DE2257306B2 - Schaltvorrichtung - Google Patents
SchaltvorrichtungInfo
- Publication number
- DE2257306B2 DE2257306B2 DE19722257306 DE2257306A DE2257306B2 DE 2257306 B2 DE2257306 B2 DE 2257306B2 DE 19722257306 DE19722257306 DE 19722257306 DE 2257306 A DE2257306 A DE 2257306A DE 2257306 B2 DE2257306 B2 DE 2257306B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- switch
- deflector
- switching
- switching device
- pivoted
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 3
- 230000007704 transition Effects 0.000 description 3
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 2
- 238000005299 abrasion Methods 0.000 description 1
- 235000013351 cheese Nutrition 0.000 description 1
- 238000004140 cleaning Methods 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 230000001771 impaired effect Effects 0.000 description 1
- 239000000463 material Substances 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H13/00—Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
- H01H13/50—Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member
- H01H13/503—Stacked switches
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H5/00—Snap-action arrangements, i.e. in which during a single opening operation or a single closing operation energy is first stored and then released to produce or assist the contact movement
- H01H5/04—Energy stored by deformation of elastic members
- H01H5/06—Energy stored by deformation of elastic members by compression or extension of coil springs
Landscapes
- Mechanisms For Operating Contacts (AREA)
- Push-Button Switches (AREA)
- Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schaltvorrichtung mit zwei Festkontaktpaaren und zwei federnd
gegeneinander gedrückten, um parallele Achsen kippbar gelagerten Lenkern, von denen der eine als
Schaltsieg zur wahlweisen Verbindung je zweier Festkontakte dient.
Bei solchen an sich bekannten Schaltelementen werden im allgemeinen die beiden Lenker durch eine
Zugfeder gegeneinander gezogen, und zwar derart, daß
sie einen stumpfen Winkel miteinander einschließen. Dabei liegen die an einem der beiden Lenker
befindlichen Schaltkontakte an einem Paar der zu verbindenden Festkontakte an, wodurch eine bestimmte
Maximsilabwinkelung definiert ist. Um nun die Schaltkontakte
mit dem andern Paar von Festkontakten in Berührung zu bringen, muß der von den Lenkern
gebildete Winkel entgegen der Kraft der Zugfeder durch eine Totpunktlage gedrückt werden, bei welcher
die Schenkel und die Richtung der Federkraft in einer Linie liegen, worauf die Lenker dann aufgrund der
Federkraft in eine bezüglich dieser Totpunktlage symmetrische Lage gelangen, bei der die Schaltkontakte
am anderen Festkontaktpaar anliegen. Durch die herkömmliche Anordnung mit Zugfedern sind verhältnismäßig
große Schaltwege erforderlich. Die gegenseitige Abstützung und Lagerung der beiden Lenker
erfolgte bis jetzt durch V-förmig geschlitzte Enden der Lenker, wobei die Schlitze um einen Winkel von
90 Grad relativ zueinander verdreht waren und ineinander eingriffen. Ein großer Nachteil dieser
Lagerung ist es, daß sich die Auflageflächen in den beiden V-Schlitzen sehr stark abnützten, wodurch sich
die beiden Lenker verklemmten und nicht mehr frei bewegen konnten, was wiederum den einwandfreien
Schaltvcrgang stark beeinträchtigte.
Aus der DE-AS 15 40 656 ist ein Schalter bekannt, der
mittels eines an ihm angreifenden Stabes um eine bezüglich des Gehäuses feste Achse verschwenkt
v/erden kann. Der Hebel trägt an seinem einen Ende einen Zapfen, der in den Schlitz eines Schaltelementes
eingreift. Eine am Zapfen und Schaltelement angreifende Feder drückt dieses vom Zapfen weg. Das
Schaltelement trägt seinerseits einen Zapfen, der in einem ungefähr rechtwinklig zum Hebel verlaufenden
Schlitz eines starr am Gehäuse befestigten Kontaktträgers verschiebbar geführt ist. Das einen Schaltkontakt
tragende, bewegliche Kontaktelement ist mit einem Führungsplättchen versehen, das einen Führungsschlitz
mit zwei zueinander parallelen, aber gegeneinander versetzten Endabschnitten und einen gegen diese
geneigten und diese miteinander verbindenden Mittelabschnitt aufweist. Der am Schaltelement befestigte
Zapfen ragt ebenfalls in diesen abgewinkelten Führungsschlitz hinein.
