DE4426703C2 - Verfahren zur Steuerung eines mittels Münzen, Token oder ähnlichen Zahlungsmitteln betätigbaren Geldspielgerätes - Google Patents
Verfahren zur Steuerung eines mittels Münzen, Token oder ähnlichen Zahlungsmitteln betätigbaren GeldspielgerätesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Steuerung eines mittels Münzen,
Token oder ähnlichen Zahlungsmitteln betätigbaren Geldspielgerätes, wel
ches mindestens die Funktionsgruppen zentrale Steuereinheit, zufallsgesteu
erte symboltragende Anzeigemittel, welche als umlaufende Scheiben, Wal
zen, Würfel, Karten oder ähnliches ausgebildet sein können, Speicher mit
zugeordneten Anzeigen für die Darstellung von Spieleinsatz, Frei- und/oder
Sonderspielen, mindestens eine Risikospieleinrichtung und einen Steuer
tastenblock mit Tasten zur Spielablaufsteuerung aufweist.
In aller Regel besteht die Arbeitsweise derartiger Geldspielgeräte darin, dass
der Zufallszahlengenerator solange Zufallszahlen ermittelt, bis diese von der
zentralen Steuereinheit als zulässig anerkannt werden und dass nachfolgend
die Antriebsmotoren der Umlaufkörper auf den der jeweiligen Zufallszahl
entsprechenden Stoppposition gestoppt werden und dass durch die Anord
nung zur Gewinn-/Nichtgewinnermittlung die Stopppositionen der einzel
nen Umlaulkörper auf das Vorliegen einer Gewinnkombination geprüft wer
den, was ggf. zur Erhöhung der Inhalte von Gewinnspeicher und deren nach
geordneten Anzeigevorrichtungen führt.
Sowohl der Grundaufbau als auch das Grundprinzip der oben beschriebenen
Arbeitsweise ist bereits seit langem bekannt.
Geld- oder Unterhaltungsspielgeräte der gattungsgemäßen Art bestehen im
Wesentlichen aus den oben genannten Bau- und Funktionsgruppen. Lediglich
durch unterschiedliche Spielsysteme, Zusatzgewinnchancen wie Bonus- und
Jackpotvariationen, Kombinationen von Frei-, Sonder- und Multispielen,
Ausspielungen und ähnliches soll ein Spielanreiz geschaffen werden, der
möglichst viele Spieler anspricht und sie zum Spielen an derartigen Geräten
animiert.
Da derartige Geldspielgeräte grundsätzlich nur einem Spieler die Möglichkeit
zur aktiven Teilnahme am Spiel bieten, ist der Spielwert, insbesondere für
mehr als einen Spieler begrenzt.
Aus dem Stand der Technik sind jedoch auch Lösungen bekannt, nach wel
chen zwei oder mehr Spielern die Gelegenheit geboten wird, gleichzeitig
oder gegen ein Ergebnis des Spielautomaten an einem solchen Spielgerät zu
spielen. So beinhaltet die Veröffentlichung DE 41 38 762 A1 eine Lösung,
nach welcher der Zufallsgenerator in Abhängigkeit des Spielergebnisses des
vorhergehenden Spiels bestimmt, welche Spielstelle mit dem nachfolgenden
spiel beginnt. Gleichzeitig werden hier Spielergebnisse einer Sielstelle mittels
Klappkarten und verdeckten Anzeigen ermittelt. Ähnlich verdeckte Klapp
kartenanzeigen kommen in der Lösung nach DE 38 11 301 A1 zum Einsatz,
wobei hier auch eine Punkteanzeige derart verdeckt wird, dass sie nur von
einem Spieler einsehbar ist. Eine weitere Lösung mit verdeckten Symbolan
zeigen, die jeweils nur von einem zugeordneten Spieler einsehbar sind, ent
hält die Veröffentlichung nach DE 38 01 643 A1. Hier werden die Anzeigen
jeweils erst zum Spielende durch alle Spieler erkennbar. Schließlich ist es
nach DE 34 44 736 A1 bekannt zwei an sich selbstständige und getrennte
Spielstellen, die aus jeweils einer Videoanzeige mit zugehörigen Bedienele
menten bestehen, in einem gemeinsamen Gehäuse anzuordnen, die jeweils auf
einen gemeinsamen Datenspeicher zugreifen können.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verfahren zur Steuerung eines
Geldspielgerätes vorzuschlagen, mittels welchem sowohl die Möglichkeit
geboten wird, dass ein Spieler gegen das Geldspielgerät oder zwei Spieler
gegeneinander spielen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale
des Hauptanspruches in Verbindung mit dem Oberbegriff gelöst. Vorteilhafte
Weiterbildungen und Verbesserungen sind gemäß der Unteransprüche mög
lich.
Die erfindungsgemäße Lösung zeichnet sich gegenüber dem Stand der Tech
nik dadurch aus, dass von der zentralen Steuereinheit vom Spieleinsatzspei
cher zum Starten eines Spieles ein Spieleinsatz für ein komplettes Spiel
dekrementiert wird, wobei dieser Spieleinsatz auf ein erstes Paar frontseitig
angeordneter Anzeigen aufgeteilt und übertragen wird. Hierbei ist ein erster
Teileinsatz einem ersten Spieler und ein zweiter Teileinsatz einem zweiten
Spieler oder dem Geldspielgerät zugeordnet.
Nachfolgend wird über die zentrale Steuereinheit und die zufallsgesteuerten
symboltragenden Anzeigemittel ein erstes und ein zweites Spielergebnis
erzeugt, welche von der zentralen Steuereinheit verglichen werden. Im
Ergebnis dieses Vergleiches wird der Gewinn einem von zwei Gewinnspei
chern zuführt, denen ein zweites Paar von Anzeigen zugeordnet ist.
Eine erste vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Grundidee kann
darin bestehen, dass zur Erzeugung der zwei Spielergebnisse zwei Gruppen
von zufallsgesteuerten symboltragenden Anzeigemitteln vorgesehen sind,
welche gleichzeitig oder nacheinander über die zentrale Steuereinheit akti
viert werden. Alternativ besteht aber auch die Möglichkeit, dass nur eine
Gruppe von zufallsgesteuerten symboltragenden Anzeigemitteln vorgesehen
ist, wobei die zwei Spielergebnisse über einen ersten und einen zweiten Lauf
mit Zwischenspeicherung des Ergebnisses aus dem ersten Lauf erzeugt wer
den.
Eine zweite vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Grundidee
kann darin bestehen, dass mittels einer der Tasten des Steuertastenblocks
eine Auswahl dahingehend vornehmbar ist, ob ein Spieler gegen das Geld
spielgerät oder zwei Spieler gegeneinander spielen. Hierbei wird die vorge
nommene Auswahl mittels entsprechender Anzeigen, die den jeweiligen
Anzeigen für die Spieleinsatz- und Gewinnbeträge eindeutig zugeordnet sind,
dargestellt.
Eine dritte vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Grundidee
kann darin bestehen, dass im Falle des spielens zweier Spieler gegeneinander
der über die besagten Anzeigen dargestellte Spieleinsatz bei vorgegebenen
Vergleichsergebnissen der zwei Einzelläufe eines Spieles und/oder vorgege
benen Ergebnisses eines der Einzelläufe eines Spieles als Nutzungsgebühr an
das Geldspielgerät "verfällt". Alternativ oder ergänzend kann aber auch vor
gesehen sein, dass in Abhängigkeit von einer vorgegebenen Spielezahl und/
oder einer vorgegebenen Spielzeit über die zentrale Steuereinheit vom Spiel
einsatz- und/oder Gewinnspeicher ein vorgegebener Betrag als Nutzungsge
bühr abgezogen wird. Dies ist insbesondere dann erforderlich, wenn zwei
Spieler gegeneinander spielen, da hier der jeweilige Gewinn aus dem Einsatz
des anderen Spielers und zusätzlich aus dem Geldspielgerät resultiert. In
einem solchen Fall würde ein derartiges Geldspielgeräte ökonomisch nicht
mehr betreibbar sein, ohne dass von den Einsätzen in einer der oben beschrie
benen Formen ein gewisser Betrag als Nutzungsgebühr abgeführt wird.
Eine vierte vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Grundidee
kann darin bestehen, dass über mindestens eine Risikospieleinrichtung ge
wonnene Beträge unter Verlustgefahr riskierbar sind, wobei weitere Gewinne
in diesem Risikospiel vom Guthaben- und/oder Gewinnspeicher des Gegen
spielers dekrementiert und auf den Gewinnspeicher des Gewinners inkremen
tiert werden oder als reine Gewinne aus dem Geldspielgerät dem Gewinn
speicher des Gewinners zugeführt werden. Risikoverluste können dem
Gewinnspeicher des Gegenspielers oder dem Geldspielgerät zugeführt wer
den.
Eine fünfte vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Grundidee
kann darin bestehen, dass im Falle des spielens eines Spielers gegen das
Geldspielgerät der Spieleinsatz des Geldspielgerätes nicht vom Spieleinsatz-
und/oder Gewinnspeicher dekrementiert wird.
Eine sechste vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Grundidee
kann darin bestehen, dass der Spieleinsatz für ein Spiel innerhalb vorgege
bener Grenzen und vorgegebener Stufen frei wählbar ist.
Nachfolgend soll die erfindungsgemäße Lösung an Hand eines Ausführungs
beispiels und der Figur näher beschrieben werden.
Der Grundaufbau des erfindungsgemäß ausgebildeten Geldspielgerätes 1 ent
spricht zunächst dem allgemein bekannten. 50 weist auch dieses Geldspiel
gerät 1 Vorrichtungen 2 zur Annahme und Verarbeitung von Münzen, Token
oder ähnlichen Zahlungsmitteln, Speicher mit zugeordneten Anzeigen 3 für
die Darstellung von Spieleinsatz, Frei- und/oder Sonderspielen, zufallsge
steuerte symboltragende Anzeigemittel 4, mindestens eine Risikospieleinrich
tung 5 und einem Steuertastenblock 6 mit Tasten 7 zur Spielablaufsteuerung
auf.
Weiterhin sind erfindungsgemäß zusätzliche Anzeigen 8 und 9 vorgesehen,
auf die der vom Spieleinsatzspeicher 3 abgebuchte Einsatz für ein komplettes
Spiel aufgeteilt und aufgebucht wird. Spielen beispielsweise zwei Spieler
gegeneinander, so wird vom Spieleinsatzspeicher 3 der Betrag für ein kom
plettes Spiel in Höhe von 0,40 DM abgebucht und jedem Spieler auf seinen
Spieleinsatzspeicher 8 bzw. 9 ein Teilbetrag von jeweils 0,20 DM aufge
bucht. Weist der Guthabenstand auf dem Spieleinsatzspeicher 3 keinen aus
reichenden Betrag auf, so können hilfsweise auch die auf den Gewinnspei
chern 10, 11 dargestellten Beträge verwendet werden.
Anschließend werden die zwei Gruppen symboltragender zufallsgesteuerter
Anzeigen 4 über die zentrale Steuereinheit angesteuert und auf zufälligen
Positionen gestoppt. Die Symbolkombinationen der beiden Anzeigegruppen
4 werden nachfolgend auf der Grundlage eines Gewinnschlüssels miteinander
verglichen und der Gewinner dieses Spieles festgestellt. Im dargestellten Bei
spiel könnte der Gewinnschlüssel besagen, dass der 1. Spieler einen Dreier-
Pasch und der 2. Spieler eine Punktezahl von 535 erreicht hat. Dies würde
bedeuten, dass der 1. Spieler in diesem Spiel gewonnen hat und dessen
Gewinnspeicher 10 um den Gewinnbetrag von 0,40 DM (Summe der Teilein
sätze) erhöht wird.
