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DE60010540T2 - Vielfarbige emissions-dispersionsartige elektrolumineszierende Lampe - Google Patents

Vielfarbige emissions-dispersionsartige elektrolumineszierende Lampe Download PDF

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Publication number
DE60010540T2
DE60010540T2 DE60010540T DE60010540T DE60010540T2 DE 60010540 T2 DE60010540 T2 DE 60010540T2 DE 60010540 T DE60010540 T DE 60010540T DE 60010540 T DE60010540 T DE 60010540T DE 60010540 T2 DE60010540 T2 DE 60010540T2
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DE
Germany
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layer
color
dye
resin
phosphor
Prior art date
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Expired - Lifetime
Application number
DE60010540T
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English (en)
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DE60010540D1 (de
Inventor
Koji Katano-shi Osaka Tanabe
Yosuke Katano-shi Osaka Chikahisa
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Panasonic Corp
Original Assignee
Matsushita Electric Industrial Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
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Publication of DE60010540D1 publication Critical patent/DE60010540D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE60010540T2 publication Critical patent/DE60010540T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B33/00Electroluminescent light sources
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B33/00Electroluminescent light sources
    • H05B33/12Light sources with substantially two-dimensional radiating surfaces
    • H05B33/14Light sources with substantially two-dimensional radiating surfaces characterised by the chemical or physical composition or the arrangement of the electroluminescent material, or by the simultaneous addition of the electroluminescent material in or onto the light source
    • H05B33/145Arrangements of the electroluminescent material
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B33/00Electroluminescent light sources
    • H05B33/12Light sources with substantially two-dimensional radiating surfaces

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  • Electroluminescent Light Sources (AREA)

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Elektrolumineszenz- (EL) Lampe, und insbesondere eine dispersionsartige Elektrolumineszenz-Lampe zum Abstrahlen von Licht in mehreren Farben.
  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Ein Beispiel einer dichroitischen emissions-dispersionsartigen elektrolumineszierenden Lampe wird unter Bezugnahme auf 5 bis 7 als eine herkömmliche vielfarbige emissions-dispersionsartige elektrolumineszierende Lampe beschrieben.
  • Zum einfacheren Verständnis der Anordnung sind die Zeichnungen in Richtung der Dicke mit vergrößerten Abmessungen gezeigt.
  • 5 ist eine perspektivische Umrissansicht einer herkömmlichen dichroitischen emissions-dispersionsartigen elektrolumineszierenden Lampe. 6 ist eine in vertikaler und seitlicher Richtung entlang der Linie 71-72 in 5 umgekehrte Schnittansicht. 7 ist eine in vertikaler und seitlicher Richtung entlang der Linie 81-82 in 5 umgekehrte Schnittansicht.
  • In 5, 6 und 7 umfasst die herkömmliche dichroitische emissions-dispersionsartige elektrolumineszierende Lampe eine Leuchtebene 1 der Elektrolumineszenz-Lampe, eine Vielzahl von externen Anschlusselektroden 2, 3 von im Inneren zusammengesetzten lichtdurchlässigen Elektrodenschichten und eine externe Anschlusselektrode 4 einer rückwärtigen Elektrodenschicht, und diese externen Anschlusselektroden 2, 3 und die externe Anschlusselektrode 4 sind an der Seite der Leuchtebene 1 vorgesehen.
  • In den vergrößerten Schnittansichten von 6 und 7 umfasst die herkömmliche Elektrolumineszenz-Lampe einen durchsichtigen Harzfilm 5 mit einer Leuchtebene 1 eine erste lichtdurchlässige Elektrodenschicht 6, die auf der anderen Seite des durchsichtigen Harzfilms 5 aufgedruckt und ausgebildet ist, eine erste Leuchtstoftschicht 7, die auf der ersten lichtdurchlässigen Elektrodenschicht 6 aufgedruckt und ausgebildet ist, eine zweite lichtdurchlässige Elektrodenschicht 8, die auf der ersten Leuchtstoftschicht 7 aufgedruckt und ausgebildet ist, eine Schicht 9 zum Umwandeln von Leuchtfarbe, die auf der zweiten lichtdurchlässigen Elektrodenschicht 8 aufgedruckt und ausgebildet ist, eine dritte lichtdurchlässige Elektrodenschicht 10, die auf der Schicht 9 zum Umwandeln von Leuchtfarbe aufgedruckt und ausgebildet ist, eine zweite Leuchtstoftschicht 11, die auf der dritten lichtdurchlässigen Elektrodenschicht 10 aufgedruckt und ausgebildet ist, eine rückwärtige Elektrode 12, die auf der zweiten Leuchtstoffschicht 11 aufgedruckt und ausgebildet ist, und eine isolierende Schutzschicht 13 zum Abdecken aller Schichten.
  • Die externen Anschlusselektroden 2, 3 sind an die erste lichtdurchlässige Elektrodenschicht 6, die zweite lichtdurchlässige Elektrodenschicht 8 und die dritte lichtdurchlässige Elektrodenschicht 10 angeschlossen. Die externe Anschlusselektrode 4 ist an die rückwärtige Elektrodenschicht 12 angeschlossen. Die gegenüberliegende Seite des durchsichtigen Harzfilms 5, der die Schichten ausbildet, ist die Leuchtebene 1.
  • Die erste lichtdurchlässige Elektrodenschicht 6 enthält ein durchsichtiges Harz und ein Pulver aus Zinn-Indium-Oxid, das in dem durchsichtigen Harz feinstverteilt ist. Die erste Leuchtstoftschicht 7 enthält ein in hohem Maße dielektrisches Harz, wie beispielsweise Cyanharz (cyano resin) oder Fluorgummiharz (fluororubber resin), und ein körniges (granular) fluoreszierendes Material, das in diesem in hohem Maße dielektrischen Harz feinstverteilt ist. Das fluoreszierende Material weist ein kupferdotiertes Zinksulfid oder Ähnliches auf. Die zweite lichtdurchlässige Elektrodenschicht 8 enthält ein durchsichtiges Harz und ein Pulver aus Zinn-Indium-Oxid, das in dem durchsichtigen Harz feinstverteilt ist. Die Schicht 9 zum Umwandeln von Leuchtfarbe enthält ein durchsichtiges Harz und ein fluoreszierendes Pigment oder einen Fluoreszenzfarbstoft, die in diesem durchsichtigen Harz feinstverteilt sind. Das fluoreszierende Pigment oder der Fluoreszenzfarbstoft besitzt eine Leuchtfarbe mit einer längeren Wellenlänge als die Leuchtfarbe der ersten Leuchtstoffschicht. Die dritte lichtdurchlässige Elektrodenschicht 10 enthält ein durchsichtiges Harz und ein Pulver aus Zinn-Indium-Oxid, das in dem durchsich tigen Harz feinstverteilt ist. Die zweite Leuchtstoffschicht 11 enthält ein in hohem Maße dielektrisches Harz und ein körniges fluoreszierendes Material. das in diesem in hohem Maße dielektrischen Harz feinstverteilt ist. Das fluoreszierende Material weist ein kupferdotiertes Zinksulfid oder Ähnliches auf. Die isolierende Schutzschicht 12 enthält eine Silberharzsystempaste (silver resin system paste) oder eine Kohlenstoffharzsystempaste (carbon resin system paste).
  • Die Dicke der Bestandteilschichten in 5, 6 und 7 ist in der Ansicht vergrößert, und die tatsächliche Dicke jeder Schicht beträgt etwa 1 μm bis etwa 90 μm, mit Ausnahme des durchsichtigen Harzfilms.
  • In einer solchen dichroitischen emissions-dispersionsartigen elektrolumineszierenden Lampe weist das fluoreszierende Material zum Erhalten einer brauchbaren Emissions-Leuchtkraft und Leuchtkraft-Haltbarkeit kalte Farben auf, wie beispielsweise blau oder grün. Daher weist die erste Leuchtstoftschicht 7 eine kalte Leuchtfarbe mit einem fluoreszierenden Material von blauer oder grüner Leuchtfarbe auf, das in einem synthetischen Harz feinstverteilt ist. Die zweite Leuchtstoffschicht 11 weist ebenfalls kalte Leuchtfarben auf, wie beispielsweise blau und grün. Die Schicht 9 zum Umwandeln von Leuchtfarbe weist warme Farben, wie beispielsweise orangefarben, rot, rosa und gelb, mit einer längeren Wellenlänge als die kalten Leuchtfarben auf. Die Schicht 9 zum Umwandeln von Leuchtfarbe besitzt eine Funktion zum Umwandeln der kalten Leuchtfarbe, die von dem zweiten Leuchtstoff abgestrahlt wird, in eine warme Leuchtfarbe. Wenn in einer solchen Anordnung Licht von der ersten Leuchtstoftschicht 7 abgestrahlt wird, wird die kalte Leuchtfarbe von der Leuchtebene abgegeben. Wenn die zweite Leuchtstoffschicht 11 angestrahlt wird, wird die in einen warmen Farbton umgewandelte Leuchtfarbe von der Leuchtebene abgegeben. Auf diese Weise werden unterschiedliche Leuchtfarben erhalten. Zum Anstrahlen der ersten Leuchtstoftschicht 7 wird eine bestimmte Spannung zwischen der externen Anschlusselektrode 2 und der externen Anschlusselektrode 3 angelegt. Zum Anstrahlen der zweiten Leuchtstoftschicht 11 wird eine bestimmte Spannung zwischen der externen Anschlusselektrode 3 und der externen Anschlusselektrode 4 angelegt.
  • Jede der ersten Leuchtstoffschicht 7 und der zweiten Leuchtstoftschicht 11 besitzt zwei Schichten, um die Abstrahlungsleuchtkraft zu erhöhen. Eine erste Schicht der zwei Schichten enthält ein durchsichtiges, in hohem Maße dielektrisches Harz und ein fluoreszierendes Pulver, das in dem Harz feinstverteilt ist, und eine zweite Schicht weist ein in hohem Maße dielektrisches Harz und ein in hohem Maße dielektrisches feines Pulver auf, wie beispielsweise Bariumtitanat, das in dem Harz feinstverteilt ist.
  • In einer solchen herkömmlichen vielfarbigen emissions-dispersionsartigen elektrolumineszierenden Lampe wird jedoch, wenn die erste Leuchtstoffschicht 7 angestrahlt wird, das von der ersten Leuchtstoffschicht 7 abgestrahlte Licht von der Schicht 9 zum Umwandeln von Leuchtfarbe reflektiert, die an der Rückseite der ersten Leuchtstoffschicht 7 angeordnet ist, und dieses reflektierte Licht wird zu der Vorderseite abgegeben. Dementsprechend wird die zu der Vorderseite der ersten Leuchtstoffschicht 7 abgegebene Leuchtfarbe durch das reflektierte Licht beeinträchtigt. Demzufolge wird die ursprüngliche Farbe der ersten Leuchtstoffschicht 7 kaum von der Leuchtebene abgegeben.
  • Beispielsweise wird in der Anordnung, in der die erste Leuchtstoffschicht 7 ein fluoreszierendes Material von blauer Leuchtfarbe aufweist und die Schicht 9 zum Umwandeln von Leuchtfarbe ein fluoreszierendes Pigment von roter Leuchtfarbe aufweist, beim Anstrahlen der ersten Leuchtstoffschicht 7 die blaue Leuchtfarbe, die von der Leuchtebene 1 abgegeben wird, durch das rote reflektierte Licht der Schicht 9 zum Umwandeln von Leuchtfarbe beeinträchtigt, und eine nahezu weiße Farbe wird von der Leuchtebene abgegeben. Es war daher schwierig, die ursprüngliche blaue Leuchtfarbe zu erzielen.
  • Vor allem, wenn eine solche herkömmliche vielfarbige emissions-dispersionsartige elektrolumineszierende Lampe als das rückwärtige Licht einer durchscheinenden Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung verwendet wird, reflektiert der durchscheinende Film der durchscheinenden Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung etwa 70% bis etwa 90% des Lichts, das von der vielfarbigen emissions-dispersionsartigen elektrolumineszierenden Lampe abgegeben wird. Daher wird das reflektierte Licht auf die Schicht zum Umwandeln von Leuchtfarbe in der vielfarbigen emissions-dispersionsartigen elektrolumineszierenden Lampe reflektiert, und deren reflektiertes Licht wird auf die Seite der Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung abgegeben. Eine solche Reflexion wird wiederholt. Demzufolge wird die Farbbeeinträchtigung weiter gefördert, und das Problem wird offensichtlicher.
  • Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, eine vielfarbige emissions-dispersionsartige elektrolumineszierende Lampe bereitzustellen, die fähig ist, eine Farbbeeinträchtigung durch reflektiertes Licht auf Grund anderer farbiger Bestandsmaterialien zu unterdrücken und eine Vielzahl von klaren Leuchtfarben von der Leuchtebenen-Seite zu erhalten.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung stellt eine Elektrolumineszenz-Lampe zum Abstrahlen von Licht in mehreren Farben von einer vorderen Oberflächenseite eines transparenten Substrats bereit, die Folgendes umfasst:
    • (a) das transparente Substrat,
    • (b) eine erste lichtdurchlässige Elektrodenschicht, die an der Rückseite des transparenten Substrats ausgebildet ist,
    • (c) eine erste Leuchtstoffschicht mit einem ersten Leuchtstoff, die an der Rückseite der ersten lichtdurchlässigen Elektrodenschicht angeordnet ist,
    • (d) eine dazwischen liegende lichtdurchlässige Elektrodenschicht, die an der Rückseite der ersten Leuchtstoffschicht angeordnet ist,
    • (e) eine zweite Leuchtstoffschicht mit einem zweiten Leuchtstoff, die an der Rückseite der zweiten lichtdurchlässigen Elektrodenschicht angeordnet ist,
    • (f) eine rückwärtige Elektrodenschicht, die an der Rückseite der zweiten Leuchtstoffschicht angeordnet ist, und
    • (g) wenigstens zwei Elemente, die aus der Gruppe ausgewählt werden, die aus Folgendem besteht:
    • (i) einem ersten Farbstoff, der in der ersten Leuchtstoffschicht enthalten ist,
    • (ii) einem zweiten Farbstoff, der in der zweiten Leuchtstoffschicht enthalten ist,
    • (iii) einer Schicht zum Umwandeln von Leuchtfarbe, die einen dritten Farbstoff enthält und die zwischen der ersten Leuchtstoffschicht und der zweiten Leuchtstoffschicht angeordnet ist, und
    • (iv) eine Farbfilmschicht, die einen vierten Farbstoff enthält und die an der vorderen Oberflächenseite des transparenten Substrats angeordnet ist,

    wobei der Farbstoff, der sich näher an der rückwärtigen Elektrode der wenigstens zwei Elemente befindet, eine Farbe mit einer längeren Wellenlänge als der entferntere Farbstoff aufweist.
