DE4323551C2 - Scheibenwischervorrichtung für Fahrzeuge - Google Patents
Scheibenwischervorrichtung für FahrzeugeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Fahrzeugwischervorrichtung gemäß
dem oberbegriff des Patentanspruchs 1, die für Fahrzeuge wie
Automobile, Busse, Lastwagen und dergleichen vorgesehen ist.
Eine derartige Wischervorrichtung ist bereits in der
DE 38 26 508 A1 offenbart. Bei dieser vorbekannten Vorrichtung
ist als nachteilig anzusehen, daß pro Wischerarm ein
Doppelfedersystem aus vorgespannten Zugfeder vorgesehen ist
wodurch sich einerseits eine unerwünschte Sperrigkeit ergibt
und andererseits für den Wischermotor eine erhöhte
Antriebsleistung und damit auch eine Erhöhung der Baugröße
erforderlich ist.
Allgemein ist eine Fahrzeugwischervorrichtung dieser Art
derart aufgebaut, daß eine Motorantriebskraft funktionell mit
Wischerarmen mittels eines Kraftübertragungsmechanismus, wie
beispielsweise Stangen, Hebel, Gelenke, Wischerwellen und
dergleichen verbunden ist, um dadurch die Wischerarme
schwenkbar hin und her zu bewegen und die Windschutzscheibe
mittels Blättern zu wischen, die an den Wischerarmen befestigt
sind. Bei einem derartigen Aufbau führen jedoch die
Trägheitskräfte bzw. Trägheitsmomente, die während des
Reversierens der Wischerarme auf den Übertragungsmechanismus,
wie beispielsweise die Wischerwellen, die Gelenke und Motor,
wirken, dazu, daß darauf ein Stoß erfolgt.
Somit wird ein unangenehmes Geräusch erzeugt und ein geräusch
loser Betrieb unmöglich. Demgemäß ist bereits in der japanischen
Patentveröffentlichung Nr. 3-36452 eine Wischervorrichtung offen
bart. Eine derartige Wischervorrichtung ist so aufgebaut, daß
eine Pufferfeder zum Absorbieren der Trägheitskräfte während des
Reversierens eines Wischerarms zwischen einem Wischerhebel und
einer Hülse zum drehbaren Halten einer Wischerwelle angeordnet
ist, um dadurch das Stoßgeräusch während des Reversierens des
Wischerarms deutlich zu reduzieren. Wie in Fig. 6 gezeigt, ver
wendet eine derartige Wischervorrichtung eine Torsionsfeder 17,
die einstückig an einem Ende mittels einer Hülse 15 und an dem
anderen Ende mittels eines Wischerhebels 16 gehalten ist. Die
Torsionsfeder 17 ist in ihrem freien Zustand haltbar, wenn der
Wischerhebel 16 zwischen der oberen und der unteren Umkehrstel
lung angeordnet ist. Der Wischerhebel 16 schwenkt desweiteren zu
der oberen Umkehrstellung oder der unteren Umkehrstellung über
einen derartigen freien oder unbelasteten Zustand hinaus, um
dadurch die Torsionsfeder zu spannen. Demgemäß kann der Stoß
während des Reversierens des Wischerhebels absorbiert werden.
Eine Torsionsfeder wird allgemein derart verwendet, daß sie in
Windungsrichtung gespannt wird. Ein Grund liegt darin, daß es
vorteilhaft ist, die Torsionsfeder in Windungsrichtung derart zu
spannen, daß eine maximale Beanspruchung auf der Seite erzeugt
wird, die Druckspannung ausgesetzt ist, da Druckbeanspruchung
günstiger gegenüber Zugbeanspruchung für den Fall eines während
des Betriebs auftretenden Unfalls oder dergleichen ist. Der
andere Grund ist folgender. Die Feder dieses Typs wird oft durch
Kaltbearbeitung (Niedrigtemperaturanlassen) hergestellt. Während
eines derartigen kalten Bearbeitens erhält das Federmaterial
zusätzlich zu der elastischen Grenze der Feder eine Beanspruchung
und demzufolge Druckbeanspruchung, und Zugbeanspruchung verbleibt
entsprechend in den äußeren und inneren Umfängen der Feder. Wenn
demzufolge zum Winden der Feder eine Belastung hinzugefügt wird,
wird die durch eine solche Belastung erzeugte Beanspruchung durch
herstellungsbedingte Material-Restspannung in Windungsrichtung
die Restspannung verringert. Wenn jedoch andererseits die Bela
stung so hinzugefügt wird, daß die Feder sich entwickelt, wird
die durch eine derartige Belastung erzeugte Beanspruchung durch
die Restspannung erhöht, wodurch die Torsionsfeder während des
Betriebs verschlechtert wird. Hierdurch muß die in Entwicklungs
richtung gespannte Torsionsfeder eine höhere Haltbarkeit besit
zen, um die vorgenannten Nachteile zu kompensieren.
Ausgehend von den zuvor diskutierten Verhältnissen liegt der
Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Fahrzeugwischervorrichtung
verfügbar zu machen, mit der diese Probleme überwunden werden
können.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im Patentanspruch 1
genannten Merkmale gelöst. Bevorzugte weitere Merkmale, die die
Erfindung vorteilhaft weiterbilden, sind den nachgeordneten
Patentansprüchen zu entnehmen.
Gemäß einem derartigen Aufbau kann die Wischervorrichtung nach
der Erfindung die Trägheitsbelastungen während des Reversierens
der Wischerarme zuverlässig absorbieren und auch Haltbarkeit
gewährleisten.
Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die beige
fügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht einer Wischervorrichtung;
Fig. 2A eine teilweise weggeschnittene Seitenansicht, die den
Aufbau einer Hülse an der Seite des Mitfahrers dar
stellt;
Fig. 2B eine teilweise weggeschnittene Seitenansicht, die den
Aufbau einer Hülse auf der Seite des Fahrers dar
stellt;
Fig. 3A eine erläuternde Ansicht, die die Wirkungsweise einer
Torsionsfeder an der Seite eines Mitfahrers darstellt;
Fig. 3B eine veranschaulichende Ansicht, die die Wirkungsweise
einer Torsionsfeder auf der Seite des Fahrers dar
stellt;
Fig. 4 eine schematische Ansicht der Wischervorrichtung gemäß
einem zweiten Ausführungsbeispiel;
Fig. 5A eine veranschaulichende Ansicht, die die Wirkungsweise
einer Torsionsfeder an der Seite des Mitfahrers bei
dem zweiten Ausführungsbeispiel darstellt;
Fig. 5B eine erläuternde Ansicht, die die Wirkungsweise einer
Torsionsfeder auf der Seite des Fahrers bei dem zwei
ten Ausführungsbeispiel darstellt; und
Fig. 6 eine veranschaulichende Ansicht, die die Wirkungsweise
einer herkömmlichen Torsionsfeder darstellt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun unter Bezugnahme
auf die Zeichnungen erläutert. In den Zeichnungen besitzt ein
allgemein mit 1 bezeichneter Scheibenwischermotor einen An
triebsarm 1a, mit dem das untere Ende einer ersten Verbindungs
stange 2 schwenkbar verbunden ist. Ein oberes Ende eines ersten
Wischerhebels 4, der einstückig mit dem unteren Ende einer ersten
Wischerwelle 3 verbunden ist, die an einer Seite der Windschutz
scheibe, beispielsweise auf der Seite des Mitfahrers angeordnet
ist, ist schwenkbar mit dem anderen Ende der ersten Gelenk
stange 2 verbunden. Desweiteren ist mittels einer zweiten
Gelenkstange 7 das obere Ende des Wischerhebels 4 zum Zusammen
wirken funktionell mit einem oberen Ende eines zweiten Wischerhe
bels 6 verbunden, der einstückig mit dem unteren Ende einer
zweiten Wischerwelle 5 verbunden ist, die an einer Seite der
Windschutzscheibe, beispielsweise der Fahrerseite, angeordnet
ist. Ein geeignetes Verbindungselement, wie beispielsweise ein
Kugelgelenk oder dergleichen, wird für diese Verbindungsstangen
verwendet.
