DE60126141T2 - Verfahren und vorrichtung zur druckmessung im bauchraum - Google Patents
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Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung und ein Verfahren, die bei der Messung des Drucks in einer Bauchhöhe des menschlichen Körpers oder in einem in der Bauchhöhle enthaltenen, weichen Hohlorgan nützlich sind. Im Spezielleren bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Vorrichtung und ein Verfahren, das die in einem Behälter aufgefangene patienteneigene Körperflüssigkeit nutzt, um den intraabdominalen Druck zu messen.
- Die Messung des intraabdominalen (oder intraviszeralen) Drucks wird bei der klinischen Untersuchung akut kranker Patienten oder bei Patienten, die einer größeren Operation unterzogen werden, routinemäßig durchgeführt. Typischerweise ist die Harnblase die bevorzugte Stelle zur Druckmessung, aber auch andere Hohlorgane wie der Magen können genauso gut dazu hergenommen werden.
- Der Harnblasendruck wird gegenwärtig dadurch gemessen, dass eine Druckaufzeichnungsvorrichtung an den Harnkatheter (Foley-Katheter) des Patienten angeschlossen wird. Dieser Harnkatheter entleert die Blase in einen Dränagebehälter. Im Verfahren aus dem Stand der Technik wird der Dränagebehälterschlauch angeklemmt, und 50 cm3 steriler Salzlösung werden aus einer Spritze durch eine in eine Probenentnahmeöffnung des Katheters eingesteckte Nadel in die Blase infundiert. Nach der Infusion wird der Druck in der Blase unter Verwendung des Schambeins (Symphysis pubis) als Nulldruckreferenz aufgezeichnet. Dieses Verfahren ist sowohl zeitaufwändig als es auch ein Risiko für eine Blaseninfektion darstellt, weil der geschlossene sterile Schlauch bei der Einführung der Nadel beim Einleiten der Salzlösungszufuhr kontaminiert werden kann.
- Die US-A 4,217,911 bezieht sich auf Zystometriesysteme zum Messen des statischen Druckvolumenverhältnisses in der Blase eines Patienten.
- Das Dokument US-A-2 629 399 zeigt ein System zum Bestimmen des Drucks in der Blase eines Patienten, das einen Sammelbehälter zum Auffangen von aus dem Patienten stammender Flüssigkeit, einen Flüssigkeitsbehälter mit einem Auslass, der an einen in die Blase eingeführten Katheter angeschlossen ist, und einen weiteren Katheterschlauch umfasst, der an ein Standrohr angeschlossen ist, an dem eine Skala angebracht ist.
- ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung, wie sie in den Ansprüchen 1 und 10 definiert sind, zum Bestimmen des intraabdominalen Drucks eines Patienten. Speziell bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Vorrichtung und ein Verfahren, das eine vorgehaltene Menge patienteneigener Körperflüssigkeit nutzt, um den intraabdominalen Druck im Patienten zu bestimmen.
- Die Druckmessungsvorrichtung kann einen Flüssigkeitsbehälter umfassen, der zwischen einem in den Patienten eingesetzten Harnkatheter und dem Sammelbehälter für den Urin angeordnet ist, der durch den Harnkatheter aus dem Patienten ausgeleitet wurde. Der Behälter hat ein vorbestimmtes Innenvolumen, das eine vorbestimmte Menge an Urin in dem Behälter aufnimmt. Eine Auslassöffnung im Behälter lässt überschüssigen Urin in die Sammelkammer ablaufen. Der Behälter ist über einen Manometerschlauch, der eine Reihe von Anzeigemarkierungen einschließlich einer Nullmarkierung besitzt, an den Harnkatheter angeschlossen.
- Während der Druckbestimmung wird der Behälter auf eine Messhöhe über den Patienten angehoben, bis sich die Nullmarkierung allgemein auf gleicher Höhe befindet wie das Schambein des Patienten. Eine mit Filter versehene Be- bzw. Entlüftungsöffnung oben am Behälter sorgt für Atmosphärendruck innerhalb des Behälters. Wenn der Behälter auf die Messhöhe angehoben wird, fließt der im Behälter befindliche Vorrat des patienteneigenen Urins durch den Manometerschlauch und den Harnkatheter zurück in die Blase des Patienten. Sobald der Behälter so angehoben wurde, dass sich die Nullmarkierung am Manometerschlauch auf einer Höhe mit dem Schambein befindet, stellt die Höhe der im Manometerschlauch enthaltenen Flüssigkeitssäule eine direkte Angabe des intraabdominalen Drucks des Patienten bereit.
