, und anschließend
bleibt die Öffnungsrate
korrespondierend zu der Fläche
der Öffnung 22b gleich.
Da die Fläche
der Öffnung 22b relativ
groß ist,
reduziert sich der Verlust einer Strömungsrate, wenn die Strömungsrate
relativ groß ist.
-
Vier
verschiedene Prüfrückschlagventile,
jedes hat die vorstehend beschriebene Struktur, aber eine unterschiedliche
Querschnittsfläche
der Drossel, sind hergestellt, und das Verhältnis zwischen der Druckdifferenz
und der Strömungsrate
wurde für
die jeweiligen Rückschlagventile
bestimmt. Die Querschnittsflächen
der Drosseln der vier Rückschlagventile
betragen 8,17 mm2, 6,13 mm2,
4,08 mm2 bzw. 2,04 mm2.
Es ist angemerkt, dass die Druckdifferenz die Differenz zwischen
dem Druck in der Region des Strömungsdurchgangs 20f des
Rückschlagventils 10 und
dem Druck in der Region außerhalb
des Gehäuses 22 des
Rückschlagventils 10 bedeutet.
-
Alle
vier Prüfrückschlagventile
sind aus Messing hergestellt, der Außendurchmesser des Kolbens jedes
Rückschlagventils
beträgt
13 mm, die Länge der
Drossel einschließlich
der Konuslänge
beträgt
10 mm, die Anzahl der Öffnungen
ist vier, die Gesamtfläche
der Öffnungen
jedes Rückschlagventils
beträgt 30
mm2, und Kohlendioxid wird als das Fluid
verwendet. Zur Messung der Druckdifferenz und der Strömungsrate
ist das Prüfrückschlagventil
außerhalb
eines Kohlenstoffdioxidverdichters montiert. Die Strömungsrate
des Fluids wird durch ein Strömungsmessgerät bzw. die
Druckdifferenz durch ein Differenzialdruckmessgerät gemessen.
Es ist angenommen, dass die Strömungsrate
in dem Rückschlagventil 10 in
einem tatsächlichen
Betrieb ungefähr
7 kg/h oder mehr beträgt.
-
Diagramme
der Messergebnisse für
die Prüfrückschlagventile
mit Drosselflächen
8,17 mm2, 6,13 mm2,
4,08 mm2 bzw. 2,04 mm2 sind
in 3, 4, 5 bzw. 6 gezeigt.
In den Diagrammen stellt die horizontale bzw. die vertikale Achse
die Druckdifferenz (MPa) bzw. die Strömungsrate (kg/h) dar. In jedem
Diagramm ist eine Hilfslinie gezeichnet, die die vorstehend erwähnte Strömungsrate
von 7 kg/h anzeigt.
-
In
jedem Diagramm variiert die Druckdifferenz signifikant, während sich
die Strömungsrate
in der Region einer relativ kleinen Strömungsrate kaum verändert, das
die Entstehung eines Ventilschwingens anzeigt. In dem Diagramm mit
8,17 mm2 und 6,13 mm2 von 3 und 4 wird
das Schwingungsphänomen
in der Region beobachtet, in der die Strömungsrate 7 kg/h überschreitet.
In dem Diagramm mit 4,08 mm2 von 5 wird,
obwohl das Schwingungsphänomen,
kurz bevor die Strömungsrate
7 kg/h erreicht, beobachtet wird, der Ventilbetrieb stabilisiert,
nachdem die Strömungsrate
7 kg/h überschreitet.
In dem Diagramm mit 2,04 mm2 von 6 wird
das Schwingungsphänomen
in einer Region gestoppt, in der die Strömungsrate ausreichend unterhalb
7 kg/h ist.
-
Bezogen
auf 3, das die Messergebnisse für das Prüfrückschlagventil zeigt, dessen
Querschnittsfläche
der Drossel 8,17 mm2 (ungefähr 8 mm2) beträgt,
wird das Schwingungsphänomen
im Wesentlichen gestoppt, nachdem die Strömungsrate ungefähr 65 kg/h
erreicht oder überschreitet.
Daher wird dieser Wert als die Strömungsrate festgelegt, bei der
ein Ventilschwingen verschwindet. Der Wert einer minimalen Druckdifferenz,
bei der das Schwingungsphänomen
gestoppt wird, beträgt
ungefähr
0,095 MPa.
