DE4337125A1 - Optische Inspektion von Schüttstrom-Produkten - Google Patents
Optische Inspektion von Schüttstrom-ProduktenInfo
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- B07C5/3422—Sorting according to other particular properties according to optical properties, e.g. colour using video scanning devices, e.g. TV-cameras
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Description
Zahlreiche Lebens- und Futtermittel werden visuell auf ihre Qualität hin un
tersucht. So werden z. B. Kaffeebohnen, Erbsen und Reis auf schlechte
Qualität wie Bruchstücke, unreife oder schlecht geschälte Produkte usw. in
spiziert. Einige dieser Inspektionsaufgaben können heute bereits automa
tisch mit Hilfe der Bildverarbeitung durchgeführt werden. Ähnliche
Inspektionsaufgaben fallen auch bei der Aussortierung von Tabletten, bei
der Qualitätskontrolle von Kunststoffgranulaten und ähnlichen, im
Schüttstrom anfallenden Produkten an. In jedem Fall werden die Produkte
vereinzelt oder in einer gewissen Ordnung an einer Reihe von Kameras
vorbeiführt und aus den Aufnahmen mit Verfahren der Bildverarbeitung
gute und schlechte Produkte unterschieden.
Diese Kameratechnik erfordert in der Regel, daß sich die zu inspizierenden
Produkte nicht berühren damit der Verlauf des Randes klar gegenüber dem
Hintergrund erkennbar und damit automatisch bestimmbar ist. Nur so
können Formmerkmale wie Bruchstück, abgeplatzte Ecke etc. erkannt wer
den. Da bei allen diesen Aufgabenstellungen große Mengen von Produkten
(typischerweise 4000 bis 15 000 Stck. pro Sekunde) inspiziert werden
müssen, stellt sich eine solche Vereinzelung aus dem ursprünglich vorhan
denen Massestrom als eine mechanisch äußerst schwierig durchzuführende
Aufgabe dar. Die Führung soll in der Regel mit einer definierten Geschwin
digkeit erfolgen, damit die Aussortierung der schlechten Produkte mit Hilfe
von Elektoren zeitrichtig erfolgen kann.
Die mechanische Vereinzelung aus einem Schüttstrom in einem Strom ein
zelner oder nebeneinander geführter, sich nicht berührender Produkte stellt
daher die eigentliche Mengenbeschränkung bei der Realisierung automati
scher Systeme für die optische Qualitätskontrolle dar. Es wäre daher von
großem wirtschaftlichem und technischem Vorteil, wenn die automatische
Inspektion mit Kameras auch an einem sich schnell bewegten, einlagigem
Strom von sich berührenden Produkten möglich wäre, wobei die Konturen
der Produkte trotz des nicht mehr sichtbaren Hintergrundes dennoch er
kannt werden müssen. Die mechanische Vereinzelung ist für einen Strom
sich berührender Produkte viel einfacher und kostengünstiger zu gestalten.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß zusätzlich zur
Bildaufnahme mit Inspektionskameras mit Hilfe einer schnellen Anordnung
bildgebender Triangulationssysteme ein Höhenbild des Produktstromes
erfaßt wird, daß aus dem Höhenbild die Randkonturen der Produkte be
stimmt werden und daß diese Information das Bildverarbeitungssystem
steuert, welches die Bilder der Inspektionskameras auswertet.
Insbesondere werden zur bildgebenden Triangulations erfindungsgemäß Zei
lensensoren mit einem großen Verhältnis von Höhe zu Breite der einzelnen
Sensorelemente eingesetzt und durch Aufprojektion einer Lichtkante aus der
Amplitude des Signals jedes Sensorelementes die lokale Höhe des Produktes
ermittelt.
Diese Erfindung wird beispielhaft an Hand von folgenden Figuren erläutert:
Fig. 1 zeigt in der Seitenansicht einen einlagigen Strom von sich
berührenden Reiskörnern, so daß der Hintergrund und damit
die Produktkontur im Bild der im Auflicht inspizierenden
Farbkamera nicht mehr sichtbar ist.
Fig. 2 zeigt, wie durch Aufprojektion einer Lichtkante dieser Kantenver
lauf sich unter Beobachtung mit einer Kamera unter einem
Parallaxenwinkel infolge des Höhenverlaufs der einzelnen
Reiskörner verformt
Fig. 3 erklärt den Begriff des "Höhenbildes", indem die Randkonturen
des Produktes sich als Grauwertkanten ausbilden,
Fig. 4 zeigt, wie durch Bildaufnahme der Lichtkante mit einem sich in
einer Triangulationsanordnung befindlichen Zeilensensor welcher
sich durch ein großes Verhältnis von Höhe zu Breite der Sensor
elemente auszeichnet sich pro Bildpunkt ein Ausgangssignal er
gibt, welches proportional zur Lage der Lichtkante und damit zur
lokalen Höhe des Produktes ist,
Fig. 5 zeigt im Blockschaltbild, wie aus dem Ausgangssignal des
Triangulationszeilensensors und dem der Inspektionskamera ein
Höhenbild ermittelt wird, welches unabhängig von der Helligkeit
der Reiskörner ist.
Fig. 6 zeigt das Blockschaltbild einer Anordnung zur Durchführung des
Verfahrens.
Der Erfindungsgedanke wird beispielhaft, aber nicht einschränkend am Fall
der optischen Inspektion von Reiskörnern beschrieben. Die Reiskörner wer
den nach Fig. 1 aus dem Schüttstrom 1 einlagig auf eine ebene Rutsche
2 aufgebracht. Die einzelnen Körner berühren sich teilweise, so daß die
von oben im Auflicht 3 beobachtende Farbkamera 4 nicht mehr in der
Lage ist, im Bild von oben 5 die Randkontur als Kontrast zum Hintergrund
der Rutsche zu erkennen.
Erfindungsgemäß wird nach Fig. 2 eine linienförmige Markierung, im
Beispiel eine hell/dunkel Lichtkante 1 unter einem Parallaxe-Winkel 2
aufprojiziert und dieser Bildausschnitt mit Hilfe einer zweiten, s/w Triangu
lationskamera 3 beobachtet. Im Bild 4 dieser Kamera beschreibt diese
Linie infolge des Höhenverlaufs der Reiskörner einen kurvenförmigen
Verlauf 5, wobei die Auslenkung von der Geraden proportional zur Höhe
des Produktes 6 bezogen auf die als Referenzebene geltende Rutsche 7
ist.
Durch die Aufnahme einer dichten Folge von Aufnahmen beim bewegten
Strom der Reiskörner entsteht damit nach Fig. 3 ein Höhengebirge 1,
indem sich die Ränder der Reiskörner als Kanten ausbilden. Wird der lokale
Verlauf der Höhe 2 Bildpunkt für Bildpunkt als ein sog. Höhenbild 3
abgelegt, d. h. als ein Bild, bei welchem jedem Bildpunkt ein Grauwert zuge
ordnet ist, welcher proportional der lokalen Höhe bezogen auf die Referenz
ebene ist, so können an diesem Höhenbild mit den bekannten Verfahren der
2D-Kantenextraktion wie Sobel- oder Laplace-Operator die Randkonturen
der Reiskörner ermittelt werden.
Erfindungsgemäß wird die Berechnung des Höhenbildes dadurch beschleu
nigt, daß als Triangulationskamera nach Fig. 4 ein Zeilensensor 1 mit
einer linearen Anordnung von Sensorelementen 2 eingesetzt wird, welche
durch ein großes Verhältnis von Höhe zu Breite ausgezeichnet sind. Solche
Zeilensensoren werden z. B. in der optischen Spektroskopie eingesetzt und
können typische Dimensionen von 20 µm Breite zu 2 mm Höhe verfügen.
Das Bild der Lichtkante 3 wird über eine geeignete Optik so auf die Ele
mente des Zeilensensors abgebildet, daß für den Bereich der vorkommenden
Höhen der Reiskörner die Position der Lichtkante bei geringer Höhe an
einem Ende des Sensorelementes 5 und bei maximaler Reiskornhöhe am
anderen Ende des Sensorelementes 6 zu liegen kommt. Hierdurch wird er
reicht, daß jedes Sensorelement eine Menge an Licht empfängt, welche Pro
portional zur Höhe des Reiskorns ist. Damit ist das analoge Ausgangssignal
7 jedes Sensorelementes direkt proportional zur Höhe des Reiskorns an
dieser Stelle, so daß das aus den Signalen des Triangulationssensors
aufgebaute Grauwertbild unmittelbar ein Höhenbild darstellt. Die für jeden
Bildpunkt gleiche Umrechnungsfunktion entsprechend der Triangulations
gleichung kann erfindungsgemäß über eine analoge Funktionseinheit oder
nach Digitalisierung über eine Look-up-Tabelle gebildet werden.
Das so gebildete Höhenbild ist nicht nur von der Position der Lichtkante
abhängig, sondern unerwünschterweise auch noch vom Reflexionsgrad,
d. h. von der vom Reiskorn reflektierten Lichtmenge bzw. der Grundhelligkeit
der Reiskörner. Erfindungsgemäß wird diese Abhängigkeit dadurch elimi
niert, daß nach Fig. 5 aus dem Signal der Inspektionskamera 1 die
Helligkeit des gleichen Bildpunktes entnommen wird und in der
Funktionseinheit 2 mit dem Signal der Triangulationskamera 3 durch
Division oder eine ähnliche geeignete Korrekturfunktion normiert wird.
Um den örtlichen Zusammenhang zwischen den Bildpunkten der
Inspektionskamera 1 und der Triangulationskamera 3 leichter
herzustellen, wird erfindungsgemäß für die Projektion der Lichtkante 4 ein
Wellenlängenbereich ausgewählt, für welchen nur die Triangulationskamera,
nicht aber die Inspektionskamera empfindlich ist. Ein solcher
Wellenlängenbereich kann z. B. der nahe Infrarotbereich sein. Die Triangula
tionskamera empfängt das Licht der aufprojizierten Lichtkante über ein opti
sches Bandpaßfilter, welches nur diesen Wellenlängenbereich durchläßt. Da
für die Inspektionskamera im allgemeinen eine Farbkamera eingesetzt wird,
ist diese Kamera konstruktionsbedingt bereits für diesen Wellenlängen
bereich nicht mehr empfindlich.
Fig. 6 zeigt beispielhaft die Anordnung zur Durchführung des Verfahrens im
Blockschaltbild. Der einlagige Strom von Reiskörner 1 wird von oben unter
Weißlicht 2 mit einer Farbinspektionszeilenkamera 3 beobachtet. Gleich
zeitig wird unter einem Winkel 4 mit Hilfe eines NIR-Projektors 5 (NIR =
near infrared) eine Lichtkante 6 auf die gleiche Stelle aufprojiziert, welche
auch von der Inspektionskamera erfaßt wird. Mit Hilfe einer zweiten, nur im
NIR Bereich empfindlichen Triangulationszeilenkamera 7 wird die durch
den Höhenverlauf der Reiskörner verformte Lichtkante erfaßt und bildet ein
analoges Videosignal mit einer Amplitude, welche proportional zur Höhe des
Reiskornes und zur Helligkeit des Reiskornes ist.
Die Ausgangssignale beider Kameras werden in der Einheit 8 digitalisiert
und so normiert, daß ein Höhenbild 9 entsteht, welches nicht mehr
abhängig ist von der Helligkeit des Reiskornes. Durch 1D oder 2D Kantenex
traktion 10 werden aus dem Höhenbild die Randkonturen der Reiskörner
ermittelt und dem Bildrechner 12 gleichzeitig mit den Signalen der Inspek
tionskamera übermittelt.
Erfindungsgemäß werden die Strahlengänge der Inspektions- und der
Triangulationskamera über einen Strahlteiler zusammengeführt, so daß die
optische Ausrichtung auf die gleiche Objektzeile mechanisch fixiert ist.
Ein anderer Erfindungsgedanke besteht darin, daß nur eine einzige Kamera
für Inspektion und Triangulation verwendet wird und zeitlich intermittie
rend mit der eigentlichen Oberflächeninspektion die Lichtkante aufprojiziert
und ausgewertet wird.
Erfindungsgemäß wird das Kantenbild dem eigentlichen Farbbild der In
spektionskamera so überlagert, daß in diesem Bild die Randkonturen aus
maskiert werden. Damit steht dem Bildrechner ein Farbbild zur Verfügung,
in dem die Ränder der Reiskörner klar erkennbar sind, obschon sie sich in
folge der Berührung der Körner im eigentlichen Bild der Farbkamera nicht
mehr auszeichnen. Dieses Bild kann daher mit den gleichen Methoden wei
terverarbeitet werden, welche bei einem Strom sich nicht berührender
Reiskörner angewendet werden und wo die Randkonturen sich klar
gegenüber dem Hintergrund abzeichnen.
Selbstverständlich läßt sich der Erfindungsgedanke sinngemäß auf alle
ähnlichen Inspektionsaufgaben für körnige Lebens- und Futtermittel, für
extrudierte Lebensmittel, für alle Sorten von Granulaten und ähnlichen, im
Schüttstrom anfallenden Produkten anwenden.
Claims (14)
1. Verfahren zur optischen Inspektion von körnigen, aus dem Schüttstrom
gewonnenen Produkten, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schüttstrom in einen einlagigen Strom von sich zumindestens
teilweise berührenden Produkten vereinzelt wird, daß zusätzlich zur
Bildaufnahme im Auflicht der Produktstromoberfläche mit Hilfe von
mindestens einer Inspektionskamera mit einer weiteren Anordnung
bildgebender Triangulationssysteme ein Höhenbild des Produkstromes
erfaßt wird, daß aus dem Höhenbild die Randkonturen der einzelnen
Produkte bestimmt werden und daß diese Informationen das Bildverar
beitungssystem steuert, welches die Bilder der Inspektionskameras
auswertet, so daß trotz der im Bild dieser Kamera sich durch die
Berührung der Produkte nicht mehr erkennbaren Randkonturen eine
Bildauswertung ermöglicht wird, welche Informationen verwendet, wel
che aus der Produktkontur abgeleitet werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Gewinnung eines fortlaufenden Höhenbildes mindestens eine
Lichtkante oder Lichtlinie quer zum Produktstrom aufprojiziert wird,
diese Lichtlinie oder -kante mit Hilfe von mindestens einer
Triangulationskamera unter einem bestimmten Winkel bezogen auf die
optische Achse der Projektion beobachtet wird und aus der Verformung
dieser Lichtzeile oder Lichtkante nach bekannten Verfahren der
Triangulation fortlaufend die lokale Höhe der Produkte relativ zur Auf
lage ermittelt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet,
daß quer zum Produktstrom eine Lichtkante aufprojiziert wird, daß das
Bild dieser Lichtkante unter einem bestimmten Winkel mit Hilfe
mindestens einer Triangulationszeilenkamera erfaßt wird, deren
punktförmigen Sensorelemente ein großes Verhältnis von Höhe zu Brei
te aufzeigen, daß die optische Abbildung so gewählt wird, daß bei sehr
niedrigen Produkten die Lichtkante auf das eine Ende jedes Sensorele
mentes fällt und daß bei hohen Produkten die Lichtkante auf das ande
re Ende jedes Sensorelementes fällt, so daß abhängig von der Produkt
höhe ein unterschiedlicher Anteil jedes Sensorelementes beleuchtet
wird und daß das Ausgangssignal dieser Triangulationszeilenkamera
ein zeilenförmiges Höhenbild darstellt, bei welchem der jedem Bild
punkt entsprechende Grauwert proportional zur Höhe des Produktes
an der entsprechenden Stelle ist.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß aus dem Höhenbild mit Hilfe bekannter Verfahren der Kanten
extraktion aus Grauwertbildern die Randkonturen der einzelnen, sich
zumindestens teilweise berührenden Produkte bestimmt werden.
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Projektion der Lichtlinie oder Lichtkante ein Wellenlängen
bereich ausgewählt wird, für welchen nur die zur Höhenmessung
eingesetzte Triangulationskamera empfindlich ist, nicht aber die zur
Inspektion der Produktoberfläche eingesetzte Inspektionskamera.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Projektion einer Lichtlinie oder Lichtkante ein Wellenlängen
bereich im Gebiet des nahen Infrarots ausgewählt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 5 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die optischen Strahlengänge sowohl der Triangulationskamera als
auch der Inspektionskameras so ausgerichtet sind, daß sie denselben
Ort des Produktstromes erfassen.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Produktoberfläche über ein gemeinsames optisches System
zeilenförmig sowohl von der Inspektions- als auch von der Triangula
tionskamere erfaßt wird und daß über optische Strahlteiler das Bild der
Produktoberfläche auf die beiden unterschiedlichen Kameras aufgeteilt
wird.
9. Verfahren nach Anspruch 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das dem Höhenbild proportionale Ausgangssignal der Triangulati
onskamera über eine Recheneinheit entsprechend den Triangulations
parameter Bildpunkt für Bildpunkt so umgerechnet wird, daß die
Signalamplitude direkt proportional der geometrischen Höhe des
Produktes bezogen auf die Auflagefläche ist.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Recheneinheit durch eine Speichertabelle gebildet wird, welche
von den digitalisierten Signalen der Triangulationskamera adressiert
wird und diese Tabelle mit der durchzuführenden Rechenfunktion
belegt ist.
11. Verfahren nach Anspruch 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß mit Hilfe einer Recheneinheit, welche sowohl die Ausgangssignale
der Triangulationskamera als auch die der Inspektionskamera erfaßt
das zur Produkthöhe proportionale Ausgangssignal der Triangulations
kamera mit Hilfe der Helligkeitssignale der Inspektionskameras so nor
miert wird, daß der Einfluß der Helligkeit der Produktoberfläche im
Höhenbild kompensiert wird.
12. Verfahren nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß aus dem Höhenbild durch Kantenextraktion die Produktkonturen
ermittelt werden und das Bild der Inspektionskamera hiermit so aus
maskiert wird, daß es an den Bildpunkten, welche der Randkontur
der Produkte entsprechen, einen Signalwert erhält, aus welchem die
Randkontur auch bei sich berührenden Produkten eindeutig ermittelt
werden kann.
13. Verfahren nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß nur eine Kamera für Inspektion und Triangulation eingesetzt wird
und das projizierte Linienmuster im schnellen Wechsel ein- und ausge
schaltet wird und das Höhenbild aus dem Bild der Kamera nur dann
berechnet wird, wenn die Linienprojektion erfaßt wurden und die
Oberflächeninspektion nur dann durchgeführt wird, wenn die Linien
projektion ausgeschaltet war.
14. Anordnung zur Durchführung der Verfahren 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Oberfläche eines einlagigen Stromes von sich teilweise
berührenden körnigen Produkten mit Hilfe mindestens einer Inspekti
onskamera erfaßt wird, daß die Produkte mit Hilfe einer Lichtlinie oder
Lichtkante beleuchtet wird, daß mit Hilfe mindestens einer weite
ren, die Lichtlinie in einer Triangulationsanordnung beobachteten
Kamera aus der lokalen Verformung der Linie oder Kante ein zur
lokalen Höhe des Produktes proportionales Höhenbild gewonnen wird,
daß die Randkonturen der Produkte aus den Kanten im Höhenbild mit
Hilfe einer Recheneinheit extrahiert werden und an den Bildrechner,
welcher die Signale der Inspektionskamera verarbeitet, weitergeleitet
werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934337125 DE4337125A1 (de) | 1993-11-01 | 1993-11-01 | Optische Inspektion von Schüttstrom-Produkten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19934337125 DE4337125A1 (de) | 1993-11-01 | 1993-11-01 | Optische Inspektion von Schüttstrom-Produkten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4337125A1 true DE4337125A1 (de) | 1995-05-04 |
Family
ID=6501444
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934337125 Ceased DE4337125A1 (de) | 1993-11-01 | 1993-11-01 | Optische Inspektion von Schüttstrom-Produkten |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE4337125A1 (de) |
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- 1993-11-01 DE DE19934337125 patent/DE4337125A1/de not_active Ceased
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