- Alternativ kann der Manometerschlauch, der sich zwischen dem Behälter und dem Harnkatheter erstreckt, durch eine einfache, unmarkierte, transparente Einlassröhre ersetzt werden, die sich zwischen dem Behälter und dem Harnkatheter erstreckt. Ein Maßband mit einer Reihe von Anzeigemarkierungen wird am Boden des Behälters angebracht, und das entgegengesetzte Ende des Maßbands wird in Bezug auf das Patientenbett befestigt. Die Länge des Maßbands wird so festgelegt, dass eine Nullmarkierung am Maßband der Ebene des Schambeins des Patienten entspricht, wenn sich dieser in einer Rückenlage befindet. Die Messhöhe des Behälters wird somit durch die Länge des Maßbands vorgegeben. Wenn sich der Behälter in seiner vorgeschriebenen Messhöhe befindet, wird die Höhe der Flüssigkeitssäule in der transparenten Einlassröhre entlang der Anzeigelinien am Maßband gemessen. Die Höhe der Flüssigkeitssäule ist ein direktes Maß für den intraabdominalen Druck des Patienten.
- Alternativ kann in einer zweiten Auslegung der Behälter zwischen einem Nasen-Magen-Schlauch und einer Unterdruckversorgung angeordnet werden, die dazu verwendet wird, Flüssigkeit aus dem Magen eines Patienten abzusaugen. Bei normalen Ausleitungssituationen befindet sich der Behälter in einer auf den Kopf gestellten Lage, die eine Saugwirkung zulässt, damit Flüssigkeit aus dem Magen des Patienten abgezogen werden kann. Eine Kugel im Behälter verschließt die Be- bzw. Entlüftungsöffnung, wenn sich der Behälter in seiner auf dem Kopf stehenden Lage befindet.
- Die Messung des intraabdominalen Drucks des Patienten durch den Nasen-Magen-Schlauch erfolgt dadurch, dass der Behälter zuerst in eine aufrechte Stellung gebracht wird. In der aufrechten Stellung verschließt die Kugel im Behälter die Auslassöffnung zur Unterdruckversorgung, um zu verhindern, dass die vorgehaltene Magenflüssigkeit des Patienten den Behälter durch das Absaugrohr verlässt, während gleichzeitig Luft durch die mit Filter versehene Be- bzw. Entlüftungsöffnung in den Behälter eingelassen wird. Der Behälter wird dann auf die zuvor beschriebene Weise angehoben, so dass die patienteneigene Magenflüssigkeit zurück in den Magen des Patienten fließt. Die Höhe der im Manometerschlauch vorgehaltenen Magenflüssigkeit stellt eine direkte Angabe des intraabdominalen Drucks des Patienten bereit.
- Verschiedene andere Merkmale, Aufgaben und Vorteile der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung in Zusammenschau mit den Zeichnungen deutlich hervor.
- KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
- Die Zeichnungen stellen die gegenwärtig zur Umsetzung der Erfindung als beste erachtete Art und Weise dar.
-
1 ist eine Darstellung der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung zum Messen des intraabdominalen Drucks; -
2 ist eine vergrößerte Darstellung der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung zum Messen des intraabdominalen Drucks; -
3 ist eine Darstellung der Vorrichtung zum Messen des intraabdominalen Drucks in ihrer Druckmessstellung; -
4 ist eine Darstellung einer alternativen Auslegung der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung zum Messen des intraabdominalen Drucks; -
5 ist eine Darstellung der alternativen Auslegung der Erfindung in ihrer Druckmessstellung; -
6 ist eine Darstellung einer zweiten Ausführungsform der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung zum Messen des intraabdominalen Drucks, wie sie mit einem Nasen-Magen-Schlauch verwendet wird; -
7 ist eine Darstellung der zweiten Ausführungsform der Vorrichtung zum Messen des intraabdominalen Drucks in ihrer auf den Kopf gestellten, nicht im Betrieb befindlichen Stellung; und -
8 ist eine Darstellung der zweiten Ausführungsform der Vorrichtung zum Messen des intraabdominalen Drucks in ihrer aufrechten, den Druck messenden Stellung. - AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
- Zuerst ist mit Bezug auf
1 die Vorrichtung10 der vorliegenden Erfindung zum Messen des intraabdominalen Drucks gezeigt, wie sie an einem Patienten12 in einer postoperativen Umgebung verwendet wird. Wie in1 dargestellt ist, befindet sich der Patient12 in einer Rückenlage, wobei ein Katheter, wie etwa ein Harnkatheter (Foley-Katheter)14 angebracht ist, um die Blase16 des Patienten in einen Sammelbehälter18 zu entleeren. - Nun umfasst mit Bezug auf
2 die Vorrichtung10 der vorliegenden Erfindung zum Messen des intraabdominalen Drucks einen Behälter20 , der sich zwischen dem Harnkatheter14 und dem Sammelbehälter18 befindet. Der Behälter20 ist unter der Blase16 des Patienten angeordnet und umfasst eine Einlassöffnung22 , die ein erstes Ende eines Manometerschlauchs24 aufnimmt. Bei dem Manometerschlauch24 handelt es sich um eine transparente Einlassröhre, die eine Reihe von Messmarkierungen umfasst, die im nachstehend noch im Einzelnen zu beschreibenden Druckmessvorgang genutzt werden. In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Messmarkierungen entweder in cm H2O oder mm Hg geeicht. Der Manometerschlauch24 umfasst einen Anschlussstutzen26 , der in einem trichterförmigen Anschlussstutzen28 aufgenommen ist, der im Harnkatheter14 ausgebildet ist, um eine Flüssigkeitsverbindung zwischen dem Manometerschlauch24 und dem Harnkatheter14 bereitzustellen. - Wenn die Druckmessvorrichtung
10 der vorliegenden Erfindung sich in der in2 gezeigten Dränagestellung befindet, füllt Urin aus der Blase16 den Behälter20 , und läuft durch eine Auslassöffnung30 über, die nahe dem oberen Ende eines im Behälter20 angeordneten Innenrohrs34 ausgebildet ist. Das Innenrohr34 umfasst einen trichterförmigen Anschlussstutzen33 , der eine mit dem Sammelbehälter18 verbundene Ableitungsröhre32 aufnimmt. Somit läuft überschüssiges Urinvolumen aus dem Behälter30 in den Sammelbehälter18 ab, so dass im Behälter20 ein konstantes Volumen aufrechterhalten wird. - Der Behälter
20 umfasst eine Be- bzw. Entlüftungsöffnung36 , welche das Innere des Behälters20 in die Atmosphäre entlüftet. Insbesondere umfasst die Be- bzw. Entlüftungsöffnung36 einen hydrophoben Filter und ist oben am Behälter eingesetzt, damit sterile Luft in den Behälter eintreten kann, um in diesem Atmosphärendruck bereitzustellen und gleichzeitig eine Kontaminierung zu verhindern. - Nun ist mit Bezug auf
3 die Vorrichtung10 der vorliegenden Erfindung zum Messen des intraabdominalen Drucks in ihrer angehobenen Messstellung gezeigt. In der Messstellung kann die Vorrichtung10 zur Bestimmung des intraabdominalen Drucks des Patienten verwendet werden, indem der im Behälter20 enthaltene patienteneigene Urin zurück in die Blase16 geleitet wird. - Die Messung des intraabdominalen Drucks erfolgt dadurch, dass der Behälter
