DE4321589A1 - Fehlerüberwachungssystem für die Fahrzeuginsassen-Rückhalteeinrichtung eines Automobils - Google Patents
Fehlerüberwachungssystem für die Fahrzeuginsassen-Rückhalteeinrichtung eines AutomobilsInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf
eine Fahrzeuginsassen-Rückhalteeinheit für ein Automobil
bzw. Fahrzeug mit Selbstantrieb. Insbesondere ist die Er
findung auf ein Ausfall- bzw. Fehlerüberwachungssystem für
eine Fahrzeuginsassen-Rückhalteeinheit wie eine Fahrzeug-
Luftkissen- bzw. -Airbag-Sicherheitseinheit gerichtet.
Es ist gegenwärtig üblich, Fahrzeuge mit Selbstantrieb
bzw. Automobile mit einem Luftkissen- bzw. Airbag-Sicher
heitssystem auszustatten, um einen Fahrzeuginsassen beim
Auftreten einer Kollision im Verlaufe eines Unfalls vor
Verletzungen zu schützen. Um sicherzustellen, daß das Air
bag-Sicherheitssystem richtig bzw. zuverlässig arbeitet,
wurden verschiedene Fehler- bzw. Ausfallüberwachungssysteme
wie z. B. eine Kollisions-Erfassungsschaltung vorgeschlagen.
So ist beispielsweise im Stand der Technik eine Fehler
überwachungseinheit bekannt, die einen in Reihe mit einer
Kollisions-Erfassungsschaltung angeordneten Schalter
aufweist. Bei diesem Fehlerüberwachungssystem wird der
Schalter ausschließlich unmittelbar nach Zufuhr eines Rück
setzsignals zu einer Rücksetzschaltung oder nach dem
Einschalten einer Stromquelle geöffnet, um den Betrieb der
Kollisions-Erfassungsschaltung zu sperren, und es wird ein
Betriebstest durchgeführt, um eine Fehlfunktion in der Kol
lisions-Erfassungsschaltung zu überwachen bzw. zu überprü
fen.
Dieses herkömmliche Fehlerüberwachungssystem hat jedoch
den Nachteil, daß der Betriebstest unabhängig vom Zeitpunkt
des Einschaltens der Stromquelle dann durchgeführt werden
kann, wenn die Rücksetzschaltung ausfällt oder aufgrund der
Zufuhr von Rauschen oder Störungen fehlerhaft arbeitet.
Dies hat zur Folge, daß das Airbagsystem unnötigerweise in
itialisiert bzw. ausgelöst wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, unter
Ausschaltung der oben genannten Nachteile ein Fehlerüberwa
chungssystem für ein Fahrzeuginsassen-Rückhaltesystem, wie
z. B. dem Airbag-Sicherheitssystem eines Automobils, derart
weiterzubilden, daß eine fälschliche Auslösung des Rückhal
tesystems unmöglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im Anspruch
1 angegebenen Maßnahmen gelöst.
Gemäß einem ersten Gesichtspunkt der Erfindung ist dem
nach ein Fehlerüberwachungssystem für ein Fahrzeuginsassen-
Rückhaltesystem eines Automobils vorgesehen, das eine Kol
lisions-Erfassungseinrichtung zum Erfassen einer Kollision
des Fahrzeugs und zum Liefern eines dieses Ereignis
anzeigenden Signals sowie eine Fahrzeuginsassen-Rückhalte
einheit aufweist, die auf das Signal aus der Erfassungsein
richtung anspricht, um einen Fahrzeuginsassen während einer
Kollision des Fahrzeugs vor Verletzungen zu schützen, und
die eine Rücksetzsignal-Erzeugungseinrichtung, die auf ei
nen Einschaltvorgang einer an Bord befindlichen Stromquelle
anspricht, um ein Rücksetzsignal zu liefern, eine Zustands
signal-Erzeugungseinrichtung, die auf den Einschaltvorgang
der an Bord befindlichen Stromquelle anspricht, um ein Zu
standssignal zu liefern, das einen dem Einschaltvorgang zu
geordneten Zustand anzeigt, sowie eine Fehlerüberwachungs
einrichtung zum Überwachen eines Fehlers bzw. Aus falls in
der Fahrzeuginsassen-Rückhalteeinheit aufweist, wenn sowohl
das Rücksetzsignal als auch das Zustandssignal der Fehler
überwachungseinrichtung zugeführt werden.
Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung wird
ein Fehlerüberwachungssystem für eine Fahrzeuginsassen-
Rückhalteeinheit eines Automobils vorgeschlagen, das eine
Kollisions-Erfassungseinrichtung zum Erfassen einer
Kollision des Fahrzeugs und zum Liefern eines diese
Kollision anzeigenden Signals sowie eine Fahrzeuginsassen-
Rückhalteeinheit aufweist, die auf das Signal aus der Kol
lisions-Erfassungseinrichtung anspricht, um einen Fahrzeug
insassen während der Kollision vor Verletzungen zu schüt
zen, und die eine Rücksetzsignal-Erzeugungseinrichtung, die
auf den Einschaltvorgang einer an Bord befindlichen
Stromquelle anspricht, um ein Rücksetzsignal zu liefern,
eine Fehlerüberwachungseinrichtung, die auf das Rücksetzsi
gnal aus der Rücksetzsignal-Erzeugungseinrichtung an
spricht, um einen Fehler in der Fahrzeuginsassen-Rückhalte
einheit zu überwachen, und eine Fehlerüberwachungs-Be
triebseinschränkungseinrichtung aufweist, um der Fehler
überwachungseinrichtung die Überwachung des Fehlers in der
Fahrzeuginsassen-Rückhalteeinheit lediglich innerhalb eines
vorgewählten Zeitraums nach dem Einschalten der an Bord be
findlichen Stromquelle zu gestatten.
Gemäß einem noch weiteren Gesichtspunkt der Erfindung
wird ein Fehlerüberwachungssystem für eine Fahrzeuginsas
sen-Rückhalteeinheit eines Automobils vorgeschlagen, das
eine erste Beschleunigungs-Erfassungseinrichtung zum
Erfassen einer auf einen Fahrzeugkörper einwirkenden
Beschleunigung und zum Liefern eines diese Beschleunigung
anzeigenden Signals, eine zweite Beschleunigungs-Erfas
sungseinrichtung zum Erfassen einer auf den Fahrzeugkörper
einwirkenden Beschleunigung, wenn die Fahrzeuggeschwindig
keit größer als ein vorgewählter Wert ist, eine Kollisions-
Erfassungseinrichtung, die auf das Signal aus der ersten
Beschleunigungs-Erfassungseinrichtung anspricht, um eine
Kollision des Fahrzeugs zu überwachen und um ein eine Koll
ision anzeigendes Signal zu liefern, eine Fahrzeuginsassen-
Rückhalteeinheit, die auf das die Kollision anzeigende Si
gnal aus der Kollisions-Erfassungseinrichtung anspricht,
wenn die zweite Beschleunigungs-Erfassungseinrichtung eine
Beschleunigung des Fahrzeugs bei einer Geschwindigkeit er
faßt, die größer als der vorgewählte Wert ist, um zum
Schutz des Fahrzeuginsassens vor Verletzungen während der
Kollision des Fahrzeugs über eine elektrische Leistungsbe
tätigungseinrichtung aus einer Batterie Zündstrom zu
liefern, eine Fehlersignal-Erzeugungseinrichtung zum
Liefern eines für die Kollisions-Erfassungseinrichtung er
forderlichen Fehlersignals, um das die Kollision anzeigende
Signal aus zugeben, wenn ein Fehler bzw. Ausfall in der
Fahrzeuginsassen-Rückhalteeinheit überwacht bzw. erfaßt
wird, eine Wählvorrichtung, die entweder das Signal aus der
ersten Beschleunigungs-Erfassungseinrichtung oder das Feh
lersignal aus der Fehlersignal-Erzeugungseinrichtung wählt
und das jeweils gewählte Signal der Kollisions-Erfassungs
einrichtung zu führt, eine Rücksetzsignal-Erzeugungseinrich
tung, die auf die Betätigung der elektrischen Leistungsbe
tätigungseinrichtung anspricht, um ein Rücksetzsignal zu
liefern, eine Zustandssignal-Erzeugungseinrichtung, die auf
die Betätigung der elektrischen Leistungsbetätigungsein
richtung anspricht, um ein Zustandssignal zu liefern, das
einen der Betätigung der elektrischen Leistungsbetätigungs
einrichtung zugeordneten Zustand anzeigt, eine Testsignal-
Erzeugungseinrichtung, die sowohl auf das Rücksetzsignal
als auch auf das Zustandssignal anspricht, um der Wählvor
richtung ein Testsignal zuzuführen, um der Kollisions-Er
fassungseinrichtung das Fehlersignal zu liefern, und eine
Fehlerüberwachungseinrichtung aufweist, die unter Zugrunde
legung des von der Testsignal-Erzeugungseinrichtung der
Kollisions-Erfassungseinrichtung zugeführten Testsignals
einen Fehler bzw. Ausfall in einer Schaltung überwacht,
welche die Wählvorrichtung, die Kollisions-Erfassungsein
richtung und die Fahrzeuginsassen-Rückhalteeinheit umfaßt.
