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DE4426703C2 - Verfahren zur Steuerung eines mittels Münzen, Token oder ähnlichen Zahlungsmitteln betätigbaren Geldspielgerätes - Google Patents

Verfahren zur Steuerung eines mittels Münzen, Token oder ähnlichen Zahlungsmitteln betätigbaren Geldspielgerätes

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Publication number
DE4426703C2
DE4426703C2 DE19944426703 DE4426703A DE4426703C2 DE 4426703 C2 DE4426703 C2 DE 4426703C2 DE 19944426703 DE19944426703 DE 19944426703 DE 4426703 A DE4426703 A DE 4426703A DE 4426703 C2 DE4426703 C2 DE 4426703C2
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DE
Germany
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game
gaming machine
tokens
coins
profit
Prior art date
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Expired - Lifetime
Application number
DE19944426703
Other languages
English (en)
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DE4426703A1 (de
Inventor
Gunter Kubatsch
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Bally Wulff Games and Entertainment GmbH
Original Assignee
Bally Wulff Automaten GmbH
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Publication date
Application filed by Bally Wulff Automaten GmbH filed Critical Bally Wulff Automaten GmbH
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Publication of DE4426703A1 publication Critical patent/DE4426703A1/de
Application granted granted Critical
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Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F17/00Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
    • G07F17/32Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for games, toys, sports, or amusements

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Slot Machines And Peripheral Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Steuerung eines mittels Münzen, Token oder ähnlichen Zahlungsmitteln betätigbaren Geldspielgerätes, wel­ ches mindestens die Funktionsgruppen zentrale Steuereinheit, zufallsgesteu­ erte symboltragende Anzeigemittel, welche als umlaufende Scheiben, Wal­ zen, Würfel, Karten oder ähnliches ausgebildet sein können, Speicher mit zugeordneten Anzeigen für die Darstellung von Spieleinsatz, Frei- und/oder Sonderspielen, mindestens eine Risikospieleinrichtung und einen Steuer­ tastenblock mit Tasten zur Spielablaufsteuerung aufweist.
In aller Regel besteht die Arbeitsweise derartiger Geldspielgeräte darin, dass der Zufallszahlengenerator solange Zufallszahlen ermittelt, bis diese von der zentralen Steuereinheit als zulässig anerkannt werden und dass nachfolgend die Antriebsmotoren der Umlaufkörper auf den der jeweiligen Zufallszahl entsprechenden Stoppposition gestoppt werden und dass durch die Anord­ nung zur Gewinn-/Nichtgewinnermittlung die Stopppositionen der einzel­ nen Umlaulkörper auf das Vorliegen einer Gewinnkombination geprüft wer­ den, was ggf. zur Erhöhung der Inhalte von Gewinnspeicher und deren nach­ geordneten Anzeigevorrichtungen führt.
Sowohl der Grundaufbau als auch das Grundprinzip der oben beschriebenen Arbeitsweise ist bereits seit langem bekannt.
Geld- oder Unterhaltungsspielgeräte der gattungsgemäßen Art bestehen im Wesentlichen aus den oben genannten Bau- und Funktionsgruppen. Lediglich durch unterschiedliche Spielsysteme, Zusatzgewinnchancen wie Bonus- und Jackpotvariationen, Kombinationen von Frei-, Sonder- und Multispielen, Ausspielungen und ähnliches soll ein Spielanreiz geschaffen werden, der möglichst viele Spieler anspricht und sie zum Spielen an derartigen Geräten animiert.
Da derartige Geldspielgeräte grundsätzlich nur einem Spieler die Möglichkeit zur aktiven Teilnahme am Spiel bieten, ist der Spielwert, insbesondere für mehr als einen Spieler begrenzt.
Aus dem Stand der Technik sind jedoch auch Lösungen bekannt, nach wel­ chen zwei oder mehr Spielern die Gelegenheit geboten wird, gleichzeitig oder gegen ein Ergebnis des Spielautomaten an einem solchen Spielgerät zu spielen. So beinhaltet die Veröffentlichung DE 41 38 762 A1 eine Lösung, nach welcher der Zufallsgenerator in Abhängigkeit des Spielergebnisses des vorhergehenden Spiels bestimmt, welche Spielstelle mit dem nachfolgenden spiel beginnt. Gleichzeitig werden hier Spielergebnisse einer Sielstelle mittels Klappkarten und verdeckten Anzeigen ermittelt. Ähnlich verdeckte Klapp­ kartenanzeigen kommen in der Lösung nach DE 38 11 301 A1 zum Einsatz, wobei hier auch eine Punkteanzeige derart verdeckt wird, dass sie nur von einem Spieler einsehbar ist. Eine weitere Lösung mit verdeckten Symbolan­ zeigen, die jeweils nur von einem zugeordneten Spieler einsehbar sind, ent­ hält die Veröffentlichung nach DE 38 01 643 A1. Hier werden die Anzeigen jeweils erst zum Spielende durch alle Spieler erkennbar. Schließlich ist es nach DE 34 44 736 A1 bekannt zwei an sich selbstständige und getrennte Spielstellen, die aus jeweils einer Videoanzeige mit zugehörigen Bedienele­ menten bestehen, in einem gemeinsamen Gehäuse anzuordnen, die jeweils auf einen gemeinsamen Datenspeicher zugreifen können.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verfahren zur Steuerung eines Geldspielgerätes vorzuschlagen, mittels welchem sowohl die Möglichkeit geboten wird, dass ein Spieler gegen das Geldspielgerät oder zwei Spieler gegeneinander spielen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Hauptanspruches in Verbindung mit dem Oberbegriff gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen sind gemäß der Unteransprüche mög­ lich.
Die erfindungsgemäße Lösung zeichnet sich gegenüber dem Stand der Tech­ nik dadurch aus, dass von der zentralen Steuereinheit vom Spieleinsatzspei­ cher zum Starten eines Spieles ein Spieleinsatz für ein komplettes Spiel dekrementiert wird, wobei dieser Spieleinsatz auf ein erstes Paar frontseitig angeordneter Anzeigen aufgeteilt und übertragen wird. Hierbei ist ein erster Teileinsatz einem ersten Spieler und ein zweiter Teileinsatz einem zweiten Spieler oder dem Geldspielgerät zugeordnet.
Nachfolgend wird über die zentrale Steuereinheit und die zufallsgesteuerten symboltragenden Anzeigemittel ein erstes und ein zweites Spielergebnis erzeugt, welche von der zentralen Steuereinheit verglichen werden. Im Ergebnis dieses Vergleiches wird der Gewinn einem von zwei Gewinnspei­ chern zuführt, denen ein zweites Paar von Anzeigen zugeordnet ist.
Eine erste vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Grundidee kann darin bestehen, dass zur Erzeugung der zwei Spielergebnisse zwei Gruppen von zufallsgesteuerten symboltragenden Anzeigemitteln vorgesehen sind, welche gleichzeitig oder nacheinander über die zentrale Steuereinheit akti­ viert werden. Alternativ besteht aber auch die Möglichkeit, dass nur eine Gruppe von zufallsgesteuerten symboltragenden Anzeigemitteln vorgesehen ist, wobei die zwei Spielergebnisse über einen ersten und einen zweiten Lauf mit Zwischenspeicherung des Ergebnisses aus dem ersten Lauf erzeugt wer­ den.
Eine zweite vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Grundidee kann darin bestehen, dass mittels einer der Tasten des Steuertastenblocks eine Auswahl dahingehend vornehmbar ist, ob ein Spieler gegen das Geld­ spielgerät oder zwei Spieler gegeneinander spielen. Hierbei wird die vorge­ nommene Auswahl mittels entsprechender Anzeigen, die den jeweiligen Anzeigen für die Spieleinsatz- und Gewinnbeträge eindeutig zugeordnet sind, dargestellt.
Eine dritte vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Grundidee kann darin bestehen, dass im Falle des spielens zweier Spieler gegeneinander der über die besagten Anzeigen dargestellte Spieleinsatz bei vorgegebenen Vergleichsergebnissen der zwei Einzelläufe eines Spieles und/oder vorgege­ benen Ergebnisses eines der Einzelläufe eines Spieles als Nutzungsgebühr an das Geldspielgerät "verfällt". Alternativ oder ergänzend kann aber auch vor­ gesehen sein, dass in Abhängigkeit von einer vorgegebenen Spielezahl und/ oder einer vorgegebenen Spielzeit über die zentrale Steuereinheit vom Spiel­ einsatz- und/oder Gewinnspeicher ein vorgegebener Betrag als Nutzungsge­ bühr abgezogen wird. Dies ist insbesondere dann erforderlich, wenn zwei Spieler gegeneinander spielen, da hier der jeweilige Gewinn aus dem Einsatz des anderen Spielers und zusätzlich aus dem Geldspielgerät resultiert. In einem solchen Fall würde ein derartiges Geldspielgeräte ökonomisch nicht mehr betreibbar sein, ohne dass von den Einsätzen in einer der oben beschrie­ benen Formen ein gewisser Betrag als Nutzungsgebühr abgeführt wird.
Eine vierte vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Grundidee kann darin bestehen, dass über mindestens eine Risikospieleinrichtung ge­ wonnene Beträge unter Verlustgefahr riskierbar sind, wobei weitere Gewinne in diesem Risikospiel vom Guthaben- und/oder Gewinnspeicher des Gegen­ spielers dekrementiert und auf den Gewinnspeicher des Gewinners inkremen­ tiert werden oder als reine Gewinne aus dem Geldspielgerät dem Gewinn­ speicher des Gewinners zugeführt werden. Risikoverluste können dem Gewinnspeicher des Gegenspielers oder dem Geldspielgerät zugeführt wer­ den.
Eine fünfte vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Grundidee kann darin bestehen, dass im Falle des spielens eines Spielers gegen das Geldspielgerät der Spieleinsatz des Geldspielgerätes nicht vom Spieleinsatz- und/oder Gewinnspeicher dekrementiert wird.
Eine sechste vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Grundidee kann darin bestehen, dass der Spieleinsatz für ein Spiel innerhalb vorgege­ bener Grenzen und vorgegebener Stufen frei wählbar ist.
Nachfolgend soll die erfindungsgemäße Lösung an Hand eines Ausführungs­ beispiels und der Figur näher beschrieben werden.
Der Grundaufbau des erfindungsgemäß ausgebildeten Geldspielgerätes 1 ent­ spricht zunächst dem allgemein bekannten. 50 weist auch dieses Geldspiel­ gerät 1 Vorrichtungen 2 zur Annahme und Verarbeitung von Münzen, Token oder ähnlichen Zahlungsmitteln, Speicher mit zugeordneten Anzeigen 3 für die Darstellung von Spieleinsatz, Frei- und/oder Sonderspielen, zufallsge­ steuerte symboltragende Anzeigemittel 4, mindestens eine Risikospieleinrich­ tung 5 und einem Steuertastenblock 6 mit Tasten 7 zur Spielablaufsteuerung auf.
Weiterhin sind erfindungsgemäß zusätzliche Anzeigen 8 und 9 vorgesehen, auf die der vom Spieleinsatzspeicher 3 abgebuchte Einsatz für ein komplettes Spiel aufgeteilt und aufgebucht wird. Spielen beispielsweise zwei Spieler gegeneinander, so wird vom Spieleinsatzspeicher 3 der Betrag für ein kom­ plettes Spiel in Höhe von 0,40 DM abgebucht und jedem Spieler auf seinen Spieleinsatzspeicher 8 bzw. 9 ein Teilbetrag von jeweils 0,20 DM aufge­ bucht. Weist der Guthabenstand auf dem Spieleinsatzspeicher 3 keinen aus­ reichenden Betrag auf, so können hilfsweise auch die auf den Gewinnspei­ chern 10, 11 dargestellten Beträge verwendet werden.
Anschließend werden die zwei Gruppen symboltragender zufallsgesteuerter Anzeigen 4 über die zentrale Steuereinheit angesteuert und auf zufälligen Positionen gestoppt. Die Symbolkombinationen der beiden Anzeigegruppen 4 werden nachfolgend auf der Grundlage eines Gewinnschlüssels miteinander verglichen und der Gewinner dieses Spieles festgestellt. Im dargestellten Bei­ spiel könnte der Gewinnschlüssel besagen, dass der 1. Spieler einen Dreier- Pasch und der 2. Spieler eine Punktezahl von 535 erreicht hat. Dies würde bedeuten, dass der 1. Spieler in diesem Spiel gewonnen hat und dessen Gewinnspeicher 10 um den Gewinnbetrag von 0,40 DM (Summe der Teilein­ sätze) erhöht wird.
Alternativ könnte auch vorgesehen sein, dass nur eine Gruppe symboltragen­ der zufallsgesteuerter Anzeigen 4 vorgesehen ist. In diesem Fall würde dann ein erster Lauf dieser Anzeigen 4 mit Zwischenspeicherung des Ergebnisses und nachfolgend ein zweiter Lauf erfolgen. Als Resultat dieser Verfahrens­ weise würden dann ebenfalls zwei Spielergebnisse vorliegen, welche nachfol­ gend von der zentralen Steuereinheit verglichen werden können.
Zusätzlich kann vorgesehen sein, dass der Gewinnbetrag mittels einer der Risikospieleinrichtungen 5 unter Verlustgefahr zum Risiko angeboten wird. In diesem Fall besteht die Möglichkeit, dass die hierbei erzielten Gewinne vom Guthaben- und/oder Gewinnspeicher 8, 9 oder 10, 11 des jeweiligen Gegenspielers abgezogen und dem Gewinnspeicher 10 oder 11 des jeweiligen Gewinners gutgeschrieben wird.
Eine andere Realisierungsvariante kann darin bestehen, dass die über das Risikospiel erzielten Gewinne als Gewinne aus dem Geldspielgerät 1 direkt auf dem jeweiligen Gewinnspeicher 10 oder 11 gutgeschrieben werden.
Ähnlich kann mit den Verlusten im Risikospiel verfahren werden. Auch diese können entweder dem Gewinnspeicher 10 oder 11 des jeweiligen Gegenspie­ lers gutgeschrieben werden oder als Verlust an das Geldspielgerät 1 verfal­ len.
Ergänzend zu dem oben beschriebenen Fall des spielens zweier Spieler gegeneinander kann weiterhin vorgesehen sein, dass nur ein Spieler gegen das Geldspielgerät 1 spielt. Hierzu wird über eine der Tasten 7 des Steuer­ tastenblocks 6 eine entsprechende Auswahl vorgenommen, in deren Ergebnis die Anzeige 12 und eine der Anzeigen 13 oder 14 den eingestellten Spielmo­ dus anzeigt. Für den Fall, dass nur ein Spieler gegen das Geldspielgerät 1 spielt, kann vorgesehen sein, dass der Teileinsatz des Geldspielgerätes 1 nicht vom Einsatzspeicher 3 dekrementiert wird.
Eine weitere Besonderheit des erfindungsgemäß ausgebildeten Geldspielge­ rätes 1 kann darin bestehen, dass der Spieleinsatz für ein komplettes Spiel innerhalb vorgegebener Grenzen und Stufen frei wählbar ist. So könnte bei­ spielsweise als Spieleinsatz für ein komplettes Spiel ein Betrag von 0,20 DM ausgewählt werden, wobei dann die auf die Einsatzspeicher 8 und 9 übertra­ genen Teilbeträge jeweils 0,10 DM betragen.
Insbesondere für den Fall das zwei Spieler gegeneinander spielen ist es erfor­ derlich, dass aus Gründen des ökonomischen Betriebes derartiger Geldspiel­ geräte 1 ein gewisser Betrag als Nutzungsgebühr an das Geldspielgerät 1 ab­ geführt wird. Dies kann derart erfolgen, dass bei vorgegebenen Vergleichs­ ergebnissen aus den beiden (Einzel-)Läufen eines Spieles (beispielsweise bei gleichen Ergebnissen) und/oder bei vorgegeben Ergebnissen eines der (Ein­ zel-) Läufe (beispielsweise bei 1-2-1) der über die Anzeigen 8 und 9 dar­ gestellte Spieleinsatz als Nutzungsgebühr an das Geldspielgerät 1 verfällt.
Weitere Möglichkeiten für die Abführung der Nutzungsgebühr können in der Ermittlung einer vorgegebenen Anzahl von Spielen und/oder in der Über­ schreitung einer vorgegebenen Spielzeit bestehen.

Claims (7)

1. Verfahren zur Steuerung eines mittels Münzen, Token oder ähnlichen Zahlungsmitteln betätigbaren Geldspielgerätes, welches zumindest aus den wesentlichen Funktionsgruppen:
zentrale Steuereinheit,
Vorrichtungen (2) zur Annahme und Verarbeitung von Münzen, Token oder ähnlichen Zahlungsmitteln,
Speicher mit zugeordneten Anzeigen (3) für die Darstellung von Spieleinsatz, Frei- und/oder Sonderspielen,
zufallsgesteuerte symboltragende Anzeigemittel (4), welche als umlaufende Scheiben, Walzen, Würfel, Karten oder ähnliches ausge­ bildet sein können,
mindestens einer leiterförmig ausgebildeten Risikospieleinrichtung (5) und
einem Steuertastenblock (6) mit Tasten (7) zur Spielablaufsteuerung besteht,
dadurch gekennzeichnet,
dass von der zentralen Steuereinheit vom Spieleinsatzspeicher (3) zum Starten eines Spieles ein Spieleinsatz für ein komplettes Spiel dekre­ mentiert wird,
dass dieser Spieleinsatz auf ein erstes Paar frontseitig angeordneter Anzeigen (8, 9) aufgeteilt und übertragen wird, wobei ein erster Ein­ satz einem ersten Spieler und ein zweiter Einsatz einem zweiten Spieler oder dem Geldspielgerät (1) zugeordnet ist,
dass über die zentrale Steuereinheit und die zufallsgesteuerten symbol­ tragenden Anzeigemittel (4) ein erstes und ein zweites Spielergebnis erzeugt wird,
dass die zentrale Steuereinheit nachfolgend die beiden Spielergebnisse vergleicht und den Gewinn einem von zwei Gewinnspeichern zuführt, denen ein zweites Paar von Anzeigen (10, 11) zugeordnet ist.
2. Verfahren zur Steuerung eines mittels Münzen, Token oder ähnlichen Zahlungsmitteln betätigbaren Geldspielgerätes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass zur Erzeugung der zwei Spielergebnisse zwei Gruppen von zu­ fallsgesteuerten symboltragenden Anzeigemitteln (4) vorgesehen sind, welche gleichzeitig oder nacheinander über die zentrale Steuereinheit aktiviert werden oder
dass nur eine Gruppe von zufallsgesteuerten symboltragenden Anzei­ gemitteln (4) vorgesehen ist, wobei die zwei Spielergebnisse über einen ersten und einen zweiten Lauf mit Zwischenspeicherung des Ergebnis­ ses aus dem ersten Lauf erzeugt werden.
3. Verfahren zur Steuerung eines mittels Münzen, Token oder ähnlichen Zahlungsmitteln betätigbaren Geldspielgerätes nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass mittels einer der Tasten (7) des Steuertastenblocks (6) eine Aus­ wahl dahingehend vornehmbar ist, ob ein Spieler gegen das Geldspiel­ gerät (1) oder zwei Spieler gegeneinander spielen und
dass die vorgenommene Auswahl mittels Anzeigen (12, 13, 14), die den jeweiligen Anzeigen (8, 9 und/oder 10, 11) eindeutig zugeordnet sind, dargestellt wird.
4. Verfahren zur Steuerung eines mittels Münzen, Token oder ähnlichen Zahlungsmitteln betätigbaren Geldspielgerätes nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
dass im Falle des spielens zweier Spieler gegeneinander der über die Anzeigen (8, 9) dargestellte Spieleinsatz bei vorgegebenen Vergleichs­ ergebnissen der zwei Einzelläufe eines Spieles und/oder vorgegebenen Ergebnissen eines der Einzelläufe eines Spieles als Nutzungsgebühr an das Geldspielgerät (1) "verfällt" und/oder
dass in Abhängigkeit von einer vorgegebenen Spielezahl und/oder einer vorgegebenen Spielzeit über die zentrale Steuereinheit vom Spieleinsatz- und/oder Gewinnspeicher ein vorgegebener Betrag als Nutzungsgebühr abgezogen wird.
5. Verfahren zur Steuerung eines mittels Münzen, Token oder ähnlichen Zahlungsmitteln betätigbaren Geldspielgerätes nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
dass über mindestens eine Risikospieleinrichtung (5) gewonnene Beträge unter Verlustgefahr riskierbar sind, wobei weitere Gewinne in diesem Risikospiel vom Guthaben- und/oder Gewinnspeicher (8, 9 und/oder 10, 11) des Gegenspielers dekrementiert und auf den Gewinnspeicher (10, 11) des Gewinners inkrementiert werden oder als reine Gewinne aus dem Geldspielgerät (1) dem Gewinnspeicher (10, 11) des Gewinners zugeführt werden und
dass Risikoverluste dem Gewinnspeicher des Gegenspielers oder dem Geldspielgerät (1) zugeführt werden.
6. Verfahren zur Steuerung eines mittels Münzen, Token oder ähnlichen Zahlungsmitteln betätigbaren Geldspielgerätes nach Anspruch 1, 2, 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass im Falle des spielens eines Spielers gegen das Geldspielgerät (1) der Spieleinsatz des Geldspielgerätes (1) nicht vom Spieleinsatz- und/ oder Gewinnspeicher (3, 8, 10) des Spielers dekrementiert wird.
7. Verfahren zur Steuerung eines mittels Münzen, Token oder ähnlichen Zahlungsmitteln betätigbaren Geldspielgerätes nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Spieleinsatz für ein Spiel innerhalb vorgegebener Grenzen und vorgegebener Stufen frei wählbar ist.
DE19944426703 1994-07-19 1994-07-19 Verfahren zur Steuerung eines mittels Münzen, Token oder ähnlichen Zahlungsmitteln betätigbaren Geldspielgerätes Expired - Lifetime DE4426703C2 (de)

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DE10231000B4 (de) * 2002-07-09 2007-12-06 Nsm-Löwen Entertainment Gmbh Verfahren zum Betreiben eines geldbetätigten Unterhaltungsgerätes

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