-
Bezogen
auf 4, das die Messergebnisse für das Prüfrückschlagventil zeigt, dessen
Querschnittsfläche
der Drossel 6,13 mm2 (ungefähr 6 mm2) beträgt,
wird das Schwingungsphänomen
im Wesentlichen gestoppt, nachdem die Strömungsrate ungefähr 25 kg/h
erreicht oder überschreitet.
Daher wird dieser Wert als die Strömungsrate festgelegt, bei der
ein Ventilschwingen verschwindet. Der Wert einer minimalen Druckdifferenz,
bei der das Schwingungsphänomen
gestoppt wird, beträgt
ungefähr
0,13 MPa.
-
Bezogen
auf 5, das die Messergebnisse für das Prüfrückschlagventil zeigt, dessen
Querschnittsfläche
der 4,08 mm2 (ungefähr 4 mm2)
beträgt,
wird das Schwingungsphänomen
im Wesentlichen gestoppt, nachdem die Strömungsrate ungefähr 7 kg/h
erreicht oder überschreitet.
Daher wird dieser Wert als die Strömungsrate festgelegt, bei der ein
Ventilschwingen verschwindet. Der Wert einer minimalen Druckdifferenz,
bei der das Schwingungsphänomen
gestoppt wird, beträgt
ungefähr
0,135 MPa.
-
Bezogen
auf 6, das die Messergebnisse für das Prüfrückschlagventil zeigt, dessen
Querschnittsfläche
der Drossel 2,04 mm2 (ungefähr 2 mm2) beträgt,
wird das Schwingungsphänomen
im Wesentlichen gestoppt, nachdem die Strömungsrate ungefähr 5 kg/h
erreicht oder überschreitet.
Daher wird dieser Wert als die Strömungsrate festgelegt, bei der
ein Ventilschwingen verschwindet. Der Wert einer minimalen Druckdifferenz,
bei der das Schwingungsphänomen
gestoppt wird, beträgt
ungefähr
0,14 MPa.
-
Somit
wird die am besten geeignete Querschnittsfläche für die Drossel auf der Grundlage
der vorstehenden minimalen Strömungsrate
ausgewählt. Zum
Beispiel werden für
die minimalen Strömungsratenbereiche
von ungefähr
5 kg pro Stunde bis ungefähr
7 kg/h, von ungefähr
7 kg/h bis ungefähr
25 kg/h, von ungefähr
25 kg bis ungefähr
65 kg/h bzw. ungefähr
65 kg/h oder größer die
Querschnittsflächen
mit ungefähr
2 mm2, 4 mm2, 6
mm2 bzw. 8 mm2 festgelegt.
Somit wird in der Region einer kleinen Strömungsrate das Ventilschwingen
effektiver durch eine Verringerung der Querschnittsfläche der
Drossel verhindert.
-
Ein
Rückschlagventil,
das keine Drossel hat, und in dem eine geringe Bewegung des Ventilkörpers bewirkt,
dass die Öffnung
geöffnet
wird, kann betrachtet werden, um zu einem Rückschlagventil zu korrespondieren,
das eine derartige Drossel hat, deren Querschnittsfläche sich
zu der Fläche
der Öffnung
annähert.
In diesem Fall, da die Fläche
der Öffnung
viel größer als
die der Drossel 26 des Beispiels ist, ist die Neigung vorhanden,
dass das Schwingen auftritt.
-
Wie
vorstehend beschrieben ist, da das Rückschlagventil 10 des
Beispiels derart konstruiert ist, dass die Drossel 26 zwischen
dem Strömungsdurchgang 20f und
der Öffnung 22b in
dem Strömungsdurchgang
des Fluids ausgebildet ist, dessen Strömungsrate relativ klein ist,
wird die Strömungsrate
durch eine Vergrößerung der
Hublänge
nicht außerordentlich
vergrößert, und
daher reduziert sich die Druckdifferenz zwischen dem Strömungsdurchgang 20f und
der Außenseite
des Gehäuses 22 nicht schnell.
Folglich wird das Schwingen erfolgreich verhindert, so dass eine
Betriebsstabilität
des Rückschlagventils
sichergestellt ist.
-
Die
Drossel 26 des Rückschlagventils 10 ist durch
und zwischen der inneren Umfangsfläche 22e des Gehäuses 22 und
der äußeren Umfangsfläche 24f des
Kolbens 24 ausgebildet. Zusätzlich ist die Drossel 26 derart ausgebildet,
dass die Druckdifferenz, die es zulässt, dass der Kolben 24 stabil
gleitet, zwischen dem Strömungsdurchgang 20f und
der Öffnung 22b aufrechterhalten
wird. Weiter ist die Drossel 26 gestaltet, um eine derartige
Querschnittsfläche aufzuweisen,
so dass ein Ventilschwingen in dem Bereich von Strömungsraten
nicht auftritt, bei denen das Rückschlagventil 10 verwendet
wird.
