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Bereich der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf ein Gerät zum Anringen
eines Erhitzungs-Bräunungsmusters
auf einem Objekt, wie einem Nahrungsmittel. Insbesondere bezieht
sich die vorliegende Erfindung auf die Benutzung eines selektierbaren
Heizelementes zum Anbringen eines Erhitzungs-Bräunungsmusters.
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Hintergrund der Erfindung
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Es
sind Einrichtungen bekannt, welche die Fähigkeit haben, ein Objekt zu
bräunen
indem Hitze zugeführt
wird durch Verwendung eines Erhitzungselementes, wie eines metallenen
Widerstandstreffens. 1 zeigt
einen bekannten Toaster 100, der zum Toasten eines Stücks Brot
vorgesehen ist. Wie dargestellt benutzt der Toaster 100 ein
erstes Heizelement 110 und ein zweites (nicht dargestelltes)
Heizelement, die dicht beieinander liegen. Die Heizelemente sind
typischerweise um ein hitzebeständiges Objekt 120,
wie eine aus Glimmer bestehende Platte, geschlungen oder sind vor
diesem Objekt vorgesehen. Die Heizelemente sind über einen (nicht dargestellten)
Schalter mit einer Speiseleitung 130 verbunden. Im Betrieb
wird zwischen die Heizelemente ein Stück Brot platziert und der Schalter
wird eine bestimmte Zeitperiode (t) geschlossen, bis das Brot auf den
gewünschten
Pegel gebräunt
worden ist. Die Oberfläche
des Brots nach der Bräunung
hat ein einheitliches einfarbiges Bräunungsmuster. Ein Ofen benutzt
eine ähnliche
Einrichtung aus einem oder zwei Heizelementen zur einheitlichen
Bräunung
oder zur Trocknung von Objekten, wie Nahrungsmitteln, Töpferei-Gegenständen, industriellen
Objekten usw., die darin gestellt werden.
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In
dem Stand der Technik ist es ebenfalls bekannt, dass das Anbringen
eines hitzebeständigen Objektes
zwischen dem Heizelement und dem zu bräunenden Gegenstand, beispielsweise
einer Brotscheibe, ein nicht einheitliches Bräunungsmuster schaffen kann.
Solche Systeme sind in dem US Patent Nr. 1.892.117 von Perkins,
US Patent Nr. 4.656.927 von Mosby und US Patent Nr. 5.156.637 von
Wai-Ching beschrieben worden. Das Problem bei diesen bekannten Toastern
ist, dass verschieden geformte hitzebeständige Objekte erforderlich
sind zum Erzeugen eines anderen Erhitzungsmusters in dem Brot.
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Da
Japanische Patent Nr. 3.258.226 von Masaru zeigt ein System, wobei
ein austauschbares Formteil als Widerstandsobjekt verwendet wird.
Bei diesem System ist ein Computer mit dem Toaster verbunden. Das
Formteil wird in die Form von "Charakterzeichen" transformiert, wie
diese am Computer wiedergegeben werden. Das Formteil wird danach mit
der Oberfläche
des Brotes in Berührung
gebracht und der Toaster wird danach eingeschaltet. Der Teil der
Brotoberfläche,
der mit dem Formteil in Berührung
ist, wird nicht getoastet und der übrige Teil der Brotoberfläche wird
gebräunt.
Auf diese Weise können
gewünschte "Charakterzeichen" gezeichnet oder Muster
auf der Brotscheibe gebildet werden. Dieses System ist sehr komplex,
da zum Bilden der gewünschten
Muster auf der Oberfläche
des Brotes ein austauschbares Formteil erforderlich ist. Die hat
den Effekt, dass der Preis und die Komplexität des Toasters gesteigert wird.
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Das
Japanische Patent Nr. 2.279.118 von Toshihiko zeigt einen anderen
Typ eines Toasters, wobei eine Heizdüse benutzt wird zum Zeichnen
eines Musters auf der Oberfläche
des Brotes. Im Betrieb wird die Heizdüse über die Oberfläche des
Brots verlagert, während
Luft durch die Heizdüse
geblasen wird. Die Luft wird von der Heizdüse erhitzt und gegen die Oberfläche des
Brotes geblasen, wodurch auf der angeblasenen Oberfläche des
Brotes eine Bräunung
geschaffen wird. Die Heizdüse
wird von einem Schrittmotor gesteuert, der mit einer Steuerschaltung
verbunden ist, um die Heizdüse über die Oberfläche des
Brotes zu verlagern, wodurch ein gewünschtes Muster auf der Oberfläche des
Brotes gebildet wird. Dieser Toaster ist wieder sehr komplex und
teuer zum Implementieren und hat den Nachteil, dass beim Zeichnen
des Musters das Brot austrocknet.
