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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Gegenstand
der vorliegenden Erfindung ist ein neues Verfahren zur Extraktion
von Pektin aus einem Abfallschalen/Hypokotyl-Strom während der
Verarbeitung von Sojabohnen und eine aufgehellte Form von Soja-Pektin.
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Im
Besonderen ist Gegenstand der vorliegenden Erfindung ein neues Verfahren
zur Extraktion von Pektin aus Sojabohnen-Abfallschalen/Hypokotyl-Strömen unter
Verwendung eines chemischen Extraktionsmittels zusätzlich zu
Hitze und Rühren,
gefolgt von Ausfällung
in Alkohol, Trocknen und Aufhellung, und ein aufgehelltes Soja-Pektinprodukt.
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2. Beschreibung der verwandten Technik
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US-Bauern
produzieren etwa die Hälfte
der jedes Jahr weltweit produzierten 140 Millionen metrischen Tonnen
von Sojabohnen (Klugh 1997, Am. Soybean Assoc. 1998). Alle außer 1 Million
metrischer Tonnen sind Ölbohnen,
die ausgepresst und zu Sojaöl
für menschliche
Lebensmittelprodukte oder Sojaöl
als ein industrielles Ausgangsmaterial verarbeitet werden. Das entfettete
Sojamehl wird hauptsächlich
für Tierfutter
verwendet. Ölhaltige
Sojabohnen bestehen aus etwa 90 % Kotyledonen, 8 % Schalen und 2
% Hypokotylen. Sojabohnenschalen und etwa 40 % der Hypokotyle werden
separat für
$ 0,07 bis $ 0,08/kg verkauft und werden als Soja-„Mill Run" („Mühlenlauf") zur Verwendung
als Tierfutter bezeichnet. „Mill
Run" ist etwa 95
% Schalen, die hauptsächlich
aus Alpha-Cellulose und Hemicellulose bestehen; sie enthalten etwa
9 % Protein und wenig Lignin. Die verdaubare Energie von Sojaschalen
ist für
Wiederkäuer
im Wesentlichen gleich zu Getreiden (Liu 1997). Die Sojaschalen-Pektine
dieser Erfindung sind als eine Quelle für Nahrungsmittelfasern geeignet,
d.h. als eine Nahrungsergänzung
oder ein Lebensmittelzusatz.
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Nahrungsmittelfasern
spielen bei vielen nutrazeutischen Lebensmitteln eine große unterstützende Rolle,
wo die Fasern zusammen mit gesundheitsfördernden Bestandteilen, wie
zum Beispiel Nutrazeutika und Antioxidantien, wirken (Pszczola 1998).
Glore et al., 1994, überprüften die
Wirkungen von Pektin und anderen löslichen Nahrungsmittelfasern
auf Serumlipide und berichteten, dass die löslichen Fasern in 88 % der
77 menschlichen Studien das Gesamtserumcholsterin (TC) bedeutend
erniedrigten. Von den Studien, die über die Wirkung eines speziellen
Lebensmittels oder einer speziellen Art von löslichen Fasern berichteten,
reduzierten Bohnen und Hülsenfrüchte das
TC bei 100 % (10110) und Pektin reduzierte das TC bei 71 % (10114)
dieser Studien. Hunninghake et al., 1994, und Kumar et al., 1997,
erhielten ähnliche
Ergebnisse. Judd und Truswell, 1982, verglichen die Wirkungen von
hoch methoxyliertem Pektin mit einem Veresterungsgrad (DE) von 71
% mit niedrig methoxyliertem Pektin, DE 37 %, und fanden, dass beide
bei der Senkung von TC bei Menschen fast gleich wirksam waren. Jeltema
und Zabik berichteten 1980 über
den Pektingehalt von Sojabohnenschalen. In der wasserlöslichen
Fraktion fanden sie etwa 0,5 % Pektin und 0,4 % Hemicellulose und
in der wasserunlöslichen
Fraktion fanden sie 7 % Pektin, 36 % Cellulose, 18 % Hemicellulose
und 3 % Lignin. Gnanasambandam und Proctor, 1999, berichteten über die
Röntgendiffraktions-
und Infrarotspektren von im Labor extrahierten Pektinen. Die spezielle
Fähigkeit
von Sojabohnen-Pektin, Cholesterin zu senken, muss noch nachgewiesen
werden.
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Soja,
zusammen mit mehreren anderen Faserarten, wird in einer großen Vielfalt
von nutrazeutischen Lebensmittelprodukten verwendet. Nutrazeutische
Getränke
und Instantnudeln mit hohem Fasergehalt verwenden Sojafaser zur
Reduzierung von Fett und zur Steigerung des gesundheitlichen Nutzens
aus hohen Gehalten von Nahrungsmittelfasern (Pszczola 1998). Ein
beträchtlicher
Umfang an Forschung zur chemischen Analyse von Erbsenschalen zeigte,
dass der in Alkohol unlösliche
Rückstand
(AIR) von Erbsenschalen 94 % Kohlenhydrate aufwies, einschließlich 4
bis 6 % pektinösen
Stoffs (Weightman et al. 1994). Funktionelle Eigenschaften des AIR
zeigten eine hohe Kationenaustauschkapazität und bedeutende Wasseraufnahme- und -quellvermögen. Dalev
und Simeonova, 1995, vereinigten positiv geladene Proteine unterhalb
ihres isoelektrischen Punkts mit anionischem Pektin zur Herstellung
von stabilen, ölarmen
Emulsionen für
Sahne und Mayonnaisen mit einem hohen Gehalt an Nahrungsmittelfasern.
Niedrig methoxylierte Pektine wurden als potenzielle Feuchtigkeitsbarrieren
in essbaren Beschichtungen (Kester und Fennema 1986) und als kalorienarme
Fettaustauscher mit verbessertem Mundgefühl in Salatdressings, tiefgekühlten Desserts
und gebackenen Waren (Glicksman 1991) untersucht.
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Das
meiste gewerbliche Pektin wird aus Zitrusschale extrahiert, die
nach dem Entsaftungsvorgang zurückgewonnen
wurde. Hitze und mineralische Säuren
werden zur Auflösung
des Pektins verwendet und für das
Präzipitin
werden im Allgemeinen entweder Alkohole oder Aluminiumsalze verwendet.
Gewerbliches Pektin wird auch auf ähnliche Weise aus Apfeltrester
extrahiert (May 1990). Sowohl Zitrusschale als auch Apfeltrester
weisen eine hohe Feuchtigkeit auf und werden normalerweise innerhalb
von einigen Stunden nach dem Entsaftungsvorgang zur Verhinderung
des Angriffs von Schimmelpilzen und nativen Enzymen des Pektins
getrocknet. Mit dem Trocknen tritt ein begleitender Verlust an Ausbeute
von Pektin auf, 15 % bis 30 % für Zitronenschale
(Crandall et al. 1978). Ein trockener Ausgangsstoff, wie Sojaschalen
und Hypokotyle, wäre
für eine
lange Zeitdauer stabil und müsste
nicht getrocknet werden, ein deutlicher Vorteil.
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Somit
besteht ein Bedarf in der Technik für Pektine, die aus anderen
Quellen stammen, und besonders für
Pektine mit verbesserter Farbe unter Verwendung eines Ausgangsstoffs
von geringem Wert, wie zum Beispiel Sojabohnen, und von Ausrüstung, die
in die bestehenden Verarbeitungsanlagen für Sojabohnen eingebaut werden
kann.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung stellt ein von Sojabohnen stammendes Pektin
mit erhöhter
Weiße
bereit.
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Pektin bereitgestellt,
das Soja-pektinösen Stoff
mit einem Helligkeitsindex von über
85 L umfasst, wobei der Index ein skalierter Index mit einem Wert von
Null für
die Farbe Schwarz bis zu einem Wert von 100 für die Farbe Weiß ist.
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Die
vorliegende Erfindung stellt auch einen Soja-Pektin-Stoff bereit,
der etwa 40 Gew.-% von wasserfreier Galacturonsäure und etwa 8 Gew.-% Protein
umfasst. In einer bevorzugten Ausführungsform stellt die vorliegende
Erfindung ein Lebensmittel für
Tiere, einschließlich
Menschen, bereit, das das Soja-Pektin dieser Erfindung umfasst.
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Die
vorliegende Erfindung stellt auch ein Verfahren zum Extrahieren
von Soja-Pektin
aus Sojabohnen während
der Verarbeitung von Sojabohnen bereit, das die Ansäuerung von
Sojabohnen-Abfallschalen/Hypokotyl-Strömen bei einer erhöhten Temperatur
unter Rühren,
gefolgt von Alkholausfällung
und Trocknen, einschließt.
Optional kann das Verfahren Wasser- und zusätzliche Alkohol-Waschschritte
einschließen.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird daher ein Verfahren
zum Herstellen von Soja-Pektin bereitgestellt, das die folgenden
Schritte umfasst:
Vorwaschen einer Schalen/Hypokotyl-Mischung
in Gegenwart eines Lösungsmittels
für eine
Zeit und bei einer Temperatur, die zur Herstellung einer Vorextraktionsmischung
mit einer prozentualen Übertragung
von über
35 % auf Flüssigkeit
ausreichend sind;
Einweichen der gewaschenen Schalen/Hypokotyl-Mischung
in Gegenwart eines Lösungsmittels
für eine
Zeit, bei einer Temperatur und einem pH, die zur Expansion der zellulären Matrix
der gewaschenen Mischung ausreichend sind;
Extrahieren einer
Sojabohnen-Schalen/Hypokotyl-Mischung in einer mineralischen Säure bei
einer erhöhten Temperatur
und für
eine Zeit und bei einem pH, die zur Extraktion eines pektinösen Soja-Stoffs
aus der Mischung ausreichend sind;
Abkühlen des extrahierten pektinösen Stoffs
und Erhöhen
des pH;
Abtrennen des Extrakts vom festen Rückstand;
Ausfällen des
pektinösen
Stoffs in einem Alkohol; und
Trocknen des pektinösen Stoffs
zur Bildung von Soja-Pektin.
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Bevorzugt
schließt
das Verfahren den Schritt zum Verbessern der Weiße von Soja-Pektin ein, der
langsames Abdampfen des Alkohols aus dem ausgefällten Soja-Pektin über eine Zeitdauer umfasst,
die zur Erhöhung
der Weiße
ausreichend ist, bevorzugt beträgt
die Dauer mindestens eine Stunde und insbesondere mindestens 2 Stunden,
speziell mindestens 3 Stunden.
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Die
vorliegende Erfindung stellt auch ein Verfahren zum Herstellen von
Soja-Pektin bereit,
das die folgenden Schritte umfasst: Extrahieren einer Sojabohnen-Schalen/Hypokotyl-Mischung
in einer mineralischen Säure
bei einer erhöhten
Temperatur und für
eine Zeit und bei einem pH, die zur Extraktion eines pektinösen Soja-Stoffs
aus der Mischung ausreichend sind; Abkühlen des extrahierten pektinösen Stoffs
und Erhöhen
des pH; Abtrennen des Extrakts vom festen Rückstand; Ausfällen des
pektinösen
Stoffs in einem Alkohol; und Trocknen des pektinösen Stoffs zur Bildung von
Soja-Pektin.
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BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 stellt
ein Ablaufdiagramm einer typischen gewerblichen Verarbeitungsanlage
für Sojabohnen dar,
das Hot Dehulling (Heißschälen) und Abtrennung
von Schalen und Hypokotylen zeigt;
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2 stellt
ein Ablaufdiagramm einer kleinen Pilotanlage dar, das Wasch-, Einweich-,
Extraktions- und Ausfällungsbedingungen
zeigt;
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3 stellt
einen Querschnitt einer kontinuierlichen Vollmantelzentrifuge im
Pilotanlagenmaßstab dar;
und
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4 stellt
ein Ablaufdiagramm einer großen
Pilotanlage dar, das die Stoffbilanz und Ausbeuten von Pektin aus
gewerblicher Sojabohnen-Schalen- und Hypokotyl-Mischung angibt.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Die
Erfinder haben gefunden, dass Pektin aus Abfallschalen/Hypokotyl-Strömen aus
der Verarbeitung von Sojabohnen extrahiert werden kann. Chemische
Extraktionsmittel, wie zum Beispiel mineralische Säuren, Alkalibasen
und Enzyme, zusätzlich
zu oder in Verbindung mit Hitze und Rühren, werden zur Extraktion
von Pektin aus dem Sojabohnen-Schalen/Hypokotyl-Abfallstrom verwendet.
Das extrahierte Pektin kann dann in Alkohol ausgefällt, getrocknet
und bewertet werden. Das Verfahren verwendet zur Herstellung von
Pektin einen Ausgangsstoff von geringem Wert. Pektin ist ein wertvolles
Erzeugnis in der Lebensmittelindustrie und das meiste Pektin wird
derzeit in die Vereinigten Staaten importiert. Das Verfahren wurde
auch unter Verwendung von Stoffen und Ausrüstung entwickelt, die in bestehende
Verarbeitungsanlagen für
Sojabohnen eingebaut werden können.
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Soja-Pektin
kann ein preiswerter Ersatz für
Zitrus- und Apfelpektin bei der Herstellung von Marmeladen, Gelees,
Süßwaren,
Fettaustauschern und Pharmazeutika sein. Pektin kann auch phytochemische
Eigenschaften besitzen, wie zum Beispiel die Senkung von Hypercholesterinämie (hohes
Cholesterin), und Pektin hat als ein Lebensmittelzusatz viele Verwendungen.
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Die
Erfinder haben gefunden, dass ein Soja-Pektin hergestellt werden
kann, das einen Helligkeitsindex von über etwa 85 L aufweist, bevorzugt
von über
etwa 87 L und insbesondere von über
etwa 90 L. Der Helligkeitsindex ist ein skalierter Index, der die
Dunkelheit oder Helligkeit des Produkts darstellt. Der Index beginnt
mit einem Wert von Null, der Schwarz darstellt, bis zu einem Wert
von 100, der Weiß darstellt.
Weitere Details über
den Index können
in Norman Potter und Joseph Hotchkiss, 1995, „Food Science" 5. Auflage, Chapman
and Hall Publishing, NY, NY, Seite 93-95, gefunden werden.
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Arbeitsgang der Vorwascheinheit
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Die
Extraktion von Pektin aus Proben von Sojabohnen-Schalen und Hypokotylen
mit mineralischen Säuren
war zunächst
nicht erfolgreich. Das getrocknete Pektin war dunkelbraun gefärbt, brüchig, sehr
hart und beständig
gegen Resolubilisierung nachdem es unter Vakuum getrocknet wurde.
Es wurde ermittelt, dass die Anwendung eines Vorwaschschrittes vor
dem Extrahieren der Sojaschalen und Hypokotyle eine vorteilhafte Wirkung
auf die Reinheit des Endprodukts hatte. Dieser Vorwaschschritt entfernte
lösliche
Hemicellulose und andere lösliche
Verbindungen, die die Extraktion des Pektins störten. Die Massenbilanz zeigte,
dass etwa 15 % des Trockengewichts der Ausgangsstoffe während des
Waschschritts entfernt wurden.
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Während der
Untersuchung zur Waschtemperatur bei 20°C, 50°C, 60°C, 70°C und 90°C nahm die Ausbeute von Pektin
bedeutend ab als die Wassertemperaturen der Vorwäsche über 20°C erhöht wurden, wie in Tabelle 1
dargestellt ist. TABELLE
1 Vergleich
von Waschtemperaturen unter Verwendung der Trübung des Laugenwassers, der
%-Ausbeute von Pektin und der %-Reinheit von Pektin
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Es
wurde ermittelt, dass zwei Vorwäschen
von 10 Minuten bei Umgebungstemperatur von 20°C, zur Entfernung von störenden löslichen
Verbindungen zur Steigerung der Pektinqualität und -reinheit ohne eine erhebliche
Verringerung der Ausbeute von Pektin ausreichend sind.
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Arbeitsgang der Einweicheinheit
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Das
Ziel des Einweichens war die Expansion des zellulären Netzwerks
und die Erleichterung der Extraktion von Pektin, um die Ausbeute
zu steigern. Es wurde das Einweichen der Schalen und Hypokotyle
bei Raumtemperatur bei einem pH von 2,0-2,4 für 18 Stunden mit dem Einweichen
für 7 Tage
verglichen. Es trat beim Vergleich zwischen dem Einweichen für 18 Stunden,
Ausbeute 9,8 ± 0,9
%, und dem Einweichen für
sieben Tage, 9,4 ± 0,5
% Ausbeute, kein bedeutender Unterschied auf. Dies zeigte, dass
die Einweichzeiten, die länger
als 18 Stunden waren, für
die vorgeschlagenen Extraktionsbedingungen für Pektin nicht zur Freisetzung einer
größeren Menge
von pektinösen
Stoffen aus der zellulären
Matrix führte.
Längere
Voreinweichzeiten lieferten auch ein dunkler gefärbtes Pektin. Werte sind nicht
gezeigt.
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Der
pH-Bereich von 2,0-2,4 wurde auf der Grundlage der Informationen,
die aus einem Patent von Olsen und Stuewer von 1938 erhalten wurden,
ausgewählt.
Dieser pH lockerte die zelluläre
Matrix ohne Schädigung
des pektinösen
Stoffs und minimierte Zunahmen bei der mikrobiellen Belastung. Das
Einweichen der Ausgangsstoffe vor der Extraktion von Pektin wurde
zu einem begrenzten Maß gewerblich
angewendet. Es wurde zur Lagerung von frischer Limetten- und Zitronenschale
angewendet, um den schnellen Abbau von Pektin durch native Endopolygalacturonase-Enzyme
zu vermeiden. Das Einweichen bei einem herabgesetzten pH unterstützt auch
das Erweichen der Zitrusschale und die Vermeidung von mikrobiellem
Abbau (Ehrlich, 1998).
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Kleinmaßstäbliche Pilotanlagenextraktionen
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Die
vorläufigen
Laborexperimente wurden abgeschlossen und für kleinmaßstäbliche Extraktionen in der
Pilotanlage vergrößert, wie
in 2 gezeigt ist. Der pektinöse Stoff, der im Arbeitsgang
der kleinmaßstäblichen
Pilotanlage extrahiert und unter Verwendung von Presstüchern abgetrennt
wurde, ergab eine Ausbeute von 3,0 %. Die Farbe dieser Probe war
L·80,7
+/– 4,1,
a·1,2
+/– 0,5,
b·10,7
+/– 1,6.
Beim Vergleich mit gewerblichem Pektin aus Limetten mit einer Farbe
von L·91,6,
a·1,8,
b·14,6
wurde beobachtet, dass der Soja-pektinöse Stoff etwas dunkler in der
Farbe ist. Normalerweise hat Pektin, das aus Limetten- oder Zitronenschale extrahiert
wurde, eine Ausbeute von etwa 30 % und eine Reinheit von größer als
65 % (Crandall et al. 1978). Die minimale Reinheit als Galacturonsäure von
65 % ist von USP Standards vorgeschrieben. Den Erfindern gelang
es nicht, eine Bildung von hoch methoxyliertem Gel mit dem Soja-pektinösen Stoff
unter Verwendung der überschüssigen Säure in der
Glasmethode (IFT 1959) mit diesem besonderen bevorzugten Extrakt
zu erzielen. Somit unterscheidet sich das Sojabohnen-Pektinprodukt
vom traditionellen Zitruspektin und wirkt mehr als ein Verdickungsmittel
als ein Geliermittel.
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Es
wurden 50 g aus der dritten kleinmaßstäblichen Pilotanlagenextraktion
auf ihre chemischen Bestandteile analysiert und die Ergebnisse sind
in Tabelle 2 gezeigt. TABELLE
2 Analyse
von Polysaccharid des Pektins aus Sojabohnen
- * Anhydrogalacturonsäure (AGA)
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Diese
Ergebnisse zeigen, dass die aus Sojabohnen-Schalen und Hypokotylen
isolierten, pektinösen Substanzen
ein Pektingerüst
sind, das aus Rhamnogalacturon- und
Xylogalacturonsäuren
besteht. Sie wiesen einen Gehalt an Galacturonsäure von 41,3 % und einen Gehalt
an Xylose/Mannose von 16 % auf. Es traten bedeutende Mengen von
Galactose und Glucose und kleine Mengen von Rhamnose und Arabinose
auf. Nach erheblichem Waschen des Rohmaterials mit Wasser, Waschen
mit Alkohol/Ausfällung
und Waschen mit Alkohol/Drücken
des pektinösen
Produkts, waren die lose gebundenen Zucker, die Teil der physikalischen
Matrix waren, entfernt worden. Daher müssen die verbleibenden Zucker
Teil der pektinösen
Moleküle
gewesen sein. Diese Ergebnisse sind dem gewerblichen SPS Sojaprodukt,
von dem Beldman et al. 1996 berichteten, mit einem ähnlichen
Gehalt an Galacturonsäure
und neutralen Zuckern für
Galactose und Arabinose aus einem löslichen „haarigen" Polysaccharid des Pektins von Soja ähnlich (Adler-Nissen
et al. 1984).
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Der
Soja-pektinöse
Stoff, der unter den in 2 beschriebenen Bedingungen
extrahiert wurde, wies einen Veresterungsgrad (DE) von 29,6 % mit
einem Methoxyl-Gehalt von 1,67 % auf, was auf ein niedrig methoxyliertes
(LM) Pektin hinweist. Weightman et al., 1994 und 1995, ermittelten,
dass der in Alkohol unlösliche Rückstand
(AIR) aus einer anderen Hülsenfrucht,
Erbsenschalen, auch einen niedrigen Methylierungsgrad aufwies.
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Es
trat ein ziemlich hoher Acetylierungsgrad, 27,2 %, des durch Säure extrahierten
Soja-pektinösen Stoffs
auf. Der gesamte Acetylgehalt von 2,1 %. Das durchschnittliche Molekulargewicht
des Soja-pektinösen Stoffs
betrug ungefähr
21 kD. Es waren lediglich 85 % dieser Soja-pektinösen Probe
löslich,
einschließlich etwa
8 %, die Protein waren. Vom verbleibenden unlöslichen Anteil wurde angenommen,
dass er meistens unlösliche
Cellulose und Hemicellulose darstellt.
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Großmaßstäbliche Pilotanlagenextraktionen
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Das
Ziel der großmaßstäblichen
Tests war die Herstellung mehrerer hundert Gramm von pektinösem Stoff
aus Soja-„Mill
Run" für gewerbliche
Bewertungen. Diese Menge von Produkt erforderte drei oder vier großmaßstäbliche Pilotanlagenläufe und
eine Zentrifuge für
die Abtrennung der verbrauchten Schalen aus der Pektinlösung. Die
Vollmantelzentrifuge war fähig,
die extrahierte Pektinsuspension mit Feststoffgehalten von etwa
40 % Feststoffen abzutrennen und sie auf weniger als 6 % Feststoffe
in der zentrifugierten Pektinlösung zu
reduzieren. 4 zeigt das gesamte Verfahren
und die Stoffbilanzwerte von einem der großmaßstäblichen Pilotanlagenläufe. Aus
9 kg der gewerblichen Sojaschalen- und Hypokotyl-Mischung extrahierte
das Verfahren dieser Erfindung ungefähr 500 g Pektin mit einer Ausbeute
von 5,6 % und UA von 37 %.
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Begrenzte
Anwendungsstudien des Soja-pektinösen Stoffs bei Danisco-Cultor
zeigten, dass er eine Verdickungsleistung in einem Getränk auf Milchbasis
aufwies. Ein negativer Aspekt für
das Getränk
auf Milchbasis war eine Fähigkeit
zum Ausfällen
von Protein. Die Erfinder erwarten, dass der Soja-pektinöse Stoff
dieser Erfindung für
viele Verwendungen in der Lebensmittelindustrie geeignet sein wird.
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Traditionell
werden Sojaschalen und Hypokotyle an Wiederkäuer als eine Energiequelle
verfüttert, wenn
die Wiederkäuer
auf Futtersuche in einer kühlen
Jahreszeit sind. Die Futteranalyse an einer Gemischprobe aus dem
großmaßstäblichen
Lauf vor und nach der Extraktion durch Säure zeigte, dass keine großen Unterschiede
bei der Verdaubarkeit des Futters vor und nach der Extraktion des
Pektins durch Säure
auftraten. Daher war es beim Abschluss dieser Durchführbarkeitsstudie
des Extraktionsverfahrens von Pektin wichtig, die Unterschiede im
Futterwert vor und nach Extraktion zu messen. Die Ergebnisse aus
der Futteranalyse bewerteten den Energiegehalt in den Sojaschalen
vor und nach Extraktion, wie in Tabelle 3 gezeigt ist.
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Das
Rohprotein nahm um weniger als 1 % ab, doch ist bei fast 13 % noch
angemesssen. Die NDF und Hemicellulose reflektieren die sauren Extraktionsbedingungen,
die zu einem höheren
Prozentanteil von Cellulose in der extrahierten Probe führten. Sowohl
Lignin (ADL) als auch Tannin waren in diesen Proben niedrig. Die
Verdaubarkeit, % IVDMD, ist bei etwa 80 %, im Vergleich zu Alfalfa
bei 70 bis 72 %, ausgezeichnet. Typische Variationskoeffizienten
betragen unter Verwendung dieser Futteranalysetechniken weniger
als 2 %. Die Sojaschalen und Hypokotyle sind nach der Extraktion
noch immer eine gute Energiequelle für Wiederkäuer. Die Feuchtigkeit im extrahierten „Mill Run", etwa 70 %, ist
dem Grünmais ähnlich und
hat Verwendungspotenzial in Silage. Die heiße Extraktion durch Salpetersäure entfernte
etwa 1,8 % der Asche und kann als eine allgemeine Verringerung bei
den meisten der Mineralien gesehen werden. Somit werden Sojaschale
und Hypokotyl, aus denen das Pektin extrahiert wurde, noch immer
als Futter, das hauptsächlich
als eine Energiequelle, trotz einer Verringerung des Mineralgehalts,
verwendet wird, verwendbar sein.
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Der
aus Sojabohnen-Schalen und Hypokotylen extrahierte, pektinöse Stoff
ist in allen Anwendungen, in denen andere Pektine verwendbar sind,
verwendbar. Die Verwendung von löslicher
Faser und Mischungen von löslicher
und unlöslicher
Faser in Lebensmittelprodukten nimmt schnell zu (Andersson 1994,
Garcia et al. 1991, Thestrup 1993, Yamaguchi et al. 1994). Die Erfinder
haben nachgewiesen, dass der Hauptanteil von pektinösen Stoffen
aus den Sojaschalen extrahierbar ist und ein brauchbares Handelsprodukt
gebildet wird. Die quantitative Extraktion von Nahrungsmittelfaserkomponenten
aus Soja wurde bereits veröffentlicht
(Jeltema und Zabik 1980).
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Die
Tatsache, dass sich der Soja-pektinöse Stoff von Zitruspektin unterscheidet,
hat mehrere Vorteile. Die Zitrusindustrie hat einen lange bestehenden
Marktanteil bei der Verwendung von Pektin als ein Lebensmittelbestandteil
und ein neues ähnliches
Produkt würde
schwer konkurrieren können.
Eine der Einschränkungen
von Zitruspektin als ein Nutrazeutikum ist die Bildung von festen
Gelen bei niedrigen Konzentrationen (Yamaguchi et al. 1994). Für nutrazeutische
und funktionelle Zwecke werden Pektine mit geringerem Molekulargewicht
und niedrigem Methoxyl-Gehalt
aus Pektinen mit hohem Molekulargewicht und hohem Methoxyl-Gehalt
hergestellt (Yamaguchi et al. 1994, Thestrup 1993). Der Soja-pektinöse Stoff
wird mit einem niedrigen Molekulargewicht und einem niedrigen Methoxyl-Gehalt
extrahiert und kann als ein funktioneller und/oder nutrazeutischer
Lebensmittelzusatz wirtschaftlich realisierbarer sein. Falls gefunden
wird, dass der Soja-pektinöse Stoff
gesundheitliche Vorteile aufweist, wie zum Beispiel eine Fähigkeit
zur Senkung von Cholesterin, kann er in relativ großen Mengen
zu Lebensmitteln gegeben werden, ohne die Textureigenschaften der
Lebensmittel zu sehr zu verändern.
Mit 70 Millionen metrischen Tonnen von Sojabohnen, die jedes Jahr
in den US produziert werden, und 8 % dieser Menge, die geringwertiger „Mill Run" mit einem Gehalt
von 6 % pektinösem
Stoff sind, besteht eine potenzielle Produktion von mehr als 100
Tausend Tonnen jährlich.
Die Erfinder haben gezeigt, dass Soja-„Mill Run" nach der Extraktion von Pektin immer
noch als ein Viehfutter verwendet werden kann und die Gewinne für Erzeuger
und Verarbeiter von Sojabohnen erhöhen könnte.
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BEISPIELE
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MATERIALIEN
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Gewerbliche
Proben einer Sojabohnen-Schalen- und Hypokotyl-Mischung wurden von
einer Verarbeitungslinie für
Sojabohnen eines großen
Verarbeiters von Sojabohnen in Stuttgart, AR, erhalten. Alle Chemikalien
(Salpetersäure,
Natriumhydroxid, 2-Propanol, m-Phenylphenol) wurden von Fisher Scientific,
Pittsburgh, PA), erworben.
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METHODEN
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Phase 1: Experimente im Labormaßstab
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Sojaschalen
und Hypokotyle wurden von einer gewerblichen Verarbeitungsanlage
für Sojabohnen nach
dem Heißschälen und
einer anfänglichen
Abtrennung der Schalen von den aufgebrochenen Kotyledonteilen abgenommen.
Die Ausgangsstoffe dieses Experiments, eine gewerblich erhältliche
Schalen- und Hypokotyl-Mischung, wurde gemischt und zufällig zu
Unterproben bestimmt. Es wurde eine Reihe von vorläufigen Experimenten
entwickelt, um die Herstellung von Zitruspektin und die Extraktionsverfahren
an die Extraktion von pektinösen
Stoffen aus Sojabohnen-Schalen und Hypokotylen anzupassen. Alle
Experimente wurden in doppelter Ausführung durchgeführt.
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Proben
von Sojaschalen und Hypokotylen wurden zur Bestimmung der Auswirkungen
von Waschwassertemperaturen gewaschen. Die prozentuale Übertragung
(% T) wurde an den Waschlösungen
mit einem Coleman-Hatachi Modell 101 Spektrophotometer (Maywood,
IL) gemessen. Es wurden separate Experimente durchgeführt, um
die Ausbeute von Pektin durch Einweichen der gewaschenen Schalen
und Hypokotyle zur Expansion ihrer zellulären Matrix zu steigern. Es
wurde eine Einweichzeit von 18 Stunden bei Umgebungstemperatur mit
einer Einweichzeit von 7 Tagen bei pH 2,0-2,4, der mit Salpetersäure eingestellt
war, eine Säure, die
gewöhnlich
bei gewerblichen Extraktionsvorgängen
von Pektin verwendet wird, verglichen.
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Die
folgenden Extraktionsbedingungen wurden im Labor optimiert. 60 g
Schalen und Hypokotyle wurden zweimal mit Wasser bei Umgebungstemperatur
unter schnellem Rühren
für 10
Minuten gewaschen. Das verunreinigte Waschwasser wurde von den Schalen
und Hypokotylen abgefiltert. Sie wurden dann 18 Stunden in 1 l Wasser
bei Raumtemperatur, das auf pH 2,0-2,4 unter Verwendung von Salpetersäure eingestellt
war, eingeweicht. Nach den Wasch- und Einweichschritten wurde die
Schalen- und Hypokotyl-Mischung bei 90°C und pH 1,8 für 45 min
unter schnellem Rühren
extrahiert. Nach Erhitzen wurde der pH unter Verwendung von Natriumbicarbonat
auf ungefähr
pH 4,0 erneut eingestellt, um die Schädigung des pektinösen Produkts
zu minimieren. Die Pektinlösung
wurde von den verbrauchten Schalen durch Filtration abgetrennt und
für 18
Stunden in 2 × Volumina
von 100 % 2-Propanol
ausgefällt,
wonach das Abfiltrieren von der Lösung erfolgte. Der pektinöse Stoff
wurde zweimal in 70 % 2-Propanol und einmal in 100 % 2-Propanol
gespült,
wonach das Trocknen bei Raumtemperatur über Nacht zur Verdampfung des
Alkohols und unter Vakuum bei 55°C
für 18
Stunden zur Verdampfung des Wassers erfolgte. Diese vorläufigen Experimente
im Labormaßstab
legen die Bedingungen für
die größeren Pilotanlageextraktionen
fest.
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Der
pektinöse
Stoff aus jeder der Extraktionen wurde hinsichtlich %-Ausbeute,
Farbe und Reinheit charakterisiert. Die Farbe des getrockneten,
gemahlenen Pektins wurde an einem Gardner/Pacific Scientific Kolorimeter
(Model 05, Silver Springs, MA) gemessen. Der Gehalt an Galacturonsäure (UA)
wurde durch die m-Hydroxydiphenyl-Methode,
modifiziert von Kintner und VanBuren, 1982, unter Verwendung eines
Coleman-Hitachi Modell 101 Spektrophotometers gemessen.
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Mit
Bezug auf 1 ist ein Blockdiagramm 100 für eine bevorzugte
Ausführungsform
eines Verfahrens dieser Erfindung gezeigt, das einen Konditionierungsschritt 102 einschließt, worin
der Wassergehalt von Sojabohnen auf etwa 13 bis etwa 16 Prozent
reduziert oder erhöht
wird. Es können
auch höhere
und niedrigere Wasserprozentanteile angewendet werden. Anschließend werden
die konditionierten Sojabohnen zur Entfernung von Fremdmaterial
in einem Reinigungsschritt 104 unter Verwendung von Luft
und Sieb gereinigt. Nach Reinigen werden die Sojabohnen in einem
Trocknungsschritt 106 bis etwa 10,5 % Feuchtigkeitsgehalt
getrocknet. Anschließend
werden die Sojabohnen in einem Erhitzungsschritt 108 mit
Heißluft
und/oder Dampf auf etwa 70°C
erhitzt. Nach Erhitzen werden die Sojabohnen in einem Zerkleinerungsschritt 110 zwischen
zwei Walzen in etwa 8 Teile mechanisch zerkleinert. Anschließend werden
die Schalen und Hypokotyle im Entfernungsschritt 112 von
den Teilen mit Gummirollen oder anderen mechanischen Mitteln entfernt.
Nach Entfernung werden die Schalen und Hypokotyle in einem Trennschritt 114 von
den Bohnenteilen in einem Luftstrom im Gegenstrom abgetrennt. Nach
Abtrennung der Schalen und Hypokotyle werden kleine Teile von Kotyledonen
und Hypokotylen in einem Abtrennungsschritt 116 von den
Schalen abgetrennt. Gewonnene kleine Teile von Kotyledonen und Hypokotylen
werden in einem Flockierungsschritt 118 flockiert. Gewonnene
Schalen und verbleibende Hypokotyle werden in einem Mahlschritt 120 gemahlen.
Schließlich
wurden die gemahlenen Schalen und Hypokotyle oder „Mill Run"-Feststoffe in einem
Abfüllschritt 122 in
Tierfutter verarbeitet.
-
Phase 2: Kleine Pilotanlagenextraktionen
-
Die
Laborverfahren wurden dann in einer Reihe von drei kleinmaßstäblichen
Pilotanlagenläufen
unter Verwendung von jeweils 1,8 kg der gewerblichen Schalen- und Hypokotyl-Mischung
vergrößert. Dies
ist ein Zwischenschritt in dem Scale-Up-Verfahren und war 30-mal größer als
der Labormaßstab.
Der Ausgangsstoff wurde zweimal mit 30 l Wasser bei Umgebungstemperatur
gewaschen. Nach jedem Waschen wurden die Feststoffe von dem verunreinigten
Waschwasser unter Verwendung eines Langenkamp Aufbereiters, Modell 185SG,
abgetrennt. Dann wurde das Material 18 Stunden in 30 l Wasser bei
Umgebungstemperatur, nachdem der pH mit Salpetersäure auf
2,4 eingestellt worden war, eingeweicht. Die pektinösen Stoffe
wurden in einem Kessel mit Dampfmantel unter schnellem Rühren bei
90°C und
pH 1,8 für
45 Minuten extrahiert. Die Pektinlösung wurde von den verbrauchten
Schalen unter Einsatz von mechanischem Drücken durch Presstücher abgetrennt.
Nach mechanischem Drücken
kann die Pektinlösung
zu einer Flüssigkeitskonzentration
von 0,5 bis 3-5 % ultrafiltriert werden. Nach Ausfällung in 2 × Volumina
von 100 % 2-Propanol, drei Spülungen
in 70 % und 100 % 2-Propanol und Trocknen wurden ungefähr 50 g
des pektinösen
Stoffs aus dem dritten Lauf von Danisco-Cultor, Brabrand, Dänemark,
zur chemischen Zusammensetzung analysiert.
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Nun
mit Bezug auf 2 ist ein Blockdiagramm 200 für eine weitere
bevorzugte Ausführungsform eines
Verfahrens dieser Erfindung gezeigt, das einen Startschritt 202 einschließt, worin
eine Sojaschalen- und Hypokotyl-Probe von 1800 Gramm ihren Weg durch
das Reinigungs- und Aufhellungsverfahren dieser Erfindung beginnt.
Die Schalen- und Hypokotyl-Probe wird in einem Waschschritt 204 gewaschen
bis % T (Trübung)
weniger als etwa 35 % beträgt.
Nach Waschen wird die Probe in Wasser bei Raumtemperatur, das auf einen
pH von etwa 2,4 eingestellt ist, in einem Einweichschritt 206 eingeweicht.
Anschließend
wird die Probe bei einem pH von etwa 1,8 für etwa 45 Minuten unter Rühren bei
einer Temperatur von etwa 90°C
in einem Extraktionsschritt 208 extrahiert. Nach Extrahieren
wird die extrahierte Probe in einem Abkühlungsschritt 210 auf
etwa 55°C
abgekühlt
und der pH wird mit Natriumcarbonat auf etwa 4,2 eingestellt. Anschließend wird
eine flüssige
Komponente der abgekühlten
Probe in einem Trennschritt 212 unter Verwendung eines
mechanischen Presstuches abgetrennt. Es sollte erkannt werden, dass
jedwedes Gerät
zur Abtrennung von Flüssigkeiten verwendet
werden kann, vorausgesetzt, das Gerät führt nicht zur Zersetzung des
pektinösen
Stoffs. Nach Abtrennung kann die Flüssigkeit in einem Ultrafiltrationsschritt 214 konzentriert
werden; obgleich bevorzugt, kann der Schritt ausgelassen werden.
Nach Ultrafiltration wird die Flüssigkeit
in einem Ausfällungsschritt 216 in
2 Volumina 2-Propanol ausgefällt.
Nach Ausfällung
werden die Feststoffe in einem Waschschritt 218 dreimal
mit 70 % Propanol und 2-mal mit 100 % 2-Propanol unter mechanischem
Drücken
zwischen jedem Waschen gewaschen. Obgleich 2-Propanol bevorzugt
ist, können
andere Alkohole verwendet werden, bevorzugt primäre und sekundäre Alkohole
mit zwischen etwa 2 und etwa 10 Kohlenstoffatomen. Nach Waschen
wird in einem Verdampfungs/Trocknungsschritt 220 ermöglicht,
dass der verbleibende Alkohol über
eine Zeitdauer verdampft, und dann werden die Feststoffe im Vakuum
bei etwa 50°C
für etwa
18 Stunden getrocknet. Anschließend
werden die getrockneten Feststoffe in einem Mahlschritt 222 gemahlen,
um ein Sieb von 20 mesh zu passieren. Nach Mahlen werden die Feststoffe
in einem Aufbewahrungsschritt 224 unter trockenen Bedingungen
zur Bewertung aufbewahrt. Natürlich
kann der Feststoff an dieser Stelle zur Herstellung von jedwedem Lebensmittel,
das Pektin verwendet, verwendet werden. Somit ist jedwedes Lebensmittel,
das das Soja-Pektin dieser Erfindung enthält, auch Gegenstand der vorliegenden
Erfindung.
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Phase 3: Großmaßstäbliche Pilotanlagentests
-
Basierend
auf den kleinmaßstäblichen
Extraktionen wurde eine Reihe von vier großmaßstäblichen Pilotanlagenextraktionen
mit 9 kg der Schalen- und Hypokotyl-Mischung durchgeführt, die gewaschen, eingeweicht
und in 80 l Wasser bei 90°C
und pH 1,8 für
45 min extrahiert wurden. Es wurde ein Überkopfmischer, Ligntning (Avon,
NY) zur Bereitstellung von kontinuierlichem Rühren während der Extraktion verwendet,
um die Säurepenetration
und die Entfernung von Pektin aus den Schalen zu unterstützen. Eine
Extraktion dieser Größe untersagte
die Anwendung von Batch-Filtration,
somit wurden vorläufige
Tests zur Bestimmung der Betriebsparameter für eine kontinuierliche Vollmantelzentrifuge
im Pilotanlagenmaßstab
(Derrick Corporation, Buffalo, NY 14225) durchgeführt. Die
Zentrifuge im Pilotanlagenmaßstab
wurde uns von der Derrick Corporation ausgeliehen, deren Angestellte
mit uns arbeiteten, um die Trenntechniken und die Betriebsbedingungen der
Zentrifuge zu verfeinern.
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Diese
Vollmantelzentrifuge hat einen Antriebsmechanismus für den Mantel
und einen separaten Antriebsmechanismus, der ein Förderteil
dreht, um die Feststoffe aus dem Inneren des Mantels zu entfernen,
wie in 3 gezeigt ist. Bei Betrachtung von 3 ist
eine bevorzugte Zentrifugeneinheit 300 zur Verwendung in
der praktischen Ausführung
dieser Erfindung gezeigt, die einen Schlammeinlass 302,
ein Gehäuse 304,
eine Schnecke 306, eine Vielzahl von Fördergliedern 308,
eine Feststoffableitung 310 und eine Flüssigkeitsableitung 312 einschließt. Die
Schnecke 306 ist so dargestellt, dass sie in einer Richtung
dreht, die vom Pfeil 314 angezeigt ist.
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Es
wurde festgestellt, dass die Drehzahl der Vollmantelzentrifuge von
5 000 rpm (3750 RCF) zur Entfernung der meisten der feinen Stoffe,
die nach der Extraktion verbleiben, ausreichend ist. Das Förderteil
wurde bei 3 100 rpm in der zum Mantel entgegengesetzten Richtung
laufen gelassen, um eine Differenzdrehzahl von 20 rpm zu ergeben,
bei der die Feststoffe aus dem Mantel gefördert werden. Das zugespitzte,
konische Ende der Zentrifuge wirkt wie eine schiefe Ebene, wo die
Feststoffe abgeleitet werden, wenn sie angefördert und aus der Zentrifuge
rausgefördert
werden.
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Der
Feststoffgehalt der Zuführung
und des Strom, der zentrifugiert worden war, wurde unter Verwendung
einer Beckman Modell TJ-6 Zentrifuge (Fullerton, CA 92835) bestimmt.
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Der
pektinöse
Stoff wurde in 2 × Volumina
von 100 % 2-Propanol über
Nacht ausgefällt
und mit 70 % und 100 % 2-Propanol gewaschen (4). Die
Entfernung der Alkohollösung
und Spüllösungen wurde
mit Presstüchern
erzielt. Es wurden ungefähr
800 g dieses Produkts auf Funktionalität und Anwendungen analysiert.
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In
dieser Durchführbarkeitsstudie
untersuchten die Erfinder auch, wie wirtschaftlich die Sojaschalen- und
Hypokotylreste nach Extrahieren des Pektins entsorgt werden könnten. Gemischte
Proben der Sojaschalen und Hypokotyle wurden analysiert, um zu bestimmen,
ob die extrahierten Sojaschalen noch immer als eine Energiequelle
für Wiederkäuer verwendet
werden könnten.
Die Proben wurden 18 Stunden bei 55°C in einem Umluftofen zur Bestimmung
des Feuchtigkeitsgehalts vor dem Mahlen getrocknet. Eine repräsentative
Probe wurde 18 Stunden bei 100°C
in einem Konvektionsofen zur Bestimmung des Trockenmassegehalts
getrocknet. Alle der Analysen beziehen sich auf eine Trockenmasse,
absolut trockene Basis. Gemischte Proben der Ausgangsstoffe und
extrahierte Sojaschalen und Hypokotyle wurden auf Neutral-Detergenzien-Faser
(NDF), Säure-Detergenzien-Faser
(ADF) und Säure-Detergenzien-Lignin
(ADL) unter Verwendung einer Modifikation der Van-Soest-Methode (Goering
und Van Soest 1970) mit der Filtertaschen-Technik (Ankom200 Fiber Analyser: Ankom Technology Corporation,
Fairport, NY) analysiert. Die Proben wurden auch auf in-vitro-Verdaubarkeit
IVDMD durch das Verfahren von Tilley und Terry, 1963, analysiert.
Trockenmasse, Asche und Rohprotein als Kjeldahl-Stickstoff wurden
durch das AOAC, 1984, Verfahren ausgeführt und Tanningehalt wurde
durch die Methode von Burns, 1971, wie von Price et al., 1978, modifiziert,
analysiert. Die Mineralanalyse wurde durch induktiv gekoppeltes
Plasma (Spectro Analytical Instruments, Spectro Flame Module E)
durchgeführt.
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Nun
mit Bezug auf 4 ist ein Blockdiagramm 400 für eine weitere
bevorzugte Ausführungsform eines
Verfahrens dieser Erfindung gezeigt, das einen Startschritt 402 einschließt, worin
eine Sojaschalen- und Hypokotyl-Probe von 9 Kilogramm ihren Weg
durch das Reinigungs- und Aufhellungsverfahren dieser Erfindung
beginnt. Die Schalen- und Hypokotyl-Probe wird in einem Waschschritt 404 4-mal
in 200 l Wasser gewaschen und ablaufen gelassen. Natürlich können auch zusätzliche
Waschungen angewendet werden. Außerdem können weniger Waschungen angewendet
werden, doch das resultierende Verfahren ist weniger bevorzugt.
Nach Waschen wird die Probe in Wasser bei Raumtemperatur, das auf
einen pH von etwa 2,4 eingestellt ist, in einem Einweichschritt 406 eingeweicht.
Anschließend
wird die Probe bei einem pH von etwa 1,8 für etwa 45 Minuten unter Rühren bei
einer Temperatur von etwa 90°C
in einem Extraktionsschritt 408 extrahiert. Nach Extrahieren
wird die extrahierte Probe in einem Abkühlungsschritt 410 auf
etwa 70°C
abgekühlt
und der pH wird auf etwa 4,2 eingestellt. Anschließend wird
eine flüssige
Komponente der abgekühlten
Probe in einem Trennschritt 412 unter Verwendung einer
Zentrifuge bei 3750 RCS bei einer Flussrate von etwa 9,5 l/min abgetrennt.
Es sollte erkannt werden, dass jedwedes Gerät zur Abtrennung von Flüssigkeiten
verwendet werden kann, vorausgesetzt, das Gerät führt nicht zur Zersetzung des
pektinösen
Stoffs. Nach Abtrennung wurden in einem Gewinnungsschritt 414 etwa
82 l einer Rohpektinlösung
und etwa 22 kg extrahierte Feststoffe erhalten; der Schritt kann
jedoch bevorzugt ausgelassen werden. Anschließend wird die Flüssigkeit
in einem Ausfällungsschritt 416 in
2-Propanol unter Rühren
ausgefällt
und für
etwa 18 Stunden in der Ausfällungsumgebung bereitgehalten.
Nach Ausfällung
werden die Feststoffe in einem Waschschritt 418 dreimal
mit 70 % Propanol und 2-mal mit 100 % 2-Propanol unter mechanischem
Drücken
zwischen jedem Waschen gewaschen. Obgleich 2-Propanol bevorzugt
ist, können
andere Alkohole verwendet werden, bevorzugt primäre und sekundäre Alkohole
mit zwischen etwa 2 und etwa 10 Kohlenstoffatomen. Nach Waschen
wird in einem Verdampfungs/Trocknungsschritt 420 ermöglicht,
dass der verbleibende Alkohol über
eine Dauer von etwa 48 Stunden bei Raum- oder Umgebungstemperatur
verdampft, und dann wird unter Vakuum bei etwa 50°C für etwa 18 Stunden
getrocknet. Dieses Verfahren lieferte 511 Gramm eines pektinösen Stoffs,
eine Ausbeute von etwa 5,6 % in einem Gewinnungsschritt 422.
Natürlich
kann der Feststoff an dieser Stelle zur Herstellung von jedwedem
Lebensmittel, das Pektin verwendet, verwendet werden. Somit ist
jedwedes Lebensmittel, das das Soja-Pektin dieser Erfindung enthält, auch
Gegenstand der vorliegenden Erfindung.
-
Obgleich
mehrere bevorzugte Verfahren dieser Erfindung vorstehend beschrieben
sind, sollte erkannt werden, dass die in diesen Ausführungsformen
dargelegten Zeiten und Temperaturen bevorzugte Zeiten und Temperaturen
sind und kürzere
und längere
Zeiten sind zulässig
und auch hohe und niedrigere Temperaturen sind zulässig.
-
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-
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-
Oühbgleich
die Erfindung unter Bezugnahme auf ihre bevorzugten Ausfrungsformen
offenbart wurde, kann der Fachmann durch Lesen dieser Beschreibung
Veränderungen
und Modifikationen, die vorgenommen werden können, die nicht vom aneRahmen
der Erfindung, wie nachstehend beansprucht, abweichen, rkennen.