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Allgemeiner
Stand der Technik
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Die
vorliegende Erfindung betrifft allgemein Verfahren und Vorrichtungen
zur Bereitstellung erweiterter Betriebsmerkmale für Audio-
und/oder Videoprogramme, die auf Disk-Medien wie zum Beispiel bespielbaren
digitalen Video-Disks aufgezeichnet werden.
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Es
wurden verschiedene Einrichtungen entwickelt, um es Verbrauchern
zu ermöglichen,
Video- und Audioprogramme zur späteren
Präsentation
aufzuzeichnen. Zu solchen Einrichtungen gehören Bandrekorder, Videokassettenrekorder,
bespielbare Compact Disks und in letzter Zeit bespielbare digitale Video-Disks
(DVD). Eine DVD, die nur einmal bespielt werden kann und danach
im wesentlichen ein DVD-Nurlesespeicher
ist, wird mit der Abkürzung DVD-R
bezeichnet. Die Abkürzung
DVD-R wird im allgemeinen auch für
die einmal bespielbare oder einmal aufzeichnungsfähige Technologie
verwendet. Es sind mehrere Formate für DVDs verfügbar, auf denen aufgezeichnet,
gelöscht
und erneut aufgezeichnet, das heißt, überschrieben oder umgeschrieben werden
kann. Diese werden mit den Abkürzungen DVD-RAM,
DVD-RW und DVD +
RW bezeichnet. Zum gegenwärtigen
Zeitpunkt wurde noch kein gleichförmiger Industriestandard angenommen.
Die Abkürzungen
DVD-RAM, DVD-RW und DVD + RW werden auch im allgemeinen für die jeweilige
umschreibbare Technologie verwendet. Der Verweis auf umschreibbare
DVD-Technologie,
-einrichtungen und -verfahren soll hier allgemein alle Standards
umfassen, die nunmehr verwendet werden, und auch die, die in der
Zukunft entwickelt werden können.
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In
vielen Fällen
werden die Programmpräsentationen
in Abwesenheit des Betrachters und/oder Zuhörers aufgezeichnet, um zu einem
späteren,
bequemeren Zeitpunkt präsentiert
zu werden. Dies wird als Zeitverschiebung des Programms bezeichnet.
In anderen Fällen
wird ein Programm betrachtet und/oder angehört, ohne aufgezeichnet zu werden, und
ohne jegliches Interesse an einer Aufzeichnung, aber die Aufmerksamkeit
des Zuschauers und/oder Zuhörers
wird zum Beispiel durch einen Anruf oder durch einen unerwarteten
Besucher unterbrochen. Wenn der Zuschauer und/oder Zuhörer zum Beispiel
ein Fernsehprogramm betrachtet und ein Kassettenband in einem VCR
hat oder ein solches Kassettenband schnell holen und laden kann,
kann das Programm aufgezeichnet werden. Der Zuschauer und/oder Zuhörer kann
jedoch das Programm erst dann vollständig und in einer richtigen
Zeitsequenz betrachten und/oder anhören, wenn die Aufzeichnung
abgeschlossen ist. Die Zeit bis zum Abschluß der Aufzeichnung kann abhängig von
der Länge
des Programms kurz oder lang sein.
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Ein
wünschenswertes
Merkmal in einer DVD-Einrichtung würde es einem Zuschauer und/oder
Zuhörer
ermöglichen,
die Wiederaufnahme der Programmpräsentation einzuleiten, sobald
die Unterbrechung oder Pause beendet ist, ohne den Programminhalt
während
der Unterbrechung oder Pause aufzuopfern.
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Obwohl
umschreibbare DVD-Technologie im allgemeinen verfügbar ist,
ist der Betrieb auf einfache Funktionen beschränkt, wie zum Beispiel Abspielen, Aufzeichnen,
schneller Vorlauf, Rücklauf
und Stop. Pause ist verfügbar,
aber nur als Gegenstück
der Pauseoperation in einem VCR, wobei zum Beispiel das Abspielen
eines im voraus aufgezeichneten Programms oder das Aufzeichnen eines
betrachteten Programms unterbrochen wird, um Werbung aus der Aufzeichnung
zu beseitigen. Im Gegensatz zu Computerfestplatten weisen bespielbare
DVD-Einrichtungen eine sehr signifikante Zusatzfunktion auf, nämlich das
Abspielen im voraus aufgezeichneter DVDs. Somit besteht ein ökonomischer
Anreiz, umschreibbare DVD-Technologie zu entwickeln, darunter Verfahren
und Einrichtungen, die anstelle einer Computerfestplatte verwendet
werden können.
Es ist schwierig, solche Einrichtungen mit verbesserten vorteilhaften
Merkmalen bereitzustellen, ohne das Ziel der Verminderung von Kosten
und des Erhöhens von
Verkäufen
zu kompromittieren. Solche neuartigen DVD-Merkmale sollten die Möglichkeit
enthalten, gleichzeitig auf einem Disk-Medium auf nahtlose Weise
ohne die hohe Betriebsgeschwindigkeit einer Computerfestplatte betrachten
und aufzeichnen zu können.
Eine bespielbare DVD-Einrichtung mit einem einzigen Kopf zum Lesen
und Schreiben kann nicht gleichzeitig lesen und schreiben. Folglich
werden die Begriffe „nahtlos" und „gleichzeitig" hier mit der Bedeutung
verwendet, daß das
Aufzeichnen und Abspielen von Programmaterial gemäß den erfindungsgemäßen Anordnungen
für den
Zuschauer und/oder Zuhörer
den Anschein von Gleichzeitigkeit hat, obwohl die Funktionalität tatsächlich alternierend oder
gemultiplext ist.
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Ein
weiteres Problem betrifft die Anzahl von Malen, die Programmaterial
auf Disk-Medien, insbesondere derselben DVD, aufgezeichnet und neu
aufgezeichnet werden kann. Ein wiederholtes Aufzeichnen auf derselben
Auswahl der Disk erschöpft
die Lebensdauer der Disk zu früh.
Bei der Implementierung neuartiger Merkmale, insbesondere von Merkmalen, die
sehr viel Überschreiben
erfordern können,
ist es wünschenswert
ein wiederholtes Aufzeichnen auf denselben Auswahlen einer umschreibbaren
DVD zu verhindern, um eine zu frühe
Erschöfpung
zu verhindern.
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In
diesem Kontext ist aus WO 97/30439 eine Einrichtung zum Aufzeichnen
auf einem Informationsträger
bekannt, wobei die Einrichtung folgendes umfaßt: Mittel zum Verschieben
der Anfangsposition einer nachfolgenden Aufzeichnung auf demselben Aufzeichnungsmuster
entlang einer Spur über
eine zufällig
innerhalb vordefinierter Grenzen ausgewählte Distanz und/oder zur Anpassung
der Art und Weise der Präsentation
von Informationen. Dies verursacht ein Aufzeichnen konstant verschiedener
Muster, auch wenn dieselben Informationen in einem spezifischen
Teil der Spur aufgezeichnet werden sollen.
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Ein
weiteres Problem betrifft die maximalen Datenraten minimal fähiger umschreibbarer DVD-Einrichtungen.
