DE4323991C2 - Kraftfahrzeugscheinwerfer mit einem Reflektor und mindestens einer in den Reflektor eingesetzten Lichtquelle - Google Patents
Kraftfahrzeugscheinwerfer mit einem Reflektor und mindestens einer in den Reflektor eingesetzten LichtquelleInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einem Kraftfahrzeugscheinwerfer mit
einem Reflektor und mindestens einer in den Reflektor
eingesetzten Lichtquelle nach der Gattung des Anspruchs 1.
Ein solcher Kraftfahrzeugscheinwerfer ist durch die
DE 28 50 165 A1 bekannt. Dieser Scheinwerfer weist einen
Reflektor auf, in den über einen Lampenträger eine Lichtquelle
in Form einer Glühlampe eingesetzt ist. Der Lampenträger ist
am Reflektor befestigt und die Glühlampe ist im Lampenträger
in ihrer für eine korrekte Ausrichtung des aus dem
Scheinwerfer austretenden Lichtbündels erforderlichen
Einbaulage gehalten und beispielsweise mittels eines
Federbügels fixiert. Dieser Scheinwerfer dient als
Abblendlichtscheinwerfer oder als kombinierter Abblend- und
Fernlichtscheinwerfer und in dessen Reflektor ist nur eine
Lichtquelle eingesetzt. Bei Scheinwerfern, die für mehrere
Beleuchtungsfunktionen einsetzbar sind, beispielsweise für
Abblend- und Fernlicht, sind für diese unterschiedlichen
Beleuchtungsfunktionen separate Lichtquellen erforderlich. Der
Reflektor ist dabei als ein Teil ausgeführt und weist den
unterschiedlichen Beleuchtungsfunktionen zugeordnete Bereiche
auf.
Sowohl für das Abblendlicht als auch für das Nebellicht ist
durch gesetzliche Regelungen eine Helldunkelgrenze
vorgeschrieben, deren Lage wegen der bestehenden Blendgefahr
für den Gegenverkehr genau eingehalten werden muss. Aufgrund
von Fertigungstoleranzen sowohl des Reflektors als auch der
Lichtquellen nehmen die Lichtquellen bezüglich des Reflektors
nicht immer die gleiche Lage ein, so dass die Lage der
Helldunkelgrenze des Abblend- oder Nebellichtbündels nicht
korrekt ist. Zur Einstellung der Lage der Helldunkelgrenze
kann der Reflektor im Scheinwerfer geschwenkt werden. Der
Reflektor kann jedoch nur als Einheit geschwenkt werden, ein
Verstellen der den Beleuchtungsfunktionen Abblend- und
Nebellicht zugeordneten Bereiche des Reflektors unabhängig
voneinander ist nicht möglich und wäre auch nur sehr aufwendig
zu realisieren.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
Kraftfahrzeugscheinwerfer der eingangs genannten Art
dahingehend auszugestalten und weiterzubilden, dass -
insbesondere bei mehreren in einem Reflektor des Scheinwerfers
angeordneten Lichtquellen - die Lichtquellen des Scheinwerfers
relativ zu dem Reflektor einzeln justiert werden können.
Der erfindungsgemässe Scheinwerfer für Fahrzeuge mit den
Merkmalen gemäss Patentanspruch 1 hat demgegenüber den
Vorteil, dass auf einfache Weise durch Bewegen der Lichtquelle
die Lage der Helldunkelgrenze des vom dieser Lichtquelle
zugeordneten Bereich des Reflektors reflektierten Lichtbündels
relativ zur Lage der Helldunkelgrenze des vom der anderen
Lichtquelle zugeordneten Bereich des Reflektors reflektierten
Lichtbündels eingestellt werden kann.
In den abhängigen Patentansprüchen sind vorteilhafte
Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung angegeben.
Die im Patentanspruch 2 angegebenen Merkmale ermöglichen einen
besonders einfachen Aufbau des Lampenträgers.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Scheinwerfer für Fahrzeuge in einem horizontalen
axialen Längsschnitt, Fig. 2 einen Ausschnitt des Schein
werfers in der Ansicht in Pfeilrichtung 46 in Fig. 1 mit einer
ersten Ausführung eines Lampenträgers, Fig. 3 den Lampenträger von
Fig. 2 im Schnitt entlang Linie III-III in Fig. 2, Fig. 4 den
Ausschnitt des Scheinwerfers mit einer zweiten Ausführung des Lam
penträgers und Fig. 5 den Lampenträger von Fig. 4 im Schnitt
entlang Linie V-V in Fig. 4.
Ein in der Fig. 1 dargestellter Scheinwerfer für Fahrzeuge, ins
besondere Kraftfahrzeuge, weist ein Gehäuse 10 auf, das an seiner
Vorderseite eine Öffnung 12 aufweist, welche mit einer transparen
ten Abdeckscheibe 14 abgedeckt ist. Die Abdeckscheibe 14 kann als
klare Scheibe ausgebildet sein oder optisch wirksame Elemente zur
Beeinflußung des aus dem Scheinwerfer austretenden Lichts aufweisen.
Im Gehäuse 10 ist ein Reflektor 16 verstellbar angeordnet, der um
eine horizontale Achse und/oder eine vertikale Achse schwenkbar ist.
Der Reflektor 16 ist als ein einziges Bauteil ausgebildet, das
unterschiedliche Bereiche für verschiedene Beleuchtungsfunktionen
aufweist. Der Reflektor 16 ist bei den Ausführungsbeispielen aus
Kunststoff hergestellt. Das Gehäuse 10 weist an seiner Rückseite
eine weitere Öffnung 18 auf, durch die in den Reflektor 16 einge
setzte Lichtquellen zugänglich sind und die mittels einer Kappe 20
verschließbar ist. Bei den Ausführungsbeispielen weist der Reflektor
16 einen Bereich 22 zur Erzeugung eines Abblendlichtbündels auf,
wobei diesem Abblendlichtbereich 22 eine Lichtquelle 24 zugeordnet
ist. Die Lichtquelle 24 kann eine Glühlampe oder eine Gasentladungs
lampe sein. Der Abblendlichtbereich 22 des Reflektors 16 weist in
seinem Scheitelbereich eine Öffnung 26 auf, in die ein Lampenträger
28 eingesetzt ist, der am Reflektor 16 befestigt ist. Im Lampenträ
ger 28 ist die Lichtquelle 24 aufgenommen und beispielsweise mittels
eines nicht dargestellten Federbügels gehalten.
Der Reflektor 16 weist außerdem einen weiteren Bereich 30 zur Er
zeugung eines weiteren Lichtbündels auf, beispielsweise eines Nebel
lichtbündels. Der Nebellichtbereich 30 kann seitlich neben dem Ab
blendlichtbereich 22 oder vertikal über oder unter diesem angeord
net sein. Dem Nebellichtbereich 30 ist eine Lichtquelle 32 zuge
ordnet, die eine Glühlampe oder eine Gasentladungslampe sein kann.
Der Nebellichtbereich 30 weist in seinem Scheitelbereich eine Öff
nung 34 auf, die zur Rückseite des Reflektors 16 hin von einem
Kragen 36 koaxial umgeben ist. Der Nebellichtbereich 30 des Reflek
tors 16 weist eine optische Achse 38 auf, die etwa koaxial zur Öff
nung 34 verläuft. In die Öffnung 34 ist ein Lampenträger 40 einge
setzt, der wiederum die Lichtquelle 32 aufnimmt.
Bei einem in den Fig. 1 bis 3 dargestellten ersten Ausführungs
beispiel weist der Lampenträger 40 des Nebellichtbereichs 30 einen
topfförmigen Abschnitt 42 auf, der mit einer Öffnung 44 zum Durch
tritt des in den Nebellichtbereich 30 des Reflektors 16 hineinragen
den Glaskolbens 33 der Lichtquelle 32 versehen ist. Die Lichtquelle
32 weist einen Sockel 45 auf, mit dem diese in ihrer Einsetzrichtung
46 am Boden 47 des Abschnitts 42 zur Anlage kommt. Der topfförmige
Abschnitt 42 ist so ausgebildet, daß die Lichtquelle 32 nur einer
bestimmten Drehstellung in diesen eingesetzt werden kann. Der topf
förmige Abschnitt 42 des Lampenträgers 40 ragt etwas in den Nebel
lichtbereich 30 des Reflektors 16 hinein. Der Lampenträger 40 weist
außerdem einen ringförmigen Abschnitt 48 auf, der am Reflektor 16
befestigt ist. Am Rand der Öffnung 34 sind über deren Umfang ver
teilt mehrere, beim Ausführungsbeispiel vier radiale Aussparungen 49
vorhanden und der ringförmige Abschnitt 48 des Lampenträgers 40
weist entsprechend vier radial von diesem abstehende Arme 50 auf,
die in die Aussparungen 49 eingreifen. Die Arme 50 sind radial elas
tisch verformbar so daß diese beim Einschieben des Lampenträgers in
Pfeilrichtung 46 etwas zur Mittelachse der Öffnung 34 hin schwenken
können und in der Endlage des Lampenträgers 40 in den Aussparungen
49 einrasten und den Lampenträger 40 am Reflektor 16 halten. Die
Arme 50 des ringförmigen Abschnitts 48 des Lampenträgers 40 können
auch so ausgebildet sein, daß diese sich in den Aussparungen 49 ver
haken oder verbeißen. Der ringförmige Abschnitt 48 des Lampenträgers
40 ist bezüglich dessen topfförmigem Abschnitt 42 entgegen der Ein
setzrichtung 46 versetzt angeordnet und mit dem topfförmigen Ab
schnitt 42 über zwei Stege 52 verbunden, wobei jedoch auch nur ein
Steg oder mehr als zwei Stege vorgesehen werden können. Beim Aus
führungsbeispiel sind die beiden Stege 52 etwa in einer horizontalen
Ebene einander diametral gegenüberliegend angeordnet. Es ist jedoch
auch möglich die Stege 52 vertikal übereinander liegend oder auf
andere Weise am Umfang des Lampenträgers 40 verteilt. Die Stege 52
weisen einen solchen Querschnitt auf, daß diese unter einem gewissen
Kraftaufwand verformt werden können, jedoch unter dem Eigengewicht
des Lampenträgers 40 und bei eingesetzter Lichtquelle 32 sich nicht
verformen. Der Lampenträger 40 besteht aus einem plastisch verform
baren Werkstoff und ist insbesondere als ein Blechteil ausgebildet.
Der topfförmige Abschnitt 42 und der ringförmige Abschnitt 48 sowie
die diese verbindenden Stege 52 sind dabei einstückig ausgebildet.
Am Lampenträger 40 kann als gesondertes Teil eine Strahlenblende 53
befestigt sein, die das von der Lichtquelle 32 direkt zur Abdeck
scheibe 14 hin ausgesandte Licht abschirmt.
Nachfolgend werden die Montage des Lampenträgers 40 und der Licht
quelle 32 sowie eine Justierung der Lage der Lichtquelle beschrie
ben. Der Lampenträger 40 wird in die Öffnung 34 im Reflektor 16 ein
gesetzt, wobei dieser über die in die Aussparungen 50 eingreifenden
Arme 49 gehalten wird. In der Endlage kommt ein am ringförmigen Ab
schnitt 48 radial nach außen gebogener Flansch 54 am entgegen Ein
setzrichtung 46 weisenden Stirnende 55 des Kragens 36 zur Anlage, so
daß der Lampenträger 40 nicht mehr weiter in den Reflektor 16 einge
schoben werden kann. Beim Ausführungsbeispiel ist der Flansch 54 nur
über einen Teil des Umfangs des ringförmigen Abschnitts 48 ausgebildet
und an diesem ist ein Steckanschluß 56 für einen Massekontakt
ausgebildet. In den am Reflektor 16 befestigten Lampenträger 40 wird
anschließend die Lichtquelle 32 eingesetzt, und zwar in den topf
förmigen Abschnitt 42. In den Fig. 2 und 3 ist aus Gründen der
Übersichtlichkeit die Lichtquelle 32 nicht dargestellt. Die Licht
quelle 32 wird dabei soweit in Pfeilrichtung 46 eingeschoben, bis
deren Sockel 45 am Boden 47 des topfförmigen Abschnitts 42 anliegt.
Die Lichtquelle 32 kann nur in einer bestimmten Drehstellung in den
Lampenträger 40 eingesetzt werden, damit deren Leuchtkörper die
korrekte Lage bezüglich des Reflektors 16 einnimmt. Außerdem ist die
Lichtquelle 32 im Lampenträger 40 mit möglichst geringem Spiel quer
zur optischen Achse 38 gehalten. Anschließend wird ein mit seinem
einen Endbereich am ringförmigen Abschnitt 48 gelagerter Federbügel
57 über den Sockel 45 der Lichtquelle 32 geschwenkt und drückt
diesen gegen den Boden 47. Der andere Endbereich des Federbügels 57
wird in dieser Stellung am Abschnitt 48 des Lampenträgers 40
eingehängt, so daß die Lichtquelle 32 in dieser Lage fixiert ist.
Da die Lichtquelle 32 toleranzbedingt relativ zum Nebellichtbereich
30 des Reflektors 16 nicht immer exakt die gleiche Lage einnimmt,
verläuft das vom Nebellichtbereich 30 reflektierte Nebellichtbündel
nicht immer in der vorgeschriebenen Richtung. Insbesondere nimmt die
Helldunkelgrenze des Nebellichtbündels nicht immer die vorgeschrie
bene Lage ein. Um die Lage der Helldunkelgrenze des Nebellichtbün
dels einzustellen, wird der topfförmige Abschnitt 42 des Lampenträ
gers 40 bei in diesen eingesetzter Lichtquelle 32 relativ zum am
Reflektor 16 befestigten ringförmigen Abschnitt 48 quer zur opti
schen Achse 38, insbesondere in vertikaler Richtung gemäß dem
Doppelpfeil 58 in Fig. 2, bewegbar. Hierzu wird am topfförmigen
Abschnitt 42 mittels eines geeigneten Werkzeugs, beispielsweise
eines Hebels, angegriffen und der Abschnitt 42 soweit bewegt, bis
die Helldunkelgrenze die vorgeschriebene Lage einnimmt. Dabei werden
die Stege 52 bleibend verformt, so daß der topfförmige Abschnitt 42
zusammen mit der in diesem gehaltenen Lichtquelle 32 dauerhaft die
neue Lage einnimmt. Es ist dabei möglich, daß der topfförmige Ab
schnitt 42 relativ zum ringförmigen Abschnitt 48 gekippt oder nur
senkrecht zur optischen Achse 38 bewegt wird.
Zu einem in den Fig. 4 und 5 dargestellten zweiten Ausführungs
beispiel werden nachfolgend nur die vom ersten Ausführungsbeispiel
abweichenden Merkmale beschrieben. Der Reflektor 116 weist die
Öffnung 134 zum Durchtritt der Lichtquelle 32 auf. Oberhalb und un
terhalb der Öffnung 134 steht von der Rückseite des Reflektors 116
jeweils ein Dom 136 ab. Der Lampenträger 140 besteht aus einem
plastisch verformbaren Werkstoff und ist insbesondere als ein
Blechteil ausgebildet. Der Lampenträger 140 weist zwei Füße 160 auf,
welche mittels Schrauben 161 an den entgegen Einsetzrichtung 46
weisenden Stirnenden 155 der Dome 136 befestigt ist. Die beiden Füße
160 sind über jeweils einen Steg 152 mit einem Bodenteil 142
verbunden, welches die Lichtquelle 32 aufnimmt. Das Bodenteil 142
ist in Einsetzrichtung 146 von den Füßen 160 entfernt angeordnet,
weist einen geringen Abstand von der Rückseite des Reflektors 116
und einen Abstand zu den zur optischen Achse 38 weisenden Innen
seiten der Dome 136 auf, um eine Bewegung des Bodenteils 142 relativ
zum Reflektor 116 zwischen den Domen 136 zu ermöglichen. Die Stege
152 erstrecken sich etwa parallel oder etwas geneigt zur Mittel
achse bzw. optischen Achse 38 des Nebellichtbereichs 130 des Re
flektors 116 und weisen einen flachen Querschnitt auf, dessen kleine
Erstreckung in vertikaler Richtung liegt. Die beiden Stege 152
liegen etwa vertikal übereinander und können in horizontaler
Richtung etwas zueinander versetzt angeordnet sein. Die Lichtquelle
32 ist im Bodenteil 142 des Lampenträgers 140 durch einen nicht
dargestellten Federbügel gehalten. Die Stege 152 weisen jeweils eine
Öffnung 162 auf, durch die ein geeignetes Werkzeug, beispielsweise
ein Schraubendreher, hindurchgesteckt werden kann.
Bei der Montage des Lampenträgers 140 wird dieser mit seinem Boden
teil 142 zwischen die Dome 136 eingesetzt bis die Füße 160 auf den
Stirnenden 155 der Dome 136 aufsitzen und anschließend werden die
Schrauben 161 angebracht. In das Bodenteil 142 wird dann die Licht
quelle 32 eingesetzt, bis deren Sockel in Einsetzrichtung 146 am
Bodenteil 142 anliegt. Die Lichtquelle 32 kann nur in einer be
stimmten Drehstellung in den Lampenträger 140 eingesetzt werden und
ist im Lampenträger 140 mit möglichst geringem Spiel quer zur opti
schen Achse 38 gehalten. In dieser Stellung wird die Lichtquelle 32
durch den nicht dargestellten Federbügel gehalten. Zur Einstellung
der Lage der Helldunkelgrenze des vom Nebellichtbereich 30 des
Reflektors 116 reflektierten Nebellichtbündels wird ein Schrauben
dreher durch die Öffnung 162 in einem der Stege 152 hindurchge
steckt und mit dessen Klinge am Rand des Bodenteils 142 angegriffen.
Der Schraubendreher kann sich dabei an einem der Dome 136 oder an
den an den Domen 136 befestigten Füßen 160 abstützen, so daß ein
Hebelarm gebildet ist und durch ein Bewegen des Schraubendrehers 164
in Pfeilrichtung 158 das Bodenteil 142 bewegt werden kann. Dabei
verformen sich die Stege 152 bleibend, das heißt plastisch und das
Bodenteil 142 nimmt die eingestellte Stellung relativ zu den Füßen
160 dauerhaft ein. Wird der Schraubendreher durch den oberen Steg
152 eingesetzt und am oberen Rand des Bodenteils 142 angegriffen, so
kann das Bodenteil 142 nach unten bewegt werden, entsprechend kann
das Bodenteil 142 beim Angriff an dessen unterem Rand nach oben
bewegt werden.
Claims (5)
1. Kraftfahrzeugscheinwerfer mit einem Reflektor (16; 116),
in den mindestens eine Lichtquelle (32) über einen
Lampenträger (40; 140) eingesetzt ist, wobei der Lampenträger
(40; 140) am Reflektor (16; 116) befestigt ist und die
Lichtquelle (32) im Lampenträger (40; 140) gehaltert ist,
dadurch gekennzeichnet, dass der Reflektor (16; 116) zumindest
zwei Bereiche (22, 30) für unterschiedliche
Beleuchtungsfunktionen aufweist, wobei jedem Bereich (22, 30)
eine Lichtquelle (24, 32) zugeordnet ist, von denen zumindest
eine Lichtquelle (32) über den Lampenträger (40; 140)
eingesetzt ist und dass die im Lampenträger (40; 140)
gehalterte Lichtquelle (32) quer zur optischen Achse (38) des
dieser Lichtquelle (32) zugeordneten Reflektorbereichs (30) zu
einer Justierung bewegbar ist.
2. Kraftfahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass der Lampenträger (40; 140) zur
Ermöglichung einer gemeinsamen Bewegung der Lichtquelle (32)
mit dem Lampenträger (40; 140) gezielt abschnittsweise
bleibend verformbar ist.
3. Kraftfahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, dass der Lampenträger (40; 140) einen
Abschnitt (42; 142) aufweist, an dem die Lichtquelle (32)
gehaltert ist und einen Abschnitt (48; 160), der am Reflektor
(16; 116) befestigt ist, wobei beide Abschnitte (42, 48; 142,
160) durch einen Verbindungsabschnitt (52; 152) miteinander
verbunden sind und der Abschnitt (42; 142), an dem die
Lichtquelle (32) gehaltert ist, relativ zum am Reflektor (16;
116) befestigten Abschnitt (48; 160) durch eine Verformung des
Verbindungsabschnitts (52; 152) bewegbar ist.
4. Kraftfahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, dass der Verbindungsabschnitt (52; 152) durch
wenigstens einen Steg gebildet ist, mit gegenüber den beiden
anderen Abschnitten (42, 48; 142, 160) geringerer
Biegesteifigkeit.
5. Kraftfahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, dass der Abschnitt (42; 142) des Lampenträgers
(40; 140), an dem die Lichtquelle (32) gehaltert ist,
bezüglich des Abschnitts (48; 160) des Lampenträgers (40;
140), der am Reflektor (16; 116) befestigt ist, in Richtung
der optischen Achse (38) des Reflektorbereichs (30), dem die
Lichtquelle (32) zugeordnet ist, versetzt angeordnet ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8120 | Willingness to grant licences paragraph 23 | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: AUTOMOTIVE LIGHTING REUTLINGEN GMBH, 72762 REUTLIN |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |