Nothing Special   »   [go: up one dir, main page]

DE60126141T2 - Verfahren und vorrichtung zur druckmessung im bauchraum - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur druckmessung im bauchraum Download PDF

Info

Publication number
DE60126141T2
DE60126141T2 DE60126141T DE60126141T DE60126141T2 DE 60126141 T2 DE60126141 T2 DE 60126141T2 DE 60126141 T DE60126141 T DE 60126141T DE 60126141 T DE60126141 T DE 60126141T DE 60126141 T2 DE60126141 T2 DE 60126141T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
container
patient
liquid
inlet tube
measuring
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60126141T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60126141D1 (de
Inventor
Erik Skovlund
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Holtech Medical
Original Assignee
Holtech Medical
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Holtech Medical filed Critical Holtech Medical
Application granted granted Critical
Publication of DE60126141D1 publication Critical patent/DE60126141D1/de
Publication of DE60126141T2 publication Critical patent/DE60126141T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B5/00Measuring for diagnostic purposes; Identification of persons
    • A61B5/03Measuring fluid pressure within the body other than blood pressure, e.g. cerebral pressure ; Measuring pressure in body tissues or organs
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B5/00Measuring for diagnostic purposes; Identification of persons
    • A61B5/20Measuring for diagnostic purposes; Identification of persons for measuring urological functions restricted to the evaluation of the urinary system
    • A61B5/202Assessing bladder functions, e.g. incontinence assessment
    • A61B5/205Determining bladder or urethral pressure

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Medical Informatics (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Biophysics (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Surgery (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physiology (AREA)
  • Urology & Nephrology (AREA)
  • Hematology (AREA)
  • External Artificial Organs (AREA)
  • Media Introduction/Drainage Providing Device (AREA)
  • Measuring And Recording Apparatus For Diagnosis (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung und ein Verfahren, die bei der Messung des Drucks in einer Bauchhöhe des menschlichen Körpers oder in einem in der Bauchhöhle enthaltenen, weichen Hohlorgan nützlich sind. Im Spezielleren bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Vorrichtung und ein Verfahren, das die in einem Behälter aufgefangene patienteneigene Körperflüssigkeit nutzt, um den intraabdominalen Druck zu messen.
  • Die Messung des intraabdominalen (oder intraviszeralen) Drucks wird bei der klinischen Untersuchung akut kranker Patienten oder bei Patienten, die einer größeren Operation unterzogen werden, routinemäßig durchgeführt. Typischerweise ist die Harnblase die bevorzugte Stelle zur Druckmessung, aber auch andere Hohlorgane wie der Magen können genauso gut dazu hergenommen werden.
  • Der Harnblasendruck wird gegenwärtig dadurch gemessen, dass eine Druckaufzeichnungsvorrichtung an den Harnkatheter (Foley-Katheter) des Patienten angeschlossen wird. Dieser Harnkatheter entleert die Blase in einen Dränagebehälter. Im Verfahren aus dem Stand der Technik wird der Dränagebehälterschlauch angeklemmt, und 50 cm3 steriler Salzlösung werden aus einer Spritze durch eine in eine Probenentnahmeöffnung des Katheters eingesteckte Nadel in die Blase infundiert. Nach der Infusion wird der Druck in der Blase unter Verwendung des Schambeins (Symphysis pubis) als Nulldruckreferenz aufgezeichnet. Dieses Verfahren ist sowohl zeitaufwändig als es auch ein Risiko für eine Blaseninfektion darstellt, weil der geschlossene sterile Schlauch bei der Einführung der Nadel beim Einleiten der Salzlösungszufuhr kontaminiert werden kann.
  • Die US-A 4,217,911 bezieht sich auf Zystometriesysteme zum Messen des statischen Druckvolumenverhältnisses in der Blase eines Patienten.
  • Das Dokument US-A-2 629 399 zeigt ein System zum Bestimmen des Drucks in der Blase eines Patienten, das einen Sammelbehälter zum Auffangen von aus dem Patienten stammender Flüssigkeit, einen Flüssigkeitsbehälter mit einem Auslass, der an einen in die Blase eingeführten Katheter angeschlossen ist, und einen weiteren Katheterschlauch umfasst, der an ein Standrohr angeschlossen ist, an dem eine Skala angebracht ist.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung, wie sie in den Ansprüchen 1 und 10 definiert sind, zum Bestimmen des intraabdominalen Drucks eines Patienten. Speziell bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Vorrichtung und ein Verfahren, das eine vorgehaltene Menge patienteneigener Körperflüssigkeit nutzt, um den intraabdominalen Druck im Patienten zu bestimmen.
  • Die Druckmessungsvorrichtung kann einen Flüssigkeitsbehälter umfassen, der zwischen einem in den Patienten eingesetzten Harnkatheter und dem Sammelbehälter für den Urin angeordnet ist, der durch den Harnkatheter aus dem Patienten ausgeleitet wurde. Der Behälter hat ein vorbestimmtes Innenvolumen, das eine vorbestimmte Menge an Urin in dem Behälter aufnimmt. Eine Auslassöffnung im Behälter lässt überschüssigen Urin in die Sammelkammer ablaufen. Der Behälter ist über einen Manometerschlauch, der eine Reihe von Anzeigemarkierungen einschließlich einer Nullmarkierung besitzt, an den Harnkatheter angeschlossen.
  • Während der Druckbestimmung wird der Behälter auf eine Messhöhe über den Patienten angehoben, bis sich die Nullmarkierung allgemein auf gleicher Höhe befindet wie das Schambein des Patienten. Eine mit Filter versehene Be- bzw. Entlüftungsöffnung oben am Behälter sorgt für Atmosphärendruck innerhalb des Behälters. Wenn der Behälter auf die Messhöhe angehoben wird, fließt der im Behälter befindliche Vorrat des patienteneigenen Urins durch den Manometerschlauch und den Harnkatheter zurück in die Blase des Patienten. Sobald der Behälter so angehoben wurde, dass sich die Nullmarkierung am Manometerschlauch auf einer Höhe mit dem Schambein befindet, stellt die Höhe der im Manometerschlauch enthaltenen Flüssigkeitssäule eine direkte Angabe des intraabdominalen Drucks des Patienten bereit.
  • Alternativ kann der Manometerschlauch, der sich zwischen dem Behälter und dem Harnkatheter erstreckt, durch eine einfache, unmarkierte, transparente Einlassröhre ersetzt werden, die sich zwischen dem Behälter und dem Harnkatheter erstreckt. Ein Maßband mit einer Reihe von Anzeigemarkierungen wird am Boden des Behälters angebracht, und das entgegengesetzte Ende des Maßbands wird in Bezug auf das Patientenbett befestigt. Die Länge des Maßbands wird so festgelegt, dass eine Nullmarkierung am Maßband der Ebene des Schambeins des Patienten entspricht, wenn sich dieser in einer Rückenlage befindet. Die Messhöhe des Behälters wird somit durch die Länge des Maßbands vorgegeben. Wenn sich der Behälter in seiner vorgeschriebenen Messhöhe befindet, wird die Höhe der Flüssigkeitssäule in der transparenten Einlassröhre entlang der Anzeigelinien am Maßband gemessen. Die Höhe der Flüssigkeitssäule ist ein direktes Maß für den intraabdominalen Druck des Patienten.
  • Alternativ kann in einer zweiten Auslegung der Behälter zwischen einem Nasen-Magen-Schlauch und einer Unterdruckversorgung angeordnet werden, die dazu verwendet wird, Flüssigkeit aus dem Magen eines Patienten abzusaugen. Bei normalen Ausleitungssituationen befindet sich der Behälter in einer auf den Kopf gestellten Lage, die eine Saugwirkung zulässt, damit Flüssigkeit aus dem Magen des Patienten abgezogen werden kann. Eine Kugel im Behälter verschließt die Be- bzw. Entlüftungsöffnung, wenn sich der Behälter in seiner auf dem Kopf stehenden Lage befindet.
  • Die Messung des intraabdominalen Drucks des Patienten durch den Nasen-Magen-Schlauch erfolgt dadurch, dass der Behälter zuerst in eine aufrechte Stellung gebracht wird. In der aufrechten Stellung verschließt die Kugel im Behälter die Auslassöffnung zur Unterdruckversorgung, um zu verhindern, dass die vorgehaltene Magenflüssigkeit des Patienten den Behälter durch das Absaugrohr verlässt, während gleichzeitig Luft durch die mit Filter versehene Be- bzw. Entlüftungsöffnung in den Behälter eingelassen wird. Der Behälter wird dann auf die zuvor beschriebene Weise angehoben, so dass die patienteneigene Magenflüssigkeit zurück in den Magen des Patienten fließt. Die Höhe der im Manometerschlauch vorgehaltenen Magenflüssigkeit stellt eine direkte Angabe des intraabdominalen Drucks des Patienten bereit.
  • Verschiedene andere Merkmale, Aufgaben und Vorteile der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung in Zusammenschau mit den Zeichnungen deutlich hervor.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Zeichnungen stellen die gegenwärtig zur Umsetzung der Erfindung als beste erachtete Art und Weise dar.
  • 1 ist eine Darstellung der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung zum Messen des intraabdominalen Drucks;
  • 2 ist eine vergrößerte Darstellung der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung zum Messen des intraabdominalen Drucks;
  • 3 ist eine Darstellung der Vorrichtung zum Messen des intraabdominalen Drucks in ihrer Druckmessstellung;
  • 4 ist eine Darstellung einer alternativen Auslegung der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung zum Messen des intraabdominalen Drucks;
  • 5 ist eine Darstellung der alternativen Auslegung der Erfindung in ihrer Druckmessstellung;
  • 6 ist eine Darstellung einer zweiten Ausführungsform der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung zum Messen des intraabdominalen Drucks, wie sie mit einem Nasen-Magen-Schlauch verwendet wird;
  • 7 ist eine Darstellung der zweiten Ausführungsform der Vorrichtung zum Messen des intraabdominalen Drucks in ihrer auf den Kopf gestellten, nicht im Betrieb befindlichen Stellung; und
  • 8 ist eine Darstellung der zweiten Ausführungsform der Vorrichtung zum Messen des intraabdominalen Drucks in ihrer aufrechten, den Druck messenden Stellung.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Zuerst ist mit Bezug auf 1 die Vorrichtung 10 der vorliegenden Erfindung zum Messen des intraabdominalen Drucks gezeigt, wie sie an einem Patienten 12 in einer postoperativen Umgebung verwendet wird. Wie in 1 dargestellt ist, befindet sich der Patient 12 in einer Rückenlage, wobei ein Katheter, wie etwa ein Harnkatheter (Foley-Katheter) 14 angebracht ist, um die Blase 16 des Patienten in einen Sammelbehälter 18 zu entleeren.
  • Nun umfasst mit Bezug auf 2 die Vorrichtung 10 der vorliegenden Erfindung zum Messen des intraabdominalen Drucks einen Behälter 20, der sich zwischen dem Harnkatheter 14 und dem Sammelbehälter 18 befindet. Der Behälter 20 ist unter der Blase 16 des Patienten angeordnet und umfasst eine Einlassöffnung 22, die ein erstes Ende eines Manometerschlauchs 24 aufnimmt. Bei dem Manometerschlauch 24 handelt es sich um eine transparente Einlassröhre, die eine Reihe von Messmarkierungen umfasst, die im nachstehend noch im Einzelnen zu beschreibenden Druckmessvorgang genutzt werden. In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Messmarkierungen entweder in cm H2O oder mm Hg geeicht. Der Manometerschlauch 24 umfasst einen Anschlussstutzen 26, der in einem trichterförmigen Anschlussstutzen 28 aufgenommen ist, der im Harnkatheter 14 ausgebildet ist, um eine Flüssigkeitsverbindung zwischen dem Manometerschlauch 24 und dem Harnkatheter 14 bereitzustellen.
  • Wenn die Druckmessvorrichtung 10 der vorliegenden Erfindung sich in der in 2 gezeigten Dränagestellung befindet, füllt Urin aus der Blase 16 den Behälter 20, und läuft durch eine Auslassöffnung 30 über, die nahe dem oberen Ende eines im Behälter 20 angeordneten Innenrohrs 34 ausgebildet ist. Das Innenrohr 34 umfasst einen trichterförmigen Anschlussstutzen 33, der eine mit dem Sammelbehälter 18 verbundene Ableitungsröhre 32 aufnimmt. Somit läuft überschüssiges Urinvolumen aus dem Behälter 30 in den Sammelbehälter 18 ab, so dass im Behälter 20 ein konstantes Volumen aufrechterhalten wird.
  • Der Behälter 20 umfasst eine Be- bzw. Entlüftungsöffnung 36, welche das Innere des Behälters 20 in die Atmosphäre entlüftet. Insbesondere umfasst die Be- bzw. Entlüftungsöffnung 36 einen hydrophoben Filter und ist oben am Behälter eingesetzt, damit sterile Luft in den Behälter eintreten kann, um in diesem Atmosphärendruck bereitzustellen und gleichzeitig eine Kontaminierung zu verhindern.
  • Nun ist mit Bezug auf 3 die Vorrichtung 10 der vorliegenden Erfindung zum Messen des intraabdominalen Drucks in ihrer angehobenen Messstellung gezeigt. In der Messstellung kann die Vorrichtung 10 zur Bestimmung des intraabdominalen Drucks des Patienten verwendet werden, indem der im Behälter 20 enthaltene patienteneigene Urin zurück in die Blase 16 geleitet wird.
  • Die Messung des intraabdominalen Drucks erfolgt dadurch, dass der Behälter 20 über den Patienten angehoben wird, bis eine Nullmarkierung 38 am Manometerschlauch 24 sich allgemein auf gleicher Höhe mit einer horizontalen Achse befindet, die sich durch das Schambein des Patienten 12 erstreckt, wenn dieser in Rückenlage ist. Wenn der Behälter auf die Messhöhe angehoben wird, bewirkt die Schwerkraft, dass das vorbestimmte Urinvolumen zurück in die Blase des Patienten fließt.
  • Sobald der Behälter 20 angehoben wurde, erreicht der Pegel des Urins im Manometerschlauch 24 eine Höhe über der Nullmarkierung 38, die den in der Blase 16 des Patienten herrschenden Druck anzeigt. In 3 ist der Urinpegel bei Linie 40 angegeben. Wenn der Behälter 20 auf die in 3 gezeigte erhöhte Lage angehoben wird, fließt das im Behälter 20 vorgehaltene Urinvolumen durch den Katheter 14 und den Manometerschlauch 24 zurück in die Blase 16 des Patienten. Da die relative Dichte von Urin sehr nahe an 1,0 liegt, ist der Blasendruck gleich der Höhe des im Manometerschlauch 24 über der Nullmarkierung enthaltenen Urins. Wieder wird die Nullmarkierung 30 auf einer Höhe mit der horizontalen Achse angeordnet, die sich durch das Schambein und somit durch die Blase 16 im Patienten 12 erstreckt.
  • In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfasst der Manometerschlauch 24 aufgedruckte Markierungen, die entweder in cm H2O oder mm Hg geeicht sind. Die Be- bzw. Entlüftungsöffnung 36 ermöglicht es, dass der Druck im Behälter 20 auf Atmosphärendruck gehalten werden kann, so dass der Manometerschlauch 24 eine genaue Messung des in der Blase 16 herrschenden Drucks bereitstellt.
  • Wie in 3 dargestellt ist, befindet sich die Auslassöffnung 30 des Innenrohrs 34 nahe am Oberteil des Behälters 20. Die Lage der Auslassöffnung 30 verhindert, dass der Vorrat an Körperflüssigkeit im Behälter 20 durch die Ableitungsröhre 32 in den Sammelbehälter 18 abfließt, wenn der Behälter 20 angehoben wird. Zusätzlich ist die Auslassöffnung 30 so angeordnet, dass es sich bei dem Rauminhalt des Behälters 20 um eine bekannte Menge handelt, wenn sich der Behälter 20 in seiner wie in 2 dargestellten Ableitungsstellung befindet. In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, hat der Behälter 20 einen feststehenden Rauminhalt von 50 cm3, obwohl auch ein Bereich von 5–100 cm3 denkbar ist. Der bekannte Rauminhalt des Behälters 20 ermöglicht es, dass reproduzierbare Bestimmungen im Hinblick auf den Druck in der Blase 16 des Patienten durchgeführt werden können.
  • Nun ist mit Bezug auf die 4 und 5 eine alternative Auslegung für die erste Ausführungsform der Erfindung gezeigt. In der in den 4 und 5 gezeigten Auslegung ist der Einlass 22 zum Behälter 20 durch eine transparente Einlassröhre 44 und nicht über den in den in den 2 und 3 dargestellten vormarkierten Manometerschlauch 24 an den Harnkatheter angeschlossen. In der in 4 dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist ein Ende eines Maßbands 46 am Behälter 20 angebracht. Das entgegengesetzte Ende des Maßbands 46 wird an einer Bettschiene 48 oder einem anderen Bestandteil des Patientenbetts angebunden oder anders daran befestigt, um die Länge des Maßbands 46 zwischen dem Behälter 20 und der Bettschiene 48 festzulegen.
  • Wie in 5 dargestellt ist, schränkt die Länge des Maßbands 46, wenn der Behälter 20 in seine angehobene Messstellung bewegt wird, die aufwärtsgerichtete Bewegung des Behälters 20 ein und legt die Messhöhe fest. Bevor das Maßband 46 an der Bettschiene befestigt wird, wird seine Länge eingestellt, bis die Nullmarkierung 50 sich auf derselben Höhe mit der horizontalen Achse befindet, die sich durch das Schambein des Patienten erstreckt, wie durch die unterbrochene Linie 52 dargestellt ist.
  • Wie es auch in der ersten Ausführungsform der 2 und 3 der Fall war, kann der Pegel 54 der Körperflüssigkeit in der Einlassröhre 44 durch die Markierungen am Maßband 46 gemessen werden, um den intraabdominalen Druck im Patienten zu messen.
  • In der in den 15 dargestellten ersten Ausführungsform der Erfindung ist der Behälter 20 als separates Bauteil gezeigt und beschrieben, das über ein Innenvolumen verfügt, das einen Vorrat des Patientenurins vorhält, der während der Messung des intraabdominalen Drucks in die Blase des Patienten zurückgeleitet wird. Vom Erfinder wird jedoch angedacht, dass der Behälter 20 auch durch einen Abschnitt erweiterten Durchmessers der Einlassröhre ersetzt werden könnte. Der Abschnitt erweiterten Durchmessers der Einlassröhre wäre groß genug, um ein bestimmtes Urinvolumen, z.B. 5–10 cm3, vorzuhalten, das dann während der Messung des intraabdominalen Drucks in den Patienten zurückgeleitet würde. Der erweiterte Abschnitt der Einlassröhre würde die Be- bzw. Entlüftungsöffnung umfassen, so dass die Einlassröhre während der Messung des intraabdominalen Drucks auf Atmosphärendruck gehalten würde.
  • Nun ist mit Bezug auf die 68 eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt, die durch die Verwendung des Drucks im Magen eines Patienten besonders nützlich bei der Messung des intraabdominalen Drucks ist. Wie in 6 zu sehen ist, ist die Druckmessvorrichtung 52 an einen Katheter wie etwa einen Nasen-Magen-Schlauch 56 angeschlossen, der über die Nasenhöhle in den Magen des Patienten eingeführt ist. In Gegensatz zu dem in der ersten Ausführungsform der Erfindung dargestellten Harnkatheter werden die aus dem Magen des Patienten stammenden Flüssigkeiten typischerweise durch eine Saugvorrichtung 58 entnommen. Die Saugvorrichtung 58 entnimmt Flüssigkeit aus dem Magen des Patienten und hält sie in einem Sammelbehälter 60 vor.
  • Nun ist mit Bezug auf 7 die zweite Ausführungsform des Behälters 62 gezeigt. In 7 ist der Behälter 62 in einer auf den Kopf gestellten, ableitenden Stellung gezeigt. In dieser Stellung wird über ein Saugrohr 64 eine Luftzufuhr mit Unterdruck dem offenen Inneren des Behälters 62 zugeführt. Die Saugkraftquelle wirkt durch eine Öffnung 66, die im Innenrohr 68 enthalten ist, das im Behälter 62 ausgebildet ist. Wie in 7 dargestellt ist, schließt eine Kugel 70 die Öffnung zu einer Be- bzw. Entlüftungsöffnung 72 dicht ab, so dass der zugeführte Sog Magenflüssigkeiten durch den Nasen-Magen-Schlauch 56 abziehen kann.
  • In der zweiten Ausführungsform der Erfindung besteht der Behälter 62 aus starren Wänden, so dass die durch das Saugrohr 64 erzeugte Sogwirkung das Innenvolumen des Behälters 62 nicht zusammendrücken kann. Auf diese Weise ermöglicht es der Behälter 62, dass die Saugvorrichtung ordnungsgemäß arbeiten kann, um Flüssigkeit aus dem Magen des Patienten abzuziehen.
  • Nun ist mit Bezug auf 8 der Behälter 62 in seiner angehobenen Messstellung gezeigt. Wie sich aus dem Vergleich der 7 und 8 in Erfahrung bringen lässt, ist der Behälter 62 aus seiner in 7 gezeigten, auf dem Kopf stehenden Stellung in 8 in eine aufrechtstehende Stellung gebracht.
  • Wenn sich der Behälter 62 in seiner aufrechtstehenden Stellung und über dem Patienten angehoben befindet, wie in 8 gezeigt ist, läuft das innen im Behälter befindliche Flüssigkeitsvolumen durch den Manometerschlauch 74 und den Nasen-Magen-Schlauch 56 ab. Wie auch im Falle der in den 2 und 3 dargestellten ersten Ausführungsform fließt das innen im Behälter 62 befindliche Flüssigkeitsvolumen zurück in den Magen des Patienten. Der Behälter 62 wird angehoben, bis die Nullmarkierung am Manometerschlauch 74 sich allgemein auf derselben Höhe mit dem Schambein des Patienten befindet. Wenn der Behälter 62 derart positioniert ist, kann die Höhe der im Manometerschlauch 74 verbliebenen Flüssigkeit mit den im Manometerschlauch 74 enthaltenen externen Markierungen abgelesen werden. Somit kann der intraabdominale Druck des Patienten durch die Höhe der im Manometerschlauch 74 enthaltenen Flüssigkeit gemessen werden. Wie zuvor beschrieben, beträgt der bevorzugte Rauminhalt des Behälters 62 in etwa 50 cm3.
  • Wenn der Behälter 62 in seine wie in 8 gezeigte aufrechtstehende Stellung versetzt wird, fällt die Kugel 70 nach unten und blockiert die Öffnung zum Saugrohr 64. Auf diese Weise stellt die Kugel 70 sicher, dass das gesamte Volumen der im Behälter 62 enthaltenen Körperflüssigkeit in den Manometerschlauch 74 eintritt. Eine zweite Offnung 76 ist nahe am Oberteil des Innenrohrs 68 in diesem ausgebildet, um die Be- bzw. Entlüftungsöffnung 72 das Innere des Behälters 62 auf Atmosphärendruck halten zu lassen.
  • Wieder mit Bezug auf 7 dient die Kugel 70 auch als Unterdruckregler. Beispielsweise schließt das Gewicht der Kugel 70, ganz gleich, ob der Behälter 62 Körperflüssigkeit enthält oder nicht, die Be- bzw. Entlüftungsöffnung 72, wodurch ein Sog an den Magen des Patienten angelegt werden kann. Die Kugel 70 hebt sich vom Sitz an der Be- bzw. Entlüftungsöffnung 72, wenn der Betrag des Unterdrucks im Behälter ausreicht, um die Kugel von der Be- bzw. Entlüftungsöffnung 72 physikalisch hochzuheben, wodurch Luft in den Behälter eingelassen und der Unterdruck somit auf einem vorbestimmten Pegel gehalten wird. Auf diese Weise dient das Gewicht der Kugel 70 als Unterdruckregler, um zu verhindern, dass ein hoher Unterdruck an den Magen des Patienten angelegt wird.
  • Zusätzlich dazu, die schnelle und einfache Messung des intraabdominalen Drucks eines Patienten zu ermöglichen, kann die Druckmessvorrichtung der vorliegenden Erfindung auch dazu verwendet werden, die Durchgängigkeit des Dränagekatheters zu überprüfen. Oftmals kann es sein, dass ein Harnkatheter, nachdem er längere Zeit in einen Patienten eingesetzt war, durch körpereigene Ablagerungen teilweise oder ganz verstopft wird, die sich in den Dränageöffnungen oder im Lumen der Katheterspitze bilden. Diese Erscheinung wird auch als "Inkrustation" bezeichnet.
  • Wenn die Druckmessvorrichtung der vorliegenden Erfindung in ihre angehobene Messhöhe gebracht wird, kann ein teilweise oder ganz verstopfter Katheter durch die Geschwindigkeit "diagnostiziert" werden, mit der sich der Behälter in die Blase entleert. Beispielsweise zeigt eine sehr langsame Entleerung des Behälters in die Blase einen verstopften oder teilweise verstopften Katheter an, der ausgetauscht werden muss. Wenn sich der Behälter jedoch schnell in die Blase entleert, ist dies ein Anzeichen dafür, dass der Katheter normal funktioniert. Da es der patienteneigene Urin ist, der in die Blase zurückgeleitet wird, kann eine Uberprüfung des Katheters auf Inkrustation hin schnell und einfach mit nur geringem bis gar keinem zusätzlichen Infektionsrisiko erfolgen.
  • Verschiede Alternativen und Ausführungsformen sind als im Rahmen der folgenden Ansprüche liegend gedacht, die insbesondere den als die Erfindung erachteten Gegenstand herausstellen und einzeln beanspruchen.

Claims (12)

  1. Vorrichtung zum Bestimmen des intraabdominalen Drucks bei einem Patienten mit einem voreingesetzten Katheter, wobei die Vorrichtung umfasst: einen Sammelbehälter (18), wobei während des Gebrauchs des Katheters (12) Flüssigkeit aus dem Patienten in den Sammelbehälter (18) abgeleitet wird; einen Behälter (20, 62) mit einem Einlass (22) und einem Auslass (30), um ein Flüssigkeitsvolumen vom Patienten aufzunehmen; eine transparente Einlassröhre (24, 44, 74), die den Einlass des Behälters während des Gebrauchs so mit dem Katheter verbindet, dass Flüssigkeit vom Patienten über die Einlassröhre in den Behälter abgeleitet wird, wenn sich der Behälter unter dem Patienten befindet, und Flüssigkeit aus dem Behälter zurück in den Patienten fließt, wenn der Behälter über dem Patienten angeordnet ist; eine Ableitungsröhre (32), die den Auslass des Behälter mit dem Sammelbehälter verbindet, wobei während des Gebrauchs Flüssigkeit aus dem Behälter durch den Auslass in die Ableitungsröhre überläuft; eine Entlüftungsöffnung (36, 72), die so im Behälter ausgebildet ist, dass während des Gebrauchs das Innere des Behälters auf atmosphärischen Druck entlüftet wird, wenn sich die Entlüftungsöffnung in einer offenen Stellung befindet; einen Messhöhenanzeiger (38, 50), der mit der Einlassröhre verbunden ist, wobei während des Gebrauchs der Messhöhenanzeiger eine Messhöhe für den Behälter über dem Patienten bestimmt, wobei die Messhöhe zur Bestimmung des intraabdominalen Drucks verwendet wird; und einen Flüssigkeitspegelanzeiger (40), der mit der Einlassröhre verbunden ist, um während des Gebrauchs die Höhe der Flüssigkeit in der Einlassröhre anzuzeigen, wenn sich der Behälter auf der Messhöhe befindet.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei es sich bei dem Flüssigkeitspegelanzeiger (40) um eine Reihe von auf der transparenten Einlassröhre (24, 74) ausgebildeten Markierungen handelt, wobei die Markierungen voneinander beabstandet sind, um den im Patienten herrschenden intraabdominalen Druck darzustellen.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei es sich bei dem Flüssigkeitspegelanzeiger um ein Maßband (46) mit einem ersten Ende handelt, das am Behälter (20, 62) befestigt ist, und einem zweiten Ende, das in Bezug auf den Patienten befestigt werden kann, wobei das Maßband eine Reihe von Markierungen umfasst, so dass, wenn sich der Behälter auf der Messhöhe befindet, die Markierungen am Maßband sich nahe an der transparenten Einlassröhre (44) befinden.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei es sich bei dem Messhöhenanzeiger um eine Nullmarkierung (38) handelt, die auf die Einlassröhre aufgedruckt ist, wobei während des Gebrauchs die Messhöhe erreicht ist, wenn sich der Nullanzeiger auf gleicher Höhe mit einer horizontalen Achse (52) befindet, die sich durch den Patienten erstreckt.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei es sich bei dem Messhöhenanzeiger um eine Nullmarkierung (50) handelt, die auf das Maßband (46) aufgedruckt ist, so dass während des Gebrauchs die Messhöhe erreicht ist, wenn sich der Nullanzeiger auf gleicher Höhe mit einer horizontalen Achse (52) befindet, die sich durch den Patienten erstreckt.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, darüber hinaus eine Verschlussvorrichtung (70) umfassend, die angeordnet ist, um die Strömung von Flüssigkeit durch die Ableitungsröhre (64) zu verhindern, wenn sich der Behälter (62) in einer aufrechtstehenden Stellung befindet.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei die Verschlussvorrichtung (70) die Entlüftungsöffnung (72) blockiert, wenn sich der Behälter in einer auf den Kopf gestellten Stellung befindet.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei der Auslass (30) des Behälters (62) so angeordnet ist, dass während des Gebrauchs, sobald das Flüssigkeitsvolumen im Behälter ein vorbestimmtes Messvolumen erreicht, zusätzliche, in den Behälter fließende Flüssigkeit durch die Auslassöffnung über den Behälter überläuft, so dass der Behälter das konstante Messvolumen beibehält.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Entlüftungsöffnung (36) einen Filter umfasst, um eine Kontaminierung der Flüssigkeit im Behälter zu verhindern.
  10. Verfahren zum Bedienen einer Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: Anordnen des Behälters (20, 62) zwischen dem Katheter (12) und dem Sammelbehälter (18), wobei der Behälter durch eine transparente Einlassröhre so am Katheter angeschlossen ist, dass sich der Behälter mit der aus dem Patienten abgeleiteten Flüssigkeit füllt, wenn der Behälter unter dem Patienten angeordnet ist; Anheben des Behälters auf eine bestimmte Messhöhe über dem Patienten, so dass das im Behälter befindliche Flüssigkeitsvolumen durch die transparente Einlassröhre und den Katheter zurück in den Patienten fließt; und Messen der Höhe der Flüssigkeit in der transparenten Einlassröhre, nachdem die Flüssigkeit aus dem Behälter in den Patienten zurückgeleitet wurde, um den im Patienten herrschenden intraabdominalen Druck zu bestimmen.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, wobei die Einlassröhre transparent ist und eine Nullmarkierung (38) umfasst, wobei der Schritt des Anhebens des Behälters über dem Patienten auf die Messhöhe umfasst, den Behälter anzuheben, bis die Nullmarkierung der Einlassröhre sich auf einer Höhe mit der horizontalen Achse (52) des Patienten befindet.
  12. Verfahren nach Anspruch 10, darüber hinaus den Schritt des Entlüftens des Behälters auf atmosphärischen Druck umfassend, wenn der Behälter auf der Messhöhe angeordnet ist.
DE60126141T 2000-12-05 2001-12-02 Verfahren und vorrichtung zur druckmessung im bauchraum Expired - Lifetime DE60126141T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US730276 2000-12-05
US09/730,276 US6503208B1 (en) 2000-12-05 2000-12-05 Method and apparatus for the measurement of intra-abdominal pressure
PCT/IB2001/002275 WO2002045580A1 (en) 2000-12-05 2001-12-02 Method and apparatus for the measurement of intra-abdominal pressure

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60126141D1 DE60126141D1 (de) 2007-03-08
DE60126141T2 true DE60126141T2 (de) 2007-10-18

Family

ID=24934663

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60126141T Expired - Lifetime DE60126141T2 (de) 2000-12-05 2001-12-02 Verfahren und vorrichtung zur druckmessung im bauchraum

Country Status (10)

Country Link
US (1) US6503208B1 (de)
EP (1) EP1345530B1 (de)
JP (1) JP3917074B2 (de)
KR (1) KR20030004343A (de)
CN (1) CN1400883A (de)
AU (2) AU1843002A (de)
CA (1) CA2428094C (de)
DE (1) DE60126141T2 (de)
DK (1) DK1345530T3 (de)
WO (1) WO2002045580A1 (de)

Families Citing this family (68)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2003070984A1 (en) * 2002-02-15 2003-08-28 Somalogic, Inc. Methods and reagents for detecting target binding by nucleic acid ligands
US20070255167A1 (en) * 2004-03-01 2007-11-01 Wolfe Tory Medical, Inc. Apparatus for monitoring intra-abdominal pressure
US7112177B2 (en) * 2003-03-04 2006-09-26 Wolfe Tory Medical, Inc. Apparatus for monitoring intra-abdominal pressure
US7644722B2 (en) * 2003-03-04 2010-01-12 Wolfe Tory Medical, Inc. Medical valve and method to monitor intra-abdominal pressure
AU2003901057A0 (en) * 2003-03-10 2003-03-20 Zsolt Balosh Intra-abdominal urinary catheter pressure monitor
CN100346742C (zh) * 2004-06-03 2007-11-07 清华大学 腹内压的无创检测方法及其系统
WO2006041496A1 (en) * 2004-10-11 2006-04-20 Wolfe Tory Medical, Inc. Intra-abdominal pressure monitoring device and method
US7585280B2 (en) 2004-12-29 2009-09-08 Codman & Shurtleff, Inc. System and method for measuring the pressure of a fluid system within a patient
US7775966B2 (en) * 2005-02-24 2010-08-17 Ethicon Endo-Surgery, Inc. Non-invasive pressure measurement in a fluid adjustable restrictive device
US7658196B2 (en) * 2005-02-24 2010-02-09 Ethicon Endo-Surgery, Inc. System and method for determining implanted device orientation
US7927270B2 (en) 2005-02-24 2011-04-19 Ethicon Endo-Surgery, Inc. External mechanical pressure sensor for gastric band pressure measurements
US8066629B2 (en) * 2005-02-24 2011-11-29 Ethicon Endo-Surgery, Inc. Apparatus for adjustment and sensing of gastric band pressure
US8016744B2 (en) * 2005-02-24 2011-09-13 Ethicon Endo-Surgery, Inc. External pressure-based gastric band adjustment system and method
US7775215B2 (en) * 2005-02-24 2010-08-17 Ethicon Endo-Surgery, Inc. System and method for determining implanted device positioning and obtaining pressure data
US7699770B2 (en) * 2005-02-24 2010-04-20 Ethicon Endo-Surgery, Inc. Device for non-invasive measurement of fluid pressure in an adjustable restriction device
CN100430020C (zh) * 2005-05-31 2008-11-05 成都维信电子科大新技术有限公司 生物体动力学中的一种测试方法及其测试设备
WO2007018963A2 (en) * 2005-07-14 2007-02-15 C.R. Bard, Inc. Intra-abdominal pressure monitoring system
US8870742B2 (en) * 2006-04-06 2014-10-28 Ethicon Endo-Surgery, Inc. GUI for an implantable restriction device and a data logger
US8152710B2 (en) 2006-04-06 2012-04-10 Ethicon Endo-Surgery, Inc. Physiological parameter analysis for an implantable restriction device and a data logger
US7572235B2 (en) 2006-06-02 2009-08-11 Holtech Medical Method and system of measuring IAP using a naso-enteric tube
US7883472B2 (en) * 2006-06-02 2011-02-08 Holtech Medical Method and system of measuring IAP using a naso-enteric tube
US20070282219A1 (en) * 2006-06-02 2007-12-06 Bo Holte Method and system for measuring the intra-abdominal pressure of a patient
US20080027373A1 (en) * 2006-07-27 2008-01-31 Bo Holte Method and apparatus for the measurement of intra-abdominal pressure utilizing a pressure transducer
WO2008127797A1 (en) * 2007-04-06 2008-10-23 University Of Utah Research Foundation In situ pressure monitor and associated methods
US10702174B2 (en) * 2007-06-27 2020-07-07 Integra Lifesciences Corporation Medical monitor user interface
WO2009012441A2 (en) * 2007-07-19 2009-01-22 C. R. Bard, Inc. Ng tube with gastric volume detection
WO2009055435A1 (en) * 2007-10-23 2009-04-30 C. R. Bard, Inc. Continuous intra-abdominal pressure monitoring system
US9204812B2 (en) * 2007-10-31 2015-12-08 DePuy Synthes Products, LLC Wireless pressure sensing shunts
US8480612B2 (en) 2007-10-31 2013-07-09 DePuy Synthes Products, LLC Wireless shunts with storage
US8454524B2 (en) 2007-10-31 2013-06-04 DePuy Synthes Products, LLC Wireless flow sensor
US7842004B2 (en) 2007-10-31 2010-11-30 Codman & Shurtleff, Inc. Wireless pressure setting indicator
GB0804654D0 (en) 2008-03-13 2008-04-16 Smith & Nephew Vacuum closure device
US8529471B2 (en) * 2008-12-03 2013-09-10 Holtech Medical Method and system for the determination of residual volume in patients having an enteral feeding tube
ES2654585T3 (es) 2010-04-07 2018-02-14 Alcon Research, Ltd. Sistemas y procedimientos para frenado de consola
JP2013523528A (ja) 2010-04-07 2013-06-17 アルコン リサーチ, リミテッド キャスターが障害物に対応するためのシステム及び方法
US9089367B2 (en) 2010-04-08 2015-07-28 Alcon Research, Ltd. Patient eye level touch control
US9421132B2 (en) 2011-02-04 2016-08-23 University Of Massachusetts Negative pressure wound closure device
WO2015008054A1 (en) 2013-07-16 2015-01-22 Smith & Nephew Plc Apparatus for wound therapy
JP6382185B2 (ja) 2012-05-22 2018-08-29 スミス アンド ネフュー ピーエルシーSmith & Nephew Public Limited Company 創傷治療のための装置および方法
JP6336440B2 (ja) 2012-05-22 2018-06-06 スミス アンド ネフュー ピーエルシーSmith & Nephew Public Limited Company 創傷閉鎖デバイス
WO2013175309A1 (en) 2012-05-24 2013-11-28 Smith & Nephew Plc Devices and methods for treating and closing wounds with negative pressure
RU2015104581A (ru) 2012-07-16 2016-09-10 Смит Энд Нефью, Инк. Устройство для закрытия раны с использованием отрицательного давления
US10124098B2 (en) 2013-03-13 2018-11-13 Smith & Nephew, Inc. Negative pressure wound closure device and systems and methods of use in treating wounds with negative pressure
AU2014229749B2 (en) 2013-03-14 2018-09-20 Smith & Nephew Plc Compressible wound fillers and systems and methods of use in treating wounds with negative pressure
US9636070B2 (en) 2013-03-14 2017-05-02 DePuy Synthes Products, Inc. Methods, systems, and devices for monitoring and displaying medical parameters for a patient
AU2014340232B2 (en) 2013-10-21 2019-07-11 Smith & Nephew Inc. Negative pressure wound closure device
JP6742908B2 (ja) 2014-01-21 2020-08-19 スミス アンド ネフュー ピーエルシーSmith & Nephew Public Limited Company 潰すことが可能な陰圧創傷治療用被覆材
CA2937397A1 (en) 2014-01-21 2015-07-30 Smith & Nephew Plc Wound treatment apparatuses
JP2018519864A (ja) 2015-04-29 2018-07-26 スミス アンド ネフュー インコーポレイテッド 陰圧創傷閉鎖デバイス
WO2017034151A1 (ko) * 2015-08-27 2017-03-02 라이프리버 주식회사 복막 순환 장치 및 이를 이용한 바이오인공 간 시스템
TWI653031B (zh) * 2016-03-28 2019-03-11 鉅旺生技股份有限公司 無線壓力檢測儀
JP7038701B2 (ja) 2016-08-30 2022-03-18 スミス アンド ネフュー ピーエルシー 減圧療法を適用するためのシステム
WO2018051256A2 (en) * 2016-09-14 2018-03-22 Curas Ltd. A method and a receptacle bag for emptying a urinary bag
EP3518847B1 (de) 2016-09-27 2023-03-01 Smith & Nephew plc Wundverschlussvorrichtungen mit löslichen abschnitten
CN110167495B (zh) 2016-11-02 2022-06-14 史密夫和内修有限公司 伤口闭合设备
US11872110B2 (en) 2017-06-13 2024-01-16 Smith & Nephew Plc Wound closure device and method of use
EP3638169B1 (de) 2017-06-13 2024-11-13 Smith & Nephew PLC Zusammenklappbare struktur und anwendungsverfahren
WO2018231878A1 (en) 2017-06-14 2018-12-20 Smith & Nephew, Inc. Fluid removal management and control of wound closure in wound therapy
EP3638170B1 (de) 2017-06-14 2024-03-13 Smith & Nephew PLC Zusammenklappbare struktur für wundverschluss und verwendungsverfahren
US11724020B2 (en) 2017-06-14 2023-08-15 Smith & Nephew Plc Collapsible sheet for wound closure and method of use
WO2018231874A1 (en) 2017-06-14 2018-12-20 Smith & Nephew, Inc. Control of wound closure and fluid removal management in wound therapy
WO2019020544A1 (en) 2017-07-27 2019-01-31 Smith & Nephew Plc CUSTOM WELD CLOSURE DEVICE AND METHOD OF USE
EP3664756B1 (de) 2017-08-07 2024-01-24 Smith & Nephew plc Wundverschlussvorrichtung mit schutzschicht
WO2019042790A1 (en) 2017-08-29 2019-03-07 Smith & Nephew Plc SYSTEMS AND METHODS FOR MONITORING WOUND CLOSURE
US10092719B1 (en) 2017-09-13 2018-10-09 Airway Medix S.A. Catheter inflatable cuff pressure stabilizer
US10286170B1 (en) 2018-02-20 2019-05-14 Airway Medix S.A. Catheter inflatable cuff pressure stabilizer
CN108771545B (zh) * 2018-05-25 2024-02-13 浙江乐信医疗科技有限公司 尿动力监控系统及其引流监测控制单元
EP3893825A1 (de) 2018-12-13 2021-10-20 University of Massachusetts Vorrichtungen und verfahren für unterdruckwundverschluss

Family Cites Families (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2629399A (en) * 1946-10-16 1953-02-24 Kulick George Safety valve for regulating and testing light pressures
US3980082A (en) 1975-03-14 1976-09-14 William Miller Venous pressure indicator
US4184484A (en) 1977-10-11 1980-01-22 Ballard D. Wright Body fluid pressure indicator and regulator and method for continuously regulating and monitoring the pressure of a body fluid
US4170224A (en) 1977-10-25 1979-10-09 Baxter Travenol Laboratories, Inc. Body fluid measuring device
US4217911A (en) 1978-10-27 1980-08-19 The Kendall Company Cystometry system
GB2151139B (en) 1983-11-29 1988-07-06 David Ernest Young Incontinence diagnostic and treatment device
US4711248A (en) 1983-12-01 1987-12-08 Biokinetics, Inc. Physiological pressure monitor
EP0159776B1 (de) 1984-02-23 1988-07-20 Unitika Ltd. Blasenunterstützungsgerät
US4727887A (en) 1985-07-08 1988-03-01 Habley Medical Technology Corporation Hypodermic manometer
US4841984A (en) 1985-09-16 1989-06-27 Armoor Ophthalmics, Inc. Fluid-carrying components of apparatus for automatic control of intraocular pressure
GB8623020D0 (en) 1986-09-24 1986-10-29 Young D E Incontinence diagnostic & treatment device
US5211642A (en) 1991-10-28 1993-05-18 Clendenning Beverly F Chambers drainage system

Also Published As

Publication number Publication date
KR20030004343A (ko) 2003-01-14
CA2428094C (en) 2010-07-13
US6503208B1 (en) 2003-01-07
CN1400883A (zh) 2003-03-05
AU2002218430B2 (en) 2005-06-30
DE60126141D1 (de) 2007-03-08
EP1345530B1 (de) 2007-01-17
EP1345530A1 (de) 2003-09-24
CA2428094A1 (en) 2002-06-13
WO2002045580A1 (en) 2002-06-13
JP2004514525A (ja) 2004-05-20
AU1843002A (en) 2002-06-18
DK1345530T3 (da) 2007-04-02
JP3917074B2 (ja) 2007-05-23

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60126141T2 (de) Verfahren und vorrichtung zur druckmessung im bauchraum
AU2002218430A1 (en) Method and apparatus for the measurement of intra-abdominal pressure
DE3486309T2 (de) Einrichtung zur externen Ventrikeldränage.
DE60102226T2 (de) Fluidbehandlungsvorrichtung für einen therapeutischen apparat
DE3122509C2 (de)
EP0008450B1 (de) Urinmessgerät
US3851650A (en) Closed drainage system with double lumen tube
DE3118158A1 (de) "elektronische steuer- und ueberwachungsvorrichtung fuer den urindurchfluss"
DE102008035742B3 (de) Vorrichtung zur Peritonealdialyse
DE2819574A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur verarbeitung einer koerperfluessigkeitsprobe
DE69936661T2 (de) Nichtinvasive blasendruck messungen
DE2246837C2 (de) Vorrichtung zum Sammeln und Messen von Körperflüssigkeiten
DE3788265T2 (de) Drainagevorrichtung.
EP0574480B1 (de) Vorrichtung zur messung des volumens eines flüssigkeitsströmes
EP0862469B1 (de) Vorrichtung zum spülen von körperhöhlen
DE102005058012B4 (de) Verfahren zum Freiblasen eines benetzten Hydrophobfilters und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
EP3849625A1 (de) System zur analyse von aus dem körper stammenden flüssigkeiten oder mit ihnen in kontakt stehenden flüssigkeiten
DE19822711B4 (de) Sensorsystem mit Portkörper
DE102004054496B4 (de) Drainagekammer zur Aufnahme von Körperfluiden, insbesondere von Liquor
DE3238989A1 (de) Uriniervorrichtung
DE3485891T2 (de) Drainagevorrichtung mit absaugung oder freiem abfluss.
DE3319929A1 (de) Mehrkammer-sammelbehaelter
DE2757753C3 (de) Vorrichtung zum Injizieren von Ringerlösung
EP4360566A1 (de) Messeinrichtung und verfahren zur messung
DE7825225U1 (de) Urinmeßgerät

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition