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DE466572C - Wasserdichte Telephonschnur - Google Patents

Wasserdichte Telephonschnur

Info

Publication number
DE466572C
DE466572C DER66815D DER0066815D DE466572C DE 466572 C DE466572 C DE 466572C DE R66815 D DER66815 D DE R66815D DE R0066815 D DER0066815 D DE R0066815D DE 466572 C DE466572 C DE 466572C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cotton
rubber
core
braid
telephone
Prior art date
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Expired
Application number
DER66815D
Other languages
English (en)
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CARL REINSHAGEN TELEFONSCHNUR
Original Assignee
CARL REINSHAGEN TELEFONSCHNUR
Publication date
Priority to DER66815D priority Critical patent/DE466572C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE466572C publication Critical patent/DE466572C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B7/00Insulated conductors or cables characterised by their form
    • H01B7/04Flexible cables, conductors, or cords, e.g. trailing cables

Landscapes

  • Insulated Conductors (AREA)

Description

WasserdichteTelephonschnur mit gegeneinander beweglichen Einzellagen, dadurch gekennzeichnet, daß. jede einzelne zum wesentlichen Aufbau der Leitung erforderliche Lage innen und außen mit Gleitflächen aus Glanzgarngeflechten versehen ist, die bei Biegungen der Schnur das Gleiten der Lagen gegeneinander ermöglichen und erleichtern.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
BERLitt. ÖfebRÜCKt ItI DER REiCH^DRÜCKEltEi

Claims (1)

  1. in Ronsdorf, RhId.
    Bei den bekannten wasserdichten Telephonschnüren bilden die verschiedenen Hüllen und Bewehrungen zur Isolation und zum Schütze der umhüllten Kupferseelen ein mehr oder weniger festes Ganzes, dessen Querschnitt beim Gebrauch einheitlich auf Biegung beansprucht wird. Die daher vorhandene Steifigkeit und Starrheit dieser Telephonschnüre ist beim Gebrauch nicht nur unbequem, sondern
    ίο birgt auch die Gefahr einer Knickung und anderer Beschädigungen durch äußere Einflüsse in sich;
    Diesen Nachteilen und Gefahren wird bei der Telephonschnur nach der Erfindung dadurch abgeholfen, daß den einzelnen Teilen, aus denen die Telephonschnur besteht, eine gewisse Beweglichkeit und Verschiebungsmöglichkeit gegeneinander gegeben wird, so daß jeder Bestandteil, Adern, Hüllen und Be-
    ao wehrungen, für sich der Biegungsbeanspruchung folgen kann, und daß somit große mechanische Randspannungen, die besonders schädlich sind, vermieden werden.
    Da es insbesondere die Gummiumhüllungen sind, welche den Widerstand gegen Verschiebung der einzelnen Teile bedingen, so werden zwischen die Gummihüllen und die von ihnen umhüllten Teile Gleitflächen eingeschaltet, die aus Geflechten aus Baumwoll- oder anderen passenden Garnen bestehen, und auf denen die umhüllten und die umhüllenden Teile sich gegeneinander verschieben können.
    Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem eine Telephonschnur mit vier Adern vorausgesetzt ist, ist in vergrößertem Maßstabe auf der Zeichnung schematisch dargestellt.
    Jede Ader besitzt eine aus blankem oder verzinntem Kupfergespinst bestehende Seele a, deren erste Hülle ein Baumwollgeflecht ist, innerhalb dessen sich die Seele be- wegen kann, und das wieder eingeschlossen ist von einer Umwicklung aus reinem, nicht vulkanisertem, also schwefelfreiem Paraband C1 das Gewähr für das Blankbleiben der Kupferseele α gibt. Diese Umwicklung ist wieder umhüllt von dem farbigen Baumwollgeflecht d.
    Vier derartig hergestellte Adern werden, nachdem sie miteinander verseilt sind, gemeinsam in das Baumwollgeflecht e eingehüllt. Auf dieses wird nun die aus einer Spezialmischung bestehende, nur wenig Schwefel enthaltende Gummihülle f gespritzt, deren fest anhaftende Baumwollfütterung e die Gleitfläche für die verseilten, sehr leicht biegsamen Adern bildet.
    Außen auf der Gummihülle wird nun wieder eine Gleitfläche gebildet durch die mit Gummilösung aufgeklebte Baumwollbeflechtung g für die darüber aufgebrachte Glanzgarnumflechtung h, die schließlich mit einer wasserdichten Lackschicht i aus Acetylcellulose, Kunstharz o. dgl. imprägniert und umkleidet wird, woraus sich die leicht durch Waschen zu reinigende letzte äußere Hülle ergibt.
    An die Stelle der Lagen b und c der Seele a kann gegebenenfalls eine zweimalige Umspinnung von säurefreier Seide treten.
DER66815D Wasserdichte Telephonschnur Expired DE466572C (de)

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DE466572C true DE466572C (de) 1928-10-09

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1028644B (de) * 1954-11-27 1958-04-24 Siemens Ag Bewegliche, mehradrige, gummiisolierte Niederspannungs-Starkstromleitung fuer Bergwerksbetriebe mit in den Zwickelraeumen der Hauptadern liegenden leitgummiumhuellten Hilfsleitern
DE1101551B (de) * 1952-05-12 1961-03-09 Robert Hoehn Dipl Ing Hochflexible, mehradrige, isolierte elektrische Leitung
EP1127357A1 (de) * 1998-10-06 2001-08-29 Richard E. Skowronski Ausziehbare kabelanordnung
US7108216B2 (en) 2003-04-11 2006-09-19 Telefonix, Inc. Retractable cord reels for use with flat electrical cable

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