Gemäß einem noch weiteren Gesichtspunkt der Erfindung
wird ein Fehlerüberwachungssystem für eine Fahrzeuginsas
sen-Rückhalteeinheit eines Automobils vorgeschlagen, die im
Ansprechen auf die von einer Stromquelle her zugeführte
elektrische Energie aktiviert wird, um einen Fahrzeuginsas
sen beim Auftreten einer Fahrzeugkollision vor Verletzungen
zu schützen, mit einer ersten Einrichtung zum Entscheiden,
ob nach dem zur Zufuhr der elektrischen Energie zu der
Fahrzeuginsassen-Rückhalteeinheit dienenden Aktivierung der
Stromquelle eine vorbestimmte Zeitdauer abgelaufen ist oder
nicht und zum Liefern eines Signals, wenn der der Aktivie
rung der Stromquelle folgende Zeitpunkt innerhalb der vor
gewählten Zeitdauer liegt, einer zweiten Einrichtung, die
auf das Signal der ersten Einrichtung anspricht, um der
Fahrzeuginsassen-Rückhalteeinheit ein Fehlerüberwachungssi
gnal zu liefern, und mit einer dritten Einrichtung zum
Überwachen eines Betriebszustands eines vorbestimmten Ele
ments in der Fahrzeuginsassen-Rückhalteeinheit, nachdem das
Fehlerüberwachungssignal dem vorbestimmten Element zuge
führt worden ist, um das Auftreten eines Fehlers in der
Fahrzeuginsassen-Rückhalteeinheit unter Zugrundelegung des
überwachten Betriebszustands zu erfassen.
In der bevorzugten Ausführungsform umfaßt die erste
Einrichtung einen Kondensator, der durch über die Strom
quelle angelegte Spannung geladen wird, und liefert dann
das Signal, das angibt, daß der der Aktivierung der
Stromquelle folgende Zeitpunkt innerhalb der vorgewählten
Zeitdauer liegt, wenn der Spannungspegel, auf den der Kon
densator aufgeladen ist, kleiner als ein vorgewählter Pegel
ist. Die erste Einrichtung kann alternativ mit einem Zähler
ausgerüstet sein, der nach Aktivierung der Stromquelle auf
die von der Stromquelle gelieferte elektrische Leistung an
spricht, um ein Rücksetzsignal zu liefern. Die zweite Ein
richtung liefert das Fehlerüberwachungssignal, wenn der der
Lieferung des Rücksetzsignals folgende Zeitpunkt innerhalb
der vorgewählten Zeitdauer liegt. Die erste Einrichtung
kann weiterhin ein UND-Gatter und eine Steuereinheit
aufweisen, wobei die Steuereinheit zur Lieferung eines
Rücksetzsignals auf die Aktivierung der Stromquelle
anspricht und wobei das UND-Gatter auf die Rücksetzsignale
aus dem Zähler und der Steuereinheit anspricht, um ein Si
gnal zu liefern, das zur Aktivierung der zweiten Einrich
tung dient, um das Fehlerüberwachungssignal zu liefern.
Zusätzlich kann das vorbestimmte Element in dem Fahr
zeuginsassen-Rückhaltesystem auf ein Signal mit einem vor
gewählten Pegel ansprechen, um eingeschaltet zu werden, um
die Zufuhr elektrischer Leistung aus der Stromquelle zu der
Fahrzeuginsassen-Rückhalteeinheit zu ermöglichen. Die zwei
te Einrichtung liefert das den vorgewählten Pegel aufwei
sende Fehlerüberwachungssignal, um die Energiezufuhr zu dem
vorgewählten Element des Fahrzeuginsassen-Rückhaltesystems
zu überwachen.
Die dritte Einrichtung kann das Aktivwerden eines an
das vorgewählte Element des Fahrzeuginsassen-Rückhaltesy
stems angelegten Spannungspegels erfassen, um das Auftreten
eines Fehlers im Fahrzeuginsassen-Rückhaltesystem zu
erfassen, wenn der Spannungspegel einen vorgewählten Pegel
repräsentiert.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Beschreibung
von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeich
nung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 anhand einer perspektivischen Darstellung ein
Airbagsystem, bei dem das erfindungsgemäße Fehlerüberwa
chungssystem verwendet wird;
Fig. 2 anhand eines Schaltplans ein erfindungsgemäßes
Fehlerüberwachungssystem;
Fig. 3 anhand eines Flußdiagramms die vom erfindungsge
mäßen Fehlerüberwachungssystem durchgeführten logischen
Verarbeitungsschritte;
Fig. 4 anhand eines Blockschaltbilds ein wesentliches
Teil eines weiteren Ausführungsbeispiels des erfindungsge
mäßen Fehlerüberwachungssystems;
Fig. 5 anhand eines Flußdiagramms die von dem in Fig. 4
gezeigten Fehlerüberwachungssystem durchgeführten logischen
Schritte; und
Fig. 6 anhand eines Blockdiagramms einen wesentlichen
Teil eines dritten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemä
ßen Fehlerüberwachungssystems.
Es sei vorab angemerkt, daß in allen Figuren der Zeich
nung gleiche Teile und Elemente mit jeweils den gleichen
Bezugszeichen versehen sind. In den Fig. 1 und 2 ist ein
erfindungsgemäßes Fehlerüberwachungssystem für ein Luftkis
sen- bzw. Airbagsicherheitssystem eines Fahrzeugs mit
Selbstantrieb bzw. eines Automobils gezeigt. Das gezeigte
Airbagsicherheitssystem umfaßt allgemein einen aufblasbaren
Luftsack bzw. Airbag Bg, der innerhalb eines Lenkrads H an
geordnet ist, einen im zentralen Bereich des Lenkrads H in
stallierten Gaserzeuger G und eine Airbag-Starteinheit bzw.
Auslöseeinheit S (d. h. eine Airbag-Steuereinheit), die in
einer Konsolenbox Bc in einer Fahrgastzelle angeordnet ist.
Der Gaserzeuger G enthält in seinem Inneren ein Zündelement
10, das im Ansprechen auf einen zugeführten Zündstrom Wär
meenergie ausstrahlt bzw. abgibt, wodurch ein Bersten des
Gaserzeugers 10 hervorgerufen wird, so daß in einem (nicht
gezeigten) Gasbehälter gespeichertes Gas schnell in den
Airbag entladen wird und diesen aufbläst.
Die Airbag-Starteinheit S umfaßt eine Hilfsstromquelle
30 zusätzlich zu einer im Motorraum installierten Batterie
20. Die Hilfsstromquelle 30 enthält einen Sicherungs- bzw.
Pufferkondensator 31 (oder "Back-Up-Kondensator"), einen
Ladewiderstand 32 und eine dem Widerstand 32 parallelge
schaltete Diode 33. Der Pufferkondensator 31 ist mit Masse
verbunden und steht darüberhinaus über die durch den
Widerstand 32 und die Diode 33 gebildete Parallelschaltung,
eine Diode 40 und einen Zündungsschalter IG mit dem
positiven Anschluß der Batterie 20 in Verbindung. Aufgrund
dieser Schaltungsanordnung wird der Pufferkondensator 31
durch eine Gleichspannung geladen, die von der Batterie 20
über den Zündungsschalter IG, die Diode 40 und den Wider
stand 32 angelegt wird, und entlädt die Ladeenergie seiner
Kondensatorspannung Vc über die Diode 33. In dieser
Schaltung wird eine Ladezeitkonstante, die durch den
Kapazitätswert des Pufferkondensators 31 und den Wider
standswert des Widerstands 32 definiert ist, auf 2 oder 3
Sekunden eingestellt. Darüberhinaus wird eine Entladezeit
konstante, die durch den Kapazitätswert des Pufferkondensa
tors 31 und einen Maximalstrom der Schaltung definiert ist,
auf ungefähr 100 bis 200 Millisekunden eingestellt.
Die Airbag-Starteinheit S enthält weiterhin einen Be
schleunigungs-Erfassungsschalter 50, eine Beschleunigungs-
Erfassungsschaltung 60, eine Kollisions-Erfassungsschaltung
70, einen Ansteuer- bzw. Treibertransistor 80, eine
Konstantspannungs-Stromquelle 120 sowie eine einen Mikro
computer 130 aufweisende Steuereinheit.
Der Beschleunigungs-Erfassungsschalter 50 dient als ein
im Normalfall offener Sicherheitsschalter, der so ausgelegt
ist, daß er dann geschlossen ist, wenn die auf einen
Fahrzeugkörper einwirkende Beschleunigung einen vorgewähl
ten bzw. eingestellten Schwellenwert überschreitet. Die Be
schleunigungs-Erfassungsschaltung 60 enthält einen Be
schleunigungssensor 61, einen Puffer bzw. Pufferverstärker
162, einen Analogsignal-Umschalter 63 und einen Bezugs- bzw.
Referenzspannungsgenerator 64. Der Beschleunigungssensor 61
überwacht die auf den Fahrzeugkörper einwirkende Beschleu
nigung und liefert ein diese anzeigendes Sensorsignal. Am
Pufferverstärker 62 liegt eine aus einer Konstantspannungs-
Stromquelle 60a stammende Konstantspannung von 5 V an und er
verstärkt das Sensorsignal aus dem Beschleunigungssensor
61, um ein die Beschleunigung angebendes Signal zu liefern.
Der Analogsignal-Umschalter 63 ist in der Lage, selektiv
eine erste Schaltposition, bei der das vom Pufferverstärker
62 verstärkte, die Beschleunigung anzeigende Signal
ausgegeben wird, sowie eine zweite Schaltposition einzuneh
men, bei der ein Referenzspannungs-Signal aus dem Referenz
spannungsgenerator 64 geliefert wird. Die Konstantspan
nungs-Stromquelle 60a spricht auf die über den Zündungs
schalter IG und die Diode 40 aus der Batterie 20 angelegte
Gleichspannung oder auf die über den Widerstand 32 und die
Diode 33 aus dem Pufferkondensator angelegte Kondensator
spannung Vc an, um die Konstantspannung von 5 V zu liefern.