-
Bei
dem Rückschlagventil 10 des
Beispiels werden die nachstehenden Modifikationen angewandt.
-
Obwohl
die Form der Drossel 26 in dem Beispiel ein konzentrischer
Kreis ist, kann die Form der Drossel 26 modifiziert werden,
um eine andere Form aufzuweisen. Zum Beispiel kann zumindest ein
Bauteil des Gehäuses 22 und
des Kolbens 24 eine Nut haben, um die Drossel der vorliegenden
Erfindung vorzusehen.
-
Obwohl
die Länge
in der Gleitrichtung des Kolbens 24 in dem Beispiel derart
festgelegt ist, dass der Kolben 24, der in Kontakt mit
dem Ventilsitz 20g ist, nicht die Öffnung 22b erreicht,
kann die Länge derart
festgelegt sein, dass der Kolben 24 die Öffnung 22b nicht
schließt.
Alternativ kann die Länge derart
festgelegt sein, dass ein Teil oder die gesamte Öffnung 22b durch den
Kolben 24 geschlossen ist.
-
In
einem modifizierten Beispiel zu dem Beispiel kann die Anzahl der Öffnungen 22b,
die Form jeder Öffnung 22b und
die Gesamtfläche
der Öffnungen 22b verschieden
von denen des ersten Ausführungsbeispiels
sein. Zusätzlich
kann ein Teil oder die gesamten Öffnungen 22b verschiedene
Formen zueinander aufweisen und können in einem unterschiedlichen
Abstand von dem Ventilsitz 20g beabstandet sein.
-
Obwohl
in dem Beispiel das Fluid zur Verwendung in dem Verdichter, in dem
das Rückschlagventil 10 angeordnet
ist, Kohlenstoffdioxid ist, kann ein Fluid wie zum Beispiel Fluorchlorkohlenwasserstoff
verwendet werden.
-
Obwohl
in dem Beispiel der Querschnitt des Gehäuses 22 und des Kolbens 24,
wenn diese in der Gleitrichtung des Kolbens 24 betrachtet
werden, im Wesentlichen kreisförmig
ist, kann dieser eine beliebige andere Form haben, solange die Drossel 26,
die es zulässt,
dass der Kolben 24 stabil gleitet, zwischen dem Gehäuse 22 und
dem Kolben 24 ausgebildet ist, wie vorstehend beschrieben
ist. Zusätzlich müssen die
Querschnittsform des Gehäuses 22 und des
Kolbens 24 nicht ähnlich
sein.
-
Obwohl
das Ventilsitzbauteil 20 und das Gehäuse 22 getrennte Bauteile
in dem Beispiel sind, können
sie einstückig
miteinander ausgebildet sein, um dadurch ein Ventilgehäuse auszubilden.
-
Obwohl
der Kolben 24 im Wesentlichen eine hohle Schalenform hat,
kann er eine Form haben, der keinen gehöhlten Raum hat.
-
In
einem modifizierten Beispiel zu dem Beispiel kann die Feder 25 durch
einen elastischen Körper
wie zum Beispiel Gummi ersetzt werden, der den Kolben 24 in
Richtung des Ventilsitzes 20g drängt.
-
Obwohl
das Ventilsitzbauteil 20 des Beispiels einen in sich ausgebildeten
zylindrischen Strömungsdurchgang 20f hat,
kann das Ventilsitzbauteil 20 den Strömungsdurchgang 20f weglassen,
solange das Ventilsitzbauteil 20 den Ventilsitz 20g hat.
Ein Raum, der zu dem Strömungsdurchgang 20f korrespondiert,
kann durch ein beliebiges, geeignetes Bauteil vorgesehen sein, das
mit der Außenseite
des Rückschlagventils 10 verbunden
ist.
-
Ein
Rückschlagventil 110 gemäß einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist nachstehend mit Bezug auf 2 beschrieben.
Wie in dem Fall des vorstehend beschriebenen Beispiels hat das Rückschlagventil 110 ein Ventilsitzbauteil 120,
ein Gehäuse 122,
einen Kolben 124 und eine Feder 125. Das Gehäuse 122 ist über das
Ventilsitzbauteil 120 gepasst. Der Kolben 124, der
als ein Ventilkörper
dient, ist gleitend in dem Gehäuse 122 angeordnet.
Die Feder 125, die als einem Drängbauteil dient, drängt den
Kolben 124 in dem Gehäuse 122 in
Richtung des Ventilsitzbauteils 120. Das Ventilsitzbauteil 120 und
das Gehäuse 122 wirken
zusammen, um ein Ventilgehäuse
auszubilden.
-
Das
Ventilsitzbauteil 120 hat einen Sauganschluss 120h und
einen Strömungsdurchgang 120f, durch
den das Fluid, das von dem Sauganschluss 120h strömt, hindurchtritt.
Das Ventilsitzbauteil 120 hat ferner einen Sitzabschnitt 120e,
der in der Form eines umlaufenden Ventilsitzes 120g vorgesehen
ist, der eine vorbestimmte Breite hat. Ein Flansch 122g des
Gehäuses 122,
eine Verbindungsöffnung 122b, die
in der Umfangswand des Gehäuses 122 ausgebildet
ist und mit einem spitzen Winkel 122c und einer Seite 122d vorgesehen
ist, und ein Durchgangsloch 122h des Gehäuses 122 sind
im Wesentlichen die gleichen Teile wie die Gegenstücke des
Beispiels, und daher wird deren Erläuterung unterlassen.
-
Der
Kolben 124 hat eine Dichtfläche 124a, die mit
dem Ventilsitz 120g in einen Dichtkontakt gebracht wird,
wenn der Kolben 124 in einer Richtung gleitet, und die
von dem Ventilsitz 120g beabstandet wird, wenn der Kolben 124 in
der anderen, entgegengesetzten Richtung gleitet. Es ist angemerkt,
dass sich der Kolben 124 von dem Kolben 24 des
Beispiels darin unterscheidet, dass ein Vorsprung 124x im
Wesentlichen an der Mitte der Dichtfläche 124a ausgebildet
ist und gleitend in dem Strömungsdurchgang 120f eingepasst
ist.
-
Der
Kolben 124 hat eine Konusfläche 124r, um die Dichtfläche 124a herum.
Durch die Dichtfläche 124a des
Kolbens 124, der auf dem Ventilsitz 120g des Ventilsitzbauteils 120 sitzt,
ist der Abstand in der Gleitrichtung des Kolbens 124 zwischen
der Dichtfläche 124a und
dem spitzen Winkel 122c der Öffnung 122b als eine
Länge „b" dargestellt. Es
ist angemerkt, dass die Größe in der
Gleitrichtung der Konusfläche 124r viel
kleiner als die Länge „b" und somit vernachlässigbar
klein ist.
-
Durch
den Kolben 124, der in dem Gehäuse 122 eingepasst
ist, ist eine erste Drossel 126b zwischen einer inneren
Umfangsfläche 122e des
Gehäuses 122 und
einer ersten äußeren Umfangsfläche 124h des
Kolbens 124 ausgebildet, um es zuzulassen, dass eine kleine
Menge an Fluid durch diese hindurchtritt. Das heißt, in dem
Bereich, in dem der Kolben 124 entlang der Länge „b" von dem Zustand, in
dem der Kolben 124 auf dem Ventilsitz 120g sitzt, in
Richtung der Öffnung 122b gleitet,
bilden die innere Umfangsfläche 122e des
Gehäuses 122 und
die erste äußere Umfangsfläche 124h des
Kolbens 124 die erste Drossel 126b in einen Raum
zwischen ihnen aus. Die Querschnittsfläche der ersten Drossel 126b,
wenn diese in der Gleitrichtung 124 betrachtet wird (oder
die Querschnittsfläche
der ersten Drossel 126b, wenn diese in einer Ebene entlang
der Linie parallel zu der Linie Y-Y von 2 gemessen
wird), ist viel kleiner als die Fläche der Öffnung 122b. Da die
Konusfläche 124r ausreichend
klein ist, wie vorstehend angezeigt ist, ist die Länge in der
Gleitrichtung der ersten Drossel 126b die Länge „b". Der Querschnitt
der ersten Drossel 126b, wenn diese in der Gleitrichtung
des Kolbens 124 betrachtet wird, ist eine Ringform, die
durch den Raum ausgebildet ist, der zwischen zwei konzentrischen
Kreisen der inneren Umfangsfläche 122e des
Gehäuses 122 und
der ersten äußeren Umfangsfläche 124h des
Kolbens 124 umgeben ist. Durch eine derartige Konstruktion kann
die Struktur des Gehäuses 122 und
des Kolbens 124 vorteilhaft vereinfacht werden.
