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DE60109730T2 - Zementzusatzmittel und Zementzusammensetzung - Google Patents

Zementzusatzmittel und Zementzusammensetzung Download PDF

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DE60109730T2
DE60109730T2 DE2001609730 DE60109730T DE60109730T2 DE 60109730 T2 DE60109730 T2 DE 60109730T2 DE 2001609730 DE2001609730 DE 2001609730 DE 60109730 T DE60109730 T DE 60109730T DE 60109730 T2 DE60109730 T2 DE 60109730T2
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cement
expansion
additive
cement additive
parts
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DE2001609730
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DE60109730D1 (de
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Minoru Oumi-cho Morioka
Yasuhiro Oumi-cho Nakashima
Takayuki Oumi-cho Higuchi
Hiroyuki Oumi-cho Ohashi
Mitsuo Oumi-cho Takahashi
Akihiro Oumi-cho Hori
Toshiyuki Oumi-cho Tamaki
Etsuo Ichikawa-shi Sakai
Masaki Machida-shi Daimon
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Denka Co Ltd
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Denki Kagaku Kogyo KK
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    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B40/00Processes, in general, for influencing or modifying the properties of mortars, concrete or artificial stone compositions, e.g. their setting or hardening ability
    • C04B40/0028Aspects relating to the mixing step of the mortar preparation
    • C04B40/0039Premixtures of ingredients
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B22/00Use of inorganic materials as active ingredients for mortars, concrete or artificial stone, e.g. accelerators, shrinkage compensating agents
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Zementzusatzmittel und eine Zementzusammensetzung, die hauptsächlich auf dem Gebiet des Tief- und Hochbaus Verwendung finden.
  • Die Verringerung von Rissen und die Verbesserung der Biegefestigkeit von Zementbeton sind z.B. im Hinblick auf die Zuverlässigkeit, Dauerhaftigkeit und das schöne Aussehen von Betonkonstruktionen von Bedeutung, und es besteht ein Bedürfnis für einen weiteren Fortschritt in der Technologie von Zementzusatzmitteln, z.B. einem Zementexpansionszusatzmittel, das zur Verbesserung solcher Eigenschaften geeignet ist. Bisher gab es als Zementzusatzmittel, das Zementbeton Expansionsfähigkeit (Spannkraft) verleiht, z.B. ein freier Kalk/Hauyn/wasserfreier Gips-Expansionszusatzmittel (JP-B-42-21840), oder ein freier Kalk/Calciumsilikat/wasserfreier Gips-Expansionszusatzmittel (JP-B-53-31170). Außerdem wurde auch ein Zementzusatzmittel, das Calciumchlorid und/oder Calciumaluminoferrit enthält, vorgeschlagen. Die JP-A-49-81434 beschreibt z.B. eine Methode, mit der einen freien Kalk und Calciumferrit und/oder Calciumaluminoferrit aufweisender Klinker hergestellt und gemahlen wird, und dazu dann Dihydrat-Gips zugemischt wird.
  • Ein solches Zementzusatzmittel ist jedoch nicht nur im Hinblick auf die Expansionseigenschaft unzureichend, sondern weist auch eine schlechte Qualitätsstabilität auf, weil der in dem Zementzusatzmittel vorhandene freie Kalk zur Verwitterung neigt. In jüngster Zeit wurde zum Zwecke der Entwicklung einer hohen Festigkeit von Beton die Entwicklung von extrem superplastifiziertem Beton oder Hochfestigkeitsbeton aktiv durchgeführt. Bei einem solchen hochleistungsfähigen Beton wurde jedoch festgestellt, dass keine ausreichenden Effekte eines Expansionszusatzmittels zu erhalten sind. Es besteht deshalb das Bedürfnis zur Entwicklung eines Expansionszusatzmittels, das auch in einem geringen Mischungsverhältnis an Expansionszusatzmittel eine hohe Expansionsfähigkeit verleihen kann. Außerdem trat, wenn ein konventionelles Zementzusatzmittel, das Expansionsfähigkeit verleihen kann, verwendet wird, das weitere Problem auf, dass die Festigkeit des Zementbetons aufgrund der Expansion dazu tendiert, gering zu sein. Außerdem ist es wünschenswert, ein Zementzusatzmittel zu entwickeln, das nicht nur eine Dimensionsänderung aufgrund einer Schrumpfung beim Trocknen verhindern kann, sondern auch dazu fähig ist, eine Dimensionsänderung aufgrund von Hydratationswärme zu verhindern.
  • Die Erfinder der vorliegenden Anmeldung haben verschiedene Untersuchungen zur Lösung solcher Probleme durchgeführt und haben als Ergebnis gefunden, dass es möglich ist, solche Probleme durch Verwendung eines bestimmten spezifischen Zementzusatzmittels zu lösen. Auf der Basis dieser Feststellung wurde die vorliegende Erfindung erzielt.
  • Erfindungsgemäß wird ein Zementzusatzmittel bereitgestellt, das eine Substanz ist, die erhältlich ist durch Mischen eines CaO-Materials, eines Fe2O3-Materials, eines CaSO4-Materials und, wenn erforderlich, eines Al2O3-Materials und nachfolgendes Hitzebehandeln, und das (1) freien Kalk (free lime), (2) Calciumferrit und/oder Calciumaluminoferrit und (3) wasserfreien Gips umfasst, wobei die Zementmischung ein Silikatverhältnis von weniger als 1,0 aufweist; ein solches Zementzusatzmittel, das ferner ein Alkanolamin enthält; ein solches Zementzusatzmittel, das ferner Dextrin enthält; und eine Zementzusammensetzung, die Zement und ein solches Zementzusatzmittel umfasst.
  • Die vorliegende Erfindung wird nun näher beschrieben.
  • Das erfindungsgemäße Zementzusatzmittel ist eine Substanz, die erhältlich ist durch Mischen eines CaO-Materials, eines Fe2O3-Materials, eines CaSO4-Materials und, wenn erforderlich, eines Al2O3-Materials und nachfolgendem Hitzebehandeln, und (1) freien Kalk, (2) Calciumferrit und/oder Calciumaluminoferrit und (3) wasserfreien Gips umfasst, wobei das Zementzusatzmittel ein Silikatverhältnis von weniger als 1,0 aufweist. Die Anteile der entsprechenden Komponenten sind nicht besonders beschränkt. In 100 Teilen eines Klinkers, der freien Kalk, Calciumferrit und/oder Calciumaluminoferrit und wasserfreien Gips umfasst, beträgt der Gehalt an freiem Kalk vorzugsweise 20 bis 65 Teile, insbesondere 30 bis 55 Teile, und der von Calciumferrit und/oder Calciumaluminoferrit vorzugsweise 10 bis 55 Teile, insbesondere 15 bis 45 Teile, und der von wasserfreiem Gips vorzugsweise 5 bis 40 Teile, insbesondere 10 bis 30 Teile. Wenn die Anteile der einzelnen Verbindungen im Klinker nicht innerhalb der obigen Bereiche liegen, kann das dazu führen, dass kein hervorragendes Expansionsverhalten erhalten werden kann.
  • "Teile" und "%", die in dieser Erfindung verwendet werden, um die Mischungsanteile anzugeben, beziehen sich auf Masseeinheiten.
  • In der vorliegenden Erfindung bedeutet Calciumferrit ganz allgemein eine Verbindung vom CaO/Fe2O3-Typ und ist nicht besonders beschränkt. Wenn CaO mit C charakterisiert wird und Fe2O3 mit F, ist eine Verbindung, wie z.B. C2F oder CF jedoch allgemein bekannt. Üblicherweise kann sie in Form von C2F vorliegen. In dieser Erfindung wird Calciumferrit nachstehend als C2F abgekürzt.
  • Erfindungsgemäß bedeutet Calciumaluminoferrit ganz allgemein eine Verbindung vom CaO/Al2O3/Fe2O3-Typ und ist nicht besonders beschränkt. Wenn CaO durch C charakterisiert wird, Al2O3 durch A und Fe2O3 durch F, ist jedoch eine Verbindung, wie z.B. C4AF oder C6A2F, allgemein bekannt. Üblicherweise liegt sie in Form von C4AF vor. In dieser Erfindung wird Calciumaluminoferrit nachstehend als C4AF abgekürzt.