Die Kollisions-Erfassungsschaltung 70 umfaßt einen
Spannungsteiler 71, einen Komparator 72, eine Integrations
schaltung 73, einen Spannungsteiler 74 und einen Komparator
75. Der Spannungsteiler 71 enthält Widerstände 71a und 71b,
die in der Lage sind, die Ausgangsspannung aus der Kon
stantspannungs-Stromquelle 60a so zu modifizieren bzw. zu
teilen, daß ein vorgewählter bzw. voreingestellter Bruch
teil der gesamten Ausgangsspannung der Konstantspannungs-
Stromquelle 60a geliefert wird. Der Komparator 72 ist in
der Lage, entweder das die Beschleunigung anzeigende Signal
oder aber das Referenzspannungs-Signal aus dem Analogsi
gnal-Umschalter 63 mit der Ausgangsspannung aus dem
Spannungsteiler 71 in der Weise zu vergleichen, daß ein
Hochpegel-Signal dann ausgegeben wird, wenn das die
Beschleunigung angebende Signal oder das Referenzspannungs-
Signal größer als das Ausgangssignal des Spannungsteilers
ist, wohingegen ein Niedrigpegel-Signal dann erzeugt wird,
wenn das die Beschleunigung angebende Signal oder das Refe
renzspannungs-Signal kleiner als das Ausgangssignal des
Spannungsteilers ist.
Die Integrationsschaltung 73 ist in der Lage, nach Ab
lauf einer vorgewählten Verzögerungszeit, die sich dem
Übergang vom Hochpegel-Signal zum Niedrigpegel-Signal im
Komparator 72 anschließt, eine integrierte Spannung mit ei
nem vorgewählten Pegel zu erzeugen. Der Spannungsteiler 74
enthält Widerstände 74a und 74b, welche die Ausgangsspan
nung aus der Konstantspannungs-Stromquelle 60a ändern, um
einen vorgewählten Bruchteil der von der Konstantspannungs-
Stromquelle 60a gelieferten Gesamtspannung zu liefern. Der
Komparator 75 vergleicht das integrierte Spannungssignal
aus der Integrierschaltung 73 mit der Ausgangsspannung des
Spannungsteilers 74, um dann ein Hochpegel-Signal zu
liefern, wenn der Pegel des integrierten Spannungssignals
größer als das Ausgangssignal des Spannungsteilers ist,
während er ein Niedrigpegel-Signal dann erzeugt, wenn das
integrierte Spannungssignal einen kleineren Pegel als das
Ausgangssignal des Spannungsteilers aufweist.
Der Transistor 80 ist so angeordnet, daß er im Anspre
chen auf den Übergang von niedrigen zu hohen Pegeln des Si
gnals aus dem Komparator 75 in der Kollisions-Erfassungs
schaltung 70 erregt bzw. eingeschaltet wird, während er im
Ansprechen auf einen Übergang des Signals von hohen zu
niedrigen Pegeln ausgeschaltet wird. Ein Widerstand 90a ist
dem Beschleunigungs-Erfassungsschalter parallelgeschaltet.
Ein Widerstand 90b ist zwischen dem Emitter und dem
Kollektor des Transistors 80 verbunden bzw. diesen paral
lelgeschaltet. Sowohl der Widerstand 90a als auch der Wi
derstand 90b weisen einen relativ hohen Widerstandswert auf
und werden dann kurzgeschlossen, wenn der Beschleunigungs-
Erfassungsschalter 50 geschlossen bzw. wenn der Transistor
80 erregt wird. Dies hat zur Folge, daß entweder Gleich
strom aus der Batterie 20 über den Zündungsschalter IG und
die Diode 40 oder aber Entladestrom aus dem Pufferkondensa
tor 31 über den Widerstand 32 und die Diode 33 als Zünd
strom über den Beschleunigungs-Erfassungsschalter 50, das
Zündelement 10 und den Emitter sowie den Kollektor des
Transistors 80 fließt, wodurch erreicht wird, daß der Gas
erzeuger 10 in den Airbag Bg Gas entlädt, so daß dieser
aufgeblasen wird und dadurch einen Fahrzeuginsassen im Sitz
zurückhält und so vor schweren Verletzungen bewahrt, die im
Falle einer Kollision bei einem Unfall hervorgerufen werden
würden. Es ist zu beachten, daß bei geöffnetem Beschleuni
gungs-Erfassungsschalter 50 und/oder bei ausgeschaltetem
Transistor 80 der dem Zündelement 10 zugeführte Zündstrom
auf einen niedrigen Pegel bzw. Wert begrenzt ist, da die
Widerstände 90a und/oder 90b den Stromfluß begrenzen. Le
diglich dann, wenn der Zündstrom durch das Zündelement 10
fließt, wird ein Anzeigetransistor 100 eingeschaltet, um
einen entsprechenden Stromfluß durch eine Anzeige- bzw.
Alarmlampe 110 zu erzeugen, so daß diese aufleuchtet.
Die Konstantspannungs-Stromquelle 120 ändert die aus
der Batterie 20 über den Zündungsschalter IG und die Diode
40 zugeführte Gleichspannung, um eine Konstantspannung von
5 V zu erzeugen, und liefert darüberhinaus über eine Leitung
121 ein Rücksetzimpuls-Signal zu einem Zeitpunkt, bei dem
die Gleichspannung auf die Betätigung des Zündungsschalters
IG hin zugeführt wird. Die Konstantspannungs-Stromquelle
120 enthält eine Wächter- bzw. Überwachungsschaltung (oder
"Watchdog-Schaltung"), die in der Lage ist, dann über die
Leitung 121 ein Rücksetzimpuls-Signal zu erzeugen, wenn
der Mikrocomputer 130 über eine festgelegte Zeitdauer kein
Rücksetzimpuls-Signal ausgibt, falls der Mikrocomputer 130
fehlerhaft arbeitet.
Der Mikrocomputer führt gemäß der Darstellung in Fig. 3
ein im voraus in einem Festwertspeicher bzw. ROM gespei
chertes vorgegebenes Programm aus, um einen auf einem ge
meinsamen Anschluß des Zündelements 10 des Kollektors des
Transistors 80 und des Widerstands 90b erscheinenden
Spannungspegel zu überwachen (der nachfolgend als beobach
tete Spannung Vm bezeichnet wird), um einen Fehler bzw.
Ausfall der Schaltung zum Aktivieren des Zündelements 10,
der beispielsweise auf einen Kurzschluß zurückzuführen ist,
zu erfassen. Der Mikrocomputer 130 wird angesteuert bzw.
gespeist von der Konstantspannungs-Stromquelle 120 und
spricht auf ein Rücksetzimpuls-Signal von dieser an, um das
vorgegebene Programm auszuführen. Darüber hinaus enthält der
Mikrocomputer 130 einen A/D-Wandler.
Im Betrieb wird auf das Einschalten des Zündungsschal
ters IG hin Gleichspannung aus der Batterie 20 über die Di
ode 40 an die Hilfsstromquelle 30 und an die Konstantspan
nungs-Stromquellen 120 und 60a angelegt, wodurch der
Pufferkondensator 31 von der über den Ladewiderstand 32 an
gelegten Gleichspannung aufgeladen wird. Daraufhin beginnt
der Pufferkondensator 31 die Kondensatorspannung Vc zu er
zeugen, die einen seiner Ladespannung entsprechenden Pegel
aufweist. Die Konstantspannungs-Stromquelle 120 spricht auf
die Gleichspannung aus der Batterie 20 an, um dem Mikrocom
puter 130 die Konstantspannung von 5 V zuzuführen und an ihn
über die Leitung 121 das Rücksetzimpuls-Signal anzulegen.
Die Konstantspannungs-Stromquelle 60a spricht ebenfalls auf
die Gleichspannung aus der Batterie 20 an, um der Beschleu
nigungs-Erfassungsschaltung 60 der Kollisions-Erfassungs
schaltung 70 die Gleichspannung von 5 V zuzuführen. Wenn der
Beschleunigungs-Erfassungsschalter 50 offen und der
Transistor 80 entregt bzw. geöffnet ist, fließt die
Gleichspannung aus der Batterie 20 durch den Widerstand
90a, das Zündelement 10 und den Widerstand 90b nach Masse
und erzeugt dabei einen Stromfluß mit geringer Stärke.
Der Mikrocomputer 130 spricht daraufhin zu seiner Ein
schaltung auf die Ausgangsspannung aus der Konstantspan
nungs-Stromquelle 120 an und führt darüberhinaus im
Ansprechen auf das über die Leitung 121 zugeführte Rückset
zimpuls-Signal den in Fig. 3 gezeigten Steuerungsablauf aus.
Nach Initialisierung des Steuerungsablaufs in einem
Schritt 200 verzweigt der Ablauf zu einem Schritt 210, bei
dem dem Transistor 100 ein Anzeigesignal zugeführt wird,
wodurch dieser erregt bzw. eingeschaltet wird, so daß die
Alarmlampe 110 eingeschaltet wird. Dies ermöglicht es einem
Fahrer, visuell zu erkennen, daß der Mikrocomputer 130 im
Ansprechen auf die Betätigung des Zündungsschalters IG sei
nen Steuerungsablauf begonnen hat, um dadurch zu entschei
den, ob der Transistor 80, die Beschleunigungs-Erfassungs
schaltung 60, die Kollisions-Erfassungsschaltung 70 oder
die dazwischen angeordneten Schaltungen normal arbeiten
oder nicht.
Der Ablauf verzweigt daraufhin zu einem Schritt 220,
bei dem entschieden wird, ob die an dem das Zündelement 10,
den Transistor 80 und den Widerstand 90b miteinander
verbindenden gemeinsamen Anschluß erscheinende beobachtete
Spannung Vm einen normalen Pegel (d. h. einen vorgewählten
Schwellenwert-Pegel) repräsentiert oder nicht. Falls dies
bejaht wird, setzt der Mikrocomputer 130 die beobachtete
Spannung Vm mittels des A/D-Wandlers in ein Digitalsignal
um. Daraufhin verzweigt der Ablauf zu einem Schritt 230,
bei dem überprüft wird, ob die vom Pufferkondensator 31
aus gegebene Kondensatorspannung Vc kleiner als eine
vorgewählte Schwellenspannung Vco ist oder nicht. Die
Schwellenspannung Vco wird auf einen Spannungspegel des
Pufferkondensators 31 eingestellt, der vor Ablauf der vor
gewählten Verzögerungszeit im Anschluß an die Betätigung
des Zündungsschalters IG herrscht und kleiner als ein maxi
maler Spannungspegel des Pufferkondensators 31 ist, wenn
dieser voll geladen ist. Falls die Antwort JA lautet, wor
aus gefolgert wird, daß der Zündungsschalter IG gerade ein
geschaltet worden ist und der Mikrocomputer 130 nun
aktiviert ist, um Fehler im Transistor 80, der Beschleuni
gungs-Erfassungsschaltung 60 oder der Kollisions-Erfas
sungsschaltung 70 zu erfassen, verzweigt der Ablauf zu ei
nem Schritt 230a, bei dem dem Analogsignal-Umschalter 63
der Beschleunigungs-Erfassungsschaltung 60 ein einen hohen
Pegel aufweisendes Testsignal zugeführt wird, um diesen von
seiner ersten Schaltposition auf seine zweite Schaltpositi
on umzuschalten, wodurch der Kollisions-Erfassungsschaltung
70 die Referenzspannung aus dem Referenzspannungs-Generator
64 zugeführt wird. Der Komparator 72 der Kollisions-
Erfassungsschaltung 70 gibt daraufhin das Hochpegel-Signal
aus, da die Referenzspannung aus dem Referenzspannungs-Ge
nerator 64 größer als die Ausgangsspannung aus dem Span
nungsteiler 71 ist. Nach Ablauf der vorgewählten Verzöge
rungszeit liefert die Integrationsschaltung 73 die den vor
gewählten Pegel aufweisende integrierte Spannung, wie be
reits erwähnt wurde.
Der Komparator 75 der Kollisions-Erfassungsschaltung 70
gibt daraufhin das Hochpegel-Signal aus, da die integrierte
Schaltung größer als die Ausgangsspannung aus dem Span
nungsteiler 74 ist, wodurch der Transistor 80 erregt wird,
so daß der Widerstand 90b kurzgeschlossen wird. Als Folge
davon wird die überwachte Spannung Vc auf Massepotential-
Pegel herabgesetzt.
Im Anschluß an den Schritt 230a verzweigt der Ablauf zu
einem Schritt 240, bei dem geprüft wird, ob die überwachte
Spannung Vm innerhalb einer vorgewählten Zeitspanne nach
Ausgabe des Testsignals im Schritt 230a auf den Massepoten
tial-Pegel abgefallen ist oder nicht. Diese vorgewählte
Zeitspanne wird länger eingestellt, als diejenige Zeit, die
erforderlich ist, um den Transistor 80 nach Ausgabe des
Testsignals im Schritt 230a normal zu erregen bzw. voll
durchzuschalten.
Falls die Antwort im Schritt 240 JA lautet, kann hier
aus geschlossen werden, daß der Transistor normal bzw. stö
rungsfrei gearbeitet hat und daß demzufolge kein Fehler in
der sich über die Beschleunigungs-Erfassungsschaltung 60
und den Transistor 80 erstreckenden Schaltung vorliegt.
Daraufhin verzweigt der Ablauf zu einem Schritt 240a, bei
dem der Mikrocomputer 130 die Ausgabe des Testsignals been
det, um den Analogsignal-Umschalter 63 auf seine erste
Schaltposition umzuschalten. Anschließend verzweigt der Ab
lauf zu einem Schritt 24 Ob, bei dem der Mikrocomputer 130
die Ausgabe des Anzeigesignals zum Anzeigetransistor 100
beendet, um die Alarmlampe 110 auszuschalten. Diese
ermöglicht es dem Fahrer, visuell zu erkennen, daß der
Transistor 80 normal arbeitet und daß keine Fehlfunktion im
System vorliegt, aufgrund des Umstands, daß die Konstant
spannungs-Stromquelle 120 das Rücksetzimpuls-Signal
unmittelbar nach Einschalten des Zündungsschalters IG aus
gegeben hat und die Kondensatorspannung Vc aus dem Puffer
kondensator 31 geringer als die vorgewählte Schwellenspan
nung Vco ist. Daraufhin verzweigt der Ablauf zu einem
Schritt 250, bei dem überprüft wird, ob die beobachtete
Spannung Vm den normalen Pegel anzeigt oder nicht. Falls
die Antwort JA lautet, wiederholt der Ablauf den Schritt
250.
Es sei angenommen, daß während der Wiederholung des
Schritts 250 das Fahrzeug zu fahren beginnt, wobei weiter
vorausgesetzt sei, daß der Pufferkondensator 31 voll
geladen ist, so daß die Kondensatorspannung Vc größer als
die vorgewählte Schwellenspannung Vco ist. Falls der
Mikrocomputer 130 unter diesen Voraussetzungen das Rückset
zimpuls-Signal innerhalb der vorgewählten Zeitspanne nicht
zu liefern vermag, dient die Überwachungsschaltung der Kon
stantspannungs-Stromquelle 120 dazu, dem Mikrocomputer 130
über die Leitung 121 das Rücksetzimpuls-Signal zu liefern.
Obgleich der Mikrocomputer 130 normal arbeitet, ist es
gleichwohl möglich, daß auf der Leitung 121 aufgrund
statischer Elektrizität oder dergleichen Rauschen auftritt,
das dem Mikrocomputer 130 als Rücksetzimpuls-Signal
zugeführt wird.
In den obigen Fällen beginnt der Mikrocomputer die
Durchführung des Steuerungsablaufs im Ansprechen auf das
Rücksetzimpuls-Signal aus der Konstantspannungs-Stromquelle
120 oder das auf der Leitung 121 erscheinende Rauschsignal
erneut vom Schritt 200. Falls im Schritt 220 die Antwort JA
erhalten und demgemäß gefolgert wird, daß die Kondensator
spannung Vm den normalen Pegel anzeigt, verzweigt der Ab
lauf zum Schritt 230, bei dem geprüft wird, ob die Konden
satorspannung Vc kleiner oder gleich als die vorgewählte
Schwellenspannung Vco ist oder nicht. Da die Kondensator
spannung Vc, wie bereits erwähnt, zu diesem Zeitpunkt grö
ßer als die vorgewählte Schwellenspannung Vco wird, erhält
man im Schritt 230 die Antwort NEIN, woraus folgt, daß eine
vorgewählte Zeitspanne im Anschluß an die Betätigung des
Zündungsschalters IG abgelaufen ist. Der Ablauf verzweigt
daraufhin unmittelbar zum Schritt 240b, bei dem der
Mikrocomputer 130 verhindert, daß dem Anzeigetransistor 100
das Anzeigesignal zugeführt wird, wodurch die Alarmlampe
110 ausgeschaltet wird. Nach Ablauf der vorgewählten
Zeitspanne im Anschluß an die Betätigung des Zündungsschal
ters IG kann der Fahrer daher visuell erkennen, daß der lo
gische Betrieb des Mikrocomputers 130 ohne Ausgabe des
Testsignals zum Einleiten der vorstehend beschriebenen Feh
lererfassungsprozesse beendet worden ist.
Es ist ersichtlich, daß selbst dann, wenn der Beschleu
nigungs-Erfassungsschalter aufgrund vertikaler Vibrationen
des Fahrzeugkörpers bzw. -Chassis, die während der Bewegung
des Fahrzeugs durch Vorsprünge der Straßenoberfläche
hervorgerufen werden, zeitweilig geschlossen wird, das Sy
stem den Fluß des Startstroms durch das Zündelement 10 ver
hindert, da der Mikrocomputer 130 das Testsignal nicht aus
gibt, was bewirkt, daß der Transistor 80 nach Ablauf der
vorgewählten Zeitspanne im Anschluß an die Betätigung des
Zündungsschalters IG erregt wird.
Falls nach Erhalten der Antwort JA im Schritt 230 im
Schritt 240 die Antwort NEIN erhalten wird, verzweigt der
Ablauf zu einem Schritt 240c, bei dem der Mikrocomputer 130
die Ausgabe des Testsignals beendet, um den Analogsignal-
Umschalter 63 auf seine erste Schaltposition umzuschalten,
woraus folgt, daß im Transistor 80, der Beschleunigungs-Er
fassungsschaltung 60, der Kollisions-Erfassungsschaltung 70
oder in dem mit dem Transistor 80 verbundenen Leitungen ein
Fehler vorliegt. Daraufhin verzweigt der Ablauf zum Schritt
250 unter Aufrechterhaltung des eingeschalteten Zustands
der Alarmlampe. Dies ermöglicht es dem Fahrer, visuell zu
erkennen, daß im Transistor 80, der Beschleunigungs-
Erfassungsschaltung 60, der Kollisions-Erfassungsschaltung
70 oder in den mit dem Transistor 80 verbundenen Leitungen
ein Fehler aufgetreten ist.
Falls im Schritt 220 demgegenüber die Antwort NEIN er
halten wird, verzweigt der Ablauf unmittelbar zum Schritt
250, wobei die Alarmlampe 110 im eingeschalteten Zustand
gehalten wird. Falls im Schritt 250 die Antwort NEIN
erhalten wird, verzweigt der Ablauf zu einem Schritt 250a,
bei dem das Anzeigesignal erzeugt wird, um die Alarmlampe
110 einzuschalten.
Gemäß vorstehender Beschreibung spricht das erfindungs
gemäße Fehlerüberwachungssystem nach dem Einschaltvorgang
des Zündungsschalters IG auf das von der Konstantspannungs-
Stromquelle 120 ausgegebene Rücksetzimpuls-Signal an, um in
Abhängigkeit davon, ob die Kondensatorspannung Vc kleiner
als die vorgewählte Schwellenspannung Vco ist, das Testsi
gnal zu liefern, um zu prüfen, ob die gelieferte Spannung
dem Transistor 80 über die Beschleunigungs-Erfassungsschal
tung 60 und die Kollisions-Erfassungschaltung 70 für
Fehlerüberwachungs-Testzwecke zugeführt werden sollte oder
nicht. Nachdem die vorgewählte Zeitspanne im Anschluß an
die Betätigung des Zündungsschalters abgelaufen ist, leitet
das System den Fehlererfassungsvorgang unter der Bedingung
nicht ein, daß die Kondensatorspannung Vc größer als die
vorgewählte Schwellenspannung Vco ist, und zwar selbst
dann, wenn das Rücksetzimpuls-Signal aus der Konstantspan
nungs-Stromquelle 120 und/oder ein dem Rücksetzimpuls-Si
gnal äquivalentes Rauschsignal dem Mikrocomputer 130
zugeführt werden.
Es ist zu erkennen, daß das erfindungsgemäße Fehler
überwachungssystem in der Lage ist, unmittelbar nach dem
Start des Fahrzeugs zu entscheiden, ob die Starteinheit S
fehlerhaft arbeitet oder nicht, und verhindert, daß der
Transistor 80 aufgrund einer Fehlfunktion des Beschleuni
gungs-Erfassungsschalters 50 während der Fortbewegung des
Fahrzeugs erregt wird, was einen Stromfluß durch das
Startelement 10 für ein nicht notwendiges bzw. nicht
gewolltes Aufblasen des Airbags hervorrufen würde.
Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die Fig. 4 und
5 ein alternatives Ausführungsbeispiel der Erfindung näher
beschrieben. Dieses Ausführungsbeispiel unterscheidet sich
gemäß der Darstellung in Fig. 4 in seinem grundsätzlichen
Aufbau von dem des oben beschriebenen ersten Ausführungs
beispiels lediglich dadurch, daß zwischen der Diode 40 und
dem Mikrocomputer 130 ein Zähler 140 angeordnet ist. Wie
sich aus dem in Fig. 5 gezeigten Flußdiagramm ferner ergibt,
ist im zugeordneten Steuerungsablauf anstelle des in Fig. 3
gezeigten Schritts 230 ein Schritt 230A vorgesehen. Die üb
rige Schaltungsanordnung und Betriebsweise entspricht dem
ersten Ausführungsbeispiel, so daß auf eine detaillierte
Beschreibung derselben an dieser Stelle verzichtet wird.
Wenn im Betrieb der Zündungsschalter IG eingeschaltet
wird, um die Gleichspannung aus der Batterie 20 über die
Diode 40 an die Hilfsstromquelle 30, die Konstantspannungs-
Stromquellen 120 und 60a sowie den Zähler 140 anzulegen,
erzeugt der Pufferkondensator 31 in ähnlicher Weise wie
beim ersten Ausführungsbeispiel die Kondensatorspannung Vc.
Gleichzeitig liefert die Konstantspannungs-Stromquelle 120
die Konstantspannung von 5 V und das Rücksetzimpuls-Signal.
Die Konstantspannungs-Stromquelle 60a liefert ebenfalls die
Konstantspannung von 5 V. Der Zähler 140 spricht auf die
Gleichspannung aus der Batterie 20 an, um dem Mikrocomputer
130 ein Einschalt-Rücksetzimpuls-Signal zu liefern.
Wenn bei dem in Fig. 5 gezeigten Flußdiagramm im Schritt
220 die Antwort JA erhalten wird, woraus folgt, daß die be
obachtete Spannung Vm den Normalpegel repräsentiert,
verzweigt der Ablauf zum Schritt 230A, bei dem überprüft
wird, ob der Zeitpunkt, nachdem der Zähler 140 das Ein
schalt-Rücksetzimpuls-Signal ausgibt, innerhalb einer vor
gewählten Zeitspanne T liegt. Falls dies bejaht wird, wor
aus folgt, daß die vorgewählte Zeitspanne nach Ausgabe des
Einschalt-Rücksetzimpuls-Signals durch den Zähler 140 noch
nicht abgelaufen ist, verzweigt der Ablauf zu den gleichen
Schritten 230a bis 250 wie beim ersten Ausführungsbeispiel,
bei denen überprüft wird, ob der Transistor 80 normal er
regt ist oder nicht. Wenn die überwachte Spannung Vm den
Normalpegel anzeigt, wird der Schritt 250 wiederholt.
Es sei angenommen, daß sich das Fahrzeug während der
Wiederholung des Schritts 250 zu bewegen beginnt und daß
die vorgewählte Zeitspanne T abgelaufen ist, nachdem der
Zähler 140 das Einschalt-Rücksetz-Impulssignal ausgibt.
Falls unter diesen Bedingungen das Ereignis auftritt, daß
der Mikrocomputer 130 nicht in der Lage ist, das Rücksetz
impuls-Signal innerhalb der vorgewählten Zeitspanne zu lie
fern, dient die Überwachungsschaltung der Konstantspan
nungs-Stromquelle 120 dazu, dem Mikrocomputer 130 über die
Leitung 121 das Rücksetzimpuls-Signal zu liefern. Selbst
wenn der Mikrocomputer 130 normal arbeitet, ist es darüber
hinaus möglich, daß auf der Leitung 121 aufgrund statischer
Elektrizität oder aufgrund einer vergleichbaren Fehlfunk
tion Rauschen auftritt, das dem Mikrocomputer 130 als Rück
setzimpuls-Signal zugeführt wird. Wenn derartige Zustände
vorliegen, beginnt der Mikrocomputer gemäß der Darstellung
in Fig. 3 im Ansprechen auf das Rücksetzimpuls-Signal aus
der Konstantspannungs-Stromquelle 120 oder das auf der Lei
tung 121 erscheinende Rauschsignal den Steuerungsablauf er
neut vom Schritt 200 aus durchzuführen. Nach dem Schritt
220 verzweigt der Ablauf zum Schritt 230A, bei dem auf NEIN
entschieden wird, woraus gefolgert wird, daß der Zündungs
schalter noch nicht eingeschaltet wurde, da die vorgewählte
Zeitspanne T im Anschluß an die Ausgabe des Einschalt-Rück
setzimpuls-Signales aus dem Zähler 140 abgelaufen ist. Der
Ablauf verzweigt daher unmittelbar zum Schritt 240b, bei
dem die Alarmlampe 110 ausgeschaltet wird. Dies ermöglicht
es dem Fahrer, visuell zu erkennen, daß der logische
Betriebsablauf des Mikrocomputers 130 nach Ablauf der vor
gewählten Zeitspanne im Anschluß an die Betätigung des Zün
dungsschalters IG ohne Durchführung des Fehlererfassungs
vorgangs beendet wurde.
Falls im Schritt 230A die Antwort NEIN erhalten wird,
läßt der Mikrocomputer 130 gemäß obiger Beschreibung die
logischen Schritte 130a bis 240a aus. Das verhindert das
Auftreten eines Fehlers, der das Fließen des Zündstroms
durch das Zündelement 10 hervorrufen könnte, wenn der Mi
krocomputer 130 das Testsignal zur Erregung des Transistors
80 ausgibt und der Beschleunigungs-Erfassungsschalter auf
grund von auf den Fahrzeugkörper infolge von Vorsprüngen
auf der Straßenoberfläche einwirkenden vertikalen Vibratio
nen zeitweilig geschlossen wird, nachdem die vorgewählte
Zeitspanne im Anschluß an die Betätigung des Zündungsschal
ters IG abgelaufen ist.
Wenn nach Erhalten der Antwort JA im Schritt 230A die
Antwort NEIN im Schritt 240 erhalten wird, verzweigt der
Ablauf darüberhinaus zu einem Schritt 240c unter Beibehal
tung des eingeschalteten Zustands der Alarmlampe, woraus
gefolgert wird, daß im Transistor 80, der Beschleunigungs-
Erfassungsschaltung 60, der Kollisions-Erfassungsschaltung
70 und/oder den mit dem Transistor 80 verbundenen Leitungen
Fehler aufgetreten sind.
Das Fehlerüberwachungssystem dieses zweiten Ausfüh
rungsbeispiels dient gemäß obiger Beschreibung dazu, einen
Fehler in der Airbag-Startereinheit S auf der Basis des
Testsignals innerhalb der vorgewählten Zeitspanne T nach
Zufuhr des Rücksetzimpuls-Signals aus der Stromquelle 120
und des Einschalt-Rücksetzimpuls-Signals aus dem Zähler 140
im Ansprechen auf den Einschaltvorgang des Zündungsschal
ters IG zu erfassen. Selbst wenn das Rücksetzimpuls-Signal
aus der Konstantspannungs-Stromquelle 120 und/oder das auf
der Leitung 121 erscheinende äquivalente Rauschsignal dem
Mikrocomputer 130 zugeführt werden, wird darüberhinaus nach
Ablauf der vorgewählten Zeitspanne T die Fehlererfassungs-
Verarbeitung nicht begonnen.
Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf Fig. 6 ein drittes
Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert, bei dem
das in den Fig. 4 und 5 gezeigte zweite Ausführungsbei
spiel modifiziert ist. Dieses Ausführungsbeispiel enthält
einen Zähler 150 und ein UND-Gatter 160 und arbeitet in
Übereinstimmung mit einem Flußdiagramm, bei dem der Schritt
230 des in Fig. 3 gezeigten Flußdiagramms ausgelassen ist.
Die übrige Schaltungsanordnung und Betriebsweise entspre
chen den vorangehenden Ausführungsbeispielen.
Der Zähler 150 spricht nach Betätigung des Zündungs
schalters auf die über die Diode 40 gelieferte Gleichspan
nung aus der Batterie 20 an, um dem UND-Gatter 160 über ei
ne vorgewählte Zeitspanne Ta ein einen hohen Pegel aufwei
sendes Einschalt-Rücksetzimpuls-Signal zu liefern. Die
Zeitspanne Ta ist ein kritischer Wert zum Ermitteln, ob der
Fehlerüberwachungs-Vorgang nach Einschalten des Zündungs
schalters IG durchgeführt werden sollte oder nicht. Das
UND-Gatter 160 spricht auf das den hohen Pegel aufweisende
Einschalt-Rücksetzimpuls-Signal aus dem Zähler 150 an, um
der Beschleunigungs-Erfassungsschaltung 60 das vom Mikro
computer 130 gelieferte Testsignal zuzuführen.
Wenn der Zündungsschalter IG im Betrieb eingeschaltet
wird, um die Gleichspannung aus der Batterie 20 der
Hilfsstromquelle 30, den Konstantspannungs-Stromquellen 120
und 60a sowie dem Zähler 150 über die Diode 40 zuzuführen,
erzeugt der Pufferkondensator 130 in ähnlicher Weise wie
beim vorhergehenden Ausführungsbeispiel die Kondensator
spannung Vc. Gleichzeitig liefert die Konstantspannungs-
Stromquelle 120 die Konstantspannung von 5 V sowie das Rück
setzimpuls-Signal. Die Konstantspannungs-Stromquelle 60a
liefert ebenfalls die Konstantspannung von 5 V. Der Zähler
150 spricht auf die Gleichspannung aus der Batterie 20 an,
um dem UND-Gatter 160 für die vorgewählte Zeitspanne Ta das
den hohen Pegel aufweisende Einschalt-Rücksetzimpuls-Signal
zu liefern.
Falls im Schritt 220 die Antwort JA erhalten wird, wird
demgemäß gefolgert, daß die überwachte Spannung Vm den Nor
malpegel darstellt, worauf der Ablauf zum Schritt 230a ver
zweigt, bei dem dem UND-Gatter 160 das Testsignal zugeführt
wird. Wenn zu diesem Zeitpunkt die vorgewählte Zeitspanne
Ta nach Ausgabe des Einschalt-Rücksetzimpuls-Signals durch
den Zähler 150 noch nicht abgelaufen ist, wird das UND-Gat
ter 160 durch das den hohen Pegel aufweisende Einschalt-
Rücksetzimpuls-Signal aus dem Zähler 150 erregt, um der Be
schleunigungs-Erfassungsschaltung 60 das Testsignal aus dem
Mikrocomputer 130 zu liefern. Mit dieser Anordnung kann der
gleiche Fehlerüberwachungs-Vorgang wie bei den voranstehen
den Ausführungsbeispielen durchgeführt werden.
Wenn der Fahrer das Fahrzeug während der Wiederholung
des Schritts 250 startet, nachdem das Einschalt-Impulssi
gnal aus dem Zähler 150 zu einem niedrigen Pegel gewechselt
hat, kann darüberhinaus die Überwachungsschaltung der Kon
stantspannungs-Stromquelle 120 in ähnlicher Weise wie bei
den obigen Ausführungsbeispielen dazu dienen, dem Mikrocom
puter 130 über die Leitung 121 das Rücksetzimpuls-Signal zu
liefern, oder es kann ein Rauschsignal auf der Leitung 121
aufgrund statischer Elektrizität oder einer anderen
vergleichbaren Fehlfunktion erscheinen, das dem Mikrocompu
ter 130 als Rücksetzimpuls-Signal zugeführt wird. Unter
derartigen Bedingungen beginnt der Mikrocomputer die
Durchführung des Steuerungsablaufs im Ansprechen auf das
Rücksetzimpuls-Signal aus der Konstantspannungs-Stromquelle
120 oder das äquivalente Rauschsignal auf der Leitung 121
erneut vom Schritt 200. Wenn der Ablauf zum Schritt 230a
verzweigt, wird dem UND-Gatter 160 das Testsignal zuge
führt. Da das Einschalt-Rücksetzimpuls-Signal jedoch einen
niedrigen Pegel aufweist, liefert das UND-Gatter 160 der
Beschleunigungs-Erfassungsschaltung 60 das Testsignal
nicht.
Der Mikrocomputer 130 führt daher den Fehlerüberwa
chungs-Vorgang unabhängig von den sich an den Schritt 240
anschließenden Schritten nicht durch.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung deutlich wird,
ist das Fehlerüberwachungssystem des dritten Ausführungs
beispiels wirksam in der Lage, einen Fehler in der Airbag-
Starteinheit S unter Zugrundelegung des Testsignals zu er
fassen, das über das UND-Gatter 140 innerhalb der vorge
wählten Zeitspanne Ta geliefert wird, nachdem das Rücksetz
impuls-Signal aus der Stromquelle 120 und das Einschalt-
Rücksetzimpuls-Signal aus dem Zähler 150 im Ansprechen auf
den Einschaltvorgang des Zündungsschalters IG ausgegeben
werden. Selbst wenn das Rücksetzimpuls-Signal aus der Kon
stantspannungs-Stromquelle 120 und/oder das auf der Leitung
121 erscheinende äquivalente Rauschsignal dem Mikrocomputer
130 zugeführt werden, wird nach Ablauf der vorgewählten
Zeitspanne Ta der Fehlererfassungs-Vorgang nicht eingelei
tet, da das UND-Gatter 160 die Zufuhr des Testsignals zur
Beschleunigungs-Erfassungsschaltung 60 verhindert.
Nachfolgend werden einige Abwandlungsformen der vorste
hend erläuterten Ausführungsbeispiele der Erfindung
beschrieben.
Das vorstehende Ausführungsbeispiel ist beispielsweise
nicht darauf beschränkt, daß der Analogsignal-Umschalter 63
und der Referenzspannungs-Generator 64 in der Beschleunigu
ngs-Erfassungsschaltung 60 angeordnet werden; vielmehr ist
es auch möglich, diese in der Kollisions-Erfassungsschal
tung 80 anzuordnen.
Darüberhinaus kann ein Mikrocomputer verwendet werden,
der eine Ausschalt-Erfassungsschaltung beinhaltet, um das
Ausgangssignal aus der Ausschalt-Erfassungsschaltung
anstelle der Kondensatorspannung Vc zu verwenden.
Weiterhin kann das Fehlerüberwachungssystem eine Anord
nung beinhalten, bei der besondere Daten, die nach dem Aus
schaltvorgang des Zündungsschalters IG zu löschen sind, in
einem im Mikrocomputer vorgesehenen RAM oder einem externen
Speicher gespeichert werden. Die auf dem Löschzustand der
Daten im Speicher nach dem Einschaltvorgang des Zündungs
schalters IG beruhende Entscheidung, ob der Zündungsschal
ter IG gerade eingeschaltet wurde oder nicht, kann im
Schritt 230 der Fig. 3 durchgeführt werden.
Darüber hinaus kann anstelle des Referenzspannungs-Gene
rators 64 ein Fehlersignal-Generator verwendet werden, der
in der Lage ist, über den Analogsigal-Umschalter 63 ein
Fehlersignal zu liefern, wenn ein Fehler im System über
wacht bzw. erkannt wird. Das erfindungsgemäße Fehlerüberwa
chungssystem ist darüberhinaus für ein schlüsselloses Zu
trittssystem eines Automobils oder für ein Fahrzeuginsas
sen-Rückhaltesystem eines elektrischen Fahrzeugs oder eines
dieselangetriebenen Fahrzeugs verwendbar.
Es wird ein Fehlerüberwachungssystem offenbart, das in
einem Fahrzeuginsassen-Rückhaltesystem verwendet werden
kann, das in der Lage ist, im Ansprechen auf elektrische
Leistung, die aus einer Stromquelle zugeführt wird, zum
Schutz eines Fahrzeuginsassens von durch eine Kollision des
Fahrzeugs hervorgerufenen Verletzungen in Betrieb zu
treten. Das Fehlerüberwachungssystem führt einem vorbe
stimmten Element in dem Fahrzeuginsassen-Rückhaltesystem
ein Fehlerüberwachungssignal zu, bevor im Anschluß an die
Betätigung eines Zündungsschalters eine vorgewählte
Zeitspanne abgelaufen ist und überwacht einen Betriebs zu
stand des vorbestimmten Elements, um das Auftreten eines
Fehlers im Fahrzeuginsassen-Rückhaltesystem unter Zugrunde
legung des überwachten Betriebszustands zu erfassen.
Claims (15)
1. Fehlerüberwachungssystem für ein Fahrzeuginsassen-
Rückhaltesystem eines selbstangetriebenen Fahrzeugs, das
eine Kollisions-Erfassungseinrichtung (70) zum Erfassen ei
ner Kollision des Fahrzeugs und zum Liefern eines diese an
zeigenden Signals sowie eine Fahrzeuginsassen-Rückhalteein
heit (Bg) aufweist, die auf das Signal aus der Kollisions-
Erfassungseinrichtung (70) anspricht, um einen Fahrzeugin
sassen vor einer durch die Kollision des Automobils
hervorgerufenen Verletzung zu schützen, mit:
einer Rücksetzsignal-Erzeugungseinrichtung, die auf den Einschaltvorgang einer an Bord befindlichen Stromquelle (20) anspricht, um ein Rücksetzsignal zu liefern;
einer Zustandssignal-Erzeugungseinrichtung, die auf den Einschaltvorgang der an Bord befindlichen Stromquelle (20) anspricht, um ein Zustandssignal zu liefern, das einen dem Einschaltvorgang zugeordneten Zustand angibt; und
einer Fehlerüberwachungseinrichtung zum Überwachen ei nes Fehlers in der Fahrzeuginsassen-Rückhalteeinheit (Bg), wenn sowohl das Rücksetzsignal als auch das Zustandssignal der Fehlerüberwachungseinrichtung zugeführt werden.
einer Rücksetzsignal-Erzeugungseinrichtung, die auf den Einschaltvorgang einer an Bord befindlichen Stromquelle (20) anspricht, um ein Rücksetzsignal zu liefern;
einer Zustandssignal-Erzeugungseinrichtung, die auf den Einschaltvorgang der an Bord befindlichen Stromquelle (20) anspricht, um ein Zustandssignal zu liefern, das einen dem Einschaltvorgang zugeordneten Zustand angibt; und
einer Fehlerüberwachungseinrichtung zum Überwachen ei nes Fehlers in der Fahrzeuginsassen-Rückhalteeinheit (Bg), wenn sowohl das Rücksetzsignal als auch das Zustandssignal der Fehlerüberwachungseinrichtung zugeführt werden.
2. Fehlerüberwachungssystem nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zustandssignal-Erzeugungseinrich
tung das Zustandssignal dann liefert, wenn ein Ladespan
nungspegel eines Pufferkondensators (31) einer in der
Zustandssignal-Erzeugungseinrichtung vorgesehenen Hilfss
tromquelle einen Spannungspegel repräsentiert, der geringer
als ein Spannungspegel des voll aufgeladenen Pufferkonden
sators (31) ist.
3. Fehlerüberwachungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zustandssignal-Erzeugungseinrich
tung das Zustandssignal nur dann liefert, wenn die an Bord
befindliche Stromquelle (20) eingeschaltet ist, wobei die
Fehlerüberwachungseinrichtung den Fehler in der Fahrzeugin
sassen-Rückhalteeinheit (Bg) überwacht, wenn ihr das
Rücksetzsignal innerhalb einer vorgewählten Zeitspanne nach
Zufuhr des Zustandssignals zugeführt wird.
4. Fehlerüberwachungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zustandssignal-Erzeu
gungseinrichtung das Zustandssignal innerhalb einer
vorgewählten Zeitspanne nach Einschalten der an Bord
befindlichen Stromquelle (20) liefert.
5. Fehlerüberwachungssystem für ein Fahrzeuginsassen-
Rückhaltesystem eines selbstangetriebenen Fahrzeugs, das
eine Kollisions-Erfassungseinrichtung (70) zum Erfassen ei
ner Kollision des Fahrzeugs und zum Liefern eines diese an
zeigenden Signals und eine Fahrzeuginsassen-Rückhalteein
heit (Bg) aufweist, die auf das Signal aus der Kollisions-
Erfassungseinrichtung (70) anspricht, um einen Fahrzeugin
sassen vor durch die Kollision hervorgerufenen Verletzungen
zu schützen, mit:
einer Rücksetzsignal-Erzeugungseinrichtung, die auf den Einschaltvorgang einer an Bord befindlichen Stromquelle (20) anspricht, um ein Rücksetzsignal zu liefern;
einer Fehlerüberwachungseinrichtung, die auf das Rücksetzsignal aus der Rücksetzsignal-Erzeugungseinrichtung anspricht, um einen Fehler in der Fahrzeuginsassen-Rückhal teeinheit (Bg) zu überwachen; und
einer Fehlerüberwachungs-Betriebsbeschränkungseinrich tung, die der Fehlerüberwachungseinrichtung die Überwachung des Fehlers in der Fahrzeuginsassen-Rückhalteeinheit (Bg) nur innerhalb einer vorgewählten Zeitspanne nach dem Einschalten der an Bord befindlichen Stromquelle (20) erlaubt.
einer Rücksetzsignal-Erzeugungseinrichtung, die auf den Einschaltvorgang einer an Bord befindlichen Stromquelle (20) anspricht, um ein Rücksetzsignal zu liefern;
einer Fehlerüberwachungseinrichtung, die auf das Rücksetzsignal aus der Rücksetzsignal-Erzeugungseinrichtung anspricht, um einen Fehler in der Fahrzeuginsassen-Rückhal teeinheit (Bg) zu überwachen; und
einer Fehlerüberwachungs-Betriebsbeschränkungseinrich tung, die der Fehlerüberwachungseinrichtung die Überwachung des Fehlers in der Fahrzeuginsassen-Rückhalteeinheit (Bg) nur innerhalb einer vorgewählten Zeitspanne nach dem Einschalten der an Bord befindlichen Stromquelle (20) erlaubt.
6. Fehlerüberwachungssystem für ein Fahrzeuginsassen-
Rückhaltesystem eines selbstangetriebenen Fahrzeugs, mit:
einer ersten Beschleunigungs-Erfassungseinrichtung zum Erfassen einer auf einen Fahrzeugkörper einwirkenden Beschleunigung, um ein diese angebendes Signal zu liefern; einer zweiten Beschleunigungs-Erfassungseinrichtung zum Erfassen einer auf den Fahrzeugkörper einwirkenden Be schleunigung, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit größer als ein vorgewählter Wert ist;
einer Kollisions-Erfassungseinrichtung, die auf das Signal aus der ersten Beschleunigungs-Erfassungseinrichtung anspricht, um eine Kollision des Fahrzeugs zu überwachen und ein die Kollision anzeigendes Signal zu liefern;
einer Fahrzeuginsassen-Rückhalteeinheit (Bg), die auf das die Kollision anzeigende Signal aus der Kollisions-Er fassungseinrichtung anspricht, wenn die zweite Beschleuni gungs-Erfassungseinrichtung die Beschleunigung bei einer Fahrzeuggeschwindigkeit erfaßt, die größer als ein vorge wählter Wert ist, um aus einer Batterie (20) über eine elektrische Leistungsschalteinrichtung Zündstrom zu liefern, um einen Fahrzeuginsassen vor durch die Kollision des Fahrzeugs hervorgerufenen Verletzungen zu schützen;
einer Fehlersignal-Erzeugungseinrichtung zum Liefern eines für die Kollisions-Erfassungseinrichtung benötigten Fehlersignals, um das die Kollision anzeigende Signal aus zugeben, wenn ein Fehler im Fahrzeuginsassen-Rückhaltesy stem erfaßt wird;
einer Wählvorrichtung zum Wählen entweder des Signals aus der ersten Beschleunigungs-Erfassungseinrichtung oder des Fehlersignals aus der Fehlersignal-Erzeugungseinrich tung, um der Kollisions-Erfassungseinrichtung das jeweils gewählte Signal zuzuführen;
einer Rücksetzsignal-Erzeugungseinrichtung, die auf die Betätigung der elektrischen Leistungsschalteinrichtung anspricht, um ein Rücksetzsignal zu liefern;
einer Zustandssignal-Erzeugungseinrichtung, die auf die Betätigung der elektrischen Leistungsschalteinrichtung anspricht, um ein einen der Betätigung der elektrischen Leistungsschalteinrichtung zugeordneten Zustand anzeigendes Zustandssignal zu liefern;
einer Testsignal-Erzeugungseinrichtung, die sowohl auf das Rücksetzsignal als auch auf das Zustandssignal an spricht, um der Wähleinrichtung ein Testsignal zuzuführen, um der Kollisions-Erfassungseinrichtung das Fehlersignal zu liefern; und
einer Fehler-Überwachungseinrichtung zum Überwachen eines Fehlers in einer Schaltung, die die Wähleinrichtung, die Kollisions-Erfassungseinrichtung und die Fahrzeuginsas sen-Rückhalteeinheit umfaßt, auf der Basis des von der Testsignal-Erzeugungseinrichtung der Kollisions-Erfassungs einrichtung zugeführten Testsignals.
einer ersten Beschleunigungs-Erfassungseinrichtung zum Erfassen einer auf einen Fahrzeugkörper einwirkenden Beschleunigung, um ein diese angebendes Signal zu liefern; einer zweiten Beschleunigungs-Erfassungseinrichtung zum Erfassen einer auf den Fahrzeugkörper einwirkenden Be schleunigung, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit größer als ein vorgewählter Wert ist;
einer Kollisions-Erfassungseinrichtung, die auf das Signal aus der ersten Beschleunigungs-Erfassungseinrichtung anspricht, um eine Kollision des Fahrzeugs zu überwachen und ein die Kollision anzeigendes Signal zu liefern;
einer Fahrzeuginsassen-Rückhalteeinheit (Bg), die auf das die Kollision anzeigende Signal aus der Kollisions-Er fassungseinrichtung anspricht, wenn die zweite Beschleuni gungs-Erfassungseinrichtung die Beschleunigung bei einer Fahrzeuggeschwindigkeit erfaßt, die größer als ein vorge wählter Wert ist, um aus einer Batterie (20) über eine elektrische Leistungsschalteinrichtung Zündstrom zu liefern, um einen Fahrzeuginsassen vor durch die Kollision des Fahrzeugs hervorgerufenen Verletzungen zu schützen;
einer Fehlersignal-Erzeugungseinrichtung zum Liefern eines für die Kollisions-Erfassungseinrichtung benötigten Fehlersignals, um das die Kollision anzeigende Signal aus zugeben, wenn ein Fehler im Fahrzeuginsassen-Rückhaltesy stem erfaßt wird;
einer Wählvorrichtung zum Wählen entweder des Signals aus der ersten Beschleunigungs-Erfassungseinrichtung oder des Fehlersignals aus der Fehlersignal-Erzeugungseinrich tung, um der Kollisions-Erfassungseinrichtung das jeweils gewählte Signal zuzuführen;
einer Rücksetzsignal-Erzeugungseinrichtung, die auf die Betätigung der elektrischen Leistungsschalteinrichtung anspricht, um ein Rücksetzsignal zu liefern;
einer Zustandssignal-Erzeugungseinrichtung, die auf die Betätigung der elektrischen Leistungsschalteinrichtung anspricht, um ein einen der Betätigung der elektrischen Leistungsschalteinrichtung zugeordneten Zustand anzeigendes Zustandssignal zu liefern;
einer Testsignal-Erzeugungseinrichtung, die sowohl auf das Rücksetzsignal als auch auf das Zustandssignal an spricht, um der Wähleinrichtung ein Testsignal zuzuführen, um der Kollisions-Erfassungseinrichtung das Fehlersignal zu liefern; und
einer Fehler-Überwachungseinrichtung zum Überwachen eines Fehlers in einer Schaltung, die die Wähleinrichtung, die Kollisions-Erfassungseinrichtung und die Fahrzeuginsas sen-Rückhalteeinheit umfaßt, auf der Basis des von der Testsignal-Erzeugungseinrichtung der Kollisions-Erfassungs einrichtung zugeführten Testsignals.
7. Fehlerüberwachungssystem nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zustandssignal-Erzeugungseinrich
tung das Zustandssignal dann liefert, wenn ein Ladespan
nungspegel eines Pufferkondensators einer in der Zustands
signal-Erzeugungseinrichtung vorgesehenen Hilfsstromquelle
einen Spannungspegel anzeigt, der kleiner als ein Span
nungspegel des voll geladenen Pufferkondensators ist.
8. Fehlerüberwachungssystem nach Anspruch 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zustandssignal-Erzeugungseinrich
tung das Zustandssignal nur dann liefert, wenn die Batterie
eingeschaltet ist, wobei die Fehlerüberwachungseinrichtung
den Fehler in der Schaltung überwacht, wenn ihr das
Rücksetzsignal innerhalb einer vorgewählten Zeitspanne nach
Zufuhr des Zustandsignals zugeführt wird.
9. Fehlerüberwachungssystem nach einem der Ansprüche 6 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zustandssignal-Erzeu
gungseinrichtung das Zustandssignal nur innerhalb einer
vorgewählten Zeitspanne nach Einschalten der Batterie (20)
liefert.
10. Fehlerüberwachungssystem für ein Fahrzeuginsassen-
Rückhaltesystem eines selbstangetriebenen Fahrzeugs, das
auf die aus einer Stromquelle zugeführte elektrische
Leistung anspricht, um zum Schutz eines Fahrzeuginsassen
vor bei einer Kollision des Fahrzeugs auftretenden Verlet
zungen wirksam zu werden, mit:
einer ersten Einrichtung zum Bestimmen, ob nach dem Einschalten der Stromquelle eine vorgewählte Zeitspanne ab gelaufen ist oder nicht, um dem Fahrzeuginsassen-Rückhalte system die elektrische Leistung zuzuführen, und um ein Si gnal zu liefern, wenn der der Betätigung der Stromquelle folgende Zeitpunkt innerhalb der vorgewählten Zeitspanne liegt;
einer zweiten Einrichtung, die auf das Signal aus der ersten Einrichtung anspricht, um dem Fahrzeuginsassen-Rück haltesystem ein Fehlerüberwachungssignal zu liefern; und
einer dritten Einrichtung zum Überwachen eines Betriebszustands eines vorbestimmten Elements im Fahrzeug insassen-Rückhaltesystem nach Zufuhr des Fehlerüberwa chungssignals zu dem vorbestimmten Element, um das Auftre ten eines Fehlers im Fahrzeuginsassen-Rückhaltesystem unter Zugrundelegung des überwachten Betriebszustands zu erfas sen.
einer ersten Einrichtung zum Bestimmen, ob nach dem Einschalten der Stromquelle eine vorgewählte Zeitspanne ab gelaufen ist oder nicht, um dem Fahrzeuginsassen-Rückhalte system die elektrische Leistung zuzuführen, und um ein Si gnal zu liefern, wenn der der Betätigung der Stromquelle folgende Zeitpunkt innerhalb der vorgewählten Zeitspanne liegt;
einer zweiten Einrichtung, die auf das Signal aus der ersten Einrichtung anspricht, um dem Fahrzeuginsassen-Rück haltesystem ein Fehlerüberwachungssignal zu liefern; und
einer dritten Einrichtung zum Überwachen eines Betriebszustands eines vorbestimmten Elements im Fahrzeug insassen-Rückhaltesystem nach Zufuhr des Fehlerüberwa chungssignals zu dem vorbestimmten Element, um das Auftre ten eines Fehlers im Fahrzeuginsassen-Rückhaltesystem unter Zugrundelegung des überwachten Betriebszustands zu erfas sen.
11. Fehlerüberwachungssystem nach Anspruch 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß die erste Einrichtung einen Kondensator
aufweist, in dem von der Stromquelle zugeführte Spannung
geladen wird, wobei die erste Einrichtung das Signal, das
anzeigt, daß der dem Einschalten der Stromquelle folgende
Zeitpunkt innerhalb der vorgewählten Zeitspanne liegt, dann
liefert, wenn ein Ladespannungspegel des Kondensators klei
ner als ein vorgewählter Pegel ist.
12. Fehlerüberwachungssystem nach Anspruch 10 oder 11, da
durch gekennzeichnet, daß die erste Einrichtung einen Zäh
ler aufweist, der nach Einschalten der Stromquelle auf die
aus der Stromquelle zugeführte elektrische Leistung
anspricht, um ein Rücksetzsignal zu liefern, wobei die
zweite Einrichtung das Fehlerüberwachungssignal dann
liefert, wenn sich der an die Lieferung des Rücksetzsignals
anschließende Zeitpunkt innerhalb der vorgewählten Zeit
spanne befindet.
13. Fehlerüberwachungssystem nach Anspruch 12, dadurch ge
kennzeichnet, daß die erste Einrichtung weiterhin ein UND-
Gatter und eine Steuereinheit aufweist, wobei die Steuer
einheit auf das Einschalten der Stromquelle anspricht, um
ein Rücksetzsignal zu liefern, und wobei das UND-Gatter auf
die Rücksetzsignale aus dem Zähler und der Steuereinheit
anspricht, um ein Signal zu liefern, das zur Aktivierung
der zweiten Einrichtung dient, um das Fehlerüberwachungssi
gnal zu liefern.
14. Fehlerüberwachungssystem nach einem der Ansprüche 10
bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das vorbestimmte
Element im Fahrzeuginsassen-Rückhaltesystem zu seiner Erre
gung auf ein Signal mit einem vorbestimmten Pegel an
spricht, um die Lieferung der elektrischen Leistung aus der
Stromquelle zu einer Fahrzeuginsassen-Rückhalteeinheit zu
ermöglichen, wobei die zweite Einrichtung das den vorge
wählten Pegel aufweisende Fehlerüberwachungssignal liefert,
um die Erregung des vorgewählten Elements des Fahrzeugin
sassen-Rückhaltesystems zu überwachen.
15. Fehlerüberwachungssystem nach einem der Ansprüche 10
bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Einrichtung
einen an das vorgewählte Element des Fahrzeuginsassen-Rück
haltesystems angelegten Spannungspegel erfaßt, wobei die
dritte Einrichtung zur Erfassung des Auftretens eines Feh
lers im Fahrzeuginsassen-Rückhaltesystem aktiv wird, wenn
der Spannungspegel einen vorgewählten Pegel repräsentiert.
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