DE4314856A1 - Schwingungsdämpfer für eine Lamellenkupplung - Google Patents
Schwingungsdämpfer für eine LamellenkupplungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schwin
gungsdämpfer für eine Lamellenkupplung, insbesonde
re für eine Zweischeibenkupplung von Schwerlastwa
gen, enthaltend eine erste Reibscheibe und eine
zweite Reibscheibe, die durch zwischen den beiden
genannten Reibscheiben wirksam werdenden Einstell
mitteln drehbeweglich miteinander verbunden sind,
eine gemeinsame Nabe und, zwischen der gemeinsamen
Nabe und einer der Reibscheiben wirksam, einerseits
mit Spiel versehene Eingriffsmittel in Form von
Verzahnungen und andererseits einen Vorschwingungs
dämpfer.
Eine derartige Vorrichtung ist in der DE-A-19 52 620
(GB-A-1 251 468) beschrieben. Darin bestehen
die Einstellmittel (Fig. 17) aus Stiften, die
zwischen den Naben der beiden genannten Scheiben
wirksam werden und jeweils mit einem Spiel mit der
gemeinsamen Nabe am Kreisumfang in Eingriff stehen.
Der Vorschwingungsdämpfer besitzt eine Kappe, die
auf eine axiale Ausstülpung der Nabe einer der
Scheiben aufgepreßt ist. Eine separate Prüfung des
Schwingungsdämpfers, die in bestimmten Fällen
erforderlich ist, ist daher nicht möglich.
Eine der Reibscheiben ist axial auf der gemeinsamen
Nabe mit Hilfe eines Rings verkeilt, der in eine in
den Verzahnungen der gemeinsamen Nabe eingearbeite
te Rille eingreift. Die Bearbeitung dieser Rille
kann störende Gratbildung mit sich bringen.
All dies macht die Fabrikation kompliziert und
vergrößert die Zahl der Teile.
Es kann daran gedacht werden, auf einen Zwischen-
Einstellring zurückzugreifen, der mit einem Spiel
mittels Verzahnungen mit der gemeinsamen Nabe und
ohne Spiel mit den Naben der Reibscheiben in Ein
griff steht, aber dies setzt eine große Zahl von
Räum- und Fräsvorgängen voraus und begrenzt die
Größe der gemeinsamen Nabe.
Die vorliegende Erfindung hat den Zweck, eine neue
Dämpfungsvorrichtung zu schaffen, die die Nachteile
der vorherigen Anordnungen ausschaltet und gleich
zeitig die Durchführung separater Prüfungen am
Vorschwingungsdämpfer gestattet.
Gemäß der Erfindung ist ein Schwingungsdämpfer der
vorbezeichneten Art dadurch gekennzeichnet, daß
eine der Reibscheiben mit einer axial verlängerten
Nabe versehen ist, die außen Verzahnungen aufweist,
um spiel frei mit Verzahnungen in Eingriff zu tre
ten, die innen an der Nabe der anderen Reibscheibe
vorgesehen sind, daß die genannte verlängerte Nabe
drehbeweglich mit der gemeinsamen Nabe über die
Verzahnungen der genannten, mit Spiel versehenen
Eingriffsmittel verbunden ist, daß der Vorschwin
gungsdämpfer und die gemeinsame Nabe zusammen eine
Untereinheit mit dem Vorschwingungsdämpfer bilden,
der außerhalb der Reibscheibe mit verlängerter Nabe
auf einer ersten Seite derselben angeordnet ist,
und einem axial an der gemeinsamen Nabe verkeilten
Haltering auf der anderen Seite der verlängerten
Nabe und daß der Vorschwingungsdämpfer drehbeweg
lich mit der verlängerten Nabe über eine axial
lösbare formschlüssige Verbindung verbunden ist.
Dank der Erfindung ist es möglich, die Untereinheit
Vorschwingungsdämpfer - gemeinsame Nabe zu testen
und der Vorschwingungsdämpfer erlaubt mit dem
Haltering eine einfache axiale Verkeilung der
verlängerten Nabe.
Der Einbau der anderen Reibscheibe wird erleich
tert, weil sie auf die verlängerte Nabe aufgescho
ben wird. Die Gleitbewegung dieser Scheibe ist dank
der verlängerten Nabe vereinfacht. Tatsächlich
können die Innenverzahnungen dieser Nabe eine große
Länge besitzen, zum Beispiel eine größere Länge als
die halbe Länge der Innenverzahnungen dieser verlän
gerten Nabe, so daß die betreffende Reibscheibe
beim Ausrückvorgang der Kupplung freigegeben wird.
Außerdem ist die gemeinsame Nabe einfach und be
sitzt eine größere radiale Abmessung im Verhältnis
zu einer Anordnung, die einen Einstellring erfor
dert.
Es ist somit möglich, ein größeres Moment zu über
tragen.
Diese Anordnung erfordert nur ein Minimum von Räum-
und Fräsvorgängen und ermöglicht dadurch eine
hervorragende Einstellung ohne die Gefahr einer
Verkantung der beiden Reibscheiben, was sich gün
stig auf die Arbeitsweise des Vorschwingungsdämp
fers auswirkt. Außerdem erzielt man eine einfache,
robuste Anordnung, die nur ein Minimum von Teilen
erfordert. Tatsächlich wird der Innenraum besser
genutzt, der durch die elastischen Organe begrenzt
wird, die gewöhnlich an den Reibscheiben vorhanden
sind.
Darüber hinaus unterscheiden sich diese Scheiben
voneinander nur durch die Innenperipherie ihrer
Naben, was der Normierung zugute kommt.
Nach einem weiteren Merkmal ist der Haltering
entfernbar. Dieser entfernbare Ring kann aus einer
Federscheibe bestehen, die in Form eines Schlitzes
offen ist, oder bei einer Ausführungsvariante kann
dieser Ring an seiner Innenperipherie Klammern für
eine bajonettartige Anbringung an der gemeinsamen
Nabe aufweisen. In jedem Falle ist es möglich, eine
Zerlegung der Einheit gemeinsame Nabe - Vorschwin
gungsdämpfer durchzuführen, um den Umfang eventuel
ler Eingriffe bei einer Überholung oder beim Re
cycling zu minimieren.
Nach einem weiteren Merkmal ist der Vorschwingungs
dämpfer an die verlängerte Nabe angebaut und damit
über die genannte formschlüssige Verbindung verbun
den, die in einer Überdicke vorgesehen ist, die die
verlängerte Nabe aufweist und die somit robust ist.
Die nachfolgende Beschreibung veranschaulicht die
Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen, die folgendes darstellen:
Fig. 1 ist eine Längsschnittansicht einer Lamel
lenkupplung mit dem erfindungsgemäßen Schwingungs
dämpfer.
Fig. 2 ist eine Längsteilschnittansicht eines
Schwingungsdämpfers nach der Erfindung für ein
zweites Ausführungsbeispiel.
Fig. 3 ist eine Teilansicht der Innenperipherie
des Schwingungsdämpfers aus Fig. 1 für eine zweite
Ausführungsvariante.
Fig. 4 und 5 sind schematische Teilansich
ten der mit Spiel versehenen Eingriffsmittel und
der Verzahnungsverbindung zwischen den Naben der
Reibscheiben.
Fig. 6 ist eine Teilansicht ähnlich der aus
Fig. 1 für ein weiteres Ausführungsbeispiel.
Diese Figuren veranschaulichen als Beispiel die
Anwendung der Erfindung an einer Zweischeibenkupp
lung für Schwerlastwagen, im wesentlichen bestehend
aus einem Schwungrad 10 und einem Kupplungsmechanis
mus, der auf zweckmäßige Weise, hier durch Schrau
ben, an diesem Schwungrad 10 unter Einfügung einer
ersten Reibscheibe 1 angebaut ist.
Das Schwungrad 10 ist drehbeweglich fest mit der
Kurbelwelle des Fahrzeugmotors verbunden.
Der Kupplungsmechanismus enthält im wesentlichen
einen hohlen ringförmigen Deckel 14, der als Gehäu
se dient, und, axial im Innern desselben abgestuft,
zwei Druckplatten 11, 12, zwischen denen eine
zweite Reibscheibe 2 eingespannt ist, wobei die
Platte 12 in axialer Richtung dem Deckel 14 am
nächsten liegt.
Die Scheibe 1 ist, ebenso wie der größere Teil der
Platte 11, von einem ringförmigen Zwischenstück 15
umgeben, welches axial zwischen den Teilen 14, 10
eingesetzt ist.
Der Deckel 14 weist einen in der Mitte offenen
Boden, eine axial ausgerichtete ringförmige Wand,
einen radialen Rand und an der Außenperipherie
dieses Randes eine zweite, axial ausgerichtete Wand
auf, die mit dem Zwischenstück 15 in Kontakt steht.
Schrauben treten durch das Zwischenstück 15 sowie
den radialen Rand des Deckels 14 hindurch, um den
genannten Deckel am Schwungrad 10 anzuschrauben;
der Kopf der Schrauben ruht dabei auf dem genannten
radialen Rand.
Der Deckel 14 trägt eine Auflage 81, hier in Form
eines Rings, während die Druckplatte 12 einen
unterteilten, ringförmigen Vorsprung 82 aufweist.
Eine Membranfeder 13 ist zwischen dem Boden des
Deckels und der Druckplatte 12 eingesetzt. Diese
Membranfeder 13 ruht mit der Außenperipherie ihrer
Tellerfeder auf der Auflage 81 und mit der Innenpe
ripherie ihrer Tellerfeder auf dem Vorsprung 82.
Die Membranfeder ermöglicht auf an sich bekannte
Weise eine Einspannung der Scheiben 1, 2 zwischen
den betreffenden Platten 10 bis 12.
Ein Ausrücklager 60 ist geeignet, auf das Ende der
Finger der Membranfeder eine Zugkraft auszuüben, um
die Einwirkung der Membranfeder 13 auf die Platte
12 zu unterbinden und die Kupplung auszurücken.
Das Ausrücklager 60 ist längs eines Führungsrohrs
61 beweglich, welches fest mit dem Getriebe verbun
den und beispielsweise der Einwirkung einer Ausrück
gabel oder eines Hydraulikkolbens (nicht sichtbar)
ausgesetzt ist.
Die Druckplatte 12 ist drehbeweglich mit dem Deckel
14 verbunden, wobei dank einer Vielzahl von tangen
tialen Zungen 17, die am Deckel 14 befestigt sind,
und dank der radialen Ösen an der genannten Platte
12 eine axiale Beweglichkeit gegeben ist.
Ebenso ist die Druckplatte 11 drehbeweglich mit dem
Deckel 14 verbunden, wobei durch tangentiale Zungen
18, die an der Platte 12 befestigt sind, und durch
Ösen an der genannten Platte 11 eine axiale Beweg
lichkeit gegeben ist.
Schrauben 19 dienen zur Befestigung der Zungen 17
an der Platte 12 und begrenzen deren Bewegung,
insbesondere zur Schonung der Zungen 18, die an der
Platte 11 mittels Nietung befestigt sind.
Lamellen-Ausrückmittel 16 und Schrauben sitzen
zwischen der Membranfeder 13 und der Platte 12, um
deren Ausrückung zu bewirken. Die Zungen 18 erlau
ben das Ausrücken der Platte 11.
Nähere Einzelheiten sind dem vorerwähnten Dokument
FR-A-2 526 901 (US-A-4 609 085) zu entnehmen.
Diese Zweischeibenkupplung enthält eine Dämpfungs
vorrichtung mit den Reibscheiben 1, 2.
Jede dieser Scheiben entspricht dem in der FR-A-2
667 371 beschriebenen Art, deren Inhalt als Bestand
teil der vorliegenden Beschreibung zu betrachten
ist.
Jede Reibscheibe 1, 2 enthält somit eine Belagträ
gerplatte 20, die auf beiden Seiten eventuell
unterteilte Reibbeläge 21 trägt, welche an der
genannten Scheibe 20 befestigt, hier angenietet,
sind. Diese Scheibe 20 ist fest mit einer Führungs
scheibe 22 verbunden, die an ihrer Außenperipherie
mit einem axial ausgerichteten Rand versehen ist,
der lokal durch Falzung an einer anderen Führungs
scheibe 23 befestigt ist, die zu diesem Zapfen
aufweist, während der genannte Rand Zapfenlöcher
zur Aufnahme der genannten Zapfen und zur Falzbefe
stigung derselben besitzt.
Der axiale Rand bildet ein Zwischenstück zwischen
den beiden Scheiben 22, 23, die beiderseits eines
Nabenflanschs 24, der von dem Zwischenstück umgeben
ist, angeordnet sind. Hier ist die Scheibe 20 mit
der Scheibe 22 vernietet. Der Flansch 24 ist fest
mit seiner zugehörigen Nabe verbunden und besteht
hier aus einem Stück mit derselben, während die
Scheiben 22, 23 im Verhältnis zur Nabe beweglich
sind.
Eine Reibvorrichtung 127 ist an der Außenperipherie
der Scheibe 22 angebracht. Diese Vorrichtung ent
hält einerseits, zwischen dem Flansch 24 und der
Scheibe 22, eine Reibscheibe und eine axial wirksa
me Federscheibe und andererseits, zwischen dem
Flansch 24 und der Scheibe 23, eine Reibscheibe,
die der Einwirkung der genannten Federscheibe
ausgesetzt ist.
Hier besteht die Federscheibe aus einer gewellten
Scheibe, deren Anzahl Wellungen der Anzahl der
elastischen Organe der Reibscheibe entspricht,
wobei die genannte Scheibe Verriegelungsmittel in
Form von Klammern aufweist, die jeweils mit einer
Bohrung der Scheibe 22 in Eingriff stehen.
Die betreffende Reibscheibe zentriert die gewellte
Scheibe und weist radial an der Innenperipherie
wenigstens eine Aussparung auf, über die sie mit
einem der Befestigungsniete der Scheibe 20 in
Eingriff steht.
Die andere Reibscheibe weist an der Außenperipherie
wenigstens eine Klammer auf, über die sie mit einer
der Aussparungen oder einem der Zapfenlöcher in
Eingriff steht, die am axialen Rand der Scheibe 22
vorgesehen sind.
Die Nabe 24 ist an die Führungsscheiben 22, 23 mit
Hilfe von am Umfang wirksamen elastischen Organen
25 angekoppelt, die in den Fenstern 26 eingebaut
sind, welche gegenüber in dem Flansch 24 und in den
Führungsscheiben 22, 23 auf an sich bekannte Weise
vorgesehen sind.
Hier bestehen die Organe 25 aus Schraubenfedern,
die paarweise in den Fenstern 26 eingebaut sind.
Der Schwingungsdämpfer enthält auch einen Vorschwin
gungsdämpfer 7. Diese Vorrichtung entspricht den
Scheiben 1, 2 und enthält somit einen Nabenflansch
70 und zwei beiderseits desselben angeordnete
Führungsscheiben. Die Führungsscheiben sind an dein
Flansch 70 mit Hilfe von am Umfang wirksamen elasti
schen Organen relativ geringer Steifigkeit angekop
pelt, die in Fenstern untergebracht sind, welche
sich gegenüber in den genannten Führungsscheiben
und dem Flansch 70 befinden, und zwar unter Ein
schaltung einer Reibvorrichtung.
Zwischenstücke 72 (Fig. 3) verbinden die Führungs
scheiben mittels im Flansch 70 vorgesehenen Durch
tritten untereinander. Diese Zwischenstücke sind
mit Hilfe von zum Flansch 70 hin versetzten Teilen
eingebaut, die jede der Führungsscheiben gegenüber
der anderen örtlich aufweist.