  • Vorzugsweise weist die Farbe mit längerer Wellenlänge eine Farbe mit einer längeren Wellenlänge als die erste Leuchtfarbe auf, die von dem ersten Leuchtstoff abgestrahlt wird.
  • Vorzugsweise strahlen der erste Leuchtstoff und der zweite Leuchtstoff eine gleiche Leuchtfarbe ab.
  • Vorzugsweise weist die Farbe mit längerer Wellenlänge eine Farbe mit einer längeren Wellenlänge als die erste Leuchtfarbe auf, die von dem ersten Leuchtstoff abgestrahlt wird, strahlen der erste Leuchtstoff und der zweite Leuchtstoff eine gleiche Leuchtfarbe ab, und weist die Farbe mit längerer Wellenlänge eine Farbe mit einer längeren Wellenlänge auf als die gleiche Leuchtfarbe.
  • Vorzugsweise enthält jeder Farbstoff des ersten Farbstoffs, zweiten Farbstoffs, dritten Farbstoffs und vierten Farbstoffs wenigstens eines von einem fluoreszierenden Pigment und einem Fluoreszenzfarbstoff.
  • Vorzugsweise ist das transparente Substrat ein durchsichtiger Harzfilm, weist die erste Leuchtstoffschicht ein erstes durchsichtiges Harz auf, ist die erste Leuchtstoffschicht in dem ersten durchsichtigen Harz feinstverteilt, weist die zweite Leuchtstoffschicht ein zweites durchsichtiges Harz auf und ist die zweite Leuchtstoffschicht in dem zweiten durchsichtigen Harz feinstverteilt.
  • Wenn in dieser Anordnung ein erstes Farblicht mit einer ersten Farbe von der ersten Leuchtstoffschicht abgestrahlt wird, wird ein klares erstes Farblicht von der Leuchtebenen-Seite abgegeben, ohne sich auf Farbstoffe auszuwirken, die in anderen Schichten enthalten sind. Wenn des Weiteren ein zweites Farblicht mit einer zweiten Farbe von der zweiten Leuchtstoffschicht abgestrahlt wird, wird ein klares drittes farbumgewandeltes Farblicht von der Leuchtebenen-Seite abgegeben, ohne sich auf Farbstoffe auszuwir ken, die in anderen Schichten enthalten sind. Demzufolge wird eine Vielzahl von klaren Leuchtfarben von der Leuchtebene abgegeben.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Schnittansicht einer vielfarbigen emissions-dispersionsartigen elektrolumineszierenden Lampe in einer Ausführungsform der Erfindung.
  • 2 ist eine Schnittansicht einer vielfarbigen emissions-dispersionsartigen elektrolumineszierenden Lampe in einer anderen Ausführungsform der Erfindung.
  • 3 ist eine Schnittansicht einer vielfarbigen emissions-dispersionsartigen elektrolumineszierenden Lampe in einer anderen Ausführungsform der Erfindung.
  • 4 ist eine Schnittansicht einer vielfarbigen emissions-dispersionsartigen elektrolumineszierenden Lampe in einer weiteren unterschiedlichen Ausführungsform der Erfindung.
  • 5 ist eine perspektivische Umrissansicht einer herkömmlichen vielfarbigen emissions-dispersionsartigen elektrolumineszierenden Lampe.
  • 6 ist eine Schnittansicht entlang der Linie 71-72 in 5.
  • 7 ist eine Schnittansicht entlang der Linie 81-82 in 5.
  • BEZUGSZEICHEN
  • 3, 4
    Externe Anschlusselektrode
    5
    Durchsichtiger Harzfilm
    6
    Erste lichtdurchlässige Elektrodenschicht
    7, 15
    Erste Leuchtstoffschicht
    8
    Zweite lichtdurchlässige Elektrodenschicht (dazwischen liegende Elektrodenschicht)
    9
    Schicht zum Umwandeln von Leuchtfarbe
    10
    Dritte lichtdurchlässige Elektrodenschicht (dazwischen liegende Elektrodenschicht)
    11, 16
    Zweite Leuchtstoffschicht
    12
    Rückwärtige Elektrodenschicht
    13
    Isolierende Schutzschicht
    14
    Farbfilmschicht
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Elektrolumineszenz-Lampe (EL-Lampe) in einer Ausführungsform der Erfindung umfasst:
    einen durchsichtigen Harzfilm als ein transparentes Substrat,
    eine erste lichtdurchlässige Elektrodenschicht, die an der Rückseite des durchsichtigen Harzfilms ausgebildet ist,
    eine erste Leuchtstoffschicht, die auf der ersten lichtdurchlässigen Elektrodenschicht angeordnet ist,
    eine zweite lichtdurchlässige Elektrodenschicht, die auf der ersten Leuchtstoffschicht angeordnet ist,
    eine Schicht zum Umwandeln von Leuchtfarbe, die auf der zweiten lichtdurchlässigen Elektrodenschicht angeordnet ist,
    eine dritte lichtdurchlässige Elektrodenschicht, die auf der Schicht zum Umwandeln von Leuchtfarbe angeordnet ist,
    eine zweite Leuchtstoffschicht, die auf der dritten lichtdurchlässigen Elektrodenschicht angeordnet ist,
    eine rückwärtige Elektrodenschicht, die auf der zweiten Leuchtstoffschicht angeordnet ist,
    eine isolierende Schutzschicht, und
    eine Farbfilmschicht, die auf der vorderen Oberfläche des durchsichtigen Harzfilms angeordnet ist.
  • Die erste Leuchtstoffschicht weist ein erstes Harz und ein erstes fluoreszierendes Material mit einer ersten Leuchtfarbe auf, das in diesem ersten Harz feinstverteilt ist.
  • Die Schicht zum Umwandeln von Leuchtfarbe weist ein drittes Harz und einen dritten Farbstoff auf, der in diesem dritten Harz feinstverteilt ist.
  • Die zweite Leuchtstoffschicht weist ein zweites Harz und ein zweites fluoreszierendes Material mit einer zweiten Leuchtfarbe auf, das in diesem zweiten Harz feinstverteilt ist.
  • Der dritte Farbstoff weist eine dritte Farbe mit längerer Wellenlänge als die erste Leuchtfarbe auf und besitzt eine Funktion zum Umwandeln der zweiten Leuchtfarbe, die von der zweiten Leuchtstoffschicht abgestrahlt wird, in eine vierte Farbe.
  • Die Farbfilmschicht weist ein viertes Harz und einen vierten Farbstoff auf, der in diesem vierten Harz feinstverteilt ist.
  • Der vierte Farbstoff weist eine ähnliche Farbe wie die erste Leuchtfarbe auf.
  • Der dritte Farbstoff weist ein drittes fluoreszierendes Pigment oder einen dritten Fluoreszenzfarbstoff auf.
  • Der vierte Farbstoff weist ein viertes fluoreszierendes Pigment oder einen vierten Fluoreszenzfarbstoft auf.
  • Jede der zweiten lichtdurchlässigen Elektrodenschicht und der dritten lichtdurchlässigen Elektrodenschicht ist eine dazwischen liegende Elektrodenschicht.
  • Wenn in dieser Anordnung ein erstes Farblicht mit einer ersten Farbe von der ersten Leuchtstoffschicht abgestrahlt wird, wird das erste Farblicht von der Schicht zum Umwandeln von Leuchtfarbe, die an der Rückseite der ersten Leuchtstoffschicht angeordnet ist, reflektiert, und es wird ein reflektiertes Licht erzeugt. Dieses reflektierte Licht weist eine dritte Farbe auf, die durch den dritten Farbstoff zu einer längeren Wellenlängenseite hin umgewandelt wurde. Das reflektierte Licht mit der dritten Farbe wird von der vorderen Oberflächenseite der Elektrolumineszenz-Lampe durch die Farbfilmschicht abgegeben. Wenn das reflektierte Licht die Farbfilmschicht durchquert, wird das zur längeren Wellenlängenseite hin umgewandelte reflektierte Licht in Bezug auf das Durchqueren des vierten Farbstoffs mit einer ähnlichen Farbe wie die erste Leuchtfarbe eingeschränkt, die in der Farbfilmschicht enthalten ist, und daher ist das durchquerende Licht hauptsächlich das erste Farblicht. Daher ist die erste Leuchtfarbe der ersten Leuchtstoffschicht fast frei von einer Farbbeeinträchtigung, und das erste Farblicht, das von der ersten Leuchtstoffschicht abgestrahlt wird, wird von der vorderen Oberflächenseite der Elektrolumineszenz-Lampe abgegeben mit einer ersten Farbe, die näher an der ursprünglichen ersten Leuchtfarbe liegt.
  • Wenn ein zweites Farblicht mit einer zweiten Farbe von der zweiten Leuchtstoffschicht abgestrahlt wird, wird dieses zweite Farblicht durch die Schicht zum Umwandeln von Leuchtfarbe in eine vierte Farbe mit einer längeren Wellenlänge als das erste Farblicht umgewandelt. Diese vierte Farbe durchquert die erste Leuchtstoffschicht und die Farbfilmschicht und wird von der Elektrolumineszenz-Lampe abgegeben. Wenn das vierte Farblicht mit der umgewandelten vierten Farbe die erste Leuchtstoffschicht und die Farbfilmschicht durchquert, wird durch das in die längere Wellenlänge umgewandelte vierte Farblicht, da das vierte Farblicht in eine längere Wellenlänge umgewandelt wurde nicht die Farbe des ersten fluoreszierenden Materials der ersten Leuchtstoffschicht oder der vierte Farbstoff der Farbfilmschicht entwickelt, und obwohl das Durchqueren durch die erste Leuchtstoffschicht und die Farbfilmschicht leicht eingeschränkt ist, wird das farbumgewandelte vierte Farblicht von der Elektrolumineszenz-Lampe abgegeben.
  • Wenn in dieser Anordnung ein erstes Farblicht mit einer ersten Farbe von der ersten Leuchtstoffschicht abgestrahlt wird, wird von der Leuchtebenen-Seite ein klares erstes Farblicht abgegeben, ohne Auswirkungen auf Farbstoff zu haben, der in der Schicht zum Umwandeln von Leuchtfarbe enthalten ist. Wenn des Weiteren ein zweites Farblicht mit einer zweiten Farbe von der zweiten Leuchtstoffschicht abgestrahlt wird, wird ein klares viertes farbumgewandeltes Farblicht von der Leuchtebenen-Seite abgegeben. Demzufolge wird eine Farbbeeinträchtigung verhindert, und eine Vielzahl von klaren Leuchtfarben wird von der Leuchtebene abgegeben.
  • Die Elektrolumineszenz-Lampe in einer weiteren Ausführungsform der Erfindung umfasst:
    eine erste lichtdurchlässige Elektrodenschicht, die an der Rückseite des durchsichtigen Harzfilms ausgebildet ist,
    eine erste Leuchtstoffschicht, die auf der ersten lichtdurchlässigen Elektrodenschicht ausgebildet ist,
    eine zweite lichtdurchlässige Elektrodenschicht, die auf der ersten Leuchtstoffschicht angeordnet ist,
    eine Schicht zum Umwandeln von Leuchtfarbe, die auf der zweiten lichtdurchlässigen Elektrodenschicht angeordnet ist,
    eine dritte lichtdurchlässige Elektrodenschicht, die auf der Schicht zum Umwandeln von Leuchtfarbe angeordnet ist,
    eine zweite Leuchtstoffschicht, die auf der dritten lichtdurchlässigen Elektrodenschicht angeordnet ist,
    eine rückwärtige Elektrodenschicht, die auf der zweiten Leuchtstoffschicht angeordnet ist, und
    eine isolierende Schutzschicht.
  • Die erste Leuchtstoffschicht weist ein erstes Harz, ein erstes fluoreszierendes Material mit einer ersten Leuchtfarbe, das in diesem ersten Harz feinstverteilt ist, und einen ersten Farbstoff auf.
  • Die zweite Leuchtstoffschicht weist ein zweites Harz und ein zweites fluoreszierendes Material mit einer zweiten Leuchtfarbe auf, das in diesem zweiten Harz feinstverteilt ist.
  • Die Schicht zum Umwandeln von Leuchtfarbe weist ein drittes Harz und einen dritten Farbstoff auf, der in diesem dritten. Harz feinstverteilt ist Der erste Farbstoff besitzt eine ähnliche Farbe wie die erste Leuchtfarbe, die von der ersten Leuchtstoffschicht abgestrahlt wird.
  • Der dritte Farbstoff weist eine dritte Farbe mit einer längeren Wellenlänge als die erste Leuchtfarbe auf und besitzt eine Funktion zum Umwandeln der zweiten Leuchtfarbe, die von der zweiten Leuchtstoffschicht abgestrahlt wird, in eine vierte Farbe.
  • Der dritte Farbstoff weist ein drittes fluoreszierendes Pigment oder einen dritten Fluoreszenzfarbstoff auf.
  • Wenn in dieser Anordnung ein erstes Farblicht mit einer ersten Farbe von dem ersten fluoreszierenden Material abgestrahlt wird, indem an die erste Leuchtstoffschicht Elektrizität angelegt wird, wird das erste Farblicht von der Schicht zum Umwandeln von Leuchtfarbe reflektiert, die an der Rückseite der ersten Leuchtstoffschicht angeordnet ist, und es wird ein reflektiertes Licht erzeugt. Dieses reflektierte Licht weist eine dritte, durch den dritten Farbstoff zu einer längeren Wellenlängenseite hin umgewandelte Farbe auf. Das reflektierte Licht mit der dritten Farbe wird von der vorderen Oberflächenseite der Elektrolumineszenz-Lampe durch die erste Leuchtstoffschicht hindurch abgegeben. Wenn das reflektierte Licht die erste Leuchtstoffschicht durchquert, wird das zu der längeren Wellenlängenseite hin umgewandelte reflektierte Licht beim Durchqueren durch den ersten Farbstoff eingeschränkt, der in der ersten Leuchtstoffschicht enthalten ist, und damit ist das durchquerende Licht hauptsächlich das erste Farblicht. Daher ist die erste Leuchtfarbe der ersten Leuchtstoffschicht fast frei von Farbbeeinträchtigungen, und das von der ersten Leuchtstoffschicht abgestrahlte erste Farblicht wird von der vorderen Oberflächenseite der Elektrolumineszenz-Lampe abgegeben, wobei es eine erste Farbe besitzt, die näher an der ursprünglichen ersten Leuchtfarbe liegt.
  • Wenn ein zweites Farblicht mit einer zweiten Farbe von der zweiten Leuchtstoffschicht abgestrahlt wird, wird dieses zweite Farblicht von der Schicht zum Umwandeln von Leuchtfarbe in eine vierte Farbe mit einer längeren Wellenlänge als das erste Farblicht umgewandelt. Diese vierte Farbe durchquert die erste Leuchtstoffschicht und wird von der Elektrolumineszenz-Lampe abgegeben. Wenn das vierte Farblicht mit der umgewandelten vierten Farbe die erste Leuchtstoffschicht durchquert, wird durch das in die längere Wellenlänge umgewandelte vierte Farblicht, da das vierte Farblicht in eine längere Wellenlänge umgewandelt wurde, nicht die Farbe des ersten fluoreszierenden Materials der ersten Leuchtstoffschicht oder Ähnliches entwickelt, und obwohl das Durchqueren durch den ersten Leuchtstoff der ersten Leuchtstoffschicht leicht eingeschränkt ist, wird das farbumgewandelte vierte Farblicht von der Elektrolumineszenz-Lampe abgegeben.
  • Wenn in dieser Anordnung ein erstes Farblicht mit einer ersten Farbe von der ersten Leuchtstoffschicht abgestrahlt wird, wird ein klares erstes Farblicht von der Leuchtebenen-Seite abgegeben ohne Auswirkungen auf Farbstoff, der in der Schicht zum Umwandeln von Leuchtfarbe enthalten ist. Wenn des Weiteren ein zweites Farblicht mit einer zweiten Farbe von der zweiten Leuchtstoffschicht abgestrahlt wird, wird ein klares viertes farbumgewandeltes Farblicht von der Leuchtebenen-Seite abgegeben. Demzufolge wird eine Farbbeeinträchtigung verhindert, und eine Vielzahl von klaren Leuchtfarben wird von der Leuchtebene abgegeben.
  • Die Elektrolumineszenz-Lampe in einer anderen Ausführungsform der Erfindung umfasst:
    eine erste lichtdurchlässige Elektrodenschicht, die an der Rückseite des durchsichtigen Harzfilms ausgebildet ist,
    eine erste Leuchtstoffschicht, die auf der ersten lichtdurchlässigen Elektrodenschicht angeordnet ist,
    eine zweite lichtdurchlässige Elektrodenschicht, die auf der ersten Leuchtstoffschicht angeordnet ist,
    eine zweite Leuchtstoffschicht, die auf der zweiten lichtdurchlässigen Elektrodenschicht angeordnet ist,
    eine rückwärtige Elektrodenschicht, die auf der zweiten Leuchtstoffschicht angeordnet ist,
    eine isolierende Schutzschicht, und
    eine Farbfilmschicht, die auf der vorderen Oberflächenseite des durchsichtigen Harzfilms angeordnet ist.
  • Die erste Leuchtstoffschicht weist ein erstes Harz auf und ein erstes fluoreszierendes Material mit einer ersten Leuchtfarbe, das in diesem ersten Harz feinstverteilt ist.
  • Die zweite Leuchtstoffschicht weist ein zweites Harz, ein zweites fluoreszierendes Material mit einer zweiten Leuchtfarbe, das in diesem zweiten Harz feinstverteilt ist, und einen zweiten Farbstoff auf.
  • Der zweite Farbstoff weist eine dritte Farbe mit längerer Wellenlänge als die erste Leuchtfarbe auf und besitzt eine Funktion zum Umwandeln der zweiten Leuchtfarbe, die aus dem zweiten fluoreszierenden Material erzeugt wurde, in eine vierte Farbe.
  • Der zweite Farbstoff weist ein zweites fluoreszierendes Pigment oder einen zweiten Fluoreszenzfarbstoff auf.
  • Die Farbfilmschicht weist ein viertes Harz und einen vierten Farbstoff auf, der in diesem vierten Harz feinstverteilt ist.
  • Der vierte Farbstoff weist eine ähnliche Farbe wie die erste Leuchtfarbe auf.
  • Der vierte Farbstoff weist ein viertes fluoreszierendes Pigment oder einen vierten Fluoreszenzfarbstoff auf.
  • Wenn in dieser Anordnung ein erstes Farblicht mit einer ersten Farbe von der ersten fluoreszierenden Materialschicht abgestrahlt wird, wird das erste Farblicht von der zweiten Leuchtstoffschicht reflektiert, die an der Rückseite der ersten Leuchtstoffschicht angeordnet ist, und es wird ein reflektiertes Licht erzeugt. Dieses reflektierte Licht weist eine dritte Farbe auf, die zu einer längeren Wellenlängenseite hin umgewandelt wird durch den zweiten Farbstoff. Das reflektierte Licht mit der dritten Farbe wird von der vorderen Oberflächenseite der Elektrolumineszenz-Lampe durch die Farbfilmschicht abgegeben. Wenn das reflektierte Licht die Farbfilmschicht durchquert, wird das zu der längeren Wellenlängenseite hin umgewandelte reflektierte Licht beim Durchqueren durch den vierten Farbstoff mit einer ähnlichen Farbe wie die erste Leuchtfarbe eingeschränkt, die in der Farbfilmschicht enthalten ist, und daher ist das durchquerende Licht hauptsächlich das erste Farblicht. Daher ist die erste Leuchtfarbe der ersten Leuchtstoffschicht fast frei von einer Farbbeeinträchtigung, und das erste Farblicht, das von der ersten Leuchtstoffschicht abgestrahlt wird, wird von der vorderen Oberflächenseite der Elektrolumineszenz-Lampe mit einer ersten Farbe abgegeben, die näher an der ursprünglichen ersten Leuchtfarbe liegt.
  • Durch Anlegen von Elektrizität an die zweite Leuchtstoffschicht wird ein zweites Farblicht mit einer zweiten Farbe von dem zweiten fluoreszierenden Material abgestrahlt.
  • Dieses zweite Farblicht wird durch den zweiten Farbstoff in eine vierte Farbe mit einer längeren Wellenlänge als das zweite Farblicht umgewandelt. Diese vierte Farbe durchquert die erste Leuchtstoffschicht und eine Farbfilmschicht und wird von der Elektrolumineszenz-Lampe abgegeben. Wenn das vierte Farblicht mit der umgewandelten vierten Farbe die erste Leuchtstoffschicht und die Farbfilmschicht durchquert, wird durch das in die längere Wellenlänge umgewandelte vierte Farblicht, da das vierte Farblicht in eine längere Wellenlänge umgewandelt wurde, nicht die Farbe des ersten fluoreszierenden Materials der ersten Leuchtstoffschicht oder der vierte Farbstoff der Farbfilmschicht entwickelt, und obwohl das Durchqueren durch die erste Leuchtstoffschicht und die Farbfilmschicht leicht eingeschränkt ist, wird das farbumgewandelte vierte Farblicht von der Elektrolumineszenz-Lampe abgegeben.
  • Wenn in dieser Anordnung ein erstes Farblicht mit einer ersten Farbe von der ersten Leuchtstoffschicht abgestrahlt wird, wird von der Leuchtebenen-Seite ein klares erstes Farblicht abgegeben, ohne Auswirkungen auf Farbstoff zu haben, der in der zweiten Leuchtstoffschicht enthalten ist. Wenn des Weiteren ein zweites Farblicht mit einer zweiten Farbe von der zweiten Leuchtstoffschicht abgestrahlt wird, wird ein klares viertes farbumgewandeltes Farblicht von der Leuchtebenen-Seite abgegeben. Demzufolge wird eine Farbbeeinträchtigung verhindert, und eine Vielzahl von klaren Leuchtfarben wird von der Leuchtebene abgegeben.
  • Die Elektrolumineszenz-Lampe in einer weiteren Ausführungsform der Erfindung umfasst:
    eine erste lichtdurchlässige Elektrodenschicht, die auf der Rückseite des durchsichtigen Harzfilms angeordnet ist,
    eine erste Leuchtstoffschicht, die auf der ersten lichtdurchlässigen Elektrodenschicht angeordnet ist,
    eine zweite lichtdurchlässige Elektrodenschicht, die auf der ersten Leuchtstoffschicht angeordnet ist,
    eine zweite Leuchtstoffschicht, die auf der zweiten lichtdurchlässigen Elektrodenschicht angeordnet ist,
    eine rückwärtige Elektrodenschicht, die auf der zweiten Leuchtstoffschicht angeordnet ist, und
    eine isolierende Schutzschicht.
  • Die erste Leuchtstoffschicht weist ein erstes Harz, ein erstes fluoreszierendes Material mit einer ersten Leuchtfarbe, das in dem ersten Harz feinstverteilt ist, und einen ersten Farbstoff auf.
  • Der erste Farbstoff besitzt eine ähnliche Farbe wie die erste Leuchtfarbe, die von der ersten Leuchtstoffschicht abgestrahlt wird.
  • Der erste Farbstoff weist ein erstes fluoreszierendes Pigment oder einen ersten Fluoreszenzfarbstoff auf.
  • Die zweite Leuchtstoffschicht weist ein zweites Harz, ein zweites fluoreszierendes Material mit einer zweiten Leuchtfarbe, das in diesem zweiten Harz feinstverteilt ist, und einen zweiten Farbstoff auf.
  • Der zweite Farbstoff weist eine dritte Farbe mit längerer Wellenlänge als die erste Leuchtfarbe auf, die von der ersten Leuchtstoffschicht abgestrahlt wird, und besitzt eine Funktion zum Umwandeln in eine vierte Farbe mit einer längeren Wellenlänge als die zweite Leuchtfarbe, die von dem zweiten Leuchtstoff abgestrahlt wird.
  • Der zweite Farbstoff weist ein zweites fluoreszierendes Pigment oder einen zweiten Fluoreszenzfarbstoff auf.
  • Wenn in dieser Anordnung ein erstes Farblicht mit einer ersten Farbe von der ersten Leuchtstoffschicht abgestrahlt wird, wird das erste Farblicht von der zweiten Leuchtstoffschicht reflektiert, die an der Rückseite der ersten Leuchtstoffschicht angeordnet ist, und es wird ein reflektiertes Licht erzeugt. Dieses reflektierte Licht weist eine dritte Farbe auf, die zu einer längeren Wellenlängenseite hin umgewandelt wird durch den zweiten Farbstoff. Das reflektierte Licht mit der dritten Farbe wird von der vorderen Oberflächenseite der Elektrolumineszenz-Lampe durch die erste Leuchtstoffschicht abgegeben. Wenn das reflektierte Licht die erste Leuchtstoffschicht durchquert, wird das zu der längeren Wellenlängenseite hin umgewandelte reflektierte Licht beim Durchqueren durch den ersten Farbstoff eingeschränkt, der in der ersten Farbstoffschicht enthalten ist, und daher ist das durchquerende Licht hauptsächlich das erste Farblicht. Daher ist die erste Leuchtfarbe der ersten Leuchtstoffschicht fast frei von einer Farbbeeinträchtigung, und das erste Farblicht, das von der ersten Leuchtstoffschicht abgestrahlt wird, wird von der vorderen Oberflächenseite der Elektrolumineszenz-Lampe mit einer ersten Farbe abgegeben, die näher an der ursprünglichen ersten Leuchtfarbe liegt.
  • Durch Anlegen von Elektrizität an die zweite Leuchtstoffschicht wird ein zweites Farblicht mit einer zweiten Farbe von dem zweiten fluoreszierenden Material abgestrahlt. Dieses zweite Farblicht wird durch den zweiten Farbstoff in eine vierte Farbe mit einer längeren Wellenlänge als das zweite Farblicht umgewandelt. Diese vierte Farbe durchquert die erste Leuchtstoffschicht und wird von der Elektrolumineszenz-Lampe abgegeben. Wenn das vierte Farblicht mit der umgewandelten vierten Farbe die erste Leuchtstoffschicht durchquert, wird durch das in die längere Wellenlänge umgewandelte vierte Farblicht, da das vierte Farblicht in eine längere Wellenlänge umgewandelt wurde, nicht die Farbe des ersten fluoreszierenden Materials der ersten Leuchtstoffschicht oder Ähnliches entwickelt, und obwohl das Durchqueren durch die erste Leuchtstoffschicht leicht eingeschränkt ist, wird das vierte farbumgewandelte Farblicht von der Elektrolumineszenz-Lampe abgegeben.
  • Wenn in dieser Anordnung ein erstes Farblicht mit einer ersten Farbe von der ersten Leuchtstoffschicht abgestrahlt wird, wird von der Leuchtebenen-Seite ein klares erstes Farblicht abgegeben, ohne Auswirkungen auf Farbstoff zu haben, der in der zweiten Leuchtstoffschicht enthalten ist. Wenn des Weiteren ein zweites Farblicht mit einer zweiten Farbe von der zweiten Leuchtstoffschicht abgestrahlt wird, wird ein klares viertes farbumgewandeltes Farblicht von der Leuchtebenen-Seite abgegeben. Demzufolge wird eine Farbbeeinträchtigung verhindert, und eine Vielzahl von klaren Leuchtfarben wird von der Leuchtebene abgegeben.
  • In den Ausführungsformen wird bevorzugt wenigstens eine Leuchtstoffschicht der ersten Leuchtstoffschicht und der zweiten Leuchtstoffschicht aus zwei Schichten ausgebildet. Eine erste Schicht der zwei Schichten wird aus einer Schicht mit einem gekörnten fluoreszierenden Material einer bestimmten Leuchtfarbe ausgebildet, das in einem synthetischen Harz feinstverteilt ist, oder einer Schicht mit einem gekörnten fluoreszierenden Material und einem fluoreszierenden Pigment oder einem Fluoreszenzfarbstoff mit einer bestimmten Leuchtfarbe, die in einem synthetischen Harz feinstverteilt sind. Eine zweite Schicht der zwei Schichten wird aus einer weißen isolierenden Schicht mit einer höheren dielektrischen Konstante als die erste Schicht ausgebildet, oder einer isolierenden Schicht, die ein fluoreszierendes Pigment oder einen Fluoreszenzfarbstoff enthält.
