DE4302780C2 - Kopplungsstück für ein Ausrücksystem für gezogene Reibungskupplungen - Google Patents
Kopplungsstück für ein Ausrücksystem für gezogene ReibungskupplungenInfo
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- F16D23/12—Mechanical clutch-actuating mechanisms arranged outside the clutch as such
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Description
Die Erfindung betrifft ein Kopplungsstück für ein Ausrücksystem zur Verwendung bei einer
gezogenen Reibungskupplung, deren Tellerfeder sich radial außen an einem
Kupplungsbauteil, z. B. einem Deckel, radial weiter innen an einem axial verlagerbaren,
weiteren Kupplungsbauteil, z. B. einer Druckplatte, abstützt, wobei das Kopplungsstück
einen radialen Bereich zur Anlage auf einer axialen Seite der Tellerfeder sowie einen mit
dem radialen Bereich verbundenen axialen hülsenartigen Bereich aufweist, wobei letzterer
sich durch eine von der Tellerfeder begrenzte zentrale Ausnehmung erstreckt und ein im
wesentlichen ringförmiges Verriegelungselement aufnimmt, das in radialer Richtung federnd
verformbar und Teil einer Einrastverbindung zur Ankopplung eines Kupplungsausrücklagers
ist, wobei weiterhin das Verriegelungselement wenigstens zwei radial verlaufende Abschnitte
besitzt, die sich durch radiale Ausnehmungen des hülsenartigen Bereichs erstrecken.
Ein derartiges Kopplungsstück ist z. B. durch die DE-OS 35 37 788 bekannt geworden. Bei
diesem bekannten Kopplungsstück besteht jedoch der Nachteil, daß das durch einen
Drahtring gebildete Verriegelungselement gegenüber dem Kopplungsstück eine exzentrische
Lage einnehmen kann, wodurch die Verriegelung des Kopplungsstücks mit einem
Ausrücklager unmöglich oder zumindest erschwert wird.
Weitere Kopplungsstücke sind durch die DE-OS 36 32 884 und die DE-OS 40 17 666
bekannt geworden.
Der vorliegenden Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, ein Kopplungsstück der eingangs
beschriebenen Art zu schaffen, das eine einwandfreie Funktion und eine hohe Lebensdauer
besitzt und weiterhin besonders kostengünstig in der Herstellung ist.
Gemäß der Erfindung wird auf der Außenseite des hülsenartigen Bereichs wenigstens ein
vom Kopplungsstück getragenes Halteelement vorgesehen, das zur radialen Positionierung
des Verriegelungselementes gegenüber dem Kopplungsstück mit Abschnitten des
Verriegelungselementes zusammenwirkt. Durch die erfindungsgemäße Zentrierung des
Verriegelungselementes gegenüber dem Kopplungsstück ist gewährleistet, daß beim
Einführen der am Ausrücklager vorgesehenen Verriegelungsabschnitte in den hülsenartigen
Bereich des Kopplungsstücks das Verriegelungselement eine definierte radiale Position
aufweist. Dadurch wird verhindert, daß das Verriegelungselement einen axialen Anschlag für
die vom Ausrücklager getragenen Verriegelungsbereiche bilden kann.
Für die Herstellung und die Funktion des Kopplungsstücks kann es besonders vorteilhaft sein,
wenn das Halteelement elastisch nachgiebige Bereiche besitzt, die die radialen Abschnitte des
Verriegelungselements positionieren. In vorteilhafter Weise kann das Halteelement elastisch
nachgiebige Zungen aufweisen, die über einen ringförmigen Grundkörper zusammengehalten
sind. Grundkörper und Zungen können dabei in vorteilhafter Weise einteilig sein.
Für die Herstellung und die Funktion des Kopplungsstücks kann es besonders vorteilhaft
sein, wenn das Verriegelungselement durch einen über den Umfang offenen Drahtring
gebildet ist, der drei im Abstand von zumindest 120 Grad vorgesehene radial verlaufende
Abschnitte besitzt, wobei zwei dieser Abschnitte durch dem Drahtring angeformte Schlaufen
gebildet sein können und der dritte Abschnitt durch die Endbereiche des offenen Drahtrings.
Die Endbereiche können dabei jeweils einen vom ringartigen Grundkörper des Drahtrings
ausgehenden radialen Abschnitt besitzen, der in einen axial verlaufenden Abschnitt übergeht,
der seinerseits mit einem radialen Ausleger verbunden ist, der gegenüber dem Grundkörper
axial versetzt ist.
Eine besonders kostengünstige Ausgestaltung des Kopplungsstücks kann dadurch ermöglicht
werden, daß das Halteelement einstückig ausgebildet ist mit Beaufschlagungsbereichen für
die Zungenspitzen der Tellerfeder. Diese Beaufschlagungsbereiche können in einfacher
Weise durch einen ringartigen Grundkörper gebildet sein, der an seiner radial inneren
Kontur die axial verlaufenden und radial elastisch nachgiebigen Zungen angeformt hat zur
Zentrierung des Verriegelungselements.
Für die Festigkeit und Herstellung des Kopplungsstücks kann es besonders vorteilhaft sein,
wenn der hülsenartige Bereich an seinem der Ausrücklagerseite abgewandten Ende einteilig
mit einem radial nach außen hin verlaufenden Bereich ausgebildet ist und das Halteelement
einen ringartigen Grundkörper besitzt, der axial zwischen dem radialen Bereich und der
Tellerfeder einspannbar ist.
In vorteilhafter Weise kann das Halteelement aus einem temperaturbeständigen und
verschleißarmen Kunststoff, wie z. B. einem Duroplast oder einem Thermoplast, hergestellt
werden. Durch Verwendung eines Kunststoffes kann das Halteelement in einfacher Weise
gespritzt werden.
Zweckmäßig kann es sein, wenn das Halteelement drehfest gegenüber dem hülsenartigen
Bereich ist.
Anhand der Fig. 1 und 2 sei die Erfindung näher erläutert.
Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht eines erfindungsgemäßen Kopplungsstückes und
Fig. 2 einen Schnitt gemäß der Linie II/II der Fig. 1.
Das in den Figuren dargestellte Kopplungsstück 1 ist zur Verwendung in einem
Ausrücksystem für gezogene Kupplungen bestimmt, wie sie beispielweise durch die DE-OS 35 37 788
oder das DE-GM 87 15 715 gekannt geworden sind. Bei derartigen
Ausrücksystemen wird nach dem Zusammenbau von Motor und Getriebe das
Kopplungsstück mit einem getriebeseitig aufgenommenen Ausrücklager über eine selbsttätige
Schnapp- bzw. Verriegelungsverbindung zur Übertragung der Ausrückkraft auf die
Reibungskupplung gekoppelt.
Das Kopplungsstück 1 besitzt einen durch ein Blechformteil gebildeten Grundkörper 2 mit
einem hülsenförmigen Bereich 3, der an seiner der Ausrücklagerseite 4 abgekehrten Seite
einen radial nach außen verlaufenden ringförmigen Bereich 5 trägt. Der durch das
Blechformteil 2 gebildete Ausrückteller ist von den Tellerfederzungen 6 einer nicht näher
dargestellten gezogenen Reibungskupplung getragen. Der Ausrückteller 2 ist im Bereich
der Zungenspitzen 7 mittels eines Halteorgans in Form eines Federrings 8 befestigt.
Der hülsenförmige Bereich besitzt einen radialen Absatz bzw. eine Hinterschneidung 9 zur
Abstützung eines in radialer Richtung elastisch nachgiebigen Verriegelungselements 10. Der
Absatz 9 ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel durch eine kegelstumpfförmige
Fläche gebildet, die axial zwischen zwei im Durchmesser unterschiedlichen, axialen
Teilbereichen 3a, 3b des hülsenförmigen Bereichs 3 vorgesehen ist.
Das Blechformteil 2 besitzt an seinem der Ausrücklagerseite 4 zugekehrten Ende eine
kegelstumpfartige bzw. konusartige Einlauf bzw. Einfädelungsschräge 11, für die vom
Ausrücklager getragenen Bereiche, welche zur Herstellung einer Verriegelungsverbindung
zwischen dem Kopplungsstück 1 und dem Ausrücklager mit dem Verriegelungselement 10
über eine Einrastkontur zusammenwirken.
Das Verriegelungselement 10 ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel durch einen
Drahtring mit kreisringförmigem Querschnitt gebildet. Das Verriegelungselement 10 besitzt
wenigstens zwei sich radial nach außen erstreckende Vorsprünge in Form von Schlaufen 12,
die sich in bzw. durch im hülsenförmigen Bereich 3 auf axialer Höhe des Absatzes bzw. der
Hinterschneidung 9 vorgesehene radiale Ausnehmungen erstrecken. Bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel besitzt das über den Umfang offene Verriegelungselement 10 an seinen
Endbereichen jeweils einen radial nach außen verlaufenden Schenkel 14, die sich ebenfalls
durch eine radiale Ausnehmung 13a des hülsenförmigen Bereichs 3 erstrecken. Die Schenkel
14 besitzen einen vom ringartigen Grundkörper 15 ausgehenden radialen Abschnitt 16, der
in einen sich in Achsrichtung vom ringförmigen Bereich 5 wegerstreckenden axialen
Abschnitt 17 übergeht, der seinerseits wiederum in einen äußeren radialen Abschnitt 18
einmündet. Über die beiden äußeren radialen Abschnitte 18 kann die Entriegelung zwischen
dem Kopplungsstück 1 und dem entsprechenden Ausrücklager stattfinden. Über die
Vorsprünge 12 und die Schenkel 14 ist das Verriegelungselement 10 gegenüber dem
Ausrückteller 2 axial gesichert. Die Ausnehmungen 13 und 13a sind in axialer Richtung
derart bemessen, daß das Verriegelungselement 10 in radialer Richtung aufweitbar ist, so
daß der innere ringartige Grundkörper 15 des Verriegelungselementes 10 gegenüber der
inneren Mantelfläche 19 des Teilbereichs 3b - in axialer Richtung betrachtet - radial
wegtauchen bzw. radial zurückgedrängt werden kann.
Um zu vermeiden, daß bei nicht montiertem Ausrücklager das Verriegelungselement 10
aufgrund der Schwerkraft eine exzentrische Position gegenüber dem hülsenförmigen Bereich
3 einnehmen kann, sind Zentriermittel 20 vorgesehen. Die Zentriermittel 20 verhindern, daß
der ringartige Grundkörper 15 an der radial inneren Begrenzungsfläche 21 des Teilbereichs
3a mit größerem Durchmesser zur Anlage kommt und daß auf der der Anlagestelle diametral
gegenüberliegenden Seite der ringförmige Grundkörper 15 um den radialen Verschiebeweg
entsprechend näher zur Drehachse 22 des Kopplungsstücks 21 verlagert wird, wodurch eine
Verriegelung mit dem entsprechenden Ausrücklager praktisch unmöglich wäre, weil die
Verriegelungsbereiche des Ausrücklagers an den radial zur Drehachse 22 hin verlagerten
Bereichen des Verriegelungselementes 10 anstoßen würden. Weiterhin bestünde die Gefahr,
daß das Verriegelungselement 10 aus dem Ausrückteller 2 herausfällt oder zumindest beim
axialen Einführen der Verriegelungsbereiche des Ausrücklagers in den hülsenartigen Bereich
3 axial weggeschoben und somit keine Verriegelungsverbindung entstehen würde.
Die Zentriermittel 20 sind am Außenumfang des Ausrücktellers bzw. Blechformteiles 2
vorgesehen und wirken mit den radialen Vorsprüngen bzw. Schlaufen 12 sowie mit den
axialen Abschnitten 17 der Schenkel 14 zur radialen Zentrierung des Verriegelungselementes
10 gegenüber dem Ausrückteller 2 zusammen.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Zentriermittel 20 durch axial sich
erstreckende und in radialer Richtung elastisch nachgiebige Zungen 23 gebildet, die mit
einem ringförmigen Verbindungs- bzw. Grundkörper 24 verbunden sind. Wie aus Fig. 1
ersichtlich ist, sind die segementartig ausgebildeten Zungen 23 über den Umfang
gleichmäßig verteilt, wobei der Abstand zwischen den einzelnen Zungen 23 entsprechend
klein gewählt wird, um in jeder Position des ringförmigen Grundkörpers 24 gegenüber dem
Verriegelungselement 10 eine einwandfreie Zentrierung des Verriegelungselementes 10 zu
gewährleisten. Die axiale Erstreckung der Zungen 23 ist in bezug auf die Ausnehmungen 13
bzw. 13a derart dimensioniert, daß gewährleistet ist, daß in jeder von dem
Verriegelungselement 10 einnehmbaren axialen Position gegenüber dem Ausrückteller 2 eine
einwandfreie radiale Positionierung des Verriegelungselementes 10 gewährleistet ist. Das
durch den ringförmigen Grundkörper 24 und die Zungen 23 gebildete Zentrierbauteil 25 ist
auf der äußeren Mantelfläche 26 des Teilbereichs 3a mit größerem Durchmesser
aufgenommen. Der ringförmige Grundkörper 24 kann dabei derart ausgebildet sein, daß das
Zentrierbauteil 25 auf der äußeren Mantelfläche 26 mit einer Übergangspassung oder einer
Presspassung aufgenommen ist, so daß gleichzeitig eine gewisse axiale Festlegung zwischen
dem Zentrierbauteil 25 und dem Ausrückteller 2 gegeben ist.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Zentrierbauteil 25 aus einem Kunststoff,
wie z. B. Duroplast oder Thermoplast, hergestellt.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel bildet das Zentrierbauteil 25 gleichzeitig einen
ringartigen, sich radial erstreckenden Abschnitt 27, der auf seiner den Tellerfederzungen 6
zugewandten Seite eine gewölbte Fläche 28 bildet zur Beaufschlagung der Tellerfederzungen
6. Der radiale Abschnitt 27 ist axial zwischen den Tellerfederzungen 6 und dem radialen
Bereich 5 des Ausrücktellers 2 mittels des Halteorgans 8 eingespannt. Auf seiner dem
radialen Bereich 5 zugewandten Seite besitzt der radiale Abschnitt 27 axial sich
erstreckende, zylinderförmige Ansätze 29, die in entsprechende Ausnehmungen 30 des
Ausrücktellers 2 eingreifen. Mittels der über den Umfang verteilten zylinderartigen
Ansätze 29 kann das Bauteil 25 gegenüber dem Ausrückteller 2 zentriert und in
Umfangsrichtung festgelegt werden. Bei Verwendung einer Steckverbindung 29 und 30
zwischen den Bauteilen 25 und 2 kann das Bauteil 25 gegenüber der äußeren Mantelfläche
26 des Bauteils 2 Spiel aufweisen. Das Bauteil 25 kann weiterhin Ansätze bzw. Vorsprünge
31 besitzen, die in zwischen den Tellerfederzungen 6 vorgesehene Schlitze 32 eingreifen.
Über die axialen Ansätze 29 und 31 des Bauteils 25 kann eine einwandfreie Drehsicherung
des Kopplungsstücks 1 gegenüber der Tellerfeder bzw. den Tellerfederzungen 6 erfolgen.
Das Halteorgan 8 besitzt einen axial federnd verspannbaren Ringkörper 8a, der radial außen
in Achsrichtung sich erstreckende Arme 8b trägt, die sich axial durch Schlitze 32
erstrecken und den radialen, ringförmigen Bereich 5 des Ausrücktellers 2 formschlüssig
hintergreifen. Das Bauteil 25 besitzt radial außen Rücksprünge bzw. Vertiefungen 33, in
denen die Ausleger bzw. Arme 8b aufgenommen sind. Die Arme 8b und die Vorsprünge
31 sind derart angeordnet, daß die Arme 8b und die Vorsprünge 31 jeweils paarweise
zugeordnet sind und somit in die gleichen Schlitze 32 eingreifen.
Beim Zusammenführen des Kopplungsstücks 1 mit dem entsprechenden Ausrücklager wird
der Grundkörper 15 des Verriegelungselements 10 radial aufgeweitet, wobei die an den
Vorsprüngen 12 bzw. den Schenkeln 14 anliegenden Zungen 23 radial nach außen
elastisch verformt werden, bis der ringartige Grundkörper 15 in die am Ausrücklager
vorgesehe Verriegelungskontur einschnappen kann. Durch dieses Einschnappen kann der
zunächst aufgeweitete ringartige Grundkörper 15 wieder einen kleineren
Durchmesserbereich einnehmen, wodurch auch die Zungen zumindest teilweise radial
zurückfedern können.
Claims (11)
1. Kopplungsstück für ein Ausrücksystem zur Verwendung bei einer gezogenen
Reibungskupplung, deren Tellerfeder sich radial außen an einem Kupplungs
bauteil, zum Beispiel einem Deckel, radial weiter innen an einem axial verla
gerbaren, weiteren Kupplungsbauteil, zum Beispiel einer Druckplatte, abstützt,
wobei das Kopplungsstück einen radialen Bereich zur Anlage auf einer axialen
Seite der Tellerfeder sowie einen mit dem radialen Bereich verbundenen axi
alen hülsenartigen Bereich aufweist, wobei letzterer sich durch eine von der
Tellerfeder begrenzte zentrale Ausnehmung erstreckt und ein im Wesentlichen
ringförmiges Verriegelungselement aufnimmt, das in radialer Richtung federnd
verformbar und Teil einer Einrastverbindung zur Ankoppelung eines Kupp
lungsausrücklagers ist, wobei weiterhin das Verriegelungselement wenigstens
zwei radial verlaufende Abschnitte besitzt, die sich durch radiale Ausnehmun
gen des hülsenartigen Bereiches erstrecken, dadurch gekennzeichnet, dass
auf der Außenseite des hülsenartigen Bereiches (3) wenigstens ein vom
Kopplungsstück (1) getragenes Halteelement (20, 25) vorgesehen ist, das zur
radialen Positionierung des Verriegelungselementes gegenüber dem Kopp
lungsstück (1) mit Abschnitten (12, 17) des Verriegelungselementes zusam
menwirkt.
2. Kopplungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Halte
element (20, 25) elastisch nachgiebige Bereiche (23) besitzt, die die Abschnitte
(12, 17) des Verriegelungselementes positionieren.
3. Kopplungsstück nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, dass das Halteelement (20, 25) elastisch nachgiebige Zungen (23) auf
weist, die über einen ringförmigen Grundkörper (24) zusammengehalten sind.
4. Kopplungsstück nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Grund
körper (24) und die elastischen Zungen (23) einteilig sind.
5. Kopplungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
dass das Verriegelungselement (10) durch einen über den Umfang offenen
Drahtring gebildet ist, der drei im Abstand von zumindest annähernd 120 Grad
vorgesehene, radial verlaufende Abschnitte (12, 14) besitzt, wobei zwei (12)
dieser Abschnitte durch dem Drahtring angeformte Schlaufen gebildet sind
und der dritte Abschnitt durch die Endbereiche (14) des offenen Drahtringes.
6. Kopplungsstück nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Endbe
reiche (14) jeweils einen vom ringartigen Grundkörper des Drahtringes ausge
henden radialen Abschnitt (16) besitzen, der in einen axial verlaufenden Ab
schnitt (17) übergeht, der seinerseits in einen radialen Ausleger (18) übergeht,
welcher gegenüber dem ringartigen Grundkörper axial versetzt ist.
7. Kopplungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
dass das Halteelement (25) einstückig ist mit Beaufschlagungsbereichen (27)
für die Tellerfeder.
8. Kopplungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
dass das Halteelement (25) einen ringartigen Grundkörper (27) besitzt, über
den die Tellerfeder (7) beaufschlagbar ist und der an seiner radial inneren
Kontur axial verlaufend und radial elastisch nachgiebige Zungen (20) ange
formt hat.
9. Kopplungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
dass der hülsenartige Bereich (3) an seinem dem Ausrücklager abgewandten
Ende einteilig mit einem radial nach außen hin verlaufenden Bereich (5) aus
gebildet ist und das Halteelement (25) einen ringartigen Grundkörper (27) be
sitzt, der axial zwischen dem radialen Bereich (5) und der Tellerfeder (7)
einspannbar ist.
10. Kopplungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
dass das Halteelement (25) zumindest teilweise aus einem Kunststoff herge
stellt ist.
11. Kopplungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
dass das Halteelement (25) drehfest gegenüber dem hülsenartigen Bereich (3)
ist.
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DE4302780A1 DE4302780A1 (en) | 1993-08-19 |
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DE (1) | DE4302780C2 (de) |
Families Citing this family (2)
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DE102004062586A1 (de) * | 2004-10-18 | 2006-06-14 | Schaeffler Kg | Ausrückvorrichtung für eine Schalttrennkupplung an Kraftfahrzeugen |
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-
1993
- 1993-02-02 DE DE4302780A patent/DE4302780C2/de not_active Expired - Fee Related
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DE4302780A1 (en) | 1993-08-19 |
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