Eine einfache umschreibbare DVD-Einrichtung zum Beispiel mit der
Fähigkeit
zum Lesen mit 1X (einfach) und Schreiben mit 1X (einfach) weist
in der Regel maximale Datenraten zum Aufzeichnen oder Abspielen
von nur ungefähr
11 Megabit/Sekunde auf. Folglich ist es wünschenswert, neuartige Merkmale
zu implementieren, die innerhalb der Beschränkungen der maximalen verfügbaren Datenraten
implementiert werden können.
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Kurze Darstellung
der Erfindung
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Ein
Verfahren gemäß den erfindungsgemäßen Anordnungen
zum Schreiben und Umschreiben auf einem Disk-Medium, das nur eine
begrenzte Anzahl von Malen umgeschrieben werden kann, wird in Anspruch
1 beansprucht.
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Eine
Vorrichtung gemäß den erfindungsgemäßen Anordnungen
zum Schreiben und Umschreiben auf einem Disk-Medium, das nur eine
begrenzte Anzahl von Malen umgeschrieben werden kann, wird in Anspruch
6 beansprucht.
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Bei
bestimmten neuartigen Merkmalen für umschreibbare Disk-Medienabspielgeräte, wie
zum Beispiel umschreibbare DVD-Einrichtungen,
kommt es zu sehr viel Umschreiben über zuvor aufgezeichnete Daten.
Ein Beispiel ist das hier beschriebene Merkmal des Aufzeichnens
während
Pause und Abspielen. Ein anderes Beispiel ist eine längere Benutzung
derselben DVD zum Aufzeichnen von Programmen, insbesondere wenn
jede neue Aufzeichnung so programmiert wird, daß sie am Anfang der Spur beginnt.
Gemäß den erfindungsgemäßen Anordnungen kann
die nutzbare Umaufzeichnungslebensdauer einer umschreibbaren DVD
durch Präzessieren
des Anfangs des Überschreibens
von Blöcken
codierter Daten entlang der Spur maximiert werden.
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WO
97/30439 spiegelt sich in den Oberbegriffen der Ansprüche 1 und
6 wider.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
ein Blockschaltbild einer umschreibbaren DVD-Einrichtung mit einer Funktion für Aufzeichnen
während
Pause und Abspielen gemäß den erfindungsgemäßen Anordnungen.
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2 ist
ein Diagramm, das nützlich
ist, um darzustellen, wie bespielbare Segmente gemäß der Funktion
des Aufzeichnens während
Pause und Abspielen der erfindungsgemäßen Anordnungen mit einer Spiralspur
auf einer umschreibbaren DVD in Beziehung stehen.
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3–12 zeigen
sequentiell ein Verfahren gemäß den erfindungsgemäßen Anordnungen zum
Implementieren einer Funktion des Aufzeichnens während Pause und Abspielen gemäß den erfindungsgemäßen Anordnungen.
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13 ist
eine Tabelle, in der das in 3–12 dargestellte
alternierende Aufzeichnen/Abspielen zusammengefaßt ist.
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14 ist
eine Tabelle, die die in 3–12 dargestellte
Präzession
zusammenfaßt.
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15 ist
ein Flußdiagramm,
das nützlich ist,
um das Puffermanagement für
eine umschreibbare DVD-Einrichtung gemäß den erfindungsgemäßen Anordnungen
zu erläutern.
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Ausführliche
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
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Eine
Einrichtung 100 zur Implementierung eines Aufzeichnens
während
Pause und Abspielen unter Verwendung eines umschreibbaren Disk-Mediums 102 gemäß den erfindungsgemäßen Anordnungen
ist in 1 in Form eines Blockschaltbilds gezeigt. Das
umschreibbare Disk-Medium 102 ist als eine umschreibbare
DVD realisiert. Die Einrichtung 100 kann auf die umschreibbare
DVD 102 schreiben und aus ihr lesen. Die Einrichtung umfaßt eine
mechanische Baugruppe 104, einen Steuerteil 120,
einen Video-/Audioeingangsverarbeitungsweg 140 und einen
Video-/Audioausgangsverarbeitungsweg 170. Die Zuteilung
der meisten der Blöcke
zu verschiedenen Teilen oder Wegen ist offensichtlich, während die
Zuteilung eines Teils der Blöcke
aus Bequemlichkeit erfolgt und für
das Verständnis
der Funktionsweise der Einrichtung nicht kritisch ist.
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Die
mechanische Baugruppe 104 umfaßt einen Motor 106 zum Drehen
der DVD 102 und eine Pickup-Baugruppe 108, die
dafür ausgelegt
ist, über die
sich drehende Disk bewegt zu werden. Ein Laser an der Pickup-Baugruppe
brennt Flecken auf eine Spiralspur auf der Disk und beleuchtet bereits
auf die Spur gebrannte Flecken zum Aufzeichnen und Abspielen von
Video- und/oder Audioprogrammaterial. Für das Verständnis der Erfindung ist es
irrelevant, ob die Disk auf einer oder auf zwei Seiten bespielbar ist,
oder im Fall einer doppelseitigen Aufzeichnung, ob die doppelseitige
Aufzeichnung oder das anschließende
Lesen von der Disk von derselben Seite der Disk oder von beiden
Seiten stattfindet. Der Abnehmer und der Motor werden durch einen
Servo 110 gesteuert. Der Servo 110 empfängt außerdem das Abspielsignal
von Daten, die aus der Spiralspur der Disk 102 gelesen
werden, als ein erstes Eingangssignal. Das Abspielsignal wird außerdem in
eine Fehlerkorrekturschaltung 130 eingegeben, die als Teil des
Steuerteils oder als Teil des Video-/Audioausgangsverarbeitungsweges
angesehen werden kann.
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Der
Steuerteil 120 umfaßt
eine Steuer-Zentralverarbeitungseinheit (CPU) 122 und eine
Navigationsdatenerzeugungsschaltung 126. Die Steuer-CPU 122 führt der
Navigationsdatenerzeugungsschaltung 126 ein erstes Eingangssignal
zu, und der Servo 110 führt
der Navigationsdatenerzeugungsschaltung 126 ein zweites
Eingangssignal zu. Der Servo kann auch als Teil des Steuerteils
angesehen werden. Die Navigationsdatenerzeugungsschaltung 126 führt dem
Multiplexer (MUX) 154, der einen Teil des Video-/Audioeingangsverarbeitungsweges 140 bildet,
ein erstes Eingangssignal zu. Das Ausgangssignal des MUX 154 ist
ein Eingangssignal für
die Fehlerkorrektur-Codierungsschaltung 128. Das Ausgangssignal
der Fehlerkorrektur-Codierungschaltung 128 ist ein bespielbares
Eingangssignal, das dem Abnehmer 108 zugeführt wird
und durch den Laser auf die Spiralspur der Disk 102 „gebrannt" wird.
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Ein
Steuerpuffer 132 für
vom Zuschauer aktivierbare Funktionen zeigt die gerade verfügbaren Funktionen
an, nämlich
Abspielen, Aufzeichnen, Rückspulen,
schneller Vorlauf, Pause/Abspielen und Stop. Die Pause ist ein Gegenstück der Pauseoperation
in einem VCR, die zum Beispiel das Abspielen eines im voraus aufgezeichneten
Programms unterbricht oder das Aufzeichnen eines betrachteten Programms
unterbricht, um Werbung aus der Aufzeichnung zu beseitigen. Eine
spezielle Funktion des Aufzeichnens während Pause und Abspielen mit
der Bezeichnung Pause (während
Aufzeichnen und Abspielen) ist als Teil eines separaten Puffers 136 dargestellt,
um diesen Aspekt der erfindungsgemäßen Anordnungen zu betonen.
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Der
Video-/Audioeingangsverarbeitungsweg 140 ist eine Signalverarbeitungsschaltung
zum Umsetzen eines herkömmlichen
Fernsehsignals (zum Beispiel NTSC oder PAL) in digitalisierte Paketdaten
(zum Beispiel MPEG-1 oder MPEG-2) für digitale Aufzeichnung durch
die Einrichtung 100. Der Eingangsweg 140 umfaßt einen
NTSC-Decodierer 142 und einen Videocodierer (zum Beispiel
MPEG-1 oder MPEG-2) 144 für Videoeingang und umfaßt einen
Audio-Analog/Digital-Umsetzer
(A/D) 146 und einen Audiocodierer (zum Beispiel MPEG-1
oder MPEG-2) 148. Die digitalisierten Signale werden in einem
Multiplexer 150 kombiniert und in einem Aufzeichnungspuffer 152 gespeichert,
bis ein gesamtes Paket konstruiert worden ist. Während jedes Paket konstruiert
wird, wird jedes Paket mit dem Ausgangssignal der Navigationsdatenerzeugungsschaltung
in dem MUX 154 kombiniert und zu der Fehlerkorrektur-Codierungsschaltung 128 gesendet.
Die Fehlerkorrektur-Codierungsschaltung 128 kann auch als Teil
des Eingangsweges 140 angesehen werden.
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Als
praktischer Gesichtspunkt ist die kleinste adressierbare Einheit
auf der Spiralspur der Disk ein Block für ECC (Fehlerkorrekturcode)
von 16 Sektoren, wobei jeder Sektor 2048 Byte Benutzerdaten enthält. Eine
Gruppe ist eine ganze Anzahl von EEC-Blöcken (zum Beispiel 12). Jede
Gruppe von Blöcken
repräsentiert
ungefähr
0,5 Sekunden von kombiniertem Video- und Audioprogrammaterial. Die Menge
an linearem Raum entlang der Spiralspur, die zur Aufzeichnung einer
Gruppe von EEC-Blöcken (zum
Beispiel 192 Sektoren) notwendig ist, wird hier als ein Segment
der Spiralspur definiert. Folglich kann es scheinen, daß der Aufzeichnungspuffer
nur groß genug
sein muß,
um ein Datensegment zu speichern. Ein Datensegment kann zum Beispiel
ungefähr
0,5 Sekunden Audio- und Videoprogrammaterial entsprechen.
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Der
Ausgangsverarbeitungsweg 170 umfaßt einen Spurpuffer oder Ausgangspuffer 172,
in dem aus der Disk gelesene Daten zur weiteren Verarbeitung zu
Paketen zusammengestellt werden. Die Pakete werden durch die Konditionalzugriffsschaltung 174 verarbeitet,
die die Ausbreitung der Pakete durch den Demultiplexer 176 und
in jeweilige Wege für
Video- und Audioverarbeitung steuert. Außerdem kann es entsprechend
scheinen, daß der
Spurpuffer 172 nur groß genug
sein muß,
um ein Segment Daten zu speichern, das auch etwa 0,5 Sekunden Audio-
und Videoprogrammaterial entspricht.
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Gemäß den erfindungsgemäßen Anordnungen
ist der Aufzeichnungspuffer 152 in dem Eingangsweg 140 vorteilhafterweise
viel größer als
ansonsten notwendig scheinen würde.
Bei der zur Zeit bevorzugten Ausführungsform ist der Aufzeichnungspuffer
groß genug,
um ungefähr
1,5 Sekunden einer Video- und Audiodatenpräsentation zu speichern. Außerdem ist
gemäß den erfindungsgemäßen Anordnungen
der Spurpuffer 172 in dem Ausgangsweg 170 vorteilhafterweise
auch viel größer als
ansonsten notwendig scheinen würde.
Bei der zur Zeit bevorzugten Ausführungsform ist der Spurpuffer
außerdem
groß genug,
um ungefähr
1,5 Sekunden einer Video- und Audiodatenpräsentation zu speichern. Die
größeren Aufzeichnungs-
und Spurpuffer werden vorteilhafterweise bereitgestellt, um die längstmöglichen
Sprünge
der Pickup-Baugruppe 108 während des
Aufzeichnens und Abspielens gemäß den erfindungsgemäßen Anordnungen
zu ermöglichen.
Wie später
ausführlicher
erläutert
werden wird, betragen die längstmöglichen
Sprünge
der Einrichtung 100 ungefähr 0,9 Sekunden. Die Kosten
der hier gelehrten verbesserten Merkmale haben vorteilhafterweise
somit, wenn überhaupt,
nur minimale Auswirkung auf die Herstellungskosten einer verbesserten
umschreibbaren DVD-Einrichtung.
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Das
Video wird durch den Decodierer 178, zum Beispiel aus MPEG-1
oder MPEG-2 decodiert und als herkömmliches Fernsehsignal, zum
Beispiel ein NTSC- oder PAL-Signal, codiert. Das Audio wird durch
die Schaltung 182, zum Beispiel aus MPEG-1 oder MPEG-2
decodiert und durch den Audio-Digital/Analog-(D/A)-Umsetzer 184 in
analoge Form umgesetzt. Der Ausgangsverarbeitungsweg 170 kann wie
erwähnt
als die Fehlerkorrekturschaltung 130 enthaltend angesehen
werden.
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Die
Einrichtung 100 kann eine Maschine repräsentieren, die zum Beispiel
1X-Lese- und 1X-Schreibfähigkeit
besitzt. Solche Einrichtungen besitzen in der Regel maximale Datenraten
zum Aufzeichnen oder Abspielen von ungefähr 11 Megabit/Sekunde. Um die
Funktion des Aufzeichnens während
Pause und Abspielen zu implementieren, ist es notwendig, auf eine
Weise abzuspielen (zu lesen) und aufzuzeichnen (zu schreiben), die
gleichzeitig zu sein scheint. Die maximalen verfügbaren Datenraten von ungefähr 5 Megabit/Sekunde
zum Abspielen (Lesen) und 5 Megabit/Sekunde zum Aufzeichnen. Solche
Raten betragen nur die Hälfte
der minimalen Rate einer Maschine minimaler Fähigkeit und ein anscheinend
gleichzeitiges Abspielen und Aufzeichnen mit einer solchen Maschine
würde dementsprechend unmöglich zu
sein scheinen. Trotzdem kann eine solche Maschine mit minimaler
Fähigkeit
gemäß den erfindungsgemäßen Anordnungen
vorteilhafterweise betrieben werden, um ein anscheinend gleichzeitiges Abspielen
und Aufzeichnen bereitzustellen, so wie es notwendig ist, um die
Funktion des Aufzeichnens während
Pause und Abspielen durch vorteilhafte Verwaltung der Aufzeichnungs-
und Spurpuffer zu implementieren. Außerdem versteht sich, daß die erfindungsgemäßen Anordnungen
auch für
Einrichtungen mit höheren
Datenraten nützlich
sein können.
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Ein
Merkmal des Aufzeichnens während Pause
und Abspielen (oder Pause während
Aufzeichnen und Abspielen) ist bei einer umschreibbaren DVD-Einrichtung
sehr wünschenswert.
Eine solche Funktion kann zum Beispiel verwendet werden, wenn ein
Zuschauer ein Fernsehprogramm betrachtet und durch einen Besucher
oder einen Anruf unterbrochen wird. Solange der Zuschauer nicht
verfügbar ist,
zeichnet der Rekorder das Programm weiter auf. Nach einiger Zeit
(zum Beispiel einer beliebigen Zeit von ein bis zwei Minuten bis
zu 30 Minuten oder mehr) wird der Zuschauer das Betrachten des Programms
von dem Punkt an, an dem das Betrachten unterbrochen wurde, wiederaufnehmen
wollen. An diesem Punkt muß die
Einrichtung damit beginnen, die Aufzeichnung von dem Beginn der
Pause an abzuspielen, und gleichzeitig weiter das ankommende Programmaterial
aufzeichnen. Dieses anscheinend gleichzeitige Abspielen und Aufzeichnen
würde normalerweise
große
Sprünge
zwischen dem Aufzeichnungsbereich und dem Abspielbereich der Spiralspur erfordern,
die so oft, wie der Videorekorder zwischen Abspielen und Aufzeichnen
alterniert hat, gemacht werden müßten. Es
sollte betont werden, daß,
wenn die Sprünge
stattfinden, weder Lesen noch Schreiben auftreten kann. Sprünge jeder
Art verursachen also, daß die
mittlere Bitrate abnimmt. Je länger
die Sprünge
sind und je häufiger
Sprünge
auftreten, desto größer die
Abnahme der mittleren Bitrate.
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Gemäß den erfindungsgemäßen Anordnungen
wird ein Verfahren zum Aufzeichnen und Abspielen nach einer Pause
bereitgestellt, das vorteilhafterweise die Zeit, in der weder Schreiben
noch Lesen auftreten kann, minimiert. Das Verfahren minimiert also
vorteilhafterweise die Länge
und Anzahl langer Sprünge
so weit wie möglich,
ohne eine Implementierung des Merkmals des Aufzeichnens während Pause
und Abspielen auszuschließen.
Ein innovatives Puffermanagement und Bitratenmanagement kann die
Sprünge,
die nicht vermieden werden können, kompensieren.
Das Merkmal ist also für
den Zuschauer besser tolerierbar, weil das Abspielen im wesentlichen
oder sogar völlig
nahtlos sein kann. Während
einer Pause wird Programmaterial vorteilhafterweise in kurzen Segmenten
aufgezeichnet, die zum Beispiel zu zwei oder drei Umdrehungen der
Disks äquivalent
sind, wobei zwischen den Segmenten, die mindestens so lang wie oder
etwas länger
als die aufgezeichneten Segmente sind, Räume gelassen werden. Wenn die
Pause endet, kann zum Start der Aufzeichnung (entsprechend dem Anfang
der Pause) zurückgesprungen
werden, so daß die
Aufzeichnung mit dem Abspielen beginnen kann. Da jedes dieser aufgezeichneten
Segmente abgespielt wird, können die
Räume zwischen
den aufgezeichneten Segmenten zum Aufzeichnen des ankommenden Programmaterials
verwendet werden. Schließlich
muß nach einem
weiteren Zeitintervall, das gleich der ursprünglichen Pause ist, ein weiterer
Rücksprung
durchgeführt
werden. Auf diese Weise können
potentiell lange Sprünge
vorteilhafterweise vermieden werden, mit Ausnahme der Rücksprünge, die
in der Zeitspanne der Pause durchgeführt werden. Wenn eine Pause 10
Minuten lang ist, dann erfordert anders ausgedrückt das Abspielen, nachdem
die Pause beendet ist, einen Rücksprung,
der lang genug ist, um 10 Minuten aufgezeichnetes Programmaterial
unterzubringen. Ein solcher Rücksprung
erfolgt notwendigerweise alle 10 Minuten, bis das Aufzeichnen und
Abspielen des Programms abgeschlossen ist. Pufferspeicher ausreichender
Länge können vorteilhafterweise verwendet
werden, um das codierte Programmaterial, das darauf wartet, aufgezeichnet
zu werden, zu speichern, während
abgespieltes Material von der Disk gelesen wird, und um den Decodierern
abgespieltes Material zuzuführen,
während
Material auf der Disk aufgezeichnet wird. Die Puffer werden auch zum
Abspielen und Aufzeichnen von Programmaterial während der Sprünge verwendet.
Gleichzeitig können
die Bitraten des Codierers und Decodierers während der Implementierung des
Merkmals gesteuert werden, um eine ausreichende Bitratenfähigkeit
zum Implementieren des gewünschten
Puffermanagements bereitzustellen. Die Codierer und Decodierer können zum
Beispiel gemäß dem Standard
MPEG-2 arbeiten.
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Für die Zwecke
der erfindungsgemäßen Anordnungen
wird Programmaterial wie oben erwähnt in Segmenten auf eine umschreibbare
DVD aufgezeichnet und von einer umschreibbaren DVD abgespielt. Jedes
Segment repräsentiert
eine bestimmte lineare Länge
bzw. ein Intervall der Spiralspur, wie in 2 gezeigt.
Eine umschreibbare DVD 10 eignet sich für die Verwendung als Disk 102 in
der Einrichtung 100. Die Disk besitzt eine kontinuierliche
Spiralspur 12, die in der Nähe des Lochs 28 in
der Mitte der Disk beginnt und spiralförmig nach außen läuft. Die Spur
kann außerdem
ein in der Zeichnung nicht gezeigtes seitliches Hin- und Her-Wobbeln
aufweisen, um Medientypindizierung zu ermöglichen. Wegen Skalierungsschwierigkeiten
sind nur Teile der Spur 12 gezeigt und diese sind in einem
stark vergrößerten Maßstab gezeigt.
Die Aufzeichnungsrichtung auf der Spur ist typischerweise nach außen entlang
der Spur von dem Teil mit kleinerem Radius zu einem Teil mit größerem Radius.
Die mehreren Reihen dreier großer
Punkte (•••) bedeuten
Teile der Spur, die in der Zeichnung nicht gezeigt sind.
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Die
Bezugszahl 14 bedeutet ein aufgezeichnetes Segment während einer
Pause gemäß den erfindungsgemäßen Anordnungen.
Das Quadrat 16 bedeutet das Ende des aufgezeichneten Segments. Das
Quadrat 16 bedeutet außerdem
den Anfang eines unaufgezeichneten Segments 18. Das Ende
des unaufgezeichneten Segments 18 wird durch eine Raute 20 angedeutet.
Die Raute 20 bedeutet außerdem den Anfang eines optionalen
Schutzbandes 22, das kürzer
als die aufgezeichneten und unaufgezeichneten Segmente sein kann.
Das Ende des optionalen Schutzbandes 22 wird durch den
Kreis 24 angedeutet. Der Kreis 24 deutet außerdem den
Anfang des nächsten
aufgezeichneten Segments 26 an. Mit dem Schutzband kann
man sicherstellen, daß Segmente
nicht unbeabsichtigt überschrieben
werden, wenn die umschreibbare DVD-Einrichtung nicht schnell genug
zwischen Abspielen und Aufzeichnen umschalten kann. Ein Betrieb
ohne Schutzband ist vorzuziehen, wenn es nicht benötigt wird,
um keine Aufzeichnungskapazität
zu verlieren.
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Das
Pause-während-Aufzeichnen-Verfahren
ist in 3–14 sequentiell
dargestellt. Die bezifferten horizontalen Linien oder Zwischenräume repräsentieren
Segmente der Spiralspur. Das erste bezifferte Segment ist nicht
unbedingt das erste Segment auf der Spur, ist aber das erste Segment,
das aufgezeichnet wird, wenn die Pausefunktion eingeleitet wurde.
Wie in 3 gezeigt, entspricht das Segment 1 dem Einleiten
der Pause. Danach wird ein Muster A alternierender aufgezeichneter
und unaufgezeichneter Segmente auf der Spur erzeugt. Die aufgezeichneten
Segmente sind die ungeradzahligen Segmente 1–43. Die geradzahligen Segmente 2–42 sind
unaufgezeichnet. Schutzbänder
sind nicht dargestellt, können
aber als ein unaufgezeichnetes Segment betrachtet werden, das länger als
ein aufgezeichnetes Segment ist. In 3 sind zweiundzwanzig
Segmente als aufgezeichnet gezeigt. Jedes Segment repräsentiert
ungefähr
0,5 Sekunden Programmaterial, und die dargestellte Pause hat folglich eine
Länge von
ungefähr
11 Sekunden. Ungeachtet der Länge
der Pause wird das Muster A fortgesetzt, bis die Pause beendet ist.
Wenn der Zuschauer die Pause nicht beendet, kann eine Steuerroutine
vorgesehen werden, um die Pause zu beenden, wenn zum Beispiel das
letzte Segment auf der Spur aufgezeichnet wurde oder das Programm
endet.
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Wenn
die Pause beendet ist (siehe 4), muß die Einrichtung
zuerst mit dem Schreiben des auf das Disk-Medium geschriebenen Segments fertig werden,
bevor gesprungen wird. Das letzte aufgezeichnete Segment in 3 ist
das Segment 43. Wenn die Beendigung während des Überspringens zum Beispiel des
Segments 42 auftritt, dann muß Segment
43 vollständig
aufgezeichnet werden. Die Pickup-Baugruppe springt zu dem Segment
1 zurück.
Nach diesem Sprung ist es wünschenswert,
mit dem Abspielen während
des Aufzeichnens zu beginnen, so daß kein Programmaterial verlorengeht.
Dies erfordert eine Initialisierung des innovativen Puffermanagementverfahrens.
Ein Verständnis
dieses Verfahrens erfordert das Verstehen der Ausgangsbedingungen
der Einrichtung, wenn die Pause beendet ist. Während des Aufzeichnens wird
kein Programmaterial von dem Disk-Medium gelesen. Es ist also kein Programmaterial
für ein
Schreiben in den Spurpuffer 172 verfügbar, und kein Programmaterial
ist zum Auslesen aus dem Spurpuffer und Abspielen für den Zuschauer
durch den Abspielweg 170 verfügbar. Kurz gefaßt ist der
Spurpuffer 172 leer. Gleichzeitig wird codiertes Programmaterial
so schnell durch den Aufzeichnungspuffer 152 propagiert
und auf die Disk geschrieben, wie das alternierende Muster und die Bitrate
es zulassen. Die Spitzenbitrate bei der dargestellten Ausführungsform
beträgt
11 Megabit/Sekunde. Folglich ist der Aufzeichnungspuffer 152 leer
oder nahezu leer.
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Damit
das alternierende Lesen und Schreiben des Disk-Mediums während eines anscheinend gleichzeitigen
Abspielens und Aufzeichnens des Programmaterials erfolgen kann,
muß in
dem Spurpuffer genug Programmaterial gespeichert sein, um während des
Schreibens auf das Disk-Medium abgespielt zu werden. Ähnlich muß der Aufzeichnungspuffer
leer genug sein, um genug Programmaterial zu speichern, wenn Daten
von dem Disk-Medium gelesen werden, um Datenverlust zu vermeiden.
Gemäß den erfindungsgemäßen Anordnungen
wurde bestimmt, daß jeweilige
Eingangs- und Ausgangswegpuffer fähig sein müssen, drei Segmente Programmaterial,
also ein Äquivalent
von ungefähr
1,5 Sekunden Programmaterial zu speichern. Puffer dieser Größe ermöglichen
einen nahtlosen Betrieb des Merkmals der Pause während des Aufzeichnens und Abspielens
in der Einrichtung 100 und anderen Einrichtungen vergleichbarer
Datenraten.
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In
dem Moment, wenn eine Pause beendet wird, sind die notwendigen Pufferbedingungen
nicht erfüllt.
Außerdem
muß etwas
Bitratenfähigkeit
verfügbar
sein, um die Puffer zu initialisieren, nachdem die Pause beendet
ist. Sobald die Pause initiiert ist, wird folglich die Bitrate für den Codierer
auf eine konstante Bitrate gesetzt. Der Decodierer muß mit einer Rate
decodieren, die der Bitrate während
des Codierens entspricht, und folglich wird der Decodierer automatisch
mit der Codierungsfrequenz betrieben und muß nicht auf einen spezifischen
Wert gesetzt werden. Bei der zur Zeit bevorzugten Ausführungsform beträgt die konstante
Bitrate jeweils 5 Megabit/Sekunde. Dadurch bleiben ungefähr 1 Megabit/Sekunde
Bitratenfähigkeit
(11 Megabit/Sekunde weniger 2 × 5
Megabit/Sekunde) zur Steuerung der Puffer.
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Der
Sprung nach dem Ende der Pause ist in 4 dargestellt.
Dieser Sprung kann als der erste Sprung betrachtet werden. Sobald
der erste Sprung beginnt, ist kein Schreiben auf das Disk-Medium möglich. Der
Codierer liefert jedoch immer noch ein Ausgangssignal, wenn auch
mit der reduzierten und konstanten Bitrate von 5 Megabit/Sekunde.
Programmaterial, das zu Segmenten des in 5 dargestellten
Musters B werden wird, wird folglich in dem Aufzeichnungspuffer 152 gespeichert.
Sobald der Sprung endet, und während
der Aufzeichnungspuffer weiter gefüllt wird, wird das erste Segment
des Musters A von dem Disk-Medium gelesen und in dem Spurpuffer 172 gespeichert.
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Die
zusätzliche
Bitratenfähigkeit
ermöglicht ein
Erreichen eines stationären
Zustands des Pufferbetriebs, während
das Füllen
und Leeren des Aufzeichnungs- und Spurpuffers immer komplementär ist. Anders
ausgedrückt
wird der Eingangspuffer gefüllt,
während
der Ausgangspuffer geleert wird, und umgekehrt. Außerdem ist
die Summe der Daten in den beiden Puffern als Prozentsatz der Kapazität immer
im wesentlichen konstant. Wenn ein Puffer zum Beispiel 1/3 voll
ist, ist der andere Puffer 2/3 voll. Wenn ein Puffer 1/2 voll ist,
ist der andere Puffer auch 1/2 voll. Wenn jeder der Puffer drei
Segmente halten kann, wie bei der zur Zeit bevorzugten Ausführungsform,
muß die
Summe der Anzahl von Segmenten in beiden Puffern zur selben Zeit
konstant und gleich drei sein.