Einstückig sind an den oberen Enden der ersten und der zweiten
Wischerwellen 3 bzw. 5 jeweils erste und zweite Wischerarme 13
und 14 montiert, die jeweils Blätter 13a und 14a besitzen. Die
erste und die zweite Wischerwelle 3 und 5 drehen sich in Über
einstimmung mit der schwenkbaren Hin- und Herbewegung der ersten
und zweiten Wischerhebel 4 und 6, die funktionell mit dem Antrieb
des Motors 1 verbunden sind, um dadurch den ersten und den zweiten
Wischerarm 13 und 14 schwenkbar synchron zueinander zwischen
zwei Umkehrstellungen hin und her zu bewegen.
Demgemäß wird die Windschutzscheibe mit den Blättern 13a und 14a
gewischt. Die dargestellten Aufbauten der Erfindung sind ähnlich
denen herkömmlicher Wischvorrichtungen.
Eine erste und eine zweite Hülse 8 und 9 halten drehbar die
Mittelabschnitte der ersten und der zweiten Wischerwelle 3 und 5.
Flanschähnliche Halter 8a und 9a ragen einstückig von den mitt
leren Abschnitten der jeweiligen Hülsen 8 und 9 hervor. Eine Wand 8b ist
weiterhin sich um den Außenumfang des Halters 8a der ersten Hülse
erstreckend derart angeordnet, daß sie die untere Hälfte der
ersten Hülse 8 bedeckt. Ein Bolzenloch 8c zur Aufnahme des Bol
zens, der mit der Fahrzeugkarosserie verbunden wird, ragt von dem
unteren Ende des Randes hervor.
Eine erste Torsionsschraubenfeder 10 ist mit etwas Spiel auf der
unteren Hälfte der Hülse 8 angeordnet, d. h. auf dem Abschnitt,
der niedriger liegt als der vorstehende Halter 8a der ersten
Hülse. Ein Ende 10a der ersten Torsionsfeder 10 wird von einem
Anschlagloch 8d gehalten, das auf dem Halter 8a gebildet ist.
Wenn andererseits die erste Torsionsfeder 10 sich im freien
Zustand befindet, d. h. wenn sie in keiner Weise vorbelastet ist,
ist das andere Ende 10b der Torsionsfeder 10 zwischen den beiden
Umkehrstellungen des ersten Wischerhebels 4 zum
Verschwenken angeordnet (also die jeweiligen Stellungen des
Wischerhebels, wenn der Wischerarm an der linken oder
rechten Umkehrstellung angeordnet ist). Wenn der erste Wischerhebel 4
sich in der linken Umkehrstellung befindet, ist er von dem
anderen Ende 10b der ersten Torsionsfeder 10 beabstandet. Wenn
der erste Wischerhebel 4 von der linken Umkehrstellung zu der
rechten Umkehrstellung verschwenkt, stößt eine Eingriffsausneh
nung, die an dem ersten Wischerhebel 4 gebildet ist, gegen das
andere Ende 10b der ersten Torsionsfeder 10 zur haltenden Mit
nahme. Der erste Wischerhebel 4 schwenkt weiter zu der rechten
Umkehrstellung derart, daß das andere Ende 10b der ersten (rechten) Tor
sionsfeder 10 sich in Windungsrichtung bewegt, wodurch die erste
Torsionsfeder 10 in Windungsrichtung gespannt wird. Demgemäß kann
die an dem rechten Umkehrpunkt auftretende Trägheitskraft ab
sorbiert werden.
Die zweite Hülse 9 ist ähnlich zu der ersten Hülse 8 mit der
Ausnahme aufgebaut, daß sie keinen Rand hat, und daß ein Bol
zenloch 9b von dem Außenumfang des Halters 9a vorsteht. Eine
zweite Torsionsfeder 11, die um die zweite Hülse 9 gewunden ist,
ist gegensinnig gewickelt derart angeordnet, daß sie in Umkehrrichtung zu der
ersten Torsionsfeder 10 aufwickelbar ist. Genauer gesagt ist die
zweite Torsionsfeder 11 in ähnlicher Weise wie die erste Tor
sionsfeder 10 unter folgenden Gesichtspunkten gestaltet. Ein Ende
11a der zweiten Torsionsfeder 11 ist von einem Anschlagloch 9d
gehalten, das auf dem Halter 9a gebildet ist, und wenn die zweite
Torsionsfeder 11 sich in lastfreiem Zustand befindet, d. h.
unbelastet ist, ist das andere Ende 11b zwischen der linken und
rechten Umkehrstellung des zweiten Wischerhebels 6 zum Verschwen
ken angeordnet. Die zweite Torsionsfeder 11 unterscheidet sich
jedoch von der ersten Torsionsfeder 10 in folgendem. Wenn sich
der zweite Wischerhebel 6 in der rechten Umkehrstellung befindet,
ist er von dem anderen Ende 11b der zweiten Torsionsfeder 11
beabstandet. Wenn der zweite Wischerhebel 6 sich von der rechten
Umkehrstellung zu der linken Umkehrstellung bewegt, stößt eine
Eingriffsausnehmung 6a, die an dem zweiten Wischerhebel 6 gebil
det ist, gegen das andere Ende 11b der zweiten Torsionsfeder 11
zur haltenden Mitnahme. Der zweite Wischerhebel 6 schwenkt weiter
zu der oberen Umkehrstellung derart, daß das andere Ende 11b der
zweiten Torsionsfeder 11 sich in Windungsrichtung bewegt, wodurch
die zweite Torsionsfeder 11 in Windungsrichtung gespannt wird.
Demzufolge kann die Trägheitskraft, die an der linken Umkehr
stellung auftritt, absorbiert werden.
Bei dem wie zuvor angegebenen aufgebauten Ausführungsbeispiel der
Erfindung läßt sich die Wirkungsweise der Wischvorrichtung wie
folgt zusammenfassen. Die Wischerhebel 4 und 6 schwenken funktio
nell mit dem Wischermotor 1 verbunden, und demzufolge verschwen
ken die Wischerarme 13 und 14 hin und her gehend, wodurch die
Windschutzscheibe mittels der Blätter 13a und 14a gewischt wird.
Wenn sich bei einem derartigen Aufbau die Wischerarme 13 und 14 beim
Vorgang von der Zwischenstellung zu einer rechten Umkehrstellung
verlagern, ermöglicht der erste Wischerhebel 4, daß das
andere Ende 10b der ersten Torsionsfeder 10 sich in Windungsrich
tung bewegt, wodurch die erste Torsionsfeder 10 vorgespannt wird.
Wenn sich andererseits die Wischerarme 13 und 14 bei dem Vorgang von
der Zwischenstellung zu der linken Umkehrstellung verlagern,
ermöglicht der zweite Wischerhebel 6, daß das andere Ende 11b der
zweiten Torsionsfeder 11 sich in Windungsrichtung bewegt, um da
durch die zweite Torsionsfeder 11 zu spannen. Das Spannen der
ersten und zweiten Torsionsfeder 10 und 11 in entgegengesetzte
Richtungen zueinander vermag das Spiel der Verbindungsabschnitte
und die Trägheitskräfte zuverlässig zu puffern bzw. auszuglei
chen, welche auftreten, wenn die Wischerarme 13 und 14 in linken
und rechten Stellungen sind, usw. Hierdurch können die Trägheits
kräfte, die beim Umkehrbetrieb auftreten, sowie Stöße und Geräu
sche, die wegen des Spiels erzeugt werden, erheblich verringert
werden. Desweiteren kann auch die Stoßbelastung, der die Hebel
und der Wischermotor 1 unterliegen, erheblich absorbiert werden,
um auf diese Weise diese Teile zu schützen und ihre Lebensdauer
zu verlängern und weiterhin den glatten und ruhigen Betrieb der
Scheibenwischer zu verstärken.
Wie sich aus der vorangehenden Beschreibung ergibt, können bei
der Wischvorrichtung gemäß der Erfindung Trägheitskräfte und
Spiel durch die erste und zweite Torsionsfeder 10 und 11 zuver
lässig gepuffert bzw. absorbiert werden. Diese Torsionsfedern 10 und 11 werden
alternierend in Windungsrichtungen gespannt, wenn die Wischerarme
4 und 6 entsprechend an der unteren und oberen Stellung plaziert
werden, um dadurch die bei den jeweiligen Umkehrstellungen auf
tretenden Trägheitskräfte bzw. Trägheitsmomente zu absorbieren.
Demzufolge kann die Erfindung Nachteile vermeiden, die bei
einer konventionellen Wischervorrichtung immanent sind, bei denen
Federn auch in Entwindungsrichtung zum Puffern von Stößen oder dergleichen
vorgespannt werden. Dabei können sich nachteilig Belastungen in dem Fall eines Unfalls
vergrößern, wenn
die von einer Spannung in Entwindungsrichtung erzeugte Bela
stung weiter durch restliche Belastung erhöht wird. Demzufolge
kann die Erfindung derartige Nachteile während des Betriebs
vermeiden. Hierdurch braucht keine Besorgnis dahingehend zu
bestehen, daß die Torsionsfedern 10 und 11 in Entwindungsrich
tung gespannt werden können, und demzufolge sind nicht mehr Tor
sionsfedern erforderlich, die besonders hohe Belastungseigen
schaften bzw. Belastbarkeit und eine hohe Haltbarkeit bzw. Standfestigkeit besitzen. Herkömmliche Torsionsfedern
können sogar in ausreichender Weise hohe
Belastbarkeiten und Haltbarkeiten über eine lange Zeit gewähr
leisten, um dadurch die Zuverlässigkeit zu erhöhen.
Festzuhalten ist, daß die Erfindung nicht auf das vorbeschriebene
Ausführungsbeispiel begrenzt ist, sondern in einer anderen Ge
staltung wie in einem zweiten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4
und 5 gezeigt, modifiziert werden kann. Wenn der erste Wi
scherhebel 4 in der linken Umkehrposition angeordnet ist, ist die
Anordnung so getroffen, daß die erste Torsionsfeder 10 sich im
freien Zustand befindet oder geringfügig in Windungsrichtung
vorgespannt ist. Der erste Wischerhebel 4 schwenkt aus der linken
Umkehrposition zu der rechten Umkehrposition in der Weise, daß
das andere Ende 10b der Torsionsfeder 10 sich in der Windungs
richtung bewegen kann, um dadurch die erste Torsionsfeder 10 in
Windungsrichtung zu spannen. Wenn andererseits der zweite Wi
scherhebel 6 in der rechten Umkehrposition angeordnet ist, kann
sich die zweite Torsionsfeder 11 im freien Zustand befinden oder
geringfügig in Entwindungsrichtung vorgespannt sein. Der zweite
Wischerhebel 6 verschwenkt von der rechten Umkehrposition zu
der linken Umkehrposition in der Form, daß das andere Ende 11b
der zweiten Torsionsfeder 11 sich in Windungsrichtung bewegen
kann, um dadurch die zweite Torsionsfeder 11 in Windungsrichtung
zu spannen. Demzufolge können die Trägheitskräfte, die in den
jeweiligen oberen und unteren Umkehrstellungen auftreten absor
biert werden. Bei diesem Aufbau wird das andere Ende 10b der
ersten Torsionsfeder 10 konstant durch Eingriff mit der Ein
griffsausnehmung 4a gehalten, die an dem ersten Wischerhebel 4
gebildet ist.
Wenn die Erfindung wie bei dem vorbeschriebenen Aufbau modifi
ziert ist, befinden sich die erste und die zweite Torsionsfeder
10 und 11 entweder in ihrem freien Zustand oder sind geringfügig
in Windungsrichtung vorgespannt, wenn die zugehörigen ersten und
zweiten Wischerhebel 4 und 6 in der linken und rechten Umkehr
position jeweils angeordnet sind. Wenn der erste und der zweite
Wischerhebel 4 und 6 jeweils zu der rechten und der linken Posi
tion entsprechend verstellt werden, lösen sich die erste und die
zweite Torsionsfeder 10 und 11 nicht entsprechend von den Wi
scherhebeln 4 und 6, sondern bleiben mit diesen in Kontakt.
Demzufolge kann eine geräuschlose Wirkungsweise erreicht werden,
und auch die rückwirkende Speicherkraft einer der Torsionsfedern,
die maximal vorgespannt ist, absorbiert und mittels einer gerin
geren Spannkraft der Torsionsfeder entspannt werden.
Claims (3)
1. Fahrzeugwischervorrichtung mit zwei Wischerarmen (13, 14),
die jeweils über eine ortsfest mittels einer Führungshülse
(8, 9) gelagerten Schwenkwelle (3, 5) mit einem Wischerhe
bel (4, 6) verbunden sind,
wobei die Wischerhebel (4, 6) mit einer Gelenkstange (7) verbunden und zur sychronen Hin- und Her-Schwenkbewegung der Wischerarme (13, 14) von einem Wischermotor (1) über ein Verbindungsgestänge (1a, 2) antreibbar sind, und
wobei Pufferfedern (10, 11) vorgesehen sind, die für das Absorbieren der Trägheitskräfte beim Reversieren der Wischerarme (13, 14) an die Wischerhebel (4, 6) angreifen,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Pufferfeder für die Wischerhebel (4, 6) gegensinnig gewickelte Torsionsfedern (10, 11) vorgesehen sind, die alternierend nur in ihre Windungsrichtung durch den jewei ligen Wischerhebel (4, 6) wenigstens im Reversierbereich beaufschlagbar sind.
wobei die Wischerhebel (4, 6) mit einer Gelenkstange (7) verbunden und zur sychronen Hin- und Her-Schwenkbewegung der Wischerarme (13, 14) von einem Wischermotor (1) über ein Verbindungsgestänge (1a, 2) antreibbar sind, und
wobei Pufferfedern (10, 11) vorgesehen sind, die für das Absorbieren der Trägheitskräfte beim Reversieren der Wischerarme (13, 14) an die Wischerhebel (4, 6) angreifen,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Pufferfeder für die Wischerhebel (4, 6) gegensinnig gewickelte Torsionsfedern (10, 11) vorgesehen sind, die alternierend nur in ihre Windungsrichtung durch den jewei ligen Wischerhebel (4, 6) wenigstens im Reversierbereich beaufschlagbar sind.
2. Fahrzeugwischervorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Torsionsfedern (10, 11) jeweils ein Schenkelende
(10b, 11b) aufweisen, die stets an dem zugeordneten Wi
scherhebel (4, 6) anliegen.
3. Fahrzeugwischervorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schenkelenden (10b, 11b) an dem zugeordneten Wi
scherhebel (4, 6) mit einer geringen Vorspannung in ihrer
Windungsrichtung anliegen.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: MITSUBA CORP., KIRYU, GUNMA, JP |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |