DE4330919A1 - Eck-Verbindungsbeschlag für Schubladen - Google Patents
Eck-Verbindungsbeschlag für SchubladenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Eck-Verbindungsbeschlag für
die Verbindung der schrankinneren Enden der Seitenwände mit
der jeweils zugeordneten Rückwand von Schubladen in Form
eines sich im wesentlichen über die Höhe der Schubladen-
Wände erstreckenden, Mittel zur Verbindung mit den Schubla
den-Wänden aufweisenden, vorzugsweise im Spritz- oder
Druckgußverfahren aus Kunststoff bzw. Metall hergestellten
Eckkörpers, der im rückwärtigen Endbereich der Schubladen-
Seitenwand und dem zugeordneten Endbereich der Schubladen-
Rückwand befestigbar ist.
Die Höhe der Schubladen von Schubladen-Schränken hängt u. a.
auch von dem in der Schublade aufzubewahrenden Inhalt ab.
Neben normal hohen Schubladen für kleinere bzw. flachere
Gegenstände werden Schubladen für höheres aufzubewahrendes
Gut hergestellt, bei denen häufig lediglich die Frontblende
und die Rückwand entsprechend hoch bemessen wird, während
die Seitenwände die Höhe von Normalschubladen haben. In
diesen Fällen wird in parallelem Abstand oberhalb jeder
Seitenwand wenigstens eine, an der Frontblende einerseits
und der Rückwand andererseits befestigte Reling-Stange vor
gesehen, welche die Schublade insgesamt stabilisieren.
Da Frontblenden heute häufig mittels entsprechender Verbin
dungsbeschläge lösbar und auch in Höhen- und/oder in hori
zontaler Querrichtung einstellbar am eigentlichen Schubla
den-Körper befestigt werden (DE-OS 40 26 407), ist der Aus
tausch der Frontblende einer Normalschublade gegen eine
Frontblende größerer Höhe problemlos möglich. Dagegen ist
der Austausch der Rückwand einer Normalschublade gegen eine
höhere Rückwand schon aufwendiger, auch wenn für die Ver
bindung der Rückwand mit den Seitenwänden von Schubladen
heute in zunehmendem Maße gesondert hergestellte und in der
Funktion eines Verbindungsbeschlages im rückwärtigen Endbe
reich der jeweiligen Seitenwand einerseits und dem zugeord
neten Endbereich der Rückwand befestigbare Eckkörper, z. B.
aus Kunststoff, verwendet werden (DE-OS 37 04 218; DE-GM 89
12 349). Insbesondere dann, wenn der Eckkörper im Anschluß
bereich in spezieller Weise an die Form und Höhe der zuge
ordneten Schubladen-Wände angepaßt sind, ist es nicht ohne
weiteres möglich, anstelle der Schubladen-Rückwand normaler
Höhe eine solche größere Höhe zu montieren und so die Vor
aussetzung für eine höhere Schublade mit oberhalb der Sei
tenwände anzubringenden Reling-Stangen zu schaffen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Eck-Verbin
dungsbeschlag für die Verbindung der schrankinneren Enden
der Seitenwände mit der jeweils zugeordneten Rückwand von
Schubladen normaler Höhe in Form eines geeigneten Eckkör
pers anzugeben, der eine Umgestaltung der Schublade norma
ler Höhe zu einer Schublade größerer Höhe mit seitlich
oberhalb der Seitenwände vorgesehenen Reling-Stangen zu
läßt, ohne daß hierfür eine Anpassung im Bereich der
Schubladen-Rückwand oder auch die Verwendung eines abgewan
delten Eckkörpers zur Verbindung der Seitenwand normaler
Höhe mit einer höheren Rückwand erforderlich wird.
Ausgehend von einem Eck-Verbindungsbeschlag der eingangs
erwähnten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch
gelöst, daß der Eckkörper zumindest teilweise hohl ausge
bildet ist, und daß durch das normalerweise durch eine
Deckwand geschlossene obere Ende des Eckkörpers ein am un
teren Ende eines Reling-Trägers vorgesehener Verbindungs
zapfen in das Innere des Eckkörpers einsetzbar ist, und daß
im oberen Endbereich des Reling-Trägers in parallelem Ab
stand zur Seiten- bzw. Rückwand Enden von Relingstangen be
festigbar sind, deren jeweils anderes Ende an der Front
blende der Schublade bzw. an einem am jeweils anderen Rück
wand-Endbereich vorgesehenen Reling-Träger befestigbar ist.
Der für Schubladen normaler Wandhöhe vorgesehene Eckkörper
erlaubt also das Aufsetzen eines Reling-Trägers, an dem
dann sowohl die mit Abstand oberhalb der Seitenwände vorzu
sehenden Relingstangen als auch eine mit Abstand oberhalb
der - normal hohen - Rückwand vorzusehende weitere Reling-
Stange anbringbar ist. Das Erfordernis des Austauschs der
Rückwand durch eine höhere Rückwand entfällt also vollstän
dig, so daß der Umbau einer Normalschublade in eine
Schublade für höheres aufzubewahrendes Gut lediglich den -
wie oben erwähnt relativ einfach zu bewerkstelligenden -
Austausch der Frontblende gegen eine solche größerer Höhe
erfordert.
Vorzugsweise ist der Eckkörper an der rückwärtigen Stirn
fläche der Schubladen-Seitenwand und der zugeordneten
Stirnfläche der Schubladen-Rückwand befestigt.
Die Deckwand des Eckkörpers kann dabei von einem gesondert
hergestellten und in das obere Ende des Eckkörper-Profils
einsetzbarer Deckel gebildet werden, der zum Einführen des
Verbindungszapfens des Reling-Trägers abgenommen wird.
Alternativ kann die Deckwand des Eckkörpers auch entlang
eines, zumindest einen mittleren Teil der Deckwand ein
schließenden Bereich durch Verringerung der Materialstärke
entlang eines den Deckwandbereich einschließenden Linien
zuges aufbrech- oder durchstoßbar ausgebildet sein. Bei der
Umrüstung einer normal hohen Schublade zu einer Schublade
größerer Höhe wird dann der mittlere Deckwandbereich mit
tels des Verbindungszapfens des Reling-Trägers oder auch
mittels eines gesonderten Werkzeugs durchstoßen, worauf der
Verbindungszapfen in den hohlen Eckkörper einsteckbar ist.
Der Eckkörper hat in bevorzugter Ausgestaltung der Erfin
dung die grundsätzliche Form eines dünnwandigen, an der
rückwärtigen Stirnfläche der Schubladen-Seitenwand und der
der zugeordneten Stirnfläche der Schubladen-Rückwand zuge
wandten Seite sowie in parallelem Abstand zur Stirnfläche
der Schubladen-Rückwand in fluchtender Verlängerung der Au
ßenfläche der Schubladen-Seitenwand weitgehend geschlosse
nen Profils, wobei dann - im Falle eines gesondert einge
setzten Deckels als Deckwand - am Deckel und wenigstens ei
nem der oberen Ränder der zur Schubladen-Rückwand paral
lelen Profilwände eine das horizontale Einschieben des
Deckels von der offenen Profil-Rückseite aus ermöglichende
Schiebeführung ausgebildet ist.
An der von der Frontblende wegweisenden Rückseite kann das
den Eckkörper bildende Profil dagegen offen sein, was ge
genüber einer an sich ebenfalls möglichen Ausgestaltung mit
geschlossener Rückseite und offener Unterseite herstel
lungstechnische Vorteile hat.
In einer der zur Schubladen-Rückwand parallelen Profilwände
des Eckkörper-Profils und dem Deckel ist zweckmäßig eine
den Deckel in der bestimmungsgemäßen Einschubstellung gegen
Herausziehen sichernde Rastvorrichtung vorgesehen, welche
von einer Rastvertiefung in einem und einem Rastvorsprung
im anderen der zu verrastenden Teile gebildet wird.
Der Verbindungszapfen des Reling-Trägers ist zweckmäßig im
Inneren des Eckkörpers längsverschieblich geführt, wobei es
sich empfiehlt, im Bereich des in Einsteckrichtung vorn
liegenden freien Endes des Verbindungszapfens und in dem
dieses freie Ende in der bestimmungsgemäßen Einsteckstel
lung des Verbindungszapfens in den Eckkörper umschließenden
Bereich des Eckkörpers eine den Reling-Träger gegen Zurück
ziehen aus dem Eckkörper sichernde Rastvorrichtung vorzuse
hen.
Die Rastverbindung kann beispielsweise eine am Verbindungs
zapfen oder im Innern des Eckkörpers vorgesehene federnde
Rastzunge und eine in der bestimmungsgemäßen Einsteckstel
lung von der Rastzunge hinter- bzw. untergriffene Verriege
lungskante im Eckkörper bzw. dem Verbindungszapfen aufwei
sen.
In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist dabei die
Rastzunge im vorderen Endbereich des Verbindungszapfens an
gesetzt und erstreckt sich entgegen der Einsteckrichtung
rückwärts und schräg nach außen, so daß ihr rückwärtiges
Ende über die äußere Begrenzung des Verbindungszapfens vor
steht, jedoch federnd in den Verbindungszapfen zurückdräng
bar ist, wobei ihre freie Endfläche in der bestimmungsge
mäßen Einsteckstellung unmittelbar unter der im Innern des
Eckkörpers ausgebildeten Verriegelungskante steht.
Um ein auch ästhetisch befriedigendes Bild des Rückwandbe
reichs einer in der erfindungsgemäßen Weise zu einer
Schublade größeren Höhe umgebauten Schublade zu bieten,
wird der in der bestimmungsgemäßen Einsteckstellung sicht
bare, den Eckkörper überragende Teil des Reling-Trägers zu
mindest in seinem unmittelbar an den Eckkörper anschließen
den Bereich in der äußeren Begrenzung dem Eckkörper ange
paßt, wobei der Verbindungszapfen im Vergleich zu dem
sichtbaren Teil des Reling-Trägers verringerte Abmessungen
hat. Der auf dem Eckkörper aufgesteckte Reling-Träger bil
det dann optisch eine Einheit, d. h. ist nicht als nachträg
lich montierter Teil erkennbar.
Der Verbindungszapfen des Reling-Trägers wird mit Vorteil
zumindest in einem Teilbereich mit einem von der Kreisform
abweichenden Querschnitt ausgebildet, wobei dann im hohlen
Innern des Eckkörpers wenigstens eine in der bestimmungs
gemäßen Einsteckstellung am nicht kreisförmig begrenzten
Querschnittsbereich des Verbindungszapfens anliegende Füh
rungsfläche vorgesehen wird. Dadurch wird sichergestellt,
daß der Reling-Träger beim Einführen des Verbindungszapfens
in den Eckkörper zwangsläufig nur in der korrekten
Montagestellung einführbar ist.
Sofern der Eckkörper an seiner Oberseite durch eine inte
grale Deckwand geschlossen ist, die durch Verringerung der
Materialstärke entlang eines Linienzuges durchstoß- oder
aufbrechbar ist, ist es zweckmäßig, den Querschnitt des
Verbindungszapfens im Übergangsbereich zu dem in der be
stimmungsgemäßen Einsteckstellung sichtbaren Teil des
Reling-Tragarms entsprechend der Umrißform des den durch
stoß- oder aufbrechbaren Bereich begrenzenden Linienzuges
zu begrenzen.
Dabei kann es zweckmäßig sein, wenn die den durchstoßbaren
oder aufbrechbaren Bereich der Deckwand linienförmig be
grenzende Material stärken-Verringerung der Deckwand so aus
geführt ist, daß entlang eines Teilabschnitts des Linien
zuges nach dem Durchstoßen oder Aufbrechen eine gelenkige
Verbindung, z. B. in Form eines Filmscharniers gebildet
wird, welche also den durchstoßenden Deckwand-Bereich noch
derart mit dem Eckkörper verbindet, daß dieser Bereich
lediglich ins hohle Innere des Eckkörpers verschwenkt wird.
Bei der Umrüstung einer mit einem Reling ausgerüsteten
Schublade größerer Höhe auf einer Schublade von Normalhöhe
ist es dann denkbar, den ins Innere des Eckkörpers ver
schwenkbaren Deckwandbereich wieder hochzuschwenken und in
geeigneter Weise so zu fixieren, daß die Durchstoßöffnung
wieder verschlossen ist.
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung zweier Aus
führungsbeispiele in Verbindung mit der Zeichnung näher er
läutert, und zwar zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Explosionsdar
stellung einer zur Aufnahme von Gegen
ständen größerer Höhe bemessenen
Schublade mit ihre Seitenwände mit der
Rückwand verbindenden, in der erfin
dungsgemäßen Weise ausgebildeten Eck
körpern und auf diesen aufsetzbaren
Reling-Trägern zur Halterung von
Reling-Stangen in schematisierter Dar
stellungsweise;
Fig. 2 eine Seitenansicht eines ersten Aus
führungsbeispiels eines der Eckkörper,
gesehen in Richtung des Pfeils 2 in
Fig. 1;
Fig. 3 eine Rückansicht des Eckkörpers, gese
hen in Richtung des Pfeils 3 in Fig.
2;
Fig. 4 eine Seitenansicht eines in die offene
Oberseite des Eckkörpers gemäß den
Fig. 2 und 3 einschiebbaren Deckels;
Fig. 5 eine Rückansicht des Deckels gesehen
in Richtung des Pfeils 5 in Fig. 4;
Fig. 6 eine Unteransicht des Deckels in der
durch den Pfeil 6 in Fig. 4 veran
schaulichten Blickrichtung;
Fig. 7 eine in Richtung des Pfeils 7 in Fig.
4 gesehene Draufsicht des Deckels;
Fig. 8 eine Seitenansicht des auf dem Eck
körper gemäß den Fig. 2 und 3 aufsetz
baren Reling-Trägers, gesehen in Rich
tung des Pfeils 8 in Fig. 1;
Fig. 9 eine Rückansicht des Reling-Trägers,
gesehen in Richtung des Pfeils 9 in
Fig. 8;
Fig. 10 eine in der Blickrichtung den Fig.
3 bzw. 9 entsprechende Rückansicht ei
nes gegenüber dem Eckkörper gemäß der
in Fig. 2 und 3 abgewandelten Eckkör
pers und des auf diesem befestigbaren
Reling-Trägers in auseinandergezo
genem, d. h. noch nicht zusammenge
stecktem Zustand in schematisierter
Darstellungsweise; und
Fig. 11 eine Schnittansicht durch den Eckkör
per, gesehen in Richtung des Pfeils
11-11 in Fig. 10.
Die in Fig. 1 in Explosionsdarstellung gezeigte, in ihrer
Gesamtheit mit 10 bezeichnete Schublade weist - in üblicher
Weise - einen Schubladenboden 12, zwei im dargestellten
Fall von doppelwandigen Metallprofilen gebildete Seiten
wände, eine Rückwand 16 und eine Frontblende 18 von im Ver
gleich zur Höhe der Seitenwände 14 und der Rückwand 16 grö
ßere Höhe auf. Mit Abstand oberhalb und zu den Seitenwänden
14 fluchtend sind Reling-Stangen 20 und - in gleicher Höhe
und rechtwinklig zu den Reling-Stangen 20 verlaufend - zur
Rückwand 16 fluchtend eine Reling-Stange 22 vorgesehen.
Die Befestigung der Frontblende 18 an den vorderen Stirn
seiten der Seitenwände 14 erfolgt mittels bekannter und in
der Regel eine horizontale und/oder vertikale Ausrichtung
der Frontblende 18 relativ zu den Seitenwänden 14 ermögli
chender Befestigungsbeschläge 24, während der Schubladen-
Boden 12 auf ihn an der Unterseite und eventuell zusätzlich
auch an der Oberseite umgreifenden umgekanteten streifen
förmigen Flanschabschnitten der Seitenwände oder - wie im
dargestellten Fall - durch sogen. Harpunenstege 26, d. h.
von der jeweiligen Schubladen-Seitenwand 14 vortretende, im
Querschnitt mit sägezahnförmig vortretenden Rippen verse
hene und in eine Längsnut in der seitenwandzugewandten Be
grenzungsfläche des Schubladen-Bodens 12 eingepreßte Stege.
Die Rückwand 16 ist mit den Seitenwänden 14 über als Ver
bindungsbeschläge dienende - in der im folgenden in Verbin
dung mit den Fig. 2 und 3 noch beschriebenen Weise erfin
dungsgemäß ausgestaltete - Eckkörper 30 verbunden, welche
im dargestellten Fall von jeweils einem im Spritzgußver
fahren aus Kunststoff hergestellte dreiseitig geschlossenen
und lediglich an der Rückseite offenen dünnwandigen Körper
gebildet werden, der mit Mitteln zum Verbinden mit der zu
gewandten senkrechten Stirnfläche der Rückwand 16, nämlich
Bohrungen 32 versehen ist, durch welche hindurch Befesti
gungsschrauben 34 in die Stirnfläche der Rückwand 16 ein
schraubbar sind. Passend ins hohle Innere der jeweils zuge
ordneten Seitenwand 14 eingreifende Ansätze oder Vorsprünge
richten den Eckkörper 30 fluchtend zur zugeordneten Seiten
wand 14 aus, worauf dann - durch in der Zeichnung nicht ge
zeigten Mittel - eine Verbindung mit der jeweiligen Seiten
wand erfolgt. Auch diese Verbindung kann beispielsweise
durch Einschrauben von Befestigungsschrauben von der offe
nen Rückseite des Eckkörpers 30 auf in in den Endbereichen
der hohlen Seitenwände vorgesehene Befestigungskörper oder
-stege erfolgen.
An der Oberseite sind die dort offenen Eckkörper 30 durch
jeweils einen von der offenen Rückseite aus einschiebbaren
und in der bestimmungsgemäßen Verschlußlage verrastbaren
Deckel 36 (Fig. 4 bis 7) verschließbar. Diese Deckel 36
verschließen den jeweils zugeordneten Eckkörper an der
Oberseite, sofern es sich um Schubladen normaler Höhe han
delt, bei denen also oberhalb der Seitenwände 14 und der
Rückwand 16 keine Reling-Stangen montiert werden müssen.
Die Reling-Stangen 20 sind am frontblendenseitigen Ende
über - an sich bekannte - Befestigungsbeschläge 38 mit der
Innenseite der Frontblende 18 verschraubt. An ihrem front
blendenabgewandten Ende sind sie - ebenso wie die Enden der
Reling-Stange 22 - an jeweils einem Reling-Träger 40 (Fig.
4 und 5) befestigt.
Die Reling-Träger 40 sind ihrerseits mittels eines in die -
nach Abnahme der Deckel 36 offene - Oberseite der Eckkörper
30 einsteckbaren Verbindungszapfens 42 in den Eckträgern 30
befestigbar, wobei der jeweils an den Verbindungszapfen an
schließende Bereich der Reling-Träger so geformt ist, daß
sie im wesentlichen absatzlos in den Eckkörper übergehen,
so daß der Eindruck entsteht, daß der Eckkörper 30 und der
jeweils auf ihm befestigte Reling-Träger 40 ein einstücki
ger Bauteil ist.
Die Reling-Stangen 20 bzw. 22 greifen am oberen Ende der
Reling-Träger 40 in im Querschnitt passend geformte Aufnah
men 44, 46 ein und werden durch in die Stirnfläche der
Reling-Stangen eingeschraubte Befestigungsschrauben, von
denen in Fig. 1 nur die die Reling-Stange 22 mit den
Reling-Trägern 40 verbindenden Befestigungsschrauben 48
gezeigt sind, mit dem jeweiligen Reling-Träger 40 verbun
den.
In Fig. 1 ist zusätzlich noch eine Möglichkeit der Anbrin
gung einer parallel zur Reling-Stange 22 verlaufenden
Reling-Stange 50 im Bereich zwischen der Reling-Stange 22
und der Frontblende 18 veranschaulicht, wofür an den Enden
der Reling-Stange 50 auf den Reling-Stangen 20 aufrastbare
Halterungsklemmen 52 befestigt sind. Schließlich sind in
Fig. 1 noch die die Schublade 10 insgesamt ausziehbar in
einem Schrankkorpus halternden Ausziehführungen 54 darge
stellt, die sich aus der in der Unterseite der Schubladen-
Seitenwände 14 zu halternden Laufschienen 54a und den an
der zugeordneten Korpus-Seitenwand zu befestigenden Füh
rungsschienen 54b zusammensetzt.
Der in den Fig. 2 und 3 gezeigte Eckkörper 30 ist ein
Kunststoff-Spritzgußteil, der im wesentlichen aus drei etwa
rechtwinklig zueinander verlaufenden, d. h. im horizontalen
Querschnitt etwa U-förmigen senkrechten Wänden 60, 62, 64
besteht, von denen allerdings die Wände 60 und 62 in Anpas
sung an die Form der mit ihnen zu verbindenden Stirnflächen
der Rückwand 16 bzw. der Seitenwand 14 speziell geformt
sind und auch Vorsprünge und Ansätze zur Verstärkung von
Bereichen aufweisen, in denen Bohrungen für die Befesti
gungsschrauben angeordnet sind. Solche speziellen Ausfor
mungen der Eckkörper-Wände spielen im Rahmen der Erfindung
keine Rolle und werden deshalb hier auch nicht näher be
schrieben. Darauf hingewiesen werden soll lediglich, daß
der Übergangsbereich 66 von der mit der zugehörigen Seiten
wand 14 zu verbindenden Wand 62 zur mit der Rückwand 16 zu
verbindenden Wand 60 nicht als scharfkantige Ecke, sondern
als im Querschnitt kreisbogenförmige Wischkehle ausgebildet
ist. Die der Wand 60 gegenüberliegende äußere Wand 64 ist
dagegen weitgehend ebenflächig und wird lediglich von den
zwei in Höhenrichtung versetzten Bohrungen 32 durchbrochen,
welche sich durch horizontale Materialstege 68, 70 im
Innern des Eckkörpers 30 bis durch die gegenüberliegende
Wand 60 erstrecken und zur Aufnahme der Befestigungsschrau
ben 34 dienen.
In der Wand 62 sind mehrere - im dargestellten Fall vier -
Bohrungen 72 für Befestigungsschrauben o. dgl. vorgesehen,
welche den Eckkörper 30 in der zugeordneten Seitenwand 14
verankern.
An der offenen Oberseite sind die Eckkörper 30 durch je
weils einen Deckel 36 verschlossen, von denen in den Figu
ren 4 bis 7 ein solcher Deckel 36 im einzelnen dargestellt
ist. In seiner äußeren Umrißform (Fig. 6 und 7) ist der
Deckel entsprechend der Form der zusammentreffenden Wände
60, 62, 64 begrenzt, wobei in der Fig. 6 und 7 der dem
durch die ausgerundete, die Wischkehle bildenden Übergangs
bereich 66 zugeordnete abgerundete Begrenzungsabschnitt 74
erkennbar ist. Von der eigentlichen ebenflächigen Deckel
platte 76 springen an der Unterseite zwei Leisten 78, 80
vor, welche zwischen die Wände 60 und 64 einschiebbar sind.
Die Leiste 78 ist mit einer zur Wand 64 weisenden Nut ver
sehen, in welche ein am oberen Ende von der Innenseite der
Wand 64 vortretender Vorsprung 82 eingreift. Von der gegen
überliegenden Leiste 80 steht ein rampenartig geneigter
Rastvorsprung 84 vor, dem in der Wand 60 eine als Rastauf
nahme dienende Durchbrechung 86 zugeordnet ist. Der Deckel
36 ist also von der offenen Rückseite aus in den Eckkörper
30 einschiebbar und in der bestimmungsgemäßen Endlage ver
rastet, kann aber im Bedarfsfall herausgezogen werden, wenn
zuvor die Wände 60, 64 so weit auseinandergebogen werden,
daß der Rastvorsprung 84 aus der Durchbrechung 86 frei
kommt.
Ein solches Herausziehen des Deckels 36 ist dann erforder
lich, wenn in den jeweiligen Eckkörper 30 der in den Fig. 8
und 9 im Detail gezeigte Reling-Träger 40 eingesetzt werden
soll. Der an seiner Oberseite mit den bereits erwähnten
Aufnahmen 44, 46 für den Anschluß von Reling-Stangen 20, 22
versehene Reling-Träger 40 ist ebenfalls ein Kunststoff-
Spritzgußteil, welcher in seinem in auf dem Eckkörper auf
gesteckten Zustand sichtbaren Bereich drei die Wände 60,
62, 64 des Eckkörpers fortsetzende senkrechte Wände 88, 90,
92 aufweist, wobei der rückwärtig offene, zwischen den Wän
den gebildete Hohlraum allerdings durch diagonal und hori
zontal verlaufende Querwände versteift ist. Auch die vom
Übergangsbereich 66 des Eckkörpers gebildete Hohlkehle
setzt sich im Übergangsbereich 94 der Wände 88 und 90 fort.
Am unteren Ende der durch eine Querwand 96 geschlossenen
Wände 88, 90, 92 ist der Verbindungszapfen 42 einstückig
angespritzt, der die in den Fig. 8 und 9 erkennbare Form
hat und - bei abgenommenem Deckel 36 von oben ins Innere
des Eckkörpers 30 eingeschoben werden kann, wobei der obere
größere Zapfenabschnitt 42a die Führung zwischen den Wänden
60, 62 und 64 sicherstellt, während der unten vorsprin
gende, in den Abmessungen noch verringerte Zapfenabschnitt
42b eine freigeschnittene und schräg vom Zapfenabschnitt
42b vortretende Rastzunge 98 aufweist, welche hinter eine
Rastkante 100 im Eckkörper auffedert, welche von der Unter
seite des Materialstegs 70 gebildet wird, durch den hin
durch die obere Bohrung 32 hindurchgeführt ist. Der Rast
steg 70 ist also in seinem zur Wand 62 des Eckkörpers 30
weisenden Bereich mit einer - in den Fig. 2 und 3 nicht
dargestellten Durchgangsöffnung versehen, durch welche der
Zapfenabschnitt 42b passend hindurchgesteckt werden kann.
Dabei wird die Rastzunge 98 zunächst ins Innere des Zapfen
abschnitts 42b zurückgedrängt, bis sie - in der bestim
mungsgemäßen Raststellung - an der Verriegelungskante 100
auffedert und den Reling-Träger 40 im Eckkörper 30 gegen
ungewolltes Zurückziehen verankert. Zur Demontage des
Reling-Trägers 14 muß die Rastzunge 98 von der offenen
Rückseite des Eckkörpers aus so weit zurückgedrängt werden,
daß sie von der Verriegelungskante 100 freikommt, worauf
der Reling-Träger 40 wiederum nach oben herausgezogen wer
den kann.
In Fig. 9 ist erkennbar, daß im oberen Zapfenabschnitt 42a
des Verbindungszapfens 42 eine Bohrung 43 vorgesehen ist,
welche in der bestimmungsgemäßen Einsteckstellung im Eck
körper 30 gerade mit der obersten der vier Bohrungen 72 des
Eckkörpers fluchtet. Mittels eines in die fluchtenden Boh
rungen 43, 72 eingeführten Bolzens oder Schafts, beispiels
weise des Gewindeschafts einer von der offenen Rückseite
aus in die zugeordnete Seitenwand 14 eingeschraubten (nicht
gezeigten) Befestigungsschraube kann der Reling-Träger 40
zusätzlich gegen Herausziehen aus dem Eckträger 30 fixiert
werden. Die vorstehend beschriebene Möglichkeit der zusätz
lichen Fixierung des Reling-Trägers 40 im Eckkörper 30 kann
alternativ auch mittels fluchtender Bohrungen in den zur
Rückwand 16 der Schublade weisenden Wandungen des Verbin
dungszapfens 42 und des Eckkörpers 30 verwirklicht werden,
wobei dann beispielsweise eine Befestigungsschraube durch
die Bohrungen in die Rückwand eingeschraubt wird.
In den Fig. 10 und 11 ist ein zweites Ausführungsbeispiel
der Erfindung veranschaulicht, bei welchem der Reling-Trä
ger mit dem beschriebenen Reling-Träger 40 übereinstimmt,
so daß er hier nicht noch einmal beschrieben werden muß.
Der Eckkörper 30 stimmt ebenfalls weitgehend mit dem be
reits beschriebenen Eckkörper gemäß den Fig. 2 und 3 über
ein, wobei er sich lediglich dadurch unterscheidet, daß er
anstelle des zwischen die Wände 60, 62, 64 an der Oberseite
einschiebbaren Deckels 36 dort durch eine einstückig
angespritzte Deckwand 136 geschlossen ist. Diese Deckwand
136 ist in einen mittleren Bereich 138, welcher in der
Unteransicht (Fig. 11) der Projektion des Verbindungs
zapfens 42 entsprechend begrenzt ist durch eine linienför
mige Schwächung 140 des Deckwandbereichs 136 gebildet.
Durch starkes Aufdrücken oder Aufstoßen des Zapfenab
schnitts 42b auf dem Bereich 138 bricht dieser nach innen
durch, wobei die Ausgestaltung auch so getroffen sein kann,
daß ein Teil der linienförmigen Schwächung 140 beim Ein
drücken des Verbindungszapfen 42 nicht durchbricht, sondern
als Filmscharnier 142 wirkt. Dann klappt der Deckwandbe
reich 138 beim Einsetzen des Reling-Trägers 40 lediglich in
der in Fig. 10 gestrichelt veranschaulichten Weise ins
Innere des Eckkörpers 30.
Claims (16)
1. Eck-Verbindungsbeschlag für die Verbindung der schrank
inneren Enden der Seitenwände mit der jeweils zugeordneten
Rückwand von Schubladen in Form eines sich im wesentlichen
über die Höhe der Schubladen-Wände erstreckenden, Mittel
zur Verbindung mit den Schubladen-Wänden aufweisenden,
vorzugsweise im Spritz- oder Druckgußverfahren aus Kunst
stoff bzw. Metall hergestellten, Eckkörpers der im rückwär
tigen Endbereich der Schubladen-Seitenwand und dem zugeord
neten Endbereich der Schubladen-Rückwand befestigbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Eckkörper (30) zumindest teilweise hohl ausge bildet ist,
daß durch das normalerweise durch eine Deckwand (36; 136) geschlossene obere Ende des Eckkörpers (30) ein am unteren Ende eines Reling-Trägers (40) vorgesehener Verbin dungszapfen (42) in das Innere des Eckkörpers (30) einsetz bar ist, und
daß im oberen Endbereich des Reling-Trägers (40) in parallelem Abstand zur Seiten- bzw. Rückwand (14 bzw. 16) Enden von Relingstangen (20; 22) befestigbar sind, deren jeweils anderes Ende an der Frontblende (18) der Schublade (10) bzw. an einem am jeweils anderen Rückwand-Endbereich vorgesehenen Reling-Träger (40) befestigbar ist.
dadurch gekennzeichnet,
daß der Eckkörper (30) zumindest teilweise hohl ausge bildet ist,
daß durch das normalerweise durch eine Deckwand (36; 136) geschlossene obere Ende des Eckkörpers (30) ein am unteren Ende eines Reling-Trägers (40) vorgesehener Verbin dungszapfen (42) in das Innere des Eckkörpers (30) einsetz bar ist, und
daß im oberen Endbereich des Reling-Trägers (40) in parallelem Abstand zur Seiten- bzw. Rückwand (14 bzw. 16) Enden von Relingstangen (20; 22) befestigbar sind, deren jeweils anderes Ende an der Frontblende (18) der Schublade (10) bzw. an einem am jeweils anderen Rückwand-Endbereich vorgesehenen Reling-Träger (40) befestigbar ist.
2. Verbindungsbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Eckkörper (30) an der rückwärtigen Stirn
fläche der Schubladen-Seitenwand (14) und der zugeordneten
Stirnfläche der Schubladen-Rückwand (16) befestigbar ist.
3. Verbindungsbeschlag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Deckwand des Eckkörpers (30) von
einem gesondert hergestellten und in das obere Ende des
Eckkörper-Profils einsetzbaren Deckel (36) gebildet wird.
4. Verbindungsbeschlag nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Deckwand (136) des Eckkörpers (30) ent
lang eines, zumindest einen mittleren Teil der Deckwand
(136) einschließenden Bereichs (138) durch Verringerung der
Materialstärke entlang eines den Deckwandbereich (138) ein
schließenden Linienzuges (140) aufbrech- oder durchstoßbar
ausgebildet ist.
5. Verbindungsbeschlag nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Eckkörper (30) die grundsätzliche Form
eines dünnwandigen, an der rückwärtigen Stirnfläche der
Schubladen-Seitenwand (14) und der der zugeordneten Stirn
fläche der Schubladen-Rückwand (16) zugewandten Seite sowie
in parallelem Abstand zur Stirnfläche der Schubladen-Rück
wand (16) in fluchtender Verlängerung der Außenfläche der
Schubladen-Seitenwand (14) weitgehend geschlossenen Profils
hat, und daß am Deckel (36) und wenigstens einem der oberen
Ränder der zur Schubladen-Rückwand (16) parallelen Profil
wände (60; 64) eine das horizontale Einschieben des Deckels
(36) von der offenen Profil-Rückseite aus ermöglichende
Schiebeführung ausgebildet ist.
6. Verbindungsbeschlag nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß das den Eckkörper (30) bildende Profil an der
von der Schubladen-Frontblende (18) wegweisenden Rückseite
offen ist.
7. Verbindungsbeschlag nach Anspruch 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß in einer der zur Schubladen-Rückwand
(16) parallelen Profilwände des Eckkörper-Profils und dem
Deckel (36) eine den Deckel (36) in der bestimmungsgemäßen
Einschubstellung gegen Herausnehmen sichernde Rasteinrich
tung (84; 86) vorgesehen ist, welche von einer Rastvertie
fung (86) in einem und einem Rastvorsprung (84) im anderen
der zu verrastenden Teile gebildet wird.
8. Verbindungsbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungszapfen (42) des
Reling-Trägers (40) im Innern des Eckkörpers (30) längsver
schieblich geführt ist.
9. Verbindungsbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des in Einsteckrich
tung vorn liegenden freien Endes des Verbindungszapfens
(42) und in dem dieses freie Ende in der bestimmungsgemäßen
Einsteckstellung des Verbindungszapfens (42) in den Eckkör
per (30) umschließenden Bereich des Eckkörpers (30) eine
den Reling-Träger (40) gegen Zurückziehen aus dem Eckkörper
(30) sichernde Rastvorrichtung (98; 100) vorgesehen ist.
10. Verbindungsbeschlag nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Rastvorrichtung eine am Verbindungszapfen
(42) oder im Innern des Eckkörpers (30) vorgesehene
federnde Rastzunge (98) und eine in der bestimmungsgemäßen
Einsteckstellung von der Rastzunge (98) hintergriffene Ver
riegelungskante (100) im Eckkörper (30) bzw. dem Verbin
dungszapfen (42) aufweist.
11. Verbindungsbeschlag nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Rastzunge (98) im vorderen Endbereich des
Verbindungszapfens (42) angesetzt ist und sich entgegen der
Einsteckrichtung rückwärts und schräg nach außen erstreckt,
so daß ihr rückwärtiges Ende über die äußere Begrenzung des
Verbindungszapfens (42) vorsteht, jedoch federnd in den
Verbindungszapfen (42) zurückdrängbar ist, und ihre freie
Endfläche in der bestimmungsgemäßen Einsteckstellung unmit
telbar unter der im Innern des Eckkörpers (30) ausgebilde
ten Verriegelungskante (100) steht.
12. Verbindungsbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß im Verbindungszapfen (42) des
Reling-Trägers (40) und dem Eckkörper (30) jeweils wenig
stens eine in der bestimmungsgemäßen Einsteckstellung
fluchtende Bohrung (43; 72) vorgesehen sind, durch welche
ein schaft- oder bolzenförmiges Befestigungselement, vor
zugsweise der Schaft einer Befestigungsschraube hindurch
führbar ist.
13. Verbindungsbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß der in der bestimmungsgemäßen
Einsteckstellung sichtbare, den Eckkörper (30) überragende
Teil des Reling-Trägers (40) zumindest in seinem unmittel
bar an den Eckkörper (30) anschließenden Bereich in der
äußeren Begrenzung dem Eckkörper (30) angepaßt ist, und daß
der Verbindungszapfen (42) im Vergleich zu dem sichtbaren
Teil des Reling-Trägers (40) rechtwinklig zu seiner
Längserstreckung verringerte Abmessungen hat.
14. Verbindungsbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungszapfen (42) zu
mindest in einem Teilbereich einen von der Kreisform abwei
chenden Querschnitt hat, und daß im hohlen Innern des Eck
körpers (30) wenigstens eine in der bestimmungsgemäßen Ein
steckstellung am nicht kreisförmig begrenzten Quer
schnittsbereich des Verbindungszapfens (42) anliegende
Führungsfläche vorgesehen ist.
15. Verbindungsbeschlag nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß der durch Verringerung der Materialstärke der
Deckwand (136) entlang eines Linienzuges (140) durchstoß-
oder aufbrechbare Bereich (138) der Deckwand (136) dem
Querschnitt des Verbindungszapfens (42) im Übergangsbereich
zu dem in der bestimmungsgemäßen Einsteckstellung sichtba
ren Teil des Reling-Tragarms (40) entsprechend begrenzt
ist.
16. Verbindungsbeschlag nach Anspruch 4 oder 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die den durchstoßbaren oder aufbrech
baren Bereich (138) der Deckwand (136) linienförmig begren
zende Materialstärken-Verringerung der Deckwand (136) so
ausgeführt ist, daß der Bereich nach dem Durchstoßen oder
Aufbrechen entlang eines Teilabschnitts (z. B. bei 142)
gelenkig mit dem verbleibenden Bereich der Deckwand verbun
den ist.
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