DE450295C - Leichtes Traggehaeuse zum festen und starren Zusammenbau der Staenderpolstuecke bei elektrischen Maschinen mit Spaltpolen - Google Patents
Leichtes Traggehaeuse zum festen und starren Zusammenbau der Staenderpolstuecke bei elektrischen Maschinen mit SpaltpolenInfo
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- DE450295C DE450295C DEP50487D DEP0050487D DE450295C DE 450295 C DE450295 C DE 450295C DE P50487 D DEP50487 D DE P50487D DE P0050487 D DEP0050487 D DE P0050487D DE 450295 C DE450295 C DE 450295C
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K1/00—Details of the magnetic circuit
- H02K1/06—Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
- H02K1/12—Stationary parts of the magnetic circuit
- H02K1/18—Means for mounting or fastening magnetic stationary parts on to, or to, the stator structures
- H02K1/185—Means for mounting or fastening magnetic stationary parts on to, or to, the stator structures to outer stators
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Iron Core Of Rotating Electric Machines (AREA)
Description
- Leichtes Traggehäuse zum festen und starren Zusammenbau der Ständerpolstücke bei elektrischen Maschinen mit Spaltpolen. Die Erfindung betrifft ein Traggehäuse für elektrische Maschinen mit Spaltpolen. Die Anordnung von Spaltpolen, insbesondere in Verbindung mit bestimmten Polformen, gestattet das Gewicht der Maschine sehr gering zu halten, sofern es gelingt, die bei der Trennung der Pole verlorengehende natürliche Festigkeit des Magnetgestelles mit unmagnetischem oder magnetisch nicht mit Ab-Sicht beanspruchtem Material auf wirtschaftliche Weise wieder zu schaffen. Es ist dieses mit eine Lebensfrage der Spaltpolmaschine.
- Die Erfindung hat nun einen dünnen Blechmantel als Traggehäuse für elektrische Maschinen mit Spaltpolen zum Gegenstande, dessen genaue Form erst durch die Lagerschilder nach dein Zusammenbau hergestellt ist. Die Lagerschilder sind hierzu wegen ihrer durchlaufenden Arme sehr gut im-Stande. Bei kleinen zweipoligen Maschinen erfolgt überdies eine genaue Zentrierung der Polstücke durch rechts oder links beigelegte, gleich große Blechstücke oder durch den überstellenden Rand der Deckbleche. Es wird so ein leichtes Traggehäuse ohne Dreharbeit und Materialverlust geschaffen, welches jedoch nicht allein, sondern erst in Verbindung mit den Lagerschildern die gewünschte Festigkeit besitzt. Ein gegossenes -Gestell muß dagegen allein so stark sein, seine Form zu halten, damit man es überhaupt abdrehen kann. Es wird daher so schwer und teuer, daß sich die Spaltpolmaschine kaum vorteilhafter als die normale Maschine erweisen würde.
- In der Zeichnung sind mehrere beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt: Abb. r das Traggehäuse und das Magnetgestell einer zweipoligen Maschine in der Vorderansicht und Abb. 2 die gleichen Teile der Maschine in schaubildlicher Darstellung bei weggenommenem Blechmantel.
- Abb. 3 stellt in gleicher Weise wie Abb. 2 eine abgeänderte Ausführungsform der Tragkonstruktion dar, und Abb. .4 zeigt die Anwendung der Erfindung bei einer vierpoligen Maschine im Querschnitt.
- Bei der Ausführungsform nach Abb. i und 2 sind die aus Blech bestehenden Polstücke i, 2 an ihren Stirnflächen durch angenietete Deckbleche 3 verbunden, welche an den Rändern aus Festigkeitsgründen umgebogen sind. Die Polstücke sind von einem dünnen Blechmantel q. umschlossen, der an dem von den Polstücken freien Teil durch mit ihm irgendwie verbundene bogenförmige Blechstücke 5 versteift ist, welche sich gegen die Polstücke i, 2 legen und diese zentrieren. Die nicht dargestellten Lagerschilder geben dem Blechmantel d., der als Träger der Polstücke dient, durch ihre sich an ihn anlegenden Päßleisten genaue Kreisform und ausreichende Festigkeit. Die die Lagerschilder zusammenhaltenden Schrauben 6 liegen in dem zwischen den Polstücken i, 2 und dem Mantel q. verbleibenden freien Raum oder außerhalb des Mantels, da der Mantel selbst nicht genügend stark ist, um in ihm Gewinde anbringen zu können. Der zwischen den Polstücken und dem Mantel verbleibende freie Raum dient überdies zur Unterbringung der Schalter, Stecker usw. und sichert ferner einewirksameKühlung derMaschine. Die Polstückekönnenauch einzeln mitdem Blechmantel verbunden sein. Um Gewinde in den Polstücken zu vermeiden, können sie durch Punktschweißen oder Löten in dem Blechinantel befestigt werden.
- Bei der abgeänderten Ausführungsform nach Abb. 3 sind die an den Stirnseiten der Polstücke i, 2 angeordneten Platten 7, 8 kreisförmig ausgebildet, so daß sie mit ihrem ganzen Umfange an dem Blechmantel anliegen. Man erspart auf diese Weise die bei der vorher beschriebenen Ausführungsform verwendeten bogenförmigen Zentrierstücke 5. In den Platten 7, 8 sind für die Kühlung Ausnehmungen 9 vorgesehen, wobei die beim Stanzen dieser Ausnehmungen eigentlich zu entfernenden Platten io nur umgebogen sind und zur Versteifung der Konstruktion dienen. Wenn man für den Blechmantel Eisenblech verwendet, so gibt man zweckmäßig den Deckblechen einen etwas größeren Durchmesser als das Magnetgestell hat, um den magnetischen Zusammenhang zwischen den Polstücken zu unterbrechen.-Abb: d. oben zeigt eine vierpolige Maschine, bei welcher die Polstücke 17 wieder von einem dünnen Blechmantel i i umhüllt sind. Die Lagerschilder 13 liegen mit ihren Paßleisten 14 an den Mantel ii an und werden durch innerhalb oder außerhalb des Mantels i i angeordnete Schraubenbolzen 15 zusammengehalten. Um Nieten zu ersparen, sind die die Polstücke bildenden Bleche durch Schweißnähte 16 an gegenseitiger Verschiebung verhindert, welche Maßnahme zweckmäßig auch bei anderen Maschinen angewendet werden kann. Um die Maschine auch gegen gewalttätige Behandlung widerstandsfähig zu machen, kann man die Polstricke 17 untereinander an den Stirnseiten durch gestrichelt dargestellte Bleche 2o drehungsfest verbinden; um ein Einknicken zu verhindern, sind dieselben an den Rändern 21 umgebogen. Diese Verstärkungsbleche können ferner am Mantel i i ,anliegen, um ein Einbeulen desselben zu verhüten. Ferner ist die Festigkeit ohne nennenswerten Materialaufwand sehr gesteigert, wenn man die Polstücke 17 in den Polspalten bei 22 durch Hartlöten verbindet. Will man für den Mantel ii Eisenblech nach Abb. 4 rechts unten verwenden, so ist es mit Rücksicht auf die Stärke des Ankerfeldes gut, die Polstücke 17 durch unmagnetische Beilagen 18 von dem Mantel zu isolieren. Um wenig Material- für diese Isolation zu brauchen, wird ein -gewelltes Metallblech verwendet, welches um die Schrauben 12 herumgelegt ist, wobei die Wellung eine Anpassung an die gekrümmten Flächen gestattet. Nach Abb. q. links unten wird ein gewellter Blechmantel dazu verwendet, die Polstücke zu tragen. Die Schrauben i2 sind hier mit U-förinigen Beilagen i9 versehen. Die Schraubenbolzen 15 liegen in den Wellen des Blechmantels. Die Abkühlungsfläche ist vorteilhaft vergrößert, ferner ist der Mantel am ganzen Umfang gegen Einbeulen gesichert. Zur Absorption von Erschütterungen und Geräuschen, die bei massearmen Maschinen der beschriebenen Art leicht entstehen, wird vorgeschlagen, eine lehm- oder teigartige zähe Masse in Packungen auf die schwingenden Stellen zu legen, weil die Knetarbeit die Erschütterungs- und Geräuschenergie verbraucht.
Claims (9)
- PATENT#ANSpRÜci-ir i. Leichtes Traggehäuse zum festen und starren Zusammenbau der Ständerpolstücke bei elektrischen Maschinen mit Spaltpolen, dadurch gekennzeichnet, daß die Polstücke von einem dünnen Blechmantel getragen werden, dem erst durch den Zusammenbau mit den Deckplatten oder Lagerschildern die genaue Form und ausreichende Starrheit und Festigkeit gegeben wird.
- 2. Traggehäuse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der die Polstücke tragende Mantel aus Wellblech hergestellt ist.
- 3. Traggehäuse nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch unbearbeitete oder nur an den Anlageflächen gegen den Blechmantel bearbeitete, mit den Polstücken mehrfach drehungsfest verbundene Deckplatten, deren Ränder zwecks Versteifung abgebogen sein können. q..
- Traggehäuse nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Stirnseiten der Polstücke befindlichen Deckplatten und die Polstücke oder die Platten allein am ganzen inneren Umfange des Blechmantels anliegen.
- 5. Traggehäuse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatten mit Ausnehmungen für die Kühlung versehen sind, bei deren Herstellung die auszustanzenden Stücke nicht völlig von den Platten getrennt, sondern zur Verstärkung derselben lappenförmig umgebogen werden.
- 6. Traggehäuse nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einzelne bogenförmige Stücke, die die von den Polstücken freien Teile des Blechmantels versteifen und die Polstücke zentrieren.
- 7. Traggehäuse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Polstücke von dem Eisenmantel durch um die Befestigungsschrauben gelegtes gewelltes Metallblech in Abstand gehalten werden. B.
- Traggehäuse nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Polstücke am Blechmantel durch Punktschweißen oder Löten befestigt und die Polspalten durch Lötstellen mechanisch überbrückt sind.
- 9. Traggehäuse nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß durch Schweißnähte über die Blechschnittflächen der die Polstücke bildenden Blechpakete eine Verschiebung der Bleche gegeneinander und eine Geräuschbildung verhindert wird. io. Traggehäuse nach Anspruch i bis 9, gekennzeichnet durch in Packungen auf den zu Schwingungen neigenden Teilen angeordnete teigartige, zähe Massen zum Zwecke der Geräusch- und Erschütterungsdämpfung.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT1625051X | 1925-03-11 | ||
AT450295X | 1925-03-11 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE450295C true DE450295C (de) | 1928-05-07 |
Family
ID=25608327
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP50487D Expired DE450295C (de) | 1925-03-11 | 1925-05-06 | Leichtes Traggehaeuse zum festen und starren Zusammenbau der Staenderpolstuecke bei elektrischen Maschinen mit Spaltpolen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE450295C (de) |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE949416C (de) * | 1953-11-06 | 1956-09-20 | Chicago Pneumatic Tool Co | Verfahren zur Herstellung eines mehr als ein ausgepraegtes Polpaar aufweisenden Statoraufbaues elektrischer Maschinen |
DE1003339B (de) * | 1955-11-04 | 1957-02-28 | Siemens Ag | Geschweisstes Gehaeuse fuer den Staender elektrischer Maschinen |
DE1023131B (de) * | 1955-04-13 | 1958-01-23 | Hessenwerke Elektrotechnische | Lagerschild fuer Elektromotoren |
DE1090747B (de) * | 1956-08-22 | 1960-10-13 | Iaetablissements Labinalia Sa | Anordnung der geteilten Pole eines Erregersystems fuer umlaufende elektrische Maschinen mit ausgepraegten Polen |
DE976104C (de) * | 1954-10-31 | 1963-02-28 | Siemens Ag | Anordnung zur Unterdrueckung des Droehngeraeusches elektrischer Maschinen, insbesondere von Asynchronmaschinen |
DE976257C (de) * | 1940-06-08 | 1963-05-30 | Hermann Papst | Elektrische Maschine mit gespaltenen Polen |
DE4421399A1 (de) * | 1993-06-18 | 1994-12-22 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | Elektromotor |
-
1925
- 1925-05-06 DE DEP50487D patent/DE450295C/de not_active Expired
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