  • Die Dicke der ersten Leuchtstoffschicht und der zweiten Leuchtstoffschicht wird erhöht, und damit erhöht sich die Isolierung zwischen den lichtdurchlässigen Elektrodenschichten, an die eine hohe Spannung angelegt wird. Sie wird so gesteuert, dass die dielektrische Konstante in den Abschnitten relativ niedrig sein kann, in denen die fluoreszierenden Materialien in diesen Leuchtstoffschichten konzentriert sind, und sie wird so gesteuert, dass die dielektrische Konstante in anderen Abschnitten höher sein kann, so dass es möglich ist, die Spannung effizient an die fluoreszierenden Materialien anzulegen. Demzufolge kann die Leuchtkraft zum Zeitpunkt des Abstrahlens des Lichts erhöht werden.
  • In den Ausführungsformen wird vorzugsweise wenigstens eine Elektrodenschicht der zweiten lichtdurchlässigen Elektrodenschicht und der dritten lichtdurchlässigen Elektrodenschicht durch Aufdrucken und Trocknen der lichtdurchlässigen leitenden Paste (conductive paste) ausgebildet, die einen Flächenwiderstandswert von 50 kΩ oder weniger aufweist und ein leitendes Zinn-Indium-Oxid und ein durchsichtiges synthetisches Harz enthält.
  • Wenn in dieser Anordnung die zweite lichtdurchlässige Elektrodenschicht und die dritte lichtdurchlässige Elektrodenschicht ausgebildet werden, kann die lichtdurchlässige leitende Paste einfach in einem dicken Film mit einem gewünschten Muster im Schablonendruck (screen printing) oder Ähnlichem aufgedruckt werden. Gleichzeitig lässt sich die vielfarbige emissions-dispersionsartige elektrolumineszierende Lampe mit geringen Kosten herstellen. Des Weiteren kann die Spannung gleichförmig an die Leuchtstoffschichten angelegt werden, und die ungleichmäßige Emissionsleuchtdichte kann unterdrückt werden.
  • Des Weiteren ist in den Ausführungsformen vorzugsweise die lichtdurchlässige leitende Paste zum Ausbilden von wenigstens einer Elektrodenschicht der zweiten lichtdurchlässigen Elektrodenschicht und der dritten lichtdurchlässigen Elektrodenschicht farbig und setzt sich aus dem fluoreszierenden Pigment oder dem Fluoreszenzfarbstoff zusammen zum Umwandeln der Farbe in die längere Wellenlänge als die der ersten Leuchtfarbe der ersten Leuchtstoffschicht.
  • In dieser Anordnung kann die Leuchtfarbe der zweiten Leuchtstoffschicht effizienter in der Farbe umgewandelt werden.
  • Die Ausführungsformen der Erfindung werden im Folgenden im Detail unter Bezugnahme auf 1 bis 4 beschrieben.
  • Zum einfacheren Verständnis der Anordnung sind die Zeichnungen mit vergrößerten Abmessungen in der Dickenrichtung dargestellt. Des Weiteren werden die gleichen Bestandteile, die für den bisherigen Stand der Technik erläutert wurden, mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet, und eine wiederholte Beschreibung wird weggelassen.
  • Beispielhafte Ausführungsform 1
  • 1 ist eine Schnittansicht einer vielfarbigen emissions-dispersionsartigen elektrolumineszierenden Lampe in einer ersten beispielhaften Ausführungsform der Erfindung. In 1 umfasst die vielfarbige emissions-dispersionsartige elektrolumineszierende Lampe einen durchsichtigen Harzfilm 5, eine erste lichtdurchlässige Elektrodenschicht 6, die auf einer ersten ebenen Seite des durchsichtigen Harzfilms 5 angeordnet ist, eine erste Leuchtstoffschicht 7, die auf der ersten lichtdurchlässigen Elektrodenschicht 6 angeordnet ist, eine zweite lichtdurchlässige Elektrodenschicht 8, die auf der ersten Leuchtstoffschicht 7 angeordnet ist, eine Schicht 9 zum Umwandeln von Leuchtfarbe, die auf der zweiten lichtdurchlässigen Elektrodenschicht 8 angeordnet ist, eine dritte lichtdurchlässige Elektrodenschicht 10, die auf der Schicht 9 zum Umwandeln von Leuchtfarbe angeordnet ist, eine zweite Leuchtstoffschicht 11, die auf der dritten lichtdurchlässigen Elektrodenschicht 10 angeordnet ist, eine rückwärtige Elektrodenschicht 12, die auf der zweiten Leuchtstoffschicht 11 angeordnet ist, eine isolierende Schutzschicht 13, die zum Abdecken der Vielzahl von Schichten angeordnet ist, eine Farbfilmschicht 14, die auf einer zweiten ebenen Seite des durchsichtigen Harzfilms 5 angeordnet ist, eine externe Anschlusselektrode 3, die mit der zweiten lichtdurchlässigen Elektrodenschicht 8 und der dritten lichtdurchlässigen Elektrodenschicht 10 verbunden ist, und eine externe Anschlusselektrode 4, die mit der rückwärtigen Elektrodenschicht 12 verbunden ist.
  • Die zweite lichtdurchlässige Elektrodenschicht 8 und die dritte lichtdurchlässige Elektrodenschicht 10 sind dazwischen liegende Elektrodenschichten.
  • In dieser Anordnung enthält die erste lichtdurchlässige Elektrodenschicht 6 Indiumoxid und weist eine bestimmte Musterform auf. Die erste lichtdurchlässige Elektrodenschicht 6 wird mittels Schablonendruck und Trocknen ausgebildet, wozu eine lichtdurchlässige leitende Paste verwendet wird. Eine solche lichtdurchlässige leitende Paste enthält ein Harzmaterial, wie beispielsweise Polyesterharz, Epoxidharz, Acrylharz, Phenoxyharz oder Fluorgummiharz und ein nadelförmiges Pulver aus Zinn-Indium-Oxid, das in dem Harzmaterial feinstverteilt ist. Die zweite lichtdurchlässige Elektrodenschicht 8 ist ähnlich ausgebildet, wobei die gleiche lichtdurchlässige leitende Paste verwendet wird, und weist eine bestimmte Musterform auf. Die dritte lichtdurchlässige Elektrodenschicht 10 ist ähnlich ausgebildet, wobei die gleiche lichtdurchlässige leitende Paste verwendet wird, und weist eine bestimmte Musterform auf. Die erste lichtdurchlässige Elektrodenschicht 6 kann auch so zusammengesetzt sein, dass sie einen dünnen Film aufweist, der durch ein Vakuumverfahren einer Bedampfung oder Aufdampfung ausgebildet wird. Die zweite lichtdurchlässige Elektrodenschicht 8 und die dritte lichtdurchlässige Elektrodenschicht 10 weisen vorzugsweise jeweils einen Flächenwiderstandswert von 50 kΩ oder weniger auf, und in dieser Anordnung kann die Spannung gleichförmig an die erste Leuchtstoffschicht 7 und die zweite Leuchtstoftschicht 11 angelegt werden, so dass eine ungleichmäßige Emissionsleuchtdichte unterdrückt werden kann.
  • Die erste Leuchtstoffschicht 7 umfasst eine erste Schicht, die ein erstes Harz und ein erstes fluoreszierendes Material enthält, das in diesem ersten Harz feinstverteilt ist, und eine zweite Schicht, die ein erstes Harz und ein in hohem Maße dielektrisches Pulver enthält, das in diesem ersten Harz feinstverteilt ist. Das erste fluoreszierende Material weist eine Pulverform auf. Die zweite Schicht ist über der ersten Schicht angelegt. Das erste fluoreszierende Material weist ein elektrolumineszierendes fluoreszierendes Material mit einer ersten Leuchtfarbe auf, wie beispielsweise blau oder grün. Das erste Harz ist ein Harz, das eine hohe dielektrische Konstante aufweist, und das Harz mit der hohen dielektrischen Konstante enthält Cyanethyl-Cellulose-Harz (cyanoethyl cellulose resin), Cyanethyl-Pullulan-Harz (cyanoethyl pullulan resin), Vinylfluorid oder Fluorgummiharz. Das in hohem Maße dielektrische Pulver enthält Bariumtitanat oder Ähnliches. Die erste Schicht wird in einer bestimmten Form mittels Verwendung der Paste aufgebracht, die solche Bestandteile enthält, und getrocknet und ausgebildet. Die zweite Schicht wird in einer bestimmten Form mittels Verwendung der Paste aufgebracht, die solche Bestandteile enthält, und getrocknet und ausgebildet.
  • Die zweite Leuchtstoffschicht 11 umfasst eine erste Schicht, die ein zweites Harz und ein zweites fluoreszierendes Material enthält, das in diesem zweiten Harz feinstverteilt ist, und eine zweite Schicht, die ein zweites Harz und ein in hohem Maße dielektrisches Pulver enthält, das in diesem zweiten Harz feinstverteilt ist. Das zweite fluoreszierende Material weist eine Pulverform auf. Die zweite Schicht ist über der ersten Schicht angelegt. Das zweite fluoreszierende Material weist ein elektrolumineszierendes fluoreszierendes Material mit einer zweiten Leuchtfarbe auf, wie beispielsweise blau oder grün. Das zweite Harz ist ein Harz, das eine hohe dielektrische Konstante aufweist, und das Harz mit der hohen dielektrischen Konstante enthält Cyanethyl-Cellulose-Harz, Cyanethyl-Pullulan-Harz, Vinylfluorid oder Fluorgummiharz. Das in hohem Maße dielektrische Pulver enthält Bariumtitanat oder Ähnliches. Die erste Schicht wird in einer bestimmten Form mittels Verwendung der Paste aufgebracht, die solche Bestandteile enthält, und getrocknet und ausgebildet. Die zweite Schicht wird in einer bestimmten Form mittels Verwendung der Paste aufgebracht, die solche Bestandteile enthält, und getrocknet und ausgebildet. In dieser Ausführungsform besteht das zweite fluoreszierende Material aus dem gleichen Material wie das erste fluoreszierende Material, wobei es aber nicht darauf beschränkt ist und verschiedene Materialien für das erste fluoreszierende Material und das zweite fluoreszierende Material verwendet werden können. In ähnlicher Weise besteht das zweite Harz aus dem gleichen Material wie das erste Harz, wobei es aber nicht darauf beschränkt ist und verschiedene Materialien für das erste Harz und das zweite Harz verwendet werden können.
  • Die Schicht 9 zum Umwandeln von Leuchtfarbe enthält ein drittes Harz und einen dritten Farbstoff, der in dem dritten Harz feinstverteilt ist. Das dritte Harz ist ein durchsichtiges Harz. Das durchsichtige Harz ist beispielsweise ein Acrylharz, Polyesterharz oder Epoxidharz. Der dritte Farbstoff ist ein fluoreszierendes Pigment oder ein Fluoreszenzfarbstoff von roter, orangefarbener oder gelber Farbe. Die Schicht 9 zum Umwandeln von Leuchtfarbe wird in einer bestimmten Form durch Aufbringen und Trocknen der Paste ausgebildet, die solche Bestandteile enthält.
  • Die rückwärtige Elektrodenschicht 12 enthält Silberpulver oder Kohlepulver. Die rückwärtige Elektrodenschicht 12 ist in einer bestimmten Form unter Verwendung von Silber- oder Kohlenstoffpaste (silver paste or carbon paste) ausgebildet.
  • Die externen Anschlusselektroden 3, 4 enthalten Silberpulver oder Kohlepulver. Die externen Anschlusselektroden 3, 4 sind in einer bestimmten Form unter Verwendung von Silberpaste oder Kohlenstoffpaste ausgebildet.
  • Die isolierende Schutzschicht 13 besitzt eine elektrisch isolierende Eigenschaft. Die isolierende Schutzschicht 13 wird unter Verwendung einer Paste ausgebildet, die Polyesterharz, Urethanharz oder Epoxidharz enthält.
  • Die Farbfilmschicht 14 enthält ein viertes Harz und einen vierten Farbstoff, der in diesem vierten Harz feinstverteilt ist. Das vierte Harz ist ein durchsichtiges Harz. Beispiele für durchsichtiges Harz umfassen unter anderem Acrylharz, Polyesterharz und Epoxidharz. Der vierte Farbstoff enthält ein fluoreszierendes Pigment oder einen Fluoreszenzfarbstoff von blauer oder grüner Farbe, ähnlich der ersten Leuchtfarbe des ersten fluoreszierenden Materials, das in der ersten Leuchtstoffschicht 7 enthalten ist. Das vierte Harz in dieser Ausführungsform ist das gleiche Harz wie das dritte Harz, das in der Schicht 9 zum Umwandeln von Leuchtfarbe verwendet wird. Das vierte Harz kann aber auch aus einem anderen Harz als dem dritten Harz bestehen. Die Farbfilmschicht 14 wird in einer bestimmten Form mittels Schablonendruck und Trocken unter Verwendung der Paste ausgebildet, die solche Bestandteile enthält.
  • Wenn in der vielfarbigen, emissions-dispersionsartigen elektrolumineszierenden Lampe, die in einem solchen Prozess ausgebildet wird, ein erstes Farblicht mit blauer oder grüner Farbe von der ersten Leuchtstoffschicht 7 abgestrahlt, wird das erste Farblicht von der Schicht 9 zum Umwandeln von Leuchtfarbe reflektiert, und dieses reflektierte Licht weist eine dritte Farbe auf, die zu einer längeren Wellenlängenseite hin umgewandelt wurde durch den dritten Farbstoff, wie beispielsweise eine rote, orangefarbene oder gelbe Farbe der Schicht 9 zum Umwandeln von Leuchtfarbe. Wenn das reflektierte Licht mit der dritten Farbe die Farbfilmschicht 14 durchquert, ist das durchquerende Licht, da sein Durchqueren durch den vierten Farbstoff von einer ähnlichen Farbe wie die erste Leuchtfarbe eingeschränkt wird, die in der Farbfilmschicht 14 enthalten ist, hauptsächlich das erste Farblicht. Das bedeutet, dass die Farbbeeinträchtigung durch die blaue oder grüne Farbe, die von der ersten Leuchtstoffschicht 7 abgestrahlt wird, verhindert wird. Demzufolge wird ein Farblicht mit klarer blauer Farbe oder klarer grüner Farbe von der Leuchtebenen-Seite der Elektrolumineszenz-Lampe abgegeben.