Alternativ könnte auch vorgesehen sein, dass nur eine Gruppe symboltragen
der zufallsgesteuerter Anzeigen 4 vorgesehen ist. In diesem Fall würde dann
ein erster Lauf dieser Anzeigen 4 mit Zwischenspeicherung des Ergebnisses
und nachfolgend ein zweiter Lauf erfolgen. Als Resultat dieser Verfahrens
weise würden dann ebenfalls zwei Spielergebnisse vorliegen, welche nachfol
gend von der zentralen Steuereinheit verglichen werden können.
Zusätzlich kann vorgesehen sein, dass der Gewinnbetrag mittels einer der
Risikospieleinrichtungen 5 unter Verlustgefahr zum Risiko angeboten wird.
In diesem Fall besteht die Möglichkeit, dass die hierbei erzielten Gewinne
vom Guthaben- und/oder Gewinnspeicher 8, 9 oder 10, 11 des jeweiligen
Gegenspielers abgezogen und dem Gewinnspeicher 10 oder 11 des jeweiligen
Gewinners gutgeschrieben wird.
Eine andere Realisierungsvariante kann darin bestehen, dass die über das
Risikospiel erzielten Gewinne als Gewinne aus dem Geldspielgerät 1 direkt
auf dem jeweiligen Gewinnspeicher 10 oder 11 gutgeschrieben werden.
Ähnlich kann mit den Verlusten im Risikospiel verfahren werden. Auch diese
können entweder dem Gewinnspeicher 10 oder 11 des jeweiligen Gegenspie
lers gutgeschrieben werden oder als Verlust an das Geldspielgerät 1 verfal
len.
Ergänzend zu dem oben beschriebenen Fall des spielens zweier Spieler
gegeneinander kann weiterhin vorgesehen sein, dass nur ein Spieler gegen
das Geldspielgerät 1 spielt. Hierzu wird über eine der Tasten 7 des Steuer
tastenblocks 6 eine entsprechende Auswahl vorgenommen, in deren Ergebnis
die Anzeige 12 und eine der Anzeigen 13 oder 14 den eingestellten Spielmo
dus anzeigt. Für den Fall, dass nur ein Spieler gegen das Geldspielgerät 1
spielt, kann vorgesehen sein, dass der Teileinsatz des Geldspielgerätes 1 nicht
vom Einsatzspeicher 3 dekrementiert wird.
Eine weitere Besonderheit des erfindungsgemäß ausgebildeten Geldspielge
rätes 1 kann darin bestehen, dass der Spieleinsatz für ein komplettes Spiel
innerhalb vorgegebener Grenzen und Stufen frei wählbar ist. So könnte bei
spielsweise als Spieleinsatz für ein komplettes Spiel ein Betrag von 0,20 DM
ausgewählt werden, wobei dann die auf die Einsatzspeicher 8 und 9 übertra
genen Teilbeträge jeweils 0,10 DM betragen.
Insbesondere für den Fall das zwei Spieler gegeneinander spielen ist es erfor
derlich, dass aus Gründen des ökonomischen Betriebes derartiger Geldspiel
geräte 1 ein gewisser Betrag als Nutzungsgebühr an das Geldspielgerät 1 ab
geführt wird. Dies kann derart erfolgen, dass bei vorgegebenen Vergleichs
ergebnissen aus den beiden (Einzel-)Läufen eines Spieles (beispielsweise bei
gleichen Ergebnissen) und/oder bei vorgegeben Ergebnissen eines der (Ein
zel-) Läufe (beispielsweise bei 1-2-1) der über die Anzeigen 8 und 9 dar
gestellte Spieleinsatz als Nutzungsgebühr an das Geldspielgerät 1 verfällt.
Weitere Möglichkeiten für die Abführung der Nutzungsgebühr können in der
Ermittlung einer vorgegebenen Anzahl von Spielen und/oder in der Über
schreitung einer vorgegebenen Spielzeit bestehen.
Claims (7)
1. Verfahren zur Steuerung eines mittels Münzen, Token oder ähnlichen
Zahlungsmitteln betätigbaren Geldspielgerätes, welches zumindest aus
den wesentlichen Funktionsgruppen:
zentrale Steuereinheit,
Vorrichtungen (2) zur Annahme und Verarbeitung von Münzen, Token oder ähnlichen Zahlungsmitteln,
Speicher mit zugeordneten Anzeigen (3) für die Darstellung von Spieleinsatz, Frei- und/oder Sonderspielen,
zufallsgesteuerte symboltragende Anzeigemittel (4), welche als umlaufende Scheiben, Walzen, Würfel, Karten oder ähnliches ausge bildet sein können,
mindestens einer leiterförmig ausgebildeten Risikospieleinrichtung (5) und
einem Steuertastenblock (6) mit Tasten (7) zur Spielablaufsteuerung besteht,
dadurch gekennzeichnet,
dass von der zentralen Steuereinheit vom Spieleinsatzspeicher (3) zum Starten eines Spieles ein Spieleinsatz für ein komplettes Spiel dekre mentiert wird,
dass dieser Spieleinsatz auf ein erstes Paar frontseitig angeordneter Anzeigen (8, 9) aufgeteilt und übertragen wird, wobei ein erster Ein satz einem ersten Spieler und ein zweiter Einsatz einem zweiten Spieler oder dem Geldspielgerät (1) zugeordnet ist,
dass über die zentrale Steuereinheit und die zufallsgesteuerten symbol tragenden Anzeigemittel (4) ein erstes und ein zweites Spielergebnis erzeugt wird,
dass die zentrale Steuereinheit nachfolgend die beiden Spielergebnisse vergleicht und den Gewinn einem von zwei Gewinnspeichern zuführt, denen ein zweites Paar von Anzeigen (10, 11) zugeordnet ist.
zentrale Steuereinheit,
Vorrichtungen (2) zur Annahme und Verarbeitung von Münzen, Token oder ähnlichen Zahlungsmitteln,
Speicher mit zugeordneten Anzeigen (3) für die Darstellung von Spieleinsatz, Frei- und/oder Sonderspielen,
zufallsgesteuerte symboltragende Anzeigemittel (4), welche als umlaufende Scheiben, Walzen, Würfel, Karten oder ähnliches ausge bildet sein können,
mindestens einer leiterförmig ausgebildeten Risikospieleinrichtung (5) und
einem Steuertastenblock (6) mit Tasten (7) zur Spielablaufsteuerung besteht,
dadurch gekennzeichnet,
dass von der zentralen Steuereinheit vom Spieleinsatzspeicher (3) zum Starten eines Spieles ein Spieleinsatz für ein komplettes Spiel dekre mentiert wird,
dass dieser Spieleinsatz auf ein erstes Paar frontseitig angeordneter Anzeigen (8, 9) aufgeteilt und übertragen wird, wobei ein erster Ein satz einem ersten Spieler und ein zweiter Einsatz einem zweiten Spieler oder dem Geldspielgerät (1) zugeordnet ist,
dass über die zentrale Steuereinheit und die zufallsgesteuerten symbol tragenden Anzeigemittel (4) ein erstes und ein zweites Spielergebnis erzeugt wird,
dass die zentrale Steuereinheit nachfolgend die beiden Spielergebnisse vergleicht und den Gewinn einem von zwei Gewinnspeichern zuführt, denen ein zweites Paar von Anzeigen (10, 11) zugeordnet ist.
2. Verfahren zur Steuerung eines mittels Münzen, Token oder ähnlichen
Zahlungsmitteln betätigbaren Geldspielgerätes nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass zur Erzeugung der zwei Spielergebnisse zwei Gruppen von zu fallsgesteuerten symboltragenden Anzeigemitteln (4) vorgesehen sind, welche gleichzeitig oder nacheinander über die zentrale Steuereinheit aktiviert werden oder
dass nur eine Gruppe von zufallsgesteuerten symboltragenden Anzei gemitteln (4) vorgesehen ist, wobei die zwei Spielergebnisse über einen ersten und einen zweiten Lauf mit Zwischenspeicherung des Ergebnis ses aus dem ersten Lauf erzeugt werden.
dass zur Erzeugung der zwei Spielergebnisse zwei Gruppen von zu fallsgesteuerten symboltragenden Anzeigemitteln (4) vorgesehen sind, welche gleichzeitig oder nacheinander über die zentrale Steuereinheit aktiviert werden oder
dass nur eine Gruppe von zufallsgesteuerten symboltragenden Anzei gemitteln (4) vorgesehen ist, wobei die zwei Spielergebnisse über einen ersten und einen zweiten Lauf mit Zwischenspeicherung des Ergebnis ses aus dem ersten Lauf erzeugt werden.
3. Verfahren zur Steuerung eines mittels Münzen, Token oder ähnlichen
Zahlungsmitteln betätigbaren Geldspielgerätes nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass mittels einer der Tasten (7) des Steuertastenblocks (6) eine Aus wahl dahingehend vornehmbar ist, ob ein Spieler gegen das Geldspiel gerät (1) oder zwei Spieler gegeneinander spielen und
dass die vorgenommene Auswahl mittels Anzeigen (12, 13, 14), die den jeweiligen Anzeigen (8, 9 und/oder 10, 11) eindeutig zugeordnet sind, dargestellt wird.
dass mittels einer der Tasten (7) des Steuertastenblocks (6) eine Aus wahl dahingehend vornehmbar ist, ob ein Spieler gegen das Geldspiel gerät (1) oder zwei Spieler gegeneinander spielen und
dass die vorgenommene Auswahl mittels Anzeigen (12, 13, 14), die den jeweiligen Anzeigen (8, 9 und/oder 10, 11) eindeutig zugeordnet sind, dargestellt wird.
4. Verfahren zur Steuerung eines mittels Münzen, Token oder ähnlichen
Zahlungsmitteln betätigbaren Geldspielgerätes nach mindestens einem
der vorstehenden Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass im Falle des spielens zweier Spieler gegeneinander der über die Anzeigen (8, 9) dargestellte Spieleinsatz bei vorgegebenen Vergleichs ergebnissen der zwei Einzelläufe eines Spieles und/oder vorgegebenen Ergebnissen eines der Einzelläufe eines Spieles als Nutzungsgebühr an das Geldspielgerät (1) "verfällt" und/oder
dass in Abhängigkeit von einer vorgegebenen Spielezahl und/oder einer vorgegebenen Spielzeit über die zentrale Steuereinheit vom Spieleinsatz- und/oder Gewinnspeicher ein vorgegebener Betrag als Nutzungsgebühr abgezogen wird.
dass im Falle des spielens zweier Spieler gegeneinander der über die Anzeigen (8, 9) dargestellte Spieleinsatz bei vorgegebenen Vergleichs ergebnissen der zwei Einzelläufe eines Spieles und/oder vorgegebenen Ergebnissen eines der Einzelläufe eines Spieles als Nutzungsgebühr an das Geldspielgerät (1) "verfällt" und/oder
dass in Abhängigkeit von einer vorgegebenen Spielezahl und/oder einer vorgegebenen Spielzeit über die zentrale Steuereinheit vom Spieleinsatz- und/oder Gewinnspeicher ein vorgegebener Betrag als Nutzungsgebühr abgezogen wird.
5. Verfahren zur Steuerung eines mittels Münzen, Token oder ähnlichen
Zahlungsmitteln betätigbaren Geldspielgerätes nach mindestens einem
der vorstehenden Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass über mindestens eine Risikospieleinrichtung (5) gewonnene Beträge unter Verlustgefahr riskierbar sind, wobei weitere Gewinne in diesem Risikospiel vom Guthaben- und/oder Gewinnspeicher (8, 9 und/oder 10, 11) des Gegenspielers dekrementiert und auf den Gewinnspeicher (10, 11) des Gewinners inkrementiert werden oder als reine Gewinne aus dem Geldspielgerät (1) dem Gewinnspeicher (10, 11) des Gewinners zugeführt werden und
dass Risikoverluste dem Gewinnspeicher des Gegenspielers oder dem Geldspielgerät (1) zugeführt werden.
dass über mindestens eine Risikospieleinrichtung (5) gewonnene Beträge unter Verlustgefahr riskierbar sind, wobei weitere Gewinne in diesem Risikospiel vom Guthaben- und/oder Gewinnspeicher (8, 9 und/oder 10, 11) des Gegenspielers dekrementiert und auf den Gewinnspeicher (10, 11) des Gewinners inkrementiert werden oder als reine Gewinne aus dem Geldspielgerät (1) dem Gewinnspeicher (10, 11) des Gewinners zugeführt werden und
dass Risikoverluste dem Gewinnspeicher des Gegenspielers oder dem Geldspielgerät (1) zugeführt werden.
6. Verfahren zur Steuerung eines mittels Münzen, Token oder ähnlichen
Zahlungsmitteln betätigbaren Geldspielgerätes nach Anspruch 1, 2, 3
oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass im Falle des spielens eines Spielers gegen das Geldspielgerät (1)
der Spieleinsatz des Geldspielgerätes (1) nicht vom Spieleinsatz- und/
oder Gewinnspeicher (3, 8, 10) des Spielers dekrementiert wird.
7. Verfahren zur Steuerung eines mittels Münzen, Token oder ähnlichen
Zahlungsmitteln betätigbaren Geldspielgerätes nach mindestens einem
der vorstehenden Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Spieleinsatz für ein Spiel innerhalb vorgegebener Grenzen und
vorgegebener Stufen frei wählbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944426703 DE4426703C2 (de) | 1994-07-19 | 1994-07-19 | Verfahren zur Steuerung eines mittels Münzen, Token oder ähnlichen Zahlungsmitteln betätigbaren Geldspielgerätes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944426703 DE4426703C2 (de) | 1994-07-19 | 1994-07-19 | Verfahren zur Steuerung eines mittels Münzen, Token oder ähnlichen Zahlungsmitteln betätigbaren Geldspielgerätes |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4426703A1 DE4426703A1 (de) | 1996-01-25 |
DE4426703C2 true DE4426703C2 (de) | 2002-12-19 |
Family
ID=6524334
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944426703 Expired - Lifetime DE4426703C2 (de) | 1994-07-19 | 1994-07-19 | Verfahren zur Steuerung eines mittels Münzen, Token oder ähnlichen Zahlungsmitteln betätigbaren Geldspielgerätes |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4426703C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE10231000B4 (de) * | 2002-07-09 | 2007-12-06 | Nsm-Löwen Entertainment Gmbh | Verfahren zum Betreiben eines geldbetätigten Unterhaltungsgerätes |
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AUPQ224199A0 (en) * | 1999-08-16 | 1999-09-09 | Aristocrat Leisure Industries Pty Ltd | A gaming machine |
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DE4138762A1 (de) * | 1991-01-22 | 1992-07-23 | Mega Spielgeraete Entwicklungs | Verfahren zur bestimmung der startabfolge von spieleinrichtungen an einem muenzbetaetigten unterhaltungsgeraet |
-
1994
- 1994-07-19 DE DE19944426703 patent/DE4426703C2/de not_active Expired - Lifetime
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