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5 zeigt
das Lesen der Segmente 1–43 des
Musters A und das Schreiben der Segmente 2–44 des Musters B, das in einer
alternierenden Sequenz auftritt, sobald der stationäre Betrieb
der Puffer erreicht wurde.
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6 repräsentiert
einen zweiten Rücksprung
und repräsentiert
tatsächlich
alle übrigen Rücksprünge. Wenn
der erste Sprung von Segment 43 zu Segment 1 stattfindet, sind die
Puffer nicht initialisiert. Wenn der zweite Sprung von Segment 44
zu Segment 2 auftritt, sind die Puffer bereits initialisiert und
arbeiten auf komplementäre
Weise. Nachdem der zweite Sprung beginnt, ist folglich der Spurpuffer voll
genug, damit Segmente ausgelesen werden können und damit das Abspielen
während
des Sprungs ununterbrochen, das heißt nahtlos, fortgesetzt werden
kann. Gleichzeitig ist der Aufzeichnungspuffer leer genug, damit codierte
Segmente während
des Sprungs gespeichert werden können,
wodurch Datenverlust verhindert wird. Das Aufzeichnen und Abspielen
zwischen Rücksprüngen weist
einen Zeitraum auf, der gleich der Länge der Pause ist.
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Während geradzahlige
Segmente 2–44
abgespielt werden, werden ungeradzahlige Segmente 3–45 des
Musters C alternierend aufgezeichnet, wie in 7 gezeigt.
Nachdem die geradzahligen Segmente 2–44 abgespielt wurden und nachdem
die ungeradzahligen Segmente 3–45
aufgezeichnet wurden, springt die Pickup-Baugruppe wie in 8 gezeigt
zu Segment 3 zurück,
dem ersten Segment des Musters C, das abgespielt werden muß. Während ungeradzahlige
Segmente 3–45
abgespielt werden, werden geradzahlige Segmente 4–46 des
Musters D alternierend aufgezeichnet, wie in 9 gezeigt.
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Nachdem
die ungeradzahligen Segmente 3–45
abgespielt wurden und nachdem die geradzahligen Segmente 4–46 aufgezeichnet
wurden, springt die Pickup-Baugruppe wie in 10 gezeigt
zu Segment 4 zurück,
dem ersten Segment des Musters D, das abgespielt werden muß. Während die
geradzahligen Segmente 4–46
abgespielt werden, werden die ungeradzahligen Segmente 5–47 des
Musters E alternierend aufgezeichnet, wie in 11 gezeigt. Nachdem
die geradzahligen Segmente 4-46
abgespielt wurden und nachdem die ungeradzahligen Segmente 5–47 aufgezeichnet
wurden, springt die Pickup-Baugruppe
wie in 12 gezeigt zu Segment 5 zurück, dem
ersten Segment des Musters E, das abgespielt werden muß.
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Nach
dem Erreichen des stationären
Betriebs der Puffer kann der Prozeß durch die folgenden Schritte
zusammengefaßt
werden: nach dem Abspielen der aufgezeichneten Segmente des ersten Musters
Zurückspringen
zu dem ersten aufgezeichneten Segment des zweiten Musters; und alternierendes
Abspielen der aufgezeichneten Segmente des zweiten Musters und Aufzeichnen
des Programms in einem dritten Muster von Segmenten durch Überschreiben
der Segmente des ersten Musters. Die vorstehenden Schritte werden
für weitere Muster
von Segmenten bis zum Ende des Programms wiederholt.
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Es
wird angenommen, daß Sprungzeiten von
zum Beispiel einer Länge
von sogar 0,9 Sekunden durch Puffer der erwähnten Größe abgehandelt werden können. Die
Zeitdauer des Sprungs enthält dann
die erforderliche Zeit für
das Springen und auch die erforderliche Zeit zum Neusynchronisieren
mit dem Disk-Medium. Sprünge
nach dem ersten Sprung werden schneller abgeschlossen, weil die
Puffer bereits im stationären
Zustand arbeiten. Folglich kommt es zu keiner Unterbrechung des
abgespielten Materials, da das Lesen von dem Disk-Medium und das Schreiben
darauf alterniert, wodurch eine nahtlose Präsentation des Programmaterials
sichergestellt wird, wobei das Aufzeichnen und Abspielen gleichzeitig
zu sein scheinen.
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Der
Prozeß wird
fortgesetzt bis die Programmpräsentation
beendet ist. Wenn das Ende der Spur erreicht wird, bevor das Programm
beendet ist, kann eine Routine vorgesehen werden, um zum Anfang
der Spur oder an eine beliebige andere Stelle auf der Spur zurückzuspringen,
um die alternierenden Perioden des Aufzeichnens und Abspielens fortzusetzen,
bis das Programm endet. Das alternierende Aufzeichnen und Abspielen
ist in der Tabelle von 13 zusammengefaßt.
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Das
Betriebsverfahren ist in dem Flußdiagramm 200 in 15 mit
Betonung des Puffermanagements gezeigt. Im Schritt 202 beginnt
eine Pause. Es muß sichergestellt
werden, daß die
Segmente des ersten Musters (Muster A) mit der gewünschten konstanten
Rate von zum Beispiel 5 Megabit/Sekunde decodiert werden. Es ist
deshalb notwendig, die Segmente des ersten Musters mit der konstanten
Bitrate zu codieren, weil der Decodierer automatisch mit derselben
Rate decodiert, mit der das Codieren stattfand. Folglich wird die
Bitrate für
den Codierer auf die gewünschte
konstante Bitrate gemäß Schritt 204 eingestellt.
Es ist ersichtlich, daß der
Decodierer erst dann notwendig ist, wenn die Pause beendet wurde.
Wie später
ausführlicher
erläutert
wird, kann es hilfreich sein, wenn der Decodierer ausgeschaltet wird,
wenn die Pause endet, um ded Spurpuffer schneller zu füllen. Folglich
wird es zur Zeit bevorzugt, gemäß Schritt 206 den
Decodierer nach dem Beginn der Pause auszuschalten.
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Die
Einrichtung zeichnet dann ein erstes Muster von Segmenten auf alternierende
Segmente auf der Spur des Disk-Mediums
gemäß Schritt 208 auf.
Solange die Pause nicht beendet wurde, führt der Entscheidungsblock 210 das
Verfahren über
den Weg 213 zu dem Schritt 208 zurück und wartet. Wenn
die Pause beendet wurde, zweigt das Verfahren auf dem Weg 211 zu
dem Schritt 212 ab, gemäß dem die
Einrichtung das Aufzeichnen des letzten Segments des ersten Musters
abschließt.
Danach springt die Pickup-Baugruppe zu dem ersten Segment des ersten
Musters gemäß Schritt 214 zurück. Während der
Sprung stattfindet, beginnt sich der Aufzeichnungspuffer mit den
Segmenten, die zu dem zweiten Muster werden, gemäß Schritt 216 zu füllen. Dies
ist notwendig, um sicherzustellen, daß während des Sprungs kein ankommendes
Programmaterial verlorengeht.
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Gemäß den erfindungsgemäßen Anordnungen
ist die Abspieloperation nach dem Ende der Pause nahtlos. Das heißt, daß, sobald
das Abspielen beginnt, das Abspielen niemals unterbrochen werden kann.
Folglich darf sich der Spurpuffer niemals in einem Unterlaufzustand
befinden, oder dem Codierer geht das Material zum Decodieren aus,
und das Abspielen wird unterbrochen. Um sicherzustellen, daß kein Programmaterial
während
des Aufzeichnens verlorengeht, darf sich gleichzeitig der Aufzeichnungspuffer
niemals in einem Überlauf
zustand befinden, oder das Ausgangssignal des Codierers kann nirgendwo
gespeichert werden. Das komplementäre Management der Puffer gemäß den erfindungsgemäßen Anordnungen
erfüllt
diese Betriebsbedingungen der Puffer. Der Aufzeichnungs- und der Spurpuffer müssen jedoch
für den
komplementären
Betrieb in Verbindung mit dem ersten Sprung zuerst initialisiert werden.
Die Initialisierung wird bei der dargestellten Ausführungsform
erreicht, sobald die Summe der Anzahl von Segmenten in beiden Puffern
gleich Drei ist. Sobald dies eintritt, kann die Einrichtung alternierend Segmente
gemäß den erfindungsgemäßen Anordnungen
aufzeichnen und abspielen. Es versteht sich, daß mehr als ein Prozeß implementiert
werden kann, um Initialisierung zu erreichen. Der in Verbindung
mit 15 beschriebene Initialisierungsprozeß wird zur Zeit
bevorzugt.
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Während sich
der Aufzeichnungspuffer füllt, fragt
der Entscheidungsschritt 218 ab, ob der Sprung abge-schlossen
wurde. Wenn nicht, zweigt das Verfahren auf dem Weg 221 ab
und wartet. Wenn der Sprung fertig ist, zweigt das Verfahren auf
dem Weg 219 ab. Die Pickup-Baugruppe liest das erste Segment
des Musters A von dem Disk-Medium, und der Spurpuffer beginnt, sich
gemäß Schritt 222 mit
Daten zu füllen.
Der Aufzeichnungspuffer wird weiter gefüllt.
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Während sich
der Spurpuffer füllt,
fragt der Entscheidungsschritt 222 ab, ob die Summe der
Anzahl von Segmenten in beiden Puffern während des Schritts 220 gleich
Drei geworden ist, das heißt,
bevor das erste Segment vollständig
in den Spurpuffer geschrieben wurde. Wenn nicht, wird das erste
Segment vollständig
in den Spurpuffer geschrieben. In diesem Fall zweigt das Verfahren
auf dem Weg 223 zum Schritt 224 ab, gemäß dem das
Schreiben des ersten Segments in den Spurpuffer beendet wird, und danach
endet das Schreiben in den Spurpuffer. In diesem Moment erfolgt
kein Lesen von der Disk oder Schreiben auf die Disk. Der Entscheidungsschritt 226 fragt
dann ab, ob die Summe der Anzahl von Segmenten in beiden Puffern
nach Schritt 224 gleich Drei geworden ist, das heißt, während der
Decodierer ausgeschaltet ist, hält
der Spurpuffer weiter nur das erste Segment, und der Aufzeichnungspuffer
füllt sich
weiter. Wenn nicht, zweigt das Verfahren zurück auf dem Weg 229 und
wartet. Der Aufzeichnungspuffer wird schließlich mit zwei Segmenten gefüllt. In
diesem Moment ist die Summe der Anzahl von Segmenten in beiden Puffern
gleich Drei geworden, und die Puffer sind somit initialisiert. Das
Verfahren zweigt dann auf dem Weg 227 zu Schritt 232 ab,
gemäß dem der
Decodierer wieder eingeschaltet wird. Danach kann die Einrichtung
mit dem Lesen von dem Aufzeichnungspuffer und dem Schreiben auf
das Disk-Medium beginnen und kann mit dem Lesen aus dem Spurpuffer
und dem Schreiben in den Decodierer gemäß Schritten 234 und 236 beginnen.
Nach dem Schreiben des ersten Segments des zweiten Musters aus dem
Aufzeichnungspuffer auf das Disk-Medium wird das zweite Segment
des ersten Musters aus dem Disk-Medium gelesen und in den Spurpuffer
geschrieben. Das alternierende Lesen und Schreiben der erfindungsgemäßen Anordnungen
ist somit hergestellt.
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Wieder
mit Bezug auf den Entscheidungsblock 222 ist es möglich, daß der Aufzeichnungspuffer
mit mehr als zwei Segmenten, aber weniger als drei Segmenten gefüllt wird,
bevor das erste aus dem Disk-Medium gelesene Segment vollständig in
den Spurpuffer geschrieben wurde. Ob es dazu kommt oder nicht, hängt zum
großen
Teil von der Zeitdauer des ersten Sprungs von Schritt 214 ab.
Wenn es dazu kommt, werden die Puffer initialisiert sein, bevor das
erste Segment vollständig
in den Aufzeichnungspuffer geschrieben ist, weil die Summe der Anzahl von
Segmenten in beiden Puffern gleich Drei ist. Nachdem die Puffer
initialisiert wurden, muß das Schreiben
in beide Puffer und das Lesen aus beiden Puffern freigegeben werden.
In diesem Moment zweigt das Verfahren folglich auf dem Weg 225 zum Schritt 228 ab,
gemäß dem der
Decodierer eingeschaltet wird. Nach dem Einschalten des Decodierers
ist es immer noch notwendig, das Schreiben des ersten Segments in
den Spurpuffer gemäß Schritt 230 zu
beenden. Danach kann die Einrichtung mit dem Lesen von dem Aufzeichnungspuffer
und dem Schreiben auf das Disk-Medium beginnen und kann mit dem
Lesen aus dem Spurpuffer und dem Schreiben in den Decodierer gemäß den Schritten 234 und 236 beginnen.
Nach dem Schreiben des ersten Segments des zweiten Musters aus dem
Aufzeichnungspuffer auf das Disk-Medium wird das zweite Segment des
ersten Musters aus dem Disk-Medium gelesen und in den Spurpuffer
geschrieben. Das alternierende Lesen und Schreiben der erfindungsgemäßen Anordnungen
wird somit hergestellt.
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Ungeachtet
des Prozesses zum Initialisieren der Puffer ist ein bestimmter Zeitraum
für die
Vorbereitung auf den nächsten
Sprung bei einer gegebenen Bitrate erforderlich. Bei der dargestellten
Ausführungsform
sind 1 Megabit/Sekunde für
den Vorbereitungsprozeß verfügbar. Dieser
Zeitraum kann möglicherweise
nicht verfügbar
sein, wenn die Pause zu kurz ist (zum Beispiel kürzer als 10 Sekunden). Eine Quelle
einer solchen Pause ist eine unbeabsichtigte Zuschauerauswahl des
Merkmals. Eine andere mögliche
Ursache ist eine Zuschauereinleitung einer zweiten Pause unmittelbar
nach der Initialisierung im Anschluß an eine erste Pause. Folglich
kann es notwendig sein, zum Beispiel durch das Steuerprogramm, alle
Pausen auf eine Minimaldauer zu begrenzen.
