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DE60010393T2 - Förderer mit Wiederpositionierung von auslösbaren Schiebern - Google Patents

Förderer mit Wiederpositionierung von auslösbaren Schiebern Download PDF

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DE60010393T2
DE60010393T2 DE60010393T DE60010393T DE60010393T2 DE 60010393 T2 DE60010393 T2 DE 60010393T2 DE 60010393 T DE60010393 T DE 60010393T DE 60010393 T DE60010393 T DE 60010393T DE 60010393 T2 DE60010393 T2 DE 60010393T2
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lever
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transport element
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Lamberto 41056 Savignano sul Panaro Tassi
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SITMA Societa Italiana Macchine Automatiche SpA
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SITMA Societa Italiana Macchine Automatiche SpA
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G19/00Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors
    • B65G19/18Details
    • B65G19/22Impellers, e.g. push-plates, scrapers; Guiding means therefor
    • B65G19/24Attachment of impellers to traction element
    • B65G19/26Attachment of impellers to traction element pivotal
    • B65G19/265Attachment of impellers to traction element pivotal for article conveyors, e.g. for container conveyors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fördereinrichtung mit automatisch rückstellenden, auslösbaren Schubeinrichtungen.
  • Derzeit werden unzählige Arten von Schubfördereinrichtungen zum Verschieben von Produkten entlang von Maschinenstraßen oder in nachfolgende Bearbeitungsstationen hinein verwendet.
  • Gerade wegen ihrer Art weisen diese Fördereinrichtungen entlang ihrer Ausdehnung angeordnete Schubeinrichtungen auf, die mit dem/den zu verschiebendem/n Produkt oder Produkten in Eingriff stehen und diese/s in die nachfolgende Betriebsstellung verschieben. Der Bedarf an einer verlässlichen Verschiebung schließt im Allgemeinen die Notwendigkeit ein, dass jede Schubeinrichtung, oder allgemeiner die Schubeinrichtungen, die entlang der Fördereinrichtung vorgesehen ist sind, ausreichend starr sein muss/müssen, um ihre Aufgabe zufrieden stellend zu erfüllen.
  • Beispielsweise sind in einer Kettenfördereinrichtung eine oder mehrere Schubeinrichtung/en vorgesehen, die an der Kette in vorgewählten Intervallen fest gehalten werden, um mit einem Produkt, das auf eine Gleitfläche angeordnet ist und translatorisch von einer ersten Stellung in eine zweite Stellung bewegt werden soll, in Eingriff zu stehen.
  • Sollte es zu einem störenden Eingreifen einer dieser Schubeinrichtungen entlang ihres Weges durch einem unerwarteten Objekt oder einer Hand oder einem anderen Körperteil eines Bedieners kommen, würde ein Aufprall erfolgen. Dieser Aufprall könnte entweder zu einem Bruch führen, oder auch sowohl das Schubelement, wie auch das, was immer in dieses störend eingegriffen hat, beschädigen. Die Situation eines störenden Eingreifens könnte sogar zu einer Verletzung des Bedieners der Maschine führen.
  • Diese Situation wird einfach gelöst, indem eine Schubeinrichtung eines geeigneten Typs, die eine auslösbare Betriebsstellung aufweist, wenn sie eine äußere Kraft erfährt, bereitgestellt wird. Wenn sich anderseits die Schubeinrichtung nach dem Zusammenstoßen mit dem Hindernis selbst in den ausgelösten Zustand versetzt hat, tritt das Problem ihrer Rückstellung in Betrieb auf, die durch den Bediener erfolgen muss, der die Fördereinrichtung oder die Maschine betreibt.
  • Eine Fördereinrichtung mit nachgebenden Schubeinrichtungen ist aus der FR-A 2 408 996 bekannt.
  • All dies führt zu Zeitverlust und erfordert erhebliche Aufmerksamkeit von Seiten des Bedieners, der die Stellungen aller Schubeinrichtungen unter Kontrolle halten muss, indem er jene, die aus irgendeinem Grund nach unten geschickt wurden, zurück in die Betriebsstellung setzt.
  • Es ist somit einzusehen, was die Probleme im Zusammenhang mit einer Fördereinrichtung mit Schubeinrichtungen dieser Art sind.