-
Die äußere Umfangsfläche des
Vorsprungs 124x des Kolbens 124 oder eine zweite äußere Umfangsfläche 124i hat
Konusflächen
an deren gegenüberliegenden
Enden, eine ist die Konusfläche 124s an
der Seite benachbart zu der Öffnung 122b und
die andere ist die Konusfläche 124t an
dem entfernt liegenden Ende des Vorsprungs 124x. Durch
die Dichtfläche 124a des
Kolbens 124, der auf dem Ventilsitz 120g des Ventilsitzbauteils 120 sitzt,
wie in 2 gezeigt ist, ist der Abstand in der Gleitrichtung
des Kolbens 124 zwischen der Dichtfläche 124a und einer vorderen
Fläche 124y des
Kolbens 124 als eine Länge „c" bezeichnet. Es ist
angemerkt, dass die Größe der Konusflächen 124s, 124t,
wenn diese in der Gleitrichtung des Kolbens 124 gemessen
werden, im Vergleich mit der Länge „c" vernachlässigbar
klein ist.
-
Durch
den Vorsprung 124x des Kolbens 124, der in dem
Strömungsdurchgang 120f eingepasst
ist, wie in 2 gezeigt ist, ist eine zweite
Drossel 126c zwischen der Umfangsfläche, die den Strömungsdurchgang 120f ausbildet,
oder einer inneren Umfangsfläche 120e des
Ventilsitzbauteils 120, und der zweiten äußeren Umfangsfläche 124i des
Kolbens 124 ausgebildet, und es wird zugelassen, dass eine kleine
Menge an Fluid durch die zweite Drossel 126c strömt. Das
heißt,
wenn zumindest die Dichtfläche 124a in
Kontakt mit dem Ventilsitz 120g angeordnet ist, ist die
zweite äußere Umfangsfläche 124i des Vorsprungs 124x des
Kolbens 124 innerhalb der inneren Umfangsfläche 120e des
Strömungsdurchgangs 120f eingepasst,
wodurch die zweite Drossel 126c zwischen der zweiten äußeren Umfangsfläche 124i und
der inneren Umfangsfläche 120e ausgebildet
ist.
-
Die
Querschnittsfläche
der zweiten Drossel 126c, wenn diese in der Gleitrichtung
des Kolbens 124 betrachtet wird (oder die Querschnittsfläche der zweiten
Drossel 126c, wenn diese in einer Ebene entlang der Linie
Y-Y von 2 gemessen wird), ist viel kleiner
als die Fläche
der Öffnung 122b.
Da die Konusflächen 124s, 124t ausreichend
klein sind, wie vorstehend beschrieben ist, ist die Länge der
zweiten Drossel 126c, wenn diese in der Gleitrichtung des Kolbens 124 gemessen
wird, die Länge „c". Die Form des Querschnitts
der zweiten Fläche 126c,
wenn diese in der Gleitrichtung des Kolbens 124 betrachtet wird,
ist ein konzentrischer Kreis, der durch die innere Umfangsfläche 120e des
Ventilsitzbauteils 120 und die zweite äußere Umfangsfläche 124i des
Kolbens 124 beschrieben ist. Durch eine derartige Konstruktion
kann die Struktur des Ventilsitzbauteils 120 und des Kolbens 124 vorteilhaft
vereinfacht werden.
-
Die
erste Drossel 126b und die zweite Drossel 126c können derart
ausgebildet sein, dass die Durchmesserdifferenzen der zugeordneten
zwei konzentrischen Kreise, wenn diese in dem Querschnitt der ersten
und zweiten Drossel 126b, 126c betrachtet werden,
im Wesentlichen gleich sind. Das heißt, das nachstehende Verhältnis wird
erreicht.
- (der innere Durchmesser des Gehäuses 122) – (der Durchmesser
der ersten äußeren Umfangsfläche 124h des
Kolbens 124) (der innere Durchmesser des Ventilsitzbauteils 120) – (der Durchmesser
der zweiten Umfangsfläche 124i des
Kolbens 124)
-
In
diesem Fall kann, da die Querschnittsfläche der zweiten Drossel 126c kleiner
als die der ersten Drossel 126b ist, die zweite Drossel 126c,
deren Länge
in der Gleitrichtung des Kolbenventils 124 kleiner als
die der ersten Drossel 126e ist, den gleichen Drosseleffekt
wie die erste Drossel 126b erreichen, um die Strömung des
Fluids zu begrenzen.