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Folglich
ist es u.a. eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Nachteile
des Standes der Technik zu überwinden.
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Es
ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Gerät zu schaffen,
wobei ein gewünschtes
Muster auf einfache Art und Weise in der Oberfläche eines Gegenstandes leicht
gebräunt
werden kann.
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Es
ist eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Gerät zu schaffen,
das ein gewünschtes
Bräunungsmuster
bilden kann, und zwar ohne die Notwendigkeit der Benutzung austauschbarer
hitzebeständiger
Schilder.
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Noch
eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Erhitzungsgerät zu schaffen,
in dem die Form/Größe des Erhitzungsmutsers
steuerbar ist.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Diese
und andere Aufgaben der vorliegenden Erfindung werden erfüllt durch
ein Erhitzungsgerät
mit einer Heizgitteranordnung, wobei einzelne Elemente der Heizgitteranordnung
selektiert werden können,
wodurch einen Erhitzungs-Bräunungseffekt von
den selektierten Elementen erzeugt wird. Im Betrieb können Gruppen
einzelner Elemente derart selektiert werden, dass ein gewünschtes
Erhitzungs-Bräunungsmuster
erzielt wird. Die Hitze wird einem Gegenstand dadurch zugeführt, dass
dieser Gegenstand zunächst
in die Nähe
der Gitteranordnung gebracht wird. Daraufhin können Elemente der Gitteranordnung
eine derartige Zeitdauer lang selektiert werden, dass ein gewünschtes
Erhitzungs-Bräunungsmutter
geschaffen wird. Das Erhitzungsgerät kann eine Adressierschaltung
aufweisen zum Adressieren der Gitteranordnung und einen Speicher
zum Speichern von Erhitzungs-Bräunungsmustern.
Das Erhitzungsgerät
kann ebenfalls ein Zeitelement enthalten zur Steuerung der Zeit,
in der das Erhitzungs-Bräunungsmuster
dem Gegenstand zugeführt wird.
Der Speicher kann in diesem Fall Dauerdaten entsprechend allen selektierten
Elementen der Gitteranordnung oder Teile derselben enthalten. Die Dauerdaten
können über die
selektierten Elemente der Gitteranordnung variieren, so dass verschiedene selektierte
Elemente für
verschiedene Zeitdauern selektiert werden.
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Kurze Beschreibung der
Zeichnung
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Nachstehend
folgen Beschreibungen von Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung, die im Zusammenhang mit der nachfolgenden
Zeichnung die oben genannten Merkmale und Vorteile, sowie weitere
Merkmale und Vorteile zeigen. Es sei erwähnt, dass die Zeichnung Illustrationszwecken dient.
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Ausführungsbeispiele
der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im vorliegenden
Fall näher
beschrieben. Es zeigen:
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1 einen bekannten Toaster,
der zum Toasten eines Brotstücks
benutzt wird;
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2 eine Darstellung eines
Erhitzungs-Bräunungsgeräts nach
einer Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung,
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2A mechanische Elemente
einer Ausführungsform
nach der vorliegenden Erfindung, wobei ein Paar Erhitzungs-Bräunungsanordnungen
vertikal aufgestellt sind,
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3 eine detaillierte Darstellung
einer Erhitzungs-Bräunungsanordnung
konfiguriert als eine Brotanordnung,
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4 ein Blockschaltbild zur
Erläuterung
der Wirkungsweise eines bestimmten Bildelementes einer Erhitzungs-Bräunungsanordnung
nach einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung; und
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5 ein Flussdiagramm, das
die Wirkungsweise einer Ausführungsform
einer Erhitzungs-Bräunungsanordnung
nach der vorliegenden Erfindung, wie beispielsweise in 2 dargestellt, illustriert.
