DE574685C - Tablettenabgabevorrichtung - Google Patents
TablettenabgabevorrichtungInfo
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- DE574685C DE574685C DEC45404D DEC0045404D DE574685C DE 574685 C DE574685 C DE 574685C DE C45404 D DEC45404 D DE C45404D DE C0045404 D DEC0045404 D DE C0045404D DE 574685 C DE574685 C DE 574685C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D83/00—Containers or packages with special means for dispensing contents
- B65D83/04—Containers or packages with special means for dispensing contents for dispensing annular, disc-shaped, spherical or like small articles, e.g. tablets or pills
- B65D83/0409—Containers or packages with special means for dispensing contents for dispensing annular, disc-shaped, spherical or like small articles, e.g. tablets or pills the dispensing means being adapted for delivering one article, or a single dose, upon each actuation
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- B65D2583/04—For dispensing annular, disc-shaped or spherical or like small articles or tablets
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- B65D2583/0477—For dispensing annular, disc-shaped or spherical or like small articles or tablets characterised by the dispensing action the container is maintained in the same position during the dispensing of several successive articles or doses
- B65D2583/049—One rotational action of a cylindrical, disc-like or sphere-like element around its own axis, e.g. step-by-step, reciprocating
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Description
- Tablettenabgabevorrichtung Die Erfindung betrifft eine Abgabevorrichtung für Tabletten, die aus einem senkrechten Aufnahmebehälter besteht, in dem ein mehrereTablettensäulen enthaltender Verteiler drehbar angeordnet ist. Bei den im wesentlichen in der zahnärztlichen wie auch allgemein in der ärztlichen Praxis verwendeten Abgabevorrichtungen dieser Art ist der drehbare Verteiler mit einer Anzahl Längsbohrungen versehen, in die die bekannten käuflichen: rohrartigen Packungen mit - der Öffnung nach unten hineingesteckt werden, so daß man nach Einstellen einer bestimmten Tablettensäule mit einem schieberartigen Glied die jeweils unterste Tablette entnehinen kann. Diese Vorrichtungen haben aber den Nachteil, daß die käuflichen Packungen durchaus nicht immer in die vorgesehenen Bohrungen hineinpassen, und daß weiter die in den Packungen flach übereinanderliegenden Tabletten die ordnungsmäßige Entnahme durch Kanten an den Rohrwänden häufig behindern.
- Durch die Erfindung sollen diese Nachteile beseitigt werden, indem man die Abgabevorrichtung mit einem Vorratsbehälter ausstattet, aus dem sich in beliebiger Zahl eingeschüttete Tabletten in der Hochkantlage selbsttätig und in einfachster Weise unter Vermeidung jeglichen Zerhrechens und etwaiger Staubbildung auf die einzelnen Säulen verteilen. Ähnliche Füllbehälter sind bereits an Maschinen @ zum Füllen von Schachteln bekannt, jedoch werden die Tabletten bei diesen durch die gegensätzliche Bewegung zweier Reiborgane in die Hochkantstellung aufgerichtet, bevor sie in eine Anzahl im wesentlichen in einer Ebene liegender, feststehender Säulen herabfallen, aus denen sie dann in die Packungen abgegeben werden.
- Erfindungsgemäß besteht die Tablettenabgabevorrichtung aus einem Verteilerkern, der mit mehreren Längsnuten zur Aufnahme hochkant liegender Tabletten und :einem kuppelförmigen, die Nutenmündungen tragenden Kopf versehen ist. Dieser Verteiler ist von der Behälterwand derart umgeben, daß die Nuten nach außen abgeschlossen werden und die Verlängerung des Behälters über dem Kopf eine Einfüllkammer für die Tabletten bildet. Bei Abgabevorrichtungen dieser Art kann man in den Vorratsraum eine beliebige Anzahl Tabletten ausi jeder beliebigen käuflichen Packung einschütten, woraufhin sie sogleich in die Längsnuten herabfallen bzw. nach Auffüllen der Nuten einen gewissen, bei der Entnahme durch Nachrutschen der Tabletten sich verringernden Vorrat in der Einfüllkammer bilden. Der Verteiler kann walzenförmig oder kantig ausgebildet sein, wenn nur die Nuten in der angegebenen Weise nach außen abgeschlossen werden.
- Die Zeichnungen stellen ein Ausführungsbeispiel dar, und zwar zeigen: Fig. i die Tablettenabgabevorrichtung im senkrechten Schnitt, Fig. 2 einen Aufriß der Vorrichtung nebst Teilschnitt nach Linie V-V der Fig. i, Fig. 3 eine Aufsicht, Fig.4 schaubildlich den bei diesem Ausführungsbeispiel benutzten Schaltteil, Fig.5 im Aufriß eine Abänderung der Vorrichtung nach Fig.4, Fig.6 einen Aufriß und Teilschnitt nach Linie IX-IX der Fig. 5 und Fig. 7 eine Aufsicht auf Teile der Fig. 5. Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. i bis 4 sitzt der Behälter n aufrecht auf dem waagerechtenTeileo einesWinkelsockels, dessen senkrecht herabhängender Teil p mit Befestigungsklammern q ausgerüstet ist. Der Behälter hat einen Kern Y, auf dessen Umfang eine Reihe Nutengänge s vorgesehen sind. Der Kern steht auf einer Scheibe t, deren Öffnungen y mit den unteren Enden der Gänge s übereinstimmen. Die Scheibe t ist um einen Bolzen it auf dein Sockelteile o drehbar. Um den Kern r sitzt dicht schließend ein durchsichtiger Mantel w aus Glas oderGlimmer, der seinenSitz in demWulstev der Scheibe t hat. Oben bei x ist der Kern y gewölbt oder sonstwie passend gestaltet. Dadurch werden die in dem Raum oberhalb des Kernkopfes nach Abnahme des Deckels 9 eingeführten Tabletten nach dem Mantel hin verteilt und in die Gänge s hineingeführt. Mit einem Abgabeschlitz z im Teile o arbeitet die Abgabevorrichtung i zusammen. Sie hat einen Zapfen 2, der drehbar in dem Gliede o sitzt. In eine Ringnut4 greift eine Schraube3 ein, so daß man den Zapfen nicht zurückziehen kann. Vom Zapfen erstreckt sich ein sichelförmiger Teil 5 in die Öffnung z. Zur Bedienung des Drehzapfens dient eine Handkurbel 6, deren Gewicht für gewöhnlich den Sichelkörper 5 so hält, daß er den Auslaß schließt und die unterste Tablette einer Säule trägt (wie dargestellt). Wird dieser Schalter gedreht, dann wird diese Tablette abgegeben und der übrige Teil der Säule durch die Sichel 5 abgeschlossen. Ist eine Säule benutzt worden, so wird der Behälter gedreht, indem man die Scheibe t dreht, so daß die nächste Säule .in Stellung über die Öffnung z kommt. Genaue Lage der Gänge s zur Öffnung z wird: durch einen Federbolzen? gesichert, der in eine von mehreren Höhlungen s' an der Scheibe t einspringt.
- Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 5 bis 7 besitzt die Regeleinrichtung für die Abgabe eine Gleitschieberplatte i i mit einem Schlitze 13. An der Platte sitzt eine rechtwinklige, sich nach oben über das freie Ende des Sockelteiles 1,9 erstreckende Aufbiegung 15. Diese ist schmäler als die Schieberplatte i i, und ihr Ende weist zwei Pranken 16 auf. Eine zwischen der vom Schieber i i herabhängenden Platte 17 und dem Sockelteile 19 befindliche Feder 18 drückt den Schieber il nach außen. Bei der aus Fig. 5 ersichtlichen Lage lassen die Pranken 16 eine Tablette aus dem Behälter n in die Kammer 14 - fallen, jedoch ist die Ablieferung aus dieser noch durch den Schieber i= verhindert. Die Platte 17 kann so gestaltet sein, daß sie durch ein Aufnahmegefäß verschoben wird. Dann fällt die Tablette in der Kammer 14 durch den Schlitz 13 in dieses Gefäß. DiePranken16-treten unter denGangs des Behälters und halten die nächste Tablette in der Säule. Die Pranken sind derart gestaltet und voneinander entfernt, daß' sie Punkte auf dem Umfang der Tablette erfassen, so daß die letztere nicht zerdrückt wird. Ein Bolzen 2o an dem Teile 12 greift in einen Schlitz 21 des Schiebers i i, führt ihn und begrenzt seine Gleitbewegung.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Abgabevorrichtung für Tabletten mit einem in einem senkrechten Tablettenaufnahmebehälter drehbaren Verteiler mit mehreren Tablettensäulen, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteiler aus einem mit mehreren Längsnuten (s) zur Aufnahme der hochkant liegenden Tabletten und mit einemkuppelförmigen, dieNutenmündungen tragenden Kopf (x) versehenen Kern (r) besteht und von der Behälterwand derart umschlossen wird, daß die Nuten (s) nach außen abgeschlossen werden und die Verlängerung des-Behälters über dem Kopf (x) eine Einfüllkammer für die Tabletten bildet.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB574685X | 1930-10-02 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE574685C true DE574685C (de) | 1933-04-19 |
Family
ID=10479253
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEC45404D Expired DE574685C (de) | 1930-10-02 | 1931-09-26 | Tablettenabgabevorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE574685C (de) |
-
1931
- 1931-09-26 DE DEC45404D patent/DE574685C/de not_active Expired
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