  • Ein Zweck der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Fördereinrichtung mit Schubeinrichtungen, die im Falle eines zufälligen Aufpralls einer von ihnen gegen ein unerwartetes Hindernis, wie z. B. ein äußeres Element, oder gegen ein Körperteil eines Bedieners, ausgelöst werden kön- nen, bereitzustellen, die, wenn sie einen Aufprall erfahren hat, in der Lage ist, sich selbst ohne irgendein Eingreifen von außen in die Arbeitsstellung zurückzusetzen.
  • Ein weiterer Zweck besteht darin, eine Fördereinrichtung mit auslösbaren Schubeinrichtungen zu erzielen, die einfach und rasch an verschiedene Größen von Produkten, die verschoben werden sollen, angepasst werden kann.
  • Ein noch weiterer Zweck besteht darin, eine Fördereinrichtung mit auslösbaren Schubeinrichtungen bereitzustellen, die rasch entsprechend dem Gewicht und den Gesamtabmessungen der bearbeiteten Produkte angepasst werden kann.
  • Diese und weitere Zwecke gemäß der Erfindung werden erreicht, indem eine Fördereinrichtung mit automatisch rückstellenden, auslösbaren Schubeinrichtungen gemäß Anspruch 1 bereitgestellt wird.
  • Weitere Merkmale der Fördereinrichtung werden auch aus den beiliegenden Ansprüchen offensichtlich.
  • Die Merkmale und Vorteile einer Fördereinrichtung mit automatisch rückstellenden, auslösbaren Schubeinrichtungen gemäß der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung deutlicher, die lediglich vorgesehen ist, um ein nicht einschränkendes Beispiel unter Bezugnahme auf die beiliegenden schematischen Zeichnungen vorzulegen, in denen:
  • 1 ein teilweiser seitlicher Querschnittsriss eines Abschnitts einer Schubfördereinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
  • 2 eine teilweise vergrößerte Querschnittsansicht eines Schubelements in der in Eingriff stehenden Arbeitsstellung ist;
  • 3 eine Draufsicht des Details von 2 ist;
  • 4 eine vergrößerte Ansicht eines Schubelements, in der Rückkehrstellung zum Arbeiten in Eingriff stehend, ist;
  • 5 eine weitere vergrößerte Ansicht eines Schubelements in der Arbeitsstellung ist; und
  • 6, 7 und 8 Aufrisse von Varianten von Schubelementen sind, die auf die Kette der Fördereinrichtung angewendet werden können.
  • Unter Bezugnahme auf die Figuren ist eine Ausführungsform einer Fördereinrichtung mit automatisch rückstellenden, auslösbaren Schubeinrichtungen dargestellt und als Ganzes mit 11 bezeichnet.
  • Die Fördereinrichtung 11 ist entlang einer Gleitfläche 12 für Produkte 13 – durch Striche und Punkte angezeigt – angeordnet, die in Richtung einer Bearbeitungsstation oder in Richtung eines nachfolgenden Punktes eines Ausrüstungsgegenstandes bewegt werden sollen. Ein typisches Beispiel ist das einer Fördereinrichtung für Zeitschriften, Zeitungen oder dergleichen, die in einer Kunststofffolie oder in einem Papiereinwickler verpackt werden sollen.
  • Die Fördereinrichtung 11 umfasst ein Antriebselement 14 vom kontinuierlichen Typ, das in einer abgeflachten Schleife gewunden ist, wie z. B. eine angelenkte Walzenkette wie in dem beschriebenen Beispiel, an der Schubelemente, als Ganzes mit 15 bezeichnet, in vorgewählten Intervallen fest gehalten sein können. In diesem Beispiel besteht jede Schubanordnung 15 aus einem Transportelement 16, das an der Kette 14 mittels eines Stif tes 17 fest gehalten ist, und aus einem passenden Schubelement, in 1 mit 25 bezeichnet, das von der Gleitfläche 12 zumindest entlang der oberen Ausdehnung der Ketten vorragt.
  • Die Kette 14 ist eine dreireihige Kette, und das Transportelement 16 ist in einem mit 18 bezeichneten Hohlraum eingesetzt, der durch Entfernen eines Abschnitts der mittleren Reihe der dreireihigen (Dreifach-) Kette 14 erhalten wird.
  • Das Transportelement 16 ist darüber hinaus an einem Ende einer Strebe oder eines angelenkten Hebels 19 mittels eines weiteren Stiftes 20 fest gehalten, wobei die Strebe 19 wiederum mittels eines noch weiteren Stiftes 21 an dem anderen Ende an der Kette fest gehalten ist. Der letztere Stift 21 läuft durch die Glieder der Kette und blockiert die translatorische Bewegung des Kettenendes in dem Hohlraum 18, lässt es aber gleichzeitig frei zum Schwenken. Es ist anzumerken, dass sowohl der Stift 20 als auch der Stift 21 innerhalb von Buchsen 22 angeordnet sind, die in den beiden seitlichen Ketten der Dreifachkette 14 eingebaut sind. Die Länge und Anordnung der Strebe 19 ist derart, dass das Transportelement 16 in einer vertikalen Stellung entlang des oberen Abschnittes des Kettenweges gehalten ist. Zusätzlich sind die beiden Stifte 20 und 21 in einem solchen Abstand angeordnet, dass eine Drehung der angelenkten Strebe 19 erlaubt wird, die an der Kette ebenfalls an einem Punkt, der zwei an den gegenüberliegenden Enden des Kettenweges angeordneten Zahnrädern 23 entspricht, gehalten ist, wobei die Zahnräder an den äußeren Reihen der Dreifachkette in Eingriff stehen. Die Strebe 19 ist derart an der Kette montiert, dass sie eine Welle 24, die die in einem Abstand voneinander angeordneten Zahnräder 23 lagert, nicht stört.
  • Das Transportelement 16 dient als Transportmittel für das passende Schubelement 25 und umfasst eine Positionierbasis 26 und einen Formhebel 27, der in Bezug auf die Basis 26 mittels eines dazwischen eingesetzten Stiftes 28 schwenken kann.
  • Die Basis 26 kann einfach und rasch mittels einer Schraube 29 an dem Transportelement 16 fest gehalten sein, die als ein frei entfernbares Fixierelement dient. Der Formhebel 27, der wie gesagt an seinem Mittelpunkt angelenkt ist, ist an einer Seite mit einer ebenen Fläche 30 versehen, die als eine Fläche zum Schieben der Produkte 13 dient, wobei an der Rückseite der Fläche zwei in der entgegengesetzten Richtung vorragende Ansätze 31 hergestellt sind, die während der Phase des Rückstellens der Schubanordnung 15 in Betrieb als Nockenelemente gegen die Kette 14 wirken. In der Tat stellen die Ansätze 31 Eingriffelemente mit der Umlaufkette 14 im Bereich der Endrollen 23 bereit, um den Formhebel 27, der verschwenkt und nach unten geschickt worden ist, automatisch zurück in die Betriebsstellung zu bringen, wobei die elastischen Eingriffelemente 34, 37, 38 zwischen das Transportelement 16 und den Formhebel 27 eingeführt werden.
  • Auf der anderen Seite ist der Hebel 27 als ein kastenähnliches Element 32 hergestellt, in dem ein Stab 33 eingesetzt ist, der an einer Scheibe 40 fest gehalten ist, die eine Walze 34 lagert. Der Stab 33 ist gesteuert und kann innerhalb einer in einem Gewindestift 36 hergestellten Durchgangsbohrung 41 translatorisch bewegt werden. Der Gewindestift 36 ist in einem Gewindesitz 35 des kastenähnlichen Elements 32 angeordnet. Der Sitz 35 verschmälert sich im mittleren Bereich des kastenähnlichen Elements, wo eine Feder 37 eingesetzt ist, die zwischen der Scheibe 40 und dem Gewindestift 36 wirkt und dazu neigt, die Walze 34 nach außen zu schieben. Die Scheibe 40, die in der Ruhelage durch die Feder 37 belastet ist, ordnet sich selbst gegen eine in dem mittleren Teil des Sitzes 35 hergestellte Kontaktfläche 42 an.
  • Das Transportelement 16 ist an seinem unteren Teil, wo die Positionierung des Stiftes 20 vorgesehen ist, auch mit einer Ausnehmung 38 versehen, die derart entworfen ist, dass sie die Walze 34 aufnimmt. Die Ausnehmung 38 ist mit einer unteren geneigten Fläche hergestellt, an der die Walze 34 durch Zusammendrücken der Feder 37 in Eingriff steht, so dass der Formhebel 27 des Schubelements stabil in Position gehalten ist. Auf diese Weise werden elastische Eingriffselemente 34, 37, 38 zwischen dem Transportelement 16 und dem Formhebel 27 erhalten, die den Formhebel 27 in einer Schubstellung halten, in der er Druck gegen eine vorbestimmte oder gewählte Kraft ausübt, und die bei Ausübung einer größeren entgegen wirkenden Kraft, die von einem Hindernis oder irgendetwas anderem erzeugt wird, nachgeben.
  • Der obige Eingriff, der mittels des Gewindestifts 36 und gemäß dem Druck, der durch die Feder 37 aufgebracht werden kann, eingestellt werden kann, wird im Falle eines Aufpralls eines unerwarteten Hindernisses gegen die Fläche 30 des Hebels 27 überwunden. Tatsächlich bestimmt das Hindernis durch Überwinden der elastischen Kraft der Feder 37 ein derartiges Gleiten der Walze 34 auf der unteren geneigten Fläche der Ausnehmung 38, dass die Walze 34 aus der Ausnehmung 38 herauskommt und der Hebel 27 in der durch den Pfeil 39 angedeuteten Richtung um den Stift 28 herum ausgelöst wird.
  • Ein weiteres Vorrücken der Kette 14 bringt den Hebel 27 in den Abschnitt der Fördereinrichtung, in dem die Zahnräder 23 bereitgestellt sind, d. h., an der gegenläufigen Kurve der Kette. Das Vorhandensein der angelenkten Strebe 19 hält das Transportelement 16 in einer praktisch vertikalen Stel lung, und auf diese Weise wirken die beiden Ansätze 31 mit den Gliedern der Kette zusammen und bestimmen die Drehung der ganzen Strebe 19. Die 1 und 4 veranschaulichen, wie die Ansätze 31 weiterhin an den Verbindungen der Kette in Eingriff stehen und die Walze 34 schrittweise in der Ausnehmung 38 bis in die stabile und endgültige Stellung einsetzen, während die Kette weiterhin über die Zahnräder 23 läuft.
  • Das Vorhandensein der Strebe 19, die sowohl zu der Kette 14 als auch zu dem Transportelement 16 auf eine angelenkte Weise gehalten ist, stellt sicher, dass der Hebel 27 der Schubanordnung 15 sich in dem oberen Strang der Kette selbst wieder in einer zu der Gleitfläche 12 rechtwinkligen Stellung einstellt, wenn er aus letzterer herauskommt.
  • Sollte aufgrund eines unvorhersehbaren Problems der Hebel 27 nicht wieder in die Betriebsstellung angehoben werden, da er, wenn er den Beschickungsbereich der Produkte 13 durchläuft, geringfügig aus der Gleitebene austritt, läuft er unter die Produkte und hebt diese hoch. Ein Sensor (nicht gezeigt) kann dann bereitgestellt sein, der das Anheben des Produkts erfasst und einen Alarm auslöst, so dass es möglich ist, einzugreifen und den richtigen Betrieb der gesamten Fördereinrichtung wieder herzustellen.
  • Es sollte darüber hinaus angemerkt werden, wie das passende Schubelement vorteilhafterweise mit unterschiedlichen Höhen, beide in der mit 25 bezeichneten Form in 6 und in einer Form mit größerer Höhe, mit 125 in 7 bezeichnet, hergestellt sein kann. Die wichtige Tatsache besteht darin, dass die Ansätze 31 immer derart hergestellt sein sollten, dass sie in der Betriebsstellung des Formhebels 27 ein Auslösen bewirken, unabhängig von der Größe des Letzteren.
  • 8 zeigt, wie es aufgrund des Vorhandenseins eines unteren Teils 226, der als Positionierbasis geformt ist, vorteilhafterweise möglich ist, an dem Transportelement 16 einer Fördereinrichtung mit auslösbaren Schubeinrichtungen gemäß der vorliegenden Erfindung mittels der Schraube 29 auch eine feste Schubeinrichtung 225 zu montieren.
  • Auch in diesem Fall können die festen Schubeinrichtungen 225 mit verschiedenen Höhen gemäß den Anforderungen hergestellt sein und sind insbesondere geeignet, um Produkte mit erheblichem/n Gewicht und Gesamtabmessungen weiter zu bewegen.