  • Zur Herstellung des erfindungsgemäßen Zementzusatzmittels wird ein CaO-Material, ein Fe2O3-Material, ein CaSO4-Material und, wenn erforderlich, ein Al2O3-Material gemischt und einer Hitzbehandlung unterworfen, um einen Klinker zu erhalten, der freien Kalk, C2F und/oder C4AF und wasserfreien Gips umfasst, und der Klinker wird gemahlen, um das Zementzusatzmittel zu erhalten. Wenn ein Teil oder der gesamte freie Kalk, C2F und/oder C4AF und der wasserfreie Gips getrennt hergestellt und gemischt werden, können die durch die vorliegende Erfindung erzielbaren Effekte nicht erhalten werden.
  • Als Methode, um sicherzustellen, ob ein Zementzusatzmittel ein solches Mittel ist oder nicht, das durch Mischen eines CaO-Materials, eines Fe2O3-Materials, eines CaSO4-Materials und, wenn erforderlich, eines Al2O3-Materials, und nachfolgender Hitzebehandlung unter Erhalt eines Klinkers, hergestellt sind, können z.B. grobe Teilchen, spezifischerweise Teilchen von mehr als 100 um, des Zementzusatzmittels z.B. mittels eines Mikroskops untersucht werden, um eine Analyse der Mischung durchzuführen, wobei dies dann leicht bestimmt werden kann, indem man feststellt, dass freier Kalk, C2F und/oder C4AF und wasserfreier Gips in den Teilchen vorhanden sind.
  • Die Temperatur der Hitzebehandlung zur Herstellung des Klinkers liegt vorzugsweise im Bereich von 1.100 bis 1.600°C, insbesondere von 1.200 bis 1.500°C. Wenn sie niedriger als 1.100°C ist, neigt das Expansions verhalten des resultierenden Zementzusatzmittels dazu, unzureichend zu sein, und wenn sie 1.600°C übersteigt, besteht die Wahrscheinlichkeit, dass der wasserfreie Gips zersetzt wird.
  • Als CaO-Material können z.B. genannt werden Kalkstein oder gelöschter Kalk. Als Fe2O3-Material können z.B. genannt werden sogenannte Schmelzschlacke als industrielle Nebenprodukte, ein Walzhaut genanntes industrielles Nebenprodukt und im Handel erhältliches Eisenoxid oder Eisenpulver. Als CaSO4-Material können z.B. genannt werden Dihydrat-Gips, Semihydrat-Gips und wasserfreier Gips. Als Al2O3-Material können z.B. genannt werden Bauxit und Aluminiumasche.
  • Außerdem können erfindungsgemäß für einen Teil oder das gesamte Fe2O3-Material oder Al2O3-Material, Eisensulfat oder Aluminiumhydroxid und/oder Aluminiumsulfat ebenfalls verwendet werden.
  • In diesen Materialien sind Verunreinigungen vorhanden. Spezifischerweise können genannt werden Verunreinigungen, wie z.B. SiO2, MgO, TiO2, P2O5, Na2O, K2O, CuO und ZnO. Innerhalb eines Bereiches, der die Aufgabenstellung der vorliegenden Erfindung nicht wesentlich beeinträchtigt, sind sie nicht besonders problematisch. Unter ihnen liegt jedoch insbesondere SiO2 auf dem Niveau eines Silikatverhältnisses von weniger als 1,0. Wenn das Silikatverhältnis 1,0 oder höher ist, kann es sein, dass kein hervorragendes Expansionsverhalten erhalten werden kann. Erfindungsgemäß wird das Silikatverhältnis durch die folgende Formel aus der SiO2-Menge, der Al2O3-Menge und der Fe2O3-Menge im Klinker berechnet. Silikatverhältnis = SiO2/(Al2O3 + Fe2O3)
  • Die SiO2-Menge im Klinker beträgt außerdem vorzugsweise höchstens 5,0%, insbesondere höchstens 3,0%. Wenn sie 5% übersteigt, kann der Fall eintreten, dass kein hervorragendes Expansionsverhalten erhalten werden kann.
  • Die Teilchengröße des erfindungsgemäßen Zementzusatzmittels ist nicht besonders beschränkt, beträgt aber üblicherweise vorzugsweise 1.500 bis 9.000 cm2/g, insbesondere 2.500 bis 4.000 cm2/g, spezifische Oberfläche (blaine specific surface area). Wenn die Teilchengröße des Zementzusatzmittels geringer als 1.500 cm2/g ist, neigt die Langzeit-Dauerhaftigkeit dazu, schlecht zu sein, und wenn sie 9.000 cm2/g übersteigt, besteht die Tendenz, dass kein ausreichendes Expansionsverhalten erhältlich ist.
  • Erfindungsgemäß ist es bevorzugt, zum Zeitpunkt des Mahlens des Klinkers im Hinblick auf eine Verbesserung der Mahleffizienz ein Mahlhilfsmittel zu verwenden. Das Mahlhilfsmittel ist nicht besonders beschränkt, in jüngster Zeit wurde jedoch ein Mahlhilfsmittel entwickelt, das nicht nur die Mahleffizienz verbessert, sondern auch den Effekt einer Erhöhung der Festigkeit aufweist, und es ist ratsam, ein solches Mahlhilfsmittel zu verwenden. Als solches Mahlhilfsmittel ist ein Alkanolamin bekannt, das den Effekt einer Verbesserung der Festigkeit aufweist.
  • Das Alkanolamin der vorliegenden Erfindung ist nicht besonders beschränkt. Als spezifisches Beispiel beschreibt z.B. USP 2 031 621 ein Verfahren, bei dem Triethanolamin verwendet wird. JP-A-3-183647 beschreibt ein Verfahren, bei dem ein höheres Trialkanolamin mit einer Hydroxylgruppe und einer Aminogruppe verwendet wird, wie z.B. Triisopropanolamin, N,N-Bis-(2-hydroxyethyl)-N-(2-hydroxypropyl)amin oder Tris-(2-hydroxybutyl)amin. Die JP-A-10-324550 beschreibt ein Alkanolamin mit einer von einer Hydroxylgruppe verschiedenen ionischen funktionellen Gruppe. Spezifische Beispiele des Alkanolamins mit einer von einer Hydroxylgruppe verschiedenen ionischen funktionellen Gruppe umfassen einen 1-(Bis-2-hydroxypropylamino)-2-propylmaleinsäureester, eine 1-(Bishydroxyethyl)amino-2-hydroxypropylsulfonsäure, Natrium-1-(bis-2-hydroxypropyl)aminopropionat und Natrium-1-(bishydroxyethyl)aminopro pionat. In der vorliegenden Erfindung kann außerdem z.B. auch ein anderes als das vorstehend erwähnte Alkanolamin oder sein Natriumsalz, Kaliumsalz, Calciumsalz, Magnesiumsalz oder Ammoniumsalz verwendet werden.
  • Diese Alkanolamine wurden als Mahlhilfsmittel für Portland-Zement-Klinker vorgeschlagen. Die Erfinder der vorliegenden Anmeldung haben jedoch überraschenderweise gefunden, dass, wenn solche Alkanolamine als Additiv oder Mahlhilfsmitel für den Klinker zum Zeitpunkt der Herstellung des erfindungsgemäßen Zementzusatzmittels verwendet werden, die Druckfestigkeit eines 28 Tage alten Zementbetons, der das erfindungsgemäße Zementzusatzmittel verwendet, ansteigt, und das Expansionsverhalten ebenfalls verbessert wird.
  • Die Menge des Alkanolamins ist nicht besonders beschränkt. Üblicherweise wird es jedoch vorzugsweise in einem Bereich von 0,01 bis 2 Teilen, insbesondere von 0,05 bis 1 Teilen, pro 100 Teile des Klinkers, verwendet. Wenn es weniger als 0,01 Teile beträgt, wird keine ausreichende Mahleffizienz oder die Festigkeit erhöhende Wirkung erhalten, und wenn sie 2 Teile übersteigt, ist dies in ökonomischer Hinsicht nicht zweckmäßig.
  • Erfindungsgemäß kann zusätzlich zu einem Alkanolamin Dextrin in den Klinker eingearbeitet werden, der eine Substanz ist, erhältlich durch Mischen eines CaO-Materials, eines Fe2O3-Materials, eines CaSO4-Materials und, wenn erforderlich, eines Al2O3-Materials und nachfolgendem Hitzebehandeln, und freien Kalk, Calciumferrit und/oder Calciumaluminoferrit und wasserfreien Gips umfasst. Das Dextrin wird verwendet, um Hydratationswärme zu unterdrücken und um eine Dimensionsänderung aufgrund der Wärmeentwicklung zu verringern. Die Wirkung des Dextrins zum Verringern der Hydratationswärme variiert im wesentlichen abhängig von der Löslichkeit. Die Löslichkeit des Dextrins wird durch den in kaltem Wasser löslichen Gehalt dargestellt. Der in kaltem Wasser lösliche Gehalt bedeutet die Menge, die in destilliertem Wasser von 21°C gelöst ist. Spezifischerweise werden 10 g Dextrin in einen Kolben mit einem Fassungsinhalt von 200 ml gegeben, und nach Zugeben von 150 ml destilliertem Wasser bei einer Temperatur von 21°C, 1 Stunde lang bei einer Temperatur von 21 + 1°C gehalten, und dann filtriert, und das Filtrat zur Trockne eingedampft, wobei das erhaltene Dextrin den Massenanteil, bezogen auf das anfängliche Dextrin, darstellt. Der in kaltem Wasser lösliche Gehalt des Dextrins, der eine Wirkung zur Verringerung der Hydratationswärme zeigt, beträgt höchstens 70%. Deshalb wird ein in kaltem Wasser löslicher Gehalt innerhalb dieses Bereichs bevorzugt, und insbesondere von ca. 10 bis 60%. Dextrin mit einem in kaltem Wasser löslichen Gehalt, der 70% übersteigt, hat jedoch die Wirkung, einen Setzmaßverlust zu verringern, obgleich die Wirkung zur Verringerung der Hydratationswärme gering ist, und deshalb kann ein solches Dextrin für einen solchen Zweck verwendet werden.
  • Die Menge des Dextrins ist nicht besonders beschränkt. Üblicherweise beträgt sie vorzugsweise jedoch 1 bis 10 Teile, insbesondere 2 bis 7 Teile, pro 100 Teile des Klinkers. Wenn sie geringer als 1 Teil ist, tendiert die Wirkung zur Verringerung von Hydratationswärme dazu, unzulänglich zu sein, und wenn sie 10 Teile übersteigt, kann das Abbinden manchmal wesentlich verzögert sein.
  • Die zu verwendende Menge des erfindungsgemäßen Zementzusatzmittels ist nicht besonders beschränkt. Üblicherweise beträgt sie jedoch vorzugsweise 3 bis 12 Teile, insbesondere 5 bis 9 Teile, pro 100 Teile einer Zementzusammensetzung, die Zement und das Zementzusatzmittel umfasst. Wenn sie geringer als 3 Teile ist, besteht die Tendenz, dass kein ausreichendes Expansionsverhalten erhalten wird, und wenn sie 12 Teile übersteigt, besteht die Tendenz einer übermäßigen Expansion.
  • Als erfindungsgemäßer Zement können z.B. genannt werden verschiedene Portland-Zemente, wie z.B. gewöhnlicher, ein solcher mit früher hoher Festigkeit, ein solcher mit früher ultrahoher Festigkeit, Portland-Zement mit geringer Wärme und mäßiger Wärme, verschiedene Mischzemente, die Hochofenschlacke, Flugasche und Siliciumdioxid zu solchen Zementen zugemischt enthalten, und Füllstoff-Zemente, die zugemischtes Kalksteinpulver enthalten.
  • In der vorliegenden Erfindung können ein oder mehrere wasserreduzierende Mittel, ein stark wasserreduzierendes Mittel, ein AE-wasserreduzierendes Mittel, ein stark AE-reduzierendes Mittel, ein Superplastifizierungsmittel, ein Entschäumungsmittel, ein Verdickungsmittel, ein Korrosionsinhibitor, ein Gefrierschutzmittel, ein schrumpfminderndes Mittel, eine Polymeremulsion, ein Abbindebeschleuniger, ein Abbindeverzögerer, ein rasch härtendes Zusatzmittel für Zement, ein Tonmineral, wie z.B. Bentonit, ein Anionen-Austauscher, wie z.B. Hydrotalcit, Borsäure oder ihre Salze, innerhalb eines Bereichs verwendet werden, der die Aufgabenstellung der vorliegenden Erfindung im wesentlichen nicht verhindert.
  • Erfindungsgemäß ist die Methode des Mischens der entsprechenden Materialien nicht besonders beschränkt, und die entsprechenden Materialien können zur Zeit der Anwendung gemischt werden, oder ein Teil oder alle von ihnen können vorher gemischt werden. Als Mischvorrichtung kann irgendeine übliche Vorrichtung verwendet werden. Erwähnt werden können z.B. ein Schwerkraft-Mischer, ein Omnimischer, ein Henschel-Mischer, ein V-Typ-Mischer und ein Nauta-Mischer.
  • Die vorliegende Erfindung wird nun näher unter Bezugnahme auf Beispiele beschrieben. Es ist jedoch darauf hinzuweisen, dass die vorliegende Erfindung keinesfalls auf solche spezifischen Beispiele beschränkt ist.
  • BEISPIEL 1
  • Ein CaO-Material, ein Al2O3-Material, ein Fe2O3-Material und ein CaSO4-Material wurden vermengt, vermischt und gemahlen und dann einer Hitzebehandlung bei 1.350°C 3 Stunden lang unterworfen, und ein Klinker mit der in Tabelle 1 angegebenen Zusammensetzung erhalten. Unter Verwendung von 0,05 Teilen Mahlhilfsmittel A pro 100 Teilen Klinker wurde der Klinker mittels einer Kugelmühle bis zu einer spezifischen Oberfläche von 3.500 ± 300 cm2/g gemahlen, und ein Zementzusatzmittel erhalten. Das Zementzusatzmittel wurde mittels Pulver-Röntgenbeugungsanalyse identifiziert, wobei festgestellt wurde, dass es Kalk, C2F und/oder C4AF und wasserfreien Gips enthielt. Die Mineralzusammensetzung des Zementzusatzmittels wurde mittels einer Berechnung auf der Basis der chemischen Zusammensetzung berechnet. Die chemische Zusammensetzung wurde gemäß JIS R 5202 erhalten.
  • Unter Verwendung des Zementzusatzmittels in einer Menge von 7 Teilen in 100 Teilen einer Zementzusammensetzung, die Zement und das Zementzusatzmittel umfasste, wurde ein Mörtel hergestellt mit einem Wasser/Zement-Zusammensetzungsverhältnis = 47% und einem Zementzusammensetzung/Sand-Verhältnis = 1/3, und das Expansionsverhältnis gemessen. Für Vergleichszwecke wurden ähnliche Tests auch mit Zementzusatzmitteln durchgeführt, die durch getrennte Herstellung eines Teils oder des gesamten freien Kalks, C2F, C4AF und des wasserfreien Gipses, Mahlen und Mischen hergestellt wurden, um Mineralzusammensetzungen zu erhalten, die die gleichen wie in den erfindungsgemäßen Tests Nr. 1-5, 1-15 und 1-16 waren. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 angegeben.
  • Verwendete Materialien
    • CaO-Material: Calciumcarbonat als Reagens erster Stufe
    • Al2O3-Material: Aluminiumoxid als Reagens erster Stufe
    • Fe2O3-Material: Eisen(III)-oxid als Reagens erster Stufe
    • CaSO4-Material: Dihydrat-Gips als Reagens erster Stufe
    • Mahlhilfsmittel A: Triisopropanolamin
    • Freier Kalk: hergestellt durch Hitzebehandlung des CaO-Materials bei 1.350°C während 3 Stunden
    • C2F: hergestellt durch Mischen und Mahlen eines vermengten Materials, hergestellt durch Vermengen von 2 Mol des CaO-Materials und 1 Mol des Fe2O3-Materials und nachfolgendem Hitzebehandeln bei 1.350°C während 3 Stunden
    • C4AF: hergestellt durch Mischen und Mahlen eines vermengten Materials, hergestellt durch Vermengen von 4 Mol des CaO-Materials, 1 Mol des Al2O3-Materials und 1 Mol des Fe2O3-Materials und nachfolgendem Hitzebehandeln bei 1.350°C während 3 Stunden
    • Wasserfreier Gips: wasserfreier Gips, erhalten durch Kalzinieren des Dihydrat-Gipses als Reagenz erster Stufe bei 1.350°C während 3 Stunden
    • Sand: JIS-Standard-Sand (gemäß IS0679)
  • Messmethoden
  • Ausdehnungskoeffizient: gemessen nach JIS A 6202
  • Tabelle 1
    Figure 00070001
    • Test Nr. 1-1 stellt den Fall dar, bei dem kein Zementzusatzmittel zugegeben wurde.
    • Test Nr. 1-18 bis 1-20 stellt Fälle dar, in denen freier Kalk, C2F, C4AF und der wasserfreie Gips getrennt hergestellt und gemischt wurden.
    • Test Nr. 1-21 stellt einen Fall dar, worin ein Klinker, der freien Kalk und C4AF umfasste, hergestellt wurde, und der wasserfreie Gips dazugemischt wurde.
  • Aus Tabelle 1 ist es ersichtlich, dass Mörtel, die Zementzusatzmittel verwenden, die erhalten wurden durch Mahlen eines durch gleichzeitiges Kalzinieren der Materialien der vorliegenden Erfindung hergestellten Klinkers und freien Kalk, C2F und/oder C4AF und den wasserfreien Gips umfassen, ein hervorragendes Expansions(Ausdehnungs)verhalten zeigen, im Vergleich zu Mörteln, die Zementzusatzmittel der Vergleichsbeispiele verwendeten, die erhalten wurden durch getrenntes Herstellen des freien Kalks, C2F, C4AF und des wasserfreien Gipses, und Mischen dieser Bestandteile.
  • BEISPIEL 2
  • Ein CaO-Material, ein Al2O3-Material, ein Fe2O3-Material und ein CaSO4-Material, als industrielle Materialien, wurden vermengt und bei einer Kalzinierungstemperatur von 1.400°C mittels eines Rotationsofens kalziniert, und ein Klinker mit der in Tabelle 2 angegebenen chemischen Zusammensetzung erhalten. Der Vorgang wurde auf gleiche Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt, mit der Ausnahme, dass das Zementzusatzmittel hergestellt wurde durch Verwenden des Mahlhilfsmittels A in einer Menge von 0,05 Teilen pro 100 Teile des Klinkers, und das Mahlen mittels einer Kugelmühle bis zu einer spezifischen Oberfläche von 3.500 cm2/g durchgeführt wurde. Die auf der Basis der chemischen Zusammensetzung berechnete Mineralzusammensetzung ist in Tabelle 3 angegeben.
  • Für Vergleichszwecke wurden die mit dein handelsüblich erhältlichen Expansionszusatzmittel vom Calciumsulfaluminat-Typ (nachfolgend einfach als CSA bezeichnet) und des Expansionszusatzmittels vom Kalk-Typ (nachstehend einfach als FLE bezeichnet) erhaltenen Ergebnisse ebenfalls angegeben.
  • Die Ergebnisse der Messungen des Ausdehnungskoeffizienten sind in Tabelle 4 angegeben.
  • Verwendete Materialien
    • CaO-Material: Kalkstein, hergestellt bei Oumi Kozan, Niigata Prefecture, Japan
    • Al2O3-Material: Bauxit, hergestellt in China
    • Fe2O3-Material: Walzhaut
    • CaSO4-Material: Abgas-entschwefelter Dihydrat-Gips
    • CSA: handelsüblich erhältliches Expansionszusatzmittel vom Calciumsulfoaluminat-Typ, spezifische Oberfläche: 2.940 cm2/g
    • FLE: handelsüblich erhältliches Expansionszusatzmittel vom Kalk-Typ, spezifische Oberfläche: 3.610 cm2/g
  • Tabelle 2
    Figure 00080001
  • Tabelle 3
    Figure 00080002
  • Tabelle 4
    Figure 00090001
  • Aus den Tabellen 2, 3 und 4 ist es ersichtlich, dass Mörtel, die erfindungsgemäße Zementzusatzmittel verwendeten, ein deutlich besseres Expansions(Ausdehnungs)verhalten zeigten im Vergleich zu Mörteln, die handelsüblich erhältliche Expansionszusatzmittel verwendeten.
  • BEISPIEL 3
  • Der Vorgang wurde auf gleiche Weise wie in Beispiel 2 durchgeführt, mit der Ausnahme, dass die Messungen des Ausdehnungskoeffizienten und der Druckfestigkeit durch Veränderung der Art und Menge des Mahlhilfsmittels durchgeführt wurden. Die Ergebnisse sind in Tabelle 5 angegeben.
  • Verwendete Materialien
    • Mahlhilfsmittel B: Triethanolamin
    • Mahlhilfsmittel C: 1-(Bis-2-hydroxypropylamino)-2-propylmaleinsäureester
    • Mahlhilfsmittel D: Diethylenglykol
  • Messmethoden
  • Druckfestigkeit: gemessen nach JIS R 5201
  • Tabelle 5
    Figure 00100001
  • Aus Tabelle 5 ist es ersichtlich, dass Mörtel unter Verwendung des erfindungsgemäßen Zementzusatzmittels mit darin enthaltenem Mahlhilfsmittel hervorragendes Expansions(Ausdehnungs)verhalten und Druckfestigkeit zeigt, wenn die Menge des Mahlhilfsmittels sich erhöht.
  • BEISPIEL 4
  • Es wurde ein Zementzusatzmittel hergestellt durch Vermengen eines Dextrins mit einem in Tabelle 6 angegebenen in kaltem Wasser löslichen Gehalt in einem in Tabelle 6 angegebenen Anteil pro 100 Teile des Klinkers. Der Vorgang wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 2 durchgeführt, mit der Ausnahme, dass der Ausdehnungskoeffizient, die Druckfestigkeit und die adiabatische Temperaturerhöhung gemessen wurden unter Verwendung des Zementzusatzmittels in einer Menge von 6 Teilen pro 100 Teile der Zement und das Zementzusatzmittel umfassenden Zementzusammensetzung. Die Ergebnisse sind in Tabelle 6 angegeben.
  • Verwendete Materialien
    • Dextrin ➀: in kaltem Wasser löslicher Gehalt von 5%
    • Dextrin ➁: in kaltem Wasser löslicher Gehalt von 10%
    • Dextrin ➂: in kaltem Wasser löslicher Gehalt von 20%
    • Dextrin ➃: in kaltem Wasser löslicher Gehalt von 30%
    • Dextrin ➄: in kaltem Wasser löslicher Gehalt von 50%
    • Dextrin ➅: in kaltem Wasser löslicher Gehalt von 60%
    • Dextrin ➆: in kaltem Wasser löslicher Gehalt von 70%
  • Messmethode
  • Adiabatische Temperaturerhöhung: 3 Liter eines Mörtels wurden in einen Blasform-Styrolbehälter gegeben und im Zentrum des Mörtels ein Thermoelement vorgesehen und die Temperatur gemessen. Die Differenz zwischen der maximal erreichten Temperatur und der Temperatur beim Mischen des Mörtels wurde als adiabatische Temperaturerhöhung angegeben.
  • Tabelle 6
    Figure 00110001
  • Aus Tabelle 6 ist es ersichtlich, dass Mörtel unter Verwendung der erfindungsgemäßen Zementzusatzmittel mit darin enthaltenen Dextrinen nicht nur hervorragendes Expansions(Ausdehnungs)verhalten und Druckfestigkeit zeigt, sondern auch hervorragende Wirkungen bei der Verringerung von Hydratationswärme, weil der adiabatische Temperaturanstieg sich verringert.
  • BEISPIEL 5
  • Der Vorgang wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 2 durchgeführt, mit der Ausnahme, dass das in Test Nr. 2-1 in Beispiel 2 verwendete Zementzusatzmittel verwendet wurde und die Menge des Zementzusatzmittels wie in Tabelle 7 angegeben verändert wurde. Die Ergebnisse sind in Tabelle 7 angegeben.
  • Tabelle 7
    Figure 00120001
  • Aus Tabelle 7 ist es ersichtlich, dass, wenn sich die Menge des erfindungsgemäßen Zementzusatzmittels erhöht, das Expansions(Ausdehnungs)verhalten hervorragend wird.
  • Unter Verwendung des erfindungsgemäßen Zementzusatzmittels ist es möglich, eine Zementzusammensetzung zu erhalten, die hervorragendes Expansions(Ausdehnungs)verhalten und Festigkeitsentwicklung aufweist, und die außerdem die Hydratationswärme verringert.

Claims (5)

  1. Zementzusatzmittel, das eine Substanz ist, erhältlich durch Mischen eines CaO-Materials, eines Fe2O3-Materials, eines CaSO4-Materials und, wenn erforderlich, eines Al2O3-Materials und nachfolgender Hitzebehandlung, und das umfasst (1) freien Kalk, (2) Calciumferrit und/oder Calciumaluminoferrit, und (3) wasserfreien Gips, wobei das Zementzusatzmittel ein Silikatverhältnis von weniger als 1,0 aufweist.
  2. Zementzusatzmittel nach Anspruch 1, das ferner ein Alkanolamin enthält.
  3. Zementzusatzmittel nach Anspruch 1 oder 2, das ferner Dextrin enthält.
  4. Zementzusammensetzung, umfassend Zement und das in einem der Ansprüche 1 bis 3 definierte Zementzusatzmittel.
  5. Verwendung eines Zementzusatzmittels nach einem der Ansprüche 1 bis 3 zur Herstellung einer Zementzusammensetzung.
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