-
Das
heißt,
selbst wenn die Summe der Längen „b" und „c" in dem Ausführungsbeispiel
von 2 kleiner als die Menge „a" in dem Beispiel von 1 (oder
b – c < a) ist, kann das
Rückschlagventil 110 des
Ausführungsbeispiels
im Wesentlichen den gleichen Drosseleffekt wie das Rückschlagventil 10 des
Beispiels aufweisen. In dem Ausführungsbeispiel von 2 ist
die Länge „b" größer als
die Länge „c" (oder b > c), obwohl die Erfindung
nicht auf das Abmessungsverhältnis
dieser zwei Längen
beschränkt ist.
-
Da
die Struktur der Feder 125 des Ausführungsbeispiels im Wesentlichen
die gleiche wie die der Feder 25 des Beispiels ist, wird
deren Erläuterung
weggelassen.
-
Der
Betrieb des Rückschlagventils 110 des Ausführungsbeispiels
ist nachstehend beschrieben. Das Fluid, das in den Strömungsdurchgang 120f geströmt ist,
drängt
den Kolben 124, um in der Richtung zu gleiten, die bewirkt,
dass der Kolben 124 von dem Ventilsitz 120g beabstandet
wird, während
die Drängkraft
der Feder 125 überwunden
wird. Somit wird die Dichtfläche 124a von
dem Ventilsitz 124b des Ventilsitzbauteils 120 beabstandet,
um dadurch die zweite Drossel 126c mit der ersten Drossel 126b zu
verbinden.
-
Wenn
der Abstand zwischen der Dichtfläche 124a des
Kolbens 124 und dem Ventilsitz 120g des Ventilsitzbauteils 120 oder
die Hublänge „x" kleiner als die
Länge „c" (oder x < c) ist, strömt das Fluid
von dem Strömungsdurchgang 120f in
die zweite Drossel 126c und dann in die erste Drossel 126b und
tritt dann durch die Öffnung 122b hindurch,
um aus dem Gehäuse 122 abgegeben
zu werden. In diesem Fall ist, da die Fläche der Öffnung 122b viel größer als
die Querschnittsfläche
der ersten Drossel 126b und der zweiten Drossel 126c ist,
wenn die Hublänge „x" kleiner als die
Länge „c" ist (oder x < c), die Strömung des
Fluids durch die erste Drossel 126b und die zweite Drossel 126c begrenzt,
während
x < c ist. Daher verändert sich
die Strömungsrate
durch die Veränderung
der Hublänge „x" nicht schnell, so
dass die Druckdifferenz zwischen dem Strömungsdurchgang 120f und
der Außenseite
des Gehäuses 122 nicht schnell
verändert
wird, woraus sich Folgendes ergibt, dass das Ventilschwingen verhindert
wird.
-
Wenn
die Hublänge „x" vergrößert wird,
um im Wesentlichen gleich wie die Länge „c" zu sein (oder x = c), sind die vordere
Fläche 124y des
Kolbens 124 und der Ventilsitz 120g des Ventilsitzbauteils 120 im
Wesentlichen bündig zueinander
positioniert. Wenn die Hublänge „x" weiter vergrößert wird, um
die Länge „c" zu überschreiten,
aber nicht um die Summe der Längen „b" und „c" zu überschreiten (oder
c < x < b + c), wird der
Vorsprung 124x des Kolbens 124 vollständig aus
dem Strömungsdurchgang 120f bewegt,
so dass die zweite äußere Umfangsfläche 124i des
Kolbens 124 und die innere Umfangsfläche 120e des Ventilsitzbauteils 120 vollständig voneinander
getrennt sind, woraus sich Folgendes ergibt, dass die zweite Drossel 126c nicht
mehr arbeitet.
-
Das
Fluid strömt
dann direkt von dem Strömungsdurchgang 120f in
das Gehäuse 122 und
tritt durch die erste Drossel 126b und dann durch die Öffnung 122b hindurch,
um von dem Gehäuse 122 abgegeben
zu werden. Wenn die Hublänge „x" kleiner als die
Länge „c" ist und kleiner
als die Summe der Längen „b" und „c" ist (oder c < x < b + c), ist die
Strömung
des Fluids durch die erste Drossel 126b begrenzt. Daher
verändert
sich die Strömungsrate durch
die Veränderung
der Hublänge „x" nicht schnell, so
dass die Druckdifferenz zwischen dem Strömungsdurchgang 120f und
der Außenseite
des Gehäuses 122 nicht
schnell verändert
wird, und daher wird das Ventilschwingen erfolgreich verhindert.