20 über den Patienten angehoben wird, bis eine Nullmarkierung38 am Manometerschlauch24 sich allgemein auf gleicher Höhe mit einer horizontalen Achse befindet, die sich durch das Schambein des Patienten12 erstreckt, wenn dieser in Rückenlage ist. Wenn der Behälter auf die Messhöhe angehoben wird, bewirkt die Schwerkraft, dass das vorbestimmte Urinvolumen zurück in die Blase des Patienten fließt. - Sobald der Behälter
20 angehoben wurde, erreicht der Pegel des Urins im Manometerschlauch24 eine Höhe über der Nullmarkierung38 , die den in der Blase16 des Patienten herrschenden Druck anzeigt. In3 ist der Urinpegel bei Linie40 angegeben. Wenn der Behälter20 auf die in3 gezeigte erhöhte Lage angehoben wird, fließt das im Behälter20 vorgehaltene Urinvolumen durch den Katheter14 und den Manometerschlauch24 zurück in die Blase16 des Patienten. Da die relative Dichte von Urin sehr nahe an 1,0 liegt, ist der Blasendruck gleich der Höhe des im Manometerschlauch24 über der Nullmarkierung enthaltenen Urins. Wieder wird die Nullmarkierung30 auf einer Höhe mit der horizontalen Achse angeordnet, die sich durch das Schambein und somit durch die Blase16 im Patienten12 erstreckt. - In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfasst der Manometerschlauch
24 aufgedruckte Markierungen, die entweder in cm H2O oder mm Hg geeicht sind. Die Be- bzw. Entlüftungsöffnung36 ermöglicht es, dass der Druck im Behälter20 auf Atmosphärendruck gehalten werden kann, so dass der Manometerschlauch24 eine genaue Messung des in der Blase16 herrschenden Drucks bereitstellt. - Wie in
3 dargestellt ist, befindet sich die Auslassöffnung30 des Innenrohrs34 nahe am Oberteil des Behälters20 . Die Lage der Auslassöffnung30 verhindert, dass der Vorrat an Körperflüssigkeit im Behälter20 durch die Ableitungsröhre32 in den Sammelbehälter18 abfließt, wenn der Behälter20 angehoben wird. Zusätzlich ist die Auslassöffnung30 so angeordnet, dass es sich bei dem Rauminhalt des Behälters20 um eine bekannte Menge handelt, wenn sich der Behälter20 in seiner wie in2 dargestellten Ableitungsstellung befindet. In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, hat der Behälter20 einen feststehenden Rauminhalt von 50 cm3, obwohl auch ein Bereich von 5–100 cm3 denkbar ist. Der bekannte Rauminhalt des Behälters20 ermöglicht es, dass reproduzierbare Bestimmungen im Hinblick auf den Druck in der Blase16 des Patienten durchgeführt werden können. - Nun ist mit Bezug auf die
4 und5 eine alternative Auslegung für die erste Ausführungsform der Erfindung gezeigt. In der in den4 und5 gezeigten Auslegung ist der Einlass22 zum Behälter20 durch eine transparente Einlassröhre44 und nicht über den in den in den2 und3 dargestellten vormarkierten Manometerschlauch24 an den Harnkatheter angeschlossen. In der in4 dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist ein Ende eines Maßbands46 am Behälter20 angebracht. Das entgegengesetzte Ende des Maßbands46 wird an einer Bettschiene48 oder einem anderen Bestandteil des Patientenbetts angebunden oder anders daran befestigt, um die Länge des Maßbands46 zwischen dem Behälter20 und der Bettschiene48 festzulegen. - Wie in
5 dargestellt ist, schränkt die Länge des Maßbands46 , wenn der Behälter20 in seine angehobene Messstellung bewegt wird, die aufwärtsgerichtete Bewegung des Behälters20 ein und legt die Messhöhe fest. Bevor das Maßband46 an der Bettschiene befestigt wird, wird seine Länge eingestellt, bis die Nullmarkierung50 sich auf derselben Höhe mit der horizontalen Achse befindet, die sich durch das Schambein des Patienten erstreckt, wie durch die unterbrochene Linie52 dargestellt ist. - Wie es auch in der ersten Ausführungsform der
2 und3 der Fall war, kann der Pegel54 der Körperflüssigkeit in der Einlassröhre44 durch die Markierungen am Maßband46 gemessen werden, um den intraabdominalen Druck im Patienten zu messen. - In der in den
1 –5 dargestellten ersten Ausführungsform der Erfindung ist der Behälter20 als separates Bauteil gezeigt und beschrieben, das über ein Innenvolumen verfügt, das einen Vorrat des Patientenurins vorhält, der während der Messung des intraabdominalen Drucks in die Blase des Patienten zurückgeleitet wird. Vom Erfinder wird jedoch angedacht, dass der Behälter20 auch durch einen Abschnitt erweiterten Durchmessers der Einlassröhre ersetzt werden könnte. Der Abschnitt erweiterten Durchmessers der Einlassröhre wäre groß genug, um ein bestimmtes Urinvolumen, z.B. 5–10 cm3, vorzuhalten, das dann während der Messung des intraabdominalen Drucks in den Patienten zurückgeleitet würde. Der erweiterte Abschnitt der Einlassröhre würde die Be- bzw. Entlüftungsöffnung umfassen, so dass die Einlassröhre während der Messung des intraabdominalen Drucks auf Atmosphärendruck gehalten würde. - Nun ist mit Bezug auf die
6 –8 eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt, die durch die Verwendung des Drucks im Magen eines Patienten besonders nützlich bei der Messung des intraabdominalen Drucks ist. Wie in6 zu sehen ist, ist die Druckmessvorrichtung52 an einen Katheter wie etwa einen Nasen-Magen-Schlauch56 angeschlossen, der über die Nasenhöhle in den Magen des Patienten eingeführt ist. In Gegensatz zu dem in der ersten Ausführungsform der Erfindung dargestellten Harnkatheter werden die aus dem Magen des Patienten stammenden Flüssigkeiten typischerweise durch eine Saugvorrichtung58 entnommen. Die Saugvorrichtung58 entnimmt Flüssigkeit aus dem Magen des Patienten und hält sie in einem Sammelbehälter60 vor. - Nun ist mit Bezug auf
7 die zweite Ausführungsform des Behälters62 gezeigt. In7 ist der Behälter62 in einer auf den Kopf gestellten, ableitenden Stellung gezeigt. In dieser Stellung wird über ein Saugrohr64 eine Luftzufuhr mit Unterdruck dem offenen Inneren des Behälters62 zugeführt. Die Saugkraftquelle wirkt durch eine Öffnung66 , die im Innenrohr68 enthalten ist, das im Behälter62 ausgebildet ist. Wie in7 dargestellt ist, schließt eine Kugel70 die Öffnung zu einer Be- bzw. Entlüftungsöffnung72 dicht ab, so dass der zugeführte Sog Magenflüssigkeiten durch den Nasen-Magen-Schlauch56 abziehen kann. - In der zweiten Ausführungsform der Erfindung besteht der Behälter
62 aus starren Wänden, so dass die durch das Saugrohr64 erzeugte Sogwirkung das Innenvolumen des Behälters62 nicht zusammendrücken kann. Auf diese Weise ermöglicht es der Behälter62 , dass die Saugvorrichtung ordnungsgemäß arbeiten kann, um Flüssigkeit aus dem Magen des Patienten abzuziehen. - Nun ist mit Bezug auf
8 der Behälter62 in seiner angehobenen Messstellung gezeigt. Wie sich aus dem Vergleich der7 und8 in Erfahrung bringen lässt, ist der Behälter62 aus seiner in7 gezeigten, auf dem Kopf stehenden Stellung in8 in eine aufrechtstehende Stellung gebracht. - Wenn sich der Behälter
62 in seiner aufrechtstehenden Stellung und über dem Patienten angehoben befindet, wie in8 gezeigt ist, läuft das innen im Behälter befindliche Flüssigkeitsvolumen durch den Manometerschlauch74 und den Nasen-Magen-Schlauch56 ab. Wie auch im Falle der in den2 und3 dargestellten ersten Ausführungsform fließt das innen im Behälter62 befindliche Flüssigkeitsvolumen zurück in den Magen des Patienten. Der Behälter62 wird angehoben, bis die Nullmarkierung am Manometerschlauch74 sich allgemein auf derselben Höhe mit dem Schambein des Patienten befindet. Wenn der Behälter62 derart positioniert ist, kann die Höhe der im Manometerschlauch74 verbliebenen Flüssigkeit mit den im Manometerschlauch74 enthaltenen externen Markierungen abgelesen werden. Somit kann der intraabdominale Druck des Patienten durch die Höhe der im Manometerschlauch74 enthaltenen Flüssigkeit gemessen werden. Wie zuvor beschrieben, beträgt der bevorzugte Rauminhalt des Behälters62 in etwa 50 cm3. - Wenn der Behälter
62 in seine wie in8 gezeigte aufrechtstehende Stellung versetzt wird, fällt die Kugel70 nach unten und blockiert die Öffnung zum Saugrohr64 . Auf diese Weise stellt die Kugel70 sicher, dass das gesamte Volumen der im Behälter62 enthaltenen Körperflüssigkeit in den Manometerschlauch74 eintritt. Eine zweite Offnung76 ist nahe am Oberteil des Innenrohrs68 in diesem ausgebildet, um die Be- bzw. Entlüftungsöffnung72 das Innere des Behälters62 auf Atmosphärendruck halten zu lassen. - Wieder mit Bezug auf
7 dient die Kugel70 auch als Unterdruckregler. Beispielsweise schließt das Gewicht der Kugel70 , ganz gleich, ob der Behälter62 Körperflüssigkeit enthält oder nicht, die Be- bzw. Entlüftungsöffnung72 , wodurch ein Sog an den Magen des Patienten angelegt werden kann. Die Kugel70 hebt sich vom Sitz an der Be- bzw. Entlüftungsöffnung72 , wenn der Betrag des Unterdrucks im Behälter ausreicht, um die Kugel von der Be- bzw. Entlüftungsöffnung72 physikalisch hochzuheben, wodurch Luft in den Behälter eingelassen und der Unterdruck somit auf einem vorbestimmten Pegel gehalten wird. Auf diese Weise dient das Gewicht der Kugel70 als Unterdruckregler, um zu verhindern, dass ein hoher Unterdruck an den Magen des Patienten angelegt wird. - Zusätzlich dazu, die schnelle und einfache Messung des intraabdominalen Drucks eines Patienten zu ermöglichen, kann die Druckmessvorrichtung der vorliegenden Erfindung auch dazu verwendet werden, die Durchgängigkeit des Dränagekatheters zu überprüfen. Oftmals kann es sein, dass ein Harnkatheter, nachdem er längere Zeit in einen Patienten eingesetzt war, durch körpereigene Ablagerungen teilweise oder ganz verstopft wird, die sich in den Dränageöffnungen oder im Lumen der Katheterspitze bilden. Diese Erscheinung wird auch als "Inkrustation" bezeichnet.
- Wenn die Druckmessvorrichtung der vorliegenden Erfindung in ihre angehobene Messhöhe gebracht wird, kann ein teilweise oder ganz verstopfter Katheter durch die Geschwindigkeit "diagnostiziert" werden, mit der sich der Behälter in die Blase entleert. Beispielsweise zeigt eine sehr langsame Entleerung des Behälters in die Blase einen verstopften oder teilweise verstopften Katheter an, der ausgetauscht werden muss. Wenn sich der Behälter jedoch schnell in die Blase entleert, ist dies ein Anzeichen dafür, dass der Katheter normal funktioniert. Da es der patienteneigene Urin ist, der in die Blase zurückgeleitet wird, kann eine Uberprüfung des Katheters auf Inkrustation hin schnell und einfach mit nur geringem bis gar keinem zusätzlichen Infektionsrisiko erfolgen.
- Verschiede Alternativen und Ausführungsformen sind als im Rahmen der folgenden Ansprüche liegend gedacht, die insbesondere den als die Erfindung erachteten Gegenstand herausstellen und einzeln beanspruchen.
Claims (12)
- Vorrichtung zum Bestimmen des intraabdominalen Drucks bei einem Patienten mit einem voreingesetzten Katheter, wobei die Vorrichtung umfasst: einen Sammelbehälter (
18 ), wobei während des Gebrauchs des Katheters (12 ) Flüssigkeit aus dem Patienten in den Sammelbehälter (18 ) abgeleitet wird; einen Behälter (20 ,62 ) mit einem Einlass (22 ) und einem Auslass (30 ), um ein Flüssigkeitsvolumen vom Patienten aufzunehmen; eine transparente Einlassröhre (24 ,44 ,74 ), die den Einlass des Behälters während des Gebrauchs so mit dem Katheter verbindet, dass Flüssigkeit vom Patienten über die Einlassröhre in den Behälter abgeleitet wird, wenn sich der Behälter unter dem Patienten befindet, und Flüssigkeit aus dem Behälter zurück in den Patienten fließt, wenn der Behälter über dem Patienten angeordnet ist; eine Ableitungsröhre (32 ), die den Auslass des Behälter mit dem Sammelbehälter verbindet, wobei während des Gebrauchs Flüssigkeit aus dem Behälter durch den Auslass in die Ableitungsröhre überläuft; eine Entlüftungsöffnung (36 ,72 ), die so im Behälter ausgebildet ist, dass während des Gebrauchs das Innere des Behälters auf atmosphärischen Druck entlüftet wird, wenn sich die Entlüftungsöffnung in einer offenen Stellung befindet; einen Messhöhenanzeiger (38 ,50 ), der mit der Einlassröhre verbunden ist, wobei während des Gebrauchs der Messhöhenanzeiger eine Messhöhe für den Behälter über dem Patienten bestimmt, wobei die Messhöhe zur Bestimmung des intraabdominalen Drucks verwendet wird; und einen Flüssigkeitspegelanzeiger (40 ), der mit der Einlassröhre verbunden ist, um während des Gebrauchs die Höhe der Flüssigkeit in der Einlassröhre anzuzeigen, wenn sich der Behälter auf der Messhöhe befindet. - Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei es sich bei dem Flüssigkeitspegelanzeiger (
40 ) um eine Reihe von auf der transparenten Einlassröhre (24 ,74 ) ausgebildeten Markierungen handelt, wobei die Markierungen voneinander beabstandet sind, um den im Patienten herrschenden intraabdominalen Druck darzustellen. - Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei es sich bei dem Flüssigkeitspegelanzeiger um ein Maßband (
46 ) mit einem ersten Ende handelt, das am Behälter (20 ,62 ) befestigt ist, und einem zweiten Ende, das in Bezug auf den Patienten befestigt werden kann, wobei das Maßband eine Reihe von Markierungen umfasst, so dass, wenn sich der Behälter auf der Messhöhe befindet, die Markierungen am Maßband sich nahe an der transparenten Einlassröhre (44 ) befinden. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei es sich bei dem Messhöhenanzeiger um eine Nullmarkierung (
38 ) handelt, die auf die Einlassröhre aufgedruckt ist, wobei während des Gebrauchs die Messhöhe erreicht ist, wenn sich der Nullanzeiger auf gleicher Höhe mit einer horizontalen Achse (52 ) befindet, die sich durch den Patienten erstreckt. - Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei es sich bei dem Messhöhenanzeiger um eine Nullmarkierung (
50 ) handelt, die auf das Maßband (46 ) aufgedruckt ist, so dass während des Gebrauchs die Messhöhe erreicht ist, wenn sich der Nullanzeiger auf gleicher Höhe mit einer horizontalen Achse (52 ) befindet, die sich durch den Patienten erstreckt. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, darüber hinaus eine Verschlussvorrichtung (
70 ) umfassend, die angeordnet ist, um die Strömung von Flüssigkeit durch die Ableitungsröhre (64 ) zu verhindern, wenn sich der Behälter (62 ) in einer aufrechtstehenden Stellung befindet. - Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei die Verschlussvorrichtung (
70 ) die Entlüftungsöffnung (72 ) blockiert, wenn sich der Behälter in einer auf den Kopf gestellten Stellung befindet. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei der Auslass (
30 ) des Behälters (62 ) so angeordnet ist, dass während des Gebrauchs, sobald das Flüssigkeitsvolumen im Behälter ein vorbestimmtes Messvolumen erreicht, zusätzliche, in den Behälter fließende Flüssigkeit durch die Auslassöffnung über den Behälter überläuft, so dass der Behälter das konstante Messvolumen beibehält. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Entlüftungsöffnung (
36 ) einen Filter umfasst, um eine Kontaminierung der Flüssigkeit im Behälter zu verhindern. - Verfahren zum Bedienen einer Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: Anordnen des Behälters (
20 ,62 ) zwischen dem Katheter (12 ) und dem Sammelbehälter (18 ), wobei der Behälter durch eine transparente Einlassröhre so am Katheter angeschlossen ist, dass sich der Behälter mit der aus dem Patienten abgeleiteten Flüssigkeit füllt, wenn der Behälter unter dem Patienten angeordnet ist; Anheben des Behälters auf eine bestimmte Messhöhe über dem Patienten, so dass das im Behälter befindliche Flüssigkeitsvolumen durch die transparente Einlassröhre und den Katheter zurück in den Patienten fließt; und Messen der Höhe der Flüssigkeit in der transparenten Einlassröhre, nachdem die Flüssigkeit aus dem Behälter in den Patienten zurückgeleitet wurde, um den im Patienten herrschenden intraabdominalen Druck zu bestimmen. - Verfahren nach Anspruch 10, wobei die Einlassröhre transparent ist und eine Nullmarkierung (
38 ) umfasst, wobei der Schritt des Anhebens des Behälters über dem Patienten auf die Messhöhe umfasst, den Behälter anzuheben, bis die Nullmarkierung der Einlassröhre sich auf einer Höhe mit der horizontalen Achse (52 ) des Patienten befindet. - Verfahren nach Anspruch 10, darüber hinaus den Schritt des Entlüftens des Behälters auf atmosphärischen Druck umfassend, wenn der Behälter auf der Messhöhe angeordnet ist.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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