DE4425000A1 - Elektrische Maschine, insbesondere Drehstromgenerator für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Elektrische Maschine, insbesondere Drehstromgenerator für KraftfahrzeugeInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einer elektrischen Maschine, ins
besondere von einem Drehstromgenerator für Kraftfahrzeuge
mit einem Ständer, der in einem zweiteiligen Gehäuse einge
spannt ist, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Aus
dem DE-Gebrauchsmuster 91 07 542 ist ein Drehstromgenerator
dieser Art bekannt, wobei das Blechpaket durch Schweißnähte
am Außenumfang in sich verfestigt ist.
Aus der DE 41 21 734 A1 ist des weiteren ein Drehstromgene
rator bekannt, bei dem lediglich einige mittlere Blechlamel
len des Ständerpaketes im Bereich der Einspannschrauben am
Außenumfang mit Ausformungen versehen sind, die zwischen den
Gehäusehälften mit Auflage- und Zentrierflächen aufgenommen
sind. Zur Verfestigung des Ständerblechpaketes ist es außer
dem bekannt, anstelle von Schweißnähten am Außenumfang das
Blechpaket an mehreren Stellen zusammenzunieten oder über
nutförmige Stanzerhöhungen an den Einzellamellen gegenseitig
zusammenzuknöpfen.
Nachteilig bei den bekannten Lösungen ist es, daß das Stän
derblechpaket insbesondere in den Bereichen der Einspannung
zwischen den beiden Gehäusehälften der Maschine im Bereich
der Spannschrauben nicht steif genug ausgebildet ist, so daß
Schwingungsanregungen sich über diese Einspannbereiche auf
das Gehäuse fortpflanzen können. Die auf diese Weise nach
außen in Form von Schallwellen abgestrahlten, magnetisch
verursachten Schwingungen bilden über einen mehr oder weni
ger großen Drehzahlbereich der Maschine neben den Lager- und
Ventilationsgeräuschen einen erheblichen zusätzlich
Geräuschpegel.
Mit der vorliegenden Lösung wird angestrebt, den Geräuschpe
gel der Maschine durch eine feste Einspannung des Ständers
zwischen den Gehäusehälften der Maschine weitgehend herabzu
setzen und dabei gleichzeitig den Sitz des Ständerblechpake
tes zwischen den beiden Gehäusehälften im Bereich der Spann
schrauben zu verbessern.
Die erfindungsgemäße elektrische Maschine mit den kennzeich
nenden Merkmalen des Patentanspruchs 1 hat den Vorteil, daß
das Ständerblechpaket im Bereich der Auflage- und Zentrier
flächen der beiden Gehäusehälften durch die jeweils zwei
vorzugsweise als Schweißnähte ausgebildeten Längsverbindun
gen der Blechlamellen einen steifen Lamellenverbund bilden,
der jeweils durch eine symmetrisch dazu angeordnete Spann
schraube zwischen den Gehäusehälften definiert und starr
eingespannt ist. Daraus ergibt sich als weiterer Vorteil,
daß das Ständerblechpaket jeweils an den Auflage- und
Zentrierflächen durch die Spannschrauben der beiden Gehäuse
hälften nicht mehr elastisch zusammengepreßt werden kann,
sondern verspannungsarm zwischen den beiden Gehäusehälften
aufgenommen ist. Außerdem ist durch diese Verfestigung des
Ständerblechpaketes mittels paarweiser Schweißnähte eine
paßgenaue Ständereinspannung und spielfreie, radiale Zen
trierung möglich.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen
ergeben sich vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen
der im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale. Besonders vor
teilhaft ist dabei, daß die Auflage- und Zentrierflächen an
den beiden Gehäuseteilen als Kreisringabschnitte ausgebildet
und jeweils symmetrisch zu den Spannschrauben angeordnet
sind. Für die radiale Fixierung des Ständers ergibt sich
dabei eine weitere vorteilhafte Möglichkeit, in dem an min
destens einer der beiden Gehäusehälften symmetrisch zu den
Spannschrauben die Kreisringabschnitte der jeweiligen Gehäu
sehälfte mit einem Preßsitz am Außenumfang des Ständerblech
paketes anliegen, in dem die Gehäusehälfte in ihren Kreis
ringabschnitten mit den Zentrierflächen ein höheres Wider
standsmoment gegen Radialkräfte aufweist, als die dazwi
schenliegenden Umfangsbereiche der Gehäusehälfte
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher
erläutert. Es zeigen Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen
Generator für Kraftfahrzeuge mit einem zwischen zwei Gehäu
sehälften erfindungsgemäß eingespannten Ständer als erstes
Ausführungsbeispiel und Fig. 2 einen Ausschnitt von einer
der Einspannstellen des Ständers sowie Fig. 3 einen Aus
schnitt aus dem Ständerblechpaket mit einem Paar von
Schweißnähten im Querschnitt. Fig. 4 zeigt als weiteres
Ausführungsbeispiel eine Einspannstelle im Längsschnitt und
Fig. 5 in Vorderansicht nach IV-IV aus Fig. 4. Fig. 6
zeigt als drittes Ausführungsbeispiel eine Draufsicht auf
die Auflage- und Zentrierstellen einer Gehäusehälfte und
Fig. 7 zeigt davon einen Längsschnitt mit einer Verstei
fungsrippe gemäß V-V aus Fig. 6 sowie Fig. 8 einen Längs
schnitt gemäß VI-VI aus Fig. 6 zeigt.
Der in Fig. 1 im Längsschnitt dargestellte Drehstromgenera
tor für Kraftfahrzeuge besteht im wesentlichen aus einem
Ständer 10 in Form eines geschichteten Blechpaketes 11, das
eine dreiphasige Ständerwicklung 12 trägt und daß zwischen
Gehäusehälften 13 und 14 mittels Spannschrauben 15 festge
spannt ist. Die Gehäusehälften 13, 14 bilden stirnseitig
Lagerschilde, in denen auf der Antriebsseite ein relativ
großes Antriebslager 16 und auf der Bürstenseite ein schwä
cheres Schleifringlager 17 eingesetzt ist. Im Ständer 10 ist
ein Klauenpolläufer 18 angeordnet, der aus zwei Klauenpol
scheiben 19 und 20 und einem dazwischen eingeklemmten Fluß
leitstück 21 besteht, auf den eine Erregerwicklung 22 aufge
setzt ist. Der Klauenpolläufer 18 ist auf eine Läuferwelle
23 aufgepreßt, die in den beiden Lagern 16 und 17 aufgenom
men ist, und am antriebsseitigen Ende einen Gewindeansatz 24
zur Befestigung einer Antriebsscheibe aufweist. Auf der Läu
ferwelle 23 ist beidseitig des Klauenpolläufers 18 jeweils
eine Lüfterscheibe 25 und 26 zur Abführung von Verlustwärme
des Drehstromgenerators befestigt. Am bürstenseitigen Ende
der Läuferwelle 23 ist eine Schleifringanordnung zur Versor
gung der Erregerwicklung 22 befestigt, die über Kohlebürsten
eines Bürstenhalters 27 mit einem Regler 28 sowie mit einer
nicht dargestellten Gleichrichter-Baueinheit verbunden ist,
durch die der erzeugte Drehstrom in Gleichstrom zur Versor
gung des Bordnetzes und einer Akkumulatorbatterie des Kraft
fahrzeugs umgewandelt wird. Der Regler 28 sowie die Gleich
richter-Baueinheit wird schließlich noch von einer topfför
migen Abdeckkappe 29 eingefaßt, die ebenfalls an der bür
stenseitigen Gehäusehälfte 14 befestigt ist und die elektri
schen Anschlüsse 30 des Generators aufnimmt.
Fig. 2 zeigt in einem Ausschnitt eine Einspannstelle des
Ständerblechpaketes 11 zwischen den beiden Gehäusehälften 13
und 14, wobei die eingespannten Einzellamellen 11a des
Blechpaketes im Bereich der Auflageflächen 31 der Gehäuse
hälften 13, 14 jeweils beidseitig symmetrisch zu der Spann
schraube 15 mit einer Schweißnaht 32 starr miteinander ver
bunden sind. Durch den axialen Vorsprung 33 der Gehäusehälf
ten 13 und 14 im Bereich der Spannschrauben 15 wird er
reicht, daß die Auflageflächen 31 ebenso wie die in Fig. 1
erkennbaren, daran radial angrenzenden Zentrierflächen 34
jeweils als Kreisringabschnitte symmetrisch zu den Spann
schrauben 15 angeordnet sind. Aus Fig. 3 ist in einem Aus
schnitt des Blechpaketes 11 in Verbindung mit Fig. 2 er
kennbar, daß die Schweißnähte 32 jeweils paarweise in Um
fangsrichtung beidseitig zu den Spannschrauben 15 um eine
Zahnteilung z. B. 10° versetzt sind und zueinander parallel
verlaufen. Außerdem ist erkennbar, daß die Schweißnähte 32
in Nuten 35 verlegt sind, die am Außendurchmesser des Blech
paketes 11 jeweils oberhalb einer Zahnmitte der innengezahn
ten Einzellamellen angeordnet sind. Ebenso wie die Spann
schrauben 15 verlaufen auch die Schweißnähte 32 senkrecht zu
den Stirnseiten 11b des Blechpaketes 11. Da zwischen den
beiden Schweißnähten 32 gemäß Fig. 3 drei Statorzähne 36
der dreiphasigen Ständerwicklung 12 angeordnet sind, ergibt
sich, daß die Winkeleinteilung der Schweißnähte 32 mit z. B.
20° nicht harmonisch zur Polteilung T des Generators ist.
Die Fig. 4 und 5 zeigen in einem weiteren Ausführungsbei
spiel einen Ausschnitt eines Drehstromgenerators mit einer
Einspannstelle des Ständers, wobei gegenüber dem ersten Aus
führungsbeispiel für gleiche Teile gleiche Bezugszahlen ver
wendet wurden. Lediglich die beiden Gehäusehälften 13 und 14
sind dort etwas anders gestaltet. Dabei ist wesentlich, daß
dort eine radiale Fixierung des Ständers 10 an den beiden
Gehäusehälften 13, 14 jeweils durch einen Preßsitz erfolgt,
in dem die symmetrisch zu den Spannschrauben 15 über einen
Kreisringabschnitt 37 an den Gehäusehälften 13 und 14 in an
gebrachten Zentrierflächen 34 mit etwas geringerem Durchmes
ser auf den Außenumfang der äußeren Blechlamellen 11 des
Blechpaketes 11 aufgepreßt werden. Zu diesem Zweck sind die
beiden Gehäusehälften 13, 14 in den Kreisabschnitten 27 der
Zentrierflächen 34 durch die radiale Verdickung 38 im Be
reich der Spannschrauben 15 mit einem höheren Widerstandsmo
ment gegen Radialkräfte ausgebildet als die dazwischenlie
genden Umfangsbereiche 39 der Gehäusehälften 13 und 14.
Damit einerseits die zwischen den Einspannstellen liegenden
Umfangsbereiche 39 der Gehäusehälften 13 und 14 beim Auf
pressen der Zentrierflächen 34 auf das Blechpaket 11 ela
stisch in Radialrichtung nachgeben können und andererseits
durch Luftströmung Wärmeverluste aus dem Blechpaket 11 abge
führt werden können, ist die das Blechpaket 11 einfassende
Wandung der Gehäusehälften 13 und 14 in den Umfangsbereichen
39 zwischen den Zentrierflächen 34 mit einem Luftspalt 40
zum Außenumfang des Blechpakets 11 versehen. Durch die Ver
dickung 38 an den Einspannstellen des Blechpaketes 11 ist
das radiale Widerstandsmoment der Gehäusehälften 13 und 14
an den Zentrierflächen 34 mindestens doppelt so groß wie das
der dazwischenliegenden Umfangsbereiche 39.
In den Fig. 6 bis 8 ist als weiteres Ausführungsbeispiel
eine Hälfte des antriebsseitigen Lagerschildes eines Dreh
stromgenerators, d. h. der obere Teil der Gehäusehälfte 13
dargestellt. In Fig. 6 ist eine Draufsicht der Gehäuse
hälfte 13 mit Blick von der Statorseite dargestellt gemäß
VI-VI aus Fig. 7. In Fig. 7 ist ein Querschnitt durch die
Gehäusehälfte 13 gemäß Linie VII-VII aus Fig. 6 und in
Fig. 8 ein entsprechender Querschnitt durch die Linie VIII-VIII
aus Fig. 6 dargestellt. Auch hier ist an den Einspann
stellen jeweils über einen Kreisringabschnitt 37 eine Aufla
ge- und Zentrierfläche 31, 34 symmetrisch zu den Spann
schrauben 15 ausgebildet. Die Kreisringabschnitte 37 mit den
Zentrierflächen 34 sind dort ebenso wie im Ausführungsbei
spiel nach Fig. 1 und 2 zur radialen Versteifung über annä
hernd radial ausgerichtete Stege 41 mit der Lagernabe 42 des
Gehäuseteiles 13 verbunden. Die Stege 41 sind dort jeweils
paarweise und symmetrisch beidseitig der Spannschrauben 15
angeordnet. Zwischen den Kreisringabschnitten 37 mit den
Auflage- und Zentrierflächen 31, 34 ist das Gehäuseteil
stirnseitig mit segmentförmigen Lüftungsöffnungen 43, 44
versehen, wobei die radial äußeren Lüftungsöffnungen 43 bis
in die radial außenliegenden Umfangsbereiche 39 zur Verrin
gerung des radialen Widerstandsmomentes dieser Bereiche hin
einragen (siehe Fig. 8). Die Luftströmung kann dort durch
die inneren Lüftungsöffnungen 44 eintreten, über einen am
Rotor der Maschine angebrachten Radiallüfter 26 zum Wickel
kopf des Ständers 10 geleitet werden und von dort über die
äußeren Lüftungsöffnungen 43 sowie durch den Luftspalt 40
oberhalb des Blechpaketes 11 nach außen abgeführt werden.
Bei elektrischen Maschinen größerer Leistung, bei denen län
gere Umfangsbereiche 39 zwischen den Einspannstellen liegen,
kann es zweckmäßig sein, daß die Wandung der Gehäusehälften
13, 14 - wie in Fig. 6 dargestellt - in den zwischen den
Kreisringabschnitten 37 mit den Auflage- und Zentrierflächen
31, 34 liegenden Umfangsbereichen 39 jeweils einen weiteren,
nach innen gerichteten Radialvorsprung 45 aufweisen, welcher
die stirnseitigen Lamellen des Blechpaketes 11 zusätzlich
radial und, oder axial einspannt. Außerdem kann es bei der
Formgebung der aus Aluminiumdruckguß hergestellten Gehäuse
hälften 13, 14 der elektrischen Maschine vorteilhaft sein,
im Bereich der Gewindebohrungen 46 bzw. Durchgangsbohrungen
47 für die Spannschrauben 15 - wie in Fig. 4 und 5 darge
stellt - jeweils in den Kreisringabschnitt 37 eine Ausspa
rung 48 einzuformen, so daß in jedem der Kreisringabschnitte
37 die Zentrierfläche 34 in zwei symmetrisch zur Spann
schraube 15 mit Abstand voneinander angeordnete Zentrier
teilflächen 34a aufgeteilt ist.
Für eine paßgenaue, verspannungsarme und gegen Schwingungs
anregung möglichst steife Ständereinspannung ist die Erfin
dung nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele be
schränkt. So kann es ggf. zweckmäßig sein, anstelle der
axial verlaufenden paarweise angeordneten Schweißnähte 32
diese paarweise parallel verlaufend, jedoch axial ver
schränkt anzuordnen, wobei zur weiteren Versteifung des
Ständerblechpaketes 11 die paarweise parallelen Schweißnähte
32 zu den benachbarten paarweisen Schweißnähten jeweils ent
gegengesetzt zu verschränken. Außerdem kann auch die Anzahl
der axialen und radialen Fixierung des Ständers 10 in den
Gehäusehälften 13 und 14 in unterschiedlichen Winkelberei
chen am Ständerumfang z. B. mit acht Axialauflagen und vier
Radialfixierstellen erfolgen. Durch die partiellen biege
steifen Kreisringabschnitte 37 und die dazwischenliegenden
biegeelastischen sowie zur Kühlluftführung ausgelegten Um
fangsbereiche 39 ergeben sich gegenüber der bekannten
360°-Einspannung als Vorteile eine schwingungssteife,
kompakte und eindeutige Ständerauflage für eine gezielte
Spannkraftübertragung und gute Kontaktierung zur Wärmeüber
tragung vom Ständer 10 auf die Gehäusehälften 13 und 14 bei
gleichzeitiger Geräuschminderung. Die partielle Axialspan
nung des Ständers zwischen den Gehäusehälften 13 und 14 er
möglicht ferner eine spiel freie Passung ohne aufwendigen und
wärmekritischen Schrumpfsitz. Unterschiedliche Temperatur
dehnungen der Gehäusehälften, z. B. aus Aluminium und dem
Ständer 10 z. B. aus Stahlblech, führen wegen der biegeela
stischen Lagerschildbereiche zwischen den Ständereinspann
stellen zu weniger Ständerverformung bei Temperaturänderung.
Schließlich ist auch die Herstellung des Blechpaketes 11 und
der Gehäusehälften 13 und 14 aufgrund eines besseren Tole
ranzausgleichs bei der erfindungsgemäßen Ausführung kosten
günstiger als bisherige Lösungen.
Anstelle von Schweißnähten können die Blechlamellen des
Blechpaketes 11 auch auf andere Weise durch Längsverbindun
gen partiell starr miteinander verbunden werden, z. B. über
Nieten, Verknüpfen von Stanzerhöhungen an den Einzellamel
len, Kleben und dergleichen.
Claims (14)
1. Elektrische Maschine, insbesondere Drehstromgenerator für
Kraftfahrzeuge mit einem zweiteiligen, miteinander durch
Spannschrauben verschraubten Gehäuse zur Lagerung des Rotors
und zum Einspannen des Ständers, dessen Blechpaket aus mit
einander am Außenumfang durch starre Längsverbindungen, ins
besondere durch Schweißnähte verbundenen Einzellamellen
besteht und der an mindestens mehreren Einzellamellen seines
äußeren Randbereiches von Auflage- und Zentrierflächen an
mindestens einer der beiden Gehäusehälften aufgenommen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den Auflage- und
Zentrierflächen (31, 34) der beiden Gehäusehälften (13, 14)
eingespannten Einzellamellen (11a) des Ständerblechpaketes
(11) durch jeweils mindestens zwei symmetrisch beidseitig zu
den Spannschrauben (15) mit geringem Abstand angeordneten
Längsverbindungen, vorzugsweise Schweißnähten (32) miteinan
der verbunden sind.
2. Elektrische Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die vorzugsweise als Schweißnähte (32) ausge
bildeten Längsverbindungen in Umfangsrichtung ungleiche Win
kelteilung haben und beidseitig zu den Spannschrauben (15)
um mindestens etwa eine Zahnteilung versetzt sind und zuein
ander parallel verlaufen.
3. Elektrische Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schweißnähte (32) in Nuten (35) ver
legt sind, die am Außendurchmesser des Blechpaketes (11) je
weils oberhalb einer Zahnmitte der innen gezahnten Einzella
mellen (11a) angeordnet sind.
4. Elektrische Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schweißnähte (32) axial
senkrecht zu den Stirnseiten des Blechpaketes (11) verlau
fen.
5. Elektrische Maschine nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Winkeleinteilung der
Schweißnähte (32) nicht harmonisch zur Polteilung T der
Maschine ist.
6. Elektrische Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Auflage- und Zentrierflächen (31, 34) als
Kreisringabschnitte (37) der Gehäusehälften (13, 14) ausge
bildet und jeweils symmetrisch zu den Spannschrauben (15)
und der paarweisen Schweißnähte (32) angeordnet sind.
7. Elektrische Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die radiale Fixierung des Ständers (11) an
(15) an den Kreisringabschnitten (37) angeordnet sind und
mit einem Preßsitz am Außenumfang des Ständerblechpaketes
(11) anliegen.
8. Elektrische Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die mindestens eine Gehäusehälfte (13, 14) in
den Kreisringabschnitten (37) der Zentrierflächen (34) ein
höheres Widerstandsmoment gegen Radialkräfte aufweist als
die dazwischenliegenden Umfangsbereiche (39) des Gehäusetei
les (13, 14).
9. Elektrische Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß das radiale Widerstandsmoment an den Zentrier
flächen (34) mindestens doppelt so groß ist wie das der da
zwischenliegenden Umfangsbereiche (39) der Gehäusehälfte
(13, 14).
10. Elektrische Maschine nach einem der Ansprüche 7 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die das Ständerblechpaket (11)
umgebende Wandung der Gehäusehälften (13, 14) in den Um
fangsbereichen (39) zwischen den Zentrierflächen (34) mit
einem Luftspalt (40) zum Außenumfang des Blechpaketes (11)
verläuft.
11. Elektrische Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die die Zentrierflächen (34) aufweisenden
Kreisringabschnitte (37) zur radialen Versteifung das Gehäu
seteil (13, 14) über radial ausgerichtete Stege (41) mit
einer Lagernabe (42) verbunden sind.
12. Elektrische Maschine nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß die radial ausgerichteten Stege (41) jeweils
paarweise und symmetrisch beidseitig der Spannschrauben (15)
verlaufen.
13. Elektrische Maschine nach Anspruch 10 oder 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gehäusehälfte (13, 14) in ihren zwi
schen den Kreisringabschnitten (37) mit den Auflage- und
Zentrierflächen (31, 34) liegenden Bereiche mit Luftdurch
trittsöffnungen (43, 44) versehen ist.
14. Elektrische Maschine nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Wandung der Gehäusehälfte (13, 14) in den
zwischen den Auflage- und Zentrierflächen (31, 34) liegenden
Umfangsbereichen (39) jeweils einen weiteren, radial nach
innen gerichteten Vorsprung (45) aufweist, der das Ständer
blechpaket (11) zusätzlich radial und/oder axial einspannt.
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