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DE4405879A1 - Mittels Münzen, Token oder ähnlichen Zahlungsmitteln betätigbares Geldspielgerät - Google Patents

Mittels Münzen, Token oder ähnlichen Zahlungsmitteln betätigbares Geldspielgerät

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Publication number
DE4405879A1
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DE
Germany
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jackpot
randomly controlled
risk
game
controlled
Prior art date
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Granted
Application number
DE19944405879
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English (en)
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DE4405879C2 (de
Inventor
Dieter Bethke
Norbert Dr Gorenflo
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Bally Wulff Games and Entertainment GmbH
Original Assignee
Bally Wulff Automaten GmbH
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Publication date
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F17/00Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
    • G07F17/32Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for games, toys, sports, or amusements
    • G07F17/326Game play aspects of gaming systems
    • G07F17/3267Game outcomes which determine the course of the subsequent game, e.g. double or quits, free games, higher payouts, different new games

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Pinball Game Machines (AREA)
  • Display Devices Of Pinball Game Machines (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Anordnung für ein mittels Münzen, Token oder ähnlichen Zahlungsmitteln betätigbares Geldspielgerät, welches zumindest aus den wesentlichen Funktionsgruppen zentrale Steuereinheit, zufallsge­ steuerte symboltragende Anzeigemittel, welche als umlaufende Scheiben, Walzen, Würfel, Karten oder ähnliches ausgebildet sind, Guthabenspeicher für Spieleinsatz, Geld- und/oder Sonder- und/oder Freispielgewinne mit zugeordneten Anzeigeelementen, mindestens einem frontseitig angeordneten Anzeigetableau für Ausspielungen und/oder Risikospiele, mindestens einem anzeigbaren Jackpot, welcher über vorgegebene Symbolkombinationen der zufallsgesteuerten symboltragenden Anzeigemittel inkrementierbar ist sowie einem Steuertastenblock mit Tasten zur Spielablaufsteuerung besteht.
Sowohl der Grundaufbau als auch das Grundprinzip der oben beschriebenen Arbeitsweise ist bereits seit langem bekannt.
Die Arbeitsweise derartiger, allgemein bekannter münzbetätigter Spielgeräte besteht darin, daß der Zufallszahlengenerator solange Zufallszahlen ermittelt, bis diese von der zentralen Steuereinheit als zulässig anerkannt werden und daß nachfolgend die zufallsgesteuerten Anzeigemittel auf den der jeweiligen Zufallszahl entsprechenden Position gestoppt werden und daß durch die Anordnung zur Gewinn-/Nichtgewinnermittlung die Stoppositionen der ein­ zelnen Umlaufkörper auf das Vorliegen einer Gewinnkombination geprüft werden, was ggf. zur Erhöhung der Inhalte von Gewinnspeicher und deren nachgeordneten Anzeigevorrichtungen führt.
Weiterhin ist es bekannt, innerhalb eines laufenden Spieles einen der symbol­ tragenden Umlaufkörper erneut zu starten bzw. den Lauf der Umlaufkörper vorzeitig zu stoppen.
Lediglich durch die Realisierung unterschiedlicher Spielsysteme mit Zusatz­ gewinnchancen wie Bonus- und Jackpotvariationen, Kombinationen von Frei-, Sonder- und Multispielen, Ausspielungen und ähnlichem soll ein Spiel Anreiz geschaffen werden, der möglichst viele Spieler anspricht und sie zum Spielen an derartigen Geräten animiert.
So weisen beispielsweise viele dieser Geldspielgeräte Jackpots auf, welche über vorgegebene Spielereignisse, wie bestimmte Symbolkombinationen oder ähnliches, inkrementierbar sind. All diesen bekannten Jackpotvarianten haftet gemeinsam der Nachteil an, daß selbige nach dem Erreichen von vorgege­ benen Mindestzählerständen über weitere zufallsabhängige Ereignisse ohne gezielte Einflußnahme der Spieler ausgelöst werden. Eine Unterdrückung der Jackpotauslösung mit dem Ziel einer weiteren Jackpotpunktesammlung ist bisher nicht vorgesehen. Tritt nach dem Erreichen des Mindestzählerstandes das auslösende Ereignis ein, so wird der Jackpot ausgelöst unabhängig davon, ob dies nun gewollt ist oder nicht.
Hier setzt die Aufgabe der Erfindung ein, die darin besteht, ein gattungsge­ mäßes Geldspielgerät derart weiterzubilden, daß dem Spieler die Möglichkeit einer gezielten Einflußnahme auf den Zeitpunkt der Jackpotauslösung gebo­ ten wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Hauptanspruches in Verbindung mit den Merkmalen des Oberbegriffs gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen aufgezeigt.
Die erfindungsgemäße Lösung zeichnet sich dadurch aus, daß mindestens einem der Jackpots eine separate zusätzliche zufallsgesteuerte Spieleinrich­ tung zugeordnet ist. Dieser separaten zusätzlichen zufallsgesteuerte Spielein­ richtung ist wiederum mindesten eine der Tasten des Steuertastenblocks zugeordnet, mittels welcher das Spielergebnis dieser zusätzlichen zufallsge­ steuerten Spieleinrichtung derart beeinflußbar ist, daß ein Jackpot nach Errei­ chen seines vorgegebenen Mindestzählerstandes und/oder in Abhängigkeit dieses Spielergebnisses spielergesteuert auslösbar ist.
Gemäß einer ersten vorteilhaften Weiterbildung kann vorgesehen sein, daß die zusätzliche zufallsgesteuerte Spieleinrichtung als Risikospieleinrichtung ausgebildet ist, welche aus mehreren einzeln hinterleuchtbaren Anzeigefel­ dern besteht) wobei im Falle des wiederholten Risikogewinns der zugeord­ nete Jackpot auslösbar ist. Weiterhin kann vorgesehen sein, daß auch im Falle eines Risikoverlustes mindestens einem der Guthabenspeicher ein Gewinnbetrag zuführbar ist.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung kann darin bestehen, daß mehrere über unterschiedliche vorgegebene Symbolkombinationen der zufallsgesteu­ erten symboltragenden Anzeigemittel inkrementierbare Jackpots vorgesehen sind, denen jeweils eine separate zusätzliche zufallsgesteuerte Spieleinrich­ tung zugeordnet ist.
Weiterhin kann vorgesehen sein, daß die separaten zusätzlichen zufallsge­ steuerten Spieleinrichtungen jeweils aus einer unterschiedlichen Anzahl von einzeln hinterleuchtbaren Anzeigefeldern bestehen, so daß für die Auslösung des jeweils zugeordneten Jackpots jeweils eine unterschiedliche Anzahl von Risikogewinnen erforderlich sind.
Zusätzlich besteht die Möglichkeit, daß über die, den separaten zusätzlichen zufallsgesteuerte Spieleinrichtung zugeordneten Tasten des Steuertasten­ blocks die Risikospieleinrichtungen für die Jackpotauslösung spielergesteuert freigebbar oder sperrbar ist. Im Falle der Freigabe und bei erfolgreichem Riskieren wird der jeweilige Jackpot ausgelöst. Im Falle der Sperrung oder des Abbruchs vor der Jackpotauslösung wird der jeweils angezeigte Gewinn­ wert (hinterleuchtetes Anzeigefeld) der separaten zusätzlichen zufallsgesteu­ erten Spieleinrichtung dem jeweiligen Gewinnspeicher zugeführt, wodurch für den Spieler neben der gezielten Einflußnahme auf den Zeitpunkt der Jack­ potauslösung gegebenenfalls weitere Gewinne erzielbar sind.
Nachfolgend soll die erfindungsgemäße Lösung an Hand der Zeichnungen in einem Ausführungsbeispiel näher beschrieben werden. Hierbei zeigen:
Fig. 1 Frontansicht eines erfindungsgemäß ausgebildeten Geldspielge­ rätes;
Fig. 1a Ausschnittvergrößerung von Fig. 1;
Fig. 2 Ablaufplan zur spielergesteuerten Jackpotauslösung.
Fig. 1 zeigt die Frontansicht eines erfindungsgemäß ausgebildeten Geldspiel­ gerätes 1, welches Guthabenzähler 3 bis 5 für Geld-, Freispiel- und Sonder­ spielguthaben aufweist. Weiterhin sind als zufallsgesteuerte symboltragende Anzeigemittel 2 scheibenförmige Umlaufkörper vorgesehen, welche aber ohne weiteres durch andere Ausbildungen, wie zum Beispiel Walzen, Würfel, Karten oder ähnliches, ersetzbar sind. Als seitliche Begrenzungen weist das Geldspielgerät 1 im Frontbereich jeweils eine Risikoleiter 6 auf, welche übli­ cherweise zur Ausspielung von Gewinnwerten, wie auch zum Riskieren bereits erzielter Gewinne unter Verlustgefahr dienen.
Zusätzlich sind jedem der symboltragenden zufallsgesteuerten Anzeigemittel 2, wie in Fig. 1a vergrößert dargestellt, jeweils ein Jackpot 7 zugeordnet, welche über vorgegebene Symbolkombinationen inkrementierbar sind. Weist nun mindestens einer dieser Jackpots 7 einen vorgegebenen Mindestzähler­ stand auf, so erfolgt die Auslösung dieses Jackpots nicht wie üblich über eine weitere Symbolkombination der zufallsgesteuerten symboltragenden Anzei­ gemittel 2, sondern über eine diesem Jackpot 7 zugeordnete separate zusätz­ liche zufallsgesteuerte Spieleinrichtung 10. Diese separaten zusätzlichen zu­ fallsgesteuerten Spieleinrichtungen 10 sind jeweils als eigenständige Risiko­ leitern ausgebildet, wobei der Einstieg in diese Spieleinrichtungen 10 über eine oder mehrere Symbolkombinationen der zufallsgesteuerten symboltra­ genden Anzeigemittel 2 oder auch durch die festgestellte Überschreitung eines der vorgegebenen Mindestzählerstände der Jackpots 7 möglich ist.
Der Vorgang der Jackpotauslösung soll an Hand des Ablaufschemas gemäß Fig. 2 näher beschrieben werden.
Erfüllt einer der Jackpots 7 die Auslösevoraussetzung (Mindestzählerstand erreicht), so wird durch wechselseitiges hinterleuchten der einzelnen Felder 11 der jeweiligen separaten zusätzlichen zufallsgesteuerten Spieleinrichtung 10 dem Spieler die Möglichkeit geboten durch Betätigung einer der Tasten 9 des Steuertastenfeldes 8 den Auslösevorgang freizugeben und über ein mehr­ faches erfolgreiches Riskieren der angezeigten Gewinnstufen den Jackpot 7 auszulösen. Der Spieler kann aber auch zu jedem Zeitpunkt das weitere Ris­ kieren durch Betätigung einer der Tasten 9 des Steuertastenblocks 8 sperren oder abbrechen, wodurch der jeweils angezeigte Gewinnbetrag der erreichten Risikostufe der separaten zusätzliche zufallsgesteuerten Spieleinrichtung 10 auf den Guthabenspeichern 3 bis 5 gutgeschrieben wird. Hierdurch besteht nicht nur die Möglichkeit der gezielten Einflußnahme auf den Zeitpunkt der Jackpotauslösung, sondern es sind auch weitere Gewinne erreichbar.
Gleichzeitig wird hierdurch dem Spieler die Möglichkeit eröffnet, einen hin­ sichtlich des Mindestzählerstandes bereits auslösbaren Jackpot 7 durch Sper­ rung und weiteres Punktesammeln derart zu erhöhen, daß ihm bei einer spä­ teren Auslösung ein höherwertiger "Gewinn", wie zum Beispiel eine höher­ wertige Ausspielung oder ähnliches, in Aussicht gestellt werden kann.

Claims (5)

1. Mittels Münzen, Token oder ähnlichen Zahlungsmitteln betätigbares Geldspielgerät, welches zumindest aus den wesentlichen Funktions­ gruppen:
  • - zentrale Steuereinheit,
  • - zufallsgesteuerte symboltragende Anzeigemittel (2), welche als umlaufende Scheiben, Walzen, Würfel, Karten oder ähnliches ausge­ bildet sein können,
  • - Guthabenspeicher für Spieleinsatz, Geld- und/oder Sonder- und/oder Freispielgewinne mit zugeordneten Anzeigeelementen (3 bis 5),
  • - mindestens einem frontseitig angeordneten Anzeigetableau (6) für Ausspielungen und/oder Risikospiele,
  • - mindestens einem anzeigbaren Jackpot (7), welcher über vorgege­ bene Symbolkombinationen der zufallsgesteuerten symboltragenden Anzeigemittel (2) inkrementierbar ist sowie
  • - einem Steuertastenblock (8) mit Tasten (9) zur Spielablaufsteuerung besteht,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß mindestens einem der Jackpots (7) eine separate zusätzliche zufallsgesteuerte Spieleinrichtung (10) zugeordnet ist, daß dieser separaten zusätzlichen zufallsgesteuerte Spieleinrichtung (10) mindesten eine der Tasten (9) des Steuertastenblocks (8) zur gezielten Beeinflussung und spielergesteuerten der Jackpotauslösung zugeordnet ist und
    daß dieser Jackpot (7) nach dem Erreichen seines vorgegebenen Min­ destzählerstandes und/oder in Abhängigkeit des Spielergebnisses, die­ ser zusätzlichen zufallsgesteuerten Spieleinrichtung (10) spielergesteu­ ert auslösbar ist.
2. Mittels Münzen, Token oder ähnlichen Zahlungsmitteln betätigbares Geldspielgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die zusätzliche zufallsgesteuerte Spieleinrichtung (10) als Risiko­ spieleinrichtung ausgebildet ist, welche aus mehreren einzeln hinter­ leuchtbaren Anzeigefeldern (11) besteht, wobei im Falle des wiederhol­ ten Risikogewinns der zugeordnete Jackpot (7) auslösbar ist und
daß auch im Falle des Risikoverlustes mindestens einem der Guthaben­ speicher (3 bis 5) ein Gewinnbetrag zuführbar ist.
3. Mittels Münzen, Token oder ähnlichen Zahlungsmitteln betätigbares Geldspielgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere über unterschiedliche vorgegebene Symbolkombinationen der zufallsgesteuerten symboltragenden Anzeigemittel (2) inkremen­ tierbare Jackpots (7) vorgesehen sind, denen jeweils eine separate zusätzliche zufallsgesteuerte Spieleinrichtung (10) zugeordnet ist.
4. Mittels Münzen, Token oder ähnlichen Zahlungsmitteln betätigbares Geldspielgerät nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die separaten zusätzlichen zufallsgesteuerten Spieleinrichtungen (10) jeweils aus einer unterschiedlichen Anzahl von einzeln hinter­ leuchtbaren Anzeigefeldern (11) bestehen, so daß für die Auslösung des jeweils zugeordneten Jackpots (7) jeweils eine unterschiedliche Anzahl von Risikogewinnen erforderlich sind.
5. Mittels Münzen, Token oder ähnlichen Zahlungsmitteln betätigbares Geldspielgerät nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß über die, den separaten zusätzlichen zufallsgesteuerte Spieleinrich­ tung (10) zugeordneten Tasten (9) des Steuertastenblocks (8) die Risi­ kospieleinrichtungen für die Jackpotauslösung spielergesteuert frei­ gebbar oder sperrbar ist,
daß im Falle der Freigabe und bei erfolgreichem Riskieren der jeweilige Jackpot (7) auslösbar ist oder
daß im Falle der Sperrung oder des Abbruchs vor der Jackpotauslö­ sung der jeweils angezeigte Gewinnwert (hinterleuchtetes Anzeigefeld) der separaten zusätzlichen zufallsgesteuerten Spieleinrichtung (10) dem jeweiligen Gewinnspeicher zuführbar ist.
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