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DE60007715T2 - Verfahren und gerät zum selektiven erhitzen eines objektes - Google Patents

Verfahren und gerät zum selektiven erhitzen eines objektes Download PDF

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DE60007715T2
DE60007715T2 DE60007715T DE60007715T DE60007715T2 DE 60007715 T2 DE60007715 T2 DE 60007715T2 DE 60007715 T DE60007715 T DE 60007715T DE 60007715 T DE60007715 T DE 60007715T DE 60007715 T2 DE60007715 T2 DE 60007715T2
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DE
Germany
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heating device
heating
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arrangement
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Yasser Alsafadi
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Koninklijke Philips NV
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Koninklijke Philips Electronics NV
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J37/00Baking; Roasting; Grilling; Frying
    • A47J37/06Roasters; Grills; Sandwich grills
    • A47J37/08Bread-toasters
    • A47J37/0871Accessories
    • A47J37/0892Devices for providing browning patterns on the toasted surface

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Control Of Resistance Heating (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)
  • Electric Stoves And Ranges (AREA)

Description

  • Bereich der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf ein Gerät zum Anringen eines Erhitzungs-Bräunungsmusters auf einem Objekt, wie einem Nahrungsmittel. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf die Benutzung eines selektierbaren Heizelementes zum Anbringen eines Erhitzungs-Bräunungsmusters.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Es sind Einrichtungen bekannt, welche die Fähigkeit haben, ein Objekt zu bräunen indem Hitze zugeführt wird durch Verwendung eines Erhitzungselementes, wie eines metallenen Widerstandstreffens. 1 zeigt einen bekannten Toaster 100, der zum Toasten eines Stücks Brot vorgesehen ist. Wie dargestellt benutzt der Toaster 100 ein erstes Heizelement 110 und ein zweites (nicht dargestelltes) Heizelement, die dicht beieinander liegen. Die Heizelemente sind typischerweise um ein hitzebeständiges Objekt 120, wie eine aus Glimmer bestehende Platte, geschlungen oder sind vor diesem Objekt vorgesehen. Die Heizelemente sind über einen (nicht dargestellten) Schalter mit einer Speiseleitung 130 verbunden. Im Betrieb wird zwischen die Heizelemente ein Stück Brot platziert und der Schalter wird eine bestimmte Zeitperiode (t) geschlossen, bis das Brot auf den gewünschten Pegel gebräunt worden ist. Die Oberfläche des Brots nach der Bräunung hat ein einheitliches einfarbiges Bräunungsmuster. Ein Ofen benutzt eine ähnliche Einrichtung aus einem oder zwei Heizelementen zur einheitlichen Bräunung oder zur Trocknung von Objekten, wie Nahrungsmitteln, Töpferei-Gegenständen, industriellen Objekten usw., die darin gestellt werden.
  • In dem Stand der Technik ist es ebenfalls bekannt, dass das Anbringen eines hitzebeständigen Objektes zwischen dem Heizelement und dem zu bräunenden Gegenstand, beispielsweise einer Brotscheibe, ein nicht einheitliches Bräunungsmuster schaffen kann. Solche Systeme sind in dem US Patent Nr. 1.892.117 von Perkins, US Patent Nr. 4.656.927 von Mosby und US Patent Nr. 5.156.637 von Wai-Ching beschrieben worden. Das Problem bei diesen bekannten Toastern ist, dass verschieden geformte hitzebeständige Objekte erforderlich sind zum Erzeugen eines anderen Erhitzungsmusters in dem Brot.
  • Da Japanische Patent Nr. 3.258.226 von Masaru zeigt ein System, wobei ein austauschbares Formteil als Widerstandsobjekt verwendet wird. Bei diesem System ist ein Computer mit dem Toaster verbunden. Das Formteil wird in die Form von "Charakterzeichen" transformiert, wie diese am Computer wiedergegeben werden. Das Formteil wird danach mit der Oberfläche des Brotes in Berührung gebracht und der Toaster wird danach eingeschaltet. Der Teil der Brotoberfläche, der mit dem Formteil in Berührung ist, wird nicht getoastet und der übrige Teil der Brotoberfläche wird gebräunt. Auf diese Weise können gewünschte "Charakterzeichen" gezeichnet oder Muster auf der Brotscheibe gebildet werden. Dieses System ist sehr komplex, da zum Bilden der gewünschten Muster auf der Oberfläche des Brotes ein austauschbares Formteil erforderlich ist. Die hat den Effekt, dass der Preis und die Komplexität des Toasters gesteigert wird.
  • Das Japanische Patent Nr. 2.279.118 von Toshihiko zeigt einen anderen Typ eines Toasters, wobei eine Heizdüse benutzt wird zum Zeichnen eines Musters auf der Oberfläche des Brotes. Im Betrieb wird die Heizdüse über die Oberfläche des Brots verlagert, während Luft durch die Heizdüse geblasen wird. Die Luft wird von der Heizdüse erhitzt und gegen die Oberfläche des Brotes geblasen, wodurch auf der angeblasenen Oberfläche des Brotes eine Bräunung geschaffen wird. Die Heizdüse wird von einem Schrittmotor gesteuert, der mit einer Steuerschaltung verbunden ist, um die Heizdüse über die Oberfläche des Brotes zu verlagern, wodurch ein gewünschtes Muster auf der Oberfläche des Brotes gebildet wird. Dieser Toaster ist wieder sehr komplex und teuer zum Implementieren und hat den Nachteil, dass beim Zeichnen des Musters das Brot austrocknet.
  • Folglich ist es u.a. eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Nachteile des Standes der Technik zu überwinden.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Gerät zu schaffen, wobei ein gewünschtes Muster auf einfache Art und Weise in der Oberfläche eines Gegenstandes leicht gebräunt werden kann.
  • Es ist eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Gerät zu schaffen, das ein gewünschtes Bräunungsmuster bilden kann, und zwar ohne die Notwendigkeit der Benutzung austauschbarer hitzebeständiger Schilder.
  • Noch eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Erhitzungsgerät zu schaffen, in dem die Form/Größe des Erhitzungsmutsers steuerbar ist.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Diese und andere Aufgaben der vorliegenden Erfindung werden erfüllt durch ein Erhitzungsgerät mit einer Heizgitteranordnung, wobei einzelne Elemente der Heizgitteranordnung selektiert werden können, wodurch einen Erhitzungs-Bräunungseffekt von den selektierten Elementen erzeugt wird. Im Betrieb können Gruppen einzelner Elemente derart selektiert werden, dass ein gewünschtes Erhitzungs-Bräunungsmuster erzielt wird. Die Hitze wird einem Gegenstand dadurch zugeführt, dass dieser Gegenstand zunächst in die Nähe der Gitteranordnung gebracht wird. Daraufhin können Elemente der Gitteranordnung eine derartige Zeitdauer lang selektiert werden, dass ein gewünschtes Erhitzungs-Bräunungsmutter geschaffen wird. Das Erhitzungsgerät kann eine Adressierschaltung aufweisen zum Adressieren der Gitteranordnung und einen Speicher zum Speichern von Erhitzungs-Bräunungsmustern. Das Erhitzungsgerät kann ebenfalls ein Zeitelement enthalten zur Steuerung der Zeit, in der das Erhitzungs-Bräunungsmuster dem Gegenstand zugeführt wird. Der Speicher kann in diesem Fall Dauerdaten entsprechend allen selektierten Elementen der Gitteranordnung oder Teile derselben enthalten. Die Dauerdaten können über die selektierten Elemente der Gitteranordnung variieren, so dass verschiedene selektierte Elemente für verschiedene Zeitdauern selektiert werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • Nachstehend folgen Beschreibungen von Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, die im Zusammenhang mit der nachfolgenden Zeichnung die oben genannten Merkmale und Vorteile, sowie weitere Merkmale und Vorteile zeigen. Es sei erwähnt, dass die Zeichnung Illustrationszwecken dient.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im vorliegenden Fall näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 einen bekannten Toaster, der zum Toasten eines Brotstücks benutzt wird;
  • 2 eine Darstellung eines Erhitzungs-Bräunungsgeräts nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • 2A mechanische Elemente einer Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung, wobei ein Paar Erhitzungs-Bräunungsanordnungen vertikal aufgestellt sind,
  • 3 eine detaillierte Darstellung einer Erhitzungs-Bräunungsanordnung konfiguriert als eine Brotanordnung,
  • 4 ein Blockschaltbild zur Erläuterung der Wirkungsweise eines bestimmten Bildelementes einer Erhitzungs-Bräunungsanordnung nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
  • 5 ein Flussdiagramm, das die Wirkungsweise einer Ausführungsform einer Erhitzungs-Bräunungsanordnung nach der vorliegenden Erfindung, wie beispielsweise in 2 dargestellt, illustriert.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • 2 zeigt eine Darstellung eines Erhitzungs-Bräunungsgeräts 200 nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Das Erhitzungs-Bräunungsgerät 200 hat eine Erhitzungs-Bräunungsanordnung 210, eine Adressierschaltung 220, einen Speicher 230 und eine Steueranordnung 240. Der Speicher 230 ist illustrativ als eine einzelne Anordnung aus der Adressierschaltung 220 dargestellt. Es dürfte aber einem Fachmann einleuchten, dass der Speicher 230 einfach in der Adressierschaltung 220, in der Steueranordnung 240 oder in jedem anderen geeigneten Bauteil integriert werden könnte.
  • Die Erhitzungs-Bräunungsanordnung 210 empfängt Selektorleitungen 212 (beispielsweise x-Spaltenselektorleitungen) und Selektorleitungen 214 (beispielsweise y-Reihenselektorleitungen) von der Adressieranordnung 220. Die Selektorleitungen werden benutzt zum Selektieren (beispielsweise Einschalten) von Elementen der Erhitzungs-Bräunungsanordnung 210 wie nachstehend noch näher beschrieben wird. Die Adressierschaltung empfängt ein Steuereingangssignal 224 zum Selektieren eines gewünschten Erhitzungs-Bräunungsmusters von der Steueranordnung 240. In einer Ausführungsform kann die Steueranordnung 240 ein einfacher Selektorknopf sein, der aus vorher definierten Erhitzungs-Bräunungsmustern selektiert. Bei einer alternativen Ausführungsform kann die Steueranordnung 240 eine Hardware-Schaltung, eine programmierbare Schaltung, eine Software-Anordnung oder eine Kombination derselben, wie ein PC sein, wobei ein Betriebssystem und ein Applikationsprogramm durchgeführt wird.
  • Die Adressierschaltung 220 empfängt auch Daten von einem Speicher 230 über einen Dateneingang 234. Die Daten entsprechen Erhitzungs-Bräunungsanordnungsadressen- und -Information zum Selektieren entsprechender Elemente der Erhitzungs- Bräunungsanordnung 210 und dadurch zum Erzeugen der vordefinierten Erhitzungs-Bräunungsmuster. Die Zeitinformation wird von einem Zeitsteuerelement 222 zum Steuern der Dauer der Einschaltung jedes Elementes der Erhitzungs-Bräunungsanordnung 210 benutzt. Für einige Erhitzungs-Bräunungsmuster kann die Zeitinformation für jedes Element der Erhitzungs-/bräunungsanordnung 210 dieselbe sein. In diesem Fall wird von jedem der eingeschalteten Elemente der Erhitzungs-Bräunungsanordnung 210 ein einheitliches Erhitzungs-Bräunungsmuster erzeugt.
  • Bei Ausführungsformen, bei denen ein einheitliches Erhitzungs-Bräunungsmuster über die selektierten Elemente der Erhitzungs-Bräunungsanordnung 210 erwünscht ist, kann es sein, dass die Daten für den Speicher 230 keine Zeitinformation enthalten, die mit allen selektierten Elementen übereinstimmt. Bei diesen Ausführungsformen kann das Zeitsteuerelement 222 einer mechanischen Einrichtung, einer Hardware-Zeitanordnung, einer Software-Zeitanordnung usw. entsprechen. Im Falle einer mechanischen Einrichtung kann das Zeitsteuerelement 222 ein mechanischer Timer sein, wobei die Dauer mittels eines drehbaren oder schiebbaren Selektorknopfes selektierbar ist. Bei anderen Ausführungsformen kann die Dauer für alle Erhitzungs-Bräunungs fest liegen.
  • Für einige Erhitzungs-Bräunungsmuster kann die Zeitinformation für Teile von Elementen einzigartig sein oder sogar einzelne Elementes der Erhitzungs-Bräunungsanordnung 210. Durch Variation der Zeitinformation für die Elemente der Erhitzungs-Bräunungsanordnung 210 kann ein variiertes Erhitzungs-Bräunungsmuster über die Erhitzungs-Bräunungsanordnung 210 erzeugt werden. Auf diese Weise, beispielsweise wenn die Erhitzungs-Bräunungsanordnung 210 als ein Heizelement für Toaster benutzt wird, können variierende Schattierungen von Bräunungsmustern dadurch erzeugt werden, dass die Erhitzungsdauer für die Elemente der Erhitzungs-Bräunungsanordnung 210 variiert werden. Bei industriellen Anwendungen kann die Erhitzungs-Bräunungsanordnung 210 benutzt werden zum selektiven Trocknen von Teilen eines aufgetragenen Films, wie einer Epoxydeckschicht, einer maskierenden Schicht, einer leitenden Schicht, usw. ohne Zuführung zusätzlicher Hitze zu hitzeempfindlichen Teilen eines darunter liegenden integrierten Schaltungschips (IC).
  • Außerdem kann die Erhitzungs-Bräunungsanordnung 210 eine Energieeinsparung bei Applikationen schaffen, bei denen die Erhitzungs-Bräunungsanordnung 210 größer ist als ein in nächste Nähe gestellten Gegenstandes zum Anbringen einer Erhitzungs- Bräunungsmusters. In diesem Fall braucht nur der Teil der Erhitzungs-Bräunungsanordnung 210 in der Nähe des Gegenstandes selektiert zu werden (beispielsweise eingeschaltet zu werden), während Teile der Erhitzungs-Bräunungsanordnung 210, die nicht in der Nähe des Gegenstandes liegen, nicht selektiert werden. Auf diese Weise ist ein allgemeines Allzweck-Erhitzungsgerät zum Anbringen eines Erhitzungs-Bräunungsmusters zu vielen verschieden bemessenen und geformten Gegenständen auf eine energie-effiziente Weise erhalten worden.
  • Bei einigen Ausführungsformen kann es erwünscht sein, dass die Erhitzungs-Bräunungsanordnung 210 näher an den Gegenstand heran geschoben wird, nachdem diese Gegenstand angebracht wurde. So kann es beispielsweise im Falle eines Toasters erwünscht sein, dass die Erhitzungs-Bräunungsanordnung 210 näher an einen Nahrungsgegenstand, wie einer Brotscheibe, heran geschoben wird, nachdem das Brot in den Toaster eingegeben wurde. Auf diese Weise kann der Toaster, auf einfache Weise an mehrere Größen von Brotscheiben angepasst werden. Außerdem kann die Erhitzungs-Bräunungsanordnung 210 ein mehr bestimmtes Muster auf dem Brot anbringen, wenn sie sich näher bei dem Brot befindet. Es dürfte dem Fachmann einleuchten, dass jedes bekannte System zum Neupositionieren eines Gegenstandes auf einfache An und Weise angepasst werden kann um eine oder mehrere der Erhitzungs-Bräunungsanordnungen neu zu positionieren. So kann beispielsweise ein Paar zentrierender Steuerplatten, die gewährleisten, dass der Gegenstand zwischen einem Paar Erhitzungs-Bräunungsanordnungen genau zentriert ist, ebenfalls zum Neupositionieren der Erhitzungs-Bräunungsanordnungen verwendet werden.
  • 2A zeigt mechanische Bauteile einer Ausführungsform, wobei ein Paar Erhitzungs-Bräunungsanordnungen 210 vertikal angeordnet sind, wie für einen Toaster 295. Das Paar Erhitzungs-Bräunungsanordnungen 210 hat Stifte 251, 253 und 252, 254 zum Fixieren der Erhitzungs-Bräunungsanordnungen 210 in einer horizontalen Ebene innerhalb horizontaler Spuren 250 und um es zu ermöglichen, dass sie innerhalb der horizontalen Ebene neu positioniert werden, wie nachstehend beschrieben. Die Stifte 253, 254 funktionieren auch zum drehbaren Fixieren des Paares Erhitzungs-Bräunungsanordnungen 210 gegenüber den betreffenden Verbindungselemente 263, 265. Die Verbindungselemente 263, 265 sind ihrerseits über Stifte 262, 261 drehbar an einem horizontalen Element 264 angebracht. Die Stifte 262, 261 befinden sich innerhalb vertikaler Spuren 260 und fixieren dadurch das horizontale Element 264 in einer horizontalen Lage, wodurch dennoch Bewegung in einer vertikalen Ebene innerhalb der horizontalen Spesen 260 möglich ist. Das horizontale Element 264 ist an einem unteren Ende einer Schaft 290 fest angeordnet. Ein oberes Ende der Schaft 290 ist mit einem Knopf 270 sowie mit einem oberen Ende eines Federelementes 280 verbunden. Ein unteres Ende des Federelementes 280 ist an einer der horizontalen Spesen 250 fest angeordnet. In 2A ist der Toaster 295 in der Ausgangslage dargestellt.
  • Bei dieser Ausführungsform kann ein Gegenstand zwischen das Paar Erhitzungs-Bräunungsanordnungen 210 gestellt werden. Danach kann der Knopf 270 in Abwärtsrichtung verlagert werden, wodurch das Federelement 280 zwischen dem Knopf und der horizontalen Spur 250 zusammengedrückt wird. Die Schaft 290 verlagert ihrerseits das horizontale Element 264 in einer Abwärtsrichtung. Da die Stifte 262, 261 durch vertikale Spesen 260 fixiert sind und die Stifte 253, 254 durch die untere horizontale Spur 250 fixiert sind, dreht die Abwärtsbewegung des horizontalen Elementes 264 die Elemente 263, 265 auf- und einwärts, wie durch die Neupositionierungspfeile 296 angegeben ist. Das Drehen der Elemente 263 und 265 verschiebt das Paar Erhitzungs-/Bräunungseinrichtungen einwärts. Zu dieser Zeit wird das Paar Erhitzungs-Bräunungseinrichtungen selektierbar eingeschaltet, wie hier detailliert beschrieben wird. Am Ende einer bestimmten Dauer wird das Paar Erhitzungs-Bräunungseinrichtungen 210 abgeschaltet und die Feder 280 ist wirksam um die obengenannten Elemente des Toasters 295 in die Ausgangslage zu bringen.
  • 3 zeigt eine detaillierte Darstellung einer Erhitzungs-Bräunungseinrichtung, konfiguriert als Broteinrichtung 310. Wie dargestellt, hat die Broteinrichtung 310 Selektorleitungen 312 und Selektorleitungen 314 zum Selektieren von Brotbildelementen 311 der Broteinrichtung 310. Im einer Ausführungsform ist eine spezielle Kombination von Selektorleitungen wirksam zum Selektieren eines entsprechenden Bildelementes der Brotbildelemente 3111. Auf diese Weise kann jede Kombination ein- und ausgeschalteter Bildelemente selektiert werden zum Erzeugen eines gewünschten Bräunungsmusters auf der Oberfläche der Brotscheibe. Bei dieser Ausführungsform ist die Adressierschaltung 220 aus 2 wirksam zum einzelnen Adressieren jeder beliebigen Kombination von Brotbildstellen zum Erzeugen eines gewünschten Erhitzungs-Bräunungsmusters.
  • In einer anderen Ausführungsform können die Selektorleitungen 312 X-Spaltenselektorleitungen entsprechen und die Selektorleitungen 314 können Y- Reihenselektorleitungen entsprechen. Bei dieser Ausführungsform sind die Selektorleitungen wirksam zum Erzeugen eines oder mehrerer rechteckiger Erhitzungs-Bräunungsmuster. Bei dieser Ausführungsform adressiert jede der X-Spaltenselektorleitungen und der Y-Reihenselektorleitungen eine entsprechende Spalte oder Reihe der Erhitzungs-Bräunungseinrichtung. Im Betrieb wird jedes Bildelement, das auf einer "eingeschalteten" X-Spalte und Y-Reihe liegt, "eingeschaltet" sein. Jedes Bildelement, das auf einer X-Spalte und/oder Y-Reihe liegt, die "ausgeschaltet" ist, wird ebenfalls "ausgeschaltet" sein.
  • 4 ist ein Blockschaltbild, das die Wirkungsweise eines bestimmten Bildelementes 411 der Erhitzungs-Bräunungseinrichtung illustriert. Wie dargestellt, empfängt das Bildelement 411 einen Speiseeingang 416, eine X-Selektorleitung 412, und eine Y-Selektorleitung 414. Im Betrieb ist, wenn die X-Selektorleitung 412 und die Y-Selektorleitung 414 eingeschaltet sind, das Bildelement 411 eingeschaltet. Wenn eine oder die beide der X-Selektorleitung 412 und der Y-Selektorleitung 414 ausgeschaltet sind, ist das Bildelement 411 ausgeschaltet.
  • 5 ist ein Flussdiagramm, das die Wirkungsweise der Ausführungsform der Erhitzungs-Bräunungseinrichtung 200 aus 2 illustriert. In dem Schritt 510 steuert die Steueranordnung 240 die Adressierschaltung 220 über den Steuereingang 224 zum Abholen des Bildinhaltes (beispielsweise ein Muster) aus dem Speicher 230. Der Bildinhalt entspricht einer bestimmten Kombination und einer Einschaltdauer von Bildelementen und kann wie folgt ausgedrückt werden:
    {x,y,t}|(xijmyij): Bildinhalt, wobei
    x = eines von EIN- oder AUS für jedes Bildelement xij, yij
    y = eines von EIN- oder AUS für jedes Bildelement xij, yij; und
    t = Erhitzungsdauer für jedes Bildelement xij, yij.
  • Es sei bemerkt, dass die EIN-Dauer für ein Element, das für ein bestimmtes Muster nicht gewünscht selektiert wird, Null sein kann. Auf diese Weise kann jedes Element der Erhitzungs-Bräunungseinrichtung für jedes Muster konfiguriert werden.
  • In dem Schritt 520 adressiert die Adressierschaltung 220 die Erhitzungs-Bräunungseinrichtung 210 selektierte Bildelemente entsprechend dem selektierten Bildinhalt einzuschalten und startet das Zeitsteuerelement 222 zur Timing der Dauer der selektierten Bildelemente. In dem Schritt 530 ermittelt das Zeitsteuerelement 222, ob die EIN-Dauer jedes der selektierten Bildelemente, eines Teils der selektierten Bildelemente, oder aller selektierten Bildelemente abgelaufen ist. Für die selektierten Bildelemente, bei denen die EIN-Dauer abgelaufen ist, werden in dem Schritt 540 die Bildelemente abgeschaltet. Für die selektierten Bildelemente, bei denen die EIN-Dauer noch nicht abgelaufen ist, dauer der EIN-Zustand weiter, bis die EIN-Dauer abgelaufen ist.
  • Wie in 2 dargestellt, kann der Speicher 230 Muster empfangen, wie Bildmuster, aus einem Mustereingang 232. In einer Ausführungsform kann der Mustereingang 232 einer Speiseleitung entsprechen, in der Musterdaten in einer Trägerwelle eingebettet sind. Bei einer anderen Ausführungsform kann der Mustereingang 232 einer Verbindung mit einem Internet-Service-Provider (ISP) entsprechen und aus dem Internet oder dem ISP können Muster heruntergeladen werden. Bei anderen Ausführungsformen kann der Mustereingang 232 während der Vertikal-Austastzeit eines Fernsehsignals ein Signal empfangen. Bei wieder einer anderen Ausführungsform kann die Steueranordnung 240 einem PC entsprechen und die Bildmuster können aus dem PC empfangen werden und/oder auf dem PC geschaffen werden, und zwar unter Benutzung eines allgemeinen oder eines speziell konfigurierten Mustererzeugungsprogramms. Bei dieser Ausführungsform oder noch einer anderen Ausführungsform kann ein Programm benutzt werden zum Einfangen von Druckerausgangssignalen und zum Interpretieren der Druckerausgangssignale als Bildmuster. Der Mustereingang 232 kann mit einem Speicherkartenleser oder einem anderen Konnektor verbunden sein zum Empfangen zusätzlicher Speicheranordnungen. Auf diese Weise kann ein Benutzer zusätzliche Bilder zur Verwendung bei der Einrichtung nach der vorliegenden Erfindung anfordern (beispielsweise kaufen, mieten usw.).
  • Zum Schluss sei bemerkt, dass die obenstehende Beschreibung zur Illustration der vorliegenden Erfindung gemeint ist. Dem Fachmann dürften, im Rahmen der nachfolgenden Patentansprüche, viele alternative Ausführungsformen einfallen.

Claims (17)

  1. Verfahren zum selektiven Zuführen von Hitze zu einem Objekt, wobei dieses Verfahren die nachfolgenden Verfahrensschritte umfasst: – das Bestimmen eines Erhitzungsmusters; – das Zuführen des genannten Erhitzungsmusters zu dem Objekt, wobei eine adressierbare Erhitzungsvorrichtung (210) benutzt wird, wobei das genannte Erhitzungsmuster selektiv einen Teil der genannten adressierbaren Erhitzungsvorrichtung einschaltet.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das genannte Erhitzungsmuster Dauerdaten aufweist, wobei das genannte Verfahren umfasst, dass das genannte Erhitzungsmuster entsprechend den genannten Dauerdaten zugeführt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei die genannten Dauerdaten über den genannten Teil der genannten Erhitzungsvorrichtung derart variiert, dass verschiedene Teile des genannten Teils der genannten Erhitzungsvorrichtung während verschiedener Zeitdauern eingeschaltet sind.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die genannte Bestimmung des genannten Erhitzungsmusters das Empfangen des genannten Erhitzungsmusters von einem Speicher (230) umfasst, und wobei das genannte Zuführen des genannten Erhitzungsmusters das Adressieren der genannten adressierbaren Erhitzungsvorrichtung entsprechend dem genannten Erhitzungsmuster umfasst, und zwar unter Anwendung einer adressierbaren Anordnung (220).
  5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei der genannte Speicher (230) eine Anzahl Erhitzungsmuster aufweist, wobei das genannte Verfahren das Selektieren eines bestimmten Musters der genannten Anzahl Erhitzungsmuster umfasst für den Empfang durch die genannte Adressierungsanordnung (220).
  6. Verfahren nach Anspruch 1, wobei dieses Verfahren weiterhin das Neuposi tionieren der genannten adressierbaren Erhitzungsvorrichtung (210) näher bei dem genannten Objekt umfasst, und zwar vor der Zuführung des genannten Erhitzungsmusters.
  7. Erhitzungsvorrichtung zum Zuführen von Hitze zu einem Objekt, wobei die genannte Anordnung die nachfolgenden Elemente umfasst: - eine Adressierungsanordnung (220); und – eine adressierbare Erhitzungsvorrichtung (210) zum Empfangen eines Ausgangssignals von der genannten Adressierungsanordnung und zum selektiven Einschalten eines Teils der genannten adressierbaren Erhitzungsvorrichtung entsprechend dem genannten Ausgangssignal.
  8. Erhitzungsvorrichtung nach Anspruch 7, wobei das genannte Ausgangssignal Dauerdaten enthält und wobei die genannte adressierbare Erhitzungsvorrichtung vorgesehen ist zum selektiven Einschalten des genannten Teils der genannten adressierbaren Erhitzungsvorrichtung entsprechend den genannten Dauerdaten.
  9. Erhitzungsvorrichtung nach Anspruch 8, mit einem Zeitgeberelement (222), wobei das genannte Zeitgeberelement (222) vorgesehen ist den genannten Teil der genannten adressierbaren Erhitzungsvorrichtung (210) zu einer Startzeit einzuschalten und den genannten Teil der genannten adressierbaren Erhitzungsvorrichtung (210) am Ende der genannten Dauer abzuschalten.
  10. Erhitzungsvorrichtung nach Anspruch 8, mit einem Zeitgeberelement (222), wobei die genannten Dauerdaten über den genannten Teil der genannten adressierbaren Erhitzungsvorrichtung (210) variieren, und wobei das genannte Zeitgeberelement (222) vorgesehen ist den genannten Teil der genannten adressierbaren Erhitzungsvorrichtung (210) entsprechend den genannten variierten Dauerdaten ein- und abzuschalten.
  11. Erhitzungsvorrichtung nach Anspruch 7, mit einem Speicher (230), wobei die genannte Adressierungsanordnung (220) vorgesehen ist zum Empfangen von Musterdaten von dem genannten Speicher (230) und zum Erzeugen des genannten Ausgangssignals entsprechend den genannten Musterdaten.
  12. Erhitzungsvorrichtung nach Anspruch 11, mit einer Steueranordnung (240), wobei der genannte Speicher (230) vorgesehen ist um eine Anzahl Musterdaten zu enthalten und wobei die genannte Steueranordnung (240) vorgesehen ist zum Selektieren eins Datums der genannten Anzahl Musterdaten für den Empfang durch die genannte Adressierungsanordnung (220).
  13. Erhitzungsvorrichtung nach Anspruch 11, wobei der genannte Speicher (230) vorgesehen ist zum Empfangen von Musterdaten von einem Mustereingang (232).
  14. Erhitzungsvorrichtung nach Anspruch 13, wobei der genannte Mustereingang (232) mit einem "Internet Service Provider" (ISP) verbunden ist.
  15. Erhitzungsvorrichtung nach Anspruch 7, wobei die genannte Adressierungsanordnung (220) vorgesehen ist um mit einem Computer (240) verbunden zu werden und wobei die genannte Adressierungsanordnung (220) vorgesehen ist um Musterdaten von dem Computer (240) zu empfangen und das genannte Ausgangssignal entsprechend den genannten Musterdaten zu erzeugen.
  16. Erhitzungsvorrichtung nach Anspruch 15, wobei die genannte Adressierungsanordnung (220) vorgesehen ist um mit einem Druckerausgang des Computers (240) verbunden zu werden und um ein Signal, das von dem Druckerausgang empfangen wird, in das genannte Ausgangssignal von der genannten Adressierungsanordnung (220) umzuwandeln.
  17. Erhitzungsvorrichtung nach Anspruch 7, wobei die adressierbare Erhitzungsvorrichtung (210) vorgesehen ist um gegenüber dem Objekt verlagerbar zu sein.
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