  • Wenn andererseits die zweite Leuchtstoffschicht 11 angestrahlt wird, wird die zweite Leuchtfarbe in ein Farblicht mit einer längeren Wellenlänge als der Farbton des ersten fluoreszierenden Materials der ersten Leuchtstoffschicht 7 und des Farbstoffs der Farbfilmschicht 14 umgewandelt durch den dritten Farbstoff mit roter, orangefarbener oder gelber Farbe der Schicht 9 zum Umwandeln von Leuchtfarbe. Das Farblicht mit der umgewandelten Farbe weist eine längere Wellenlänge auf und entwickelt daher nicht die Farbe des ersten fluoreszierenden Materials der ersten Leuchtstoffschicht 7 oder des vierten Farbstoffs der Farbfilmschicht 14, und wird beim Durchqueren des ersten fluoreszierenden Materials der ersten Leuchtstoffschicht 7 oder des Farbstoffs der Farbfilmschicht 14 nur geringfügig eingeschränkt, und es wird von der Leuchtebenen-Seite abgegeben. Daher ist das von der zweiten Leuchtstoffschicht 11 abgestrahlte und in der Schicht 9 zum Umwandeln von Leuchtfarbe umgewandelte Farblicht frei von einer Farbbeeinträchtigung und wird von der Leuchtebenen-Seite abgegeben. Demzufolge wird ein Farblicht mit klarer roter, klarer orangefarbener oder klarer gelber Farbe von der Leuchtebenen-Seite der Elektrolumineszenz-Lampe abgegeben.
  • Als nächstes wurde eine Elektrolumineszenz-Lampe (Beispiel S1) mit der gleichen Anordnung hergestellt, in der die Leuchtfarbe der ersten Leuchtstoffschicht 7 blau ist, der Farbton der Farbfilmschicht 14 blau ist, der Farbton der Schicht 9 zum Umwandeln von Leuchtfarbe rot ist, und die Leuchtfarbe der zweiten Leuchtstoffschicht 11 blau ist. Eine andere Elektrolumineszenz-Lampe ohne Farbfilmschicht wurde ebenfalls vorbereitet (Beispiel S2).
  • Unter Verwendung von Beispiel S1 und Beispiel S2 wurden die Farbkoordinaten der ersten Leuchtstoffschicht und der zweiten Leuchtstoffschicht gemessen in dem Fall, in dem die durchsichtige Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung an der Leuchtebenen-Seite der Elektrolumineszenz-Lampe angeordnet war und in dem Fall, in dem keine durchsichtige Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung angeordnet war. Die Farbkoordinaten wurden mit Hilfe einer Topcon Farbleuchtdichte-Messvorrichtung (color luminance meter) gemessen. Das heißt, in jedem Beispiel wurden die Farbkoordinaten der ersten Leuchtstoffschicht 7 und der zweiten Leuchtstoffschicht 11 durch Anstrahlen der ersten Leuchtstoftschicht 7 und der zweiten Leuchtstoftschicht 11 gemessen. Die Messergebnisse sind in Tabelle 1 zusammengefasst. Die numerischen Werte in Tabelle 1 geben x-Werte von Farbkoordinaten an.
  • Tabelle 1
    Figure 00240001
  • In Tabelle 1 ist der Grad von kalten Farben und warmen Farben aus den x-Werten der Farbkoordinaten bekannt. Das heißt, je kleiner die x-Werte werden, um so intensiver wird der Grad von kalten Farben. Wenn der x-Wert größer wird, wird der Grad von warmen Farben stärker.
  • Die Ergebnisse in Tabelle 1 offenbaren Folgendes.
  • Wenn die durchsichtige Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung nicht angeordnet ist, sind die folgenden Tatsachen bekannt.
  • Die erste Leuchtstoffschicht der Elektrolumineszenz-Lampe (S1) mit einer Farbfilmschicht weist einen extrem kleineren x-Wert als die Elektrolumineszenz-Lampe (S2) ohne Farbfilmschicht auf. Mit anderen Worten, die erste Leuchtstoffschicht der Elektrolumineszenz-Lampe (S1) mit einer Farbfilmschicht weist eine extrem starke kalte Farbe im Vergleich zur Elektrolumineszenz-Lampe (S2) ohne Farbfilmschicht auf. Die zweite Leuchtstoftschicht der Elektrolumineszenz-Lampe (S1) mit einer Farbfilmschicht weist einen leicht größeren x-Wert als die Elektrolumineszenz-Lampe (S2) ohne Farbfilmschicht auf. Der Unterschied zwischen den x-Werten ist jedoch klein. Das bedeutet, im warmen Farbsystem der zweiten Leuchtstoffschicht ist die Veränderung der x-Werte der Leuchtfarbe gering. Daher wird der Unterschied zwischen dem x-Wert der Leuchffarbe, die von der Leuchtebene durch die erste Leuchtstoffschicht abgestrahlt wird, und dem x-Wert der Leuchffarbe, die von der Leuchtebene durch die zweite Leuchtstoffschicht abgestrahlt wird, durch das Vorhandensein der Farbfilmschicht extrem erhöht. Das bedeutet, dass die Elektrolumineszenz-Lampe mit Farbfilmschicht eine Vielzahl von klaren Leuchtfarben erzielen kann im Vergleich mit der Elektrolumineszenz-Lampe ohne Farbfilmschicht.
  • Wenn die durchsichtige Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung angeordnet war, wurden ähnliche Ergebnisse erzielt wie in dem oben genannten Fall, in dem die durchsichtige Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung nicht angeordnet wurde. Das heißt, dass die erste Leuchtstoffschicht der Elektrolumineszenz-Lampe (s1) mit Farbfilmschicht einen extrem kleineren x-Wert als die Elektrolumineszenz-Lampe (s2) ohne Farbfilmschicht besitzt. In dem warmen Farbsystem der zweiten Leuchtstoffschicht ist die Änderung der x-Werte der Leuchtfarben gering. Daher wird der Unterschied zwischen dem x-Wert der Leuchffarbe, die von der Leuchtebene durch die erste Leuchtstoffschicht abgestrahlt wird, und dem x-Wert der Leuchtfarbe, die von der Leuchtebene durch die zweite Leuchtstoffschicht abgestrahlt wird, durch das Vorhandensein der Farbfilmschicht extrem erhöht. Das bedeutet, dass die Elektrolumineszenz-Lampe mit der Farbfilmschicht eine Vielzahl von klaren Leuchffarben erzielen kann im Vergleich mit der Elektrolumineszenz-Lampe ohne Farbfilmschicht.
  • Daher wird entsprechend der Anordnung der Ausführungsform eine Farbbeeinträchtigung verhindert, die auf farbige Bestandsmaterialien, wie beispielsweise einen dritten fluoreszierenden Farbstoff zurückzuführen ist, so dass die vielfarbige emissions-dispersionsartige elektrolumineszierende Lampe, die eine Vielzahl von klaren Leuchtfarben abstrahlt, erhalten werden kann.
  • Beispielhafte Ausführungsform 2
  • 2 ist eine Schnittansicht einer vielfarbigen emissions-dispersionsartigen elektrolumineszierenden Lampe in einer zweiten beispielhaften Ausführungsform der Erfindung. In 2 umfasst die vielfarbige emissions-dispersionsartige elektrolumineszierende Lampe einen durchsichtigen Harzfilm 5, eine erste lichtdurchlässige Elektrodenschicht 6, die auf einer ersten ebenen Seite des durchsichtigen Harzfilms 5 angeordnet ist, eine erste Leuchtstoffschicht 15, die auf der ersten lichtdurchlässigen Elektrodenschicht 6 angeordnet ist, eine zweite lichtdurchlässige Elektrodenschicht 8, die auf der ersten Leuchtstoffschicht 15 angeordnet ist, eine Schicht 9 zum Umwandeln von Leuchtfarbe, die einen dritten Farbstoff enthält und auf der zweiten lichtdurchlässigen Elektrodenschicht 8 angeordnet ist, eine dritte lichtdurchlässige Elektrodenschicht 10, die auf der Schicht 9 zum Umwandeln von Leuchtfarbe angeordnet ist, eine zweite Leuchtstoffschicht 11, die auf der dritten lichtdurchlässigen Elektrodenschicht 10 angeordnet ist, eine rückwärtige Elektrodenschicht 12, die auf der zweiten Leuchtstoffschicht 11 angeordnet ist, eine isolierende Schutzschicht 13, die zum Abdecken der Vielzahl von Schichten angeordnet ist, eine externe Anschlusselektrode 3, die mit der zweiten lichtdurchlässigen Elektrodenschicht 8 und der dritten lichtdurchlässigen Elektrodenschicht 10 verbunden ist, und eine externe Anschlusselektrode 4, die mit der rückwärtigen Elektrodenschicht 12 verbunden ist.
  • Die Elektrolumineszenz-Lampe der beispielhaften Ausführungsform 2 weist nicht die Farbfilmschicht auf, die in der beispielhaften Ausführungsform 1 angeordnet ist. Des Weiteren weist die erste Leuchtstoffschicht 15 Bestandteile auf, die sich von denen in dem ersten Leuchtstoff in der beispielhaften Ausführungsform 1 unterscheiden. In der Elektrolumineszenz-Lampe der beispielhaften Ausführungsform 2 setzen sich die Schichten, mit Ausnahme der ersten Leuchtstoffschicht 15, aus den gleichen Materialien zusammen wie in der beispielhaften Ausführungsform 1.
  • Die erste Leuchtstoffschicht 15 umfasst eine erste Schicht und eine zweite Schicht, die über der ersten Schicht angelegt ist. Die erste Schicht enthält ein erstes Harz und ein erstes fluoreszierendes Material und einen ersten Farbstoff, die in diesem ersten Harz feinstverteilt sind. Die zweite Schicht enthält ein erstes Hatz und ein in hohem Maße dielektrisches Pulver, das in diesem ersten Harz feinstverteilt ist. Das erste fluoreszierende Material besitzt eine Pulverform. Das erste fluoreszierende Material weist ein elektrolumineszierendes fluoreszierendes Material mit einer ersten Leuchtfarbe auf, wie bei spielsweise blau oder grün. Der erste Farbstoff weist wenigstens eines von einem fluoreszierenden Pigment und einem Fluoreszenzfarbstoff auf. Der erste Farbstoff besitzt eine Farbe, die der ersten Leuchtfarbe ähnlich ist. Das erste Harz ist ein Harz, das eine hohe dielektrische Konstante aufweist, und das Harz mit einer hohen dielektrischen Konstante enthält Cyanethyl-Cellulose-Harz, Cyanethyl-Pullulan-Harz, Vinylfluorid oder Fluorgummiharz. Das in hohem Maße dielektrische Pulver enthält Bariumtitanat oder Ähnliches. Die erste Schicht wird in einer bestimmten Form mittels Verwendung der Paste aufgebracht, die solche Bestandteile enthält, und getrocknet und ausgebildet. Die zweite Schicht wird in einer bestimmten Form mittels Verwendung der Paste aufgebracht, die solche Bestandteile enthält, und getrocknet und ausgebildet.
  • Wenn in der vielfarbigen, emissions-dispersionsartigen elektrolumineszierenden Lampe, die in einem solchen Prozess ausgebildet wird, die erste Leuchtstoffschicht 15 angestrahlt wird, wird das erste Farblicht, das in blauer oder grüner Farbe von dem ersten fluoreszierenden Material der ersten Leuchtstoftschicht 15 abgestrahlt wird, von der Schicht 9 zum Umwandeln von Leuchtfarbe reflektiert, und es wird ein reflektiertes Licht erzeugt. Dieses reflektierte Licht wird zu einer längeren Wellenlängen-Seite hin umgewandelt durch den dritten Farbstoff und weist eine dritte Farbe auf. Wenn das reflektierte Licht mit der dritten Farbe die erste Leuchtstoftschicht 15 durchquert, ist das durchquerende Licht, da das Durchqueren durch den ersten Farbstoff eingeschränkt wird, der in der ersten Leuchtstoffschicht 15 feinstverteilt ist, hauptsächlich das erste Farblicht. Das bedeutet, dass das erste Farblicht, das von der ersten Leuchtstoftschicht 15 abgestrahlt wird, keine Farbbeeinträchtigung durch die Schicht 9 zum Umwandeln von Leuchtfarbe aufweist und von der Leuchtebene abgegeben wird. Demzufolge wird ein Farblicht mit klarer blauer Farbe oder klarer grüner Farbe von der Leuchtebenen-Seite der Elektrolumineszenz-Lampe abgegeben.
  • Wenn andererseits die zweite Leuchtstoftschicht 11 angestrahlt wird, wird die zweite Leuchtfarbe in ein Farblicht mit einer längeren Wellenlänge als der Farbton des fluoreszierenden Materials der ersten Leuchtstoftschicht 15 umgewandelt durch den dritten Farbstoff mit roter, orangefarbener oder gelber Farbe der Schicht 9 zum Umwandeln von Leuchtfarbe. Das farbumgewandelte Farblicht durchquert die Schicht 9 zum Umwandeln von Leuchtfarbe und die erste Leuchtstoffschicht 15. Das Farblicht mit der umgewandelten Farbe weist eine längere Wellenlänge auf und entwickelt daher nicht die Farbe des ersten fluoreszierenden Materials der ersten Leuchtstoffschicht 15 und wird beim Durchqueren des in der Schicht 9 zum Umwandeln von Leuchtfarbe enthaltenen dritten Farbstoffs und des in der ersten Leuchtstoffschicht 15 enthaltenen ersten Farbstoffs nur geringfügig eingeschränkt, und wird von der Leuchtebenen-Seite abgegeben. Daher wird, wenn die zweite Leuchtstoffschicht 11 angestrahlt wird, die Leuchtfarbe mit klarer roter, klarer orangefarbener oder klarer gelber Farbe von der Leuchtebenen-Seite der Elektrolumineszenz-Lampe abgegeben.
  • Als nächstes wurde eine Elektrolumineszenz-Lampe mit der gleichen Anordnung hergestellt, in der die Leuchtfarbe der ersten Leuchtstoffschicht 15 blau ist, der erste fluoreszierende Farbstoff ein blaues fluoreszierendes Pigment ist, der Farbton der Schicht 9 zum Umwandeln von Leuchtfarbe rot ist, und die Leuchtfarbe der zweiten Leuchtstoffschicht 11 blau ist. Eine andere Elektrolumineszenz-Lampe wurde ebenfalls vorbereitet, in der die erste Leuchtstoffschicht 15 den ersten fluoreszierenden Farbstoff nicht enthält.
  • Unter Verwendung dieser Beispiele wurden x-Werte der Farbkoordinaten der ersten Leuchtstoffschicht 15 und der zweiten Leuchtstoffschicht 11 mit Hilfe einer Topcon Farbleuchtdichte-Messvorrichtung gemessen in dem Fall, in dem die durchsichtige Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung an der Leuchtebenen-Seite der Elektrolumineszenz-Lampe angeordnet war, und in dem Fall, in dem die durchsichtige Flüssigkrstall-Anzeigevorrichtung nicht angeordnet war, indem die erste Leuchtstoffschicht 15 und die zweite Leuchtstoffschicht 11 angestrahlt wurden.
  • Genau wie bei der beispielhaften Ausführungsform 1 offenbarten die Messungen Folgendes.
  • Wenn die durchsichtige Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung nicht angeordnet ist, besteht ein kleiner Unterschied hinsichtlich des x-Werts zwischen der zweiten Leuchtstoffschicht der Elektrolumineszenz-Lampe, die den ersten Farbstoff enthält, und der Elektrolumineszenz-Lampe, die den ersten Farbstoff nicht enthält. Das bedeutet, im warmen Farbsystem der zweiten Leuchtstoffschicht ist die Veränderung des x-Werts der Leuchtfarbe gering. Daher wird der Unterschied zwischen dem x-Wert der Leuchtfarbe, die von der Leuchtebene durch die erste Leuchtstoffschicht abgestrahlt wird, und dem x-Wert der Leuchtfarbe, die von der Leuchtebene durch die zweite Leuchtstoffschicht abgestrahlt wird, durch das Vorhandensein der ersten Leuchtstoffschicht, die den ersten wird, durch das Vorhandensein der ersten Leuchtstoffschicht, die den ersten Farbstoff enthält, extrem erhöht. Das bedeutet, dass die Elektrolumineszenz-Lampe, welche die erste Leuchtstoftschicht mit dem ersten Farbstoff enthält, eine Vielzahl von klaren Leuchtfarben erzielen kann im Vergleich mit der Elektrolumineszenz-Lampe ohne ersten Farbstoff.
  • Wenn die durchsichtige Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung angeordnet war, wurden ähnliche Ergebnisse erzielt wie in dem oben genannten Fall, in dem die durchsichtige Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung nicht angeordnet wurde. Das bedeutet, dass die Elektrolumineszenz-Lampe mit der ersten Leuchtstoftschicht mit dem ersten Farbstoff eine Vielzahl von klaren Leuchtfarben erzielen kann im Vergleich mit der Elektrolumineszenz-Lampe ohne ersten Farbstoff.
  • Daher wird entsprechend der Anordnung der Ausführungsform eine Farbbeeinträchtigung verhindert, die auf farbige Bestandsmaterialien, wie beispielsweise einen dritten, in der Schicht zum Umwandeln von Leuchffarbe enthaltenen Farbstoff zurückzuführen ist, so dass die vielfarbige emissions-dispersionsartige elektrolumineszierende Lampe, die eine Vielzahl von klaren Leuchtfarben abstrahlt, erhalten werden kann. Außerdem werden Herstellungskosten gespart im Vergleich mit der Elektrolumineszenz-Lampe in der beispielhaften Ausführungsform 1, welche die Farbfilmschicht aufweist.
  • Beispielhafte Ausführungsform 3
  • 3 ist eine Schnittansicht einer vielfarbigen emissions-dispersionsartigen elektrolumineszierenden Lampe in einer dritten beispielhaften Ausführungsform der Erfindung. In 3 umfasst die vielfarbige emissions-dispersionsartige elektrolumineszierende Lampe einen durchsichtigen Harzfilm 5, eine erste lichtdurchlässige Elektrodenschicht 6, die auf einer ersten ebenen Seite des durchsichtigen Harzfilms 5 angeordnet ist, eine erste Leuchtstoftschicht 7, die auf der ersten lichtdurchlässigen Elektrodenschicht 6 angeordnet ist, eine zweite lichtdurchlässige Elektrodenschicht 8, die auf der ersten Leuchtstoffschicht 7 angeordnet ist, eine zweite Leuchtstoffschicht 16, die auf der zweiten lichtdurchlässigen Elektrodenschicht 8 angeordnet ist, eine rückwärtige Elektrodenschicht 12, die auf der zweiten Leuchtstoffschicht 16 angeordnet ist, eine isolierende Schutzschicht 13, die zum Abdecken der Vielzahl von Schichten angeordnet ist, eine Farbfilm schicht 14, die auf einer zweiten ebenen Seite des durchsichtigen Harzfilms 5 angeordnet ist, eine externe Anschlusselektrode 3, die mit der zweiten lichtdurchlässigen Elektrodenschicht 8 und der dritten lichtdurchlässigen Elektrodenschicht 10 verbunden ist, und eine externe Anschlusselektrode 4, die mit der rückwärtigen Elektrodenschicht 12 verbunden ist.
  • Die Elektrolumineszenz-Lampe der beispielhaften Ausführungsform 3 weist nicht die Schicht zum Umwandeln von Leuchtfarbe und die dritte lichtdurchlässige Elektrodenschicht auf, die in der beispielhaften Ausführungsform 1 angeordnet sind. Des Weiteren weist die zweite Leuchtstoffschicht 16 Bestandteile auf, die sich von denen in dem zweiten Leuchtstoff in der beispielhaften Ausführungsform 1 unterscheiden. In der Elektrolumineszenz-Lampe der beispielhaften Ausführungsform 3 setzen sich die Schichten, mit Ausnahme der zweiten Leuchtstoffschicht 16, aus den gleichen Materialien zusammen wie in der beispielhaften Ausführungsform 1.
  • Die zweite Leuchtstoffschicht 16 umfasst eine erste Schicht und eine zweite Schicht, die über der ersten Schicht angelegt ist. Die erste Schicht enthält ein zweites Harz und ein zweites fluoreszierendes Material und einen zweiten Farbstoff, die in diesem zweiten Harz feinstverteilt sind. Die zweite Schicht enthält ein zweites Hatz und ein in hohem Maße dielektrisches Pulver, das in diesem zweiten Harz feinstverteilt ist. Das zweite fluoreszierende Material besitzt eine Pulverform. Das zweite fluoreszierende Material weist ein elektrolumineszierendes fluoreszierendes Material mit einer zweiten Leuchtfarbe auf, wie beispielsweise blau oder grün. Der zweite Farbstoff weist wenigstens eines von einem fluoreszierenden Pigment und einem Fluoreszenzfarbstoff auf. Der zweite Farbstoff weist eine Farbe wie beispielsweise eine rote, orangefarbene oder gelbe Farbe mit einer längeren Wellenlänge als das Farblicht des zweiten fluoreszierenden Materials auf. Das zweite Harz ist ein Harz, das eine hohe dielektrische Konstante aufweist, und das Harz mit einer hohen dielektrischen Konstante enthält Cyanethyl-Cellulose-Harz, Cyanethyl-Pullulan-Harz, Vinylfluorid oder Fluorgummiharz. Das in hohem Maße dielektrische Pulver enthält Bariumtitanat oder Ähnliches. Die erste Schicht wird in einer bestimmten Form mittels Verwendung der Paste aufgebracht, die solche Bestandteile enthält, und getrocknet und ausgebildet. Die zweite Schicht wird in einer bestimmten Form mittels Verwendung der Paste aufgebracht, die solche Bestandteile enthält, und getrocknet und ausgebildet.
  • Wenn in der vielfarbigen, emissions-dispersionsartigen elektrolumineszierenden Lampe, die in einem solchen Prozess ausgebildet wird, die erste Leuchtstoffschicht 7 angestrahlt wird, strahlt das erste fluoreszierende Material der ersten Leuchtstoffschicht 7 eine erste Farbe von blauer oder grüner Farbe ab. Das erste Farblicht, das von der ersten Leuchtstoffschicht 7 abgestrahlt wird, von der zweiten Leuchtstoffschicht 16 reflektiert, und es wird ein reflektiertes Licht reflektiert. Dieses reflektierte Licht wird in ein drittes Farblicht mit einer längeren Wellenlängen umgewandelt durch den zweiten Farbstoff, der in der zweiten Leuchtstoffschicht 16 enthalten ist. Die dritte Farbe wird beim Durchqueren durch einen vierten fluoreszierenden Farbstoff mit einer ähnlichen Farbe wie die erste Leuchtfarbe eingeschränkt, die in der Farbfilmschicht 14 feinstverteilt ist, und das durchquerende Licht ist hauptsächlich das erste Farblicht. Das bedeutet, dass das erste Farblicht, das von der ersten Leuchtstoffschicht 7 abgestrahlt wird, keine Farbbeeinträchtigung durch den zweiten Farbstoff aufweist, der in der zweiten Leuchtstoffschicht 16 enthalten ist, und von der Leuchtebenen-Seite abgegeben wird. Demzufolge wird ein Farblicht mit klarer blauer Farbe oder klarer grüner Farbe von der Leuchtebenen-Seite der Elektrolumineszenz-Lampe abgegeben.
  • Wenn andererseits eine Spannung an die zweite Leuchtstoffschicht 16 angelegt wird, strahlt das zweite fluoreszierende Material, das in der zweiten Leuchtstoffschicht 16 enthalten ist, ein zweites Farblicht ab. Dieses zweite Farblicht wird durch den zweiten Farbstoff mit roter, orangefarbener oder gelber Farbe, der in der zweiten Leuchtstoffschicht 16 feinstverteilt ist, in ein Farblicht mit einer längeren Wellenlänge umgewandelt als der Farbton des ersten fluoreszierenden Materials der ersten Leuchtstoffschicht 7 und des vierten fluoreszierenden Farbstoffs der Farbfilmschicht 14. Das Farblicht mit der umgewandelten Farbe weist eine längere Wellenlänge auf und entwickelt daher nicht die Farbe des ersten fluoreszierenden Materials der ersten Leuchtstoffschicht 7 oder des vierten fluoreszierenden Farbstoffs der Farbfilmschicht 14 und wird beim Durchqueren des in der Farbfilmschicht 14 oder Ähnlichem enthaltenen Farbstoffs nur geringfügig eingeschränkt und wird von der Leuchtebenen-Seite abgegeben. Daher wird das Farblicht mit klarer roter, klarer orangefarbener oder klarer gelber Farbe von der Leuchtebenen-Seite abgegeben.
  • Als nächstes wurde eine Elektrolumineszenz-Lampe mit der gleichen Anordnung hergestellt, in der die Leuchtfarbe der ersten Leuchtstoffschicht 7 blau ist, die Leuchtfarbe der zweiten Leuchtstoffschicht 16 blau ist, der zweite Farbstooff ein rotes fluoreszierendes Pigment ist, und der vierte Farbstoff der Farbfilmschicht 14 blau ist. Eine andere Elektrolumineszenz-Lampe wurde ebenfalls vorbereitet, in der die zweite Leuchtstoffschicht 16 den zweiten Farbstoff nicht enthält.
  • Unter Verwendung dieser Beispiele wurden x-Werte der Farbkoordinaten der ersten Leuchtstoffschicht 7 und der zweiten Leuchtstoffschicht 16 mit Hilfe einer Topcon Farbleuchtdichte-Messvorrichtung gemessen in dem Fall, in dem die durchsichtige Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung an der Leuchtebenen-Seite der Elektrolumineszenz-Lampe angeordnet war, und in dem Fall, in dem die durchsichtige Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung nicht angeordnet war, indem die erste Leuchtstoffschicht 7 und die zweite Leuchtstoffschicht 16 angestrahlt wurden.
  • Die Messungen offenbarten die folgenden Ergebnisse.
  • Wenn die durchsichtige Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung nicht angeordnet war, ergab sich Folgendes. Es besteht ein kleiner Unterschied hinsichtlich des x-Werts zwischen der ersten Leuchtstoffschicht der Elektrolumineszenz-Lampe mit dem zweiten Farbstoff und der ersten Leuchtstoffschicht der Elektrolumineszenz-Lampe, die den zweiten Farbstoff nicht enthält. Das bedeutet, im kalten Farbsystem der zweiten Leuchtstoffschicht ist die Veränderung des x-Werts der Leuchtfarbe gering. Daher wird der Unterschied zwischen dem x-Wert der Leuchtfarbe, die von der Leuchtebene durch die erste Leuchtstoffschicht abgestrahlt wird, und dem x-Wert der Leuchtfarbe, die von der Leuchtebene durch die zweite Leuchtstoffschicht abgestrahlt wird, durch das Vorhandensein der zweiten Leuchtstoffschicht, die den zweiten Farbstoff enthält extrem erhöht. Das bedeutet, dass die Elektrolumineszenz-Lampe mit der zweiten Leuchtstoffschicht mit dem zweiten Farbstoff eine Vielzahl von klaren Leuchtfarben erzielen kann im Vergleich mit der Elektrolumineszenz-Lampe ohne zweiten Farbstoff.
  • Wenn die durchsichtige Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung angeordnet war, wurden ähnliche Ergebnisse erzielt wie in dem oben genannten Fall, in dem die durchsichtige Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung nicht angeordnet war. Das bedeutet, dass die Elektrolumi neszenz-Lampe mit der zweiten Leuchtstoffschicht mit dem zweiten fluoreszierenden Farbstoff eine Vielzahl von klaren Leuchtfarben erzielen kann im Vergleich mit der Elektrolumineszenz-Lampe ohne zweiten fluoreszierenden Farbstoff.
  • Daher wird entsprechend der Anordnung der Ausführungsform eine vielfarbige emissions-dispersionsartige elektrolumineszierende Lampe, die eine Vielzahl von klaren Leuchtfarben abstrahlt, erhalten. Außerdem werden Herstellungskosten gespart im Vergleich mit der Elektrolumineszenz-Lampe in der beispielhaften Ausführungsform 1, welche die Schicht zum Umwandeln von Leuchtfarbe und eine dritte lichtdurchlässige Elektrodenschicht aufweist.