Beim Verschwenken des Hebeis passiert das Schaltelement einen Totpunkt und führt unter der Einwirkung
der an ihm angreifenden Feder eine sprungartige Kippbewegung aus. Bei dieser Kippbewegung bewegt
sich der am Schaltelement befestigte Zapfen entlang des im Kontaktträger vorhandenen, gj'aden Schlitzes
sowie entlang dem abgewinkelten Führungsschlitz des Kontaktelement-Führungsplättchens, so daß das bewegbare
Kontaktelement bewegt wird.
Bei diesem vorbekannten Schalter gleitet also der am Schaltelement befestigte Zapfen entlang dem abgewinkelten
Führungsschlitz des Führungsplättchens. Dies erzeugt eine beträchtliche Reibung, die die Kippbewegung
verlangsamt und insbesondere auch einen Materialabrieb verursacht. Der letztere beeinflußt
wiederum den Schaltweg und verkürzt die Lebensdauer des Schalters. Des weiteren hat der vorbekanntc
Schalter den Nachteil, daß er relativ große Abmessungen aufweist, und zwar in zwei zueinander rechtwinkligen
Richtungen. Dies wird unter anderem dadurch bedingt, daß längliche, ungefähr rechtwinklig zum Hebel
verlaufende Kontaktelemente vorhanden sind. Zudem wäre noch zu erwähnen, daß das bewegbare Kontaktelement
bei den Schaltvorgängen in einer Weise bewegt wird, bei der praktisch keine Selbstreinigung erfolgt.
Ein aus der FR-PS 15 45 486 bekannter Schalter weist ein aus Metall bestehendes, mehrfach abgewinkeltes
Schaltelement auf, das an einem Ende mit einer Schneide versehen ist. die in eine Vertiefung eines am
Gehäuse befestigten, metallischen Halteteils eingreift Am andern Ende des Schaltelementes greift ein Stößel
an. Zwei abgewinkelte Abschnitte des Schaltelementes bilden ihrerseits eine Vertiefung, in die die Schneide
eines starren Kontakt-Armes eingreift, der einen Schalt-Kontakt trägt Eine ungefähr V-förmige Bügelfeder
ist mit einem Ende am Halteteil und mit dem anderen am Kontakt-Arm befestigt und drückt den
letzteren gegen die Vertiefung des Halteteils.
Die Stromzuleitung zum bewegbaren Schaltkontakt erfofgt bei diesem vorbekannten Schalter von einem
Anschluß-Stift über den Halteteil und das Schaltelement
zum bewegbaren Kontakt-Arm, an dem der Schalt-Kontakt befestigt ist Der Strom muß also zwischen dem
Anschluß-Stift und dem eigentlichen Schalt-Kontakt zwei Übergänge zwischen paarweise gegeneinander
bewegbaren Teilen passieren, wobei diese Teile bei den Obergängen lediglich durch die Kraft der Bügelfeder
aneinander angedrückt werden. Durch diese zwei Übergänge wird der elektrische widerstand der
Leitstrecke des Schalters beträchtlich erhöht und die Strombelastbarkeit des Schalters reduziert. Zudem
neigen derartige Übergänge, insbesondere bei Überlastungen, zum Verbrennen oder zum Verschweißen.
Es ist nun Aufgabe dieser Erfindung, ausgehend vom vorstehend zuerst beschriebenen, vorbekannten Schalter
eine Schaltvorrichtung zu schaffen, die eine funktionssichere, gegenseitige Verbindung und Lagerung
der eingangs erwähnten Lenker ergibt. Dabei soll die Erfindung ermöglichen, auch die aufgezeigten
Schwierigkeiten bei den andern beschriebenen, vorbekannten Schaltern zu vermeiden.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß der eine Lenker entgegen der Kraft eines
elastischen Mittels senkrecht zu seiner Drehachse in seiner Längsrichtung verschiebbar gelagert ist und an
seinem freien Ende eine parallel zur Drehachse verlaufende, V-förmige Stützfläche besitzt, in der sich
das als Schneide ausgebildete eine Ende des anderen, als Schaltsteg dienenden Lenkers abstützt, daß letzterer an
seinem anderen Ende mittels eines gekröpften Bügels gelagert ist und daß zur Verschwenkung des letzleren
Lenkers aus seiner einen Endstellung in die andere ein verschiebbarer Stößel vorhanden ist.
Nachstehend wird anhand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erklärt. Es
zeigt
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch ein Ausführungsbeispiel einer Schaltvorrichtung mit den Lenkern in
einer der beiden Endstellungen,
Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch dasselbe Ausführungsbeispiel
mit den Lenkern in einer Zwischenstellung,
F i g. 3 einen gleichen Vertikalschnitt mit den Lenkern in der anderen Endstellung,
Fig.4 einen Schnitt durch das Gehäuse einer Schaltvorrichtung nach der in der Fig.! bezeichneten
Linie IV-IV mit einem abgenommenen Gehäuseteil, wobei sich jedoch die Lenker in ihrer Totpunktlage
befinden und in Draufsicht dargestellt sind, und
Fig.5 einen Schnitt nach der in der Fig. I bezeichneten Linie V-V durch das Ausführungsbeispiel.
Das in der Fig. 1 dargestellte Ausführungsbeispiel der Schaltvorrichtung besitzt ein Gehäuse, welches aus
zwei Teilen la und 16 zusammengesetzt ist. In diesem Gehäuse sind zwei Fei ,kontaktpaare 2a und 26 an den
Gchäusctcilen Iabzw. \bbefestigt. Die Kontakte 2aund
2b sind in Anschlußfahnen 3a bzw. 3b eingenietet, welche in entsprechende Schlitze 4a bzw. 46 der
Gehäuseteile Xa una 16 eingesteckt sind und dadurch
fest sitzen. Der Teil 16 hat zwei Ausnehmungen zur Aufnahme und Lagerung eines dünnen Bolzens S, der als
■j Drehachse für einen im folgenden Federsteg 6
genannten Lenker 6 dient Dieser Federsteg 6 besteht aus einem schmalen Metallstreifen, der an seinem einen
Teil einen Längsschlitz 6a aufweist und dp ssen zweiter Teil um einen rechten Winkel gegen den ersten verdrillt
ίο und dann zu einer V-förmigen Stützfläche 66 gebogen
ist. Er ist mittels des durch seinen Längsschlitz 6a gesteckten Achsbolzens 5 um letzteren drehbar und zu
diesem senkrecht verschiebbar gelagert Um seinen geschlitzten Teil ist teilweise eine Schraubenfeder 7
is gewunden, deren Durchmesser größer als die Breite
dieses geschlitzten Teils und kleiner als die Länge und Breite der V-förmigen Fläche 66 ist, so daß sie zwischen
der Rückseite dieser Stützfläche 66 einerseits und dem Achsbolzen 5 andererseits eing·;· .-pannt ist und die
2ü Slüizfiädie des Feuersiegs so weit vie möglich vom Achsbolzen 5 wegdrückt. Der Achsbolzen 5 ist in einer
Symmetrieebene zwischen den beiden Festkontaktpaaren 2a und 26 angebracht. In dieser Ebene, auf der
anderen Seite der Festkontaktpaare, befinden sich auch
2'> die Widerlager 8a für einen gekröpften Bügel 8, der als
Drehlager für den zweiten, im folgenden Schaltsteg 9 genannten Lenker 9 dient Dieser Schaltsteg trägt in
seinem mittleren Teil ein Paar verbundener, aufgenieteter Schaltkontakte 9a. Sein dem Federsteg zugewandtes
in Ende ist als Schneide 96 ausgeführt, welche in der
V-förmigen Stützfläche 66 kippbar gelagert ist. Das andere Ende des Schaltstegs ist parallel zur Drehebene
erweitert und besitzt eine Bohrung 9c zur Lagerung des gekröpften Bügels 8 und hat die Funktion eines
π Schaltnockens. Durch den Druck der Feder 7 ist die
Schneide 96 des Schaltstegs 9 ständig gegen die Stützfläche 66 des Federstegs 6 gepreßt, so ;!aß eine
Bewegung eines der beiden Lenker immer auch eine entsprechende Bewegung des anderen zur Folge hat. In
4(i dcii beiden Gehäuseteilen la und 16 ist ein durchgehender
Führungsschlitz 10 angebracht, in welchem ein Stößel 11 auf und ab verschiebbar gelagert ist. Dieser
Stößel 11 hat zwei in das Gehäuseinnere ragende Vorsprünge 11a und 116. weiche zum Verschieben des
■r, schaltnockenförmigen Endes des Schaltstegs 9 dienen.
Der Stößel ist mit einer Nut lic/zur Aufnahme einer
Schraubenfeder 12 versehen, welcher einerseits durch einen ebenfalls am Stößel 11 angebrachten Ansatzzapfen
lic und andererseits durch ein am Gehäuseteil la
-,ο befindliches Gegenlager leeingespannt ist. Diese Feder
12 dient dazu, den Stößel 11 im Ruhezustand in der in der p ■ g. 1 gezeigten Lage zu halten.
Zur Verbindung der beiden Gehäuseteile la und 16
sind zwei Bohrungen 14a und 146 für Befestigungsniete
-,-, und zum Anschluß an ein in der Zeichnung nicht dargestelltes Betätigungsorgan sind zwei durch beide
Gehäuseteile gehende Bohrungen 13a und 136 zum Durchführen von Schrauben vorgesehen.
Die Ruhestellung des Schaltsteges 9 entspricht der in
Mi der Fig. 1 dargestellten Lage. Dabei verbinden die
Schaltkontakte 9a die beiden Festkontakte 2a. Der Schaltsteg 9 wird von der Schraubenfeder 7 über die
Stützfläche 66 und die Schneide 96 fest gegen die Kontaktniete des Festkolltaktpaares 2a gedrückt. Der
t,-, Stößel U berührt mit seinem Vorsprung 116 den
Schaltsteg. Zum Umschalten wird nun der Stößel 11 so verschoben, daß sein zweiler Vorsprung (la den
nockenförmigen Teil des Schaltstegs 9 unter gleichzeiti-
ger Verschiebung des Federstegs in d»c in der Fig. 3
gezeichnete Lage drückt. Dabei passieren der Federsteg 6 und der Schaltsteg 9 eine in der Fig. 2 dargestellte
Totpunktslage, bei der die beiden Lenker in einer Linie liegen und die Summe der an ihnen angreifenden Kräfte
und Drehmomente gleich Null ist. Nach dem Überschreiten dieser Totpunktslage knicken der Federsteg 6
und der Schaltsteg 9 aufgrund dor Kraftwirkung der Feder 7 in die andere Richtung durch, und die
Schaltkontakte 9a liegen jetzt fest an dem anderen Festkontaktpaar 2b an. Wenn der Stößel 11 wieder
entlastet wird, kehrt er wegen der Schubkraft der Schraubenfeder 12 in seine Ausgangslage zunick,
wodurch gleichzeitig über den Vorsprung Mb der Schaltsteg 9 und der Federsteg 6 in die in der Fig. I
gezeichnete Lage zurückgeschwenkt werden.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Schaltvorrichtung monostabil, das heißt, daß nur eine der beiden
möglichen Schaltstegstellungen ohne zusätzliche Hilfsmittel stabil beibehalten wird. Wenn jedoch die Feder 12
weggelassen wird, bleibt der Schaltsteg in beiden möglichen Stellungen, die Schaltvorrichtung ist dann
bistabil.
Die äußere Form der Gehäuseteile la und \b ist so
gewählt, daß eine Schaltvorrichtung an eine andere direkt angeschlossen werden kann und so eine ganze
Schaltsäule beliebiger Länge aus denselben einfachen Grundelementen uufbaubar ist. Dabei besitzt des
einfachen Aufbaus wegen jede Schaltvorrichtung eine Schraubenfeder 12 und das im Gehäuseteil \a endende
Stück des Stößels M eines Schaltelementes steht in
r) Kontakt mit dem aus dem Gehäuseteil Inder folgenden
Schaltvorrichtung herausragenden Stößelendes, so daß bei Verschiebung des Stößels gleichzeitig alle anderen
Stößel mitbewegt werden. Für die Rückverschiebung dienen dann die jeweiligen Schraubenfedern 12. Zur
ίο Verbindung der einzelnen Schaltvorrichtungen untereinander
und gleichzeitig am Betätigungsorgan sind die in einer Linie liegenden Bohrungen 13,7 b/w. HMürdie
Aufnahme von zwei durch die Gehäuse hirulurchrcichenden
Zylinderschrauben vorgesehen.
ii Selbstverständlich könnte man die Schraubenfedern
12 auch weglassen, man müßte dann aber die Stößel 11
mit dem Betätigungsorgan und untereinander so verbinden, daß sie auch durch Zug bewegt werden
können. In diesem Fall brauchte dann aber das Betätigungsorgan keine Arretiervorrichtung für die
Arbeitsstellung zu besitzen, da die Schaltvorrichtung dann ja bistabil wäre.
Dank der beschriebenen Lagerung der beiden Lenker 6 und 9 wird eine Reibungsabnützung der Auflager
2ι weitsMgehend eingeschränkt, was zu einer viel längeren
Lebensdauer und größeren Funktionssicherheil der Schahvorrichtung wesentlich beiträgt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
- Patentansprüche:t. Schaltvorrichtung mit zwei Festkontaktpaaren und zwei federnd gegeneinander gedrückten, um parallele Achsen kippbar gelagerten Lenkern, von denen der eine als Schaltsteg zur wahlweisen Verbindung je zweier Festkontakte dient, und welche Lenker durch elastische Mittel in jeweils einer von zwei zu einander symmetrischen Endstellungen gehalten werden, wobei sie einen stumpfen <° Winkel bilden und der als Schaltsteg dienende Lenker an dem einen der beiden Festkontaktpaare anliegt, und beim Obergang von der einen in die andere Endstellung eine Totpunktlage, bei der die Richtung der elastischen Kraft und die Längsrich- >5 tung der Lenker fluchten, durchlaufen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Lenker (6) entgegen der Kraft eines elastischen Mittels (7) senkrecht zu seiner Drehachse (5) in seiner Längsrichtung verschiebbar gelagert ist und an 2t> seinem freien Ende eine parallel zur Drehachse (5) verlaufende, V-förmige Stützfläche (6b) besitzt, in der sich das als Schneide (9^ ausgebildete eine Ende des anderen, als Schaltsieg dienenden Lenkers (9) abstützt, daß letzterer an seinem anderen Ende ^ mittels eines gekröpften Bügels (8) gelagert ist und daß zur Verschwenkung des letzteren Lenkers (9) aus seiner einen Endsteliung in die andere ein verschiebbarer Stößel (11) vorhanden ist.
- 2. Schal;vorrichtung nach Anspruch 1, gekenn- so zeichnet durch eine Schraubenfeder (12), die zur Bewegung der Stößel (II) in einer Richtung dient.
- 3. Schaltvorrichtung ,<ach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der ve, schiebbar gelagerteI .enker (6) aus einem einzigen Streifen besteht. r>
- 4. Schaltvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Lenker (6) zur Durchführung seiner Drehachse (5) und zu seiner Längsführung mit einem Längsschlitz (6a) versehen ist.
- 5. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Mittel zur federnden Lagerung des einen Lenkers (6) eine Schraubenfeder (7) ist.
- 6. Schaltvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch r» gekennzeichnet, daß die Schraubenfeder (7) um den Lenker (6) gewunden und zwischen dessen Drehachse (S) einerseits und seiner V-förmigen Stützfläche (6tyandererseits eingespannt ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH272 | 1972-01-03 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2257306A1 DE2257306A1 (de) | 1973-07-12 |
DE2257306B2 true DE2257306B2 (de) | 1980-03-27 |
DE2257306C3 DE2257306C3 (de) | 1980-11-27 |
Family
ID=4177188
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722257306 Expired DE2257306C3 (de) | 1972-01-03 | 1972-11-22 | Schaltvorrichtung |
DE19727242958 Expired DE7242958U (de) | 1972-01-03 | 1972-11-22 | Schaltvorrichtung |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19727242958 Expired DE7242958U (de) | 1972-01-03 | 1972-11-22 | Schaltvorrichtung |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH547542A (de) |
DE (2) | DE2257306C3 (de) |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH647092A5 (de) * | 1980-01-25 | 1984-12-28 | Tschudin & Heid Ag | Drucktastenschalter. |
DE3220190C2 (de) * | 1982-05-28 | 1986-01-23 | Bsg Schalttechnik Gmbh & Co Kg, 7460 Balingen | Schnappschalter |
DE3402080A1 (de) * | 1983-10-11 | 1985-07-25 | Leopold Kostal GmbH & Co KG, 5880 Lüdenscheid | Elektrischer schnappschalter |
BR8500202A (pt) * | 1984-07-03 | 1986-04-15 | Kostal Leopold Gmbh & Co Kg | Chave eletrica de mola |
FR2607319B1 (fr) * | 1986-11-25 | 1989-03-03 | Mang Ets Gerard | Telerupteur comportant un inverseur auxiliaire sur son circuit de commande |
DE29915053U1 (de) | 1999-08-27 | 1999-12-16 | DREEFS GmbH Schaltgeräte und Systeme, 96364 Marktrodach | Drucktastenschalter für Anlaufstrombegrenzung |
-
1972
- 1972-01-03 CH CH272A patent/CH547542A/de not_active IP Right Cessation
- 1972-11-22 DE DE19722257306 patent/DE2257306C3/de not_active Expired
- 1972-11-22 DE DE19727242958 patent/DE7242958U/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2257306A1 (de) | 1973-07-12 |
CH547542A (de) | 1974-03-29 |
DE2257306C3 (de) | 1980-11-27 |
DE7242958U (de) | 1973-02-22 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2759839C2 (de) | Vorderbacken | |
DE1060960B (de) | Elektrische Kontaktvorrichtung | |
DE3915522A1 (de) | Antriebsvorrichtung fuer eine vakuumschaltroehre mit einer kontaktfeder | |
DE2257306C3 (de) | Schaltvorrichtung | |
DE2228096C3 (de) | Elektrischer, mechanisch betätigter Sprungschalter | |
DE2546423C2 (de) | ||
DE2118633B2 (de) | Klappankerschütz mit Wechselkontaktsätzen | |
DE1119950B (de) | Elektrischer Schnappschalter mit verschiebbarem Betaetigungsglied und Zwischenhebel | |
EP0324933B1 (de) | Messbacken einer Sicherheits-Skibindung | |
DE4133070C1 (en) | Compact bistable electromechanical relay - has magnetic system with L=speed armature, and two pairs of contact switches alternately energised by control element so that when one is on other is off | |
DE1127433B (de) | Elektrischer Kippschalter | |
DE2151903C3 (de) | Kontaktvorrichtung für elektrische Schaltgeräte oder Trennvorrichtungen | |
DE1931552A1 (de) | Elektrischer Schalter mit einem unter dem Einfluss einer Rueckfuehrfeder stehenden Druckknopf zur Schalterbetaetigung | |
DE3502651C2 (de) | Lenkstockschalter zur Fahrtrichtungsanzeige an Kraftfahrzeugen | |
DE102006044055A1 (de) | Elektrisches Schaltgerät mit wenigstens einer Kontaktstelle | |
DE2024892C3 (de) | Elektrischer Schalter | |
DE733979C (de) | Elektrischer Schalter, dessen Schaltachse wechselweise in der einen und in der anderen Drehrichtung durch einen einzigen Druckknopf verstellbar ist | |
DE7015225U (de) | Springkontaktsatz. | |
DE1053613B (de) | Druckknopfumschalter mit einer kippbaren Kontaktbruecke | |
DE2161104C2 (de) | Anschlußklemme | |
DE1665430A1 (de) | Elektrischer Apparat mit Handbetaetigung durch einen Schwenkhebel | |
CH211549A (de) | Kontaktanordnung für Schalt- bezw. Steuergeräte. | |
DE3736013C2 (de) | ||
DE3342623C2 (de) | Elektrischer Kontaktschalter mit Sprungschaltwerk | |
DE967384C (de) | UEberstromschalter, insbesondere Installationsselbstschalter |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: FLUEGEL, O., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN |