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DE520490C - Kurbelschleife, in der zwei Kurbelzapfen gegenlaeufig gleiten - Google Patents

Kurbelschleife, in der zwei Kurbelzapfen gegenlaeufig gleiten

Info

Publication number
DE520490C
DE520490C DEB145988D DEB0145988D DE520490C DE 520490 C DE520490 C DE 520490C DE B145988 D DEB145988 D DE B145988D DE B0145988 D DEB0145988 D DE B0145988D DE 520490 C DE520490 C DE 520490C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
crank
loop
opposite directions
pins slide
gears
Prior art date
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Expired
Application number
DEB145988D
Other languages
English (en)
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Individual
Original Assignee
Individual
Publication date
Priority to DEB145988D priority Critical patent/DE520490C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE520490C publication Critical patent/DE520490C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H21/00Gearings comprising primarily only links or levers, with or without slides
    • F16H21/10Gearings comprising primarily only links or levers, with or without slides all movement being in, or parallel to, a single plane
    • F16H21/16Gearings comprising primarily only links or levers, with or without slides all movement being in, or parallel to, a single plane for interconverting rotary motion and reciprocating motion
    • F16H21/18Crank gearings; Eccentric gearings
    • F16H21/36Crank gearings; Eccentric gearings without swinging connecting-rod, e.g. with epicyclic parallel motion, slot-and-crank motion

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist die besondere Ausbildung eines Getriebes, durch das eine Drehbewegung in eine hin und her gehende Bewegung und umgekehrt umgewandelt wird und bei dem eine Kurbelschleife zur Anwendung kommt, in der zwei Kurbelzapfen gegenläufig gleiten, deren Kurbelscheiben miteinander in Zahneingriff stehen. Die Erfindung besteht nun darin, daß die Führung der ίο Schleife für ihre Hinundherbewegung an den Schleifenenden erfolgt. Bei dieser Bauart des Getriebes werden infolge des symmetrischen Kraftangriffes beiderseits seiner Mittelachse und infolge der Führung der Schleife an dem Schleifenende eckende Kräfte vermieden, so daß auch bei hohen Drehzahlen Nebenschwingunge'n nicht zu befürchten sind. Hierbei kann der Erfindung gemäß durch Anwendung von Wälzlagern in den Führungen ein leichter, fast reibungsloser Gang des Getriebes erzielt werden.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des neuen Antriebes in schematischer Weise in den Abb. 1 bis 4 in verschiedenen Stellungen dargestellt. Abb. 5 zeigt einen Querschnitt nach Linien-B der Abb. 1.
In dem Gestell α sind zwei Wellen b in Kugel- oder Rollenlagern c parallel zueinander gelagert. Die eine der beiden Wellen ist verlängert zum Anschluß an einen Antrieb, beispielsweise eine Scheibed. Auf jeder der Wellen ist ein Zahnrad e befestigt. Diese Zahnräder sind gleich groß und greifen ineinander, so daß sie sich gegenläufig bewegen. Auf jedem der Zahnräder ist exzentrisch zur Drehachse ein Zapfen; f angebracht, der unter Zwischenlage von Rollen oder Kugeln g· Träger eines Laufringes h ist. Die Zapfen / mit ihren Laufringen h sind so an den Zahnrädern e befestigt, daß sie bei der Drehung dieser Räder stets gleichen Abstand von der durch die Wellen b gelegten Ebene haben. Die Laufringe h greifen hierbei in einen eine Kurbelschleife bildenden Rahmen k ein, wobei sie nur an der einen Seite der Schleife fest anliegen, auf der entgegengesetzten Seite dagegen etwas Luft haben, damit sie sich abwälzen können. Um ein Ecken der Schleife k zu vermeiden, ist sie an ihren Enden durch je zwei Kugel- oder Rollenlager m in dem Ge-Stella geführt.
Sobald die Welle b in beliebiger Weise angetrieben wird, bewegen sich die beiden Zahnräder e gegeneinander, wobei sich auch die auf dem Zapfen / frei drehbaren Lauf ringe h an der einen Seite der Schleife abwälzen und die Schleife durch symmetrisch an ihr angreifende Kräfte in- eine hin und her gehende Bewegung versetzen. In den Abb. 1 bis 4 sind hierbei die verschiedenen Stellungen des Rahmens während einer Umdrehung der Zahnräder e veranschaulicht, wobei die einzelnen Lagen immer um 900 fortschreiten.
Wie die Abbildungen und die eingezeichneten Richtungspfeile erkennen lassen, ist es hierbei zweckmäßig, den Druckhub so zu legen, daß sich in ihm die Laufringe h im äußeren Teil der Führung i bewegen, damit die Kraftübertragung beim Druckhub möglichst in der Nähe der Führungen m und parallel zu diesen erfolgt. Auch bei hohen Drehzahlen können so keine Eigenschwingungen auftreten, weil der Rahmen in allen Lagen symmetrisch zu seiner Mittelachse durch Anordnung der gegenläufigen Zahnräder an zwei Stellen unter gleichmäßigem Druck gehalten wird.
Es können auch mehrere solcher Getriebe parallel angeordnet und so ausgebildet sein, daß ihre Hinundherbewegung jede beliebige Phasenverschiebung hat.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Kurbelschleife, in der zwei Kurbelzapfen gegenläufig gleiten, deren Kurbelscheiben miteinander in Zahneingriff stehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung der Schleife für ihre Hinundherbewegung an den Schleifenenden erfolgt.
2. Kurbelschleife nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Endführungen der Kurbelschleife durch Wälzelemente gebildet werden.
DEB145988D Kurbelschleife, in der zwei Kurbelzapfen gegenlaeufig gleiten Expired DE520490C (de)

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DEB145988D DE520490C (de) Kurbelschleife, in der zwei Kurbelzapfen gegenlaeufig gleiten

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DE520490C true DE520490C (de) 1931-03-11

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Family Applications (1)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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