DE432046C - Hebelumschalter - Google Patents
HebelumschalterInfo
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- DE432046C DE432046C DEA43984D DEA0043984D DE432046C DE 432046 C DE432046 C DE 432046C DE A43984 D DEA43984 D DE A43984D DE A0043984 D DEA0043984 D DE A0043984D DE 432046 C DE432046 C DE 432046C
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- Germany
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- switch
- lever
- switch blade
- pin
- suspension
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- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H21/00—Switches operated by an operating part in the form of a pivotable member acted upon directly by a solid body, e.g. by a hand
- H01H21/54—Lever switches with blade-type contact co-operating with one or two spring-clip contacts, e.g. knife switch
- H01H21/60—Change-over switches with stable intermediate position
Landscapes
- Harvester Elements (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Hebelumschalter mit Schnellfederabzug, bei welchem zwischen
dem Griffhebelbügel und dem die Schaltmesserreihe in sich vereinigenden, isolierten
Träger eine Federung eingerichtet ist, die das Eindrücken der Messer zur Kontaktlage
und bei entgegengesetzter Bewegung den Schnellabzug zur Unterbrecherlage ermöglicht.
Die vorliegende Erfindung ist für solche
ίο Hebelumschalter anwendbar, die nach beiderlei
Richtung umlegbar sind und die bei der Ausschaltbewegung in eine Mittelstellung federn;
hierbei besteht das Neue in der eigentümlichen Anordnung von in Knielenkerart durchschwingbaren Lenkergliedern und daran
angreifenden Federn sowie \'on Stützanschlägen für diese Lenker derart, daß, wenn beim
Umlegen, unterstützt durch die Federung, das Lenkerglied in die Schaltmesserrichtung
gestreckt worden ist, in der Umlegegrenze das Lenkerglied selbst an dem einen Ende gestützt
und am anderen Ende von einem Bügelvorsprung wie ein einarmiger Hebel niedergedrückt
wird, wodurch das zwangmäßige Einpressen der Schaltmesser in die Kontakte gesichert erfolgt.
Auf der Zeichnung ist Abb. 1 eine perspektivische Darstellung eines Hebelumschalters
gemäß der Erfindung. Abb. 2 ist eine zugehörige Seitenansicht, die den Schalter in
Einschaltlage vor Beginn der Abzugsbewegung bzw. Rückkehr zur Mittelstellung zeigt.
Auf der Grundplatte α sind, wie üblich, die zusammenf edernden Kontakte c, die Drehzapfenbeschläge
e, um die sich die Schaltmesser m bei η drehen, sowie die seitlichen
Beschläge b, b isoliert angebracht; an letzteren befinden sich die Lager für die Drehzapfen
£, die dem mit Griff g versehenen Schalterbügel h zugehören und an denen die
Armed, d festsitzen, so daß sie an jeder ίο Schalthebelschwingung teilnehmen.
Die Schaltmesser m, die in der Achse zwischen
den Drehzapfen ζ, ζ ihre Gelenkpunkte η
haben, sind durch eine Isolierschiene i miteinander verbunden und so zu einem gemeinsamen
Trägerstück vereinigt.
Die Enden der als Schaltmesserträger zu bezeichnenden Isolierschiene oder Stange i
sind durch Gelenkzapfen p mit den Lenkern q verbunden, die nach Abb. 1 den Armen d, d
innenseitig benachbart niederhängen. Durch Schlitzöffnungen der Lenker q, q greifen
Stifte r genannter Arme d, d hindurch. Die Federn/,/ greifen je paarweise an einen
Stift χ am Lenker q an, so daß sie das Bestreben haben, die Vorrichtung in die durch
Abb. ι veranschaulichte Mittellage zu ziehen; ihre Enden sind hinten und vorn an der
Platte α befestigt. Mit u und ν sind nächst
den Wangenlagern b angebrachte Anschläge bezeichnet, deren besonderer Zweck im folgenden
erläutert wird. .
Schwingt man nun den Griffbügel h aus der in Abb. 1 dargestellten Mittellage nach
vorn oder hinten (bzw. nach unten oder oben"), so nehmen die Zapfen r in Eingriff an den
Lenkergliedern q diese um den Messerträger zunächst in gleicher Richtung mit, wobei die
Federn f, f die Richtlage der Lenkerglieder innehalten. Bei Annäherung an die Umlegegrenze
trifft das Innenende jedes Lenkergliedes q auf den diesseitigen Anschlag 11 (oder
jenseitigen Anschlag v), wodurch für dasselbe ein Stütz- oder Drehpunkt entsteht. Wenn
daher der Bügel // weiter umgelegt wird, so preßt der Zapfen r an jeder Wangenseite mit
Hebelwirkung das äußere Lenkerende niederwärts und damit den Messerträger zwangsweise
an die Kontakte c heran zur Schaltereingriffslage. In dieser Umlegestellung bleiben
die Teile, weil die Federn /, /, wenn auch ungleich gespannt, keine Wirkung ausüben
können.
Wird der Schalterbügel h in die Mittelstellung
zurückgeführt, so schwingen zunächst, weil ja die Drehzapfen ρ durch den
Kontaktfederzwang festgehalten werden, die Lenkerglieder q aufwärts, wie dies aus Abb. 2
ersichtlich ist. Dabei kommt der Zapfen r an der bogenförmigen Flanke der Schlitzöffuung
s zur Wirkung.
Bei weiterer Hochdrehung des Bügels h wird, indem die Lenker q dann lediglich als
Zwischenglieder dienen, der Messerträger i zwangsweise mitgehoben, so daß dieMesser?«
schließlich den Reibungseingriff an den Kontakten c verlieren. In diesem Augenblick
kommen die inzwischen vorgespannten Federn/ (auf der anderen Seite) derart zur Wirkung, daß sie ein schnelles Abreißen der
Messer von ihren Kontakten veranlassen, wobei vorübergehend der Zapfen r der Drehpunkt
für die Umschwenkung jedes der beiden Lenkerglieder q ist. Die Federwirkung
kommt danach noch der Zurückführung der Schalterteile in die eingriffslose Mittelstellung
(Abb. 1) zu Hilfe.
Die neue Einrichtung ermöglicht gemäß der beschriebenen Wirkungsweise in beiderlei
Umlegerichtung ein sicheres zwangsweises Ein- und Ausschalten mit Abschnellabzug
beim Zurückführen in die Mittellage. Durch ein Kippgesperre kann die Einstellung in den
verschiedenen Lagen zusätzlich gesichert werden. Die Stützanschläge können durch
Vorsprünge an den Lenkergliedern q selbst gebildet sein.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :' Hebelumschalter, bei welchem zwischen g0 dem Griffhebelbügel und dem um dieselbe Achse schwingbaren sowie durch eine isolierte Halterstange gebildeten Schaltmesserträger eine Federung angeordnet ist, um einen Schnellabzug beim Bewegen des Hebelumschalters zur Mittellage zu ermöglichen, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn beiderseits an einem mit Schlitzöffnung (s) versehenen durchschwingbaren Lenkerglied (q) angreifen, das am Schaltmesserträger (bei ρ) angelenkt ist und durch dessen Schlitzöffnung ein Zapfen des Hebelbügelarms hindurchragt, während Widerlagsanschläge (//, zi) diesseits und jenseits der Hebeldrehstelle so angebracht sind, daß, wenn beim Umlegen, unterstützt durch die Federung, das Lenkerglied in die Schaltmesserrichtung gestreckt worden ist, in der Umlegegrenze das Lenkerglied innen gestützt und außen durch den Zapfen des Bügelarmes behufs Zwangseinpressung der Schaltmesser in die Kontakte niedergedrückt wird. ·Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA43984D DE432046C (de) | 1925-01-21 | 1925-01-21 | Hebelumschalter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA43984D DE432046C (de) | 1925-01-21 | 1925-01-21 | Hebelumschalter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE432046C true DE432046C (de) | 1926-07-22 |
Family
ID=6933947
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA43984D Expired DE432046C (de) | 1925-01-21 | 1925-01-21 | Hebelumschalter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE432046C (de) |
-
1925
- 1925-01-21 DE DEA43984D patent/DE432046C/de not_active Expired
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