DE2059017A1 - Elektromotor geringer Leistung - Google Patents
Elektromotor geringer LeistungInfo
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- H02K5/00—Casings; Enclosures; Supports
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- H02K5/15—Mounting arrangements for bearing-shields or end plates
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
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- F16C25/06—Ball or roller bearings
- F16C25/08—Ball or roller bearings self-adjusting
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- F16C35/04—Rigid support of bearing units; Housings, e.g. caps, covers in the case of ball or roller bearings
- F16C35/06—Mounting or dismounting of ball or roller bearings; Fixing them onto shaft or in housing
- F16C35/07—Fixing them on the shaft or housing with interposition of an element
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- H02K5/173—Means for supporting bearings, e.g. insulating supports or means for fitting bearings in the bearing-shields using bearings with rolling contact, e.g. ball bearings
- H02K5/1732—Means for supporting bearings, e.g. insulating supports or means for fitting bearings in the bearing-shields using bearings with rolling contact, e.g. ball bearings radially supporting the rotary shaft at both ends of the rotor
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- F16C19/04—Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing balls essentially of the same size in one or more circular rows for radial load mainly
- F16C19/06—Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing balls essentially of the same size in one or more circular rows for radial load mainly with a single row or balls
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description
- Elektromotor geringer Leistung Die Erfindung bezieht sich auf einen Elektromotor geringer Leistung mit in Kugellagern gelagerter Läuferwelle und mindestens einem dünnwandigen, insbesondere aus Blech geringer Dicke hergestellten Lagerschild zur Aufnahme eines Kugellagers, wobei das Kugellager mittels eines Nontageringes in Form einer Feder und unter gleichzeitiger Sicherung gegen Verdrehung in die unbearbeitete, im Sonderfall kalibriefe Lageraufnahme des Lagerschildes eingesetzt ist, gemäß Patent ............. (Anm. Aktz. P 19 47 732.8).
- Es hat sich herausgestellt, daß die im Hauptpatent als Montagering beschriebene geschlitzte Dellerfeder, welche in eine Rille des Kugellageraußenringes eingreift und sowohl die axiale Verschiebung und Verdrehung des Kugellagers verhindern als auch die Anstellung der Motorwelle bewirken soll, nicht in allen Anwendungsfällen eine optimal wirksame Konstruktion darstellt. Insbesondere in Fällen, in denen der fertig montierte, bereits mit Kugellagern versehene Läufer aus Gründen der vereinfachten Montage von einer Stirnseite her durch die Bohrung des Ständerblechpaketes geschoben werden soll, erweist sich eine Tellerfeder der vorgeschriebenen Art zumeist als im Durchmesser zu groß, wodurch bei der Nontage des Rotors ein erheblicher Hehraufwand erforderlich wird. Der Durchmesser der Tellerfeder ergibt sich aus demjenigen des Kugellagers, dessen Abmessungen auch bei Kleinstmotoren den gangigen Maßen entsprechen müssen, wenn eine wirtschaf-tliche Fertigung erreicht werden soll. Ebenso tritt häufig der Fall ein, daß die Tellerfeder bei zu großer axialer toleranz zwischen beiden Lagerschilden des No tors und bei starker Belastung in axialer Pdchtung durchgedrückt wird, uriiklappt und sich nicht mehr von selbst rückstellt. Damit ist jedoch die Feder nicht mehr wirksam und der Motor unbrauchbar.
- Der Erfindung liegt die aufgabe zugrunde, die beschriebenen Nachteile zu beseitigen und eine Feder zu entwickeln, welche zusätzlich dazu leicht montierbar und einfach herstellbar ist.
- Erfindungsgemäß wird bei einem Elektromotor geringer Leistung der eingangs beschriebenen Art vorgeschlagen, daß die Feder als flacher, gewellter Federring ausgebildet ist, an dessen Innenumfang mehrere Vorsprünge angeordnet sind, welchen eine Rille im Umfang des Außenringes des Kugellagers eingreifen und dessen Außenumfang mindestens eine Nase aufweist.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 die Draufsicht auf den Federring, Fig. 2 die Seitenansicht des Federringes und Fig. 3 ein eingebautes Kugellager mit aufgesetztem Federring.
- In der Fig. 1 ist der Federring 1 in der Draufsicht dargestellt. Auf seiner Innenseite befinden sich drei Vorsprünge 2 und an seinem Außenumfang eine Nase 3.
- In der Fig. 2 ist die Seitenansicht des Federringes dargestellt, aus welcher zu erkennen ist, daß der Federring beispielsweise eine dL'eifache, umje 120° versetzte Wellung besitzt.
- In der Fig. 3 ist der Federring 1 im Zusammenhang mit dem in den Lagerschild 4 eingesetzten FXugellager 5 dargestellt. In den Außenring des Kugellagers 5 ist eine Rille 6 eingearbeitet, in welche die Vorsprünge 2 des Federring 1 gerade über den Kugellageraußenring geschoben werden kann. Beim Zurückfedern in die gewellte Form verringert sich der Innendurchmesser des Federringes soweit, daß die Vorsprünge 2 fest und nahezu verdrehsicher auf dem Boden der Rille 6 aufsitzen. Wird der Federring weiter in Motorachsrichtung zusammengedrückt, wie dies üblicher Weise bei der Montage des llotors geschieht, so graben sich die Vorsprünge 2 tiefer in die Rille 6 ein, eine Verdrehung des Federringes ist dann nicht mehr möglich.
- Das Kugellagen 5 ist im Preßsitz auf der Rotorwelle 7 befestigt und in die vorzugsweise durch einfaches Ausstanzen ohne weitere Bearbeitung hergestellte, allenfalls kalibrierte Lageraufnahme 8 des Lagerschildes 4 eingesetzt. Um eine Verdrehsicherung des Kugellageraußenringes gegenüber dem Lagerschild zu erreichen, ist beispielsweise aus diesem ein Lappen 9 ausgeklinkt, an welchem die Nase 3 des Federringes 1 anstößt. Der Federring 1 wirkt gleichzeitig als toleranzausgleichende anstellfeaer bei der Montage des Motors. Durch die vorgesehene Wellung entsteht ein relativ großer Federweg, durch welchen auch größere ,röPere Toleranzenbei der Montage einwandfrei ausgeglichen werden können.
- Die Formgebung des Federringes bringt es mit sich, daß seine Breite relativ schmal gehalten werden kann. Wird auch der Vorsprung 3 möglichst kurz gehalten, ist es in vorteilhafter Weise möglich, den Läufer mit auf seiner Welle aufmontierten Kugellager und daraufgesetztem Federring von einer Stirnseite her durch die Bohrung des Ständerblechpaketes zu schieben, wodurch die Montage des Motores erheblich vereinfacht wird.
- Die Anordnung hat den Vorteil, daß ein einziger Federring sowohl zur Sicherung des Kugellagers gegen Verdrehung und axiale Verschiebung als auch als Anstellfeder für die Motorwelle dient. Seine Befestigung auf dem Kugellageraußenring ist einfach, er ist bei Montage und Demontage unverlierbar. Sein Federweg ist trotz geringstmöglicher äußerer Abmessungen relativ groß.
- - Patentansprüche -
Claims (4)
- Patentansprüche Elektromotor geringer Leistung mit in Kugellagern gelagerter Läuferwelle und mindestens einem dünnwandigen, insbesondere aus Blech geringer Dicke hergestellten Lagerschild zur Aufnahme eines Kugellagers, wobei das Kugellager mittels eines Montageringes in Form einer Feder unter gleichzeitiger Sicherung gegen Verdrehung in die unbearbeitete, im Sonderfall kalibrierte Lageraufnahme des Lagerschildes eingesetzt ist, gemäß Patent .........(Anm. Aktz. P 19 47 732.8), d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Feder als flacher, gewellter Federring (1) ausgebildet ist, an dessen Innenumfang mehrere Vorsprünge (2) angeordnet sind, welche in eine Rille (6) im Umfang des Außenringes des Kugellagers (5) eingreifen und dessen Außenumfang mindestens eine Nase (3) aufweist.
- 2. Elektromotor nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Abmessungen des Außenumfanges des Federringes (1) kleiner als der Durchmesser der Läuferbohrung im Ständerblechpaket sind.
- 3. Elektromotor nach den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Vorsprünge (2) zumindest im gespannten Zustand des Federringes (1) fest auf den Grund der Rille (6) im Außenring des Kugellagers (5) aufsitzen.
- 4. Elektromotor nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Lagerschild (4) zur Aufnahme des Kugellagers (5) als ebenes Blechteil einstückig aus maximal 3 mm dicken Blech hergestellt ist und daß er einschließlich sämtlicher Öffnungen in einem einzigen Arbeitsgang mittels Stanzen hergestellt ist.
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Cited By (2)
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