DE4446705C2 - Seitenstruktur für den Boden eines Kraftfahrzeuges - Google Patents
Seitenstruktur für den Boden eines KraftfahrzeugesInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Seitenstruktur für den Boden eines Kraftfahrzeuges
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine derartige Seitenstruktur ist aus der DE 39 24 973 A1 bekannt. In Zusammenhang mit der
Erläuterung der Fig. 10 und 12, die diesem Stand der Technik entsprechen, wird hierauf
später noch eingegangen.
In dem Teil eines Kraftfahrzeuges, in dem eine hintere Sitzbank montiert ist, wird eine
hintere Bodengruppe so geformt, daß diese hintere Bodengruppe eine Stufe höher als die
Hauptbodengruppe liegt. Die hintere Bodengruppe erhält ihre Form durch das hintere
Bodenblech, dessen beide Enden mit den Seitenschwellern verschweißt sind, die in
Längsrichtung zur Karosserielinie des Personenkraftwagens montiert sind. Da dieser
Abschnitt über die Stabilität der hinteren Fahrgastzelle eines Personenkraftwagens
entscheidet und sich außerdem die Hinterradaufhängung in unmittelbarer Nachbarschaft
befindet, kommt der Gewährleistung der Torsionsfestigkeit hier besondere Bedeutung zu.
Im folgenden wird der herkömmliche seitliche Aufbau einer Bodenzelle von
Personenkraftwagen beschrieben.
Die Fig. 7 bis 9 illustrieren ein erstes Beispiel für den gegenwärtigen Stand der Technik
in bezug auf den seitlichen Aufbau einer Bodengruppe von Personenkraftwagen. Fig. 7 ist
die Querschnittdarstellung entlang der Linie A-A in Fig. 1., Fig. 8 ist die Querschnitt
darstellung entlang der Linie J-J in Fig. 7, und Fig. 9 ist die Querschnittdarstellung entlang
der Linie K-K in Fig. 7.
Mit der Zahl 1 wird das hintere Bodenblech bezeichnet. An jeder seiner Seitenflächen ist
das hintere Bodenblech 1 jeweils mit dem inneren Blech 3 eines der Seitenschweller 2
verschweißt, die in Längsrichtung zur Karosserielinie des Fahrzeugs angeordnet sind. Die
Zahl 4 bezeichnet das äußere Blech des Seitenschwellers 2.
Die Zahl 5 bezeichnet den Seitenträger der hinteren Bodengruppe, der im wesentlichen in L-
Form ausgebildet ist und quer zur Karosserielinie verläuft. Die obere Schweißkante des
Trägers 5 ist mit dem hinteren Bodenblech 1 verschweißt; die untere Schweißkante des
Trägers 5 ist mit der unteren Schweißkante des
inneren Seitenschwellerblechs 3 verschweißt.
Die Zahl 6 bezeichnet den Querträger der hinteren Bodengruppe, der im
wesentlichen in L-Form ausgebildet ist und quer zur Karosserielinie verläuft. Die
obere Schweißkante des Querträgers 6 ist mit dem hinteren Bodenblech 1
verschweißt; die untere Schweißkante des Trägers 6 ist mit der hinteren
Schweißkante des Hauptbodengruppenblechs 7 verschweißt.
In den Fig. 10 bis 12 ist ein zweites Beispiel zum bisherigen Stand der Technik
in bezug auf den seitlichen Aufbau der Bodengruppe von Personenkraftwagen
dargestellt. Fig. 10 ist die Querschnittdarstellung entlang der Linie A-A in Fig. 1.,
Fig. 11 ist die Querschnittdarstellung entlang der Linie L-L in Fig. 7, und Fig. 12 ist
die Querschnittdarstellung entlang der Linie M-M. Elemente, die funktionsgleich mit
denen des ersten Beispiels zum Stand der Technik sind, werden mit identischen
Zahlen bezeichnet. In diesen Fällen wird auf eine Wiederholung der Beschreibung
verzichtet. Im Unterschied zum ersten Beispiel ist jede Seitenfläche des
Querträgers 8 der hinteren Bodengruppe jeweils direkt mit dem inneren Blech 3 des
Seitenschwellers 2 verschweißt. Der Querträger 9 der hinteren Bodengruppe weist
im wesentlichen U-Form auf und verläuft in Längsrichtung zur Karosserielinie. Die
beiden oberen Schweißkanten des Trägers 9 sind mit dem hinteren Bodenblech 1
verschweißt, während die vordere Schweißkante 11 des Trägers 9 mit dem
Querträger 8 der hinteren Bodengruppe verschweißt ist. Die Zahl 10 bezeichnet ein
Stabilisierungselement, dessen beide Enden am inneren Seitenschwellerblech 3
bzw. am Seitenträger 9 der hinteren Bodengruppe angeschweißt sind.
Für beide genannten Beispiele zum bisherigen Stand der Technik trifft zu, daß die
seitlichen Abschnitte der Querträger 6 und 8 der hinteren Bodengruppe jeweils mit
den senkrechten Wänden des zu haltenden Elements verschweißt sind und
demzufolge die Schweißflächen mit der Wirkungsrichtung der quer zur
Karosserielinie wirkenden Abrißkraft koinzidieren, was sich somit nachteilig auf die
Festigkeit auswirkt.
Da außerdem die hintere Kante des Blechs 7 der Hauptbodengruppe, das Blech 1
der hinteren Bodengruppe sowie die Querträger 6 und 8 der hinteren Bodengruppe
mit einem Abschnitt verschweißt sind, der in den Fig. 9 und 12 gemeinsam mit
dem Buchstaben N bezeichnet ist, ergibt sich ein diskontinuierlicher Verlauf der
Steifigkeit in diesem Abschnitt N, und die Krafteinwirkung wird im Abschnitt N so konzentriert,
daß dessen Steifigkeit nicht im ausgeglichenen Verhältnis zu der Steifigkeit in anderen
Abschnitten steht.
Die Unausgeglichenheit der Steifigkeit verursacht darüber hinaus zusätzliche Vibrationen, die
zu Geräuschentwicklung im Innenraum des Fahrzeugs führen.
Die vorliegende Erfindung wurde in Hinblick auf die oben genannten Probleme erarbeitet, und
es ist der Zweck der vorliegenden Erfindung, für einen seitlichen Aufbau der Bodengruppe von
Personenkraftwagen zu sorgen, der eine gleichmäßigere Verteilung der Steifigkeit
gewährleisten und Geräuschentwicklungen im Innenraum des Fahrzeugs vermeiden kann.
Gelöst wird diese Aufgabe bei einer Seitenstruktur für den Boden eines Kraftfahrzeuges, wobei
eine Stützwand am vorderen Ende eines rückwärtigen Bodenblechs vorgesehen und mit dem
rückwärtigen Ende eines Hauptbodenbleches verbunden ist, um einen Karosserieboden zu
bilden, und rückwärtige Seitenträger entlang des Seitenschwellerbleches des rechten bzw.
linken Seitenschwellers vorgesehen sind und ein rückwärtiger Querträger in der rechten und
linken Richtung der Karosserie entlang der Stützwand des rückwärtigen Bodenbleches
angeordnet ist, erfindungsgemäß dadurch daß Ausnehmungen in den Seitenträgern
vorgesehen sind, daß der Querträger einen im wesentlichen L-förmigen Querschnitt
aufweist und an den Ausnehmungen des rückwärtigen Seitenträgers angeordnet ist und beide
Eden des rückwärtigen Querträgers mit den Seitenschwellerblechen des Seitenschwellers
derart verbunden sind, daß beide Enden die Stützträger überqueren und daß durch die
Stützwand des rückwärtigen Bodenbleches und den rückwärtigen Querträger eine gleichmäßig
geschlossene Oberfläche in Querrichtung des Fahrzeugs gebildet ist.
Vorzugsgemäße Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Fig. 1 ist eine Seitenansicht der linken Seite eines Personenkraftwagens, an der ein seitlicher
Aufbau einer Fahrzeug-Bodengruppe entsprechend der vorliegenden Erfindung angebracht ist;
Fig. 2 ist eine vergrößerte Querschnittdarstellung entlang der Linie A-A in Fig. 1;
Fig. 3 ist eine
Querschnittdarstellung entlang der Linie. B-B in Fig. 2;
Fig. 4 ist eine Querschnittdarstellung entlang der Linie C-C in Fig. 2;
Fig. 5 ist eine vergrößerte perspektivische Darstellung des Kraftfahrzeugabschnitts
gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 6 ist eine Explosivdarstellung des Kraftfahrzeugabschnitts gemäß der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 7 ist eine Querschnittdarstellung eines Teils des seitlichen Aufbaus der
Bodengruppe eines Personenkraftwagens entsprechend dem bisherigen Stand der
Technik;
Fig. 8 ist eine Querschnittdarstellung entlang der Linie J-J in Fig. 7;
Fig. 9 ist eine Querschnittdarstellung entlang der Linie K-K in Fig. 7;
Fig. 10 ist eine Querschnittdarstellung eines Teils des seitlichen Aufbaus der
Bodengruppe eines Personenkraftwagens entsprechend einem zweiten Beispiel
zum bisherigen Stand der Technik;
Fig. 11 ist eine Querschnittdarstellung entlang der Linie L-L in Fig. 10;
Fig. 12 ist eine Querschnittdarstellung entlang der Linie M-M in Fig. 10;
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung unter
Verweis auf die Fig. 1 bis 6 beschrieben. Die Figuren stellen die linke Seite
einer PKW-Karosserie in Fahrtrichtung gesehen dar. Die rechte Seite des
Personenkraftwagens ist im wesentlichen symmetrisch dazu aufgebaut.
Fig. 1 ist die Seitenansicht eines für die Anwendung der vorliegenden Erfindung
geeigneten Personenkraftwagens, wobei Fahrzeugtüren und -innenaustattung
entfernt sind. Die Zahl 21 bezeichnet einen der auf beiden Seiten der
Bodengruppe 20 der Fahrzeugkarosserie angeordneten Seitenschweller.
Fig. 2 ist eine Querschnittdarstellung entlang der Linie A-A in Fig. 1, Fig. 3 ist eine
Querschnittdarstellung entlang der Linie B-B in Fig. 2, und Fig. 4 ist eine
Querschnittdarstellung entlang der Linie C-C in Fig. 2.
In Fig. 4 bezeichnet die Zahl 22 das Hauptbodengruppenblech der Karosserie. Das
hintere Ende des Hauptbodengruppenblechs 22 ist mit einer Stützwand 23a
verbunden, die am vorderen Ende eines hinteren Bodengruppenblechs 23
ausgeprägt ist und somit den Karosserieboden 20 bildet.
Wie in Fig. 2 dargestellt ist jede Seite des Bodengruppenblechs 20 mit dem inneren
Blech 24 (vorderer Abschnitt der hinteren Bodengruppe) eines der
Seitenschweller 21 verschweißt (in den Fig. 2 und 3 mit der Zahl 73
bezeichnet). Die Zahl 25 bezeichnet das äußere Blech des Seitenschwellers 21.
Die Beziehung zwischen dem inneren Blech 24 des Seitenschwellers und dem
vorderen Abschnitt der hinteren Bodengruppe wird an späterer Stelle im
Zusammenhang mit Fig. 6 erläutert.
Die Zahl 26 bezeichnet den Seitenträger der hinteren Bodengruppe, der im
wesentlichen in L-Form ausgebildet ist und längs zur Karosserielinie verläuft. Die
obere Schweißkante des Trägers 26 ist mit dem hinteren Bodenblech 23
verschweißt (wie in Fig. 2 und 4 mit der Zahl 61 bezeichnet), und die untere
Schweißkante des Trägers 26 ist mit der unteren Schweißkante des inneren
Seitenschwellerblechs 24 verschweißt (wie in Fig. 5 mit der Zahl 62 bezeichnet).
Die Zahl 27 bezeichnet den Querträger der hinteren Bodengruppe, der im
wesentlichen in L-Form ausgebildet ist und quer zur Karosserielinie verläuft. Die
obere Schweißkante des Querträgers 27 ist mit dem hinteren Bodenblech 23
verschweißt (wie in Fig. 2 mit der Zahl 71 bezeichnet), und die untere
Schweißkante des Trägers ist mit der hinteren Schweißkante des
Hauptbodengruppenblechs 22 verschweißt (wie in Fig. 4 mit der Zahl 72
bezeichnet).
Im folgenden werden die Merkmale der vorliegenden Erfindung ausführlich
beschrieben. Fig. 5 ist eine perspektivische Darstellung des seitlichen Aufbaus der
Bodengruppe nach Entfernen von Hauptbodengruppenblech 22, hinterem
Bodengruppenblech 23 und äußerem Seitenschwellerblech 25.
Wie in Fig. 5 gezeigt, ist am Seitenträger 26 der hinteren Bodengruppe eine
Abstufung 26a ausgeformt, die der Gestalt des Querträgers 27 der hinteren
Bodengruppe entspricht. Der Querträger 27 reicht weiterhin bis zum inneren
Blech 24 des Seitenschwellers 21 und ist dort mit diesem verschweißt (wie in
Fig. 2, 3 und 5 mit der Zahl 73 bezeichnet). Außerdem ist der Querträger 27
der hinteren Bodengruppe mit der Abstufung 26a des Seitenträgers 26 der hinteren
Bodengruppe verschweißt (wie in Fig. 2, 3 und 5 mit der Zahl 63 bezeichnet).
Der Seitenträger 26 ragt in Richtung vorderes Karosserieende über den
Querträger 27 der hinteren Bodengruppe hinaus und ist gemäß Darstellung in
Fig. 4 mit dem Hauptbodengruppenblech 22 verschweißt (wie in Fig. 4 mit der
Zahl 64 bezeichnet).
Fig. 6 ist die Perspektivdarstellung eines Abschnitts des Ausführungsbeispiels. Der
Querträger 27 der hinteren Bodengruppe ist mit der vorderen Kante des hinteren
Bodenblechs 23 von dessen Unterseite her zusammengeführt. Das hintere
Radhaus 28 wird entlang einer Seitenkante 23a des hinteren Bodenblechs 23
eingesetzt. Außerdem wird der Seitenträger 26 der hinteren Bodengruppe entlang
beider Seitenkanten 23b des hinteren Bodenblechs 23 von dessen Unterseite her
eingesetzt. Wie bereits oben beschrieben überlappt jetzt das vordere Ende des
hinteren Seitenträgers 26 den seitlichen Abschnitt des hinteren Querträgers 27 und
steht in Richtung Karosseriespitze über das vordere Ende des hinteren
Bodenblechs 23 hinaus vor.
In dieser Ausführung ist außerdem das innere Seitenschwellerblech 24 in zwei
Seitenteile - in Längsrichtung zur Karosserielinie als ein vorderes und ein hinteres
Seitenteil - geteilt. Das vordere Seitenteil ist als innerer
Seitenschwellerblechkörper 24a und das hintere Seitenteil als Vorderabschnitt 24b
der hinteren Bodengruppe definiert. Das soweit beschriebene innere
Seitenschwellerblech 24 stellt den in diesem Ausführungsbeispiel tatsächlich
realisierten Vorderabschnitt 24b der hinteren Bodengruppe dar. Indem das innere
Seitenschwellerblech 24 in dieser Weise aufgebaut wird, läßt sich dessen Preßform
vorteilhaft klein halten. Es besteht indes auch die Möglichkeit, sowohl den inneren
Seitenschwellerblechkörper 24a als auch den Vorderabschnitt 24b der hinteren
Bodengruppe in einem Stück herzustellen. Auf diese Weise könnte der
Schweißvorgang zur Verbindung beider Teile eingespart werden.
Wie bereits weiter oben beschrieben werden entsprechend dem
erfindungsgemäßen seitlichen Aufbau der Kraftfahrzeug-Bodengruppe, bei dem die
sich am vorderen Ende des hinteren Bodengruppenblechs 23 befindliche
Stützwand 23a zur Schaffung des Bodenblechs 20 mit dem hinteren Ende des
Hauptbodengruppenblechs 22 verbunden ist, sowie bei dem ebenfalls ein
Seitenschweller 21 mit jeder Seite des Bodenblechs 20 fest verankert ist, erstens
der Seitenträger 26 der hinteren Bodengruppe entlang dem innerem Blech 24 des
Seitenschwellers 21 und zweitens der Querträger 27 der hinteren Bodengruppe
entlang der Stützwand 23a des hinteren Bodenblechs 23 eingesetzt. Beide Enden
des Querträgers 27 der hinteren Bodengruppe stehen über die Seitenträger 26 der
hinteren Bodengruppe hinaus und werden mit den inneren
Seitenschwellerblechen 24 fest verbunden. Dank dieser Anordnung lassen sich die
folgenden Wirkungen erzielen.
Da beide Enden des Querträgers 27 der hinteren Bodengruppe über die
Seitenträger 26 der hinteren Bodengruppe hinaus stehen und mit den inneren
Seitenschwellerblechen 24 fest verbunden werden, wirkt die quer zur
Karosserielinie auf die verschweißten Abschnitte beider agierende Kraft in
Abscherrichtung, wodurch die Verbindungsfestigkeit verbessert wird. Da außerdem
beide Enden des Querträgers der hinteren Bodengruppe mit den inneren
Seitenschwellerblechen kombiniert sind, wird auch die Torsionssteifigkeit in bezug
auf die Längsachse des hinteren Querträgers verbessert.
Es läßt sich somit die Festigkeit sowohl gegen quer zur Karosserielinie wirkende
Kräfte als auch gegen Torsionskräfte um die Längsachse des hinteren Querträgers
verbessern, ohne die Anzahl der Einzelbauteile für die Rahmenkonstruktion des
hinteren Bodengruppenblechs erhöhen zu müssen.
Des weiteren wird das vordere Ende des Seitenträgers der hinteren Bodengruppe
nach vorn zum verschweißten Abschnitt der hinteren Kante des Hauptbodenblechs
und hinterem Bodengruppenblech verlängert und mit der Unterseite des
Hauptbodengruppenblechs verbunden, wodurch sich die Diskontinuität der
Steifigkeit, die für den bisherigen Stand der Technik charakteristisch ist, vermeiden
und die Steifigkeit insgesamt ausgeglichener gestalten läßt.
Dank dieser besser ausgewogenen Steifigkeit kann außerdem der einzelne
Vibrationspunkt eliminiert und demzufolge die Geräuschentwicklung im Innenraum
des Personenkraftwagens reduziert werden.
Claims (3)
1. Seitenstruktur für den Boden eines Kraftfahrzeuges, wobei eine Stützwand (23a) am
vorderen Ende eines rückwärtigen Bodenblechs (23) vorgesehen und mit dem rückwärtigen
Ende eines Hauptbodenbleches (22) verbunden ist, um einen Karosserieboden (20) zu bilden,
und rückwärtige Seitenträger (26, 26) entlang des Seitenschwellerbleches (24, 24) des rechten
bzw. linken Seitenschwellers (21, 21) vorgesehen sind und ein rückwärtiger Querträger (27) in
der rechten und linken Richtung der Karosserie entlang der Stützwand (23a) des rückwärtigen
Bodenbleches angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß Ausnehmungen (26a, 26a) in den Seitenträgern (26, 26) vorgesehen sind, daß der
Querträger (27) einen im wesentlichen L-förmigen Querschnitt aufweist und an den
Ausnehmungen (26a, 26a) des rückwärtigen Seitenträgers (26, 26) angeordnet ist und beide
Enden des rückwärtigen Querträgers (27) mit den Seitenschwellerblechen (24, 24) des
Seitenschwellers (21, 21) derart verbunden sind, daß beide Enden die Stützträger (26, 26)
überqueren und daß durch die Stützwand (23a) des rückwärtigen Bodenbleches (23) und den
rückwärtigen Querträger (27) eine gleichmäßig geschlossene Oberfläche in Querrichtung des
Fahrzeugs gebildet ist.
2. Seitenstruktur nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die rückwärtigen Seitenträger (26, 26) einen im wesentlichen L-förmigen Abschnitt
aufweisen und in Längsrichtung des Fahrzeuges angeordnet sind und daß die rückwärtigen
Seitenträger (26, 26) einen oberen Flansch aufweisen, der mit dem rückwärtigen Bodenblech
(23) verbunden ist und einen unteren Flansch, der mit dem unteren Flansch des
Seitenschwellerbleches (24, 24) verbunden ist.
3. Seitenstruktur nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Querträger (27) einen oberen Flansch aufweist, der mit dem rückwärtigen Bodenblech
(23) verbunden ist und einen unteren Flansch, der mit dem rückwärtigen Flansch des
Hauptbodenbleches (22) verbunden ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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