DE4309179A1 - Streck-Falschdrehverfahren und Streck-Falschdrehvorrichtung - Google Patents
Streck-Falschdrehverfahren und Streck-FalschdrehvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Streck-Falschdrehverfahren, mit
dem ein texturiertes bauschiges Garn über eine kontinuierli
che Serie von Vorgängen herstellbar ist, bei denen ein Garn
gedreht, das gedrehte Garn thermofixiert und das thermofi
xierte Garn rückgedreht wird, und eine Streck-Falschdrehvor
richtung zur Durchführung des Streck-Falschdrehverfahrens.
Insbesondere betrifft die Erfindung ein Streck-Falschdrehver
fahren und eine Streck-Falschdrehvorrichtung, mit denen Unre
gelmäßigkeiten der Kräuselungen des texturierten bauschigen
Garnes verringert werden, so daß das Auftreten von Unregelmä
ßigkeiten wie dünnen Streifen in einem gewebten Tuch verhin
dert wird.
Die Bauweise einer Streck-Falschdrehvorrichtung zum Durchfüh
ren eines Streck-Falschdrehverfahrens wird nachstehend unter
Bezugnahme auf die Fig. 7 beschrieben, die eine der Streck-
Falschdrehstellen einer Streck-Falschdrehmaschine zum Ver
strecken und Falschdrehen von Multifilamentgarnen aus Poly
ester oder Polyamid zeigt, die im allgemeinen als teilorien
tierte oder teilverstreckte Garne (POY) bezeichnet werden.
Ein von einer Garnlieferspule 1 in Axialrichtung unter Bil
dung eines Fadenballons 2 abgezogenes Multifilamentgarn Y
wird von Führungen 3, 4 und 5 einer Zuführwalze 6 zugeführt.
Danach wird das Garn Y über die Zuführwalze 6 nach oben in
eine senkrechtstehende primäre Heizeinrichtung 7 eingeführt
und erreicht nach dem Auslaufen aus der Heizeinrichtung 7
eine Führung 8, die oberhalb der primären Heizeinrichtung 7
angeordnet ist. Da die primäre Heizeinrichtung 7 von be
trächtlicher Höhe ist, läuft das Garn Y danach von der Füh
rung 8 über einen Wartungsdurchgang 19 hinweg schräg nach un
ten zu einer Führung 11. Das Garn 2 wird von einer Kühlplatte
oder Kühlschiene 9 abgekühlt, die zwischen den Führungen 8
und 11 angeordnet ist, und von einer laufriemenbetriebenen
Falschdreheinrichtung 10 falschgedreht. Nach dem Durchlaufen
der Falschdreheinrichtung 10 läuft das falschgedrehte Garn Y
über die Führung 11 nach unten zu einer Abzugswalze 12. Die
Umfangsgeschwindigkeiten der Zuführwalze 6 und der Abzugs
walze 12 sind in der Weise bemessen, daß das Verhältnis von
Umfangsgeschwindigkeit der Zuführwalze 6 zu Umfangsgeschwin
digkeit der Abzugswalze 12 einem vorbestimmten Streckverhält
nis gleich ist. Ein Abschnitt des sich vor der Falschdreh
einrichtung 10 erstreckenden Garnes Y wird gedreht und ein
Abschnitt des sich hinter der Falschdreheinrichtung 10
erstreckenden Garnes Y wird rückgedreht bzw. dreht sich
zurück. Der gedrehte Abschnitt des Garnes 2 wird bei dem vor
bestimmten Streckverhältnis verstreckt und von der primären
Heizeinrichtung 7 thermofixiert. Danach wird das Garn Y von
der Abzugswalze 12 unter Voreilung senkrecht nach unten in
eine sekundäre Heizeinrichtung 13 eingeführt und nach dem
Auslaufen aus der Heizeinrichtung 13 über eine Führung 14 ei
ner Abzugswalze 15 zugeführt. Dann läuft das verstreckte
falschgedrehte Garn Y über Führungen 16 und 17 und wird von
einer Aufspuleinrichtung auf eine Garnspule 18 aufgespult.
Die sekundäre Heizeinrichtung 13 thermofixiert die Kräuselung
des unter Voreilung zugeführten verstreckten und falschge
drehten Garnes Y, um die Dralltendenz oder die Rückdrehkraft
des verstreckten falschgedrehten Garnes Y zu verringern und
um die Bauschigkeit des Garnes Y zu erhalten. Die sekundäre
Heizeinrichtung 13 wird nicht verwendet, wenn die gewünschten
Eigenschaften des verstreckten falschgedrehten Garnes Y kein
sekundäres Erhitzen erfordern.
Somit wird bei dem Streck-Falschdrehverfahren ein gedrehtes
Garn Y verstreckt, das verstreckte falschgedrehte Garn Y
thermofixiert, das verstreckte falschgedrehte Garn Y abge
kühlt und das verstreckte falschgedrehte Garn Y rückgedreht,
wobei ein texturiertes bauschiges Garn Y mit der Reihenanord
nung der Zuführwalze 6, der primären Heizeinrichtung 7, der
Kühlplatte oder Kühlschiene 9, der Falschdreheinrichtung 10
und der Abzugswalze 12 erhalten wird, die in der angegebenen
Reihenfolge in Laufrichtung des Garnes Y angeordnet sind. Das
verstreckte falschgedrehte Garn Y wird aus folgenden Gründen
mit der Kühlplatte 9 abgekühlt. Das Garn Y wird von der pri
mären Heizeinrichtung 7 auf eine hohe Temperatur von 160°C
oder mehr erhitzt. Wenn das auf eine derartig hohe Temperatur
erhitzte Garn Y von der Falschdreheinrichtung 10 gedreht
wird, kann die Falschdreheinrichtung 10 das Garn Y nicht
gleichmäßig drehen und es können die Falschdreh-Laufriemen
der Falschdreheinrichtung 10 in nachteiliger Weise von der
Hitze beeinflußt werden. Aus diesem Grund wird das Garn Y mit
der zwischen der primären Heizeinrichtung 7 und der Falsch
dreheinrichtung 10 angeordneten Kühlplatte 9 auf eine nied
rige Temperatur von 70°C oder weniger abgekühlt.
Nachstehend wird unter Bezugnahme auf die Fig. 8 und 9
eine Kühlplatte oder Kühlschiene 9 gemäß dem Stand der Tech
nik beschrieben. Die Kühlplatte oder Kühlschiene 9 wird durch
Biegen eines Streifens aus rostfreiem Stahl um seine
Längsachse zu einer Form mit V-förmigem Querschnitt herge
stellt, wobei eine Führungsrinne 20 ausgebildet wird. Während
das Garn Y entlang der Führungsrinne 20 und in Berührung mit
deren Bodenfläche läuft, wird das Garn Y hauptsächlich durch
Wärmeaustausch zwischen dem Garn Y und der Kühlplatte 9 abge
kühlt. Da sich die dem Garn Y von der Falschdreheinrichtung
10 erteilten Drehungen fortpflanzen, neigt das Garn Y dazu,
in Richtung der Drehungen zu rollen. Z. B. neigt das Garn Y
dazu, in Richtung des Pfeiles j in der Fig. 9 zu rollen,
wenn im Garn Y Z-Drehungen eingeführt worden sind. Aus diesem
Grund ist der Boden der Führungsrinne 20 gekrümmt, so daß die
das Garn Y rollende Kraft und die das Garn Y in Richtung des
Bodens der Führungsrinne 20 haltende Kraft miteinander im
Gleichgewicht bleiben. Zur Anpassung an einen Wechsel zwi
schen Z-Drehungen und S-Drehungen ist der gekrümmte Quer
schnitt symmetrisch ausgebildet, wobei in der Figur der Krüm
mungsradius des gekrümmten Bodens der Führungsrinne 20 allge
mein mit r bezeichnet worden ist. Die Kühlplatte 9 ist ent
lang ihrer Längsrichtung kreisbogenförmig mit einem Krüm
mungsradius R gekrümmt und gewährleistet einen einwandfreien
Kontakt des Garnes Y mit der Oberfläche der Führungsrinne 20.
Die von dem Garn Y auf die Kühlplatte 9 übertragene Wärme
wird auf natürliche Weise von der Außenoberfläche 21 der
Kühlplatte 9 abgestrahlt. Aus diesem Grund weist die Tempera
turverteilung in der Kühlplatte 9 einen leicht abnehmenden
Temperaturverlauf entlang der Längsrichtung zwischen dem Ein
laßteil der Kühlplatte 9 bei vergleichsweise hoher Temperatur
und dem Auslaßteil der Kühlplatte 9 bei vergleichsweise nied
riger Temperatur auf.
Es ist bekannt, daß eine periodische leichte Schußmusterung
in Form von Streifen in einem Tuch auftritt, wenn dieses un
ter Verwendung von gefärbten Garnen gewebt wird, die durch
Färben von texturierten Bauschgarnen erhalten worden sind,
welche durch Strecken und Falschdrehen von bestimmten
teilorientierten Garnen, nämlich solchen mit hohem Ölgehalt
mit einer bekannten Streck-Falschdrehvorrichtung hergestellt
worden sind. Es wurde gefunden, daß diese streifenförmige
Schußmusterung auf Färbunregelmäßigkeiten zurückzuführen ist,
die wiederum auf das Vorkommen von unregelmäßiger Kräuselung
der strecktexturierten falschgedrehten Garne zurückzuführen
sind. Es wurde ebenfalls gefunden, daß die Periode oder die
Abstände zwischen den unregelmäßigen Kräuselungen zusammen
fallen mit der Periode oder den Abständen des Auftretens von
Spitzenwerten der Zugspannung bei der Rückdrehung hinter der
Falschdreheinrichtung, d. h. an einer mit A bezeichneten
Stelle der in der Fig. 7 dargestellten Streck-Falschdrehvor
richtung.
Die Erfindung ergab sich aufgrund von Bemühungen, die Ursa
chen von Spitzenwerten der Zugspannung auf zudecken, die wäh
rend der Rückdrehung in Perioden oder in Abständen auftreten,
die mit den Perioden oder Abständen des Auftretens von unre
gelmäßiger Kräuselung übereinstimmen. Es ist demgemäß eine
Aufgabe der Erfindung, ein Streck-Falschdrehverfahren vorzu
sehen, mit welchem Unregelmäßigkeiten der Kräuselung von ver
streckten falschgedrehten Garnen beseitigt werden, so daß
keine leichte streifenförmige Schußmusterung in einem Tuch
auftritt, das unter Verwendung der verstreckten falschgedreh
ten Garne gewebt worden ist, und auch eine Streck-Falschdreh
vorrichtung zum Durchführen des Streck-Falschdrehverfahrens
vorzusehen.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus
dem Patentanspruch 1 bzw. dem Patentanspruch 3. Bevorzugte
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen ge
kennzeichnet.
Zur Lösung der Aufgabe sieht die Erfindung ein Streck-Falsch
drehverfahren zur Herstellung eines texturierten bauschigen
Garnes mit Verfahrensschritten vor, bei denen ein gedrehtes
Garn verstreckt, das gedrehte und gestreckte Garn thermofi
xiert, das thermofixierte Garn zum Abkühlen durch Kontaktküh
lung entlang einer Kühlfläche, z. B. einer Fläche einer Kühl
platte oder Kühlschiene geführt und das abgekühlte Garn rück
gedreht wird, wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist,
daß entlang der Kühlfläche Schwankungen der Lage des thermo
fixierten Garnes nach seitlichen Richtungen erzeugt werden,
um das von dem thermofixierten Garn auf die Oberfläche der
Kühlfläche übertragene Öl über die Kühlfläche zu dispergieren
oder verteilen.
In anderen Worten, es wird ein Verfahren zum Herstellen eines
strecktexturierten bauschigen Garnes vorgesehen, bei dem ein
laufendes thermofixierbares Garn in einem kontinuierlichen
Arbeitsgang nacheinander durch eine Heizeinrichtung, mit der
das Garn erhitzt wird, ggf. über eine Führung, an der das
Garn umgelenkt wird, durch eine Kühlstrecke mit einer Kühl
fläche, mit der das Garn durch Kontaktkühlung abgekühlt wird,
und durch eine Falschdreheinrichtung geführt wird, mit der
dem Garn eine Falschdrehung erteilt wird, wobei das Garn beim
Durchlaufen einer die Heizeinrichtung, die Kühlstrecke und
die Falschdreheinrichtung enthaltenden Streckzone verstreckt
wird. Erfindungsgemäß wird das Garn in der Kühlstrecke in
seitlicher Richtung, d. h. quer zu seiner Laufrichtung, gegen
über der Kühlfläche hin und her versetzt oder bewegt, um eine
gleichmäßige Verteilung von Öl aus dem Garn auf die Oberflä
che der Kühlfläche zu erzielen.
Durch die Erfindung wird auch eine Streck-Falschdrehvorrich
tung oder eine Vorrichtung zur Herstellung eines strecktextu
rierten bauschigen Garnes vorgesehen, welche eine Zuführwal
ze, eine Abzugswalze, eine zwischen der Zuführwalze und der
Abzugswalze angeordnete Heizeinrichtung, eine zwischen den
beiden Walzen nach der Heizeinrichtung angeordnete Falsch
dreheinrichtung und eine zwischen der Heizeinrichtung und der
Falschdreheinrichtung angeordnete Kühlstrecke mit einer Kühl
fläche wie die Fläche einer Kühlplatte oder Kühlschiene um
faßt. In der Kühlplatte oder Kühlschiene kann eine in Längs
richtung der Platte oder Schiene verlaufende Führungsrinne
für das Garn ausgebildet sein. Erfindungsgemäß ist die Kühl
strecke in der Weise ausgebildet, daß das in Kontakt mit der
Kühlfläche, z. B. in einer Führungsrinne einer Kühlplatte oder
Kühlschiene laufende Garn entlang seiner Querrichtung konti
nuierlich oder intermittierend hin und her versetzt oder be
wegt wird.
Es sind Bemühungen unternommen worden, die Ursachen von Spit
zenwerten der Zugspannung im Garn, weiche periodisch während
der Rückdrehung auftreten, durch die Analyse bestimmter Fak
toren zu erkennen und es wurde gefunden, daß eine Bewegung
des Garnes an der Kühlfläche im Zusammenhang steht mit dem
periodischen Auftreten von Spitzenwerten der Zugspannung wäh
rend der Rückdrehung. Wenn ein Garn Y in stabiler und gleich
bleibender Weise an einer bestimmten Stelle der Kühlfläche
vorbeiläuft, wie dies in der Fig. 10a am Beispiel einer Füh
rungsrinne 20 einer Kühlplatte oder Kühlschiene 9 dargestellt
ist, sammelt sich Öl oder ein Exsudat 22, welches vom Garn Y
auf die Kühlplatte oder Kühlschiene 9 übertragen worden ist,
allmählich an der bestimmten Stelle in der Führungsrinne 20
an. Nachdem die Menge des angesammelten Öles 20 ein Ausmaß
erreicht hat, bei dem das Garn Y durch das angesammelte Öl 22
hindurchläuft, wird eine Fortpflanzung von Drehungen entlang
des Garnes Y von dem angesammelten Öl 22 behindert und die
Behinderung der Fortpflanzung der Drehungen durch das Öl 22
nimmt mit einer Vergrößerung der Menge an angesammeltem Öl 22
zu. Wenn bei Erhöhung der Menge an angesammeltem Öl 22 eine
Grenzmenge erreicht worden ist, wird das angesammelte Öl 22
infolge der erhöhten Dralltendenz oder Rückdrehkräfte des
Garnes Y plötzlich in Form von Nebeln 23 verstreut, wie dies
in der Fig. 10b dargestellt ist. Es wurde somit gefunden,
daß die während einer Zeitspanne zwischen der Behinderung der
Fortpflanzung von Drehungen durch das angesammelte Öl 22 und
dem plötzlichen Verstreuen des angesammelten Öles 22 in anor
maler Weise gestauten Drehungen zu unregelmäßigen Kräuselun
gen führen. Es wurde ebenfalls gefunden, daß das auf der
Kühlplatte oder Kühlschiene 9 angesammelte Öl 22 vom Garn Y
auf die Falschdreheinrichtung 10 übertragen wird und zu mo
mentanen Schwankungen der Drehwirkung der Falschdreheinrich
tung 10 führt, welche Unregelmäßigkeiten der erteilten Dre
hungen zur Folge haben. Wenn das Garn Y in der Führungsrinne
20 in Richtungen der Pfeile a und b zur Seite bewegt wird,
wie dies in der Fig. 1 dargestellt ist, wird das an der
Oberfläche der Führungsrinne 20 haftende Öl verstreut oder zu
Flächen oder Stellen c verschoben, an denen das angesammelte
nicht von dem laufenden gedrehten Garn Y aufgefangen oder
mitgenommen wird. Auf diese Weise wird das Öl über die Ober
fläche der Führungsrinne dispergiert oder verteilt, anstatt
lokal angesammelt zu werden, wie dies in der Fig. 10a darge
stellt ist. Als Folge lassen sich Unregelmäßigkeiten der
Kräuselungen verhindern, die von Unregelmäßigkeiten der Dre
hungen verursacht werden, die auf eine periodische Behinde
rung der Fortpflanzung von Drehungen durch lokal angesammel
tes Öl zurückführbar sind.
Eine Streck-Falschdrehvorrichtung verwendet eine Bewegungs
einrichtung zum zwangsweisen Bewegen des Garnes in seitlicher
Richtung entlang der Oberfläche der Führungsrinne der Kühl
platte oder Kühlschiene in Kombination mit der Kühlplatte
oder Kühlschiene, um das Garn entlang der gesamten Länge der
Kühlplatte oder Kühlschiene in seitlicher Richtung zu bewegen
oder versetzen.
Anhand der Figuren wird die Erfindung an bevorzugten Ausfüh
rungsformen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Kühlplatte oder
Kühlschiene zur Erläuterung des erfindungsgemäßen
Streck-Falschdrehverfahrens;
Fig. 2a, 2b und 2c Darstellungen wesentlicher Bauteile einer
erfindungsgemäßen Streck-Falschdrehvorrichtung;
Fig. 3a und 3b Ansichten wesentlicher Bauteile einer
erfindungsgemäßen Streck-Falschdrehvorrichtung;
Fig. 4a, 4b und 4c Ansichten wesentlicher Bauteile einer erfindungs
gemäßen Streck-Falschdrehvorrichtung;
Fig. 5a und 5b Ansichten einer Ausführungsform einer Kühlplatte
oder Kühlschiene;
Fig. 6a, 6b und 6c graphische Darstellungen von Schwankungen der
Rückdreh-Zugspannung;
Fig. 7 eine diagrammatische Darstellung einer Streck-
Falschdrehvorrichtung;
Fig. 8 eine Perspektivansicht einer Kühlplatte oder
Kühlschiene;
Fig. 9 einen Querschnitt durch eine Kühlplatte oder
Kühlschiene;
Fig. 10a und 10b Ansichten zur Darstellung lokaler Ansammlungen
von Öl oder Exsudat auf der Oberfläche einer üb
lichen Kühlplatte oder Kühlschiene.
Fig. 1 ist eine Teilansicht eines Querschnittes durch eine
Führungsrinne einer Kühlplatte oder Kühlschiene zur Erläute
rung einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Streck-Falschdrehverfahrens und Fig. 2a bis 4c sind An
sichten der Bauteile einer bevorzugten Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Streck-Falschdrehvorrichtung. Eine bei der
Erfindung als Kühlfläche verwendete Kühlplatte oder Kühl
schiene unterscheidet sich in ihrer Bauweise und Funktion von
einer in den Fig. 8 und 9 dargestellten bekannten Kühl
platte oder Kühlschiene.
Fig. 2a bis 2c zeigen eine mechanische Einrichtung zum Be
wegen eines Garnes, Fig. 3a und 3b zeigen eine pneumati
sche Einrichtung zum Bewegen eines Garnes und Fig. 4a bis
4c zeigen eine Ausgestaltung einer Kühlplatte oder Kühl
schiene zum natürlichen oder automatischen Bewegen eines Gar
nes, bei der die Fortpflanzung von Drehungen entlang des Gar
nes zum Bewegen des Garnes genutzt wird. Die Auswirkungen
dieser Maßnahmen zum Bewegen des Garnes sind bemerkenswert,
wenn diese bei einem Streck-Falschdrehen eines Garnes einge
setzt werden, welches einen relativ hohen Ölgehalt aufweist.
Der Ölgehalt von Garnen liegt im allgemeinen im Bereich von
0,35 bis 0,4%. Die Einrichtungen zum Bewegen des Garnes sind
wirksam, wenn die Größenordnung des Ölgehaltes 0,5% beträgt.
Fig. 2a bis 2c sind eine Schnittansicht, eine Teilseiten
ansicht bzw. eine allgemeine Seitenansicht einer Kühlplatte
oder Kühlschiene. Wie in der Fig. 2c dargestellt, ist an
zwei Stellen der Führungsrinne 20 einer Kühlplatte oder Kühl
schiene 9 jeweils eine Ausnehmung oder Öffnung 25 vorgesehen.
Eine Einrichtung 29 zum Bewegen des Garnes ist an jedem der
beiden Ausnehmungen 25 angeordnet. Wie in den Fig. 2a und
2b dargestellt, umfaßt jede Einrichtung zum Bewegen des Gar
nes eine hin und her bewegbare Stange 28, die von einer
Antriebseinrichtung 30 hin- und herbewegbar ist, einen an der
Stange 28 befestigten Bügel 27 und eine Fadenführung 26 mit
einem Teil, der eine U-förmige Führungsnut oder Führungsöse
bildet, und einem trichterartig ausgebildeten Teil zum Ein
führen eines Garnes in die Führungsnut oder Führungsöse, wo
bei die Fadenführung 26 an der Mitte des Ausnehmung 25 ange
ordnet und am Bügel 27 befestigt ist. Die Fadenführungen 26
mehrerer Streck-Falschdrehstellen sind von der hin- und her
bewegbaren Stange 28 bewegbar. Die Einrichtung 29 bewegt das
Garn Y ständig entlang der gekrümmten Oberfläche der Faden
führungsrinne 20 innerhalb der Querschnittsebene, d. h. in
seitlichen Richtungen hin und her, wie dies in der Fig. 1
gezeigt ist. Die Einrichtungen 29 zum Bewegen des Garnes Y
sind in geeigneten Abständen voneinander entlang der Kühl
platte oder Kühlschiene 9 angeordnet, wie dies in der Fig.
2c gezeigt ist, so daß das Garn Y am Mittelpunkt B zwischen
den beiden Einrichtungen 29 zum Bewegen des Garnes Y nach
beiden seitlichen Richtungen hin und her bewegbar ist. Folg
lich wird das vom Garn Y auf die Oberfläche der Führungsrinne
20 übertragene Öl über die Oberfläche der Führungsrinne 20
verteilt, wodurch das Auftreten von unregelmäßigen Kräuselun
gen vermieden wird, die auflokale Ansammlungen von Öl in der
Führungsrinne 20 zurückführbar sind. Es ist nicht erforder
lich, daß die Fadenführungen 26 der Einrichtungen 29 zum Be
wegen des Garnes A ständig oder kontinuierlich hin und her
bewegt werden, sondern es können die Fadenführungen 26 auch
intermittierend hin und her bewegt werden.
Fig. 3a ist eine Querschnittsansicht einer Kühlplatte oder
Kühlschiene und Fig. 2b ist eine allgemeine Seitenansicht
der Kühlplatte oder Kühlschiene. Wie in der Fig. 3a gezeigt,
sind Luftstrahldüsen 35 in der Weise vorgesehen und angeord
net, daß ihre Auslaßenden oder -öffnungen auf den Boden der
Führungsrinne 20 einer Kühlplatte oder Kühlschiene 9 gerich
tet sind, um Luftströme oder Luftstrahlen 36 gegen das ent
lang der Führungsrinne 20 laufende Garn Y zu blasen. Danach
fließt die Luft in seitlichen Richtungen entlang den inneren
Seitenflächen der Führungsrinne 20, wie dies mit den Pfeilen
e dargestellt ist, und in Längsrichtungen entlang der Boden
fläche der Führungsrinne 20 ab, wodurch das Garn Y in Schwin
gungen in seitlichen Richtungen versetzt wird, die mit den
Pfeilen f bezeichnet sind. Die Schwingungen pflanzen sich in
der Luft fort, die in Längsrichtung entlang der Bodenfläche
der Führungsrinne 20 fließt. Die Luftstrahldüsen 35 sind in
geeigneten Abständen voneinander angeordnet, so daß fast die
gesamte Länge des Garnes Y in der Führungsrinne 20 in Schwin
gungen versetzt wird. Die Luftströme oder Luftstrahlen 36
müssen nicht notwendigerweise kontinuierlich aus den
Luftstrahldüsen 35 ausgestrahlt werden, sie können auch in
termittierend aus den Luftstrahldüsen 35 ausgestrahlt werden.
Fig. 4a, 4b und 4c sind eine Schnittansicht, eine Teilseiten
ansicht und eine allgemeine Seitenansicht einer Kühlplatte
oder Kühlschiene. Wie in den Fig. 4a und 4b gezeigt, sind in
der Führungsrinne 20 der Kühlschiene 9 entlang ihrer Längs
richtung und in Abständen voneinander Ausnehmungen oder Öff
nungen 31 vorgesehen. Die Längen L der Ausnehmungen 31 ent
lang der Längsrichtung der Kühlplatte oder Kühlschiene 9 sind
derart bemessen, daß das Garn M, welches in den Ausnehmungen
31 freiliegt, in der Führungsrinne 20 leicht bewegbar ist.
Obwohl die sich entlang des Garnes Y fortpflanzenden Drehun
gen ein Herabklettern oder Herabrollen des Garnes Y an einer
Seitenwand der Führungsrinne 20 bewirken, kann das Garn Y nur
entlang der Hälfte oder eines Teiles der Seitenwand der Füh
rungsrinne 20 klettern, wonach das Garn Y entlang der Seiten
fläche der Führungsrinne 20 zurückrutscht oder -gleitet, weil
die Seitenwand der Führungsrinne 20 von den Ausnehmungen 31
unterbrochen ist und das Garn Y in den Ausnehmungen 31 frei
liegt, so daß das Garn Y an der Seitenwand der Führungsrinne
20 wiederholt auf- und abwandert, wie dies mit dem Pfeil d
dargestellt ist. Wenn die Ausnehmungen 31 in kurzen Abständen
voneinander ausgebildet sind, wie dies in der Fig. 4c darge
stellt ist, entsteht auf natürliche oder automatische Weise
eine Hin- und Herbewegung des Garnes Y in seitlicher Richtung
oder Querrichtung, ohne daß eine äußere Kraft angewendet wer
den muß, und das Garn Y bewegt sich an Stellen D zwischen den
Ausnehmungen 31 in Querrichtung hin und her.
Bei den in den Fig. 2 und 3 dargestellten Einrichtungen zum
Bewegen des Garnes Y wird dieses an bestimmten Stellen ent
lang der Führungsrinne 20 zwangsweise bewegt. Bei der in der
Fig. 4 dargestellten Einrichtung zum natürlichen oder automa
tischen Bewegen des Garnes Y hängt die Hin- und Herbewegung
in seitlicher Richtung von der Form der Führungsrinne 20 ab.
Dementsprechend ist es zweckmäßig, daß die Form der Führungs
rinne 20 der Kühlplatte oder Kühlschiene 9 die nachstehend
angegebenen Bedingungen erfüllt, damit die dem Garn Y in der
Führungsrinne 20 erteilte Bewegung in einwandfreier Weise er
folgt oder die natürliche Bewegung des Garnes Y erleichtert
wird. Die Rauhigkeit der Oberfläche der Führungsrinne 20 ist
besonders wichtig. Obwohl die Oberflächenrauhtiefe einer
Führungsrinne im allgemeinen im Bereich von 2,2 bis 1,5 µm
liegt, wird die Führungsrinne vorzugsweise mit einer Oberflä
chenrauhtiefe von 1,0 µm oder weniger ausgebildet, damit das
Garn leicht gleiten kann. Wenn der Krümmungsradius R der
Kühlplatte oder Kühlschiene klein ist, wird das Garn mit
großer Kraft gegen die Führungsrinne angedrückt. Obwohl der
Krümmungsradius einer üblichen Kühlplatte oder Kühlschiene in
der Größenordnung von 20 m liegt, beträgt der Krümmungsradius
R der bei der Erfindung eingesetzten Kühlplatte oder Kühl
schiene vorzugsweise 30 m oder mehr. Wenn der Krümmungsradius
r der Bodenfläche der Führungsrinne übermäßig klein ist, kann
sich das Garn nicht in einwandfreier Weise bewegen. Deshalb
beträgt der Krümmungsradius der Bodenfläche der Führungsrinne
vorzugsweise 2 mm oder mehr.
Es ist nicht erforderlich, daß die Kühlplatte oder Kühl
schiene aus einem einzigen Stück besteht. Es kann eine Kühl
platte oder Kühlschiene 19 einer vorbestimmten Länge verwen
det werden, die aus mehreren kurzen Kühlplatten oder Kühl
schienen 39 besteht, wie dies in der Fig. 5a gezeigt ist. Es
ist auch nicht erforderlich, daß die Kühlplatte oder Kühl
schiene 39 mit V-förmigem Querschnitt ausgebildet ist, son
dern es kann die Kühlplatte oder Kühlschiene 39 auch mit U-
förmigem Querschnitt ausgebildet sein, wie dies in Fig. 5b
gezeigt ist. Die Bodenfläche der Führungsrinne 20 der Kühl
platte oder Kühlschiene ist im wesentlichen als eine vorbe
stimmte gekrümmte Fläche ausgebildet. Der Querschnitt der Bo
denfläche kann entweder die Form eines Teils eines Kreises
mit Krümmungsradius R oder eines Teils einer Ellipse sein.
Nachstehend werden Vorteile der Erfindung unter Verwendung
der Ergebnisse von Streck-Falschdrehversuchen in quantita
tiver Form angegeben. Übliche Bedingungen für die Streck-
Falschdrehversuche sind wie folgt.
Garn: 30 tex (270 den), teilorientiert, 0,5% Ölgehalt
Bearbeitungsgeschwindigkeit: 913 m/min
Streckverhältnis: 1,777
Betriebstemperatur der primären Heizeinrichtung: 230°C
Es wurde eine Kühlplatte oder Kühlschiene mit einem Krüm
mungsradius von 30 m verwendet, die eine Führungsrinne mit
einer Oberflächenrauhtiefe von 1,0 µm und einem Krümmungsra
dius der Bodenfläche von 2 mm aufwies, und die mit zwei Aus
nehmungen oder Öffnungen versehen war. Eine wie in der Fig. 2
dargestellte Einrichtung zum Bewegen des Garnes war an jeder
der Ausnehmungen angeordnet und das Garn wurde von den Garn
bewegungseinrichtungen mit einer Geschwindigkeit von 3 mm/s
bewegt.
Es wurde eine Kühlplatte oder Kühlschiene mit einem Krüm
mungsradius von 30 m verwendet, die eine Führungsrinne mit
einer Oberflächenrauhtiefe von 1,0 µm und einem Krümmungsra
dius der Bodenfläche von 2 mm aufwies. Luftstrahldüsen, wie
sie in der Fig. 3a dargestellt sind, wurden angeordnet, um
Luft gegen das Garn zu strahlen. Die bei den Beispielen 1 und
2 erhaltenen Versuchsergebnisse sind in der Fig. 6a darge
stellt.
Es wurde eine Kühlplatte oder Kühlschiene mit einem Krüm
mungsradius von 30 m verwendet, die eine Führungsrinne mit
einer Oberflächenrauhtiefe von 1,0 µm und einem Krümmungsra
dius der Bodenfläche von 2 mm aufwies und die mit drei Aus
nehmungen oder Öffnungen, wie sie in der Fig. 4 dargestellt
sind, versehen war (die in der Fig. 4 dargestellte Kühlplatte
oder Kühlschiene ist mit acht Ausnehmungen versehen). Das bei
dem Beispiel 3 erhaltene Versuchsergebnis ist in der Fig. 6b
dargestellt.
Es wurde eine Kühlplatte oder Kühlschiene mit einem Krüm
mungsradius von 20 m verwendet, die eine Führungsrinne mit
einer Oberflächenrauhtiefe von 2,2 µm und einem Krümmungsra
dius der Bodenfläche von 2 mm aufwies. Das bei dem Ver
gleichsbeispiel 1 erhaltene Versuchsergebnis ist in der Fig.
6c dargestellt.
Die Fig. 6a, 6b und 6c sind graphische Darstellungen der
Schwankungen der Rückdreh-Zugspannung bei den Beispielen 1, 2
und 3 und dem Versuchsbeispiel 1. Wie aus der Fig. 6c hervor
geht, welche die Schwankung der Rückdreh-Zugspannung im Ver
gleichsbeispiel 1 darstellt, traten in periodischen Abständen
Spitzenwerte der Zugspannung auf, welche den Durchschnitts
wert der Zugspannung um 20% oder mehr überschritten und dem
auf der Kühlplatte oder Kühlschiene angesammelten Öl zuzu
schreiben waren. In einem Tuch, welches unter Verwendung des
falschgedrehten Garnes gewebt worden war, erschienen band
förmige Schußmusterungen, welche auf eine unregelmäßige
Kräuselung zurückzuführen waren. Wie aus der Fig. 6a ersicht
lich ist, erschienen überhaupt keine Spitzenwerte der Rück
dreh-Zugspannung bei den erfindungsgemäßen Beispielen 1 und 2
und es entstanden keine unregelmäßigen Kräuselungen. Wie aus
der Fig. 6b hervorgeht, traten bei dem erfindungsgemäßen
Beispiel 3, bei dem eine natürliche oder automatische
Einrichtung zum Bewegen des Garnes eingesetzt worden war,
zwar Spitzenwerte der Rückdreh-Zugspannung auf, welche den
Durchschnittswert der Zugspannung um 6 bis 7% übertrafen,
jedoch führte die Unregelmäßigkeit der Kräuselungen nicht zu
einer bedeutenden Bildung von Schußmusterungen in einem unter
Verwendung des falschgedrehten Garnes gewebten Tuch.
Die Anwendung des erfindungsgemäßen Streck-Falschdrehverfah
rens ist nicht auf die in der Fig. 7 gezeigte Anordnung der
Streck-Falschdrehvorrichtung eingeschränkt. Z.B. ist das er
findungsgemäße Streck-Falschdrehverfahren anwendbar mit einer
Streck-Falschdrehvorrichtung, die mit einer primären Heizein
richtung und einer Kühlstrecke, z. B. einer Kühlplatte in ge
radliniger Anordnung versehen ist, oder mit einer Streck-
Falschdrehvorrichtung, die mit einer drehscheibenbetriebenen
Falschdreheinrichtung anstelle einer laufriemenbetriebenen
Falschdreheinrichtung versehen ist.
Bei dem erfindungsgemäßen Streck-Falschdrehverfahren wird das
laufende Garn an einer Kühlfläche in Querrichtung zu seiner
Laufrichtung hin und her bewegt, um das vom Garn auf die
Kühlfläche übertragene Öl weitgehend über die Kühlfläche zu
verteilen, so daß das Öl von dem Garn, entlang welchem sich
Drehungen fortpflanzen, verstreut oder auf Flächen geschoben
wird, an denen das Öl nicht vom laufenden Garn beaufschlagt
wird. Auf diese Weise wird ein Fortpflanzen von Drehungen
entlang des Garnes nicht von angesammeltem Öl behindert und
folglich wird das Auftreten von unregelmäßigen Kräuselungen
verringert und es werden in einem Tuch, welches unter Verwen
dung des mit dem erfindungsgemäßen Streck-Falschdrehverfahren
hergestellten Garnes gewebt worden ist, keine Schußmusterun
gen gebildet.
Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Streck-Falschdrehvor
richtung sind mit Einrichtungen versehen, welche in Kombina
tion mit der Kühlfläche das Garn entlang der gesamten Länge
der Kühlfläche zwangsweise in Querrichtung zu seiner Lauf
richtung bewegen. Als Folge wird das Öl nicht an der Kühlflä
che lokal angesammelt und ein Fortpflanzen von Drehungen im
Garn entlang der gesamten Länge der Kühlfläche wird nicht
behindert.
Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen der erfin
dungsgemäßen Vorrichtung ist die Kühlfläche, z. B. die Kühl
platte oder Kühlschiene ortsfest, während das Garn in Quer
richtungen bewegt wird. Es kann jedoch auch die Kühlfläche,
z. B. die Kühlplatte oder Kühlschiene relativ zum Garn bewegt
werden, ohne den Laufweg des Garnes zu verändern.
Claims (9)
1. Streck-Falschdrehverfahren zur Herstellung eines textu
rierten bauschigen Garnes, mit Verfahrensschritten, bei denen
ein gedrehtes Garn verstreckt, das verstreckte Garn thermofi
xiert, das thermofixierte Garn zum Abkühlen durch Kontaktküh
lung entlang einer Kühlfläche geführt und das abgekühlte Garn
rückgedreht wird,
dadurch gekennzeichnet, daß das thermofi
xierte Garn in Richtung quer zu seiner Laufrichtung relativ
zur Kühlfläche bewegt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Kühl
platte oder Kühlschiene, in der eine Führungsrinne für das
Garn ausgebildet ist, als Kühlfläche verwendet und das Garn
in der Weise positioniert wird, daß es in der Führungsrinne
leicht bewegbar ist.
3. Streck-Falschdrehvorrichtung für ein Garn mit einer zwi
schen einer Zuführwalze und einer Abzugswalze angeordneten
Heizeinrichtung und einer zwischen der Heizeinrichtung und
einer nachfolgenden Falschdreheinrichtung angeordneten Kühl
strecke mit einer Kühlfläche zur Kontaktkühlung des laufenden
Garnes,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kühl
strecke in der Weise ausgestaltet ist, daß der Laufweg des
Garnes (Y) in seiner Querrichtung kontinuierlich oder inter
mittierend relativ zur Kühlfläche (Kühlplatte oder
Kühlschiene 9) hin und her versetzt wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß als Kühlflä
che eine langgestreckte Kühlplatte oder Kühlschiene (9) mit
einer in ihrer Längsrichtung verlaufenden Führungsrinne (20)
für das Garn (Y) vorgesehen ist, daß entlang des Bodens der
Führungsrinne (20) ein oder mehrere Ausnehmungen (25) in Ab
ständen voneinander in der Kühlplatte oder Kühlschiene (9)
ausgebildet sind, und daß an jeder Ausnehmung (25) eine Ein
richtung (29) zum Bewegen des Garnes (Y) angeordnet ist, die
ein von einer Antriebseinrichtung (30) quer zur Längsrichtung
der Führungsrinne (20) hin und her bewegbares Element (Stange
28) und eine an dem Element (Stange 28) befestigte, durch die
Ausnehmung (25) hindurch und in die Führungsrinne (20)
hineinführende Garnführung (26) umfaßt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß als Kühlflä
che eine langgestreckte Kühlplatte oder Kühlschiene (9) mit
einer in ihrer Längsrichtung verlaufenden Führungsrinne (20)
für das Garn (Y) vorgesehen ist, und daß entlang der Füh
rungsrinne (20) ein oder mehrere mit ihren Auslaßenden auf
den Boden der Führungsrinne (20) gerichtete Luftstrahldüsen
(35) in Abständen voneinander zum Beaufschlagen des entlang
der Führungsrinne (20) laufenden Garnes (Y) mit Druckluft
vorgesehen sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß als Kühlflä
che eine langgestreckte Kühlplatte oder Kühlschiene (9) mit
einer in ihrer Längsrichtung verlaufenden Führungsrinne (20)
für das Garn (Y) vorgesehen ist, daß entlang des Bodens der
Führungsrinne (20) mehrere Ausnehmungen (31) in Abständen
voneinander in der Kühlplatte oder Kühlschiene (9) ausgebil
det sind, in denen das Garn (Y) frei läuft, und daß die Län
gen (L) der Ausnehmungen (31) derart bemessen sind, daß das
Garn (Y) leicht entlang der Führungsrinne (20) läuft und sich
an den Stellen zwischen den Ausnehmungen (31) entlang seiner
Querrichtung hin und her bewegt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rauhtiefe
der Oberfläche der Führungsrinne (20) 1,0 µm oder weniger be
trägt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Krüm
mungsradius (R) der Kühlplatte oder Kühlschiene (9) 30m oder
mehr beträgt.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Krüm
mungsradius (r) der Bodenfläche der Führungsrinne (20) der
Kühlplatte oder Kühlschiene (9) 2mm oder mehr beträgt.
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