  • Es ist offensichtlich, dass die Schubanordnungen 15, die sowohl die auslösbaren Schubelemente 25, 125 als auch die festen Schubelemente 225 tragen, an der Kette oder dem Dauerantriebselement in vorgewählten Intervallen, die wie gewünscht verändert werden können, angeordnet sein können.

Claims (12)

  1. Fördereinrichtung mit automatisch rückstellenden, auslösbaren Schubeinrichtungen, die entlang einer Gleitfläche (12) für darauf fortzubewegende Produkte (13) angeordnet sind und ein Dauerantriebselement umfasst, das in einer abgeflachten Schleife (14) gewunden ist, an der in vorgewählten Intervallen Schubanordnungen (15) gehalten sein können, wobei jede Schubanordnung (15) aus einem Transportelement (16), das an dem Dauerantriebselement (14) mittels eines Stiftes (17) festgehalten ist, und aus einem passenden Schubelement (25, 125) besteht, welches auslösbar ist und eine Basis (26) und einen Formhebel (27) umfasst, der in Bezug auf die Basis (26) schwenken kann (28), wobei Elemente für einen elastischen Eingriff (34, 37, 38) zwischen dem Transportelement (16) und dem Formhebel (27) vorgesehen sind, die den Formhebel (27) in einer Stellung mit Druck gegen eine vorbestimmte Kraft halten und die bei Ausübung einer größeren entgegenwirkenden Kraft nachgeben, dadurch gekennzeichnet, dass ferner an dem Hebel (27) Elemente für einen Eingriff (31) mit dem Dauerantriebselement (14) an Endrollen (23) entsprechenden Punkten vorgesehen sind, welche den Formhebel (27), der verschwenkt und nach unten geschickt worden ist, automatisch zurück in eine Betreibsstellung bringen, wobei die elastischen Eingriffselemente (34, 37, 38) wieder zwischen das Transportelement (16) und den Formhebel (27) eingeführt werden.
  2. Schubfördereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Dauerantriebselement aus einer Kette (14) besteht.
  3. Schubfördereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Dauerantriebselement aus einer mehrreihigen Kette (14) besteht.
  4. Schubfördereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Transportelement (16) auf eine angelenkte Weise an dem Dauerantriebselement (14) mittels einer Strebe (19) festgehalten ist, die dazwischen eingesetzt ist und es senkrecht zu der Gleitoberfläche (12) hält und mitwirkt, die elastischen Eingriffselemente (34, 37, 38) wieder in den Betriebszustand zurückzubringen.
  5. Schubfördereinrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingriffselemente Ansätze (31) sind, die an der Rückseite des Formhebels (27) angeordnet sind und die derart entworfen sind, dass sie mit dem Dauerantriebselement (14) in Eingriff stehen.
  6. Schubfördereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die elastischen Eingriffselemente auf einer Seite zumindest eine Feder (37) umfassen, die in einem kastenähnlichen Abschnitt (32) des Hebels (27) eingesetzt ist und eine Walze (34) lagert, die im Inneren einer Ausnehmung (38), die in dem Transportelement (16) hergestellt ist, in Eingriff stehen kann.
  7. Schubfördereinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (38) mit einer unteren geneigten Fläche versehen ist, an der die Walze (34) in Eingriff steht.
  8. Schubfördereinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Feder (37) ein Einstellelement (36) zugeordnet sein kann.
  9. Schubfördereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das auslösbare Schubelement (25, 125) jeder Schubanordnung (15) (in 29) frei von dem Transportelement (16) abnehmbar ist.
  10. Schubfördereinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das auslösbare Schubelement (25, 125) frei von dem Transportelement (16) mittels einer Fixierschraube (29), die in das Transportelement (16) geschraubt ist, abnehmbar ist.
  11. Schubfördereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Transportelement (16) auch mittels eines Fixierelements (29) ein festes Schubelement (225) tragen kann.
  12. Schubfördereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Schubanordnungen (15) an dem Dauerantriebselement (14) in vorgewählten Intervallen, die wie erforderlich verändert werden können, angeordnet ist.
DE60010393T 1999-09-22 2000-09-07 Förderer mit Wiederpositionierung von auslösbaren Schiebern Expired - Lifetime DE60010393T2 (de)

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