  • Beispielhafte Ausführungsform 4
  • 4 ist eine Schnittansicht einer vielfarbigen emissions-dispersionsartigen elektrolumineszierenden Lampe in einer vierten beispielhaften Ausführungsform der Erfindung. In 4 umfasst die vielfarbige emissions-dispersionsartige elektrolumineszierende Lampe einen durchsichtigen Harzfilm 5, eine erste lichtdurchlässige Elektrodenschicht 6, die auf einer ersten ebenen Seite des durchsichtigen Harzfilms 5 angeordnet ist, eine erste Leuchtstoffschicht 15, die auf der ersten lichtdurchlässigen Elektrodenschicht 6 angeordnet ist, eine zweite lichtdurchlässige Elektrodenschicht 8, die auf der ersten Leuchtstoffschicht 15 angeordnet ist, eine zweite Leuchtstoffschicht 16, die auf der zweiten lichtdurchlässigen Elektrodenschicht 8 angeordnet ist, eine rückwärtige Elektrodenschicht 12, die auf der zweiten Leuchtstoffschicht 16 angeordnet ist, eine isolierende Schutzschicht 13, die zum Abdecken der Vielzahl von Schichten angeordnet ist, eine externe Anschlusselektrode 3, die mit der zweiten lichtdurchlässigen Elektrodenschicht 8 und der dritten lichtdurchlässigen Elektrodenschicht 10 verbunden ist, und eine externe Anschlusselektrode 4, die mit der rückwärtigen Elektrodenschicht 12 verbunden ist.
  • Die Elektrolumineszenz-Lampe der beispielhaften Ausführungsform 4 weist nicht die Schicht zum Umwandeln von Leuchtfarbe, die dritte lichtdurchlässige Elektrodenschicht und die Farbfilmschicht auf, die in der beispielhaften Ausführungsform 1 angeordnet sind. Des Weiteren weist die erste Leuchtstoffschicht 15 Bestandteile auf, die sich von denen in dem ersten Leuchtstoff in der beispielhaften Ausführungsform 1 unterscheiden. Des Weiteren weist die zweite Leuchtstoffschicht 16 Bestandteile auf, die sich von de nen in dem zweiten Leuchtstoff in der beispielhaften Ausführungsform 1 unterscheiden. In der Elektrolumineszenz-Lampe der beispielhaften Ausführungsform 4 setzen sich die Schichten, mit Ausnahme der ersten Leuchtstoffschicht 15 und der zweiten Leuchtstoffschicht 16, aus den gleichen Materialien zusammen wie in der beispielhaften Ausführungsform 1.
  • Die erste Leuchtstoffschicht 15 besitzt die gleiche Anordnung und setzt sich aus den gleichen Materialien zusammen wie die erste Leuchtstoffschicht 15, die in der vorherigen beispielhaften Ausführungsform 2 erläutert wurde. Das bedeutet, dass die erste Leuchtstoffschicht 15 einen ersten Leuchtstoff und einen ersten Farbstoff aufweist.
  • Die zweite Leuchtstoffschicht 16 besitzt die gleiche Anordnung und setzt sich aus den gleichen Materialien zusammen wie die zweite Leuchtstoffschicht 16, die in der vorherigen beispielhaften Ausführungsform 3 erläutert wurden. Das bedeutet, dass die zweite Leuchtstoffschicht 16 einen zweiten Leuchtstoff und einen zweiten Farbstoff aufweist.
  • Die anderen Schichten, mit Ausnahme der ersten Leuchtstoffschicht 15 und der zweiten Leuchtstoffschicht 16 setzen sich aus den gleichen Materialien zusammen wie in der beispielhaften Ausführungsform 1.
  • Wenn in der vielfarbigen, emissions-dispersionsartigen elektrolumineszierenden Lampe, die in einem solchen Prozess ausgebildet wird, die erste Leuchtstoffschicht 15 angestrahlt wird, strahlt das erste fluoreszierende Material der ersten Leuchtstoffschicht 15 eine erste Farbe von blauer oder grüner Farbe ab. Das erste Farblicht wird von der zweiten Leuchtstoffschicht 16 reflektiert und in ein drittes Farblicht mit einer längeren Wellenlänge umgewandelt durch den zweiten Farbstoff, der in der zweiten Leuchtstoffschicht 16 enthalten ist. Wenn das farbumgewandelte reflektierte Licht abgegeben wird, wird sein Durchqueren durch den ersten Farbstoff eingeschränkt, der in der ersten Leuchtstoffschicht 15 feinstverteilt ist, und das durchquerende Licht ist hauptsächlich das erste Farblicht, das von der Leuchtebenen-Seite abgegeben wird. Das bedeutet, dass das erste Farblicht, das von der ersten Leuchtstoffschicht abgestrahlt wird, von der Leuchtebenen-Seite abgegeben wird, ohne eine Farbbeeinträchtigung durch den zweiten Farbstoff aufzuweisen, der in der zweiten Leuchtstoffschicht enthalten ist. Demzu folge wird ein Farblicht mit klarer blauer Farbe oder klarer grüner Farbe von der Leuchtebenen-Seite abgegeben.
  • Wenn andererseits die zweite Leuchtstoffschicht 16 angestrahlt wird, wird ihr Farblicht in ein Farblicht mit einer längeren Wellenlänge als der Farbton des ersten Farbstoffs der ersten Leuchtstoffschicht 15 oder Ähnliches durch den zweiten Farbstoff von roter, orangefarbener oder gelber Farbe umgewandelt, der in der zweiten Leuchtstoffschicht 16 feinstverteilt ist. Das Farblicht mit der umgewandelten Farbe weist eine längere Wellenlänge auf und entwickelt daher nicht die Farbe des ersten fluoreszierenden Materials der ersten Leuchtstoffschicht 15 und wird beim Durchqueren des ersten Farbstoffs, der in der ersten Leuchtstoffschicht 15 enthalten ist, nur geringfügig eingeschränkt und wird von der Leuchtebenen-Seite abgegeben. Daher wird das Farblicht mit klarer roter, klarer orangefarbener oder klarer gelber Farbe von der Leuchtebenen-Seite abgegeben.
  • Als nächstes wurde eine Elektrolumineszenz-Lampe mit der gleichen Anordnung hergestellt, in der die Leuchtfarbe des fluoreszierenden Materials der ersten Leuchtstoffschicht 15 und der erste fluoreszierende Farbstoff blau ist, die Leuchtfarbe der zweiten Leuchtstoffschicht 16 blau ist, und der zweite Farbstoff ein rotes fluoreszierendes Pigment ist. Eine andere Elektrolumineszenz-Lampe wurde ebenfalls vorbereitet, in der die erste Leuchtstoffschicht 15 den ersten Farbstoff nicht enthält und die zweite Leuchtstoffschicht 16 den zweiten Farbstoff nicht enthält
  • Unter Verwendung dieser Beispiele wurden x-Werte der Farbkoordinaten der ersten Leuchtstoffschicht 7 und der zweiten Leuchtstoffschicht 16 mit Hilfe einer Topcon Farbleuchtdichte-Messvorrichtung gemessen in dem Fall, in dem die durchsichtige Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung an der Leuchtebenen-Seite der Elektrolumineszenz-Lampe angeordnet war, und in dem Fall, in dem die durchsichtige Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung nicht angeordnet war, indem die erste Leuchtstoffschicht 7 und die zweite Leuchtstoffschicht 16 angestrahlt wurden.
  • Daraus ergab sich, dass die Elektrolumineszenz-Lampe, welche die erste Leuchtstoffschicht mit dem ersten Farbstoff und die zweite Leuchtstoffschicht mit dem zweiten Farbstoff aufwies, einen größeren Unterschied in dem Farbton zwischen dem kalten Farbsystem und dem warmen Farbsystem aufwies als die Elektrolumineszenz-Lampe, welche die erste Leuchtstoffschicht ohne ersten Farbstoff und die zweite Leuchtstoffschicht ohne zweiten Farbstoff aufwies. In der Anordnung der Ausführungsform wurde daher die vielfarbige, emissions-dispersionsartige elektrolumineszierende Lampe erhalten, die eine Vielzahl von klaren Leuchtfarben abstrahlen kann. Des Weiteren werden Herstellungskosten eingespart im Vergleich zu der Elektrolumineszenz-Lampe, welche die Schicht zum Umwandeln von Leuchtfarbe, die dritte lichtdurchlässige Elektrodenschicht und die Farbfilmschicht in der beispielhaften Ausführungsform 1 aufweist.
  • Des Weiteren kann über das Färben der lichtdurchlässigen leitenden Paste, die in der zweiten lichtdurchlässigen Elektrodenschicht verwendet wird, durch das fluoreszierende Pigment oder den Fluoreszenzfarbstoff zum Umwandeln in eine Farbe mit einer längeren Wellenlänge als die Leuchtfarbe der ersten Leuchtstoffschicht 15, die Leuchtfarbe der zweiten Leuchtstoffschicht 16 effizienter farbumgewandelt werden, und der Unterschied in dem Farbton zwischen dem kalten Farbsystem und dem warmen Farbsystem kann weiterhin erhöht werden, wenn die erste Leuchtstoffschicht 15 und die zweite Leuchtstoffschicht 15 getrennt angestrahlt werden.
  • Daher ist gemäß der Erfindung, wenn das erste Farblicht, das die erste Farbe aufweist, von der ersten Leuchtstoffschicht abgestrahlt wird, dieses frei von den Auswirkungen von Farbstoffen, die in anderen Schichten enthalten sind, und ein klaren erstes Farblicht wird von der Leuchtebenen-Seite abgegeben. Wenn des Weiteren das zweite Farblicht mit der zweiten Farbe von der zweiten Leuchtstoffschicht abgestrahlt wird, ist es frei von den Auswirkungen von Farbstoffen, die in anderen Schichten enthalten sind, und ein klares farbumgewandeltes Farblicht wird von der Leuchtebenen-Seite abgegeben. Demzufolge kann eine Vielzahl von klaren Leuchtfarben von der Leuchtebene abgegeben werden.

Claims (26)

  1. Eine elektrolumineszierende Lampe zum Abstrahlen von Licht in mehreren Farben von einer vorderen Oberflächenseite eines transparenten Substrats, umfassend: (a) das transparente Substrat, (b) eine erste lichtdurchlässige Elektrodenschicht, die an einer Rückseite des transparenten Substrats ausgebildet ist, (c) eine erste Leuchtstoffschicht mit einem ersten Leuchtstoff, die an einer Rückseite der ersten lichtdurchlässigen Elektrodenschicht angeordnet ist, (d) eine dazwischen liegende lichtdurchlässige Elektrodenschicht, die an einer Rückseite der ersten Leuchtstoffschicht angeordnet ist, (e) eine zweite Leuchtstoffschicht mit einem zweiten Leuchtstoff, die an einer Rückseite der dazwischen liegenden lichtdurchlässigen Elektrodenschicht angeordnet ist, (f) eine rückwärtige Elektrodenschicht, die an einer Rückseite der zweiten Leuchtstoffschicht angeordnet ist, und (g) wenigstens zwei Elemente, die aus der Gruppe ausgewählt werden, die aus Folgendem besteht: (i) einem ersten Farbstoff, der in der ersten Leuchtstoffschicht enthalten ist, (ii) einem zweiten Farbstoff, der in der zweiten Leuchtstoffschicht enthalten ist, (iii) einer Schicht zum Umwandeln von Leuchtfarbe, die einen dritten Farbstoff enthält, der zwischen der ersten Leuchtstoffschicht und der zweiten Leuchtstoffschicht angeordnet ist, und (iv) eine Farbfilmschicht, die einen vierten Farbstoff enthält, die an der vorderen Oberflächenseite des transparenten Substrats angeordnet ist, wobei der Farbstoff, der sich näher an der rückwärtigen Elektrode der wenigstens zwei Elemente befindet, eine Farbe mit einer längeren Wellenlänge als der entferntere Farbstoff aufweist.
  2. Elektrolumineszierende Lampe nach Anspruch 1, wobei die Farbe mit längerer Wellenlänge eine Farbe mit einer längeren Wellenlänge als eine erste Leuchtfarbe aufweist, die von dem ersten Leuchtstoff abgestrahlt wird.
  3. Elektrolumineszierende Lampe nach Anspruch 1, wobei der erste Leuchtstoff und der zweite Leuchtstoff eine gleiche Leuchtfarbe abstrahlen.
  4. Elektrolumineszierende Lampe nach Anspruch 1, wobei die Farbe mit der längeren Wellenlänge eine Farbe mit einer längeren Wellenlänge als eine erste Leuchtfarbe aufweist, die von dem ersten Leuchtstoff abgestrahlt wird, der erste Leuchtstoff und der zweite Leuchtstoff eine gleiche Leuchtfarbe abstrahlen, und die Farbe mit längerer Wellenlänge eine Farbe mit einer längeren Wellenlänge aufweist als die gleiche Leuchtfarbe.
  5. Elektrolumineszierende Lampe nach Anspruch 1, wobei jeder Farbstoff des ersten Farbstoffs, zweiten Farbstoffs, dritten Farbstoffs und vierten Farbstoffs wenigstens eines von einem fluoreszierenden Pigment und einem Fluoreszenzfarbstoft enthält.
  6. Elektrolumineszierende Lampe nach Anspruch 1, wobei das transparente Substrat ein durchsichtiger Harzfilm ist, die erste Leuchtstoffschicht ein erstes durchsichtiges Harz aufweist, die erste Leuchtstoffschicht in dem ersten durchsichtigen Harz feinstverteilt ist, die zweite Leuchtstoftschicht ein zweites durchsichtiges Harz aufweist, und die zweite Leuchtstoftschicht in dem zweiten durchsichtigen Harz feinstverteilt ist.
  7. Elektrolumineszierende Lampe nach Anspruch 1, wobei wenigstens eine von der ersten Leuchtstoffschicht und der zweiten Leuchtstoffschicht zwei Schichten aus einer ersten Schicht und einer zweiten Schicht aufweist, die erste Schicht einen ersten Leuchtstoff aufweist, der in dem ersten Harz feinstverteilt ist, die zweite Schicht ein erstes Harz und einen in hohem Maße dielektrischen Stoff aufweist, und die zweite Schicht eine höhere dielektrische Konstante aufweist als die erste Schicht.
  8. Elektrolumineszierende Lampe nach Anspruch 1, wobei die dazwischen liegende lichtdurchlässige Elektrodenschicht ein durchsichtiges Harz und ein leitendes Pulver aus Zinn-Indium-Oxid enthält, das in dem durchsichtigen Harz feinstverteilt ist und einen Flächenwiderstandswert von 50 kΩ oder weniger aufweist.
  9. Elektrolumineszierende Lampe nach Anspruch 1, wobei die dazwischen liegende dichtdurchlässige Elektrodenschicht eine Farbe aufweist, die durch wenigstens eines von einem fluoreszierenden Pigment und einem Fluoreszenzfarbstoff gefärbt ist, um Farbe in eine mit längerer Wellenlänge umzuwandeln als die erste Leuchtfarbe der ersten Leuchtstoffschicht.
  10. Elektrolumineszierende Lampe nach Anspruch 1, wobei wenigstens eine der ersten Leuchtstoffschicht und der zweiten Leichtstoffschicht zwei Schichten mit einer ersten Schicht und einer zweiten Schicht aufweist, die erste Schicht wenigstens einen von dem ersten Leuchtstoff und dem zweiten Leuchtstoff in dem ersten Harz feinstverteilt hat, die zweite Schicht das erste Harz und einen in hohem Maße dielektrischen Stoff aufweist, und die zweite Schicht eine höhere dielektrische Konstante aufweist als die erste Schicht.
  11. Elektrolumineszierende Lampe nach Anspruch 1, wobei die zwei Elemente von (g) eine Schicht zum Umwandeln von Leuchtfarbe umfassen, die den dritten Farbstoff von (iii) enthält, und wobei die Farbfilmschicht den vierten Farbstoff von (iv) enthält, das transparente Substrat einen durchsichtigen Harzfilm aufweist, die dazwischen liegende lichtdurchlässige Elektrodenschicht eine zweite lichtdurchlässige Elektrodenschicht aufweist, die über der ersten Leuchtstoffschicht angeordnet ist, und eine dritte lichtdurchlässige Elektrodenschicht, die über der Schicht zum Umwandeln von Leuchtfarbe angeordnet ist, die zweite Leuchtstoffschicht über der dritten lichtdurchlässigen Elektrodenschicht angeordnet ist, die erste Leuchtstoffschicht ein erstes Harz aufweist, und der erste fluoreszierende Stoff eine erste Leuchtfarbe aufweist, die in dem ersten Harz feinstverteilt ist, die Schicht zum Umwandeln von Leuchtfarbe ein drittes Harz aufweist, und der dritte Farbstoff in dem dritten Harz feinstverteilt ist, die zweite Leuchtstoffschicht ein zweites Harz aufweist, und der zweite fluoreszierende Stoff eine zweite Leuchtfarbe aufweist, die in dem zweiten Harz feinstverteilt ist, der dritte Farbstoff eine dritte Farbe mit einer längeren Wellenlänge aufweist als die erste Leuchtfarbe und eine Funktion zum Umwandeln der zweiten Leuchtfarbe, die von der zweiten Leuchtstoffschicht abgestrahlt wird, in eine vierte Farbe besitzt, die Farbfilmschicht ein viertes Harz aufweist, und ein vierter Farbstoff in dem vierten Harz feinstverteilt ist, der vierte Farbstoff eine ähnliche Farbe wie die erste Leuchtfarbe hat, der dritte Farbstoff wenigstens eines von einem dritten fluoreszierenden Pigment und einem dritten Fluoreszenzfarbstoff aufweist, und der vierte Farbstoff wenigstens eines von einem vierten fluoreszierenden Pigment und einem vierten Fluoreszenzfarbstoff aufweist.
  12. Elektrolumineszierende Lampe nach Anspruch 11, wobei wenigstens eine der ersten Leuchtstoffschicht und der zweiten Leuchtstoffschicht zwei Schichten aus einer ersten Schicht und einer zweiten Schicht aufweist, die erste Schicht den ersten Leuchtstoff in dem ersten Harz feinstverteilt hat, die zweite Schicht das erste Harz und einen in hohem Maße dielektrischen Stoff aufweist, und die zweite Schicht eine höhere dielektrische Konstante aufweist als die erste Schicht.
  13. Elektrolumineszierende Lampe nach Anspruch 11, wobei wenigstens eine der zweiten lichtdurchlässigen Elektrodenschicht und der dritten lichtdurchlässigen Elektrodenschicht ein durchsichtiges Harz und ein leitendes Pulver aus Zinn-Indium-Oxid enthält, das in dem durchsichtigen Harz feinstverteilt ist und einen Flächenwiderstandswert von 50 kΩ oder weniger aufweist.
  14. Elektrolumineszierende Lampe nach Anspruch 11, wobei wenigstens eine von der zweiten lichtdurchlässigen Elektrodenschicht und der dritten lichtdurchlässigen Elektrodenschicht eine Farbe aufweist, die durch wenigstens eines von einem fluoreszierenden Pigment und einem Fluoreszenzfarbstoff gefärbt ist, um Farbe in eine mit längerer Wellenlänge umzuwandeln als die erste Leuchtfarbe der ersten Leuchtstoffschicht.
  15. Elektrolumineszierende Lampe nach Anspruch 1, wobei die zwei Elemente von (g) einen ersten Farbstoff, der in der ersten Leuchtstoffschicht von (i) enthalten ist, und eine erste Schicht zum Umwandeln von Leuchtfarbe umfassen, welche die dritte Farbe von (iii) enthält, das transparente Substrat einen durchsichtigen Harzfilm aufweist, die dazwischen liegende lichtdurchlässige Schicht eine zweite lichtdurchlässige Elektrodenschicht aufweist, die über der ersten Leuchtstoffschicht angeordnet ist, und eine dritte lichtdurchlässige Elektrodenschicht, die über der Schicht zum Umwandeln von Leuchtfarbe angeordnet ist, die erste Leuchtstoftschicht ein erstes Harz aufweist, der erste fluoreszierende Stoff eine erste Leuchtfarbe, die in dem ersten Harz feinstverteilt ist und einen ersten Farbstoff aufweist, die zweite Leuchtstoftschicht ein zweites Harz aufweist, und der zweite fluoreszierende Stoff eine zweite Leuchtfarbe aufweist, die in dem zweiten Harz feinstverteilt ist, die Schicht zum Umwandeln von Leuchtfarbe ein drittes Harz aufweist, und der dritte Farbstoff in dem dritten Harz feinstverteilt ist, der erste Farbstoff eine gleiche Farbe wie die erste Leuchtfarbe aufweist, die von der ersten Leuchtstoffschicht abgestrahlt wird, der dritte Farbstoff eine dritte Farbe mit einer längeren Wellenlänge aufweist als die erste Leuchtfarbe und eine Funktion zum Umwandeln der zweiten Leuchtfarbe, die von der zweiten Leuchtstoffschicht abgestrahlt wird, in eine vierte Farbe besitzt, und der dritte Farbstoff wenigstens eines von einem dritten fluoreszierenden Pigment und einem dritten Fluoreszenzfarbstoff aufweist.
  16. Elektrolumineszierende Lampe nach Anspruch 15, wobei wenigstens eine der ersten Leuchtstoffschicht und der zweiten Leuchtstoffschicht zwei Schichten aus einer ersten Schicht und einer zweiten Schicht aufweist, die erste Schicht der ersten Leuchtstoffschicht den ersten Leuchtstoff in dem ersten Harz und dem ersten Farbstoff feinstverteilt hat, die zweite Schicht das erste Harz und einen in hohem Maße dielektrischen Stoff aufweist, und die zweite Schicht eine höhere dielektrische Konstante aufweist als die erste Schicht.
  17. Elektrolumineszierende Lampe nach Anspruch 15, wobei wenigstens eine der zweiten lichtdurchlässigen Elektrodenschicht und der dritten lichtdurchlässigen Elektrodenschicht ein durchsichtiges Harz und ein leitendes Pulver aus Zinn-Indium-Oxid enthält, das in dem durchsichtigen Harz feinstverteilt ist und einen Flächenwiderstandswert von 50 kΩ oder weniger aufweist.
  18. Elektrolumineszierende Lampe nach Anspruch 15, wobei wenigstens eine von der zweiten lichtdurchlässigen Elektrodenschicht und der dritten lichtdurchlässigen Elektrodenschicht eine Farbe aufweist, die durch wenigstens eines von einem fluoreszierenden Pigment und einem Fluoreszenzfarbstoff gefärbt ist, um Farbe in eine mit längerer Wellenlänge umzuwandeln als die erste Leuchtfarbe der ersten Leuchtstoffschicht.
  19. Elektrolumineszierende Lampe nach Anspruch 1, wobei die zwei Elemente von (g) einen zweiten Farbstoff, der in der zweiten Leuchtstoffschicht von (ii) enthalten ist, und eine Farbfilmschicht umfassen, welche die vierte Farbe von (iv) enthält, das transparente Substrat einen durchsichtigen Harzfilm aufweist, die erste Leuchtstoffschicht ein erstes Harz aufweist, und der erste fluoreszierende Stoff eine erste Leuchtfarbe aufweist, die in dem ersten Harz feinstverteilt ist, die zweite Leuchtstoftschicht ein zweites Harz aufweist, der zweite fluoreszierende Stoff eine zweite Leuchtfarbe aufweist, die in dem zweiten Harz feinstverteilt ist, und den zweiten Farbstoff, der zweite Farbstoff eine dritte Farbe mit einer längeren Wellenlänge aufweist als die erste Leuchtfarbe und eine Funktion zum Umwandeln einer zweiten Leuchtfarbe, die von dem fluoreszierenden Stoff abgestrahlt wird, in eine vierte Farbe besitzt, der zweite Farbstoff wenigstens eines von einem zweiten fluoreszierenden Pigment und einem zweiten Fluoreszenzfarbstoft aufweist, die Farbfilmschicht ein viertes Harz aufweist, und ein vierter Farbstoff in dem vierten Harz feinstverteilt ist, der vierte Farbstoff die gleiche Farbe wie die erste Leuchtfarbe aufweist, und der vierte Farbstoff wenigstens eines von einem vierten fluoreszierenden Pigment und einem vierten Fluoreszenzfarbstoft aufweist.
  20. Elektrolumineszierende Lampe nach Anspruch 19, wobei wenigstens eine der ersten Leuchtstoffschicht und der zweiten Leuchtstoftschicht zwei Schichten aus einer ersten Schicht und einer zweiten Schicht aufweist, die erste Schicht der zweiten Leuchtstoftschicht den ersten Leuchtstoff in dem ersten Harz und dem zweiten Farbstoff feinstverteilt hat, die zweite Schicht das erste Harz und einen in hohem Maße dielektrischen Stoff aufweist, und die zweite Schicht eine höhere dielektrische Konstante aufweist als die erste Schicht.
  21. Elektrolumineszierende Lampe nach Anspruch 19, wobei die zweite lichtdurchlässige Elektrodenschicht ein durchsichtiges Harz und ein leitendes Pulver aus Zinn-Indium-Oxid enthält, das in dem durchsichtigen Harz feinstverteilt ist und einen Flächenwiderstandswert von 50 kΩ oder weniger aufweist.
  22. Elektrolumineszierende Lampe nach Anspruch 19, wobei die zweite lichtdurchlässige Elektrodenschicht eine Farbe aufweist, die durch wenigstens eines von einem fluoreszierenden Pigment und einem Fluoreszenzfarbstoff gefärbt ist, um Farbe in eine mit längerer Wellenlänge umzuwandeln als die erste Leuchtfarbe der ersten Leuchtstoffschicht.
  23. Eine elektrolumineszierende Lampe zum Abstrahlen von Licht in mehreren Farben, umfassend: einen durchsichtigen Harzfilm, eine erste lichtdurchlässige Elektrodenschicht, die an der Rückseite des durchsichtigen Harzfilms ausgebildet ist, eine erste Leuchtstoffschicht, die auf der ersten lichtdurchlässigen Elektrodenschicht angeordnet ist, eine zweite lichtdurchlässige Elektrodenschicht, die auf der ersten Leuchtstoffschicht angeordnet ist, eine zweite Leuchtstoffschicht, die auf der zweiten lichtdurchlässigen Elektrodenschicht angeordnet ist, eine rückwärtige Elektrodenschicht, die auf der zweiten Leuchtstoffschicht angeordnet ist, und eine isolierende Schutzschicht, wobei die erste Leuchtstoffschicht ein erstes Harz, einen ersten fluoreszierenden Stoff mit einer ersten, in dem ersten Harz feinstverteilten Leuchtfarbe und einen ersten Farbstoff aufweist, der erste Farbstoff eine gleiche Farbe wie die erste Leuchtfarbe aufweist, die von der ersten Leuchtstoffschicht abgestrahlt wird, der erste Farbstoff wenigstens eines von einem ersten fluoreszierenden Pigment und einem ersten Fluoreszenzfarbstoff enthält, die zweite Leuchtstoftschicht ein zweites Harz, einen zweiten fluoreszierenden Stoff mit einer zweiten, in dem zweiten Harz feinstverteilten Leuchtfarbe und einen zweiten Farbstoff aufweist, der zweite Farbstoff eine dritte Farbe mit einer längeren Wellenlänge aufweist als die erste Leuchtfarbe, die von der ersten Leuchtstoffschicht abgestrahlt wird, und eine Funktion besitzt zum Umwandeln in eine vierte Farbe mit einer längeren Wellenlänge als die zweite Leuchtfarbe, die von dem zweiten Leuchtstoff abgestrahlt wird, und der zweite Farbstoff wenigstens eines von einem zweiten fluoreszierenden Pigment und einem zweiten Fluoreszenzfarbstoff aufweist.
  24. Elektrolumineszierende Lampe nach Anspruch 23, wobei wenigstens eine der ersten Leuchtstoffschicht und der zweiten Leuchtstoftschicht zwei Schichten aus einer ersten Schicht und einer zweiten Schicht aufweist, die erste Schicht den ersten in dem ersten Harz feinstverteilten Leuchtstoff und dem zweiten Farbstoff aufweist, die zweite Schicht das erste Harz und einen in hohem Maße dielektrischen Stoff aufweist, und die zweite Schicht eine höhere dielektrische Konstante aufweist als die erste Schicht.
  25. Elektrolumineszierende Lampe nach Anspruch 23, wobei die zweite lichtdurchlässige Elektrodenschicht ein durchsichtiges Harz und ein leitendes Pulver aus Zinn-Indium-Oxid enthält, das in dem durchsichtigen Harz feinstverteilt ist und einen Flächenwiderstandswert von 50 kΩ oder weniger aufweist.
  26. Elektrolumineszierende Lampe nach Anspruch 23, wobei die zweite lichtdurchlässige Elektrodenschicht eine Farbe aufweist, die durch wenigstens eines von einem fluoreszierenden Pigment und einem Fluoreszenzfarbstoft gefärbt ist zum Umwandeln von Farbe mit einer längeren Wellenlänge als die erste Leuchtfarbe der ersten Leuchtstoftschicht.
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