Dieser Vorschwingungsdämpfer ist von der Art, die
in der FR-A-2 570 147 (US-A-4 688 666) beschrieben
ist und worauf wegen näherer Erläuterungen Bezug
genommen wird.
Die erste Scheibe 1 und die zweite Scheibe 2 sind
unter Einschaltung von mit Spiel versehenen Ein
griffsmitteln in Form von Verzahnungen drehbeweg
lich mit einer gemeinsamen Nabe 3 verbunden. Diese
gemeinsame Nabe 3 ist mit einer geriffelten Innen
bohrung versehen, um mit der Eingangswelle des
Getriebes 9, die in Fig. 1 schematisch dargestellt
ist, in Eingriff zu treten.
Jede Reibscheibe enthält eine Nabe 4, 5. Eine der
Reibscheiben 1, 2 tritt mit einem Spiel mit der
gemeinsamen Nabe 3 in Eingriff. Die Naben 4 und 5
umschließen die Nabe 3.
Gemäß der Erfindung ist ein Schwingungsdämpfer der
vorbezeichneten Art dadurch gekennzeichnet, daß
eine der Reibscheiben 1 mit einer axial verlänger
ten Nabe 4 versehen ist, die außen Verzahnungen
aufweist, um spielfrei mit Verzahnungen in Eingriff
zu treten, die innen an der Nabe 5 der anderen Reib
scheibe 2 vorgesehen sind, daß die genannte verlän
gerte Nabe drehbeweglich mit der gemeinsamen Nabe 3
über die Verzahnungen der genannten, mit Spiel
versehenen Eingriffsmittel 31 verbunden ist, daß
der Vorschwingungsdämpfer 7 und die gemeinsame Nabe
3 zusammen eine Untereinheit mit dem Vorschwingungs
dämpfer bilden, der außerhalb der Reibscheibe mit
verlängerter Nabe 4 auf einer ersten Seite dersel
ben angeordnet ist, und einem axial an der gemeinsa
men Nabe 3 verkeilten Haltering 8 auf der anderen
Seite der Reibscheibe 1 mit verlängerter Nabe, und
daß der Vorschwingungsdämpfer 7 drehbeweglich mit
der verlängerten Nabe 4 über eine axial lösbare
formschlüssige Verbindung 71 verbunden ist.
Hier ist es die Reibscheibe 1, deren Beläge 21
zwischen den Platten 11, 10 eingespannt werden
können, die die verlängerte Nabe 4 aufweist. Ihr
Flansch 24 besteht aus einem Stück mit der axial
verlängerten Nabe 4. Die Nabe der zweiten Reibschei
be 2 hat im Querschnitt die Form eines umgekehrten
L und weist somit an ihrer Innenperipherie die Nabe
aus einem einzigen Stück mit dem genannten Flansch
auf.
Die Naben 4, 5 sind somit umgekehrt aufeinander
montiert, wobei die Nabe 5 den axial verlängerten
Teil der Nabe 4 umschließt.
Die mit einem Spiel versehenen Eingriffsmittel 31
werden mittels Riffelungen an der Innenfläche der
Nabe 4 und Riffelungen an der Außenfläche der Nabe
3 wirksam, wobei zwischen den genannten trapezförmi
gen Riffelungen, wie in Fig. 4 dargestellt, ein
Umfangsspiel vorhanden ist. Die Nabe 3 ist somit
rohrförmig und ihre Riffelungen, die als Verzahnun
gen dienen, sind etwas länger als die der Nabe 4.
Die Nabe 5 steht dank einer Verbindung 32 spiel frei
mit der Nabe 4 in Eingriff. Diese Verbindung 32
arbeitet mit Riffelungen an der Innenfläche der
Nabe und Riffelungen an der Außenfläche der Nabe 4,
genauer gesagt, an dem verlängerten Teil 29 dersel
ben. Die Riffelungen der Verbindung 32 (Fig. 5)
haben fast die gleiche Form wie bei den Naben 31.
Man wird verstehen, daß die Länge der Außenriffelun
gen der verlängerten Nabe 4 größer ist als die
halbe Länge der Innenriffelungen dieser Nabe 4.
Somit kann die Nabe 5 axial ohne weiteres entlang
den Riffelungen mit großer axialer Länge gleiten,
was für ihre Freigabe zwischen den Platten 11, 12
beim Ausrücken der Kupplung von Vorteil ist.
Wie man somit verstanden haben wird, kommt es dank
der Erfindung zu einer begrenzten Anzahl von Räum-
und Fräsvorgängen, nämlich drei Räumvorgängen für
die Ausbildung der Innenriffelungen und zwei Fräs
vorgängen für die Ausbildung der Außenriffelungen
der Naben 3, 4 bzw. 5.
Die Nabe 24 ist, aus einem einzigen Stück beste
hend, mit der Nabe 4 über eine verdickte Zone 27
verbunden, während die Scheiben 22, 23 die Nabe 4
umschließen und von einer Reibscheibe zu anderen
identisch sind.
Man wird verstehen, daß die Anordnung der Reibmit
tel 127 an der Außenperipherie der Scheiben 22, 23
in Höhe der Federn 25 radial Raum im Innern des
Volumens freisetzt, welches durch die Federn 25
begrenzt wird. Somit können die Naben 3, 4, 5 die
gewünschte Dicke zur Erzielung einer einwandfreien
Robustheit aufweisen, wobei die Scheiben 22, 23
radial verkürzt sind.
Der Vorschwingungsdämpfer 7 ist an der gemeinsamen
Nabe 3 befestigt, hier durch Falzung, wie in der
FR-A-2 570 147 beschrieben, oder bei einer Ausfüh
rungsvariante mittels Verschweißung eines der Enden
der Außenriffelungen der Nabe 3, die vorteilhafter
weise durchgehend verlaufen.
Jenseits des anderen Endes der Riffelungen der Nabe
3 weist diese eine Rille zur Aufnahme eines Feder
rings 8 auf. Dieser Ring ist es, der die axiale
Befestigung der Nabe 4 in Verbindung mit dem Vor
schwingungsdämpfer erlaubt, wobei insbesondere der
Flansch 70 als Haltering dient.
Der Vorschwingungsdämpfer 7 ist an der Nabe 4 auf
der dem Schwungrad 10 zugewandten Seite angebaut
und zwischen der Vorrichtung 7 und der genannten
Nabe 4 besteht eine formschlüssige Verbindung 71.
Diese Verbindung 71 enthält wenigstens einen Stift
und in der Praxis mehrere Stifte, die kreisförmig
angeordnet sind und die, indem sie auf dem Vor
schwingungsdämpfer 7 parallel zur Achse der Einheit
aufliegen, jeweils einzeln in dazu passende Aufnah
mesitze eingreifen, die zu diesem Zweck in der Zone
27 der Nabe 4 vorgesehen sind. Diese Verbindung ist
somit in axialer Richtung lösbar. Die Stifte und
die Aufnahmesitze (hier Blindlöcher) haben hier
Zylinderform und befinden sich im wesentlichen am
gleichen Kreisumfang wie die Außenverzahnungen der
Nabe 4.
Es ist möglich, die Dicke der Zone 27 zu vergrößern
und die formschlüssige Verbindung 71 an einem
größeren Kreisumfang als bei den Außenverzahnungen
der Nabe 4 anzubringen.
Eine Rille 28 trennt die Außenverzahnungen der Nabe
4 von der verdickten Zone 27. Damit erhält man eine
robuste und einfache Nabe 4 mit einer radial ver
dickten Zone 27 und Außenverzahnungen großer Länge.
Die verlängerte Nabe weist somit an einem ihrer
Enden die verdickte Zone 27 auf, die von den Außen
riffelungen getrennt ist, welche im verlängerten,
rohrförmigen Teil 29 durch die Rille 28 angebracht
sind. Diese Rille 28 erleichtert die Bearbeitung
der Außenriffelungen der Nabe 4 und erlaubt die
Ansammlung von Verunreinigungen, Teilchen oder
sonstigen Fremdkörpern, die bei der Gleitbewegung
der Nabe 5 auf der Nabe 4 anfallen. Die Gefahr
einer Verkantung ist somit minimal.
Hier ist der elastische Haltering 8 in Form eines
Schlitzes offen und um ein unbeabsichtigtes Öffnen
während der Winkelverschiebung zwischen den Naben
3, 4 zu vermeiden, ist zwischen diesem und der Nabe
4 ein drehbeweglich an der Nabe 3 verkeilter Zwi
schenring 6 vorgesehen.
Hier steht dieser Ring 6 in Eingriff mit den Außen
riffelungen der Nabe 3.
Damit entsteht eine Untereinheit Nabe 3 - Vorschwin
gungsdämpfer 7. Es genügt dann, mittels der Nabe 3
die genannte Untereinheit in die Nabe 4 einzuset
zen, wobei die Stifte des Vorschwingungsdämpfers 7
in die Aufnahmesitze der Nabe 4 eindringen, und
dann, nach Einbau des Zwischenrings 6, den elasti
schen Haltering 8 an der Nabe 3 anzubringen.
Damit ist es möglich, die Nabe 3 und den Vorschwin
gungsdämpfer 7 einzeln zu testen.
Die Reibscheibe 2 kann nach Bildung einer zweiten
Untereinheit bestehend aus Nabe 3 - Reibscheibe 1 -
Vorschwingungsdämpfer 7 ohne weiteres auf die Nabe
4 der Scheibe 1 aufgeschoben werden. Dadurch entste
hen drei robuste und einfach geformte Untereinhei
ten mit den Naben 3, 4, 5.
Man wird sich an die Funktionsweise des Schwingungs
dämpfers erinnern:
- - in einer ersten Phase verhalten sich die Scheiben 1, 2 wie starre Elemente in Anbetracht der Tatsa che, daß die Federn 25 eine deutlich größere Stei figkeit besitzen als die elastischen Organe des Vorschwingungsdämpfers 7,
- - diese Phase setzt sich solange fort, bis das Spiel zwischen den Verzahnungen der Nabe 3 und der Nabe 4 aufgehoben ist,
- - nach Ausgleich des genannten Spiels verbleibt der Vorschwingungsdämpfer in seinem Spannungszustand, während die Federn 25 und die Reibscheibe 127 wirksam werden.
In jedem Falle erzielt man dank der Verbindung 32
eine Phaseneinstellung der beiden Scheiben 1 und 2,
so daß es zu keiner Störung hinsichtlich der Funk
tionsweise des Vorschwingungsdämpfers 7 kommt.
Natürlich beschränkt sich die vorliegende Erfindung
nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel.
Insbesondere kann man die Strukturen umkehren,
wobei die Scheibe 1 dann mittels ihrer Nabe mit der
verlängerten Nabe der Scheibe 2 in Eingriff steht,
die die verdickte Zone 27 aufweist, während der
Vorschwingungsdämpfer 7 dann in Höhe des Ausrückla
gers 60 angeordnet und an die Scheibe 2 angebaut
ist, die am weitesten vom Schwungrad 10 entfernt
ist.
Man wird dennoch bemerken, daß diese Anordnung
weniger günstig ist. Tatsächlich kann es, wenn die
Anbringung des Ausrücklagers 60 an den Fingern der
Membranfeder 13 durch Einrastung erfolgt, die einen
Überhub voraussetzt, zwischen dem Ausrücklager 60
und der Vorrichtung 7 zu einer Störung kommen, wenn
keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen im Hinblick auf
den Abstand getroffen werden, der die Vorrichtung 7
vom Ausrücklager 60 trennt.
Die Reibscheiben 1, 2 (Fig. 2) können, wie in der
DE-A-19 52 620 zu sehen, mit Führungsscheiben 122
versehen sein (Fig. 2), die fest mit den Naben 50
und 40 verbunden sind, während der Flansch 124 dann
im Verhältnis zur Nabe drehbeweglich ist und die
Scheibe 20 trägt.
Die Führungsscheiben 122, die miteinander identisch
sind, sind vorteilhafterweise fest mit einem
Flansch an den Naben 40, 50 verbunden, und zwar
durch Verschweißung zwischen dem Rand des Innenum
fangs und einer Fläche des Flanschs. Die Nabe 50
gleitet mit ihrem Flansch entlang des axial verlän
gerten Teils 29, wie in Fig. 1 dargestellt.
Bei einer Ausführungsvariante können die Führungs
scheiben fest mit dem Flansch durch eine Falzung
verbunden sein, die zwischen dem Rand des Innenum
fangs und einer Fläche des Flanschs wirksam wird.
In jedem Falle ist der Vorschwingungsdämpfer 7 an
die verlängerte Nabe in Höhe der verdickten Zone 27
derselben angebaut.
Man wird verstehen, daß die Anordnung gemäß Fig. 2
bei gleichem radialem Raumbedarf den Wiedereinbau
der Federn 25 ermöglicht, so daß im Innern der
genannten Federn Raum zur Verfügung steht, um die
Reibvorrichtung 227 unterhalb der Federn 25 einzu
bauen. Diese Vorrichtung 227 wird, ebenso wie die
Vorrichtung 127 aus Fig. 1, axial zwischen den
Führungsscheiben 122 und dem Flansch 124 wirksam.
Bei einer Ausführungsvariante kann der Vorschwin
gungsdämpfer aus Kunststoff bestehen und von der
Art sein, die in der FR-A-2 611 245 beschrieben
ist, wobei die mittlere Nabe axial an der Nabe 3
beispielsweise mit Hilfe eines Sicherungsrings
verkeilt ist.
Bei einer Variante kann der Ring 8 durch Falzung an
der Nabe 3 angebaut sein oder selbst aus einer
Falzung bestehen.
Natürlich (Fig. 3) kann man gemäß einer vorteilhaf
ten Anordnung axial eine axial wirksame Federschei
be 80, hier in gewellter Ausführung, zwischen dem
Ring 8 und dem Ring 6 einbauen.
In diesem Falle ist der Vorschwingungsdämpfer
vereinfacht und die normalerweise zwischen dem
Flansch 70 und der Führungsscheibe mit den in die
Nabe 4 eindringenden Stiften vorgesehene Federschei
be dann entfallen. Das gleiche gilt für die zwi
schen der Nabe 70 und der anderen Führungsscheibe
vorgesehene Reibscheibe, wie in Fig. 3 zu sehen,
wobei der genannte Vorschwingungsdämpfer in diesem
Falle nur eine Reibscheibe aufweist, die axial
zwischen der Nabe 70 und der an die Nabe 5 angebau
ten Scheibe eingebaut ist.
Man wird verstehen, daß die Scheiben 1, 2 sich in
jedem Falle nur durch ihre Nabe unterscheiden und
daß der an der Innenperipherie der Führungsscheiben
verfügbare Raum optimal genutzt wird.
Man kann den Aufbau der formschlüssigen Verbindung
71 umkehren, wobei die Zone 27 die Stifte und die
an den Vorschwingungsdämpfer angrenzende Führungs
scheibe die Aufnahmesitze aufweist.
Nötigenfalls können die Naben 5, 50 axial verlän
gert werden, um ihnen eine größere Länge als die
halbe Länge der Nabe 4, 40 zu verleihen.
Bei einer Variante (Fig. 6) stehen die Innenverzah
nungen der Nabe 5 der zweiten Reibscheibe 2 axial
im Verhältnis zu dem am weitesten von der ersten
Scheibe 1 entfernten freien Ende der Außenverzahnun
gen der verlängerten Nabe über.
Das der ersten Scheibe 1 nächstgelegene axiale Ende
der Innenverzahnungen der Nabe 5 der zweiten Schei
be weist einen axialen Rücksprung im Verhältnis zu
dem der ersten Scheibe 1 nächstgelegenen axialen
Ende der Außenverzahnungen der verlängerten Nabe 4
auf.
Trotz der Verstemmungs- und Markierungserscheinun
gen, zu denen es zwischen den Außenverzahnungen der
verlängerten Nabe 4 und den Innenverzahnungen der
zur zweiten Scheibe gehörenden Nabe 5 kommt, kann
die genannte Nabe 5 der zweiten Scheibe somit
ungehindert gleiten.
Tatsächlich treten am freien Ende Verformungen auf,
die durch Verstemmung der Außenverzahnungen der
verlängerten Nabe 4 in bestimmter Weise Keile
bilden.
Dank den vorerwähnten Anordnungen gleitet die
genannte Nabe 5 mit ihren Keilen bei der Freigabe
der zweiten Scheibe (Ausrücken der Kupplung) aus
der verlängerten Nabe heraus.
Ebenso wird die Gleitbewegung der zweiten Scheibe 2
durch die Materialverformungen, die durch die
Innenverzahnungen der Nabe 5 in den Außenverzahnun
gen der Nabe 4 in Höhe des der ersten Scheibe 1
nächstgelegenen axialen Endes ausgebildet sind,
nicht gestört.
Außerdem verschiebt die Membranfeder diese Verfor
mungen entsprechend dem Verschleiß der Reibbeläge.
Tatsächlich kann sich diese Scheibe bei Verschleiß
der Reibbeläge 21 der zweiten Scheibe axial problem
los an die erste Scheibe 1 annähern, denn sie
unterliegt dann der Einwirkung der Membranfeder
über die betreffende Druckplatte 12, wodurch sie
trotz der Verstemmungserscheinungen zuverlässig in
Richtung auf die erste Scheibe 1 zurückgeschoben
wird. Die Verformungen der Verzahnungen der Nabe 4
werden zur Scheibe 1 hin verschoben, wobei der
Hauptteil eine gute Geometrie behält.
Ebenso wird das Wiedereinrückmanöver der Kupplung
durch die Verformungen, zu denen es in Höhe des
freien Endes der Nabe 5 der zweiten Scheibe kommt,
nicht behindert, denn die Membranfeder schiebt die
zweite Scheibe zurück, die problemlos gleitet,
wobei der Hauptteil der Außenverzahnungen der Nabe
5 eine gute Geometrie behält.
Somit besitzt die Nabe 5 vorteilhafterweise Innen
verzahnungen, die in der der ersten Scheibe 1
entgegengesetzten Richtung im Verhältnis zu den
Außenverzahnungen der verlängerten Nabe 4 verscho
ben sind.
Man wird bemerken, daß der Flansch 24 sich in
dieser Figur direkt an der Scheibe 23 reibt.
Claims (14)
1. Schwingungsdämpfer für eine Lamellenkupplung für
Schwerlastwagen, enthaltend eine erste Reibscheibe
(1) und eine zweite Reibscheibe (2), die jeweils
mit einer Nabe (4, 5, 40, 50) versehen und drehbe
weglich durch Einstellmittel (32) miteinander
verbunden sind, die zwischen den beiden genannten
Reibscheiben wirksam werden, eine gemeinsame Nabe
(3) und einerseits zwischen der gemeinsamen Nabe
(3) und einer der Reibscheiben (1) wirksame, mit
einem Spiel versehene Eingriffsmittel (31) in Form
von Verzahnungen und andererseits einen Vorschwin
gungsdämpfer (7), dadurch gekenn
zeichnet, daß eine (1) der Reibscheiben
(1, 2) mit einer axial verlängerten Nabe (4, 40)
versehen ist, die außen Verzahnungen aufweist, um
spielfrei mit Verzahnungen in Eingriff zu treten,
die innen an der Nabe (5, 50) der anderen Reib
scheibe (2) vorgesehen sind, daß die genannte
verlängerte Nabe drehbeweglich mit der gemeinsamen
Nabe (3) über die Verzahnungen der genannten, mit
Spiel versehenen Eingriffsmittel (31) verbunden
ist, daß der Vorschwingungsdämpfer (7) und die
gemeinsame Nabe (3) zusammen eine Untereinheit mit
dem Vorschwingungsdämpfer (7) bilden, der außerhalb
der Reibscheibe (1) mit verlängerter Nabe (4, 40)
auf einer ersten Seite derselben angeordnet ist,
und einem axial an der gemeinsamen Nabe (3) ver
keilten Haltering (8) auf der anderen Seite der
verlängerten Nabe (4, 40), und daß der Vorschwin
gungsdämpfer (7) drehbeweglich mit der verlängerten
Nabe (4, 40) über eine axial lösbare formschlüssige
Verbindung (71) verbunden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Vorschwin
gungsdämpfer (7) an einer verdickten Zone (27)
angebaut ist, die die verlängerte Nabe (4, 40)
aufweist, und dabei über die genannte, axial lös
bare formschlüssige Verbindung (71) drehbeweglich
mit der genannten verdickten Zone verbunden ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die formschlüs
sige Verbindung (71) wenigstens einen Stift auf
weist, der parallel zur Achse der Einheit auf dem
Vorschwingungsdämpfer (7) aufliegt und in einen
dazu passenden Aufnahmesitz eingreift, der zu
diesem Zweck in der verdickten Zone (27) der ver
längerten Nabe (4) vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, bei der die
Außenverzahnungen der verlängerten Nabe (4, 40) aus
Riffelungen bestehen, dadurch ge
kennzeichnet, daß die formschlüssige
Verbindung (71) im wesentlichen am gleichen Kreis
umfang angeordnet ist wie die Außenriffelungen der
verlängerten Nabe (4, 40).
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
die verlängerte Nabe (4, 40) an einem ihrer Enden
eine verdickte Zone (27) aufweist, die durch eine
Rille (28) von ihren Außenriffelungen getrennt ist,
welche in einem verlängerten, rohrförmigen Teil
(29) der genannten Nabe (4) angebracht sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Haltering (8) ein elastischer Haltering ist,
der in Form eines Schlitzes offen ist, und daß
zwischen diesem und der verlängerten Nabe (4) ein
Zwischenstück (6) vorgesehen ist, welches drehbe
weglich an der gemeinsamen Nabe (3) verkeilt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß eine axial
wirksame Federscheibe (80) axial zwischen dem
Haltering (8) und dem genannten Zwischenstück (6)
eingesetzt ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
wobei die Verzahnungen der mit Spiel versehenen
Eingriffsmittel (31) aus Riffelungen bestehen,
dadurch gekennzeichnet, daß
die verlängerte Nabe (4) spielfrei mit der Nabe (5)
der anderen Reibscheibe in Form einer Riffelungs
anordnung in Eingriff steht, und daß die Länge der
Riffelungen, die die verlängerte Nabe (4, 40) außen
aufweist, größer ist als die halbe Länge der Riffe
lungen, die die genannte verlängerte Nabe innen
aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei jede Scheibe
(1, 2) eine Trägerplatte (20) für die Reibbeläge
(21) aufweist, die fest mit zwei Führungsscheiben
(22, 23) verbunden ist, welche beiderseits eines
Nabenflanschs (24) angeordnet sind, der mit Hilfe
von elastischen Organen (25) und mit Hilfe eines
Reibmittels (127) fest mit der Nabe (4, 5) verbun
den ist, dadurch gekennzeich
net, daß die Reibvorrichtung (127) an der
Außenperipherie der Führungsscheiben (22, 23) in
Höhe der elastischen Organe (25) eingebaut ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei jede Reib
scheibe (1, 2) eine Trägerplatte (20) für die
Reibbeläge (21) aufweist, welche an einem im Ver
hältnis zu einer Nabe (40, 50) drehbeweglich ange
brachten Flansch (124) befestigt ist, sowie Füh
rungsscheiben (122), die über elastische Organe
(25) mit der Nabe (24) gekoppelt sind, da
durch gekennzeichnet, daß die
Führungsscheiben (122) fest mit einem Flansch der
Nabe (40, 50) durch eine Verbindung verbunden sind,
die zwischen dem Rand des inneren Umfangs der
Führungsscheiben und einer Fläche des Flanschs
wirksam wird, und daß eine Reibvorrichtung (227),
die zwischen den Führungsscheiben (122) und dem
Flansch (124) wirksamen wird, unterhalb der elasti
schen Organe (25) eingebaut ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 10,
wobei eine der Reibscheiben (1, 2), die sogenannte
erste Scheibe, dazu bestimmt ist, mit dem Schwung
rad (10) in Kontakt zu kommen, das die Kupplung
aufweist, dadurch gekennzeich
net, daß der Vorschwingungsdämpfer (7) an die
erste Scheibe (1) angebaut ist, die zu diesem Zweck
die verdickte Zone (27) aufweist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 10,
wobei eine der Reibscheiben (1, 2), die sogenannte
zweite Scheibe, dazu bestimmt ist, in einem Abstand
zu einem Schwungrad (10), welches die Kupplung
aufweist, angebracht zu werden, dadurch
gekennzeichnet, daß der Vorschwin
gungsdämpfer an die zweite Scheibe (2) angebaut
ist, die dazu die verdickte Zone (12) aufweist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
wobei die Außenverzahnungen der verlängerten Nabe
(4) ein freies Ende aufweisen, welches von der
Reibscheibe (1), der zugehörigen sogenannten ersten
Scheibe, am weitesten entfernt ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Innenverzah
nungen der Nabe (5), die mit der anderen Reibschei
be (2), der sogenannten zweiten Scheibe, verbunden
sind, axial im Verhältnis zu dem genannten freien
Ende der Außenverzahnungen der verlängerten Nabe
(4) vorspringen.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß das der ersten
Scheibe (1) nächstgelegene axiale Ende der Innen
verzahnungen der Nabe (5) der zweiten Scheibe (2)
einen axialen Rücksprung im Verhältnis zu dem der
ersten Scheibe (1) nächstgelegenen axialen Ende der
Außenverzahnungen der verlängerten Nabe (4) auf
weist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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FR9303676A FR2703418B1 (fr) | 1993-03-30 | 1993-03-30 | Dispositif d'amortissement pour un embrayage à disques de friction multiples. |
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DE4314856A1 true DE4314856A1 (de) | 1993-11-18 |
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ID=26229452
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