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Nach
den Schritten 234 und 236 liest die Einrichtung
alternierend die Segmente des ersten Musters aus dem Disk-Medium und schreibt
die Segmente des zweiten Musters auf das Disk-Medium und füllt und
leert die Puffer auf komplementäre
Weise gemäß Schritt 238.
Dieser Prozeß entspricht 3–5.
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Der
komplementäre
Betrieb der Puffer muß als
sich auf den Gesamtbetrieb der Puffer und nicht auf einen Zustand,
der notwendigerweise zu allen Zeiten sofort aufrechterhalten wird,
beziehend verstanden werden. Bei der dargestellten Ausführungsform
wird während
des Aufzeichnens auf alternierende Segmente der Aufzeichnungspuffer
durch den Codierer mit 5 Megabit/Sekunde, der gewählten Ausgangsrate des
Codierers, gefüllt.
Wenn die gesamte Bitratenfähigkeit
für das
Schreiben auf die Disk wie beschrieben 11 Megabit/Sekunde beträgt, dann
wird der Aufzeichnungspuffer aufgrund des Unterschieds zwischen
der Füll-
und Leerrate letztendlich mit 6 Megabit/Sekunde geleert. Während der
Schreiboperation wird der Spurpuffer mit 5 Megabit/Sekunde, derselben
Rate wie die Decodierungsrate, geleert. Es werden beide Puffer geleert,
so daß die
Summe der Anzahl von Segmenten in beiden Puffern sofort abnimmt.
Nachdem das Segment auf die Disk geschrieben wurde, wird ein Segment
von der Disk gelesen und in den Spurpuffer geschrieben, und zwar
auch wie beschrieben mit 11 Megabit/Sekunde. Der Spurpuffer wird
mit 5 Megabit/Sekunde geleert. Wenn die Disk gelesen wird, wird
folglich der Spurpuffer aufgrund des Unterschieds zwischen der Füll- und
Leerrate letztendlich mit 6 Megabit/Sekunde gefüllt. Während der Leseoperation wird
der Aufzeichnungspuffer mit 5 Megabit/Sekunde gefüllt. Beide
Puffer werden gefüllt,
so daß sofort
die Summe der Anzahl von Segmenten in beiden Puffern zunimmt. Wenn
der Betrieb der Puffer im selben Moment in dem Lese-/Schreibzyklus,
zum Beispiel immer am Anfang einer Lese- oder Schreiboperation betrachtet
wird, ist dessen ungeachtet die vorteilhafte komplementäre Beschaffenheit
des Betriebes offensichtlich.
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In
den meisten Fällen
ist das zweite Muster nicht das letzte Muster, es ist aber möglich. Folglich fragt
der Entscheidungsblock 240 ab, ob das letzte Muster abgespielt
worden ist. Wenn nicht, zweigt das Verfahren auf dem Weg 241 zu
Schritt 242 ab, gemäß dem die
Pickup-Baugruppe zu dem ersten Segment des nächsten Musters, das abgespielt
werden muß,
zurückspringt.
Da die Puffer bereits initialisiert wurden, kann die Einrichtung
gemäß Schritt 244 nach
dem Sprung sofort alternierend lesen und schreiben und alternierend
aufzeichnen und abspielen. Gemäß den erfindungsgemäßen Anordnungen werden
das Lesen und Beschreiben und das Aufzeichnen und Abspielen, während die Puffer
auf komplementäre
Weise gemäß den erfindungsgemäßen Anordnungen
gefüllt
und geleert werden, implementiert.
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Die
Schritte 240, 242 und 244 werden wiederholt,
bis der Entscheidungsblock 240 erkennt, daß das letzte
Muster aufgezeichnet und abgespielt worden ist. Das Verfahren zweigt
dann auf dem Weg 243 zu Schritt 246 ab. Schritt 246 vermerkt,
daß die
Verarbeitung des letzten Musters dem Ende des Programms entspricht.
Der Vorgabebetrieb der Puffer wird wieder aufgenommen. Das Verfahren
endet im Schritt 248.
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Das
in 4, 6, 8, 10 und 12 gezeigte
Rückspringen
ist in der Tabelle von 14 zusammengefaßt. Es ist
ersichtlich, daß der erste
Sprung zurück
zu Segment 1 erfolgt, der zweite Sprung zurück zu Segment 2, der dritte
Sprung zurück
zu Segment 3, der vierte Sprung zurück zu Segment 4, der fünfte Sprung
zurück
zu Segment 5 und so weiter. Jeder Rücksprung führt zu einem Neuaufzeichnen
oder Umschreiben der Segmente auf der Disk. Um ein verfrühtes Erschöpfen des
Disk-Mediums zu verhindern, ist ersichtlich, daß das Verfahren vorteilhafterweise
jedes Mal, wenn das Verfahren zurückspringt, um mindestens ein
Segment präzessiert. Der
erste Rücksprung
schreibt auf die ungeradzahligen Segmente 1–43 bzw. schreibt auf diese
um. Der zweite Rücksprung überspringt
Segment 1 und beschreibt die geradzahligen Segmente 2–44 bzw. schreibt
sie um. Der dritte Rücksprung überspringt Segment
2 und schreibt die ungeradzahligen Segmente 3–45 um und so weiter.
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Während der
Pause werden zwischen den aufgezeichneten Segmenten unaufgezeichnete
Lücken
in der Spur gebildet. Es ist möglich,
von dem Ende eines aufgezeichneten Segments zu der Position auf
der Spur, an der das nächste
Segment zu schreiben ist, zu springen. Es ist jedoch in den meisten
Fällen
leichter, einfach das Disk-Medium unter der Pickup-Baugruppe rotieren
zu lassen und die Spur zu scannen, bis das nächste Segment erreicht ist.
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Es
ist häufig
notwendig, eine Umdrehung der Spur zurückzuspringen, weil die Umdrehungsgeschwindigkeit
des Disk-Mediums höher
als notwendig ist. Solche Sprünge
sind eine dritte Art von Sprung in bezug auf die oben beschriebenen
Sprünge.
Solche Sprünge
sind auch bei einer DVD-Einrichtung sehr kurz, und solche Sprünge erfordern
kein extraordinäres
Puffermanagement oder große
Puffergrößen im Vergleich
zu den langen Sprüngen,
die für
ein Merkmal des Aufzeichnens während
des Aufzeichnens und Abspielens (oder des Aufzeichnens während Pause
und Abspielen) notwendig sein können.
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Es
versteht sich, daß ein
Präzessieren
während
des Beschreibens umschreibbarer Disk-Medien für andere wiederholte Aufzeichnungsoperationen als
das gemäß den erfindungsgemäßen Anordnungen
gelehrte Merkmal des Aufzeichnens während Pause und Abspielen vorteilhaft
ist.
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Auch
sind nachfolgende Operationen des Aufzeichnens während Pause und Abspielen gemäß den erfindungsgemäßen Anordnungen
möglich
und können
im wesentlichen wie oben erläutert
implementiert werden, mit der Ausnahme, daß möglicherweise zwei oder mehr
Mengen periodischer Sprünge notwendig
sind. Das Präzessieren
gemäß den erfindungsgemäßen Anordnungen
wird sogar noch wichtiger, wenn das Umschreiben auf demselben Disk-Medium
extensiver wird.