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Detaillierte Beschreibung
der Erfindung
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2 zeigt eine Darstellung
eines Erhitzungs-Bräunungsgeräts 200 nach
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Das Erhitzungs-Bräunungsgerät 200 hat eine Erhitzungs-Bräunungsanordnung 210,
eine Adressierschaltung 220, einen Speicher 230 und
eine Steueranordnung 240. Der Speicher 230 ist
illustrativ als eine einzelne Anordnung aus der Adressierschaltung 220 dargestellt.
Es dürfte
aber einem Fachmann einleuchten, dass der Speicher 230 einfach
in der Adressierschaltung 220, in der Steueranordnung 240 oder
in jedem anderen geeigneten Bauteil integriert werden könnte.
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Die
Erhitzungs-Bräunungsanordnung 210 empfängt Selektorleitungen 212 (beispielsweise x-Spaltenselektorleitungen)
und Selektorleitungen 214 (beispielsweise y-Reihenselektorleitungen)
von der Adressieranordnung 220. Die Selektorleitungen werden
benutzt zum Selektieren (beispielsweise Einschalten) von Elementen
der Erhitzungs-Bräunungsanordnung 210 wie
nachstehend noch näher
beschrieben wird. Die Adressierschaltung empfängt ein Steuereingangssignal 224 zum
Selektieren eines gewünschten
Erhitzungs-Bräunungsmusters
von der Steueranordnung 240. In einer Ausführungsform kann
die Steueranordnung 240 ein einfacher Selektorknopf sein,
der aus vorher definierten Erhitzungs-Bräunungsmustern selektiert. Bei
einer alternativen Ausführungsform
kann die Steueranordnung 240 eine Hardware-Schaltung, eine
programmierbare Schaltung, eine Software-Anordnung oder eine Kombination
derselben, wie ein PC sein, wobei ein Betriebssystem und ein Applikationsprogramm durchgeführt wird.
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Die
Adressierschaltung 220 empfängt auch Daten von einem Speicher 230 über einen
Dateneingang 234. Die Daten entsprechen Erhitzungs-Bräunungsanordnungsadressen-
und -Information zum Selektieren entsprechender Elemente der Erhitzungs- Bräunungsanordnung 210 und
dadurch zum Erzeugen der vordefinierten Erhitzungs-Bräunungsmuster.
Die Zeitinformation wird von einem Zeitsteuerelement 222 zum
Steuern der Dauer der Einschaltung jedes Elementes der Erhitzungs-Bräunungsanordnung 210 benutzt.
Für einige
Erhitzungs-Bräunungsmuster
kann die Zeitinformation für
jedes Element der Erhitzungs-/bräunungsanordnung 210 dieselbe
sein. In diesem Fall wird von jedem der eingeschalteten Elemente
der Erhitzungs-Bräunungsanordnung 210 ein
einheitliches Erhitzungs-Bräunungsmuster
erzeugt.
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Bei
Ausführungsformen,
bei denen ein einheitliches Erhitzungs-Bräunungsmuster über die
selektierten Elemente der Erhitzungs-Bräunungsanordnung 210 erwünscht ist,
kann es sein, dass die Daten für
den Speicher 230 keine Zeitinformation enthalten, die mit
allen selektierten Elementen übereinstimmt. Bei
diesen Ausführungsformen
kann das Zeitsteuerelement 222 einer mechanischen Einrichtung,
einer Hardware-Zeitanordnung, einer Software-Zeitanordnung usw.
entsprechen. Im Falle einer mechanischen Einrichtung kann das Zeitsteuerelement 222 ein
mechanischer Timer sein, wobei die Dauer mittels eines drehbaren
oder schiebbaren Selektorknopfes selektierbar ist. Bei anderen Ausführungsformen
kann die Dauer für
alle Erhitzungs-Bräunungs
fest liegen.
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Für einige
Erhitzungs-Bräunungsmuster kann
die Zeitinformation für
Teile von Elementen einzigartig sein oder sogar einzelne Elementes
der Erhitzungs-Bräunungsanordnung 210.
Durch Variation der Zeitinformation für die Elemente der Erhitzungs-Bräunungsanordnung 210 kann
ein variiertes Erhitzungs-Bräunungsmuster über die
Erhitzungs-Bräunungsanordnung 210 erzeugt
werden. Auf diese Weise, beispielsweise wenn die Erhitzungs-Bräunungsanordnung 210 als
ein Heizelement für
Toaster benutzt wird, können
variierende Schattierungen von Bräunungsmustern dadurch erzeugt
werden, dass die Erhitzungsdauer für die Elemente der Erhitzungs-Bräunungsanordnung 210 variiert
werden. Bei industriellen Anwendungen kann die Erhitzungs-Bräunungsanordnung 210 benutzt werden
zum selektiven Trocknen von Teilen eines aufgetragenen Films, wie
einer Epoxydeckschicht, einer maskierenden Schicht, einer leitenden
Schicht, usw. ohne Zuführung
zusätzlicher
Hitze zu hitzeempfindlichen Teilen eines darunter liegenden integrierten
Schaltungschips (IC).
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Außerdem kann
die Erhitzungs-Bräunungsanordnung 210 eine
Energieeinsparung bei Applikationen schaffen, bei denen die Erhitzungs-Bräunungsanordnung 210 größer ist
als ein in nächste
Nähe gestellten
Gegenstandes zum Anbringen einer Erhitzungs- Bräunungsmusters.
In diesem Fall braucht nur der Teil der Erhitzungs-Bräunungsanordnung 210 in der
Nähe des
Gegenstandes selektiert zu werden (beispielsweise eingeschaltet
zu werden), während Teile
der Erhitzungs-Bräunungsanordnung 210,
die nicht in der Nähe
des Gegenstandes liegen, nicht selektiert werden. Auf diese Weise
ist ein allgemeines Allzweck-Erhitzungsgerät zum Anbringen eines Erhitzungs-Bräunungsmusters
zu vielen verschieden bemessenen und geformten Gegenständen auf
eine energie-effiziente Weise erhalten worden.
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Bei
einigen Ausführungsformen
kann es erwünscht
sein, dass die Erhitzungs-Bräunungsanordnung 210 näher an den
Gegenstand heran geschoben wird, nachdem diese Gegenstand angebracht wurde.
So kann es beispielsweise im Falle eines Toasters erwünscht sein,
dass die Erhitzungs-Bräunungsanordnung 210 näher an einen
Nahrungsgegenstand, wie einer Brotscheibe, heran geschoben wird,
nachdem das Brot in den Toaster eingegeben wurde. Auf diese Weise
kann der Toaster, auf einfache Weise an mehrere Größen von
Brotscheiben angepasst werden. Außerdem kann die Erhitzungs-Bräunungsanordnung 210 ein
mehr bestimmtes Muster auf dem Brot anbringen, wenn sie sich näher bei
dem Brot befindet. Es dürfte
dem Fachmann einleuchten, dass jedes bekannte System zum Neupositionieren
eines Gegenstandes auf einfache An und Weise angepasst werden kann
um eine oder mehrere der Erhitzungs-Bräunungsanordnungen neu zu positionieren.
So kann beispielsweise ein Paar zentrierender Steuerplatten, die
gewährleisten,
dass der Gegenstand zwischen einem Paar Erhitzungs-Bräunungsanordnungen
genau zentriert ist, ebenfalls zum Neupositionieren der Erhitzungs-Bräunungsanordnungen
verwendet werden.
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2A zeigt mechanische Bauteile
einer Ausführungsform,
wobei ein Paar Erhitzungs-Bräunungsanordnungen 210 vertikal
angeordnet sind, wie für
einen Toaster 295. Das Paar Erhitzungs-Bräunungsanordnungen 210 hat
Stifte 251, 253 und 252, 254 zum
Fixieren der Erhitzungs-Bräunungsanordnungen 210 in
einer horizontalen Ebene innerhalb horizontaler Spuren 250 und
um es zu ermöglichen, dass
sie innerhalb der horizontalen Ebene neu positioniert werden, wie
nachstehend beschrieben. Die Stifte 253, 254 funktionieren
auch zum drehbaren Fixieren des Paares Erhitzungs-Bräunungsanordnungen 210 gegenüber den
betreffenden Verbindungselemente 263, 265. Die
Verbindungselemente 263, 265 sind ihrerseits über Stifte 262, 261 drehbar
an einem horizontalen Element 264 angebracht. Die Stifte 262, 261 befinden
sich innerhalb vertikaler Spuren 260 und fixieren dadurch
das horizontale Element 264 in einer horizontalen Lage,
wodurch dennoch Bewegung in einer vertikalen Ebene innerhalb der
horizontalen Spesen 260 möglich ist. Das horizontale Element 264 ist
an einem unteren Ende einer Schaft 290 fest angeordnet.
Ein oberes Ende der Schaft 290 ist mit einem Knopf 270 sowie
mit einem oberen Ende eines Federelementes 280 verbunden.
Ein unteres Ende des Federelementes 280 ist an einer der horizontalen
Spesen 250 fest angeordnet. In 2A ist der Toaster 295 in der
Ausgangslage dargestellt.
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Bei
dieser Ausführungsform
kann ein Gegenstand zwischen das Paar Erhitzungs-Bräunungsanordnungen 210 gestellt
werden. Danach kann der Knopf 270 in Abwärtsrichtung
verlagert werden, wodurch das Federelement 280 zwischen
dem Knopf und der horizontalen Spur 250 zusammengedrückt wird.
Die Schaft 290 verlagert ihrerseits das horizontale Element 264 in
einer Abwärtsrichtung.
Da die Stifte 262, 261 durch vertikale Spesen 260 fixiert
sind und die Stifte 253, 254 durch die untere
horizontale Spur 250 fixiert sind, dreht die Abwärtsbewegung
des horizontalen Elementes 264 die Elemente 263, 265 auf-
und einwärts,
wie durch die Neupositionierungspfeile 296 angegeben ist.
Das Drehen der Elemente 263 und 265 verschiebt
das Paar Erhitzungs-/Bräunungseinrichtungen
einwärts.
Zu dieser Zeit wird das Paar Erhitzungs-Bräunungseinrichtungen selektierbar
eingeschaltet, wie hier detailliert beschrieben wird. Am Ende einer
bestimmten Dauer wird das Paar Erhitzungs-Bräunungseinrichtungen 210 abgeschaltet
und die Feder 280 ist wirksam um die obengenannten Elemente
des Toasters 295 in die Ausgangslage zu bringen.
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3 zeigt eine detaillierte
Darstellung einer Erhitzungs-Bräunungseinrichtung,
konfiguriert als Broteinrichtung 310. Wie dargestellt,
hat die Broteinrichtung 310 Selektorleitungen 312 und
Selektorleitungen 314 zum Selektieren von Brotbildelementen 311 der
Broteinrichtung 310. Im einer Ausführungsform ist eine spezielle
Kombination von Selektorleitungen wirksam zum Selektieren eines
entsprechenden Bildelementes der Brotbildelemente 3111.
Auf diese Weise kann jede Kombination ein- und ausgeschalteter Bildelemente
selektiert werden zum Erzeugen eines gewünschten Bräunungsmusters auf der Oberfläche der
Brotscheibe. Bei dieser Ausführungsform
ist die Adressierschaltung 220 aus 2 wirksam zum einzelnen Adressieren jeder
beliebigen Kombination von Brotbildstellen zum Erzeugen eines gewünschten
Erhitzungs-Bräunungsmusters.
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In
einer anderen Ausführungsform
können die
Selektorleitungen 312 X-Spaltenselektorleitungen
entsprechen und die Selektorleitungen 314 können Y- Reihenselektorleitungen
entsprechen. Bei dieser Ausführungsform
sind die Selektorleitungen wirksam zum Erzeugen eines oder mehrerer
rechteckiger Erhitzungs-Bräunungsmuster.
Bei dieser Ausführungsform
adressiert jede der X-Spaltenselektorleitungen
und der Y-Reihenselektorleitungen eine entsprechende Spalte oder
Reihe der Erhitzungs-Bräunungseinrichtung.
Im Betrieb wird jedes Bildelement, das auf einer "eingeschalteten" X-Spalte und Y-Reihe liegt, "eingeschaltet" sein. Jedes Bildelement,
das auf einer X-Spalte und/oder Y-Reihe liegt, die "ausgeschaltet" ist, wird ebenfalls "ausgeschaltet" sein.
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4 ist ein Blockschaltbild,
das die Wirkungsweise eines bestimmten Bildelementes 411 der Erhitzungs-Bräunungseinrichtung
illustriert. Wie dargestellt, empfängt das Bildelement 411 einen
Speiseeingang 416, eine X-Selektorleitung 412,
und eine Y-Selektorleitung 414. Im Betrieb ist, wenn die
X-Selektorleitung 412 und die Y-Selektorleitung 414 eingeschaltet
sind, das Bildelement 411 eingeschaltet. Wenn eine oder
die beide der X-Selektorleitung 412 und der Y-Selektorleitung 414 ausgeschaltet
sind, ist das Bildelement 411 ausgeschaltet.
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5 ist ein Flussdiagramm,
das die Wirkungsweise der Ausführungsform
der Erhitzungs-Bräunungseinrichtung 200 aus 2 illustriert. In dem Schritt 510 steuert
die Steueranordnung 240 die Adressierschaltung 220 über den
Steuereingang 224 zum Abholen des Bildinhaltes (beispielsweise
ein Muster) aus dem Speicher 230. Der Bildinhalt entspricht
einer bestimmten Kombination und einer Einschaltdauer von Bildelementen
und kann wie folgt ausgedrückt
werden:
{x,y,t}|(xijmyij):
Bildinhalt, wobei
x = eines von EIN- oder AUS für jedes
Bildelement xij, yij
y
= eines von EIN- oder AUS für
jedes Bildelement xij, yij;
und
t = Erhitzungsdauer für
jedes Bildelement xij, yij.
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Es
sei bemerkt, dass die EIN-Dauer für ein Element, das für ein bestimmtes
Muster nicht gewünscht
selektiert wird, Null sein kann. Auf diese Weise kann jedes Element
der Erhitzungs-Bräunungseinrichtung
für jedes
Muster konfiguriert werden.
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In
dem Schritt 520 adressiert die Adressierschaltung 220 die
Erhitzungs-Bräunungseinrichtung 210 selektierte
Bildelemente entsprechend dem selektierten Bildinhalt einzuschalten
und startet das Zeitsteuerelement 222 zur Timing der Dauer
der selektierten Bildelemente. In dem Schritt 530 ermittelt das
Zeitsteuerelement 222, ob die EIN-Dauer jedes der selektierten
Bildelemente, eines Teils der selektierten Bildelemente, oder aller
selektierten Bildelemente abgelaufen ist. Für die selektierten Bildelemente,
bei denen die EIN-Dauer abgelaufen ist, werden in dem Schritt 540 die
Bildelemente abgeschaltet. Für
die selektierten Bildelemente, bei denen die EIN-Dauer noch nicht
abgelaufen ist, dauer der EIN-Zustand weiter, bis die EIN-Dauer
abgelaufen ist.
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Wie
in 2 dargestellt, kann
der Speicher 230 Muster empfangen, wie Bildmuster, aus
einem Mustereingang 232. In einer Ausführungsform kann der Mustereingang 232 einer
Speiseleitung entsprechen, in der Musterdaten in einer Trägerwelle
eingebettet sind. Bei einer anderen Ausführungsform kann der Mustereingang 232 einer
Verbindung mit einem Internet-Service-Provider (ISP) entsprechen
und aus dem Internet oder dem ISP können Muster heruntergeladen
werden. Bei anderen Ausführungsformen kann
der Mustereingang 232 während
der Vertikal-Austastzeit eines Fernsehsignals ein Signal empfangen.
Bei wieder einer anderen Ausführungsform kann
die Steueranordnung 240 einem PC entsprechen und die Bildmuster
können
aus dem PC empfangen werden und/oder auf dem PC geschaffen werden,
und zwar unter Benutzung eines allgemeinen oder eines speziell konfigurierten
Mustererzeugungsprogramms. Bei dieser Ausführungsform oder noch einer
anderen Ausführungsform
kann ein Programm benutzt werden zum Einfangen von Druckerausgangssignalen
und zum Interpretieren der Druckerausgangssignale als Bildmuster.
Der Mustereingang 232 kann mit einem Speicherkartenleser
oder einem anderen Konnektor verbunden sein zum Empfangen zusätzlicher
Speicheranordnungen. Auf diese Weise kann ein Benutzer zusätzliche
Bilder zur Verwendung bei der Einrichtung nach der vorliegenden Erfindung
anfordern (beispielsweise kaufen, mieten usw.).
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Zum
Schluss sei bemerkt, dass die obenstehende Beschreibung zur Illustration
der vorliegenden Erfindung gemeint ist. Dem Fachmann dürften, im Rahmen
der nachfolgenden Patentansprüche,
viele alternative Ausführungsformen
einfallen.