-
Wenn
die Hublänge „x" weiter vergrößert wird,
um im Wesentlichen gleich wie die Summe der Längen „b" und „c" zu werden (oder x = b + c), ist die Dichtfläche 124a des
Kolbens 124 korrespondierend zu dem spitzen Winkel 122c der Öffnung 122b positioniert.
Wenn die Hublänge „x" weiter vergrößert wird,
um die Summe der Längen „b" und „c" zu überschreiten
(oder x > b + c),
sind die Innenseite und die Außenseite
des Gehäuses 122 direkt
miteinander verbunden. Somit wird der Effekt der ersten Drossel 126b aufgehoben
und die Strömung
des Fluids wird durch die Öffnungsfläche der Öffnung 122b eingestellt.
Da der Betrieb des Rückstoßventils 110 während der
Bedingung, bei der x > b
+ c ist, im Wesentlichen der gleiche wie der Betrieb des Rückschlagventils 10 des
Beispiels während
der Bedingung ist, bei der x > a
ist, wird die Erläuterung
des Rückschlagventilbetriebs
weggelassen.
-
Wie
vorstehend beschrieben ist, da das Rückschlagventil 110 des
Ausführungsbeispiels
derart konstruiert ist, dass zumindest eine der ersten Drossel 126b und
der zweiten Drossel 126c zwischen dem Strömungsdurchgang 120f und
der Öffnung 122b in
dem Strömungsdurchgang
des Fluids ausgebildet ist, dessen Strömungsrate relativ klein ist,
wird die Strömungsrate
nicht übermäßig durch eine
Vergrößerung der
Hublänge
vergrößert, und
daher reduziert sich die Druckdifferenz zwischen dem Strömungsdurchgang 120f und
der Außenseite
des Gehäuses 122 nicht
schnell. Folglich wird das Schwingen erfolgreich verhindert, so
dass eine Betriebsstabilität
des Rückschlagventils
sichergestellt ist.
-
Das
Rückschlagventil 110 des
Ausführungsbeispiels,
das die erste Drossel 126b und die zweite Drossel 126c hat,
deren Durchmesser kleiner als der der ersten Drossel 126b ist,
kann im Wesentlichen den gleichen Drosseleffekt wie das Rückschlagventil 10 des
Beispiels mit einer reduzierten Länge der Drossel in der Gleitrichtung
des Kolbens 124 vorsehen. Zusätzlich kann die Größe des Rückschlagventils 110,
das die zweite Drossel 126c hat, die in dem Strömungsdurchgang 120f des
Ventilsitzbauteils 120 ausgebildet ist, kompakt ausgebildet
werden.
-
In
dem Ausführungsbeispiel
ist die erste Drossel 126b zwischen der inneren Umfangsfläche 122e des
Gehäuses 122 und
der ersten äußeren Umfangsfläche 124h des
Kolbens 124 ausgebildet, während die zweite Drossel 126c zwischen
der zweiten äußeren Umfangsfläche 124i des
Kolbens 124 und der inneren Umfangsfläche 120e des Ventilsitzbauteils 120 ausgebildet
ist. Die erste Drossel 126b und die zweite Drossel 126c sind
derart ausgebildet, dass die Druckdifferenz, die es dem Kolben 124 ermöglicht,
stetig zu gleiten, zwischen dem Strömungsdurchgang 120f und
der Öffnung 122b aufrechterhalten
wird. Weiter sind die erste Drossel 126b und die zweite
Drossel 126c gestaltet, um eine derartige Querschnittsfläche zu haben,
bei der ein Ventilschwingen in dem Bereich von Strömungsraten
nicht auftritt, bei dem das Rückschlagventil 110 verwendet wird.
-
In
dem Rückschlagventil 110 des
bevorzugten Ausführungsbeispiels
sind die nachstehenden Modifikationen angewandt.
-
Bezogen
auf die Länge „b" der ersten Drossel 126b und
die Länge „c" der zweiten Drossel 126c, obwohl
die Länge „b" größer als
die Länge „c" (oder b > c) in dem Ausführungsbeispiel
von 2 ist, kann die Länge „b" im Wesentlichen gleich wie oder größer als
die Länge „c" sein (oder b ≤ c). Wenn
das Größenverhältnis zwischen
der Länge „b" und der Länge „c" verändert wird,
verändert
sich die Reihenfolge, mit der die erste Drossel 126b und
die zweite Drossel 126c die Wirkung einer Drossel ausführen. Jedoch hat
eine derartige Veränderung
der Reihenfolge keinen Einfluss auf den Effekt eines Verhinderns
des Schwingens beim Betrieb des Rückschlagventils während einer
relativ kleinen Strömungsrate.
-
Obwohl
die Länge
in der Gleitrichtung des Kolbens 124 in dem Ausführungsbeispiel
derart festgelegt ist, dass der Kolben 124, der in Kontakt
mit dem Ventilsitz 120g ist, einen Teil der Öffnung 122b schließt, kann
die Länge
in der Gleitrichtung des Kolbens 124 derart festgelegt
sein, dass der Kolben 124 die Öffnung 122b nicht
schließt.
Alternativ kann die Länge
derart festgelegt sein, dass die gesamte Öffnung 122b durch
den Kolben 124 geschlossen wird.
-
In
einem modifizierten Beispiel zu dem Ausführungsbeispiel kann sich die
Anzahl der Öffnungen 122b,
die Form jeder Öffnung 122b und
die gesamte Fläche
der Öffnung 122b von
denen des Ausführungsbeispiels
unterscheiden. Zusätzlich
kann ein Teil der oder alle Öffnungen 122b verschiedene
Formen haben und können
in einem unterschiedlichen Abstand von dem Ventilsitz 120g beabstandet
sein.
-
Obwohl
in dem Ausführungsbeispiel
das Fluid zur Verwendung in dem Verdichter, in dem das Rückschlagventil 110 angeordnet
ist, Kohlenstoffdioxid ist, kann ein Fluid wie zum Beispiel Fluorchlorkohlenwasserstoff
verwendet werden.
-
Obwohl
in dem Ausführungsbeispiel
der Querschnitt des Gehäuses 122 und
des Kolbens 124, wenn diese in der Gleitrichtung des Kolbens 124 betrachtet
werden, im Wesentlichen kreisförmig
ist, können
diese eine beliebige andere Form aufweisen, solange die erste Drossel 126b und
die zweite Drossel 126c, die es zulassen, dass der Kolben 124 stabil gleitet,
zwischen dem Gehäuse 122 und
dem Kolben 124 ausgebildet sind, wie vorstehend beschrieben ist.
Zusätzlich
muss die Querschnittsform des Gehäuses 122 und des Kolbens 124 nicht ähnlich sein. Weiter
kann sich die Form der ersten Drossel 126b von der der
zweiten Drossel 126c unterscheiden.
-
Obwohl
in dem Ausführungsbeispiel
das Ventilsitzbauteil 120 und das Gehäuse 122 getrennte Bauteile
sind, können
sie einstückig
miteinander ausgebildet sein, um dadurch ein Ventilgehäuse auszubilden.
-
Der
Kolben 124 hat im Wesentlichen eine gehöhlte Schalenform in dem Ausführungsbeispiel,
er kann derart modifiziert sein, so dass er keinen gehöhlten Raum
aufweist.
-
Außerdem kann
die Feder 125 durch einen elastischen Körper wie zum Beispiel Gummi
ersetzt werden, der den Kolben 124 in Richtung des Ventilsitzes 120g drängt.
-
Daher
sind die vorliegenden Beispiele und Ausführungsbeispiele als illustrativ
und nicht als einschränkend
anzusehen, und die Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebenen
Details beschränkt,
sondern kann modifiziert werden, wie in den angefügten Ansprüchen definiert
ist.
-
Das
Rückschlagventil
hat ein Ventilgehäuse, einen
Ventilkörper
und ein Drängbauteil.
Das Ventilgehäuse
hat eine Umfangswand und einen Ventilsitz. Die Umfangswand hat eine Öffnung durch
die Wand hindurch zur Fluidverbindung. Die Öffnung ist stromabwärtiger als
der Ventilsitz angeordnet. Das Ende der Öffnung an der Seite des Ventilsitzes
ist in einer vorbestimmten Länge
in einer Richtung beabstandet, in der der Ventilkörper von
dem Ventilsitz beabstandet wird. Eine erste Drossel ist in einem
Raum zwischen einer inneren Umfangsfläche des Ventilgehäuses und
einer äußeren Umfangsfläche des Ventilkörpers ausgebildet,
während
der Ventilkörper
in der Richtung um die vorbestimmte Länge von dem Zustand gleitet,
in dem der Ventilkörper
auf dem Ventilsitz sitzt.